Otto E. Rössler – Anthologie eines Welträtsellösers, die Fortsetzung
Nach über 2.000 Kommentaren hat die Blog-Software ihre Grenzen erreicht. Der Artikel „Otto E. Rössler – Anthologie eines Welträtsellösers“ war temporär nicht mehr aufrufbar. Deshalb geht es mit den Kommentaren nun hier weiter. Die vorangegangene Diskussion ist weiter unter dem Originalbeitrag einsehbar und zitierbar.
#1866 | Hans | 11. August 2011, 19:45
Was mir beim Blogger Rudolf Uebbing immer wieder auffällt, ist dass er nicht nur Beratungs- sondern schon „Erfahrungsresistent“ ist.
Wenn nur einmal versucht hätte, mit dem von Dir oft angesprochenen „Buzzword-Bingo“ auf prall durchzukommen, hätte ich das unter „plebejische Rhetorik“ verbucht und nicht weiter beachtet.
Aber jener „Rudolf Uebbing“ läuft jeden Tag mit der gleichen dümmlichen Rhetorik gegen den Poller und lernt offensichtlich nicht daraus.
Das passt übrigens auffallend gut zu der „Empirieresistenz“ hinsichtlich der 1E47.
.
Na, Fakt bleibt , dass sie offenbar, durch Beobachtung unserer Existenz belegt, auch keine Vakuumübergänge auslösen. Es müsste doch schon sehr merkwürdig sein, wenn ausgrechnet ein schwachbrüstiger irdischer Beschleuniger etwas schaffen sollte, was die Natur in 10**47 Ereignissen nicht geschafft hat, teils mit noch viel höheren Energien.
Wir wissen auch nicht genau, wie die Gravitation funktioniert. Trotzdem würden Sie es sicherlich wieder als absolut absurd abtun, die Wahrscheinlichkeit (oder eine ähnliche) für einen nach oben hüpfenden Apfel bei der Planung neuer Anlagen welcher Art auch immer zu berücksichtigen.
Fehlendes Detailverständnis ist eben NICHT immer gleichzusetzen mit NULL Wissen. WAS genau passiert, wissen wir nicht, aber was offenbar NICHT passieren KANN, zeigt uns die Beobachtung.
Was war jetzt eigentlich mit der Herleitung der Jaffe-Zahl, „Uebbing“?
An Haereticus – Ihre Frage:
Ich finde es sehr schlimm, wenn irgendein Mensch
massiven Drohungen ausgesetzt ist, gleich welcher
Mensch dies ist, ob in der Wissenschaft, in der Hochenergiephysik oder anderswo.
Ich bin strikt dafür, von den
positiven Seiten eines Menschen auszugehen.
Ich vertrete gerne eine konstruktive Konfliktkultur.
Eingriffe in die Rechte anderer Menschen ohne
jede Rechtsgrundlage lehne ich ab.
Ein paar Worte zu der Arbeit 0512204v2.pdf wegen
Bezügen zur Vakuumsinstabilität:
„How Unlikely … ?“
Max Tegmark & Nick Bostrom / Nature, 438, p. 754
In dieser Arbeit wird auch das Thema Vakuuminstabilität
u.a. mitabgehandelt.
Zitat:
„The purpose of the present paper
is to assess the likelihood per unit time of exogenous
catastrophic scenarios such as 1-5.“
Anmerkung unter Nr. 1 (aus 1-5) ist der
Vakuumsübergang gemeint (sh. unten **))
Ergebnis der Arbeit auf Basis astronomischen speziellen
Datenmaterials ist:
„We have shown that life on our planet is highly unlikely
to be annihilated by an exogenous catastrophe during
the next 10**9 years.“
Anmerkung: Einen Absatz weiter errechnen die
Autoren eine jährlich bezogene Wahrscheinlichkeit.
„… our 1 Gyr limit therefore translates“ (ich fahre
mit meinen eigenen Worten fort:) into
1/1×10**9 = 10**-9 on the annual risk,
wobei ich hier eine rechnerisch gleichstrukturierte
Risikoobergrenzenabschätzung – auch mit einer
jährlichen Angabe – für Collider auslasse.
Worum es mir dabei geht: Die Vakuumsinstabilität
ist u.a. ein erklärter Gegenstand dieser Arbeit,
erschienen in einem seriösen weltweit angesehenen
Journal mit peer review / Nature, 2005,
438, p. 754. –
Das Thema Vakuuminstabilität
wird also dort durchaus schon ernst genommen,
auch wenn sie evtl. nur den kleinsten
Anteil zu einem jährlichen Risiko beitragen sollte.
**) Zitat:
„1. Initiation of a transition to a lower vacuum state,
which would propagate outward from its source at
the speed of light,…“
Was von mir nicht ausreichend deutlich gemacht wurde:
Das von Solkar vorgeschlagene Urnenmodell führt notwendigerweise dazu – sachrichtig -,
ein Konfidenzintervall (mit einer Sicherheitswahrscheinlichkeit
größer als Null) für Schätzwerte von
Anteilen g r ö ß e r als Null zu Ziehungen
zu bilden, die im Rahmen einer Stichprobe
n i c h t beobachtet werden konnten.
Beispiel:
Man ziehe aus einer Urne mit unbekannter
Gesamtmenge zwanzigmal hintereinander eine
weiße Kugel – bei Konfidenzgrenzen von beta=0.025
(sh. Tabelle in unten angebener Quelle) ist
der Anteil andersartiger Kugeln von 0 bis 16,8 Prozent
zu veranschlagen.
Sh. S. 225 in Stochaistik für Einsteiger, Norbert Henze,
7. Auflage vieweg-Verlag.
Das Beispiel 1, welches ich variiert hatte – aus L. Sachs (sh.o.) –
besagt qualitativ genau dasselbe.
@ Rudolf Uebbing | 11. August 2011, 19:58
Wenn Sie auch noch ausführen würden, was Sie von Menschen halten, die solche Drohungen von sich geben, sowie von Menschen, die letztere aufhetzen und motivieren, hätte Ihre Auskunft Qualität.
So aber ist es wiederum nur ein Ausweichmanöver Ihrerseits, um den unbedarften Leser einzulullen.
Was soll’s, es war ja nichts anderes von Ihnen zu erwarten.
‚Uebbing‘,
bedeutet das nun, dass sie sich von ihrer ‚Gedankenspielerei‘ inklusiver deren raffinierter Anreicherung um einen „Tatbestandsirrtum“ distanzieren und sich dafür entschuldigen. Ich zitiere noch einmal:
galileo2609
Nicht nur das, was davon zu halten ist, im Umfeld solcher Hetze NICHTS zu sagen und gleichzeitg das ganze noch mit Gerede von Notwehrrechten anzureichern – das wäre doch interessant.
@all
dass Uebbing keine Ahnung hat, kann man sehr schön aus diesem Kommentar ablesen. Wie in anderen Themen, die hier mit ihm diskutiert werden, sucht er verzweifelt nach Textstellen, die seiner Wahnvorstellung entsprechen können. Mal so zum reinblättern, ist zwar die 8. Auflage, steht aber dasselbe drin:
Norbert Henze, Stochastik für Anfänger. Eine Einführung in die faszinierende Welt des Zufalls, Wiesbaden 82010. Auf Seite 225 kommt man am schnellsten mit dem Suchtext „Tabelle 27.1“. Viel Spass!
Eben, Wortpickerei wie immer.
Ohne Sinn und Verstand.
‚Uebbing‘,
wenn sie aus einer exakten Null nichts mehr herausholen können, muss wohl eine fiktive Eins herhalten. Überspitzung hin oder her. Aber wenn sie für ihren Wahn jetzt nicht nur die Oberstufenmathematik, die sie nachweislich nicht verstehen, auch noch vergewaltigen und dazu beliebige Annahmen verwenden, haben sie sich als Anwärter für eine sachliche Diskussion endgültig disqualifiziert.
Anstatt einfach zuzugeben, dass sie sich überhoben haben, flüchten sie sich in bizzarste Szenarien, die einem vernunftbegabten Wesen nur noch Kopfschütteln abringen können. Und damit kommen wir wieder zu dem Punkt, an dem alleine eine Metadiskussion über ihr Diskussionsverhalten und ihre Kompetenzen angebracht ist.
galileo2609
P.S. Können sie mir aus ihrer Kristallkugel noch das Paralleluniversum raussuchen, das nur von rosa Einhörnern und grünen Drachen, aber keinesfalls von ‚Uebbings‘ bewohnt wird? Ich würde nämlich gerne sofort dorthin umziehen.
Ahja, Paralleluniversen. Irgendwie wird dieser verflixte empirische Hinweis auf die Unmöglichkeit von Vakuumübergängen durch Teilchenkollisionen doch noch wegzuschwurbeln sein.
Muss doch einfach gehen.
(bold Markierung von mir gesetzt.)
BOAH, EYE!
SOOO VIEL??? IS JA KRASS!!!
Guxtu aber Tabellenkopf, siessu „n=50“; guxtu nochma weita [Hen09] eq (27.28) siessu:
guxtu weita mit z.B. Maple14
cat <<EOF | maple
Digits:=50;
1-0.025^(1/1E47);
quit;
EOF
kriessu nämlich
Guxtu?
Weissu?
[Hen09] N. Henze. Stochastik für Einsteiger: Eine Einführung in die faszinierende Welt des Zufalls. Mit über 220 Übungsaufgaben und Lösungen. Vieweg+Teubner Verlag, 2009.
KORREKTUR wg. #1879
streiche:
Guxtu aber Tabellenkopf, siessu “n=50″; guxtu nochma weita [Hen09] eq (27.28) siessu:
setze:
Guxtu aber Tabellenkopf, siessu “n=20″; guxtu nochma weita [Hen09] eq (27.28) siessu:
‚tschulliung; da war ich zu vertrauensselig gewesen; wohl „versehentlich“ hatte unser Experte den höchsten Prozentsatz in der Zeile für k=0 gewählt gehabt und nicht den Wert für die grösste Stichprobe…
Dessen ungeachtet gilt natürlich eh‘
50 << 1E47
@Solkar
wenn unser Experte des fiktiven Vakuumübergangs im Paralleluniversum i im Henze nur weit genug nach rechts scrollt, wird er sicherlich den korrespondierenden Wert für n = 1047 finden. 🙂
Spielt aber eh keine Rolle. Da über nix keine Verteilung besteht.
Jetzt wird’s vorne höher als hinten, darum werfen wir
einfach noch eine Zahl in den Ring, nämlich 0.0869565…..
Spielt das Programm jetzt verrückt?
Es überläuft mich eine Gänsehaut; das Display flimmert.
Das zeigt wieder einmal die Virulenz der Uebbing’schen
Beiträge. Da bricht ja jeder PC in die Knie – er verweigert
einfach den Dienst!
Drang nicht gerade ein schallendes Lachen aus der Tastatur?
Rauch steigt auf! Aha, Nebelkerzen!
Wo sitzt der Schalk?
Eine Klarstellung:
Meine Diskussionsanregung v. 16.11.10 auf einem
anderen Webforum wurde hier aufgegriffen. Ein konstruktiver,
juristisch orientierter Kommentar erfolgte
am 5.12; die zugehörigen BGB-Paragraphen wurden
angesprochen und im Konsens als n i c h t anwendbar
erklärt.
Missverständlichkeiten bedauere ich, groben
Falschinterpretationen widerspreche ich.
Von hier aus erfolgt die Behandlung der Gefahrenverdachte
im Bereich der Teilchenbeschleuniger mit
gegenläufigen Strahlen allein und ausschließlich
auf gesetzlicher Grundlage.
Eine Schuld besteht nicht,
somit kann keine Entschuldigung erteilt werden.
Grobe Falschinterpretationen waren spätestens ab dem 5.12.10 nicht mehr möglich.
Diskussionsbegehren werden voll vom Artikel 5 GG der Bundesrepublik Deutschland gedeckt.
Einer möglichen Kriminalisierung oder „Crank“-Darstellungen im Falle von abweichenden Meinungen zu ungeklärten, offenen Fragen der Wissenschaft ist entschieden entgegen zu treten.
Die Meinungsfreiheit findet da ihre Grenzen, wo
das Gesetz Schranken bestimmt;
die Forschungsfreiheit als ein hohes Gut gilt es zu wahren und auszubauen – genauso gilt es aber auch,
die Grenzen dieser Freiheiten infolge technisierter und
neuartiger Entwicklungen, die in das natürliche
Geschehen ungewollt nachteilig eingreifen können,
sorgfältig zu beobachten und zu prüfen.
Ein Risiko lediglich resumierend mit „exakt Null“ zu bemessen,
ist angesichts potenziell betroffener, enorm hoher Werte an Gütern
n i c h t ausreichend, sondern hier müssen Irrtumspotenziale
umfassend und quantifizierend dargestellt werden.
Ein Nullrisiko mit dem o.g. Wert ist wissenschaftlich
nicht nachweisbar.
Behebbare Ungewissheitslücken müssen geschlossen werden
können.
Wer sich eh nur in perfekter Sicherheit wiegt,
kann nicht aktiv dazu beitragen, Schadensmöglichkeiten frühzeitig zu entdecken, zu analysieren und nachhaltig auszuschließen.
Die Frage ist zu stellen:
Wann erfolgt der nächste LSAG-Report ?
Zu #1861 | Solkar | 11. August 2011, 18:52
hier zum Thema:
Tabelle der Fisher-Verteilung und Konvergenz –
In der Tafel D von
L.Sachs, Statistische Methoden, 1974, Springer-Verlag –
dort schaue man sich doch j e d e Zeile an,
deren Argumente von v1=1 bis Unendlich gehen und deren
Werte in dem letzten Feld (Zuordnung v1 = Unendlich)
gegen einen endlichen Zahlenwert konvergieren.
Zusätzlich schaue man sich doch j e d e Spalte an,
deren Argumente von v2=1 bis Unendlich gehen und deren
Werte in dem letzten Feld (Zuordnung v2 = Unendlich)
gegen einen endlichen Zahlenwert konvergieren.
Anmerkung: v1 und v2 sind die Freiheitsgrade und stellen
natürliche Zahlen dar.
Zu #1880 | Solkar | 11. August 2011, 23:37
Ich freue mich über die nunmehr g e m e i n s a m e Erkenntnis,
dass im Falle laufend ununterbrochener, gleichartiger Ziehungen in einem Urnenmodell mit unbekannter Grundmenge
a) n i c h t sicher gestellt ist,
dass weitere nachfolgende Ziehungen
aus der Urne von der gewohnten Art sein müssen, sondern
dass auch ein überraschendes Ziehungsergebnis
sehr wohl in der Zukunft möglich ist
und sogar (!),
b) dass das Binominalmodell (Urnenmodell) konkrete
Sicherheitwahrscheinlichkeiten für Vertrauensbereiche
mit q u a n t i f i z i e r t e n , nach oben und nach unten begrenzenden Anteilshäufigkeiten für Ziehungen mit „Überraschungseffekt“ (d.h. zugleich auch für seltene Ereignisse) bestimmen lässt. (!!)
Anmerkung: In unserem Fall sind nur die nach oben
hin begrenzenden Anteilshäufigkeiten interessant.
Nun, die Wirklichkeit ist noch um Potenzen komplizierter als ein simples Urnenmodell – und wer will nicht gerne dafür wetten, dass noch völlig andere überraschende Entdeckungen bei den Untersuchungen von Teilchenkollisionen erfolgen werden.
‚Uebbing‘,
na das war ja abzusehen. Vielen Dank für ihre „Klarstellung“. Das ist dann der wohl der definitive Rücktritt von ihrer krokodilstränigen Distanzierung. Sie hängen ihrer ‚Gedankenspielerei‘ also immer noch an, sehr schön!
So sehe ich das auch, ‚Uebbing‘! Die Diskussion über ihre ‚Gedankenspielerei‘ geht damit weiter.
Insbesondere weil sie erneut ihre ‚Gedankenspielerei‘ wieder nur mit lauwarmem Geschwafel unterfüttern. Populistische Agitprop, die angesichts ihrer demonstrierten Defizite, entlarvend ist.
galileo2609
@Solkar
schämen sie sich! 😉
Wie konnten sie nur eine „g e m e i n s a m e Erkenntnis“ mit ‚Uebbing‘ teilen?
Grüsse galileo2609
Wenn Sie selektiv lesen,
wird einiges möglich, was tatsächlich nicht möglich ist.
Bitte, fügen Sie doch einfach noch zusätzlich die Auslassungen ein,
wenn Sie mich schon zitiert haben –
dann wird ein korrektes Verständnis entwickelt werden können.
Eine gute Nacht! R.U.
‚Uebbing‘,
ein weiterer ist nicht nötig. Der aktuelle beantwortet alle Fragen zur Sicherheit des LHC, in guter Tradition mit den Sicherheitsanalysen für andere Teilchenbeschleuniger zuvor.
In ihrem Fall wäre das sowieso sinnlos. Sie haben ja den aktuellen nicht gelesen und/oder nicht verstanden. Ihre dämlichen Graffiti können sie sich also sonstwohin sprühen.
galileo2609
‚Uebbing‘,
ich zitiere aus ihrem Geschwurbel die Essentials raus. Soweit das aus ihren sprachlich verhunzten Texten überhaupt möglich ist. Letzteres ist ihr Problem.
galileo2609
@ Herrn Uebbing
bzgl. #1838, Ihr Text:
Zum N+1 ten Mal lese ich das schon! Beziehen Sie die darin enthaltene
Aufforderung doch auch einmal auf sich selbst.
Sehen Sie nicht, was Sie selber beitragen müssten, damit man in das Gewirr
Ihrer Argumente etwas Ordnung hineinbringen und logisch weiter gehen kann?
Wenn Sie dazu meinen Beitrag #1862 noch einmal lesen
werden Sie feststellen, was Sie z.B. tun könnten, bzw. sollten.
Falls Sie aber einen bestimmten, von ‚exakt Null‘ abweichenden
Wert für den Parameter µ des Poisson-Prozesses nicht angeben können
oder wollen, so erklären Sie mir doch bitte Ihre Gründe dafür.
Dann kann einmal auch an Ihre ‚persönlichen Ungewissheitslücken‘
herangegangen werden.
Oder wollen Sie sich wieder einmal drücken, wenn es brenzlig wird?
An Haereticus:
Antwort:
Der von L.Sachs angegebene Vertrauensbereich mit
der Sicherheitswahrscheinlichkeit von 95 Prozent
umfasst eine Ereignisanzahl von 0 bis 3,285,
wenn ausser einer sehr großen Anzahl von
beobachteten Ereignissen k e i n einziges mit
einem alternativen Merkmal beobachtet wurde –
mit anderen Werten, es darf keinesfalls der
Erwartungswert mit Null als nachgewiesen angesehen
werden.
Genau das ist die entsprechende
Aussage von den Physikern Jaffe, Busza, Sandweiss und Wilczek,
wenn sie von einer „bounded“ „probability“ dokumentierterweise
geschrieben haben.
(Meine Aussage auf Basis eines Binominal-/Urnenmodells.)
#1888 | Rudolf Uebbing | 12. August 2011, 01:29
„Wenn Sie selektiv lesen, wird einiges möglich, was tatsächlich nicht möglich ist.“
Mein Gott! Jetzt hat er’s. Endlich ein Konsens.
Das waren wirklich weise Worte. Mögen nun auch Taten folgen 🙂
@ Rudolf Uebbing | 12. August 2011, 09:08
Ihre Antwort ist keine Antwort auf meine Frage, sondern eine Ihrer Standardfloskeln.
Was Sie hier abziehen ist unlauter. Sie sollten sich schämen, sich andauernd
zu verhalten wie ein ertappter Klingelbeutelbetrüger, der sofort den Hosenknopf gegen ein falsches Fünferl austauscht und gleichzeitig den Fluch im Halse
in ein scheinheiliges Stoßgebet verdreht.
Beantworten Sie also endlich meine Frage, Sie Charakter-Schwächling!
Wir sind ja hier nicht in einem alternativen Idioten-Seminar.
.
#1885 | Rudolf Uebbing | 12. August 2011, 01:16
WAS bitte ist los???
@galileo2609
Das glaub ich jetzt einfach nicht…
@Rudolf Ubbing
‚Uebbing‘, Sie verwechseln da etwas; ich hab nacheinander
– Ihre Verwendung der Poisson-Verteilung
– Ihre Verwendung der Fisher-Verteilung
– und Ihre Panikmache mittels jener „16,8 Prozent“
auseinandergenommen.
Nichts da „gemeinsame Erkenntnis“ (gehts noch?).
– Meine Erkenntnis über Sie ist, das Sie keinen blassen Dunst von Stochastik haben und versuchen, mittels Wort- und Zahlenpickerei zu bluffen
– Ihre Erkenntnis sollte sein, dass Sie so nicht weiterkommen.
Ende der Durchsage.
Grüsse,
S.
@ Solkar | 12. August 2011, 11:27:
Dieser falsche 50-er reitet oft auf dieser Masche.
Er spielt den Biedermann, bedankt sich für Zustimmung, die nicht vorhanden ist, und wenn man nicht sofort entschieden dagegen vorgeht, merkt man nach
kurzer Zeit, dass er einem an’s Bein gepinkelt hat.
Dieser Pinscher wird auch noch irgendwann im Wok seine Vollendung finden.
Das Gericht wird dann aber derart stinken, dass es nicht einmal der legendäre
Gourmand ‘Do-Grau’s-Ts-Ma-Doscho’ seinen 250 Kilgramm hinzufügen mag.
Das musste einmal wieder sein!.
Da hier also von unserem „Signifikanz-Experten“ „Rudolf Uebbing“ nichts Signifikantes zu erwarten ist, sprechen wir doch lieber mal über die Totalentgleisung Otto E. Rösslers auf lifeboat.com und insbesondere darüber, ob jenes Geschmiere nicht etwa unter dem Tatbestand der versuchten landesverräterischen Fälschung gem. §100a Abs. 3 StGB zu subsumieren wäre.
An Haereticus:
Zwei Anmerkungen / Fragestellungen:
a)
Wenn die Mehrheitsmeinung hier tatsächlich zuträfe,
warum haben dann die von mir geschätzten
Autoren Jaffe, Busza, Sandweiss und Wilczek
Ihre „bounded“ „probability“ nicht einfach mit
Null beziffert, sondern stattdessen ausdrücklich
und unwidersprochen konkret mit einer Zahl,
welche u n g l e i c h Null ist ?
Hier wird bei JBSW Realismus vorgeführt,
und Ungewissheiten werden nicht einfach beiseite gedrängt,
sondern sie werden b e n a n n t,
genau so, wie das wissenschaftlich üblich ist.
b)
Warum kann man nach einer endlicher Zahl von
Ziehungen mit ständig gleichem Ziehungsergebnis
aus einem Topf mit einer unbekannten Gesamtmenge
n i c h t tatsächlich sicher sein,
dass auch eine Ziehung mit einem anderem,
mit einem neuen Ergebnis noch erfolgen kann ?
(Ich denke, hier liegt unsere Hauptverständnisschwierigkeit.)
Wahrscheinlichkeiten – genau dazu – kann man im
Rahmen eines Binominalmodelles e x a k t
angeben; sh. Textblock mit der Überschrift
„Exakter Vertrauensbereich“ bei
L. Sachs, Statistische Methoden, 1972, S. 41.
#1899 | Rudolf Uebbing | 12. August 2011, 13:40
Ja, mal überlegen….
Wenn man wissen will, warum jemand etwas geschrieben hat, was macht man dann im Allgemeinen?
Schwierig….
Ah, Idee!
Man schreibt die Betreffenden an.
Wenn aber schon die Übersetzung von „bounded probability“ dem engesetzten Babbelfisch Probleme bereitet, dann wird’s im Englischen Sprachraum natürlich schwierig; da ist es natürlich leichter, viele Blogseiten mit sinnfreier Prosa zu füllen…
@ Rudolf Uebbing | 12. August 2011, 13:40
Als erstens sollten Sie die von mir gestellten Fragen beantworten,
damit das Thema ‚Poisson-Prozess‘ sauber abgeschlossen werden kann.
Dann sehen wir zu Ihrem Punkt b) weiter.
Eher aber nicht, denn ich bin es leid, Ihre Ablenkungsmanöver zu
tolerieren.
An Haereticus:
Die von Ihnen gestellte Frage wurde im Beitrag
#1893 | Rudolf Uebbing | 12. August 2011, 09:08
bearbeitet.
‚Uebbing‘,
ich werf mich weg! In
haben sie nur erneut lernresistent ihre zusammengesaugten Wahnvorstellungen wiederholt. Dass man sie davor ausführlich auf ihre unsinnigen Einbildungen hingewiesen hat, ignorieren sie völlig. Aber das kennen wir schon. Ihre ganze Anti-LHC-Historie ist davon geprägt. Mangels Kompetenz fummeln sie sich ihre Wort-, Begriffs- und Zahlenpickereien zu einer Pseudorealität zusammen, die nichts, aber auch gar nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat. Es ist bedenklich, in welchem Umfang diese Pseudorealitäten von ihnen Besitz ergreifen und reziprok zu einem totalen Realitätsverlust führen. Sie sind ein trauriges Beispiel für einen realisierten Dunning-Kruger-Effekt.
Ich bin schwer dafür, dass sie diesen Kommentarfaden der ‚Aktualisierung ihrer Klageschriften‘ beifügen. Das nächste Gericht, das sie mit ihrem Wahn belästigen wollen, wird dann frühzeitig die starken Männer mit den weissen Westen zu Hilfe rufen können. 🙂
galileo2609
Besonders auffälliger Exoplanet entdeckt
Sh. dazu:
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-13772-2011-08-12.html
Ein Planet, der Licht in besonderem
Maß aufnimmt, es aber kaum reflektiert,
wurde entdeckt.
Aus der Textblocküberschrift – im oben verlinkten Bericht –
„Extrem geringe Lichtschwankungen belegen Dunkelheit“
kann ggf. geschlussfolgert werden, dass die Albedo
(Anteil des reflektierten Lichtes gemessen am
einfallenden Licht, Reflektionskoeffizient )
n i c h t direkt gemessen werden kann, sondern die aussergewöhnliche k o n s t a n t e Strahlung des Planeten
herangezogen wird, um den Albedowert zu bestimmen.
Dies gelingt offenbar, obschon der Planet mit ca.
1000 Grad Celsius thermisch leuchten muss.
Die neue Erkenntnis sieht ganz danach aus, als würden
prinzipiell hier auch vergleichende, statistische Erwägungen
seitens der Astronomen herangezogen werden,
um die ausserordentlich geringe Rückstrahlfähigkeit
zu belegen – nun, dies wird ein weiteres
Quellenstudium ggf. erst ergeben können.
Bemerkenswert ist, dass derzeit für die extrem geringe
Albedo offenbar kein konventionelles Erklärungsmodell
aus dem Ärmel geschüttelt werden kann –
warum sollte man also nicht einmal so mutig sein,
eine alternative Erklärung mit in die Lösungsansätze
aufzunehmen, – eine Erklärung, die darauf fussen kann,
dass wir n i c h t wissen, woraus 95 Prozent
der unbekannten Energie- und (dunkle) Materieformen
des Universums bestehen,
d.h. vielleicht auch, dass unbekannte Wechselwirkungsformen
unter extremen, aussergewöhnlichen Bedingungen
zwischen der üblichen Materie und
Teilen der Dunklen Materie denkbar sind. – Dies mag
zwar hochspekulativ sein, aber auch Schwarze Löcher
galten lange Zeit als nicht nachgewiesen (einige spezielle
Restzweifel sprach Dr. A. Müller an).
Zu den statistischen Betrachtungen bezgl. des
Urnenmodells, vorgeschlagen von Solkar:
Leider kann ich nicht erkennen,
dass zu meinen statistischen Ausführungen
bislang kein einziger, konkreter
Rechenfehler oder konkreter Modellfehler beschrieben wurde –
kein Zitat aus meinen Ausführungen wurde
benannt, welches nachweislich einen Fehler enthält.
Dies mag daran liegen, dass noch nicht im Detail
meine angegebenen Zahlenwerte nachgerechnet worden sind.
Vielmehr gehen meine Gesprächspartner
nach wie vor unverändert hier davon aus – und dies irrtümlich – ,
dass die Gesamtmenge aller Teilchenkollisionen
als bekannt anzusehen ist („Naturgesetz“),
was für die Zukunft unzutreffend ist, aber auch für
die Vergangenheit nur teilweise gültig sein kann.
Damit steht ihre Meinung hier im Forum im Widerspruch zu einer wissenschaftlich dokumentierten Aussage (sh. Jaffe, Busza, Sandweiss, Wilczek, 1999 – „bounded“ „probability“).
Hätte man meine Zahlenwerte nachgerechnet, so wäre
zum Beispiel aufgefallen, dass in dem von mir
angegebenen Statistikwerk (aus1974) von Johannes Blume
in einer Formel eine falsche Zuordnung gemacht wurde,
was mir erst gestern selbst aufgefallen ist – ein Druckfehler.
‚Uebbing‘
wieder mal ein Themenhopping. Aber gut. Da zu ihren Wahnvorstellungen zur Verteilung von Vakuuminstabilitäten sowieso alles gesagt ist, machen wir das nebenbei noch mit. Frage an sie: welche weiteren beobachtbaren Vorausssagen macht ihre Spekulation über „unbekannte Wechselwirkungsformen unter extremen, aussergewöhnlichen Bedingungen zwischen der üblichen Materie und Teilen der Dunklen Materie“ noch? Sie wissen, welche Annahmen die Astronomen und Physiker über die Verteilung und Eigenschaften Dunkler Materie machen?
Also, ein konsistentes Modell bitte. Weniger wahnhaft als im Falle von Enceladus.
galileo2609
‚Uebbing‘,
ich sag ja, Dunning-Kruger-Effekt.
LOL
‚Uebbing‘, zeichnen sie sich doch mal die Verteilung der Vakuuminstabilitäten aus 1047 Kollisionen auf. Vielleicht fällt dann der Groschen. Oder, noch besser, bewerben sie sich bei „Wetten daß …“ als der Mann, der nicht ausschliessen kann, mit einem Würfel eine Sieben auf den Spieltisch zu legen.
galileo2609
An Galileo2609:
Ich antworte: JBSW –
Sie diskutieren nicht die Konsequenzen
der konkreten „bounded“ „probability“-Angabe.
An Galileo2609:
Nochmal zur Vakuumsinstabilität –
wie ich beschrieben habe, wird
das Thema in der weltweit anerkannten
Zeitschrift „Nature“ in 2005 angesprochen.
Zusammen mit einigen anderen anderen
Gefahrenkategorien (1 bis 3 bzw. 1 bis 5 ) wird
ein jährliches Risiko von 1 Milliardstel
geschlussfolgert.
Damit wird deutlich, die Vakuumsinstabilität
wurde in seriösen Analysen ernst genommen und
mit einbezogen und
sollte daher – wie ich meine – durchaus weiterhin
ernsthaft diskutiert werden können und müssen.
Ja, @Rudolf Übbing, leider können Sie das nicht erkennen, auch wenn man’s Ihnen mehrfach erklärt.
Desweiteren setzt „Modellfehler“ die Existenz einer Modellierung voraus; eine solche können Sie eben nicht leisten und deshalb picken Sie wahllos iwelche Worte und Zahlen heraus.
Da Sie, wie gesagt, keine Modellierung vorgelegt haben, gibt es nichts, was ein Nachrechen erfordern würde.
Als ich mir gestern einmal die Mühe machte(*), mir eine „Formel“ für Ihrem Zahlensalat selbst herauszusuchen, fand ich heraus, dass Sie mit Zahlen operierten, die um 46 Grössenordnungen neben der zu betrachteten empischen Basis liegen.
Desweiteren sei zu (*) nochmal angemerkt, dass Sie keinen, aber auch GAR KEINEN Anspruch darauf haben, dass sich irgendjemand mit Ihren „Zweifeln“ auseinandersetzt.
Grüsse,
S.
@ Rudolf Uebbing | 12. August 2011, 15:50
Diese Frechheit bringt mich wieder auf den Boden der Tatsachen.
So werde ich als unverbesserlicher Menschenfreund immer wieder
ernüchtert.
Sie sind das abstossendste Beispiel eines gewissenlosen
und scheinheiligen Agitators, das ich bislang geniessen
durfte. Diese Erfahrung ist für mich wertvoll, denn auch
in meinem Alter kann man noch dazu lernen, wenn man nicht
sein Gehirn seiner Aufgaben entbunden hat.
Den Beitrag, den ich zum Ihrem Punkt b) schon vorbereitet hatte,
werde ich nicht posten, denn ich war noch immer davon ausgegqangen,
dass Sie sich im Grunde Ihrer Situation bewusst sind und
etwas lernen wollen.
So glaubte ich, Ihren letzten Beiträgen entnehmen zu können,
dass Sie eine gewisse Hilfestellung zum Begreifen des
wahrscheinlichkeitstheoretischen Hintergrundes der
zugrundeliegenden Problematik ein wenig zur Vernunft bringen könnte.
Was Sie aber im Gegensatz dazu, immer wieder erwarten, sind Beiträge, die
Ihnen zeigen, gegen welche Argumente von Seiten der Wissenschaft
Sie evtl. anzutreten haben, sobald Sie in die Enge getrieben,
sich herausreden müssten.
Dabei geht es Ihnen aber nicht um Sachlichkeit, sondern
lediglich um Material zur Vorbereitung hinterhäliger, populistischer
und scheinheiliger Gegenargumente, mit denen Sie angstgetriebene
Menschen im Falle des Falles (GERICHT) einen Sandsturm
in die Augen blasen wollen.
Das werden Sie nicht durchhalten können, Sie mieser Demagoge.
Verlassen Sie sich nicht darauf, dass Sie darauf plädieren
können, lediglich einem wissenschaftlichen und menschlichen
Aberranten anzuhängen, dem, aus welchen Gründen auch immer,
noch Narrenfreiheit gewährt wird.
So etwas haben schon andere versucht. Was ist schliesslich aus
ihnen geworden? Denken Sie nach, Sie ‚Paladin‘ eines Chaoten,
der die Welt retten will!
‚Uebbing‘,
zur Klärung ihrer dokumentierten Inkompetenz ist die Methode der kognitiven Dissonanz nicht die beste Wahl. 🙂
galieo2609
@galileo2609:
Hallo!
Erschliesst sich Ihnen eigentlich, warum der Blogger „Rudolf Uebbing“ seine „Zweifel“ hier im Blog diskutieren möchte und nicht auf 8P oder seiner eigenen Site?
Grüsse,
S.
‚Uebbing‘,
nur der Vollständigkeit halber, auch wenn ihr dämlicher Ablenkungsversuch mit Tegmark/Bostrom nicht wirklich der Rede wert ist. Das Thema haben wir auch schon bis zum Erbrechen diskutiert.
Das paper in nature ist übrigens schon im Detail sehr von des Philosophen Bostrom Halluzinationen bezüglich des doomsday argument geprägt. Ich hatte ihnen schon mehrfach empfohlen, sich ganz auf das DA zu konzentrieren. Das würde ihrer Mission einen richtigen Kick geben. 🙂
Ansonsten lassen wir das lieber.
galileo2609
Hallo Solkar,
auf ‚achtphasen‘ ist zum Thema ja nichts mehr los. Auf seiner – ähem – Website noch viel weniger.
An sich finde ich es durchaus in Ordnung, dass sich ‚Uebbing‘ hier ins Säurebad traut. Man muss ihm immerhin zugestehen, dass er nicht gleich beleidigt den Schwanz einzieht, wie Otto E. Rössler, der lieber huldigende Präsenzen bevorzugt. Auch wenn er auf lifeboat mittlerweile auch unter unerwünschten Druck geraten ist.
Allerdings muss man natürlich feststellen, dass ‚Uebbings‘ Verweigerung oder Unvermögen, ergebnisoffen zu diskutieren, nicht besonders attraktiv ist. Aber was soll’s! Dokumentieren wir seine Anti-LHC-Historie eben für den bereits angekündigten weiteren Gang vor das nächste Gericht in einem anderen CERN-Mitgliedstaat.
Grüsse galileo2609
An Solkar:
Sie schreiben: „Desweiteren setzt “Modellfehler” die Existenz einer Modellierung voraus…“
Nun, ich habe mehrfach deutlich gemacht,
dass ich das von Ihnen selbst vorgeschlagene
U r n e n m o d e l l
benutzte. Ich gehe ferne davon aus, das ein
Modell modelliert ist (selbstredend).