Otto E. Rössler – Anthologie eines Welträtsellösers, die Fortsetzung
Nach über 2.000 Kommentaren hat die Blog-Software ihre Grenzen erreicht. Der Artikel „Otto E. Rössler – Anthologie eines Welträtsellösers“ war temporär nicht mehr aufrufbar. Deshalb geht es mit den Kommentaren nun hier weiter. Die vorangegangene Diskussion ist weiter unter dem Originalbeitrag einsehbar und zitierbar.
Sehr geehrter Herr Uebbing,
kleiner Tipp: blättern Sie im Wikipedia-Artikel ein bisschen weiter nach unten; ich habe es dort (vor 2 Wochen) ebenfalls gefunden.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
An Hans:
Genau Sie sind es, der gerne das Wort „Weltuntergang“
eintippt – ich rede lieber von den Qualitäten des LSAG-Reportes 2008 – dies scheint mir weiterführend.
Bislang war das Bessere
leider oft genug Feind des Guten;
so bin ich sehr gespannt auf einen neuen LSAG-Report.
Rudolf Uebbing | 10. August 2011, 12:49
Ihr Text:
Bislang wurde bei ca. 10E47 Tests von Mutter Natur offenbar kein
abweichendes Merkmal gezogen, sonst könnten Sie nicht mehr so munter
drauf los posten. Auf das ‚erste Mal‘ hoffen Sie wohl immer noch,
um Recht zu behalten, oder?
Schon wollte ich impulsiv auf den Speicher und meine
vor ca. 40 Jahren durchgeführten Arbeiten beiziehen, um Ihnen
noch eins drauf zu geben, aber ich nehme davon Abstand.
Ihnen die exakte Lösung des Problems zu schildern, wäre
nämlich erstens sinnlos, wenn ich berücksichtige, wie Sie mit der
Statistik generell umgehen, und zweitens hiesse es
‚Perlen vor die Säue‘ (eigentlich im Singular) zu werfen.
Sie Stümper würden auch solches Wissen skrupellos verdrehen
und für Ihre Zwecke missbrauchen.
N.B.:
Ihr ganzes Geschwafel von Vertrauensgrenzen können
Sie m.E. angesichts X=0 bei N>=10E47 ohnehin samt Ihren
Tabellen sofort in den Sonder-Müll entsorgen.
Zusatzinformationen, die darauf basierend, die Aussage NULL
ermöglichen, haben Sie beim Lesen des LSAG-Report 2008
wohl geflissentlich übersehen.
Sehr geehrter Herr Kannenberg,
vielen Dank für Ihren Hinweis. Die LHC-Kritiker
berufen sich auf von Wissenschaftlern zuerst selbst
geäusserten Bedenken – die Wirkmechanismen sind
ziemlich unitär. Bei Gravitationswellensuche wird nicht
mit höchsten Energiedichten gearbeitet etc. –
Die neuen technischen Möglichkeiten erfordern ein
neues geschärftes Denken, genau dann, wenn
in die Natur mit höchsten Energiedichten in kaum in der Natur vorfindbarer Weise hineingewirkt wird (rapidity spectrum).
(Ich muss jetzt für einige Zeit hier Schluss machen – ich hatte
schon mich dazu geäussert. Vielleicht gibt es viele konstruktive
Ideen!)
Mit freundlichen Grüssen
Rudolf Uebbing
Sehr geehrter Herr Uebbing,
ich habe doch Zweifel, dass es die Gerichte überzeugen wird, sich mit Eintritts-Wahrscheinlichkeiten zu beschäftigen, die um zahlreiche Grössenordnungen kleiner sind als die Eintritts-Wahrscheinlichkeit, dass beim Resultat der Addition der natürlichen Zahlen 2 und 3 etwas übersehen wurde und das Ergebnis wider Erwarten doch von der natürlichen Zahl 5 verschieden sein könnte, dies trotz einer Eintritts-Wahrscheinlichkeit echt grösser als 0.
Ebenso erlaube ich mir Zweifel anzubringen, dass man Gerichte beauftragen muss, ein Gesetz zu verabschieden, falls in meinem Garten doch wider Erwarten ein 600 m langer Regenwurm auftauchen sollte und aller Friedfertigkeit des possierlichen Tierchens zum Trotz Schäden verursacht. Trotzdem schliesst die Gauss-Verteilung eine solche Situation natürlich nicht aus.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
zu #1802 | Rudolf Uebbing | 10. August 2011, 12:49
Diese Zahlen
sind zumindest richtig.
Zum Rest:
Ich hatte Ihnen, @Rudolf Uebbing, bereits hier einige Hinweise gegeben, wie Ihr Ansatz formal darzustellen wäre, nämlich u.a. (ebd)
Halten Sie sich daran!
Desweiteren ist immer
– ERST eine analytische Formulierung herzuleiten
– und erst DANACH wird numerisch gearbeitet.
Auf illustrierende Beispiele für Karpfenteiche oder aus der Biometrie können Sie hingegen gerne verzichten.
—
Desweiteren gilt für den Parameter λ der Poisson-Verteilung
P_λ (k ∈ ℕ) = exp(-λ) . (λ**k)/k! (S1)
den Erwartungswert E und die Varianz σ², dass
λ = E = σ² (S2)
Die Varianz der betrachteten Stichprobe ist aber exakt 0.
Fällt Ihnen etwas auf?
Sehr geehrter Herr Uebbing,
nein, aber mit ultrakleinen Kälten. Das Universum könnte in so einem Fall supraleitend werden oder die Wechselwirkungen könnten plötzlich allesamt zusammenfallen o.ä., ich überlasse das Ihrer Fantasie, was da alles passieren könnte.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Sehr geehrter Herr Uebbing,
ich will ja jetzt nicht den Teufel an die Wand malen, aber dass es bislang noch keine Vakuuminstbilität gab könnte ja damit zusammenhängen, dass diese vielleicht nur bei grosser Kälte auftreten und es diese ultratiefen Kälten bislang im Universum eben noch nicht gab.
Gravitationswellen-Experimente nun stoppen ? Von einer entsprechenden Sicherheitsanalyse weiss ich übrigens auch nichts …
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#1820 | Rudolf Uebbing | 10. August 2011, 14:10
In welcher Eckkneipe wähnt sich jener Blogger hier eigentlich?
HALLO, @Rudolf Uebbing, BRENNT NOCH LICHT BEI IHNEN?
Gehen Sie ruhig davon aus, dass viele Leser dieses Blogs durchaus wissen was „Wirkung“ und „Unitarität“ bedeuten, Sie also mit solchen Buzzword-Katalogen hier keinen Staat machen.
Merke:
„Such Er den redlichen Gewinn!
Sei Er kein schellenlauter Tor!
Es trägt Verstand und rechter Sinn
Mit wenig Kunst sich selber vor!“ (aus Faust I von J.W. v. Goethe)
Na, „Uebbing“, wir werden jetzt mal nicht vergessen, dass
– Sie der Unterstützer von Klagen waren, die genau mit einem solchen katastrophalen Ereignis argumentiert haben,
– Sie eine solche Klage gar unterzeichnet haben,
– Sie den Planetocaust-Propheten Rössler immer noch unterstützen,
– Sie in dieser Gemengelage den Begriff des Notwehrrechts diskutiert haben wollten, diesen Begriffe damit in die Debatte eingeführt haben mit allen potentiellen Folgen für irgendwelche Irrläufer.
Sie reden auch heute noch vom Weltuntergang. Oder findet der Vakuumübergang nur in Ihrem Kopf statt, ungefährlich für alle anderen?
Das wollen wir doch mal nicht vergessen und noch einmal gründlich darüber nachdenken, b e v o r wir versuchen, gewisse Kausalketten umzukehren, weil man wieder einmal beim Agitieren ertappt wurde.
Nicht wahr, „Uebbing“?
An Hans:
Eine Versachlichung der Debatte verlangt doch,
sich auf die Faktenlage zu konzentrieren,
d.h. in der Konsequenz bin ich insbesondere bemüht,
Begriffe nicht zu benutzen,
die unnötigerweise Unruhe auslösen könnten.
Leider sind Sie es,
der den Gegenstand des g. BGB-Paragraphen
namentlich immer wieder eintippt,
so dass ggf. ein Irrtum bei wenigen Leser
immer wieder aufs Neue ausgelöst werden kann,
wenn die Paragraphenüberschrift
wieder und immer wieder geschrieben wird –
das wollen Sie selbst nicht
und ich erst recht nicht. –
Seit dem die üble Fehlinterpretation
hier entstanden ist (a la „Ausrufen“),
tippe ich den Gegenstand des g. BGB-Paragraphen
als Buchstabenfolge nicht mehr in einen Kommentar,
wie Ihnen vielleicht seit Monaten auffällt –
wenn Sie hingegen derart weiter tippen,
riskieren Sie doch, genau das Gegenteil
von dem zu bewirken, was Sie selbst nicht wollen –
können wir das einmal überlegen und
bitte dazu daccord gehen ?
Ich möchte lieber von Akkretionsraten, Strangeletsproduktion,
Vakuumübergang oder Protoneneinfang sprechen, wobei
es auf die Nachweise einer grundsätzlichen Möglichkeit
u n d auf die mögliche Intensitäten der Umsetzprozesse
(Raten) ankommt, die aufgrund unbekannter Parametrisierungen
große Bandbreiten haben können.
Sie sehen, im Umgang mit den Diskussionsinhalten
wünsche ich mir eine sachliche Bezogenheit,
möglichst emotionslose Beschreibungen. Der gefühlsgeladene Begriff „Weltuntergang“ kann hingegen wie ein Hammer einschlagen und kann klares Denken erheblich behindern
– denke ich.
Die gegebenen Klageschriften unterliegen
auch einer Fortschreibung, wie Ihnen vielleicht aufgefallen ist –
das ist zu berücksichtigen.
Ich glaube die LHC-kritischen Menschen erkennen klar,
dass sehr wohl naturgegebene Grenzen existieren können,
welche ganz überraschend einen Einhalt gebieten können.
Naturwissenschaftler halten dies für definitiv möglich –
warum dann nicht z.B. konstruktiverweise
ein Paket risikomindernder Maßnahmen bilden,
Regulierungen für die Zukunft schaffen, welche
nicht ausbremsen, sondern helfen,
in zweifelsfrei sicheren Bahnen hineinzulenken ?
Warum nicht noch bessere PSA*)-Modelle entwickeln –
wie sie in der Nukleartechnologie existieren,
dann aber anzupassen sind auf Extremexperimente,
die massiv in die Natur eingreifen wie eine „Weltmaschine“
namens LHC ? ( *) Probability Safety Assessment )
Dazu gehört, wie ich meine und mir vorstelle,
dass ein umfassendes Risikomodell auf dem neuesten Stand,
mithin auch methodisch aktuell,
von Spezialisten aus der Risikoforschung
unter maßgeblicher Mitwirkung der LSAG-Gruppe entwickelt
und in einer dynamischen, computerisierten Form
als Daueraufgabe die Experimente begleitet
und dann Rückmeldungen dazu erteilen kann, falls Risikoschwellen
überschritten werden sollten. –
Dann können spezielle Parametrisierungen und spezielle
Experimentierkonzepte einschließlich Suchzielen
solange nachgebessert werden, welche dann helfen,
evtl. kritischen Werte schärfer zu fassen,
so dass der Experimentablauf nicht unangemessen
ausgebremst wird.
Freilich kann man dies vernünftigerweise nur tun,
wenn man erkennt, dass ein Risiko mit dem
Wert „exakt Null“ wissenschaftlich n i c h t nachweisbar ist.
CERN scheint hier aber tatsächlich von einer völligen
Risikolosigkeit überzeugt zu sein – genau dies ist
schon an sich mehr als ungut.
Das 21. Jahrhundert kann durchaus
eine neue Experimentierkultur hervorbringen –
im Moment scheinen wir in einer speziellen Weise hinter den
Stand vom 15. Juli 1945 zurückgefallen zu sein – dort hatte man
nämlich noch Risiken für konkret möglich eingeschätzt.
Sehr geehrter Herr Uebbing,
war es nicht Professor Rössler, der sich einer solchen Sprache (u.v.m.) bedient hat ?
Gewiss, das betrifft jetzt nicht Sie direkt, aber aus dem Umfeld des LHC-Widerstandes wird mit solchen gefühlsgeladenen Begriffen leider nicht gespart.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
An Solkar:
Drei Anmerkungen bitte:
a) Mit Ihrer formalen Beschreibung zur Poisson-Verteilung
im gegebenen Anwendungsfall setzen Sie
voraus, dass die gegebene Menge (Stichprobe) abgeschlossen ist –
das „Experiment“ ist aber derzeit noch sozusagen „Picosekunde für Picosekunde“ im Gang, möchte ich bitte sagen.
b) Erklären Sie bitte doch die korrekte Anwendung
der unteren und oberen Grenze (Lu, Lo),
die L. Sachs für die Poisson-Verteilung mit exakt
0 Ziehungen angibt (Lo = 3.285).
c) Da die ausstehende Gesamtmenge des
Experimentes offen ist, ist die Hypothese Lambda = 1/2
(Mittelwert, Erwartungswert der Poisson-Verteilung)
zunächst möglich; sie kann m.W. nur mit bestimmten
Wahrscheinlichkeiten widerlegt werden.
Lambda = 1/2 führe ich auf,
a) weil der Test (für exakte Vertrauensbereiche) mit der
F-Verteilung ein sehr ähnliches Ergebnis hervorgebracht
hat
und
b) der Mitte des Wahrscheinlichtkeisintervalles zuzuordnen
ist, das JBSW mit ihrer konkreten Zahlenangabe festgelegt
haben.
Fest steht jedoch, die Gesamtmenge über die Zukunft ist als unbekannt anzusehen. – Hier kommt es aber auf eine Prognose
an, die leider nur auf Basis u n v o l l s t ä n d i g e r Kenntnis der
Wirkmechanismen getroffen werden kann.
Sehr geehrter Herr Uebbing,
ich persönlich bin beispielsweise davon überzeugt, in meinem Garten keinen Regenwurm von 600 m Länge anzutreffen, auch wenn die Normalverteilung der Regenwurmlängen dies nicht ausschliesst.
Dennoch versichere ich Ihnen, dass ich auf eine Begegnung mit so einem Tier wirklich sehr gerne verzichte.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Der von I h n e n in die Debatte gebracht wurde, im geschilderten Umfeld.
Ihr Versuch, jetzt andere für I h r e Agitation verantwortlich zu machen, ist nicht mal mehr dreist.
Zur Versachlichung, aus Ihrem Munde der reinste Hohn. Sie waren es doch, der mit vors Gericht gezogen ist, damit eine angeblich doch wissenschaftlich zu führende Debatte in andere Bereiche gezogen hat. Mal ganz dvon abgesehen, dass gerichtliche Schritte alleine schon wieder gewisse Implikationen mit sich bringen. Sie sind es doch, der seit Jahren nur herumschwafelt und diffamiert, ohne auch nur den Hauch eines Beleges vorlegen zu können. (Was übrgens auch die Gerichte klar erkannt haben)
Ach, und der „Begriff“ Weltuntergang könnte wie eine Hammer einschlagen?
Nun, wieso unterstützen Sie dann Klagen, die genau damit operieren? Ist das betroffene Rechtsgut denn nicht die Unversertheit dieses Planeten?
Redet Ihr Freund Rössler, dem Sie bisher nirgends widersprochen haben, nicht in allen Veröffentlichungen von genau dem „Weltuntergang“, wahlweise auch Planetocaust? Hat das CERN diesen Begriff in die Welt gesetzt., oder nicht eher eine Handvoll Personen ohne Fachwissen, Sinn und Verstand, Personen, die hier die Chance gewittert haben, endlich noch einmal oder endlich auf der großen Bühne spielen zu können (wie zum Beispiel Rössler)?
Sie sind es, der nicht in der Lage ist, sachliche Diskussion zu führen! Sie sind es, der immer wieder durch Themenjopping jeder ernsthaften Diskussion ausweicht, der nicht in der Lage ist, auch nur einen einzigen wohlstrukturierten und konsistenten Beitrag vorzulegen. Usw. Es ist langsam überflüssig, Ihre ganzen Defizite immer wieder aufzuzählen.
Nein, das wollen Sie ganz offensichtlich nicht. Jede Rechnung, jede Erklärung, die Ihnen in drei Jahren zu diesen Dingen präsentiert wurde, haben Sie einfach ignoriert. Irgendwelche Bemühungen Ihrerseits, über unscharfes und damit irrelevantes Geschwafel und sinnloses Buzzwordbingo hinaus etwas zu liefern, sind nicht bekannt. Sie scheinen nicht einmal den LSAG Report oder das G&M paper gelesen zu haben.
Hallo Herr Kannenberg,
Sie haben völlig recht. Diese Begriffe, der ganze Hype überhaupt, wurden ja eben nicht vom CERN hervorgerufen, sondern von aufmerksamkeitsgeilen Personen wie Otto E. Rössler. Dieser hat schon sehr früh nicht mit emotionalen Wendungen gespart – was „Rudolf Uebbing“ auch damals schon nicht gestört zu haben scheint.
„Uebbing“ scheint jetzt erkannt zu haben, wie weit er und andere sich da aus dem Fenster gelehnt haben und versucht jetzt auf billigste Art und Weise, den Schwarzen Peter an die Kommentatoren dieser miesen Agitation weiterzureichen. An Unverschämtheit ist das bald nicht mehr zu überbieten.
-…und irgendwie habe ich das dumpfe Gefühl, dass „Uebbing“ immer noch nicht erfasst hat, was denn die „Jaffe-Zahl“ nun darstellt und wie sie „hergeleitet“ wurde.
zu #1833 | Hans | 10. August 2011, 20:12
Den Eindruck hab ich auch, und u.a. deshalb
ändere ich wg #1829
– ad a) NICHT die Aufgabenstellung, damit Herr Übbing der hier hier nicht agitproperen „bösen“ 0 entgeht
– verlagere ad b) NICHT die Übbingsche Übungswiese zur Wort/Zahlenpickerei vom Paper von Jaffe et al. zum Buch von Sachs
– und setze mich ad c) NICHT mit willkürlich gewählten Werten auseinander.
@Rudolf Übbing: Ein formal formulierter Ansatz ist von Ihnen gefordert. Wie das zu erfolgen hat, hatte ich Ihnen mehrfach dargestellt.
‚Uebbing‘,
hier gibt es keine „Falschinterpretation“. Der Gedanke über ein auf die LHC-Experimente bezogenes „Notwehrrecht“ ist in ihrem Kopf entstanden und sie haben diesen Gedanken in die öffentliche Diskussion eingebracht:
Sie können jetzt natürlich bestreiten, dass sie der Verfasser des Kommentars von ‚Rudolf Uebbing‘ am 16.11.2010 um 20:17 auf dem Blog von ‚achtphasen‘ waren. Angesichts ihrer Antworten hier zu diesem Thema, wäre das allerdings recht inkonsistent.
Wie strategisch raffiniert sie sich mit diesem Notwehrrecht auseinandergesetzt haben, zeigt ihre Einfügung des Adjektivs „putativ“. Konkret haben sie damit bereits vorgebaut, dass man sich auf einen Tatbestandsirrtum berufen könnte, wenn der LHC den Weltuntergang eben nicht auslöst. Vulgo: wenn irgendein durchgeknallter Idiot mal eben ein paar Physikerinnen und Physiker wegballert, kann er sich nach ihrer ‚Gedankenspielerei‘ gleich noch auf eine eingeschränkte Schuldfähigkeit berufen.
Quelle?
Der einzige, der ein „Diskussionsverbot“ über ihre ‚Gedankenspielerei‘ zum „putativen Notwehrrecht“ durchsetzen will, sind sie, ‚Uebbing‘. Wir diskutieren das hier gerne.
Ich kann gut nachvollziehen, dass ihnen daran gelegen ist, ihre ‚Gedankenspielerei‘ nicht mehr beim Wort zu nennen. Offenbar sind sie sich über die möglichen strafrechtlichen Konsequenzen ihrer laut ausgesprochenen Phantasien bewusst geworden. Insbesondere, weil sie diese in einem Umfeld getätigt haben, in dem die systematische Diffamierung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und deren moralische Herabsetzung als Kriminelle oder gar Schergen eines neuen Holocaust (lt. Otto E. Rössler) dazu geeignet ist, diese zu ‚legitimen Zielen‘ und quasi für vogelfrei zu erklären.
Distanziert haben sie bis heute nicht von ihrer ‚Gedankenspielerei‘, wie man sich zuletzt auf dieser Seite in ihren Kommentaren überzeugen kann.
Nice try, ‚Uebbing‘. Die von ihnen öffentlich verbreitete ‚Gedankenspielerei‘ wird hier im Kontext diskutiert, der keine Ausflüchte offen lässt. Ihre Phantasie, der LHC könne den Weltuntergang herbeiführen, wird hier konsequent als nonsense aufgeklärt. In diesem Kontext wird klar und deutlich herausgestellt, dass die tatsächlichen Voraussetzungen einer Notwehr nicht im Ansatz bestehen. Jeder durchgeknallte Idiot, der das hier liest, kann sich – und sie ganz persönlich auch – nicht auf einen Tatbestandsirrtum berufen. Sollte aus ihrem weiteren Umfeld daher eine Straftat begangen oder auch nur mittelbar angestiftet werden, wird die Täter und Anstifter die ganze Härte des Gesetzes treffen. Da gibt es dann keine „Falschinterpretationen“ mehr, über deren dreiste Vorschiebung sie sich exkulpieren wollen.
galileo2609
Von diesem Umfeld hat sich „Rudolf Uebbing“ bis heute nicht mal distanzieren *wollen*.
Es ist abzusehen, wie sich der Agitator weiter verhalten
wird. Denn seine Natur und Provenienz ist analysiert.
Es ist leider so, dass in der überschaubaren Geschichte
immer wieder empathielose Menschen ’nolens volens‘ aufgrund
ihrer Defizite von endemisch autistischen Menschen, die mit
einer gleichsam mediumartig starren Intelligenz ausgestattet
waren, angezogen und missbraucht wurden.
Vor einem 3/4-tel Jahrhundert hat man das Psychogramm eines
‚Spinners und Agitators‘, den anfangs keiner ernst nahm, weil
er sich zunächst als Sprachrohr anbot, erstellt.
Die Geschichte hat gezeigt, dass die Voraussagen, die aus diesem
Psychogramm abgeleitet wurden, zum grössten Teil eingetroffen sind.
Man hätte ihm früh genug Einhalt gebieten können, hat es aber
aus verschiedensten Gründen nicht getan.
Das verheerende Ergebnis mussten wir erleben.
Nun eine Off-Topic scheinende Einblendung, die ich mir
an diesem Tag der Demaskierung eines skrupellosen Agitators
(und Wolfs im Schafpelz) erlauben möchte:
Es ist noch nicht zuende, sehe ich!
Uebbing,
sie haben heute wieder erneut ein grandioses Selbstzeugnis ihrer Inkompetenz und ihrer Mission abgeliefert. Zunächst zur Mission.
Drei Monate waren für jeden normal denkenden Menschen Zeit genug, sich von der Stichhaltigkeit der Sicherheitsargumente des LSAG-Reports zu überzeugen. Die Klagen von Walter L. Wagner & Co. liefen zu diesem Zeitpunkt bereits, als sich Otto E. Rössler auf die Welle des Maschinensturms schwang. Im übrigen ist diese Diskussion so alt, wie es Teilchenbeschleuniger gibt. Ihr „Notstand“ ist insofern eine faule Ausrede. Sie wurden, durch wenn auch immer, angefixt, und wollten einfach mitmachen. Im übrigen wird ja nur allzu deutlich, dass ihnen auch drei Jahre Nachbereitungszeit nicht wirklich helfen, überhaupt einen klaren Gedanken zu den Experimenten am LHC zu entwickeln. Ihre prinzipielle Überforderung ist daher kein Massstab zur Legitimierung einer „Notlösung“ (besser wäre der Begriff Nötigung), über die sie die Frage der LHC-Sicherheit in eine wissenschaftsferne Arena zerren wollten, um eines der bedeutendsten Experimente der Grundlagenforschung an die Stupidität ihrer Weltaneignung anzupassen.
Nur so am Rande, ‚Uebbing‘, Wolfgang Kromp ist nicht gerade eine unumstrittene Autorität. Angesichts seines Engagements für „RETTÖ“ (an der Seite von Adrian Hollaender) steht vor allem sein unabhängiges Sachverständigentestat mehr als im Zweifel.
Rainer Plaga, deren Namen sie wiederholt nicht nennen wollen/dürfen (?) ist out! Auch seine dritte Version des auf arXiv veröffentlichten papers hat die wesentlichen Fehler und Beliebigkeiten nicht ausgeräumt, die bereits in seinem ersten Anlauf vorlagen. Auch in Version 3 lässt der Aussenseiter offen, warum er für die Eddingtonleuchtkraft die idealisierte Effizienz η=1 ansetzt. Ungeklärt bleibt weiter, das in der (meta-)stabilisierenden Phase die von Plaga ja grundsätzlich bejahte Hawking-Strahlung weiter läuft und nicht mit der der Akkretionsstrahlung vergleichbar ist, die für das Eddington-Limit verantwortlich ist.
Und weiter täuscht Plaga auch in Version 3 vor, dass in einem Weissen Zwerg nur ein MBH zu betrachten sei. So kommt er zu seinen „astronomisch nicht nachweisbare
Szenarien“ und sie zu ihren daran angelegten blind, taub und lahm übernommenen Phantasien über das Verhalten ‚exotischer‘ Teilchen in der Sonne und anderswo. Seit 2008 wissen sie aber, dass das nicht korrekt ist:
So, ‚Uebbing‘, und klären sie mich noch aus ihren internen Qualitätszirkeln auf, wann Rainer Plaga sein Pamphlet (Version 3) an ein Journal versendet hat, um es peer reviewed veröffentlichen zu können. Das werden sie ja wohl noch wissen.
Ihr Festhalten an Plaga ist ein Armutszeugnis, mit dem sie sich selbst ihre Inkompetenz und ihre rein agitatorisch motivierte Rosinenpickerei bescheinigen. Oder in den Worten von Andreas Ringwald und Peter Zerwas:
Eine interessante Demonstration ihres realitätsverlusts, ‚Uebbing‘. Sie werden jedes Verfahren verlieren. Aber es wäre sicherlich interessant, in Verbindung mit
wenn sie einmal zeigen würden, wieviel von dem widerlegten Unsinn, denn sie, ihre Genossen und ihre Advokaten in den „Klageschriften“ zusammen gesaugt haben, inzwischen entfernt wurde. Sie können die aktuellen Versionen ja ganz zwanglos auf ihrer Homepage einstellen und verlinken. Ich muss jetzt nicht mal meine Kristallkugel warmreiben, um zu prognostizieren: der ganze Müll, den sie den Gerichten aufgebürdet haben, steht da immer noch drin. Und wurde um weiteren groben Unfug ergänzt. Auf geht’s, ‚Uebbing‘: zeigen!
Traumtänzer wie sie können nicht mal begründen oder gar beschreiben, was diese Grenzen sein sollten. Der Schenkelklopfer des Tages!
Und nach weiterem lauwarmen Dünnpfiff kommt das
noch so richtig gut! ‚Uebbing‘, ihre Tagträumereien in allen Ehren, ihre historischenn Vergleiche sind genauso inkomptent wie ihre physikalischen und mathematischen Meinungsäusserungen. Mehr als den Pausenclown schaffen sie mit dieser Nummer nicht.
galileo2609
An Galileo2609 –
Zum Thema meiner nochmals kritisierten Diskussionsanregung:
Meine Diskussionsanregung v. 16.11.2010 wird Ihrerseits leider als Festlegung interpretiert und auch darüber hinausgehend ausgelegt.
Eine Klärung erfolgte hierzu tatsächlich am 5.12. l.J. auf AC. Leider wurde dies bislang nicht beachtet.
Zitat:
„#146 | Rudolf Uebbing | 5. Dezember 2010, 18:06
Folgender Beitrag aus #143 kommt meiner Diskussionsanregung erstmalig konkret entgegen, wie ich ihn mir von vornherein wünschen darf:
‚Die §§ 32 Abs. 2 StGB und 227 Abs. 2 BGB können überhaupt nicht zur Anwendung kommen, …‘
Hierzu kann ich nicht widersprechen und will von der inhaltlichen Richtigkeit dieses Zitates ausgehen.“
Klarstellung: Dies gilt unverändert.
Die Auseinandersetzung mit dem Thema findet
allein und ausschließlich auf gesetzlichen Grundlagen statt;
nichts anderes war, ist und wird von hier beabsichtigt.
Anderslautenden Äusserungen widerspreche ich entschieden.
Zu bedauern sind verbale Entgleisungen, gleich von wem und von welcher Seite sie herrühren. Verbale Entgleisungen mögen aus einer gefühlten Notsituation heraus entstanden sein; eine psychische Anspannung kann zwar nicht entschuldigen,
aber menschlich verständlich sein. Ich plädiere für einen grundsätzlich wohlwollenden Umgang miteinander. – Zitate bitte
ich darum, genau im Detail und im Zusammenhang verstehen
zu wollen.
‚Uebbing‘, jetzt zum Highlight des Tages!
Sie haben ein langes, sehr langes Zeugnis darüber abgelgt, dass sie nicht einmal Grundkenntnisse von Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung haben. Einmal versucht, konkret zu werden, und schon gibt es den totalen Rohrkrepierer. Wahnsinn! ‚Uebbing‘, you made my day.
Sie wollen einen technischen Fachhochschulabschluss mit einer Abschlussarbeit zu einem astronomischen Thema gemacht haben? Glaub ich nicht. Mit so einer demonstrierten Qualifikation würde ich mich fragen, ob ich sie zum Toilettenputzen einstellen könnte.
Es ist wirklich erstaunlich, dass sie unsereinen immer noch mit weiteren Spitzen ihrer Inkompetenz überraschen können. Der Erwartungswert ihrer Kenntnisse zur Poisson-Verteilung tendierte ja schon seit Tagen gen exakt Null. Heute haben sie das eindrucksvoll bestätigt. Dass sie auch mit dem F-test nichts, aber auch gar nichts anfangen können, ist dann wohl die folgerichtige Konsequenz. Bei sowas, ‚Uebbing‘
schüttelt es mich nur noch. Aber abgesehen von ihrem grundsätzlichen Unverständnis, diesen Test (informieren sie sich mal darüber), auf dieses Szenario anzuwenden, lesen sie doch mal spasshalber den Wert für n=1047 laut vor. 🙂
Finden sie nicht?
Solkar hat ihr ellenlanges Memorandum ja schon mit wenigen Zeilen auf den Punkt gebracht. Haben sie sich inzwischen der Varianz im betrachteten Beispiel versichert? Auch für eine Doppelnull wie sie ist die immer noch eine einfache 0. Und, die brauchen sie auch für den F-test. Manche Leute machen ja bekanntlich aus Fliegen schwergewichtige Elefanten. Sie, ‚Uebbing‘, schaffen es, aus Nichts einen Haufen zu machen. Einen Haufen Sch*** 🙂
Dass sie aber mit ihrer Antwort an Solkar
ihre eindeutig festgestellte Inkompetenz auch noch zerreden wollen, ist der absolute Hammer! ‚Uebbing‘, ich gehe gleich noch auf einen Teilaspekt dieses Kommentars ein. Aber vorgängig dies
Stichproben sind immer abgeschlossen. Sie sind Teilmengen einer Grundgesamtheit. Aber schon klar. In ihrer totalen Beratungsresistenz ist ihnen jetzt schon jeder Formalismus egal. Die eine Vakuuminstabilität, die ihren Wahn bestätigen soll, wird schon noch auftauchen in ihrer beliebig fiktiven Stichprobe.
Wobei dieser Ansatz sowieso daneben ist.
galileo2609
‚Uebbing‘,
und nun zur letzten Demaskierung ihres Realitätsverlusts und ihr Lügengebäude:
Lassen wir uns einmal auf ihre inkompetenten Sätze ein. Schliesslich konstituieren diese offensicht ihr Denken und ihren totalen Realitätsverlust. Aber darauf bauen ja ihre Forderungen an die wissenschaftliche Community und letztlich auch ihre Phantasien zum „putativen Notwehrrecht“ auf.
Konsequenz dieser Sequenz ist, entgegen ihren Behauptungen, der totale Stillstand wissenschaftlicher und sonstiger Aktivität. Selbst der Rückzug in die Höhlen und das Anzünden von Feuern wäre zu gefährlich. Am passendsten zu den Implikationen ihrer Wahnvorstellungen wäre der sofortige kollektive Suizid der Menschheit.
Denn, die Natur hat all ihre Experimente ja noch nicht beendet. Selbst das schnöde Schlagen von Feuersteinen ist risikobehaftet. Ja selbst der nächste Schnaufer eines Menschen könnte das Weltall zerstören.
Selbst wenn sie solche, ihrem eskapistischen Szenario entsprechenden Handlungen noch dulden würden, mit den LHC-Experimenten wär’s dann wohl nichts. Oder höchstens in spätens fünf Milliarden Jahren, kurz bevor die Menschheit durch die Aufblähung der Sonne futsch wäre (denn durch die Untersagung der potentiell gefährlichen Grundlagenforschung konnte sie ja keine Rettungsmassnahmen entwickeln). Und auch das nur unter ihrem vorgehaltenen anthropozentrischen Egoismus!
‚Uebbing‘, sie sind total fertig!
galileo2609
An Galileo2609:
Für Ihre ausführlichen Mühen zu einer Klarstellung
recht herzlichen Dank.
In Kürze – ich liste 2 Punkte:
a) Zu Ihrem Einwand i.V.m. der
Stichhaltigkeit der Argumente im LSAG-Report 2008:
Genau der LSAG-Report 2008 ist aus meiner Sicht nicht
abschließend stichhaltig – im wesentlichen deswegen, weil hier keine Irrtumspotenziale quantifiziert werden. Ich erkenne
jedenfalls behebbare Ungewissheitslücken, z.B.
Auswirkungen der mittleren Fehler bei Altersangaben
von stellaren kompakten Objekten auf die
Verlässlichkeit von Größer/Kleiner-Vergleichen.
(Herr Kannenbergs Abschätzung dazu ist nur ein
erster Schritt.)
b) Ihre Erläuterungen zu dem Szenario 3 sehe ich
im Detail nach. Das Zitat von Dr. Ringwald et al rührt
leider noch aus 2008. Ich will zusätzlich
nachsehen, ob Dr. Ringwald sich im Januar 2011 in Köln
diesbzgl. geäußert hat, falls Szenario 3 einer
der Klagebegründungen im Januar war.
c) Ich mache darauf aufmerksam,
dass eine Nullrisikobehauptung
(mit „exakt Null“) unendlich schwierig ist.
‚Uebbing‘,
lächerlich! Interessanterweise haben sie ihre Rechtsbelehrung im nächsten Kommentar sofort wieder relativiert. Die geforderten Stellungnahmen zum übergesetzlichen Widerstandsrecht und zum Verhältnismässigkeitsprinzip haben sie noch nicht mal im Ansatz beantwortet.
Ihr letzter Kommentar hier ist eine weitere Nebelkerze. Wie immer haben sie es raffiniert vermieden, einen Quelllink zu setzen. Wird schon niemand nachgucken. So läuft das in der Parallelwelt des Uebbingschen Realitätsverlust. ‚Uebbing‘, no chance!
galileo2609
‚Uebbing‘,
ich verzichte auf ihren scheinheiligen „Dank“. Es ist meine Pflicht, ihre Falschdarstellungen und ihren grotesken Unfug zu korrigieren.
Neben ihrem üblichen weiteren lauwarmen Geschwafel:
Ringwald und Zerwas vernichtendes Urteil zu Plaga ist nur eines unter vielen. Sie brauchen sich darauf nicht konzentrieren. Ich habe ihnen konkrete Einsprüche gegen das Pamphlet des Aussenseiters Plaga genannt. Sie flüchten erneut in eine Prüfungsschleife, die erwartungsgemäss zu nichts führen wird. Dagegen muss ich nicht mal meine Kristallkugel anreiben, um zu wissen, dass sie Plagas Pamphlet bei nächster Gelegenheit wieder aus dem Zylinder zaubern werden. Und sicherlich steht der auch noch in den ’stets aktualisierten Klageschriften‘ drin. ‚Uebbing‘, verkaufen sie für dumm, wen sie wollen. Bei mir zieht das nicht.
galileo2609
An Galileo2609:
Nochmals vielen Dank für die ausserordentliche Mühe,
die Sie hier sich machen. Sie machen den Eindruck
von ‚vernichtenden‘ Aussagen. Einige Fehlerhaftigkeiten
und Übertreibungen werden dazu jedoch noch aufgehellt werden
müssen. Angesichts der späten Stunde fange ich damit
erst später an, einiges zu objektivieren. – Seien Sie dennoch
bitte gewiss, dass Ihre Ausführungen ernst genommen werden.
An Galileo2609:
„Bei sowas, ‘Uebbing’
„Zur weiteren Verdeutlichung hier noch ein variiertes Beispiel 1
– dazu wird von mir x=0 gesetzt (d.h. “Nullziehung”), mithin:
n=20, x=0. –
Gemäß dem angegebenen Verfahren von L. Sachs
ermittele ich die obere Wahrscheinlichkeit
mit 0,139 für einen 95-Proz.-Vertrauensbereich.“
schüttelt es mich nur noch.“
Haben Sie nachgerechnet ? Das würde mich in der
Tat erstaunen – ich sehe leider in Ihrer Äusserung
Gefühlswallungen und k e i n e fachliche Argumentation.
Muss ich nun vermuten, dass weitere Teile Ihrer Ausführungen ebenso strukturiert sind ?
Wieder einmal typisch Uebbisch:
Das klingt so, als würde hochrangiger Beamter den Antrag
eines Bürgers mit gnädigem Nicken beiseite legen, zur
gelegentlichen Weiterbearbeitung durch seine gerade
vollbeschäftigten, bzw. in Urlaub befindlichen Mitarbeiter.
Vielleicht hatte der Agitator nach kräftezehrender Posterei, wobei
einige seiner Gostwriter/innen streckenweise sogar das typische
Uebbisch (das Qualitätsmerkmal) verfehlten, einen
Wachtraum, der sich von seiner Psyche abspaltete und
ihm das Bewusstsein vernebelte.
Zu gerne würde er als Autorität und letzte Instanz in Sachen
‚Gefahrenpotiential menchlicher Aktivitäten‘ gelten.
Dann könnte er daran gehen, eine ‚Task Force‘, bestehend aus
einem Hauffen Crackpots, zu rekrutieren, um alle Restrisiken
aufzuspüren, die sich im Zukunftslichtkegel manifestieren
könnten.
Nachdem die eingeschworenen Hundertschaften zur ersten Abschreckung
‚in putativer Notwehr‘ einige ‚besonders gefährliche Anlagen‘
gestürmt hätten, wobei ‚bedauerlicherweise‘ einige Menschenleben
zu beklagen wären, käme die Sache erst richtig in’s Rollen.
Darauf könnte dann das ganze historische Drehbuch abgearbeitet
werden.
Gefühlswallungen kann man bei galileo eigentlich nicht erkennen. Eher schonungsloser Klartext, eine totale Zerlegung der „Uebbingschen“ Falschbehauptungen, Nebelkerzen, Tricksereien sowie natürlich der erschreckenden Inkompetenz.
Und „Uebbing“, jetzt nach drei Jahren wollen Sie auf einmal Altersangaben etc prüfen, nachdem Herr Kannenberg mit einem drastischen Beispiel vorangegangen ist. NACH DREI JAHREN!!
Drei Jahre also nur heiße Luft, Verbreitung von länsgt widerlegten Spinnereien etc. Keine Disntanzierungen von notorisch unwissenscaftlichen Hetzern. Und Widerlegungen, Erklärungen, Richtigstellungen etc haben Sie entgegen Ihrer Aussage niemals ernstgenommen. Anders wäre Ihr Festhalten an Rössler, Plaga u.v.a. nicht erklärbar. Es geht einzig um die Beschaffung von Agiationsmaterial.
Haben Sie nachgerechnet ? Das würde mich in der
Tat erstaunen – ich sehe leider in Ihrer Äusserung
Gefühlswallungen und k e i n e fachliche Argumentation.
Muss ich nun vermuten, dass weitere Teile Ihrer Ausführungen ebenso strukturiert sind ?
Das ist vom Meister der unstrukturierten Dummschwafelei, die in diesen wohstrukturierten Beiträgen von Galileo wieder einmal klar gezeigt wurde, wenn auch mit drastischer Sprache (die allerdings angesichts drei Jahre angeblicher Beschäftigung etc sowie dem fachlichen „Niveau“ der „Uebbing“-Beiträge voll und ganz angemessen ist), dass seine statistische Kenntnisse gegen Null tendieren, sein Verständnis der Materie ebenfalls nach drei Jahren, einfach nur noch dreist.
Aber nichts anderes ist man ja gewhnt von diesem Trickser in bester Rössler-Tradition.
Zur Umreißung des umstrittenen Themas
nochmal eine knappe Klarstellung:
1.) Ein Risiko bestimmter Collider-Versuche mit dem
Wert „exakt Null“ ist n i c h t nachgewiesen,
obschon dies im vorliegenden Fall genauso von einigen Physikern
behauptet oder dieser Eindruck vermittelt wird.
2.) Im Falle einer bestimmten Gefahrenverdachtskategorie liegt definitiv auch eine
quantitativ abgeschätzte und bezifferte Obergrenze
einer Gefahrenwahrscheinlichkeit in
dokumentierter Form und aus seriöser Quelle vor.
3.) Von Physikerseite existiert gleichfalls die Behauptung,
dass ein Restrisiko letztlich nicht ausgeschlossen werden kann.
4.) Eine meiner persönlichen Anforderung daraus lautet,
dass als Konsequenz hierzu detailliertere, quantifizierte Abschätzungen zu möglichen
Irrtumspotenzialen erfolgen sollen, um behebbare
Ungewissheitslücken auf das Mögliche einzugrenzen.
Ferner sind risikomindernde Maßnahmen möglich –
anstelle von gar keinen.
5.) Allein schon die hundertprozentige Überzeugung
einer völligen Risikolosigkeit ist an sich schon bedenklich –
sie ist geeignet, Kritiklosigkeit auszulösen.
Und wieder auf Null. Wiederholung widerlegter Positionen, zusammen mit Geraune über den mentalen Zustand der Physiker („geeignet, Kritiklosigkeit auszulösen“).
„Uebbing“, solche Spekulationen sind natürlich nur Sachdebatte, rein fachlich. Klar doch.
Haben Sie eigentlich mittlerweile die „Herleitung“ der Jaffe-Zahl verstanden?
An Hans:
Zeigen Sie doch bitte einen konkreten Fehler in
meinen statistischen Darstellungen auf und benennen
Sie doch die zugehörige Textstelle.
Welche statistiscen Darstellungen meinen Sie? Bisher sehe ich da nur eine relativ unstrukturierte Ansammlung von anscheinend wenig verstandenen Begriffen etc.
Fangen Sie doch erst einmal an im Sinne Solkars einen strukturierten Ansatz zu formulieren. Keine Bandwurmbeiträge voller Schwafelei.
Wie war das denn nun mit der Herleitung der Jaffe-Zahl? Wie wurde die hergeleitet?
An Hans – zu Ihrer ersten Frage in
#1853 | Hans | 11. August 2011, 08:54:
Ziehen Sie doch bitte das Beispiel 1
zusammen mit der Gefühlskritik aus dem Beitrag #1846 heran;
das bedeutet eine kleine Analyse anhand des Beispiels 1
von L. Sachs (sh. S. 42) und des zusätzlich variierten Beispiels 1
aus dem Beitrag #1802.
Beispiel 1 ist sehr gut geeignet, klar zu stellen,
dass bei unbekannten Grundgesamtheiten allein schon
aus statistischen Gründen mit Überraschungen gerechnet
werden muss (im Rahmen einer Risikobetrachtung mit
worst-case-Annahme) bzw. nicht ausgeschlossen werden
kann (im Rahmen einer neutralen Analyse).
Nach sehr vielen „Ziehungen“ mit gleichem Resultat
kann ein Ereignis (Ziehung) durchaus
von neuer, von anderer Qualität stattfinden,
welche bislang nicht beobachtet werden konnte
– dies kann im Falle unbekannter Grundgesamtheiten definitiv nicht ausgeschlossen werden.
Maßzahlen für Vertrauensbereiche sind auch
im Falle der Vakuumsinstabilität gem. dem
Wahrscheinlichkeitsintervall von 0 bis 10*-47 entsprechend
des bezifferten Wertes von Jaffe, Busza, Sandweiss
und Wilczek auf der Basis einer zunächst anzunehmenden
Zufälligkeit („Urnenmodell“) ermittelbar (sh. Kommentar #1802).
Sieht man die natürlichen Teilchenkollisionen als Stichprobe
an, so ist dieser Vorgang („Ziehungen“) derzeit noch im Gang und
n i c h t abgeschlossen.
Ich empfehle bitte alternativ zu L. Sachs (sh. o.)
zusätzlich die Lektüre von Seite 10,
Kap. „1.3.2 Konfidenzintervalle für den unbekannten Parameter p“ –
auf S. 11 unten stehen wie bei L.Sachs
inhaltlich die identischen Formeln zur Ermittlung
eines Vertrauensbereiches,
hier bezeichnet mit pu und po „als
die gesuchten Konfidenzgrenzen für p“ in
Johannes Blume, Statistische Methoden für Ingenieure
und Naturwissenschaftler, T41, VDI-Verlag GmbH, 1974.
Bitte, rechnen Sie doch konkret nach – dann baut sich
zugleich etwas fachliches Verständnis auf.
Herr Uebbing,
konnten Sie mir freundlicher Weise angeben, gegen welchen Wert die F-Verteilung bei n gegen unendlich konvergiert?
#1854 | Rudolf Uebbing | 11. August 2011, 10:35
*lol*,*rofl* Das ist der Brüller des Jahres!
Trotz Intensivbetreuung hier im Blog
– schafft es Rudolf Uebbing nicht mal, einen Ansatz lege scientiae zu formulieren, sondern greift zu zusammenhangloser Wort-und Zahlenpickerei.
– versteht er nicht einmal, was eine Stichprobe ist
– verheddert er sich heillos bei einer grundlegenden Verteilungsfunktion
– und last not not versteht er es nicht einmal, wenn ihm Inkonsistenzen nachgewiesen werden,
aber weist Dritte an, an ihrem fachlichen Verständnis zu arbeiten.
priceless!
Zur Anwendung der Poisson-Verteilung, bzw. des Poisson-Prozesses auf das X=0, N~10E47, möchte ich noch etwas bemerken.
Das Problem kann man aufgrund der offensichtlichen Stationarität, Nachwirkingsfreiheit und Ordinarität des betrachteten Prozesses schon als Poisson-Prozess (PoPr) behandeln, wenn man schwadronieren und spekulieren will, wie das Herrn Uebbings Art so ist.
Dass er sich dabei wieder einmal in’s Knie geschossen hat, hat unser Agitator aufgrund
seiner fachlichen Inkompetenz übersehen.
Gemäß PoPr gilt für die Wahrscheinlichkeit, dass k Ereignisse innerhalb einer
Zeitspanne t auftreten
P(k,t)=((µ*t)^k/k!)*exp(-µ*t), wobei
µ=Mittlere Anzahl Ereignisse pro Zeiteinheit, also z.B. µ=KM/ZE
Für k=0 ergibt sich also
P(0,t)=exp(-µt)
Den Wert für µ kann man entweder a priori festlegen, wenn man allwissend ist (Herr Uebbing?) oder auf vohandene experimentelle Daten zurückgreifend, berechnen.
Mutter Natur hat uns ein Ergebnis, nämlich X=0 Vakuumtransitionen bei N~10E47 Kollisionen, geliefert und zwar in einem Zeitraum von T>13*10E9 Jahren.
Aufgrund der Größe von N, braucht man erst gar nicht weiter herumzurechnen, sondern kann als Hypothese annehmen, dass
µ=0 Vakuumzerfälle/Jahr
ist, woraus für einen Zeitraum von 10 Jahren
P(0,10)=0
folgt.
Für µ einen anderen Wert als 0 anzunehmen, ist auch eine Hypothese,
die man ebenfalls niemals wird testen können, und somit reine Spekulation bleibt.
Das ist aber das Metier unseres Weltenretters!
Auf eine weitere Schwierigkeit stösst unser wirrer Agitator, wenn er die Tatsache zu akzeptieren hat, dass sowohl der Mittelwert als auch die Dispersion der Poisson-Verteilung gleich µ, also gleich 0 sind (Solkar hat ihm das schön auf’s Brot geschmiert!).
Somit kann er nicht weiter mit Vertrauensgrenzen, etc., etc. …, herumalbernd
weitere Nebelkerzen werfen.
Herr Uebbing hat sich also die 0 nolens volens selber zugezogen, wie sich das
für eine ECHTE NULL auch schickt.
Ich nehme an, er wird als nächsten Strohhalm dennoch die Hypothese µ>0 vorbringen.
Zu Frage in „#1855 | knorke | 11. August 2011, 13:04
… angeben, gegen welchen Wert die F-Verteilung bei n gegen unendlich konvergiert?“
Antwort:
Für alle über jede Grenze wachsenden Werte von n1 und
von n2 (natürliche Zahlen der beiden Freiheitsgrade)
hat die Fisher-Verteilung endliche Werte
(auch für n1 gg unendlich u n d n2 gg. unendlich)
bezüglich der zugehörigen Schrankenwerte zwischen 0 und 1
(z.B. Obere 1 Proz.-Schranke der F-Verteilung usw.).
Ein Blick in eine Tabelle bestätigt diese Auskunft.
An Haereticus:
Vielen Dank für diesen teilweisen Konsens:
„Das Problem kann man aufgrund der offensichtlichen Stationarität, Nachwirkungsfreiheit und Ordinarität des betrachteten Prozesses schon als Poisson-Prozess (PoPr) behandeln,…“
Nun, für x=0 gibt L. Sachs
einen 95 Proz.-Vertrauensbereich
von 0 bis 3,285 Ereignissen an –
(die Zahl von 3,285 ergibt sich bei a l l e n
derart extrem häufigen Ereignissen, denen
man zunächst vereinfachend mit dem Urnenmodell begegnen
will, d.h. hier lediglich, sich eine erste vorläufige Übersicht zu verschaffen.)
Prüft man mit der Fisher-Verteilung desweiteren auf Basis
der Zufälligkeit eines Binominalmodelles (Urnenmodell) nach,
kommt man zu dem Ergebnis,
dass der Fall x=0 in etwa 6 von 10 Fällen
eintritt (mithin k e i n überraschendes Ereignis)
und in ca. 4 von 10 Fällen ein überraschendes Ereignis
als wahrscheinlich erwartbar zu prognostizieren wäre.
Nur zu Veranschaulichung
und nur auf Basis des Urnenmodells (Vorschlag
von Solkar) überspitze ich bitte: wenn es 10 Universen
identischer Art wie das unserige gäbe, hätten 6 davon kein überraschendes
Ereignis nach ca. 10**47 Teilchenkollisionen zu
erwarten.
Fakt bleibt: Wir kennen nicht alle Wirkungsmechanismen,
die sich in Teilchenkollisionen abspielen – genau
zur Erforschung der Funktionsweisen von Teilchenkollisionen
werden die großen Beschleuniger wie LHC und evtl.
demnächst CLIC und andere gebaut.
Ich schlage mal versuchsweise vor, nur genau einen PC
von den 10000 Hochleistungs-PC der am CERN beteiligten Physiker zu reservieren, welcher Rechner dann ausschließlich im Rahmen einer ständigen Aufgabenerledigung
für die stets fortzuschreibenden Klärung von
Sicherheitsfragen *) eingesetzt wird (als ersten Schritt) –
das hört sich sarkastisch an und ich möchte gerne vermuten,
dies ist bereits so – kann das ein Experte bestätigen ?
*) zu den verschiedentliche Gefahrenverdachtskategorien.
Wer will ausschließen, dass unerwartete Formen und Varianten
zwischenzeitlich dadurch rechtzeitig aufgespürt werden können ?
An Galileo2609
Ihre Ausführungen von heute morgen
#1838 | galileo2609 | 11. August 2011, 00:44
#1840 | galileo2609 | 11. August 2011, 01:29
#1841 | galileo2609 | 11. August 2011, 01:42
#1843 | galileo2609 | 11. August 2011, 02:07
#1844 | galileo2609 | 11. August 2011, 02:20
stehen unter dem Leitwort – Zitat:
„Es ist meine Pflicht,
ihre Falschdarstellungen und ihren grotesken Unfug zu korrigieren.“
Eine Pflichtauffassung nötigt schon Respekt ab –
nur, was sich als tatsächlich falsch herausstellen wird,
das ist genau in einigen Fragen bestimmter wissenschaftlichen
Ungewissheiten noch tatsächlich offen.
Inhaltlich werde ich Ihre Ausführungen nochmal Punkt für Punkt
durchgehen und versuchen, dort wo ich Irrtümer erkenne,
Klärungen herbeizuführen. Sie sehen bitte, Ihre mühevolle Pflicht
bleibt nicht ohne konstruktives Echo. Dennoch wäre ich
froh, wenn persönlich gemeinte Abwertungen im Sinne einer zügigeren
Sachaufklärung unterblieben oder zumindestens hinten angestellt würden.
#1858 | Rudolf Uebbing | 11. August 2011, 17:57
Potzblitz! Es „konvergiert“ also nicht „gegen“ unendliche Werte?
Wow! Is ja doll….
Vlt schauen Sie doch besser nochmal nach, was „Konvergenz“ eigentlich bedeutet…
Btw – Die F-Verteilung ist eine
– stetige Verteilung
– und über eine Wahrscheinlichkeitsdichte definiert.
Wir haben aber nun
– genau einen scharfen Peak
– auf einer diskreten Grundgesamtheit.
Fällt Ihnen etwas auf?
@ Rudolf Uebbing | 11. August 2011, 18:30
Herr Uebbing, ich habe Ihnen doch gezeigt, was dabei herauskommt, wenn man beim besagten Problem einen Poisson-Prozess annimmt, soferne man den Parameter µ nicht von 0 verschieden ansetzen kann, weil ein X=0 bei N>>1 doch nur die Hypothese µ=0 als plausibel erscheinen lässt.
Würde man den Parameter µ als eine bestimmte Zahl µ>0 abschätzen können, z.B., wenn X/N>0 mit N>>1, aber N endlich wäre, so könnte man schon weiterrechnen. Dann würde man halt µ=X/N ansetzen. Es bedürfte dabei keines weiteren Verteilungshoppings, sondern man hätte wegen D=µ>0 (D steht für Dispersion) auch die Möglichkeit, eine Art Aussagesicherheit mit in’s Spiel zu bringen.
Für µ=0 macht das aber keinen Sinn, und da hilft auch keine F-Verteilung oder sonstige Verteilungen oder irgendwelche Tabellenwerte!
Wenn Sie mir einen bestimmten, von 0 verschiedenen µ-Wert nennen können, so erklären Sie mir doch, wie Sie auf diesen Wert gekommen sind.
Ich erwarte Ihre Stellungnahme zu dieser Ausführung und würde es begrüssen,
wenn Sie sich einmal dazu durchringen könnten, zur Sache Morddrohungen an CERN-Wissenschaftler/innen kurz und deutlich Stellung zu nehmen.
Dafür würde ich für Sie sogar die Rechnung mit Ihrem µ-Wert zu ende führen und Ihnen dazu eine kleine Überraschung präsentieren.
#1860 | Rudolf Uebbing | 11. August 2011, 18:35
Das kommt ausgerechnet von einem Blogger, der sich auf diese einfache Frage
#1546 | Solkar | 3. August 2011, 11:54
hin in epischer Breite in Ausflüchten ergeht, und es desweiteren in fast zwei Wochen nicht hinkriegt, einen fachgerechten Ansatz zur Untermauerung seiner „Zweifel“ fachgerecht zu formulieren.
Btw @Rudolf Uebbing – falls Sie es erwägen sollten, sich der Technik des sinnentstellendes Zitats
#1859 | Rudolf Uebbing | 11. August 2011, 18:30
einmal in Bezug auf eine Äusserung von mir gelegentlich irgendeines neuen „justitiablen“ Prosaergusses Ihner und Ihrer Crew zu bedienen – vergessen Sie’s am besten sofort wieder!
DON’T!
Angesichts der Erwähnung von „Abgabeterminen“ in Ihrer #1552 und der von Ihnen hier im Blog praktizierten Verzögerungstaktik schwant mir da nämlich Übles.
Also nochmal: DON’T!
Da ist man den ganzen Tag nicht da und am Abend hat „Uebbing“ scheinbar immer noch Probleme mit seinem Statistik-Buzzword-Bingo.
Wahnsinn!
@ Solkar | 11. August 2011, 19:25
Danke, da hatte ich doch glatt versäumt, diesen ‚Konsens‘ als Missverständnis von Seiten Uebbing auszuschildern.
So etwas passiert halt immer wieder, aber das darf nicht dazu führen, dass man die Problematik zu restriktiv handhabt, um solchem ‚Konsens‘ kein Ziel zu bieten.
Ich glaube, da sind wir uns einig.
Gruesse haereticus
.
Tja, Solkar, genau da fängt es ja an. Wieviel Sinn macht es denn, diesen Buzzword-Bandwurm durchzuarbeiten wenn schon bei den Grundbegriffen ordenrtlich Sand im Getriebe ist.
Da hat galileo dem „Uebbing“ heute Nacht etwas zur „Abgeschlossenheit von Stichproben“ gesagt – und ein paar Stunden später kommt der gleiche Humbug noch einmal.