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Otto E. Rössler – Anthologie eines Welträtsellösers, die Fortsetzung

von Redaktion am 18. August 2011

Nach über 2.000 Kommentaren hat die Blog-Software ihre Grenzen erreicht. Der Artikel „Otto E. Rössler – Anthologie eines Welträtsellösers“ war temporär nicht mehr aufrufbar. Deshalb geht es mit den Kommentaren nun hier weiter. Die vorangegangene Diskussion ist weiter unter dem Originalbeitrag einsehbar und zitierbar.

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1.273 Kommentare | Kommentar schreiben
 
  1. #1 | Rudolf Uebbing | 30. Juli 2011, 22:35

    An Hans – eine Zwischenantwort:

    A l l e i n auf T a t s a c h e n ,
    d.h. hier, ausschließlich auf die entscheidenden Merkmale eines LSAG-Reportes 2008 – auf die Sicherheitsbeurteilungen –
    ist hier zu achten.

    Von wem der Report etc. herrührt,
    m u s s gleich sein.

    N i c h t angehen darf keinesfalls,
    dass aufgrund des Ansehens von
    Personen eine sachliche Erörterung zurückgestellt wird.

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  2. #2 | Hans | 30. Juli 2011, 22:49

    Das Ansehen der Personen als Wissenschaftler ziehen Sie aber in den Dreck wenn Sie behaupten, da wären gravierende Fehler gemacht worden O H N E auch nur einen einzigen k o n k r e t e n Fehler jemals nachgewiesen zu haben. Eine sacheliche Erörterung war bisher in drei Jahren von Ihrer Seite nicht zu sehen.

    Das nennt man gemeinhin üble Nachrede, Diffamierung etc. Ob Ihnen das jetzt passt oder nicht, das ist in der Tat egal.

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  3. #3 | Hans | 30. Juli 2011, 22:51

    Sie haben es nicht einmal fertiggebracht, sich von den Hetzereien Ihres Kumpels Rössler zu distanzieren.

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  4. #4 | Rudolf Uebbing | 30. Juli 2011, 23:17

    Hier ist deutlich festzuhalten:

    Wer von einem mathematisch exakten Nullwert
    eines Risikos ausgeht, kann nach aller
    Lebenserfahrung einem
    Irrtum unterliegen.

    Wenn man nicht von einem „very small risk“,
    wenn auch ggf. sehr klein (das muss es nicht sein! –
    sh. TMC-Darstellung von T.ORD et al.),
    sondern von einem echten Nullrisiko („Zero“) ausgeht –
    so bezeichne ich eine derartige Grundhaltung als n i c h t realistisch.

    Von angesehenen, einschlägig involvierten Wissenschaftlern
    existieren klare und unzweifelhafte Aussagen zu einer
    Risikobewertung der modernen Hochenergiephysik –
    zu Collidern mit gegenläufiger Strahlführung.

    Beweis:
    Sh. Jaffe, Busza, Sandweiss und
    Wilczek – der Nullwert eines RHIC-Risikos wurde
    von ihnen n i c h t nachgewiesen u n d das Risiko nicht beziffert
    mit Null, sondern vielmehr konkret mit einem
    oberen Wert einer Wahrscheinlichkeit begrenzt.
    (sh. Zitat: „bounded“ „probabilty“ bei JBSW).

    Desweiteren empfehle ich bitte, die zahlenmäßig
    ausgewiesenen oberen Grenzwerte im Falle
    der Strangelet-Betrachtung bei JBSW (in derselben
    Arbeit) zu beachten;
    dort finden wir ebenfalls k e i n e n Nachweis von mathematisch
    exakt Null, sondern bezifferte Obergrenzen, sh. Case I bis IV.

    Eine Uminterpretation in „exakt Null“ (wie bei dem
    Physiker Don Lincoln) ist l e d i g l i c h umgangssprachlich
    zu verstehen und ist geeignet,
    einen schweren Irrtum hervorzurufen.

    Leider greift der LSAG-Report derartige Grenzwerte
    im Detail nicht weiter auf u n d schreibt sie nicht zahlenmäßig fort;
    er interpretiert sie ebenfalls als nullwertig und setzt dabei eine eigene
    – nach impliziter, leider nicht gesellschaftlich abgestimmter Vorstellung –
    eine nicht näher umschriebene, eine undiskutierte und undefinierte Grenzrisikofestlegung
    voraus.

    Dieser Vorgang wird offenbar nur von wenigen Menschen
    derzeit als kritisch verstanden und bewertet,
    so dass von ihnen Nachbesserungen gefordert werden.
    Einmalig bleibt in der bisherigen Wissenschaftsgeschichte,
    dass einige hochrangige justizable Institutionen, teilweise auf höchster Ebene, einbezogen worden sind.

    Dies hat nichts damit zu tun, dass weltweit eine
    Demokratisierung im Gange ist, sondern beruht
    auf letztlich widersprüchlichen Äusserungen aus der Hochenergiephysik (Nullrisiko – kein Nullrisiko).

    Zurzeit sind mir zwei offene Verfahren bekannt.

    Meine Prognose möge lauten:
    In vielleicht einem Jahrzehnt werden beschriebene
    Defizite in konkrete, risikomindernde Maßnahmen in der experimentiellen Hochenergiephysik umgesetzt werden – ohne
    dass eine nötige Forschungsfreiheit in irgendeiner Weise berührt
    wird. Die Freiheit von Forschung und Lehre gilt es
    hochzuhalten; Grenzen sind s t ä n d i g neu zu überdenken.

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  5. #5 | Rudolf Uebbing | 30. Juli 2011, 23:20

    An Hans:

    Bitte, nochmal:
    Es geht um die Sache, n i c h t um Personen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  6. #6 | Hans | 30. Juli 2011, 23:27

    Wer von einem mathematisch exakten Nullwert
    eines Risikos ausgeht, kann nach aller
    Lebenserfahrung einem
    Irrtum unterliegen.

    Warum gehen Sie dann so lapidar über meine Theorie hinweg, dass Sie die Welt vernichten duch Ihr unsägliches, jede Intelligenz beleidigendes Geschwätz?

    Wenn Sie schon jedem absurden Mini-Risiko nachjagen, dann bitte konsequent!

    Diesen Kommentar: Zitieren
  7. #7 | Hans | 30. Juli 2011, 23:29

    Wenn es Ihnen um die Sache ginge, würden Sie seit Jahren endlich mal etwas konkretes vorlegen.

    Stattdessen schwafeln Sie an jeder Ecke lediglich von angeblichen gravierenden Versäumnissen, ohne auch nur ein einziges solches Versäumnis benennen zu können.

    Das nennt man Agitation. In Verbindung mit Diffamierung der beteiligten Wissenschaftler. Das sind die Fakten, ob es Ihnen nun passt oder nicht.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  8. #8 | galileo2609 | 30. Juli 2011, 23:30

    Uebbing,

    Rudolf Uebbing | 30. Juli 2011, 13:36
    Sie schreiben aus “Ihrer” Quelle –
    Sie haben falsch zitiert.

    ich habe nicht falsch zitiert, ich habe die Ausgabe genommen, die ich in Reichweite hatte. Ist aber egal, denn

    Rudolf Uebbing | 30. Juli 2011, 14:36
    (Das genaue Zitat aus der oben genannten Quelle folgt
    noch – wenn es inhaltlich von einer Textstelle
    einer nachfolgenden Ausgabe des o.g. Fachbuches
    sich unterscheidet, ist dies natürlich zu diskutieren.)

    ihre Ausgabe unterscheidet sich inhaltlich nicht von meiner. Deshalb besteht hier auch kein Diskussionsbedarf. Es sei denn über ihre anhaltende Inkompetenz.

    Rudolf Uebbing | 30. Juli 2011, 15:14
    Zum korrekten Zitieren – hier zum Beitrag
    #1271 | galileo2609 | 30. Juli 2011, 12:43

    Als Quelle wurde meinerseits bezeichnet:
    “L. SACHS, “Statistische Methoden”, 2. Auflage,
    Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, New York
    – sh. dazu:

    Kap. 5.7 -S.42 Der Vertrauensbereich für Lambda”

    Zitat aus ‘meiner’ Quelle (L. Sachs) g e m ä ß Galileo2609:

    “Man kann zeigen, daß,
    wenn die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten eines Ereignisses
    klein ist, aber eine hinreichend große Zahl n von Versuchen
    mit insgesamt x unabhängigen Ereignissen vorliegt,
    die sogenannte Poisson-Verteilung mit dem Mittelwert Lambda ‘(l)’
    angewandt werden darf […].”
    (Die Darstellung des griechischen Buchstaben ‘(l)’ in der
    graphisch korrekten Weise fehlt hier in meiner Zitatwiederholung.)

    Hingegen lese ich auf S. 42 (Quelle wie oben beschrieben):

    “Man kann zeigen, daß,
    wenn die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten eines Ereignisses
    klein ist, aber eine hinreichend große Zahl von Versuchen
    mit insgesamt 0, 1, 2 …, sagen wir mit n. Ereignissen vorliegt,
    die sogenannte Poisson-Verteilung mit dem Mittelwert Lambda ‘(l)’
    angewandt werden darf […].”

    (“n.” ist im Original als ein oben auf gepunktetes “n” gedruckt.)

    Wo ist also ihr Problem, diese beiden in der Formulierung abweichenden, aber inhaltlich gleichen Aussagen zu verstehen? Nochmal die entscheidenden Satzteile:

    aber eine hinreichend große Zahl n von Versuchen
    mit insgesamt x unabhängigen Ereignissen vorliegt

    aber eine hinreichend große Zahl von Versuchen
    mit insgesamt 0, 1, 2 …, sagen wir mit ṅ Ereignissen vorliegt

    Es bleibt dabei, Uebbing, wo nix ist, können sie auch nichts abtesten. Es sei denn, sie sehen Vakuuminstabilitäten wie andere Leute weisse Mäuse oder rosa Elefanten. Oder sie hören Stimmen aus dem Paralleluniversum.

    Ich stelle fest:
    1.) Die Wahrscheinlichkeit des diskutierten Ereignisses ist klein –
    sie k a n n Null sein, muss es jedoch n i c h t.

    Mit der Poisson-Verteilung haben sie nicht wirklich was am Hut. 🙂
    Warum wundert mich das jetzt nicht? Uebbing, erweisen sie der Welt einen Gefallen und halten sie einfach ihr Schandmaul, anstatt weiter die persönliche Integrität und Reputation rechtschaffener Wissenschaftler mit ihren dummdreisten Ausfällen in Frage zu stellen!

    galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  9. #9 | Hans | 30. Juli 2011, 23:31

    Ach, und übrigens wäre jetzt vielleicht auch ein guter Zeitpunkt, sich der Causa Rössler durch eine eindeutige Distanzierung von dessen Agitationen zu entledigen…also, wie stehen Sie dazu?

    Ich darf daran erinnern, dass das ursprügnliche Thema dieses Threads Otto E. Rössler ist.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  10. #10 | Hans | 30. Juli 2011, 23:33

    Wo ist also ihr Problem, diese beiden in der Formulierung abweichenden, aber inhaltlich gleichen Aussagen zu verstehen?

    Das ist ein allgemeines Problem der Person, die unter dem Nick „Rudolf Uebbing“ schreibt. Wörter picken ohne Sinn und Verstand bezüglich des Inhalts.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  11. #11 | galileo2609 | 30. Juli 2011, 23:44

    Hallo Hans,

    wenn es bereits an so einer Kleinigkeit hapert, hat der Zeremonienmeister der Signifikanzniveaus, Konfidenzintervalle, Standardabweichungen und Mittelwerte doch signifikant weniger Ahnung von Mathematik als ein Ministrant vom Gottesdienst. 🙂

    Grüsse galileo2609

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  12. #12 | Hans | 30. Juli 2011, 23:51

    Das ist es ja,. Er trägt die Begriffe seit Jahren vor sich her, war aber noch nicht mal ansatzweise in der Lage zu zeigen, dass sich z:B. unter Berücksichtigung der referenzierten Literatur zu den bei G&M herangezogenen stellaren Objekten irgendetwas gravierendes an den Schlussfolgerungen dieses Papers ändern würde.

    Dieses Vorgehen ist nicht streng wissenschaftlich. Es ist einfach nur miese Agitation.

    Denkbar wäre natürlich auch, dass er schlicht nicht in der Lage ist, diese Konkretisierungen zu leisten. Aber dann hätte er entweder Hilfe suchen oder seine Kampagne einstellen müssen. Beides ist nicht geschehen, was den Eindruck mieser Agitation verstärkt.

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  13. #13 | Hans | 30. Juli 2011, 23:54

    So, Uebbing, und jetzt erwarten wir erst einmal Ihre Stellungnahme / Distanzierung zur Agitation von Otto E. Rössler. Diese Person ist immerhin als „Kronzeuge“ in Ihrer in letzter Zeit inflationär zitierten Gerichtsverhandlung aufgetreten und demnach nach wie vor ein tragendes Element Ihrer antiwissenschaftlichen Kampagne.

    Da es Otto E. Rössler erkennbar nicht um die Sache geht in seinen „Publikationen“ können Sie sich nicht darauf herausreden. Im Gegenteil, Sie müssten sich umso mehr distanzieren.

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  14. #14 | Rudolf Uebbing | 30. Juli 2011, 23:56

    Hier drei Anmerkungen:

    1.)
    Scharf distanziere ich mich von jeglichen
    Verunglimpfungen, Abwertungen bis hin
    zu Beleidigungen jeglicher Art – gleich gegen
    wen sie gerichtet sind oder von wem sie
    herrühren.
    (Schauen Sie sich doch, bitte, einmal
    dazu auch dieses Forum genau an.)

    Mein eigenes Ziel ist eine fachliche Diskussion,
    eine Sachdiskussion, aber k e i n e Personaldiskussion.
    Das schließt jedoch keine Zitatnennung mit
    Namenszuordnungen aus.

    2.)
    Mein Thema ist vornehmlich der LSAG-Report 2008 –
    zur Person von Dr. Rössler werde ich keine
    Auskunft erteilen – warum, habe ich mitgeteilt.

    – Bitte, adressieren Sie ihn doch persönlich.

    3.)
    Genau die Poisson-Verteilung erteilt
    Informationen zu statistischen Eigenschaften
    seltener Ereignisse
    und hilft – im Rahmen eines Modelles,
    gleichwertig einem Urnenmodell –
    kleine Häufigkeiten abzuschätzen,
    wenn Unkenntnis über die Grundgesamtheit
    besteht. –

    Die Poisson-Verteilung ergibt selbst
    dann eine Information, wenn ein
    Merkmal nicht ein einziges Mal
    in Erscheinung getreten ist. –
    (Exakt dieser Fall liegt mit der
    Vakuumsinstabilität vor.)

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  15. #15 | Solkar | 31. Juli 2011, 00:09

    Herr Übbing,

    da zitier ich mich doch mal glatt selbst; ich schrieb ja am Nachmittag schon mal:

    Und genau mit solchem Geschwurbel sind Sie und ihre “lhc-concerneden” Mitstreiter mitterweile in mehren Verfahren und unzähligen Diskussionen “gegen den Poller gelaufen” (Hamburger Redensart).

    Wann kommt Ihnen die Erkenntnis, dass da tatsächlich ein “Poller” sein könnte, Sie also also auf jene Art nicht weiterkommen?

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  16. #16 | galileo2609 | 31. Juli 2011, 00:14

    Uebbing,

    Rudolf Uebbing | 30. Juli 2011, 23:56

    sie und Scharlatane wie Rössler und ihre Einbildungen sind das einzig reale Problem rund um den LHC.
    Wie man hier höchstsignifikant sieht:

    Die Poisson-Verteilung ergibt selbst
    dann eine Information, wenn ein
    Merkmal nicht ein einziges Mal
    in Erscheinung getreten ist. –
    (Exakt dieser Fall liegt mit der
    Vakuumsinstabilität vor.)

    Hilfe! Unser Universum ist von weissen Mäusen, rosa Elefanten und lila Einhörnern verseucht! 🙂

    galileo2609

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  17. #17 | Hans | 31. Juli 2011, 00:16

    Mein Thema ist vornehmlich der LSAG-Report 2008 –
    zur Person von Dr. Rössler werde ich keine
    Auskunft erteilen – warum, habe ich mitgeteilt.

    Uebbing, langsam wirds lächerlich. Ich habe Sie nach einer Stellungnahme gefragt. Von Rössler brauche ich keine.

    Also? Was ist so schwer daran?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  18. #18 | Hans | 31. Juli 2011, 00:19

    Uebbing, wenn Sie eine solche Angst haben, dass in Zukunft noch irgendeine Kollision einen Vakuumübergang erzeugen könnte, so müssten Sie als erste Maßnahme dem Universum verbieten, weiter zu existieren.

    Streng wissenschaftlich!

    Und jetzt zurück zu Otto E. Rössler.

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  19. #19 | Hans | 31. Juli 2011, 00:22

    Mein eigenes Ziel ist eine fachliche Diskussion,
    eine Sachdiskussion,

    Angesichts Ihres Wirkens in drei Jahren ist das schon fast eine dreiste Lüge.

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  20. #20 | galileo2609 | 31. Juli 2011, 00:26

    Sagen wir es freundlich: totaler Realitätsverlust.

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  21. #21 | Hans | 31. Juli 2011, 00:27

    …..wenn es Ihnen wirklich um die Sache ginge, müssten Sie sich umso deutlicher e x p l i z i t von R ö s s l e rs Wirken im Internet und anderswo distanzieren.

    Rössler hat übrigens keine fachlichen Inhalte. Aktuell kann man auf lifeboat schn beobachten, wie er gravierende Einwände einfach ignoriert und weiter agitiert.

    Also? Was hindert Sie als an der Sache interessierten daran, Rössler in die Wüste zu schicken?

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  22. #22 | Rudolf Uebbing | 31. Juli 2011, 00:30

    Nun, überlegen Sie doch bitte,
    welches Realitätsbewusstsein mit
    der manchmal gebrauchten
    „e x a k t e n Null“
    demonstriert wird.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  23. #23 | galileo2609 | 31. Juli 2011, 00:32

    Uebbing,

    ein überprüfbares.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  24. #24 | Hans | 31. Juli 2011, 00:32

    Haben Sie dem Universum schon die Betriebserlaubnis entzogen?

    Es ist zu gefährlich, meinen Sie nicht auch? Ich meine, wie kann man so realitätsvergessen sein, das nicht endlich einmal zu berücksichtigen!

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  25. #25 | Rudolf Uebbing | 31. Juli 2011, 00:33

    Zu #1337 | Hans | 31. Juli 2011, 00:27:

    Beachten Sie doch
    #1330 | Rudolf Uebbing | 30. Juli 2011, 23:56 –
    dort Punkt 1.

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  26. #26 | Hans | 31. Juli 2011, 00:33

    Und jetzt wieder zum eigentlichen Thema des Threads, Otto E. Rössler.

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  27. #27 | Rudolf Uebbing | 31. Juli 2011, 00:35

    Zu #1339 | galileo2609 | 31. Juli 2011, 00:32:

    Vielleicht lesen Sie bitte nochmal:

    Beweis:
    Sh. Jaffe, Busza, Sandweiss und
    Wilczek – der Nullwert eines RHIC-Risikos wurde
    von ihnen n i c h t nachgewiesen u n d das Risiko nicht beziffert
    mit Null, sondern vielmehr konkret mit einem
    oberen Wert einer Wahrscheinlichkeit begrenzt.
    (sh. Zitat: “bounded” “probabilty” bei JBSW).

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  28. #28 | Hans | 31. Juli 2011, 00:36

    Da finde ich nichts explizit zu Otto E.

    Was halten Sie von einer Person, der eindeutig Fehler und Inkonsistenzen nachgewiesen wurden und diese Nachweise völlig ignorierend weiter die gleiche Agitation ins Netz pustet?

    Wie bezeichnen Sie so etwas?

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  29. #29 | Hans | 31. Juli 2011, 00:37

    Rechnen Sie mal die Jaffe-Zahl mit den erwartbaren Kollisionen im Zukunftslichtkegel. Und dann verbieten Sie bitte dem Universum zu existieren.

    Es ist nämlich zu gefährlich!!

    Und jetzt zu Otto E.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  30. #30 | galileo2609 | 31. Juli 2011, 00:43

    Uebbing,

    Rudolf Uebbing | 31. Juli 2011, 00:35
    Beweis:
    Sh. Jaffe, Busza, Sandweiss und
    Wilczek – der Nullwert eines RHIC-Risikos wurde
    von ihnen n i c h t nachgewiesen u n d das Risiko nicht beziffert
    mit Null, sondern vielmehr konkret mit einem
    oberen Wert einer Wahrscheinlichkeit begrenzt.
    (sh. Zitat: “bounded” “probabilty” bei JBSW).

    ihr Problem, wenn sie das immer noch nicht kapiert haben. Sie sind völlig inkompetent, wie sie anhand der Exegese bei Sachs erneut demonstriert haben.

    Jaffe et al. war die von als Monstranz vorangetragene Textstelle soviel wert, dass sie diese erst in der letzten version eingefügt haben. Gucken sie sich mal das PDF auf der site des Brookhaven National Laboratory an. Dumm von Jaffe et al., dass sie die Endversion nicht idioten-, sorry, Uebbingsicher verfasst haben. 😉

    galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  31. #31 | Hans | 31. Juli 2011, 00:47

    Das war sicherlich ne Verschwörung, die diese Zahl am Ende herausstreichen wollte und sie dann eingefügt hat!!!!!!!!!!!!!!!!!

    😀

    Diesen Kommentar: Zitieren
  32. #32 | Rudolf Uebbing | 31. Juli 2011, 00:48

    Wir haben einen gedanklichen Fortschritt,
    wenn bereits die Dokumentation der „Jaffe-Zahl“
    als Realität anerkannt wird.

    Ein weiterer Schritt besteht darin, anzuerkennen
    warum diese Zahl einen definitiven Sinn hat –
    die Ursache liegt grundsätzlich in der derzeitigen
    Unkenntnis einiger physikalischer Sachverhalte.

    Mein oben genannter Punkt 1 gilt – ich bitte
    um Beachtung.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  33. #33 | Hans | 31. Juli 2011, 00:48

    Und nun wieder zu Otto E. Rössler.

    Allgemein gehalten:

    Was halten Sie von einer Person, der eindeutig Fehler und Inkonsistenzen nachgewiesen wurden und diese Nachweise völlig ignorierend weiter die gleiche Agitation ins Netz pustet?

    Wie bezeichnen Sie so etwas?

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  34. #34 | Hans | 31. Juli 2011, 00:50

    Verbieten Sie dme Universum bitte sofort zu existieren. ich fühle mich einfach nicht mehr sicher mit dieser irren Wahrscheinlchkeit für den Vakuumzerfall durch irgendeine Kollision.

    Und nun beantworten Sie bitte die Frage:

    Was halten Sie von einer Person, der eindeutig Fehler und Inkonsistenzen nachgewiesen wurden und diese Nachweise völlig ignorierend weiter die gleiche Agitation ins Netz pustet?

    Wie bezeichnen Sie so etwas?

    Es geht immerhin um die Defintion strenger Wissenschaftlichkeit hier!

    Diesen Kommentar: Zitieren
  35. #35 | Rudolf Uebbing | 31. Juli 2011, 00:55

    Sie gestatten, dass mir das Sachthema wichtiger ist
    als eine Personendiskussion – diese möchte
    ich einfach nicht.

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  36. #36 | galileo2609 | 31. Juli 2011, 00:56

    Uebbing,

    sie bauen schon wieder einen Strohmann!

    Rudolf Uebbing | 31. Juli 2011, 00:48
    Wir haben einen gedanklichen Fortschritt,
    wenn bereits die Dokumentation der “Jaffe-Zahl”
    als Realität anerkannt wird.

    Das die Textstelle in Rev. Mod. Phys. 72, 1125–1140 drin steht, wird ja niemand bestreiten wollen. Allerdings: ihre „Deutung“ dieser Textstelle ist nach wie vor falsch.

    Sie sind damit inklusive der weiteren anschliessenden Hermetisierungsversuche in den letzten Tagen jetzt sowas von auf die Schnauze gefallen, dass man nur noch entscheiden kann: soll man sich für sie fremdschämen oder totlachen? Was meinen sie? Was ist angemessener?

    galileo2609

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  37. #37 | Hans | 31. Juli 2011, 00:58

    Uebbing, nicht ablenken, Sie werfen hier anderen am CERN vor, strenge Wissenschaftlichkeit zu vrenachlässigen, da wird es doch wohl möglich sein, vom streng wissenschaftlichen Standpunkt her einmal kurz Stellung zu dem geschilderten Verhalten zu beziehen.

    Also:

    Was halten Sie von einer Person, der eindeutig Fehler und Inkonsistenzen nachgewiesen wurden und diese Nachweise völlig ignorierend weiter die gleiche Agitation ins Netz pustet?

    Wie bezeichnen Sie so etwas?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  38. #38 | Hans | 31. Juli 2011, 00:59

    Und nicht vergessen dem Universum die Betriebserlaubnis zu entziehen. Oder auf 6 Minuten jährlich zu beschränken.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  39. #39 | Hans | 31. Juli 2011, 01:01

    Sie gestatten, dass mir das Sachthema wichtiger ist
    als eine Personendiskussion – diese möchte
    ich einfach nicht.

    Es geht nicht um Personen, es geht um die Defintion streng wissenschaftlichen Verhaltens. Sie können nicht einerseits dem CERN die Verletzung desselbigen vorwerfen und jetzt schon bei der Beurteilung eines anonymisierten Fallbeispiels kneifen.

    Sie müssen schon Stellung beziehen, denn sonst wissen wir doch gar nicht, was Sie so unter „streng wissenschaftlich“ alles verstehen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  40. #40 | Rudolf Uebbing | 31. Juli 2011, 01:03

    Sie meinen definitiv eine bestimmte Person – wie gesagt,
    bei mir gibt es keine Personendiskussion. Verstehen Sie und akzeptieren Sie das bitte.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  41. #41 | galileo2609 | 31. Juli 2011, 01:05

    Uebbing,

    Rudolf Uebbing | 31. Juli 2011, 00:55
    Sie gestatten, dass mir das Sachthema wichtiger ist
    als eine Personendiskussion – diese möchte
    ich einfach nicht.

    wie ich ihnen bereits mehrfach begründet habe, ist ihre Person Teil des Problems, das sie umtreibt. Ihre Inkompetenz, ihre Agitation und ihre unredlichen Mittel (wie der letzte Strohmann wieder zeigt) stellen die verbliebene Dimension der Diskussion um die Sicherheit von Beschleunigerexperimenten dar. Dass ihnen das unangenehm ist, kann ich nachvollziehen, ist aber ihr Problem. Genauso stellt sich die Situation Olaf Möhring, Gabriele Schröter, Walter L. Wagner, Markus Goritschnig und Otto E. Rössler dar. Aus dem Nichts eine skurrile wie absurde Veranstaltung zu kreieren hat nichts mit Naturwissenschaft, viel mit groteskem Irrationalismus und vor allem mit dem Arbeiten auf eigene Rechnung zu tun.

    galileo2609

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  42. #42 | Hans | 31. Juli 2011, 01:07

    Nein, Uebbing, ich meine keine bestimmte Person. Wir handeln das ganz abstrakt ab.

    Allerdings muss man sich doch schon stark wundern, dass offenbar bestimmte Personen Ihr Urteil zur Vereinbarkeit von bestimmten geschilderten Verhaltensweisen und streng wissenschaftlichem Verhalten so stark beeinflussen können.

    Also:

    Was halten Sie von einer Person, der eindeutig Fehler und Inkonsistenzen nachgewiesen wurden und diese Nachweise völlig ignorierend weiter die gleiche Agitation ins Netz pustet?

    Wie bezeichnen Sie so etwas?

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  43. #43 | Rudolf Uebbing | 31. Juli 2011, 01:09

    Nun – trotz Ihrer Bedrängungen hier wünsche ich Ihnen
    eine gute Nachtruhe – dies verlangt doch auch mein
    freigewähltes AC-Motto, obschon dies angesichts erneuter
    Abwertungen mir keineswegs leicht fällt…

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  44. #44 | Hans | 31. Juli 2011, 01:09

    Was wir hier behandeln, ist eine Beurteilung von Verhaltensweisen.

    Wenn Sie das Verhalten des CERNs und der dort beschäftigen Wissenschaftler als nicht wissenschaftlich beurteilen, ist es nur angemessen, wenn Sie ebenfalls zu bestimmten abstrakt geschilderten Verhaltensweisen Ihr Urteil abgeben.

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  45. #45 | Solkar | 31. Juli 2011, 01:11

    wie gesagt, bei mir gibt es keine Personendiskussion.

    Herr Übbing,

    es geht aber nicht nur darum, was Sie wollen; einige Menschen verwenden viel Zeit darauf, hier mit Ihnen zu diskutieren.

    Das ist nichts, worauf Sie einen Anspruch hätten, sondern das ist ein Geschenk.

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  46. #46 | Hans | 31. Juli 2011, 01:11

    Ich darf hinzufügen, dass Ihre Beiträge mangels Konkretisierungen der angeblichen Sachmängel ebenfalls lediglich die Beurteilung von angeblichen Verhaltensweisen beinhalteten.

    Also, wir erwarten Ihre Stellungnahme. Als Verfechter streng wissenschaftlichen Arbeitens und Verhaltens müssen Sie dazu eine Meinung haben.

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  47. #47 | Rudolf Uebbing | 31. Juli 2011, 10:20

    An Hans:

    Seien Sie bitte gewiss, dass ich Ihre Fragestellung
    ernst nehme.

    Ein spezieller Personenbezug wurde von Ihnen
    herausgenommen – (für welchen Zeitraum ?) –
    ich gehe davon aus,
    dass der konkrete Personenbezug in einem folgenden Beitrag von Ihnen
    unverzüglich wiederhergestellt wird (weil Thema, sh. Ihre Bemerkung o.). –
    Unter anderen Umständen enthalten Ihre Ausführungen Selbstverständlichkeiten, denen sofort zuzustimmen ist –
    im vorliegenden Fall erkenne ich in Ihren Fragestellungen
    weitergehende, sehr spezielle personenbezogene Schlussfolgerungen, die ebenfalls
    aus persönlichen Gründen nicht mein Thema sein können.

    Diese Diskussion steht hier unter einem Schatten
    von oft wiederholten, sehr persönlich gemeinten
    Abwertungen – erst vor kurzem mit dem
    Joschka Fischer-Zitat v. 18.10.1984 „Mit Verlaub Herr
    Präsident, Sie sind ein …“ – wobei die Anrede
    ausdrücklich (Zitat: „Ihnen gegenüber“ –
    damit bin ich gemeint.) auf meine Person bezogen ausgetauscht wurde.

    Derart unwürdige Diskussionsbelastungen
    und Kommunikationsbeschädigen gibt es hier
    leider zahlreiche.

    Verstehen Sie daher, dass ich hier in
    diesem Blog keinerlei Zeit auf Personaldiskussion
    verschenken möchte.

    Mir ist die Sachdiskussion wichtig.

    Was ich k o n k r e t den Autoren Giddings und
    Mangano vorhalte, kann des öfteren nachgelesen werden;
    es ist das Nichtaufgreifen
    von Verlässlichkeitsangaben aus den von ihnen referenzierten Quellen,
    die Bewertung der Verlässlichkeitsangaben und die nicht erkennbare Prüfung auf ihre weitere Auswirkung,
    z.B. um zu den e i g e n e n wissenschaftlichen Aussagen
    die z u g e h ö r i g e n Verlässlichkeitsmaße abzuleiten
    und mitzuteilen.

    Dies habe ich öfter versucht zu verdeutlichen –
    und weil Konkretisierungen nachgefragt wurden –
    wiederhole ich hier die
    Beschreibung dieser Auslassungen;
    – Standardabweichung der Parametrisierungen
    hochkompakter stellarer Objekte z.B. –
    Auslassungen einer Art, die in wissenschaftlichen Arbeiten physikalischer Art ungewöhnlich sind.

    Gerade im Rahmen einer Sicherheitsanalysen
    ist die Bewertung von Verlässlichkeitsangaben
    unverzichtbar –
    ich meine hier genau die Auswirkungen,
    welche Signifikanzniveaus, Standardabweichungen
    und Vertrauensintervalle auf die Verlässlichkeit
    der Sicherheitsaussage haben –
    eine derartige Quantifizierung wurde bei G&M n i c h t vorgenommen.

    Beweis: Die beschriebenen Verlässlichkeitsangaben
    bleiben einfach in den Referenzen stehen und müssen
    von den kritischen Lesern der Arbeit von G&M erst nachgeschlagen werden.

    Eine präzisierende Verlässlichkeitsbeurteilung wird auf einmal
    zu einer Aufgabe der Leserschaft –
    ungewöhnlich und im Rahmen einer wichtigen Sicherheitsanalyse lösen diese Auslassungen meinen Protest aus.

    Zurück weiter zur Sache:
    Überdies habe ich noch vor, auf Basis der Poisson-Verteilung
    darzustellen – erfreulicherweise -, wie
    die von JBSW benutzte obere Wahrscheinlichkeitsschranke von 10**-47 für ein Einzelereignis als Ursache einer hypothetischen Vakuumsinstabilität sich noch genauer eingrenzen lässt
    – lässt man das von Solkar angesprochene Urnenmodell zu (ich meine seine Fragestellung hierzu an mich.).

    Leider kann ich bis zum 12. Aug. nur noch in Stichworten
    sehr knapp antworten – danach stehe ich wieder voll hier
    zu Antworten bereit.

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  48. #48 | Hans | 31. Juli 2011, 11:25

    Sie unterstellen also G&M wissenschaftliche Unredlichkeit. Nichts anderes tun Sie.

    Da Sie bisher jede Konkretisierung vermissen lassen, also handfeste Beispiele, wo diese angebliche gravierende Auslassung zu Folgen für das Ergebnis der Studie geführt hätte, beschränken Sie sich ledglich auf die Beurteilung von Verhaltensweisen.

    (Mal davon abgesehen, dass G&M natürlich für die verwendeten stellaren Objekte Referenzen angeben und Ihre Vowürfe sowieso ins Leere laufen.)

    Da Sie sich bisher ausnahmslos auf Verhaltensweisen konzentriert haben, ist es nur angebracht, Ihre Stellungnahme zu einem bestimmten Verhalten einzufordern.

    Also:

    Was halten Sie von einer Person, der eindeutig Fehler und Inkonsistenzen nachgewiesen wurden und diese Nachweise völlig ignorierend weiter die gleiche Agitation ins Netz pustet?

    Wie bezeichnen Sie so etwas?

    Diese Fragestellung ist allgemein gehalten. Sollte es so sein, dass bestimmte Personen Sie davon abhalten, hier so eindeutig zu urteilen wie Sie es seit Jahren im Falle des CERN zu tun pflegen (Ihre Forderung einer „Rückkehr zur strengen Wissenschaftlichkeit“ impliziert ja unwissenschaftliches Verhalten), so wären doch deutliche Z w e i f e l an Ihrer Objektivität sowie Ihren Motiven festzustellen.

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  49. #49 | Hans | 31. Juli 2011, 11:52

    Ach, was die Beschädigungen der Kommunikation angeht, was das betrifft, so können Sie ja einmal darüber nachdenken, wie elendig lange, unstrukturierte Bandwurmbeiträge, in Beamtendeutsch verfasst, auf eine Diskussion wirken, besonders, wenn Widerlegungen, Richtigstellungen etc einfach ignoriert werden, exzessives Themenhopping betrieben wird usw.

    Angesichts dieser besonderen Verhaltensweise einer diesmal wirklich bestimmten Person in diesem Thread ist das Klima hier noch ausgesprochen zivilisiert.

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  50. #50 | haereticus | 31. Juli 2011, 12:04

    Eigentlich wollte ich mich ja aus diesem Blog ausklinken,
    aber es gelingt mir nicht, diese Flut von Argumenten
    und Gegenargumenten passiv zu behandeln.

    Insbesondere fällt mir auf, dass sich Zug um Zug eine gewissen ‚Lockerheit‘
    hinsichtlich der Interpretation des Begriffes ‚Wahrscheinlichkeit‘
    eingestellt hat.
    Die Grenze zum Begriff ‚relative Häuffigkeit‘ scheint dabei eine Art
    ‚flexibler Demarkationslinie‘ darzustellen.

    In einer fachlichen Diskussion kann das auf die Dauer nur befremdend
    wirken, wenn man als interessierter Leser versucht, Argument und Gegenargument
    zu werten. Besonders stutzig wird man, wenn die Wahrscheinlichkeitstheorie
    locker aussen vor bleibt und sogar die Kombintorik zu wünschen übrig lässt.

    Beispiel des Würfelns einer 3 bei N Würfen:
    ————————————————————–
    Wenn nach N Würfen noch immer keine 3 gefallen ist, so ist es korrekt zu
    sagen, dass bei N Versuchen die 3 nicht gefallen, also X=0 ist, d. h., dass bei dieser
    stattgefundenen Versuchserie die relative Häuffigkeit RH(N,X=0) = 0/N = 0 war.
    Die Aussage, dass die Wahrscheinlichkeit P(N,X=0)=RH(N,X=0)= X/N = 0/N = 0 war
    ist hingegen falsch, da ja die a priori-Wahrscheinlichkeit irgendeine Zahl
    von 1 bis 6 zu würfeln bei jedem Wurf gleich 1/6 ist.

    Szenario 1:
    —————-
    Da wir bei einem idealen Würfel voraussetzen, dass bei jedem Wurf gilt
    p=p(1)=p(2)=p( 3)=p(4)=p(5)=p(6)=1/6 (a priori-Wahrscheinlichkeit) ergibt sich bei
    z. B. N=30 Würfen trivialerweise P(N=30/X=0) = 1-(1-p)^N ~ 0.00606 , das ist aber nicht 0
    und wird auch bei beliebig großem N nicht 0.

    Szenario 2:
    —————-
    Der Würfel sei in der Produktion falsch bedruckt worden, sodass anstatt
    der 3 z.B. eine 4 aufgedruckt ist und somit die a priori-Wahrscheinlichkeit,
    eine 3 zu würfeln p(3) = 0 ist.
    Stellen wir uns nun 2 Personen URBI und ORBI als Werfer vor:

    URBI wirft, ohne den Würfel genauer zu prüfen, 30 mal und sieht das
    Ergebnis RH(N=30,X=0) = 0 nicht als P(N=30,X=0) an, sondern rechnet,
    P(N=30,X=0) ~ 0.00606, weil er ja die a priori Wahrscheinlichkeit p(3)
    durch seine Nachlässigkeit, den Würfel genauer zu überprüfen, irrtümlicherweise
    zu 1/6 ansetzt.

    ORBI hat Erfahrung mit den Tücken des Würfelns und sieht sich vorher den Würfel genauer an, wobei er entdeckt, dass die 3 überhaupt nicht aufgedruckt ist.
    Er kann also fest behaupten, dass P(N=30,X=0) = 0 gilt.
    So kann er auch beliebig vielen weiteren Würfen getrost in’s Auge blicken, ohne
    Gefahr, seine Behauptung revidieren zu müssen. Das Ergebnis RH(N=30,X=0) sieht er eher als Bestätigung und kann über den eventuellen Einwand von URBI, dass irgendwann dennoch eine 3 fallen wird, nur lächeln.

    Bitte um Beachtung:
    —————————–
    Die folgenden Ausführungen sind nicht als Diskreditierung bestimmter Personen gedacht, sondern eher als humoristische Kompensation für die Geduld eines Lesers und sporadischen Blogteilnehmers aufzufassen.

    Konfrontation:
    ——————-
    Die Würfe werden fortgesetzt und beide Würfler geraten in kontroverse Positionen, das Szenario wird immer mehr publik und somit gibt es immer mehr Meinungen und Gegenmeinungen, auch von Personen, die das Ganze als „Mensch ärgere dich nicht“ auffassen oder als „Chicago“ betrachten.

    URBI aber scheint trotz ORBIS Empfehlung, sich doch den Würfel genauer anzusehen, nicht bereit oder in der Lage zu sein, das zu tun nach dem Motto „Hinschauen verändert den Würfel“.

    ORBI verliert von Zeit zu Zeit die Geduld und lässt sich zu gewagten Wortspielereien hinreissen.
    Kann man ihm’s denn verdenken?

    Lösungsvorschlag:
    ————————–
    URBI mit dem ‚Würfel des Anstoßes‘ einschliessen, mit der Auflage, dass er nach jeder Serie von 10000 Würfen einen Zettel mit dem derzeitigen Ergebnis der Aussenwelt übergibt, wofür ihm dann Speis und Trank nach Herzenslust zuteil wird.
    Zugleich sollte er wissen, dass, sobald er eine 3 würfe, er samt seinem Kerker automatisch in das Wasser/Eismeer von Enceladus teleportiert würde, wo er vielleicht nach ’strangelets‘ fahnden könnte. Der Würfel aber würde als Beweisstück auf der Erde zurückbleiben, allen als Warnung, die die Prophezeihungen des großen URBI anzweifeln.

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