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Wolfgang Engelhardt und sein Unsinn mit dem Michelson-Interferometer

von Redaktion am 7. September 2014

Engelhardt-Unsinn, Folge 3: Als eingefleischter Einstein-Widerleger hat Dr. Engelhardt ein Problem mit dem Michelson-Morley Experiment, wie viele andere selbsternannte Widerleger auch. Widerspricht doch das Experiment der Hypothese eines absoluten Lichtäthers. Schon Prof. Thim hat versucht das Michelson-Morley Resultat mit nichtrelativistischer Physik zu beschreiben. Die Erklärung von Engelhardt weist noch haarsträubendere Fehler auf als jene von Prof. Thim.

Die Widerlegung von Engelhardt datiert vom Mai 2011. Offenbar war ihm dessen Absurdität bewusst, denn entgegen seiner sonstigen Gepflogenheit publizierte er diese nicht bei Arxiv.org sondern nur auf der kürzlich gehackten Webseite der NPA. RelativKritisch hat sich schon mehrfach mit Dr. Engelhardt beschäftigt und ihm nicht nur zwei Artikel gewidmet, sondern auch einen Gastbeitrag von ihm veröffentlicht. Alle drei Beiträge wurden kontrovers diskutiert. Dr. Engelhardt hat konsequent jede Kritik ignoriert und an allen seinen fehlerhaften Argumenten festgehalten. Dr. Engelhardt erweist sich damit als Prototyp des „Scientific cranks“. Egal, wie absurd und haarsträubend seine Fehler auch sein mögen, was er sagt, ist aus seiner eigenen Sicht immer richtig. Mit seiner Widerlegung des Michelson-Morley Ergebnisses wird jedoch offensichtlich, was kaum jemand noch in Zweifel gezogen hat. Dr. Engelhardt ist ein Crank wie er im Buche steht. Er ignoriert und verdreht Fakten ohne jede Rücksicht und wider besseren Wissens, mit dem einzigen Ziel, seine pseudowissenschaftliche Anti-Einstein-Propaganda voranzutreiben.

Engelhardt, W., "Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer," Natural Philosophy Alliance, 2011

Abb. 1: Engelhardt, W., „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer,“ Natural Philosophy Alliance, 2011 (PDF-Dokument)

In der Zusammenfassung seiner Widerlegung schreibt Engelhardt (siehe Abb. 1, Übersetzung durch die Redaktion):

In dieser Arbeit wird gezeigt, dass eine klassische mechanische Trägertheorie – sei es für Licht oder sei es für Schall – tatsächlich das beobachtete Nullresultat vorhersagt. Michelson erwartete eine Verschiebung der Interferenzringe, wenn sein Interferometer im „Ätherwind“ gedreht wird. Eine solche Phasenänderung erfordert jedoch eine vorübergehende Frequenzänderung in einem der Arme des Interferometers. Da der „Ätherwind“ die Frequenz im Interferometer nicht ändert, kann sich auch keine Phasenverschiebung auftreten.

Engelhardts Behauptung, dass eine Phasenänderung eine vorübergehende Änderung der Länge der Interferometerarme erfordert, ist schlicht Unsinn. Das Michelson-Interferometer soll Lichtlaufzeitdifferenzen zwischen den beiden Armen des Interferometers messen, die durch den „Ätherwind“ verursacht werden – wenn es einen solchen gibt. Der „Ätherwind“ bestimmt die Lichtgeschwindigkeit in den Armen und damit die Laufzeit. Die Frequenz des Lichts bestimmt der Sender, also die Lichtquelle. Ganz allgemein sendet der Sender (angenommen bei x=0) ein Signal f(t), das sich ungedämpft in Richtung der x-Achse mit der Geschwindigkeit c ausbreitet (siehe Abb. 2).

Sender sendet einen Impuls

Abb. 2: Ein Sender sendet einen Impuls, der sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreitet. Die rote Kurve zeigt den zeitlichen Verlauf des gesendeten Signals. Die grüne und die blaue Kurve zeigen die sich in x-Richtung bewegenden Impulse. Der blaue Impuls bewegt sich doppelt so schnell wie der grüne.

 
An einer beliebigen Stelle x>0 kommt das Signal nach einer gewissen Laufzeit T(x) später an. Ein Empfänger detektiert dann eine Signal f(t-T(x)). Läuft das Signal auf dem Weg vom Sender zum Empfänger mit der konstanten Geschwindgkeit c, ergibt sich T(x)=x/c und damit f(t-x/c). Macht man zu einem bestimmten Zeitpunkt t eine Momentaufnahme des Signals, so erhält man z.B. für t=0 den örtlichen Verlauf des Signals mit f(-x/c). Das ist das gespiegelte und mit 1/c skalierte gesendete Signal, je nach Zeitpunkt mehr oder weniger weit nach rechts verschoben. Je grösser die Geschwindigkeit c ist, um so mehr wird das Signal gedehnt und um so früher kommt es bei Empfänger an (siehe Abb. 2). Die Funktion

\displaystyle \tilde{f}(t,x)=f(t-\frac{x}{c}) (1)

ist übrigens eine allgemeine Lösung der homogenen Wellengleichung

\displaystyle \frac{\partial^2 \tilde{f}}{\partial x^2}-\frac{1}{c^2}\,\frac{\partial^2 \tilde{f}}{\partial t^2}=0, (2)

wie man durch Nachrechnen prüfen kann.

Für das Michelson-Interferometer wurde nun monochromatisches Licht, also eine harmonische Schwingung, als Signal verwendet mit dem auch Dr. Engelhardt seine Rechnung durchgeführt hat:

\displaystyle f(t)=-A\sin(\omega t)=A\sin(-\omega t). (3)

Beim Empfänger an der Stelle x>0 erhalt man damit

\displaystyle f(t-\frac{x}{c})=-A\sin(\omega(t-\frac{x}{c}))=A\sin(-\omega(t-\frac{x}{c})) (4)

und weiter

\displaystyle A\sin(-\omega(t-\frac{x}{c}))=A\sin(\frac{\omega}{c}x-\omega t)=A\sin(kx-\omega t) (5)

Wobei

\displaystyle k=\frac{\omega}{c}=\frac{2\pi}{\lambda} (6)

der Wellenvektor ist. \lambda=2\pi c/\omega ist die Wellenlänge, die bei vom Sender vorgegebener Kreisfrequenz \omega von der Geschwindigkeit c abhängt. Je grösser c ist, um so grösser ist die Wellenlänge \lambda (siehe Abb. 3).

Der Sender sendet ein Sinussignal mit der Frequenz ω (rote Kurve), das sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreitet (grüne und blaue Kurve). Das blaue Signal läuft doppelt so schnell wie das rote Signal und hat daher die doppelte Wellenlänge.

Abb. 3: Der Sender sendet ein Sinussignal mit der Frequenz ω (rote Kurve), das sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreitet (grüne und blaue Kurve). Das blaue Signal läuft doppelt so schnell wie das rote Signal und hat daher die doppelte Wellenlänge.

 
Die Phasenverschiebung zwischen gesendetem und empfangenem Signal in einem Interferometerarm mit der Länge L erhält man mit dem mittleren Term in Gl. (4) zu

\displaystyle -A\sin(\omega(t-\frac{2L}{c_i}))=-A\sin(\omega t - \varphi_i), (7)
\displaystyle \varphi_i=2L\frac{\omega}{c_i}=4\pi L\frac{1}{\lambda_i}, (8)

wobei c_i die mittlere Geschwindigkeit im jeweiligen Arm des Interferometers ist. Zwischen den beiden Signalen mit den Geschwindigkeiten c_1 und c_2 ergibt sich dann eine Phasendifferenz von

\displaystyle \Delta\varphi=\varphi_1-\varphi_2=2L\omega(\frac{1}{c_1}-\frac{1}{c_2})=4\pi L(\frac{1}{\lambda_1}-\frac{1}{\lambda_2}). (9)

Wird das Interferometer um 90° gedreht, wird \Delta\varphi zu -\Delta\varphi und die gesamte Phasenverschiebung für die Interferenzringe ergibt sich zu \Delta\phi=2\Delta\varphi.

Dr. Engelhardt behauptet nun, dass \Delta\phi=0 sein muss, da \lambda von der Signalgeschwindigkeit unabhängig sei (\lambda_1=\lambda_2=\lambda) und führt dazu in seiner Widerlegung einen geradezu aberwitzigen „Beweis“ an (siehe Abb. 4).

Unbrauchbares Räderbeispiel von Engelhardt auf Seite 4 in „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer,“ Natural Philosophy Alliance, 2011

Abb. 4: Unbrauchbares Räderbeispiel von Engelhardt auf Seite 4 in „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer,“ Natural Philosophy Alliance, 2011 (siehe Abb. 1)

Er vergleicht dazu den Sachverhalt im Interferometer mit den beiden Rädern auf einer Achse. Doch die Räder auf der Achse haben eine fixe „Wellenlänge“, nämlich ihren Umfang. Der ändert sich naturgemäss nicht, wenn das Auto schneller oder langsamer fährt. Deshalb müssen sich die Räder schneller drehen (eine höhere Frequenz haben), wenn das Auto schneller fährt. Beim Interferometer hängt die Wellenlänge jedoch sehr wohl von der Signalgeschwindigkeit ab (siehe Gl. (8)). Engelhardts „Beweis“ ist völlig unbrauchbar und seine Widerlegung löst sich in Luft auf.

Damit zeigt Dr. Engelhardt einmal mehr, dass ihm für seine Crackpot-Physik kein Unsinn zu absurd ist. Mit Wissenschaft haben seine Pamphlete nichts zu. Was Dr. Engelhardt bewegt, diesen Nonsens zu veröffentliche, obwohl er es als promovierter Physiker besser wissen muss, bleibt jedem selbst überlassen zu beurteilen.

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2.631 Kommentare | Kommentar schreiben
 
  1. #301 | nocheinPoet | 31. Mai 2015, 21:02

    @Engelhardt

    Hier können Sie ein Beispiel mit je drei Uhren und gegenseitiges Fotografieren nachlesen:

    http://forum.alltopic.de/viewtopic.php?f=18&t=1040&p=26187#p26187

    Diesen Kommentar: Zitieren
  2. #302 | Herr Senf | 31. Mai 2015, 21:05

    Dr. Wolfgang Engelhardt erklärt am 31. Mai 2015, 19:07 im Kommentar #297 die zuvor eingeführte „ultimative Engelhardt-Synchronisation“ :
    Wenn der Zug gerade durch den Bahnhof rauscht wie in Einsteins Fig. 3, müssen Passagiere und Bahnhofs-Schaffner auf den Bahnhofsuhren schon die gleiche Zeit ablesen, wenn sie bei Trost sind. Das gleiche gilt für die Uhren im fahrenden Zug: Passagiere und Bahnhofs-Schaffner werden dort dieselben Zeiten, nämlich t’=0 ablesen.

    Diese unterscheidet sich von der Einstein-Synchronisation „nur“ dadurch, daß sie auf die Relativität der Gleichzeitigkeit zwischen bewegten Systemen verzichtet!
    Und jetzt hätte ich gern eine Antwort auf die Frage #294:
    Wie kann ein Laser „on“ im Zug bei „Engelhardt-Synchronisation“ ! t=t‘ ! für den Bahnhofsversteher funktionieren oder sieht der den „off“ oder kaputt?

    Grüße Senf
    PS: was Sie hier (unbeabsichtigt?) einführen ist „externe“ Synchronisation wie bei GPS

    Diesen Kommentar: Zitieren
  3. #303 | solkar | 1. Juni 2015, 10:50

    Kurze formale Zusammenfassung des bisher zu [Eng15] Besprochenen:

    Konventionen und Bezeichner wie in meinen Beiträgen auf den vorangehenden Seiten, also insbesondere:
    c=1; \beta, \gamma wie allgemein üblich.
    \Sigma' bezeichne das Ruhesystem des oberen Zugs in den Zeichnungen in [Eng15], \Sigma das des unteren.
    (t, x)^T [\Xi] repräsentiere ein Ereignis in Koordinaten des IS \Xi .
    _{\Xi'}\Lambda_{\Xi} sei die darstellende Matrix der LT von \Xi nach \Xi'.
    \Sigma' bewege sich mit v \cdot e_x [\Sigma] = (0, v)^T [\Sigma] gleichförmig relativ zu \Sigma, v > 0.
    Die Uhrenarrays seien baugleich, und die jeweils N Uhren äquidistant montiert.
    \Delta sei der Abstand zwischen zwei benachbarten Uhren in ihrem Ruhesystem.

    Die N Anzeige-Ereignisse¹ der synchronen Uhren in   \Sigma'
    \xi_k (t) = (t',k\Delta)^T [\Sigma']\quad(I) ,
    zum Zeitpunkt  t' = \gamma^{-1} t - k_0\beta\Delta , für beliebiges, aber fest gewähltes k_0
    sind manifest paarweise in Koordinaten von \Sigma' zeitgleich, und offensichtlich in Koordinaten von \Sigma paarweise zeitungleich, da die Ortskomponenten k \Delta der \xi_k (t) [\Sigma'] bei Lorentz-Trafo nach \Sigma zur Zeitkomponenten der \xi_k (t) [\Sigma] paarweise verschieden beitragen.

    Die \xi_{k_{0}} (t) aber sind¹ aus Sicht von \Sigma zeitgleich zu Ereignissen zur \Sigma-Zeit t.

    Da Gln. (I) aber bereits der Forderung nach Synchronität der Uhren in \Sigma' genügen, sind die weiteren Überlegungen Dr. Engelhardts in [Eng15] gegenstandslos.

    \Box

    ¹vgl meine #257

    [Eng15] Engelhardt, W. Einsteins eigene Widerlegung seiner Theorie.
    https://www.dropbox.com/s/w28a1fbjr670oa3/Einsteins%20eigene%20Widerlegung%20seiner%20Theorie.pdf?dl=0
    abgerufen am 24. Mai 2015

    Diesen Kommentar: Zitieren
  4. #304 | Solkar | 1. Juni 2015, 19:35

    Corrigendum zu #303
    streiche in Ref [Eng15]:
    arXiv preprint arXiv:1303.5309

    ich hab dazu noch gar keine arXiv-docid (?), die angebene ist eine Karteileiche (anderes Paper vom gleichen Verfasser)

    Moderationshinweis der Redaktion: Korrektur wurde durchgeführt.
    Diesen Kommentar: Zitieren
  5. #305 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 2. Juni 2015, 00:07

    Herr Senf schrieb am 31. Mai 2015, 21:05 im Kommentar #302:

    Diese unterscheidet sich von der Einstein-Synchronisation „nur“ dadurch, daß sie auf die Relativität der Gleichzeitigkeit zwischen bewegten Systemen verzichtet!

    Sehr richtig! Denn die Einstein Synchronisation nach § 1 steht im Widerspruch zur „relativen Gleichzeitigkeit“, die aus der LT nach § 3 folgt. Da die LT keinerlei praktische Anwendung findet, durch eine Reihe von Experimenten widerlegt wurde, und in der QED längst aufgegeben wurde, weil dort c = const nicht gilt, sollte dieses absurde Konstrukt Voigts, welches Einstein übernommen hatte, aufgegeben werden.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  6. #306 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 2. Juni 2015, 00:39

    nocheinPoet schrieb am 31. Mai 2015, 21:02 im Kommentar #301:

    @Engelhardt

    Hier können Sie ein Beispiel mit je drei Uhren und gegenseitiges Fotografieren nachlesen:

    http://forum.alltopic.de/viewtopic.php?f=18&t=1040&p=26187#p26187

    Sie haben alle Zeiten brav mit der LT berechnet und das Ergebnis für den Zug (t’=0) und den Bahndamm hingeschrieben. Nur an einer Stelle gibt es am Bahndamm eine Uhr, die auch t=0 anzeigt. Alle anderen Uhren zeigen verschiedene Zeiten an, sind also nicht synchronisiert.

    Einstein war schlauer als Sie: Er hat im bewegten System nur eine einzige Uhr hingemalt, so dass der unbedarfte Betrachter nicht auf den ersten Blick die mangelnde Synchronisierung erkennen konnte. Bei Ihrer Darstellung sieht man es sofort, Sie allerdings sind blind dafür.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  7. #307 | Herr Senf | 2. Juni 2015, 00:59

    nicht auf den ersten Blick die mangelnde Synchronisierung erkennen

    Wenn A synchronisiert, ist der bewegte synchronisierte B für A nicht synchron.
    Wenn B synchronisiert, ist der bewegte synchronisierte A für B nicht synchron.
    Lösen Sie die „Logik“ der relativen Gegenseitigkeit/Gleichberechtigtheit.

    Grüße Senf

    Diesen Kommentar: Zitieren
  8. #308 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 2. Juni 2015, 01:00

    Herr Senf schrieb am 31. Mai 2015, 21:05 im Kommentar #302:

    ………

    Herr Senf, ich stelle gerade fest, dass Kommentare von mir zu Solkars Kommentaren nicht mehr angenommen werden. Ich schließe daraus, dass man endlich den Widerspruch zwischen Einsteins Synchronismus und der LT erkannt und akzeptiert hat.

    Gute Nacht!
    W.E.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  9. #309 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 2. Juni 2015, 01:05

    Herr Senf schrieb am 2. Juni 2015, 00:59 im Kommentar #307:

    nicht auf den ersten Blick die mangelnde Synchronisierung erkennen

    Wenn A synchronisiert, ist der bewegte synchronisierte B für A nicht synchron.
    Wenn B synchronisiert, ist der bewegte synchronisierte A für B nicht synchron.
    Lösen Sie die „Logik“ der relativen Gegenseitigkeit/Gleichberechtigtheit.

    Grüße Senf

    Da gibt es nichts zu lösen. Die relative Gleichzeitigkeit, die aus der LT folgt, ist schlichter Unsinn.
    Grüße – W.E.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  10. #310 | Karl | 2. Juni 2015, 08:08

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 2. Juni 2015, 01:00 im Kommentar #308:

    Herr Senf schrieb am 31. Mai 2015, 21:05 im Kommentar #302:

    ………

    Herr Senf, ich stelle gerade fest, dass Kommentare von mir zu Solkars Kommentaren nicht mehr angenommen werden. Ich schließe daraus, dass man endlich den Widerspruch zwischen Einsteins Synchronismus und der LT erkannt und akzeptiert hat.

    Gute Nacht!
    W.E.

    Guten Morgen!

    Nicht nur bei fachlichen Themen, sondern auch bei Dingen des praktischen Lebens reicht Ihr Verständnis nicht soweit, um damit zurecht zu kommen. Doch statt sich kritisch zu hinterfragen, eventuell zu lernen, den eigenen Horizont zu erweitern, Erkenntnis zu gewinnen, ja, sich einfach weiterzubilden, schieben Sie Ihr ureigenstes Versagen immer den Anderen in die Schuhe. Ihre Rechthaberei macht traurig und jede Diskussion mit Ihnen sinnlos. Ich kann nur wiederholen: Sie werden die SRT nie verstehen. Lassen Sie es einfach.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  11. #311 | Karl | 2. Juni 2015, 09:18

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 2. Juni 2015, 01:05 im Kommentar #309:

    Da gibt es nichts zu lösen. Die relative Gleichzeitigkeit, die aus der LT folgt, ist schlichter Unsinn.
    Grüße – W.E.

    Und damit schliesst sich der Kreis nach 114 Kommentaren. Siehe Kommentar № 198:

    Das macht klar, wie lächerlich die Argumentation von Engelhardt ist. Er ist der Ansicht, dass es keine Theorie geben darf, die nicht auf dem Axiom der absoluten Zeit beruht. Richtig übel ist jedoch, dass Engelhardt seine naiven intellektuellen Fehlleistungen Einstein unterschieben will. Ein klassischer Fall von „Projektion“.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  12. #312 | Solkar | 2. Juni 2015, 10:45

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 2. Juni 2015, 01:00 im Kommentar #308:
    Herr Senf, ich stelle gerade fest, dass Kommentare von mir zu Solkars Kommentaren nicht mehr angenommen werden.

    Wie äussert sich das denn?

    Steht da vielleicht die Meldung, Sie

    [müssten] (at) statt @ verwenden

    oder dass Sie Ihre EMail-Adresse bestätigen müssen?

    Das ist keine relativistische Verschwörung gegen Sie!
    Ersteres müssen alle befolgen, letzteres verlangt die Kommentar-Software auch von mir gelegentlich.

    Man würde Sie hier wohl kaum daran hindern, z.B. diese Frage

    solkar schrieb am 31. Mai 2015, 19:51 im Kommentar #299:
    Btw – bevor wir es noch vergessen:
    Wann überarbeiten Sie eigentlich endlich Ihre Arbeit zur „Potentialtheorie“ der ED? Ihr Kapitel 3 z.B. hatte ja schon simplem Nachrechnen, ebd. #134, #142 nicht standgehalten; von anderen in jenem Thread vorgebrachten und nicht von Ihnen entkräfteten Kritikpunkten ganz zu schweigen.

    zu beantworten.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  13. #313 | nocheinPoet | 2. Juni 2015, 11:14

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 2. Juni 2015, 00:39 im Kommentar #306:

    nocheinPoet schrieb am 31. Mai 2015, 21:02 im Kommentar #301:

    Hier können Sie ein Beispiel mit je drei Uhren und gegenseitiges Fotografieren nachlesen:

    http://forum.alltopic.de/viewtopic.php?f=18&t=1040&p=26187#p26187

    Sie haben alle Zeiten brav mit der LT berechnet und das Ergebnis für den Zug (t’=0) und den Bahndamm hingeschrieben. Nur an einer Stelle gibt es am Bahndamm eine Uhr, die auch t=0 anzeigt. Alle anderen Uhren zeigen verschiedene Zeiten an, sind also nicht synchronisiert.

    Es ist ein Minkowski-Diagramm eventuell können Sie es nicht richtig lesen?

    Die LT ist nicht zwingend nötig, Zeiten ergeben sich auch so. Und natürlich gibt es nur ein Ereignis in der Raumzeit, an dem t=t’=0 gilt.

    Das ist eben die RdG, aber das Diagramm zeigt bei t=0 auch zwei andere Uhren mit t=0 an zwei anderen Orten. Sie haben behauptet, das wäre nicht möglich, oder ein Widerspruch. An dem ist es aber nicht.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 2. Juni 2015, 00:39 im Kommentar #306:
    Einstein war schlauer als Sie: Er hat im bewegten System nur eine einzige Uhr hingemalt, so dass der unbedarfte Betrachter nicht auf den ersten Blick die mangelnde Synchronisierung erkennen konnte. Bei Ihrer Darstellung sieht man es sofort, Sie allerdings sind blind dafür.

    Nein, Sie sind offensichtlich dümmer als Einstein und viele andere, und wenn dann sind auch sie hier blind die RdG zu begreifen und zu erkennen.

    Sie sind nicht in der Lage, über ein Ereignis die Uhren über beide Systeme mit Licht zu synchronisieren. Bei t=t’=0 schlägt ein Blitz durch den Zug ins Gleisbett, das Licht läuft zu den beiden an den Bahnenden ruhenden Uhren und synchronisiert diese, ebenso zu den beiden Uhren an den Zugenden und synchronisiert auch diese.

    Da sich das Licht in S wie auch in S‘ mit c bewegt, ist es eben unmöglich, dass alle Uhren über die Systemgrenzen synchronisiert sind. Wird die Synchronisation der Bahnhofsuhren aus dem Zugsystem beschrieben, erreicht das Licht die diese beiden nicht gleichzeitig, ebenso wie das Licht aus dem Bahndammsystem beschrieben die beiden Uhren an den Enden des Zuges nicht gleichzeitig erreicht.

    Was da nun für Sie so schwer zu begreifen ist, bleibt unklar, eventuell schauen Sie sich mal die Relativität der Gleichortigkeit bei Newton an.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 2. Juni 2015, 01:00 im Kommentar #308:
    Herr Senf, ich stelle gerade fest, dass Kommentare von mir zu Solkars Kommentaren nicht mehr angenommen werden. Ich schließe daraus, dass man endlich den Widerspruch zwischen Einsteins Synchronismus und der LT erkannt und akzeptiert hat.

    Und ich schließe daraus, Sie sind nicht in der Lage die Software richtig zu bedienen. Es gibt keinen Widerspruch und Sie haben und können darum auch keinen aufzeigen. Sie verwechseln hier einfach wieder mal Ihre Behauptung, mit einem Beleg:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 2. Juni 2015, 01:05 im Kommentar #309:

    Herr Senf schrieb am 2. Juni 2015, 00:59 im Kommentar #307:

    nicht auf den ersten Blick die mangelnde Synchronisierung erkennen

    Wenn A synchronisiert, ist der bewegte synchronisierte B für A nicht synchron.
    Wenn B synchronisiert, ist der bewegte synchronisierte A für B nicht synchron.
    Lösen Sie die „Logik“ der relativen Gegenseitigkeit/Gleichberechtigtheit.

    Da gibt es nichts zu lösen. Die relative Gleichzeitigkeit, die aus der LT folgt, ist schlichter Unsinn.

    Genau das zeigen Sie hier wieder, sie behauten einfach die RdG wäre Unsinn, weil Sie nicht in der Lage sind, diese richtig zu verstehen.

    Und wo haben Sie es nun belegt?

    Konkret, Sie sind nicht mal in der Lage, dann die Synchronisierung der sechs Uhren, konkret der an den Zug- und den Bahndammenden aufzuzeigen, unter der Bedingung in beiden Systemen bewegt sich das Licht mit c.

    Im Grunde scheitern Sie einfach schon am Relativitätsprinzip.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  14. #314 | nocheinPoet | 2. Juni 2015, 11:47

    @Engelhardt

    Sie sollten das hier:

    http://de.wikibooks.org/wiki/A._Einstein:_Kommentare_und_Erl%C3%A4uterungen:_Zur_Elektrodynamik_bewegter_K%C3%B6rper:_Druckversion

    Mal in Ruhe ein paar mal durcharbeiten, und dann zeigen Sie dort mal einen Fehler oder Widerspruch auf, Sie werden ganz sicher weiterhin daran scheitern.

    Hier finden Sie dann auch zwei Bilder mit mehr Uhren:

    http://de.wikibooks.org/wiki/A._Einstein:_Kommentare_und_Erl%C3%A4uterungen:_Zur_Elektrodynamik_bewegter_K%C3%B6rper:_Druckversion#.C2.A0_.C2.A7_4._Physikalische_Bedeutung_der_erhaltenen_Gleichungen_

    Und hier als Film und Animation sehr schön erklärt:

    https://www.youtube.com/watch?v=nCGuhcrb-qM

    Schauen Sie es sich an, das beschreibt genau das, was Sie nicht begreifen wollen oder können. Und das ist dann auch der Punkt, den ich schon ansprach, es steht überall im Internet erklärt, die Sache ist klar, Sie sind es, der eben da keinen Widerspruch aufzeigen kann und nun verlangt, man müsste ihm sein Unfug widerlegen, an dem ist es nicht, keiner muss Ihnen was widerlegen, Sie müssten den behaupteten Widerspruch erst mal aufzeigen, das gelingt Ihnen aber nicht.

    Sie pöbeln und hetzten nur, und behaupten einfach nur, die RdG sei Unsinn, mehr haben Sie einfach nicht zu bieten.

    Auch hier noch eine nette Beschreibung mit Bild:

    http://www.peter-junglas.de/fh/vorlesungen/physik2/html/kap1-2.html

    Wo ist da der Widerspruch? Eben, Sie können keinen aufzeigen. Die Uhren bekommen Sie nur in beiden System synchronisiert, wenn Sie in einem die Lichtgeschwindigkeit ändern und sich das Licht dort nicht mehr mit c in beide Richtungen bewegt, welches System sollte denn das sein, welches wäre das bevorzugte System in dem das Licht in beide Richtungen mit c läuft und warum genau dann dieses? Sie müssten dann eine absolut ruhendes System postulieren, in dem alleine sich das Licht mit c bewegt, in allen anderen zu diesem System bewegten Systemen gilt dann nicht mehr c. So ein System wurde nie gefunden, Licht bewegt sich immer für jeden im Vakuum mit c.

    Sie scheitern einfach erbärmlichst an den Grundlagen der SRT und Sie können sich Ihr Scheitern einfach nicht eingestehen, Sie können ja nicht irren, da muss dann eben die ganze Physik der letzten 100 Jahre falsch sein.

    Ich überlege nur, ob Sie mir nun leid tun, oder ob die Aversion gegen Ihre Arroganz nun überwiegt.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  15. #315 | Solkar | 2. Juni 2015, 12:05

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 2. Juni 2015, 00:07 im Kommentar #305:
    Da die LT keinerlei praktische Anwendung findet, durch eine Reihe von Experimenten widerlegt wurde, und in der QED längst aufgegeben wurde, weil dort c = const nicht gilt, sollte dieses absurde Konstrukt Voigts, welches Einstein übernommen hatte, aufgegeben werden.

    Die Aussage des ersten Teilsatzes, also „da die LT keinerlei praktische Anwendung findet“, ist manifest falsch, wie sich aus der Existenz von Teilchenbeschleunigern mit relativistischen Grundgleichungen ergibt.

    Ferner – mal abgesehen davon dass man eine Trafo nicht experimentell „widerlegen“ kann, sondern höchtens deren physikalische Relevanz – welche „Experimente“ sollen es denn bitte sein, die Ihrer Meinung nach die LT in diesem Sinne „widerlegen“?

    Last not least – was vermeinen Sie nun wieder, in der QED aufgespürt zu haben?
    Warum wohl, glauben Sie, werden die Terme der Lagrangedichte der QED und der Dirac-Gleichung tensoriell resp. spinoriell dargestellt?

    Zur Einführung lesen Sie vielleicht mal [Dir30]

    Aber bitte langsam und gründlich!
    Es ist keine Schande, das Buch zweimal lesen zu müssen.
    Bitte nicht gleich wieder aus Halb- bis Nichtverstandenem heraus eine Serie von Rohrkrepierern a la [Eng13], [Eng15] etc pp. dazu produzieren!

    [Dir30] Dirac, P. A. M. The Principles of Quantum Mechanics, reprint 2011 of 4th. ed 1981, 1st ed. 1930. Clarendon Press Oxford, 1981.
    [Eng13] Engelhardt, W. Potential Theory in Classical Electrodynamics. arXiv e-prints, 2013.
    http://arxiv.org/pdf/1209.3449v2
    [Eng15] Engelhardt, W. Einsteins eigene Widerlegung seiner Theorie. 2015.
    https://www.dropbox.com/s/w28a1fbjr670oa3/Einsteins%20eigene%20Widerlegung%20seiner%20Theorie.pdf?dl=0
    (abgerufen am 24. Mai 2015)

    Diesen Kommentar: Zitieren
  16. #316 | Herr Senf | 3. Juni 2015, 00:42

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 2. Juni 2015, 01:05 im Kommentar #309:
    Da gibt es nichts zu lösen.

    Wenn Sie Ursache und Folge verwechseln – wird’s lustig oder?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  17. #317 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 4. Juni 2015, 00:23

    Ihre Software funktioniert nicht. Meine Kommentare scheinen zwar bei Ihnen anzukommen, werden aber nicht veröffentlicht. Wurde es Ihnen zu heiß?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  18. #318 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 4. Juni 2015, 08:09

    Sehr geehrter Herr Hilpolt,

    die Kommentarfunktion funktioniert nicht mehr. Bitte bringen Sie das in Ordnung, denn sonst entsteht der Verdacht, dass Sie mich mundtot machen wollen.

    Meine letzte Antwort an Solkar:

    Zu # 312:
    Wieder passiert dasselbe: Wenn ich diesen Kommentar zitiere, wird meine Antwort nicht angenommen, ohne dass eine Fehlermeldung erscheint. Was ist los?

    Die Arbeit über die Potentialtheorie wurde in Band 39 der Fondation Louis de Broglie längst veröffentlicht. Wenn Sie berechtigte Kritik vorzubringen haben, schreiben Sie am besten ein Letter und bitten die Fondation um Veröffentlichung.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Wolfgang Engelhardt

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  19. #319 | ralfkannenberg | 4. Juni 2015, 10:10

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 4. Juni 2015, 08:09 im Kommentar #318:

    die Kommentarfunktion funktioniert nicht mehr. Bitte bringen Sie das in Ordnung, denn sonst entsteht der Verdacht, dass Sie mich mundtot machen wollen.

    Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,

    wenn Sie einen Kommentar abschicken wollen, so müssen Sie den unteren der beiden Knöpfe drücken, das ist derjenige, auf dem Kommentar abschicken steht.

    Der Blog-Betreiber kann reichlich wenig dafür, wenn Sie die Foren-Software falsch anwenden.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

    Diesen Kommentar: Zitieren
  20. #320 | solkar | 4. Juni 2015, 10:54

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 4. Juni 2015, 08:09 im Kommentar #318:
    Zu # 312:
    Wieder passiert dasselbe: Wenn ich diesen Kommentar zitiere, wird meine Antwort nicht angenommen, ohne dass eine Fehlermeldung erscheint. Was ist los?

    Sehr geehrter Herr Dr. Engelhardt,

    selbst wenn ich heute besonders gute Laune, genug Zeit und die Neigung hätte, Ihnen pro bono die Grundlagen der Diagnose und Beschreibung von Softwareproblemen zu vermitteln, würde ich auf solch plebeischen Jargon wie „Was ist los?“ hin nicht helfend tätig werden.

    Ferner – Sie schrieben

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 4. Juni 2015, 08:09 im Kommentar #318:
    Die Arbeit über die Potentialtheorie wurde in Band 39 der Fondation Louis de Broglie längst veröffentlicht.

    Ich aber hatte Sie gefragt:

    Solkar schrieb am 2. Juni 2015, 10:45 im Kommentar #312:

    solkar schrieb am 31. Mai 2015, 19:51 im Kommentar #299:
    Btw – bevor wir es noch vergessen:
    Wann überarbeiten Sie eigentlich endlich Ihre Arbeit zur „Potentialtheorie“ der ED? Ihr Kapitel 3 z.B. hatte ja schon simplem Nachrechnen, ebd. #134, #142 nicht standgehalten; von anderen in jenem Thread vorgebrachten und nicht von Ihnen entkräfteten Kritikpunkten ganz zu schweigen.

    emphasis added

    Es ging also nicht darum, herauszufinden, wo und wie oft Sie Ihre Fehler vervielfältigt haben, sondern darum, Sie daran zu erinnern, Ihre Arbeit zu berichtigen.

    Nicht ich habe diesbezüglich nämlich ein TODO dieser

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 4. Juni 2015, 08:09 im Kommentar #318:Wenn Sie berechtigte Kritik vorzubringen haben, schreiben Sie am besten ein Letter und bitten die Fondation um Veröffentlichung.

    Art, sondern Sie, Herr Dr. Engelhardt.

    Grüsse,
    Solkar

    P.S.: Wie man sieht, funktioniert die Zitierfunktion durchaus.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  21. #321 | solkar | 4. Juni 2015, 11:09

    @ralfkannenberg wg. #319

    Nein, Ralf, dass Dr. Engelhardt die Software falsch bedient, kann ja gar nicht sein.

    Nie!

    Es geht auch nichts über Bugreports nach DIN DAU, also bestehend aus
    „funktioniert nicht“
    und
    „eine Fehlermeldung erscheint“,
    wie in #318 schön exemplifiziert.

    Daran erkennt man eigentlich sofort den Power-User. 😀

    Grüsse,
    S.

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  22. #322 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 4. Juni 2015, 12:13

    Solkar schrieb am 2. Juni 2015, 12:05 im Kommentar #315:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 2. Juni 2015, 00:07 im Kommentar #305:
    Da die LT keinerlei praktische Anwendung findet, durch eine Reihe von Experimenten widerlegt wurde, und in der QED längst aufgegeben wurde, weil dort c = const nicht gilt, sollte dieses absurde Konstrukt Voigts, welches Einstein übernommen hatte, aufgegeben werden.

    Die Aussage des ersten Teilsatzes, also „da die LT keinerlei praktische Anwendung findet“, ist manifest falsch, wie sich aus der Existenz von Teilchenbeschleunigern mit relativistischen Grundgleichungen ergibt.

    Ferner …. welche „Experimente“ sollen es denn bitte sein, die Ihrer Meinung nach die LT in diesem Sinne „widerlegen“?

    Last not least – was vermeinen Sie nun wieder, in der QED aufgespürt zu haben?
    …………

    Wie Sie wissen sollten wird Einsteins Aberrationsformel, die aus der LT folgt, durch die Beobachtungen an Doppelsternen in erster Ordnung von v/c widerlegt (http://redshift.vif.com/JournalFiles/V10NO4PDF/V10N4ENG.PDF).

    Das relativistische Additionstheorem, welches Malykin und andere benützen, führt zu c=const auf der rotierenden Scheibe, d.h. bei konsequenter Anwendung der LT erhält man im Gegensatz zum Experiment keinen Sagnac-Effekt (http://arxiv.org/abs/1404.4075).

    An den Teilchenbeschleunigern wird die „relativistische“ Massenformel bestätigt, die aber nicht aus der LT folgt. Unklar ist dabei, ob die Geschwindigkeit v in dieser Formel relativ zum Beobachter, oder zum CMB zu nehmen ist.

    Ich beziehe mich auf Feynman: In seinem QED Buch liest man bei Abb. 56: „Licht muss sich also nicht mit Geschwindigkeit c ausbreiten, es hat auch eine Amplitude, sich schneller oder langsamer zu bewegen.“ Und was geschieht dann mit der Lorentztransformation, die aus c=const hergeleitet ist? Feynman’s einfache Antwort: Man braucht sie nicht, denn: „For those who want to learn just enough about it so they can solve problems, that is all there is to the theory of relativity – it just changes Newton’s laws by introducing a correction factor to the mass.“ (Lectures). Er vergisst zu sagen, dass dieser Faktor gar nichts mit SRT zu tun hat, denn er folgt nicht aus der LT.

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  23. #323 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 4. Juni 2015, 13:25

    nocheinPoet schrieb am 2. Juni 2015, 11:14 im Kommentar #313:

    Es ist ein Minkowski-Diagramm eventuell können Sie es nicht richtig lesen?

    Die LT ist nicht zwingend nötig, Zeiten ergeben sich auch so. Und natürlich gibt es nur ein Ereignis in der Raumzeit, an dem t=t’=0 gilt.

    Das Minkowski-Diagramm folgt aus der LT. Sie ist also durchaus zwingend nötig. Natürlich gibt es beliebig viele Ereignisse an verschiedenen Orten, nämlich die Anzeigen t=t’=0 an den jeweiligen Uhren. Sie sind alle nach § 1 (Einstein) synchronisiert worden, so dass die Beobachter in den verschiedenen Systemen t’=0 ablesen, wenn eine Uhr dies anzeigt, bzw. t=0 ablesen, wenn eine Uhr dies anzeigt. Nachdem es gemäß Ihrem Diagramm einen Ort gibt (x’=x=0), an dem t’=t=0 gilt, muss diese Zeit auch an allen anderen Orten gelten und von den dortigen Beobachtern in ihren jeweiligen Systemen abgelesen werden können. Wenn nicht, hat eben keine Synchronisierung stattgefunden.

    Das ist eben die RdG, aber das Diagramm zeigt bei t=0 auch zwei andere Uhren mit t=0 an zwei anderen Orten. Sie haben behauptet, das wäre nicht möglich, oder ein Widerspruch. An dem ist es aber nicht.

    Nie habe ich dergleichen behauptet, sondern betont, dass wegen der Synchronisierung alle Uhren an jedem Ort t’=t=0 anzeigen müssen. Nach Ihrer Darstellung tun sie das nicht, also macht Ihre Rechnung eine Vorhersage, die im Widerspruch zur Synchronisierung steht. Die RdG ist offenbar Unsinn, bzw. mit der Synchronisierung nicht vereinbar.

    Sie sind nicht in der Lage, über ein Ereignis die Uhren über beide Systeme mit Licht zu synchronisieren. Bei t=t’=0 schlägt ein Blitz durch den Zug ins Gleisbett, das Licht läuft zu den beiden an den Bahnenden ruhenden Uhren und synchronisiert diese, ebenso zu den beiden Uhren an den Zugenden und synchronisiert auch diese.

    Niemand verlangt, die Synchronisierung über ein einziges Ereignis durchzuführen. Lesen Sie bei Einstein § 1 nach, wie es geht. Lange vor dem Zusammentreffen der beiden Ursprünge können die Uhren in jedem System für sich synchronisiert werden.

    Da sich das Licht in S wie auch in S‘ mit c bewegt, ist es eben unmöglich, dass alle Uhren über die Systemgrenzen synchronisiert sind.

    Da sagen Sie etwas umständlich dasselbe, was ich auch sage.

    Wird die Synchronisation der Bahnhofsuhren aus dem Zugsystem beschrieben, erreicht das Licht die diese beiden nicht gleichzeitig, ebenso wie das Licht aus dem Bahndammsystem beschrieben die beiden Uhren an den Enden des Zuges nicht gleichzeitig erreicht.

    Der Widerspruch liegt also an dem unbegründeten Postulat c=const, aus dem die LT folgt. „Was ist da nun für Sie so schwer zu begreifen“?

    Genau das zeigen Sie hier wieder, sie behauten einfach die RdG wäre Unsinn, weil Sie nicht in der Lage sind, diese richtig zu verstehen. Und wo haben Sie es nun belegt?

    Mit Einsteins § 1 und § 3, die offenbar im Gegensatz zu Einsteins Annahme miteinander im Widerspruch stehen. Sie haben selbst belegt, dass in beiden Systemen gemäß LT nicht gleichzeitig an allen Uhren t’=t=0 abgelesen werden kann, obwohl diese Uhren alle vorher synchronisiert wurden.

    Im Grunde scheitern Sie einfach schon am Relativitätsprinzip.

    Nicht ich scheitere am Relativitätsprinzip, sondern Einstein. Dessen Gültigkeit war ja auch bei ihm nur eine Vermutung, die mittlerweise längst widerlegt ist, weil wir den Zustand der „absoluten Ruhe“ kennen: Wir müssen uns mit – 370 km/s bewegen. Dann erscheint uns der CMB isotrop und das Licht breitet sich in allen Richtungen mit c=const aus. Konnte Einstein halt noch nicht wissen, aber die Einsteinianer könnten mal aufwachen.

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  24. #324 | Herr Senf | 4. Juni 2015, 14:14

    Hallo Dr. Engelhardt,

    Schreiben funktioniert also wieder, kann man auf Antworten hoffen.
    1. Wie mißt man die Wellenlänge einer „Einwegwelle“ – mit oder ohne Uhr?
    2. Wie mißt man die Länge einer „stehenden Welle“ ruhend?
    3. Wie mißt man die Länge einer „stehenden Welle“ bewegt?
    4. Und was hat das mit der RdG zu tun?

    Grüße Senf

    Diesen Kommentar: Zitieren
  25. #325 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 4. Juni 2015, 14:23

    nocheinPoet schrieb am 2. Juni 2015, 11:47 im Kommentar #314:

    @Engelhardt

    Sie sollten das hier:

    http://de.wikibooks.org/wiki/A._Einstein:_Kommentare_und_Erl%C3%A4uterungen:_Zur_Elektrodynamik_bewegter_K%C3%B6rper:_Druckversion

    Mal in Ruhe ein paar mal durcharbeiten, und dann zeigen Sie dort mal einen Fehler oder Widerspruch auf, Sie werden ganz sicher weiterhin daran scheitern.

    Hier finden Sie dann auch zwei Bilder mit mehr Uhren:

    http://de.wikibooks.org/wiki/A._Einstein:_Kommentare_und_Erl%C3%A4uterungen:_Zur_Elektrodynamik_bewegter_K%C3%B6rper:_Druckversion#.C2.A0_.C2.A7_4._Physikalische_Bedeutung_der_erhaltenen_Gleichungen_

    Und hier als Film und Animation sehr schön erklärt:

    https://www.youtube.com/watch?v=nCGuhcrb-qM

    Schauen Sie es sich an, das beschreibt genau das, was Sie nicht begreifen wollen oder können. Und das ist dann auch der Punkt, den ich schon ansprach, es steht überall im Internet erklärt, die Sache ist klar, Sie sind es, der eben da keinen Widerspruch aufzeigen kann und nun verlangt, man müsste ihm sein Unfug widerlegen, an dem ist es nicht, keiner muss Ihnen was widerlegen, Sie müssten den behaupteten Widerspruch erst mal aufzeigen, das gelingt Ihnen aber nicht.

    Sie pöbeln und hetzten nur, und behaupten einfach nur, die RdG sei Unsinn, mehr haben Sie einfach nicht zu bieten.

    Auch hier noch eine nette Beschreibung mit Bild:

    http://www.peter-junglas.de/fh/vorlesungen/physik2/html/kap1-2.html

    Wo ist da der Widerspruch? Eben, Sie können keinen aufzeigen. Die Uhren bekommen Sie nur in beiden System synchronisiert, wenn Sie in einem die Lichtgeschwindigkeit ändern und sich das Licht dort nicht mehr mit c in beide Richtungen bewegt, welches System sollte denn das sein, welches wäre das bevorzugte System in dem das Licht in beide Richtungen mit c läuft und warum genau dann dieses? Sie müssten dann eine absolut ruhendes System postulieren, in dem alleine sich das Licht mit c bewegt, in allen anderen zu diesem System bewegten Systemen gilt dann nicht mehr c. So ein System wurde nie gefunden, Licht bewegt sich immer für jeden im Vakuum mit c.

    Sie scheitern einfach erbärmlichst an den Grundlagen der SRT und Sie können sich Ihr Scheitern einfach nicht eingestehen, Sie können ja nicht irren, da muss dann eben die ganze Physik der letzten 100 Jahre falsch sein.

    Ich überlege nur, ob Sie mir nun leid tun, oder ob die Aversion gegen Ihre Arroganz nun überwiegt.

    Vielen Dank für die Hinweise, die sich offenbar alle auf das absurde Postulat c=const stützen, welches experimentell durch die stellare Aberration und den Sagnac-Effekt bereits in erster Ordnung widerlegt wurde. Das absolute System hat der COBE-Satellit entdeckt, wobei der Dopplereffekt erster Ordnung aufgrund der Absolutbewegung des Satelliten relativ zum isotropen Wellensalat der Hintergrundstrahlung benützt wurde.
    Besonders witzig wird der offenbare Widerspruch hier http://de.wikibooks.org/wiki/A._Einstein:_Kommentare_und_Erl%C3%A4uterungen:_Zur_Elektrodynamik_bewegter_K%C3%B6rper:_Druckversion#.C2.A0_.C2.A7_4._Physikalische_Bedeutung_der_erhaltenen_Gleichungen_ demonstriert. Als ob die Beobachter in S nicht auch ins System S‘ hineinschauen könnten und auf denselben Uhren, die die dortigen Beobachter anschauen, ebenfalls t’=0 ablesen könnten, wenn ihre eigene Uhr gerade t=0 anzeigt. Da war Einstein mit seiner Figur 36 eben viel schlauer als all diese Einsteinianer: In bewegten Systemen erlaubt er nur eine einzige Uhr, freilich ohne jede Begründung.

    Ich habe mich sehr genau mit der SRT beschäftigt und empfehle Ihnen nun meinerseits, sich die Briefe an Dr. Fölsing anzuschauen: http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/Anhaenge/Brief-an-Foelsing-neu1.pdf, http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/Anhaenge/Brief-an-Foelsing-neu2.pdf. Leider hat Dr. Fölsing nicht zugestimmt, seine ziemlich knappe Antwort ins Internet zu stellen. Vielleicht können Sie aus dieser Korrespondenz, bzw. aus dem daraus erwachsenen Aufsatz http://arxiv.org/abs/1303.5309 noch etwas lernen.

    Nirgends habe ich behauptet, dass „die ganze Physik der letzten 100 Jahre falsch“ sei. Ich habe nur dargelegt, warum ein praktisch völlig unbedeutender Teil, der als Physik ausgegeben wird, in Wahrheit aber ein Hirngespinst darstellt, grottenfalsch – weil in sich widersprüchlich – ist. Leider ist hier viel Ideologie im Spiel, was man an Ihrer aufgeregten Polemik leicht erkennen kann.

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  26. #326 | Karl | 4. Juni 2015, 14:26

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 4. Juni 2015, 12:13 im Kommentar #322:

    Wie Sie wissen sollten wird Einsteins Aberrationsformel, die aus der LT folgt, durch die Beobachtungen an Doppelsternen in erster Ordnung von v/c widerlegt (http://redshift.vif.com/JournalFiles/V10NO4PDF/V10N4ENG.PDF).

    Sie schreiben Blödsinn.

    1. Die Einsteinsche Aberrationsformel gilt für eine zum Empfänger gleichförmig bewegte Quelle, bzw. einen zur Quelle gleichförmig bewegten Empfänger. Eine Situation, die bei Doppelsternen als Quellen relativ zu einem auf der Erde befindlichen Empfänger nicht gegeben ist. Wie auch an anderer Stelle, bringen Sie lokale (feldtheoretische) Betrachtungen mit globalen (fernwirkungstheoretischen) Betrachtungen, die nicht kompatibel sind, durcheinander. Falsche Anwendung von Theorien führt zu falschen Widersprüchen. Ex falso, quod libet.
    2. In http://redshift.vif.com/JournalFiles/V10NO4PDF/V10N4ENG.PDF wenden sie die LT unvollständig, d.h. falsch, an. Was naturgemäss zu einem falschen Ergebnis führt. Ex falso, quod libet.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 4. Juni 2015, 12:13 im Kommentar #322:Das relativistische Additionstheorem, welches Malykin und andere benützen, führt zu c=const auf der rotierenden Scheibe, d.h. bei konsequenter Anwendung der LT erhält man im Gegensatz zum Experiment keinen Sagnac-Effekt (http://arxiv.org/abs/1404.4075).

    Sie schreiben Blödsinn. Sie scheitern schon an der klassischen Physik. Beim Wechsel in ein rotierendes Bezugssystem sind die Abstände zwischen Punkten auf der rotierenden Scheibe zwar konstant, jedoch sind sie trotzdem relativ zueinander bewegt. Lesen sie einfach mal hier nach (letzter Absatz): Theorie des Sagnac-Effekts in der englischen Wikipedia. Empfehlen darf ich Ihnen auch, dass Sie sich endlich Kenntnisse über Eigenzeit und Koordinatenzeit aneignen.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 4. Juni 2015, 12:13 im Kommentar #322:An den Teilchenbeschleunigern wird die „relativistische“ Massenformel bestätigt, die aber nicht aus der LT folgt. Unklar ist dabei, ob die Geschwindigkeit v in dieser Formel relativ zum Beobachter, oder zum CMB zu nehmen ist.

    Sie schreiben Blödsinn. Es geht nicht um eine relativistische „Massenzunahme“, eine Hypothese, die seit langer Zeit als überholt gilt, auch wenn sie als oberflächliche Erklärungsmodellen (fälschlich) nach wie vor verbreitet werden, sondern um den (relativistischen) Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit und Impuls, bzw. zwischen Beschleunigung und Kraft.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 4. Juni 2015, 12:13 im Kommentar #322:Ich beziehe mich auf Feynman: In seinem QED Buch liest man bei Abb. 56: „Licht muss sich also nicht mit Geschwindigkeit c ausbreiten, es hat auch eine Amplitude, sich schneller oder langsamer zu bewegen.“ Und was geschieht dann mit der Lorentztransformation, die aus c=const hergeleitet ist? Feynman’s einfache Antwort: Man braucht sie nicht, denn: „For those who want to learn just enough about it so they can solve problems, that is all there is to the theory of relativity – it just changes Newton’s laws by introducing a correction factor to the mass.“ (Lectures). Er vergisst zu sagen, dass dieser Faktor gar nichts mit SRT zu tun hat, denn er folgt nicht aus der LT.

    Ihre eitle Art, sich an (Ihnen) passender Stelle mit Lorbeeren berühmter Physiker zu schmücken, erregt meinen Brechreiz. Sie agieren als egoistisches, arrogantes Sistrum Ihrer persönlichen Eitelkeit um Täuschungen, Trugbilder und Illusionen ohne Zahl zu produzieren. Für mich sind Sie die spongiforme Enzephalopathie des Bildungsgeistes moderner Prägung. Denn: Sie haben als Repräsentant der deutschen Bildungselite eine Verantwortung, der Sie nicht nachkommen. Studieren Sie (und verstehen Sie!) The Special Theory of Relativity, Chapter 15, “The Feynman Lectures on Physics,” Vol. I, bevor Sie Feynmann dazu missbrauchen, dass redliche Menschen spontan ihre Luftcrankheitstaschen füllen müssen.

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  27. #327 | solkar | 4. Juni 2015, 16:17

    Diesmal reichen schon Wikipedia-Referenzen zu Debunking (s.u.):

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 4. Juni 2015, 12:13 im Kommentar #322:
    Beobachtungen an Doppelsternen in erster Ordnung von v/c
    […]
    http://redshift.vif.com/JournalFiles/V10NO4PDF/V10N4ENG.PDF

    In „erster Ordnung“ ist der rel. Dopplereffekt also tatsächlich klassisch zu approximieren?
    Ja Potzblitz! Wer hätte es auch nur zu ahnen gewagt.¹

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 4. Juni 2015, 12:13 im Kommentar #322:
    Das relativistische Additionstheorem, welches Malykin und andere benützen, führt zu c=const auf der rotierenden Scheibe, d.h. bei konsequenter Anwendung der LT erhält man im Gegensatz zum Experiment keinen Sagnac-Effekt
    (http://arxiv.org/abs/1404.4075).

    Seltsam nur, dass aus dieser Metrik²,
    ds^2 = (c^2 - r^2 \omega^2) \, dt^2 - dr^2 - r^2 \, d\theta^2 - dz^2 - 2r^2 \omega \, dt \, d\theta
    der Sagnac-Effekt, reichlich zwanglos, unmittelbar abzulesen ist.


    Halten wir also mindestens mal fest, dass die „Beweise“, die Sie hier gegen die physikalische Relevanz der LT ins Feld führen wollen, nicht unabhängigen Experimenten Dritter entspringen, sondern sich auf Ihre eigenen Rechnungen zu dem Thema beschränken.

    Zur Qualität Ihrer Rechungen nun sei angemerkt, dass Sie, obwohl Sie z.B. bereits im September 2013 auf eklatante Rechenfehler ,vgl meine #134, #142 im zugehörigen Thread, in Ihrer Arbeit [Eng13] hingewiesen wurden, jene immer noch nicht bereinigt haben.

    Conclusiones, die Sie in Papers von ähnlich minderer Qualität ziehen, haben aber nicht einmal indizielles Gewicht.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 4. Juni 2015, 12:13 im Kommentar #322:
    An den Teilchenbeschleunigern wird die „relativistische“ Massenformel bestätigt, die aber nicht aus der LT folgt. Unklar ist dabei, ob die Geschwindigkeit v in dieser Formel relativ zum Beobachter, oder zum CMB zu nehmen ist.

    Dass Sie mit Vierervektoren, insbesondere hier dem Viererimpuls³, nicht rechnen wollen oder können, ist für die Anwendbarkeit der LT unerheblich, genauso wie die anscheinend mystische Bedeutung, die Sie einem speziellen BS von vielen möglichen, nämlich dem CMB, beimessen.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 4. Juni 2015, 12:13 im Kommentar #322:Ich beziehe mich auf Feynman: […] „For those who want to learn just enough about it so they can solve problems, that is all there is to the theory of relativity – it just changes Newton’s laws by introducing a correction factor to the mass.“

    Was Feynman „those who want to learn just enough about it so they can solve problems“ als rule-of-thumb an die Hand gibt, ändert aber nun mal nichts am Kalkül der QED.

    War das etwa schon alles zu dem Thema von Ihnen?

    ¹https://en.wikipedia.org/wiki/Relativistic_Doppler_effect
    ²https://en.wikipedia.org/wiki/Sagnac_effect#Reference_frames
    ³https://en.wikipedia.org/wiki/Four-vector#Four-momentum

    [Eng13] Engelhardt, W. Potential Theory in Classical Electrodynamics.
    http://arxiv.org/pdf/1209.3449v2

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  28. #328 | galileo2609 | 4. Juni 2015, 21:39

    Engelhardt,

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 4. Juni 2015, 14:23 im Kommentar #325:
    […] und empfehle Ihnen nun meinerseits, sich die Briefe an Dr. Fölsing anzuschauen: http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/Anhaenge/Brief-an-Foelsing-neu1.pdf, http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/Anhaenge/Brief-an-Foelsing-neu2.pdf. Leider hat Dr. Fölsing nicht zugestimmt, seine ziemlich knappe Antwort ins Internet zu stellen.

    immerhin reagieren sie nun mit einem delay von mehr als zwei Jahren auf meine Nachfragen zu ihren Belästigungen von Albrecht Fölsing.

    Fölsings Antwort auf ihre von GOM bestätigte Aktion von 2005 können wir uns nun ja bildhaft vorstellen. Sie wird nicht anders ausgefallen sein, als die Reaktion der PTB auf ihre gleichartige, intellektuell grenzwertige Kampagne, die sie zusammen mit ihrer Tippse aufgesetzt haben.

    Haben sie noch weitere solche total verblödeten Projekte laufen?

    Grüsse galileo2609

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  29. #329 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 4. Juni 2015, 23:26

    Nun haben Sie sich mit Ihrer unsachlichen Polemik ausreichend demontiert und noch immer kein Argument gefunden, weshalb Einstein im „bewegten System“ seiner Figur 36 nur eine einzige Uhr zulässt. Da fällt mir nur noch Karls Empfehlung ein: „Lassen Sie es einfach.“

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  30. #330 | galileo2609 | 4. Juni 2015, 23:58

    Engelhardt,

    welche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Institutionen werden sie als nächstes mit ihren wirren Phantasien belästigen? Hat ihre Tippse schon was für sie ausgesucht?

    Grüsse galileo2609

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  31. #331 | solkar | 5. Juni 2015, 09:31

    galileo2609 schrieb am 4. Juni 2015, 23:58 im Kommentar #330:
    welche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Institutionen werden sie [@Dr. Engelhardt] als nächstes mit ihren wirren Phantasien belästigen?

    Nun mal halblang, bitte.
    Ob Mensch sich durch direkte Mitteilungen „belästigt“ fühlt, ist generell vom subjektiven Empfinden des oder der Adressaten/innen abhängig, und gerade „Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler“ sind aufgrund ihres Intellekts wohl i.A. durchaus dazu befähigt, sich ggf. geeignet gegen Belästigungen zu verwahren.

    Anders sieht es aus, wenn coram publico zu Lasten vom Plenum abwesender oder gar verstorbener Dritter (Einstein, Feynman) polemisiert wird.

    Da bedarf es dann, sofern Nichtbeachtung nicht die effizientere Alternative ist, des regulierenden Beitrages Dritter zugunsten der guten wissenschaftlichen Praxis und weiterer Werte des intellektuellen und sozialen Grundkonsenses.

    Nicht aber bei direkter Kommunikation von A an B; mit jener Kommunikation umzugehen, ist zunächst einmal einzig B anheim gestellt.

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  32. #332 | nocheinPoet | 5. Juni 2015, 09:39

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 4. Juni 2015, 13:25 im Kommentar #323:

    nocheinPoet schrieb am 2. Juni 2015, 11:14 im Kommentar #313:
    Es ist ein Minkowski-Diagramm eventuell können Sie es nicht richtig lesen? Die LT ist nicht zwingend nötig, Zeiten ergeben sich auch so. Und natürlich gibt es nur ein Ereignis in der Raumzeit, an dem t=t’=0 gilt.

    Das Minkowski-Diagramm folgt aus der LT. Sie ist also durchaus zwingend nötig. Natürlich gibt es beliebig viele Ereignisse an verschiedenen Orten, nämlich die Anzeigen t=t’=0 an den jeweiligen Uhren. Sie sind alle nach § 1 (Einstein) synchronisiert worden, so dass die Beobachter in den verschiedenen Systemen t’=0 ablesen, wenn eine Uhr dies anzeigt, bzw. t=0 ablesen, wenn eine Uhr dies anzeigt. Nachdem es gemäß Ihrem Diagramm einen Ort gibt (x’=x=0), an dem t’=t=0 gilt, muss diese Zeit auch an allen anderen Orten gelten und von den dortigen Beobachtern in ihren jeweiligen Systemen abgelesen werden können. Wenn nicht, hat eben keine Synchronisierung stattgefunden.

    Nein, wenn man die Längen kennt, ergeben sich die Größen aus dem Diagramm. Und nein es gibt nur ein Ereignis in der Raumzeit an dem t=t’=0 gilt, eben an dem Punkt an dem sich die zwei zueinander bewegten Uhren treffen und eben synchronisiert werden. Danach laufen beide schon wieder auseinander.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 4. Juni 2015, 13:25 im Kommentar #323:

    nocheinPoet schrieb am 2. Juni 2015, 11:14 im Kommentar #313:
    Das ist eben die RdG, aber das Diagramm zeigt bei t=0 auch zwei andere Uhren mit t=0 an zwei anderen Orten. Sie haben behauptet, das wäre nicht möglich, oder ein Widerspruch. An dem ist es aber nicht.

    Nie habe ich dergleichen behauptet, sondern betont, dass wegen der Synchronisierung alle Uhren an jedem Ort t’=t=0 anzeigen müssen. Nach Ihrer Darstellung tun sie das nicht, also macht Ihre Rechnung eine Vorhersage, die im Widerspruch zur Synchronisierung steht. Die RdG ist offenbar Unsinn, bzw. mit der Synchronisierung nicht vereinbar.

    Das was Sie behaupten ist falsch, Sie können nicht alle Uhren zueinander synchronisieren, nicht wenn in beiden Systemen die Lichtgeschwindigkeit c beträgt. Unsinn ist hier nur Ihr arrogantes dümmliches Gefasel. Es ist weiterhin Ihre falsche Interpretation der Synchronisation welche nicht passt.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 4. Juni 2015, 13:25 im Kommentar #323:

    nocheinPoet schrieb am 2. Juni 2015, 11:14 im Kommentar #313:
    Sie sind nicht in der Lage, über ein Ereignis die Uhren über beide Systeme mit Licht zu synchronisieren. Bei t=t’=0 schlägt ein Blitz durch den Zug ins Gleisbett, das Licht läuft zu den beiden an den Bahnenden ruhenden Uhren und synchronisiert diese, ebenso zu den beiden Uhren an den Zugenden und synchronisiert auch diese.

    Niemand verlangt, die Synchronisierung über ein einziges Ereignis durchzuführen. Lesen Sie bei Einstein § 1 nach, wie es geht. Lange vor dem Zusammentreffen der beiden Ursprünge können die Uhren in jedem System für sich synchronisiert werden.

    Lesen können Sie auch nicht richtig, ich schrieb das durch das Ereignis bei t=t’=0 bei x=x’=0 die beiden jeweils in den Systemen S und S‘ entfernten Uhren synchronisiert werden sollen, das Licht des Blitzes läuft zu den Zugenden wie zu den Enden des Bahndamms und synchronisiert dort die jeweiligen Uhren.

    Sie bekommen so alle sechs Uhren nie in beiden Systemen synchronisiert, wenn in beiden die Lichtgeschwindigkeit c beträgt. Ganz einfach, aber für Sie viel zu schwer. Sie können ja nicht mal einen Blog bedienen und auch da ist wieder Gott und die Welt schuld, nicht etwa Sie sind einfach nur unfähig…

    Und Sie können es ja eben auch nicht mal vorrechnen.

    Aber da wird wieder nichts kommen, oder? Eben.

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  33. #333 | ralfkannenberg | 5. Juni 2015, 10:05

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 4. Juni 2015, 23:26 im Kommentar #329:

    Nun haben Sie sich mit Ihrer unsachlichen Polemik

    Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,

    unsachliche Polemik verbreiten bedauerlicherweise primär Sie, beispielsweise betreffend „mundtot“ machen wollen o.ä.

    ausreichend demontiert und noch immer kein Argument gefunden, weshalb Einstein im „bewegten System“ seiner Figur 36 nur eine einzige Uhr zulässt.

    Da Sie meine eigentlich sehr anschaulichen und einfachen Erklärungen dazu offensichtlich nicht zu akzeptieren bereit sind, empfehle ich Ihnen eben nochmals die Lektüre von #256 bzw. #257, da wird es Ihnen ganz explizit vorgerechnet. Was ist Ihnen denn an dieser Rechnung so unklar ?

    Und ein weiteres Mal erstaunt mich Ihre – erneut polemisch anmutende – Wortwahl: wie kommen Sie denn darauf, dass Einstein nur eine Uhr zugelassen habe ?

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  34. #334 | solkar | 5. Juni 2015, 10:28

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 4. Juni 2015, 13:25 im Kommentar #323 mehrfach erneut von:
    […]Synchronisierung[…]

    Herr Dr. Engelhardt,
    dadurch dass Sie Ihre, von mir analytisch widerlegten, Fehlthesen nun gegenüber einem anderen Adressaten reiterieren, werden jene nicht richtiger.

    Zur Synchronisierung gem. [ZEbK] §1, die Sie hier angreifen wollen, schrieb Einstein aaO explizit

    Wir haben so unter Zuhilfenahme gewisser (gedachter) physikalischer Erfahrungen festgelegt, was unter synchron laufenden, an verschiedenen Orten befindlichen, ruhenden Uhren zu verstehen ist […]
    Wesentlich ist, daß wir die Zeit mittels im ruhenden System ruhender Uhren definiert haben; wir nennen die eben definierte Zeit wegen dieser Zugehörigkeit zum ruhenden System „die Zeit des ruhenden Systems“.

    Wie das aus Sicht von sich selbst als in diesem Sinne „ruhend“ annehmend dürfenden Beobachtern in \Sigma' anzusetzen ist und wie es sich bei Transformation in ein System \Sigma, in dem jene Uhren eben nicht „ruhen“, darstellt können Leser unschwer z.B. meiner #303 entnehmen.

    [ZEbK] Einstein, A. Zur Elektrodynamik bewegter Körper. Annalen der Physik, WILEY-VCH Verlag, 1905, 322, 891-921. doi:10.1002/andp.19053221004
    http://dx.doi.org/10.1002/andp.19053221004
    http://wikilivres.ca/wiki/Zur_Elektrodynamik_bewegter_K%C3%B6rper

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  35. #335 | Herr Senf | 5. Juni 2015, 11:42

    Ein in der Grundschule eher seltenes Syndrom, unter *Kritikern* dafür verbreitet:
    die Geometrieschwäche: „Erkennen und Herstellen von Symmetrien“
    Sorry – die Deutlichkeit wollte ich mir verkneifen – Senf

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  36. #336 | solkar | 5. Juni 2015, 12:48

    Herr Senf schrieb am 5. Juni 2015, 11:42 im Kommentar #335:unter *Kritikern* dafür verbreitet: die Geometrieschwäche: „Erkennen und Herstellen von Symmetrien“

    Ja, dabei wäre mehr zu Symmetrien von Noethe(r)n.

    Für den Anfang wäre ich aber schon mal froh, wenn wenigstens Konstanz und Invarianz endlich „kritisch“ auseinandergehalten würden.

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  37. #337 | galileo2609 | 5. Juni 2015, 20:16

    solkar schrieb am 5. Juni 2015, 09:31 im Kommentar #331:
    Nun mal halblang, bitte.
    Ob Mensch sich durch direkte Mitteilungen „belästigt“ fühlt, ist generell vom subjektiven Empfinden des oder der Adressaten/innen abhängig, und gerade „Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler“ sind aufgrund ihres Intellekts wohl i.A. durchaus dazu befähigt, sich ggf. geeignet gegen Belästigungen zu verwahren. […] Nicht aber bei direkter Kommunikation von A an B; mit jener Kommunikation umzugehen, ist zunächst einmal einzig B anheim gestellt.

    In der langjährigen Kampagne gegen die PTB ist es der Institution sowie den dort beschäftigten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler natürlich nicht mehr einfach subjektiv freigestellt, wie sie selbstbestimmt auf diese Form der „Kommunikation“ reagieren können. Diese Diffamierungen und Nötigungen sind mit dem Begriff der „Belästigung“ noch zurückhaltend charakterisiert.

    Engelhard versucht als Mitinitiator und Mitverantwortlicher dieser hässlichen Aktionen, seine offensichtliche Erfolglosigkeit in der originären naturwissenschaftlichen Arena mit fragwürdigen Methoden in Form einer Konfliktverlagerung in wissenschaftsfremde Arenen zu korrigieren. Das ist kein Alleinstellungsmerkmal von Engelhardt, sondern selbst bei „scientific cranks“ durchaus ein probates, auch historisch geübtes Mittel zum Zweck.

    Grüsse galileo2609

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  38. #338 | galileo2609 | 5. Juni 2015, 20:55

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 4. Juni 2015, 08:09 im Kommentar #318:
    Die Arbeit über die Potentialtheorie wurde in Band 39 der Fondation Louis de Broglie längst veröffentlicht.

    Zu Engelhardts System zählen nicht nur Manipulationen und Instrumentalisierungen von Kommunikation und Zitaten oder grobe Geschichtsfälschungen. Realitätsflucht gehört auch dazu. Die „Annales de la Fondation Louis de Broglie“ sind längst als crank-journal bekannt. Aber nach ein paar Monaten kann man es ja mal wieder wagen. Hat auch Hartwig Thim, der Ex-GfWP-Kollege von Wolfgang Engelhardt immer wieder gerne versucht.

    Grüsse galileo2609

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  39. #339 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 5. Juni 2015, 23:17

    ralfkannenberg schrieb am 5. Juni 2015, 10:05 im Kommentar #333:

    Da Sie meine eigentlich sehr anschaulichen und einfachen Erklärungen dazu offensichtlich nicht zu akzeptieren bereit sind, empfehle ich Ihnen eben nochmals die Lektüre von #256 bzw. #257, da wird es Ihnen ganz explizit vorgerechnet. Was ist Ihnen denn an dieser Rechnung so unklar ?

    Ich habe überhaupt nichts gegen Solkars Rechnungen. Sie sind zwar umständlich, liefern aber am Ende die gleiche Formel, die ich auch ausgerechnet habe: t’ =(1/ γ) t – x’ v/c^2. Sie bedeutet, dass alle Uhren im „bewegten System“ S‘ eine Zeit anzeigen, die gegenüber der Zeit t, die überall in S gilt, „dilatiert“ ist und außerdem vom Ort x‘ abhängt.

    Solkar behandelt aber nicht den Widerspruch, der darin liegt, dass aufgrund vorhergehender Synchronisation alle Uhren in S‘ die Zeit t’=0 anzeigen, weil es die Uhr bei x’=0 tut. Im System S sind ja auch alle Uhren synchronisiert und zeigen t=0 an – wie von Einstein skizziert – weil es die Uhr bei x=0 tut.

    Einstein entkommt dem Widerspruch, weil er im System S‘ nur eine einzige Uhr einzeichnet, die t’=0 anzeigt. Der Poet entkommt dem Widerspruch nicht, weil er unvorsichtigerweise mehrere Uhren im System S‘ einzeichnet, welche synchronisiert sein müssten, aber es nicht sind.

    Und ein weiteres Mal erstaunt mich Ihre – erneut polemisch anmutende – Wortwahl: wie kommen Sie denn darauf, dass Einstein nur eine Uhr zugelassen habe ?

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

    Wahrscheinlich liegt Ihnen Einsteins Text nicht vor. Er besagt: „Natürlich kommen wir zu demselben Ergebnis, wenn wir die Uhr (singular!) relativ zu einem im oberen System ruhenden Beobachter bewegen. Wir müßten dann nur die Versuchsanordnung umkehren und im oberen System mehrere Uhren, im unteren System dagegen nur eine aufstellen.“ Warum müssen wir im unteren System zwei Uhren entfernen?? Einstein gibt keine Erklärung, weshalb dies aus der SRT folgen sollte. Kein Teilnehmer in diesem Forum konnte bisher mit einer Erklärung aufwarten. Sie auch nicht.

    Mit freundlichen Grüßen
    Wolfgang Engelhardt

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  40. #340 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 5. Juni 2015, 23:44

    solkar schrieb am 5. Juni 2015, 10:28 im Kommentar #334:

    Zur Synchronisierung gem. [ZEbK] §1, die Sie hier angreifen wollen, schrieb Einstein aaO explizit

    Wir haben so unter Zuhilfenahme gewisser (gedachter) physikalischer Erfahrungen festgelegt, was unter synchron laufenden, an verschiedenen Orten befindlichen, ruhenden Uhren zu verstehen ist […]
    Wesentlich ist, daß wir die Zeit mittels im ruhenden System ruhender Uhren definiert haben; wir nennen die eben definierte Zeit wegen dieser Zugehörigkeit zum ruhenden System „die Zeit des ruhenden Systems“.

    Es ist ein Irrtum, wenn Sie glauben, ich würde die Synchronisierung angreifen. Sie ist mit Lichtsignalen in jedem Inertialsystem möglich, wenn man c=const voraussetzt, kann aber prinzipiell auch akustisch erfolgen, wenn man für Windstille im Inertialssystem sorgt.

    Einstein macht unmissverständlich klar, dass jedes beliebige Inertialsystem als „ruhendes System“ aufgefasst werden kann, so dass darin die Synchronisation der Uhren nach seiner Vorschrift möglich ist. Voraussetzung ist natürlich, dass die zu synchronisierenden Uhren relativ zu ihrem Inertialsystem „ruhen“.

    Anders können Sie Ihr Einstein-Zitat gar nicht auslegen, denn sonst müsste Einstein ja erklären, welches das absolut ruhende Inertialsystem sein soll, in dem allein Uhrensynchronisation möglich wäre. Eine solche Interpretation stünde in krassem Gegensatz zur Grundannahme der SRT.

    Was ich angreife ist die LT, welche eine Aussage macht, die im Widerspruch zur Synchronisierung steht.

    Grüße – W.E.

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  41. #341 | Herr Senf | 6. Juni 2015, 00:08

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. Juni 2015, 23:44 im Kommentar #340:
    …. Was ich angreife ist die LT, welche eine Aussage macht, die im Widerspruch zur Synchronisierung steht.

    Die LT als Rechenknechterei folgen aus der Synchronisierung, aus der RdG,
    Sie verpasseln dabei die LK, gehen Sie die §§ von Einstein der Reihe nach durch.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  42. #342 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 6. Juni 2015, 00:10

    nocheinPoet schrieb am 5. Juni 2015, 09:39 im Kommentar #332:

    Nein, wenn man die Längen kennt, ergeben sich die Größen aus dem Diagramm. Und nein es gibt nur ein Ereignis in der Raumzeit an dem t=t’=0 gilt, eben an dem Punkt an dem sich die zwei zueinander bewegten Uhren treffen und eben synchronisiert werden. Danach laufen beide schon wieder auseinander.

    Dies ist eine Folge der LT, welche im Widerspruch zur Synchronisierungsvorschrift steht.

    Sie können nicht alle Uhren zueinander synchronisieren

    Das behaupte ich auch, wenn man die Gültigkeit der LT voraussetzt.

    Lesen können Sie auch nicht richtig, ich schrieb das durch das Ereignis bei t=t’=0 bei x=x’=0 die beiden jeweils in den Systemen S und S‘ entfernten Uhren synchronisiert werden sollen, das Licht des Blitzes läuft zu den Zugenden wie zu den Enden des Bahndamms und synchronisiert dort die jeweiligen Uhren.

    Sie bekommen so alle sechs Uhren nie in beiden Systemen synchronisiert, wenn in beiden die Lichtgeschwindigkeit c beträgt.

    So nicht, aber nach Einsteins Vorschrift in § 1 geht es schon.

    Und Sie können es ja eben auch nicht mal vorrechnen.
    Aber da wird wieder nichts kommen, oder? Eben.

    Ich habe Ihnen ja bereits vorgerechnet, was aus der LT folgt. Es stimmt mit Ihren Rechnungen genau überein. Nur leider gibt es eine Diskrepanz zur Synchronisierungsvorschrift, mit der man für jedes Inertialsystem eine einheitliche Systemzeit festlegen kann. Eben.

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  43. #343 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 6. Juni 2015, 00:25

    Herr Senf schrieb am 6. Juni 2015, 00:08 im Kommentar #341:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. Juni 2015, 23:44 im Kommentar #340:
    …. Was ich angreife ist die LT, welche eine Aussage macht, die im Widerspruch zur Synchronisierung steht.

    Die LT als Rechenknechterei folgen aus der Synchronisierung, aus der RdG,
    Sie verpasseln dabei die LK, gehen Sie die §§ von Einstein der Reihe nach durch.

    Irrtum! Die LT folgt aus der Forderung Voigts c=const, die erhoben wird, damit die homogene Wellengleichung forminvariant in jedem Inertialsystem wird (s. http://arxiv.org/abs/1303.5309 ). Einstein hat dieses Postulat in § 3 und die daraus folgende LT von Voigt übernommen. Das Postulat des Synchronismus hat Einstein unabhängig davon in § 1 erhoben und angenommen, dass es widerspruchsfrei möglich sei. Aus Voigts Postulat folgt die RdG, sie ist mit Einsteins Postulat über den Synchronismus in § 1 nicht vereinbar.

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  44. #344 | solkar | 6. Juni 2015, 02:16

    galileo2609 schrieb am 5. Juni 2015, 20:16 im Kommentar #337:
    In der langjährigen Kampagne gegen die PTB ist es der Institution sowie den dort beschäftigten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler natürlich nicht mehr einfach subjektiv freigestellt, wie sie selbstbestimmt auf diese Form der „Kommunikation“ reagieren können.

    Du hattest die causa oben aber eingangs am Schriftverkehr Dr. Engelhardts mit Dr. Fölsing aufgehängt.

    Da die Antwort Dr. Fölsings aber ja offenbar nicht veröffentlicht wurde, halte ich das Wort von einer diesbezüglichen „Belästigung“ eben ceteris paribus für zu stark.

    Falls Du damit nur eine causa Engelhardts et al. mit der PTB attributieren wolltest , so mag das ein anderer Schuh sein – keine Ahnung, worum genau es dabei wie gegangen sein könnte.

    Und ich hab irgendwie grade keine sonderlich große Neigung, mich da einzulesen. 😀

    Grüsse,
    Solkar

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  45. #345 | nocheinPoet | 6. Juni 2015, 07:06

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. Juni 2015, 23:17 im Kommentar #339:

    Einstein entkommt dem Widerspruch, weil er im System S‘ nur eine einzige Uhr einzeichnet, die t’=0 anzeigt. Der Poet entkommt dem Widerspruch nicht, weil er unvorsichtigerweise mehrere Uhren im System S‘ einzeichnet, welche synchronisiert sein müssten, aber es nicht sind.

    Weiterhin falsch, es gibt keinen Widerspruch den Einstein oder sonst wer entkommen müsste, Sie sind es, der krampfhaft in seinem Unverständnis versucht einen solchen zu konstruieren. Alle zueinander ruhende Uhren in S und in S‘ können synchronisiert werden und sind es auch, wie in meinem Diagramm gezeigt.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. Juni 2015, 23:44 im Kommentar #340:

    Es ist ein Irrtum, wenn Sie glauben, ich würde die Synchronisierung angreifen. Sie ist mit Lichtsignalen in jedem Inertialsystem möglich, wenn man c=const voraussetzt, kann aber prinzipiell auch akustisch erfolgen, wenn man für Windstille im Inertialsystem sorgt.

    Einstein macht unmissverständlich klar, dass jedes beliebige Inertialsystem als „ruhendes System“ aufgefasst werden kann, so dass darin die Synchronisation der Uhren nach seiner Vorschrift möglich ist. Voraussetzung ist natürlich, dass die zu synchronisierenden Uhren relativ zu ihrem Inertialsystem „ruhen“.

    Anders können Sie Ihr Einstein-Zitat gar nicht auslegen, denn sonst müsste Einstein ja erklären, welches das absolut ruhende Inertialsystem sein soll, in dem allein Uhrensynchronisation möglich wäre. Eine solche Interpretation stünde in krassem Gegensatz zur Grundannahme der SRT.

    Was ich angreife ist die LT, welche eine Aussage macht, die im Widerspruch zur Synchronisierung steht.

    Es gibt keinen Widerspruch zwischen der LT und der Synchronisation der Uhren, da sind nur Sie und andere Cranks die unfähig sind es richtig zu verstehen und die nicht einsehen wollen, dass das Problem vor dem Bildschirm sitzt und nicht in den Texten und Aussagen von Einstein zu finden ist.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. Juni 2015, 00:10 im Kommentar #342:

    nocheinPoet schrieb am 5. Juni 2015, 09:39 im Kommentar #332:

    Nein, wenn man die Längen kennt, ergeben sich die Größen aus dem Diagramm. Und nein es gibt nur ein Ereignis in der Raumzeit an dem t=t’=0 gilt, eben an dem Punkt an dem sich die zwei zueinander bewegten Uhren treffen und eben synchronisiert werden. Danach laufen beide schon wieder auseinander.

    Dies ist eine Folge der LT, welche im Widerspruch zur Synchronisierungsvorschrift steht.

    Es wird nicht durch monotones Predigen irgendwann mal richtig oder wahr, es gibt da keinen Widerspruch, Sie sind es, der behauptet da wäre einer. Millionen Physikstudenten und Physiker in den letzten 100 Jahren haben das problemlos verstanden, Sie meinen offenbar Sie wären genial oder all diese Personen dämlich.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. Juni 2015, 00:10 im Kommentar #342:

    nocheinPoet schrieb am 5. Juni 2015, 09:39 im Kommentar #332:

    Sie können nicht alle Uhren zueinander synchronisieren

    Das behaupte ich auch, wenn man die Gültigkeit der LT voraussetzt.

    Die RdG ergibt sich nun mal aus der LT, natürlich können sie nicht zueinander bewegte Uhren untereinander so synchronisieren, dass diese dann für zu ihnen ruhende und bewegte Beobachter die lokale SI-Sekunde richtig anzeigen und messen.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. Juni 2015, 00:10 im Kommentar #342:

    nocheinPoet schrieb am 5. Juni 2015, 09:39 im Kommentar #332:

    Lesen können Sie auch nicht richtig, ich schrieb das durch das Ereignis bei t=t’=0 bei x=x’=0 die beiden jeweils in den Systemen S und S‘ entfernten Uhren synchronisiert werden sollen, das Licht des Blitzes läuft zu den Zugenden wie zu den Enden des Bahndamms und synchronisiert dort die jeweiligen Uhren.

    Sie bekommen so alle sechs Uhren nie in beiden Systemen synchronisiert, wenn in beiden die Lichtgeschwindigkeit c beträgt.

    So nicht, aber nach Einsteins Vorschrift in § 1 geht es schon.

    Nein, das behaupten Sie, Sie sind es, der Einstein nicht richtig versteht, wie schon geschrieben, Sie sind das Problem, Sie schieben da Einstein eine angebliche Synchronisationsvorschrift unter, welche er eben so nie gegeben hat. Entweder sind sie böswillig oder dämlich, hier passt im Grunde nur diese Auswahl, treffen Sie mal die Wahl.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. Juni 2015, 00:10 im Kommentar #342:

    nocheinPoet schrieb am 5. Juni 2015, 09:39 im Kommentar #332:

    Und Sie können es ja eben auch nicht mal vorrechnen. Aber da wird wieder nichts kommen, oder? Eben.

    Ich habe Ihnen ja bereits vorgerechnet, was aus der LT folgt. Es stimmt mit Ihren Rechnungen genau überein. Nur leider gibt es eine Diskrepanz zur Synchronisierungsvorschrift, mit der man für jedes Inertialsystem eine einheitliche Systemzeit festlegen kann.

    Nein diese Diskrepanz existiert nicht dort, die findet sich zwischen Ihrem Verständnis und den Aussagen Einsteins.

    Faseln Sie nun mal nicht weiter um den heißen Brei herum, muss ich davon ausgehen, dass Sie auch unfähig sind meine einfache Frage zur Synchronisation der Uhren zu beantworten oder bringen Sie da nun doch noch was Substanzielles zusammen?

    Die Frage ist doch nun ganz einfach und trivial, Sie können die zueinander bewegten Uhren nur dann alle zueinander synchronisieren, wenn Sie die Lichtgeschwindigkeit in einem System ändern und nicht mehr mit c angeben, nennen Sie bitte mal das System in dem Sie diese ändern wollen und dann natürlich auch warum Sie dieses dann benachteiligen, denn wie ich schon schrieb, Sie scheitern eben ganz klar hier schon am Relativitätsprinzip.

    Halten Sie sich an das Postulat und lassen das Licht in jedem System für jeden Beobachter mit c laufen, ergibt sich die LT, die RdG und eben die Tatsache, dass zueinander bewegte Uhren eben nicht zu synchronisieren sind.

    Ihr Affentanz hier ist einfach nur noch peinlich und gibt dem Begriff Fremdschämen eine neue Dimension.

    Die ZD und die LT sind experimentell sehr genau bestätigt, Sie sind es, der hier scheitert, immer und immer wieder und der die RdG einfach nicht wahrhaben will und nicht akzeptieren kann. Frech und gar widerwärtig finde ich dabei, dass Sie das nicht mal offen handhaben, sondern dass Sie hier versuchen Einstein etwas unterzuschieben.

    So und nun bleibt die Frage weiter offen, wenn Sie mit Licht synchronisieren wie ich es im Beispiel gefragt habe, in welchem System lassen Sie nun das Licht nicht mehr mit c laufen und warum dann in diesem eben nicht mehr?

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  46. #346 | solkar | 6. Juni 2015, 11:09

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. Juni 2015, 23:17 im Kommentar #339:

    ralfkannenberg schrieb am 5. Juni 2015, 10:05 im Kommentar #333:
    Lektüre von […]¹ #257
    Was ist Ihnen denn an dieser Rechnung so unklar ?

    Ich habe überhaupt nichts gegen Solkars Rechnungen.

    Ralf hatte Sie aber nicht gefragt, was Sie „dagegen“ hätten, sondern was Ihnen daran „unklar“ sei.

    Dass Ihnen da nämlich etwas unklar ist, ist daraus ersichtlich, dass Sie Ihre Gleichung t’ =(1/ γ) t – x’ v/c^2 trotz meiner mehr als geduldigen Erläuterungen aaO und insbesondere in #303 immer noch nicht in den richtigen Kontext setzen.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. Juni 2015, 23:44 im Kommentar #340:Es ist ein Irrtum, wenn Sie glauben, ich würde die Synchronisierung angreifen. [Monolog gekürzt] Was ich angreife ist die LT […]

    Doch, Dr. Engelhardt, eben genau die Synchronisierung greifen Sie, Ihrem Beteuerungsmonolog zum Trotz, hier vergeblich an, nämlich, indem Sie ihr Eigenschaften unterschieben, die sie nicht hat.

    Sie bilden sich nur ein, dass das, was Sie hier vortragen, ein Angriff auf die LT sei.

    ¹#256 wurde durch #257 outdated

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  47. #347 | Herr Senf | 6. Juni 2015, 11:27

    Der Disput wird mal linksrum, mal rechtsrum gerührt. Viele Köche verderben den Brei.
    Deshalb kurz und bündig grundsätzlich:
    Die Definition von Gleichzeitigkeit mit c in allen IS ist schon Axiom der SRT.
    Die RdG ist Folge der Synchronisation von Uhren in/aus allen IS mit c=const.
    Die RdG ist damit per Definition festgeschrieben und Vorwegnahme der Lorentz-Gruppe.
    Im Gegensatz zu Einsteins Herleitung wird die RdG (aus seltsamen didaktischen Gründen) wie ein Gesetz gerechnet, weil man sie auch (rückwärts) über die LT kriegt.
    Die relativistische (nicht die Lorentzsche) LK ist Folge des Verfahrens (das Gleichzeitigkeit an den Enden voraussetzt) der Längenmessung. Sie ist ein „metrogener“ Effekt wegen der Meßvorschrift, die sich auf die Synchronisation stützt.

    @Dr. Engelhardt:
    Ihre Darstellung der gleichgesetzten 2*3 Uhren auf „0“ in der Dropbox ist falsch.
    Die Beobachter sehen schon das Ingangsetzen der Uhren ab „0“ nicht gleichzeitig.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  48. #348 | solkar | 6. Juni 2015, 12:46

    Herr Senf schrieb am 6. Juni 2015, 11:27 im Kommentar #347:
    Der Disput wird mal linksrum, mal rechtsrum gerührt. Viele Köche verderben den Brei.

    Offenbar eher eine Soße, die Sie gerade mit Ihrem Senf zu binden versuchen.

    Herr Senf schrieb am 6. Juni 2015, 11:27 im Kommentar #347:
    Im Gegensatz zu Einsteins Herleitung wird die RdG (aus seltsamen didaktischen Gründen) wie ein Gesetz gerechnet, weil man sie auch (rückwärts) über die LT kriegt.

    Das rück ich Ihnen gerne zurecht, falls da bei Ihnen diesbzüglich wirklich Bedarf besteht.

    Vorab, Herr Senf, erklären Sie mir aber bitte die diskursive Motivation für sowas wie Ihre #347!.

    Wenn Dr. Engelhardt seine Fehlthese trotz meiner #303 aufrechterhalten will, muss er letztlich 0 ≠ 1 bestreiten.

    Nicht, dass man, ob der hiesigen Erfahrungen mir Dr. Engelhardt, ihm jenen Salto nicht zutrauen würde, aber damit würde es dann sogar mit Blickrichtung auf sein Stammpublikum andernorts langsam aber sicher schwierig für ihn.

    Wieso meinen Sie jetzt, mit einer reinen Prosa-Erklärung, die nun erfahrungsgemäß erstmal länglich durch Engelhardts Dictionary hindurchdekliniert werden wird, mehr zu erreichen?

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  49. #349 | Herr Senf | 6. Juni 2015, 13:16

    Hi Solkar,

    meine nichtadressierte #347 sollte eigentlich im Fluß die #346 werden.
    Leider haben Sie mir um 11:09 einen Strich durchs Konzept gemacht,
    ehe ich ungesehen aus dem Stehgreif meinen Senf um 11:27 fertig hatte.
    Ich benutze die SRT nur in der richtigen Reihenfolge, Ursache vorneweg.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  50. #350 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 6. Juni 2015, 23:26

    Herr Senf schrieb am 6. Juni 2015, 11:27 im Kommentar #347:

    @Dr. Engelhardt:
    Ihre Darstellung der gleichgesetzten 2*3 Uhren auf „0“ in der Dropbox ist falsch.
    Die Beobachter sehen schon das Ingangsetzen der Uhren ab „0“ nicht gleichzeitig.

    Welche „Beobachter“ meinen Sie denn? Die im ruhenden System S oder die im bewegten System S‘? Beide Gruppen von Beobachtern können auf die gleichen Uhren schauen. Zur Zeit t=0 können die Beobachter in S auf ihre eigenen Uhren und die Uhren im System S‘ schauen, die ihnen beliebig nahe kommen. Sie können dort nichts anderes ablesen als die Beobachter in S‘, die auf allen dortigen Uhren die Zeit t’=0 angezeigt bekommen.

    Umgekehrt gilt natürlich das Gleiche: Die Beobachter in S‘ können auf ihre eigenen Uhren schauen und lesen überall t’=0 ab. Gleichzeitig können sie aber auch in die beliebig nahe benachbarten Uhren in S schauen, und können dort nichts anderes ablesen als die dortigen Beobachter, nämlich t=0.

    Was folgt daraus? Alle Beobachter in beiden Systemen lesen auf allen Uhren in beiden Systemen t’=t=0 ab. Die LT sagt etwas anderes voraus und steht somit im Widerspruch zur Synchronisierung. OK?

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