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Wolfgang Engelhardt und sein Unsinn mit dem Michelson-Interferometer

von Redaktion am 7. September 2014

Engelhardt-Unsinn, Folge 3: Als eingefleischter Einstein-Widerleger hat Dr. Engelhardt ein Problem mit dem Michelson-Morley Experiment, wie viele andere selbsternannte Widerleger auch. Widerspricht doch das Experiment der Hypothese eines absoluten Lichtäthers. Schon Prof. Thim hat versucht das Michelson-Morley Resultat mit nichtrelativistischer Physik zu beschreiben. Die Erklärung von Engelhardt weist noch haarsträubendere Fehler auf als jene von Prof. Thim.

Die Widerlegung von Engelhardt datiert vom Mai 2011. Offenbar war ihm dessen Absurdität bewusst, denn entgegen seiner sonstigen Gepflogenheit publizierte er diese nicht bei Arxiv.org sondern nur auf der kürzlich gehackten Webseite der NPA. RelativKritisch hat sich schon mehrfach mit Dr. Engelhardt beschäftigt und ihm nicht nur zwei Artikel gewidmet, sondern auch einen Gastbeitrag von ihm veröffentlicht. Alle drei Beiträge wurden kontrovers diskutiert. Dr. Engelhardt hat konsequent jede Kritik ignoriert und an allen seinen fehlerhaften Argumenten festgehalten. Dr. Engelhardt erweist sich damit als Prototyp des „Scientific cranks“. Egal, wie absurd und haarsträubend seine Fehler auch sein mögen, was er sagt, ist aus seiner eigenen Sicht immer richtig. Mit seiner Widerlegung des Michelson-Morley Ergebnisses wird jedoch offensichtlich, was kaum jemand noch in Zweifel gezogen hat. Dr. Engelhardt ist ein Crank wie er im Buche steht. Er ignoriert und verdreht Fakten ohne jede Rücksicht und wider besseren Wissens, mit dem einzigen Ziel, seine pseudowissenschaftliche Anti-Einstein-Propaganda voranzutreiben.

Engelhardt, W., "Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer," Natural Philosophy Alliance, 2011

Abb. 1: Engelhardt, W., „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer,“ Natural Philosophy Alliance, 2011 (PDF-Dokument)

In der Zusammenfassung seiner Widerlegung schreibt Engelhardt (siehe Abb. 1, Übersetzung durch die Redaktion):

In dieser Arbeit wird gezeigt, dass eine klassische mechanische Trägertheorie – sei es für Licht oder sei es für Schall – tatsächlich das beobachtete Nullresultat vorhersagt. Michelson erwartete eine Verschiebung der Interferenzringe, wenn sein Interferometer im „Ätherwind“ gedreht wird. Eine solche Phasenänderung erfordert jedoch eine vorübergehende Frequenzänderung in einem der Arme des Interferometers. Da der „Ätherwind“ die Frequenz im Interferometer nicht ändert, kann sich auch keine Phasenverschiebung auftreten.

Engelhardts Behauptung, dass eine Phasenänderung eine vorübergehende Änderung der Länge der Interferometerarme erfordert, ist schlicht Unsinn. Das Michelson-Interferometer soll Lichtlaufzeitdifferenzen zwischen den beiden Armen des Interferometers messen, die durch den „Ätherwind“ verursacht werden – wenn es einen solchen gibt. Der „Ätherwind“ bestimmt die Lichtgeschwindigkeit in den Armen und damit die Laufzeit. Die Frequenz des Lichts bestimmt der Sender, also die Lichtquelle. Ganz allgemein sendet der Sender (angenommen bei x=0) ein Signal f(t), das sich ungedämpft in Richtung der x-Achse mit der Geschwindigkeit c ausbreitet (siehe Abb. 2).

Sender sendet einen Impuls

Abb. 2: Ein Sender sendet einen Impuls, der sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreitet. Die rote Kurve zeigt den zeitlichen Verlauf des gesendeten Signals. Die grüne und die blaue Kurve zeigen die sich in x-Richtung bewegenden Impulse. Der blaue Impuls bewegt sich doppelt so schnell wie der grüne.

 
An einer beliebigen Stelle x>0 kommt das Signal nach einer gewissen Laufzeit T(x) später an. Ein Empfänger detektiert dann eine Signal f(t-T(x)). Läuft das Signal auf dem Weg vom Sender zum Empfänger mit der konstanten Geschwindgkeit c, ergibt sich T(x)=x/c und damit f(t-x/c). Macht man zu einem bestimmten Zeitpunkt t eine Momentaufnahme des Signals, so erhält man z.B. für t=0 den örtlichen Verlauf des Signals mit f(-x/c). Das ist das gespiegelte und mit 1/c skalierte gesendete Signal, je nach Zeitpunkt mehr oder weniger weit nach rechts verschoben. Je grösser die Geschwindigkeit c ist, um so mehr wird das Signal gedehnt und um so früher kommt es bei Empfänger an (siehe Abb. 2). Die Funktion

\displaystyle \tilde{f}(t,x)=f(t-\frac{x}{c}) (1)

ist übrigens eine allgemeine Lösung der homogenen Wellengleichung

\displaystyle \frac{\partial^2 \tilde{f}}{\partial x^2}-\frac{1}{c^2}\,\frac{\partial^2 \tilde{f}}{\partial t^2}=0, (2)

wie man durch Nachrechnen prüfen kann.

Für das Michelson-Interferometer wurde nun monochromatisches Licht, also eine harmonische Schwingung, als Signal verwendet mit dem auch Dr. Engelhardt seine Rechnung durchgeführt hat:

\displaystyle f(t)=-A\sin(\omega t)=A\sin(-\omega t). (3)

Beim Empfänger an der Stelle x>0 erhalt man damit

\displaystyle f(t-\frac{x}{c})=-A\sin(\omega(t-\frac{x}{c}))=A\sin(-\omega(t-\frac{x}{c})) (4)

und weiter

\displaystyle A\sin(-\omega(t-\frac{x}{c}))=A\sin(\frac{\omega}{c}x-\omega t)=A\sin(kx-\omega t) (5)

Wobei

\displaystyle k=\frac{\omega}{c}=\frac{2\pi}{\lambda} (6)

der Wellenvektor ist. \lambda=2\pi c/\omega ist die Wellenlänge, die bei vom Sender vorgegebener Kreisfrequenz \omega von der Geschwindigkeit c abhängt. Je grösser c ist, um so grösser ist die Wellenlänge \lambda (siehe Abb. 3).

Der Sender sendet ein Sinussignal mit der Frequenz ω (rote Kurve), das sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreitet (grüne und blaue Kurve). Das blaue Signal läuft doppelt so schnell wie das rote Signal und hat daher die doppelte Wellenlänge.

Abb. 3: Der Sender sendet ein Sinussignal mit der Frequenz ω (rote Kurve), das sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreitet (grüne und blaue Kurve). Das blaue Signal läuft doppelt so schnell wie das rote Signal und hat daher die doppelte Wellenlänge.

 
Die Phasenverschiebung zwischen gesendetem und empfangenem Signal in einem Interferometerarm mit der Länge L erhält man mit dem mittleren Term in Gl. (4) zu

\displaystyle -A\sin(\omega(t-\frac{2L}{c_i}))=-A\sin(\omega t - \varphi_i), (7)
\displaystyle \varphi_i=2L\frac{\omega}{c_i}=4\pi L\frac{1}{\lambda_i}, (8)

wobei c_i die mittlere Geschwindigkeit im jeweiligen Arm des Interferometers ist. Zwischen den beiden Signalen mit den Geschwindigkeiten c_1 und c_2 ergibt sich dann eine Phasendifferenz von

\displaystyle \Delta\varphi=\varphi_1-\varphi_2=2L\omega(\frac{1}{c_1}-\frac{1}{c_2})=4\pi L(\frac{1}{\lambda_1}-\frac{1}{\lambda_2}). (9)

Wird das Interferometer um 90° gedreht, wird \Delta\varphi zu -\Delta\varphi und die gesamte Phasenverschiebung für die Interferenzringe ergibt sich zu \Delta\phi=2\Delta\varphi.

Dr. Engelhardt behauptet nun, dass \Delta\phi=0 sein muss, da \lambda von der Signalgeschwindigkeit unabhängig sei (\lambda_1=\lambda_2=\lambda) und führt dazu in seiner Widerlegung einen geradezu aberwitzigen „Beweis“ an (siehe Abb. 4).

Unbrauchbares Räderbeispiel von Engelhardt auf Seite 4 in „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer,“ Natural Philosophy Alliance, 2011

Abb. 4: Unbrauchbares Räderbeispiel von Engelhardt auf Seite 4 in „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer,“ Natural Philosophy Alliance, 2011 (siehe Abb. 1)

Er vergleicht dazu den Sachverhalt im Interferometer mit den beiden Rädern auf einer Achse. Doch die Räder auf der Achse haben eine fixe „Wellenlänge“, nämlich ihren Umfang. Der ändert sich naturgemäss nicht, wenn das Auto schneller oder langsamer fährt. Deshalb müssen sich die Räder schneller drehen (eine höhere Frequenz haben), wenn das Auto schneller fährt. Beim Interferometer hängt die Wellenlänge jedoch sehr wohl von der Signalgeschwindigkeit ab (siehe Gl. (8)). Engelhardts „Beweis“ ist völlig unbrauchbar und seine Widerlegung löst sich in Luft auf.

Damit zeigt Dr. Engelhardt einmal mehr, dass ihm für seine Crackpot-Physik kein Unsinn zu absurd ist. Mit Wissenschaft haben seine Pamphlete nichts zu. Was Dr. Engelhardt bewegt, diesen Nonsens zu veröffentliche, obwohl er es als promovierter Physiker besser wissen muss, bleibt jedem selbst überlassen zu beurteilen.

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2.631 Kommentare | Kommentar schreiben
 
  1. #2351 | Herr Senf | 16. Mai 2017, 19:17

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 16. Mai 2017, 18:29:

    … Sie müssen nur in beiden Orten ein Foucault Pendel aufstellen, welches auf der Drehimpulserhaltung in einem kartesischen System beruht. Dann wissen Sie, dass die beiden Orte eine Relativgeschwindigkeit besitzen. …

    Und wie sieht die Relativgeschwindigkeit am Äquator mit Foucault aus 🙂

    Diesen Kommentar: Zitieren
  2. #2352 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 16. Mai 2017, 21:27

    Herr Senf schrieb am 16. Mai 2017, 19:17:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 16. Mai 2017, 18:29:

    … Sie müssen nur in beiden Orten ein Foucault Pendel aufstellen, welches auf der Drehimpulserhaltung in einem kartesischen System beruht. Dann wissen Sie, dass die beiden Orte eine Relativgeschwindigkeit besitzen. …

    Und wie sieht die Relativgeschwindigkeit am Äquator mit Foucault aus 🙂

    Boulder und Braunschweig liegen bei ca. 45°.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  3. #2353 | Herr Senf | 16. Mai 2017, 21:59

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 16. Mai 2017, 21:27:
    Boulder und Braunschweig liegen bei ca. 45°.

    Das weiß ich, deshalb hatte ich ja gefragt:

    Und wie sieht die Relativgeschwindigkeit am Äquator mit Foucault aus 🙂

    Diesen Kommentar: Zitieren
  4. #2354 | Martin Raible | 17. Mai 2017, 02:04

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 16. Mai 2017, 18:29:

    Für Sie als Vorkopernikaner gibt es natürlich ein System, in dem beide Orte relativ zueinander ruhen. Es ist das Ptolemäische System, das vor 500 Jahren ausgedient hat.

    Sie schreiben nur Unsinn. Natürlich gibt es ein Bezugssystem, in dem die beiden Orte ruhen. Es ist das mit der Erde mitrotierende Bezugssystem. In diesem ruhen die beiden Orte. Die Vorkopernikaner, zu denen weder der Poet noch sonst jemand in diesem Forum gehören, glaubten dagegen, dass die beiden Orte in einem nicht rotierenden System ruhen. Das glaubt keiner hier im Forum.

    Sie pöbeln die Leute hier an und Sie sind ein Widerling.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  5. #2355 | Solkar | 17. Mai 2017, 10:53

    Engelhardt,

    in Ihrer Rappelkiste auf RG

    https://anonym.to?https://www.researchgate.net/profile/WW_Engelhardt

    herrscht seit rund einem Monat Flaute.

    Woran mag das denn wohl liegen?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  6. #2356 | nocheinPoet | 17. Mai 2017, 13:59

    Habe hier mal etwas gefunden:
    https://www.astrophys-neunhof.de/mtlg/sd07117.pdf

    Unter 3. geht es um Uhren in einem rotierenden System, was für ein Haufen an Formeln …

    Diesen Kommentar: Zitieren
  7. #2357 | nocheinPoet | 17. Mai 2017, 14:12

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 16. Mai 2017, 18:29:

    nocheinPoet schrieb am 16. Mai 2017, 13:30:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 16. Mai 2017, 00:03:

    Sie haben offenbar nicht begriffen, wie eine Relativgeschwindigkeit physikalisch definiert wird. Sie ist die zeitliche Ableitung des Ortsvektors zwischen zwei Punkten.

    Etwas (oder eine große Menge) nicht begriffen haben sie hier und sie zeigen das auch wirklich recht lustig (für andere) und peinlich (für sie) auf. Konkret hierzu, die „zwei“ Punkte müssen natürlich mit Koordinaten in einem Koordinatensystem angegeben werden, in der Physik nennt man das Bezugssystem und in der SRT greift man da gerne zu einer besonderen Form, nennt sich Inertialsystem. Somit ist die Frage der Geschwindigkeit auch immer eine Frage nach dem Bezugssystem.

    Und selbstverständlich gibt es eines, in dem die beiden Orte keine Geschwindigkeit zueinander haben, oder?

    Nein, gibt es nicht. Sie müssen nur in beiden Orten ein Foucault Pendel aufstellen, welches auf der Drehimpulserhaltung in einem kartesischen System beruht. Dann wissen Sie, dass die beiden Orte eine Relativgeschwindigkeit besitzen. Für Sie als Vorkopernikaner gibt es natürlich ein System, in dem beide Orte relativ zueinander ruhen. Es ist das Ptolemäische System, das vor 500 Jahren ausgedient hat.

    Unfug, ich schrieb ganz deutlich „Bezugssystem“ und es ist egal welche Kräfte dort nun auftreten und wie sich was für ein Pendel dort auch immer verhält.

    Schön wie schnell man ihre Unwissenheit aufzeigen kann, sie sind eine Schande …

    Diesen Kommentar: Zitieren
  8. #2358 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 17. Mai 2017, 14:14

    Herr Senf schrieb am 16. Mai 2017, 21:59:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 16. Mai 2017, 21:27:
    Boulder und Braunschweig liegen bei ca. 45°.

    Das weiß ich, deshalb hatte ich ja gefragt:

    Und wie sieht die Relativgeschwindigkeit am Äquator mit Foucault aus 🙂

    ωCoriolis = ωErde sin φ. Geographische Breite φ=0 am Äquator. Rotation der Schwingungsebene: ωCoriolis

    Nachdem für vorkopernikanische Relativisten das Problem der Relativgeschwindigkeit zwischen Antipoden kaum geistig zu durchdringen ist, biete ich hier eine kleine Hilfestellung: https://www.magentacloud.de/lnk/45CLz3J8

    Diesen Kommentar: Zitieren
  9. #2359 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 17. Mai 2017, 14:22

    Martin Raible schrieb am 17. Mai 2017, 02:04:

    Die Vorkopernikaner, zu denen weder der Poet noch sonst jemand in diesem Forum gehören, glaubten dagegen, dass die beiden Orte in einem nicht rotierenden System ruhen. Das glaubt keiner hier im Forum.

    Sehr erfreulich, dies zu hören! Dann wissen also diese Leute hier im Forum, dass es eine Relativgeschwindigkeit zwischen Boulder und Braunschweig gibt, weil die Erde rotiert. Einstein wusste das nachweislich schon 1905. Alle, die noch daran zweifeln, mögen sich dieser Handreichung bedienen: https://www.magentacloud.de/lnk/45CLz3J8

    „Widerling“ hat natürlich nichts mit „pöbeln“ zu tun. Mit diesem Wort bezeichnen Sie offenbar Leute, die keine Anhänger Ihres „Relativitäts-Evangeliums“ (Sommerfeld, 1920) sind. „Häretiker“ wäre ehrlicher und weniger ordinär.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  10. #2360 | Martin Raible | 17. Mai 2017, 18:19

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 17. Mai 2017, 14:22:

    „Widerling“ hat natürlich nichts mit „pöbeln“ zu tun. Mit diesem Wort bezeichnen Sie offenbar Leute, die keine Anhänger Ihres „Relativitäts-Evangeliums“ (Sommerfeld, 1920) sind. „Häretiker“ wäre ehrlicher und weniger ordinär.

    Da Sie die Leute hier grundlos als „Vor-Kopernikaner“ beleidigen, nenne ich Sie einen Widerling.

    Sie sind selber nicht in der Lage, das Boulder-Braunschweig-„Problem“ geistig zu durchdringen, und daher wohl kaum als „Häretiker“ zu bezeichnen. Wo bleibt Ihre Antwort auf diesen Beitrag von mir:

    Martin Raible schrieb am 16. Mai 2017, 18:08:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 16. Mai 2017, 09:55:

    2) Die Beobachter in Braunschweig und Boulder messen die gleiche (Welt-)Zeit, aber sie berechnen mit der SRT eine Zeitdilatation, so dass die Boulder Uhr langsamer als die Braunschweig Uhr und die Braunschweig Uhr langsamer als die Boulder Uhr geht. Das ist ein unauflöslicher Widerspruch oder eine Aporie. Folglich ist die LT und das Postulat c=const, auf dem sie beruht, unhaltbar.

    Das Bezugssystem, in dem Uhr 1 die ganze Zeit über ruht, während sie von Uhr 2 umkreist wird, ist kein Inertialsystem, sondern ein beschleunigtes Bezugssystem. Folglich ist die Anwendung der SRT hier falsch. Es muss vielmehr die ART angewendet werden. Doch es wird das Gleiche herauskommen, das auch herauskommt, wenn man in dem Inertialsystem, in dem der Erdmittelpunkt ruht, rechnet: Dass die beiden Uhren, wenn sie auf derselben geographischen Breite liegen, während einer Erdumdrehung gleichviel vorgehen. Dass das Gleiche herauskommt, liegt daran, dass die Zeit, um die eine Uhr zwischen zwei Ereignissen vorgeht, durch den raumzeitlichen Abstand, den die Uhr zwischen den beiden Ereignissen zurücklegt, gegeben ist und dass dieser raumzeitliche Abstand eine Invariante unter beliebigen Koordinatentransformationen ist.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  11. #2361 | Solkar | 17. Mai 2017, 18:25

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 13. Mai 2017, 12:41:
    „Relativitäts-Evangeliums“ (Sommerfeld, 1920)

    Ich kenne kein „Relativitäts-Evangelium“.

    Vielmehr erlebe ich einige Missionare, die Ihrer gläubigen Klientel u.a. weismachen:

    • Dass die Elektrodynamik Galilei-invariant sei,
    • dass die RTn als Dogmen gelehrt würden,
    • dass es keine funktionierenden Teilchenbeschleuniger mit relativistischer Grundgleichung gäbe,
    • und dass das GPS keine relativistischen Korrekturen benutze.

    Was alles glatt gelogen ist.

    Zur Lügerei hinzu kommt, zumindest bei einem jener alten Männer, mathematische Inkompetenz; wie z.B.hier :

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 13. Mai 2017, 12:41:
    Außerdem wird die SRT widerlegt durch den gemessenen Sagnac-Effekt, der nicht mit LT, sondern nur mit t’=t zu haben ist.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 9. Mai 2017, 11:42:
    Die exakte Lösung lautet dann: u^2=\alpha x + C e^{-\alpha x}. Einsteins Näherungslösung lautet:u^2=2 A+\alpha\; x. Die Differentiale müssen gleich sein

    ersichtlich.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  12. #2362 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 17. Mai 2017, 19:12

    nocheinPoet schrieb am 17. Mai 2017, 14:12:

    Unfug, ich schrieb ganz deutlich „Bezugssystem“ und es ist egal welche Kräfte dort nun auftreten und wie sich was für ein Pendel dort auch immer verhält.

    So spricht ein ahnungsloser Relativist. Er weiß nur etwas von Kinematik, aber nichts von Dynamik. Die Corioliskraft ist ihm ein böhmisches Dorf, denn im beschleunigten „Bezugssystem“ gibt es ja keine Kräfte, sondern nur Bewegung auf Geodäten in der Raumzeit. Ganz wie Ihr Guru dachte, als er der Ansicht war, der Streit zwischen Ptolemäus und Kopernikus wäre gegenstandslos.

    Martin Raible schrieb am 16. Mai 2017, 18:08:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 16. Mai 2017, 09:55:

    2) Die Beobachter in Braunschweig und Boulder messen die gleiche (Welt-)Zeit, aber sie berechnen mit der SRT eine Zeitdilatation, so dass die Boulder Uhr langsamer als die Braunschweig Uhr und die Braunschweig Uhr langsamer als die Boulder Uhr geht. Das ist ein unauflöslicher Widerspruch oder eine Aporie. Folglich ist die LT und das Postulat c=const, auf dem sie beruht, unhaltbar.

    Das Bezugssystem, in dem Uhr 1 die ganze Zeit über ruht, während sie von Uhr 2 umkreist wird, ist kein Inertialsystem, sondern ein beschleunigtes Bezugssystem. Folglich ist die Anwendung der SRT hier falsch. Es muss vielmehr die ART angewendet werden. Doch es wird das Gleiche herauskommen, das auch herauskommt, wenn man in dem Inertialsystem, in dem der Erdmittelpunkt ruht, rechnet: Dass die beiden Uhren, wenn sie auf derselben geographischen Breite liegen, während einer Erdumdrehung gleichviel vorgehen. Dass das Gleiche herauskommt, liegt daran, dass die Zeit, um die eine Uhr zwischen zwei Ereignissen vorgeht, durch den raumzeitlichen Abstand, den die Uhr zwischen den beiden Ereignissen zurücklegt, gegeben ist und dass dieser raumzeitliche Abstand eine Invariante unter beliebigen Koordinatentransformationen ist.

    Sie wissen es mal wieder besser als Einstein selbst, der 1905 die SRT auf das „beschleunigte Bezugssystem“ selbstverständlich angewandt hat, weil man den kreisförmigen Orbit durch ein beliebig genaues Polygon annähern kann. Das ist möglich, weil die Beschleunigungen an den Ecken keinen Einfluss auf den Gang von Uhren haben, wohl aber die Geschwindigkeit. Freilich ist das völliger Unsinn.

    nocheinPoet schrieb am 16. Mai 2017, 13:30:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 16. Mai 2017, 00:03:

    Sie haben offenbar nicht begriffen, wie eine Relativgeschwindigkeit physikalisch definiert wird. Sie ist die zeitliche Ableitung des Ortsvektors zwischen zwei Punkten.

    Etwas (oder eine große Menge) nicht begriffen haben sie hier und sie zeigen das auch wirklich recht lustig (für andere) und peinlich (für sie) auf. Konkret hierzu, die „zwei“ Punkte müssen natürlich mit Koordinaten in einem Koordinatensystem angegeben werden, in der Physik nennt man das Bezugssystem und in der SRT greift man da gerne zu einer besonderen Form, nennt sich Inertialsystem. Somit ist die Frage der Geschwindigkeit auch immer eine Frage nach dem Bezugssystem.

    Und selbstverständlich gibt es eines, in dem die beiden Orte keine Geschwindigkeit zueinander haben, oder?

    Eben.

    Mit „sie“ sind wohl die Relativisten gemeint, welche die „anderen“ recht lustig finden.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  13. #2363 | Solkar | 17. Mai 2017, 20:25

    Engelhardt,

    hören Sie bitte auf, von Bezugssystemen und Koordinatensystemen zu schwadronieren.

    Davon haben Sie keinen blassen Schimmer.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  14. #2364 | Herr Senf | 17. Mai 2017, 21:59

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 17. Mai 2017, 14:14:

    … Nachdem für vorkopernikanische Relativisten das Problem der Relativgeschwindigkeit zwischen Antipoden kaum geistig zu durchdringen ist, biete ich hier eine kleine Hilfestellung: https://www.magentacloud.de/lnk/45CLz3J8

    Hallo Dr. Engelhardt,
    welche Grundschule wollten Sie denn mit diesem Beispiel vernebeln 🙂
    Was unterscheidet die (laufende) Panzerkette von einem (rotierenden) Kreis,
    außer das sie plattgedrückt ist?
    Warum beziehen Sie sich auf die Straße und nicht auf die Radnabe oder den Commodore? Die untere Kette läuft doch nur rückwärts und auch mit v wie oben.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  15. #2365 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 17. Mai 2017, 23:50

    Herr Senf schrieb am 17. Mai 2017, 21:59:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 17. Mai 2017, 14:14:

    … Nachdem für vorkopernikanische Relativisten das Problem der Relativgeschwindigkeit zwischen Antipoden kaum geistig zu durchdringen ist, biete ich hier eine kleine Hilfestellung: https://www.magentacloud.de/lnk/45CLz3J8

    Hallo Dr. Engelhardt,
    welche Grundschule wollten Sie denn mit diesem Beispiel vernebeln 🙂
    Was unterscheidet die (laufende) Panzerkette von einem (rotierenden) Kreis,
    außer das sie plattgedrückt ist?
    Warum beziehen Sie sich auf die Straße und nicht auf die Radnabe oder den Commodore? Die untere Kette läuft doch nur rückwärts und auch mit v wie oben.

    Dieses Beispiel ist für Relativisten wie Sie einer sind offenbar auch nicht durchschaubar. Es demonstriert, dass der obere Teil der Kette eine lineare Relativgeschwindigkeit zum unteren Teil hat. Eine Uhr, am oberen Teil befestigt, muss nach SRT eine ZD gegenüber einer unten befestigten Uhr haben. Das gilt aber auch für die antipodischen Zähne im Triebrad, was zur bekannten Aporie führt.

    Die untere Kette läuft doch nur rückwärts und auch mit v wie oben.

    Bemerken Sie nicht, dass Sie hier den Panzer aus der Perspektive des Fahrers anschauen? Das Bezugsystem „Straße“ ist aber nach SRT genauso erlaubt und dort ruht eben die untere Kette, während sich die obere relativ dazu mit 2 v bewegt. Die gleiche Relativgeschwindigkeit gilt zwischen den antipodischen Zähnen, bzw. mutatis mutandis für Boulder und Braunschweig.

    Solkar schrieb am 17. Mai 2017, 18:25:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 13. Mai 2017, 12:41:
    „Relativitäts-Evangeliums“ (Sommerfeld, 1920)

    Ich kenne kein „Relativitäts-Evangelium“.

    Sie kennen nichts anderes! Sommerfeld sah die Sache schon richtig.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  16. #2366 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 17. Mai 2017, 23:57

    Martin Raible schrieb am 17. Mai 2017, 18:19:

    Wo bleibt Ihre Antwort auf diesen Beitrag von mir:

    Martin Raible schrieb am 16. Mai 2017, 18:08:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 16. Mai 2017, 09:55:

    2) Die Beobachter in Braunschweig und Boulder messen die gleiche (Welt-)Zeit, aber sie berechnen mit der SRT eine Zeitdilatation, so dass die Boulder Uhr langsamer als die Braunschweig Uhr und die Braunschweig Uhr langsamer als die Boulder Uhr geht. Das ist ein unauflöslicher Widerspruch oder eine Aporie. Folglich ist die LT und das Postulat c=const, auf dem sie beruht, unhaltbar.

    Das Bezugssystem, in dem Uhr 1 die ganze Zeit über ruht, während sie von Uhr 2 umkreist wird, ist kein Inertialsystem, sondern ein beschleunigtes Bezugssystem. Folglich ist die Anwendung der SRT hier falsch. Es muss vielmehr die ART angewendet werden. Doch es wird das Gleiche herauskommen, das auch herauskommt, wenn man in dem Inertialsystem, in dem der Erdmittelpunkt ruht, rechnet: Dass die beiden Uhren, wenn sie auf derselben geographischen Breite liegen, während einer Erdumdrehung gleichviel vorgehen. Dass das Gleiche herauskommt, liegt daran, dass die Zeit, um die eine Uhr zwischen zwei Ereignissen vorgeht, durch den raumzeitlichen Abstand, den die Uhr zwischen den beiden Ereignissen zurücklegt, gegeben ist und dass dieser raumzeitliche Abstand eine Invariante unter beliebigen Koordinatentransformationen ist.

    Die Antwort hat doch Ihr Meister selbst gegeben, als er 1905 Ihr Argument, die Erde sei kein Inertialsystem, nicht gelten ließ und eine ZD zwischen Äquator und Pol konstatierte.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  17. #2367 | galileo2609 | 17. Mai 2017, 23:59

    Solkar schrieb am 17. Mai 2017, 18:25:

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 13. Mai 2017, 12:41:
    „Relativitäts-Evangeliums“ (Sommerfeld, 1920)

    Ich kenne kein „Relativitäts-Evangelium“. […]

    Der crackpot und Wutbürger Engelhardt versucht sich ja nun auch in dieser causa nicht zum ersten mal als Renegat, wenn er die „Deutschen Physiker“ imitiert: 14.04.2017, 17.04.2017, 17.04.2017, 17.04.2017, 18.04.2017, 19.04.2017.

    Es ist immer wieder interessant, wie sich selbst „scientific cranks“ ins irrationale Abseits wegbeamen. Engelhardt ist definitiv auf dem skurrilen Niveau seiner tumben Sekretärin angekommen.

    Grüsse galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  18. #2368 | Solkar | 18. Mai 2017, 00:43

    @galileo:

    Das ging sogar noch weiter:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 23. April 2017, 23:41:
    Einstein hat den „Beißreflex“ 1920 selbst ausgelöst, indem er seinen Gegnern Antisemitismus vorwarf, statt sachlich zu diskutieren. Damit hat er seinen Freund Lenard zutiefst beleidigt. Natürlich ist der Beißreflex mit nichts zu rechtfertigen, aber er entsteht, wenn Ideologieen gegeneinander streiten. Einstein hätte gut daran getan, wenn er seine Theorien physikalisch begründet, und nicht als „Evangelium“ verkauft hätte. Lesen Sie bei Fölsing nach!

    Diesen Kommentar: Zitieren
  19. #2369 | Martin Raible | 18. Mai 2017, 09:46

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 17. Mai 2017, 23:57:

    Martin Raible schrieb am 17. Mai 2017, 18:19:

    Wo bleibt Ihre Antwort auf diesen Beitrag von mir:

    Martin Raible schrieb am 16. Mai 2017, 18:08:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 16. Mai 2017, 09:55:

    2) Die Beobachter in Braunschweig und Boulder messen die gleiche (Welt-)Zeit, aber sie berechnen mit der SRT eine Zeitdilatation, so dass die Boulder Uhr langsamer als die Braunschweig Uhr und die Braunschweig Uhr langsamer als die Boulder Uhr geht. Das ist ein unauflöslicher Widerspruch oder eine Aporie. Folglich ist die LT und das Postulat c=const, auf dem sie beruht, unhaltbar.

    Das Bezugssystem, in dem Uhr 1 die ganze Zeit über ruht, während sie von Uhr 2 umkreist wird, ist kein Inertialsystem, sondern ein beschleunigtes Bezugssystem. Folglich ist die Anwendung der SRT hier falsch. Es muss vielmehr die ART angewendet werden. Doch es wird das Gleiche herauskommen, das auch herauskommt, wenn man in dem Inertialsystem, in dem der Erdmittelpunkt ruht, rechnet: Dass die beiden Uhren, wenn sie auf derselben geographischen Breite liegen, während einer Erdumdrehung gleichviel vorgehen. Dass das Gleiche herauskommt, liegt daran, dass die Zeit, um die eine Uhr zwischen zwei Ereignissen vorgeht, durch den raumzeitlichen Abstand, den die Uhr zwischen den beiden Ereignissen zurücklegt, gegeben ist und dass dieser raumzeitliche Abstand eine Invariante unter beliebigen Koordinatentransformationen ist.

    Die Antwort hat doch Ihr Meister selbst gegeben, als er 1905 Ihr Argument, die Erde sei kein Inertialsystem, nicht gelten ließ und eine ZD zwischen Äquator und Pol konstatierte.

    Wenn Uhr 1 am Pol ruht, ruht sie natürlich in einem Inertialsystem, in dem die Uhr 2, wenn sie sich am Äquator befindet und um die Erdachse kreist, langsamer geht.

    Doch diesen Fall wollte ich gar nicht betrachten. Die Uhr 1 befinde sich also nicht am Pol, sondern auf einem Breitengrad unter 90 Grad, so dass sie die Erdachse umkreist. In diesem Fall ist das Bezugssystem, in dem Uhr 1 die ganze Zeit über ruht, während sie von Uhr 2 umkreist wird, kein Inertialsystem, sondern ein beschleunigtes Bezugssystem. Folglich ist die Anwendung der SRT hier falsch. Es muss vielmehr die ART angewendet werden. Doch es wird das Gleiche herauskommen, das auch herauskommt, wenn man in dem Inertialsystem, in dem der Erdmittelpunkt ruht, rechnet: Dass die beiden Uhren, wenn sie auf derselben geographischen Breite liegen, während einer Erdumdrehung gleichviel vorgehen. Dass das Gleiche herauskommt, liegt daran, dass die Zeit, um die eine Uhr zwischen zwei Ereignissen vorgeht, durch den raumzeitlichen Abstand, den die Uhr zwischen den beiden Ereignissen zurücklegt, gegeben ist und dass dieser raumzeitliche Abstand eine Invariante unter beliebigen Koordinatentransformationen ist. Da es egal ist, in welchem Bezugssystem man die Zeit ausrechnet, um die die beiden Uhren vorgehen, gibt es auch keine Aporie.

    Jetzt antworten Sie bitte.

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  20. #2370 | Solkar | 18. Mai 2017, 11:09

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 17. Mai 2017, 23:50:

    Solkar schrieb am 17. Mai 2017, 18:25:
    Ich kenne kein „Relativitäts-Evangelium“.

    Sie kennen nichts anderes!

    Doch, z.B. die Elektrodynamik.
    Und die ist, entgegen Ihrem Glauben, nicht Galilei-invariant.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  21. #2371 | nocheinPoet | 18. Mai 2017, 12:20

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 17. Mai 2017, 19:12:

    nocheinPoet schrieb am 17. Mai 2017, 14:12:

    Unfug, ich schrieb ganz deutlich „Bezugssystem“ und es ist egal welche Kräfte dort nun auftreten und wie sich was für ein Pendel dort auch immer verhält.

    So spricht ein ahnungsloser Relativist. Er weiß nur etwas von Kinematik, aber nichts von Dynamik. Die Corioliskraft ist ihm ein böhmisches Dorf, denn im beschleunigten „Bezugssystem“ gibt es ja keine Kräfte, sondern nur Bewegung auf Geodäten in der Raumzeit.

    Also du bist und bleibst ein alter Hetzer, es gibt nicht so in dem Sinne „Relativisten“, es gibt jene die verstehen und jene wie dich die verstehen eben nichts davon. Und offenkundig hast du nicht nur mit Physik Probleme sondern schon mit Mathematik. Gut ist bekannt, ich meine hier ganz einfache Mathematik, so eben wie Koordinatensystem. Ich habe nie bestritten, dass in einem rotierenden Bezugsystem Kräfte auftreten, aber das ändert nichts daran, dass in einem solchen dennoch alle Punkte einer rotierenden Kugel zueinander ruhen, die Kugel selbst ruht eben auch in diesem System.

    Offenkundig kannst und willst du nicht begreifen, das man eben für die Erde ein Bezugssystem definieren kann in dem diese ruht. Und natürlich haben dann beide Städte keine Geschwindigkeit zueinander. Dir zu schwer armer alter Mann? 😀

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 17. Mai 2017, 19:12:

    Ganz wie Ihr Guru dachte, als er der Ansicht war, der Streit zwischen Ptolemäus und Kopernikus wäre gegenstandslos.

    … du dummer Hetzer kannst nicht anders, Einstein war nicht mein Guru und ist auch keiner gewesen, und die SRT und die ART wird von vielen anderen Physikern gestützt, war damals dann schon so und ist noch immer so. Sie musste nur erst mal verstanden werden. Die SRT ist da nun wirklich gar nicht so schwer, und eben darum frag ich mich echt immer wieder, wo hast du nur den Dr. her? 😀

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 17. Mai 2017, 19:12:Mit „sie“ sind wohl die Relativisten gemeint, welche die „anderen“ recht lustig finden.

    Siehst du armer alter Mann, selbst so einen einfachen Satz kannst du vom Sinn nicht mehr alleine begreifen und musst so peinlich nachfragen. Ganz sicher haben alle anderen hier im Blog sofort erkannt, wer mit „sie“ gemeint war. 😀

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  22. #2372 | Solkar | 18. Mai 2017, 14:48

    Zurück zum Debunking dieses Engelhardt-Unsinns:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 13. Mai 2017, 12:41:
    Außerdem wird die SRT widerlegt durch den gemessenen Sagnac-Effekt, der nicht mit LT, sondern nur mit t’=t zu haben ist.

    The Taming of the Screwed – Part III

    Wir haben aus #2344:

    • die Minkowski-Metrik in Zylinderkoordinaten

       \displaystyle  \tilde{\eta}_{\mu\nu} = diag(-1, 1, \varrho^2, 1), (#2344 I)

    • dazu eine Tetrade

      \displaystyle e_{(0)} = \partial_{t},  e_{(1)} = \partial_{\varrho}, e_{(2)} = \frac{1}{\varrho}\partial_{\phi}, e_{(3)} = \partial_{z}, (#2344 IV)

    • und die Ingredienzen für einen Lorentz-Boost jener Tetrade

      Lorentz-\displaystyle \beta = \omega \varrho,
      Lorentz-\displaystyle \gamma = \frac{1}{\sqrt{1 - \omega^2 \varrho^2}}.

    • Eine Tetrade ist eine Basis B und transformiert kovariant, deshalb also mit der inversen Lorentz-Trafo \Lambda_{-v}¹:

      \displaystyle B\, \Lambda_{-v} = B' ,

      also
      \displaystyle \left(\begin{matrix} \partial_t & 0 & 0 & 0 \\ 0 & \partial_{\varrho} & 0 & 0 \\  0 & 0 & \frac{\partial_{\phi}}{\varrho} & 0 \\ 0 & 0 & 0 & \partial_z \end{matrix}\right) \left(\begin{matrix} \gamma  & 0 & \gamma \beta & 0 \\ 0 & 1 & 0 & 0 \\  \gamma \beta & 0 & \gamma & 0 \\ 0 & 0 & 0 & 1 \end{matrix}\right)  =  \left(\begin{matrix} \gamma \partial_t & 0 & \gamma \beta\partial_t & 0 \\ 0 & \partial_{\varrho} & 0 & 0 \\  \frac{\gamma \beta\partial_{\phi}}{\varrho}  & 0 & \frac{\gamma \partial_{\phi}}{\varrho} & 0 \\ 0 & 0 & 0 & \partial_z \end{matrix}\right)

      Davon kann man die neue Tetrade spaltenweise ablesen:
       \displaystyle {e'}_{(0)} = \gamma \left(\partial_{t} + \frac{\beta}{\varrho} \partial_{\phi}\right)  = \gamma \left(\partial_{t} + \omega \partial_{\phi}\right),\\  {e'}_{(1)} = \partial_{\varrho},\\  {e'}_{(2)} = \gamma \left(\beta \partial_{t} + \frac{1}{\varrho} \partial_{\phi}\right),\\  {e'}_{(3)} = \partial_{z}. (I)

      Das war also eben jene Lorentz-Transformation, die bei der Behandlung eines Sagnac-Interferometers – nach Dr. Engelhardts Auffassung – nicht anwendbar ist.
      Was – nach seiner Ansicht – die SRT „widerlegt“….

      Mit der weiteren Transformation
       \displaystyle t`` = t,\ \varrho`` = \varrho,\ \phi`` = \phi - \omega t,\  z``=z (II)

      hat man für die Diefferentialoperatoren
       \partial_{t} = \frac{\partial t``}{\partial t} \partial_{t``} + \frac{\partial \phi``}{\partial t} \partial_{\phi``} =  \partial_{t``} - \omega \partial_{\phi``},\\   \partial_{\varrho} = \partial_{\varrho``},\ \partial_{\phi} = \partial_{\phi``},\  \partial_{z} = \partial_{z``}, (III)

      und Einsetzen in (I) liefert die Tetrade
       \displaystyle \begin{aligned}{e``}_{(0)} &= \gamma \partial_{t``}\\  {e``}_{(1)} &= \partial_{\varrho``},\\  {e``}_{(2)} &= \gamma \left(\beta \partial_{t``} - \omega \beta \partial_{\phi``} + \frac{1}{\varrho``} \partial_{\phi``}\right)\\  &= \gamma \left(\beta \partial_{t``} + \frac{1 - \beta^2}{\varrho``} \partial_{\phi``} \right)\\  &= \gamma\beta\partial_{t``} + \frac{1}{\gamma \varrho``} \partial_{\phi``},\\  {e``}_{(3)} &= \partial_{z``}.\end{aligned} (IV)

      Und wenn ich mich jetzt nicht verrechnet habe, dann erfüllt diese Tetrade die Gleichung

      \displaystyle diag(-1, 1, 1, 1) =: {\hat{\eta}}_{(a)(b)} = {{e``}_{(a)}^{\mu}} {{e``}_{(b)}^{\nu}} g_{\mu\nu} (V)

      für die Langevin-Metrik in Born-Koordinaten

      \displaystyle g_{\mu\nu} = \left(\begin{matrix} -{\gamma}^{-2} & 0 & \omega {\varrho}^2  & 0 \\  0 & 1 & 0 & 0 \\  \omega {\varrho}^2 & 0 &  {\varrho}^2 & 0 \\ 0 & 0 & 0 & 1\end{matrix}\right). (VI)

      Mal gucken:
      Die Komponenten {\hat{\eta}}_{(1)(1)} und {\hat{\eta}}_{(3)(3)} sind klar, und bei {\hat{\eta}}_{(0)(0)} kürzen sich die \gamma weg. Heikel ist somit höchstens {\hat{\eta}}_{(2)(2)}. Mit g_{t\phi} = g_{\phi t} und \beta = \omega \varrho (s.o) hätte man:

      \displaystyle \begin{aligned}1 &=  2 {e``}_{(2)}^{t} {e``}_{(2)}^{\phi}  g_{t \phi} +  {e``}_{(2)}^{t}  {e``}_{(2)}^{t} g_{tt} +  {e``}_{(2)}^{\phi} {e``}_{(2)}^{\phi} g_{\phi\phi}\\  &= 2\omega \omega \varrho^2 - \gamma^2 \omega^2 \varrho^2  \gamma^{-2} + \frac{1}{\gamma^2 \varrho^2} \varrho^2 \\  &= 2\omega^2 \varrho^2 - \omega^2 \varrho^2  + (1 - \omega^2 \varrho^2)\\  &= 1.  \end{aligned}

      \Box

      Das scheint also soweit alles zu passen; außerdem stimmen (I) und (IV) mit [Wik17] und (IV) zudem mit ([MG09] 2.1.33b) überein.

      Das nächste Mal geht’s dann mit diesem Framework in der Hinterhand zu Sagnac.


      ¹ Das könnte man natürlich auch wieder differentiell darstellen – z.B. [MTW] weisen darauf hin, aber das brächte hier keinen Erkenntnisgewinn.
      [MG09] Mueller, T. & Grave, F. Catalogue of Spacetimes. ArXiv e-prints, 2009. arxiv:0904.4184
      [MTW73] Misner, C.; Thorne, K. & Wheeler, J. Gravitation. W. H. Freeman, 1973.
      [Wik17] Wikipedia Born coordinates — Wikipedia, The Free Encyclopedia. 2017. https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Born_coordinates

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  23. #2373 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 18. Mai 2017, 14:56

    Martin Raible schrieb am 18. Mai 2017, 09:46:
    Wenn Uhr 1 am Pol ruht, ruht sie natürlich in einem Inertialsystem, in dem die Uhr 2, wenn sie sich am Äquator befindet und um die Erdachse kreist, langsamer geht.
    ….

    Jetzt antworten Sie bitte.

    Eine weitere Erkenntnis von Kopernikus war, dass die Erde sich auch um die Sonne dreht. Eine Uhr, die am Pol ruht, befindet sich offenbar auch nicht in einem Inertialsystem wie Sie behaupten. Dennoch hat Einstein dies angenommen und dazu noch für die Uhr am Äquator ebenfalls ein stückweises Inertialsystem reklamiert, indem er mit SRT die ZD zwischen Äquator und Pol berechnete. Korrekturen für den unterschiedlichen Abstand zum Erdmittelpunkt waren 1905 noch nicht bekannt.

    Im Übrigen können Sie nicht leugnen, dass sich der obere und der untere Teil der Panzerkette in je einem Inertialsystem befindet mit Relativgeschwindigkeit 2 v, die wegen der mechanischen Verbindung auch für die oberen und unteren Zähne im Triebrad gilt. Es ist kaum zu glauben, dass man einem ideologisch fixierten Relativisten die Relativgeschwindigkeit zwischen Antipoden erklären muss, weil er sie partout nicht einsehen kann. „Vorkopernikaner“ ist da geschmeichelt, denn damals wusste man es eben nicht besser. Aber heute…

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  24. #2374 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 18. Mai 2017, 15:04

    Solkar schrieb am 18. Mai 2017, 11:09:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 17. Mai 2017, 23:50:

    Solkar schrieb am 17. Mai 2017, 18:25:
    Ich kenne kein „Relativitäts-Evangelium“.

    Sie kennen nichts anderes!

    Doch, z.B. die Elektrodynamik.
    Und die ist, entgegen Ihrem Glauben, nicht Galilei-invariant.

    Maxwell’s Elektrodynamik gilt nur für den ruhenden Äther, wie er ausdrücklich betont hat. Auf der rotierenden Erde gilt sie offenbar nicht, denn das Licht benötigt unterschiedliche Zeiten, je nachdem ob es eine Fläche rechtsherum oder linksherum umkreist. Bei konsequenter Anwendung der LT verschwindet dieser Zeitunterschied, weil die Lichtgeschwindigkeit in einem rotierenden Interferometer in beiden Richtungen die gleiche ist. Dies führt zu einer Diskrepanz mit dem Experiment.

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  25. #2375 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 18. Mai 2017, 15:18

    nocheinPoet schrieb am 18. Mai 2017, 12:20:

    Siehst du armer alter Mann, selbst so einen einfachen Satz kannst du vom Sinn nicht mehr alleine begreifen und musst so peinlich nachfragen. Ganz sicher haben alle anderen hier im Blog sofort erkannt, wer mit „sie“ gemeint war. 😀

    Kann mir jemand sagen, wer da mit „sie“ gemeint war? Der Poet will es mir nicht verraten. Mich kann er jedenfalls nicht gemeint haben, denn er duzt mich, wenngleich ohne meine Billigung.

    Übrigens könnten Sie sich auch fragen, wo ich die 44000 „Reads“ in ResearchGate her habe. Von den anonymen Möchtegern-Physikern in Relativkritisch, für die die kopernikanische Wende noch nicht angebrochen ist, wohl nicht, oder doch?

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  26. #2376 | Martin Raible | 18. Mai 2017, 18:28

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 17. Mai 2017, 19:12:

    Sie wissen es mal wieder besser als Einstein selbst, der 1905 die SRT auf das „beschleunigte Bezugssystem“ selbstverständlich angewandt hat, weil man den kreisförmigen Orbit durch ein beliebig genaues Polygon annähern kann. Das ist möglich, weil die Beschleunigungen an den Ecken keinen Einfluss auf den Gang von Uhren haben, wohl aber die Geschwindigkeit. Freilich ist das völliger Unsinn.

    Nein, Einstein hat die SRT nicht im beschleunigten Bezugssystem angewandt.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  27. #2377 | Solkar | 18. Mai 2017, 19:42

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 18. Mai 2017, 15:04:
    Maxwell’s Elektrodynamik gilt nur für den ruhenden Äther, wie er ausdrücklich betont hat.

    Es ist mir scheissegal, was Maxwell anno dunnemals „gesagt“ oder nicht „gesagt“ hat.

    Sie, Engelhardt, wenden die GT auf elektrodynamische Phänomene an, und behaupten, Ihre Rechnung wäre exakt.

    Und das ist glatt falsch.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 18. Mai 2017, 15:04:
    Bei konsequenter Anwendung der LT verschwindet dieser Zeitunterschied, weil die Lichtgeschwindigkeit in einem rotierenden Interferometer in beiden Richtungen die gleiche ist.

    Bei konsequent falscher Anwendung durch Dilettanten.

    Wenn man es richtig macht, kriegt man den Sagnac-Effekt butterweich aus der Langevin-Metrik abintegriert, und genau die Metrik hab ich eben erst exakt eben mittels der LT konstruiert – siehe meine #2371.

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  28. #2378 | Solkar | 18. Mai 2017, 19:56

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 18. Mai 2017, 15:18:
    Übrigens könnten Sie sich auch fragen, wo ich die 44000 „Reads“ in ResearchGate her habe. Von den anonymen Möchtegern-Physikern in Relativkritisch, für die die kopernikanische Wende noch nicht angebrochen ist, wohl nicht, oder doch?

    Das wayned die meisten hier wohl bestenfalls.

    Die MItglieder Ihrer Sekte auf RG sind offensichtlich nicht einmal in der Lage einen Schwarzschildradius zu erkennen, wenn er sie anspringt, oder sich einmal ein v(r) zu plotten, geschweige denn, sich ein E_{kin} auszurechnen.

    Kein Wunder, dass Sie sich da unter Ihresgleichen wohl fühlen.

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  29. #2379 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 18. Mai 2017, 20:30

    Zur info:
    https://www.researchgate.net/publication/317004638_Relative_Velocity_between_Antipodes

    Martin Raible schrieb am 18. Mai 2017, 18:28:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 17. Mai 2017, 19:12:

    Sie wissen es mal wieder besser als Einstein selbst, der 1905 die SRT auf das „beschleunigte Bezugssystem“ selbstverständlich angewandt hat, weil man den kreisförmigen Orbit durch ein beliebig genaues Polygon annähern kann. Das ist möglich, weil die Beschleunigungen an den Ecken keinen Einfluss auf den Gang von Uhren haben, wohl aber die Geschwindigkeit. Freilich ist das völliger Unsinn.

    Nein, Einstein hat die SRT nicht im beschleunigten Bezugssystem angewandt.

    Als strammer Relativist sollten Sie wenigstens Einsteins Arbeiten gelesen haben. Siehe 1905 am Ende von § 4 auf S. 904. Auf Englisch heißt das:

    It is at once apparent that this result still holds good if the clock moves from A to B in any polygonal line, and also when the points A and B coincide. If we assume that the result proved for a polygonal line is also valid for a continuously curved line, we arrive at this result: If one of two synchronous clocks at A is moved in a closed curve with constant velocity until it returns to A, the journey lasting t seconds, then by the clock which has remained at rest the travelled clock on its arrival at A will be 1/2 t v2/c2 second slow. Thence we conclude that a balance-clock at the equator must go more slowly, by a very small amount, than a precisely similar clock situated at one of the poles under otherwise identical conditions.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  30. #2380 | galileo2609 | 18. Mai 2017, 23:18

    Engelhardt,

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 18. Mai 2017, 15:18:
    Übrigens könnten Sie sich auch fragen, wo ich die 44000 „Reads“ in ResearchGate her habe.

    das sehen wir uns einfach gemeinsam an. Abgesehen davon, dass ResearchGate ein offensichtliches crackpot-Problem hat, halten die ca. 44k „Reads“ ihrer Selbstinterpretation nicht lange stand.

    RG_Engelhardt_Reads

    RG_Engelhardt_Reads

    .

    Es ist nun nicht verwunderlich, dass ihre Einträge bei ResearchGate als „das aktivste akademische Netzwerk seiner Art“ nicht unerhebliche Aufrufe verzeichnen. Ihre „Reads“ nehmen im Trend jedoch absolut immer weiter ab. Dazu unten mehr.

    RG_Engelhardt_Reads_Struktur

    RG_Engelhardt_Reads_Struktur

    .

    Die Zusammensetzung ihrer „Reads“ bestehen zu über 70% in clicks oder crawls der obersten Ebene ihrer Hinterlassenschaften auf ResearchGate. Zu weit geringeren Anteilen tasten sich die Suchmaschinen oder reale User zu ihren Inhalten vor.

    RG_Engelhardt_Citations

    RG_Engelhardt_Citations

    .

    Entscheidend sind ihre „Citations“. Diese sind mittlerweile nahezu an der Flatline. Sie profitieren noch bis zu den jüngsten wenigen Aufrufen von ihren Arbeiten als ehemaliger Experimentalphysiker. Ihre lächerlichen Vergewaltigungen der theoretischen Physik werden jedoch vollständig ignoriert. Das wundert auch niemanden.

    Und das werden sie auch nicht ändern können, wenn sie als Wutbürger alternative Fakten über ihre „Reads“ phantasieren.

    Grüsse galileo2609


    P.S. Die Artikel zu Wolfgang Engelhardts „Unsinn“ auf dem Blog von RelativKritisch verzeichnen aktuell ca. 38k Aufrufe.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  31. #2381 | Solkar | 18. Mai 2017, 23:50

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 18. Mai 2017, 20:30:Einsteins Arbeiten […]. Siehe 1905 am Ende von § 4 auf S. 904. Auf Englisch heißt das:

    Sind Sie jetzt völlig plemplem?

    Wenn wir hier auf Wald, MTW, LL, Dirac oder Feynman referenzieren, kriegen Sie Deutschphysiker of the heart nichts mit, aber aus Einsteins ZebK zitieren Sie auf Englisch?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  32. #2382 | Noblinski | 19. Mai 2017, 10:07

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 18. Mai 2017, 14:56:

    Es ist kaum zu glauben, dass man einem ideologisch fixierten Relativisten die Relativgeschwindigkeit zwischen Antipoden erklären muss…

    Dr. Engelhardt – Die relative Winkelgeschwindigkeit zwischen rotiernden Antipoden (hier den Kettenradzähnen) ist Null. Die der angelenkten Kettenstücke, die sich ja geradlinig bewegen, ist ebenfalls Null. Man darf die Definition von Rotation nicht unterschlagen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  33. #2383 | Martin Raible | 19. Mai 2017, 10:21

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 18. Mai 2017, 20:30:

    Martin Raible schrieb am 18. Mai 2017, 18:28:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 17. Mai 2017, 19:12:

    Sie wissen es mal wieder besser als Einstein selbst, der 1905 die SRT auf das „beschleunigte Bezugssystem“ selbstverständlich angewandt hat, weil man den kreisförmigen Orbit durch ein beliebig genaues Polygon annähern kann. Das ist möglich, weil die Beschleunigungen an den Ecken keinen Einfluss auf den Gang von Uhren haben, wohl aber die Geschwindigkeit. Freilich ist das völliger Unsinn.

    Nein, Einstein hat die SRT nicht im beschleunigten Bezugssystem angewandt.

    Als strammer Relativist sollten Sie wenigstens Einsteins Arbeiten gelesen haben. Siehe 1905 am Ende von § 4 auf S. 904. Auf Englisch heißt das:

    It is at once apparent that this result still holds good if the clock moves from A to B in any polygonal line, and also when the points A and B coincide. If we assume that the result proved for a polygonal line is also valid for a continuously curved line, we arrive at this result: If one of two synchronous clocks at A is moved in a closed curve with constant velocity until it returns to A, the journey lasting t seconds, then by the clock which has remained at rest the travelled clock on its arrival at A will be 1/2 t v2/c2 second slow. Thence we conclude that a balance-clock at the equator must go more slowly, by a very small amount, than a precisely similar clock situated at one of the poles under otherwise identical conditions.

    Das bestätigt meine Ansicht: Es wurde nichts im beschleunigten Bezugssystem berechnet, schon gar nicht mit der SRT.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  34. #2384 | Solkar | 19. Mai 2017, 12:02

    Boulder… Braunschweig… Panzerkette… Einstein hat gesagt… Nordpol… Äquator… Radachse… Maxwell hat gesagt…. Foucault am Äquator

    Engelhardt, hat Ihre schizotype Weltline irgendein bearing oder treiben Sie nur planlos durch’s Weltall?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  35. #2385 | nocheinPoet | 19. Mai 2017, 13:51

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 18. Mai 2017, 14:56:

    Im Übrigen können Sie nicht leugnen, dass sich der obere und der untere Teil der Panzerkette in je einem Inertialsystem befindet mit Relativgeschwindigkeit 2 v, die wegen der mechanischen Verbindung auch für die oberen und unteren Zähne im Triebrad gilt. Es ist kaum zu glauben, dass man einem ideologisch fixierten Relativisten die Relativgeschwindigkeit zwischen Antipoden erklären muss, weil er sie partout nicht einsehen kann. „Vorkopernikaner“ ist da geschmeichelt, denn damals wusste man es eben nicht besser. Aber heute…

    Was das Leugnen angeht, ich hatte dir ja schon mal Links gegeben:

    http://www.scinexx.de/dossier-detail-154-5.html
    http://www.spektrum.de/news/zeitdilatation-im-labor-gemessen/1046444
    https://www.tu-darmstadt.de/vorbeischauen/aktuell/news_archive/news_details_en_103104.de.jsp (recht aktuell)

    Die Aussagen dort leugnest du und gehst gar nicht auch nur mit einem Wort darauf ein. Oder?

    Eben.

    Dann ist es bezeichnend, dass du da schreibst, etwas befindet sich in einem IS, Objekte werden in einem IS oder BS angegeben, aber die Sonne oder die Erde „befindet“ sich da in so einigen BS und/oder IS. Bezugssysteme werden definiert, da geht schon einiges. Nicht einsehen willst du, da gibt es ganz viel, oder?

    Nicht mal begreifen willst du, wer da mit „sie“ gemeint war, wobei es dir schon klar ist und du dich nun einfach dumm stellst, aber das geht sicher leicht, viel verstellen musst du dich da ja nun nicht wirklich.

    Und was die 44000 „Reads“ in ResearchGate betrifft, das sagt nun nichts aus, galileo2609 hat es auch aufgezeigt. Aber davon abgesehen, man blickt in die Türkei oder die USA, oder denkt mal an PEGIDA, auch da hat bei vielen das Hirn versagt, soweit überhaupt vorhanden.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  36. #2386 | Martin Raible | 19. Mai 2017, 17:55

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 18. Mai 2017, 14:56:

    Martin Raible schrieb am 18. Mai 2017, 09:46:
    Wenn Uhr 1 am Pol ruht, ruht sie natürlich in einem Inertialsystem, in dem die Uhr 2, wenn sie sich am Äquator befindet und um die Erdachse kreist, langsamer geht.
    ….

    Jetzt antworten Sie bitte.

    Eine weitere Erkenntnis von Kopernikus war, dass die Erde sich auch um die Sonne dreht. Eine Uhr, die am Pol ruht, befindet sich offenbar auch nicht in einem Inertialsystem wie Sie behaupten. Dennoch hat Einstein dies angenommen und dazu noch für die Uhr am Äquator ebenfalls ein stückweises Inertialsystem reklamiert, indem er mit SRT die ZD zwischen Äquator und Pol berechnete. Korrekturen für den unterschiedlichen Abstand zum Erdmittelpunkt waren 1905 noch nicht bekannt.

    Im Übrigen können Sie nicht leugnen, dass sich der obere und der untere Teil der Panzerkette in je einem Inertialsystem befindet mit Relativgeschwindigkeit 2 v, die wegen der mechanischen Verbindung auch für die oberen und unteren Zähne im Triebrad gilt. Es ist kaum zu glauben, dass man einem ideologisch fixierten Relativisten die Relativgeschwindigkeit zwischen Antipoden erklären muss, weil er sie partout nicht einsehen kann. „Vorkopernikaner“ ist da geschmeichelt, denn damals wusste man es eben nicht besser. Aber heute…

    Sie haben Recht, dass das ECI-Koordinatensystem wegen der Bewegung der Erde um die Sonne nicht exakt inertial ist. Davon und auch von der Tatsache, dass die Erde selber ein Gravitationsfeld erzeugt, hatte Einstein abstrahiert, als er behauptete, dass eine Uhr am Äquator langsamer als eine Uhr am Pol gehen müsste.

    Die Relativgeschwindigkeit von Antipoden hängt vom Bezugssystem ab. In dem mit der Erde mitrotierenden Bezugssystem gibt es diese Relativgeschwindigkeit nicht.

    Für mich ist kaum zu glauben, dass man einem Menschen, der im 20. Jahrhundert Physik studiert hat und zum Physik-Doktor befördert wurde, erklären muss, dass man die SRT nicht in beschleunigten Bezugssystemen anwenden darf.

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  37. #2387 | Solkar | 19. Mai 2017, 21:20

    Martin Raible schrieb am 19. Mai 2017, 17:55:
    Für mich ist kaum zu glauben, dass man einem Menschen, der im 20. Jahrhundert Physik studiert hat und zum Physik-Doktor befördert wurde, erklären muss, dass man die SRT nicht in beschleunigten Bezugssystemen anwenden darf.

    Das ist doch die älteste Masche der Möchtegern-Einsteinwiderleger:

    • Da wird erst eine Äquivalenz resp. Isomorphie zwischen dem Krummen und dem Graden entweder behauptet oder stillschweigend durch die Hintertür in den Kalkül hineingepfuscht,
    • dann wird damit irgendein Murks angestellt,
    • und der Murks dann der SRT oder Einstein persönlich in die Schuhe geschoben.

    Das ist aber für Engelhardts Verhältnisse noch gar nichts:

    Engelhardt glaubt auch an die Widerlegung der SRT per Zwillingsscheinparadoxon – den Wechsel des IS dabei sieht er schlicht nicht – und zu Einsteins und Infelds Züge-Beispiel hat er sich ein System herbeigeschwurbelt, das sich sowohl mit v > 0 relativ zu einem zweiten IS bewegt, als auch relativ zu diesem ruht.

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  38. #2388 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 19. Mai 2017, 21:21

    Solkar schrieb am 18. Mai 2017, 19:56:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 18. Mai 2017, 15:18:
    Übrigens könnten Sie sich auch fragen, wo ich die 44000 „Reads“ in ResearchGate her habe. Von den anonymen Möchtegern-Physikern in Relativkritisch, für die die kopernikanische Wende noch nicht angebrochen ist, wohl nicht, oder doch?

    Das wayned die meisten hier wohl bestenfalls.

    Die MItglieder Ihrer Sekte auf RG sind offensichtlich nicht einmal in der Lage einen Schwarzschildradius zu erkennen, wenn er sie anspringt, oder sich einmal ein v(r) zu plotten, geschweige denn, sich ein E_{kin} auszurechnen.

    Kein Wunder, dass Sie sich da unter Ihresgleichen wohl fühlen.

    Die „Sekte“ hat 12+ Mill. Mitglieder, darunter 63 Nobelpreisträger, viele meiner früheren Kollegen bei JET und in Garching, Relativisten von der ETH Zürich, von der UPMC, Paris, Direktoren des Einstein Instituts, um nur einige zu nennen. Sie scheint keine Mitglieder von Relativkritisch zu haben, vermutlich deshalb, weil dieses Laienforum weder in der Vergangenheit noch heute irgendeinen wissenschaftlichen output produziert hat.

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  39. #2389 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 19. Mai 2017, 21:23

    Martin Raible schrieb am 19. Mai 2017, 10:21:

    Das bestätigt meine Ansicht: Es wurde nichts im beschleunigten Bezugssystem berechnet, schon gar nicht mit der SRT.

    Mit was denn sonst? Die ART gab es noch nicht.

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  40. #2390 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 19. Mai 2017, 21:25

    Martin Raible schrieb am 19. Mai 2017, 17:55:

    Für mich ist kaum zu glauben, dass man einem Menschen, der im 20. Jahrhundert Physik studiert hat und zum Physik-Doktor befördert wurde, erklären muss, dass man die SRT nicht in beschleunigten Bezugssystemen anwenden darf.

    Das war nur Einstein erlaubt. Seine Zeitdilatation, mit Hilfe der SRT berechnet, gilt unter Relativisten noch heute. Sie folgt aus t'= (t-x \;v/c^2)/\sqrt{1-v^2/c^2} und x'=(x-v\; t)/\sqrt{1-v^2/c^2} Sie führt aber auch zu der Aporie zwischen Boulder und Braunschweig, die Noblinski zu einem verzweifelten Versuch treibt, der eine Panzerkette am Kulminationspunkt eines jeden Zahnes zerreißt, wo 2 v diskontinuierlich auf v=0 trifft.

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  41. #2391 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 19. Mai 2017, 21:33

    Die Polemik wird schärfer, die Argumente beschränken sich auf Behauptungen. Ein gutes Zeichen! Man scheint dank des Panzerbeispiels kapiert zu haben (Noblinski ausgenommen), dass es eine Relativgeschwindigkeit zwischen Antipoden auf einer rotierenden Scheibe gibt, ebenso wie die Relativgeschwindigkeit zwischen Äquator und Pol nach Einstein.

    Dass der Bezug auf das mitrotierende System Fliehkraft und Corioliskraft vernichtet, scheint die Vorkopernikaner nicht zu stören. Coriolis lebte ja tatsächlich nach Kopernikus.

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  42. #2392 | Herr Senf | 19. Mai 2017, 23:15

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. Mai 2017, 21:23:

    Martin Raible schrieb am 19. Mai 2017, 10:21:
    Das bestätigt meine Ansicht: Es wurde nichts im beschleunigten Bezugssystem berechnet, schon gar nicht mit der SRT.

    Mit was denn sonst? Die ART gab es noch nicht.

    Dr. Engelhardt,

    zwischen einem beschleunigten Bezugssystem und einer Bewegung auf einer Kreisbahn in einem Inertialsystem können Sie wohl auch nicht unterscheiden?

    Einstein schreibt 1905 S. 904 unten:

    … bewegt man die Uhr in A mit der Geschwindigkeit v … nach B, so gehen nach Ankunft dieser Uhr in B die beiden nicht mehr synchron, …
    … auch für eine stetig gekrümmte Bahn gelte … daß eine am Erdäquator befindliche Unruhuhr … langsamer laufen muß als eine … an einem Erdpole.

    Mein Leseverständnis sagt mir ohne Krücken, die Uhr wird bewegt, das Bezugsystem wird nicht rotiert. Das gleiche muß selbstverständlich rauskommen, wenn man eine nicht bewegte Uhr in einem rotierenden Bezugssystem betrachtet – das ist äquivalent.

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  43. #2393 | Martin Raible | 19. Mai 2017, 23:18

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. Mai 2017, 21:33:

    Dass der Bezug auf das mitrotierende System Fliehkraft und Corioliskraft vernichtet, scheint die Vorkopernikaner nicht zu stören.

    Das ist nun totaler Quatsch. Natürlich gibt es im mitrotierenden System Zentrifugalkraft und Corioliskraft. Das ist den vermeintlichen Vorkopernikanern völlig klar.

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  44. #2394 | Martin Raible | 19. Mai 2017, 23:23

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. Mai 2017, 21:33:

    Die Polemik wird schärfer, die Argumente beschränken sich auf Behauptungen. Ein gutes Zeichen!

    Da Sie die SRT „irrtümlich“ im beschleunigten Bezugssystem anwenden wollen und nur so auf die in Wirklichkeit nicht existierende Aporie kommen, kann die Diskussion hier eigentlich zu Ende sein.

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  45. #2395 | Herr Senf | 19. Mai 2017, 23:25

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. Mai 2017, 21:33:
    … Dass der Bezug auf das mitrotierende System Fliehkraft und Corioliskraft vernichtet, scheint die Vorkopernikaner nicht zu stören. …

    Fliehkraft und Coriolis sind Scheinkräfte, genau wie die Gravitation, im mitrotierenden System brauchen man das Zentripetalpotenzial.
    Immer wieder lustig, schon „normale“ Physik nicht verstehen, aber die RT „bearbeiten“.

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  46. #2396 | Solkar | 20. Mai 2017, 00:54

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. Mai 2017, 21:33:
    Dass der Bezug auf das mitrotierende System Fliehkraft und Corioliskraft vernichtet.

    WTF….

    Haben Sie in Mechanik komplett gefehlt?

    Nur im nicht-inertialen, mitrotierenden System treten Scheinkräfte auf, da dort bei
    \displaystyle  \vec{F} = \frac{d\vec{p}}{dt}
    auch die Ableitungen der dort zeitabhängigen Basisvektoren beitragen.

    Gerade Im inertialen System hingegen verschwinden jene Beiträge, da die Basis dort zeitlich konstant ist.

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  47. #2397 | Solkar | 20. Mai 2017, 01:16

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. Mai 2017, 21:21:

    Solkar schrieb am 18. Mai 2017, 19:56:
    Die MItglieder Ihrer Sekte auf RG sind offensichtlich nicht einmal in der Lage einen Schwarzschildradius zu erkennen, wenn er sie anspringt, oder sich einmal ein v(r) zu plotten, geschweige denn, sich ein E_{kin} auszurechnen.
    Kein Wunder, dass Sie sich da unter Ihresgleichen wohl fühlen.

    Die „Sekte“ hat 12+ Mill. Mitglieder, darunter […]

    Ihre Sekte auf RG hat keine 12 Millionen Mitglieder.

    Sie haben knapp 200 „Followers“, von denen mache vmtl nur deshalb „following“ sind, um ein Auge darauf zu haben, dass Sie keine Kollateralschäden verursachen.

    Und unter den wahren Jüngern darunter ist offenbar keiner

    in der Lage […], einen Schwarzschildradius zu erkennen […], sich einmal ein v(r) zu plotten [oder] sich ein E_{kin} auszurechnen

    Diesen Kommentar: Zitieren
  48. #2398 | galileo2609 | 20. Mai 2017, 01:16

    Wutbürger Engelhardt,

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. Mai 2017, 21:21:

    Solkar schrieb am 18. Mai 2017, 19:56:
    […] Die MItglieder Ihrer Sekte auf RG […]

    Die „Sekte“ hat 12+ Mill. Mitglieder, darunter 63 Nobelpreisträger, viele meiner früheren Kollegen bei JET und in Garching, Relativisten von der ETH Zürich, von der UPMC, Paris, Direktoren des Einstein Instituts, um nur einige zu nennen. […]

    verzweifelter wie untauglicher Versuch, davon abzulenken, dass sie auf ResearchGate keine Zustimmung von den Mainstream-Teilnehmern erhalten. Jedoch hat ResearchGate ein crackpot-Problem. Sie und die weiteren cranks und Irrationalisten, z. B. von der Natural Philosophy Alliance (NPA), haben dieses Netzwerk infiltriert. Es liegt an ResearchGate, ihnen und ihren Kumpeln wieder die Tür zu weisen.

    Grüsse galileo2609

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  49. #2399 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 20. Mai 2017, 10:26

    Martin Raible schrieb am 19. Mai 2017, 23:23:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. Mai 2017, 21:33:

    Die Polemik wird schärfer, die Argumente beschränken sich auf Behauptungen. Ein gutes Zeichen!

    Da Sie die SRT „irrtümlich“ im beschleunigten Bezugssystem anwenden wollen und nur so auf die in Wirklichkeit nicht existierende Aporie kommen, kann die Diskussion hier eigentlich zu Ende sein.

    Ich wende die SRT in derselben Weise auf die rotierende Erde an, wie es Einstein 1905 getan hat. Sie behaupten, der Nordpol befände sich in einem Inertialsystem, müssen aber zugeben, dass dem nicht so ist. Sie können also die SRT überhaupt nie anwenden, trotzdem beziehen Sie daraus die Formel für die ZD.

    Wenigstens haben Sie nun dank des Panzer-Beispiels begriffen, dass es eine Relativgeschwindigkeit zwischen Antipoden auf der rotierenden Scheibe gibt. Insofern stimme ich Ihnen zu, dass die Diskussion hier zu Ende sein kann, was sie eigentlich schon lange war.

    Solkar schrieb am 20. Mai 2017, 01:16:

    Solkar schrieb am 18. Mai 2017, 19:56:

    Und unter den wahren Jüngern darunter ist offenbar keiner

    Was ist ein „wahrer Jünger“? Soweit ich weiß war Petrus einer. Aber was ist ein Jünger in der Physik? Meinen Sie ein Mitglied des „Mainstreams“, das per definitionem kritiklos im allgemeinen Konsens mitschwimmt?

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  50. #2400 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 20. Mai 2017, 11:54

    Herr Senf schrieb am 19. Mai 2017, 23:15:

    verzweifelter wie untauglicher Versuch, davon abzulenken, dass sie auf ResearchGate keine Zustimmung von den Mainstream-Teilnehmern erhalten.

    Wen meinen Sie mit „sie“? Ich jedenfalls erhalte jede Menge Zustimmung auf RG. Nur die Relativisten schweigen nach anfänglichem Protest, was ihre übliche Taktik ist, wenn sie keine Argumente mehr haben. Bei Ihrem Forum ist das anders. Darum macht es ja soviel Spaß, Ihre und Ihrer Kumpane Hilflosigkeit und Ignoranz hier vorzuführen. Ohne beleidigende Polemik können Sie die haltlosen Spekulationen Ihres Meisters nicht verteidigen.

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