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Wolfgang Engelhardt und sein Unsinn mit dem Michelson-Interferometer

von Redaktion am 7. September 2014

Engelhardt-Unsinn, Folge 3: Als eingefleischter Einstein-Widerleger hat Dr. Engelhardt ein Problem mit dem Michelson-Morley Experiment, wie viele andere selbsternannte Widerleger auch. Widerspricht doch das Experiment der Hypothese eines absoluten Lichtäthers. Schon Prof. Thim hat versucht das Michelson-Morley Resultat mit nichtrelativistischer Physik zu beschreiben. Die Erklärung von Engelhardt weist noch haarsträubendere Fehler auf als jene von Prof. Thim.

Die Widerlegung von Engelhardt datiert vom Mai 2011. Offenbar war ihm dessen Absurdität bewusst, denn entgegen seiner sonstigen Gepflogenheit publizierte er diese nicht bei Arxiv.org sondern nur auf der kürzlich gehackten Webseite der NPA. RelativKritisch hat sich schon mehrfach mit Dr. Engelhardt beschäftigt und ihm nicht nur zwei Artikel gewidmet, sondern auch einen Gastbeitrag von ihm veröffentlicht. Alle drei Beiträge wurden kontrovers diskutiert. Dr. Engelhardt hat konsequent jede Kritik ignoriert und an allen seinen fehlerhaften Argumenten festgehalten. Dr. Engelhardt erweist sich damit als Prototyp des „Scientific cranks“. Egal, wie absurd und haarsträubend seine Fehler auch sein mögen, was er sagt, ist aus seiner eigenen Sicht immer richtig. Mit seiner Widerlegung des Michelson-Morley Ergebnisses wird jedoch offensichtlich, was kaum jemand noch in Zweifel gezogen hat. Dr. Engelhardt ist ein Crank wie er im Buche steht. Er ignoriert und verdreht Fakten ohne jede Rücksicht und wider besseren Wissens, mit dem einzigen Ziel, seine pseudowissenschaftliche Anti-Einstein-Propaganda voranzutreiben.

Engelhardt, W., "Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer," Natural Philosophy Alliance, 2011

Abb. 1: Engelhardt, W., „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer,“ Natural Philosophy Alliance, 2011 (PDF-Dokument)

In der Zusammenfassung seiner Widerlegung schreibt Engelhardt (siehe Abb. 1, Übersetzung durch die Redaktion):

In dieser Arbeit wird gezeigt, dass eine klassische mechanische Trägertheorie – sei es für Licht oder sei es für Schall – tatsächlich das beobachtete Nullresultat vorhersagt. Michelson erwartete eine Verschiebung der Interferenzringe, wenn sein Interferometer im „Ätherwind“ gedreht wird. Eine solche Phasenänderung erfordert jedoch eine vorübergehende Frequenzänderung in einem der Arme des Interferometers. Da der „Ätherwind“ die Frequenz im Interferometer nicht ändert, kann sich auch keine Phasenverschiebung auftreten.

Engelhardts Behauptung, dass eine Phasenänderung eine vorübergehende Änderung der Länge der Interferometerarme erfordert, ist schlicht Unsinn. Das Michelson-Interferometer soll Lichtlaufzeitdifferenzen zwischen den beiden Armen des Interferometers messen, die durch den „Ätherwind“ verursacht werden – wenn es einen solchen gibt. Der „Ätherwind“ bestimmt die Lichtgeschwindigkeit in den Armen und damit die Laufzeit. Die Frequenz des Lichts bestimmt der Sender, also die Lichtquelle. Ganz allgemein sendet der Sender (angenommen bei x=0) ein Signal f(t), das sich ungedämpft in Richtung der x-Achse mit der Geschwindigkeit c ausbreitet (siehe Abb. 2).

Sender sendet einen Impuls

Abb. 2: Ein Sender sendet einen Impuls, der sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreitet. Die rote Kurve zeigt den zeitlichen Verlauf des gesendeten Signals. Die grüne und die blaue Kurve zeigen die sich in x-Richtung bewegenden Impulse. Der blaue Impuls bewegt sich doppelt so schnell wie der grüne.

 
An einer beliebigen Stelle x>0 kommt das Signal nach einer gewissen Laufzeit T(x) später an. Ein Empfänger detektiert dann eine Signal f(t-T(x)). Läuft das Signal auf dem Weg vom Sender zum Empfänger mit der konstanten Geschwindgkeit c, ergibt sich T(x)=x/c und damit f(t-x/c). Macht man zu einem bestimmten Zeitpunkt t eine Momentaufnahme des Signals, so erhält man z.B. für t=0 den örtlichen Verlauf des Signals mit f(-x/c). Das ist das gespiegelte und mit 1/c skalierte gesendete Signal, je nach Zeitpunkt mehr oder weniger weit nach rechts verschoben. Je grösser die Geschwindigkeit c ist, um so mehr wird das Signal gedehnt und um so früher kommt es bei Empfänger an (siehe Abb. 2). Die Funktion

\displaystyle \tilde{f}(t,x)=f(t-\frac{x}{c}) (1)

ist übrigens eine allgemeine Lösung der homogenen Wellengleichung

\displaystyle \frac{\partial^2 \tilde{f}}{\partial x^2}-\frac{1}{c^2}\,\frac{\partial^2 \tilde{f}}{\partial t^2}=0, (2)

wie man durch Nachrechnen prüfen kann.

Für das Michelson-Interferometer wurde nun monochromatisches Licht, also eine harmonische Schwingung, als Signal verwendet mit dem auch Dr. Engelhardt seine Rechnung durchgeführt hat:

\displaystyle f(t)=-A\sin(\omega t)=A\sin(-\omega t). (3)

Beim Empfänger an der Stelle x>0 erhalt man damit

\displaystyle f(t-\frac{x}{c})=-A\sin(\omega(t-\frac{x}{c}))=A\sin(-\omega(t-\frac{x}{c})) (4)

und weiter

\displaystyle A\sin(-\omega(t-\frac{x}{c}))=A\sin(\frac{\omega}{c}x-\omega t)=A\sin(kx-\omega t) (5)

Wobei

\displaystyle k=\frac{\omega}{c}=\frac{2\pi}{\lambda} (6)

der Wellenvektor ist. \lambda=2\pi c/\omega ist die Wellenlänge, die bei vom Sender vorgegebener Kreisfrequenz \omega von der Geschwindigkeit c abhängt. Je grösser c ist, um so grösser ist die Wellenlänge \lambda (siehe Abb. 3).

Der Sender sendet ein Sinussignal mit der Frequenz ω (rote Kurve), das sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreitet (grüne und blaue Kurve). Das blaue Signal läuft doppelt so schnell wie das rote Signal und hat daher die doppelte Wellenlänge.

Abb. 3: Der Sender sendet ein Sinussignal mit der Frequenz ω (rote Kurve), das sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreitet (grüne und blaue Kurve). Das blaue Signal läuft doppelt so schnell wie das rote Signal und hat daher die doppelte Wellenlänge.

 
Die Phasenverschiebung zwischen gesendetem und empfangenem Signal in einem Interferometerarm mit der Länge L erhält man mit dem mittleren Term in Gl. (4) zu

\displaystyle -A\sin(\omega(t-\frac{2L}{c_i}))=-A\sin(\omega t - \varphi_i), (7)
\displaystyle \varphi_i=2L\frac{\omega}{c_i}=4\pi L\frac{1}{\lambda_i}, (8)

wobei c_i die mittlere Geschwindigkeit im jeweiligen Arm des Interferometers ist. Zwischen den beiden Signalen mit den Geschwindigkeiten c_1 und c_2 ergibt sich dann eine Phasendifferenz von

\displaystyle \Delta\varphi=\varphi_1-\varphi_2=2L\omega(\frac{1}{c_1}-\frac{1}{c_2})=4\pi L(\frac{1}{\lambda_1}-\frac{1}{\lambda_2}). (9)

Wird das Interferometer um 90° gedreht, wird \Delta\varphi zu -\Delta\varphi und die gesamte Phasenverschiebung für die Interferenzringe ergibt sich zu \Delta\phi=2\Delta\varphi.

Dr. Engelhardt behauptet nun, dass \Delta\phi=0 sein muss, da \lambda von der Signalgeschwindigkeit unabhängig sei (\lambda_1=\lambda_2=\lambda) und führt dazu in seiner Widerlegung einen geradezu aberwitzigen „Beweis“ an (siehe Abb. 4).

Unbrauchbares Räderbeispiel von Engelhardt auf Seite 4 in „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer,“ Natural Philosophy Alliance, 2011

Abb. 4: Unbrauchbares Räderbeispiel von Engelhardt auf Seite 4 in „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer,“ Natural Philosophy Alliance, 2011 (siehe Abb. 1)

Er vergleicht dazu den Sachverhalt im Interferometer mit den beiden Rädern auf einer Achse. Doch die Räder auf der Achse haben eine fixe „Wellenlänge“, nämlich ihren Umfang. Der ändert sich naturgemäss nicht, wenn das Auto schneller oder langsamer fährt. Deshalb müssen sich die Räder schneller drehen (eine höhere Frequenz haben), wenn das Auto schneller fährt. Beim Interferometer hängt die Wellenlänge jedoch sehr wohl von der Signalgeschwindigkeit ab (siehe Gl. (8)). Engelhardts „Beweis“ ist völlig unbrauchbar und seine Widerlegung löst sich in Luft auf.

Damit zeigt Dr. Engelhardt einmal mehr, dass ihm für seine Crackpot-Physik kein Unsinn zu absurd ist. Mit Wissenschaft haben seine Pamphlete nichts zu. Was Dr. Engelhardt bewegt, diesen Nonsens zu veröffentliche, obwohl er es als promovierter Physiker besser wissen muss, bleibt jedem selbst überlassen zu beurteilen.

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2.631 Kommentare | Kommentar schreiben
 
  1. #1751 | ralfkannenberg | 28. April 2016, 15:48

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 27. April 2016, 23:22:

    Sie haben Recht: Die Signifikanz dieser Veröffentlichung ist so bedeutsam, wie wenn der sprichwörtliche Sack Reis in China umfällt.

    Karl hat sich zu dieser Fragestellung gar nicht geäussert, wie Sie durch Wortverdrehung einmal mehr weiszumachen versuchen, folglich kann er in dieser Angelegenheit auch nicht „recht“ oder „unrecht“ haben.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  2. #1752 | Karl | 28. April 2016, 19:29

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 27. April 2016, 15:13:

    Es wurde ja die Eichkurve „Spiegelverschiebung versus Strahlungsdruck“ gar nicht veröffentlicht, was man einem Doktoranden niemals durchgehen ließe.

    Die Kalibrierung von LIGO ist ausführlich in Calibration of the Advanced LIGO detectors for the discovery of the binary black-hole merger GW150914 beschrieben. Wie die Autorenliste zeigt, waren (und sind) ganze Hundertschaften von Wissenschaftern damit beschäftigt. Das geht weit über eine „Eichkurve“ hinaus. Also wieder einmal eine Lüge von Ihnen.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 27. April 2016, 23:22:

    Wie nennen Sie es, wenn man eine Simulationsrechnung veröffentlicht …

    Sie behaupten, dass es sich um eine Simulationsrechnung handelt. Ich nenne es eine epochale Messung. Sie sind ein übler Verleumder, der nichts anderes im Sinn hat, als exzellente wissenschaftliche Arbeit in den Dreck zu ziehen. Wie hätten Sie sich gefühlt, hätte man ihre Arbeit am ASDEX so diffamiert?

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 27. April 2016, 23:22:

    … und behauptet, es wäre eine echte Messung mit s/n Verhältnis 24?

    Nur weil Sie mit Ihrem Physikverständnis der 1970er Jahre den modernen Stand der Messtechnik nicht erfassen können, ist die Messung kein Betrug. Suchen Sie die Ursache dort, wo sie ist: in ihrem Kopf.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 27. April 2016, 23:22:

    Jeder Gymnasiast kann ausrechnen, dass nur ein paar Photonen zur Verfügung stehen, aus denen man niemals das veröffentlichte Signal konstruieren kann, selbst wenn der unvermeidliche Untergrund vollständig verschwände.

    Nicht die Photonen sind ausschlaggebend, sondern die Leistung (Energie) des Signals und die ist mehr als ausreichend. Ihr Photonenargument ist nichts als Ihre Klugschwätzerei. Damit beeindrucken Sie nur ihre Sekretärin, niemand sonst. Grundlage der Messung ist die Interferenz von Wellen. Mit dem Teilchenmodel des Lichts kommen Sie da nicht weit. Abgesehen davon hat das signal-to-noise ratio nichts mit der Anzahl der Photonen zu tun. Apropos, Sie Klugschwätzer: Weisses Rauschen sind auch EM-Wellen. Wie berechnen Sie denn die Anzahl der Photonen für weisses Rauschen im Frequenzbereich von 30Hz bis 3kHz?

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 27. April 2016, 23:22:
    Sie haben Recht: Die Signifikanz dieser Veröffentlichung ist so bedeutsam, wie wenn der sprichwörtliche Sack Reis in China umfällt.

    Nach dem ich das nie behauptet habe, kann ich damit auch nicht Recht haben. Wieder einmal eine Ihrer infamen Unterstellungen, gegen die ich mich verwahre.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  3. #1753 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 29. April 2016, 23:19

    Karl schrieb am 28. April 2016, 19:29:

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 27. April 2016, 15:13:

    Es wurde ja die Eichkurve „Spiegelverschiebung versus Strahlungsdruck“ gar nicht veröffentlicht, was man einem Doktoranden niemals durchgehen ließe.

    Die Kalibrierung von LIGO ist ausführlich in Calibration of the Advanced LIGO detectors for the discovery of the binary black-hole merger GW150914 beschrieben. Wie die Autorenliste zeigt, waren (und sind) ganze Hundertschaften von Wissenschaftern damit beschäftigt. Das geht weit über eine „Eichkurve“ hinaus. Also wieder einmal eine Lüge von Ihnen.

    Allerdings kamen diese „Hundertschaften“ nicht auf den Gedanken, die um das Millionenfache verbesserte herkömmliche Genauigkeit durch Präsentation einer Eichkurve zu dokumentieren. Damit ist ihnen ein Nobelpreis entgangen, der allein für diese Leistung fällig gewesen wäre. Oder gibt es vielleicht gar keine Eichkurve? Die Experten in Hannover müssten es als co-Autoren wissen, aber sie schweigen…

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 27. April 2016, 23:22:

    Wie nennen Sie es, wenn man eine Simulationsrechnung veröffentlicht …

    Sie behaupten, dass es sich um eine Simulationsrechnung handelt. Ich nenne es eine epochale Messung. Sie sind ein übler Verleumder, der nichts anderes im Sinn hat, als exzellente wissenschaftliche Arbeit in den Dreck zu ziehen. Wie hätten Sie sich gefühlt, hätte man ihre Arbeit am ASDEX so diffamiert?

    Ich habe nicht so faustdick gelogen. Worauf stützen Sie Ihr Urteil, dass es sich um eine „epochemachende Messung“ handelt? Auf das Votum der „Hundertschaften“, die mit ihrer Veröffentlichung erneut den öffentlichen Geldhahn anzapfen wollen?

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 27. April 2016, 23:22:

    … und behauptet, es wäre eine echte Messung mit s/n Verhältnis 24?

    Nur weil Sie mit Ihrem Physikverständnis der 1970er Jahre den modernen Stand der Messtechnik nicht erfassen können, ist die Messung kein Betrug. Suchen Sie die Ursache dort, wo sie ist: in ihrem Kopf.

    Wo haben Sie mit Ihrem Physikverständnis von 2016 je gelesen, mit welcher Messtechnik man die relative Mößbauer-Genauigkeit von 10^(-15) aus dem Jahr 1958 um den Faktor 10^(6) verbessert hat? Und das mit den konventionellen Mitteln eines Michelson und eines Fabry-Pérot Interferometers? Und warum hat man diesen immensen Fortschritt nicht umgehend veröffentlicht? Hat man das vielleicht übersehen?

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 27. April 2016, 23:22:

    Jeder Gymnasiast kann ausrechnen, dass nur ein paar Photonen zur Verfügung stehen, aus denen man niemals das veröffentlichte Signal konstruieren kann, selbst wenn der unvermeidliche Untergrund vollständig verschwände.

    Nicht die Photonen sind ausschlaggebend, sondern die Leistung (Energie) des Signals und die ist mehr als ausreichend. Ihr Photonenargument ist nichts als Ihre Klugschwätzerei. Damit beeindrucken Sie nur ihre Sekretärin, niemand sonst.

    Sie gewiss nicht, denn die Beziehung E=h \nu, die ein gewisser Einstein nach Vorarbeiten von Lenard und Planck aufgestellt hat, gehört offenbar nicht zum Fundus Ihrer hinterwäldlerischen Physikkenntnisse. Sie erlaubt bei monochromatischer Strahlung in besonders einfacher Weise, Lichtleistung in einen Photonenfluss umzurechnen. Im Fall eines ausgedehnten Lichtspektrums muss man die entsprechende Statistik anwenden.

    Grundlage der Messung ist die Interferenz von Wellen.

    Es wäre nicht nötig, dass Sie hier Ihre geballte Ignoranz zur Schau stellen, denn die ist uns allen längst bekannt. Offenbar befinden Sie sich auf Pössels Niveau, der uns eine Trivialität wie \sin(\omega\,t)-\sin(\omega\,t)=0 erklären will.

    Mit dem Teilchenmodel des Lichts kommen Sie da nicht weit. Abgesehen davon hat das signal-to-noise ratio nichts mit der Anzahl der Photonen zu tun. Apropos, Sie Klugschwätzer: Weisses Rauschen sind auch EM-Wellen. Wie berechnen Sie denn die Anzahl der Photonen für weisses Rauschen im Frequenzbereich von 30Hz bis 3kHz?

    Offenbar sind Sie mit der Berechnung der Intensität im „Dunkelfeld“ genauso überfordert wie Pössel und die Direktoren des Einstein-Instituts. Sie hätten eben gut daran getan, mein Papier über das Michelson-Interferometer zu lesen, wo Ihnen Gl. (4) einen deutlichen Hinweis vermittelt hätte. Doch als notorischer Besserwisser haben Sie sich ja auch dort (https://www.researchgate.net/publication/273333158_Phase_and_frequency_shift_in_a_Michelson_interferometer) meinen Argumenten verschlossen.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 27. April 2016, 23:22:
    Sie haben Recht: Die Signifikanz dieser Veröffentlichung ist so bedeutsam, wie wenn der sprichwörtliche Sack Reis in China umfällt.

    Nach dem ich das nie behauptet habe, kann ich damit auch nicht Recht haben. Wieder einmal eine Ihrer infamen Unterstellungen, gegen die ich mich verwahre.

    Stimmt! Sie haben nicht Recht.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  4. #1754 | nocheinPoet | 30. April 2016, 11:45

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 29. April 2016, 23:19:

    Es wäre nicht nötig, dass Sie hier Ihre geballte Ignoranz zur Schau stellen, denn die ist uns allen längst bekannt. Offenbar befinden Sie sich auf Pössels Niveau, …

    Sprechen sie nur für sich, ganz sicher sprechen sie hier nicht für mich, Ignoranz erkenne ich nur bei ihnen, neben Dummheit und Größenwahn.

    Sie spucken wieder Gift und Galle, weil sie keiner ernst nimmt, nicht mal wirklich Notiz von ihnen, die Physiker interessieren sich eben nicht für das Gezeter eines kleinen Giftzwerges.

    Und so wird es eben auch bleiben, sie haben längst alles an Reputation verbrannt. Schreiben sie doch an Merkel, Obama oder den Papst. Heulen sie sich aus, haben andere was zum Lachen. 😀

    Diesen Kommentar: Zitieren
  5. #1755 | Martin Raible | 1. Mai 2016, 18:09

    Herr Senf schrieb am 27. April 2016, 01:03:

    Dr. Engelhardt,
    Sie sind im falschen Koordinatensystem.

    Da hast Du Recht.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  6. #1756 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 3. Mai 2016, 00:19

    Martin Raible schrieb am 1. Mai 2016, 18:09:

    Herr Senf schrieb am 27. April 2016, 01:03:

    Dr. Engelhardt,
    Sie sind im falschen Koordinatensystem.

    Da hast Du Recht.

    Es bleibt wohl dabei, dass man zwar in der SRT eine exakte und verbindliche Definition von Eigenzeit besitzt, in der ART aber nicht. Insbesondere weiß man nicht, was Einstein 1915 mit „Eigenzeit“ gemeint hat.

    Und wie der Übergang von SRT zu ART zu bewältigen ist, wenn ein hochenergetisches Teilchen aus großer Entfernung in ein Gravitationszentrum stürzt, ist hier jedenfalls unbekannt. Man wird nicht im Ernst glauben, dass es mit Bewegungsenergie Null am Schwarzschildradius ankommt, während es in großer Entfernung noch Tera-Elektronenvolt hatte.

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  7. #1757 | nocheinPoet | 3. Mai 2016, 19:16

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 3. Mai 2016, 00:19:

    Es bleibt wohl dabei, dass man zwar in der SRT eine exakte und verbindliche Definition von Eigenzeit besitzt, in der ART aber nicht. Insbesondere weiß man nicht, was Einstein 1915 mit „Eigenzeit“ gemeint hat.

    Es ist nicht an dem und kann darum auch nicht dabei bleiben, ihnen wurde hier mehrfach die exakte Definition der Eigenzeit in der ART genannt. Es bleibt aber dabei, dass sie es nicht wissen, nicht wissen wollen, nicht verstehen können und ihre Meinung versuchen zu verallgemeinern.

    Und wie der Übergang von SRT zu ART zu bewältigen ist, wenn ein hochenergetisches Teilchen aus großer Entfernung in ein Gravitationszentrum stürzt, ist hier jedenfalls unbekannt.

    Genau wie eben, auch hier wieder ist es ihnen unbekannt.

    Man wird nicht im Ernst glauben, dass es mit Bewegungsenergie Null am Schwarzschildradius ankommt, während es in großer Entfernung noch Tera-Elektronenvolt hatte.
    Sehen sie, da ist wieder ihr elementares Problem, unfähig die Dinge zu verstehen und zu begreifen sprechen sie von „glauben“, in der Physik geht es nicht um glauben.

    Würden sie die Dinge verstehen, für den Anfang nur mal die elementaren, wüssten sie, dass Bewegungsenergie relativ ist und vom System des Betrachter abhängig ist und nicht absolut. Die Bewegungsenergie für den Fahrer eines Autos ist in diesem Auto Null, für einen Beobachter an der Straße größer Null und für einen Fahrer in einem entgegenkommenden Fahrzeug noch größer.

    Was einem widerfährt, wenn man liest, wie sie sich hier geistig entblößen gehen weit übers Fremdschämen hinaus.

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  8. #1758 | Karl | 3. Mai 2016, 21:47

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 3. Mai 2016, 00:19:

    Es bleibt wohl dabei, dass man zwar in der SRT eine exakte und verbindliche Definition von Eigenzeit besitzt, in der ART aber nicht. Insbesondere weiß man nicht, was Einstein 1915 mit „Eigenzeit“ gemeint hat.

    Engelhardt, wenn man sich auf etwas verlassen kann, dann darauf, dass Ihre Klugschwätzerei nichts mit den Fakten zu tun hat. Einstein hat ganz klar geschrieben, was er mit Eigenzeit meint. Das steht im Sitzungsberichten der Königlich Preussischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, von der Gesamtsitzung vom 19. November 1914, „Die formalen Grundlagen der allgemeinen Relativitätstheorie,“ Seiten 1030 bis 1085, der Grundlagenveröffentlichung zur Berechnung der Periheldrehung des Merkur. Dort führt Einstein auch aus, wie der Begriff der Eigenzeit aus der SRT in die ART zu übernehmen ist. Bzw. der Begriff der Eigenzeit aus der gekrümmten Raumzeit der ART im Grenzfall in den Begriff der Eigenzeit der SRT übergeht. Lesen und studieren Sie die Grundlagen und die historischen Veröffentlichungen, bevor Sie Ihre unhaltbaren Thesen im Internet verbreiten. Kurz gesagt: die Eigenzeitdefinition ist für SRT und ART identisch, wohldefiniert und eindeutig.

    Engelhardt, sie sind als akademischer Physiker verpflichtet, das zu wissen. Wenn Sie Gegenteiliges behaupten, dann lügen Sie.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 3. Mai 2016, 00:19:

    Und wie der Übergang von SRT zu ART zu bewältigen ist, wenn ein hochenergetisches Teilchen aus großer Entfernung in ein Gravitationszentrum stürzt, ist hier Dr. Wolfgang Engelhardt jedenfalls unbekannt.

    Mir ist das bekannt. Das zeigt mir, dass es Ihnen unbekannt ist. Aus Ihrem Unwissen leiten Sie ab, dass das auch alle Anderen (die Sie diffamieren wollen) nicht wissen. Das ist eine Beleidigung, für die Mehrheit der Menschen, die mehr verstehen als Sie.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 3. Mai 2016, 00:19:

    Man wird nicht im Ernst glauben, dass es mit Bewegungsenergie Null am Schwarzschildradius ankommt, während es in großer Entfernung noch Tera-Elektronenvolt hatte.

    „Man“ glaubt das auch nicht. So etwas Absurdes glaubt nur und ausschließlich Dr. Wolfgang Engelhardt. Wie Herr Senf schreibt: Sie sind im falschen Koordinatensystem.

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  9. #1759 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 4. Mai 2016, 00:20

    Karl schrieb am 3. Mai 2016, 21:47:

    „Man“ glaubt das auch nicht. So etwas Absurdes glaubt nur und ausschließlich Dr. Wolfgang Engelhardt.

    Raible hat das genauso wie ich aus der Geodätengleichung für die gerade Geodäte ausgerechnet. Glaubt er jetzt seinen Rechnungen nicht mehr?

    In seiner Arbeit von 1915, die gerade als die Geburt der ART gefeiert wird, definiert Einstein nicht, was er unter „Eigenzeit“ versteht. Er zitiert dort auch keinen Sitzungsbericht von 1914. Nach SRT hängt die Eigenzeit von v^2/c^2 ab, nach ART von alpha/r. Offenbar gibt es keine einheitliche Definition.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  10. #1760 | Herr Senf | 4. Mai 2016, 10:27

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 4. Mai 2016, 00:20:

    … Nach SRT hängt die Eigenzeit von v^2/c^2 ab, nach ART von alpha/r. Offenbar gibt es keine einheitliche Definition.

    Eigenzeit ist Eigenzeit, ist Eigenzeit … hängt von gar nichts ab.
    Der Rest ist Uhrenvergleich zB zweier Eigenzeiten im unterschiedlichen Potential, nicht immer für den anderen in Koordinatenzeit denken.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  11. #1761 | Martin Raible | 4. Mai 2016, 12:18

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 4. Mai 2016, 00:20:

    Karl schrieb am 3. Mai 2016, 21:47:

    „Man“ glaubt das auch nicht. So etwas Absurdes glaubt nur und ausschließlich Dr. Wolfgang Engelhardt.

    Raible hat das genauso wie ich aus der Geodätengleichung für die gerade Geodäte ausgerechnet. Glaubt er jetzt seinen Rechnungen nicht mehr?

    Ich bin inzwischen von dem überzeugt, was Herr Senf sagt, und halte die Schwarzsschild-Koordinaten für ungeeignet, den Sturz in ein Schwarzes Loch zu beschreiben.

    Die Schwarzschild-Metrik lautet:
    \displaystyle ds^2=\left(1-\frac{A}{r}\right)dt^2-\frac{1}{1-\frac{A}{r}}dr^2-r^2(d\Theta^2+\sin^2\Theta d\phi^2).
    Demnach wird t zur Ortskoordinate und r zur Zeitkoordinate, wenn r < A wird. Auch behauptet die Schwarzschild-Metrik die Gleichzeitigkeit von Ereignissen, die zeitartig zueinander liegen.

    In Landau/Lifschitz "Lehrbuch der Theoretischen Physik, Band II: Klassische Feldtheorie" werden in §102: "Der Gravitationskollaps kugelsymmetrischer Körper" geeignete Koordinaten \tau und R statt t und r definiert: \displaystyle \tau=t+\int_{4A}^r\frac{f(\rho)d\rho}{1-A/\rho} und \displaystyle R=t+\int_{4A}^r\frac{d\rho}{(1-A/\rho)f(\rho)}+\frac{16}{3}A. Allerdings schreiben Landau und Lifschitz hier unbestimmte Integrale. Ich habe die untere Integrationsgrenze 4A so gewählt, dass das Integral im Falle A < r nicht über den Pol bei \rho=A geht. Für das Linienelement ds folgt dann: \displaystyle ds^2=\frac{1-A/r}{1-f^2}(d\tau^2-f^2dR^2)-r^2(d\Theta^2+\sin^2\Theta d\phi^2). Um die Singularität bei r=A zu beseitigen, wählen wir \displaystyle f(r)=\sqrt{A/r}. Damit erhalten wir \displaystyle R-\tau=\frac{2}{3}\frac{r^{3/2}}{A^{1/2}}, was sich zu \displaystyle r=\left(\frac{3}{2}(R-\tau)\right)^{2/3}A^{1/3} umstellen lässt. Für das Linienelement ds erhalten wir nun: \displaystyle ds^2=d\tau^2-\frac{A^{2/3}}{\left(\frac{3}{2}(R-\tau)\right)^{2/3}}dR^2-\left(\frac{3}{2}(R-\tau)\right)^{4/3}A^{2/3}(d\Theta^2+\sin^2\Theta d\phi^2).

    Wir erkennen, dass es keine Singularität bei \displaystyle R-\tau=\frac{2}{3}A bzw. r = A gibt, so dass ein Teilchen hier nicht Halt machen wird. Es gibt nur eine Singularität bei R-\tau=0 bzw. r = 0. Außerdem bleibt \tau immer die Zeitkoordinate und R immer eine Ortskoordinate, solange 0<R-\tau gilt.

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  12. #1762 | Martin Raible | 4. Mai 2016, 12:22

    Für \displaystyle R-\tau<\frac{2}{3}A gilt für Materie und Licht (wegen ds^2\ge 0): \displaystyle \frac{d\tau^2}{dR^2}\ge\frac{A^{2/3}}{\left(\frac{3}{2}(R-\tau)\right)^{2/3}}. Das Teilchen bzw. Licht fällt damit unaufhaltsam in die Singularität bei R-\tau=0.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  13. #1763 | Martin Raible | 4. Mai 2016, 12:28

    Die Forensoftware hat einen Bug. Es wird immer wieder Text zwischen Formeln ausgelassen und die Formeln werden dann zusammengeschoben zu einer unsinnigen Formel. Wegen dieser Schwierigkeiten habe ich den letzten Beitrag auch aufgespalten in zwei Beiträge.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  14. #1764 | Karl | 4. Mai 2016, 15:21

    Ich hatte solche Probleme noch nicht. Versuche für Inline Formeln $latex a=b$: a=b. Für abgesetzte Formel (Leerzeile davor und danach):

    [latex]a=b[/latex]

    a=b

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  15. #1765 | Karl | 4. Mai 2016, 15:30

    Ausserdem gibt es einen Shorttag für nummerierte Formeln:

    [eqn number=“42″] c=\sqrt{a^2+b^2}[/eqn]

    \displaystyle  c=\sqrt{a^2+b^2} (42)

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  16. #1766 | Karl | 5. Mai 2016, 10:08

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 4. Mai 2016, 00:20:

    Raible hat das genauso wie ich aus der Geodätengleichung für die gerade Geodäte ausgerechnet. Glaubt er jetzt seinen Rechnungen nicht mehr?

    Lassen Sie Herrn Raibl aus dem Spiel. Er hat mehrfach darauf hingewiesen, dass seine Rechnung nur für \alpha/r\ll 1 gültig ist. Was Sie Klugschwätzer bislang ignorieren: dass eine Näherung eine Näherung ist.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 4. Mai 2016, 00:20:

    In seiner Arbeit von 1915, die gerade als die Geburt der ART gefeiert wird, definiert Einstein nicht, was er unter „Eigenzeit“ versteht. Er zitiert dort auch keinen Sitzungsbericht von 1914.

    Natürlich macht er das, mehrfach sogar. Sowohl im Sitzungsbericht „Erklärung der Perihelbewegung des Merkur aus der allgemeinen Relativitätstheorie“, als auch im Sitzungsbericht „Zur allgemeinen Relativitätstheorie“.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 4. Mai 2016, 00:20:

    Nach SRT hängt die Eigenzeit von v^2/c^2 ab, nach ART von alpha/r. Offenbar gibt es keine einheitliche Definition.

    Das ist Ihre Ansicht, die mit den Fakten nichts zu tun hat.

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  17. #1767 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 5. Mai 2016, 10:17

    Martin Raible schrieb am 4. Mai 2016, 12:18:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 4. Mai 2016, 00:20:

    Karl schrieb am 3. Mai 2016, 21:47:

    „Man“ glaubt das auch nicht. So etwas Absurdes glaubt nur und ausschließlich Dr. Wolfgang Engelhardt.

    Raible hat das genauso wie ich aus der Geodätengleichung für die gerade Geodäte ausgerechnet. Glaubt er jetzt seinen Rechnungen nicht mehr?

    Ich bin inzwischen von dem überzeugt, was Herr Senf sagt, und halte die Schwarzsschild-Koordinaten für ungeeignet, den Sturz in ein Schwarzes Loch zu beschreiben.

    Welch ein Fortschritt! Ich gratuliere Ihnen! Und was sagt Herr Senf: „Eigenzeit ist Eigenzeit, ist Eigenzeit … hängt von gar nichts ab.“ D.h. man kann sie formelmäßig nicht definieren, was Einstein 1915 auch gar nicht gemacht hat. Nur Karl wusste es natürlich mal wieder besser, ohne zu sagen, was Eigenzeit ist.

    Vergessen Sie bitte nicht, dass ich Sie überhaupt erst auf die Berechnung des „Höllensturzes“ auf der geraden Geodäte gebracht habe. Die resultierenden unphysikalischen Resultate beweisen, dass Einsteins Geodätengleichung unhaltbar ist. Insbesondere haben Sie noch immer nicht gezeigt, wie die ART in die SRT übergehen soll, wie sich z.B. ein Synchrotron verhält, dessen Teilchen von einem Gravitationsfeld statt ExB auf der Kreisbahn gehalten werden. In diesem Fall hängt die Masse erwiesenermaßen von der Geschwindigkeit ab, während sie in der ART nur als m_0 vorkommt. Geht man davon ab, „fällt man auf den Bauch“, wie Herr Senf so treffend bemerkte.

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  18. #1768 | Karl | 5. Mai 2016, 10:34

    Klugschwätzer Engelhardt: wieder einmal alles falsch, was Sie schreiben.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. Mai 2016, 10:17:

    Welch ein Fortschritt! Ich gratuliere Ihnen! Und was sagt Herr Senf: „Eigenzeit ist Eigenzeit, ist Eigenzeit … hängt von gar nichts ab.“ D.h. man kann sie formelmäßig nicht definieren, was Einstein 1915 auch gar nicht gemacht hat.

    Wie die Eigenzeit definiert ist, hat Einstein im Sitzungsbericht „Die formalen Grundlagen der allgemeinen Relativitätstheorie“ beschrieben.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. Mai 2016, 10:17:

    Nur Karl wusste es natürlich mal wieder besser, ohne zu sagen, was Eigenzeit ist.

    Es besser zu wissen, als Sie, ist nicht schwer. Was Eigenzeit ist, finden Sie in jedem Werk zur allgemeinen Relativitätstheorie und können Sie jederzeit und überall nachlesen. Auch hier wurde Ihnen das schon mehrfach gezeigt.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. Mai 2016, 10:17:

    Vergessen Sie bitte nicht, dass ich Sie überhaupt erst auf die Berechnung des „Höllensturzes“ auf der geraden Geodäte gebracht habe.

    Die Rechnung zum frei fallenden Körper im statischen Gravitationsfeld gehört zum Standard in jedem Werk zur allgemeinen Relativitätstheorie. Da hat niemand auf Ihren Hinweis warten müssen.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. Mai 2016, 10:17:

    Die resultierenden unphysikalischen Resultate beweisen, dass Einsteins Geodätengleichung unhaltbar ist.

    Das ist Ihre wahnhafte und falsche Interpretation. Sie hat mit den Fakten nichts zu tun. Wie es richtig geht, können Sie in jedem Standardwerk nachlesen.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. Mai 2016, 10:17:

    Insbesondere haben Sie noch immer nicht gezeigt, wie die ART in die SRT übergehen soll, wie sich z.B. ein Synchrotron verhält, dessen Teilchen von einem Gravitationsfeld statt ExB auf der Kreisbahn gehalten werden. In diesem Fall hängt die Masse erwiesenermaßen von der Geschwindigkeit ab, während sie in der ART nur als m_0 vorkommt. Geht man davon ab, „fällt man auf den Bauch“, wie Herr Senf so treffend bemerkte.

    Gratuliere, endlich erkennen Sie zumindest die Ergebnisse der SRT an. Wenngleich Sie sie falsch interpretieren. Die Masse ist nicht geschwindigkeitsabhängig, sondern die Gesetzmässigkeiten für Kraft und Impuls sind andere als in der Newtonschen Theorie.

    Engelhardt, Sie werden die SRT und die ART nie verstehen. Lassen Sie es.

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  19. #1769 | Martin Raible | 5. Mai 2016, 18:34

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. Mai 2016, 10:17:

    Martin Raible schrieb am 4. Mai 2016, 12:18:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 4. Mai 2016, 00:20:

    Karl schrieb am 3. Mai 2016, 21:47:

    „Man“ glaubt das auch nicht. So etwas Absurdes glaubt nur und ausschließlich Dr. Wolfgang Engelhardt.

    Raible hat das genauso wie ich aus der Geodätengleichung für die gerade Geodäte ausgerechnet. Glaubt er jetzt seinen Rechnungen nicht mehr?

    Ich bin inzwischen von dem überzeugt, was Herr Senf sagt, und halte die Schwarzsschild-Koordinaten für ungeeignet, den Sturz in ein Schwarzes Loch zu beschreiben.

    Welch ein Fortschritt! Ich gratuliere Ihnen! Und was sagt Herr Senf: „Eigenzeit ist Eigenzeit, ist Eigenzeit … hängt von gar nichts ab.“ D.h. man kann sie formelmäßig nicht definieren, was Einstein 1915 auch gar nicht gemacht hat. Nur Karl wusste es natürlich mal wieder besser, ohne zu sagen, was Eigenzeit ist.

    Vergessen Sie bitte nicht, dass ich Sie überhaupt erst auf die Berechnung des „Höllensturzes“ auf der geraden Geodäte gebracht habe. Die resultierenden unphysikalischen Resultate beweisen, dass Einsteins Geodätengleichung unhaltbar ist.

    Nein, die Geodätengleichung ist nicht unhaltbar, sondern z. B. durch die Periheldrehung des Merkur eindrucksvoll bestätigt. Ich habe nur eingeräumt, dass die Schwarzschild-Koordinaten zur Beschreibung des Sturzes in ein Schwarzes Loch nicht geeignet sind. Mit anderen Koordinaten und der Geodätengleichung erhalten Sie vernünftige Ergebnisse: Das Teilchen stürzt in endlicher Zeit in die Singularität im Zentrum des Schwarzen Loches.

    Insbesondere haben Sie noch immer nicht gezeigt, wie die ART in die SRT übergehen soll, wie sich z.B. ein Synchrotron verhält, dessen Teilchen von einem Gravitationsfeld statt ExB auf der Kreisbahn gehalten werden.

    Sie lügen. Ich habe in Kommentar Nr. 1502 vom 21. März 2016, 18:54 Uhr die ART-Gleichung für die Bewegung im Gravitationsfeld und elektromagnetischen Feld hingeschrieben und gezeigt, was im SRT-Grenzfall aus dieser Gleichung folgt.

    In diesem Fall hängt die Masse erwiesenermaßen von der Geschwindigkeit ab, während sie in der ART nur als m_0 vorkommt. Geht man davon ab, „fällt man auf den Bauch“, wie Herr Senf so treffend bemerkte.

    Masse hängt nicht von der Geschwindigkeit ab. In der SRT gelten nur andere Beziehungen zwischen Geschwindigkeit und Impuls, Beschleunigung und Kraft als in der Newtonschen Physik.

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  20. #1770 | nocheinPoet | 6. Mai 2016, 11:26

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. Mai 2016, 10:17:

    In diesem Fall hängt die Masse erwiesenermaßen von der Geschwindigkeit ab, …

    Was sie glauben, ist nicht gleich „erwiesen“. Geschwindigkeit ist relativ, selbst in einer Umlaufbahn oder freien Fall um eine andere Masse können sie nicht einfach nur durch messen ihrer Masse auf die Geschwindigkeit schließen.

    Ihr Schweigen zu all meinen Aussagen und Beiträge werte ich natürlich als eine Zustimmung von ihnen. 😀

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  21. #1771 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 6. Mai 2016, 11:45

    Karl schrieb am 5. Mai 2016, 10:34:

    Und warum schreibt Herr Raible diesen Satz: „Ich bin inzwischen von dem überzeugt, was Herr Senf sagt, und halte die Schwarzsschild-Koordinaten für ungeeignet, den Sturz in ein Schwarzes Loch zu beschreiben.“
    Und warum zitieren Sie hier nicht mal, was Einstein 1915 unter „Eigenzeit“ versteht, wo es doch angeblich in jedem Lehrbuch steht? Die Eigenzeit scheint ja doch von irgendetwas abzuhängen, obwohl Herr Senf das bestreitet. Und wie erkennt man den Impuls eines Teilchens, wenn man nicht seine Geschwindigkeit misst und in diese Formel einsetzt m \vec v = \frac{m_0}{\sqrt{1-v^2/c^2}} ? Gilt diese Formel nicht für Teravolt -Teilchen, die auf ein Gravitationszentrum zufliegen, und dabei nach ART ständig Impuls und Energie verlieren? Wie wollen Sie Einsteins ART von 1915 modifizieren, damit das nicht passiert? Und was ändert sich dann für die Periheldrehung?

    Könnten Sie vielleicht auch mal etwas Inhaltliches zu den Problemen sagen, statt immer nur Ihre unbegründeten Überzeugungen herunterzubeten?

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  22. #1772 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 6. Mai 2016, 11:47

    Ich wusste nicht, dass physikalische Gesetze von der Wahl des Koordinatensystems abhängig sind. Wenn es nach Ihnen geht, kann man durch Wahl eines geeigneten Koordinatensystems herausbringen was man will: Einmal stürzt das Teilchen in das SL, einmal bleibt es am Schwarzschildradius stehen. Eine Physik der Beliebigkeit tut sich vor mir auf! Sie mögen diesen Unsinn mögen, ich nicht.

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  23. #1773 | Karl | 6. Mai 2016, 13:14

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. Mai 2016, 11:45:

    Und warum schreibt Herr Raible diesen Satz: „Ich bin inzwischen von dem überzeugt, was Herr Senf sagt, und halte die Schwarzsschild-Koordinaten für ungeeignet, den Sturz in ein Schwarzes Loch zu beschreiben.“

    Dazu befragen Sie Herrn Raible.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. Mai 2016, 11:45:

    Und warum zitieren Sie hier nicht mal, was Einstein 1915 unter „Eigenzeit“ versteht, wo es doch angeblich in jedem Lehrbuch steht? Die Eigenzeit scheint ja doch von irgendetwas abzuhängen, obwohl Herr Senf das bestreitet.

    Machen Sie Ihre Hausaufgaben selbst.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. Mai 2016, 11:45:

    Und wie erkennt man den Impuls eines Teilchens, wenn man nicht seine Geschwindigkeit misst und in diese Formel einsetzt m \vec v = \frac{m_0}{\sqrt{1-v^2/c^2}} ? Gilt diese Formel nicht für Teravolt -Teilchen, die auf ein Gravitationszentrum zufliegen, und dabei nach ART ständig Impuls und Energie verlieren? Wie wollen Sie Einsteins ART von 1915 modifizieren, damit das nicht passiert? Und was ändert sich dann für die Periheldrehung?

    Diese Formel ist von Ihnen und so falsch, dass man mit ihr sicher nichts über reale Physik aussagen kann. Links steht ein Vektor mit der Einheit [kg m s-1], rechts ein Skalar mit der Einheit [kg]. Daher gilt sie überhaupt nicht. Auch nicht für Terravolt-Teilchen.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. Mai 2016, 11:45:

    Könnten Sie vielleicht auch mal etwas Inhaltliches zu den Problemen sagen, statt immer nur Ihre unbegründeten Überzeugungen herunterzubeten?

    Zur Ihrem Unsinn lässt sich nichts Inhaltliches sagen. Zu Ihren Problemen will ich nichts sagen, da die Erfahrung zeigt, dass jeder Kommentar dazu sinnlos ist und an Ihrer Borniertheit scheitert.

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  24. #1774 | Karl | 6. Mai 2016, 13:17

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. Mai 2016, 11:47:

    Ich wusste nicht, dass physikalische Gesetze von der Wahl des Koordinatensystems abhängig sind. Wenn es nach Ihnen geht, kann man durch Wahl eines geeigneten Koordinatensystems herausbringen was man will: Einmal stürzt das Teilchen in das SL, einmal bleibt es am Schwarzschildradius stehen. Eine Physik der Beliebigkeit tut sich vor mir auf! Sie mögen diesen Unsinn mögen, ich nicht.

    Ich kenne keine Physik, deren Gesetze von der Wahl eines Koordinatensystems abhängen. Das ist wieder einmal eine Wahnidee von Ihnen.

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  25. #1775 | Martin Raible | 6. Mai 2016, 18:02

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. Mai 2016, 11:47:

    Ich wusste nicht, dass physikalische Gesetze von der Wahl des Koordinatensystems abhängig sind. Wenn es nach Ihnen geht, kann man durch Wahl eines geeigneten Koordinatensystems herausbringen was man will: Einmal stürzt das Teilchen in das SL, einmal bleibt es am Schwarzschildradius stehen. Eine Physik der Beliebigkeit tut sich vor mir auf! Sie mögen diesen Unsinn mögen, ich nicht.

    Wieso Beliebigkeit? Ich habe doch gesagt und sogar begründet, dass die Schwarzschild-Koordinaten zur Beschreibung des Sturzes in ein Schwarzes Loch nicht geeignet sind.

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  26. #1776 | Martin Raible | 7. Mai 2016, 00:54

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. Mai 2016, 11:47:

    Ich wusste nicht, dass physikalische Gesetze von der Wahl des Koordinatensystems abhängig sind. Wenn es nach Ihnen geht, kann man durch Wahl eines geeigneten Koordinatensystems herausbringen was man will: Einmal stürzt das Teilchen in das SL, einmal bleibt es am Schwarzschildradius stehen. Eine Physik der Beliebigkeit tut sich vor mir auf! Sie mögen diesen Unsinn mögen, ich nicht.

    Auf einer Mercator-Karte können Sie auch nie den Nordpol erreichen, in der Wirklichkeit natürlich schon. Karl hat Recht: Es gibt keine Physik, deren Gesetze von der Wahl eines Koordinatensystems abhängen.

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  27. #1777 | Martin Raible | 10. Mai 2016, 04:12

    Martin Raible schrieb am 4. Mai 2016, 12:18:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 4. Mai 2016, 00:20:

    Karl schrieb am 3. Mai 2016, 21:47:

    „Man“ glaubt das auch nicht. So etwas Absurdes glaubt nur und ausschließlich Dr. Wolfgang Engelhardt.

    Raible hat das genauso wie ich aus der Geodätengleichung für die gerade Geodäte ausgerechnet. Glaubt er jetzt seinen Rechnungen nicht mehr?

    Ich bin inzwischen von dem überzeugt, was Herr Senf sagt, und halte die Schwarzsschild-Koordinaten für ungeeignet, den Sturz in ein Schwarzes Loch zu beschreiben.

    Die Schwarzschild-Metrik lautet:
    \displaystyle ds^2=\left(1-\frac{A}{r}\right)dt^2-\frac{1}{1-\frac{A}{r}}dr^2-r^2(d\Theta^2+\sin^2\Theta d\phi^2).
    Demnach wird t zur Ortskoordinate und r zur Zeitkoordinate, wenn r < A wird. Auch behauptet die Schwarzschild-Metrik die Gleichzeitigkeit von Ereignissen, die zeitartig zueinander liegen.

    Für das Linienelement ds erhalten wir nun: \displaystyle ds^2=d\tau^2-\frac{A^{2/3}}{\left(\frac{3}{2}(R-\tau)\right)^{2/3}}dR^2-\left(\frac{3}{2}(R-\tau)\right)^{4/3}A^{2/3}(d\Theta^2+\sin^2\Theta d\phi^2).

    Wir erkennen, dass es keine Singularität bei \displaystyle R-\tau=\frac{2}{3}A bzw. r = A gibt, so dass ein Teilchen hier nicht Halt machen wird. Es gibt nur eine Singularität bei R-\tau=0 bzw. r = 0. Außerdem bleibt \tau immer die Zeitkoordinate und R immer eine Ortskoordinate, solange 0<R-\tau gilt.

    Auf dieselbe Metrik wären wir auch durch die Transformation \tau=t+2\sqrt{rA}+A\ln\frac{\sqrt{r}-\sqrt{A}}{\sqrt{r}+\sqrt{A}} und R-\tau=\frac{2}{3}\frac{r^{3/2}}{A^{1/2}} gekommen. \tau, R, \Theta und \phi heißen Lemaitre-Koordinaten. Und an dieser Transformation sehen wir auch, dass das Schwarzschild-Koordinatensystem unvollständig ist und einen Teil des Raumzeit-Kontinuums nicht enthält. Denn wenn \tau und R endlich und reellwertig sind, und 0<R-\tau<\frac{2}{3}A ist, so ist r<A, und t ist nach dieser Transformation nicht mehr reellwertig, sondern hat den Imaginärteil A\pi. Das heißt diese Ereignisse fehlen im Schwarzschild-Koordinatensystem. Im Grenzfall R-\tau=\frac{2}{3}A ist r=A, und t ist gar nicht definiert. Somit fehlen im Schwarzschild-Koordinatensystem die Ereignisse "Teilchen erreicht den Ereignishorizont" und "Teilchen bewegt sich innerhalb des Ereignishorizonts auf die Singularität bei R-\tau=0 zu". Darüber brauchen wir uns aber nicht aufregen, denn auf der Mercator-Karte fehlen ja auch der Nordpol und der Südpol.

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  28. #1778 | Martin Raible | 10. Mai 2016, 04:17

    Martin Raible schrieb am 10. Mai 2016, 04:12:

    Darüber brauchen wir uns aber nicht aufregen, denn auf der Mercator-Karte fehlen ja auch der Nordpol und der Südpol.

    Darüber brauchen wir uns aber nicht aufzuregen, …

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  29. #1779 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 11. Mai 2016, 16:42

    Karl schrieb am 6. Mai 2016, 13:14:

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. Mai 2016, 11:45:

    Und warum schreibt Herr Raible diesen Satz: „Ich bin inzwischen von dem überzeugt, was Herr Senf sagt, und halte die Schwarzsschild-Koordinaten für ungeeignet, den Sturz in ein Schwarzes Loch zu beschreiben.“

    Dazu befragen Sie Herrn Raible.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. Mai 2016, 11:45:

    Und warum zitieren Sie hier nicht mal, was Einstein 1915 unter „Eigenzeit“ versteht, wo es doch angeblich in jedem Lehrbuch steht? Die Eigenzeit scheint ja doch von irgendetwas abzuhängen, obwohl Herr Senf das bestreitet.

    Machen Sie Ihre Hausaufgaben selbst.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. Mai 2016, 11:45:

    Und wie erkennt man den Impuls eines Teilchens, wenn man nicht seine Geschwindigkeit misst und in diese Formel einsetzt m \vec v = \frac{m_0}{\sqrt{1-v^2/c^2}} ? Gilt diese Formel nicht für Teravolt -Teilchen, die auf ein Gravitationszentrum zufliegen, und dabei nach ART ständig Impuls und Energie verlieren? Wie wollen Sie Einsteins ART von 1915 modifizieren, damit das nicht passiert? Und was ändert sich dann für die Periheldrehung?

    Diese Formel ist von Ihnen und so falsch, dass man mit ihr sicher nichts über reale Physik aussagen kann. Links steht ein Vektor mit der Einheit [kg m s-1], rechts ein Skalar mit der Einheit [kg]. Daher gilt sie überhaupt nicht. Auch nicht für Terravolt-Teilchen.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. Mai 2016, 11:45:

    Könnten Sie vielleicht auch mal etwas Inhaltliches zu den Problemen sagen, statt immer nur Ihre unbegründeten Überzeugungen herunterzubeten?

    Zur Ihrem Unsinn lässt sich nichts Inhaltliches sagen. Zu Ihren Problemen will ich nichts sagen, da die Erfahrung zeigt, dass jeder Kommentar dazu sinnlos ist und an Ihrer Borniertheit scheitert.

    Corrigendum: \displaystyle m \vec v = \frac{m_0\,\vec {v}}{\sqrt{1-v^2/c^2}}
    Natürlich hatte ich auf der rechten Seite den Vektor v vergessen. Ich bewundere Ihren Scharfsinn, dass Sie das erkannt haben.

    Am Beschleuniger wird diese Formel mit Erfolg verwendet. Sie wird vielfach zitiert, u.a. von Feynman, und von Raible im Kommentar http://www.relativ-kritisch.net/blog/kritiker/wolfgang-engelhardt-unsinn-michelson-interferometer/comment-page-31#comment-29028 hergeleitet.

    Bemerkenswert, dass Sie nach wie vor keine Definition der „Eigenzeit“ angeben und auch nicht Einstein 1915 mit einer Definition zitieren können. Raibles Untersuchungen zeigen, dass man mit Hilfe der Schwarzschild-Metrik noch nicht einmal die „kraftfreie“ Bewegung eines „Massenpunkts“ auf unterschiedlichen geodätischen Linien zu beschreiben in der Lage ist. Die ART ist offenbar ein Hirngespinst, das noch nicht mal als konsistente Theorie formulierbar ist.

    Bemerkenswert auch, dass die Amerikaner nur mit Hilfe eines offensichtlichen Betrugs, auf den die unbedarften Direktoren des Einstein-Instituts hereingefallen sind, den angeblichen experimentellen Nachweis von Gravitationswellen geführt haben. Weder reicht die Empfindlichkeit der Detektoren aus (5 Größenordnungen zu unempfindlich), noch existiert eine Eichkurve „Spiegelauslenkung – Strahlungsdruck“, noch ist es überhaupt plausibel, mit einem Interferometer von 4 km Länge eine Gravitationswelle mit einer Wellenlänge von 2000 km nachzuweisen. Doch solche Kritik wird an Ihrer relativistischen Borniertheit scheitern.

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  30. #1780 | Herr Senf | 11. Mai 2016, 20:53

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 11. Mai 2016, 16:42:

    …, dass man mit Hilfe der Schwarzschild-Metrik noch nicht einmal die „kraftfreie“ Bewegung eines „Massenpunkts“ auf unterschiedlichen geodätischen Linien zu beschreiben in der Lage ist. …

    und jetzt was Erschröckliches, in Schwarzschild-Koordinaten hängt die Lichtgeschwindigkeit vom Ort ab, obwohl die SRT ja gesagt hat …

    Sie sind einfach nicht für jedes Problem „einsichtig“ zu benutzen, insbesondere für „radiale Fragen“ nahe am Ereignishorizont näher als < 2 Rs.
    Licht braucht unendlich Koordinatenzeit im Schwarschild-Bezugssystem, um den Ereignishorizont zu erreichen.
    Das heißt Schildkröteneffekt in Anlehnung an das Zenon-Paradox, man muß dann in andere Koordinaten transformieren.

    Die neue Schildkrötenkoordinate sieht so aus r° = r + Rs * ln ( r/Rs – 1).
    Deswegen betrachtet man in der Eigenzeit eines frei fallenden Beobachters, für den gilt die SRT, die lokale LG ist von der "Gravitation" unbeeindruckt.

    Nicht vergessen, die ART ist koordinatenfrei, die passende Metrik wird gesucht.

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  31. #1781 | Herr Senf | 11. Mai 2016, 21:04

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 11. Mai 2016, 16:42:

    … Bemerkenswert auch, dass die Amerikaner nur mit Hilfe eines offensichtlichen Betrugs, auf den die unbedarften Direktoren des Einstein-Instituts hereingefallen sind, den angeblichen experimentellen Nachweis von Gravitationswellen geführt haben. …

    Dr. Engelhardt, andersrum, die Doitschen haben die Amis reingelegt 🙂
    Die Technik wurde komplett von den Einstein-Instituten gebaut und frisiert 🙂
    Die Amis haben’s eingebaut, gemessen, geglaubt und veröffentlicht 🙂
    Deswegen antworten Ihnen die Purschen Einstein-Direktoren nicht 🙂
    und MP auf scilogs hat Sie auch rausgeschmissen, der weiß was 🙂

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  32. #1782 | Herr Senf | 11. Mai 2016, 22:03

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 11. Mai 2016, 16:42:
    … Die ART ist offenbar ein Hirngespinst, das noch nicht mal als konsistente Theorie formulierbar ist. … Doch solche Kritik wird an Ihrer relativistischen Borniertheit scheitern.

    Wie kommen Sie denn da drauf,
    wissen Sie nicht wie Theorien „funktionieren“ und geprüft werden?

    Die klassische Mechanik braucht 5 Axiome. Ich denke, daß wir beide meinen, die klassische Mechanik ist widerspruchsfrei, konsistent und bestätigt.

    Einstein brauchte für die SRT nur die ersten 4 Axiome, denen wir ja „glauben“.
    Wenn eine Theorie mit 5 Axiomen widerspruchsfrei ist, dann mit 1 weniger auch.
    Er lies das 5. Axiom „Gleichzeitigkeit“ zugunsten der Eigenzeit (Ortszeit nach Lorentz) fallen und gelangte so zu neuen Theoremen, die inzwischen experimentell bestätigt wurden, also die „alte Version“ um Neues ergänzte, was der Paramter c=oo versteckte.

    Und mit der ART hat er ein weiteres Axiom, das „Äquivalenzprinzip“, dem seit Galilei/Newton auch geglaubt wird, aufgenommen, um die Newtonsche Gravitationstheorie zu erweitern. Eine solche axiomatische Erweiterung ist nicht einfach so konsistent, sie muß natürlich wie zB an der Periheldrehung geprüft werden, ob das Axiom „sich bewährt“ und eingesehen wird.

    Am 25. April wurde der ESA-Satellit Microscope gestartet, der das Äquivalenzprinzip auf der Skala 10-16 prüfen soll, 10-13 sind bestätigt, langt für die ART allemal.
    Aber Verletzungen werden in den Quantengravitationstheorien, was neues, gebraucht.

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  33. #1783 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 11. Mai 2016, 23:58

    Herr Senf schrieb am 11. Mai 2016, 21:04:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 11. Mai 2016, 16:42:

    … Bemerkenswert auch, dass die Amerikaner nur mit Hilfe eines offensichtlichen Betrugs, auf den die unbedarften Direktoren des Einstein-Instituts hereingefallen sind, den angeblichen experimentellen Nachweis von Gravitationswellen geführt haben. …

    Dr. Engelhardt, andersrum, die Doitschen haben die Amis reingelegt 🙂
    Die Technik wurde komplett von den Einstein-Instituten gebaut und frisiert 🙂
    Die Amis haben’s eingebaut, gemessen, geglaubt und veröffentlicht 🙂
    Deswegen antworten Ihnen die Purschen Einstein-Direktoren nicht 🙂
    und MP auf scilogs hat Sie auch rausgeschmissen, der weiß was 🙂

    So kann es auch sein 🙂. Aber ich werde mich hüten, Max-Planck-Direktoren „Betrüger“ zu nennen. Wer von den 800 Autoren kriminell ist, müssen die selber herausfinden. Ich bin kein Staatsanwalt.

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  34. #1784 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 13. Mai 2016, 00:04

    Herr Senf schrieb am 11. Mai 2016, 22:03:

    Er lies das 5. Axiom „Gleichzeitigkeit“ zugunsten der Eigenzeit (Ortszeit nach Lorentz) fallen

    Ließ er nicht. In § 1 definiert er klipp und klar, was er unter „Gleichzeitigkeit“ verstehen will, die in jedem Inertialsystem gelten soll. Freilich ist diese Definition von Gleichzeitigkeit nicht kompatibel mit der LT des § 3, die auf dem Postulat c = const beruht.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  35. #1785 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 13. Mai 2016, 00:28

    Herr Senf schrieb am 11. Mai 2016, 20:53:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 11. Mai 2016, 16:42:

    …, dass man mit Hilfe der Schwarzschild-Metrik noch nicht einmal die „kraftfreie“ Bewegung eines „Massenpunkts“ auf unterschiedlichen geodätischen Linien zu beschreiben in der Lage ist. …

    und jetzt was Erschröckliches, in Schwarzschild-Koordinaten hängt die Lichtgeschwindigkeit vom Ort ab, obwohl die SRT ja gesagt hat …

    Da haben Sie ganz Recht! Wo gelten nun die neun Zahlen, mit denen man die Lichtgeschwindigkeit definiert hat?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  36. #1786 | Karl | 14. Mai 2016, 10:39

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 13. Mai 2016, 00:28:

    Da haben Sie ganz Recht! Wo gelten nun die neun Zahlen, mit denen man die Lichtgeschwindigkeit definiert hat?

    Welche neuen „Zahlen“? Wenn sie die neun Ziffern 2, 9, 9, 7, 9, 2, 4, 5, 8 der Zahl der Konstanten für die Lichtgeschwindigkeit in Meter pro Sekunde meinen, so gelten diese als universelle Konstante nach heutigem Erkenntnisstand immer und überall.

    Sie können nicht einmal Zahlen von Ziffern unterscheiden.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  37. #1787 | Karl | 14. Mai 2016, 11:02

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 13. Mai 2016, 00:04:

    Ließ er nicht. In § 1 definiert er klipp und klar, was er unter „Gleichzeitigkeit“ verstehen will, die in jedem Inertialsystem gelten soll.

    Klugschwatz von Engelhardt, wieder einmal. Einstein ersetzt die absolute Gleichzeitigkeit von Newton durch eine relative Gleichzeitigkeit, die immer nur für das betrachtete Inertialsystem gilt.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 13. Mai 2016, 00:04:

    Freilich ist diese Definition von Gleichzeitigkeit nicht kompatibel mit der LT des § 3, die auf dem Postulat c = const beruht.

    Wieder einmal eine Ihrer Behauptungen aus Ihrer persönlichen Crank-Schatulle. Beweisen Sie das.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  38. #1788 | Karl | 14. Mai 2016, 13:59

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 11. Mai 2016, 16:42:

    Bemerkenswert, dass Sie nach wie vor keine Definition der „Eigenzeit“ angeben und auch nicht Einstein 1915 mit einer Definition zitieren können.

    Dass Sie Ihre Crank-Physik bemerkenswert finden, ist keine Überraschung und belanglos. Die Definition der Eigenzeit finden Sie sowohl bei Einstein (habe ich Ihnen schon hier http://www.relativ-kritisch.net/blog/kritiker/wolfgang-engelhardt-unsinn-michelson-interferometer/comment-page-36#comment-29309 genannt, wo Sie das finden können), als auch in jedem Standardwerk zur ART.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 11. Mai 2016, 16:42:

    Raibles Untersuchungen zeigen, dass man mit Hilfe der Schwarzschild-Metrik noch nicht einmal die „kraftfreie“ Bewegung eines „Massenpunkts“ auf unterschiedlichen geodätischen Linien zu beschreiben in der Lage ist. Die ART ist offenbar ein Hirngespinst, das noch nicht mal als konsistente Theorie formulierbar ist.

    Das ist Ihre stupide Interpretation. Natürlich lassen sich auch mit der Schwarzschild-Metrik die Bewegungen von Massepunkten auf geodätischen Linien berechnen. Das finden Sie in jedem Standardwerk zur ART. Lesen und lernen müssen Sie selbst. Aber das wollen Sie gar nicht. Sie wollen nur klugschwätzen, meckern und diffamieren.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 11. Mai 2016, 16:42:
    Bemerkenswert auch, dass die Amerikaner nur mit Hilfe eines offensichtlichen Betrugs, auf den die unbedarften Direktoren des Einstein-Instituts hereingefallen sind, den angeblichen experimentellen Nachweis von Gravitationswellen geführt haben. Weder reicht die Empfindlichkeit der Detektoren aus (5 Größenordnungen zu unempfindlich), …

    Falsch, lesen Sie die von mir genannte Veröffentlichung. Dort steht es anders.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 11. Mai 2016, 16:42:
    … noch existiert eine Eichkurve „Spiegelauslenkung – Strahlungsdruck“, …

    Falsch, lesen Sie die von mir genannte Veröffentlichung. Dort steht es anders.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 11. Mai 2016, 16:42:
    … noch ist es überhaupt plausibel, mit einem Interferometer von 4 km Länge eine Gravitationswelle mit einer Wellenlänge von 2000 km nachzuweisen.

    Wieder eine Behauptung aus Ihrer Crank-Schatulle. Beweisen Sie das.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 11. Mai 2016, 16:42:
    Doch solche Kritik wird an Ihrer relativistischen Borniertheit scheitern.

    Sie benehmen sich wie ein Kleinkind.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  39. #1789 | Martin Raible | 14. Mai 2016, 18:48

    Martin Raible schrieb am 10. Mai 2016, 04:12:

    Martin Raible schrieb am 4. Mai 2016, 12:18:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 4. Mai 2016, 00:20:

    Karl schrieb am 3. Mai 2016, 21:47:

    „Man“ glaubt das auch nicht. So etwas Absurdes glaubt nur und ausschließlich Dr. Wolfgang Engelhardt.

    Raible hat das genauso wie ich aus der Geodätengleichung für die gerade Geodäte ausgerechnet. Glaubt er jetzt seinen Rechnungen nicht mehr?

    Ich bin inzwischen von dem überzeugt, was Herr Senf sagt, und halte die Schwarzsschild-Koordinaten für ungeeignet, den Sturz in ein Schwarzes Loch zu beschreiben.

    Die Schwarzschild-Metrik lautet:
    \displaystyle ds^2=\left(1-\frac{A}{r}\right)dt^2-\frac{1}{1-\frac{A}{r}}dr^2-r^2(d\Theta^2+\sin^2\Theta d\phi^2).
    Demnach wird t zur Ortskoordinate und r zur Zeitkoordinate, wenn r < A wird. Auch behauptet die Schwarzschild-Metrik die Gleichzeitigkeit von Ereignissen, die zeitartig zueinander liegen.

    Für das Linienelement ds erhalten wir nun: \displaystyle ds^2=d\tau^2-\frac{A^{2/3}}{\left(\frac{3}{2}(R-\tau)\right)^{2/3}}dR^2-\left(\frac{3}{2}(R-\tau)\right)^{4/3}A^{2/3}(d\Theta^2+\sin^2\Theta d\phi^2).

    Wir erkennen, dass es keine Singularität bei \displaystyle R-\tau=\frac{2}{3}A bzw. r = A gibt, so dass ein Teilchen hier nicht Halt machen wird. Es gibt nur eine Singularität bei R-\tau=0 bzw. r = 0. Außerdem bleibt \tau immer die Zeitkoordinate und R immer eine Ortskoordinate, solange 0<R-\tau gilt.

    Auf dieselbe Metrik wären wir auch durch die Transformation \tau=t+2\sqrt{rA}+A\ln\frac{\sqrt{r}-\sqrt{A}}{\sqrt{r}+\sqrt{A}} und R-\tau=\frac{2}{3}\frac{r^{3/2}}{A^{1/2}} gekommen. \tau, R, \Theta und \phi heißen Lemaitre-Koordinaten. Und an dieser Transformation sehen wir auch, dass das Schwarzschild-Koordinatensystem unvollständig ist und einen Teil des Raumzeit-Kontinuums nicht enthält. Denn wenn \tau und R endlich und reellwertig sind, und 0<R-\tau<\frac{2}{3}A ist, so ist r<A, und t ist nach dieser Transformation nicht mehr reellwertig, sondern hat den Imaginärteil A\pi. Das heißt diese Ereignisse fehlen im Schwarzschild-Koordinatensystem. Im Grenzfall R-\tau=\frac{2}{3}A ist r=A, und t ist gar nicht definiert. Somit fehlen im Schwarzschild-Koordinatensystem die Ereignisse "Teilchen erreicht den Ereignishorizont" und "Teilchen bewegt sich innerhalb des Ereignishorizonts auf die Singularität bei R-\tau=0 zu". Darüber brauchen wir uns aber nicht aufregen, denn auf der Mercator-Karte fehlen ja auch der Nordpol und der Südpol.

    Mir ist inzwischen aufgefallen, dass wir auf die Lemaitre-Metrik auch mit der Transformation \tau=t+2\sqrt{rA}+A\ln\left|\frac{\sqrt{r}-\sqrt{A}}{\sqrt{r}+\sqrt{A}}\right| und R-\tau=\frac{2}{3}\frac{r^{3/2}}{A^{1/2}} gekommen wären. Dass bedeutet, wenn \tau und R endlich und reellwertig sind, und 0<R-\tau<\frac{2}{3}A ist, so ist r<A, und t ist nach dieser Transformation doch reellwertig. Das heißt diese Ereignisse fehlen nicht im Schwarzschild-Koordinatensystem. Bei Annäherung von R-\tau an den Wert \frac{2}{3}A geht t allerdings gegen plus unendlich. Das ist nicht anders und genauso insignifikant wie die Tatsache, dass wir eine Linie unendlich weit nach oben ziehen müssen, wenn wir auf einer Weltkarte in Mercator-Projektion eine Reise zum Nordpol einzeichnen: Keiner schließt aus dieser Tatsache, dass eine Reise zum Nordpol nicht möglich ist.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  40. #1790 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 14. Mai 2016, 21:54

    Karl schrieb am 14. Mai 2016, 10:39:

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 13. Mai 2016, 00:28:

    Da haben Sie ganz Recht! Wo gelten nun die neun Zahlen, mit denen man die Lichtgeschwindigkeit definiert hat?

    Welche neuen „Zahlen“? Wenn sie die neun Ziffern 2, 9, 9, 7, 9, 2, 4, 5, 8 der Zahl der Konstanten für die Lichtgeschwindigkeit in Meter pro Sekunde meinen, so gelten diese als universelle Konstante nach heutigem Erkenntnisstand immer und überall.

    Sie können nicht einmal Zahlen von Ziffern unterscheiden.

    Sie haben ganz Recht! Diese Abfolge von Ziffern 2, 9, 9, 7, 9, 2, 4, 5, 8 kann zu einer Zahl zusammengefügt werden, welche eine unveränderliche Konstante c definiert. Wegen ihrer Unveränderlichkeit kann diese Konstante aber nicht den Wert der Lichtgeschwindigkeit bezeichnen, wie Einstein frühzeitig bemerkt hat und Herr Senf andeutet:

    und jetzt was Erschröckliches, in Schwarzschild-Koordinaten hängt die Lichtgeschwindigkeit vom Ort ab, obwohl die SRT ja gesagt hat …

    Eine genauere Betrachtung zu diesem Thema finden Sie hier: https://www.researchgate.net/publication/281784452_A_Remark_on_the_Constancy_of_the_Velocity_of_Light

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  41. #1791 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 14. Mai 2016, 22:10

    Karl schrieb am 14. Mai 2016, 11:02:

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 13. Mai 2016, 00:04:

    Ließ er nicht. In § 1 definiert er klipp und klar, was er unter „Gleichzeitigkeit“ verstehen will, die in jedem Inertialsystem gelten soll.

    Klugschwatz von Engelhardt, wieder einmal. Einstein ersetzt die absolute Gleichzeitigkeit von Newton durch eine relative Gleichzeitigkeit, die immer nur für das betrachtete Inertialsystem gilt.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 13. Mai 2016, 00:04:

    Freilich ist diese Definition von Gleichzeitigkeit nicht kompatibel mit der LT des § 3, die auf dem Postulat c = const beruht.

    Wieder einmal eine Ihrer Behauptungen aus Ihrer persönlichen Crank-Schatulle. Beweisen Sie das.

    Dieses hat Einstein mit seiner Demonstration der „Zeitdilatation“ 1938 selbst bewiesen: https://www.researchgate.net/publication/279530691_Einstein%27s_Third_Postulate. Kurzfassung auf Deutsch: https://www.researchgate.net/publication/282325187_Einsteins_eigene_Widerlegung_seiner_Theorie.
    Wenn in zwei relativ zueinander bewegten Inertialsystemen S‘ und S jeweils t‘ = t = 0 wegen erfolgter Synchronisierung unabhängig vom Ort gilt, dann herrscht zu diesem Zeitpunkt absolute Gleichzeitigkeit zwischen den Systemen im Widerspruch zur Lorentz-Transformation.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  42. #1792 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 14. Mai 2016, 23:23

    Karl schrieb am 14. Mai 2016, 13:59:

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 11. Mai 2016, 16:42:
    Bemerkenswert auch, dass die Amerikaner nur mit Hilfe eines offensichtlichen Betrugs, auf den die unbedarften Direktoren des Einstein-Instituts hereingefallen sind, den angeblichen experimentellen Nachweis von Gravitationswellen geführt haben. Weder reicht die Empfindlichkeit der Detektoren aus (5 Größenordnungen zu unempfindlich), …

    Falsch, lesen Sie die von mir genannte Veröffentlichung. Dort steht es anders.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 11. Mai 2016, 16:42:
    … noch existiert eine Eichkurve „Spiegelauslenkung – Strahlungsdruck“, …

    Falsch, lesen Sie die von mir genannte Veröffentlichung. Dort steht es anders.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 11. Mai 2016, 16:42:
    … noch ist es überhaupt plausibel, mit einem Interferometer von 4 km Länge eine Gravitationswelle mit einer Wellenlänge von 2000 km nachzuweisen.

    Wieder eine Behauptung aus Ihrer Crank-Schatulle. Beweisen Sie das.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 11. Mai 2016, 16:42:
    Doch solche Kritik wird an Ihrer relativistischen Borniertheit scheitern.

    Sie benehmen sich wie ein Kleinkind.

    Die Diskussion über das LIGO-Experiment findet nicht hier, sondern in Pössel’s Blog statt. Sie können sich dort gerne beteiligen und detailliert z.B. die Fragen:

    Herr Pössel,
    wie Sie wissen, habe ich zuerst 3 Fragen an das Einstein Institut gerichtet:

    1) Falschlicht?
    2) Gleichheit der interferierenden Strahlen?
    3) Konstanz der Laserleistung?

    Nachdem ich Kenntnis von der verwendeten Photodiode erhalten habe, weiß ich, dass 5 Größenordnungen an Genauigkeit fehlen, um auf 10^(-18) m Spiegelverschiebung zu schließen. Daher eine weitere Frage:

    4) Wie werden diese 5 Größenordnungen überbrückt?

    Eine Eichkurve könnte alle diese Fragen gleichzeitig beantworten. In der unveröffentlichten Ref. 63 des LIGO Phys. Rev. Lett. Papiers wird die Eichmethode beschrieben, aber keine Eichkurve (kontrollierter Strahldruck – gemessene Verschiebung als Funktion der Zeit) mitgeteilt. Sie behaupten, diese Information wäre vorhanden. Deshalb meine Frage:

    5) Aus welcher Figur des „calibration papers“ kann man die Eichkurve extrahieren?

    Nach Besichtigung Ihrer Animation muss ich feststellen, dass die Gravitationswelle zwar die Endspiegel zu bewegen vermag, nicht aber den Strahlteiler. Eine Relativbewegung zwischen Spiegel und Strahlteiler ist nur möglich, wenn die Welle unterschiedliche Phase beim Auftreffen auf diese Objekte hat. Bei 2000 km Wellenlänge und 4 km Messstrecke ist das aber praktisch nicht der Fall. Deshalb meine Frage:

    6) Nach welchem Mechanismus bewegt eine Gravitationswelle zwei Spiegel unterschiedlich, wenn ihr Abstand klein gegen die Wellenlänge ist, die Spiegel also gleichsinnig mit praktisch gleicher Phase schwingen?

    im Rahmen Ihrer Möglichkeiten beantworten. Herr Nicolai hat zugegeben, dass er die ersten 3 Fragen weder beantworten, noch die Antworten aus der veröffentlichten Literatur entnehmen kann. Wenn Sie dazu imstande sind, würde es mich freuen zu erfahren, wo man die fehlende Eichkurve finden kann.

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  43. #1793 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 14. Mai 2016, 23:34

    Karl schrieb am 14. Mai 2016, 13:59:

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 11. Mai 2016, 16:42:

    Bemerkenswert, dass Sie nach wie vor keine Definition der „Eigenzeit“ angeben und auch nicht Einstein 1915 mit einer Definition zitieren können.

    Dass Sie Ihre Crank-Physik bemerkenswert finden, ist keine Überraschung und belanglos. Die Definition der Eigenzeit finden Sie sowohl bei Einstein (habe ich Ihnen schon hier http://www.relativ-kritisch.net/blog/kritiker/wolfgang-engelhardt-unsinn-michelson-interferometer/comment-page-36#comment-29309 genannt, wo Sie das finden können), als auch in jedem Standardwerk zur ART.

    Wie lautet nun die Definition der „Eigenzeit“, die Sie jedem Standardwerk entnehmen können? Bei Einstein 1915 findet man nur eine „Zeitvariable“, die einmal  s und einmal  s \sqrt{1-2A} heißt. Hier im Forum wurden verschiedene Versionen von Herrn Raible angeboten.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  44. #1794 | Karl | 15. Mai 2016, 09:24

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 14. Mai 2016, 22:10:

    Dieses hat Einstein mit seiner Demonstration der „Zeitdilatation“ 1938 selbst bewiesen: https://www.researchgate.net/publication/279530691_Einstein%27s_Third_Postulate. Kurzfassung auf Deutsch: https://www.researchgate.net/publication/282325187_Einsteins_eigene_Widerlegung_seiner_Theorie.
    Wenn in zwei relativ zueinander bewegten Inertialsystemen S‘ und S jeweils t‘ = t = 0 wegen erfolgter Synchronisierung unabhängig vom Ort gilt, dann herrscht zu diesem Zeitpunkt absolute Gleichzeitigkeit zwischen den Systemen im Widerspruch zur Lorentz-Transformation.

    Sonst geht es Ihnen gut? Dieser Unsinn von Ihnen wurde hier schon ausführlich diskutiert und widerlegt. Das Thema wird ganz sicher nicht wieder von Ihnen neu aufgekocht. Jeder Kommentar ihrerseits dazu wird nicht mehr veröffentlicht.

    Kurz erklärt für die Mitleser: Engelhardt behauptet, dass die SRT falsch ist, weil sie ohne das Axiom der absoluten Gleichzeitigkeit auskommt. Wie die SRT zeigt, ist eine absolute Gleichzeitigkeit für eine physikalische Erklärung der Welt nicht notwendig. Dass das in Engelhardts Kopf anderes ist, ist uninteressant und belanglos. Engelhardt lehnt auch Tastentelefone ab, weil sie keine Wählscheibe haben.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  45. #1795 | Karl | 15. Mai 2016, 09:36

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 14. Mai 2016, 23:23:

    Die Diskussion über das LIGO-Experiment findet nicht hier, sondern in Pössel’s Blog statt. Sie können sich dort gerne beteiligen und detailliert z.B. die Fragen: …

    Wenn die Diskussion dort stattfindet, dann diskutieren Sie auch dort und nicht hier.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 14. Mai 2016, 23:23:

    … im Rahmen Ihrer Möglichkeiten beantworten. Herr Nicolai hat zugegeben, dass er die ersten 3 Fragen weder beantworten, noch die Antworten aus der veröffentlichten Literatur entnehmen kann. Wenn Sie dazu imstande sind, würde es mich freuen zu erfahren, wo man die fehlende Eichkurve finden kann.

    Das wurde Ihnen dort schon in epischer Breite beantwortet. Da Sie jedoch an seriöser fachlicher Diskussion nicht interessiert sind, setzen Sie Ihren bornierten Kreuzzug gegen die etablierte Wissenschaft unbeeindruckt fort. Immer dann, wenn Ihnen Fakten und Argumente entgegen gehalten werden, die die Unhaltbarkeit Ihrer Behauptungen klar und deutliche aufzeigen, werden diese von Ihnen totgeschwiegen und Sie machen mit Ihrem Unsinn einfach weiter. Wie langweilig.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  46. #1796 | Karl | 15. Mai 2016, 10:00

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 14. Mai 2016, 23:34:

    Wie lautet nun die Definition der „Eigenzeit“, die Sie jedem Standardwerk entnehmen können? Bei Einstein 1915 findet man nur eine „Zeitvariable“, die einmal  s und einmal  s \sqrt{1-2A} heißt. Hier im Forum wurden verschiedene Versionen von Herrn Raible angeboten.

    Hier im Blog wurde immer die gleiche Eigenzeit angeboten. Was nicht überrascht, denn sie ist invariant. An einem geführten Spaziergang durch die Fachliteratur für Sie hat niemand Interesse. Machen Sie Ihre Hausaufgaben selbst.

    Extra für Sie gibt es sogar eine Eigenzeit-Armbanduhr:

    Eigenzeit-Armbanduhr

    Eigenzeit-Armbanduhr

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  47. #1797 | nocheinPoet | 15. Mai 2016, 10:49

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 14. Mai 2016, 22:10:

    Wenn in zwei relativ zueinander bewegten Inertialsystemen S‘ und S jeweils t‘ = t = 0 wegen erfolgter Synchronisierung unabhängig vom Ort gilt, dann herrscht zu diesem Zeitpunkt absolute Gleichzeitigkeit zwischen den Systemen im Widerspruch zur Lorentz-Transformation.

    Das ist falsch, haben sie hier ja schon bei ihrem Bildchen behauptet, wird nicht richtig nur weil sie es nun wiederholen. Auch damit stehen sie alleine da, können keinen Physiker und Fachkundigen namentliche nennen, der ihnen da zustimmt.

    Wobei es hier nur um die SRT geht, schon da versagen sie so peinlichst, nimmt keiner mehr wirklich Notiz von ihnen.

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  48. #1798 | Martin Raible | 15. Mai 2016, 19:02

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 14. Mai 2016, 23:34:

    Karl schrieb am 14. Mai 2016, 13:59:

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 11. Mai 2016, 16:42:

    Bemerkenswert, dass Sie nach wie vor keine Definition der „Eigenzeit“ angeben und auch nicht Einstein 1915 mit einer Definition zitieren können.

    Dass Sie Ihre Crank-Physik bemerkenswert finden, ist keine Überraschung und belanglos. Die Definition der Eigenzeit finden Sie sowohl bei Einstein (habe ich Ihnen schon hier http://www.relativ-kritisch.net/blog/kritiker/wolfgang-engelhardt-unsinn-michelson-interferometer/comment-page-36#comment-29309 genannt, wo Sie das finden können), als auch in jedem Standardwerk zur ART.

    Wie lautet nun die Definition der „Eigenzeit“, die Sie jedem Standardwerk entnehmen können? Bei Einstein 1915 findet man nur eine „Zeitvariable“, die einmal  s und einmal  s \sqrt{1-2A} heißt. Hier im Forum wurden verschiedene Versionen von Herrn Raible angeboten.

    Sie wissen genau, dass ich geschrieben habe, die eine Formel sei nur eine Näherung der anderen Formel. Aber das unterschlagen Sie, weil Sie mich diffamieren wollen.

    Im Übrigen können Sie selber in irgendeinem Werk über die ART nachlesen, wie die Eigenzeit definiert ist.

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  49. #1799 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 16. Mai 2016, 18:17

    Karl schrieb am 15. Mai 2016, 09:36:

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 14. Mai 2016, 23:23:

    Die Diskussion über das LIGO-Experiment findet nicht hier, sondern in Pössel’s Blog statt. Sie können sich dort gerne beteiligen und detailliert z.B. die Fragen: …

    Wenn die Diskussion dort stattfindet, dann diskutieren Sie auch dort und nicht hier.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 14. Mai 2016, 23:23:

    … im Rahmen Ihrer Möglichkeiten beantworten. Herr Nicolai hat zugegeben, dass er die ersten 3 Fragen weder beantworten, noch die Antworten aus der veröffentlichten Literatur entnehmen kann. Wenn Sie dazu imstande sind, würde es mich freuen zu erfahren, wo man die fehlende Eichkurve finden kann.

    Das wurde Ihnen dort schon in epischer Breite beantwortet. Da Sie jedoch an seriöser fachlicher Diskussion nicht interessiert sind, setzen Sie Ihren bornierten Kreuzzug gegen die etablierte Wissenschaft unbeeindruckt fort. Immer dann, wenn Ihnen Fakten und Argumente entgegen gehalten werden, die die Unhaltbarkeit Ihrer Behauptungen klar und deutliche aufzeigen, werden diese von Ihnen totgeschwiegen und Sie machen mit Ihrem Unsinn einfach weiter. Wie langweilig.

    Die fehlende Eichkurve konnte weder Herr Nicolai, noch die anderen Direktoren, die auf der LIGO-Veröffentlichung stehen, noch Herr Pössel, noch Sie, noch ich selbst aus dem „Calibration“ paper entnehmen. Der angebliche experimentelle Nachweis einer Gravitationswelle ist somit noch nicht erbracht, allerdings angesichts der mangelnden Empfindlichkeit von LIGO auch nicht möglich.

    Davon abgesehen kann eine Gravitationswelle gar keine Abstandsänderung zwischen Spiegel und Strahlteiler in einem Michelson-Interferometer bewirken. Sie ist somit mit diesem Apparat nicht nachweisbar.

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  50. #1800 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 16. Mai 2016, 18:31

    Karl schrieb am 15. Mai 2016, 09:24:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 14. Mai 2016, 22:10:

    Dieses hat Einstein mit seiner Demonstration der „Zeitdilatation“ 1938 selbst bewiesen: https://www.researchgate.net/publication/279530691_Einstein%27s_Third_Postulate. Kurzfassung auf Deutsch: https://www.researchgate.net/publication/282325187_Einsteins_eigene_Widerlegung_seiner_Theorie.
    Wenn in zwei relativ zueinander bewegten Inertialsystemen S‘ und S jeweils t‘ = t = 0 wegen erfolgter Synchronisierung unabhängig vom Ort gilt, dann herrscht zu diesem Zeitpunkt absolute Gleichzeitigkeit zwischen den Systemen im Widerspruch zur Lorentz-Transformation.

    Sonst geht es Ihnen gut? Dieser Unsinn von Ihnen wurde hier schon ausführlich diskutiert und widerlegt. Das Thema wird ganz sicher nicht wieder von Ihnen neu aufgekocht. Jeder Kommentar ihrerseits dazu wird nicht mehr veröffentlicht.

    Kurz erklärt für die Mitleser: Engelhardt behauptet, dass die SRT falsch ist, weil sie ohne das Axiom der absoluten Gleichzeitigkeit auskommt. Wie die SRT zeigt, ist eine absolute Gleichzeitigkeit für eine physikalische Erklärung der Welt nicht notwendig. Dass das in Engelhardts Kopf anderes ist, ist uninteressant und belanglos. Engelhardt lehnt auch Tastentelefone ab, weil sie keine Wählscheibe haben.

    Sie irren sich: Ich benütze durchaus Tastentelefone.

    Im Übrigen genügt es vollständig, wenn sie hier diesen Satz veröffentlichen, der eine Folge von Einsteins § 1 und § 3 ist:

    Wenn in zwei relativ zueinander bewegten Inertialsystemen S‘ und S jeweils t‘ = t = 0 wegen erfolgter Synchronisierung unabhängig vom Ort gilt, dann herrscht zu diesem Zeitpunkt absolute Gleichzeitigkeit zwischen den Systemen im Widerspruch zur Lorentz-Transformation.

    Jeder logisch denkende Mensch kann die Richtigkeit dieses Satzes nachprüfen. Ausnahme: Relativisten können es nicht.

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