Wolfgang Engelhardt und sein Unsinn mit dem Michelson-Interferometer
Engelhardt-Unsinn, Folge 3: Als eingefleischter Einstein-Widerleger hat Dr. Engelhardt ein Problem mit dem Michelson-Morley Experiment, wie viele andere selbsternannte Widerleger auch. Widerspricht doch das Experiment der Hypothese eines absoluten Lichtäthers. Schon Prof. Thim hat versucht das Michelson-Morley Resultat mit nichtrelativistischer Physik zu beschreiben. Die Erklärung von Engelhardt weist noch haarsträubendere Fehler auf als jene von Prof. Thim.
Die Widerlegung von Engelhardt datiert vom Mai 2011. Offenbar war ihm dessen Absurdität bewusst, denn entgegen seiner sonstigen Gepflogenheit publizierte er diese nicht bei Arxiv.org sondern nur auf der kürzlich gehackten Webseite der NPA. RelativKritisch hat sich schon mehrfach mit Dr. Engelhardt beschäftigt und ihm nicht nur zwei Artikel gewidmet, sondern auch einen Gastbeitrag von ihm veröffentlicht. Alle drei Beiträge wurden kontrovers diskutiert. Dr. Engelhardt hat konsequent jede Kritik ignoriert und an allen seinen fehlerhaften Argumenten festgehalten. Dr. Engelhardt erweist sich damit als Prototyp des „Scientific cranks“. Egal, wie absurd und haarsträubend seine Fehler auch sein mögen, was er sagt, ist aus seiner eigenen Sicht immer richtig. Mit seiner Widerlegung des Michelson-Morley Ergebnisses wird jedoch offensichtlich, was kaum jemand noch in Zweifel gezogen hat. Dr. Engelhardt ist ein Crank wie er im Buche steht. Er ignoriert und verdreht Fakten ohne jede Rücksicht und wider besseren Wissens, mit dem einzigen Ziel, seine pseudowissenschaftliche Anti-Einstein-Propaganda voranzutreiben.
In der Zusammenfassung seiner Widerlegung schreibt Engelhardt (siehe Abb. 1, Übersetzung durch die Redaktion):
In dieser Arbeit wird gezeigt, dass eine klassische mechanische Trägertheorie – sei es für Licht oder sei es für Schall – tatsächlich das beobachtete Nullresultat vorhersagt. Michelson erwartete eine Verschiebung der Interferenzringe, wenn sein Interferometer im „Ätherwind“ gedreht wird. Eine solche Phasenänderung erfordert jedoch eine vorübergehende Frequenzänderung in einem der Arme des Interferometers. Da der „Ätherwind“ die Frequenz im Interferometer nicht ändert, kann sich auch keine Phasenverschiebung auftreten.
Engelhardts Behauptung, dass eine Phasenänderung eine vorübergehende Änderung der Länge der Interferometerarme erfordert, ist schlicht Unsinn. Das Michelson-Interferometer soll Lichtlaufzeitdifferenzen zwischen den beiden Armen des Interferometers messen, die durch den „Ätherwind“ verursacht werden – wenn es einen solchen gibt. Der „Ätherwind“ bestimmt die Lichtgeschwindigkeit in den Armen und damit die Laufzeit. Die Frequenz des Lichts bestimmt der Sender, also die Lichtquelle. Ganz allgemein sendet der Sender (angenommen bei x=0) ein Signal f(t), das sich ungedämpft in Richtung der x-Achse mit der Geschwindigkeit c ausbreitet (siehe Abb. 2).
An einer beliebigen Stelle x>0 kommt das Signal nach einer gewissen Laufzeit T(x) später an. Ein Empfänger detektiert dann eine Signal f(t-T(x)). Läuft das Signal auf dem Weg vom Sender zum Empfänger mit der konstanten Geschwindgkeit c, ergibt sich T(x)=x/c und damit f(t-x/c). Macht man zu einem bestimmten Zeitpunkt t eine Momentaufnahme des Signals, so erhält man z.B. für t=0 den örtlichen Verlauf des Signals mit f(-x/c). Das ist das gespiegelte und mit 1/c skalierte gesendete Signal, je nach Zeitpunkt mehr oder weniger weit nach rechts verschoben. Je grösser die Geschwindigkeit c ist, um so mehr wird das Signal gedehnt und um so früher kommt es bei Empfänger an (siehe Abb. 2). Die Funktion
(1) |
ist übrigens eine allgemeine Lösung der homogenen Wellengleichung
(2) |
wie man durch Nachrechnen prüfen kann.
Für das Michelson-Interferometer wurde nun monochromatisches Licht, also eine harmonische Schwingung, als Signal verwendet mit dem auch Dr. Engelhardt seine Rechnung durchgeführt hat:
(3) |
Beim Empfänger an der Stelle x>0 erhalt man damit
(4) |
und weiter
(5) |
Wobei
(6) |
der Wellenvektor ist. ist die Wellenlänge, die bei vom Sender vorgegebener Kreisfrequenz von der Geschwindigkeit abhängt. Je grösser ist, um so grösser ist die Wellenlänge (siehe Abb. 3).
Die Phasenverschiebung zwischen gesendetem und empfangenem Signal in einem Interferometerarm mit der Länge L erhält man mit dem mittleren Term in Gl. (4) zu
(7) |
(8) |
wobei die mittlere Geschwindigkeit im jeweiligen Arm des Interferometers ist. Zwischen den beiden Signalen mit den Geschwindigkeiten und ergibt sich dann eine Phasendifferenz von
(9) |
Wird das Interferometer um 90° gedreht, wird zu und die gesamte Phasenverschiebung für die Interferenzringe ergibt sich zu .
Dr. Engelhardt behauptet nun, dass sein muss, da von der Signalgeschwindigkeit unabhängig sei () und führt dazu in seiner Widerlegung einen geradezu aberwitzigen „Beweis“ an (siehe Abb. 4).
Er vergleicht dazu den Sachverhalt im Interferometer mit den beiden Rädern auf einer Achse. Doch die Räder auf der Achse haben eine fixe „Wellenlänge“, nämlich ihren Umfang. Der ändert sich naturgemäss nicht, wenn das Auto schneller oder langsamer fährt. Deshalb müssen sich die Räder schneller drehen (eine höhere Frequenz haben), wenn das Auto schneller fährt. Beim Interferometer hängt die Wellenlänge jedoch sehr wohl von der Signalgeschwindigkeit ab (siehe Gl. (8)). Engelhardts „Beweis“ ist völlig unbrauchbar und seine Widerlegung löst sich in Luft auf.
Damit zeigt Dr. Engelhardt einmal mehr, dass ihm für seine Crackpot-Physik kein Unsinn zu absurd ist. Mit Wissenschaft haben seine Pamphlete nichts zu. Was Dr. Engelhardt bewegt, diesen Nonsens zu veröffentliche, obwohl er es als promovierter Physiker besser wissen muss, bleibt jedem selbst überlassen zu beurteilen.
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Sehr geehrter Herr Galileo2609,
haben Sie von „Karl“ die Erlaubnis eingeholt, dass Sie an dieser Stelle das Thema „Ablehnung der Veröffentlichung meines Sagnac-Papiers http://arxiv.org/abs/1404.4075 durch ein bekanntes Mainstream-Journal“ behandeln dürfen?
Im Übrigen schreibt man in der Anrede „Sie“ groß. Dies ist Ausdruck der Wertschätzung des Gesprächspartners. Falls Sie mir diese verweigern wollen, haben wir keinen Grund miteinander zu kommunizieren.
Grüße Wolfgang Engelhardt
Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,
das ist eine zwar ungewöhnliche, aber zweifelsohne auch mögliche Variante, Ihren Irrtum einzugestehen. Warum aber wählen Sie nicht die übliche und auch pragmatische Variante und korrigieren einfach die genannten Fehler in Ihrem Paper ? – Oder ziehen dieses zurück, wenn Sie der Ansicht sind, dass der Fehler zu schwerwiegend ist, um korrigiert zu werden ?
Freundliche Grüsse, Ralf
Erlaubnis erteilt.
Hallo Karl,
es ist mir neu, dass Du eine Erlaubnis erteilen müsstest, wenn User auf Deinem Forum inhaltliche Rezensionen durchführen möchten und sich dabei Fragen an den Autor ergeben, die addressiert werden.
So stellt sich völlig analog ja auch die Frage, ob Herr Dr.Engelhardt auf Deinem Forum Deine Gäste verunglimpfen darf. Hast Du ihm dafür auch eine Erlaubnis erteilt oder fordert Herr Dr.Engelhardt asymmetrisch Berechtigungen ein ?
Freundliche Grüsse, Ralf
Man muß ja hierher ausweichen, die Kommentare in den GPS-Blogs sind doch zu.
Dr. Engelhardt, meinen Sie im beanstandeten Paper http://arxiv.org/abs/1404.4075
den klassischen oder den relativistischen Sagnac-Effekt?
Ist mir nicht offensichtlich – Grüße Senf
Engelhardt,
zeigen sie doch mal die Vereinbarung mit jenem journal, die ihnen nach Ablehnung ihres Artikels auferlegt, aus „Copyright-Gründen“ darüber zu schweigen, dass ihr Artikel dort nicht veröffentlicht werden kann.
Es scheint, dass weniger das Schamgefühl der Herausgeber als mehr die von ihro Majestät gefühlte Schmach dieses skurrile Konstrukt beflügelt hat.
Grüsse galileo2609
Zu # 106:
Auszug aus der E-Mail eines Editorial Office:
Da ich in # 1 die entscheidenden und letztgültigen Ablehnungsgründe eines angeblichen Editorial Board Members wörtlich zitiert habe, kann ich nun die betreffende Zeitschrift hier nicht nennen. Die Ablehnungsgründe sind offenbar irrelevant für die Richtigkeit und Qualität meines Papiers, denn man beruft sich bei dieser Mainstream-Zeitschrift nicht auf rationale Argumente, sondern auf Gerücht und persönlichen Glauben. Der/die Editor-in-Chief hat auf Nachfrage noch einmal ausdrücklich bestätigt, dass der zitierte Text von einem Board Member stammt, was zu glauben schwer fällt.
Zu # 105
Lieber Herr Senf,
es gibt nur einen einzigen Sagnac-Effekt, nämlich jenen, der experimentell gefunden wurde. Es gibt aber unterschiedliche Erklärungen dafür.
Die erste, durch Sagnac selbst, basierte auf der Äthertheorie. Sie lässt sich auch aus der Galileitransformation und dem daraus folgenden Additionstheorem der Geschwindigkeiten auf einer rotierenden Scheibe herleiten, wie in Kap. 2 geschehen. Das Resultat ist in Übereinstimmung mit der Messung.
Die zweite Erklärung erfolgte angeblich auf der Basis der LT z.B. durch Post und viele andere. Dabei wurde aber stets der Term x v/c2 in der Zeittransformation weggelassen, d.h. man hat praktisch die LT ignoriert. Frau Schied, Malykin, Langevin, Trocheris haben das nicht getan, sondern das korrekte relativistische Additionstheorem auf der konstant rotierenden Kreisscheibe hingeschrieben. Ich habe diese Formel in Kap. 3 konsequent aus der LT abgeleitet, weil die zitierten Autoren zwar die korrekte Formel (10) angegeben haben, aber die Herleitung unklar war.
Es braucht nicht weiter betont zu werden, dass aus c = const auf der Kreisscheibe die Umlaufzeiten für das Licht gleich lang werden, so dass man keine Streifenverschiebung erwarten kann. Weil diese aber unstreitig gemessen wird, widerlegt der Sagnac-Effekt die Gültigkeit der LT, welche offenbar eine falsche Vorhersage macht. Eigentlich ziemlich einfach, wenn man nicht mental blockiert ist, oder?
Beste Grüße – Wolfgang Engelhardt
Zu # 102
Sehr geehrter Herr Kannenberg,
bitte benennen Sie konkret den „Irrtum“, auf den Sie anspielen, damit ich ihn gegebenfalls korrigieren kann. Die erwähnte Zeitschrift war dazu jedenfalls nicht in der Lage, sondern ein Reviewer hat – im Gegenteil – die Richtigkeit der entscheidenden Formel (10) ausdrücklich bestätigt. Vielleicht hat man aber nicht so sorgfältig geprüft wie Sie.
Es sollte für Sie nicht schwer sein, die Formel in Kap. 3 anzugeben, wo meine Rechnung nach Ihrer Meinung fehlgegangen ist, so dass Formel (10) in Wirklichkeit gar nicht aus der LT folgt. Dann allerdings hätten sich auch Frau Schied, Malykin, Trocheris, Langevin geirrt.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Engelhardt
Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,
sprechen wir von der gleichen Arbeit ? Zu Ihrer Arbeit „Classical and Relativistic Derivation of the Sagnac Effect“ habe ich lediglich am 7.Oktober um 10:44 Uhr eine Frage gestellt, die Sie aber soweit ich es erkennen kann bislang noch nicht beantwortet haben.
Und falls Sie sich auf Ihre vor wenigen Tagen zur vorbehaltlichen Veröffentlichung freigegebenen Arbeit beziehen, so wurden Ihnen in diesem Thread hinreichend oft die unzutreffenden Überlegungen mitgeteilt. Es macht wenig Sinn, dass ich das wiederhole, was andere vor mir geschrieben haben.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg.
Engelhardt, dein Zitat im Kommentar #1 wurde aus Copyright-Gründen entfernt. Du bist somit exkulpiert und darfst das Journal nennen, das dein Manuskript abgelehnt hat.
Zu # 110
Sehr geehrter Herr Kannenberg,
Ihre Behauptung in # 102, dass meine Arbeit einen Irrtum enthielte, war zwar nicht eindeutig auf ein bestimmtes Papier bezogen, es schien aber http://arxiv.org/abs/1404.4075 gemeint zu sein, weil dieser Aufsatz im „blockquote“ zitiert worden war. Falls Sie dort keinen Fehler gefunden haben, lassen Sie es mich bitte wissen und geben Sie mir gleichzeitig bekannt, worin ein Irrtum an anderer Stelle nach Ihrer Meinung bestehen solle.
In der am 7. Oktober endgültig zur Veröffentlichung angenommenen Arbeit über das Michelson-Interferometer (erscheint bei Physics Essays im December 2014, Vol. 27 No.4) wurden weder in diesem Thread noch von drei Reviewern nach 15 monatiger Prüfung irgendwelche Fehler gefunden, wenn man davon absieht, dass in der ersten, Ihnen vorliegenden Fassung nicht ausdrücklich darauf hingewiesen wurde, dass in Gl. (5) nur das erste Entwicklungsglied berücksichtigt wurde, wie bei Donges auch. Für die wesentliche Aussage, dass eine Phasenverschiebung mit einer vorübergehenden Frequenzänderung verbunden ist, hat dies keine Bedeutung.
Den ersten Teil Ihrer Frage in # 84 beantworte ich mit „ja“, denn Ashby benützt die GT der Zeit t‘ = t. Den zweiten Teil habe ich bereits an anderer Stelle (# 93) beantwortet.
Das wörtliche Zitat der Ablehnungsbegründung von http://arxiv.org/abs/1404.4075 kursiert inzwischen an verschiedenen Stellen im Internet, so dass ich nach wie vor die Zeitschrift nicht nennen kann. Es ist mir auch viel wichtiger, das Zitat zu verbreiten, als das betreffende Journal an den Pranger zu stellen. Viele Mainstream-Journale werden sich in der Dürftigkeit ihrer Ablehnungsbegründungen wieder erkennen, wenn es um „Zweifel“ an der etablierten Lehre geht. Das war schon zu Galileis Zeiten so. Aus dem methodischen Zweifel kam aber aller Fortschritt, nicht aus dem Geschnatter der Gänse im Mainstream.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Engelhardt
Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,
würde das Argument auf Ihrer Seite liegen hätten Sie solche Wortwahl, mit der Sie die Leserschaft der „BILD“-Zeitung beeindrucken können, gar nicht nötig.
Ich meinte, Ihre anderen Fragen bereits beantwortet zu haben, werde das aber zu einer anderen Tageszeit als der jetzigen überprüfen. Gleiches gilt für Ihre Antwort auf meine Frage bezüglich Dr.Ashby.
Freundliche Grüsse, Ralf
Formel (9) ist falsch, kommutatives Grenzwertproblem, Krümmung unterm Teppich.
So ist es. Engelhardt ist sicher auch der Meinung, dass man mit der GT die Verhältnisse mit Newton im rotierenden BS beschreiben kann. Flieh- und Coroliskraft wurden nur vom Mainstream dazugeschwindelt.
GT:
Rotierend:
Hallo Engelhardt, du hast doch schon beim Vorgänger aus 2013 auf worldsci auf Seite 6 das Journal bekannt gegeben, das deine Veröffentlichung zurück gewiesen hat.
Sehr geehrter Herr Dr. Engelhardt,
ich habe das nun überprüft. Tatsächlich betrafen meine Einwände wie ich bereits vermutet hatte die andere Arbeit von Ihnen, die auch das Thema dieses Threads ist. Zur Ihrer aktuell thematisierten Arbeit „Classical and Relativistic Derivation of the Sagnac Effect“ hatte ich bislang noch keine Einwände formuliert.
Das kann ich nun aber, da Sie meine Frage zu Neil Ashby beantwortet haben, nachholen: in Ihrer Einschätzung, dass Ashby die Galileo-Transformation wieder eingeführt habe, irren Sie sich.
Damit ergeben sich zusammen mit den Einwänden meiner Vorredner nun auch mehrere Irrtümer Ihrerseits, die Ihre Arbeit „Classical and Relativistic Derivation of the Sagnac Effect“ betreffen. – So gesehen überrascht es nicht, dass Ihre Arbeit abgelehnt wurde.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Zu # 117
Sehr geehrter Herr Kannenberg,
in Bezug auf Ashby irre ich mich nicht. In diesem Papier:
http://areeweb.polito.it/ricerca/relgrav/solciclos/ashby_d.pdf
schreibt er etwas deutlicher lesbar auf S. 13:
Dies ist natürlich die GT der Zeit wegen t‘ = t und nicht die LT t‘ = γ (t – x v / c2). Diese ließe sich problemlos in der von mir gewählten differentiellen Form (8) schreiben, vorausgesetzt das Licht wird durch Spiegel bzw. Lichtleiter gezwungen, der konstanten Drehbewegung parallel zu folgen. Setzt man dagegen dt = γ dt‘ wie Post (11), eine Beziehung, die er ebenfalls auf die Drehbewegung anwendet, wird die LT wie bei Ashby ignoriert,und man erhält im Wesentlichen das klassische Resultat (5) bzw. (6) wie gemessen. Mit SRT hat das nichts zu tun.
Noch eine Anmerkung: „Überrascht“ es Sie wirklich nicht, dass das Papier, zu dem Sie bisher keine Einwände „formuliert“ haben, mit dieser Begründung abgelehnt wurde:
Zu meiner Arbeit über das Michelson-Interferometer, die im strittigen Kapitel 2 völlig mit dem Ergebnis von Donges übereinstimmt, haben Sie sich trotz meiner Bitte nicht geäußert. Sie können es aber jetzt noch tun und darlegen, wo hier ein „Irrtum“ vorliegt. Sie müssen allerdings auch „Karl“ überzeugen, denn der hat meine Formel (5) im Prinzip bestätigt und sogar mit Hilfe von (12) und (13) noch den exakten Ausdruck angegeben, auf den es an dieser Stelle nicht ankam. Während „Karl“ von Anfang an in polemischer Form bestritt, dass es einen notwendigen Zusammenhang zwischen Phasenverschiebung und Frequenzänderung gäbe, hat er diesen Zusammenhang schließlich selbst exakt ausgerechnet. Auf welche anderen „Vorredner“ wollen Sie sich noch berufen, wenn Sie mir einen so schwerwiegenden „Irrtum“ unterstellen, dass ich das Papier zurückziehen müsse?
Mit freundlichen Grüßen – Wolfgang Engelhardt
PS: Um „Karls“ Rückzugsgefechte werde ich mich weiterhin nicht kümmern, solange er sich nicht entschuldigt, und den Titel dieses Threads nicht auf Wolfgang Engelhardt und seine Überlegungen zum Michelson-Interferometer umändert.
Die übliche unverschämte Wort- und Faktenverdreherei von dir. Es gibt bei mir keine Gln. (12) und (13). Und du hast (5) falsch gerechnet und ich habe (5) keineswegs bestätigt, sondern vehement widersprochen. Und ich habe dir widersprochen, dass es beim Michelson-Interferometer keine Phasenverschiebung geben kann ohne dass sich die Armlänge ändert. Punkt. Dein Manuskript ist Mist.
Ashby benutzt die GPS-Koordinatenzeit als gesetzten Bezug, nicht die Eigenzeiten.
Aus (dΦ’/dt+ω)² = 1/r² folgen dann 2 Lösungen hin und her.
Zu # 114
Herr Senf,
Sie irren sich. Wenn Formel (9) falsch wäre, dann wäre es auch die analoge erste Formel in (2). Diese liefert aber das korrekte klassische Additionstheorem bei konstanter Drehgeschwindigkeit auf der Kreisbahn.
Beide Formeln (1) und (7) gelten zwar zunächst nur für geradlinige Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit, können aber nach Differentiation auch auf infinitesimale Weg-, bzw. Zeitelemente angewendet werden. Auf diese Weise erhält man die Additionstheoreme für die Tangentialgeschwindigkeit auf einer Kreisbahn unter Voraussetzung der GT (3), bzw. unter Voraussetzung der LT (10). Letztere Formel trägt bei Frau Schied, auf deren Arbeit Sie mich selbst hingewiesen haben, die Nummer (1.1) und bei Malykin die Nummer (2).
Wollen Sie behaupten, dass Schied und Malykin sich geirrt haben und Ihr Hinweis auf deren Arbeiten ein Missgriff war?
Zu # 120
Sie haben völlig Recht: Ashby’s Gl. (1.24) entspricht einer klassischen Rechnung und liefert das gemessene Ergebnis, so wie auch meine Formel (5) in Kap. 2. Mit SRT hat das nichts zu tun.
Beste Grüße – Wolfgang Engelhardt
Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,
ich verstehe die aktuelle Situation so, dass meine Vorredner diese Frage beantwortet haben und ein weiterer Input von meiner Seite nicht erforderlich ist.
Somit ist nur noch die Begründung der Ablehnung Ihrer Arbeit ausstehend: nein, überraschen tut es mich nicht. Allerdings hätte ich persönlich, wäre ich ein involvierter Revisor gewesen, eine detailliertere und vor allem auch individuellere Begründung der Ablehnung formuliert, so wie wir sie in diesem Thread zusammengestellt haben. Kommt hinzu, dass Wikipedia-Artikel zwar oftmals sehr hilfreich sind, aber auf Publikations-Ebene m.E. nichts zu suchen haben.
Allerdings kann ich nicht verschweigen, dass Sie nachteilige Anregungen oftmals missverstehen; unter solchen Umständen kann ich verstehen, wenn ein Revisor keine Lust hat, jedesmal missverstanden zu werden, und sich deswegen die Arbeit einfach macht und auf die Wikipedia verweist.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Engelhardt, deine Behauptungen im Kapitel 2 im Manuskript „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer“ werden durch das Manuskript Engelhardt, W., „Classical and Relativistic Derivation of the Sagnac Effect,“ arXiv.org, Apr. 15th, 2014 in Kapitel 2, Gln. (4) und (5) widerlegt. Du widersprichst dir selbst in deinem Wahn die SRT zu widerlegen. Dümmer gehts nicht mehr.
Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,
vor wenigen Minuten habe ich von Missverstanden-Werden geschrieben; ein ganz aktuelles Beispiel dafür sehen Sie hier.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Zu # 124
Sehr geehrter Herr Kannenberg,
„Karl“ hat in # 51 selbst die Frequenzänderung in einem Arm des Michelson-Interferometers exakt angegeben:
wenn man dort den Spiegel gemäß d = v t verschiebt, wodurch es zu einer Verschiebung der Interferenzstreifen kommt. Meine Gl. (5) und Donges‘ Gl. (1b) kommen in erster Ordnung zum gleichen Ergebnis. Damit hat „Karl“ seine Behauptung, nämlich der von mir in Kap. 2 herausgearbeitete Zusammenhang von Phasenverschiebung und Frequenzänderung sei „schlichter Unsinn“, widerlegt.
Nachdem Sie noch nie einen „Irrtum“ meinerseits belegt haben, sondern sich entweder in allgemeinen Sätzen ergangen, oder „Karls“ unsachgemäße Kritik einfach nachgeschwatzt haben, ist es für mich unergiebig, mich mit Ihnen über meine Arbeiten zu unterhalten. Mich mit dem ungehobelten Kerl „Karl“, der keine Manieren hat, über seine Rückzugsgefechte auszutauschen, ist genauso unergiebig und wird weiterhin nicht geschehen. Im Übrigen wird das Papier Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer demnächst im Druck erscheinen, so dass Sie Ihre Kritik bei Physics Essays als Leserbrief abladen können.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Engelhardt
Wortverdreher Engelhardt, du hast falsch gerechnet. Dass deine falsche Rechnung zufällig in erster Ordnung mit dem richtigen Ergebnis übereinstimmt, macht deine falsche Rechnung nicht richtig. Rechne vor, wie du mit deinen Formeln aus Kapitel 2 zum exakten Ergebnis kommst.
Ausserdem widersprichst du dir in „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer“ und „Classical and Relativistic Derivation of the Sagnac Effect“ selbst, das sagt schon alles über deine Polemik.
Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,
zur Widerlegung Ihrer Thesen genügt ein vorgebrachter Kritikpunkt. Die Widerlegung wird nicht dadurch „besser“, dass ich es Ihnen noch ein zweites Mal vorrechne; in Ihrem Falle bietet es Ihnen zudem eine Plattform, auch meine Rechnungen misszuverstehen, was dann noch weitere Konfusionen zur Folge hat.
Des weiteren haben Sie überlesen, dass ich in die Diskussion eingebracht habe, dass Sie Neil Ashby falsch verstanden haben.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Sehr geehrter Herr Kannenberg,
Sie haben ein merkwürdiges Verständnis von wissenschaftlicher Diskussion. Ein „vorgebrachter Kritikpunkt“ könnte ja falsch sein und dann genügt er gewiss nicht zur Widerlegung einer wohlbegründeten wissenschaftlichen Arbeit.
Im vorliegenden Fall ist aber die Situation eine andere. Von „Karl“ wurde der „Kritikpunkt“ vorgetragen, dass der von mir in Kap. 2 herausgearbeitete Zusammenhang zwischen Phasenverschiebung und Frequenzänderung „schlichter Unsinn“ sei. Im Verlauf dieser Diskussion hat er in # 51 diesen Zusammenhang selbst vorgerechnet, wobei er noch akribischer als Donges und ich vorgegangen ist, so dass sein Ergebnis exakt und nicht nur in erster Ordnung gültig ist.
So wie ich Sie jetzt verstehe, schließen Sie sich seiner Rechnung an, weil sie mir sein Resultat nicht noch einmal vorrechnen wollen. Das ist auch gar nicht nötig, denn der ursprüngliche „Kritikpunkt“ ist ja nun aus der Welt geschafft. Die Rechnungen von „Karl“, Donges, der Ingenieure von HP und mir stimmen ja alle in erster Ordnung überein. Oder sind Sie noch immer der Meinung, dass der notwendige Zusammenhang zwischen Phasenverschiebung und Frequenzänderung „schlichter Unsinn“ sei? Wenn ja, müssten Sie erst mal in „Karls“ Rechnung, die sogar unter Benützung meiner Formeln (12) und (13) exakt ist, einen Fehler aufdecken.
Sie hatten nicht behauptet, dass ich Ashby [6] falsch verstanden hätte, sondern haben angefragt, ob ich dies für möglich hielte. Ich habe Ihnen geantwortet und begründet, dass ich ihn richtig verstanden habe, denn er hat die GT Zeittransformation t‘ = t hingeschrieben und nicht etwa die LT t‘ = γ ( t – x v/c2). Sie hatten sich selbst überzeugt, dass ich richtig gelesen habe. An dieser Stelle gibt es offenbar nichts zu kritisieren.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Engelhardt
Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,
selbstverständlich könnte er falsch sein, dann liegt es aber an Ihnen, dies darzustellen und nicht an mir.
Wenn ich mich recht entsinne hat Karl Ihnen das auch begründet, warum Ihre Herleitung zumindest in erster Ordnung richtig ist. Ich schreibe nur für die geneigte Leserschaft, dass ich an dieser Stelle davon ausgehe, dass Sie den Unterschied zwischen erster Ordnung und zweiter Ordnung kennen.
Aber leider nicht in zweiter Ordnung.
Offensichtlich haben Sie meinen Beitrag #124 missverstanden. Selbstverständlich bin ich der Meinung, dass Sie Neil Ashby falsch verstanden haben; sonst hätte ich o.g. Frage ja auch gar nicht gestellt.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Sehr geehrter Herr Kannenberg,
Ihre „Meinung“ ist gänzlich uninteressant, solange Sie nicht begründen, wo und warum ich Ashby missverstanden haben soll.
„Karl“ hat gar nichts begründet, insbesondere nicht, warum der notwendige Zusammenhang zwischen Phasenverschiebung und Frequenzänderung „schlichter Unsinn“ sein soll. Er hat im Gegenteil die Frequenzänderung als Folge der Spiegelverschiebung genauestens bestätigt. Ihrem Halbsatz
entnehme ich, dass zumindest Sie begriffen haben, dass dieser Zusammenhang eben kein „schlichter“ Unsinn ist. Wie genau man ihn berechnet, ist an dieser Stelle – außer für Erbsenzähler – nicht so wichtig. Viel bedeutsamer – und das eigentlich Neue in meinem Papier – ist die Erkenntnis, dass es ohne Frequenzänderung auch keine Phasenverschiebung geben kann, wie in Fig. 2 anschaulich demonstriert. Dies hat „Karl“ in # 18 unumwunden zugegeben:
Wenn er nun an seiner Fehleinschätzung meines Papiers krampfhaft festhält – die jedenfalls von Physics Essays nicht geteilt wird – und sich nicht für seine beleidigende Wortwahl entschuldigt, dann kann man nicht nur auf Dummheit, durch die sich Ideologen gewöhnlich auch auszeichnen, sondern noch zusätzlich auf schlechten Charakter schließen.
Gute Nacht!
Wolfgang Engelhardt
Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,
da stimme ich mit Ihnen sogar völlig überein: es geht tatsächlich nicht um meine Meinung. Nur leider sind Sie es, der da behauptet hat, Neil Ashby habe die Galileo-Transformation wieder eingeführt und somit sind Sie in der Beweispflicht. Man hat Ihnen sogar schon Hinweise gegeben, warum Sie sich in dieser Angelegenheit irren. Ich bin ausserordentlich überrascht, dass Sie hier noch einen offenen Punkt sehen, statt Ihren Fehler zwanglos zu korrigieren – dann könnte man nämlich endlich weiter machen.
Das heisst, Sie sind der Meinung, dass eine Übereinstimmung in erster Ordnung ausreichend sei und eine solche zweiter Ordnung überflüssig. – Ich als Mathematiker würde da noch viel mehr verlangen, nämlich eine Übereinstimmung in allen, also unendlich vielen Ordnungen !
Leider verwechseln Sie erneut die erste und die zweite Ordnung.
Wofür es ja auch genügend Gründe gibt.
Ja, zweifelsohne erstaunlich. Allerdings gehört das Physics Essays nicht gerade zu den Journalen, die sich durch eine hohe Citation Rate auszeichnen.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Nicht nur das. Die Physics Essays sind, sagen wir es mal so, dem crackpot-Verein NPA doch sehr verbunden. 😉
Grüsse galileo2609
Zu # 131
Lesen Sie # 128:
Wenn Sie Ashby widersprechen wollen, wenden Sie sich bitte direkt an ihn.
Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,
dann lesen Sie bitte nochmals #120.
Warum denn ? Neil Ashby behauptet doch gar nicht, die Galileo-Transformation wieder eingeführt zu haben.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
In t=t‘ kann man vieles hineininterpretieren, aber was hat Ashby gemeint?
Ist es eine als gegeben vorausgesetzte neutonische absolute Zeit,
ist es eine Trafo mit „1“, die eine Identität erzeugen soll (Grund?),
ist es eine technisch gemachte Synchronzeit, die die Rechnung vereinfacht?
Sieht zwar immer gleich aus, aber …
Hätte er t=t geschrieben, gäb’s keine „Widersprüche“.
Zu #134
Aber er tut es.
Zu #135
Warum lesen Sie nicht einfach bei Ashby:
Keine Ahnung, warum der letzte Kommentar nicht vollständig übertragen wurde. Keine Lust, das Ganze nochmal zu schreiben. Lesen Sie halt selbst Gl. (3) bei Ashby, differenzieren Sie und vergleichen Sie mit meiner Gl. (2). Dann sehen Sie (der Mathematiker Kannenberg wahrscheinlich nicht), dass Sie es bei (3) mit der Galilei-Transformation reinsten Wassers zu tun haben.
Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,
lesen Sie einfach den letzten Abschnitt der von Ihnen genannten Arbeit Neil Ashby’s auf Seite 11. Da steht alles was Sie brauchen. Und dann sehen Sie auch ganz zwanglos, dass Ashby die Galileo-Transformation nicht wieder eingeführt hat, denn das würde dem Prinzip der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit widersprechen.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Also muss ich doch noch einmal alles aufschreiben. Auf S. 7 unten steht bei Ashby:
Differentiation liefert:
dt = dt‘ , dr = dr‘ = 0 , dφ = dφ‘ + ωE dt‘
Mit ds = r dφ , ds‘ = r‘ dφ‘, v0 = r‘ ωE
erhält man meine Gln. (2)
ds‘ = ds – v0 dt‘ , dt‘ = dt,
die aus der linearen Galileitransformation (1) hergeleitet sind. Hieraus folgt das klassische Additionstheorem auf der Kreisbahn (3)
v‘φ = vφ ± v0
also c ≠ const, wenn vφ = c, in Übereinstimmung mit den Resultaten von Michelson/Gale sowie den GPS-Messungen. Ashby denkt nicht daran, das analog herzuleitende relativistische Additionstheorem (10) zu verwenden, was bei Schied mit (1.1) und bei Malykin mit (2) bezeichnet ist. Es liefert c = const im Widerspruch zu den Experimenten.
Was Ashby auf S. 11 unten schreibt, bezieht sich auf das Gravitations- bzw. auf das Fliehkraftpotential. Diese Betrachtung hat nichts mit der Zeittransformation vom ECI- ins ECEF-System zu tun, die er mit Hilfe seiner Gleichung (3) ohne Zuhilfenahme der LT rein klassisch durchführt.
Gut, hier gibt es auch eine kuriose Herleitung:
http://vixra.org/abs/1410.0118
auf Seite 9 die Formel 15) mit der Fehlinterpretation in Formel 6)
zwischendurch ändert sich die Wellenlänge?!
Ganz so wie Dr. E. meint – Senf
Wenn ich jetzt noch nicht relativ durcheinandergewirbelt worden bin, dann:
Die RT ist bereits in der TAI-Sekunde berücksichtigt, warum doppelmoppeln?
Die „Konstanz“ der Lichtgeschwindigkeit ist für ECI gegeben.
In ECEF gibt es 2 Lösungen, die sind ein (mathematisches) Ergebnis, aber nicht
für die Behauptung/Feststellung LG = invar/var geeignet.
GPS-Zeit ist eine technische Synchronzeit, da wird keine Transformation (‚) gemacht,
da wird t=t‘ verlangt und einfach so „eingestellt“.
Dadurch, daß wir die Zeit aus technischen Gründen (für alle gleich) universell gesetzt
haben, gehen wir von der (gültigen) Relativität der Zeit in diesem Fall über zur
(künstlichen) Relativität der Geschwindigkeit.
Die Aussage LG=c+v und LG=c-v ist falsch, es bleibt bei LG=c=invar und nur
u1=c+v und u2=c-v sind dann die 2 „relativen“ Lösungen, das ist nicht mehr als ein
schlichtes „auf-den-Kopf-stellen“ – Grüße Senf
Hallo Herr Senf,
ich hatte gehofft, Herr Dr. Engelhardt bemerkt selber, dass beim GPS der einfacheren Weiterverarbeitung zuliebe eine Vorsynchronisierung der Taktfrequenzen stattfindet. Und genau aus ist ja auch der Grund, warum Neil Ashby eben nicht die Galileo-Transformation wieder eingeführt hat.
Freundliche Grüsse, Ralf
Zu # 142
Hat er aber doch mit seiner Gleichung (3), siehe Rechnung in # 139. Diese ist offenbar für den Mathematiker Kannenberg zu schwierig.
Zu # 141
Auch Herr Senf gibt zu, dass das GPS die Lorentz-Transformation ignoriert und t = t‘ einfach so „einstellt“. Dies war mein Hauptkritikpunkt in meinem Aufsatz „GPS und SRT“, der von „Karl“ heftig bekämpft wurde.
Wollen Sie sich weiterhin lächerlich machen, oder lieber Ihre inkompetenten Äußerungen beenden? Es herrscht ja ohnehin schon weitgehend Ruhe in diesem Laien-Forum von Möchtegern-Experten.
Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,
ich empfehle Ihnen, sich über die Funktionsweise des GPS bezüglich Vorsynchronisierung kundig zu machen.
Eine solche Einarbeitung Ihrerseits in die Funktionsweise des GPS hätte auch den Vorteil, dass Ihre öffentliche akademische Demontage, an der wohl niemand ein Interesse hat, beendet würde, und die Diskussion konstruktiv fortgesetzt werden könnte.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#105 | Herr Senf | 14. Oktober 2014, 19:54:
Senf passt zu Würstchen, nicht zu dieser Wurst, die blöd singt. Diese Dame
mit männlichen Namen sollte zum Arzt gehen nicht sein blödes Maul aufreissen.
.
Prof. Thim, beschränke deine engstirnigen Diffamierungen auf die SRT.
An die Betreiber dieses Forums:
Auf Ihrer Impressum-Seite findet sich der Satz:
Diese Aussage scheint aber nicht für die Impressum-Seite selbst zu gelten.
Nachdem nunmehr die druckfertige Version des Papiers
Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer
vorliegt, diese aber aus Copyright-Gründen nicht vor Ablauf von sechs Monaten im Internet veröffentlicht werden darf, wollte ich Herrn Hilpolt eine private Hardcopy des Textes per konventioneller Post zusenden. Leider war die Schweizer Post nicht in der Lage, Herrn Hilpolt unter der im Impressum angegebenen Adresse zu ermitteln.
Mein Brief war deshalb nicht zustellbar und wurde an mich zurückgesandt. Eine Kopie des Kuverts mit dem entsprechenden Hinweis der Schweizer Post kann ich hier hochladen, falls man mir sagt, wie das geht.
Um einer Abmahnung zu entgehen, empfehle ich Herrn Hilpolt dringend, seine Adressangaben zu präzisieren, d.h. das Impressum entsprechend zu vervollständigen.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Engelhardt
relativ-kritisch ist keine Zeitung und nicht kommerziell
Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,
wenn Sie sowas tun sollten Sie vorgängig dringend abklären, ob Sie mit privatem Postversand einer Kopie die Copyright-Bestimmungen verletzen: ein Copyright nutzt nämlich reichlich wenig, wenn es per „privater Kopie“ dennoch verteilt wird.
In der Schweiz gelten meines Wissens zum Personenschutz der Forenbetreiber andere Impressum-Bestimmungen als in Deutschland oder Österreich
Wenn Sie wirklich an Informations-Vermittlung interessiert sind, dann schicken Sie das Schriftstück eben elektronisch an die angegebene Mail-Adresse als Attachment; das spart Ihnen auch die Portokosten.
Wie gesagt: in der Schweiz gelten andere Impressum-Bestimmungen als in Deutschland oder Österreich. Auch hier empfehle ich Ihnen, sich vorgängig zu informieren, ehe Ihnen unnötige Kosten anfallen, die Sie zweckmässiger in ein modernes Lehrbuch über Physik investieren würden.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Sehr geehrter Herr Kannenberg,
offenbar fühlen Sie sich durch meinen Kommentar # 147 angesprochen und erweisen sich somit auch als ein „Betreiber dieses Forums“. Verantwortlich für den Inhalt ist aber laut Impressum Karl Hilpolt. Ich sehe ein, dass er angesichts seiner Unfähigkeit, eine wissenschaftliche Arbeit zu beurteilen, dringend des „Personenschutzes“ bedarf, und deshalb eine Adresse im Impressum angibt, welche die gewiss sorgfältig arbeitende Schweizer Post nicht zu ermitteln vermag. In der Schweiz kann man offensichtlich Diffamierungskampanien betreiben und sich der Verantwortung dafür durch Berufung auf den „Datenschutz“ entziehen. Das hindert den Forumsbetreiber nicht daran, den Betroffenen im Impressum großmundig die Wahrnehmung der Verantwortung zuzusagen.
Als Betreiber werden Sie, Herr Kannenberg, dieses Verhalten verteidigen, während Sie nach wie vor inhaltlich zu meinem Papier nichts zu sagen haben, weil es auch Ihnen an der nötigen Kompetenz fehlt. Warum Sie sich dann ungefragt an einer Diffamierungskampanie gegen eine wissenschaftliche Arbeit beteiligen, welche über ein Jahr lang durch drei kompetente Referenten geprüft wurde und in Kürze erscheinen wird, bleibt Ihr Geheimnis.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Engelhardt