Wolfgang Engelhardt und sein Unsinn mit dem Michelson-Interferometer
Engelhardt-Unsinn, Folge 3: Als eingefleischter Einstein-Widerleger hat Dr. Engelhardt ein Problem mit dem Michelson-Morley Experiment, wie viele andere selbsternannte Widerleger auch. Widerspricht doch das Experiment der Hypothese eines absoluten Lichtäthers. Schon Prof. Thim hat versucht das Michelson-Morley Resultat mit nichtrelativistischer Physik zu beschreiben. Die Erklärung von Engelhardt weist noch haarsträubendere Fehler auf als jene von Prof. Thim.
Die Widerlegung von Engelhardt datiert vom Mai 2011. Offenbar war ihm dessen Absurdität bewusst, denn entgegen seiner sonstigen Gepflogenheit publizierte er diese nicht bei Arxiv.org sondern nur auf der kürzlich gehackten Webseite der NPA. RelativKritisch hat sich schon mehrfach mit Dr. Engelhardt beschäftigt und ihm nicht nur zwei Artikel gewidmet, sondern auch einen Gastbeitrag von ihm veröffentlicht. Alle drei Beiträge wurden kontrovers diskutiert. Dr. Engelhardt hat konsequent jede Kritik ignoriert und an allen seinen fehlerhaften Argumenten festgehalten. Dr. Engelhardt erweist sich damit als Prototyp des „Scientific cranks“. Egal, wie absurd und haarsträubend seine Fehler auch sein mögen, was er sagt, ist aus seiner eigenen Sicht immer richtig. Mit seiner Widerlegung des Michelson-Morley Ergebnisses wird jedoch offensichtlich, was kaum jemand noch in Zweifel gezogen hat. Dr. Engelhardt ist ein Crank wie er im Buche steht. Er ignoriert und verdreht Fakten ohne jede Rücksicht und wider besseren Wissens, mit dem einzigen Ziel, seine pseudowissenschaftliche Anti-Einstein-Propaganda voranzutreiben.
In der Zusammenfassung seiner Widerlegung schreibt Engelhardt (siehe Abb. 1, Übersetzung durch die Redaktion):
In dieser Arbeit wird gezeigt, dass eine klassische mechanische Trägertheorie – sei es für Licht oder sei es für Schall – tatsächlich das beobachtete Nullresultat vorhersagt. Michelson erwartete eine Verschiebung der Interferenzringe, wenn sein Interferometer im „Ätherwind“ gedreht wird. Eine solche Phasenänderung erfordert jedoch eine vorübergehende Frequenzänderung in einem der Arme des Interferometers. Da der „Ätherwind“ die Frequenz im Interferometer nicht ändert, kann sich auch keine Phasenverschiebung auftreten.
Engelhardts Behauptung, dass eine Phasenänderung eine vorübergehende Änderung der Länge der Interferometerarme erfordert, ist schlicht Unsinn. Das Michelson-Interferometer soll Lichtlaufzeitdifferenzen zwischen den beiden Armen des Interferometers messen, die durch den „Ätherwind“ verursacht werden – wenn es einen solchen gibt. Der „Ätherwind“ bestimmt die Lichtgeschwindigkeit in den Armen und damit die Laufzeit. Die Frequenz des Lichts bestimmt der Sender, also die Lichtquelle. Ganz allgemein sendet der Sender (angenommen bei x=0) ein Signal f(t), das sich ungedämpft in Richtung der x-Achse mit der Geschwindigkeit c ausbreitet (siehe Abb. 2).
An einer beliebigen Stelle x>0 kommt das Signal nach einer gewissen Laufzeit T(x) später an. Ein Empfänger detektiert dann eine Signal f(t-T(x)). Läuft das Signal auf dem Weg vom Sender zum Empfänger mit der konstanten Geschwindgkeit c, ergibt sich T(x)=x/c und damit f(t-x/c). Macht man zu einem bestimmten Zeitpunkt t eine Momentaufnahme des Signals, so erhält man z.B. für t=0 den örtlichen Verlauf des Signals mit f(-x/c). Das ist das gespiegelte und mit 1/c skalierte gesendete Signal, je nach Zeitpunkt mehr oder weniger weit nach rechts verschoben. Je grösser die Geschwindigkeit c ist, um so mehr wird das Signal gedehnt und um so früher kommt es bei Empfänger an (siehe Abb. 2). Die Funktion
(1) |
ist übrigens eine allgemeine Lösung der homogenen Wellengleichung
(2) |
wie man durch Nachrechnen prüfen kann.
Für das Michelson-Interferometer wurde nun monochromatisches Licht, also eine harmonische Schwingung, als Signal verwendet mit dem auch Dr. Engelhardt seine Rechnung durchgeführt hat:
(3) |
Beim Empfänger an der Stelle x>0 erhalt man damit
(4) |
und weiter
(5) |
Wobei
(6) |
der Wellenvektor ist. ist die Wellenlänge, die bei vom Sender vorgegebener Kreisfrequenz von der Geschwindigkeit abhängt. Je grösser ist, um so grösser ist die Wellenlänge (siehe Abb. 3).
Die Phasenverschiebung zwischen gesendetem und empfangenem Signal in einem Interferometerarm mit der Länge L erhält man mit dem mittleren Term in Gl. (4) zu
(7) |
(8) |
wobei die mittlere Geschwindigkeit im jeweiligen Arm des Interferometers ist. Zwischen den beiden Signalen mit den Geschwindigkeiten und ergibt sich dann eine Phasendifferenz von
(9) |
Wird das Interferometer um 90° gedreht, wird zu und die gesamte Phasenverschiebung für die Interferenzringe ergibt sich zu .
Dr. Engelhardt behauptet nun, dass sein muss, da von der Signalgeschwindigkeit unabhängig sei () und führt dazu in seiner Widerlegung einen geradezu aberwitzigen „Beweis“ an (siehe Abb. 4).
Er vergleicht dazu den Sachverhalt im Interferometer mit den beiden Rädern auf einer Achse. Doch die Räder auf der Achse haben eine fixe „Wellenlänge“, nämlich ihren Umfang. Der ändert sich naturgemäss nicht, wenn das Auto schneller oder langsamer fährt. Deshalb müssen sich die Räder schneller drehen (eine höhere Frequenz haben), wenn das Auto schneller fährt. Beim Interferometer hängt die Wellenlänge jedoch sehr wohl von der Signalgeschwindigkeit ab (siehe Gl. (8)). Engelhardts „Beweis“ ist völlig unbrauchbar und seine Widerlegung löst sich in Luft auf.
Damit zeigt Dr. Engelhardt einmal mehr, dass ihm für seine Crackpot-Physik kein Unsinn zu absurd ist. Mit Wissenschaft haben seine Pamphlete nichts zu. Was Dr. Engelhardt bewegt, diesen Nonsens zu veröffentliche, obwohl er es als promovierter Physiker besser wissen muss, bleibt jedem selbst überlassen zu beurteilen.
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Ja, klar…..
Oder es war der Astralleib von A. Einstein selbst, der sich in die Serverfarm getunnelt hat, um Schabernack speziell mit Ihren Kommentaren zu treiben.
Dr. Engelhardt,
so langsam wird’s mir zu albern mit Ihnen.
Zwar hatte ich schon vorab geahnt, dass das eine nur weitere Lügengeschichte von Ihnen ist, aber ich hab mich in dubio pro reo doch mal durch die Links geklickt und die Kommentarnummern überpruft.
Und siehe – erwartungsgemäß stimmen alle Daten und Kommentarnummern immer noch.
Kurzum – Sie haben am 25. Januar von dem Essay von Dr. Strutz erfahren, ebenfalls am 25. Januar sogar daraus zitiert, und ihrem Brief an Herrn Grolle tags darauf, also am 26. Januar, ihre Ausführungen zu der Nebenrechnung in A. Einsteins Arbeit zur Periheldrehung dennoch als Ihre originäre Findung dargestellt.
Jetzt versuchen Sie, sich mit weiteren Lügengeschichten und Zahlenverdrehungen aus der Affäre zu ziehen.
Das war sie ja auch, wenngleich es keiner Originalität bedarf, Einsteins Integral schnell mal mit Mathematica zu überprüfen. Strutz führt meine Rechnung nicht vor, sondern redet von einem „transcription error“, den Einstein weder bemerkt noch korrigiert hat. Es gibt keinen Grund, unautorisierte Reparaturversuche, die 81 Jahre später untenommen wurden, zu zitieren. „Von anonymer Seite“ (das sind Sie) bekam ich Hinweise, welche mir die Korrektheit meiner Rechnung noch einmal nahegelegt haben. Genauer kann man Sie nicht zitieren, weil Sie sich hinter einem Atavar-Namen verstecken, also offenbar anonym bleiben wollen.
Von welcher „Affäre“ reden Sie?
Erstaunlich: jetzt versuchen Sie – wohl aufgrund fehlender Sachargumente – die im Internet übliche Anonymität zu kritisieren – und dann erdreisten Sie sich auch noch, dass Solkar Ihnen die Korrektheit Ihrer Rechnung bestätigt habe.
Vermutllich meinen Sie damit eine Rechnung, die Sie wie oben geschrieben mit Mathematica überprüft haben …
Und mit diesem einfachen Trick versuchen Sie, die Affäre zum Verschwinden zu bringen.
1) Ich bin im Internet nicht anonym. Wer es ist, wird dafür Gründe haben. Er kann allerdings nicht erwarten, dass er in seriösen Schreiben oder Publikationen zitiert wird. Ernsthafte Wissenschaft stützt sich nicht auf Gerüchte, die von anonymer Seite in die Welt gesetzt werden.
2) Nicht ein Solkar, sondern Strutz, auf dessen Internet-Eintrag Solkar mich aufmerksam gemacht hatte, gab mir zusätzliche Gewissheit, dass meine Rechnung korrekt ist. Strutz hat allerdings meine Integration nicht durchgeführt und seinen Artikel nicht in einer Fachzeitschrift veröffentlicht, soweit ich weiß. Es gab daher keinen Grund, ihn zu zitieren.
3) Ich meine die Rechnung im PS meines Briefes an Grolle (http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/Anhaenge/Engelhardt-Grolle-neu.pdf)
4) Von welcher „Affäre“ reden Sie und Solkar?
Ob Sie gelegentlich dessen den Zauber von CAS für sich entdeckten oder sich am Bronstein die Daumenkuppe rund schliffen, interessiert hier aber gar nicht.
Dass Sie die Unterschiede zwischen „originär“, „originell“ und „original“ nicht kennen wollen könnten, hätte man sich allerdings schon denken können.
—
Fakt ist – Sie wussten seit dem 25. Januar von autoritativen Vorarbeiten zu jener Nebenrechnung Einsteins und haben jene in Ihrem Brief vom 26. Januar nicht erwähnt.
Sie bekamen von mir einen „Hinweis“, dass Ihre „Findung“ Schnee von vorgestern, nämlich spätestens von 1996, war.
Und die Finder von 1996 sind keinewegs „anonynm“, sondern das findet sich bei bei Kox [KEK96] et al in Randnotiz [16]¹ zur „Perihelion Motion“², und dass das in [KEK96] geklärt wird, wussten Sie nachweislich aus Dr. Strutz‘ essay.
—
[KEK96] Kox A.J. et al. and Einstein, A. & Klein, M.
The Collected Papers of Albert Einstein: The Berlin years, writings, 1914-1917. Princeton University Press, 1996.
¹ online http://einsteinpapers.press.princeton.edu/vol6-doc/271
² online http://einsteinpapers.press.princeton.edu/vol6-doc/269
Hallo Herr Senf!
Eben die Modellbildung für Kerr-Binare „nach dem Penrose-Modell“ würde ich gerne mal in einer Art Ableitung aus ersten Prinzipien sehen.
Die meisten Arbeiten, die ich dazu finde, referenzieren naturgemäß eine Fantastillion von Vorarbeiten, aber da kommt für mich mathematisch noch kein Big Picture zusammen.
Kerr-Metrik, Massen in dto, EH-Radien und (+)-Oberfläche habe ich für mich einmal geradegezurrt
http://www.quantenforum.de/viewtopic.php?f=7&t=947
Das geht bei Kerr sogar erstaunlich einfach; wohlgemerkt – für ein Kerr-SL.
Wie, darauf aufsetzend, die formale Modellbildung nur für ein binäres Kerr-System erfolgt, würde ich gerne mal sehen.
Beste Grüße,
Solkar
Natürlich nicht, wie sollte ich auch? Bei meiner Befragung der Experten ging es um das Rätsel der Identität von Gerbers und Einsteins Formel. Einstein hat jedenfalls 1920 nichts von den Reparaturversuchen von 1996 gewusst, sondern seine damalige, veröffentlichte Erklärung der Perihelbewegung im Berliner Tageblatt ausdrücklich für richtig gehalten. Das war sie nicht, denn seine Rechnung, die ich im Brief an Grolle nachvollzogen habe, liefert einen anderen Wert für das Integral als er angegeben hat. Offensichtlich hat er das richtige Ergebnis, das aus seiner Rechnung nicht zu erhalten war, bei Gerber abgeschrieben. Dafür spricht weiterhin, dass er sein Ergebnis (13) noch einmal umgeschrieben hat, so dass es mit der Gerberschen Vorlage identisch wurde.
Meine „Findung“ war die exakte Berechnung von Einsteins Integral, das er 1915 veröffentlicht und niemals korrigiert hat. Es ging also um den Schnee von vor-vorgestern und nicht um die Korrekturversuche von vorgestern, als Einstein bereits 40 Jahre tot war. Es amüsiert mich, dass Sie von „autoritativen Vorarbeiten“ sprechen, die 81 Jahre nach Einsteins Veröffentlichung betrieben wurden.
Das habe ich auch nicht behauptet, doch es ging nicht um deren reichlich verspäteten „Fund“, sondern um die korrekte Berechnung des Integrals von 1915. Sie sehen offenbar ein, dass man Sie selbst als „Finder“ nicht zitieren kann, weil man gar nicht weiß, wer Sie sind.
Penrose war wohl da nicht erste Adresse, es wird ja post-Newton gemacht und simuliert.
Zumindest habe ich auf die Schnelle in seinem 1099-Seiten-Schmöker (engl) aus 2004 keine brauchbaren Hinweise auf binäre Black Holes gefunden.
Eine trotz Matheallergie gut verständliche Arbeit ist von Hansen 2008 mit dem Hinweis
sinngemäß „Für BH-BH-Binärsysteme zeigt sich, daß die Komponenten bis zur letzten stabilen Kreisbahn und deshalb im Gültigkeitsbereich der pH-Mechanik als Punktmassen betrachtet werden können [17]“. Für NS-NS geht’s nicht, weil die „nicht so hart“ sind.
[17] ist Buonanno_A &al http://arxiv.org/abs/gr-qc/0610122 (bisher 135 Autor-Einträge)
„Inspiral, merger and ring-down of equal-mass black-hole binaries“
Grüße Senf
Der Link ist nicht valide.
Was ist denn mit dem link passiert 🙂 im Volltext muß er so aussehen:
http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-15223/Hansen/dissertation.pdf
sieht aber in # 1358 lustig so aus:
db-händeringende/servlets/DerivateServlet/Derivate-15223/Hansen/dissertation.pdf
Aus „thueringen.de“ hat er „händeringende“ gemacht 🙂
Ich hab den link nach dem Verstecken in der Vorschau geprüft? Ging ok!
War da eine Verstopfung in der Leitung beim Senden?
Keine Sorge – das geht ganz einfach!
Viel einfacher zumindest, als Sekundärentdecker wie Sie es regelmässig zu vermuten scheinen; nämlich so
z.B.
—
Einmal abgesehen davon dass sie nicht „identisch“ sondern höchstens äquivalent sind, weil Gerber die Formel nämlich gar nicht anschreibt – Sie verstehen also nicht, warum beim Kepler-Problem das Integral
von Aphelion bis nächstem Perihelion über die Funktion , die sich aus der Theorie ergibt, ergibt, wenn die Bahn geschlossen ist?
Und das dies zugleich den Ansatz zum Ausdruck der Periheldrehung liefert?
Das ist eine Lüge. Die Formel für die Periheldrehung pro Umlauf, , folgt tatsächlich aus der ART. Das haben ich und wahrscheinlich schon hunderte andere nachgerechnet. Einstein hat die Formel also nicht abgeschrieben.
Diese Formel folgt aber nicht aus seiner Rechnung, die er 1915 veröffentlicht, niemals korrigiert und 1920 im Berliner Tageblatt noch für richtig gehalten hat. Siehe das PS meines Briefes an Grolle.
Der 81 Jahre später von Kox entdeckte „transcription error“ (Strutz) war sehr hartnäckig, denn er taucht 1915 bei Einstein gleich zweimal auf. Und welche Notwendigkeit war für Einstein zwingend, sein Endresultat (13) noch auf die Form (14), nämlich Gerbers Formel umzuschreiben, wenn er doch Gerbers Formel angeblich gar nicht kannte?
Was immer noch ein glatte, und zudem, ob der hier im Thread vorgebrachten gegenteiligen Evidenz, reichlich dümmliche Lüge ist.
Dass und wie Gl. (12)¹ aus Gl. (11)¹ folgt, hatte Karl Ihnen in seiner #1195 en detail vorgerechnet.
—
¹ in [Ein15] Seite 838
[Ein15] Einstein, A. Erklärung der Perihelbewegung des Merkur aus der allgemeinen Relativitätstheorie.
Sitzungsberichte der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften (Berlin), 1915.
http://articles.adsabs.harvard.edu/cgi-bin/get_file?pdfs/SPAW./1915/1915SPAW.......831E.pdf
Setzt man bei Gerber (https://de.wikisource.org/wiki/Die_r%C3%A4umliche_und_zeitliche_Ausbreitung_der_Gravitation) auf der vorletzten Seite in die Formel
den Ausdruck ein, so erhält man Einsteins Formel mit :
Das nenne ich „Identität“. Gehrcke nennt es nicht anders.
Karl hat Einsteins Faktor vor dem Integral verändert. Er kommt also nur dann auf Einsteins Ergebnis (13), wenn er dessen Rechnung von 1915 verfälscht. Einstein war aber noch 1920 (und zeit seines Lebens) davon überzeugt, dass seine Arbeit von 1915 keinen Fehler enthält, denn sonst hätte er einen solchen korrigiert.
Ob Ihrer häufig prekären Semantik wundert mich das nicht.
Innerhalb Ihrer nativen Ergosphäre mag das genügen, weil Sie zugleich das dortige Credo „Einstein doof“ reiterieren.
Im bekannten Restuniversum nennen Mathematiker dies aber „Äquivalenz“.
Ob seines seinerzeitigen Umganges wundert mich auch das nicht.
Sie kommen also nicht selbst von (12) aaO auf (13) aaO.
Womit dann diese Frage
beantwortet ist; Sie haben vom Kepler-Problem keine Ahnung.
—
Also:
(oberhalb von Gl. 12)¹
ist der zwischen Aphelion und nächstem Perihelion überstrichene Winkel ,
und mit gem ²
hat man für die Kehrwerte des Aphelions resp .Perihelions
und mit
somit
,
,
also
(12)¹
Somit gilt für den Überhang pro Halbzyklus
,
und für den ganzen Umlauf halt das Doppelte:
. (13)¹
—
¹ Gleichungen aus [Ein15], Seite 838
² CC 0 1.0; Credits to wikimedia constributors Dave3457, ElectroKid
[Ein15] Einstein, A. Erklärung der Perihelbewegung des Merkur aus der allgemeinen Relativitätstheorie.
Sitzungsberichte der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften (Berlin), 1915.
Ja, Dr. Engelhardt hat ein Problem,
er kann Tippfehler nicht von Schreibfehler unterscheiden.
Es geht hier nicht um Ihre Rechnung, sondern um Einsteins veröffentlichte Rechnung von 1915, deren Richtigkeit er 1920 im Berliner Tageblatt vollmundig bekräftigt und niemals zeit seines Lebens korrigiert hat. Seine Differentialgleichung (11)
integriert er auf S. 838 formal korrekt:
und schreibt fälschlich „in der von uns zu fordernden Genauigkeit“:
Falls dies ein Schreibfehler war, so wiederholt er ihn in der nächsten Zeile, wenn er entwickelt:
Nun behauptet er, die Integration liefere:
was aber nicht stimmt, denn sie liefert in erster Ordnung von :
Nach Einsetzen der maximalen und minimalen Sonnendistanz erhält Einstein für den halben Umlauf seine Gl. (12)
und für das Vorrücken des Perihels bei einem ganzen Umlauf seine Gl. (13):
Diese Formel müsste bei konsequenter Auswertung obigen Integrals
lauten.
Nachdem die Konstanten auf der rechten Seite vom Endresultat (13) bekannt sind, könnte Einstein nun die Perihelverschiebung pro Jahrhundert ausrechnen. Das tut er aber nicht, sondern bringt seine Formel (13) noch unnötigerweise auf die Gerbersche Form (14):
,
die aber gemäß Einsteins eigener Rechnung
lauten müsste. Offenbar hat er sich 1915 verrechnet, das richtige Ergebnis von Gerber übernommen, diesem aber einen Rechenfehler angelastet. Das war nicht sehr nett, aber das „Genie“ darf ja ungestraft plagiieren wie 1905 und 1911.
(emphasis, […] mine)
Wobei allerdings (12) sich tatsächlich bei korrekter Umformung aus (11) ergibt.
Was Sie aber weder in Ihrem, von Ihnen wie sauer Bier beworbenen, „Brief an Grolle“ vom 26. Januar erwähnen, noch hier einsehen wollen können.
Aber dennoch meinen Dank für die kalligraphische Malerarbeit!
Jetzt ist es auch für gelgentliche Mitleser klar, dass Einstein’s Arbeit durch den Fehler von dem Sie so bemitleidenswert fasziniert sind, keineswegs entwertet wird, da es von physikalisch korrektem (A) zwar formal falsch zu (B), von da formal korrekt zu (C) aber von da erneut formal falsch zu, physikalisch aber korrektem, (D) geht.
Ergo hatte der Fehler in (B) und (C) keinen Einfluss auf den Diskurs, und Einsteins Arbeit ist, wie ich und andere hier Ihnen gefühltermassen seit Amtsantritt Ramses II. erklären, offensichtlich valide; ferner ist in (B) und (C) eben offensichtlich genau der Typo enthalten, den Kox et al. schon 1996 korrigierten.
Danke, dass Sie sich anhand opulenter Malerarbeit hier, in selbst für Ihre native Zielgruppe offensichtlicher Weise, selbst widerlegt haben; besser hätte ich’s nicht machen können!
Dass Sie auf Einsteins Genius neidisch sind, bedurfte nicht der Erwähnung.
(i.e. [Han08])
Hallo Herr Senf!
Nun ja – was ich aus [Han08] sicher brauchen kann, ist die Diskussion der Zeitentwicklung der Quadrupoltensoren.
Allerdings fehlt mir darin (oder ich seh ihn schlicht nicht) der Ansatz für eine Bilanzgleichung für den Gesamtprozess.
Das hier
hingegen ist sehr instruktiv; die Autoren stellen stark auf apparent horizons ab; .z.B. in FIG 1 (right).
Ich hatte mich nämlich schon im Stillen gewundert, ob sich nicht (invariant) ein temporärer Lagrange-Punkt zwischen den Merge-Parnern ausprägt.
Danke für den Hinweis auf das Paper!
Dafür gibts auch gleich ein Fundstück retour; wegen Ihrer vorangehenden Erläuterungen zu Energien und Horizontausprägung denke ich, dass Ihnen das Paper [Boo05] vlt zusagen könnte.
Mit freundlichen Grüßen,
Solkar
[Boo05] Booth, I. Black-hole boundaries. Canadian Journal of Physics, 2005, 83, 1073-1099. doi:10.1139/p05-063
http://arxiv.org/abs/gr-qc/0508107
[Han08] Hansen, Dörte.
Dynamik und Gravitationsstrahlung einspiralender Binärsysteme nicht-punktförmiger Objekte. 2008.
http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-15223/Hansen/dissertation.pdf
Damit dürfte die angebliche „Affäre“ vom Tisch sein. Der Plagiatsvorwurf gegen Einstein wird auch von Ihnen nicht mehr bestritten, denn er kann kaum durch Korrekturen an seiner Arbeit von 1915 ausgeräumt werden, die 81 Jahre nach der Veröffentlichung vorgenommen werden. Fakt ist, dass seine Rechnung nicht die Formel (14) ergibt, die Einstein von Gerber übernommen hatte.
Ich bin nicht neidisch auf einen Ruhm, der mit betrügerischen Mitteln erworben wurde und Einstein am Ende selbst zur Last fiel. Siehe sein Brief an Solovine, den ich hier zu seiner Ehrenrettung zitiert habe: https://www.researchgate.net/publication/282325187_Einsteins_eigene_Widerlegung_seiner_Theorie
Die nächste glatte Lüge von Ihnen.
Dass Einstein plagiiert haben soll, bestreite ich nicht nur, sondern ich hab gerade oben aufgezeigt, dass sie Ihren, ohnehin wider besseren Wissens von Ihnen erhobenen, Plagiatsvorwurf gegen Einstein durch Ihre Malerarbeit selbst widerlegt haben.
Dr. Engelhardt, es wäre wirklich sehr zu begrüssen, wenn Sie sich endlich mal mit dem Kepler-Problem beschäftigen würden!
Ich hatte Ihnen bereits kostenlos in therapeutischer Breite erklären müssen, wie man von Einsteins (12) zu Einsteins (13) gelangt, und zwei Tage stehen Sie zu den 2½ Zeilen Termumformung schon wieder wie der Ochs vorm Berg und ergehen sich lauthals in wilden Mutmaßungen, statt sich erstmal schlau zu machen und das still und für sich durchzurechnen.
—
Also:
Mit Kepler 3
hat man
und kann man
damit schreiben als
und einsetzen in
([Ein15] Gl. (13))
liefert
([Ein15] Gl. (14))
Den Ruhm hat Albert Einstein nicht durch Lug und Trug erworben, sondern durch Ideenreichtum und harte Arbeit; wer aber hier regelmässig lügt, dass sich die Balken biegen, sind Sie, Herr Dr. Engelhardt.
Offensichtlich haben Sie es nötig, im Gegensatz zu Albert Einstein.
Das macht Engelhardt ja immer wieder gerne so, einfach was unterstellen, ist nicht das erste Mal hier. Ist eben ein wirklich sehr verlogener Charakter.
Sie haben den Plagiatsvorwurf nicht widerlegt, sondern mir bestätigt, dass Einstein aus seiner Rechnung, die ich im Detail vorgeführt, und die Sie nicht beanstandet haben, sein Ergebnis (14) nicht erhalten konnte. Im Jahr 1920, als er Gerbers Herleitung in unfairer Weise für fehlerhaft erklärte, besaß er keinen anderen Kenntnisstand als seine Veröffentlichung von 1915, die er für richtig hielt und niemals korrigiert hat. Seine dortige Herleitung war unbestritten fehlerhaft. Wenn er dennoch als Ergebnis die Formel (14) von Gerber angegeben hat, welche aus seiner eigenen Rechnung nicht folgte, kann er nur von Gerber abgeschrieben haben, zumal er ohne Not dessen identische Formulierung übernahm.
Rechnungen, die 81 Jahre später angestellt werden, waren Einstein nicht bekannt und können deshalb sein Ergebnis (14) damals nicht beeinflusst haben. Ich werde mich deshalb weiterhin nur auf die Veröffentlichungen von Gerber und Einstein, die 1915 vorlagen, sowie auf Einsteins Polemik im Berliner Tageblatt von 1920 beschränken, wenn es um das Rätsel der Identität beider Formeln geht.
Das ist erneut glatt gelogen.
Insgesamt ist Ihnen hier, geweils in therapeutischer Breite, gezeigt worden, wie man gültig aaO von (11) zu (12), von (12) zu (13) und schliesslich von (13) zu (14) kommt.
Sie haben Einsteins Gleichungen oben abgemalt; „vorgeführt“ haben sie hier nur Ihre astrophysikalische Inkompetenz.
Sie hatten erst nicht nicht verstanden, wie man (11) zu (12) kommt und haben hier solange rumgezetert, bis man Sie schlau gemacht hatte. In dem Stil ging es hier weiter, dto von (12) zu (13), dto von (13) zu (14).
—
Sie haben erkennbar nicht einmal grundlegende Ahnung vom Kepler-Problem, aber tun ausgerechnet zur Anwendung der ART auf die Periheldrehung den Mund auf.
—
Solch irrationale Überkompensationsstrategien kennt man aber bereits von Ihnen.
Die Analysis im |Rn ist erkennbar wirklich nicht Ihres, dennoch versuchten Sie sich ausgerechnnet an der Elektrodynamik. Und scheiterten daran.
In Algebra haben Sie erkennbare Defizite, dennoch versuchten Sie sich ausgerechnet an einer Diskussion der Lorentz-Trafo. Und scheiterten dabei.
Hier scheiterten Sie schon in den Startlöchern an der ART.
—
Woran wollen Sie als nächstes scheitern?
Es ist immer noch nur Äquivalenz, und nicht Identität; der Duden wurde seit letztem Freitag diesbezüglich nicht redigiert.
—
Und als ein „Rätsel“ erscheint jene Äquivalenz nur im Innerhalb Ihres schizoptypen Eigenraumes.
Ausserhalb dessen ist klar, dass, wenn zwei Autoren, aus zwei, auch grundverschiedenen, Potentialtheorien heraus dieselbe Trajektorie herleiten wollen, die Trajektorie dabei dieselbe bleibt.
Das ist ausserhalb Ihres schizoptypen Eigenraumes nicht nur manifest, sondern tautologisch.
Nur für Sie ist das halt ein „Rätsel“.
Engelhardt,
ich wiederhole mich nur ungern:
Sie sind in einer an sich durchaus interessanten wissenschaftshistorischen Episode nur insoweit engagiert, wie sie dadurch ihre längstens bekannten agitatorischen Umtriebe befriedigen können. Ihr ausserwissenschaftlich motivierter ordinärer Lustgewinn ist aber mit wissenschaftlicher Erkenntnis ebenso wenig zu verwechseln wie ihre manipulativen Instrumentalisierungen mit wissenschaftlichen Methoden:
Es bleibt aber weiter interessant, mit welchen weiteren abwegigen Selbstverortungen sie sich in das Jenseits eines wissenschaftlichen Grundkonsens katapultieren wollen.
Grüsse galileo2609
Sie haben im Kommentar # 1387 am 1. März geschrieben:
Die Buchstaben beziehen sich auf die folgenden Gleichungen:
Damit bestätigen Sie, dass Einsteins Rechnung falsch ist, denn das Integral [C] liefert in erster Ordnung:
Ob [D] „physikalisch korrekt“ ist, kann nur das Experiment innerhalb gewisser Fehlergrenzen entscheiden. Wie Gerber bereits festgestellt hatte, würde aus [D] und der physikalischen Beobachtung () der Wert c = 305 500 km/s folgen, der nicht mit den heutigen Messungen übereinstimmt.
Sicher ist hingegen, dass aus [D] Gerbers Formel eindeutig folgt, deren Herleitung Einstein mit seiner, auch von Ihnen als „formal falsch“ eingestuften Berechnung nicht gelang. Wenn Einstein dennoch das Resultat (12) bzw. (13) als Ergebnis hingeschrieben hat, kann er es nur von Gerber, der es in der Form (14) angegeben hatte, abgekupfert haben.
Sie können offenbar das Rätsel, weshalb Gerbers und Einsteins Formeln identisch sind, auch nicht lösen. Insbesondere erklären Sie nicht, weshalb Einstein Gerbers Formel (14) als Ergebnis hingeschrieben hat, obwohl es aus seiner Rechnung – wie Solkar bestätigt hat – gar nicht folgte.
Engelhardt,
sie können ihre ausserwissenschaftlich motivierten Agitationen gerne weiter verfolgen. Sie klären aber eben nichts für die seinerzeitige, nun wissenschaftshistorische Episode.
Mit ihren ideologischen Festlegungen scheiden sie jedenfalls aus, einen intellektuell ernstzunehmenden Beitrag dazu leisten zu können.
Grüsse galileo2609
Nochmal in Kurzform das für Sie Wesentliche; ausgedrückt in Gleichungsnummern aus [Ein15]
(11) => (12) => (13) => (14).
Und das wissen mittlerweile, obwohl jeder einzelne Schritt Ihnen vorher Probleme bereitet hatte, sogar Sie.
—
Ihre fortgesetzte Plagiatsdemagogie gründet somit auf einer Lüge von Ihnen.
Allerdings gilt das nicht nur für die derzeitige Fortsetzung, sondern Sie wussten nachweislich seit spätestens MItte Januar, dass in den Arbeiten Gerbers und Einsteins
entwickelt werden, und ein „Plagiat“ Einsteins somit gar nicht vorliegen kann.
Natürlich leiste ich einen Beitrag zur „seinerzeitigen, nun wissenschaftshistorischen Episode“. Während niemand – auch der Experte Renn nicht – bisher das Rätsel der Identität beider Formeln aufklären konnte, weise ich nach, dass Einstein sein Resultat (14) bei Gerber abgeschrieben haben musste, weil es aus Einsteins eigener Rechnung überhaupt nicht folgt.
Dieses Ergebnis meiner Untersuchungen sollte allerdings nicht überraschen, denn, wie allgemein bekannt, hatte Einstein weder 1905 Voigt, noch 1911 Soldner zitiert. Da war es nur fogerichtig, dass er 1915 Gerbers Resultat, das er selbst nicht herleiten konnte, einfach übernahm, ohne Gerber zu zitieren.
Dies folgt aus den Rechnungen von 1996, nicht aus den Rechnungen Einsteins von 1915. Einstein muss von Gerber abgeschrieben haben, denn er selbst konnte dessen Ergebnis damals überhaupt nicht herleiten, wie Sie selbst bestätigt haben.
Zu einer „Identität“, die alle ausserhalb Ihres schizotypen Eigenraumes „Äquivalenz“ nennen, werden Sie natürlich nur bei sehr speziellen Adressaten mit Ihren Fragen Erfolg haben.
Aber das ist ja wohl auch der tiefere Sinn Ihrer prekären Semantik.
Nein, Herr Dr. Engelhardt, die in der von Ihnen angenommenen der relativistischen Weltverschwörung gegen Sie Arbeitenden, werden nie zugeben dass Ihr Freund Harvey existiert, obwohl Sie ihn doch so deutlich so sehen vermeinen…
Warum jene Äquivalenz, wohlgemerkt ausserhalb Ihres schizotypen Eigenraumes, aber tautologisch ist, hatte z.B. ich Ihnen gerade erst erklärt, nämlich
Sie widersprechen also meinem Plagiatsvorwurf nicht mehr. Es würde mich auch überraschen, nachdem Sie Einsteins Plagiate von 1905 und 1911 klaglos hinnehmen, wie alle Anhänger der relativistischen Ideologie.
Hmmm – wie stellt sich die Kommentarhistorie eigentlich innerhalb Ihres
(und Harveys – nicht dass wir den kleinen Racker noch vergessen)
Paralleluniversums dar?
Ist sie nur invertiert oder auch bunter?
Und singt Harvey dort vielleicht „Lucy in the Sky with Diamonds“?
Auf das Beispiel Dr.Engelhardt’scher Methodik und Zitierkunst angewendet könnte das Lied auch den Titel „Sky with the Diamonds in Lucy“ tragen.
Kaum jemand widerspricht, dass darin die Worte „Lucy“ und „Diamonds“ vorkommen und auch die Präposition „in“ beteiligt ist.
Fangen wir mit den unvermeidbaren Engelhardtschen Lügen an:
Das jeweilige Gegenteil habe ich nicht nur „bestätigt“, sondern bewiesen.
—
Soweit ist der Satz richtig.
Und damit ist das Thema auch schon durch.
—
…denn Dr. Wolfgang Engelhardt, der vor Neid auf Einsteins Ruhm grün anläuft und hier lügt, dass sich die Balken biegen, hat 2016 nicht einmal vom Kepler-Problem hinreichend Ahnung, und wäre zu Einsteins Herleitungen sowieso nie in der Lage.
Wobei mir gerade auffällt, dass selbst das Kiffer-Sextett in Micheners „Drifters“ weniger Unsinn redet als Dr .E. hier; vielleicht tat ich jener „Lucy“ also Unrecht, als ich sie im Engelhardtschen Paralleluniversum verortete.
Sie bestreiten also, dass Sie am 1. März im Kommentar # 1371 http://www.relativ-kritisch.net/blog/kritiker/wolfgang-engelhardt-unsinn-michelson-interferometer/comment-page-28#comment-28894 diese Sätze geschrieben haben:
Ob (D) physikalisch korrekt ist oder nicht, steht hier nicht zur Debatte. Entscheidend ist, dass (D) identisch mit Gerbers Formel ist und nicht aus Einsteins Rechnung folgt, da diese formal falsch ist.
Bestreiten Sie auch, dass Einsteins Integration von
in erster Ordnung auf
und eben nicht auf [D] führt?
Neigten Sie eigentlich schon immer dazu, diskursive Kontexte idiosynkratisch normieren zu wolllen, oder hat sich das Symptom erst in letzter Zeit bei Ihnen entwickelt?
—
Wie üblich gebe ich natürlich einen feuchten Kehricht darauf, was Sie als zur „Debatte“ gehörig zählen wollen und was nicht.
Die Auswertung von
ergibt, „mit der […] zu fordernden Genauigkeit“ (Einstein aaO)
—
Erneut, und psychologisch durchaus auffällig, gleiten Sie hier
gleich erneut in idiosynkratische Sphären ab, in denen Sie sich berechtigt wähnen, zu definieren, was „entscheidend“ wäre und was nicht.
Ausserhalb jener Ihrer Sphären gilt hingegen:
Und erneut – was ein Dr. Engelhardt für „entscheidend“ hält, kümmert das Universum ausserhalb der Engelhardtschen Eigensphäre erneut höchstens …
[nun ja – Sie können sich nun wohl mittlerweile schon selbst denken, was].
[D] ist durchaus identisch mit Gerbers Formel, wenn Sie die entsprechenden Identifizierungen der verwendeten Symbole vornehmen. Das hat sogar Einstein im Berliner Tageblatt 1920 zugegeben:
Offenbar sind Sie nicht in der Lage, „Einsteins Rechnung“ oberhalb von (12) nachzuvollziehen. Sie ergibt:
und eben nicht
wie er geschrieben hat. Immerhin wissen Sie, dass Einsteins Rechnung „formal falsch“ ist, aber Sie sind nicht imstande auszurechnen, was herauskommt. Vielleicht kann Ihnen Herr Kannenberg auf die Sprünge helfen.
Auf den Unterschied zwischen „Identität“ und „Äquivalenz“ hatte ich Sie nun schon zweimal hingewiesen.
Wenn Sie das immer noch nicht verstanden haben, dann scheint das Thema insgesamt doch zu schwierig für Sie zu sein.
Mangels Masse sind Sie dann auch methodisch
endlich in der Mitte Ihrer Volksgenossen angekommen.
Selbst sind Sie zwar nachweislich nicht in der Lage, einfache Termumformungen zu erkennen oder auch nur sich in Ihrer Muttersprache mit der hier zu fordenden Genauigkeit zu artikulieren, aber zum blöden Anpissen reicht’s immer irgendwie.
Inzwischen sind Sie also bei einer hilflosen Fäkaliensprache angekommen, weil Sie nicht imstande sind, das Integral [C]
auszuwerten. In diesem Fall können Sie auch nicht erkennen, dass Einsteins angebliches „Ergebnis“:
,
aus seiner Rechnung nicht zu erhalten war und offensichtlich bei Gerber abgekupfert wurde. Ich appelliere nochmals an Herrn Kannenberg (oder sonst einen Experten in diesem Forum), Ihnen bei der Auswertung von Einsteins obigem Integral [C] behilflich zu sein.
Wie lange wollen Sie hier eigentlich noch für Ihre Volksgenossen eine einzelne Integration inszenieren?
—
Mir ist ja klar, dass Ihr Erstkontakt mit einem CAS für Sie eine epochal wichtige Episode darstellt, aber wenn Ihr Parteitag dann irgendwann einmal zu Ende geht, versuchen Sie sich doch einmal im stillen Kämmerlein auch hieran
[A]¹
Ich helf Ihnen dann auch, wenn’s bei Ihnen wieder kneift…
Wir hatten das zwar alles schon besprochen, aber offenbar muss man es Ihnen nochmal langsamer vorlesen.
—
¹ [Ein15], S. 838 oben
Der Plagiatsvorwurf gegen Einstein stützt sich auf das falsche Ergebnis von Einsteins Integration
welches er 1920 vollmundig im Berliner Tageblatt als „die erste wirkliche Erklärung für die Perihelbewegung des Merkur“ bezeichnet hat. Die mit den Messungen im Rahmen der Fehlergrenzen übereinstimmende Erklärung hatte aber Gerber schon 17 Jahre vor ihm gegeben, während Einsteins Rechnung auf ein anderes Ergebnis führte. Schade, dass Sie das nicht nachprüfen können und Ihnen auch keiner hilft, die elementare Integration von [C] durchzuführen.
Und erneut…
Welchen Term ergibt die Auswertung dieses
[A]¹
Integrals?
—
¹ [Ein15], S. 838 oben
Nach Einstein ergibt dieses Integral „mit der von uns zu fordernden Genauigkeit“:
Sie selbst wissen offenbar noch nicht einmal, was die elementare Integration von [C] ergibt und keiner in diesem Forum kann es Ihnen sagen. Ein Armutszeugnis für den Mathematiker Kannenberg, den Physiker Raible und natürlich auch für den Polemiker Krüger. Von den anonymen „Karl“ und „Galilei“, die vermutlich nicht über die entsprechende Ausbildung verfügen, ganz zu schweigen.