Wolfgang Engelhardt und sein Unsinn mit dem Michelson-Interferometer
Engelhardt-Unsinn, Folge 3: Als eingefleischter Einstein-Widerleger hat Dr. Engelhardt ein Problem mit dem Michelson-Morley Experiment, wie viele andere selbsternannte Widerleger auch. Widerspricht doch das Experiment der Hypothese eines absoluten Lichtäthers. Schon Prof. Thim hat versucht das Michelson-Morley Resultat mit nichtrelativistischer Physik zu beschreiben. Die Erklärung von Engelhardt weist noch haarsträubendere Fehler auf als jene von Prof. Thim.
Die Widerlegung von Engelhardt datiert vom Mai 2011. Offenbar war ihm dessen Absurdität bewusst, denn entgegen seiner sonstigen Gepflogenheit publizierte er diese nicht bei Arxiv.org sondern nur auf der kürzlich gehackten Webseite der NPA. RelativKritisch hat sich schon mehrfach mit Dr. Engelhardt beschäftigt und ihm nicht nur zwei Artikel gewidmet, sondern auch einen Gastbeitrag von ihm veröffentlicht. Alle drei Beiträge wurden kontrovers diskutiert. Dr. Engelhardt hat konsequent jede Kritik ignoriert und an allen seinen fehlerhaften Argumenten festgehalten. Dr. Engelhardt erweist sich damit als Prototyp des „Scientific cranks“. Egal, wie absurd und haarsträubend seine Fehler auch sein mögen, was er sagt, ist aus seiner eigenen Sicht immer richtig. Mit seiner Widerlegung des Michelson-Morley Ergebnisses wird jedoch offensichtlich, was kaum jemand noch in Zweifel gezogen hat. Dr. Engelhardt ist ein Crank wie er im Buche steht. Er ignoriert und verdreht Fakten ohne jede Rücksicht und wider besseren Wissens, mit dem einzigen Ziel, seine pseudowissenschaftliche Anti-Einstein-Propaganda voranzutreiben.
In der Zusammenfassung seiner Widerlegung schreibt Engelhardt (siehe Abb. 1, Übersetzung durch die Redaktion):
In dieser Arbeit wird gezeigt, dass eine klassische mechanische Trägertheorie – sei es für Licht oder sei es für Schall – tatsächlich das beobachtete Nullresultat vorhersagt. Michelson erwartete eine Verschiebung der Interferenzringe, wenn sein Interferometer im „Ätherwind“ gedreht wird. Eine solche Phasenänderung erfordert jedoch eine vorübergehende Frequenzänderung in einem der Arme des Interferometers. Da der „Ätherwind“ die Frequenz im Interferometer nicht ändert, kann sich auch keine Phasenverschiebung auftreten.
Engelhardts Behauptung, dass eine Phasenänderung eine vorübergehende Änderung der Länge der Interferometerarme erfordert, ist schlicht Unsinn. Das Michelson-Interferometer soll Lichtlaufzeitdifferenzen zwischen den beiden Armen des Interferometers messen, die durch den „Ätherwind“ verursacht werden – wenn es einen solchen gibt. Der „Ätherwind“ bestimmt die Lichtgeschwindigkeit in den Armen und damit die Laufzeit. Die Frequenz des Lichts bestimmt der Sender, also die Lichtquelle. Ganz allgemein sendet der Sender (angenommen bei x=0) ein Signal f(t), das sich ungedämpft in Richtung der x-Achse mit der Geschwindigkeit c ausbreitet (siehe Abb. 2).
An einer beliebigen Stelle x>0 kommt das Signal nach einer gewissen Laufzeit T(x) später an. Ein Empfänger detektiert dann eine Signal f(t-T(x)). Läuft das Signal auf dem Weg vom Sender zum Empfänger mit der konstanten Geschwindgkeit c, ergibt sich T(x)=x/c und damit f(t-x/c). Macht man zu einem bestimmten Zeitpunkt t eine Momentaufnahme des Signals, so erhält man z.B. für t=0 den örtlichen Verlauf des Signals mit f(-x/c). Das ist das gespiegelte und mit 1/c skalierte gesendete Signal, je nach Zeitpunkt mehr oder weniger weit nach rechts verschoben. Je grösser die Geschwindigkeit c ist, um so mehr wird das Signal gedehnt und um so früher kommt es bei Empfänger an (siehe Abb. 2). Die Funktion
(1) |
ist übrigens eine allgemeine Lösung der homogenen Wellengleichung
(2) |
wie man durch Nachrechnen prüfen kann.
Für das Michelson-Interferometer wurde nun monochromatisches Licht, also eine harmonische Schwingung, als Signal verwendet mit dem auch Dr. Engelhardt seine Rechnung durchgeführt hat:
(3) |
Beim Empfänger an der Stelle x>0 erhalt man damit
(4) |
und weiter
(5) |
Wobei
(6) |
der Wellenvektor ist. ist die Wellenlänge, die bei vom Sender vorgegebener Kreisfrequenz von der Geschwindigkeit abhängt. Je grösser ist, um so grösser ist die Wellenlänge (siehe Abb. 3).
Die Phasenverschiebung zwischen gesendetem und empfangenem Signal in einem Interferometerarm mit der Länge L erhält man mit dem mittleren Term in Gl. (4) zu
(7) |
(8) |
wobei die mittlere Geschwindigkeit im jeweiligen Arm des Interferometers ist. Zwischen den beiden Signalen mit den Geschwindigkeiten und ergibt sich dann eine Phasendifferenz von
(9) |
Wird das Interferometer um 90° gedreht, wird zu und die gesamte Phasenverschiebung für die Interferenzringe ergibt sich zu .
Dr. Engelhardt behauptet nun, dass sein muss, da von der Signalgeschwindigkeit unabhängig sei () und führt dazu in seiner Widerlegung einen geradezu aberwitzigen „Beweis“ an (siehe Abb. 4).
Er vergleicht dazu den Sachverhalt im Interferometer mit den beiden Rädern auf einer Achse. Doch die Räder auf der Achse haben eine fixe „Wellenlänge“, nämlich ihren Umfang. Der ändert sich naturgemäss nicht, wenn das Auto schneller oder langsamer fährt. Deshalb müssen sich die Räder schneller drehen (eine höhere Frequenz haben), wenn das Auto schneller fährt. Beim Interferometer hängt die Wellenlänge jedoch sehr wohl von der Signalgeschwindigkeit ab (siehe Gl. (8)). Engelhardts „Beweis“ ist völlig unbrauchbar und seine Widerlegung löst sich in Luft auf.
Damit zeigt Dr. Engelhardt einmal mehr, dass ihm für seine Crackpot-Physik kein Unsinn zu absurd ist. Mit Wissenschaft haben seine Pamphlete nichts zu. Was Dr. Engelhardt bewegt, diesen Nonsens zu veröffentliche, obwohl er es als promovierter Physiker besser wissen muss, bleibt jedem selbst überlassen zu beurteilen.
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Gutes Layout für den Referenzteil in #1298.
Kann ich auch als Normalverbraucher direkt mit
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arbeiten oder filtert der Bot das raus?
Ja. Welchen Bezug sehen Sie zu meiner Frage?
Einstein hätte sie auch kennen und korrigieren müssen, besonders wenn es um eine so grundlegende Arbeit geht. Hat er aber nicht, weil er seine eigene „Herleitung“, die nur auf Gerbers Formel zielte, offenbar nicht durchschaut hat. Spätestens 1920, als er die zeitliche Priorität Gerbers einräumte, hätte er Gelegenheit gehabt, die „Druckfehler“ zu korrigieren. Er zog es aber vor, polemisch über Gerber herzufallen, der sehr wohl aus seinen Grundannahmen die Formel korrekt herleiten konnte. Einstein hat damit nur seinen schlechten Charakter vor aller Welt kund getan.
Engelhardt,
Einstein hat keine Prioriät Gerbers eingeräumt. Auch das ist lediglich ein Ausfluss ihrer ordinären non sequitur. Sie können sich noch so bemühen, ihre Diskursmanipulationen zu eskalieren. Sie sind bereits gescheitert. Auch an ihrem transzendenten und unhistorischen Anspruch gegenüber den seinerzeit tätigen Wissenschaftlern, der im übrigen diametral zu ihrer eigenen wissenschaftshistorischen Kompetenz und Quellenkenntnis steht.
Ihre sonstigen Invektiven gegenüber Einstein sind auch bereits bekannt und abgenutzt. Was sagt denn Johann Grolle dazu?
Grüsse galileo2609
Ihre einschlägigen „Briefe“ sind physikalisch noch weniger interessant als der bereits erwähnte Shanghaier Reissacksturz; letzterer hat zumindest noch ein Drehmoment.
—
Aus Sicht zünftigen Plagiatsbustings ist aber interessant, dass Sie jenem, von Ihnen veröffentlichten¹, Brief vom 26. Januar 2016 nicht darauf hinweisen, dass jener Druckfehler in Einsteins Nebenrechnung schon seit mindestens 20 Jahren bekannt und geklärt ist, obwohl Sie das erwiesenermassen spätestens seit dem 25. Januar wussten.
(emphasis added)
—
Für stille Mitleser hier nochmal im Schnelldurchlauf
In [Ein15], in der Nebenrechnung zwischen Gl. 11 und Gl. 12 steckt ein Druckfehler
dessen Bereinigung
seit spätestens 1996 bekannt ist.
—
¹ Zur Engelhardtschen Praxis, mit eigener Korrepondenz den Boulevard zu tapezieren, enthalte ich mich eines weiteren Kommentars
—
[Ein15] Einstein, A. Erklärung der Perihelbewegung des Merkur aus der allgemeinen Relativitätstheorie. Sitzungsberichte der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften (Berlin), 831-839, 1915
Na prächtig.
Auch vom Penrose-Prozess?
Ich hatte Sie das gestern schon mal gefragt….
Merke – es nützt nicht, wenn Sie jetzt erst anfangen, sich mit der Kerr-Lösung zu beschäftigen, um Ihr Nichtwissen hier nicht offen eingestehen zu müssen.
Merke ferner – wenn Sie dazu mit P.M. Weisheiten oder ähnlichem Halbwissen ankommen, wird das N Lesern hier sofort auffallen; und N ist dabei eine grössere natürliche Zahl als Sie vermuten würden.
Er hat 1920 im Berliner Tageblatt geschrieben:
…aber von Einstein nie korrigiert wurde. Statt dessen hat er versucht, Gerber zu diffamieren. Interessant, dass es 81 Jahre gedauert hat, bis die gläubige Gemeinde den „Druckfehler“ identifiziert hatte. Dummerweise war Einstein da schon 40 Jahre tot.
Nur verstehen Sie an beiden Arbeiten weder die Überschriften noch den physikalischen Diskurs.
Es ging weder Einstein noch Gerber darum, anzuschreiben.
Das wurde Ihnen hier aber bereits erklärt.
Also gilt offenbar auch im Engelhardtschen Gravitonenfeld 1955 < 1996.
Da bin ich aber beruhigt….
Wenn jetzt noch jemand den Reissack of Doom in Shanghai wieder aufrichtet, kann das Universum in Ruhe weiterhubblen.
—
Mich interessiert aber immer noch, warum Sie, als selbsternannter Plagiatsbuster, in dem Brief an Herrn Grolle, den Sie andernorts plakatiert haben, nicht Ihnen erwiesenermaßen (s.o.) bekannte Vorarbeiten zu dem Thema angaben.
Wollten Sie sich da, unter Missachtung evidenter fremder Priorität, als Enthüllungsjournalist inszenieren?
Engelhardt,
auf dem Kompetenzniveau ihrer Sekretärin ist eine weitere „Diskussion“ mit ihnen definitiv sinnlos.
Grüsse galileo2609
Gegen Einsteins eigenes Bekenntnis kommen selbst Sie nicht mehr an. In der Tat ist da eine weitere Diskussion sinnlos. Wo Einstein Recht hat, hat er eben Recht: Gerbers „richtige Formel für die Perihelbewegung des Merkur“ wurde nun mal 17 Jahre vor Einsteins Arbeit zum gleichen Thema veröffentlicht.
Es ging beiden Autoren darum, die Formel für die Periheldrehung des Merkur aus den jeweiligen Grundannahmen herzuleiten. Gerber ist dies 17 Jahre vor Einstein gelungen, Einstein nicht, denn er hat sich verrechnet. Dennoch hat er als Endergebnis Gerbers Formel übernommen, obwohl sie aus seinem Integral nicht folgte (s. Brief an Grolle). Man hat dies 81 Jahre später mit einem „Duckfehler“ entschuldigen wollen, den Einstein selbst jedoch nicht erkannt, bzw. korrigiert hat.
Diesen Schluss habe ich nicht gezogen. Hingegen habe ich den Schluss gezogen, dass Einstein seine falsche Rechnung offenbar für richtig hielt, was er 1920 im Berliner Tageblatt noch bekräftigt hat.
Damit bezog er sich offenbar auf seine falsche Rechnung von 1915, für die er aber das richtige Resultat von Gerber reklamierte. Eine Korrektur seiner falschen Rechnung hatte er bis dahin (und auch später nicht) vorgenommen.
Na ja – wenn Gerber das gewollt hätte, hätte er sie explizit angegeben; Gerber wollte mit Hilfe einer Analogie zur Weberschen Elektrodynamik den nummerischen Wert von „c“ bestimmen.
Aber – Holla! Zu Einstein stimmt’s fast¹.
Einstein hingegen wollte die (bestimmtes Pronomen) Formel aus seiner Gravitationstheorie herleiten.
Nicht sie lediglich korrekt angeben
Auch das hätte zwar ein hübsches Stück Geometrie sein können, aber halt seit spätestens dem späten Joseph Louis Lagrange (1736-1813) eher eine (allerdings reichlich fiese) Übung in theoretischer Mechanik für Vordiplomanden.
Nein.
„Herleiten“ impliziert eben immer auch Schlüssigkeit, und das gilt für Gerbers Arbeit nicht.
Offensichtlich gelang Einstein die Herleitung, da Einsteins Gl. 11 und Gl. 12 aaO stimmen und Gl. 12 aus Gl. 11 folgt; das hatten wir aber schon geklärt.
¹ Merke ich da einen Erkenntnisschub bei Ihnen?
² Soweit reicht der Engelhardtsche Erkenntnisschub also doch noch nicht.
Es stimmt nicht „fast“, sondern Gerbers Formel ist identisch mit derjenigen, die Einstein bei Gerber abgeschrieben hat.
Doch: Sie haben mir selbst den Artikel „Gerbers Gravity“ geschickt, wo nachgewiesen wird, dass Gerbers Formel sehr wohl aus seinem angenommenen Potential folgt: „Nevertheless, we have verified that Gerber’s potential (1) does indeed yield the observed non-Newtonian precession for planetary orbits…“
Einstein gelang die Herleitung nicht, denn die Gerbersche Formel folgt nicht aus Einsteins Rechnung, die er offenbar 1920 (und bis zu seinem Lebensende) noch für richtig hielt. Einstein hat 1915 ganz offensichtlich die richtige Formel bei Gerber abgeschrieben, denn seine eigene Rechnung lieferte diese Formel nicht (s. mein Brief an Grolle). Er besaß dann die Unverschämtheit zu behaupten, man könne Gerbers Formel gar nicht aus dessen Potential herleiten, obwohl dies für seine eigene falsche Rechnung gilt, nicht für Gerbers korrektes Resultat.
Warum eigentlich sträuben Sie sich so sehr gegen die Feststellung eines weiteren Plagiats durch Einstein? Es ist doch allgemein bekannt, dass Einstein 1905 Voigt plagiiert hat und 1911 Soldner. Einsteins Anhänger nehmen ihm diese Betrügereien auch nicht übel. Warum wollen Sie dann das Plagiat von 1915 wegdiskutieren?
Engelhardt,
man muss sich natürlich fragen, warum sie etwa ein Vierteljahr benötigt haben, um den unmittelbaren Anschluss an die Agitationen der „Deutschen Physiker“, der Antisemiten Gehrcke, Lenard, von Gleich etc., ganz ohne Ausflüchte zu formulieren. Ihre Briefe an Wissenschaftshistoriker und -journalisten in dieser laufenden Verleumdungskampagne sind damit ebenso Makulatur wie ihre sonstigen allfälligen Dementi.
Was war für ihr spätes öffentliches Outing massgeblich? Etwa der Zuspruch, den sie von ihrer „Volksgemeinschaft“ auf dem Blog der Ex-GFwP erfahren haben. Oder war es mehr ein individuelles Erweckungsereignis?
Grüsse galileo2609
Wenn Sie es genau wissen wollen: Ein ehemaliger Kollege hat mich auf Gerbers Arbeiten hingewiesen und mich nach meiner Meinung befragt. Es bedurfte keiner langen Recherchen, um zu erkennen, dass Einstein bei Gerber abgeschrieben hat. Seine Reaktion im Berliner Tageblatt hat Gehrckes impliziten Plagiatsverdacht mehr als erhärtet.
Warum wollen Sie das Plagiat der Gerber-Formel nicht anerkennen, wo Sie doch nichts gegen die Plagiate von 1905 (Voigt) und 1911 (Soldner) haben?
Engelhardt,
ihr Kollege wird schon wissen, warum er sie auf diese Angelegenheit angesetzt hat. Offen bleibt natürlich die Frage, ob er mit den durch sie gezogenen eigenwilligen Konsequenzen einverstanden ist.
Sofern man den Antisemiten um Gehrcke, Lenard und von Gleich vorbehaltslos folgen möchte, muss man sich natürlich nicht mit „langen Recherchen“ aufhalten.
Auch ihr Anschluss an die Plagiatskampagnen der „Deutschen Physiker“ in diesen Fällen ist wissenschaftshistorisch nicht haltbar. Sie können sich selbstverstandlich bequem in deren Nachfolge einrichten. Auch ihre „Volksgemeinschaft“ auf dem Blog der Ex-GFwP wird ihnen auf diesem Weg nahezu uneingeschränkt folgen.
Grüsse galileo2609
Nun mal halblang!
„Geschickt“ habe ich Ihnen gar nichts, sondern hier aus dem Artikel zitiert.
Ich pflege mit Ihresgleichen keine Korrepondenz abseits der hiesigen Threads. Punkt.
—
Der Rest Ihres Beitrages besteht aus den für Ihre degenerierte Dialektik typischen Logikfehlern.
Sie können so oft lügen wie Sie wollen, es wird nicht wahr werden, Einstein hat nicht abgeschrieben, bei Einstein ergibt sich die Formel aus seiner Theorie, wie andere hier auch schon mehrfach benannt und aufgezeigt haben.
Es zeigt einfach was für einen miesen verlogenen Charakter Sie besitzen, dass Sie einfach weiter hier so lügen.
Natürlich gelang Einstein das, und nur für Sie ist da was offensichtlich abgeschrieben, Sie scheitern aber ja auch an ganz anderen einfachen Aufgaben mehr als erbärmlich.
Auch wurde hier gezeigt, dass Gerber nicht über seine „Theorie“ zu seiner Formel kommt, er hat da „vermutlich“ nur so lange experimentiert, bis das Ergebnis gepasst hat.
Die Theorie von Einstein ergibt aber die Formel zwingend so selber aus der Theorie.
Nein ist nicht „allgemein“ bekannt, gibt ein paar dumme Spinner wie Sie, die so etwas unterstellen, nicht mehr.
Und Sie haben noch immer nicht einen echten Physiker und Fachkundigen nennen können, der Ihren Unfug stützt.
Sie stehen da eben ganz alleine da und werden im besten Fall mitleidig belächelt.
Ihr offenkundiges Problem ist, Sie sind zu dämlich die RT zu begreifen und nachvollziehen zu können, geht eben nicht in den Kopf rein. Und Sie sind nun zu arrogant sich Ihre Unfähigkeit und geistige Grenze eingestehen zu können und darum hetzen Sie wie die anderen Cranks im MAHAG eben gegen Einstein und die RT.
Reichlich erwartungsgemäß versucht Dr. Engelhardt hier, dieses Thema
auszusitzen.
Es ist natürlich reichlich peinlich für Herrn Dr. Engelhardt, der die ART als Plagiat und deren Urheber als Plagiator abzukanzeln versucht, dass er hier mit fremdem Gefieder erwischt wurde.
Im Gegensatz zur Engelhardtschen Unsinnsthese, dass A. Einstein eine halbe Tonne Differentialgeometrie und Tensorrechnung nur deshalb aufgefahren hätte, um ausgerechnet die ungelenken arithmetischen Gehversuche Gerbers zu plagiieren, ist es hier evident, dass Dr. Engelhardt von Vorarbeiten zur Nebenrechnung zwischen Gl. 11 und Gl 12. in [Ein15] spätestens wusste, als er jenen Brief an Herrn Grolle schrieb.
Ach – und bevor es noch verdrängt wird
Da sich die nächste Verleumdungskampagne mit Engelhardtscher Beteiligung, diesmal wider die Erforscher von GW150914, schon abzeichnet
wollen wir doch gleich einmal klären, inwieweit Dr. Engelhardt überhaupt in der ART einschlägig kundig ist, .
Es bleibt also dabei, dass Sie die Plagiatsvorwürfe inhaltlich nicht widerlegen können: Einsteins Formel von 1915 ist identisch mit Gerbers Formel von 1898, Einsteins Formel von 1911 ist identisch mit Soldners Formel von 1801, Einsteins LT von 1905 ist bis auf einen Faktor identisch mit Voigts Transformation von 1887. Einstein hat keinen einzigen seiner Vorläufer zitiert. Man nennt dieses Verhalten plagiieren.
Sie haben mir das link geschickt. Nach Studium des Artikels ist es für jedermann klar, dass Gerbers Formel sich aus seinem angenommenen Potential zwingend ergibt: „Nevertheless, we have verified that Gerber’s potential (1) does indeed yield the observed non-Newtonian precession for planetary orbits…“
Ebenso klar ist, dass aus Einsteins Rechnung von 1915 Gerbers Formel nicht folgt, wie dokumentiert im PS meines Briefs an Grolle: http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/Anhaenge/Engelhardt-Grolle-neu.pdf
Die Sprache der Mathematik beherrschen Sie ja offenkundig nicht, aber ich ging bislang davon aus, dass Sie zumindest über Grundkenntnisse der deutschen Semantik verfügen.
Aber gut – man muss Ihnen nicht nur 3 mal 1/3 vorrechnen, man muss auch semantische Exegese mit Ihnen betreiben:
—
Also: Merke!
Aus einem Artikel in einem Kommentar zu zitieren und auf ihn zu verlinken, bedeutet nicht, ihn jemandem zu „schicken“.
—
Haben Sie das verstanden oder brauchen Sie auch noch eine Skizze?
Inhaltlich haben Sie offenbar zum Plagiatsvorwurf von 1915 nichts mehr zu sagen. Immerhin!
Es gibt keinen mir bekannten einschlägigen „Plagiatsvorwurf von 1915“; es gibt aber einen aktuellen Plagiatsvorwurf von 2016 gegen Sie.
Das muss ich mal loswerden: es ist köstlich, Solkar’s Beiträge zu lesen – es kommt (leider) selten vor, dass sich jemand die Mühe macht, jemanden akademisch korrekt einschliesslich vollständiger Zitierung kompetent zu zerlegen !
Freundliche Grüsse, Ralf
Engelhardt,
ihre anhaltenden Manipulationsversuche der Quellen langweilen mich zunehmend. Ihre ausserwissenschaftliche Motivation dominiert ganz offensichtlich die Wahl ihrer Methode. Offensichtlich legen sie es nur noch darauf an, mittels ordinärer Verfälschungen Eindruck bei ihrer Sekretärin und ihrer tumben „Volksgemeinschaft“ zu schinden.
Kevin Brown befindet in seinem Webartikel „Gerber’s Gravity“1 einleitend:
Auf deutsch, für sie übersetzt: Brown versucht von Paul Gerber zu retten, was man unter spekulativen Annahmen am Anschlag aus dessen Texten herauskitzeln könnte. Mit der Betonung drauf, dass diese Rekonstruktion weder Gerbers Veröffentlichungen entspricht, noch deren Autor jemals in den Sinn gekommen wäre.
Weiter stellt Kevin Brown unzweifelhaft fest, dass die Rezensionen und Beurteilungen der Zeitgenossen um 1916ff. vollkommen berechtigt sind, nach denen Paul Gerber seine Formel niemals konsistent aus seinen Grundannahmen folgern konnte:
Niemand muss ihre rein agitatorischen Wiederbelebungen von Plagiatsvorwürfen aus dem Umkreis der „Deutschen Physiker“ widerlegen. Es ist ihre Chance, diese diffamierenden Anschuldigungen konsistent zu belegen. Der wissenschaftshistorische Mainstream ist mit den ihnen widersprechenden Kommentatoren auf diesem Blog der Ansicht, dass sie bisher mit ihrem Ansinnen deutlich versagt haben.
Grüsse galileo2609
Nein war nie so und bleibt nicht dabei, wenn Sie den Abstand zwischen zwei Punkten kennen, 4 cm können Sie schreiben 2 + 3 = 4. Ihre Rechnung ist dann falsch, der Abstand passt. Rechnet nun wer richtig 1 + 3 = 4 hat dieser nicht plagiiert sondern richtig gerechnet.
Nein gelogen, ist nicht jedermann klar, nur Sie und ein paar andere Spinner meinen es wäre so, Sie schreiben sich da viel zu viel auf die Fahne. Ich frage mich, erkennen Sie eigentlich wie sehr Sie gescheitert und wie armselig Sie sind?
Dass Gerber seine Formel aus seinem Potential genauso wie Kevin Brown hergeleitet hat, ist nicht zu erwarten. Tatsache aber ist, dass er diese Formel 17 Jahre vor Einstein gefunden und Kewin Brown bestätigt hat, dass dies möglich ist. Es ist auch eine Tatsache, dass in Einsteins Herleitung diese Formel nicht folgt, was man nicht durch einen „Druckfehler“ entschuldigen kann. Einstein hätte ihn bei einer so grundlegenden Arbeit postwendend per Erratum korrigiert.
Der Vorwurf des Plagiierens gründet sich auf Einsteins unwissenschaftliches Verschweigen von Vorgängern, die gleiche Themen behandelt haben. Im Falle von Gerber ist der Vorwurf besonders berechtigt, wie an Einsteins Reaktion von 1920 im Berliner Tageblatt ersichtlich. Seine alberne Einlassung, er habe Gerbers Arbeit nicht gekannt, lässt man keinem Diplomanden oder Doktoranden durchgehen, sofern er ein Wissenschaftler werden will. Einstein hat sich als seriöser Wissenschaftler selbst disqualifiziert.
Sie verwechseln da was.
Das Plagiat, um das es hier geht ist von 2016, nicht von 1916.
Ich denke, ich erwähnte es auch bereits.
Engelhardt,
ihre Interpretation von [km527] wird durch den Text von Brown1 wiederum nicht gestützt. Insbesondere auch dadurch nicht, wenn sie die zweite zitierte Aussage wieder einmal vorsätzlich unterschlagen:
Ich muss mich leider wiederholen: ihre anhaltenden Manipulationsversuche der Quellen langweilen mich zunehmend.
Sofern man daran interessiert ist, die ohne Zweifel komplexe zeitgenössische Situation zu analysieren und zu verstehen, kann man „lange Recherchen“ nicht vermeiden, so wie sie das für sich in Anspruch genommen haben, um nicht in eitler Selbstbewunderung gestört zu werden. Wenn sie für ihre tumbe „Volksgemeinschaft“ mal wieder so richtig primitiv vom Leder ziehen können …
Dem Rest ihrer dumpfen Invektiven gegen Einstein ist genug widersprochen worden. Diese unterstreichen ihre ausserwissenschaftliche Motivation und Anlehnung an einschlägig bekannte Vorbilder. Damit müssen sie für sich selbst ins Reine kommen.
Grüsse galileo2609
Die Tatsache, dass Gerbers Formel nicht aus Einsteins Rechnungen in seiner Arbeit von 1915 folgt, Einstein aber Gerbers Formel als Ergebnis angegeben hat, zeigt, dass Einstein Gerbers Formel abgeschrieben, jedoch nicht selbst hergeleitet hat. Er hatte ein Leben lang Zeit, einen evt. „Druckfehler“ zu korrigieren, aber das hat er nicht gemacht. Wäre ja auch allzu lächerlich gewesen.
Im Brief an Herrn Grolle geht es um die Gerber Formel von 1898, die Herr Grolle fälschlich Einstein mit Bezug auf die Arbeit von 1915 zugeschrieben hatte. Es geht nicht um Korrekturversuche an Einsteins Papier, die 81 Jahre später erfolgt sind und von Einstein natürlich nicht autorisiert waren. Es liegt also 2016 kein Plagiat meinerseits vor, denn ich habe die Quelle meiner Erkenntnisse – nämlich Gehrcke 1916 und Berliner Tageblatt 1920 – korrekt zitiert.
Nur damit wir Sie richtig verstehen – Sie behaupten damit also, am 26. Januar 2016, also einen Tag nachdem Sie hier im Blog nachweislich Kenntnis davon erlangten, dass etablierte Vorarbeiten zu Einsteins Nebenrechnung zwischen Gleichung (11) und Gleichung (12) in [Ein15] existieren, nicht an Herrn Johann Grolle, Cambridge, Massachusetts einen Brief geschrieben zu haben, in dem Sie, ohne auf jene Ihnen zur Kenntnis gebrachten Vorarbeiten zum Thema zu verweisen, u.a. wie folgt behaupteten.
Wollen Sie wirklich abstreiten, dies am 26. Januar 2016 in einem Brief an Herrn Grolle geschrieben und jenen Brief auf
http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/Anhaenge/Engelhardt-Grolle-neu.pdf
veröffentlicht zu haben?
—
[Ein15] Einstein, A. Erklärung der Perihelbewegung des Merkur aus der allgemeinen Relativitätstheorie. Sitzungsberichte der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften (Berlin), 831-839, 1915
Dieser Satz von Kevin Brown
straft die Meinungen der „previous reviewers“ Lügen. Deren „complaints“ mögen sich auf das angenommene Potential beziehen, aber nicht auf die korrekte Herleitung der Endformel, die Einstein abgeschrieben hat.
Diese unverschämte Charakterisierung von Gerbers Arbeit: „wrong through and through“ stammt von Einstein selbst.
Ach ja?
Wie sieht denn; Ihrer Meinung nach, die verallgemeinerte Radialkraft zum Lagrangian bei Brown aus?
Ich helf Ihnen mal auf die Sprünge:
Mit
gilt
.
Sehr geehrter Herr Dr. Engelhardt,
Da frag ich doch glatt nochmal nach:
Wollen Sie wirklich abstreiten, dies
in einem veröffentlichten Brief vom 26. Januar 2016, addressiert von Ihnen an Herrn Johann Grolle geschrieben zu haben?
—
Der Form halber behaupte ich hier schon mal explizit, dass Sie dies geschrieben haben.
Öffentlich zugängliche, mithin verwertbare, Beweismittel für diese Behauptung sind der Redaktion dieses Blogs zur Verfügung gestellt worden.
—
Ich gebe Ihnen noch Zeit, diesen Verschleierungsversuch
selbst aus der Welt zu schaffen, bevor ich den bisherigen Tatbestand zusammenfasse.
Merke: Dadurch, dass Sie weiterhin die Entropie in Ihren Beiträgen erhöhen, kommen Sie aus der Nummer hier nicht raus.
Hier interessieren denknotwendig nur Ihr, von Ihnen zur Veröffentlichung gegebener, Brief an Herrn Johann Grolle vom 26. Januar 2016 und Weiterungen hinsichtlich Ihrer vorgeblich originären Findung in Einsteins Nebenrechnung zwischen Gleichung (11) und Gleichung (12) in [Ein15].
Mit freundlichen Grüßen,
Solkar
—
[Ein15] Einstein, A. Erklärung der Perihelbewegung des Merkur aus der allgemeinen Relativitätstheorie. Sitzungsberichte der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften (Berlin), 831-839, 1915
Welches Problem haben Sie mit meinem Brief an Grolle (http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/Anhaenge/Engelhardt-Grolle-neu.pdf)? Herr Grolle, sowie die Experten Renn und Loll, haben keines geäußert.
Sehr geehrter Herr Dr. Engelhardt,
Sie erinnern sich also offenbar plötzlich doch noch, am 26. Januar 2016 einen Brief an Herrn Grolle geschrieben und in der von Ihnen leidvoll bekannten Manier, veröffentlicht zu haben.
Erstaunlich, wie schnell doch die Erinnerung zurückgekehrt ist…
—
Nun denn:
Sie haben ein Problem mit jenem Brief, Herr Dr Engelhardt.
Schauen Sie doch mal:
(emphasis differs)
Sie wussten also nachweislich bereits am 25. Januar 2016, davon, dass der Druckfehler seit spätestens 1996 bekannt ist.
(emphasis differs)
und auch, wie einfach und konsistent jener zu berichtigen ist.
Dennoch geben Sie, in eben jenem Ihrem, von Ihnen veröffentlichten, Brief an Herrn Grolle und zahlreiche cc-Empfänger, vom 26. Januar 2016 keinen Bezug zu Kox et al. oder C. Strutz an, sondern stellen die Aufdeckung jener Unstimmigkeit als Ihre originäre Findung dar.
Wie stellen Sie sich dazu?
Mit freundlichen Grüßen,
Solkar
Ach ja!
Zur Lagrange-Mechanik bei Gerber und Brown hätte ich ja auch noch gerne Ihre Meinung gewusst
Wenn Sie beide Arbeiten einfach so locker durchwinken, dann machen sie doch das bisschen Theoretische Mechanik mit links.
Oder etwa doch nicht?
Dr. Engelhardt,
Sie schrieben heute nacht bei den Freunden von KdRT
Gehören Sie immer noch zu den wenigen, die nicht wissen, daß es keine relativistische Masse gibt? Einstein selbst hat den Begriff nicht „vertreten“.
In meinen Schreiben an Renn und Loll ging es um Aufklärung über die identischen Perihelformeln. Ich hatte erwartet, dass mir die Expertin Loll jedenfalls erklären kann, wie man von gänzlich unterschiedlichen Theorien zur selben Formel kommen kann. Die Aufklärung blieb aus und ich beschloss, mir Einsteins Arbeit mal selber vorzunehmen. Dass Gerbers Herleitung auf die Formel führt, wusste ich schon von Assis. Kevin Brown’s Analyse, auf die zuerst Kannenberg aufmerksam gemacht hatte, bestätigte dieses Faktum.
Bei Einstein fand ich dann, dass sein Integral ein anderes Resultat liefert, als er angegeben hatte. Mit Mathematica ist dergleichen heutzutage kinderleicht und schnell zu überprüfen. Damit war klar, weshalb er 1920 so hässlich über Gerber herzog. Der implizite Plagiatsvorwurf Gehrckes war nun nicht mehr von der Hand zu weisen, denn er erklärt befriedigend das Rätsel der Identität beider Formeln.
In diesem Zusammenhang interessieren keine „Entschuldigungen“, oder „official corrections“ die unautorisiert 81 Jahre später vorgebracht werden. Sie können bei der Auflösung des Rätsels, das 1915 bereits vorlag, unberücksichtigt bleiben. Von Strutz erfuhr ich zuerst durch Ihren Kommentar # 1212 am 26. Januar. Er hat mir bestätigt, dass Einstein falsch gerechnet, aber Gerbers korrekte Formel als Lösung des Integrals angegeben hatte. Damit und mit Einsteins Reaktion im Berliner Tageblatt war der Plagiatsvorwurf erhärtet. Er war ja auch nichts Neues nach 1905 (Voigt) und 1911 (Soldner).
Warum sollte ich? Es ging bei meiner Befragung der Experten um die Auflösung des Rätsels der Identität der Formeln von 1898 und 1915. Die Antwort liegt nun vor: Einstein hatte sich verrechnet, ein anderes Ergebnis erhalten, und schließlich Gerbers Formel abgeschrieben. Er hätte ja sein „Resultat“ bei (13) belassen können, ohne die Umlaufzeit T einzuführen, die in Gerbers Formel, von der Einstein angeblich nichts wusste, vorkam. Das wäre glaubwürdiger gewesen und hätte Gehrcke nicht direkt auf das Plagiat hingewiesen.
Ich habe diesen Begriff nicht „vertreten“, sondern mich nur einem häufigen, zugegebenermaßen leichtfertigen Sprachgebrauch angeschlossen.
Es ist richtig, dass die Massenformel nicht aus der SRT folgt. Dort gibt es 1905 noch „longitudinale“ und „transversale“ Masse. Soweit ich weiß hat Planck erst 1908(?) die heute gebräuchliche Massenformel zusammen mit E=mc^2 eingeführt. Letztere Formel hatte allerdings in dieser Allgemeinheit DePretto schon 1903(?) veröffentlicht.
Es würde Ihnen gut tun.
Nein, Wirklich!
Es macht nämlich gerade deutlich den Eindruck, als hätten Sie weder Gerber noch Brown gelesen, geschweige denn verstanden.
Und ein gutes Buch über Theoretische Mechanik könnte Ihnen auch nicht schaden.
Nein, wirklich nicht…
Es ging nämlich eigentlich um
Und zwar pikanterweise um eben die Lagrange-Mechanik, die Sie in beiden Arbeiten als korrekt durchgewinkt haben, um ihre Hirngespinste zu Gerbers angeblicher Priorität an den Mann resp die Frau bringen zu können.
Und da meinen Sie, das „T“, auf das Gerber und Brown den Euler-Lagrange-Operator wirken lassen, sei die Umlaufzeit?
Köstlich…
Besser als jede Comedy.
Damit Sie weniger Unsinn schreiben.
Was natürlich glatt gelogen ist. Sie, Herr Dr. Engelhardt, haben aus Dr. Strutz‘ Essay bereits am 25. Januar selbst zitiert; siehe meine jüngste Zusammenfassung in meiner #1340
Der Deppenapostroph passt hier zum rüden Umgangston. Der Benutzername des Teilnehmers ist ralfkannenberg, und er behandelt Sie mit ausgesuchter Höflichkeit.
Abgesehen davon ist es auch noch falsch.
Nicht ralfkannenberg, sondern ich hatte am 15. Januar auf „Gerber’s Gravity“ aufmerksam gemacht
Und das wissen Sie auch, denn Sie haben jenen meinen Beitrag am 17. Januar selbst zitiert
(Auslassung […] durch mich)
Das wäre eigentlich nicht der Erwähnung wert – ralfkannenberg und ich werden wohl kaum einen Prioritätsstreit darüber anzetteln.
Aber da Sie gerade wild Daten durcheinanderwürfeln, um sich hier aus der Affäre zu lügen, wollte ich das schon einmal präventiv korrekt zeitlich verorten.
Falls Sie es nicht selbst merken – es wird hier gerade sehr eng für Sie.
Die in meinem Kommentar # 1344 erwähnte Umlaufzeit bezog sich auf Einsteins Papier von 1915, wo er zwischen Gl. (13) und Gl. (14) unnötigerweise die „Umlaufszeit T“ eingeführt hat, so dass seine Gl. (14) identisch mit Gerbers Formel wird. Diese Vorgehensweise ist in keiner Weise zwingend, denn aus Gl. (13) folgen bereits jene 43 Bogensekunden nach Einsetzen der Werte für alpha, a und e.
Ein weiterer merkwürdiger „Zufall“, dass Einstein sein Ergebnis exakt in derselben Form darstellt wie Gerber, ohne – folgt man seiner Einlassung – dessen Formel gekannt zu haben.
Hier ist nichts gelogen, sondern die Redaktion hat mal wieder die Kommentar-Nummern manipuliert. Nach jetziger Zählung erfuhr ich im Kommentar von Solkar # 1200 am 25. Januar zum ersten Mal von Strutz’s „Schulphysik“. Die von Ihnen zitierte Nr. # 1340 bezieht sich auf einen Kommentar von mir.
Sie haben Recht: Sie hatten mich schon am 15. Januar auf „Gerbers’s Gravity“ aufmerksam gemacht. Kannenberg hat den Artikel noch einmal am 22. Januar verlinkt. Dadurch wurde mir noch einmal bestätigt, was ich ja schon aus den Arbeiten von Assis und anderen wusste, dass man Gerbers Formel sehr wohl aus seinem Potential herleiten kann, obwohl Einstein dies 1920 heftig bestritten hat.