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Wolfgang Engelhardt und sein Unsinn mit dem Michelson-Interferometer

von Redaktion am 7. September 2014

Engelhardt-Unsinn, Folge 3: Als eingefleischter Einstein-Widerleger hat Dr. Engelhardt ein Problem mit dem Michelson-Morley Experiment, wie viele andere selbsternannte Widerleger auch. Widerspricht doch das Experiment der Hypothese eines absoluten Lichtäthers. Schon Prof. Thim hat versucht das Michelson-Morley Resultat mit nichtrelativistischer Physik zu beschreiben. Die Erklärung von Engelhardt weist noch haarsträubendere Fehler auf als jene von Prof. Thim.

Die Widerlegung von Engelhardt datiert vom Mai 2011. Offenbar war ihm dessen Absurdität bewusst, denn entgegen seiner sonstigen Gepflogenheit publizierte er diese nicht bei Arxiv.org sondern nur auf der kürzlich gehackten Webseite der NPA. RelativKritisch hat sich schon mehrfach mit Dr. Engelhardt beschäftigt und ihm nicht nur zwei Artikel gewidmet, sondern auch einen Gastbeitrag von ihm veröffentlicht. Alle drei Beiträge wurden kontrovers diskutiert. Dr. Engelhardt hat konsequent jede Kritik ignoriert und an allen seinen fehlerhaften Argumenten festgehalten. Dr. Engelhardt erweist sich damit als Prototyp des „Scientific cranks“. Egal, wie absurd und haarsträubend seine Fehler auch sein mögen, was er sagt, ist aus seiner eigenen Sicht immer richtig. Mit seiner Widerlegung des Michelson-Morley Ergebnisses wird jedoch offensichtlich, was kaum jemand noch in Zweifel gezogen hat. Dr. Engelhardt ist ein Crank wie er im Buche steht. Er ignoriert und verdreht Fakten ohne jede Rücksicht und wider besseren Wissens, mit dem einzigen Ziel, seine pseudowissenschaftliche Anti-Einstein-Propaganda voranzutreiben.

Engelhardt, W., "Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer," Natural Philosophy Alliance, 2011

Abb. 1: Engelhardt, W., „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer,“ Natural Philosophy Alliance, 2011 (PDF-Dokument)

In der Zusammenfassung seiner Widerlegung schreibt Engelhardt (siehe Abb. 1, Übersetzung durch die Redaktion):

In dieser Arbeit wird gezeigt, dass eine klassische mechanische Trägertheorie – sei es für Licht oder sei es für Schall – tatsächlich das beobachtete Nullresultat vorhersagt. Michelson erwartete eine Verschiebung der Interferenzringe, wenn sein Interferometer im „Ätherwind“ gedreht wird. Eine solche Phasenänderung erfordert jedoch eine vorübergehende Frequenzänderung in einem der Arme des Interferometers. Da der „Ätherwind“ die Frequenz im Interferometer nicht ändert, kann sich auch keine Phasenverschiebung auftreten.

Engelhardts Behauptung, dass eine Phasenänderung eine vorübergehende Änderung der Länge der Interferometerarme erfordert, ist schlicht Unsinn. Das Michelson-Interferometer soll Lichtlaufzeitdifferenzen zwischen den beiden Armen des Interferometers messen, die durch den „Ätherwind“ verursacht werden – wenn es einen solchen gibt. Der „Ätherwind“ bestimmt die Lichtgeschwindigkeit in den Armen und damit die Laufzeit. Die Frequenz des Lichts bestimmt der Sender, also die Lichtquelle. Ganz allgemein sendet der Sender (angenommen bei x=0) ein Signal f(t), das sich ungedämpft in Richtung der x-Achse mit der Geschwindigkeit c ausbreitet (siehe Abb. 2).

Sender sendet einen Impuls

Abb. 2: Ein Sender sendet einen Impuls, der sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreitet. Die rote Kurve zeigt den zeitlichen Verlauf des gesendeten Signals. Die grüne und die blaue Kurve zeigen die sich in x-Richtung bewegenden Impulse. Der blaue Impuls bewegt sich doppelt so schnell wie der grüne.

 
An einer beliebigen Stelle x>0 kommt das Signal nach einer gewissen Laufzeit T(x) später an. Ein Empfänger detektiert dann eine Signal f(t-T(x)). Läuft das Signal auf dem Weg vom Sender zum Empfänger mit der konstanten Geschwindgkeit c, ergibt sich T(x)=x/c und damit f(t-x/c). Macht man zu einem bestimmten Zeitpunkt t eine Momentaufnahme des Signals, so erhält man z.B. für t=0 den örtlichen Verlauf des Signals mit f(-x/c). Das ist das gespiegelte und mit 1/c skalierte gesendete Signal, je nach Zeitpunkt mehr oder weniger weit nach rechts verschoben. Je grösser die Geschwindigkeit c ist, um so mehr wird das Signal gedehnt und um so früher kommt es bei Empfänger an (siehe Abb. 2). Die Funktion

\displaystyle \tilde{f}(t,x)=f(t-\frac{x}{c}) (1)

ist übrigens eine allgemeine Lösung der homogenen Wellengleichung

\displaystyle \frac{\partial^2 \tilde{f}}{\partial x^2}-\frac{1}{c^2}\,\frac{\partial^2 \tilde{f}}{\partial t^2}=0, (2)

wie man durch Nachrechnen prüfen kann.

Für das Michelson-Interferometer wurde nun monochromatisches Licht, also eine harmonische Schwingung, als Signal verwendet mit dem auch Dr. Engelhardt seine Rechnung durchgeführt hat:

\displaystyle f(t)=-A\sin(\omega t)=A\sin(-\omega t). (3)

Beim Empfänger an der Stelle x>0 erhalt man damit

\displaystyle f(t-\frac{x}{c})=-A\sin(\omega(t-\frac{x}{c}))=A\sin(-\omega(t-\frac{x}{c})) (4)

und weiter

\displaystyle A\sin(-\omega(t-\frac{x}{c}))=A\sin(\frac{\omega}{c}x-\omega t)=A\sin(kx-\omega t) (5)

Wobei

\displaystyle k=\frac{\omega}{c}=\frac{2\pi}{\lambda} (6)

der Wellenvektor ist. \lambda=2\pi c/\omega ist die Wellenlänge, die bei vom Sender vorgegebener Kreisfrequenz \omega von der Geschwindigkeit c abhängt. Je grösser c ist, um so grösser ist die Wellenlänge \lambda (siehe Abb. 3).

Der Sender sendet ein Sinussignal mit der Frequenz ω (rote Kurve), das sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreitet (grüne und blaue Kurve). Das blaue Signal läuft doppelt so schnell wie das rote Signal und hat daher die doppelte Wellenlänge.

Abb. 3: Der Sender sendet ein Sinussignal mit der Frequenz ω (rote Kurve), das sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreitet (grüne und blaue Kurve). Das blaue Signal läuft doppelt so schnell wie das rote Signal und hat daher die doppelte Wellenlänge.

 
Die Phasenverschiebung zwischen gesendetem und empfangenem Signal in einem Interferometerarm mit der Länge L erhält man mit dem mittleren Term in Gl. (4) zu

\displaystyle -A\sin(\omega(t-\frac{2L}{c_i}))=-A\sin(\omega t - \varphi_i), (7)
\displaystyle \varphi_i=2L\frac{\omega}{c_i}=4\pi L\frac{1}{\lambda_i}, (8)

wobei c_i die mittlere Geschwindigkeit im jeweiligen Arm des Interferometers ist. Zwischen den beiden Signalen mit den Geschwindigkeiten c_1 und c_2 ergibt sich dann eine Phasendifferenz von

\displaystyle \Delta\varphi=\varphi_1-\varphi_2=2L\omega(\frac{1}{c_1}-\frac{1}{c_2})=4\pi L(\frac{1}{\lambda_1}-\frac{1}{\lambda_2}). (9)

Wird das Interferometer um 90° gedreht, wird \Delta\varphi zu -\Delta\varphi und die gesamte Phasenverschiebung für die Interferenzringe ergibt sich zu \Delta\phi=2\Delta\varphi.

Dr. Engelhardt behauptet nun, dass \Delta\phi=0 sein muss, da \lambda von der Signalgeschwindigkeit unabhängig sei (\lambda_1=\lambda_2=\lambda) und führt dazu in seiner Widerlegung einen geradezu aberwitzigen „Beweis“ an (siehe Abb. 4).

Unbrauchbares Räderbeispiel von Engelhardt auf Seite 4 in „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer,“ Natural Philosophy Alliance, 2011

Abb. 4: Unbrauchbares Räderbeispiel von Engelhardt auf Seite 4 in „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer,“ Natural Philosophy Alliance, 2011 (siehe Abb. 1)

Er vergleicht dazu den Sachverhalt im Interferometer mit den beiden Rädern auf einer Achse. Doch die Räder auf der Achse haben eine fixe „Wellenlänge“, nämlich ihren Umfang. Der ändert sich naturgemäss nicht, wenn das Auto schneller oder langsamer fährt. Deshalb müssen sich die Räder schneller drehen (eine höhere Frequenz haben), wenn das Auto schneller fährt. Beim Interferometer hängt die Wellenlänge jedoch sehr wohl von der Signalgeschwindigkeit ab (siehe Gl. (8)). Engelhardts „Beweis“ ist völlig unbrauchbar und seine Widerlegung löst sich in Luft auf.

Damit zeigt Dr. Engelhardt einmal mehr, dass ihm für seine Crackpot-Physik kein Unsinn zu absurd ist. Mit Wissenschaft haben seine Pamphlete nichts zu. Was Dr. Engelhardt bewegt, diesen Nonsens zu veröffentliche, obwohl er es als promovierter Physiker besser wissen muss, bleibt jedem selbst überlassen zu beurteilen.

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2.631 Kommentare | Kommentar schreiben
 
  1. #1151 | nocheinPoet | 19. Januar 2016, 13:49

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. Januar 2016, 11:51:

    Es geht nicht um meine Motivation, sondern um das von Einstein zugegebene Faktum, dass die Formel der ART siebzehn Jahre vorher von Gerber veröffentlicht wurde. Die naheliegende Erklärung dafür ist, dass Einstein plagiiert hat, …

    Wer glauben Sie zu sein? Für Sie mag es die naheliegende Erklärung sein, das macht es aber nicht allgemein dazu, für geistig mehr betuchte sieht das ganz anders aus.

    … Bisher hat niemand eine plausiblere Erklärung für die Identität der Formeln anbieten können.

    Sie geben das nicht vor, Sie sind ja eh nachweislich im Begreifen eingeschränkt, nur weil Sie etwas für nicht plausibel halten, ist es nicht wirklich an dem.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  2. #1152 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 19. Januar 2016, 14:56

    Solkar schrieb am 19. Januar 2016, 13:26:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 18. Januar 2016, 21:42:
    17 Jahre vor Einstein[’s Abhandlung von 1915]

    Ihr Laienpublikum hat versäumt, „Bingo!“ auszurufen, als Sie die „17“ ansagten, denn diese Ihre Rechnung

    1915 – 1898 = 17

    stimmt erstaunlicherweise mal.

    Glückwunsch, es freut mich aufrichtig, dass Sie schon vierstellige ganze Zahlen subtrahieren können.

    Vielleicht wagen Sie sich als Nächstes mal an die Multiplikation heran?

    Wie wär’s denn mit

    3 ⋅ 1/3

    Na, schaffen Sie das auch?

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 18. Januar 2016, 21:42:
    …so dass 17 Jahre vor Einstein die richtige Formel herauskam.

    Nur bestand die Aufgabe für Gerber, Einstein et al. nicht darin, \vec{r}(t) resp. r(\phi) zu bestimmen, sondern eine Gravitationstheorie zu finden, aus der die empirisch ermittelte Trajektorie folgt.

    Die Theorie von Gerber war nicht einmal selbstkonsistent, die Theorie von Einstein hält seit 100 jahren empirischen Tests stand .

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 18. Januar 2016, 21:42:
    Wunder über Wunder!

    Aber halt nur „Wunder“ der Wunderlichkeit von
    \displaystyle 3 \cdot \frac{1}{3} = 1 (I)
    und
    \displaystyle \left(\partial_r - \frac {d}{dt} \partial_{\dot{r}}\right) \frac {\dot{r}}{r} = 0 (II),
    wie in [See17] resp. meinem Beitrag #1123 ausgeführt.

    Für Ihr nächstes Wunder-Bingo sollte sich vlt auf (I) beschränken, (II) eignet sich für Ihre Bingo-Abende eher weniger.

    Solkar schrieb am 19. Januar 2016, 13:48:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. Januar 2016, 12:10:
    Sokrates war übrigens ein Querulanten-Philosoph. Das ist ihm nicht gut bekommen. Der Areopag hat ihn schließlich zum Tode verurteilt, nicht weil man ihm ein Verbrechen nachgewiesen hatte, sondern weil man ihn angeklagt hatte.

    Und weil das damals schon so gut geklappt hat, versuchen Sie jetzt, Einsteins Werk mit ähnlichen Methoden aus der Welt zu schaffen.

    Gut, dass Sie darüber so offen sprechen mögen.

    Im Unterschied zum Areopag hat Gehrcke einen korrekten Nachweis geführt, dass Gerbers und Einsteins Formeln identisch sind. Einstein hat dies zugegeben und gleichzeitig behauptet, dass Gerber seine Formel „überhaupt nicht gewinnen“ konnte. Hat er aber und deshalb betrachten unvoreingenommene Menschen Einsteins Formel als ein Plagiat. Ideologisierte Relativisten wie Sie, die wie Einstein in dieser Sache nicht mehr logisch denken können, natürlich nicht. So müssen Sie weiterhin hilflos Formeln hinschreiben, ohne dem „Wunder“ also dem Kern der Sache näher zu kommen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  3. #1153 | Solkar | 19. Januar 2016, 16:59

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. Januar 2016, 14:56:
    Im Unterschied zum Areopag hat Gehrcke einen korrekten Nachweis geführt, dass Gerbers und Einsteins Formeln identisch sind.

    Sicherlich danken Ihnen Apologeten der Deutschen Physik 2.0 für die wiederholte Erwähnung der intellektuellen Großtat Gehrkes, also des später von Paul Weyland, dem Herausgeber des Rohrkrepierers „Deutsch-Völkische Monatshefte“, Erkorenen,
    nämlich aus

    c^2=\frac {6\pi\mu} {a(1-\epsilon^2)\Psi}
    und
    \mu=\frac {4\pi^2a^3} {\tau^2}

    dann doch tatsächlich
    \Psi=24\pi^3\frac {a^2} {\tau^2 c^2(1-\epsilon^2)}
    zu erhalten.

    Potzblitz! So ein Fuchs aber auch, der Gehrke der…

    Dass es sich in Einsteins Arbeit von 1915 dennoch um kein Plagiat handelt, hatte Engelhardt zwar schon selbst erkannt gehabt

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 15. Januar 2016, 21:10:
    zwei völlig unterschiedliche Theorien

    aber anscheinend schon wieder erfolgreich vergessen.

    Allerdings ist selbst Gehrkes nur bescheiden zu nennender dieszüglicher Scharfsinn dem Engelhardtschen immer noch voraus, wie man an seiner #1152 erkennt, ist

    3 ⋅ 1/3

    zu berechnen doch zur Zeit noch zu schwierig für Herrn Dr. Engelhardt.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  4. #1154 | nocheinPoet | 19. Januar 2016, 18:41

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. Januar 2016, 14:56:

    Hat er aber und deshalb betrachten unvoreingenommene Menschen Einsteins Formel als ein Plagiat.

    So so, also die „unvoreingenommene Menschen“ betrachten das so, ist aber natürlich nur Ihre Meinung und keine Tatsache, Sie geben ja eben nicht vor, wer unvoreingenommen ist und wer nicht, oder?

    Eben.

    Sie sollten sich auch mal überlegen, wie viele Menschen Sie da dann unter „voreingenommen“ einsortieren müssen und wie kleine die Gruppe eben jener dann nicht voreingenommenen ist.

    Fakt ist, Sie sind Teil einer verblendeten marginalen Minderheit welche ganz sicher nicht die geistige Elite stellt. Punkten können Sie doch wenn dann nur unter geistig weniger betuchten. Die anderen ignorieren Sie doch einfach in der Regel und erkennen Ihre Motivation.

    Ideologisierte Relativisten wie Sie, die wie Einstein in dieser Sache nicht mehr logisch denken können, natürlich nicht. So müssen Sie weiterhin hilflos Formeln hinschreiben, ohne dem „Wunder“ also dem Kern der Sache näher zu kommen.

    Hetzen Sie nur weiter und zeigen welch geistig Kind Sie sind.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  5. #1155 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 19. Januar 2016, 19:53

    Solkar schrieb am 19. Januar 2016, 16:59:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. Januar 2016, 14:56:
    Im Unterschied zum Areopag hat Gehrcke einen korrekten Nachweis geführt, dass Gerbers und Einsteins Formeln identisch sind.

    Sicherlich danken Ihnen Apologeten der Deutschen Physik 2.0 für die wiederholte Erwähnung der intellektuellen Großtat Gehrkes, also des später von Paul Weyland, dem Herausgeber des Rohrkrepierers „Deutsch-Völkische Monatshefte“, Erkorenen,
    nämlich aus

    c^2=\frac {6\pi\mu} {a(1-\epsilon^2)\Psi}
    und
    \mu=\frac {4\pi^2a^3} {\tau^2}

    dann doch tatsächlich
    \Psi=24\pi^3\frac {a^2} {\tau^2 c^2(1-\epsilon^2)}
    zu erhalten.

    Potzblitz! So ein Fuchs aber auch, der Gehrke der…

    Dass es sich in Einsteins Arbeit von 1915 dennoch um kein Plagiat handelt, hatte Engelhardt zwar schon selbst erkannt gehabt

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 15. Januar 2016, 21:10:
    zwei völlig unterschiedliche Theorien

    aber anscheinend schon wieder erfolgreich vergessen.

    Allerdings ist selbst Gehrkes nur bescheiden zu nennender dieszüglicher Scharfsinn dem Engelhardtschen immer noch voraus, wie man an seiner #1152 erkennt, ist

    3 ⋅ 1/3

    zu berechnen doch zur Zeit noch zu schwierig für Herrn Dr. Engelhardt.

    Stimmen Sie Einstein zu, dass Gerber in seiner „völlig wertlosen Arbeit“ diese Formel
    \Psi=24\pi^3\frac {a^2} {\tau^2 c^2(1-\epsilon^2)}
    „überhaupt nicht gewinnen“ konnte? Wenn ja, dann erklären Sie doch bitte das Wunder, weshalb Gerber dennoch diese Formel als Konsequenz aus seinem Geschwindigkeits-abhängigen Potential 17 Jahre vor Einstein hergeleitet und veröffentlicht hat.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  6. #1156 | ralfkannenberg | 19. Januar 2016, 21:20

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. Januar 2016, 19:53:

    Stimmen Sie Einstein zu, dass Gerber in seiner „völlig wertlosen Arbeit“ diese Formel
    \Psi=24\pi^3\frac {a^2} {\tau^2 c^2(1-\epsilon^2)}
    „überhaupt nicht gewinnen“ konnte? Wenn ja, dann erklären Sie doch bitte das Wunder, weshalb Gerber dennoch diese Formel als Konsequenz aus seinem Geschwindigkeits-abhängigen Potential 17 Jahre vor Einstein hergeleitet und veröffentlicht hat.

    Und was ist mit der Lichtablenkung, die aus der Gerber’schen Formel folgt ?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  7. #1157 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 19. Januar 2016, 22:16

    ralfkannenberg schrieb am 19. Januar 2016, 21:20:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. Januar 2016, 19:53:

    Stimmen Sie Einstein zu, dass Gerber in seiner „völlig wertlosen Arbeit“ diese Formel
    \Psi=24\pi^3\frac {a^2} {\tau^2 c^2(1-\epsilon^2)}
    „überhaupt nicht gewinnen“ konnte? Wenn ja, dann erklären Sie doch bitte das Wunder, weshalb Gerber dennoch diese Formel als Konsequenz aus seinem Geschwindigkeits-abhängigen Potential 17 Jahre vor Einstein hergeleitet und veröffentlicht hat.

    Und was ist mit der Lichtablenkung, die aus der Gerber’schen Formel folgt ?

    Sie können also das Wunder auch nicht erklären.

    Gerber hat sich mit der Lichtablenkung nicht befasst. Sie folgt weder aus Gerbers noch aus Einsteins gleichlautender Formel für die Periheldrehung.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  8. #1158 | Solkar | 19. Januar 2016, 22:24

    @Red.:
    Angesichts des Beitrag #1155 von W. Engelhardt drängt sich mir der Verdacht auf, dass jener die, bereits mehrfach monierten, Verstösse gegen die Netiquette in Gestalt von Vollzitaten instrumentiert, um auf jeweils neuen Blogseiten die Themen immer wieder von vorne aufzurollen und so die Diskussion zu perpertuieren.

    ===

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. Januar 2016, 19:53:
    Gerber in seiner „völlig wertlosen Arbeit“ diese Formel
    \Psi=24\pi^3\frac {a^2} {\tau^2 c^2(1-\epsilon^2)}
    „überhaupt nicht gewinnen

    siehe:

    Solkar schrieb am 18. Januar 2016, 16:00:
    […]
    „B ist nicht aus A zu gewinnen“, indiziert nicht, dass B falsch wäre (und übrigens eo ipso noch nicht einmal, dass A falsch wäre), sondern einzig, dass auf dem deduktiven Weg von A nach B ungültig geschlossen wurde.
    […]

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. Januar 2016, 19:53:
    dann erklären Sie doch bitte […], weshalb Gerber dennoch diese Formel als Konsequenz aus seinem Geschwindigkeits-abhängigen Potential 17 Jahre vor Einstein hergeleitet und veröffentlicht hat.

    Weshalb“ Gerber das „hergeleitet und veröffentlicht hat“???

    Ist Ihnen ob all der strammwadig-deutschen Physik von anno dunnemals, mit der Sie sich die Zeit vertreiben, die Semantik abhanden gekommen?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  9. #1159 | galileo2609 | 19. Januar 2016, 23:45

    Engelhardt,

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. Januar 2016, 11:51:
    Es geht nicht um meine Motivation, […] Die naheliegende Erklärung dafür ist, dass Einstein plagiiert hat, zumal Einstein 1905 Voigt, und 1911 Soldner nicht zitiert hat.

    es geht ausschliesslich um ihre ausserwissenschaftliche Motivation, mit der sie ihre Kampagne ins Leben gerufen haben. Fest steht, dass sie sich bereits zu deren Beginn darauf festgelegt haben, diese durch die „Deutschen Physiker“ initiierten Plagiatsvorwürfe gegenüber Einstein zu reanimieren (auch wenn sie damit nicht der erste sind, der diese Cover-Version anstimmt).

    Es ist auch ganz offensichtlich, dass sie diese Festlegung als alleinige Linie einer vorgeblich wissenschaftlichen Diskussion gelten lassen wollen, innerhalb derer sie alle, die von ihnen bereits bekannten Diskursmanipulationen anwenden. Es ist ebenso offensichtlich, dass sie sich die öffentlich verfügbaren Quellen zu Paul Gerber und der diesbezüglichen Kampagne der „Deutschen Physiker“ gegenüber Einstein nur insoweit angeeignet haben, wie diese ihrer Vorverurteilung Einsteins zupass kommen.

    Das ist ein vollkommen inakzeptables Verhalten und verstösst gegen die Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis. Sie können aber noch ein paar Linienrichter aufrufen, indem sie weitere Wissenschaftshistoriker und Wissenschaftsjournalisten in dieser Angelegenheit anschreiben.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. Januar 2016, 12:10:
    Sokrates war übrigens ein Querulanten-Philosoph. Das ist ihm nicht gut bekommen. Der Areopag hat ihn schließlich zum Tode verurteilt, nicht weil man ihm ein Verbrechen nachgewiesen hatte, sondern weil man ihn angeklagt hatte. Auf ähnlicher Logik bewegen sich die Aktivisten von RelativKritisch…

    Es ist völlig unnötig, dass sie jetzt noch mit dem Galileo Gambit eröffnen wollen. Sie sind bereits Schachmatt!

    Grüsse galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  10. #1160 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 20. Januar 2016, 10:34

    Solkar schrieb am 19. Januar 2016, 22:24:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. Januar 2016, 19:53:
    dann erklären Sie doch bitte […], weshalb Gerber dennoch diese Formel als Konsequenz aus seinem Geschwindigkeits-abhängigen Potential 17 Jahre vor Einstein hergeleitet und veröffentlicht hat.

    Weshalb“ Gerber das „hergeleitet und veröffentlicht hat“???

    Auch Sie verstehen offenbar nicht, weshalb Gerber seine Formel herleiten und veröffentlichen konnte, obwohl Einstein erklärt hatte, dass dies gar nicht möglich ist.

    Noch immer warte ich auf eine Antwort zu dieser Frage:

    Stimmen Sie Einstein zu, dass Gerber in seiner „völlig wertlosen Arbeit“ diese Formel
    \Psi=24\pi^3\frac {a^2} {\tau^2 c^2(1-\epsilon^2)}
    „überhaupt nicht gewinnen“ konnte?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  11. #1161 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 20. Januar 2016, 10:54

    galileo2609 schrieb am 19. Januar 2016, 23:45:

    Engelhardt,

    Es ist völlig unnötig, dass sie jetzt noch mit dem Galileo Gambit eröffnen wollen. Sie sind bereits Schachmatt!

    Grüsse galileo2609

    Ideologen und Aktivisten geht es um Motivationen, Lagerdenken, Kampagnen etc. , Wissenschaftlern geht es allein um die Wahrheit. Es ist eine unstrittige Wahrheit, dass Gerber siebzehn Jahre vor Einstein die identische Formel der ART veröffentlicht hat. Auch Herr Grolle findet, dass es sich hier um „ein wissenschaftshistorisch interessantes Phänomen“ handelt. Herr Renn hat dazu geschwiegen, und die Ideologen bei RelativKritisch drücken sich um eine Erklärung, obwohl eine solche offen zutage liegt.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  12. #1162 | Solkar | 20. Januar 2016, 13:26

    Dies:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 20. Januar 2016, 10:34:
    Auch Sie verstehen offenbar nicht, weshalb Gerber seine Formel herleiten und veröffentlichen konnte, obwohl Einstein erklärt hatte, dass dies gar nicht möglich ist.

    ist eine glatte Lüge

    Ich hab das bereits erklärt, und das wissen sie auch, denn Sie haben mich dort einschlägig zitiert

    Da wundert es nicht, dass auch Ihre manipulative Schlussweise logisch glatt falsch ist; Sie hatten gefragt

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. Januar 2016, 19:53:
    weshalb Gerber dennoch diese Formel als Konsequenz aus seinem Geschwindigkeits-abhängigen Potential 17 Jahre vor Einstein hergeleitet und veröffentlicht hat.

    Hier hingegen fragen sie
    „weshalb Gerber seine Formel herleiten und veröffentlichen konnte„.

    Im Gegensatz zu der Frage,
    weshalb er das hergeleitet und veröffentlicht habe,
    ist die Frage,
    weshalb er das habe herleiten und veröffentlichen können, beantwortbar.

    Und ist eben auch, wie aufgezeigt, bereits beantwortet worden.

    Dies:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 20. Januar 2016, 10:34:
    Noch immer warte ich auf eine Antwort zu dieser Frage:

    Stimmen Sie Einstein zu, dass Gerber in seiner „völlig wertlosen Arbeit“ diese Formel
    \Psi=24\pi^3\frac {a^2} {\tau^2 c^2(1-\epsilon^2)}
    „überhaupt nicht gewinnen“ konnte?

    ist ein armseliger Manipulationsversuch.

    Ich schrieb am 19. Januar 2016, 13:26 in #1149:

    […]
    Die Theorie von Gerber war nicht einmal selbstkonsistent
    […]

    und das wissen Sie auch, denn Sie haben jene meine #1149 in Ihrer #1152 komplett zitiert (da nützt Ihnen auch falsches Verlinken nichts).

    ===

    Sie haben also in Ihrer #1160 in zwei kurzen Sätzen einmal glatt gelogen und noch einmal versucht, mit anderen Mitteln zu manipulieren.

    Somit ist Ihr Vorgehen hier eben, sogar nach Ihren eigenen Maßstab

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 20. Januar 2016, 10:54:
    Wissenschaftlern geht es allein um die Wahrheit.

    unwissenschaftlich und Sie reihen sich damit selbst in die Reihen der

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 20. Januar 2016, 10:54:
    Ideologen und Aktivisten

    ein, denen es

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 20. Januar 2016, 10:54:
    um Motivationen, Lagerdenken, Kampagnen etc.

    geht.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  13. #1163 | Solkar | 20. Januar 2016, 15:39

    Nachtrag

    Btw „Wahrheit“ – wann gedenken Sie, @ Dr. Wolfgang Engelhardt, eigentlich, Ihre fehlerhafte Arbeit [Eng14], endlich zurückzuziehen?

    Und erzählen Sie mir nicht, Sie wüssten nicht, dass das Paper widerlegt ist!

    Sie haben sich zwar im entsprechenden Kommentarthread wohlweislich verdrückt nachdem nach meiner #142 ebd. die Luft endgültig zu dünn wurde, Sie sind auf die bezügliche Fehlthese in Ihrer Arbeit hier schon mehrfach hingewiesen worden.

    [Eng14] Engelhardt, W. Potential Theory in Classical Electrodynamics. Annales de la Fondation Louis de Broglie, 2014,
    39, 51.
    http://aflb.ensmp.fr/AFLB-391/aflb391m785.pdf

    Diesen Kommentar: Zitieren
  14. #1164 | nocheinPoet | 20. Januar 2016, 16:00

    Dictum sapienti sat est.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  15. #1165 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 20. Januar 2016, 21:16

    Solkar schrieb am 20. Januar 2016, 13:26:

    Dies:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 20. Januar 2016, 10:34:
    Noch immer warte ich auf eine Antwort zu dieser Frage:

    Stimmen Sie Einstein zu, dass Gerber in seiner „völlig wertlosen Arbeit“ diese Formel
    \Psi=24\pi^3\frac {a^2} {\tau^2 c^2(1-\epsilon^2)}
    „überhaupt nicht gewinnen“ konnte?

    ist ein armseliger Manipulationsversuch.

    Die ist kein Manpulationsversuch, sondern eine klare Frage, die Sie offenbar nicht bereit sind, ebenso klar zu beantworten. Suchen Sie sich’s raus:
    1) Sie stimmen Einstein zu, dann müssen Sie erklären, warum Gerber trotzdem die richtige Formel fand.
    2) Sie stimmen Einstein nicht zu, dann war GerbersTheorie nicht wertlos und befähigte ihn, die korrekte Formel herzuleiten. Das Wunder der Formel-Identität bleibt dann unerklärt.

    Im Übrigen weiß ich gar nicht, was Sie dagegen haben, Einstein einen Plagiator zu nennen. Jedermann weiß, dass er 1905 keine einzige Quelle offenlegte und insbesondere Voigt nicht zitierte, der 1887 das Postulat c= const aufgestellt hatte, aus dem die LT (bis auf einen Faktor) folgte. Ebenso ist bekannt, dass er 1911 Soldner bei der gravitativen Lichtablenkung nicht zitierte, aber niemand scheint ihm das übel zu nehmen, weil für einen „Popstar“ (Schrader) wie Einstein offenbar nicht die Regeln der Zunft als verbindlich angenommen werden.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  16. #1166 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 20. Januar 2016, 21:25

    Solkar schrieb am 20. Januar 2016, 15:39:

    Nachtrag

    Btw „Wahrheit“ – wann gedenken Sie, @ Dr. Wolfgang Engelhardt, eigentlich, Ihre fehlerhafte Arbeit [Eng14], endlich zurückzuziehen?

    Und erzählen Sie mir nicht, Sie wüssten nicht, dass das Paper widerlegt ist!

    Sie haben sich zwar im entsprechenden Kommentarthread wohlweislich verdrückt nachdem nach meiner #142 ebd. die Luft endgültig zu dünn wurde, Sie sind auf die bezügliche Fehlthese in Ihrer Arbeit hier schon mehrfach hingewiesen worden.

    [Eng14] Engelhardt, W. Potential Theory in Classical Electrodynamics. Annales de la Fondation Louis de Broglie, 2014,
    39, 51.
    http://aflb.ensmp.fr/AFLB-391/aflb391m785.pdf

    Ich sehe keinen Grund, die Aussagen dieser Arbeit zu revidieren. Wenn Sie anderer Auffassung sind, empfehle ich Ihnen, einen Leserbrief an die Annalen der Fondation Louis de Broglie zu schreiben.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  17. #1167 | galileo2609 | 20. Januar 2016, 23:14

    Engelhardt,

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 20. Januar 2016, 21:16:
    Die ist kein Manpulationsversuch, sondern eine klare Frage, die Sie offenbar nicht bereit sind, ebenso klar zu beantworten. Suchen Sie sich’s raus:
    1) Sie stimmen Einstein zu, dann müssen Sie erklären, warum Gerber trotzdem die richtige Formel fand.
    2) Sie stimmen Einstein nicht zu, dann war GerbersTheorie nicht wertlos und befähigte ihn, die korrekte Formel herzuleiten. Das Wunder der Formel-Identität bleibt dann unerklärt.

    selbstverständlich ist das wieder eine Manipulation der historischen Quellen durch Wolfgang Engelhardt. Einstein hat sich nach seinem Verzicht auf eine Replik zu Gehrckes Artikel in den Annalen 1916 nicht weiter mit dieser gegenstandslosen Kampagne beschäftigt. Auch 1918 nicht, als er die nächste Gelegenheit dazu gehabt hätte. Gehrckes Angriffe, die er seit vielen Jahren gewohnt war, hat er bis 1920 leider nicht ernst genommen. Erst als dieser zusammen mit Paul Weyland 1920 in der Berliner Philharmonie die Plagiatsattacke massiv erneuerte, hat sich Einstein im Berliner Tageblatt zur Wehr gesetzt. Er zog dort den Kenntnisstand derjenigen Wissenschaftler heran, die sich für ihn seit 1917 gegen Gehrckes Kampagne eingesetzt hatten:

    Aber die Fachleute sind nicht nur darüber einig, daß Gerbers Ableitung durch und durch unrichtig ist, sondern die Formel ist als Konsequenz der von Gerber an die Spitze gestellten Annahmen überhaupt nicht zu gewinnen.

    Ihr Vorgehen ist definitiv der Versuch einer Manipulation historischer Quellen, die sie, wenn überhaupt, nur selektiv zur Kenntnis genommen haben.

    Im Übrigen weiß ich gar nicht, was Sie dagegen haben, Einstein einen Plagiator zu nennen. Jedermann weiß, dass er 1905 keine einzige Quelle offenlegte und insbesondere Voigt nicht zitierte, der 1887 das Postulat c= const aufgestellt hatte, aus dem die LT (bis auf einen Faktor) folgte. Ebenso ist bekannt, dass er 1911 Soldner bei der gravitativen Lichtablenkung nicht zitierte, […]

    Auch mit diesen rein ausserwissenschaftlich motivierten weiteren Aufwärmungen von Plagiatskampagnen der „Deutschen Physiker“ stellen sie sich bewusst gegen den gut belegten wissenschaftshistorischen Forschungsstand. Erneut verstossen sie damit gegen die Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis. Sie sind dennoch und definitiv bereits Schachmatt!

    Grüsse galileo2609

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  18. #1168 | Solkar | 21. Januar 2016, 04:03

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 20. Januar 2016, 21:16:
    eine klare Frage, die Sie offenbar nicht bereit sind, ebenso klar zu beantworten. Suchen Sie sich’s raus:
    1) Sie stimmen Einstein zu, dann müssen Sie erklären, warum Gerber trotzdem die richtige Formel fand.
    2) Sie stimmen Einstein nicht zu, dann war GerbersTheorie nicht wertlos und befähigte ihn, die korrekte Formel herzuleiten. Das Wunder der Formel-Identität bleibt dann unerklärt.

    Geht’s noch?

    Wir wollen doch einmal zwei Dinge hier kurz festhalten:

    • Was ich „muss“, bestimmt sich nach Natur, Moral und Gesetz, aber bestimmt nicht nach Ihrer crackpottery oder defizitären Dialektik.
    • Sie haben Ihre dreisten Anschuldigungen gegen A. Einstein zu belegen, und nicht mir multiple-choice Fragen zu stellen.

    Ferner können Sie derartigen Smalltalk zu dem, was „Einstein meinte“, gerne zu deutscher Knackwurst in Ihrem Soziotop zelebrieren, aber nicht mit mir.

    Es mag Sie wundern, aber mich interessiert nicht sonderlich, was Einstein zu Gerber’s Arbeit meinte; meine

    • Meinung bilde ich mir selbst aufgrund eigener
    • Analytik,

    und beides kennen Sie bereits zur Genüge.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 20. Januar 2016, 21:16:
    Im Übrigen weiß ich gar nicht, was Sie dagegen haben, Einstein einen Plagiator zu nennen.

    Es gehört zur guten wissenschaftlichen Praxis, Plagiatsvorwürfe nur dann zu erheben, wenn es dafür hinreichende Belege gibt, und eben nicht aus politischem Kalkül oder gar wider besseren Wissens.

    Dass Sie auch das nicht verstehen, bedarf nicht der Erwähnung.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 20. Januar 2016, 21:25:
    Ich sehe keinen Grund, die Aussagen dieser Arbeit [Eng14] zu revidieren.

    Der Grund wäre, dass sie längst widerlegt wurde, und Sie das auch wissen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  19. #1169 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 21. Januar 2016, 16:00

    Solkar schrieb am 21. Januar 2016, 04:03:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 20. Januar 2016, 21:16:
    eine klare Frage, die Sie offenbar nicht bereit sind, ebenso klar zu beantworten. Suchen Sie sich’s raus:
    1) Sie stimmen Einstein zu, dann müssen Sie erklären, warum Gerber trotzdem die richtige Formel fand.
    2) Sie stimmen Einstein nicht zu, dann war GerbersTheorie nicht wertlos und befähigte ihn, die korrekte Formel herzuleiten. Das Wunder der Formel-Identität bleibt dann unerklärt.

    Geht’s noch?

    Wir wollen doch einmal zwei Dinge hier kurz festhalten:

    • Was ich „muss“, bestimmt sich nach Natur, Moral und Gesetz, aber bestimmt nicht nach Ihrer crackpottery oder defizitären Dialektik.
    • Sie haben Ihre dreisten Anschuldigungen gegen A. Einstein zu belegen, und nicht mir multiple-choice Fragen zu stellen.

    Ferner können Sie derartigen Smalltalk zu dem, was „Einstein meinte“, gerne zu deutscher Knackwurst in Ihrem Soziotop zelebrieren, aber nicht mit mir.

    Es mag Sie wundern, aber mich interessiert nicht sonderlich, was Einstein zu Gerber’s Arbeit meinte; meine

    • Meinung bilde ich mir selbst aufgrund eigener
    • Analytik,

    und beides kennen Sie bereits zur Genüge.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 20. Januar 2016, 21:16:
    Im Übrigen weiß ich gar nicht, was Sie dagegen haben, Einstein einen Plagiator zu nennen.

    Es gehört zur guten wissenschaftlichen Praxis, Plagiatsvorwürfe nur dann zu erheben, wenn es dafür hinreichende Belege gibt, und eben nicht aus politischem Kalkül oder gar wider besseren Wissens.

    Dass Sie auch das nicht verstehen, bedarf nicht der Erwähnung.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 20. Januar 2016, 21:25:
    Ich sehe keinen Grund, die Aussagen dieser Arbeit [Eng14] zu revidieren.

    Der Grund wäre, dass sie längst widerlegt wurde, und Sie das auch wissen.

    Wenn Sie Einstein weder zustimmen noch ihm widersprechen, so ist das auch eine Antwort. Nun weiß ich, was von Ihrem Gerede zu halten ist: Nämlich nichts.

    Das Gleiche gilt für diesen Galilei, der zwar viel redet, aber auch nicht die Frage beantworten kann, wieso Gerber 17 Jahre vor Einstein die korrekte Formel veröffentlichen konnte, obwohl diese nach Einstein in Gerbers „völlig wertloser Arbeit“ „überhaupt nicht zu gewinnen“ war. Sie machen mit Ihrem Gerede, das nicht auf den Kern der Sache eingeht, Einstein zum Narren und das war er nun auch wieder nicht, sondern eher ein Betrüger.

    Noch einmal. Meine Frage steht klar im Raum:

    Stimmen Sie Einstein zu, dass Gerber in seiner „völlig wertlosen Arbeit“ diese Formel
    \Psi=24\pi^3\frac {a^2} {\tau^2 c^2(1-\epsilon^2)}
    „überhaupt nicht gewinnen“ konnte?

    Doch niemand in diesem Forum wagt es, eine klare Antwort zu geben.

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  20. #1170 | Martin Raible | 21. Januar 2016, 17:43

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 21. Januar 2016, 16:00:

    Noch einmal. Meine Frage steht klar im Raum:

    Stimmen Sie Einstein zu, dass Gerber in seiner „völlig wertlosen Arbeit“ diese Formel
    \Psi=24\pi^3\frac {a^2} {\tau^2 c^2(1-\epsilon^2)}
    „überhaupt nicht gewinnen“ konnte?

    Doch niemand in diesem Forum wagt es, eine klare Antwort zu geben.

    Sie sind gar nicht in der Position, Fragen zu stellen. Sie haben eingeräumt, dass Gerber und Einstein zwei völlig unterschiedliche Theorien vorgelegt haben. Trotzdem beschuldigen Sie Einstein des Plagiats. Daraus folgt, dass Sie ein Lügner sind.

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  21. #1171 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 21. Januar 2016, 19:50

    Martin Raible schrieb am 21. Januar 2016, 17:43:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 21. Januar 2016, 16:00:

    Noch einmal. Meine Frage steht klar im Raum:

    Stimmen Sie Einstein zu, dass Gerber in seiner „völlig wertlosen Arbeit“ diese Formel
    \Psi=24\pi^3\frac {a^2} {\tau^2 c^2(1-\epsilon^2)}
    „überhaupt nicht gewinnen“ konnte?

    Doch niemand in diesem Forum wagt es, eine klare Antwort zu geben.

    Sie sind gar nicht in der Position, Fragen zu stellen. Sie haben eingeräumt, dass Gerber und Einstein zwei völlig unterschiedliche Theorien vorgelegt haben. Trotzdem beschuldigen Sie Einstein des Plagiats.

    Mit Recht, denn er hat behauptet, Gerber könne aus seiner Theorie die Formel der ART „überhaupt nicht gewinnen“. Er gewann aber die Formel und sie taucht 1915 bei Einstein geheimnisvoller Weise wieder auf.

    Egal wer meine Frage gestellt hat, sie drängt sich nun mal auf und auch Sie haben keine Antwort. Wenn Sie ehrlich wären, könnten Sie Einstein nicht zustimmen, was von Ihnen selbst und Ihren ideologisierten Kumpanen aber als Blasphemie angesehen würde. Deshalb weichen Sie einer Antwort aus und sprechen mir das Recht ab, Fragen zu stellen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  22. #1172 | Solkar | 21. Januar 2016, 22:09

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 21. Januar 2016, 16:00:Noch einmal. Meine Frage steht klar im Raum:

    Stimmen Sie Einstein zu, dass Gerber in seiner „völlig wertlosen Arbeit“ diese Formel
    \Psi=24\pi^3\frac {a^2} {\tau^2 c^2(1-\epsilon^2)}
    „überhaupt nicht gewinnen“ konnte?

    Doch niemand in diesem Forum wagt es, eine klare Antwort zu geben.

    Für Sie, Dr. Engelhardt, ist diese Aussage

    Solkar schrieb am 19. Januar 2016, 13:26:
    Die Theorie von Gerber war nicht einmal selbstkonsistent

    allemal gut genug als diesbezügliche Information; mehr steht Ihnen hier gar nicht zu.

    Vielmehr haben Sie, Herr Dr. Engelhardt, eine Antwort auf die „im Raum stehende“ Frage zu liefern, warum Sie wider besseren Wissens (s. Martin Raibles #1170, #1136 und meine # 1126) Einstein des Plagiats ziehen.

    Und das bitte pro-aktiv, damit man erkennen kann, dass sie den Ernst Ihrer Lage begreifen und tätige Reue zu üben versuchen.

    Diesbezüglich nochmal nachfragen müssen möchte ich nicht.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  23. #1173 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 21. Januar 2016, 23:25

    Solkar schrieb am 21. Januar 2016, 22:09:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 21. Januar 2016, 16:00:Noch einmal. Meine Frage steht klar im Raum:

    Stimmen Sie Einstein zu, dass Gerber in seiner „völlig wertlosen Arbeit“ diese Formel
    \Psi=24\pi^3\frac {a^2} {\tau^2 c^2(1-\epsilon^2)}
    „überhaupt nicht gewinnen“ konnte?

    Doch niemand in diesem Forum wagt es, eine klare Antwort zu geben.

    Für Sie, Dr. Engelhardt, ist diese Aussage

    Solkar schrieb am 19. Januar 2016, 13:26:
    Die Theorie von Gerber war nicht einmal selbstkonsistent

    allemal gut genug als diesbezügliche Information; mehr steht Ihnen hier gar nicht zu.

    Vielmehr haben Sie, Herr Dr. Engelhardt, eine Antwort auf die „im Raum stehende“ Frage zu liefern, warum Sie wider besseren Wissens (s. Martin Raibles #1170, #1136 und meine # 1126) Einstein des Plagiats ziehen.

    Und das bitte pro-aktiv, damit man erkennen kann, dass sie den Ernst Ihrer Lage begreifen und tätige Reue zu üben versuchen.

    Diesbezüglich nochmal nachfragen müssen möchte ich nicht.

    Also nach wie vor keine Antwort auf meine Frage. Es bleibt beim Gerede.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  24. #1174 | galileo2609 | 22. Januar 2016, 00:02

    Engelhardt,

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 21. Januar 2016, 23:25:
    Also nach wie vor keine Antwort auf meine Frage. Es bleibt beim Gerede.

    ihre als „Frage“ geschminkte „These“, Albert Einstein habe Paul Gerber plagiiert, könnten sie sich anhand der öffentlich zugänglichen historischen Quellen selbst beantworten. Sofern sie an einer wissenschaftlichen Fragestellung, die längst durch die diskursiv anerkannte Wissenschaftsgeschichte abschliessend beantwortet ist, interessiert wären. Das sind sie definitiv nicht.

    Sie können noch offenbaren, welche zitierbaren Quellen sie sich selbst mit allgemeinen Erkenntnisgewinn, demnach über die primitive Bedienung ihres primären Zielpublikums hinaus, erarbeitet haben.

    Grüsse galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  25. #1175 | ralfkannenberg | 22. Januar 2016, 09:55

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 21. Januar 2016, 23:25:

    Also nach wie vor keine Antwort auf meine Frage. Es bleibt beim Gerede.

    Vielleicht machen Sie sich die Mühe, die ersten 3 Abschnitte dieser Seite Gerber’s Gravity nachzulesen, da wird Ihre Frage beantwortet. Und auf k=6 gelangt man mit dem sogenannten „Rateverfahren„. Mit der ART hat das aber reichlich wenig zu tun.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  26. #1176 | nocheinPoet | 22. Januar 2016, 12:12

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 21. Januar 2016, 16:00:

    Doch niemand in diesem Forum wagt es, eine klare Antwort zu geben.

    Selbst unverdient haben Sie eine solche oft bekommen, nur ignorieren Sie dieses eben einfach.

    Erklären Sie doch mal lieber, warum die Formel sich aus der ART ergibt, wenn diese doch abgeschrieben sein soll, und die „Theorie“ von Gerber ja eine ganz andere gewesen ist, was Sie ja selber einräumen.

    Einstein hat mit der ART eine ganze in sich konsistente logische Theorie, welche eben zu dieser Gleichung führt, wäre es nicht ein Wunder, wenn die nur ganz zufällig zu einer abgeschriebenen Formel führen würde, welche sich ja eben ganz anders ergeben soll?

    Sie sind gescheitert, schachmatt und kennen nicht mal die Regeln des Spiels, selbst mit Schummeln sind Sie nicht weiter gekommen. Sie werden immer weiter jammern und weinen und klagen, aber Sie werden nie punkten können, Zuspruch werden Sie wenn dann nur von Unwissenden, geistig Verarmten und ideologisch Verbendenten erhalten können, die Fachwelt und die Fachkundigen wird Sie, wenn, dann nur bemitleiden.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  27. #1177 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 22. Januar 2016, 12:13

    galileo2609 schrieb am 22. Januar 2016, 00:02:

    Engelhardt,

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 21. Januar 2016, 23:25:
    Also nach wie vor keine Antwort auf meine Frage. Es bleibt beim Gerede.

    ihre als „Frage“ geschminkte „These“, Albert Einstein habe Paul Gerber plagiiert, könnten sie sich anhand der öffentlich zugänglichen historischen Quellen selbst beantworten. Sofern sie an einer wissenschaftlichen Fragestellung, die längst durch die diskursiv anerkannte Wissenschaftsgeschichte abschliessend beantwortet ist, interessiert wären. Das sind sie definitiv nicht.

    Sie können noch offenbaren, welche zitierbaren Quellen sie sich selbst mit allgemeinen Erkenntnisgewinn, demnach über die primitive Bedienung ihres primären Zielpublikums hinaus, erarbeitet haben.

    Grüsse galileo2609

    Ich finde es bemerkenswert und sehe es als positiven Schritt zu einer realistischen Erkenntnis, dass Sie Einsteins Aussagen

    , …daß Gerbers Ableitung durch und durch unrichtig ist, sondern die Formel ist als Konsequenz der von Gerber an die Spitze gestellten Annahmen überhaupt nicht zu gewinnen. Herrn Gerbers Arbeit ist daher völlig wertlos, ein mißglückter und irreparabler theoretischer Versuch.

    nicht zustimmen können. Irgendwie müssen Sie ja schließlich bemerkt haben, dass Gerber seine Formel eben doch gewonnen hat und dass diese identisch mit Einsteins Formel ist. Bleibt die Frage offen, wie Einstein 17 Jahre später auf diese Formel kam. Herr Grolle nennt dies ein „wissenschftshistorisch interessantes Phänomen.“

    Im Übrigen ist Einsteins naive Einlassung

    Ich habe die Gerbersche Arbeit ursprünglich schon deshalb nicht erwähnt, weil ich sie nicht kannte, als ich meine Arbeit über die Perihelbewegung des Merkur schrieb;

    völlig irrelevant. Er war verpflichtet, sie zu kennen, genauso wie er verpflichtet war, 1905 Voigt und 1911 Soldner zu zitieren. Man verlangt von jedem Doktoranden, dass er sich auf seinem Gebiet auskennt, und erkennt ihm den Titel ab, wenn er sich nicht an die Regeln hält. Einsteins irrationale und emotionale Reaktion auf Gehrcke’s impliziten Plagiatsvorwurf, der Sie nicht zustimmen wollen, lässt den Schluss zu, dass er sich ertappt fühlte und keinen ehrlichen Charakter besaß. So abwertend wie er geht man nicht mit Kollegen um, die zum gleichen Resultat gelangt sind.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  28. #1178 | ralfkannenberg | 22. Januar 2016, 14:03

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 22. Januar 2016, 12:13:

    Ich finde es bemerkenswert und sehe es als positiven Schritt zu einer realistischen Erkenntnis, dass Sie Einsteins Aussagen

    , …daß Gerbers Ableitung durch und durch unrichtig ist, sondern die Formel ist als Konsequenz der von Gerber an die Spitze gestellten Annahmen überhaupt nicht zu gewinnen. Herrn Gerbers Arbeit ist daher völlig wertlos, ein mißglückter und irreparabler theoretischer Versuch.

    nicht zustimmen können.

    Dieser Aussage Einsteins ist zuzustimmen, und wenn Sie den von mir genannten Link lesen und idealerweise auch verstehen, so gehe ich davon aus, dass auch Sie Einstein’s Einschätzung zustimmen werden.

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  29. #1179 | Solkar | 22. Januar 2016, 17:44

    ralfkannenberg schrieb am 22. Januar 2016, 09:55:
    […]Gerber’s Gravity[¹] […] auf k=6 gelangt man mit dem sogenannten „Rateverfahren„.

    ¹ i.e. [km527] in meiner #1123 und hier

    Hallo Ralf!

    Einigen wir uns vlt besser auf Raten und Rechnen.

    Zwar hat Gerber den Faktor „3“ ggü der Periheldrehung nach Weberschem Kraftgesetz, wie in meiner #1123 dargestellt, mit der Brechstange herausgehebelt, aber er musste die Brechstange erstmal finden.

    Insgesamt versucht Engelhardt, hier auf der Schiene zu reisen, dass es darum gegangen wäre, ein unbekanntes \vec{r}(t) resp. r(\phi) zu bestimmen.

    Das ist aber nicht der Fall, wie bereits in meiner #1149 beschrieben und schon das damalige Vorhandensein des Begriffes „Periheldrehung“ und des Wertes derselben impliziert ja, dass auch ein analytischer Ausdruck für die Trajektorie bereits gegeben war.

    Das Reisen auf der falschen Schiene per se mag man in dubio aber noch durch die hier im Blog bereits mehrfach zutage getretenen dialektischen und fachlichen Schwächen Dr. Engelhardts erkären.

    Wo es aber unlustig wird, ist, wenn er in Beiträgen, die er unter Angabe seines akademischen Grades verfasst, wider besseren Wissens (s.o) verstorbene Kollegen des Plagiats bezichtigt, und sich dann auch noch

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 22. Januar 2016, 12:13:Man verlangt von jedem Doktoranden, dass er sich auf seinem Gebiet auskennt, und erkennt ihm den Titel ab, wenn er sich nicht an die Regeln hält.

    über Promotionsordnung und akademischen Ehrenkodex ergeht.

    Es geht hier insgesamt nicht mehr um Erkenntnis und Aufklärung, sondern Engelhardt betreibt es wieder einmal, die Physik in den intellektuellen Morast zu drücken, in dem

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 18. Januar 2016, 14:09:
    Wenn ich diese Geschichte Laien erzähle, lachen sie nur und tippen selbstverständlich auf Plagiat. Nur die Relativisten sind blind für Einsteins Mangel an Logik und verehren weiterhin ihr Idol. Im normalen Leben darf man nicht einmal Verteidigungsminister sein, wenn man plagiiert, aber in der relativistischen Ideologie bleibt man immer und ewig „das größte Genie seit Newton“, auch wenn man schamlos wiederholt plagiiert.

    Gelächter von den falschen Rängen die Dialektik ersetzt.

    Deshalb hoffe besser nicht, dass er [km527] oder irgendeine der zig anderen, seinem Populismus widrigen, Analytiken beachten wird.

    Grüsse,

    Solkar

    [km527] “Gerber’s Gravity“
    http://www.mathpages.com/home/kmath527/kmath527.htm

    Diesen Kommentar: Zitieren
  30. #1180 | galileo2609 | 22. Januar 2016, 23:18

    Engelhardt,

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 22. Januar 2016, 12:13:
    Ich finde es bemerkenswert und sehe es als positiven Schritt zu einer realistischen Erkenntnis, dass Sie Einsteins Aussagen
    […]
    nicht zustimmen können.

    ihre niveaulosen Manipulationsversuche gegenüber mir unterlassen sie besser. Sie müssen nicht weiter beweisen, dass sie ein intellektueller Totalversager sind.

    Er war verpflichtet, sie zu kennen, genauso wie er verpflichtet war, 1905 Voigt und 1911 Soldner zu zitieren. Man verlangt von jedem Doktoranden, dass er sich auf seinem Gebiet auskennt, und erkennt ihm den Titel ab, wenn er sich nicht an die Regeln hält. Einsteins irrationale und emotionale Reaktion auf Gehrcke’s impliziten Plagiatsvorwurf, der Sie nicht zustimmen wollen, lässt den Schluss zu, dass er sich ertappt fühlte und keinen ehrlichen Charakter besaß. So abwertend wie er geht man nicht mit Kollegen um, die zum gleichen Resultat gelangt sind.

    Wen wollen sie mit diesem groben Unfug noch beeindrucken? Ihre Sekretärin? Ihre unbelegten manipulativen Implikationen werden durch beständige Wiederholung nicht richtiger. Sie sortieren sich dadurch lediglich dort ein, wo sie die vernünftig und wissenschaftlich ausgebildete Leserschaft schon immer gesehen hat. Im Lager eines überkommenen ideologisch motivierten Extremismus.

    Grüsse galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  31. #1181 | ralfkannenberg | 24. Januar 2016, 00:59

    Solkar schrieb am 22. Januar 2016, 17:44:

    ralfkannenberg schrieb am 22. Januar 2016, 09:55:
    […]Gerber’s Gravity[¹] […] auf k=6 gelangt man mit dem sogenannten „Rateverfahren„.

    ¹ i.e. [km527] in meiner #1123 und hier

    Hallo Ralf!

    Einigen wir uns vlt besser auf Raten und Rechnen.

    Hallo Solkar,

    selbstverständlich ! Danke für Deine Ergänzung.

    Freundliche Grüsse, Ralf

    Diesen Kommentar: Zitieren
  32. #1182 | galileo2609 | 24. Januar 2016, 23:33

    Wie es aussieht, ist Wolfgang Engelhardt beim Eintauchen in die historischen Quellen offenbar untergegangen. Seine Kampagne als Imitation von Ernst Gehrcke bleibt damit wohl unvollendet. Wie die Erfahrung mit Aktionen aus den Reihen der Ex-GFwP gezeigt hat, ist das nicht ungewöhnlich.

    Grüsse galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  33. #1183 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 24. Januar 2016, 23:44

    ralfkannenberg schrieb am 22. Januar 2016, 09:55:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 21. Januar 2016, 23:25:

    Also nach wie vor keine Antwort auf meine Frage. Es bleibt beim Gerede.

    Vielleicht machen Sie sich die Mühe, die ersten 3 Abschnitte dieser Seite Gerber’s Gravity nachzulesen, da wird Ihre Frage beantwortet. Und auf k=6 gelangt man mit dem sogenannten „Rateverfahren„. Mit der ART hat das aber reichlich wenig zu tun.

    Vielen Dank für Ihren Hinweis auf „Gerber’s gravity“. Dieser Artikel zeigt sehr schön, dass aus Gerbers „an die Spitze gestellter Annahme“ – nämlich sein Geschwindigkeits-abhängiges Potential (1) – sehr wohl seine Formel für die Periheldrehung hergeleitet werden kann. Gerbers Ableitung ist also keineswegs „durch und durch unrichtig“ wie Einstein behauptet hat. Sie aber stimmen Einstein zu, während Galileo das nicht tut. Sie haben wohl den Satz überlesen:

    This velocity-dependent potential results in elliptical orbits that precess by the same amounts as predicted by general relativity (to the lowest order of approximation)

    Es scheint vielmehr so, dass Einsteins Herleitung der Formel in Sitzungsber. d. Preuß. Akad. d. Wiss. 47 (1915) 831 nicht sehr korrekt durchgeführt wurde. So findet er auf S. 838 für das Integral \phi =\left[ {1+\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)} \right]\int\limits_{\alpha _1 }^{\alpha _2 } {\frac{\left( {1+{\alpha \,x} \mathord{\left/ {\vphantom {{\alpha \,x} 2}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} 2} \right)dx}{\sqrt {-\left( {x-\alpha _1 } \right)\left( {x-\alpha _2 } \right)} }=\pi \left[ {1+\frac{3}{4}\,\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)} \right]}

    während ich ausrechne:

    \phi =\frac{\pi }{4}\left[ {4+\,\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)} \right]\left[ {1+\,\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)} \right]
    Wer hat sich da verrechnet? Einstein oder ich? Sie finden es sicher heraus!

    Diesen Kommentar: Zitieren
  34. #1184 | Solkar | 25. Januar 2016, 18:11

    Ach, mehr als einen Ladenhüter zu dem mehr als hinlänglich diskutierten Integral (vgl etwa [Str99], Abschnitt „Discussion“ samt dortiger Referenzen)

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 24. Januar 2016, 23:44:
    Es scheint vielmehr so, dass Einsteins Herleitung der Formel in Sitzungsber. d. Preuß. Akad. d. Wiss. 47 (1915) 831 nicht sehr korrekt durchgeführt wurde. So findet er auf S. 838 für das Integral \phi =\left[ {1+\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)} \right]\int\limits_{\alpha _1 }^{\alpha _2 } {\frac{\left( {1+{\alpha \,x} \mathord{\left/ {\vphantom {{\alpha \,x} 2}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} 2} \right)dx}{\sqrt {-\left( {x-\alpha _1 } \right)\left( {x-\alpha _2 } \right)} }=\pi \left[ {1+\frac{3}{4}\,\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)} \right]}

    während ich ausrechne:

    \phi =\frac{\pi }{4}\left[ {4+\,\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)} \right]\left[ {1+\,\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)} \right]

    haben Sie nicht in petto?

    Und btw – Sie kannten wirklich keine der einschlägigen Analytiken dazu, die Sie hier hätten angeben können?

    [Str99] „Einstein’s use of inverse distances in the calculation of
    Mercury’s motion of the perihelion“
    http://www.schulphysik.de/physik/perihel/Perihel.htm

    Diesen Kommentar: Zitieren
  35. #1185 | Martin Raible | 25. Januar 2016, 18:11

    Die Formel für die Periheldrehung pro Umlauf lautet: \epsilon=\frac{24\pi^3a^2}{(1-e^2)c^2T^2}, wobei a die große Halbachse der Planetenbahn, e die numerische Exzentrizität, c die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum und T die Umlaufzeit des Planeten sind. Diese Formel steht in Albert Einsteins Buch „Grundzüge der Relativitätstheorie“ (Vieweg, 1969) auf Seite 95, und ich habe sie vor Jahren einmal nachgerechnet. Sie folgt wirklich aus der ART. Sie stimmt also.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  36. #1186 | Karl | 25. Januar 2016, 20:01

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 24. Januar 2016, 23:44:

    Es scheint vielmehr so, dass Einsteins Herleitung der Formel in Sitzungsber. d. Preuß. Akad. d. Wiss. 47 (1915) 831 nicht sehr korrekt durchgeführt wurde. So findet er auf S. 838 für das Integral \phi =\left[ {1+\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)} \right]\int\limits_{\alpha _1 }^{\alpha _2 } {\frac{\left( {1+{\alpha \,x} \mathord{\left/ {\vphantom {{\alpha \,x} 2}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} 2} \right)dx}{\sqrt {-\left( {x-\alpha _1 } \right)\left( {x-\alpha _2 } \right)} }=\pi \left[ {1+\frac{3}{4}\,\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)} \right]}

    Wohl ein Druckfehler. Es muss heissen:

    \phi =\sqrt{{1+\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)}}\int\limits_{\alpha _1 }^{\alpha _2 } {\frac{\left( {1+{\alpha \,x} \mathord{\left/ {\vphantom {{\alpha \,x} 2}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} 2} \right)dx}{\sqrt {-\left( {x-\alpha _1 } \right)\left( {x-\alpha _2 } \right)} }=\pi \left[ {1+\frac{3}{4}\,\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)} \right]}

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 24. Januar 2016, 23:44:

    … während ich ausrechne:

    \phi =\frac{\pi }{4}\left[ {4+\,\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)} \right]\left[ {1+\,\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)} \right]

    Wer hat sich da verrechnet? Einstein oder ich? Sie finden es sicher heraus!

    Weder Sie, noch Einstein. Aber: Engelhardt, sind Sie ein böser Mensch?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  37. #1187 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 25. Januar 2016, 21:10

    Solkar schrieb am 25. Januar 2016, 18:11:

    Ach, mehr als einen Ladenhüter zu dem mehr als hinlänglich diskutierten Integral (vgl etwa [Str99], Abschnitt „Discussion“ samt dortiger Referenzen)

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 24. Januar 2016, 23:44:
    Es scheint vielmehr so, dass Einsteins Herleitung der Formel in Sitzungsber. d. Preuß. Akad. d. Wiss. 47 (1915) 831 nicht sehr korrekt durchgeführt wurde. So findet er auf S. 838 für das Integral \phi =\left[ {1+\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)} \right]\int\limits_{\alpha _1 }^{\alpha _2 } {\frac{\left( {1+{\alpha \,x} \mathord{\left/ {\vphantom {{\alpha \,x} 2}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} 2} \right)dx}{\sqrt {-\left( {x-\alpha _1 } \right)\left( {x-\alpha _2 } \right)} }=\pi \left[ {1+\frac{3}{4}\,\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)} \right]}

    während ich ausrechne:

    \phi =\frac{\pi }{4}\left[ {4+\,\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)} \right]\left[ {1+\,\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)} \right]

    haben Sie nicht in petto?

    Und btw – Sie kannten wirklich keine der einschlägigen Analytiken dazu, die Sie hier hätten angeben können?

    [Str99] „Einstein’s use of inverse distances in the calculation of
    Mercury’s motion of the perihelion“
    http://www.schulphysik.de/physik/perihel/Perihel.htm

    Sie wissen also nicht, ob sich Einstein verrechnet hat, oder ich? In der zitierten Arbeit von 1915 Erklärung der Perihelbewegung des Merkur aus der allgemeinen Relativitätstheorie berechnet Einstein mit Hilfe dieses Integrals
    \phi =\left[ {1+\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)} \right]\int\limits_{\alpha _1 }^{\alpha _2 } {\frac{\left( {1+{\alpha \,x} \mathord{\left/ {\vphantom {{\alpha \,x} 2}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} 2} \right)dx}{\sqrt {-\left( {x-\alpha _1 } \right)\left( {x-\alpha _2 } \right)} }=\pi \left[ {1+\frac{3}{4}\,\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)} \right]}
    Gerbers Formel:
    \epsilon=\frac{24\pi^3a^2}{(1-e^2)c^2T^2}
    Wenn sich Einstein bei diesem Integral verrechnet hat, wie es den Anschein hat, dann folgt Gerbers Formel gar nicht aus der ART in Einsteins Herleitung. Man müsste diese somit als „durch und durch unrichtig“ bezeichnen und sich darüber wundern, dass Einstein am Ende doch Gerbers Formel hingeschrieben hat.

    Soweit ich weiß, hat Einstein niemals ein Erratum veröffentlicht, in dem er den von Strutz unterstellten „transcription error“ korrigiert hätte. Allerdings wäre dann auch ein Wort fällig gewesen, warum seine falsch hergeleitete Formel tatsächlich mit der von Gerber übereinstimmte.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  38. #1188 | ralfkannenberg | 25. Januar 2016, 21:16

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 25. Januar 2016, 21:10:

    Gerbers Formel:
    \epsilon=\frac{24\pi^3a^2}{(1-e^2)c^2T^2}

    Das darf ich bitte korrigieren:
    Gerbers Formel:
    \epsilon=\frac{k*4\pi^3a^2}{(1-e^2)c^2T^2}

    Diesen Kommentar: Zitieren
  39. #1189 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 25. Januar 2016, 22:03

    Karl schrieb am 25. Januar 2016, 20:01:

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 24. Januar 2016, 23:44:

    Es scheint vielmehr so, dass Einsteins Herleitung der Formel in Sitzungsber. d. Preuß. Akad. d. Wiss. 47 (1915) 831 nicht sehr korrekt durchgeführt wurde. So findet er auf S. 838 für das Integral \phi =\left[ {1+\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)} \right]\int\limits_{\alpha _1 }^{\alpha _2 } {\frac{\left( {1+{\alpha \,x} \mathord{\left/ {\vphantom {{\alpha \,x} 2}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} 2} \right)dx}{\sqrt {-\left( {x-\alpha _1 } \right)\left( {x-\alpha _2 } \right)} }=\pi \left[ {1+\frac{3}{4}\,\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)} \right]}

    Wohl ein Druckfehler. Es muss heissen:

    \phi =\sqrt{{1+\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)}}\int\limits_{\alpha _1 }^{\alpha _2 } {\frac{\left( {1+{\alpha \,x} \mathord{\left/ {\vphantom {{\alpha \,x} 2}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} 2} \right)dx}{\sqrt {-\left( {x-\alpha _1 } \right)\left( {x-\alpha _2 } \right)} }=\pi \left[ {1+\frac{3}{4}\,\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)} \right]}

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 24. Januar 2016, 23:44:

    … während ich ausrechne:

    \phi =\frac{\pi }{4}\left[ {4+\,\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)} \right]\left[ {1+\,\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)} \right]

    Wer hat sich da verrechnet? Einstein oder ich? Sie finden es sicher heraus!

    Weder Sie, noch Einstein. Aber: Engelhardt, sind Sie ein böser Mensch?

    Leider stimmt diese Formel
    \phi =\sqrt{{1+\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)}}\int\limits_{\alpha _1 }^{\alpha _2 } {\frac{\left( {1+{\alpha \,x} \mathord{\left/ {\vphantom {{\alpha \,x} 2}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} 2} \right)dx}{\sqrt {-\left( {x-\alpha _1 } \right)\left( {x-\alpha _2 } \right)} }=\pi \left[ {1+\frac{3}{4}\,\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)} \right]}
    auch nicht. Es war wohl Einstein der sich „herangerechnet“ hat, weil er Gerbers korrektes Resultat schon kannte. Das hatte er nach Fölsing schon 1905 gemacht, als er Voigts „LT“ in ziemlich gewaltsamer Weise „herleitete“ (s. meinen Brief an Fölsing von 2005: http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/Anhaenge/Brief-an-Foelsing-neu1.pdf).

    Diesen Kommentar: Zitieren
  40. #1190 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 25. Januar 2016, 22:14

    Martin Raible schrieb am 25. Januar 2016, 18:11:

    Die Formel für die Periheldrehung pro Umlauf lautet: \epsilon=\frac{24\pi^3a^2}{(1-e^2)c^2T^2}, wobei a die große Halbachse der Planetenbahn, e die numerische Exzentrizität, c die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum und T die Umlaufzeit des Planeten sind. Diese Formel steht in Albert Einsteins Buch „Grundzüge der Relativitätstheorie“ (Vieweg, 1969) auf Seite 95, und ich habe sie vor Jahren einmal nachgerechnet.

    Diese Formel steht auch in Gerbers Arbeit von 1898

    Sie folgt wirklich aus der ART [und aus Gerbers Potential]. Sie stimmt also.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  41. #1191 | Solkar | 25. Januar 2016, 22:46

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 25. Januar 2016, 21:10:
    Wenn sich Einstein bei diesem Integral verrechnet hat, wie es den Anschein hat, dann folgt Gerbers Formel gar nicht aus der ART in Einsteins Herleitung.

    Mal wieder ein non-sequitur a la Engelhardt.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 25. Januar 2016, 21:10:
    Allerdings wäre dann auch ein Wort fällig gewesen, warum seine falsch hergeleitete Formel tatsächlich mit der von Gerber übereinstimmte.

    Ein Wort zur Autoren-Invarianz des Transformationsverhaltens von Kegelschnitten oder zu was speziell?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  42. #1192 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 25. Januar 2016, 23:31

    ralfkannenberg schrieb am 25. Januar 2016, 21:16:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 25. Januar 2016, 21:10:

    Gerbers Formel:
    \epsilon=\frac{24\pi^3a^2}{(1-e^2)c^2T^2}

    Das darf ich bitte korrigieren:
    Gerbers Formel:
    \epsilon=\frac{k*4\pi^3a^2}{(1-e^2)c^2T^2}

    In Gerbers Arbeiten von 1898 und 1902 steht die Formel mit k=6.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  43. #1193 | galileo2609 | 25. Januar 2016, 23:43

    Engelhardt,

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 24. Januar 2016, 23:44:
    Sie aber stimmen Einstein zu, während Galileo das nicht tut.

    hätten sie sich ergebnisoffen in die historischen Quellen eingelesen, könnten sie auch nur zu dem Schluss kommen, dass ihre Schwarz/Weiss-Spekulationen völlig daneben sind. Mit Typen wie ihnen muss man das nicht diskutieren. Sie haben sich auf eine intellektuell schlicht komponierte Wiederauflage der Plagiatskampagnen von Gehrcke, Lenard und der anderen Ideologen aus dem Kreis der „Deutschen Physiker“ festgelegt.
    Das ist ihre Entscheidung und ihr Problem. Leben und scheitern sie damit.

    Grüsse galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  44. #1194 | ralfkannenberg | 26. Januar 2016, 01:01

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 25. Januar 2016, 23:31:

    In Gerbers Arbeiten von 1898 und 1902 steht die Formel mit k=6.

    Genau, und wie es dazu kam hat Ihnen Solkar ausführlich vorgerechnet, ebenso, wie Gerber das Problem mit dem Faktor 3 beheben konnte. – Nur kann Gerbers Ansatz zwar die Periheldrehung des Merkur korrekt vorhersagen, nicht aber beispielsweise die Lichtablenkung.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  45. #1195 | Karl | 26. Januar 2016, 06:54

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 25. Januar 2016, 22:03:

    Leider stimmt diese Formel
    \phi =\sqrt{{1+\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)}}\int\limits_{\alpha _1 }^{\alpha _2 } {\frac{\left( {1+{\alpha \,x} \mathord{\left/ {\vphantom {{\alpha \,x} 2}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} 2} \right)dx}{\sqrt {-\left( {x-\alpha _1 } \right)\left( {x-\alpha _2 } \right)} }=\pi \left[ {1+\frac{3}{4}\,\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)} \right]}
    auch nicht.

    Natürlich stimmt diese Formel „mit der von uns geforderten Genauigkeit“.

    \phi =\sqrt{{1+\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)}}\int\limits_{\alpha _1 }^{\alpha _2 } {\frac{\left( {1+{\alpha \,x} \mathord{\left/ {\vphantom {{\alpha \,x} 2}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} 2} \right)dx}{\sqrt {-\left( {x-\alpha _1 } \right)\left( {x-\alpha _2 } \right)}}}=\sqrt{{1+\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)}}\,\pi \left[1+\frac{1}{4}\alpha \left(\alpha _1 +\alpha _2\right)\right]\approx
    \approx\pi\left[1+\frac{1}{2}\alpha \left(\alpha _1 +\alpha _2\right)\right]\left[1+\frac{1}{4}\alpha \left(\alpha _1 +\alpha _2\right)\right]\approx\pi\left[1+\frac{3}{4}\alpha \left(\alpha _1 +\alpha _2\right)\right]

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 25. Januar 2016, 22:03:
    Es war wohl Einstein der sich „herangerechnet“ hat, weil er Gerbers korrektes Resultat schon kannte.

    Schliessen Sie nicht von sich auf andere. Offensichtlich können Sie nicht rechnen.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 25. Januar 2016, 22:03:
    Das hatte er nach Fölsing schon 1905 gemacht, als er Voigts „LT“ in ziemlich gewaltsamer Weise „herleitete“.

    Ohne genaue Quellenangabe sind das die Worte eines üblen Denunzianten. Engelhardt, sind Sie ein böser Mensch?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  46. #1196 | Solkar | 26. Januar 2016, 11:32

    Karl schrieb am 25. Januar 2016, 20:01:
    Wohl ein Druckfehler. Es muss heissen:
    \phi =\sqrt{{1+\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)}}\int\limits_{\alpha _1 }^{\alpha _2 } {\frac{\left( {1+{\alpha \,x} \mathord{\left/ {\vphantom {{\alpha \,x} 2}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} 2} \right)dx}{\sqrt {-\left( {x-\alpha _1 } \right)\left( {x-\alpha _2 } \right)} }= \left[\cdots\right]}

    Nicht zwingend, denn der erste Ausdruck auf der zweiten Zeile Deines Taylors

    Karl schrieb am 26. Januar 2016, 06:54:
    \phi =\sqrt{{1+\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)}}\int\limits_{\alpha _1 }^{\alpha _2 } {\frac{\left( {1+{\alpha \,x} \mathord{\left/ {\vphantom {{\alpha \,x} 2}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} 2} \right)dx}{\sqrt {-\left( {x-\alpha _1 } \right)\left( {x-\alpha _2 } \right)}}}=\sqrt{{1+\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)}}\,\pi \left[1+\frac{1}{4}\alpha \left(\alpha _1 +\alpha _2\right)\right]\approx
    \approx\pi\left[1+\frac{1}{2}\alpha \left(\alpha _1 +\alpha _2\right)\right]\left[1+\frac{1}{4}\alpha \left(\alpha _1 +\alpha _2\right)\right]\approx\pi\left[1+\frac{3}{4}\alpha \left(\alpha _1 +\alpha _2\right)\right]

    ergäbe sich direkt bei dem Corrigendum, das Kox et al, [Str99] zufolge, 1996 vorschlugen.

    Grüsse,

    S.

    [Str99] Strutz, C. „Einstein’s use of inverse distances in the calculation of Mercury’s motion of the perihelion“
    http://www.schulphysik.de/physik/perihel/Perihel.htm

    Diesen Kommentar: Zitieren
  47. #1197 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 26. Januar 2016, 11:35

    Karl schrieb am 26. Januar 2016, 06:54:

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 25. Januar 2016, 22:03:

    Leider stimmt diese Formel
    \phi =\sqrt{{1+\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)}}\int\limits_{\alpha _1 }^{\alpha _2 } {\frac{\left( {1+{\alpha \,x} \mathord{\left/ {\vphantom {{\alpha \,x} 2}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} 2} \right)dx}{\sqrt {-\left( {x-\alpha _1 } \right)\left( {x-\alpha _2 } \right)} }=\pi \left[ {1+\frac{3}{4}\,\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)} \right]}
    auch nicht.

    Natürlich stimmt diese Formel „mit der von uns geforderten Genauigkeit“.

    \phi =\sqrt{{1+\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)}}\int\limits_{\alpha _1 }^{\alpha _2 } {\frac{\left( {1+{\alpha \,x} \mathord{\left/ {\vphantom {{\alpha \,x} 2}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} 2} \right)dx}{\sqrt {-\left( {x-\alpha _1 } \right)\left( {x-\alpha _2 } \right)}}}=\sqrt{{1+\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)}}\,\pi \left[1+\frac{1}{4}\alpha \left(\alpha _1 +\alpha _2\right)\right]\approx
    \approx\pi\left[1+\frac{1}{2}\alpha \left(\alpha _1 +\alpha _2\right)\right]\left[1+\frac{1}{4}\alpha \left(\alpha _1 +\alpha _2\right)\right]\approx\pi\left[1+\frac{3}{4}\alpha \left(\alpha _1 +\alpha _2\right)\right]

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 25. Januar 2016, 22:03:
    Es war wohl Einstein der sich „herangerechnet“ hat, weil er Gerbers korrektes Resultat schon kannte.

    Schliessen Sie nicht von sich auf andere. Offensichtlich können Sie nicht rechnen.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 25. Januar 2016, 22:03:
    Das hatte er nach Fölsing schon 1905 gemacht, als er Voigts „LT“ in ziemlich gewaltsamer Weise „herleitete“.

    Ohne genaue Quellenangabe sind das die Worte eines üblen Denunzianten. Engelhardt, sind Sie ein böser Mensch?

    Wenn Sie das so meinen, müssen Sie Ihre Formel als Näherung eben korrekt hinschreiben:
    \phi =\sqrt{{1+\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)}}\int\limits_{\alpha _1 }^{\alpha _2 } {\frac{\left( {1+{\alpha \,x} \mathord{\left/ {\vphantom {{\alpha \,x} 2}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} 2} \right)dx}{\sqrt {-\left( {x-\alpha _1 } \right)\left( {x-\alpha _2 } \right)} }\approx\pi \left[ {1+\frac{3}{4}\,\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)} \right]}
    Außerdem sollten Sie erklären, warum Einstein den ersten Fektor
    1+\alpha \left( {\alpha _1 +\alpha _2 } \right)
    nicht unter die Wurzel genommen hat. So wie er sein Ergebnis veröffentlicht hat, folgt es nämlich nicht „mit der von uns geforderten Genauigkeit“. Dagegen stimmt seine Formel, die er fehlerhaft errechnet hat, verblüffenderweise mit Gerbers seit 17 Jahren bekanntem Ergebnis überein. „Wissenschaftshistorisch sehr interessant“, wie Herr Grolle sich auszudrücken pflegt.

    Übrigens bin ich kein „böser Mensch“, sondern ein Wissenschaftler, welcher der Wahrheit verpflichtet ist und keiner Ideologie. Auch nicht einer Relativitäts-Ideologie, die Sie in diesem Forum entgegen Ihren Leitlinien pflegen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  48. #1198 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 26. Januar 2016, 11:36

    ralfkannenberg schrieb am 26. Januar 2016, 01:01:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 25. Januar 2016, 23:31:

    In Gerbers Arbeiten von 1898 und 1902 steht die Formel mit k=6.

    Genau, und wie es dazu kam hat Ihnen Solkar ausführlich vorgerechnet, ebenso, wie Gerber das Problem mit dem Faktor 3 beheben konnte. – Nur kann Gerbers Ansatz zwar die Periheldrehung des Merkur korrekt vorhersagen, nicht aber beispielsweise die Lichtablenkung.

    In dem Artikel „Gerber’s gravity“, den Sie zitiert haben, wird klipp und klar vorgerechnet, wie Gerbers Formel aus seinem angenommenen Potential folgt. Gerber musste da kein „Problem mit dem Faktor 3 beheben“.

    Es war eine Unverschämtheit Einsteins, im Berliner Tageblatt von 1920 Gerbers Herleitung aus der angenommenen Voraussetzung als „durch und durch unrichtig“ zu bezeichnen und damit die Arbeit eines Kollegen völlig abzuwerten, anstatt sie rational zu diskutieren. Es war vielmehr Einsteins Ableitung in den Sitzungsberichten der Preußischen Akademie von 1915, die er fehlerhaft durchgeführt und niemals korrigiert hat. Wenn man selbst im Glashaus sitzt, sollte man nicht mit Steinen werfen. Einsteins Verhalten lässt auf den schlechten Charakter eines betrügerischen Plagiators schließen, der sich durch Gehrcke ertappt fühlte.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  49. #1199 | Solkar | 26. Januar 2016, 13:10

    wg. #1197, #1198
    Jo, is denn scho Fassenacht?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  50. #1200 | galileo2609 | 26. Januar 2016, 22:57

    Engelhardt,

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 26. Januar 2016, 11:36:
    In dem Artikel „Gerber’s gravity“, den Sie zitiert haben, wird klipp und klar vorgerechnet, wie Gerbers Formel aus seinem angenommenen Potential folgt.

    sie manipulieren bereits wieder dreist die nächste Quelle und verstossen damit erneut gegen die Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis. Der Artikel von Kevin Brown [km527] lässt ihre „Interpretation“ so nicht zu. Dazu ist er viel zu differenziert.

    Es war eine Unverschämtheit Einsteins, im Berliner Tageblatt von 1920 Gerbers Herleitung aus der angenommenen Voraussetzung als „durch und durch unrichtig“ zu bezeichnen und damit die Arbeit eines Kollegen völlig abzuwerten, anstatt sie rational zu diskutieren.

    Brown unterstützt diese historische Position Einsteins wie derjenigen zeitgeschichtlichen Kollegen, die sich mit den Arbeiten Gerbers unter den seinerzeitigen Bedingungen auseinandergesetzt haben.

    Einsteins Verhalten lässt auf den schlechten Charakter eines betrügerischen Plagiators schließen, der sich durch Gehrcke ertappt fühlte.

    Die ausserwissenschaftliche Motivation ihrer lächerlichen Plagiatskampagne als Imitation der „Deutschen Physiker“ ist nun hinreichend bekannt, so dass auch ihr persönlicher Eskapismus

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 26. Januar 2016, 11:35:
    Übrigens bin ich […] ein Wissenschaftler, welcher der Wahrheit verpflichtet ist und keiner Ideologie.

    keinen Neuheitswert mehr hat. Mit Typen wie ihnen sind Diskussionen völlig sinnlos.

    Grüsse galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren

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