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Wolfgang Engelhardt und sein Unsinn mit dem Michelson-Interferometer

von Redaktion am 7. September 2014

Engelhardt-Unsinn, Folge 3: Als eingefleischter Einstein-Widerleger hat Dr. Engelhardt ein Problem mit dem Michelson-Morley Experiment, wie viele andere selbsternannte Widerleger auch. Widerspricht doch das Experiment der Hypothese eines absoluten Lichtäthers. Schon Prof. Thim hat versucht das Michelson-Morley Resultat mit nichtrelativistischer Physik zu beschreiben. Die Erklärung von Engelhardt weist noch haarsträubendere Fehler auf als jene von Prof. Thim.

Die Widerlegung von Engelhardt datiert vom Mai 2011. Offenbar war ihm dessen Absurdität bewusst, denn entgegen seiner sonstigen Gepflogenheit publizierte er diese nicht bei Arxiv.org sondern nur auf der kürzlich gehackten Webseite der NPA. RelativKritisch hat sich schon mehrfach mit Dr. Engelhardt beschäftigt und ihm nicht nur zwei Artikel gewidmet, sondern auch einen Gastbeitrag von ihm veröffentlicht. Alle drei Beiträge wurden kontrovers diskutiert. Dr. Engelhardt hat konsequent jede Kritik ignoriert und an allen seinen fehlerhaften Argumenten festgehalten. Dr. Engelhardt erweist sich damit als Prototyp des „Scientific cranks“. Egal, wie absurd und haarsträubend seine Fehler auch sein mögen, was er sagt, ist aus seiner eigenen Sicht immer richtig. Mit seiner Widerlegung des Michelson-Morley Ergebnisses wird jedoch offensichtlich, was kaum jemand noch in Zweifel gezogen hat. Dr. Engelhardt ist ein Crank wie er im Buche steht. Er ignoriert und verdreht Fakten ohne jede Rücksicht und wider besseren Wissens, mit dem einzigen Ziel, seine pseudowissenschaftliche Anti-Einstein-Propaganda voranzutreiben.

Engelhardt, W., "Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer," Natural Philosophy Alliance, 2011

Abb. 1: Engelhardt, W., „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer,“ Natural Philosophy Alliance, 2011 (PDF-Dokument)

In der Zusammenfassung seiner Widerlegung schreibt Engelhardt (siehe Abb. 1, Übersetzung durch die Redaktion):

In dieser Arbeit wird gezeigt, dass eine klassische mechanische Trägertheorie – sei es für Licht oder sei es für Schall – tatsächlich das beobachtete Nullresultat vorhersagt. Michelson erwartete eine Verschiebung der Interferenzringe, wenn sein Interferometer im „Ätherwind“ gedreht wird. Eine solche Phasenänderung erfordert jedoch eine vorübergehende Frequenzänderung in einem der Arme des Interferometers. Da der „Ätherwind“ die Frequenz im Interferometer nicht ändert, kann sich auch keine Phasenverschiebung auftreten.

Engelhardts Behauptung, dass eine Phasenänderung eine vorübergehende Änderung der Länge der Interferometerarme erfordert, ist schlicht Unsinn. Das Michelson-Interferometer soll Lichtlaufzeitdifferenzen zwischen den beiden Armen des Interferometers messen, die durch den „Ätherwind“ verursacht werden – wenn es einen solchen gibt. Der „Ätherwind“ bestimmt die Lichtgeschwindigkeit in den Armen und damit die Laufzeit. Die Frequenz des Lichts bestimmt der Sender, also die Lichtquelle. Ganz allgemein sendet der Sender (angenommen bei x=0) ein Signal f(t), das sich ungedämpft in Richtung der x-Achse mit der Geschwindigkeit c ausbreitet (siehe Abb. 2).

Sender sendet einen Impuls

Abb. 2: Ein Sender sendet einen Impuls, der sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreitet. Die rote Kurve zeigt den zeitlichen Verlauf des gesendeten Signals. Die grüne und die blaue Kurve zeigen die sich in x-Richtung bewegenden Impulse. Der blaue Impuls bewegt sich doppelt so schnell wie der grüne.

 
An einer beliebigen Stelle x>0 kommt das Signal nach einer gewissen Laufzeit T(x) später an. Ein Empfänger detektiert dann eine Signal f(t-T(x)). Läuft das Signal auf dem Weg vom Sender zum Empfänger mit der konstanten Geschwindgkeit c, ergibt sich T(x)=x/c und damit f(t-x/c). Macht man zu einem bestimmten Zeitpunkt t eine Momentaufnahme des Signals, so erhält man z.B. für t=0 den örtlichen Verlauf des Signals mit f(-x/c). Das ist das gespiegelte und mit 1/c skalierte gesendete Signal, je nach Zeitpunkt mehr oder weniger weit nach rechts verschoben. Je grösser die Geschwindigkeit c ist, um so mehr wird das Signal gedehnt und um so früher kommt es bei Empfänger an (siehe Abb. 2). Die Funktion

\displaystyle \tilde{f}(t,x)=f(t-\frac{x}{c}) (1)

ist übrigens eine allgemeine Lösung der homogenen Wellengleichung

\displaystyle \frac{\partial^2 \tilde{f}}{\partial x^2}-\frac{1}{c^2}\,\frac{\partial^2 \tilde{f}}{\partial t^2}=0, (2)

wie man durch Nachrechnen prüfen kann.

Für das Michelson-Interferometer wurde nun monochromatisches Licht, also eine harmonische Schwingung, als Signal verwendet mit dem auch Dr. Engelhardt seine Rechnung durchgeführt hat:

\displaystyle f(t)=-A\sin(\omega t)=A\sin(-\omega t). (3)

Beim Empfänger an der Stelle x>0 erhalt man damit

\displaystyle f(t-\frac{x}{c})=-A\sin(\omega(t-\frac{x}{c}))=A\sin(-\omega(t-\frac{x}{c})) (4)

und weiter

\displaystyle A\sin(-\omega(t-\frac{x}{c}))=A\sin(\frac{\omega}{c}x-\omega t)=A\sin(kx-\omega t) (5)

Wobei

\displaystyle k=\frac{\omega}{c}=\frac{2\pi}{\lambda} (6)

der Wellenvektor ist. \lambda=2\pi c/\omega ist die Wellenlänge, die bei vom Sender vorgegebener Kreisfrequenz \omega von der Geschwindigkeit c abhängt. Je grösser c ist, um so grösser ist die Wellenlänge \lambda (siehe Abb. 3).

Der Sender sendet ein Sinussignal mit der Frequenz ω (rote Kurve), das sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreitet (grüne und blaue Kurve). Das blaue Signal läuft doppelt so schnell wie das rote Signal und hat daher die doppelte Wellenlänge.

Abb. 3: Der Sender sendet ein Sinussignal mit der Frequenz ω (rote Kurve), das sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreitet (grüne und blaue Kurve). Das blaue Signal läuft doppelt so schnell wie das rote Signal und hat daher die doppelte Wellenlänge.

 
Die Phasenverschiebung zwischen gesendetem und empfangenem Signal in einem Interferometerarm mit der Länge L erhält man mit dem mittleren Term in Gl. (4) zu

\displaystyle -A\sin(\omega(t-\frac{2L}{c_i}))=-A\sin(\omega t - \varphi_i), (7)
\displaystyle \varphi_i=2L\frac{\omega}{c_i}=4\pi L\frac{1}{\lambda_i}, (8)

wobei c_i die mittlere Geschwindigkeit im jeweiligen Arm des Interferometers ist. Zwischen den beiden Signalen mit den Geschwindigkeiten c_1 und c_2 ergibt sich dann eine Phasendifferenz von

\displaystyle \Delta\varphi=\varphi_1-\varphi_2=2L\omega(\frac{1}{c_1}-\frac{1}{c_2})=4\pi L(\frac{1}{\lambda_1}-\frac{1}{\lambda_2}). (9)

Wird das Interferometer um 90° gedreht, wird \Delta\varphi zu -\Delta\varphi und die gesamte Phasenverschiebung für die Interferenzringe ergibt sich zu \Delta\phi=2\Delta\varphi.

Dr. Engelhardt behauptet nun, dass \Delta\phi=0 sein muss, da \lambda von der Signalgeschwindigkeit unabhängig sei (\lambda_1=\lambda_2=\lambda) und führt dazu in seiner Widerlegung einen geradezu aberwitzigen „Beweis“ an (siehe Abb. 4).

Unbrauchbares Räderbeispiel von Engelhardt auf Seite 4 in „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer,“ Natural Philosophy Alliance, 2011

Abb. 4: Unbrauchbares Räderbeispiel von Engelhardt auf Seite 4 in „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer,“ Natural Philosophy Alliance, 2011 (siehe Abb. 1)

Er vergleicht dazu den Sachverhalt im Interferometer mit den beiden Rädern auf einer Achse. Doch die Räder auf der Achse haben eine fixe „Wellenlänge“, nämlich ihren Umfang. Der ändert sich naturgemäss nicht, wenn das Auto schneller oder langsamer fährt. Deshalb müssen sich die Räder schneller drehen (eine höhere Frequenz haben), wenn das Auto schneller fährt. Beim Interferometer hängt die Wellenlänge jedoch sehr wohl von der Signalgeschwindigkeit ab (siehe Gl. (8)). Engelhardts „Beweis“ ist völlig unbrauchbar und seine Widerlegung löst sich in Luft auf.

Damit zeigt Dr. Engelhardt einmal mehr, dass ihm für seine Crackpot-Physik kein Unsinn zu absurd ist. Mit Wissenschaft haben seine Pamphlete nichts zu. Was Dr. Engelhardt bewegt, diesen Nonsens zu veröffentliche, obwohl er es als promovierter Physiker besser wissen muss, bleibt jedem selbst überlassen zu beurteilen.

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2.631 Kommentare | Kommentar schreiben
 
  1. #1051 | Herr Senf | 13. Dezember 2015, 13:32

    Sonntag, der 13. – alle Kommentare verschwunden?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  2. #1052 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 13. Dezember 2015, 13:56

    Herr Senf schrieb am 13. Dezember 2015, 13:32:

    Sonntag, der 13. – alle Kommentare verschwunden?

    Das liegt vielleicht daran, dass ich heute in doppeltem Sinn Geburtstag habe: Am 2.12. wurde mir nach Herzstillstand das Leben noch einmal mit Schrittmacher geschenkt, so dass ich den 13. noch erleben konnte. Ein Neuanfang der Nummerierung ist daher angebracht. Meine Papiere freilich bleiben bestehen und sind in ResearchGate einsehbar.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  3. #1053 | nocheinPoet | 13. Dezember 2015, 14:07

    Seltsam, vorhin waren die noch da …

    Diesen Kommentar: Zitieren
  4. #1054 | nocheinPoet | 13. Dezember 2015, 14:13

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 12. Dezember 2015, 23:23:

    nocheinPoet schrieb am 29. November 2015, 13:11:

    … Ich habe darum mal ein paar konkrete Fragen an Sie, wäre sicher für die Diskussion hier von Vorteil, wenn Sie diese konkret beantworten würden, wenn Sie es denn überhaupt können.

    Gegeben sind zwei zueinander bewegte Systeme, S und S‘.

    In jedem System ruhen jeweils drei Körper: in S sind das A, B und C und in S‘ sind es A‘, B‘ und C‘.

    A und A‘ befinden im Ursprung ihres jeweiligen Ruhesystems, also bei x = y = 0 und x‘ = y‘ = 0. Alle Körper befinden sich in ihrem Ruhesystem auf gleicher Höhe, die Koordinaten für A, B und C sind in S somit y = 0 und in S‘ sind sie für A‘, B‘ und C‘ somit y‘ = 0.

    B liegt eine positive Einheit neben A, also bei x = 1, C eine Einheit weiter bei x = 2. Gleiches gilt im gestrichenen System, B‘ liegt bei x‘ = 1 und C‘ bei x‘ = 2.

    Wenn noch was unklar ist, fragen Sie bitte nach, zur Not mache ich Ihnen dann noch eine Grafik dazu.

    Nun betrachten wir die Situation und das Ereignis an dem beide System mit ihren Ursprung zusammenfallen, A und A‘ befinden sich also an einem Punkt. Das findet bei t = t‘ = 0 statt.

    Die Koordinaten in S für A‘ sind x = 0 und y = 0.
    Die Koordinaten in S‘ für A sind x‘ = 0 und y‘ = 0.

    Es werden also die Körper im Ursprung des eigenen Ruhesystems jeweils nun im anderen System betrachtet. Soweit alles verstanden?

    Nun die erste Frage, bedeutet dieses, dass sich B‘ und C‘ in S ebenfalls wie A‘ zwingend auf einer Höhe von y = 0 befinden? Ja oder nein und bitte mit Begründung.

    Die zweite Frage, bedeutet dieses, dass sich B und C in S‘ ebenfalls wie A zwingend auf einer Höhe von y‘ = 0 befinden? Ja oder nein und bitte mit Begründung.

    Beide Fragen sind mit „ja“ zu beantworten, denn bei der angenommenen Relativbewegung in x-Richtung (entsprechend Einsteins Figur 36) gilt sowohl nach GT als auch nach LT ganz allgemein y=y‘, d.h. sämtliche Punkte behalten ihre angenommene Koordinate y=y’=0 bei.

    Herr „Doktor“, lesen Sie meine Fragen doch noch mal in Ruhe durch und überlegen Ihre Antwort genauer, von Einstein steht da auch nichts, ebenso nicht von Figur 36, meine Fragen sind doch nun wirklich klar und eindeutig und ganz leichtverständlich formuliert.

    Sind Sie sich wirklich sicher, dass Sie beide Fragen eindeutig mit „ja“ beantworten wollen?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  5. #1055 | nocheinPoet | 13. Dezember 2015, 15:25

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 13. Dezember 2015, 00:26:

    nocheinPoet schrieb am 28. November 2015, 15:50:
    ….

    Wie oft wollen Sie diesen Unsinn noch breit treten? Kein Beobachter kann jemals Uhren synchronisiert „sehen“, weil eine endliche Zeit vergeht, bis die Anzeige einer Uhr am Ort x von einem Beobachter am Ort x=0 abgelesen werden kann.

    Natürlich kann man das, wenn man den Abstand zur Uhr kennt, ist das doch kein Problem. Ich kann auch zwei Uhren beobachten, welche sich in 1 km Entfernung befinden, also jede in eine andere Richtung und natürlich kann ich „sehen“, dass diese syncron oder eben nicht syncron gehen. Sie betreiben doch nur wieder Wortklauberei. Kenne ich den Abstand, kenne ich die Lichtlaufzeit und kann somit auch erkennen und sehen, wenn die Uhren zu meiner syncron gehen.

    Das hat Einstein in § 1 genauestens ausgeführt und deshalb seine Synchronisationsprozedur angegeben, die es erlaubt, Gleichzeitigkeit in einem Inertialsystem zu definieren. Wenn also das System S‘ synchronisiert wurde, so zeigen alle dort ruhenden Uhren t’=0 an, wenn es eine einzige, z.B. die bei x’=0 tut.

    Sehr gut, eben „ruhende“ Uhren, es § 1 gilt also nicht für im System bewegte Uhren. Langsam lernen Sie ja doch noch mal was.

    Das ist gänzlich unabhängig davon, ob jemand auf diese Uhren schaut oder nicht.

    Nicht ich fing mit „schauen“ an, Sie wollten doch von einem System in eine anderes „schauen“ oder „sehen“, schon vergessen? Wenn die Beiträge hier wieder sichbar sind, kann ich Ihnen Ihren Unfug gerne zitieren.

    Das Gleiche gilt für das System S, in dem Einstein drei synchronisierte Uhren gezeichnet hat, die natürlich wegen der endlichen Übertragungszeit auch niemand so sehen kann. Sie sind aber per definitionem synchronisiert.

    Natürlich kann man es „sehen“, spielt aber keine Rolle, mit „sehen“ ist eh „messen“ gemeint. Physik ist echt nicht Ihr Ding. 😀

    Wenn nun die LT nach § 3 behauptet, die Anzeige der Uhren in S‘ hinge vom Ort x‘ ab, so steht das im Widerspruch zur Synchronisationsprozedur, welche sicherstellt, dass die Anzeige der Uhren in einem Inertialsystem überall gleich ist, d.h. nicht vom Ort abhängt.

    Stimmt nicht, Sie lassen wieder Entscheidendes weg, in § 3 wird von in S‘ bewegten und nicht dort ruhenden Uhren gesprochen oder? Eben, und wie Sie ja selber erst erkannt haben, gilt § 1 nur für dort ruhende und eben nicht bewegte Uhren. Ganz einfach.

    Ob jemand dieser simplen Logik folgen kann oder nicht, ist völlig unerheblich.

    Sie sind es, der nicht folgen kann, und Sie finden auch keinen Fachkundigen welchen Sie mal mit Namen nennen können, der Ihren Unfug und Ihren Behauptungen zustimmt, oder?

    Eben.

    Als Mitschwimmer im Mainstream können Sie es vermutlich nicht.

    Nun werden Sie wieder persönlich, und müssen versuchen zu provozieren, zu beleidigen und abzuwerten, trifft mich aber nicht, Sie sind es, der ja ganz alleine da steht.

    Die 300 Leser meines Kommentars an die SZ erheben jedenfalls keinen Widerspruch gegen „Einsteins eigene Widerlegung seiner Theorie“ oder „Einstein’s Third Postulate“, so wenig wie der Referee von AJP.

    Nur weil Ihnen keiner Widerspricht, bedeutet das nicht, Sie haben mit Ihren Aussagen recht und die Welt stimmt Ihnen zu. Auf viel „Scheiß“ der auch gelesen wird, gibt es nicht immer explizit Widerspruch, ist er so dämlich wie der Ihre, sparen sich das eben auch viele.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  6. #1056 | Karl | 13. Dezember 2015, 16:02

    Herr Senf schrieb am 13. Dezember 2015, 13:32:

    Sonntag, der 13. – alle Kommentare verschwunden?

    nocheinPoet schrieb am 13. Dezember 2015, 14:07:

    Seltsam, vorhin waren die noch da …

    Kommentare sind wieder da. Inklusive der korrekten Nummerierung. Version 4.4 von WordPress ist nicht bugfrei 🙁

    Diesen Kommentar: Zitieren
  7. #1057 | Martin Raible | 13. Dezember 2015, 18:45

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 11. Dezember 2015, 23:06:

    Wegen eines längeren Krankenhausaufenthaltes konnte ich Ihnen nicht eher antworten.

    Sie wissen es natürlich besser als Einstein. In seiner Arbeit von 1907 finden Sie auf S. 425 unten sein Aberrationsgesetz, welches bei mir die Nr. (35) hat. Er kommentiert diese Gleichung mit den Worten:

    Diese Gleichung zeigt den Einfluss der Relativbewegung des Beobachters auf den scheinbaren Ort einer unendlich fernen Lichtquelle (Aberration).

    Wenn die Relativgeschwindigkeit v=0 ist wie in Fall III, dann gibt es nach dieser Theorie eben keinen Einfluss der Relativbewegung auf den scheinbaren Ort der Lichtquelle, so wenig wie in Fall I.

    Da steht aber nicht, dass es um die Bewegung des Beobachters relativ zu der Quelle geht. Wenige Zeilen weiter oben ist in dem Satz, der die Formel einleitet, von der „Relativbewegung von S‘ gegen S“ die Rede. Es geht also einfach um die Relativbewegung zweier Bezugssysteme. Jetzt haben Sie in den Fällen I bis IV Ihrer Figur 3 in einem Bezugssystem S immer \cos\phi=0. Dann gilt nach Einsteins Formel auf Seite 425 \cos\phi'=-v/c, wobei v die Geschwindigkeit von S‘ (dem Ruhesystem des Beobachters) relativ zu dem Bezugssystem S ist, in dem \cos\phi=0 gilt. In den Fällen I und IV Ihrer Figur 3 haben Sie v=0 und damit \cos\phi'=0 bzw. \phi'=\pi/2, also keine Aberration (in Übereinstimmung mit dem Experiment). Und in den Fällen II und III Ihrer Figur 3 ist v>0 und damit \cos\phi'=-v/c, woraus, wenn v klein gegen c ist, näherungsweise ein Aberrationswinkel von \phi'-\pi/2=v/c folgt (in Übereinstimmung mit dem Experiment).

    In der Arbeit von 1905 wählt Einstein auf S. 912 den Fall alpha = Pi/2 wie ich in allen Fällen I – IV und findet cos alpha‘ = -v/c. Für v=0 folgt dann in den Fällen I und III alpha‘ = alpha, also keine Aberration, d.h. der scheinbare Ort der Lichtquelle stimmt mit ihrem wahren Ort überein.

    Ich habe bis jetzt bestritten, dass in allen Fällen I – IV alpha = Pi/2 gilt, weil ich alpha als den Winkel zwischen der Strahlungsrichtung und der nach rechts zeigenden Achse im Ruhesystem der Quelle definiert hatte. Jetzt ändere ich hier mal die Definition von alpha und sage, dass in den Fällen I – IV in einem Bezugssystem S (in dem sich die Quelle in den Fällen III und IV bewegt) immer alpha = Pi/2 gilt. Dann ist v die Geschwindigkeit des Beobachters relativ zu dem Bezugssystem S, in dem alpha = Pi/2 gilt, und nicht die Relativgeschwindigkeit des Beobachters zur Quelle. In den Fällen I und IV haben Sie v=0 und damit cos alpha‘ = 0 bzw. alpha‘ = Pi/2, also keine Aberration. In den Fällen II und III haben Sie v>0 und damit cos alpha‘ = -v/c bzw. näherungsweise alpha‘ – Pi/2 = v/c, also Aberration.

    Vielleicht haben Sie sich durch Einsteins fehlerhaften Halbsatz irritieren lassen: „Nennt man phi‘ den Winkel zwischen Wellennormale (Strahlrichtung) im bewegten System und der Verbindungslinie „Lichtquelle – Beobachter“…“ Damit verwechselt er phi‘ mit dem sehr kleinen Aberrationswinkel, der in Wirklichkeit phi – phi‘ ist. Tatsächlich kann phi‘ viel größer sein, z.B. cos phi‘ = -v/c. Dieser Fehler in Einsteins Text ist den Kennern der Materie natürlich wohlbekannt.

    Nein, ich habe mich von diesem Halbsatz nicht irritieren. Dieser Edit stammt von mir.

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  8. #1058 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 14. Dezember 2015, 00:11

    nocheinPoet schrieb am 13. Dezember 2015, 15:25:

    Falls Sie die fachliche Kompetenz dazu haben, können Sie sich bei ResearchGate registrieren lassen und dort meine Arbeiten diskutieren. Allerdings hat in RG noch niemand meine Arbeiten als „Scheiß“ bezeichnet. Ich rate Ihnen, sich einer zivilisierten Sprache zu bedienen, wenn Sie ernst genommen werden wollen. In diesem Forum werde ich Ihnen nicht mehr antworten.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  9. #1059 | nocheinPoet | 14. Dezember 2015, 17:53

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 12. Dezember 2015, 23:23:

    nocheinPoet schrieb am 29. November 2015, 13:11:

    … Ich habe darum mal ein paar konkrete Fragen an Sie, wäre sicher für die Diskussion hier von Vorteil, wenn Sie diese konkret beantworten würden, wenn Sie es denn überhaupt können.

    Gegeben sind zwei zueinander bewegte Systeme, S und S‘.

    In jedem System ruhen jeweils drei Körper: in S sind das A, B und C und in S‘ sind es A‘, B‘ und C‘.

    A und A‘ befinden im Ursprung ihres jeweiligen Ruhesystems, also bei x = y = 0 und x‘ = y‘ = 0. Alle Körper befinden sich in ihrem Ruhesystem auf gleicher Höhe, die Koordinaten für A, B und C sind in S somit y = 0 und in S‘ sind sie für A‘, B‘ und C‘ somit y‘ = 0.

    B liegt eine positive Einheit neben A, also bei x = 1, C eine Einheit weiter bei x = 2. Gleiches gilt im gestrichenen System, B‘ liegt bei x‘ = 1 und C‘ bei x‘ = 2.

    Wenn noch was unklar ist, fragen Sie bitte nach, zur Not mache ich Ihnen dann noch eine Grafik dazu.

    Nun betrachten wir die Situation und das Ereignis an dem beide System mit ihren Ursprung zusammenfallen, A und A‘ befinden sich also an einem Punkt. Das findet bei t = t‘ = 0 statt.

    Die Koordinaten in S für A‘ sind x = 0 und y = 0.
    Die Koordinaten in S‘ für A sind x‘ = 0 und y‘ = 0.

    Es werden also die Körper im Ursprung des eigenen Ruhesystems jeweils nun im anderen System betrachtet. Soweit alles verstanden?

    Nun die erste Frage, bedeutet dieses, dass sich B‘ und C‘ in S ebenfalls wie A‘ zwingend auf einer Höhe von y = 0 befinden? Ja oder nein und bitte mit Begründung.

    Die zweite Frage, bedeutet dieses, dass sich B und C in S‘ ebenfalls wie A zwingend auf einer Höhe von y‘ = 0 befinden? Ja oder nein und bitte mit Begründung.

    Beide Fragen sind mit „ja“ zu beantworten, denn bei der angenommenen Relativbewegung in x-Richtung (entsprechend Einsteins Figur 36) gilt sowohl nach GT als auch nach LT ganz allgemein y=y‘, d.h. sämtliche Punkte behalten ihre angenommene Koordinate y=y’=0 bei.

    Mal ein wenig Hilfestellung, offenkundig ja sehr nötig, nur für A gilt bei t = t‘ = 0 in S‘ y‘ = 0, ebenso wie für A‘ in S gilt, dass y = 0 beträgt. Für die anderen Punkte gilt dieses nicht zwingend, genau hier liegt Ihr Problem beim Begreifen der Synchronisation und § 1 und § 3. Ich werde wohl ein Bild für Sie erstellen müssen und selbst dann werden Sie es wohl nicht verstehen, zumindest werden Sie Ihren Fehler und Irrtum nie offen zugeben.

    Die Höhe 0 gilt für alle Punkte nur in ihrem eigenen Ruhesystem, also in S gilt für A, B, C das y = 0 beträgt. Ebenso beträgt in S‘ für die Punkte A‘, B‘, C‘ die Höhe y‘ = 0.

    Nur wenn t = t‘ = 0 gilt:

    Die Koordinaten in S für A‘ sind x = 0 und y = 0.
    Die Koordinaten in S‘ für A sind x‘ = 0 und y‘ = 0.

    Daraus lässt sich aber nicht zwingend schlussfolgern oder ableiten, dass die Höhe für B und C in S‘ ebenfalls y‘ = 0 beträgt, ebenso wenig wie das die Höhe für B‘ und C‘ in S y = 0 beträgt.

    Denken Sie mal in Ruhe darüber nach, konkret scheitern Sie einfach schon an der Mathematik, zwei Koordinatensysteme bringen Sie schon ins Schleudern, klar scheitern Sie dann auch in der Physik und erst recht an Einstein und der SRT und LT. Sie beherrschen wie Sie hier zeigen einfache Koordinatentransformationen nicht.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  10. #1060 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 15. Dezember 2015, 00:12

    Martin Raible schrieb am 13. Dezember 2015, 18:45:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 11. Dezember 2015, 23:06:

    Wegen eines längeren Krankenhausaufenthaltes konnte ich Ihnen nicht eher antworten.

    Sie wissen es natürlich besser als Einstein. In seiner Arbeit von 1907 finden Sie auf S. 425 unten sein Aberrationsgesetz, welches bei mir die Nr. (35) hat. Er kommentiert diese Gleichung mit den Worten:

    Diese Gleichung zeigt den Einfluss der Relativbewegung des Beobachters auf den scheinbaren Ort einer unendlich fernen Lichtquelle (Aberration).

    Wenn die Relativgeschwindigkeit v=0 ist wie in Fall III, dann gibt es nach dieser Theorie eben keinen Einfluss der Relativbewegung auf den scheinbaren Ort der Lichtquelle, so wenig wie in Fall I.

    Da steht aber nicht, dass es um die Bewegung des Beobachters relativ zu der Quelle geht. Wenige Zeilen weiter oben ist in dem Satz, der die Formel einleitet, von der „Relativbewegung von S‘ gegen S“ die Rede. Es geht also einfach um die Relativbewegung zweier Bezugssysteme. Jetzt haben Sie in den Fällen I bis IV Ihrer Figur 3 in einem Bezugssystem S immer \cos\phi=0. Dann gilt nach Einsteins Formel auf Seite 425 \cos\phi'=-v/c, wobei v die Geschwindigkeit von S‘ (dem Ruhesystem des Beobachters) relativ zu dem Bezugssystem S ist, in dem \cos\phi=0 gilt. In den Fällen I und IV Ihrer Figur 3 haben Sie v=0 und damit \cos\phi'=0 bzw. \phi'=\pi/2, also keine Aberration (in Übereinstimmung mit dem Experiment). Und in den Fällen II und III Ihrer Figur 3 ist v>0 und damit \cos\phi'=-v/c, woraus, wenn v klein gegen c ist, näherungsweise ein Aberrationswinkel von \phi'-\pi/2=v/c folgt (in Übereinstimmung mit dem Experiment).

    In der Arbeit von 1905 wählt Einstein auf S. 912 den Fall alpha = Pi/2 wie ich in allen Fällen I – IV und findet cos alpha‘ = -v/c. Für v=0 folgt dann in den Fällen I und III alpha‘ = alpha, also keine Aberration, d.h. der scheinbare Ort der Lichtquelle stimmt mit ihrem wahren Ort überein.

    Ich habe bis jetzt bestritten, dass in allen Fällen I – IV alpha = Pi/2 gilt, weil ich alpha als den Winkel zwischen der Strahlungsrichtung und der nach rechts zeigenden Achse im Ruhesystem der Quelle definiert hatte. Jetzt ändere ich hier mal die Definition von alpha und sage, dass in den Fällen I – IV in einem Bezugssystem S (in dem sich die Quelle in den Fällen III und IV bewegt) immer alpha = Pi/2 gilt. Dann ist v die Geschwindigkeit des Beobachters relativ zu dem Bezugssystem S, in dem alpha = Pi/2 gilt, und nicht die Relativgeschwindigkeit des Beobachters zur Quelle. In den Fällen I und IV haben Sie v=0 und damit cos alpha‘ = 0 bzw. alpha‘ = Pi/2, also keine Aberration. In den Fällen II und III haben Sie v>0 und damit cos alpha‘ = -v/c bzw. näherungsweise alpha‘ – Pi/2 = v/c, also Aberration.

    Vielleicht haben Sie sich durch Einsteins fehlerhaften Halbsatz irritieren lassen: „Nennt man phi‘ den Winkel zwischen Wellennormale (Strahlrichtung) im bewegten System und der Verbindungslinie „Lichtquelle – Beobachter“…“ Damit verwechselt er phi‘ mit dem sehr kleinen Aberrationswinkel, der in Wirklichkeit phi – phi‘ ist. Tatsächlich kann phi‘ viel größer sein, z.B. cos phi‘ = -v/c. Dieser Fehler in Einsteins Text ist den Kennern der Materie natürlich wohlbekannt.

    Nein, ich habe mich von diesem Halbsatz nicht irritieren. Dieser Edit stammt von mir.

    Einstein nimmt unzweifelhaft an, dass die Lichtquelle im System S‘, das sich relativ zu S bewegt, ruht. Ebenso nehme ich unzweifelhaft genauso wie Einstein an, dass in allen Fällen I – IV der Winkel alpha = Pi/2 gewählt wird. Dies hat zur Folge, dass im Fall III mit v=0 auch alpha‘ = Pi/2 gilt, d.h. keine Aberration.

    Ihre Kritik geht ins Leere, wenn Sie andere Annahmen machen als ich voraussetze. Das habe ich Ihnen schon einmal gesagt und werde es nicht noch öfter wiederholen.

    Nur nebenbei: Vielleicht interessiert Sie dieser Eintrag: http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/2015/12/wolfgang-engelhardt-befragung-von-experten-zur-gerber-einstein-formel/

    Diesen Kommentar: Zitieren
  11. #1061 | Herr Senf | 15. Dezember 2015, 10:58

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 15. Dezember 2015, 00:12:

    Nur nebenbei: Vielleicht interessiert Sie dieser Eintrag: http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/2015/12/wolfgang-engelhardt-befragung-von-experten-zur-gerber-einstein-formel/

    Ende des 19. Jhd, versuchte man die Gravitation mit dem Formalismus der Elektrodynamik zu erklären, also woher kommt die Newtonsche Gravitationskraft. Man orientierte sich wegen der „Abweichungen“ an der Periheldrehung des Merkur, „arbeitete“ empirisch auf diesen Effekt hin, ähnlich wie Lorentz die Kontraktion als „Erklärung“ für Michelson erfand.

    Ausgangspunkte waren die Retardation (Neumann) des Gravitationspotenzials (analog Weber) und willkürliche Änderungen des Massebegriffes ohne Gründe zu benennen, eben planlose Rumformelei.

    Levy fand schon 1890, also vor Gerber 1898 ein „glückliches“ Ergebnis.
    Beide führten „einfach mal so“ neue Parameter in die Potenziale ein und „optimierten“ auf die Periheldrehung. Dem lagen weder eine konsistente Theorie (Gravitation hat keine Aberration) noch einsehbare Axiome zugrunde, andere Gravitationseffekte konnten damit nicht (richtig) erklärt werden.

    Die Prinzipien „Fortpflanzungsgeschwindigkeit“ und „Absorption“ der Gravitation waren als Post-Newton nicht zielführende Versuche.

    Eine bloße Formelidentität, die bei solchem Herantasten immer mal wieder auftaucht, hat nichts mit Prioritäten zu tun. Erst die auf klare Prinzipien gesetzte ART konnte die Gravitation neu erklären und nicht nur einen Einzeleffekt. Demzufolge stellte sich erst 1915 heraus, das Levy und Gerber sich einen Lottogewinn teilen durften, die Versuche vieler anderer gingen leer aus.

    Trotzdem haben es Jaumann 1912 und Wachtl 1930 wieder versucht.
    Dr. Engelhardt, war bei Ihnen im Studium „Geschichte der Physik“ kein Pflichtfach?

    Grüße Senf

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  12. #1062 | nocheinPoet | 15. Dezember 2015, 11:16

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 15. Dezember 2015, 00:12:

    Nur nebenbei: Vielleicht interessiert Sie dieser Eintrag: http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/2015/12/wolfgang-engelhardt-befragung-von-experten-zur-gerber-einstein-formel/

    Schön das Sie den Blogfriedhof von Lopez beatmen, wird ganz sicher ganz viel bringen, wie dem auch sei, Sie schreiben dort:

    Meine Anfragen bei den Experten (nachstehend) blieben bis heute unbeantwortet, so dass ich nun meine Hoffnung auf diesen Blog setze. Vielleicht findet sich ein wirklich Sachkundiger, der das Rätsel um die Gerber-Einstein Formel auflösen kann.

    Wie ich Ihnen ja schon einmal schrieb, Sie sind unwichtig, uneinsichtig, und eben unwissend, und haben von Physik keine Ahnung. Dazu kommt Ihre Arroganz, hat schon einen Grund, dass Ihnen eben keiner antwortet. Sie passen gut zu Lisa Becker-Schmollmann, die ja auch im Blog dort ihre „Weisheiten“ zu Einstein verkündete.

    So nun mal zu meinen Fragen zurück, kommt da noch was, haben Sie mal drüber nachgedacht? Sie liegen falsch, nachweislich, haben Sie es selber erkannt? Soll ich Ihnen mal eine Grafik zeichnen?

    Und genauso wie Sie sich bei meinen beiden Fragen irren und vertun, verhauen Sie es bei Einstein.

    Es ist Ihre Behauptung und Annahme, dass bei t = t‘ = 0 zwingend aus der Tatsache, dass A‘ in S eine Höhe von y = 0 hat, folgt, B‘ und C‘ hätten auch eine Höhe von y = 0.

    Nur in S‘ beträgt die Höhe y‘ = 0 für B‘ und C‘. In S könnte diese (y) ohne Probleme bei t = t‘ = 0 sogar negativ für B‘ und C‘ sein. Und das eben auch wenn A‘ in S eine Höhe von y = 0 besitzt.

    Ich gehe davon aus, dass Ihnen das viel zu „hoch“ ist,egal in welchem System Sie auch immer hocken, und Sie nur „Bahnhof“ verstehen. 😉

    Andere Frage die noch immer offen ist, ist die nach Namen von fachkundigen Personen welche Ihre „Behauptungen“ bereit sind öffentlich mitzutragen, also mit ihrem Klarnamen offen dazu stehen und Ihre Behauptungen als richtig bestätigen. Sie stehen ja so auf Klarnamen, und Sie behaupten ja auch, es wäre so einfach und offenkundig, dass Einstein irrt, dass es einen Widerspruch zwischen § 1 und § 3 gibt, und dann können Sie keine Person finden, die das auch so wie Sie erkennt und dazu steht?

    Finden Sie das nicht seltsam?

    Muss ja dann eine große weltweite Verschwörung sein, oder wie nun? 😀

    Diesen Kommentar: Zitieren
  13. #1063 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 15. Dezember 2015, 18:34

    Herr Senf schrieb am 15. Dezember 2015, 10:58:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 15. Dezember 2015, 00:12:

    Nur nebenbei: Vielleicht interessiert Sie dieser Eintrag: http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/2015/12/wolfgang-engelhardt-befragung-von-experten-zur-gerber-einstein-formel/

    Ende des 19. Jhd, versuchte man die Gravitation mit dem Formalismus der Elektrodynamik zu erklären, also woher kommt die Newtonsche Gravitationskraft. Man orientierte sich wegen der „Abweichungen“ an der Periheldrehung des Merkur, „arbeitete“ empirisch auf diesen Effekt hin, ähnlich wie Lorentz die Kontraktion als „Erklärung“ für Michelson erfand.

    Ausgangspunkte waren die Retardation (Neumann) des Gravitationspotenzials (analog Weber) und willkürliche Änderungen des Massebegriffes ohne Gründe zu benennen, eben planlose Rumformelei.

    Levy fand schon 1890, also vor Gerber 1898 ein „glückliches“ Ergebnis.
    Beide führten „einfach mal so“ neue Parameter in die Potenziale ein und „optimierten“ auf die Periheldrehung. Dem lagen weder eine konsistente Theorie (Gravitation hat keine Aberration) noch einsehbare Axiome zugrunde, andere Gravitationseffekte konnten damit nicht (richtig) erklärt werden.

    Die Prinzipien „Fortpflanzungsgeschwindigkeit“ und „Absorption“ der Gravitation waren als Post-Newton nicht zielführende Versuche.

    Eine bloße Formelidentität, die bei solchem Herantasten immer mal wieder auftaucht, hat nichts mit Prioritäten zu tun. Erst die auf klare Prinzipien gesetzte ART konnte die Gravitation neu erklären und nicht nur einen Einzeleffekt. Demzufolge stellte sich erst 1915 heraus, das Levy und Gerber sich einen Lottogewinn teilen durften, die Versuche vieler anderer gingen leer aus.

    Trotzdem haben es Jaumann 1912 und Wachtl 1930 wieder versucht.
    Dr. Engelhardt, war bei Ihnen im Studium „Geschichte der Physik“ kein Pflichtfach?

    Grüße Senf

    Die ART kann die Gleichheit von Gravitation und Trägheit (falls sie überhaupt exakt vorliegt) nicht „erklären“. Siehe „Rotor auf dem Oktoberfest“, mein Brief an die SZ.

    Vielleicht hat Einstein in seiner „Hellsicht“ einen Lotto-Gewinn gezogen, nicht Gerber.

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  14. #1064 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 15. Dezember 2015, 18:48

    nocheinPoet schrieb am 15. Dezember 2015, 11:16:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 15. Dezember 2015, 00:12:

    Nur nebenbei: Vielleicht interessiert Sie dieser Eintrag: http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/2015/12/wolfgang-engelhardt-befragung-von-experten-zur-gerber-einstein-formel/

    Schön das Sie den Blogfriedhof von Lopez beatmen, wird ganz sicher ganz viel bringen, wie dem auch sei, Sie schreiben dort:

    Meine Anfragen bei den Experten (nachstehend) blieben bis heute unbeantwortet, so dass ich nun meine Hoffnung auf diesen Blog setze. Vielleicht findet sich ein wirklich Sachkundiger, der das Rätsel um die Gerber-Einstein Formel auflösen kann.

    Wie ich Ihnen ja schon einmal schrieb, Sie sind unwichtig, uneinsichtig, und eben unwissend, und haben von Physik keine Ahnung. Dazu kommt Ihre Arroganz, hat schon einen Grund, dass Ihnen eben keiner antwortet. Sie passen gut zu Lisa Becker-Schmollmann, die ja auch im Blog dort ihre „Weisheiten“ zu Einstein verkündete.

    So nun mal zu meinen Fragen zurück, kommt da noch was, haben Sie mal drüber nachgedacht? Sie liegen falsch, nachweislich, haben Sie es selber erkannt? Soll ich Ihnen mal eine Grafik zeichnen?

    Und genauso wie Sie sich bei meinen beiden Fragen irren und vertun, verhauen Sie es bei Einstein.

    Es ist Ihre Behauptung und Annahme, dass bei t = t‘ = 0 zwingend aus der Tatsache, dass A‘ in S eine Höhe von y = 0 hat, folgt, B‘ und C‘ hätten auch eine Höhe von y = 0.

    Nur in S‘ beträgt die Höhe y‘ = 0 für B‘ und C‘. In S könnte diese (y) ohne Probleme bei t = t‘ = 0 sogar negativ für B‘ und C‘ sein. Und das eben auch wenn A‘ in S eine Höhe von y = 0 besitzt.

    Ich gehe davon aus, dass Ihnen das viel zu „hoch“ ist,egal in welchem System Sie auch immer hocken, und Sie nur „Bahnhof“ verstehen. 😉

    Andere Frage die noch immer offen ist, ist die nach Namen von fachkundigen Personen welche Ihre „Behauptungen“ bereit sind öffentlich mitzutragen, also mit ihrem Klarnamen offen dazu stehen und Ihre Behauptungen als richtig bestätigen. Sie stehen ja so auf Klarnamen, und Sie behaupten ja auch, es wäre so einfach und offenkundig, dass Einstein irrt, dass es einen Widerspruch zwischen § 1 und § 3 gibt, und dann können Sie keine Person finden, die das auch so wie Sie erkennt und dazu steht?

    Finden Sie das nicht seltsam?

    Muss ja dann eine große weltweite Verschwörung sein, oder wie nun? 😀

    Zwar sind Sie keine „fachkundige Person“, aber Sie haben immerhin zugegeben, dass die von Einstein geforderte Synchronisationsprozedur nur in einem einzigen, nicht in zwei Inertialsystemen widerspruchsfrei möglich ist, wenn man der LT Glauben schenkt. Allen anderen mehr als 300 Lesern ist das natürlich auch einsichtig und sie haben foglich keinen Grund, mir zu widersprechen.

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  15. #1065 | galileo2609 | 15. Dezember 2015, 23:57

    Engelhardt,

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 15. Dezember 2015, 00:12:
    Nur nebenbei: Vielleicht interessiert Sie dieser Eintrag: http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/2015/12/wolfgang-engelhardt-befragung-von-experten-zur-gerber-einstein-formel/

    ihr Rückgriff auf die verstaubte Mottenkiste der „Arischen Physiker“ um Ernst Gehrcke bestätigt ein intellektuelles Niveau, das ihrem bisherigen Verhalten in den Diskussionen um Einsteins theoretische Physik entspricht. Nun wird es einfach noch etwas deutlicher.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 14. Dezember 2015 auf KSzR:
    Meine Anfragen bei den Experten (nachstehend) blieben bis heute unbeantwortet […]

    Sie sollten erleichtert darüber sein, dass die Adressaten ihrer entlarvenden wie peinlichen Briefe den ideologisierten crank Engelhardt lediglich ignorieren.
    Für ihre zukünftige Seniorenaktivität empfehle ich ihnen die Synchronisierung mit ihrer Sekretärin. Wechseln sie einfach ebenfalls in die primitive Agitation der extremistischen Tierrechtler. Mit ihrer ideologischen Disposition sind sie dort in besten Händen.

    Grüsse galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  16. #1066 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 16. Dezember 2015, 19:42

    galileo2609 schrieb am 15. Dezember 2015, 23:57:

    Engelhardt,

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 15. Dezember 2015, 00:12:
    Nur nebenbei: Vielleicht interessiert Sie dieser Eintrag: http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/2015/12/wolfgang-engelhardt-befragung-von-experten-zur-gerber-einstein-formel/

    ihr Rückgriff auf die verstaubte Mottenkiste der „Arischen Physiker“ um Ernst Gehrcke bestätigt ein intellektuelles Niveau, das ihrem bisherigen Verhalten in den Diskussionen um Einsteins theoretische Physik entspricht. Nun wird es einfach noch etwas deutlicher.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 14. Dezember 2015 auf KSzR:
    Meine Anfragen bei den Experten (nachstehend) blieben bis heute unbeantwortet […]

    Sie sollten erleichtert darüber sein, dass die Adressaten ihrer entlarvenden wie peinlichen Briefe den ideologisierten crank Engelhardt lediglich ignorieren.
    Für ihre zukünftige Seniorenaktivität empfehle ich ihnen die Synchronisierung mit ihrer Sekretärin. Wechseln sie einfach ebenfalls in die primitive Agitation der extremistischen Tierrechtler. Mit ihrer ideologischen Disposition sind sie dort in besten Händen.

    Grüsse galileo2609

    Sie haben Recht: Meine unbeantworteten Briefe an die Experten Renn und Loll sind tatsächlich entlarvend. Man hat schlicht keine Antwort auf die Frage, weshalb Gerber mit Hilfe einer inkommensurablen Theorie siebzehn Jahre vor Einstein die korrekte Formel der ART für die Periheldrehung des Merkur finden konnte. Die „Zufallshypothese“ von Herrn Senf erschien wohl den Experten allzu töricht, als dass sie vorgebracht worden wäre.

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  17. #1067 | Martin Raible | 16. Dezember 2015, 20:52

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 15. Dezember 2015, 00:12:

    Einstein nimmt unzweifelhaft an, dass die Lichtquelle im System S‘, das sich relativ zu S bewegt, ruht.

    Das ist überhaupt nicht richtig. Wenn Sie anderer Ansicht sind, zeigen Sie bitte mit einem Zitat, dass Einstein annimmt, dass die Lichtquelle im System S‘ ruht.

    Ebenso nehme ich unzweifelhaft genauso wie Einstein an, dass in allen Fällen I – IV der Winkel alpha = Pi/2 gewählt wird.

    Ja, allerdings gilt alpha = Pi/2 nicht im Ruhesystem der Quelle, sondern in dem System S, in dem auch die Geschwindigkeiten gelten, die Sie in Figur 3 Ihres Apeiron-Artikels eingezeichnet haben. Somit bewegt sich in den Fällen III und IV die Quelle im System S, wodurch im Ruhesystem der Quelle in diesen beiden Fällen nicht alpha = Pi/2 gilt.

    Dies hat zur Folge, dass im Fall III mit v=0 auch alpha‘ = Pi/2 gilt, d.h. keine Aberration.

    Sie wollen in die Aberrationsformel \cos\alpha'=\frac{\cos\alpha-v/c}{1-(v/c)\cos\alpha} gerne \cos\alpha=0 einsetzen. Aber dann müssen Sie für v auch die Geschwindigkeit einsetzen, die der Beobachter in dem System S hat, in dem \cos\alpha=0 gilt. Das ist doch nicht schwierig zu verstehen. Sie setzen aber für v eine andere Geschwindigkeit ein, nämlich die Relativgeschwindigkeit des Beobachters zur Quelle. Ihre Anwendung des Aberrationsgesetzes ist daher fehlerhaft. Im Fall III gilt mit der richtigen Definition von v die Ungleichung v>0 und damit ist \cos\alpha'=-v/c, woraus näherungsweise \alpha'=\pi/2+v/c folgt, d. h. es gibt Aberration, in Übereinstimmung mit dem Experiment.

    Ihre Kritik geht ins Leere, wenn Sie andere Annahmen machen als ich voraussetze. Das habe ich Ihnen schon einmal gesagt und werde es nicht noch öfter wiederholen.

    Sie können nicht annehmen, was Sie wollen, weil Sie damit andere Voraussetzungen annehmen, als im Experiment galten. Sie können nicht annehmen, dass im Ruhesystem der Quelle immer alpha = Pi/2 gilt. Denn im Experiment hat niemand gemessen, dass auch in den Fällen III und IV im Ruhesystem der Quelle alpha = Pi/2 gilt. Stattdessen galt im Experiment, dass in einem Bezugssystem S immer alpha = Pi/2 galt und dass die Quelle und der Beobachter in S die Geschwindigkeiten hatten, die Sie in Figur 3 eingezeichnet haben. Nur mit dieser Voraussetzung gilt der untere Teil Ihrer Figur 3. Somit bewegt sich die Quelle in den Fällen III und IV im System S, so dass im Ruhesystem der Quelle nicht alpha = Pi/2 gilt. Wenn Sie anderer Ansicht sind, dann zeigen Sie bitte experimentelle Ergebnisse, bei denen Fall III und IV (unterer Teil) Ihrer Figur 3 bestätigt wird und bei denen außerdem gemessen wurde, dass im Ruhesystem der Quelle alpha = Pi/2 galt.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  18. #1068 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 16. Dezember 2015, 23:39

    Martin Raible schrieb am 16. Dezember 2015, 20:52:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 15. Dezember 2015, 00:12:

    Einstein nimmt unzweifelhaft an, dass die Lichtquelle im System S‘, das sich relativ zu S bewegt, ruht.

    Das ist überhaupt nicht richtig. Wenn Sie anderer Ansicht sind, zeigen Sie bitte mit einem Zitat, dass Einstein annimmt, dass die Lichtquelle im System S‘ ruht.

    Ebenso nehme ich unzweifelhaft genauso wie Einstein an, dass in allen Fällen I – IV der Winkel alpha = Pi/2 gewählt wird.

    Ja, allerdings gilt alpha = Pi/2 nicht im Ruhesystem der Quelle, sondern in dem System S, in dem auch die Geschwindigkeiten gelten, die Sie in Figur 3 Ihres Apeiron-Artikels eingezeichnet haben. Somit bewegt sich in den Fällen III und IV die Quelle im System S, wodurch im Ruhesystem der Quelle in diesen beiden Fällen nicht alpha = Pi/2 gilt.

    Dies hat zur Folge, dass im Fall III mit v=0 auch alpha‘ = Pi/2 gilt, d.h. keine Aberration.

    Sie wollen in die Aberrationsformel \cos\alpha'=\frac{\cos\alpha-v/c}{1-(v/c)\cos\alpha} gerne \cos\alpha=0 einsetzen. Aber dann müssen Sie für v auch die Geschwindigkeit einsetzen, die der Beobachter in dem System S hat, in dem \cos\alpha=0 gilt. Das ist doch nicht schwierig zu verstehen. Sie setzen aber für v eine andere Geschwindigkeit ein, nämlich die Relativgeschwindigkeit des Beobachters zur Quelle. Ihre Anwendung des Aberrationsgesetzes ist daher fehlerhaft. Im Fall III gilt mit der richtigen Definition von v die Ungleichung v>0 und damit ist \cos\alpha'=-v/c, woraus näherungsweise \alpha'=\pi/2+v/c folgt, d. h. es gibt Aberration, in Übereinstimmung mit dem Experiment.

    Ihre Kritik geht ins Leere, wenn Sie andere Annahmen machen als ich voraussetze. Das habe ich Ihnen schon einmal gesagt und werde es nicht noch öfter wiederholen.

    Sie können nicht annehmen, was Sie wollen, weil Sie damit andere Voraussetzungen annehmen, als im Experiment galten. Sie können nicht annehmen, dass im Ruhesystem der Quelle immer alpha = Pi/2 gilt. Denn im Experiment hat niemand gemessen, dass auch in den Fällen III und IV im Ruhesystem der Quelle alpha = Pi/2 gilt. Stattdessen galt im Experiment, dass in einem Bezugssystem S immer alpha = Pi/2 galt und dass die Quelle und der Beobachter in S die Geschwindigkeiten hatten, die Sie in Figur 3 eingezeichnet haben. Nur mit dieser Voraussetzung gilt der untere Teil Ihrer Figur 3. Somit bewegt sich die Quelle in den Fällen III und IV im System S, so dass im Ruhesystem der Quelle nicht alpha = Pi/2 gilt. Wenn Sie anderer Ansicht sind, dann zeigen Sie bitte experimentelle Ergebnisse, bei denen Fall III und IV (unterer Teil) Ihrer Figur 3 bestätigt wird und bei denen außerdem gemessen wurde, dass im Ruhesystem der Quelle alpha = Pi/2 galt.

    Sie finden in Einstein 1905 auf S. 911 vor der Dopplerformel das Zitat, welches Sie suchen.

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  19. #1069 | nocheinPoet | 17. Dezember 2015, 10:15

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 15. Dezember 2015, 18:48:

    nocheinPoet schrieb am 15. Dezember 2015, 11:16:

    Andere Frage die noch immer offen ist, ist die nach Namen von fachkundigen Personen welche Ihre „Behauptungen“ bereit sind öffentlich mitzutragen, also mit ihrem Klarnamen offen dazu stehen und Ihre Behauptungen als richtig bestätigen. Sie stehen ja so auf Klarnamen, und Sie behaupten ja auch, es wäre so einfach und offenkundig, dass Einstein irrt, dass es einen Widerspruch zwischen § 1 und § 3 gibt, und dann können Sie keine Person finden, die das auch so wie Sie erkennt und dazu steht?

    Finden Sie das nicht seltsam?

    Muss ja dann eine große weltweite Verschwörung sein, oder wie nun? 😀

    Zwar sind Sie keine „fachkundige Person“, aber Sie haben immerhin zugegeben, dass die von Einstein geforderte Synchronisationsprozedur nur in einem einzigen, nicht in zwei Inertialsystemen widerspruchsfrei möglich ist, wenn man der LT Glauben schenkt.

    Wie üblich lügen Sie sich Ihre Welt und „Wirklichkeit“ zusammen, ich habe nichts dergleichen „zugegeben“, selbstverständlich können in jedem Inertialsystem dort ruhende Uhren untereinander synchronisiert werden. Für dort bewegte Uhren gilt das eben nicht und wurde auch nie von Einstein behauptet.

    Allen anderen mehr als 300 Lesern ist das natürlich auch einsichtig und sie haben foglich keinen Grund, mir zu widersprechen.

    Quatsch, demnach habe ich auch recht, ich wurde hier von mehr als 300 Leuten gelesen. Sie spinnen sich da einfach was zusammen. Gibt viele Spinner auch in Anstalten, nicht jedem wird ständig widersprochen.

    Was ist nun mit meinen beiden anderen Fragen, offenbar haben Sie darüber nachgedacht, Ihren Irrtum erkannt und schweigen dazu nun explizit.

    Damit fällt dann auch eh Ihre Behauptung es gäbe einen Widerspruch zwischen 1 § und 3 § wie auch Ihre Annahme, wenn die Uhren im einen System gleich Zeiten zeigen, müssten diese Uhren es auch in einem (jeden?) anderen, selbst wenn diese dort bewegt sind.

    Offenbar ist Ihnen nun klar geworden, dass die Höhe von y = 0 von A‘ in S eben nicht bedingt, dass die Höhe von B‘ und C‘ in S ebenfalls y = 0 betragen muss. Freut mich, wenn Sie nun Ihren Fehler endlich erkannt haben, auch wenn Sie nicht Mann genug sind offen dazu zu stehen.

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  20. #1070 | nocheinPoet | 17. Dezember 2015, 13:24

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 16. Dezember 2015, 19:42:

    Meine unbeantworteten Briefe an die Experten Renn und Loll sind tatsächlich entlarvend. Man hat schlicht keine Antwort auf die Frage, weshalb Gerber mit Hilfe einer inkommensurablen Theorie siebzehn Jahre vor Einstein die korrekte Formel der ART für die Periheldrehung des Merkur finden konnte.

    Wieder sehr bezeichnend, natürlich gibt es auch die Möglichkeit, dass Renn und Loll Sie als Crank erkannt haben und wissen, jeder sachlicher Dialog bringt nichts mit Ihnen und jede Antwort an Sie wäre verschenkte Lebenszeit. Nur Sie können mit so einer Möglichkeit nicht umgehen, nehmen sich zu wichtig und wollen es nicht wahr haben, und so fantasieren Sie sich wieder etwas anderes zusammen.

    Wobei nach dieser „Logik“ ich für Sie annehmen darf, dass Sie keine Antworten auf meine beiden Fragen haben, denn da kommt ja nun auch nichts konkretes mehr zu.

    Die „Zufallshypothese“ von Herrn Senf erschien wohl den Experten allzu töricht, als dass sie vorgebracht worden wäre.

    Hier spekulieren Sie nur, es ist eher wohl doch so, dass die schon wissen wie der Hase läuft und denen einfach Ihre Fragen zu töricht sind. Man finden ja auch noch vielen anderen Unfug von Ihnen im Web und kann sich so recht schnell ein Bild machen und erkennen, Sie werden und wollen nie begreifen, Sie bleiben da in Ihrer Welt gefangen, wie Lopez und die Rasselbande im MAHAG ja eben auch.

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  21. #1071 | galileo2609 | 17. Dezember 2015, 22:57

    Engelhardt,

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 16. Dezember 2015, 19:42:
    Gerber mit Hilfe einer inkommensurablen Theorie

    sie sollten sich intellektuell nicht übernehmen, bei dem primitiven Versuch einen hundert Jahre alten Prioritäts- und Plagiatsaktionismus der „Arischen Physiker“ wiederzubeleben. Das Thema ist übrigens bereits zeitnah nach seiner Platzierung durch den Antisemiten Gehrcke abgeschlossen gewesen.

    Wie Herr Senf bereits völlig ausreichend feststellte, hatte der Oberlehrer Gerber nicht mal eine Theorie. Die Fehler in seinen Kalkulationen hielten selbst treibende Parteigänger der „Deutschen Physik“ wie Lenard zunächst davon ab, zu sehr auf die Gerber-Karte zu setzen. Schliesslich konnten sie sich der Instrumentalisierung dieses armen Mannes dennoch nicht entziehen. So wie sie eben auch.

    Grüsse galileo2609

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  22. #1072 | Martin Raible | 18. Dezember 2015, 18:05

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 16. Dezember 2015, 23:39:

    Martin Raible schrieb am 16. Dezember 2015, 20:52:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 15. Dezember 2015, 00:12:

    Einstein nimmt unzweifelhaft an, dass die Lichtquelle im System S‘, das sich relativ zu S bewegt, ruht.

    Das ist überhaupt nicht richtig. Wenn Sie anderer Ansicht sind, zeigen Sie bitte mit einem Zitat, dass Einstein annimmt, dass die Lichtquelle im System S‘ ruht.

    Sie finden in Einstein 1905 auf S. 911 vor der Dopplerformel das Zitat, welches Sie suchen.

    Ich zitiere:

    Aus der Gleichung für \omega' folgt: Ist ein Beobachter relativ zu einer unendlich fernen Lichtquelle von der Frequenz \nu mit der Geschwindigkeit v derart bewegt, daß die Verbindungslinie „Lichtquelle-Beobachter“ mit der auf ein relativ zur Lichtquelle ruhendes Koordinatensystem bezogenen Geschwindigkeit des Beobachters den Winkel \phi bildet, so ist die von dem Beobachter wahrgenommene Frequenz \nu' des Lichtes durch die Gleichung gegeben:
    \nu'=\nu\frac{1-\cos\phi\frac{v}{V}}{\sqrt{1-\left(\frac{v}{V}\right)^2}}.

    Das ist nur der einleitende Satz zur Doppler-Formel. Daher gilt diese Definition von v nur in dem Teil des Textes, der sich mit der Doppler-Formel befasst, d. h. bis einschließlich S. 912, vierte Zeile. Ab S. 912, fünfte Zeile („Nennt man \phi' den Winkel …“) gilt diese Definition nicht mehr. Hätte Einstein gewollt, dass die Lichtquelle in seinem ganzen §7 in dem System K ruht, so hätte er das schon zu Beginn von §7 geschrieben. Aber er schreibt dort nur, dass die Lichtquelle „sehr ferne vom Koordinatenursprung“ sein soll. Über die Geschwindigkeit der Quelle wird nichts ausgesagt.

    So wie Einstein das Aberrationsgesetz auf S. 911 herleitet (als Gleichung für a‘), ist das Aberrationsgesetz einfach nur eine Formel für die Transformation der Strahlungsrichtung zwischen zwei Bezugssystemen, die relativ zueinander die Geschwindigkeit v haben. Es ist nicht erforderlich, dass die Quelle in einem der beiden Bezugssysteme ruht.

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  23. #1073 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 18. Dezember 2015, 21:22

    galileo2609 schrieb am 17. Dezember 2015, 22:57:

    Engelhardt,

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 16. Dezember 2015, 19:42:
    Gerber mit Hilfe einer inkommensurablen Theorie

    sie sollten sich intellektuell nicht übernehmen, bei dem primitiven Versuch einen hundert Jahre alten Prioritäts- und Plagiatsaktionismus der „Arischen Physiker“ wiederzubeleben. Das Thema ist übrigens bereits zeitnah nach seiner Platzierung durch den Antisemiten Gehrcke abgeschlossen gewesen.

    Wie Herr Senf bereits völlig ausreichend feststellte, hatte der Oberlehrer Gerber nicht mal eine Theorie. Die Fehler in seinen Kalkulationen hielten selbst treibende Parteigänger der „Deutschen Physik“ wie Lenard zunächst davon ab, zu sehr auf die Gerber-Karte zu setzen. Schliesslich konnten sie sich der Instrumentalisierung dieses armen Mannes dennoch nicht entziehen. So wie sie eben auch.

    Grüsse galileo2609

    Der „arme Mann“ hat aber die identische Formel wie Einstein hergeleitet. Er besaß offenbar antizipatorische, hellseherische Fähigkeiten. Oder Einstein war hellsichtig genug, ohne Kenntnis der Gerber-Arbeit zu erraten, welche Endformel sie enthielt. Suchen Sie sich’s raus!

    „Gehrcke ein Antisemit“ war eine Unterstellung Einsteins, die er nicht belegen konnte. Selbst wenn, würde das nichts an der Identität der Gerber-Formel von 1898 und der Einstein-Formel von 1915 ändern. Zufall, an den Herr Senf glaubt, ist so unwahrscheinlich wie wenn ein Schimpanse durch sinnloses Tippen auf der Schreibmaschine das Vaterunser aufgeschrieben hätte.

    Si tacuisses philosophus mansisses. Renn und Loll bevorzugen diese altrömische Weisheit.

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  24. #1074 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 18. Dezember 2015, 21:50

    Martin Raible schrieb am 18. Dezember 2015, 18:05:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 16. Dezember 2015, 23:39:

    Martin Raible schrieb am 16. Dezember 2015, 20:52:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 15. Dezember 2015, 00:12:

    Einstein nimmt unzweifelhaft an, dass die Lichtquelle im System S‘, das sich relativ zu S bewegt, ruht.

    Das ist überhaupt nicht richtig. Wenn Sie anderer Ansicht sind, zeigen Sie bitte mit einem Zitat, dass Einstein annimmt, dass die Lichtquelle im System S‘ ruht.

    Sie finden in Einstein 1905 auf S. 911 vor der Dopplerformel das Zitat, welches Sie suchen.

    Ich zitiere:

    Aus der Gleichung für \omega' folgt: Ist ein Beobachter relativ zu einer unendlich fernen Lichtquelle von der Frequenz \nu mit der Geschwindigkeit v derart bewegt, daß die Verbindungslinie „Lichtquelle-Beobachter“ mit der auf ein relativ zur Lichtquelle ruhendes Koordinatensystem bezogenen Geschwindigkeit des Beobachters den Winkel \phi bildet, so ist die von dem Beobachter wahrgenommene Frequenz \nu' des Lichtes durch die Gleichung gegeben:
    \nu'=\nu\frac{1-\cos\phi\frac{v}{V}}{\sqrt{1-\left(\frac{v}{V}\right)^2}}.

    Das ist nur der einleitende Satz zur Doppler-Formel. Daher gilt diese Definition von v nur in dem Teil des Textes, der sich mit der Doppler-Formel befasst, d. h. bis einschließlich S. 912, vierte Zeile. Ab S. 912, fünfte Zeile („Nennt man \phi' den Winkel …“) gilt diese Definition nicht mehr. Hätte Einstein gewollt, dass die Lichtquelle in seinem ganzen §7 in dem System K ruht, so hätte er das schon zu Beginn von §7 geschrieben. Aber er schreibt dort nur, dass die Lichtquelle „sehr ferne vom Koordinatenursprung“ sein soll. Über die Geschwindigkeit der Quelle wird nichts ausgesagt.

    So wie Einstein das Aberrationsgesetz auf S. 911 herleitet (als Gleichung für a‘), ist das Aberrationsgesetz einfach nur eine Formel für die Transformation der Strahlungsrichtung zwischen zwei Bezugssystemen, die relativ zueinander die Geschwindigkeit v haben. Es ist nicht erforderlich, dass die Quelle in einem der beiden Bezugssysteme ruht.

    Es ist absurd zu glauben, dass Einstein bei der Herleitung seiner Aberrationsformel stillschweigend eine andere Definition verwendet hätte, als wenige Zeilen zuvor beim Dopplereffekt. Offenbar haben Sie sich doch durch den fehlerhaften Satz „Nennt man \phi' den Winkel …“, der plötzlich fälschlich \phi' mit dem Aberrationswinkel identifiziert, verwirren lassen.

    Ihr letztes Statement „So wie Einstein das Aberrationsgesetz auf S. 911 herleitet (als Gleichung für a‘), ist das Aberrationsgesetz einfach nur eine Formel für die Transformation der Strahlungsrichtung zwischen zwei Bezugssystemen, die relativ zueinander die Geschwindigkeit v haben.“ Ist natürlich richtig. Auf den Fall III angewandt bedeutet es wegen v=0 (verschwindende Relativgeschwindigkeit) \alpha' = \alpha , also gleiche Strahlrichtung in beiden Systemen bzw. keine Aberration wie von mir oben skizziert.

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  25. #1075 | nocheinPoet | 19. Dezember 2015, 11:03

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 18. Dezember 2015, 21:22:

    Der „arme Mann“ hat aber die identische Formel wie Einstein hergeleitet. Er besaß offenbar antizipatorische, hellseherische Fähigkeiten.

    Warum heißt es eigentlich LT und nicht ET?

    Eine richtige Formel zu finden, welche die Natur beschreibt ist nicht immer die eigentliche Kunst und das Problem, es geht um die Theorie und die Erklärung dazu. Das er dieselbe Formel fand belegt nun eben nichts, und Sie können auch nicht die „Theorie“ von Gehrcke vorzeigen, oder?

    Eben.

    Ich warte da noch auch eine Antwort zu meinen Fragen, Ihr Schweigen dazu ist schon sehr „entlarvend“ … 😀

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  26. #1076 | Martin Raible | 19. Dezember 2015, 11:14

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 18. Dezember 2015, 21:50:

    Martin Raible schrieb am 18. Dezember 2015, 18:05:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 16. Dezember 2015, 23:39:

    Martin Raible schrieb am 16. Dezember 2015, 20:52:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 15. Dezember 2015, 00:12:

    Einstein nimmt unzweifelhaft an, dass die Lichtquelle im System S‘, das sich relativ zu S bewegt, ruht.

    Das ist überhaupt nicht richtig. Wenn Sie anderer Ansicht sind, zeigen Sie bitte mit einem Zitat, dass Einstein annimmt, dass die Lichtquelle im System S‘ ruht.

    Sie finden in Einstein 1905 auf S. 911 vor der Dopplerformel das Zitat, welches Sie suchen.

    Ich zitiere:

    Aus der Gleichung für \omega' folgt: Ist ein Beobachter relativ zu einer unendlich fernen Lichtquelle von der Frequenz \nu mit der Geschwindigkeit v derart bewegt, daß die Verbindungslinie „Lichtquelle-Beobachter“ mit der auf ein relativ zur Lichtquelle ruhendes Koordinatensystem bezogenen Geschwindigkeit des Beobachters den Winkel \phi bildet, so ist die von dem Beobachter wahrgenommene Frequenz \nu' des Lichtes durch die Gleichung gegeben:
    \nu'=\nu\frac{1-\cos\phi\frac{v}{V}}{\sqrt{1-\left(\frac{v}{V}\right)^2}}.

    Das ist nur der einleitende Satz zur Doppler-Formel. Daher gilt diese Definition von v nur in dem Teil des Textes, der sich mit der Doppler-Formel befasst, d. h. bis einschließlich S. 912, vierte Zeile. Ab S. 912, fünfte Zeile („Nennt man \phi' den Winkel …“) gilt diese Definition nicht mehr. Hätte Einstein gewollt, dass die Lichtquelle in seinem ganzen §7 in dem System K ruht, so hätte er das schon zu Beginn von §7 geschrieben. Aber er schreibt dort nur, dass die Lichtquelle „sehr ferne vom Koordinatenursprung“ sein soll. Über die Geschwindigkeit der Quelle wird nichts ausgesagt.

    So wie Einstein das Aberrationsgesetz auf S. 911 herleitet (als Gleichung für a‘), ist das Aberrationsgesetz einfach nur eine Formel für die Transformation der Strahlungsrichtung zwischen zwei Bezugssystemen, die relativ zueinander die Geschwindigkeit v haben. Es ist nicht erforderlich, dass die Quelle in einem der beiden Bezugssysteme ruht.

    Es ist absurd zu glauben, dass Einstein bei der Herleitung seiner Aberrationsformel stillschweigend eine andere Definition verwendet hätte, als wenige Zeilen zuvor beim Dopplereffekt.

    Das ist gar nicht absurd. In §7 ist v als Geschwindigkeit vom System k relativ zum System K definiert (so wie in §3, denn Einstein verwendet ja die in §3 gefundenen Transformationsgleichungen). Nur in dem Abschnitt über die Doppler-Formel wird angenommen, dass die Quelle in K ruht.

    Offenbar haben Sie sich doch durch den fehlerhaften Satz „Nennt man \phi' den Winkel …“, der plötzlich fälschlich \phi' mit dem Aberrationswinkel identifiziert, verwirren lassen.

    Nein, habe ich nicht.

    Ihr letztes Statement „So wie Einstein das Aberrationsgesetz auf S. 911 herleitet (als Gleichung für a‘), ist das Aberrationsgesetz einfach nur eine Formel für die Transformation der Strahlungsrichtung zwischen zwei Bezugssystemen, die relativ zueinander die Geschwindigkeit v haben.“ Ist natürlich richtig. Auf den Fall III angewandt bedeutet es wegen v=0 (verschwindende Relativgeschwindigkeit) \alpha' = \alpha , also gleiche Strahlrichtung in beiden Systemen bzw. keine Aberration wie von mir oben skizziert.

    Wenn Sie in das Aberrationsgesetz alpha = Pi/2 einsetzen, muss v die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Ruhesystem des Beobachters und dem System, in dem alpha = Pi/2 gilt, sein. Im Fall III von Figur 3 ist daher v>0 und damit näherungsweise alpha’= Pi/2 + v/c. Es gibt also Aberration.

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  27. #1077 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 19. Dezember 2015, 13:23

    Martin Raible schrieb am 19. Dezember 2015, 11:14:

    Wenn Sie in das Aberrationsgesetz alpha = Pi/2 einsetzen, muss v die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Ruhesystem des Beobachters und dem System, in dem alpha = Pi/2 gilt, sein. Im Fall III von Figur 3 ist daher v>0 und damit näherungsweise alpha’= Pi/2 + v/c. Es gibt also Aberration.

    Bitte setzen Sie die Diskussion in ResearchGate fort. Hier kann ich Ihnen offenbar nicht begreiflich machen, dass ich in Figur 3 stets alpha = Pi/2 und in den Fällen I und III die Relativgeschwindigkeit zwischen Stern und Teleskop zu v=0 gewählt habe. Einsteins Aberrationsgesetz sagt dann alpha = alpha‘ voraus, also keine Aberration.

    Hier werde ich Ihnen nicht mehr antworten, denn ich habe keine Lust, mich endlos zu wiederholen.

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  28. #1078 | Martin Raible | 19. Dezember 2015, 18:40

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. Dezember 2015, 13:23:

    Martin Raible schrieb am 19. Dezember 2015, 11:14:

    Wenn Sie in das Aberrationsgesetz alpha = Pi/2 einsetzen, muss v die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Ruhesystem des Beobachters und dem System, in dem alpha = Pi/2 gilt, sein. Im Fall III von Figur 3 ist daher v>0 und damit näherungsweise alpha’= Pi/2 + v/c. Es gibt also Aberration.

    Bitte setzen Sie die Diskussion in ResearchGate fort. Hier kann ich Ihnen offenbar nicht begreiflich machen, dass ich in Figur 3 stets alpha = Pi/2 und in den Fällen I und III die Relativgeschwindigkeit zwischen Stern und Teleskop zu v=0 gewählt habe. Einsteins Aberrationsgesetz sagt dann alpha = alpha‘ voraus, also keine Aberration.

    Hier werde ich Ihnen nicht mehr antworten, denn ich habe keine Lust, mich endlos zu wiederholen.

    Warum glauben Sie mich auf ResearchGate überzeugen zu können, während Sie es hier nicht können?

    Ich habe in Kommentar Nr. 1067 (vom 16. Dezember 2015, 20:52 Uhr) erklärt, warum Ihre Anwendung des Aberrationsgesetzes fehlerhaft ist. Ich will mich auch nicht endlos wiederholen.

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  29. #1079 | galileo2609 | 19. Dezember 2015, 20:57

    Engelhardt,

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 18. Dezember 2015, 21:22:
    Der „arme Mann“ hat aber die identische Formel wie Einstein hergeleitet. Er besaß offenbar antizipatorische, hellseherische Fähigkeiten.

    Wenn sie die Erkenntnisse der wissenschaftshistorischen Forschung nicht zur Kenntnis nehmen wollen, ist das ihr Problem, nicht meins. Gerbers „Formel“ war theoretisch nicht fundiert, ihre Ableitung fehlerhaft, wie selbst die Parteigänger Gehrckes bemängelten.

    „Gehrcke ein Antisemit“ war eine Unterstellung Einsteins, die er nicht belegen konnte. Selbst wenn, würde das nichts an der Identität der Gerber-Formel von 1898 und der Einstein-Formel von 1915 ändern.

    Auch hier gilt: Sie können die Erkenntnisse der Wissenschaftsgeschichte natürlich ignorieren. Gehrckes Motivation war unter anderem durch seine antisemitische Disposition getrieben. Als er 1917 mit der Ausgrabung Gerbers den Verdacht aufleben liess, Albert Einstein habe bei der Abfassung der Speziellen wie der Allgemeinen Relativitätstheorie Prioriäten verletzt und die Erkenntnisse anderer Wissenschaftler lediglich plagiiert, lenkte er die bekannten Täter zu ihrem Sturm auf den verhassten Physiker. Trotz deren Bedenken gegenüber dem Potenzial des längst verstorbenen unbekannten Oberlehrers.

    Gehrcke hat Gerbers Arbeit nicht verstanden, aber seiner Motivation, diesen gegen Einstein zu instrumentalisieren tat dies keinen Abbruch. Das ist bei ihnen offensichtlich gleichartig gelagert. Auch ihre Motivation, Gerber nach hundert Jahren ins Feld zu führen, ist ganz offensichtlich nicht wissenschaftlich motiviert.

    Si tacuisses philosophus mansisses. Renn und Loll bevorzugen diese altrömische Weisheit.

    In der wissenschaftlichen Gemeinde hat es sich inzwischen herumgesprochen, dass man auf Anfragen von ihnen besser nicht antwortet. Man läuft dabei Gefahr, von ihnen und ihren Kumpanen sogleich für weitere agitatorische Aktionen instrumentalisiert zu werden. Inklusive der Verletzung des Telekommunikationsgeheimnises, des Briefgeheimnises und des Postgeheimnises, wie am Beispiel des Astrophysikers Khalaidovski vorexerziert.

    Es ist dennoch bezeichnend, dass sie sich nicht getraut haben, ihren vollständigen Bestand von Briefen an Jürgen Renn, Renate Loll und Gert Scobel auf ResearchGate zur Verfügung zu stellen, sondern diese lediglich in reduzierter Auswahl bei ihrer Sekretärin geparkt haben. Das wird ihnen aber auch nichts mehr helfen. Mit ihrer „Gerber-Aktion“ haben sie definitiv nachgewiesen, dass sie intellektuell in keiner Weise mehr ernstzunehmen sind.

    Grüsse galileo2609

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  30. #1080 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 19. Dezember 2015, 22:26

    galileo2609 schrieb am 19. Dezember 2015, 20:57:

    Engelhardt,

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 18. Dezember 2015, 21:22:
    Der „arme Mann“ hat aber die identische Formel wie Einstein hergeleitet. Er besaß offenbar antizipatorische, hellseherische Fähigkeiten.

    Wenn sie die Erkenntnisse der wissenschaftshistorischen Forschung nicht zur Kenntnis nehmen wollen, ist das ihr Problem, nicht meins. Gerbers „Formel“ war theoretisch nicht fundiert, ihre Ableitung fehlerhaft, wie selbst die Parteigänger Gehrckes bemängelten.

    „Gehrcke ein Antisemit“ war eine Unterstellung Einsteins, die er nicht belegen konnte. Selbst wenn, würde das nichts an der Identität der Gerber-Formel von 1898 und der Einstein-Formel von 1915 ändern.

    Auch hier gilt: Sie können die Erkenntnisse der Wissenschaftsgeschichte natürlich ignorieren. Gehrckes Motivation war unter anderem durch seine antisemitische Disposition getrieben. Als er 1917 mit der Ausgrabung Gerbers den Verdacht aufleben liess, Albert Einstein habe bei der Abfassung der Speziellen wie der Allgemeinen Relativitätstheorie Prioriäten verletzt und die Erkenntnisse anderer Wissenschaftler lediglich plagiiert, lenkte er die bekannten Täter zu ihrem Sturm auf den verhassten Physiker. Trotz deren Bedenken gegenüber dem Potenzial des längst verstorbenen unbekannten Oberlehrers.

    Gehrcke hat Gerbers Arbeit nicht verstanden, aber seiner Motivation, diesen gegen Einstein zu instrumentalisieren tat dies keinen Abbruch. Das ist bei ihnen offensichtlich gleichartig gelagert. Auch ihre Motivation, Gerber nach hundert Jahren ins Feld zu führen, ist ganz offensichtlich nicht wissenschaftlich motiviert.

    Si tacuisses philosophus mansisses. Renn und Loll bevorzugen diese altrömische Weisheit.

    In der wissenschaftlichen Gemeinde hat es sich inzwischen herumgesprochen, dass man auf Anfragen von ihnen besser nicht antwortet. Man läuft dabei Gefahr, von ihnen und ihren Kumpanen sogleich für weitere agitatorische Aktionen instrumentalisiert zu werden. Inklusive der Verletzung des Telekommunikationsgeheimnises, des Briefgeheimnises und des Postgeheimnises, wie am Beispiel des Astrophysikers Khalaidovski vorexerziert.

    Es ist dennoch bezeichnend, dass sie sich nicht getraut haben, ihren vollständigen Bestand von Briefen an Jürgen Renn, Renate Loll und Gert Scobel auf ResearchGate zur Verfügung zu stellen, sondern diese lediglich in reduzierter Auswahl bei ihrer Sekretärin zu parken. Das wird ihnen aber auch nichts mehr helfen. Mit ihrer „Gerber-Aktion“ haben sie definitiv nachgewiesen, dass sie intellektuell in keiner Weise mehr ernstzunehmen sind.

    Grüsse galileo2609

    Mit keinem Wort erklären Sie hier, weshalb Gerbers Formel von 1898 identisch mit Einsteins Formel von 1915 ist. Nur dafür hatte ich um eine Erklärung seitens der Experten Renn und Loll gebeten. Diese waren jedoch nicht imstande, das Faktum zu erklären, so dass sich nun jeder seinen eigenen Reim darauf machen muss. Herr Senf führt den Zufall ins Feld, Sie gehen auf das Faktum überhaupt nicht ein. Vielleicht findet sich aufgrund der Veröffentlichung in den „Kritischen Stimmen…“ doch noch ein Kundiger, der die Angelegenheit aufzuklären weiß.

    Nachdem die Existenz der gleichlautenden Gerber-Einstein Formel dank des Hinweises von Gehrcke in den Annalen der Physik seit 1916 allgemein bekannt ist, hatte ich kein neues Forschungsergebnis zu präsentieren und folglich keinen Grund, diese Briefe in ResearchGate zu veröffentlichen. Ich hatte geglaubt, dass zumindest der Wissenschaftshistoriker Renn eine plausible Antwort auf meine Frage hat. Aber dies scheint so wenig wie bei Ihnen der Fall zu sein. Ihre Einlassung verstärkt sogar noch die Rätselhaftigkeit, denn genau wie Einstein werten Sie Gerbers Arbeit ab, können jedoch so wenig wie Einstein erklären, warum sie dennoch zum richtigen Ergebnis kam. Diffamierungen von Gerber, derer sich wenigstens Renn und Loll enthalten, helfen da nicht weiter, auch wenn sie von Ihrem verehrten Idol betrieben wurden.

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  31. #1081 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 19. Dezember 2015, 22:31

    Martin Raible schrieb am 19. Dezember 2015, 18:40:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. Dezember 2015, 13:23:

    Martin Raible schrieb am 19. Dezember 2015, 11:14:

    Wenn Sie in das Aberrationsgesetz alpha = Pi/2 einsetzen, muss v die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Ruhesystem des Beobachters und dem System, in dem alpha = Pi/2 gilt, sein. Im Fall III von Figur 3 ist daher v>0 und damit näherungsweise alpha’= Pi/2 + v/c. Es gibt also Aberration.

    Bitte setzen Sie die Diskussion in ResearchGate fort. Hier kann ich Ihnen offenbar nicht begreiflich machen, dass ich in Figur 3 stets alpha = Pi/2 und in den Fällen I und III die Relativgeschwindigkeit zwischen Stern und Teleskop zu v=0 gewählt habe. Einsteins Aberrationsgesetz sagt dann alpha = alpha‘ voraus, also keine Aberration.

    Hier werde ich Ihnen nicht mehr antworten, denn ich habe keine Lust, mich endlos zu wiederholen.

    Warum glauben Sie mich auf ResearchGate überzeugen zu können, während Sie es hier nicht können?

    Ich habe in Kommentar Nr. 1067 (vom 16. Dezember 2015, 20:52 Uhr) erklärt, warum Ihre Anwendung des Aberrationsgesetzes fehlerhaft ist. Ich will mich auch nicht endlos wiederholen.

    Sie irren: Ich glaube nicht, dass man Sie überzeugen kann, weil Sie im kollektiven relativistischen Wahnsystem befangen sind. Wäre das nicht der Fall, würden Sie sich einer rationalen wissenschaftlichen Diskussion bei ResearchGate stellen.

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  32. #1082 | Karl | 19. Dezember 2015, 23:43

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. Dezember 2015, 22:31:

    Martin Raible schrieb am 19. Dezember 2015, 18:40:

    Warum glauben Sie mich auf ResearchGate überzeugen zu können, während Sie es hier nicht können?

    Ich habe in Kommentar Nr. 1067 (vom 16. Dezember 2015, 20:52 Uhr) erklärt, warum Ihre Anwendung des Aberrationsgesetzes fehlerhaft ist. Ich will mich auch nicht endlos wiederholen.

    Sie irren: Ich glaube nicht, dass man Sie überzeugen kann, weil Sie im kollektiven relativistischen Wahnsystem befangen sind. Wäre das nicht der Fall, würden Sie sich einer rationalen wissenschaftlichen Diskussion bei ResearchGate stellen.

    So? Wer hat sich denn schon der einseitigen rationalen „Diskussion“ mit Ihnen bei ResearchGate gestellt? Lassen Sie uns daran teilhaben, damit wir uns hier die Arbeit – und vor allem den Ärger – mit Ihnen sparen können.

    PS.: Ersparen Sie uns bitte, zum wiederholten Mal, Schweigen als Zustimmung für Ihren Unsinn zu verkaufen

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  33. #1083 | ralfkannenberg | 20. Dezember 2015, 12:03

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. Dezember 2015, 22:31:

    Sie irren: Ich glaube nicht, dass man Sie überzeugen kann, weil Sie im kollektiven relativistischen Wahnsystem befangen sind. Wäre das nicht der Fall, würden Sie sich einer rationalen wissenschaftlichen Diskussion bei ResearchGate stellen.

    Es ist mir neu, dass ein naturwissenschaftliches Argument davon abhängig ist, auf welcher Plattform es geäussert wird.

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  34. #1084 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 20. Dezember 2015, 13:16

    ralfkannenberg schrieb am 20. Dezember 2015, 12:03:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. Dezember 2015, 22:31:

    Sie irren: Ich glaube nicht, dass man Sie überzeugen kann, weil Sie im kollektiven relativistischen Wahnsystem befangen sind. Wäre das nicht der Fall, würden Sie sich einer rationalen wissenschaftlichen Diskussion bei ResearchGate stellen.

    Es ist mir neu, dass ein naturwissenschaftliches Argument davon abhängig ist, auf welcher Plattform es geäussert wird.

    Eine Platt – form welche von vornherein ernsthafte, wissenschaftliche Arbeiten ohne Diskussion als „Unsinn“ bezeichnet, kann keine „rationale wissenschaftliche Diskussion“ für sich in Anspruch nehmen.

    Auch Ihnen rate ich, sich bei ResearchGate registrieren zu lassen, wenn Sie „rationale wissenschaftliche Diskussionen“ führen wollen. Nach bisheriger Erfahrung mit Ihren Kommentaren, die jegliches wissenschaftliche Argument vermeiden, dürften Sie jedoch dort nicht gut ankommen. Zu sehr merkt man Ihnen Ihre ideologische Fixierung an.

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  35. #1085 | nocheinPoet | 20. Dezember 2015, 19:58

    ralfkannenberg schrieb am 20. Dezember 2015, 12:03:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. Dezember 2015, 22:31:

    Sie irren: Ich glaube nicht, dass man Sie überzeugen kann, weil Sie im kollektiven relativistischen Wahnsystem befangen sind. Wäre das nicht der Fall, würden Sie sich einer rationalen wissenschaftlichen Diskussion bei ResearchGate stellen.

    Es ist mir neu, dass ein naturwissenschaftliches Argument davon abhängig ist, auf welcher Plattform es geäussert wird.

    Moin Ralf,

    Engelhardt hetzt hier ja nur wieder ätzend gegen den Mainstream und die Physik ganz allgemein, gegen alle welche die Dinge richtig verstehen können, die ganze Welt muss ja nach ihm im relativistischen Wahnsystem „befangen“ sein.

    Dafür ist es sehr schön bezeichnend, wie er sich davor drückt nun mal konkret Namen von fachkundigen Personen zu benennen, welche seine Aussagen bereit sind mitzutragen und demnach nach Engelhardt nicht im relativistischen Wahnsystem „befangen“ sind.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  36. #1086 | ralfkannenberg | 21. Dezember 2015, 09:51

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 20. Dezember 2015, 13:16:

    Auch Ihnen rate ich, sich bei ResearchGate registrieren zu lassen, wenn Sie „rationale wissenschaftliche Diskussionen“ führen wollen. Nach bisheriger Erfahrung mit Ihren Kommentaren, die jegliches wissenschaftliche Argument vermeiden, dürften Sie jedoch dort nicht gut ankommen. Zu sehr merkt man Ihnen Ihre ideologische Fixierung an.

    Hic Rhodos, hic salta !

    Diesen Kommentar: Zitieren
  37. #1087 | nocheinPoet | 21. Dezember 2015, 16:00

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 20. Dezember 2015, 13:16:

    Auch Ihnen rate ich, sich bei ResearchGate registrieren zu lassen, wenn Sie „rationale wissenschaftliche Diskussionen“ führen wollen.

    Die „Platt“-Form ist nicht seriös:

    Eine Forscherin berichtete im Deutschlandfunk, Researchgate habe ihr Profil ohne ihre Zustimmung angelegt. Sie sei dort nicht einmal angemeldet gewesen. ResearchGate erstellt diese – oft unvollständigen – Profile mit Hilfe von Webcrawlern und anhand von PDF-Dokumenten, und entfernt diese so angelegten Profile auch nicht auf Anfrage.

    https://de.wikipedia.org/wiki/ResearchGate#Automatisch_angelegte_Profile

    Nach bisheriger Erfahrung mit Ihren Kommentaren, die jegliches wissenschaftliche Argument vermeiden, dürften Sie jedoch dort nicht gut ankommen.

    Sie können wissenschaftliche Argumente doch gar nicht erkennen, zeigen Sie hier doch schon die ganze Zeit recht beeindruckend.

    Zu sehr merkt man Ihnen Ihre ideologische Fixierung an.

    Und wieder hetzen Sie gegen User.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  38. #1088 | Martin Raible | 22. Dezember 2015, 18:41

    ralfkannenberg schrieb am 21. Dezember 2015, 09:51:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 20. Dezember 2015, 13:16:

    Auch Ihnen rate ich, sich bei ResearchGate registrieren zu lassen, wenn Sie „rationale wissenschaftliche Diskussionen“ führen wollen. Nach bisheriger Erfahrung mit Ihren Kommentaren, die jegliches wissenschaftliche Argument vermeiden, dürften Sie jedoch dort nicht gut ankommen. Zu sehr merkt man Ihnen Ihre ideologische Fixierung an.

    Hic Rhodos, hic salta !

    Wird das nun bald was, Dr. Engelhardt? Erklären Sie, warum Sie in das Aberrationsgesetz die Relativgeschwindigkeit zwischen Beobachter und Quelle einsetzen wollen und nicht die Relativgeschwindigkeit zwischen den zwei Beobachtern, die die Winkel alpha‘ bzw. alpha = Pi/2 messen. Das Einstein-Zitat, das Sie anführten, war ja als Begründung ungeeignet, da es nur für die Doppler-Formel galt.

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  39. #1089 | galileo2609 | 22. Dezember 2015, 23:05

    Engelhardt,

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. Dezember 2015, 22:26:
    Vielleicht findet sich aufgrund der Veröffentlichung in den „Kritischen Stimmen…“ doch noch ein Kundiger […]

    nachdem sich auf dem Ex-GFwP-Blog offensichtlich kein „Kundiger“, sondern lediglich „Gelehrte“ zu ihrer Reanimation von Gerbers „Formel“ äussern, sollten sie nachlegen.

    galileo2609 schrieb am 19. Dezember 2015, 20:57:
    Es ist dennoch bezeichnend, dass sie sich nicht getraut haben, ihren vollständigen Bestand von Briefen an Jürgen Renn, Renate Loll und Gert Scobel auf ResearchGate zur Verfügung zu stellen, sondern diese lediglich in reduzierter Auswahl bei ihrer Sekretärin geparkt haben.

    Gewährleisten sie Transparenz über ihre jüngste „GOM-Aktion“ und verlinken sie den Gesamtbestand ihrer Briefe an den genannten Personenkreis im Ex-GFwP-Blog. Dann werden sie bestimmt Aufklärung erhalten. Das geht noch vor Weihnachten!

    Grüsse galileo2609

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  40. #1090 | Martin Raible | 25. Dezember 2015, 18:38

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. Dezember 2015, 22:31:

    Martin Raible schrieb am 19. Dezember 2015, 18:40:

    Warum glauben Sie mich auf ResearchGate überzeugen zu können, während Sie es hier nicht können?

    Ich habe in Kommentar Nr. 1067 (vom 16. Dezember 2015, 20:52 Uhr) erklärt, warum Ihre Anwendung des Aberrationsgesetzes fehlerhaft ist. Ich will mich auch nicht endlos wiederholen.

    Sie irren: Ich glaube nicht, dass man Sie überzeugen kann, weil Sie im kollektiven relativistischen Wahnsystem befangen sind.

    Ein relativitstisches Wanhsystem gibt es nur in der Einbildung derer, die es nicht ertragen können, nicht einmal die SRT zu verstehen.

    Wäre das nicht der Fall, würden Sie sich einer rationalen wissenschaftlichen Diskussion bei ResearchGate stellen.

    Ich habe mich hier gestellt. Das genügt. Ich muss das nicht anderswo wiederholen. Beweisen Sie Ihren Mist hier oder lassen Sie es. Nur wenn Sie hier versuchen, Ihren Mist zu beweisen, werde ich Ihnen antworten. Hier und nicht anderwso.

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  41. #1091 | nocheinPoet | 29. Dezember 2015, 22:41

    nocheinPoet schrieb am 13. Dezember 2015, 14:13:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 12. Dezember 2015, 23:23:

    nocheinPoet schrieb am 29. November 2015, 13:11:

    … Ich habe darum mal ein paar konkrete Fragen an Sie, wäre sicher für die Diskussion hier von Vorteil, wenn Sie diese konkret beantworten würden, wenn Sie es denn überhaupt können.

    Gegeben sind zwei zueinander bewegte Systeme, S und S‘.

    In jedem System ruhen jeweils drei Körper: in S sind das A, B und C und in S‘ sind es A‘, B‘ und C‘.

    A und A‘ befinden im Ursprung ihres jeweiligen Ruhesystems, also bei x = y = 0 und x‘ = y‘ = 0. Alle Körper befinden sich in ihrem Ruhesystem auf gleicher Höhe, die Koordinaten für A, B und C sind in S somit y = 0 und in S‘ sind sie für A‘, B‘ und C‘ somit y‘ = 0.

    B liegt eine positive Einheit neben A, also bei x = 1, C eine Einheit weiter bei x = 2. Gleiches gilt im gestrichenen System, B‘ liegt bei x‘ = 1 und C‘ bei x‘ = 2.

    Wenn noch was unklar ist, fragen Sie bitte nach, zur Not mache ich Ihnen dann noch eine Grafik dazu.

    Nun betrachten wir die Situation und das Ereignis an dem beide System mit ihren Ursprung zusammenfallen, A und A‘ befinden sich also an einem Punkt. Das findet bei t = t‘ = 0 statt.

    Die Koordinaten in S für A‘ sind x = 0 und y = 0.
    Die Koordinaten in S‘ für A sind x‘ = 0 und y‘ = 0.

    Es werden also die Körper im Ursprung des eigenen Ruhesystems jeweils nun im anderen System betrachtet. Soweit alles verstanden?

    Nun die erste Frage, bedeutet dieses, dass sich B‘ und C‘ in S ebenfalls wie A‘ zwingend auf einer Höhe von y = 0 befinden? Ja oder nein und bitte mit Begründung.

    Die zweite Frage, bedeutet dieses, dass sich B und C in S‘ ebenfalls wie A zwingend auf einer Höhe von y‘ = 0 befinden? Ja oder nein und bitte mit Begründung.

    Beide Fragen sind mit „ja“ zu beantworten, denn bei der angenommenen Relativbewegung in x-Richtung (entsprechend Einsteins Figur 36) gilt sowohl nach GT als auch nach LT ganz allgemein y=y‘, d.h. sämtliche Punkte behalten ihre angenommene Koordinate y=y’=0 bei.

    Herr „Doktor“, lesen Sie meine Fragen doch noch mal in Ruhe durch und überlegen Ihre Antwort genauer, von Einstein steht da auch nichts, ebenso nicht von Figur 36, meine Fragen sind doch nun wirklich klar und eindeutig und ganz leichtverständlich formuliert.

    Sind Sie sich wirklich sicher, dass Sie beide Fragen eindeutig mit „ja“ beantworten wollen?

    So damit Sie noch was lernen nun wie angekündigt dann eine Grafik zu meiner Frage:


    Es ist offensichtlich, das B‘ und C‘ (Punkte im grünlichen Koordinatensystem) dort eine Höhe von y‘ = 0 haben, jedoch im rötlichen Koordinatensystem eine Höhe von y ≠ 0.

    Damit ist belegt, dass Sie irren, denn die Höhe von A und A‘ beträgt in beiden Systemen dennoch 0. Somit ist bewiesen, dass Ihre Behauptung und Annahme falsch ist, und eben auch Ihre Antworten.

    Sie scheitern schon an ganz einfachen Fragen zu Koordinatensystemen, natürlich scheitern Sie dann auch an der SRT.

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  42. […] wird auch den Ex-GFWPler und Gastautor von RelativKritisch Wolfgang Engelhardt interessieren, der zur Zeit unter der klapprigen Larve von Ernst Gehrcke[7] durch die Lande zieht, um die hässlichen […]

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  43. #1093 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 1. Januar 2016, 23:46

    Es wird den Poeten betrüben, dass ich noch immer in der Welt bin, weil man mich nach einer Herzattacke mit Schrittmacher und neuer Herzklappe versehen hat. Dank der unglaublichen Kunst der Chirurgen kann ich mich noch einmal auf 2016 freuen.

    Allerdings werde ich mich in diesem Forum nicht mehr äußern, wie Sie bereits bemerkt haben. Wer fähig dazu ist, möge die Diskussion in ResearchGate oder bei den „Kritischen Stimmen…“ fortsetzen.

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  44. #1094 | nocheinPoet | 2. Januar 2016, 10:48

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 1. Januar 2016, 23:46:

    Es wird den Poeten betrüben, dass ich noch immer in der Welt bin, weil man mich nach einer Herzattacke mit Schrittmacher und neuer Herzklappe versehen hat.

    Nein es betrübt mich nicht. Nebenbei sind noch einige Fragen offen, neues Jahr neues Glück, so mal ganz einfach, ich hatte schon mal gefragt, was ist denn nun für Sie durch Kenntnis meines Namen genau anders?

    Oder welche Fachkundigen können Sie nennen, welche Ihnen beipflichten und bereit sind mit ihrem Namen öffentlich dazu auch zu stehen?

    Dank der unglaublichen Kunst der Chirurgen kann ich mich noch einmal auf 2016 freuen.

    Und haben somit noch mal die Möglichkeit endlich was über Physik und die SRT zu lernen, hat doch was.

    Allerdings werde ich mich in diesem Forum nicht mehr äußern, wie Sie bereits bemerkt haben.

    Jammern Sie nicht und natürlich können Sie sich hier weiter äußern, dass Sie nun moderiert werden ist Ihre eigene Schuld. Die Diskussion begann hier und hier wird diese auch geführt, Sie flüchten einfach und drücken sich so vor Antworten.

    Nach meiner Grafik ist es schon verständlich, dass Sie hier nun dazu nur noch betroffen schweigen. Schon echt peinlich was, von jemanden wie „mir“ so vorgeführt zu werden?

    Ganz sicher haben Sie durch die Grafik erkannt, wie falsch Ihre Aussagen und die beiden Antworten waren und dass dieses eben so auch für die Uhren der Systeme gilt. Ihre Annahme oder Vorgabe ist einfach falsch, hab ich belegt, natürlich schweigen Sie dazu, wer hätte da mit mehr von Ihnen gerechnet?

    Wer fähig dazu ist, möge die Diskussion in ResearchGate oder bei den „Kritischen Stimmen…“ fortsetzen.

    Sie sind dazu offenbar eben nicht fähig. Und zu ResearchGate hab ich Ihnen auch schon was geschrieben. Eine Plattform die ungefragt einfach für Personen Account anlegt damit es so aussieht als würden diese dort schreiben muss es schon nötig haben und ist eben nicht seriös und sich dann noch weigern diese wieder zu löschen, wenn die Personen darum bitten. Verständlich dass Sie sich in so einem Laden wohl fühlen.

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  45. #1095 | nocheinPoet | 2. Januar 2016, 15:01

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 1. Januar 2016, 23:46:

    Allerdings werde ich mich in diesem Forum nicht mehr äußern, wie Sie bereits bemerkt haben. Wer fähig dazu ist, möge die Diskussion in ResearchGate oder bei den „Kritischen Stimmen…“ fortsetzen.

    Ich weiß gar nicht was Sie sich so künstlich aufregen im Blog von Lopez, auf dem Sie auch schreiben werden generell nur Beiträge nach Überprüfung freigegeben, da wird jeder Beitrag moderiert. Hier konnten Sie eine Weile frei schreiben und haben sich selber diese Möglichkeit verspielt.

    Bei Frau Lopez im Blog können Personen die von der Dame nicht gemocht werden gar nicht schreiben, Beiträge werden einfach nicht freigegeben. Warum regen Sie sich dort nicht mal drüber auf?

    Warum hier?

    Ich kann Ihnen aber anbieten bei mir im Forum frei zu schreiben, solange Sie sich an geltendes Recht halten. Dort können wir gerne weiter disputieren.

    http://forum.alltopic.de/

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  46. #1096 | galileo2609 | 2. Januar 2016, 22:32

    Engelhardt,

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 1. Januar 2016, 23:46:
    Allerdings werde ich mich in diesem Forum nicht mehr äußern, wie Sie bereits bemerkt haben.

    an dieser Stelle waren wir bereits Monate zuvor. Es lag alleine an ihnen, dass sie nicht loslassen wollten. Um in das gefällige Umfeld ihrer verbliebenen Weggefährten aus der Ex-GFwP zurückzukehren, ist allein ihre Entscheidung notwendig. Für RelativKritisch sind ihre Beiträge ebenso wertlos wie für die Physik insgesamt. Insofern wiederhole ich mich gerne einmal selbst:

    galileo2609 schrieb am 14. Mai 2015, 23:54:
    Es ist daher völlig unnötig, ihren wertlosen Schrott hier weiter zu thematisieren. Sie haben die anderen einseitig schwerstbegabten Pensionäre auf den einschlägig bekannten crank-Seiten ganz sicher überzeugt. Das muss genügen. Ich wünsche ihnen ein gutes Leben.

    galileo2609 schrieb am 24. Oktober 2015, 21:07:
    ich wünsche ihnen alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg.

    Grüsse galileo2609

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  47. #1097 | nocheinPoet | 4. Januar 2016, 11:51


    Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie: Befragung von Experten zur Gerber-Einstein Formel – Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 03. Januar 2016 um 11:33:

    Nachdem das Rätsel um die Gerber-Einstein Formel auch von dem renommierten Wissenschaftshistoriker Professor Dr. Jürgen Renn nicht aufgeklärt werden konnte, …

    Was genau soll das nun heißen, hat er Ihnen geschrieben, er kann das nicht aufklären, oder ist es nicht eher so, dass Sie einfach gar keine Antwort bekommen haben?

    Denn dann erfinden Sie hier einfach etwas, kann ja gut sein, dass Dr. Renn das schon „aufklären“ könnte, bzw. erklären, nur er antwortet eben nicht jeden bildungsresistenten Crank der ihn anschreibt. Das Ausbleiben einer Reaktion kann man also auch anders deuten, wie üblich interpretieren Sie einfach das hinein was Ihnen genehm ist.

    … sich andererseits das Märchen von der erstmaligen Aufstellung dieser Formel durch Einstein im Jahre 1915 hartnäckig hält, habe ich Herrn Grolle gebeten, zur Fehldarstellung in seiner Spiegel-Geschichte Stellung zu nehmen:

    Sehr geehrter Herr Grolle,

    in Ihrem Artikel “Phantom am Himmel” (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-139881878.html) ist Ihnen ein Fehler unterlaufen. Das “Phantom” wurde nicht 1915 “weggerechnet”, wie Sie irrtümlich schreiben, sondern verschwand bereits 1898 in einer Arbeit von Gerber, die sich auf das Geschwindigkeits-abhängige Gravitationspotential nach Weber stützte (http://www.jocelyne-lopez.de/pdfDateien/Gehrcke-1916-Annalen_der_Physik.pdf).

    Was Sie sich da wieder zusammen phantasieren, lesen wir mal was Herr Grolle genau schrieb:

    Über ein halbes Jahrhundert lang spukte ein Zwergplanet im Sonnensystem umher ? bis Einstein ihn wegrechnete.

    Von allen Planeten des Sonnensystems ist Vulkan der am wenigsten bekannte. Er ist angeblich kleiner als der Erdenmond und kreist in nicht einmal 20 Tagen um die Sonne – vor allem aber: Er ist am 18. November 1915 für immer vom Himmel verschwunden.

    An diesem Tag trug Albert Einstein vor der Preußischen Akademie der Wissenschaften seine neue Gravitationstheorie vor. Diese, so zeigte er, beschreibe exakt die seltsame Bahn des Merkur. Der fiktive Vulkan, der bis zu diesem Zeitpunkt als Erklärung hatte herhalten müssen, war überflüssig geworden.

    Wo ist da nun der von Ihnen behauptete Fehler? Oder Irrtum? Der Text von Grolle schließt nicht aus, dass vor Einstein schon wer eine Formel gefunden hatte, die das Verhalten des Merkur beschreiben kann, oder?

    Eben, er schreibt hingegen ganz richtig, dass Einstein es war, der mit einer neuen Gravitationstheorie die Bahn des Merkur exakt beschreiben kann, nicht mehr und nicht weniger. Ist doch wohl richtig, oder?

    Also sind wieder einmal Sie es, der Dinge verdreht und/oder falsch interpretiert oder/und falsch versteht.

    Kein Wunder, dass Sie dann auf so einen Käse keine Antworten bekommen, Sie sind einfach unredlich Herr „Doktor“.

    Die Frage, wie es möglich war, dass Gerber siebzehn Jahre vor Einstein die identische, korrekte Formel der ART für die Periheldrehung des Merkur aus einer “wertlosen” (Einstein) Theorie herleiten konnte, wussten die von mir befragten Experten nicht zu beantworten.

    Sehen wir hier auch wieder, Sie unterstellen einfach, die von Ihnen befragten wussten Ihre Frage nicht zu beantworten, dass hat Ihnen doch aber keiner so explizit geschrieben, das unterstellen Sie einfach aus der Tatsache, dass Ihnen keiner geantwortet hat.

    Ich erlaube mir das anders zu werten, die Befragten haben sich im Web zu Ihnen informiert, oder wussten schon wer Sie sind und haben sich darum einfach die Mühe gespart Ihnen zu antworten, eben weil es ja eh nichts bringt.

    Und warum nennen Sie die Theorie Einsteins nun „wertlos“? Die Welt sieht das mehrheitlich in der Physik ganz anders als Sie, die Formel von Gerber war wohl ohne jede Theorie frei im Raum schwebend dann wohl eher „wertlos“.

    Vielleicht gelingt es Ihnen, einen Kundigen aufzutreiben, der das dunkle Rätsel der Einsteinschen “Hellsicht”, welches schon seit hundert Jahren im Raume, bzw. in den Annalen der Physik steht, aufzuhellen vermag.

    Mal sehen ob Sie auf Ihre arrogante Polemik eine Antwort bekommen werden, würde mich nicht wundern, wenn nicht. Sie sind einfach frech und unverschämt.

    Nicht neu bei Ihnen, hier drücken Sie sich ja auch vor einer Antwort.

    Nach dem Sie nun aufgezeigt bekommen haben, dass Ihre Annahme und Behauptung mathematisch falsch ist und somit alles zusammenbricht schweigen Sie ja betroffen.

    Sehr bezeichnend, Herr „Doktor“ …

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  48. #1098 | Herr Senf | 4. Januar 2016, 21:38

    Immerhin Thomas Levenson „The Hunt for Vulcan“ hat am 3.1. geantwortet:

    … Thanks for your determination on this point. But as you know, a formula based on an argument that does not in fact conform to reality is not in itself a discovery. … With this, I think our correspondence has reached a natural resting place. …

    Sehr nett der Abschied.

    Gerber hat das Kräftegesetz falsch gerechnet, eine falsche Bewegungsgleichung gekriegt mit einem zufällig „richtigen“ Ergebnis. Wenn er sich zufällig anders verrechnet hätte, wäre auch eine Formel rausgekommen, aber keine identische, dafür falsche.

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  49. #1099 | nocheinPoet | 5. Januar 2016, 14:09

    Herr Senf schrieb am 4. Januar 2016, 21:38:

    Gerber hat das Kräftegesetz falsch gerechnet, eine falsche Bewegungsgleichung gekriegt mit einem zufällig „richtigen“ Ergebnis. Wenn er sich zufällig anders verrechnet hätte, wäre auch eine Formel rausgekommen, aber keine identische, dafür falsche.

    Es geht Engelhardt doch eh nur darum Einstein auf jedwede Art zu diffamieren und zu diskreditieren. Mehr nicht. Was soll es, er erkennt dann die Richtigkeit der Formel an, somit eben auch die ART, welche ja die SRT beinhaltet.

    Wie denn nun?

    Ich sehe da keinen Unterschied zu den Hohlbirnen im MAHAG, Engelhardt hat hier wiederholt glasklar gezeigt, dass er von Physik keine Ahnung hat, elementare Dinge nicht versteht und wohl auch nicht verstehen will.

    Meine Meinung zu ihm als Mensch habe ich ja schon recht deutlich formuliert.

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  50. #1100 | ralfkannenberg | 5. Januar 2016, 20:24

    nocheinPoet schrieb am 5. Januar 2016, 14:09:

    Meine Meinung zu ihm als Mensch habe ich ja schon recht deutlich formuliert.

    … und bedarf auch keiner Wiederholung.

    Freundliche Grüsse, Ralf

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