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Wolfgang Engelhardt und sein Unsinn mit dem Michelson-Interferometer

von Redaktion am 7. September 2014

Engelhardt-Unsinn, Folge 3: Als eingefleischter Einstein-Widerleger hat Dr. Engelhardt ein Problem mit dem Michelson-Morley Experiment, wie viele andere selbsternannte Widerleger auch. Widerspricht doch das Experiment der Hypothese eines absoluten Lichtäthers. Schon Prof. Thim hat versucht das Michelson-Morley Resultat mit nichtrelativistischer Physik zu beschreiben. Die Erklärung von Engelhardt weist noch haarsträubendere Fehler auf als jene von Prof. Thim.

Die Widerlegung von Engelhardt datiert vom Mai 2011. Offenbar war ihm dessen Absurdität bewusst, denn entgegen seiner sonstigen Gepflogenheit publizierte er diese nicht bei Arxiv.org sondern nur auf der kürzlich gehackten Webseite der NPA. RelativKritisch hat sich schon mehrfach mit Dr. Engelhardt beschäftigt und ihm nicht nur zwei Artikel gewidmet, sondern auch einen Gastbeitrag von ihm veröffentlicht. Alle drei Beiträge wurden kontrovers diskutiert. Dr. Engelhardt hat konsequent jede Kritik ignoriert und an allen seinen fehlerhaften Argumenten festgehalten. Dr. Engelhardt erweist sich damit als Prototyp des „Scientific cranks“. Egal, wie absurd und haarsträubend seine Fehler auch sein mögen, was er sagt, ist aus seiner eigenen Sicht immer richtig. Mit seiner Widerlegung des Michelson-Morley Ergebnisses wird jedoch offensichtlich, was kaum jemand noch in Zweifel gezogen hat. Dr. Engelhardt ist ein Crank wie er im Buche steht. Er ignoriert und verdreht Fakten ohne jede Rücksicht und wider besseren Wissens, mit dem einzigen Ziel, seine pseudowissenschaftliche Anti-Einstein-Propaganda voranzutreiben.

Engelhardt, W., "Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer," Natural Philosophy Alliance, 2011

Abb. 1: Engelhardt, W., „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer,“ Natural Philosophy Alliance, 2011 (PDF-Dokument)

In der Zusammenfassung seiner Widerlegung schreibt Engelhardt (siehe Abb. 1, Übersetzung durch die Redaktion):

In dieser Arbeit wird gezeigt, dass eine klassische mechanische Trägertheorie – sei es für Licht oder sei es für Schall – tatsächlich das beobachtete Nullresultat vorhersagt. Michelson erwartete eine Verschiebung der Interferenzringe, wenn sein Interferometer im „Ätherwind“ gedreht wird. Eine solche Phasenänderung erfordert jedoch eine vorübergehende Frequenzänderung in einem der Arme des Interferometers. Da der „Ätherwind“ die Frequenz im Interferometer nicht ändert, kann sich auch keine Phasenverschiebung auftreten.

Engelhardts Behauptung, dass eine Phasenänderung eine vorübergehende Änderung der Länge der Interferometerarme erfordert, ist schlicht Unsinn. Das Michelson-Interferometer soll Lichtlaufzeitdifferenzen zwischen den beiden Armen des Interferometers messen, die durch den „Ätherwind“ verursacht werden – wenn es einen solchen gibt. Der „Ätherwind“ bestimmt die Lichtgeschwindigkeit in den Armen und damit die Laufzeit. Die Frequenz des Lichts bestimmt der Sender, also die Lichtquelle. Ganz allgemein sendet der Sender (angenommen bei x=0) ein Signal f(t), das sich ungedämpft in Richtung der x-Achse mit der Geschwindigkeit c ausbreitet (siehe Abb. 2).

Sender sendet einen Impuls

Abb. 2: Ein Sender sendet einen Impuls, der sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreitet. Die rote Kurve zeigt den zeitlichen Verlauf des gesendeten Signals. Die grüne und die blaue Kurve zeigen die sich in x-Richtung bewegenden Impulse. Der blaue Impuls bewegt sich doppelt so schnell wie der grüne.

 
An einer beliebigen Stelle x>0 kommt das Signal nach einer gewissen Laufzeit T(x) später an. Ein Empfänger detektiert dann eine Signal f(t-T(x)). Läuft das Signal auf dem Weg vom Sender zum Empfänger mit der konstanten Geschwindgkeit c, ergibt sich T(x)=x/c und damit f(t-x/c). Macht man zu einem bestimmten Zeitpunkt t eine Momentaufnahme des Signals, so erhält man z.B. für t=0 den örtlichen Verlauf des Signals mit f(-x/c). Das ist das gespiegelte und mit 1/c skalierte gesendete Signal, je nach Zeitpunkt mehr oder weniger weit nach rechts verschoben. Je grösser die Geschwindigkeit c ist, um so mehr wird das Signal gedehnt und um so früher kommt es bei Empfänger an (siehe Abb. 2). Die Funktion

\displaystyle \tilde{f}(t,x)=f(t-\frac{x}{c}) (1)

ist übrigens eine allgemeine Lösung der homogenen Wellengleichung

\displaystyle \frac{\partial^2 \tilde{f}}{\partial x^2}-\frac{1}{c^2}\,\frac{\partial^2 \tilde{f}}{\partial t^2}=0, (2)

wie man durch Nachrechnen prüfen kann.

Für das Michelson-Interferometer wurde nun monochromatisches Licht, also eine harmonische Schwingung, als Signal verwendet mit dem auch Dr. Engelhardt seine Rechnung durchgeführt hat:

\displaystyle f(t)=-A\sin(\omega t)=A\sin(-\omega t). (3)

Beim Empfänger an der Stelle x>0 erhalt man damit

\displaystyle f(t-\frac{x}{c})=-A\sin(\omega(t-\frac{x}{c}))=A\sin(-\omega(t-\frac{x}{c})) (4)

und weiter

\displaystyle A\sin(-\omega(t-\frac{x}{c}))=A\sin(\frac{\omega}{c}x-\omega t)=A\sin(kx-\omega t) (5)

Wobei

\displaystyle k=\frac{\omega}{c}=\frac{2\pi}{\lambda} (6)

der Wellenvektor ist. \lambda=2\pi c/\omega ist die Wellenlänge, die bei vom Sender vorgegebener Kreisfrequenz \omega von der Geschwindigkeit c abhängt. Je grösser c ist, um so grösser ist die Wellenlänge \lambda (siehe Abb. 3).

Der Sender sendet ein Sinussignal mit der Frequenz ω (rote Kurve), das sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreitet (grüne und blaue Kurve). Das blaue Signal läuft doppelt so schnell wie das rote Signal und hat daher die doppelte Wellenlänge.

Abb. 3: Der Sender sendet ein Sinussignal mit der Frequenz ω (rote Kurve), das sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreitet (grüne und blaue Kurve). Das blaue Signal läuft doppelt so schnell wie das rote Signal und hat daher die doppelte Wellenlänge.

 
Die Phasenverschiebung zwischen gesendetem und empfangenem Signal in einem Interferometerarm mit der Länge L erhält man mit dem mittleren Term in Gl. (4) zu

\displaystyle -A\sin(\omega(t-\frac{2L}{c_i}))=-A\sin(\omega t - \varphi_i), (7)
\displaystyle \varphi_i=2L\frac{\omega}{c_i}=4\pi L\frac{1}{\lambda_i}, (8)

wobei c_i die mittlere Geschwindigkeit im jeweiligen Arm des Interferometers ist. Zwischen den beiden Signalen mit den Geschwindigkeiten c_1 und c_2 ergibt sich dann eine Phasendifferenz von

\displaystyle \Delta\varphi=\varphi_1-\varphi_2=2L\omega(\frac{1}{c_1}-\frac{1}{c_2})=4\pi L(\frac{1}{\lambda_1}-\frac{1}{\lambda_2}). (9)

Wird das Interferometer um 90° gedreht, wird \Delta\varphi zu -\Delta\varphi und die gesamte Phasenverschiebung für die Interferenzringe ergibt sich zu \Delta\phi=2\Delta\varphi.

Dr. Engelhardt behauptet nun, dass \Delta\phi=0 sein muss, da \lambda von der Signalgeschwindigkeit unabhängig sei (\lambda_1=\lambda_2=\lambda) und führt dazu in seiner Widerlegung einen geradezu aberwitzigen „Beweis“ an (siehe Abb. 4).

Unbrauchbares Räderbeispiel von Engelhardt auf Seite 4 in „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer,“ Natural Philosophy Alliance, 2011

Abb. 4: Unbrauchbares Räderbeispiel von Engelhardt auf Seite 4 in „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer,“ Natural Philosophy Alliance, 2011 (siehe Abb. 1)

Er vergleicht dazu den Sachverhalt im Interferometer mit den beiden Rädern auf einer Achse. Doch die Räder auf der Achse haben eine fixe „Wellenlänge“, nämlich ihren Umfang. Der ändert sich naturgemäss nicht, wenn das Auto schneller oder langsamer fährt. Deshalb müssen sich die Räder schneller drehen (eine höhere Frequenz haben), wenn das Auto schneller fährt. Beim Interferometer hängt die Wellenlänge jedoch sehr wohl von der Signalgeschwindigkeit ab (siehe Gl. (8)). Engelhardts „Beweis“ ist völlig unbrauchbar und seine Widerlegung löst sich in Luft auf.

Damit zeigt Dr. Engelhardt einmal mehr, dass ihm für seine Crackpot-Physik kein Unsinn zu absurd ist. Mit Wissenschaft haben seine Pamphlete nichts zu. Was Dr. Engelhardt bewegt, diesen Nonsens zu veröffentliche, obwohl er es als promovierter Physiker besser wissen muss, bleibt jedem selbst überlassen zu beurteilen.

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2.631 Kommentare | Kommentar schreiben
 
  1. #51 | Karl | 26. September 2014, 11:27

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 25. September 2014, 22:03 im Kommentar #49:

    Ja, Herr Kannenberg, da tun Sie gut daran, wenn Sie sich im Hintergrund halten, denn es macht sich unschön, wenn ein angeblicher Mathematiker nicht erkennen kann, dass dieser Ausdruck
    \displaystyle A\cos \left( {k\,2\left( {L+d} \right)-\omega \,t} \right)
    durch Einsetzen von  \displaystyle d=v\,t und  c=\omega \mathord{\left/ {\vphantom {\omega k}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} k
    in den Ausdruck
     \displaystyle A\cos \left( {k\,2\,L-\left( {\omega -2\,k\,v} \right)\,t} \right)=A\cos \left( {k\,2\,L-\left( {1-2\,v \mathord{\left/ {\vphantom {v c}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} c} \right)\omega \,t} \right)
    übergeht. Mag sein, dass Ihnen verborgen bleibt, wie sich in dieser ebenen Welle die Frequenz aufgrund des Dopplereffekts (vorübergehend) erniedrigt hat, weil Ihnen dazu die Expertise fehlt.

    Ihre stete Wiederholung des Unsinns, den sie von sich geben, macht ihn keineswegs richtiger. Aber ich helfe ihnen gerne weiter. Was sie tun, ist die Anwendung einer Galilei-Transformation x=x’+2vt. Das hat mit dem Michelson-Interferometer nichts zu tun. Deshalb erhalten sie das falsche Ergebnis \omega'=(1-2v/c)\,\omega für den Dopplereffekt statt wie es richtig heissen muss

    \displaystyle \omega'=\frac{1-v/c}{1+v/c}\,\omega (i)

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 25. September 2014, 22:03 im Kommentar #49:

    „Karl“ freilich bezeichnet dies alles als „Unsinn“ und weiß es besser als die versierten Ingenieure von HP.

    Nun, die Ingenieure von HP sind mit mir einer Meinung. Nur übersteigt das ihren Horizont beträchtlich.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 25. September 2014, 22:03 im Kommentar #49:

    Ohne von der Sache irgendetwas zu verstehen – nicht einmal von der simplen Algebra – glauben Sie seinem „Fachargument“ und gefallen sich in allgemeinen Erörterungen, wann ein Argument als „widerlegt“ zu gelten hat. Ihnen genügt es, wenn der User „Karl“ eine polemische Bemerkung vorbringt, die Sie dann für ein „Fachargument“ zur Widerlegung meines wohl begründeten Kap. 2 halten.

    Meine Fachargumente stehen klar und deutlich oben im Artikel. Dazu haben sie bis jetzt nicht auch nur ein Wort geschrieben. Sie verkünden ihren Unsinn Ex cathedra als Wahrheit und ignorieren alle Argumente, die ihnen nicht passen. Ich habe genau analysiert und dargestellt, was in ihrem Manuskript falsch ist. Sie haben bis jetzt kein einziges stichhaltiges Argument gegen meine Widerlegung gebracht. Ausser Polemik und Herabsetzung bringen sie nichts zu Stande. Wie schon gesagt, sie werden nicht grösser, indem sie versuchen andere klein zu machen, im Gegenteil.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  2. #52 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 26. September 2014, 13:10

    Umso unbegreiflicher ist es mir, Herr Kannenberg, dass Sie den einfachen Ausdruck
    \displaystyle A\cos \left( {k\,2\left( {L+d} \right)-\omega \,t} \right) \quad\quad (3)
    durch Einsetzen von \displaystyle d=v\,t und c=\omega \mathord{\left/ {\vphantom {\omega k}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} k nicht in den Ausdruck
    \displaystyle A\cos \left( {k\,2\,L-\left( {\omega -2\,k\,v} \right)\,t} \right)=A\cos \left( {k\,2\,L-\left( {1-2\,v \mathord{\left/ {\vphantom {v c}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} c} \right)\omega \,t} \right)\quad\quad (5) überführen können, sondern „Karl“ zustimmen, wenn er das Ergebnis (5) als „Unsinn“ bezeichnet. Wie kommen Sie darauf, dass die pauschale Abqualifizierung „Unsinn“ ein „Fachargument“ sein könne?

    Grüße!
    Wolfgang Engelhardt

    Diesen Kommentar: Zitieren
  3. #53 | Karl | 26. September 2014, 14:26

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 26. September 2014, 13:10 im Kommentar #52:

    Umso unbegreiflicher ist es mir, Herr Kannenberg, dass Sie den einfachen Ausdruck
    \displaystyle A\cos \left( {k\,2\left( {L+d} \right)-\omega \,t} \right) \quad\quad (3)
    durch Einsetzen von \displaystyle d=v\,t und c=\omega \mathord{\left/ {\vphantom {\omega k}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} k nicht in den Ausdruck
    \displaystyle A\cos \left( {k\,2\,L-\left( {\omega -2\,k\,v} \right)\,t} \right)=A\cos \left( {k\,2\,L-\left( {1-2\,v \mathord{\left/ {\vphantom {v c}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} c} \right)\omega \,t} \right)\quad\quad (5) überführen können, sondern „Karl“ zustimmen, wenn er das Ergebnis (5) als „Unsinn“ bezeichnet. Wie kommen Sie darauf, dass die pauschale Abqualifizierung „Unsinn“ ein „Fachargument“ sein könne?

    Grüße!
    Wolfgang Engelhardt

    Unbegreiflich ist, dass ein promovierter Physiker wie sie, Herr Engelhardt, solchen Unsinn verbreitet.

    1. Bewegt sich beim Michelson-Interferometer der Reflektor relativ zur Quelle nicht
    2. Selbst wenn er es täte, wäre ihre Rechnung falsch, wie ihr Ergebnis für den Dopplereffekt beweist
    3. Obwohl die Frequenz konstant bleibt, ändert sich die Wellenlänge – und damit die Laufzeit und die Phasenverschiebung, wenn sich die Ausbreitungsgeschwindigkeit ändert

    Langer Rede kurzer Sinn: In ihrem Manuskript ist alles falsch. Das steht exakt und deutlich im Artikel oben.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  4. #54 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 26. September 2014, 14:56

    Zu # 48
    Liebes Kürzel |m.s|,
    wahrscheinlich bist Du noch sehr jung und weißt nicht, dass ein Dr. rerum naturalium keineswegs in der Lotterie gewonnen wird, sondern das Ergebnis mehrjähriger harter Knochenarbeit ist.

    Vermutlich hast Du auch nicht mitgekriegt, wie sich bei früheren Diskussionen Mitglieder dieses Forums, die sich z.B. „Solkar“ oder „Galileo …“ nennen, über diverse Arbeiten von mir hergemacht haben und in unglaublich polemischer Form damit umgegangen sind, ohne je ein haltbares Gegenargument zu produzieren. Diesmal halten sie hübsch still, weil sie genau wissen, dass meine Argumentation in Kap. 2 nicht widerlegt werden kann. Sie lassen „Karl“ im Regen stehen, der sich redlich mit Rückzugsgefechten abmüht und einen Punkt daraus macht, dass ich den Dopplereffekt bei der Verschiebung eines Interferometerarms nur in erster Ordnung ausrechne. Den wesentlichen Punkt aber, nämlich dass eine Phasenverschiebung notwendig mit einer vorübergehenden Frequenzänderung verbunden ist, begreift er nicht, bzw. hält er für Unsinn.

    Dennoch waren die Diskussionen nicht umsonst, denn „Karl“ hat sich endlich „ge-outet“, worum es ihm wirklich geht:

    Es sind nicht Dummheiten, die sie hier verbreiten, es ist Betrug. Betrug an der Wissenschaft und Betrug an der Gesellschaft, für die diese Wissenschaft eine wertvolle Errungenschaft ihrer Kultur ist. Sie sind das Gift des schwarzen Bilsenkrauts, das den wissenschaftlich interessierten Laien ins Ohr geträufelt wird, um sie an den grossartigen Leistungen der modernen Physik zweifeln zu lassen.

    Er möchte nicht Wissenschaft treiben, sondern eine Ideologie verteidigen, an der niemand zweifeln soll. Dabei ist der methodische Zweifel das Lebenselixier der Wissenschaft, dem wir allen unbestreitbaren Fortschritt verdanken.

    Hier wendet er sich mit großem emotionalem und polemischem Aufwand gegen die Erklärung des Ausgangs eines nicht allzu komplizierten Experiments, das auch Einstein nicht beweiskräftig für seine von Voigt geborgte Theorie hielt. Weil man den Zusammenhang zwischen Phasenverschiebung und Frequenzänderung nicht gebührend berücksichtigt hatte, glaubte man, die Nichtexistenz des Ätherwinds bewiesen zu haben, obwohl der doch längst durch Sagnaceffekt, stellare Aberration, Absolutgeschwindigkeit der Erde schon in erster Ordnung gesichert war. Einstein selbst hatte die Notwendigkeit eines Äthers 1920 betont, doch die SRT-Ideologen wollten davon nichts mehr wissen und grenzen bis zum heutigen Tag Zweifler aus ihrer selbst verfertigten Kirche aus, als wären sie Häretiker, die man am besten verbrennen sollte.

    Belassen wir „Karl“ im ideologisierten Mainstream, wo er bequem ohne alle Zweifel mitschwimmt, bedenken aber, dass dort wissenschaftliche Arbeiten mit Begründungen wie

    Both the referee and a Wikipedia article agree that there is no conflict
    between special relativity and measurements of the Sagnac effect. So
    Engelhardt has made a mistake when he concludes that special relativity does not agree with the experiment. I can not believe that special relativity should break down in this rather simple situation when it fits perfectly everywhere else.

    I recommend that the paper be rejected.

    von einer „serösen“ Zeitschrift, die nicht genannt sein will, abgelehnt werden. Auch dort steht man offenbar mit dem Rücken zur Wand und zweifelt nie, obwohl es einem an belastbaren Argumenten gebricht. Vor dem „Bilsenkraut“ musst Du Dich nicht fürchten. Es kann Dir nicht schaden, solange du Dich an die Vernunft hältst.

    Herzliche Grüße von dem „Betrüger“
    Wolfgang Engelhardt,
    der naive Laien hinters Licht führen möchte

    Diesen Kommentar: Zitieren
  5. #55 | Karl | 26. September 2014, 15:49

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 26. September 2014, 14:56 im Kommentar #54:

    Zu # 48
    Liebes Kürzel |m.s|,
    wahrscheinlich bist Du noch sehr jung und weißt nicht, dass ein Dr. rerum naturalium keineswegs in der Lotterie gewonnen wird, sondern das Ergebnis mehrjähriger harter Knochenarbeit ist.

    Mag sein. Aber diese „Knochenarbeit“ liegt bei ihnen schon lange zurück. Heute scheitern sie schon an der einfachsten klassischen nichtrelativistischen Physik.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 26. September 2014, 14:56 im Kommentar #54:

    Dennoch waren die Diskussionen nicht umsonst, denn „Karl“ hat sich endlich „ge-outet“, worum es ihm wirklich geht:

    Es sind nicht Dummheiten, die sie hier verbreiten, es ist Betrug. Betrug an der Wissenschaft und Betrug an der Gesellschaft, für die diese Wissenschaft eine wertvolle Errungenschaft ihrer Kultur ist. Sie sind das Gift des schwarzen Bilsenkrauts, das den wissenschaftlich interessierten Laien ins Ohr geträufelt wird, um sie an den grossartigen Leistungen der modernen Physik zweifeln zu lassen.

    Er möchte nicht Wissenschaft treiben, sondern eine Ideologie verteidigen, an der niemand zweifeln soll. Dabei ist der methodische Zweifel das Lebenselixier der Wissenschaft, dem wir allen unbestreitbaren Fortschritt verdanken.

    Sie phantasieren immer von Ideologie. Wo diese zu finden sein soll, bleiben sie nach wie vor schuldig.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 26. September 2014, 14:56 im Kommentar #54:

    Hier wendet er sich mit großem emotionalem und polemischem Aufwand gegen die Erklärung des Ausgangs eines nicht allzu komplizierten Experiments, das auch Einstein nicht beweiskräftig für seine von Voigt geborgte Theorie hielt. Weil man den Zusammenhang zwischen Phasenverschiebung und Frequenzänderung nicht gebührend berücksichtigt hatte, glaubte man, die Nichtexistenz des Ätherwinds bewiesen zu haben, obwohl der doch längst durch Sagnaceffekt, stellare Aberration, Absolutgeschwindigkeit der Erde schon in erster Ordnung gesichert war.

    Beharrlich verweigern sie sich der Erkenntnis, dass es Phasenverschiebung eben auch ohne Frequenzänderung gibt. Dass es Phasenverschiebung auch ohne Frequenzänderung gibt, ist absolut trivial, aber Herrn Engelhardt zu hoch.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 26. September 2014, 14:56 im Kommentar #54:

    Belassen wir „Karl“ im ideologisierten Mainstream, wo er bequem ohne alle Zweifel mitschwimmt, bedenken aber, dass dort wissenschaftliche Arbeiten mit Begründungen wie

    Both the referee and a Wikipedia article agree that there is no conflict
    between special relativity and measurements of the Sagnac effect. So
    Engelhardt has made a mistake when he concludes that special relativity does not agree with the experiment. I can not believe that special relativity should break down in this rather simple situation when it fits perfectly everywhere else.

    I recommend that the paper be rejected.

    von einer „serösen“ Zeitschrift, die nicht genannt sein will, abgelehnt werden. Auch dort steht man offenbar mit dem Rücken zur Wand und zweifelt nie, obwohl es einem an belastbaren Argumenten gebricht.

    Nur Engelhardt hat recht, alle anderen sind natürlich zu dumm, um die Wahrheit zu erkennen.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 26. September 2014, 14:56 im Kommentar #54:

    Vor dem „Bilsenkraut“ musst Du Dich nicht fürchten. Es kann Dir nicht schaden, solange du Dich an die Vernunft hältst.

    Was Vernunft ist, wissen sie, Herr Engelhardt, ganz sicher nicht. Sie kennen nur ihre eigene Arroganz, welche die Vernunft bei ihnen ersetzt.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 26. September 2014, 14:56 im Kommentar #54:

    Herzliche Grüße von dem „Betrüger“
    Wolfgang Engelhardt,
    der naive Laien hinters Licht führen möchte

    Schön, dass sie es endlich zugeben.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  6. #56 | ralfkannenberg | 26. September 2014, 16:43

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 26. September 2014, 14:56 im Kommentar #54:
    Einstein selbst hatte die Notwendigkeit eines Äthers 1920 betont, doch die SRT-Ideologen wollten davon nichts mehr wissen und grenzen bis zum heutigen Tag Zweifler aus ihrer selbst verfertigten Kirche aus, als wären sie Häretiker, die man am besten verbrennen sollte.

    Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,

    sehen Sie, und das – Sie beziehen sich hier ja auf die Rede Einsteins an der Universität von Leiden – ist eben falsch. Oder wohlwollender geschrieben „völlig aus dem Zusammenhang gerissen“. Und bei Ihrer Ausbildung kann ich davon ausgehen, dass Sie das auch wissen.

    Und dann stellt sich eben zwangsläufig die Frage, warum Sie wider besseren Wissens dennoch sowas schreiben.

    Der Vollständigkeit halber: der „Äther“, von dem Einstein gesprochen hat, ist ein Äther der allgemeinen Relativitätstheorie und nicht wie Sie geschrieben haben der speziellen Relativitätstheorie; insbesondere hat er nichts mit den zuvor verwendeten Ätherbegriffen gemein.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  7. #57 | m.s | 26. September 2014, 16:51

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 26. September 2014, 14:56 im Kommentar #54:

    Zu # 48
    Liebes Kürzel |m.s|,
    wahrscheinlich bist Du noch sehr jung …

    Leider falsch geraten.


    Vermutlich hast Du auch nicht mitgekriegt, wie sich bei früheren Diskussionen Mitglieder dieses Forums, die sich z.B. „Solkar“ oder „Galileo …“ nennen, über diverse Arbeiten von mir hergemacht haben …

    Und wieder falsch geraten. Ich habe sämtliche Ergüsse bzw. Kommentare von dir, inklusive der Antworten, gelesen. Alleine der Thread, in dem über die PTB diskutiert wurde, hat mir ein paar Lachfalten mehr beschert.

    Sei dem wie es sei, meine Frage war eigentlich: Warum muss ein gestandener Wissenschaftler – und das bist du doch – hier mit billigen Taschenspielertricks arbeiten (und stillschweigende Zustimmung annehmen, wo doch offensichtlich ist, daß das nicht stimmt)? Wenn deine Belege so wahnsinnig gut, öffentlich dokumentiert, peer reviewed und quasi unwiderlegbar sind, warum dann dieser Affentanz?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  8. #58 | Herr Senf | 26. September 2014, 18:15

    Diese pdf aus 2003 ist zwar schon etwas überaltert, aber irgendwie seltsam bekannt
    mit dem neuen(?) Funktionsprinzip eines Michelson-Interferometers.
    Grüße Senf

    Diesen Kommentar: Zitieren
  9. #59 | Karl | 26. September 2014, 18:29

    Herr Senf schrieb am 26. September 2014, 18:15 im Kommentar #58:

    Diese pdf aus 2003 ist zwar schon etwas überaltert, aber irgendwie seltsam bekannt
    mit dem neuen(?) Funktionsprinzip eines Michelson-Interferometers.
    Grüße Senf

    Vielleicht hat Engelhardt von einem Manuskript abgeschrieben, ohne zu lesen, was in „[4] Donges, A. & Noll, R. (1993): Lasermeßtechnik. Grundlagen und Anwendungen. Heidelberg: Hüthig“ steht 😀

    Diesen Kommentar: Zitieren
  10. #60 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 26. September 2014, 21:56

    Zu # 59:
    Lieber Herr Senf,

    Ihre Spürnase ist wirklich bewundernswert. Nicht nur, dass Sie mir damals mit dem Hinweis auf Malykin und Schied Gelegenheit gegeben haben, das inzwischen bei arXiv.org veröffentlichte Papier über den Sagnac-Effekt zu schreiben, liefern Sie nun noch eine unabhängige Begründung für die Richtigkeit meiner Beziehung (5), die im Prinzip auch Donges hergeleitet hat, s. seine Gl. (1b). Völlig korrekt verbindet er dieses Resultat mit der Phasenverschiebung (Streifenverschiebung), die ich etwas allgemeiner durch Gl. (1) bzw. durch den ersten Cosinus-Faktor in Gl. (4) ausgedrückt habe. Er schreibt anschaulich: „Um von einem Intensitätsmaximum zum nächsten zu gelangen, muss die optische Länge L eines Interferometerarms um ΔL = λ/2 verändert werden.“

    Allerdings glaube ich nicht, dass Ihr Fund die Meinung von „Karl“

    Dass es Phasenverschiebung auch ohne Frequenzänderung gibt, ist absolut trivial

    beeinflussen kann, denn Ideologen sind nun einmal resistent gegenüber Fakten oder rationalen Argumenten. Auch Herr Kannenberg schweigt sich, obwohl Mathematiker, zu Gl. (5) lieber aus, als mir Recht zu geben.

    Herzlichen Dank für Ihren Beitrag!
    Ihr Wolfgang Engelhardt

    Diesen Kommentar: Zitieren
  11. #61 | ralfkannenberg | 26. September 2014, 22:10

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 26. September 2014, 21:56 im Kommentar #60:
    Auch Herr Kannenberg schweigt sich, obwohl Mathematiker, zu Gl. (5) lieber aus, als mir Recht zu geben.

    Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,

    was kann ich dafür, dass Sie die Gleichung 5 in einem falschen Zusammenhang anwenden ? Karl hat es Ihnen doch geschrieben, dass Sie eine Anwendung einer Galilei-Transformation x=x’+2vt tätigen, was aber mit dem Michelson-Interferometer nichts zu tun hat.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

    Diesen Kommentar: Zitieren
  12. #62 | galileo2609 | 26. September 2014, 23:21

    Engelhardt,

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 26. September 2014, 14:56 im Kommentar #54:
    Mitglieder dieses Forums […] lassen „Karl“ im Regen stehen

    keineswegs! Selbst einer allein ist genug … Das dürften sie doch aus ihrer intellektuell verkümmerten Agitation gegen Einstein und dessen Physik noch wissen. Ihr reflexhaftes Verhalten ist aus den vorausgegangenen Diskussionen eben bekannt, prognostizierbar, geradezu apodiktisch.

    Insofern ist es auch kommentarlos ein Genuss, ihrer inszenierten Selbstdarstellung beizuwohnen. Sie ist ebenso selbst entlarvend. Nun geben sie sich einfach noch einen Ruck … und lassen sie hemmungslos mal alles gegen den verdorbenen mainstream raus.

    Grüsse galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  13. #63 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 27. September 2014, 00:06

    Zu # 61:

    Und Donges hat (1b) in einem „richtigen“ Zusammenhang angewendet?

    W.E.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  14. #64 | Herr Senf | 27. September 2014, 01:09

    Aber laß mich für die Begründungen bitte raus.
    Ich mag keine nach hinten gebastelte Schüsse.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  15. #65 | ralfkannenberg | 30. September 2014, 10:50

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 27. September 2014, 00:06 im Kommentar #63:

    Zu # 61:

    Und Donges hat (1b) in einem „richtigen“ Zusammenhang angewendet?

    W.E.

    Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,

    wenn Sie mir einen Link auf diese Arbeit geben, kann ich mir das näher anschauen.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

    Diesen Kommentar: Zitieren
  16. #66 | Karl | 30. September 2014, 11:30

    ralfkannenberg schrieb am 30. September 2014, 10:50 im Kommentar #65:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 27. September 2014, 00:06 im Kommentar #63:

    Zu # 61:

    Und Donges hat (1b) in einem „richtigen“ Zusammenhang angewendet?

    W.E.

    Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,

    wenn Sie mir einen Link auf diese Arbeit geben, kann ich mir das näher anschauen.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

    http://publica.fraunhofer.de/documents/PX-52075.html

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  17. #67 | ralfkannenberg | 30. September 2014, 15:01

    Karl schrieb am 30. September 2014, 11:30 im Kommentar #66:
    http://publica.fraunhofer.de/documents/PX-52075.html

    Hallo Karl,

    das ist der erste Hit per google. Davon habe ich aber noch keinen Fulltext und irgendwie fehlt mir die Lust, das Ding zu kaufen, nur um vor der Situation zu stehen, dass Herr Dr. Engelhardt nachfolgend einen weiteren Artikel nennt, den man dann wieder käuflich zu erwerben hat.

    Freundliche Grüsse, Ralf

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  18. #68 | Karl | 30. September 2014, 16:33

    Hallo Ralf,

    stimmt, dem nachzugehen ist sinnlos. Dass

    \displaystyle \frac{1-v/c}{1+v/c}=\left(1-2\,(v/c)\right)+{\cal O}\left((v/c)^2\right) (i)

    ist ja trivial. Trotzdem ist die Rechnung von Engelhardt am Thema vorbei und schlicht falsch.

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  19. #69 | Hartwig Thim | 2. Oktober 2014, 16:12

    #68 | Karl | 30. September 2014, 16:33:
    Es haben ausser Engelhardt und Thim schon viele festgestellt, dass das MMX nicht für eine Aethermessung geeignet ist. Auch Woldemar Voigt hat eine sehr komplizierte Rechnung schon 1887 geliefert.
    Das MMX ist wertlos.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  20. #70 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 2. Oktober 2014, 22:47

    Zu # 65
    Nun, Herr Kannenberg, haben Sie sich das link, das Herr Senf uns vermittelt hat: http://www.phydid.de/index.php/phydid/article/view/11/11 genau angeschaut und den „richtigen“ Zusammenhang gefunden? „Karl“ hat es offenbar geschafft und den exakten Dopplereffekt am bewegten Spiegel ausgerechnet. Dazu musste er in meiner Gl. (12)
    α = 0 , in (13) α = 180° setzen und beide Ausdrücke miteinander multiplizieren. Dann erhält er \displaystyle \frac{1-v/c}{1+v/c}=\left(1-2\,(v/c)\right)+{\cal O}\left((v/c)^2\right)
    Er hat also den Zusammenhang zwischen Phasenverschiebung und Frequenzänderung, den ich in Kap. 2, Gl. (5) herausgearbeitet habe, „schlicht“ kapiert. Dass eine Frequenzänderung auch zu einer Phasenverschiebung führt, hatte er schon früher (# 18) zugegeben:

    Natürlich erzeugt eine solche Frequenzänderung auch eine Phasenverschiebung

    und damit der Aussage meines Papiers grundsätzlich Recht gegeben. Retournons à nos moutons!
    Grüße! Wolfgang Engelhardt

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  21. #71 | ralfkannenberg | 3. Oktober 2014, 09:36

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 2. Oktober 2014, 22:47 im Kommentar #70:

    Zu # 65
    Nun, Herr Kannenberg, haben Sie sich das link, das Herr Senf uns vermittelt hat: http://www.phydid.de/index.php/phydid/article/view/11/11 genau angeschaut und den „richtigen“ Zusammenhang gefunden? „Karl“ hat es offenbar geschafft und den exakten Dopplereffekt am bewegten Spiegel ausgerechnet.

    und damit der Aussage meines Papiers grundsätzlich Recht gegeben. Retournons à nos moutons!

    Sehr geehrter Herr Dr. Engelhardt,

    ich fürchte, Sie haben Karl missverstanden.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  22. #72 | Karl | 3. Oktober 2014, 14:29

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 2. Oktober 2014, 22:47 im Kommentar #70:

    … und damit der Aussage meines Papiers grundsätzlich Recht gegeben. Retournons à nos moutons!
    Grüße! Wolfgang Engelhardt

    😀

    Ich gebe ihnen natürlich nicht Recht. Im Gegenteil, ich widerspreche ihnen vehement. Ich habe ihnen schon in Kommentar #8 die richtige Formel für den Doppler-Effekt angeschrieben. Bei ihnen ist sie immer noch falsch.

    Gut, dass sie endlich ihre durchsichtigen Ablenkungsmanöver beenden und zum Thema zurückkehren. Also dürfen wir demnächst eine Korrektur ihres durch und durch fehlerhaften Manuskripts erwarten. Das ist endlich eine erfreuliche Entwicklung.

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  23. #73 | Karl | 3. Oktober 2014, 18:11

    Hartwig Thim schrieb am 2. Oktober 2014, 16:12 im Kommentar #69:

    #68 | Karl | 30. September 2014, 16:33:
    Es haben ausser Engelhardt und Thim schon viele festgestellt, dass das MMX nicht für eine Aethermessung geeignet ist. Auch Woldemar Voigt hat eine sehr komplizierte Rechnung schon 1887 geliefert.
    Das MMX ist wertlos.

    Hallo Professor,

    leider hast du verpasst, dass mittlerweile sogar dein „Spiritus Rector“ Engelhardt zugegeben hat, Voigt missbräuchlich zitiert zu haben, weil er angebliche nicht „gewusst hat“, dass Voigt seine Meinung geändert hatte. Das lässt Rückschlüsse auf die Qualität der Aussagen Engelhardts – und auch von dir natürlich – zu, da ihr ja beide schon seit Jahren mit dem Zitat von Voigt im Internet und bei Vorträgen hausieren geht.

    Es wird Zeit, dass auch du, Professor, deine Falschaussagen zu Voigt endlich korrigierst.

    Herr Engelhardt hat das in seinen Manuskripten selbstverständlich noch nicht getan, was in Anbetracht seines unwissenschaftlichen Auftretens niemanden verwundert.

    PS.:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 10. September 2014, 23:36 im Kommentar #5:

    Lieber Herr Hilpolt,

    tut mir leid, dass sich in meinen Kommentar ein Druckfehler eingeschlichen hat. Es muss natürlich 1887 statt 1867 heißen, wie es auch aus dem Literaturverzeichnis im Papier hervorgeht. Tatsächlich habe ich nicht gewusst, dass Voigt in Diskussionen mit Lorentz seine Ansicht über das MM-Experiment geändert hat. Danke für den Hinweis! …

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  24. #74 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 5. Oktober 2014, 17:26

    Das Papier „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer“ wurde heute zur Veröffentlichung angenommen. Die erste Fassung MMX1.pdf, die hier diskutiert wurde, ist nicht mehr gültig und wurde daher aus der Science Data Base entfernt. Aus Copyright Gründen wird die endgültige Fassung vorläufig nicht ins Internet gestellt.
    Wolfgang Engelhardt

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  25. #75 | galileo2609 | 5. Oktober 2014, 18:07

    Engelhardt,

    aber jenes journal, das sich der Veröffentlichung annehmen will, dürfen sie schon nennen.

    Grüsse galileo2609

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  26. #76 | Karl | 5. Oktober 2014, 20:31

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. Oktober 2014, 17:26 im Kommentar #74:

    Das Papier „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer“ wurde heute zur Veröffentlichung angenommen. Die erste Fassung MMX1.pdf, die hier diskutiert wurde, ist nicht mehr gültig und wurde daher aus der Science Data Base entfernt. Aus Copyright Gründen wird die endgültige Fassung vorläufig nicht ins Internet gestellt.
    Wolfgang Engelhardt

    Na und? Davon verschwindet ihr Unsinn vom bereits veröffentlichten MMX1.PDF nicht. Meine Kritik bleibt somit aufrecht, bis eine offizielle Korrektur vorliegt. Dann wird diese von mir rezensiert. So funktioniert die gute wissenschaftliche Praxis.

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  27. #77 | Karl | 6. Oktober 2014, 05:53

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. Oktober 2014, 17:26 im Kommentar #74:

    Das Papier „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer“ wurde heute zur Veröffentlichung angenommen. …

    Und welches Journal hat die Ehre ihr Werk publizieren zu dürfen?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  28. #78 | ralfkannenberg | 6. Oktober 2014, 09:47

    Karl schrieb am 6. Oktober 2014, 05:53 im Kommentar #77:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. Oktober 2014, 17:26 im Kommentar #74:

    Das Papier „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer“ wurde heute zur Veröffentlichung angenommen. …

    Und welches Journal hat die Ehre ihr Werk publizieren zu dürfen?

    Hallo Karl,

    wenn ich es richtig sehe wurde die Arbeit von Dr.Engelhardt im „Physics Essays“ angenommen. Immerhin ist diess Journal Peer reviewed, nimmt allerdings im Zitierungs-Ranking nur Platz 73 von 83 ein.

    Tatsächlich würde es mich wunder nehmen, über welche Kenntnisse die dortigen Revisoren verfügen.

    Freundliche Grüsse, Ralf

    Diesen Kommentar: Zitieren
  29. #79 | Karl | 7. Oktober 2014, 06:50

    ralfkannenberg schrieb am 6. Oktober 2014, 09:47 im Kommentar #78:

    … wenn ich es richtig sehe wurde die Arbeit von Dr.Engelhardt im „Physics Essays“ angenommen. …

    Hallo Ralf,

    wo siehst du das? Allerdings wäre Engelhardt dort genau richtig aufgehoben 😀

    Diesen Kommentar: Zitieren
  30. #80 | ralfkannenberg | 7. Oktober 2014, 09:56

    Karl schrieb am 7. Oktober 2014, 06:50 im Kommentar #79:

    ralfkannenberg schrieb am 6. Oktober 2014, 09:47 im Kommentar #78:

    … wenn ich es richtig sehe wurde die Arbeit von Dr.Engelhardt im „Physics Essays“ angenommen. …

    Hallo Ralf,

    wo siehst du das? Allerdings wäre Engelhardt dort genau richtig aufgehoben 😀

    Hallo Karl,

    hier, letzter Absatz.

    Freundliche Grüsse, Ralf

    Diesen Kommentar: Zitieren
  31. #81 | Karl | 7. Oktober 2014, 10:07

    Ah, ok! Danke!

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  32. #82 | ralfkannenberg | 7. Oktober 2014, 10:24

    Hallo Karl,

    ich will ja jetzt nicht Werbung für Herrn Dr.Engelhardt machen, aber da gibt es noch ein neueres Werk von ihm: Classical and Relativistic Derivation of the Sagnac Effect

    Freundliche Grüsse, Ralf

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  33. #83 | Herr Senf | 7. Oktober 2014, 10:31

    Ooooh, und das nach länglicher Diskussion 🙂

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  34. #84 | ralfkannenberg | 7. Oktober 2014, 10:44

    ralfkannenberg schrieb am 7. Oktober 2014, 10:24 im Kommentar #82:

    da gibt es noch ein neueres Werk von ihm: Classical and Relativistic Derivation of the Sagnac Effect

    Sehr geehrter Herr Dr. Engelhardt,

    im Abschnitt 4 schreiben Sie, dass Neil Ashby die Galileische Zeittransformation wieder eingeführt habe. Davon abgesehen, dass der Begriff „Galileische Zeittransformation“ gar nicht definiert ist, nehme ich stillschweigend an, dass Sie damit die Galilei-Transformation bezüglich der Zeitkoordinate meinen. – Sind Sie sicher, dass Sie Neil Ashby’s Ausführungen auf Seite 10 oben (1.Absatz Kapitel 3 „GPS Coordinate Time and TAI“) richtig verstanden haben ?

    Gute Idee übrigens, Ihre andere Arbeit „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer“ mit einem Allgemeinplatz als Referenz [8] zu bewerben, mit dem Versuch, den Zitierungsindex zu erhöhen. Dabei ist Ihnen leider noch ein kleiner Druckfehler unterlaufen, denn eine Veröffentlichung wird frühestens im Jahre 2015 erfolgen und nicht wie von Ihnen irrtümlich angegeben bereits im Jahre 2013.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  35. #85 | m.s | 7. Oktober 2014, 11:56

    galileo2609 schrieb am 5. Oktober 2014, 18:07 im Kommentar #75:

    Engelhardt,

    aber jenes journal, das sich der Veröffentlichung annehmen will, dürfen sie schon nennen.

    Grüsse galileo2609

    Ich hätte da eine Frage: Ist das wirklich so, dass der Dr. Engelhardt sein Pdf aus Copyright Gründen nicht reinstellen kann, oder ist das nur eine billige Ausrede?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  36. #86 | ralfkannenberg | 7. Oktober 2014, 12:11

    Hallo m.s.,

    ich habe Dir auf AT eine PN geschickt.

    Freundliche Grüsse, Ralf

    Diesen Kommentar: Zitieren
  37. #87 | Karl | 7. Oktober 2014, 13:15

    ralfkannenberg schrieb am 7. Oktober 2014, 10:24 im Kommentar #82:

    Hallo Karl,

    ich will ja jetzt nicht Werbung für Herrn Dr.Engelhardt machen, aber da gibt es noch ein neueres Werk von ihm: Classical and Relativistic Derivation of the Sagnac Effect

    Freundliche Grüsse, Ralf

    Alles nur Imponiergehabe von Engelhardt.

    1. Engelhardt hat in Classical and Relativistic Derivation of the Sagnac Effect [8] zusammenhanglos zitiert (wohl nur, um ein Zitat auf seinen Ramsch unterzubringen)
    2. Engelhardt hat am 15. April 2014 eine Veröffentlichung zitiert, für die es erst am 5. Oktober 2014 eine vorbehaltliche Zusage gab, wenn das überhaupt stimmt.
    3. Engelhardt hat falsch zitiert. Es fehlt das ‚to be published‘ und 2013 stimmt nicht.
    4. Bislang ist immer noch unklar, ob überhaupt eine Zusage von „Physical Essays“ vorliegt. Vorbehaltlich oder nicht.
    5. Selbst wenn es zu einer Veröffentlichung kommt, sagt das nichts über die Qualität des Inhalts der Veröffentlichung aus.
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  38. #88 | Herr Senf | 7. Oktober 2014, 21:37

    Und beim Vorgänger aus 2013 auf worldsci gab’s am 25.03.14 Warnung auf Seite 6
    „A referee, a Board member and the journal’s Editor-in-Chief have now all seen your article and have all recommended that it should not be published in Physica Scripta.“
    wegen „Both the referee and a Wikipedia article agree that there is no conflict between special relativity and measurements of the Sagnac effect.“
    Das Thema war im Sept. 13 schon mal abgekaut , danach ging’s doch zu arxiv.

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  39. #89 | Karl | 7. Oktober 2014, 22:46

    Wenn Engelhardt tatsächlich bei „Physical Essays“ publiziert, hätte er das Manuskript auch gleich bei der NPA lassen können. Editor-in-Chief (E. Panarella) und Senior Editor (M.H. Brill) sind NPA-Mitglieder. A. D. Allen, E. I. Bitsakis, T. E. Phipps, Jr. vom Editorial Board sind NPA-Mitglieder. Lächerlich, das Theater. Nur zur Erinnerung: bei der NPA publizieren auch Ekkehard Friebe, Jocelyne Lopez (sic!), Helmut Hille und Hartwig Thim. Georg Galeczki, Peter Marquardt, Gotthard Barth, G. O. Mueller, etc.

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  40. #90 | Karl | 7. Oktober 2014, 23:14

    Nur der Vollständigkeit halber: Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer stand seit 2011 als Volltext-PDF öffentlich im Netz und ist auch heute noch (7. Oktober 2014) als Volltext-Dokument klassifiziert, obwohl es von Engelhardt am 5. Oktober 2014 gegen ein Abstract ausgetauscht wurde. Nachdem das Volltext-Dokument gut drei Jahre im Internet auf der Seite der NPA stand und schon 2013 in Classical and Relativistic Derivation of the Sagnac Effect mit „Submitted for publication in: Physics Essays (2013)“ referenziert wurde, sich jetzt, mindestens ein Jahr später (vermutlich eher zwei Jahre später), auf Copyrights als Begründung für das Entfernen der Volltext-Version zu berufen, ist mehr als lächerlich.

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  41. #91 | Herr Senf | 8. Oktober 2014, 00:24

    „Interessant“ ist auch, daß der Autor Literaturquellen (nachträglich) als Beleg „verkauft“, die hier in den Threads vorher als Gegenbeispiele unter die Nase gerieben wurden.
    Das ist so eine lustige Beweisumkehr, einen davon kann er noch nicht mal selber lesen, da steht nämlich genau das Gegenteil drin!!!, trotzdem wird referenziert.
    Wiederholschleife wie im Fernsehen, Quote sammeln???

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  42. #92 | Karl | 8. Oktober 2014, 10:51

    Herr Senf schrieb am 8. Oktober 2014, 00:24 im Kommentar #91:

    „Interessant“ ist auch, daß der Autor Literaturquellen (nachträglich) als Beleg „verkauft“, die hier in den Threads vorher als Gegenbeispiele unter die Nase gerieben wurden.
    Das ist so eine lustige Beweisumkehr, einen davon kann er noch nicht mal selber lesen, da steht nämlich genau das Gegenteil drin!!!, trotzdem wird referenziert.
    Wiederholschleife wie im Fernsehen, Quote sammeln???

    Engelhardt lebt arrogant und uneinsichtig seine Geltungssucht aus. Fakten sind für ihn uninteressant. Dass Engelhardt die Unverschämtheit besitzt, eine Publikation, wie Malykin, G. B., The Sagnac effect: correct and incorrect explanations, 43 12, pp. 1229, Physics-Uspekhi, 2000

    Abstract: Different explanations for the Sagnac effect are discussed. It is shown that this effect is a consequence of the relativistic law of velocity composition and that it can also be explained adequately within the framework of general relativity. When certain restrictions on the rotational velocity are imposed, the Sagnac effect can be attributed to the difference in the time dilation (or phase change) of material particle wave functions in the scalar (or correspondingly vector) gravitational potential of the inertial forces in a rotating reference system for counterpropagating waves. It is also shown that all the nonrelativistic interpretations of the Sagnac effect, which are unfortunately sometimes found in scientific papers, monographs and textbooks, are wrong in principle, even though the results they yield are accurate up to relativistic corrections in some special cases.

    (Hervorhebung von mir)

    als Bestätigung für seinen Ramsch zu vermarkten, ist erschreckend.

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  43. #93 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 12. Oktober 2014, 14:29

    Zu # 85
    Ja, liebes Rumpelstilzchen |m.s|, es ist wirklich so. Auszug aus dem Copyright-Vertrag von Physics Essays, den ich unterzeichnet habe:

    Assignor retains a right to make (photo)copies of the Work for his own use as well as to use all or part of the Work in his future works for his own use, not for sale to others, but not until six months after PEP publishes the Work, as such use before the Work’s publication by PEP could interfere with or injure the sale of Physics Essays.

    Nachzulesen auf der homepage von Physics Essays, die Du selbst herausfinden wirst.

    Im Übrigen habe ich in http://arxiv.org/pdf/1404.4075v1.pdf korrekt zitiert, denn dort heißt es:

    [8] Wolfgang Engelhardt, Phase and frequency shift in a Michelson Interferometer. Submitted for publication in: Physics Essays (2013)

    Die „submission“ erfolgte am 26. Juni 2013, die „acceptance“ am 7. Oktober 2014. Man hat also akribisch geprüft, ohne zu einem vorschnellen Urteil wie „Karl“ zu gelangen. Noch immer warte ich auf eine Entschuldigung von ihm, die längst überfällig ist.
    Wolfgang Engelhardt

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  44. #94 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 12. Oktober 2014, 16:04

    Zu # 88
    Lieber Herr Senf,
    es ist sehr verdienstvoll von Ihnen, noch einmal auf das inhaltsleere Geschwätz eines angeblichen Board Member’s einer ehemals renommierten wissenschaftlichen Zeitschrift hinzuweisen. Der/die Editor-in-Chief entblödet sich nicht, einen nicht genannten Wikipedia-Artikel, sowie den persönlichen Glauben einer anonymen Person ins Feld zu führen, wenn es um die Verteidigung der herrschenden Ideologie geht. Rationale Gründe spielen da so wenig wie in Ihrem Forum irgend eine Rolle. Immerhin hat man einen Rest von Schamgefühl und verbietet – aus „Copyright-Gründen“ – den Namen dieser Zeitschrift zu nennen, denn die 40 Mitglieder des Editorial Board’s sind ja namentlich bekannt. Bitte respektieren auch Sie die Wünsche dieser Gazette.

    Es ist Ihnen offenbar entgangen (siehe # 1), dass arXiv.org erst aufgrund dieser unglaublich primitiven Begründung der Ablehnung das Papier veröffentlicht hat, nachdem es ca. 8 Monate „on hold“ gehalten wurde.

    Zu # 91: Dass weder Sie noch Malykin seine Formel (2), die mit meiner Formel (10) identisch ist, zu interpretieren vermag, liegt wohl auch an der ideologischen Fixierung. Wenn ich Malykin’s (2) (oder Schieds (1.1)) zitiere, stimme ich noch lange nicht mit den Schlussfolgerungen dieses Papiers überein. Falls Sie dazu in der Lage sind, können Sie mal in der Formel (2)
    \displaystyle  v_{ph}^\pm =\frac{v_{ph} \pm R\Omega }{1\pm {v_{ph} R\Omega } \mathord{\left/ {\vphantom {{v_{ph} R\Omega } {c^2}}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} {c^2}}  \
    für die Geschwindigkeit \displaystyle v_{ph}=c setzen. Sie werden finden, dass dann gilt v_{ph}^\pm = c, d.h. auch im rotierenden System die Lichtgeschwindigkeit in beiden Richtungen const = c ist. Das ist die betrübliche Vorhersage der SRT, die durch den gemessenen Sagnac-Effekt bereits in erster Ordnung von v/c widerlegt wird. Alle sonstigen Klimmzüge Malykin’s ändern nichts an diesem Faktum.
    Beste Grüße, W. E.

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  45. #95 | Herr Senf | 12. Oktober 2014, 18:15

    Sehr geehrter Dr. Engelhardt,
    wir dürfen doch nicht einfach zwei Metriken vermixen, GT oder LT ist egal.
    Wenn sie in rotierende Systeme übergehen, haben sie Coriolis-Effekte.
    Und sie bekommen zwei unsymmetrische Lösungen c+v und c-v.
    Ändert doch nichts daran, daß lokal linearisiert „im Punkte“ c=const fort gilt.
    Mit anderen Worten, Sagnac ist eine Lösung, und dafür gibt’s mehrere Wege.
    Nur eins können sie damit nicht c=inv oder die LT widerlegen.
    Beste Grüße Senf

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  46. #96 | Karl | 12. Oktober 2014, 19:26

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 12. Oktober 2014, 14:29 im Kommentar #93:

    Noch immer warte ich auf eine Entschuldigung von ihm, die längst überfällig ist.
    Wolfgang Engelhardt

    Es gibt nichts, wofür ich mich zu entschuldigen habe. Sie müssen sich entschuldigen, für den unwissenschaftlichen Mist, den sie veröffentlichen. Der ist eine Schande für einen akademischen Physiker, wie sie es sind.

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  47. #97 | Karl | 12. Oktober 2014, 19:31

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 12. Oktober 2014, 16:04 im Kommentar #94:

    Beste Grüße, W. E.

    Herr Engelhardt, ihr Kommentar hat hier nichts verloren. Posten sie ihn dort, wo er hingehört. Jeden weiteren themenfremden Kommentar von ihnen, für den es schon einen entsprechenden Artikel gibt, werde ich „kommentarlos“ löschen.

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  48. #98 | galileo2609 | 12. Oktober 2014, 20:02

    Engelhardt,

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 12. Oktober 2014, 16:04 im Kommentar #94:
    Immerhin hat man einen Rest von Schamgefühl und verbietet – aus „Copyright-Gründen“ – den Namen dieser Zeitschrift zu nennen, denn die 40 Mitglieder des Editorial Board’s sind ja namentlich bekannt. Bitte respektieren auch Sie die Wünsche dieser Gazette.

    in ihrem Dunstkreis lässt man sonst keine Gelegenheit aus, sich mit sogenannten „whistleblowern“ des Wissenschaftsbetriebs gemein machen zu wollen. Nun haben sie die Gelegenheit, selbst einer zu werden. Und sie kneifen?

    Grüsse galileo2609

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  49. #99 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 12. Oktober 2014, 22:07

    Zu # 97:
    Lieber Herr Senf,
    bitte halten Sie sich an die Vorgaben von „Karl“, sonst löscht er Ihre Beiträge # 88, # 91, #95, sowie meine diesbezüglichen Antworten.

    Statt allgemein über nicht verstandene „Metriken“ und „Coriolis-Effekte“ zu räsonieren, sollten Sie einfach mal Frau Schieds Arbeit lesen, die Ihnen genau erklärt,

    daß lokal linearisiert “im Punkte” c=const fort gilt

    woraus dann ihre Gl. (1.1) (zu der „Karl“ vorsichtshalber nie Stellung genommen hat), oder Malykin’s Gl. (2), oder meine Gl. (10) folgt. Was ist daran falsch? Niemand in Ihrem Forum hat es mir je gesagt. Und jetzt wird wahrscheinlich meine Frage „kommentarlos“ gelöscht.
    Sie haben Recht mit diesem übergeordneten Dogma:

    Nur eins können sie damit nicht c=inv oder die LT widerlegen.

    so wenig wie die leibhaftige Auffahrt Mariens in den Himmel zu widerlegen ist. Das gilt für sie alle, die es versucht haben, aber nicht für mich, der von zivilisierten Menschen mit „Sie“ angesprochen wird. Mein Sagnac-Papier hat immerhin Eingang in arXiv.org gefunden, weil ein „Mainstream-Journal“ nichts von Substanz entgegenzusetzen hatte.
    Schlafen Sie gut!
    Ihr Wolfgang Engelhardt

    PS: „Karl“ scheint ein ziemlich unverschämter Bengel zu sein, der sich für seine Ausrutscher nicht entschuldigt, weil er offenbar keine gesittete Erziehung genossen hat. Dass es ihm an physikalischem Geist und Verständnis gebricht, wurde schon früher offenbar, wenngleich ihm das mangels Ausbildung nicht anzukreiden ist. Ersatzweise hat er sich einer „unbezweifelbaren“ Ideologie verschrieben, siehe # 54.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  50. #100 | galileo2609 | 12. Oktober 2014, 22:37

    Engelhardt,

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 12. Oktober 2014, 22:07 im Kommentar #99:
    Mein Sagnac-Papier hat immerhin Eingang in arXiv.org gefunden, weil ein „Mainstream-Journal“ nichts von Substanz entgegenzusetzen hatte.

    na kommen sie! Geben sie sich einen Ruck. Sie werden doch nicht dauerhaft damit kokettieren wollen,

    aus “Copyright-Gründen”

    den Namen des journals zu verweigern, das ihre Artikel ablehnt! Wer soll ihnen diese vorgeschobene Ausrede glauben? Ihre Grossmutter?

    Grüsse galileo2609

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