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Wolfgang Engelhardt und sein Unsinn mit dem Michelson-Interferometer

von Redaktion am 7. September 2014

Engelhardt-Unsinn, Folge 3: Als eingefleischter Einstein-Widerleger hat Dr. Engelhardt ein Problem mit dem Michelson-Morley Experiment, wie viele andere selbsternannte Widerleger auch. Widerspricht doch das Experiment der Hypothese eines absoluten Lichtäthers. Schon Prof. Thim hat versucht das Michelson-Morley Resultat mit nichtrelativistischer Physik zu beschreiben. Die Erklärung von Engelhardt weist noch haarsträubendere Fehler auf als jene von Prof. Thim.

Die Widerlegung von Engelhardt datiert vom Mai 2011. Offenbar war ihm dessen Absurdität bewusst, denn entgegen seiner sonstigen Gepflogenheit publizierte er diese nicht bei Arxiv.org sondern nur auf der kürzlich gehackten Webseite der NPA. RelativKritisch hat sich schon mehrfach mit Dr. Engelhardt beschäftigt und ihm nicht nur zwei Artikel gewidmet, sondern auch einen Gastbeitrag von ihm veröffentlicht. Alle drei Beiträge wurden kontrovers diskutiert. Dr. Engelhardt hat konsequent jede Kritik ignoriert und an allen seinen fehlerhaften Argumenten festgehalten. Dr. Engelhardt erweist sich damit als Prototyp des „Scientific cranks“. Egal, wie absurd und haarsträubend seine Fehler auch sein mögen, was er sagt, ist aus seiner eigenen Sicht immer richtig. Mit seiner Widerlegung des Michelson-Morley Ergebnisses wird jedoch offensichtlich, was kaum jemand noch in Zweifel gezogen hat. Dr. Engelhardt ist ein Crank wie er im Buche steht. Er ignoriert und verdreht Fakten ohne jede Rücksicht und wider besseren Wissens, mit dem einzigen Ziel, seine pseudowissenschaftliche Anti-Einstein-Propaganda voranzutreiben.

Engelhardt, W., "Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer," Natural Philosophy Alliance, 2011

Abb. 1: Engelhardt, W., „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer,“ Natural Philosophy Alliance, 2011 (PDF-Dokument)

In der Zusammenfassung seiner Widerlegung schreibt Engelhardt (siehe Abb. 1, Übersetzung durch die Redaktion):

In dieser Arbeit wird gezeigt, dass eine klassische mechanische Trägertheorie – sei es für Licht oder sei es für Schall – tatsächlich das beobachtete Nullresultat vorhersagt. Michelson erwartete eine Verschiebung der Interferenzringe, wenn sein Interferometer im „Ätherwind“ gedreht wird. Eine solche Phasenänderung erfordert jedoch eine vorübergehende Frequenzänderung in einem der Arme des Interferometers. Da der „Ätherwind“ die Frequenz im Interferometer nicht ändert, kann sich auch keine Phasenverschiebung auftreten.

Engelhardts Behauptung, dass eine Phasenänderung eine vorübergehende Änderung der Länge der Interferometerarme erfordert, ist schlicht Unsinn. Das Michelson-Interferometer soll Lichtlaufzeitdifferenzen zwischen den beiden Armen des Interferometers messen, die durch den „Ätherwind“ verursacht werden – wenn es einen solchen gibt. Der „Ätherwind“ bestimmt die Lichtgeschwindigkeit in den Armen und damit die Laufzeit. Die Frequenz des Lichts bestimmt der Sender, also die Lichtquelle. Ganz allgemein sendet der Sender (angenommen bei x=0) ein Signal f(t), das sich ungedämpft in Richtung der x-Achse mit der Geschwindigkeit c ausbreitet (siehe Abb. 2).

Sender sendet einen Impuls

Abb. 2: Ein Sender sendet einen Impuls, der sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreitet. Die rote Kurve zeigt den zeitlichen Verlauf des gesendeten Signals. Die grüne und die blaue Kurve zeigen die sich in x-Richtung bewegenden Impulse. Der blaue Impuls bewegt sich doppelt so schnell wie der grüne.

 
An einer beliebigen Stelle x>0 kommt das Signal nach einer gewissen Laufzeit T(x) später an. Ein Empfänger detektiert dann eine Signal f(t-T(x)). Läuft das Signal auf dem Weg vom Sender zum Empfänger mit der konstanten Geschwindgkeit c, ergibt sich T(x)=x/c und damit f(t-x/c). Macht man zu einem bestimmten Zeitpunkt t eine Momentaufnahme des Signals, so erhält man z.B. für t=0 den örtlichen Verlauf des Signals mit f(-x/c). Das ist das gespiegelte und mit 1/c skalierte gesendete Signal, je nach Zeitpunkt mehr oder weniger weit nach rechts verschoben. Je grösser die Geschwindigkeit c ist, um so mehr wird das Signal gedehnt und um so früher kommt es bei Empfänger an (siehe Abb. 2). Die Funktion

\displaystyle \tilde{f}(t,x)=f(t-\frac{x}{c}) (1)

ist übrigens eine allgemeine Lösung der homogenen Wellengleichung

\displaystyle \frac{\partial^2 \tilde{f}}{\partial x^2}-\frac{1}{c^2}\,\frac{\partial^2 \tilde{f}}{\partial t^2}=0, (2)

wie man durch Nachrechnen prüfen kann.

Für das Michelson-Interferometer wurde nun monochromatisches Licht, also eine harmonische Schwingung, als Signal verwendet mit dem auch Dr. Engelhardt seine Rechnung durchgeführt hat:

\displaystyle f(t)=-A\sin(\omega t)=A\sin(-\omega t). (3)

Beim Empfänger an der Stelle x>0 erhalt man damit

\displaystyle f(t-\frac{x}{c})=-A\sin(\omega(t-\frac{x}{c}))=A\sin(-\omega(t-\frac{x}{c})) (4)

und weiter

\displaystyle A\sin(-\omega(t-\frac{x}{c}))=A\sin(\frac{\omega}{c}x-\omega t)=A\sin(kx-\omega t) (5)

Wobei

\displaystyle k=\frac{\omega}{c}=\frac{2\pi}{\lambda} (6)

der Wellenvektor ist. \lambda=2\pi c/\omega ist die Wellenlänge, die bei vom Sender vorgegebener Kreisfrequenz \omega von der Geschwindigkeit c abhängt. Je grösser c ist, um so grösser ist die Wellenlänge \lambda (siehe Abb. 3).

Der Sender sendet ein Sinussignal mit der Frequenz ω (rote Kurve), das sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreitet (grüne und blaue Kurve). Das blaue Signal läuft doppelt so schnell wie das rote Signal und hat daher die doppelte Wellenlänge.

Abb. 3: Der Sender sendet ein Sinussignal mit der Frequenz ω (rote Kurve), das sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreitet (grüne und blaue Kurve). Das blaue Signal läuft doppelt so schnell wie das rote Signal und hat daher die doppelte Wellenlänge.

 
Die Phasenverschiebung zwischen gesendetem und empfangenem Signal in einem Interferometerarm mit der Länge L erhält man mit dem mittleren Term in Gl. (4) zu

\displaystyle -A\sin(\omega(t-\frac{2L}{c_i}))=-A\sin(\omega t - \varphi_i), (7)
\displaystyle \varphi_i=2L\frac{\omega}{c_i}=4\pi L\frac{1}{\lambda_i}, (8)

wobei c_i die mittlere Geschwindigkeit im jeweiligen Arm des Interferometers ist. Zwischen den beiden Signalen mit den Geschwindigkeiten c_1 und c_2 ergibt sich dann eine Phasendifferenz von

\displaystyle \Delta\varphi=\varphi_1-\varphi_2=2L\omega(\frac{1}{c_1}-\frac{1}{c_2})=4\pi L(\frac{1}{\lambda_1}-\frac{1}{\lambda_2}). (9)

Wird das Interferometer um 90° gedreht, wird \Delta\varphi zu -\Delta\varphi und die gesamte Phasenverschiebung für die Interferenzringe ergibt sich zu \Delta\phi=2\Delta\varphi.

Dr. Engelhardt behauptet nun, dass \Delta\phi=0 sein muss, da \lambda von der Signalgeschwindigkeit unabhängig sei (\lambda_1=\lambda_2=\lambda) und führt dazu in seiner Widerlegung einen geradezu aberwitzigen „Beweis“ an (siehe Abb. 4).

Unbrauchbares Räderbeispiel von Engelhardt auf Seite 4 in „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer,“ Natural Philosophy Alliance, 2011

Abb. 4: Unbrauchbares Räderbeispiel von Engelhardt auf Seite 4 in „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer,“ Natural Philosophy Alliance, 2011 (siehe Abb. 1)

Er vergleicht dazu den Sachverhalt im Interferometer mit den beiden Rädern auf einer Achse. Doch die Räder auf der Achse haben eine fixe „Wellenlänge“, nämlich ihren Umfang. Der ändert sich naturgemäss nicht, wenn das Auto schneller oder langsamer fährt. Deshalb müssen sich die Räder schneller drehen (eine höhere Frequenz haben), wenn das Auto schneller fährt. Beim Interferometer hängt die Wellenlänge jedoch sehr wohl von der Signalgeschwindigkeit ab (siehe Gl. (8)). Engelhardts „Beweis“ ist völlig unbrauchbar und seine Widerlegung löst sich in Luft auf.

Damit zeigt Dr. Engelhardt einmal mehr, dass ihm für seine Crackpot-Physik kein Unsinn zu absurd ist. Mit Wissenschaft haben seine Pamphlete nichts zu. Was Dr. Engelhardt bewegt, diesen Nonsens zu veröffentliche, obwohl er es als promovierter Physiker besser wissen muss, bleibt jedem selbst überlassen zu beurteilen.

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2.631 Kommentare | Kommentar schreiben
 
  1. #751 | Karl | 5. August 2015, 19:14

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. August 2015, 17:54 im Kommentar #748:

    Nach LT (§ 3) ist die Uhrenanzeige hingegen im System S‘ ortsabhängig und zwar gilt zur Zeit t=0, die für das gesamte System S gemäß Einsteins Zeichnung gilt, im System S‘: t‘ = – x‘ v/c^2.

    Einsteins Zeichnung ist aus der Sicht des im System S ruhenden Beobachters. Verkürzt formuliert aus der Sicht des Systems S. Ein Beobachter kann nur in einem System ruhen. Hier entweder im System S oder im System S‘. Ihre Formulierung

    Nach LT (§ 3) ist die Uhrenanzeige hingegen im System S‘ ortsabhängig und zwar gilt zur Zeit t=0, die für das gesamte System S gemäß Einsteins Zeichnung gilt, im System S‘: t‘ = – x‘ v/c^2.

    also „… für das gesamte System S …“ – also Beobachter ruht im System S – „… gilt, im System S‘: …“ – also Beobachter ruht im System S‘.

    Das ist Ihr üblicher Humbug, weil Sie nie zwischen Ruhe und Bewegung unterscheiden. Ihr Quatsch, wie immer. Sie werden die SRT nie verstehen, lassen Sie es einfach.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  2. #752 | Karl | 5. August 2015, 19:16

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 4. August 2015, 13:06 im Kommentar #738:

    So einfach ist es nicht, denn das Papier von Tartaglia und Ruggiero kann mein (und Malykins, Schieds etc. ) Resultat nicht widerlegen, weil es sich nicht mit dem relativistischen Additionstheorem auf der rotierenden Scheibe befasst.

    Was ist das Additionstheorem auf der rotierenden Scheibe? So etwas gibt es in der Physik nicht.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  3. #753 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 5. August 2015, 19:30

    ralfkannenberg schrieb am 5. August 2015, 17:13 im Kommentar #747:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 3. August 2015, 23:55 im Kommentar #732:

    Ich stelle fest, dass Sie zu Einsteins Gleicungen (1-3) nichts mehr zu sagen haben. Das habe ich von Ihnen auch nicht erwartet, obwohl es enttäuschend ist, wenn ein Mathematiker drei simple algebraische Gleichungen nicht interpretieren kann. Fragen Sie Herrn Raible, ob er mit Ihren dürftigen Auslassungen zufrieden ist. Ich bin es nicht.

    Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,

    warum denn so kompliziert ? Ich kenne Leute, für die Geschwindigkeit v=s/t und ich kenne Leute, für die ist Geschwindigkeit v=a*t. Das sind sogar nur 2 Gleichungen und wenn Sie diese gleichsetzen, so werden Sie im Allgemeinen Unsinn erhalten.

    Ganz analog verhält es sich mit den drei von Ihnen genannten Gleichungen, die Sie ebenfalls in einem falschen Kontext benutzen. Man versucht Ihnen das nun schon lange zu erklären, aber Sie wollen das nicht akzeptieren.

    Und ja, mit diesem mathematischen Verständnis von Ihnen bin ich nun nicht zufrieden. Bei den beiden Geschwindigkeiten werden Sie das vermutlich auf Anhieb sehen, dass man die nicht gleichsetzen darf, doch bei den Gleichungen (1), (2) und (3) sehen Sie es bedauerlicherweise nicht.

    Ich zitiere Ashby zutreffend: In Ref. [9] finden Sie in Gl. (3) die Galileitransformation der Zeit t’=t , nicht etwa die LT: t’=gamma (t-xv/c^2).

    Darüber haben wir uns schon unterhalten; wenn Sie bitte dort nachschauen möchten.

    Meinen Aufsatz Ref. [3] zu zitieren ist nicht verboten, zumal er Informationen enthält, die Ihnen wahrscheinlich unbekannt waren. In keinem Lehrbuch habe ich bisher gelesen, dass Einstein die LT sehr wahrscheinlich von Voigt abgeschrieben hat, weil er dieselbe Nomenklatur verwendete.

    Lenken Sie bitte nicht mit Hilfe Ihrer Propaganda ab: die von Ihnen genannte Referenz bezieht sich auf eine Formel, die in jedem normalen Lehrbuch steht. Dazu braucht es nicht Ihre Ref. [3] !

    Wie nötig es war Ref. [8] zu zitieren, sehen Sie an Dr. Karls Reaktion, der trotz Zitierung völlig übersehen hatte, dass man in [8] bereits mein Resultat (10) finden kann, welches hier aufs Heftigste bekämpft wurde.

    Auch hier gilt: bitte nicht ablenken. Können Sie bitte der geneigten Leserschaft kurz darlegen, wo in Ihrer Arbeit (arXiv:1506.09070) Ihre Ref.[8] zum Tragen kommt ?

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

    Den Gleichungen (1) bis (3) kann ich nur ansehen, dass sie lambda unbestimmt lassen. Sehen Sie etwas anderes?

    Auch wenn wir uns über Ashby schon unterhalten haben sollten (wo?), ändert das nichts an der Tatsache, dass er die Galilei-Transformation der Zeit t’=t auf der rotierenden Scheibe verwendet. Würde er die LT dt’=gamma (dt-ds v0/c^2) verwenden, dann verschwände der Sagnac-Effekt, wie ich mit der korrekten Herleitung von Gl. (10) in meinem Papier gezeigt habe.

    Ref. [3] diente nur dazu, auf den Urheber Voigt der LT hinzuweisen, der in den Lehrbüchern meistens verschwiegen wird. Der Referent von AJP war dankbar für diesen interessanten Hinweis.

    Ref. [8] war nötig, weil es Leute gibt (z.B. in diesem Forum), die behaupten, Formel (10) in meinem Papier sei falsch. Sie müssten dann nachweisen, dass Malykin, Schied, Ruggiero, Rizzi, Langevin, Trocheris ebenfalls geirrt haben. Doch das tun sie nicht und beweisen damit ihre bornierte Voreingenommenheit mir gegenüber.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  4. #754 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 5. August 2015, 20:44

    Karl schrieb am 5. August 2015, 19:06 im Kommentar #750:

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. August 2015, 18:59 im Kommentar #749:

    Wenn wir aber x – c t = 0 (1) voraussetzen, …

    Sie setzen das voraus. Niemand sonst mit mindestens Maturitätsbildung macht das.

    Offenbar haben Sie Einsteins Anhang gar nicht gelesen. Dort steht sehr klar als Gleichung (1): x – c t = 0. Anschließend setzt er diesen Ausdruck in Gleichung (3) ein und erhält seine Gleichung (2), gültig für jedes beliebige lambda: x‘ – c t‘ = 0. lambda bleibt also unbestimmt, doch er rechnet mit dieser unbestimmten Größe weiter. Ein Anfängerfehler.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  5. #755 | Karl | 6. August 2015, 10:19

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. August 2015, 19:30 im Kommentar #753:

    Den Gleichungen (1) bis (3) kann ich nur ansehen, dass sie lambda unbestimmt lassen. Sehen Sie etwas anderes?

    Niemand sieht das anders. Lambda wird ja auch erst nachfolgend berechnet. Das sehen nur Sie als Problem.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. August 2015, 19:30 im Kommentar #753:

    Auch wenn wir uns über Ashby schon unterhalten haben sollten (wo?), ändert das nichts an der Tatsache, dass er die Galilei-Transformation der Zeit t’=t auf der rotierenden Scheibe verwendet. Würde er die LT dt’=gamma (dt-ds v0/c^2) verwenden, dann verschwände der Sagnac-Effekt, wie ich mit der korrekten Herleitung von Gl. (10) in meinem Papier gezeigt habe.

    Das Thema wurde hier schon lang und breit diskutiert. Ihre Rechnung ist falsch, da Sie den Umstand ignorieren, dass der Pfad, der in beiden Richtungen durchlaufen wird, in keinem Inertialsystem vollständig in Ruhe ist. Genau das ist aber die Ursache des Sagnac-Effekts. Da Sie schon mit dem wesentlich simpleren Anhang von Einstein nicht zurecht kommen, erstaunt es nicht, dass Sie auch am Sagnac-Effekt scheitern.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. August 2015, 19:30 im Kommentar #753:

    Ref. [8] war nötig, weil es Leute gibt (z.B. in diesem Forum), die behaupten, Formel (10) in meinem Papier sei falsch. Sie müssten dann nachweisen, dass Malykin, Schied, Ruggiero, Rizzi, Langevin, Trocheris ebenfalls geirrt haben. Doch das tun sie nicht und beweisen damit ihre bornierte Voreingenommenheit mir gegenüber.

    Es geht um Ihr Papier. Und das wurde hier schon lange widerlegt. Wer sonst noch fehlerhafte oder missverständliche Texte verfasst hat, ist unerheblich. Eine schöne und ausführliche Widerlegung Ihres Werks findet sich hier: http://arxiv.org/abs/gr-qc/0401005

    Diesen Kommentar: Zitieren
  6. #756 | Karl | 6. August 2015, 10:25

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. August 2015, 20:44 im Kommentar #754:

    Karl schrieb am 5. August 2015, 19:06 im Kommentar #750:

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. August 2015, 18:59 im Kommentar #749:

    Wenn wir aber x – c t = 0 (1) voraussetzen, …

    Sie setzen das voraus. Niemand sonst mit mindestens Maturitätsbildung macht das.

    Offenbar haben Sie Einsteins Anhang gar nicht gelesen. Dort steht sehr klar als Gleichung (1): x – c t = 0. Anschließend setzt er diesen Ausdruck in Gleichung (3) ein und erhält seine Gleichung (2), gültig für jedes beliebige lambda: x‘ – c t‘ = 0. lambda bleibt also unbestimmt, doch er rechnet mit dieser unbestimmten Größe weiter. Ein Anfängerfehler.

    Eine Projektion von Ihnen, wie schon oft. Der Anfänger sind Sie, der mit fehlerhaften Argumenten und Rechnungen Widersprüche konstruiert, wo keine sind. Und dann besitzen Sie die Unverschämtheit, Ihre Fehler Einstein unterzuschieben. Das ist Ihre schon sattsam bekannte Borniertheit.

    Sie werden die SRT niemals verstehen, lassen Sie es einfach.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  7. #757 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 6. August 2015, 10:40

    Karl schrieb am 5. August 2015, 19:14 im Kommentar #751:

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. August 2015, 17:54 im Kommentar #748:

    Nach LT (§ 3) ist die Uhrenanzeige hingegen im System S‘ ortsabhängig und zwar gilt zur Zeit t=0, die für das gesamte System S gemäß Einsteins Zeichnung gilt, im System S‘: t‘ = – x‘ v/c^2.

    Einsteins Zeichnung ist aus der Sicht des im System S ruhenden Beobachters. Verkürzt formuliert aus der Sicht des Systems S. Ein Beobachter kann nur in einem System ruhen. Hier entweder im System S oder im System S‘. Ihre Formulierung

    Nach LT (§ 3) ist die Uhrenanzeige hingegen im System S‘ ortsabhängig und zwar gilt zur Zeit t=0, die für das gesamte System S gemäß Einsteins Zeichnung gilt, im System S‘: t‘ = – x‘ v/c^2.

    also „… für das gesamte System S …“ – also Beobachter ruht im System S – „… gilt, im System S‘: …“ – also Beobachter ruht im System S‘.

    Das ist Ihr üblicher Humbug, weil Sie nie zwischen Ruhe und Bewegung unterscheiden. Ihr Quatsch, wie immer. Sie werden die SRT nie verstehen, lassen Sie es einfach.

    Herr Dr. Karl! Einsteins § 1 haben Sie offenbar auch nicht gelesen. Dort steht klipp und klar, dass Zeitablesungen wegen der endlichen Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichts nur von Beobachtern an unmittelbar benachbarten Uhren erfolgen können. Auf diese Weise definiert Einstein den Zeitbegriff. Eine „Gleichzeitigkeit“ in einem ausgedehnten System kann gar nicht gemessen, sondern nur nach Durchführung der Synchronisation definiert werden. In diesem Sinne sind die drei synchronisierten Uhren in Figur 36 Abstraktionen, weil niemand diese Ablesung „gleichzeitig“ machen kann, egal ob er relativ zu den Uhren ruht oder sich bewegt. Ihre Formulierung „Einsteins Zeichnung ist aus der Sicht des im System S ruhenden Beobachters.“ ist daher unsinnig, denn einen solchen Beobachter, der gleichzeitig an räumlich entfernten Uhren t=0 abliest – wie gezeichnet – gibt es nicht.

    Es ist aber möglich, auf Uhren, die nebeneinander stehen, gleichzeitig die Zeit abzulesen und zwar unabhängig davon, ob sich die Beobachter (Ableser) relativ zu den Uhren bewegen oder nicht, wenn sie sich nur hinreichend nahe neben den Uhren befinden. In diesem Sinn hat Einstein an den zusammenfallenden Orten x’=x=0 die Anzeige der dortigen Uhren gezeichnet. Beide Beobachter, ob ruhend oder sich bewegend, lesen gleichzeitig t’=t=0 ab.

    Nachdem nun beide Systeme synchronisiert sind, also alle Uhren z.B. per definitionem t’=0 bzw. t=0 anzeigen, kann ein Beobachter in S, der gerade auf seiner eigenen Uhr t=0 abliest, auf der benachbarten Uhr in S‘ nichts anderes ablesen als der dortige Beobachter, nämlich t’=0.

    Diesen simplen Sachverhalt scheint nur der Referent bei AJP auf Anhieb zu verstehen, während man hier sich die Sache x-mal erklären lässt und trotzdem nichts begreift.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  8. #758 | Karl | 6. August 2015, 10:55

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. August 2015, 10:40 im Kommentar #757:

    Herr Dr. Karl! Einsteins § 1 haben Sie offenbar auch nicht gelesen. Dort steht klipp und klar, dass Zeitablesungen wegen der endlichen Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichts nur von Beobachtern an unmittelbar benachbarten Uhren erfolgen können. Auf diese Weise definiert Einstein den Zeitbegriff. Eine „Gleichzeitigkeit“ in einem ausgedehnten System kann gar nicht gemessen, sondern nur nach Durchführung der Synchronisation definiert werden.

    Niemand hat behauptet, dass Gleichzeitigkeit gemessen wird. Die Synchronisationsvorschrift Einsteins synchronisiert Uhren, die in einem Inertialsystem ruhen und an verschiedenen Orten in diesem Inertialsystem aufgestellt sind.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. August 2015, 10:40 im Kommentar #757:

    In diesem Sinne sind die drei synchronisierten Uhren in Figur 36 Abstraktionen, weil niemand diese Ablesung „gleichzeitig“ machen kann, egal ob er relativ zu den Uhren ruht oder sich bewegt. Ihre Formulierung „Einsteins Zeichnung ist aus der Sicht des im System S ruhenden Beobachters.“ ist daher unsinnig, denn einen solchen Beobachter, der gleichzeitig an räumlich entfernten Uhren t=0 abliest – wie gezeichnet – gibt es nicht.

    Als Modell gibt es das sehrwohl. Ihre Verlagerung der Diskussion auf Herausforderungen der praktischen Durchführung der Uhrenablesung, die natürlich möglich ist, ist ein weiterer Strohmann von Ihnen, der davon ablenken soll, dass Sie keine gültigen Argumente für Ihre Behauptungen mehr finden.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. August 2015, 10:40 im Kommentar #757:

    Es ist aber möglich, auf Uhren, die nebeneinander stehen, gleichzeitig die Zeit abzulesen und zwar unabhängig davon, ob sich die Beobachter (Ableser) relativ zu den Uhren bewegen oder nicht, wenn sie sich nur hinreichend nahe neben den Uhren befinden. In diesem Sinn hat Einstein an den zusammenfallenden Orten x’=x=0 die Anzeige der dortigen Uhren gezeichnet. Beide Beobachter, ob ruhend oder sich bewegend, lesen gleichzeitig t’=t=0 ab.

    Stimmt, das gilt aber nur für x=0, t=0 und x’=0, t’=0.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. August 2015, 10:40 im Kommentar #757:

    Nachdem nun beide Systeme synchronisiert sind, also alle Uhren z.B. per definitionem t’=0 bzw. t=0 anzeigen, kann ein Beobachter in S, der gerade auf seiner eigenen Uhr t=0 abliest, auf der benachbarten Uhr in S‘ nichts anderes ablesen als der dortige Beobachter, nämlich t’=0.

    Ohne Ortsangaben macht dieser Satz von Ihnen keinen Sinn. Die SRT macht nur Aussagen über Ereignisse und ein Ereignis ist immer ein Zahlentuple aus drei Koordinatenangaben und einer Zeitangabe.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. August 2015, 10:40 im Kommentar #757:
    Diesen simplen Sachverhalt scheint nur der Referent bei AJP auf Anhieb zu verstehen, während man hier sich die Sache x-mal erklären lässt und trotzdem nichts begreift.

    Wieder einmal die Projektion Ihrer eigenen Unfähigkeit auf andere.

    Sie werden die SRT nie verstehen, lassen Sie es einfach.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  9. #759 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 6. August 2015, 10:56

    Karl schrieb am 5. August 2015, 19:16 im Kommentar #752:

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 4. August 2015, 13:06 im Kommentar #738:

    So einfach ist es nicht, denn das Papier von Tartaglia und Ruggiero kann mein (und Malykins, Schieds etc. ) Resultat nicht widerlegen, weil es sich nicht mit dem relativistischen Additionstheorem auf der rotierenden Scheibe befasst.

    Was ist das Additionstheorem auf der rotierenden Scheibe? So etwas gibt es in der Physik nicht.

    Es gibt das relativistische Additionstheorem der Geschwindigkeiten zwischen relativ zueinander bewegten Inertialsystemen, welches aus der LT abgeleitet wird. Man kann es auch für eine in einem Inertialsystem konstant rotierende Scheibe herleiten und auf den Sagnaceffekt anwenden, wie in Ref. [5-8]. Mein Sagnac-Papier handelt von der Herleitung dieses Theorems. Offenbar haben Sie weder Abstract noch Einleitung gelesen, nicht zu reden vom Text. Auf Englisch heißt es übrigens „composition law of velocities“. Wie gezeigt, kann man es sowohl auf geradlinige als auch auf konstant rotierende Bewegung anwenden.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  10. #760 | Karl | 6. August 2015, 11:02

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. August 2015, 10:56 im Kommentar #759:

    Es gibt das relativistische Additionstheorem der Geschwindigkeiten zwischen relativ zueinander bewegten Inertialsystemen, welches aus der LT abgeleitet wird. Man kann es auch für eine in einem Inertialsystem konstant rotierende Scheibe herleiten und auf den Sagnaceffekt anwenden, wie in Ref. [5-8]. Mein Sagnac-Papier handelt von der Herleitung dieses Theorems.

    Ihre Herleitung ist aber falsch. Siehe Kommentar № 755.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. August 2015, 10:56 im Kommentar #759:
    Offenbar haben Sie weder Abstract noch Einleitung gelesen, nicht zu reden vom Text.

    Offenbar gehen Ihnen die Argumente aus.

    Sie werden die SRT nie verstehen, Lassen Sie es einfach.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  11. #761 | Martin Raible | 6. August 2015, 21:07

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. August 2015, 10:40 im Kommentar #757:
    Nachdem nun beide Systeme synchronisiert sind, also alle Uhren z.B. per definitionem t’=0 bzw. t=0 anzeigen, kann ein Beobachter in S, der gerade auf seiner eigenen Uhr t=0 abliest, auf der benachbarten Uhr in S‘ nichts anderes ablesen als der dortige Beobachter, nämlich t’=0.

    Sie müssen sagen, in welchem System alle Uhren gleichzeitig t’=0 bzw. t=0 anzeigen sollen. Soll das im System S gelten, so ist folgendes zu sagen:
    1) Die in S ruhenden und in S synchronisierten Uhren zeigen im System S alle gleichzeitig t=0 an.
    2) Aber die in S‘ ruhenden und in S‘ synchronisierten Uhren zeigen im System S nicht alle gleichzeitig t’=0 an, auch nicht „per definitionem“. Sie zeigen im System S zu verschiedenen Zeiten t’=0 an. Somit steht auf den benachbarten mit S‘ mitbewegten Uhren nicht überall t’=0, wenn auf den in S ruhenden Uhren t=0 steht.

    In Beitrag Nr. 574 habe ich bewiesen, dass zwei im System S‘ ruhende und synchronisierte Uhren im System S nicht synchron gehen.

    nocheinpoet schrieb am 5. August 2015, 09:25 im Kommentar #746:
    Sie werden mit ihrem Mist nie an die Universitäten kommen, in kein echtes Fachbuch, in kein Physikbuch, jeder normal begabte Student der Physik und auch viele Laien erkennen Ihre Fehler ohne Probleme.

    Wahre Worte.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  12. #762 | ralfkannenberg | 6. August 2015, 21:51

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. August 2015, 19:30 im Kommentar #753:

    Ref. [3] diente nur dazu, auf den Urheber Voigt der LT hinzuweisen, der in den Lehrbüchern meistens verschwiegen wird. Der Referent von AJP war dankbar für diesen interessanten Hinweis.

    Sehr geehrter Herr Dr. Engelhardt,

    das ist ja interessant. Könnten Sie der geneigten Leserschaft bitte mitteilen, wie sich diese Dankbarkeit konkret geäussert hat ?

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

    Diesen Kommentar: Zitieren
  13. #763 | Karl | 7. August 2015, 10:05

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. August 2015, 19:30 im Kommentar #753:

    Ref. [3] diente nur dazu, auf den Urheber Voigt der LT hinzuweisen, der in den Lehrbüchern meistens verschwiegen wird.

    Typische Engelhardt Verschwörungstheorie. Voigt wird sogar im Wikipedia lautstark verschwiegen: https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Lorentz-Transformation

    Diesen Kommentar: Zitieren
  14. #764 | Herr Senf | 7. August 2015, 11:01

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. August 2015, 10:56 im Kommentar #759:
    … . Mein Sagnac-Papier handelt von der Herleitung dieses Theorems. …
    Auf Englisch heißt es übrigens „composition law of velocities“. …

    Dr. Engelhardt, warum rechnen Sie im 1404-paper immer mit c=const, obwohl Sie doch annehmen, daß der Sagnaceffekt das widerlege.
    Sie widersprechen Ihren eigenen Prinzipien, anstelle c-vo und c+vo müßten Sie doch in (5) per Annahme (c-)-vo und (c+)+vo schreiben, wobei (c-)≠(c+).
    Dabei unterschlagen Sie den Fresnelschen Mitführungskoeffizienten. In part 3 *beweisen* Sie, daß der Sagnaceffekt nach SRT nicht existiere. Erweitern Sie diesen Beweis bitte nach dem „Engelhardtschen composition law“ auf den Fizeaueffekt. Den dürfte es nach Ihrer Rechnung dann auch nicht geben (???).
    Grüße Senf

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  15. #765 | nocheinPoet | 7. August 2015, 11:10

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. August 2015, 17:54 im Kommentar #748:

    Ich stelle lediglich fest:

    1) Nach § 1 zeigen alle Uhren im System S‘ per definitionem unabhängig vom Ort die Zeit t‘ = 0, wenn es die Uhr bei x‘ = 0 tut, wie Einstein in Figur 36 gezeichnet hat.

    Konkret behaupten Sie das und stellen es nicht fest, und Ihre Behauptung ist weiterhin falsch, denn die Aussage über die gleiche Zeit betrifft eben nicht alle Uhren, wie Sie glauben und fälschlich behaupten, sondern nur die im System S‘ ruhenden Uhren.

    Wurde ihnen ja nun unzählige male so erklärt, Sie raffen es aber einfach nicht, offenkundig sind Sie geistig nicht in der Lage zwischen in einem System ruhenden und bewegten Uhren zu unterscheiden.

    2) Nach LT (§ 3) ist die Uhrenanzeige hingegen im System S‘ ortsabhängig und zwar gilt zur Zeit t = 0, die für das gesamte System S gemäß Einsteins Zeichnung gilt, im System S‘: t‘ = – x‘ v/c². Dies steht im Widerspruch zur Orts-Unabhängigkeit nach erfolgter Synchronisierung im System S‘.

    Falsch, die Uhrenanzeige der im eigenen System bewegten Uhren ist für einen im System ruhenden Beobachter immer nur ortsabhängig, sprich, der in S ruhende Beobachter sieht eben die in S‘ ruhenden und für einen dort ruhenden Beobachter synchronisierten Uhren, eben nicht synchronisiert, die Uhrenanzeige ist für diesen ortsabhängig.

    Ist wie mit dem Zug, für den im Zug ruhenden Beobachter ruht eben der Zug und die Welt ist bewegt, für den an den Gleisen ruhenden Beobachter ist hingegen der Zug bewegt. Jeder Beobachter sieht die zu ihm ruhenden Uhren mit gleicher Uhrenanzeige, die für ihn bewegten Uhren zeigen hingegen unterschiedliche Zeiten an.

    3) Schon wegen dieses Widerspruchs ist es unmöglich, die LT aus § 2 herzuleiten, was auch noch niemand gemacht hat. Wenn doch, geben Sie bitte die Literaturstelle an.

    Gibt ja keinen Widerspruch, nur Ihr Unverständnis der Physik, und es wurde Ihnen mehrfach erklärt und verlinkt, Sie werden es so oder so nie begreifen, weil Sie es ja auch gar nicht begreifen wollen, oder?

    Eben.

    4) Es ist mir völlig egal, ob irgendjemand diese simplen Wahrheiten akzeptiert oder nicht.

    Halten Sie sich für Gott und/oder unfehlbar, irren können Sie nicht, was Sie als Wahrheit propagieren muss die Wahrheit sein? Wie fühlt sich so eigentlich Größenwahn an? Es bleibt natürlich wie es ist, was Sie glauben und behaupten ist falsch, Sie verkünden hier keine Wahrheit oder Wahrheiten.

    Eine Wahrheit hingegen ist, dass Sie gescheitert sind, kein echter Physiker stimmt Ihnen zu, Sie sind alleine mit Ihrem Unfug, und Sie werden es auch bleiben. Störrisch wie ein alter Esel verweigern Sie sich einfach den Tatsachen, auch die Ignoranz und der Glaube geistig allen Physikern und Studenten der letzten 100 Jahren so überlegen zu sein, dass Sie da dann einen ja so elementaren Widerspruch entdecken können, den alle anderen eben nicht erkannt haben, ist bezeichnend für Ihren Wahn.

    Wissen Sie, es ist so als ob Sie sich hinstellen und behaupten, Pi sei falsch, Sie hätten das eben mal nachgerechnet und die Zahl beginnt in „Wahrheit“ mit 3,16 und nicht 3,14. Genau so lächerlich ist Ihre Behauptung, würde Dummheit und Ignoranz beschleunigen, dann könnte man sich fragen, ob Sie es nicht doch über c schaffen würden.

    Im Ernst, Sie tun mir einfach wirklich Leid, haben einen Doktor, wohl einiges mal wirklich im Leben bewegt, hatten wohl einen guten Job und eine gewisse Anerkennung, eben eine Reputation und nun haben Sie alles zerschlagen und sich zum Alpha Kevin Opa gemacht.

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  16. #766 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 7. August 2015, 23:42

    nocheinPoet schrieb am 7. August 2015, 11:10 im Kommentar #765:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. August 2015, 17:54 im Kommentar #748:

    Ich stelle lediglich fest:

    1) Nach § 1 zeigen alle Uhren im System S‘ per definitionem unabhängig vom Ort die Zeit t‘ = 0, wenn es die Uhr bei x‘ = 0 tut, wie Einstein in Figur 36 gezeichnet hat.

    Konkret behaupten Sie das und stellen es nicht fest, und Ihre Behauptung ist weiterhin falsch, denn die Aussage über die gleiche Zeit betrifft eben nicht alle Uhren, wie Sie glauben und fälschlich behaupten, sondern nur die im System S‘ ruhenden Uhren.

    Etwas anderes habe ich auch gar nicht behauptet. Die Aussage, dass alle in S‘ ruhenden Uhren per definitionem die Zeit t’=0 anzeigen, wenn es die Uhr bei x’=0 tut, ist in Übereinstimmung mit Einsteins Synchronisationsprozedur nach § 1. Sie wird offenbar auch von Ihnen nicht bezweifelt, so dass wir uns vielleicht darauf einigen können, dass sie nicht „falsch“ sondern richtig ist. Des weiteren können wir uns vielleicht darauf einigen, dass alle in S ruhenden Uhren per definitionem t=0 anzeigen, wenn es die Uhr bei x=0 tut. Einstein hat das jedenfalls symbolisch so gezeichnet und Sie werden es kaum bezweifeln.

    2) Nach LT (§ 3) ist die Uhrenanzeige hingegen im System S‘ ortsabhängig und zwar gilt zur Zeit t = 0, die für das gesamte System S gemäß Einsteins Zeichnung gilt, im System S‘: t‘ = – x‘ v/c². Dies steht im Widerspruch zur Orts-Unabhängigkeit nach erfolgter Synchronisierung im System S‘.

    Falsch, die Uhrenanzeige der im eigenen System bewegten Uhren ist für einen im System ruhenden Beobachter immer nur ortsabhängig, sprich, der in S ruhende Beobachter sieht eben die in S‘ ruhenden und für einen dort ruhenden Beobachter synchronisierten Uhren, eben nicht synchronisiert, die Uhrenanzeige ist für diesen ortsabhängig.

    Ist wie mit dem Zug, für den im Zug ruhenden Beobachter ruht eben der Zug und die Welt ist bewegt, für den an den Gleisen ruhenden Beobachter ist hingegen der Zug bewegt. Jeder Beobachter sieht die zu ihm ruhenden Uhren mit gleicher Uhrenanzeige, die für ihn bewegten Uhren zeigen hingegen unterschiedliche Zeiten an.

    Wieso sagen Sie hier wieder „falsch“ und anschließend genau dasselbe wie ich: Nach LT (§ 3) ist die Uhrenanzeige hingegen im System S‘ ortsabhängig und zwar gilt zur Zeit t = 0, die für das gesamte System S gemäß Einsteins Zeichnung gilt, im System S‘: t‘ = – x‘ v/c².

    3) Schon wegen dieses Widerspruchs ist es unmöglich, die LT aus § 2 herzuleiten, was auch noch niemand gemacht hat. Wenn doch, geben Sie bitte die Literaturstelle an.

    Gibt ja keinen Widerspruch, nur Ihr Unverständnis der Physik, und es wurde Ihnen mehrfach erklärt und verlinkt, Sie werden es so oder so nie begreifen, weil Sie es ja auch gar nicht begreifen wollen, oder?

    Eben.

    Natürlich liegt hier ein Widerspruch vor, denn eine Uhr kann nicht t’=0 und t‘ = – x‘ v/c^2 zugleich anzeigen. Offenbar sind Sie nicht in der Lage, eine Literaturstelle anzugeben, wo die LT aus Einsteins Definition der Gleichzeitigkeit gemäß § 1 hergeleitet wird. Es gibt allerdings auch keine und Ihre Behauptungen entbehren jeder Substanz

    4) Es ist mir völlig egal, ob irgendjemand diese simplen Wahrheiten akzeptiert oder nicht.

    Halten Sie sich für Gott und/oder unfehlbar, irren können Sie nicht, was Sie als Wahrheit propagieren muss die Wahrheit sein? Wie fühlt sich so eigentlich Größenwahn an? Es bleibt natürlich wie es ist, was Sie glauben und behaupten ist falsch, Sie verkünden hier keine Wahrheit oder Wahrheiten.

    Eine Wahrheit hingegen ist, dass Sie gescheitert sind, kein echter Physiker stimmt Ihnen zu, Sie sind alleine mit Ihrem Unfug, und Sie werden es auch bleiben. Störrisch wie ein alter Esel verweigern Sie sich einfach den Tatsachen, auch die Ignoranz und der Glaube geistig allen Physikern und Studenten der letzten 100 Jahren so überlegen zu sein, dass Sie da dann einen ja so elementaren Widerspruch entdecken können, den alle anderen eben nicht erkannt haben, ist bezeichnend für Ihren Wahn.

    Wissen Sie, es ist so als ob Sie sich hinstellen und behaupten, Pi sei falsch, Sie hätten das eben mal nachgerechnet und die Zahl beginnt in „Wahrheit“ mit 3,16 und nicht 3,14. Genau so lächerlich ist Ihre Behauptung, würde Dummheit und Ignoranz beschleunigen, dann könnte man sich fragen, ob Sie es nicht doch über c schaffen würden.

    Im Ernst, Sie tun mir einfach wirklich Leid, haben einen Doktor, wohl einiges mal wirklich im Leben bewegt, hatten wohl einen guten Job und eine gewisse Anerkennung, eben eine Reputation und nun haben Sie alles zerschlagen und sich zum Alpha Kevin Opa gemacht.

    Ich kann nur wiederholen, dass es mir egal ist, was Sie über mich denken. Ihre Tiraden entbehren jeder Sachlichkeit, weil Sie inhaltlich Ihre nachgeplapperten Ansichten nicht begründen können. In meiner fränkischen Heimat sagt man: Der getretene Hund gauzt. Sie müssten sich nicht getreten fühlen, aber wenn man nur geliehene und keine eigenen Gedanken zur Verfügung hat, dann versetzt einem eine nackte Wahrheit vermutlich einen Schlag in die Magengrube. Nehmen Sie Ihre Niederlage sportlich!

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  17. #767 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 8. August 2015, 00:00

    Herr Senf schrieb am 7. August 2015, 11:01 im Kommentar #764:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. August 2015, 10:56 im Kommentar #759:
    … . Mein Sagnac-Papier handelt von der Herleitung dieses Theorems. …
    Auf Englisch heißt es übrigens „composition law of velocities“. …

    Dr. Engelhardt, warum rechnen Sie im 1404-paper immer mit c=const, obwohl Sie doch annehmen, daß der Sagnaceffekt das widerlege.
    Sie widersprechen Ihren eigenen Prinzipien, anstelle c-vo und c+vo müßten Sie doch in (5) per Annahme (c-)-vo und (c+)+vo schreiben, wobei (c-)≠(c+).
    Dabei unterschlagen Sie den Fresnelschen Mitführungskoeffizienten. In part 3 *beweisen* Sie, daß der Sagnaceffekt nach SRT nicht existiere. Erweitern Sie diesen Beweis bitte nach dem „Engelhardtschen composition law“ auf den Fizeaueffekt. Den dürfte es nach Ihrer Rechnung dann auch nicht geben (???).
    Grüße Senf

    Sie haben offenbar das Prinzip des Widerspruchbeweises verkannt. Will man zeigen, dass die LT falsch ist, muss man ihre Voraussetzung c=const ernst nehmen. Daraus folgt dann das relativistische Additionstheorem der Geschwindigkeiten auf der rotierenden Scheibe, welches sich prinzipiell nicht vom linearen Additionstheorem unterscheidet. Findet man nun, dass die Voraussage c=const auf der rotierenden Scheibe durch das Experiment widerlegt wird, so erweist sich offenbar die angenommene Voraussetzung c=const als unhaltbar.

    Es ist methodisch unsauber, wenn Sie auf ein Experiment ausweichen, welches andere experimentelle Gegebenheiten aufweist als das Michelson-Gale Experimenent. Dadurch werden die Erkenntnisse über den Sagnaceffekt nicht zur Makulatur.

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  18. #768 | nocheinPoet | 8. August 2015, 12:12

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 7. August 2015, 23:42 im Kommentar #766:

    nocheinPoet schrieb am 7. August 2015, 11:10 im Kommentar #765:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. August 2015, 17:54 im Kommentar #748:

    Ich stelle lediglich fest:

    1) Nach § 1 zeigen alle Uhren im System S‘ per definitionem unabhängig vom Ort die Zeit t‘ = 0, wenn es die Uhr bei x‘ = 0 tut, wie Einstein in Figur 36 gezeichnet hat.

    Konkret behaupten Sie das und stellen es nicht fest, und Ihre Behauptung ist weiterhin falsch, denn die Aussage über die gleiche Zeit betrifft eben nicht alle Uhren, wie Sie glauben und fälschlich behaupten, sondern nur die im System S‘ ruhenden Uhren.

    Etwas anderes habe ich auch gar nicht behauptet.

    Natürlich haben Sie das, Sie schreiben eben alle Uhren im System S‘ und nicht, alle ruhenden Uhren. Ist ein großer Unterschied, stellen Sie sich einen Parkplatz vor, dort gibt es zum Parkplatz ruhende Autos und eben auch viele bewegte, wenn Sie nun alle Autos schreiben, dann sind die Ruhenden wie die Bewegten gemeint.

    Die Aussage, dass alle in S‘ ruhenden Uhren per definitionem die Zeit t‘ = 0 anzeigen, wenn es die Uhr bei x‘ = 0 tut, ist in Übereinstimmung mit Einsteins Synchronisationsprozedur nach § 1. Sie wird offenbar auch von Ihnen nicht bezweifelt, so dass wir uns vielleicht darauf einigen können, dass sie nicht „falsch“ sondern richtig ist.

    Nun schreiben Sie ja auch „alle in S‘ ruhenden Uhren“ zuvor war es aber „alle Uhren im System S’“ – erkennen Sie den Unterschied? Stimme ich zu, behaupten Sie nachher wieder frech, ich hätte Ihnen zugestimmt, dass alle Uhren t‘ = 0 anzeigen. Das ist aber eben falsch.

    Dazu kommt, diese Anzeige gilt für einen in S‘ ruhenden Beobachter, nicht für einen in S‘ bewegten Beobachter. Sie implizieren immer einen absoluten Beobachter, den gibt es aber nicht, die Frage ob ein Objekt ruht oder bewegt ist, ist eben immer Beobachter abhängig und nicht absolut und Beobachter unabhängig.

    Das gilt so auch für die Anzeige der Uhren, konkret heißt es also, für einen in S‘ ruhenden Beobachter zeigen alle zu ihm ruhenden Uhren nach der Synchronisation dieselbe Zeigerstellung, zeigt die Uhr bei x‘ = 0 die Zeit t‘ = 0, zeigen alle anderen Uhren die zum Beobachter ruhen, diese eben auch.

    Für einen in S‘ bewegten Beobachter gilt das so aber eben nicht.

    Und auf das eben zum x-mal Beschriebene können wir uns auch gerne einigen.

    Des weiteren können wir uns vielleicht darauf einigen, dass alle in S ruhenden Uhren per definitionem t = 0 anzeigen, wenn es die Uhr bei x = 0 tut. Einstein hat das jedenfalls symbolisch so gezeichnet und Sie werden es kaum bezweifeln.

    Nein können wir nicht, denn das gilt eben auch nur so für einen in S ruhenden Beobachter. Interessant und bezeichnend ist, dass Sie hier nun den Beobachter, der Ihnen sonst ja so wichtig ist, einfach weglassen, außen vor, als gäbe es ihn nicht und er würde nicht gebraucht. Dabei brabbeln Sie ständig von einem solchen, der ja nur die Uhr genau neben sich ablesen kann, und Uhren die weiter entfernt sind eben nicht, wegen den Lichtlaufzeiten. Hier unterschlagen Sie diesen Beobachter einfach, wer also nun genau die Anzeige der ruhenden Uhren mit t = 0 beobachtet und misst, benennen Sie nicht.

    Es bleibt und ist so wie ich es für S‘ beschrieben habe, gilt so auch für S.

    2) Nach LT (§ 3) ist die Uhrenanzeige hingegen im System S‘ ortsabhängig und zwar gilt zur Zeit t = 0, die für das gesamte System S gemäß Einsteins Zeichnung gilt, im System S‘: t‘ = – x‘ v/c². Dies steht im Widerspruch zur Orts-Unabhängigkeit nach erfolgter Synchronisierung im System S‘.

    Falsch, die Uhrenanzeige der im eigenen System bewegten Uhren ist für einen im System ruhenden Beobachter immer nur ortsabhängig, sprich, der in S ruhende Beobachter sieht eben die in S‘ ruhenden und für einen dort ruhenden Beobachter synchronisierten Uhren, eben nicht synchronisiert, die Uhrenanzeige ist für diesen ortsabhängig.

    Ist wie mit dem Zug, für den im Zug ruhenden Beobachter ruht eben der Zug und die Welt ist bewegt, für den an den Gleisen ruhenden Beobachter ist hingegen der Zug bewegt. Jeder Beobachter sieht die zu ihm ruhenden Uhren mit gleicher Uhrenanzeige, die für ihn bewegten Uhren zeigen hingegen unterschiedliche Zeiten an.

    Wieso sagen Sie hier wieder „falsch“ und anschließend genau dasselbe wie ich: Nach LT (§ 3) ist die Uhrenanzeige hingegen im System S‘ ortsabhängig und zwar gilt zur Zeit t = 0, die für das gesamte System S gemäß Einsteins Zeichnung gilt, im System S‘: t‘ = – x‘ v/c².

    Gut das Sie fragen, zeigt doch, dass Sie es nicht verstanden haben. Sagen Ihnen hier ja die ganze Zeit auch die anderen neben mir, Sie verstehen die Dinge und die Physik und die Aussagen Einsteins eben nicht. Hätten Sie es verstanden, müssten Sie ja nun nicht fragen.

    Ihr Problem ist weiterhin, dass Sie nicht zwischen im System ruhenden und bewegten Uhren unterscheiden können und auch nicht zwischen ruhenden und bewegten Beobachter. Haben Sie ja schon daran gezeigt, dass Sie von einem System in ein anderes Schauen wollten, dass Sie meinen die seinen begrenzt, dass Sie eine Uhr einfach fest einem System zuordnen und meinen im Anderen sei diese dann nicht präsent.

    Konkret ist es weithin so, die in S‘ ruhenden Uhren, sind eben in S Bewegte, ein in S ruhenden Beobachter hat darum auf diesen für ihn bewegten Uhren eine ortsabhängig Anzeige. Ein in S‘ ruhender Beobachter hat hingegen auf den dort zu ihm ruhenden Uhren eine ortsunabhängige Anzeige.

    Sie vermischen nun einfach wie üblich die Beobachter und die Systeme, Sie behaupten die ortsabhängige Anzeige der in S‘ ruhenden Uhren, für den dort ebenfalls ruhenden Beobachter, müsse nun auch zwingend so für einen in S ruhenden Beobachter gelten, für den diese Uhren aber nun mal bewegt sind. Die ortsabhängige Anzeige gibt es aber nur für diesen Beobachter für die zu ihm bewegten Uhren.

    Konkret, zueinander ruhende Uhren welche untereinander synchronisiert sind, zeigen nur für die zu ihnen ruhenden Beobachter gleiche Zeigerstellung, für einen zu diesen Uhren bewegten Beobachter sind diese Uhren eben nicht synchron, sie zeigen für diesen eine ortsabhängig Anzeige.

    3) Schon wegen dieses Widerspruchs ist es unmöglich, die LT aus § 2 herzuleiten, was auch noch niemand gemacht hat. Wenn doch, geben Sie bitte die Literaturstelle an.

    Gibt ja keinen Widerspruch, nur Ihr Unverständnis der Physik, und es wurde Ihnen mehrfach erklärt und verlinkt, Sie werden es so oder so nie begreifen, weil Sie es ja auch gar nicht begreifen wollen, oder?

    Eben.

    Natürlich liegt hier ein Widerspruch vor, denn eine Uhr kann nicht t‘ = 0 und t‘ = – x‘ v/c² zugleich anzeigen.

    Nun kommen Sie wieder mit dieser dummen Nummer, wer behauptet denn, dass ein Uhr das soll oder macht, außer Ihnen? Ich sage ja, Sie scheitern an den elementaren Dingen der Physik. Und „zugleich“ selber ist schon eine Frage des Beobachters, den lassen Sie hier auch mal wieder einfach weg, für wen denn zugleich Herr Doktor?

    Ist das Auto bewegt, oder ruht es? Ist auch genauso eine Frage des Beobachters.

    Der zur Uhr in S‘ ruhende Beobachter liest eben t‘ = 0 ab und ein sich in diesem Augenblick dort befindlicher bewegter Beobachter auch, und als ein sich dort befindlicher bewegter Beobachter eben t‘ = – x‘ v/c² abgelesen hat, hat der dort ruhenden Beobachter eben auch genau diese Zeit abgelesen, jedoch hat dieser dort ruhende Beobachter auf allen seinen Uhren ebenso genau diese Zeigerstellung beobachtet, der bewegte Beobachter hingegen nicht, nur für diesen sind eben die Anzeigen der zu ihm bewegten Uhren ortsabhängig.

    Offenbar sind Sie nicht in der Lage, eine Literaturstelle anzugeben, wo die LT aus Einsteins Definition der Gleichzeitigkeit gemäß § 1 hergeleitet wird. Es gibt allerdings auch keine und Ihre Behauptungen entbehren jeder Substanz.

    Doch hatte ich mehrfach angegeben, wurde Ihnen hier auch mehrfach aufgezeigt, juckt Sie aber nicht, und davon abgesehen muss ich das auch nicht, ich muss Ihnen nicht belegen, dass Sie Mist faseln, sondern Sie müssten belegen, dass Ihre Behauptungen richtig sind und kein Stuss, wäre dem so, könnten Sie damit ja was bewegen und würden bei den echten Physikern sicher Zuspruch und Anerkennung bekommen, bekommen Sie aber eben nicht, Sie werden ausgelacht und ernten im besten Fall eine Tüte Mitleid.

    Sie müssen sich doch für genial halten, keiner erkennt es, über 100 Jahre, hunderttausende von Physikern haben den angeblichen Widerspruch nicht gesehen, aber Sie großes Genie haben den gefunden. Dass Sie nun in der Welt keine Anerkennung bekommen, erklären Sie sich genau nun wie? Mit einer Verschwörung, die große Nummer von G. O. Mueller?

    Alle Physiker neben Ihnen waren also Ihrer Meinung nach in den letzten 100 Jahren nicht in der Lage diesen „Widerspruch“ zu finden und zu erkennen? Und das wo die SRT und die LT doch nun Grundlage in jedem Physikstudium sind?

    4) Es ist mir völlig egal, ob irgendjemand diese simplen Wahrheiten akzeptiert oder nicht.

    Halten Sie sich für Gott und/oder unfehlbar, irren können Sie nicht, was Sie als Wahrheit propagieren muss die Wahrheit sein? Wie fühlt sich so eigentlich Größenwahn an? Es bleibt natürlich wie es ist, was Sie glauben und behaupten ist falsch, Sie verkünden hier keine Wahrheit oder Wahrheiten.

    Eine Wahrheit hingegen ist, dass Sie gescheitert sind, kein echter Physiker stimmt Ihnen zu, Sie sind alleine mit Ihrem Unfug, und Sie werden es auch bleiben. Störrisch wie ein alter Esel verweigern Sie sich einfach den Tatsachen, auch die Ignoranz und der Glaube geistig allen Physikern und Studenten der letzten 100 Jahren so überlegen zu sein, dass Sie da dann einen ja so elementaren Widerspruch entdecken können, den alle anderen eben nicht erkannt haben, ist bezeichnend für Ihren Wahn.

    Wissen Sie, es ist so als ob Sie sich hinstellen und behaupten, Pi sei falsch, Sie hätten das eben mal nachgerechnet und die Zahl beginnt in „Wahrheit“ mit 3,16 und nicht 3,14. Genau so lächerlich ist Ihre Behauptung, würde Dummheit und Ignoranz beschleunigen, dann könnte man sich fragen, ob Sie es nicht doch über c schaffen würden.

    Im Ernst, Sie tun mir einfach wirklich Leid, haben einen Doktor, wohl einiges mal wirklich im Leben bewegt, hatten wohl einen guten Job und eine gewisse Anerkennung, eben eine Reputation und nun haben Sie alles zerschlagen und sich zum Alpha Kevin Opa gemacht.

    Ich kann nur wiederholen, dass es mir egal ist, was Sie über mich denken. Ihre Tiraden entbehren jeder Sachlichkeit, weil Sie inhaltlich Ihre nachgeplapperten Ansichten nicht begründen können.

    Soll ich Sie nun Pippi Langstrumpf nennen? Die Unsachlichkeit wird Ihnen hier vorgehalten und nicht mir und meinen Aussagen wird nicht widersprochen sondern den Ihren. Sie sind es, der nicht einen echten Physiker nennen kann, der Ihnen zustimmt, Sie sind es, der ganz alleine da steht und meint Pi wäre nun in Wahrheit 4.

    In meiner fränkischen Heimat sagt man: Der getretene Hund gauzt. Sie müssten sich nicht getreten fühlen, aber wenn man nur geliehene und keine eigenen Gedanken zur Verfügung hat, dann versetzt einem eine nackte Wahrheit vermutlich einen Schlag in die Magengrube. Nehmen Sie Ihre Niederlage sportlich!

    So sieht also mal wieder Ihre Sachlichkeit aus? 😀

    Ich bin ganz entspannt, habe mir ja die LT damals mit 15 selber soweit abgeleitet, dass mein Simulation richtig lief, gab da noch kein Internet, nachgelesen habe ich die Ableitung von Einstein erst Monate später. Die Wahrheit erkennen Sie nicht mal, wenn diese Ihnen mit dem nackten Hintern ins Gesicht springt, Sie fantasieren sich hier einfach weiter die Welt zusammen, so wie Sie sie gerne hätten, klarer Wahn, Flucht vor der Realität, ich hingegen stehe mit der Physik im Einklang.

    Reden Sie sich aber mal weiter ein, ein Genie zu sein, die Wahrheit können Sie nämlich offensichtlich gar nicht ertragen. Sie sind gescheitert, ein Scherz, ein Witz, ein infantiler bornierter alter Haufen Unwissenheit der glaubt er wäre etwas, nein Herr „Doktor“, Sie sind da nichts.

    Und so wird es bleiben, Sie werden da nie wo echte Anerkennung in der Physik bekommen, Sie können bei den Cranks weiter kläffen, aber in der Physik werden Sie weiter der sich windende Wurm im Größenwahn bleiben.

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  19. #769 | Herr Senf | 8. August 2015, 14:10

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 8. August 2015, 00:00 im Kommentar #767:
    Sie haben offenbar das Prinzip des Widerspruchbeweises verkannt. Will man zeigen, dass die LT falsch ist, muss man ihre Voraussetzung c=const ernst nehmen. … , so erweist sich offenbar die angenommene Voraussetzung c=const als unhaltbar.

    Widerspruchsbeweis und vollständige Induktion war doch was für Mathematiker.
    Als Physiker hab ich nur die „vollständige Destruktion“ gelernt, Logik beiseite lassen und Mitleser bis zur Unkenntlichkeit verwirren, dann sagen „qed“.

    Grüße Senf

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  20. #770 | Martin Raible | 8. August 2015, 16:53

    Martin Raible schrieb am 17. Juli 2015, 16:38 im Kommentar #689:

    Das wird nicht dadurch wahr, dass Sie es behaupten. Aus Einsteins Definition folgt die Relativität der Gleichzeitigkeit, wie von Einstein in §2 seines Artikels „Zur Elektrodynamik bewegter Körper“

    In § 2 wird keineswegs die Relativität der Gleichzeitigkeit „bewiesen“. Es handelt sich hier vielmehr um einen ‚Rückwärtsschluss‘ unter Voraussetzung der Gültigkeit der LT gemäß § 3. Man nennt das auch eine ‚petitio principii‘, s. meine Briefe an Fölsing:
    http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/Anhaenge/Brief-an-Foelsing-neu1.pdf
    http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/Anhaenge/Brief-an-Foelsing-neu2.pdf

    Ich habe Ihre zwei Briefe an Dr. Fölsing gelesen. Sie haben richtig beobachtet, dass man für den Beweis der Relativität der Gleichzeitigkeit die Aussage benötigt, dass das Licht sich im Vakuum in beiden Systemen mit der konstanten Geschwindigkeit c oder V ausbreitet. Diese Aussage folgt aber direkt aus den beiden Prinzipien, die Einstein an den Beginn seiner Untersuchung gestellt hat.

    Ein Beweisfehler liegt also nicht vor.

    Wieso haben Sie darauf eigentlich nicht geantwortet?

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  21. #771 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 9. August 2015, 00:12

    Martin Raible schrieb am 8. August 2015, 16:53 im Kommentar #770:

    Ich habe Ihre zwei Briefe an Dr. Fölsing gelesen. Sie haben richtig beobachtet, dass man für den Beweis der Relativität der Gleichzeitigkeit die Aussage benötigt, dass das Licht sich im Vakuum in beiden Systemen mit der konstanten Geschwindigkeit c oder V ausbreitet. Diese Aussage folgt aber direkt aus den beiden Prinzipien, die Einstein an den Beginn seiner Untersuchung gestellt hat.

    Ein Beweisfehler liegt also nicht vor.

    Wieso haben Sie darauf eigentlich nicht geantwortet?

    Sie haben meinen ersten Brief an Fölsing nicht genau gelesen, insbesondere nicht die Bemerkung auf S. 4:

    Völlig unverständlich bleibt die überraschende „Schlussfolgerung“, dass die Uhren in k nun nicht mehr synchron laufen sollen, obwohl ihre Angaben doch mit denen der synchron laufenden Uhren in K zu jedem Zeitpunkt identisch sind. Diese Herleitung einer „relativen Gleichzeitigkeit“ kann nur aus einem „Rückwärtsschluss“ stammen, den man unter Voraussetzung der erst zu beweisenden Lorentz-Transformation zieht.

    § 2 beweist offenbar nichts über die LT, die dort auch gar nicht vorkommt.

    In § 3 wird sie nicht aus den zwei Prinzipien hergeleitet, sondern auf fragwürdige Weise – wie Fölsing bemerkt: „herangerechnet“ – aus c=const wie bei Voigt auch. Diese Annahme verbirgt sich in der unscheinbaren Beziehung auf S.898: ½ (τ0 + τ2) = τ1. Die LT ist gar nicht vereinbar mit den „zwei Prinzipien“, weil sie zu zwei Dopplerformeln führt, je nachdem ob sich die Quelle oder der Empfänger bewegt. Dies habe ich in meiner Apeiron-Arbeit nachgewiesen, Einstein hat es 1907 ebenfalls ausgerechnet, was ich 2003 noch nicht wusste.

    Die eigentliche petitio principii besteht aber darin, dass Einstein zur Herleitung der LT c = const verwendet und dann „beweist“, dass sie zu c=const führt. Siehe S. 901. Es handelt sich wirklich um eine dilettantische Anfängerarbeit.

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  22. #772 | Martin Raible | 9. August 2015, 16:03

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 9. August 2015, 00:12 im Kommentar #771:

    Martin Raible schrieb am 8. August 2015, 16:53 im Kommentar #770:

    Ich habe Ihre zwei Briefe an Dr. Fölsing gelesen. Sie haben richtig beobachtet, dass man für den Beweis der Relativität der Gleichzeitigkeit die Aussage benötigt, dass das Licht sich im Vakuum in beiden Systemen mit der konstanten Geschwindigkeit c oder V ausbreitet. Diese Aussage folgt aber direkt aus den beiden Prinzipien, die Einstein an den Beginn seiner Untersuchung gestellt hat.

    Ein Beweisfehler liegt also nicht vor.

    Wieso haben Sie darauf eigentlich nicht geantwortet?

    Sie haben meinen ersten Brief an Fölsing nicht genau gelesen, insbesondere nicht die Bemerkung auf S. 4:

    Völlig unverständlich bleibt die überraschende „Schlussfolgerung“, dass die Uhren in k nun nicht mehr synchron laufen sollen, obwohl ihre Angaben doch mit denen der synchron laufenden Uhren in K zu jedem Zeitpunkt identisch sind. Diese Herleitung einer „relativen Gleichzeitigkeit“ kann nur aus einem „Rückwärtsschluss“ stammen, den man unter Voraussetzung der erst zu beweisenden Lorentz-Transformation zieht.

    Ich habe diese Passage aus Ihrem Brief auch gelesen. Im Gegensatz zu Ihnen finde ich es aber nicht unverständlich, dass Einstein schreibt: „Mit dem bewegten Stabe bewegte Beobachter würden also die beiden Uhren nicht synchron gehend finden“. Denn nach den zwei Gleichungen, die auf Seite 896 unten und auf Seite 897 oben stehen, gilt t_B-t_A\neq t'_A-t_B. Ihren Satz: „Diese Herleitung einer „relativen Gleichzeitigkeit“ kann nur aus einem „Rückwärtsschluss“ stammen, den man unter Voraussetzung der erst zu beweisenden Lorentz-Transformation zieht.“ finde ich unbegründet.

    § 2 beweist offenbar nichts über die LT, die dort auch gar nicht vorkommt.

    In § 3 wird sie nicht aus den zwei Prinzipien hergeleitet, sondern auf fragwürdige Weise – wie Fölsing bemerkt: „herangerechnet“ – aus c=const wie bei Voigt auch. Diese Annahme verbirgt sich in der unscheinbaren Beziehung auf S.898: ½ (τ0 + τ2) = τ1.

    Die Bedingung „c=const in allen Inertialsystemen“ folgt direkt aus den beiden Prinzipien, die zu Beginn des Artikels „Zur Elektrodynamik bewegter Körper“ stehen: dem Relativitätsprinzip (auch für elektrodynamische und optische Gesetze) und dem Prinzip, „dass sich das Licht im leeren Raume stets mit einer bestimmten, vom Bewegungszustande des emittierenden Körpers unabhängigen Geschwindigkeit V fortpflanze“. Es ist also korrekt, dass Einstein die LT aus c=const herleitet, und seine Herleitung ist richtig.

    Die LT ist gar nicht vereinbar mit den „zwei Prinzipien“, weil sie zu zwei Dopplerformeln führt, je nachdem ob sich die Quelle oder der Empfänger bewegt. Dies habe ich in meiner Apeiron-Arbeit nachgewiesen, Einstein hat es 1907 ebenfalls ausgerechnet, was ich 2003 noch nicht wusste.

    Die LT kann nicht zu zwei sich widersprechenden Dopplerformeln führen. Denn nach der LT transformieren sich die Komponenten von (\omega/c,\vec{k}) wie die Komponenten eines kontravarianten Vierervektors, das heißt wie die Komponenten von (ct,\vec{x}). Im Ernst, glauben Sie wirklich, einen Widerspruch entdeckt zu haben, der allen anderen Physikern 90 Jahre lange entgangen ist?

    Die eigentliche petitio principii besteht aber darin, dass Einstein zur Herleitung der LT c = const verwendet und dann „beweist“, dass sie zu c=const führt. Siehe S. 901. Es handelt sich wirklich um eine dilettantische Anfängerarbeit.

    Ich finde es wie gesagt korrekt, dass Einstein die LT mit c=const herleitet, und es ist auch richtig und auch notwendig, dass er dann überprüft, dass die LT tatsächlich c=const erfüllt.

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  23. #773 | ralfkannenberg | 9. August 2015, 17:44

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 8. August 2015, 00:00 im Kommentar #767:

    Sie haben offenbar das Prinzip des Widerspruchbeweises verkannt. Will man zeigen, dass die LT falsch ist, muss man ihre Voraussetzung c=const ernst nehmen. Daraus folgt dann das relativistische Additionstheorem der Geschwindigkeiten auf der rotierenden Scheibe, welches sich prinzipiell nicht vom linearen Additionstheorem unterscheidet.

    Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,

    bei diesem Argument vergessen Sie, dass bei Rotationen zwangsläufig auch Beschleunigungen auftreten. Es ist also keineswegs kein prinzipieller Unterschied, d.h. man muss diese Beschleunigungen mitberücksichtigen.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  24. #774 | galileo2609 | 9. August 2015, 21:14

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 9. August 2015, 00:12 im Kommentar #771:
    Dies habe ich in meiner Apeiron-Arbeit nachgewiesen

    Engelhardt kann ausschliesslich in crackpot-Journalen veröffentlichen. Er wird selbst wissen, warum das so ist.

    Grüsse galileo2609

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  25. #775 | Karl | 10. August 2015, 13:03

    Martin Raible schrieb am 9. August 2015, 16:03 im Kommentar #772:

    Die LT ist gar nicht vereinbar mit den „zwei Prinzipien“, weil sie zu zwei Dopplerformeln führt, je nachdem ob sich die Quelle oder der Empfänger bewegt. Dies habe ich in meiner Apeiron-Arbeit nachgewiesen, Einstein hat es 1907 ebenfalls ausgerechnet, was ich 2003 noch nicht wusste.

    Die LT kann nicht zu zwei sich widersprechenden Dopplerformeln führen. Denn nach der LT transformieren sich die Komponenten von (\omega/c,\vec{k}) wie die Komponenten eines kontravarianten Vierervektors, das heißt wie die Komponenten von (ct,\vec{x}). Im Ernst, glauben Sie wirklich, einen Widerspruch entdeckt zu haben, der allen anderen Physikern 90 Jahre lange entgangen ist?

    Engelhardt hat in seiner Aperion-Arbeit nur \omega/c transformiert und \vec k nicht. Ein Fehler seinerseits. Kein Widerspruch der SRT.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  26. #776 | nocheinPoet | 10. August 2015, 19:15

    Karl schrieb am 10. August 2015, 13:03 im Kommentar #775:

    Engelhardt hat in seiner Aperion-Arbeit nur \omega/c transformiert und \vec k nicht. Ein Fehler seinerseits. Kein Widerspruch der SRT.

    Wo findet sich denn diese „Arbeit“ des „genialen Doktors“?

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  27. #777 | Martin Raible | 10. August 2015, 22:58

    <a href="http://www.relativ-kritisch.net/blog/kritiker/wolfgang-engelhardt-unsinn-michelson-interferometer/comment-page-16#comment-27848&quot; title="Karl schrieb am 10. August 2015, 13:03 im Kommentar #775″>Karl schrieb am 10. August 2015, 13:03 im Kommentar #775:

    Martin Raible schrieb am 9. August 2015, 16:03 im Kommentar #772:

    Die LT ist gar nicht vereinbar mit den „zwei Prinzipien“, weil sie zu zwei Dopplerformeln führt, je nachdem ob sich die Quelle oder der Empfänger bewegt. Dies habe ich in meiner Apeiron-Arbeit nachgewiesen, Einstein hat es 1907 ebenfalls ausgerechnet, was ich 2003 noch nicht wusste.

    Die LT kann nicht zu zwei sich widersprechenden Dopplerformeln führen. Denn nach der LT transformieren sich die Komponenten von (\omega/c,\vec{k}) wie die Komponenten eines kontravarianten Vierervektors, das heißt wie die Komponenten von (ct,\vec{x}). Im Ernst, glauben Sie wirklich, einen Widerspruch entdeckt zu haben, der allen anderen Physikern 90 Jahre lange entgangen ist?

    Engelhardt hat in seiner Aperion-Arbeit nur \omega/c transformiert und \vec k nicht. Ein Fehler seinerseits.

    Ich verstehe. Ein Anfängerfehler. Und völlig dilettantisch.

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  28. #778 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 10. August 2015, 23:56

    Karl schrieb am 10. August 2015, 13:03 im Kommentar #775:

    Martin Raible schrieb am 9. August 2015, 16:03 im Kommentar #772:

    Die LT ist gar nicht vereinbar mit den „zwei Prinzipien“, weil sie zu zwei Dopplerformeln führt, je nachdem ob sich die Quelle oder der Empfänger bewegt. Dies habe ich in meiner Apeiron-Arbeit nachgewiesen, Einstein hat es 1907 ebenfalls ausgerechnet, was ich 2003 noch nicht wusste.

    Die LT kann nicht zu zwei sich widersprechenden Dopplerformeln führen. Denn nach der LT transformieren sich die Komponenten von (\omega/c,\vec{k}) wie die Komponenten eines kontravarianten Vierervektors, das heißt wie die Komponenten von (ct,\vec{x}). Im Ernst, glauben Sie wirklich, einen Widerspruch entdeckt zu haben, der allen anderen Physikern 90 Jahre lange entgangen ist?

    Engelhardt hat in seiner Aperion-Arbeit nur \omega/c transformiert und \vec k nicht. Ein Fehler seinerseits. Kein Widerspruch der SRT.

    Engelhardt hat aber dasselbe herausbekommen wie Einstein 1907:

    „Über das Relativitätsprinzip und die aus demselben gezogene Folgerungen,“ Jahrbuch der Radioaktivitaet und Elektronik 4 (1907)
    (http://www.soso.ch/wissen/hist/SRT/E-1907.pdf)

    Hat Einstein sich dort auch geirrt?

    Sicher hat er sich aber bei seinem „Aberrationsgesetz in seiner allgemeinsten Form“ geirrt. Jeder Astronom hätte ihm sagen können, dass seine Formel die Beobachtungen an Doppelsternen nicht korrekt beschreibt. Bis heute führen Relativisten Eiertänze auf, um diese Peinlichkeit zu bemänteln.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  29. #779 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 11. August 2015, 00:11

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. August 2015, 18:59 im Kommentar #749:

    Martin Raible schrieb am 5. August 2015, 00:45 im Kommentar #745:

    Falls wir für ein Wertepaar x und t, für das nicht x-ct=0 erfüllt ist, die Koordinaten x‘ und t‘ gemessen haben, so können wir die Konstante lambda mit lambda=(x‘-ct‘)/(x-ct) bestimmen. D.h. wir können dann auch lambda ohne Kenntnis der LT bestimmen.

    Einstein leitet nun in der Tat aus den Gleichungen (3-4) und zwei weiteren Bedingungen die LT her (d.h. er bestimmt lambda auf rechnerische Weise), und zwar im Anhang http://www.ideayayinevi.com/metinler/relativitetstheorie/oggk04.htm#anhang.
    Zeigen Sie endlich, wo in http://www.ideayayinevi.com/metinler/relativitetstheorie/oggk04.htm#anhang der Fehler steckt.

    Wenn wir aber x – c t = 0 (1) voraussetzen, was Einstein tut, dann können wir die Konstante lambda nicht aus lambda=(x‘-ct‘)/(x-ct) bestimmen, auch nicht „rechnerisch“, sondern benötigen die Kenntnis der LT. Welches sind Einsteins „zwei weitere Bedingungen“, so dass er die LT trotzdem aus lambda=(x‘-ct‘)/(x-ct) auf „einfache“ Weise herleiten kann?

    Herr Raible, wann endlich nennen Sie die „zwei weiteren Bedingungen“, aus denen Einstein die Konstanten lambda und my bestimmt hat? Mit den 4 „nichtssagenden“ Gleichungen geht es offenbar nicht.

    Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Antwort! Ich verfüge mich bei dem schönen Wetter erst mal ins Gebirge (ohne Computer natürlich!)

    Diesen Kommentar: Zitieren
  30. #780 | ralfkannenberg | 11. August 2015, 01:18

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 10. August 2015, 23:56 im Kommentar #777:

    Engelhardt hat aber dasselbe herausbekommen wie Einstein 1907:

    „Über das Relativitätsprinzip und die aus demselben gezogene Folgerungen,“ Jahrbuch der Radioaktivitaet und Elektronik 4 (1907)
    (http://www.soso.ch/wissen/hist/SRT/E-1907.pdf)

    Hat Einstein sich dort auch geirrt?

    Sicher hat er sich aber bei seinem „Aberrationsgesetz in seiner allgemeinsten Form“ geirrt. Jeder Astronom hätte ihm sagen können, dass seine Formel die Beobachtungen an Doppelsternen nicht korrekt beschreibt.

    Sehr geehrter Herr Dr. Engelhardt,

    können Sie das mit den Doppelsternen bitte näher ausführen ?

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  31. #781 | Martin Raible | 11. August 2015, 01:21

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 10. August 2015, 23:56 im Kommentar #777:

    Karl schrieb am 10. August 2015, 13:03 im Kommentar #775:

    Martin Raible schrieb am 9. August 2015, 16:03 im Kommentar #772:

    Die LT ist gar nicht vereinbar mit den „zwei Prinzipien“, weil sie zu zwei Dopplerformeln führt, je nachdem ob sich die Quelle oder der Empfänger bewegt. Dies habe ich in meiner Apeiron-Arbeit nachgewiesen, Einstein hat es 1907 ebenfalls ausgerechnet, was ich 2003 noch nicht wusste.

    Die LT kann nicht zu zwei sich widersprechenden Dopplerformeln führen. Denn nach der LT transformieren sich die Komponenten von (\omega/c,\vec{k}) wie die Komponenten eines kontravarianten Vierervektors, das heißt wie die Komponenten von (ct,\vec{x}). Im Ernst, glauben Sie wirklich, einen Widerspruch entdeckt zu haben, der allen anderen Physikern 90 Jahre lange entgangen ist?

    Engelhardt hat in seiner Aperion-Arbeit nur \omega/c transformiert und \vec k nicht. Ein Fehler seinerseits. Kein Widerspruch der SRT.

    Engelhardt hat aber dasselbe herausbekommen wie Einstein 1907:

    „Über das Relativitätsprinzip und die aus demselben gezogene Folgerungen,“ Jahrbuch der Radioaktivitaet und Elektronik 4 (1907)
    (http://www.soso.ch/wissen/hist/SRT/E-1907.pdf)

    Hat Einstein sich dort auch geirrt?

    Sie meinen die ersten beiden Formeln auf Seite 425. Die folgen tatsächlich aus der LT. Einstein ist abner klar gewesen, dass der Winkel \phi in beiden Formeln verschieden definiert ist, so dass es keinen Widerspruch zwischen den beiden Formeln gibt. Deshalb hat Einstein auch nicht den falschen Schluss gezogen, dass die LT nicht vereinbar mit dem Relativitätsprinzip ist.

    Sicher hat er sich aber bei seinem „Aberrationsgesetz in seiner allgemeinsten Form“ geirrt. Jeder Astronom hätte ihm sagen können, dass seine Formel die Beobachtungen an Doppelsternen nicht korrekt beschreibt. Bis heute führen Relativisten Eiertänze auf, um diese Peinlichkeit zu bemänteln.

    Ich habe in den Wikipedia-Artikel Aberration (Astronomie) geguckt. Dort steht:

    Aus Sicht eines bei der Sonne ruhenden Beobachters würde das Licht eines entfernten Sternsystems also immer annähernd im gleichen Winkel einströmen. Selbst große Geschwindigkeiten innerhalb des beobachteten Sternsystems (wie beispielsweise die gegensätzlichen Bewegungen von Doppelsternen) ändern an diesem Umstand nichts, da auch hier nur diejenigen Lichtstrahlen von Bedeutung sind, die sich vom Doppelsternsystem aus geradlinig mit genau dem Winkel ausbreiten, um den Beobachter überhaupt zu erreichen. Zur Bestimmung der Richtung eines Strahls spielen also nur der relative Ort der Emission und der Ort des Empfängers eine Rolle. Deswegen ist die gelegentlich auftretende Vorstellung zu verwerfen, dass der stellare Aberrationswinkel von der tatsächlichen Eigenbewegung der Lichtquelle abhängt („aktive Aberration“).[3] Dieser Umstand wurde bereits 1844 von Herschel[4] und später auch von Emden (1926)[5] und Eisner (1967)[6] aufgezeigt.

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  32. #782 | Martin Raible | 11. August 2015, 01:35

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 11. August 2015, 00:11 im Kommentar #778:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. August 2015, 18:59 im Kommentar #749:

    Martin Raible schrieb am 5. August 2015, 00:45 im Kommentar #745:

    Falls wir für ein Wertepaar x und t, für das nicht x-ct=0 erfüllt ist, die Koordinaten x‘ und t‘ gemessen haben, so können wir die Konstante lambda mit lambda=(x‘-ct‘)/(x-ct) bestimmen. D.h. wir können dann auch lambda ohne Kenntnis der LT bestimmen.

    Einstein leitet nun in der Tat aus den Gleichungen (3-4) und zwei weiteren Bedingungen die LT her (d.h. er bestimmt lambda auf rechnerische Weise), und zwar im Anhang http://www.ideayayinevi.com/metinler/relativitetstheorie/oggk04.htm#anhang.
    Zeigen Sie endlich, wo in http://www.ideayayinevi.com/metinler/relativitetstheorie/oggk04.htm#anhang der Fehler steckt.

    Wenn wir aber x – c t = 0 (1) voraussetzen, was Einstein tut, dann können wir die Konstante lambda nicht aus lambda=(x‘-ct‘)/(x-ct) bestimmen, auch nicht „rechnerisch“, sondern benötigen die Kenntnis der LT. Welches sind Einsteins „zwei weitere Bedingungen“, so dass er die LT trotzdem aus lambda=(x‘-ct‘)/(x-ct) auf „einfache“ Weise herleiten kann?

    Herr Raible, wann endlich nennen Sie die „zwei weiteren Bedingungen“, aus denen Einstein die Konstanten lambda und my bestimmt hat? Mit den 4 „nichtssagenden“ Gleichungen geht es offenbar nicht.

    Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Antwort! Ich verfüge mich bei dem schönen Wetter erst mal ins Gebirge (ohne Computer natürlich!)

    Schauen Sie doch in Einsteins Anhang „Einfache Ableitung der LORENTZ-Transformation“. Dann wissen Sie, welche zwei Bedingung außer den Gleichungen (3-4) Einstein verwendet, um die LT herzuleiten.

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  33. #783 | nocheinPoet | 11. August 2015, 10:12

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 10. August 2015, 23:56 im Kommentar #778:

    Engelhardt hat aber dasselbe herausbekommen wie Einstein 1907:

    „Über das Relativitätsprinzip und die aus demselben gezogene Folgerungen,“ Jahrbuch der Radioaktivitaet und Elektronik 4 (1907)
    (http://www.soso.ch/wissen/hist/SRT/E-1907.pdf)

    Mal von Ihrem Unfug abgesehen, bei 54 Seiten Text der nicht durchsucht werden kann, wäre eine Seitenangabe doch sinnvoll oder?

    Hat Einstein sich dort auch geirrt? – Sicher hat er sich aber bei seinem „Aberrationsgesetz in seiner allgemeinsten Form“ geirrt. Jeder Astronom hätte ihm sagen können, dass seine Formel die Beobachtungen an Doppelsternen nicht korrekt beschreibt. Bis heute führen Relativisten Eiertänze auf, um diese Peinlichkeit zu bemänteln.

    Sie maßen sich also mal wieder an zu wissen, was jeder Astronom hätte sagen können?

    Peinlich sind nur Sie hier und gleiches gilt für Ihren Tanz, es gehört nun nichts großes dazu einfach mal die in zwei zueinander bewegten Systemen ruhenden Uhren mit einem Ereignis zu synchronisieren, hätten Sie das mal getan, hätten Sie erkennen können, wie sehr Sie irren, wie trivial Ihr Fehler ist, wie lächerlich Sie sich hier machen.

    Welcher echte Physiker gibt Ihnen den Recht und stimmt Ihnen zu? Eben, sollte Ihnen wirklich zu denken geben.

    Und lächerlich, dass Sie nun über die Lichtgeschwindigkeit in rotierenden Systemen fabulieren, Sie scheitern doch schon bei der Synchronisation von Uhren in einem Inertialsystem, ja schon am Begriff „Inertialsystem“.

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  34. #784 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 15. August 2015, 21:48

    Martin Raible schrieb am 11. August 2015, 01:35 im Kommentar #782:

    Schauen Sie doch in Einsteins Anhang „Einfache Ableitung der LORENTZ-Transformation“. Dann wissen Sie, welche zwei Bedingung außer den Gleichungen (3-4) Einstein verwendet, um die LT herzuleiten.

    Sie können also diese Bedingungen nicht benennen. Sie stehen ja auch gar nicht da. Und Kannenberg konnte Ihnen auch nicht helfen. Schlecht für Sie!

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  35. #785 | Karl | 15. August 2015, 21:49

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 15. August 2015, 21:48 im Kommentar #784:

    Martin Raible schrieb am 11. August 2015, 01:35 im Kommentar #782:

    Schauen Sie doch in Einsteins Anhang „Einfache Ableitung der LORENTZ-Transformation“. Dann wissen Sie, welche zwei Bedingung außer den Gleichungen (3-4) Einstein verwendet, um die LT herzuleiten.

    Sie können also diese Bedingungen nicht benennen. Sie stehen ja auch gar nicht da. Und Kannenberg konnte Ihnen auch nicht helfen. Schlecht für Sie!

    Engelhardt, unterschieben Sie Ihre Defizite nicht schon wieder den Anderen. Sie sind nicht in der Lage eine einfache algebraische Rechnung zu verstehen.

    Sie werden die SRT nie verstehen, lassen Sie es.

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  36. #786 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 15. August 2015, 21:58

    nocheinPoet schrieb am 11. August 2015, 10:12 im Kommentar #783:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 10. August 2015, 23:56 im Kommentar #778:

    Engelhardt hat aber dasselbe herausbekommen wie Einstein 1907:

    „Über das Relativitätsprinzip und die aus demselben gezogene Folgerungen,“ Jahrbuch der Radioaktivitaet und Elektronik 4 (1907)
    (http://www.soso.ch/wissen/hist/SRT/E-1907.pdf)

    Mal von Ihrem Unfug abgesehen, bei 54 Seiten Text der nicht durchsucht werden kann, wäre eine Seitenangabe doch sinnvoll oder?

    Hat Einstein sich dort auch geirrt? – Sicher hat er sich aber bei seinem „Aberrationsgesetz in seiner allgemeinsten Form“ geirrt. Jeder Astronom hätte ihm sagen können, dass seine Formel die Beobachtungen an Doppelsternen nicht korrekt beschreibt. Bis heute führen Relativisten Eiertänze auf, um diese Peinlichkeit zu bemänteln.

    Sie maßen sich also mal wieder an zu wissen, was jeder Astronom hätte sagen können?

    Peinlich sind nur Sie hier und gleiches gilt für Ihren Tanz, es gehört nun nichts großes dazu einfach mal die in zwei zueinander bewegten Systemen ruhenden Uhren mit einem Ereignis zu synchronisieren, hätten Sie das mal getan, hätten Sie erkennen können, wie sehr Sie irren, wie trivial Ihr Fehler ist, wie lächerlich Sie sich hier machen.

    Welcher echte Physiker gibt Ihnen den Recht und stimmt Ihnen zu? Eben, sollte Ihnen wirklich zu denken geben.

    Und lächerlich, dass Sie nun über die Lichtgeschwindigkeit in rotierenden Systemen fabulieren, Sie scheitern doch schon bei der Synchronisation von Uhren in einem Inertialsystem, ja schon am Begriff „Inertialsystem“.

    Interessant, dass Sie Einsteins Papiere gar nicht lesen können, weil Ihnen 54 Seiten Ihres Idols schon zuviel sind. Damit erweisen Sie sich als diskussionsunfähig, weil Sie nicht einmal Einsteins Formeln für den Dopplereffekt und die Aberrartion auffinden können, geschweige denn wissen, wie diese Formeln lauten. So können Sie auch nicht wissen, dass Einstein sein „Aberrationsgesetz in seiner allgemeinsten Form“ sehr wohl auf ein rotierendes System angewandt hat, nämlich Reise der Erde auf der Ekliptik um die Sonne. Mein knappes Apeiron Papier könnte da für Leute wie Sie eine Hilfe sein.

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  37. #787 | Karl | 15. August 2015, 21:59

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 15. August 2015, 21:58 im Kommentar #786:

    nocheinPoet schrieb am 11. August 2015, 10:12 im Kommentar #783:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 10. August 2015, 23:56 im Kommentar #778:

    Engelhardt hat aber dasselbe herausbekommen wie Einstein 1907:

    „Über das Relativitätsprinzip und die aus demselben gezogene Folgerungen,“ Jahrbuch der Radioaktivitaet und Elektronik 4 (1907)
    (http://www.soso.ch/wissen/hist/SRT/E-1907.pdf)

    Mal von Ihrem Unfug abgesehen, bei 54 Seiten Text der nicht durchsucht werden kann, wäre eine Seitenangabe doch sinnvoll oder?

    Hat Einstein sich dort auch geirrt? – Sicher hat er sich aber bei seinem „Aberrationsgesetz in seiner allgemeinsten Form“ geirrt. Jeder Astronom hätte ihm sagen können, dass seine Formel die Beobachtungen an Doppelsternen nicht korrekt beschreibt. Bis heute führen Relativisten Eiertänze auf, um diese Peinlichkeit zu bemänteln.

    Sie maßen sich also mal wieder an zu wissen, was jeder Astronom hätte sagen können?

    Peinlich sind nur Sie hier und gleiches gilt für Ihren Tanz, es gehört nun nichts großes dazu einfach mal die in zwei zueinander bewegten Systemen ruhenden Uhren mit einem Ereignis zu synchronisieren, hätten Sie das mal getan, hätten Sie erkennen können, wie sehr Sie irren, wie trivial Ihr Fehler ist, wie lächerlich Sie sich hier machen.

    Welcher echte Physiker gibt Ihnen den Recht und stimmt Ihnen zu? Eben, sollte Ihnen wirklich zu denken geben.

    Und lächerlich, dass Sie nun über die Lichtgeschwindigkeit in rotierenden Systemen fabulieren, Sie scheitern doch schon bei der Synchronisation von Uhren in einem Inertialsystem, ja schon am Begriff „Inertialsystem“.

    Interessant, dass Sie Einsteins Papiere gar nicht lesen können, weil Ihnen 54 Seiten Ihres Idols schon zuviel sind. Damit erweisen Sie sich als diskussionsunfähig, weil Sie nicht einmal Einsteins Formeln für den Dopplereffekt und die Aberrartion auffinden können, geschweige denn wissen, wie diese Formeln lauten. So können Sie auch nicht wissen, dass Einstein sein „Aberrationsgesetz in seiner allgemeinsten Form“ sehr wohl auf ein rotierendes System angewandt hat, nämlich Reise der Erde auf der Ekliptik um die Sonne. Mein knappes Apeiron Papier könnte da für Leute wie Sie eine Hilfe sein.

    Wenn Sie Einsteins Veröffentlichungen richtig gelesen hätten, dann würden Sie so einen Unsinn nicht schreiben. Einstein erklärt ganz klar, dass sowohl Aberration als auch der Dopplereffekt zwischen zwei gleichförmig bewegten Beobachtern mit der Geschwindigkeit v auftritt. D.h., die relavente Grösse ist die Relativgeschwindigkeit v zwischen den Beobachtern und nicht zwischen Beobachter und Quelle. Z.B. Beobachter mit Teleskop im Frühling und Beobachter mit Teleskop im Herbst. Die sind mit 60km/sec. relativ zueinander bewegt. Dazu muss man nur den einleitenden Absatz von §7, Seite 910, ZEbK 1905 richtig lesen.

    Moderationshinweis der Redaktion:
    Wenn Sie, Engelhardt, diskutieren wollen, dann nennen Sie konkret die Punkte worüber, statt alle raten zu lassen, was gemeint ist und zu endlosem Literaturstudium zu zwingen. Bislang erweisen alleine Sie sich als diskussionsunfähig. Sie können hier zitieren und Formeln schreiben. Wenn Sie im Sinne eine ordentlichen Diskussion diese Funktionen in Zukunft nicht nützen und einen ordentlichen Diskussionsstil pflegen, dann werden Sie hier gesperrt. Bis auf weiteres, werden Ihre Kommentare von der Redaktion moderiert.
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  38. #788 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 15. August 2015, 22:13

    Martin Raible schrieb am 11. August 2015, 01:21 im Kommentar #781:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 10. August 2015, 23:56 im Kommentar #777:

    Karl schrieb am 10. August 2015, 13:03 im Kommentar #775:

    Martin Raible schrieb am 9. August 2015, 16:03 im Kommentar #772:

    Die LT ist gar nicht vereinbar mit den „zwei Prinzipien“, weil sie zu zwei Dopplerformeln führt, je nachdem ob sich die Quelle oder der Empfänger bewegt. Dies habe ich in meiner Apeiron-Arbeit nachgewiesen, Einstein hat es 1907 ebenfalls ausgerechnet, was ich 2003 noch nicht wusste.

    Die LT kann nicht zu zwei sich widersprechenden Dopplerformeln führen. Denn nach der LT transformieren sich die Komponenten von (\omega/c,\vec{k}) wie die Komponenten eines kontravarianten Vierervektors, das heißt wie die Komponenten von (ct,\vec{x}). Im Ernst, glauben Sie wirklich, einen Widerspruch entdeckt zu haben, der allen anderen Physikern 90 Jahre lange entgangen ist?

    Engelhardt hat in seiner Aperion-Arbeit nur \omega/c transformiert und \vec k nicht. Ein Fehler seinerseits. Kein Widerspruch der SRT.

    Engelhardt hat aber dasselbe herausbekommen wie Einstein 1907:

    „Über das Relativitätsprinzip und die aus demselben gezogene Folgerungen,“ Jahrbuch der Radioaktivitaet und Elektronik 4 (1907)
    (http://www.soso.ch/wissen/hist/SRT/E-1907.pdf)

    Hat Einstein sich dort auch geirrt?

    Sie meinen die ersten beiden Formeln auf Seite 425. Die folgen tatsächlich aus der LT. Einstein ist abner klar gewesen, dass der Winkel \phi in beiden Formeln verschieden definiert ist, so dass es keinen Widerspruch zwischen den beiden Formeln gibt. Deshalb hat Einstein auch nicht den falschen Schluss gezogen, dass die LT nicht vereinbar mit dem Relativitätsprinzip ist.

    Sicher hat er sich aber bei seinem „Aberrationsgesetz in seiner allgemeinsten Form“ geirrt. Jeder Astronom hätte ihm sagen können, dass seine Formel die Beobachtungen an Doppelsternen nicht korrekt beschreibt. Bis heute führen Relativisten Eiertänze auf, um diese Peinlichkeit zu bemänteln.

    Ich habe in den Wikipedia-Artikel Aberration (Astronomie) geguckt. Dort steht:

    Aus Sicht eines bei der Sonne ruhenden Beobachters würde das Licht eines entfernten Sternsystems also immer annähernd im gleichen Winkel einströmen. Selbst große Geschwindigkeiten innerhalb des beobachteten Sternsystems (wie beispielsweise die gegensätzlichen Bewegungen von Doppelsternen) ändern an diesem Umstand nichts, da auch hier nur diejenigen Lichtstrahlen von Bedeutung sind, die sich vom Doppelsternsystem aus geradlinig mit genau dem Winkel ausbreiten, um den Beobachter überhaupt zu erreichen. Zur Bestimmung der Richtung eines Strahls spielen also nur der relative Ort der Emission und der Ort des Empfängers eine Rolle. Deswegen ist die gelegentlich auftretende Vorstellung zu verwerfen, dass der stellare Aberrationswinkel von der tatsächlichen Eigenbewegung der Lichtquelle abhängt („aktive Aberration“).[3] Dieser Umstand wurde bereits 1844 von Herschel[4] und später auch von Emden (1926)[5] und Eisner (1967)[6] aufgezeigt.

    Endlich Fortschritt! Auch der Wiki-Artikel bestätigt, dass Einsteins „Aberrationsgesetz in seiner allgemeinsten Form“ falsch ist, denn es weiß nichts von „aktiver“ und „passiver“ Aberration. Es kennt nur eine einzige Formel, die im Gegensatz zur Beobachtung eine Abhängigkeit allein von der Relativgeschwindigkeit vorhersagt. Da diese Formel experimentell falsifiziert ist, darf man sie auch nicht dazu verwenden, um eine Symmetrisierung der Dopplerformeln herzustellen und diese auf eine einzige zu reduzieren. Der Abschnitt „IV Aberration“ in meinem Papier wurde gerade deswegen geschrieben.

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  39. #789 | Karl | 15. August 2015, 22:14

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 15. August 2015, 22:13 im Kommentar #788:

    Endlich Fortschritt! Auch der Wiki-Artikel bestätigt, dass Einsteins „Aberrationsgesetz in seiner allgemeinsten Form“ falsch ist, denn es weiß nichts von „aktiver“ und „passiver“ Aberration. Es kennt nur eine einzige Formel, die im Gegensatz zur Beobachtung eine Abhängigkeit allein von der Relativgeschwindigkeit vorhersagt. Da diese Formel experimentell falsifiziert ist, darf man sie auch nicht dazu verwenden, um eine Symmetrisierung der Dopplerformeln herzustellen und diese auf eine einzige zu reduzieren. Der Abschnitt „IV Aberration“ in meinem Papier wurde gerade deswegen geschrieben.

    Das ist Unsinn. Siehe Kommentar № 787.

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  40. #790 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 15. August 2015, 22:19

    ralfkannenberg schrieb am 11. August 2015, 01:18 im Kommentar #780:

    Sehr geehrter Herr Dr. Engelhardt,

    können Sie das mit den Doppelsternen bitte näher ausführen ?

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

    Lesen Sie bitte hier nach Kap. IV Aberration:
    http://redshift.vif.com/JournalFiles/V10NO4PDF/V10N4ENG.PDF

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  41. #791 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 15. August 2015, 22:22

    nocheinPoet schrieb am 10. August 2015, 19:15 im Kommentar #776:

    Karl schrieb am 10. August 2015, 13:03 im Kommentar #775:

    Engelhardt hat in seiner Aperion-Arbeit nur \omega/c transformiert und \vec k nicht. Ein Fehler seinerseits. Kein Widerspruch der SRT.

    Wo findet sich denn diese „Arbeit“ des „genialen Doktors“?

    Hier: http://redshift.vif.com/JournalFiles/V10NO4PDF/V10N4ENG.PDF

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  42. #792 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 15. August 2015, 22:33

    Karl schrieb am 10. August 2015, 13:03 im Kommentar #775:

    Martin Raible schrieb am 9. August 2015, 16:03 im Kommentar #772:

    Die LT ist gar nicht vereinbar mit den „zwei Prinzipien“, weil sie zu zwei Dopplerformeln führt, je nachdem ob sich die Quelle oder der Empfänger bewegt. Dies habe ich in meiner Apeiron-Arbeit nachgewiesen, Einstein hat es 1907 ebenfalls ausgerechnet, was ich 2003 noch nicht wusste.

    Die LT kann nicht zu zwei sich widersprechenden Dopplerformeln führen. Denn nach der LT transformieren sich die Komponenten von (\omega/c,\vec{k}) wie die Komponenten eines kontravarianten Vierervektors, das heißt wie die Komponenten von (ct,\vec{x}). Im Ernst, glauben Sie wirklich, einen Widerspruch entdeckt zu haben, der allen anderen Physikern 90 Jahre lange entgangen ist?

    Engelhardt hat in seiner Aperion-Arbeit nur \omega/c transformiert und \vec k nicht. Ein Fehler seinerseits. Kein Widerspruch der SRT.

    Sie sollten meine Arbeit erst lesen, bevor Sie ein derartiges Statement abgeben. Die Transformation von k finden Sie in Gl. (29). Sie führt auf das unhaltbare Aberrationsgesetz (35), welches durch die Beobachtung an Doppelsternen widerlegt wird.

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  43. #793 | Karl | 15. August 2015, 22:34

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 15. August 2015, 22:33 im Kommentar #792:

    Sie sollten meine Arbeit erst lesen, bevor Sie ein derartiges Statement abgeben. Die Transformation von k finden Sie in Gl. (29). Sie führt auf das unhaltbare Aberrationsgesetz (35), welches durch die Beobachtung an Doppelsternen widerlegt wird.

    Sie schreiben Unsinn. Siehe Kommentar № 787.

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  44. #794 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 15. August 2015, 22:48

    ralfkannenberg schrieb am 9. August 2015, 17:44 im Kommentar #773:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 8. August 2015, 00:00 im Kommentar #767:

    Sie haben offenbar das Prinzip des Widerspruchbeweises verkannt. Will man zeigen, dass die LT falsch ist, muss man ihre Voraussetzung c=const ernst nehmen. Daraus folgt dann das relativistische Additionstheorem der Geschwindigkeiten auf der rotierenden Scheibe, welches sich prinzipiell nicht vom linearen Additionstheorem unterscheidet.

    Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,

    bei diesem Argument vergessen Sie, dass bei Rotationen zwangsläufig auch Beschleunigungen auftreten. Es ist also keineswegs kein prinzipieller Unterschied, d.h. man muss diese Beschleunigungen mitberücksichtigen.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

    Beschleunigungen gehen in die LT nicht ein, können also bei der Herleitung des Additionstheorems auf der rotierenden Scheibe gar nicht berücksichtigt werden. Post streicht den entscheidenden Term ds v/c^2 in der LT und verliert damit auch das Additionstheorem bei linearer Bewegung. Ausdrücklich betont er, dass die Formeln der GRT keine neuen Erkenntnisse bringen:

    “The search for a physically meaningful transformation for rotation is not aided in any way whatever by the principle of general space-time covariance, nor is it true that the space-time theory of gravitation plays any role in establishing
    physically correct transformations.”

    Wie schon mehrfach betont, ist das Additionstheorem auf der rotierenden Scheibe von mehreren Autoren in ihren Papieren verwendet worden. Warum wird es hier nur bei mir kritisiert? Warum erfolgt keine Diskussion der von mir zitierten einschlägigen Papiere? Sind Sie etwa mir gegenüber voreingenommen?

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  45. #795 | Karl | 15. August 2015, 22:49

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 15. August 2015, 22:48 im Kommentar #794:

    Wie schon mehrfach betont, ist das Additionstheorem auf der rotierenden Scheibe von mehreren Autoren in ihren Papieren verwendet worden. Warum wird es hier nur bei mir kritisiert? Warum erfolgt keine Diskussion der von mir zitierten einschlägigen Papiere? Sind Sie etwa mir gegenüber voreingenommen?

    Es geht konkret um Ihren Unsinn. Der wird nicht weniger unsinnig, nur weil er auch von Anderen vorgetragen wird.

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  46. #796 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 15. August 2015, 23:29

    Martin Raible schrieb am 9. August 2015, 16:03 im Kommentar #772:

    Sie haben meinen ersten Brief an Fölsing nicht genau gelesen, insbesondere nicht die Bemerkung auf S. 4:

    Völlig unverständlich bleibt die überraschende „Schlussfolgerung“, dass die Uhren in k nun nicht mehr synchron laufen sollen, obwohl ihre Angaben doch mit denen der synchron laufenden Uhren in K zu jedem Zeitpunkt identisch sind. Diese Herleitung einer „relativen Gleichzeitigkeit“ kann nur aus einem „Rückwärtsschluss“ stammen, den man unter Voraussetzung der erst zu beweisenden Lorentz-Transformation zieht.

    Ich habe diese Passage aus Ihrem Brief auch gelesen. Im Gegensatz zu Ihnen finde ich es aber nicht unverständlich, dass Einstein schreibt: „Mit dem bewegten Stabe bewegte Beobachter würden also die beiden Uhren nicht synchron gehend finden“. Denn nach den zwei Gleichungen, die auf Seite 896 unten und auf Seite 897 oben stehen, gilt t_B-t_A\neq t'_A-t_B. Ihren Satz: „Diese Herleitung einer „relativen Gleichzeitigkeit“ kann nur aus einem „Rückwärtsschluss“ stammen, den man unter Voraussetzung der erst zu beweisenden Lorentz-Transformation zieht.“ finde ich unbegründet.

    Offenbar haben Sie diese Passage in meinem Brief an Fölsing überlesen:

    Einstein schreibt (Sie zitieren ihn nahezu wörtlich): „Wir denken uns ferner an den beiden Stabenden (A und B) Uhren angebracht, welche mit den Uhren des ruhenden Systems synchron sind, d.h. deren Angaben jeweilen der `Zeit des ruhenden Systems´ an den Orten, an welchen sie sich gerade befinden, entsprechen; diese Uhren sind also `synchron im ruhenden System´ “. Dieser Satz ist im Lichte der noch abzuleitenden Lorentz-Transformation eine große Überraschung. Die bewegten Uhren weisen ja nach eben dieser Transformation eine Zeitdilatation auf und können gar nicht in ihren Angaben mit den Angaben der Uhren, an denen sie gerade vorbeifahren, auf Dauer übereinstimmen, außer zu einem Anfangszeitpunkt, als das System k noch ruhte. Man muss also festhalten, dass Einstein auf dem Wege zur Herleitung der Lorentz-Transformation annimmt, dass es die von jener vorhergesagte Zeitdilatation gar nicht gibt. Diese Inkonsistenz scheint Ihnen nicht aufgefallen zu sein, jedenfalls machen Sie den Leser nicht darauf aufmerksam.

    Die Bedingung „c=const in allen Inertialsystemen“ folgt direkt aus den beiden Prinzipien, die zu Beginn des Artikels „Zur Elektrodynamik bewegter Körper“ stehen: dem Relativitätsprinzip (auch für elektrodynamische und optische Gesetze) und dem Prinzip, „dass sich das Licht im leeren Raume stets mit einer bestimmten, vom Bewegungszustande des emittierenden Körpers unabhängigen Geschwindigkeit V fortpflanze“. Es ist also korrekt, dass Einstein die LT aus c=const herleitet, und seine Herleitung ist richtig.

    Einstein gibt lediglich vor, die LT aus seinen zwei Prinzipien herzuleiten, aber er tut es nicht, sondern verwendet wie Voigt c=const, d.h. die postulierte Forminvarianz der homogenen Wellengleichung, um sich an Voigts Ergebnis „heranzurechnen“ (Fölsing). Wenn er dann wieder aus der LT c=const schließt, dann nennt man das einen Zirkelschluss oder eine petitio principii.

    Die LT ist gar nicht vereinbar mit den „zwei Prinzipien“, weil sie zu zwei Dopplerformeln führt, je nachdem ob sich die Quelle oder der Empfänger bewegt. Dies habe ich in meiner Apeiron-Arbeit nachgewiesen, Einstein hat es 1907 ebenfalls ausgerechnet, was ich 2003 noch nicht wusste.

    Die LT kann nicht zu zwei sich widersprechenden Dopplerformeln führen.

    Die Dopplerformeln widersprechen sich auch nicht, aber es gibt eine für die bewegte Quelle und eine andere für den bewegten Empfänger. Wie bei Schall sind diese Formeln von kompensierender Natur, so dass (Äther-)Wind keinen Einfluss auf die Frequenz hat. Aus diesem Grund erhielt Michelson ein Null-Resultat, wie in meinem Physics Essays Papier ausgeführt.

    Ich finde es wie gesagt korrekt, dass Einstein die LT mit c=const herleitet, und es ist auch richtig und auch notwendig, dass er dann überprüft, dass die LT tatsächlich c=const erfüllt.

    Man kann das bestenfalls „Gegenprobe“ nennen, aber nicht beweisende „Herleitung“

    Moderationshinweis der Redaktion: Der Kommentar wurde entfernt, da er nur ein weiteres Sammelsurium und schon bekannter und widerlegter engelhardtscher Argumente ist.
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  47. #797 | nocheinPoet | 16. August 2015, 11:00

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 15. August 2015, 21:58 im Kommentar #786:

    Interessant, dass Sie Einsteins Papiere gar nicht lesen können, weil Ihnen 54 Seiten Ihres Idols schon zuviel sind.

    Quatsch, ich muss nicht 54 Seiten lesen um ein Zitat zu finden, welches Sie nicht richtig referenziert haben. Sie müssen einfach die Quelle richtig angeben. Ihre freche Spekulation ändert daran nichts.

    Damit erweisen Sie sich als diskussionsunfähig, weil Sie nicht einmal Einsteins Formeln für den Dopplereffekt und die Aberrartion auffinden können, geschweige denn wissen, wie diese Formeln lauten. So können Sie auch nicht wissen, dass Einstein sein „Aberrationsgesetz in seiner allgemeinsten Form“ sehr wohl auf ein rotierendes System angewandt hat, nämlich Reise der Erde auf der Ekliptik um die Sonne. Mein knappes Apeiron Papier könnte da für Leute wie Sie eine Hilfe sein.

    Faseln Sie nicht im Wahn wirres Zeug, unterlassen Sie Unterstellungen, reden Sie sich nicht raus, geben Sie einfach wie es sich gehört die Quellen richtig an und gut ist es.

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  48. #798 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 18. August 2015, 00:12

    Karl schrieb am 15. August 2015, 21:59 im Kommentar #787:

    Wenn Sie Einsteins Veröffentlichungen richtig gelesen hätten, dann würden Sie so einen Unsinn nicht schreiben. Einstein erklärt ganz klar, dass sowohl Aberration als auch der Dopplereffekt zwischen zwei gleichförmig bewegten Beobachtern mit der Geschwindigkeit v auftritt. D.h., die relavente Grösse ist die Relativgeschwindigkeit v zischen den Beobachtern und nicht zwischen Beobachter und Quelle. Z.B. Beobachter mit Teleskop im Frühling und Beobachter mit Teleskop im Herbst. Die sind mit 60km/sec. relativ zueinander bewegt. Dazu muss man nur den einleitenden Absatz von §7, Seite 910, ZEbK 1905 richtig lesen.

    Beim Dopplereffekt, den Einstein in einem Aufwasch mit der Aberrationsformel aus der LT herleitet, geht es sehr wohl um die Relativgeschwindigkeit zwischen Quelle und Beobachter. Etwas anderes kommt bei Einstein nicht vor. Nur aus dem Dopplereffekt wissen wir überhaupt etwas über die Existenz der spektroskopischen Doppelsterne. Hier müssen Sie die Abhängigkeit von der Relativgeschwindigkeit zwischen Quelle und Empfänger zugestehen, bei der Aberration aber nicht, um Einsteins falsche Formel zu retten. Wie ärmlich!

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  49. #799 | Karl | 18. August 2015, 15:20

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 18. August 2015, 00:12 im Kommentar #798:

    Beim Dopplereffekt, den Einstein in einem Aufwasch mit der Aberrationsformel aus der LT herleitet, geht es sehr wohl um die Relativgeschwindigkeit zwischen Quelle und Beobachter. Etwas anderes kommt bei Einstein nicht vor.

    Das behaupten Sie, steht aber in ZEbK 1905 nirgendwo.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 18. August 2015, 00:12 im Kommentar #798:
    Nur aus dem Dopplereffekt wissen wir überhaupt etwas über die Existenz der spektroskopischen Doppelsterne. Hier müssen Sie die Abhängigkeit von der Relativgeschwindigkeit zwischen Quelle und Empfänger zugestehen, bei der Aberration aber nicht, um Einsteins falsche Formel zu retten. Wie ärmlich!

    Niemand leugnet den Dopplereffekt. Aber auch beim Dopplereffekt kommt es nicht nur auf die Relativgeschwindigkeit des Beobachters zur Quelle an. Fliegt der Beobachter gleichförmig auf die Quelle zu, sieht er deren Spektrum blauverschoben. Wenn er an der Quelle vorbei geflogen ist, sieht er deren Spektrum rotverschoben. Dabei bleibt die Geschwindigkeit des Beobachters relativ zur Quelle immer gleich! Was die Aberration betrifft, ist diese nur beobachtbar, weil der Beobachter (nicht die Quelle!) seine Geschwindigkeit ändert.

    Kurz gesagt: Sie unterstellen Einstein fälschlich die Behauptung, es käme beim Dopplereffekt und bei der Aberration einzig und allein auf die Relativgeschwindigkeit zwischen Beobachter und Quelle an, was nicht stimmt. Die aus ihrer falschen Unterstellung zwangsläufig resultierenden Widersprüche nehmen Sie dann als Beweis dafür, dass die SRT falsch ist. Aus falschem, folgt falsches.

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  50. #800 | ralfkannenberg | 18. August 2015, 15:23

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 18. August 2015, 00:12 im Kommentar #798:
    Nur aus dem Dopplereffekt wissen wir überhaupt etwas über die Existenz der spektroskopischen Doppelsterne.

    Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,

    können Sie mir bitte ein Doppel- oder Mehrfachsternsystem benennen, bei dem sich (mindestens) eine der Komponenten mit relativistischen Geschwindigkeiten bewegt ?

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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