Wolfgang Engelhardt und sein Unsinn mit dem Michelson-Interferometer
Engelhardt-Unsinn, Folge 3: Als eingefleischter Einstein-Widerleger hat Dr. Engelhardt ein Problem mit dem Michelson-Morley Experiment, wie viele andere selbsternannte Widerleger auch. Widerspricht doch das Experiment der Hypothese eines absoluten Lichtäthers. Schon Prof. Thim hat versucht das Michelson-Morley Resultat mit nichtrelativistischer Physik zu beschreiben. Die Erklärung von Engelhardt weist noch haarsträubendere Fehler auf als jene von Prof. Thim.
Die Widerlegung von Engelhardt datiert vom Mai 2011. Offenbar war ihm dessen Absurdität bewusst, denn entgegen seiner sonstigen Gepflogenheit publizierte er diese nicht bei Arxiv.org sondern nur auf der kürzlich gehackten Webseite der NPA. RelativKritisch hat sich schon mehrfach mit Dr. Engelhardt beschäftigt und ihm nicht nur zwei Artikel gewidmet, sondern auch einen Gastbeitrag von ihm veröffentlicht. Alle drei Beiträge wurden kontrovers diskutiert. Dr. Engelhardt hat konsequent jede Kritik ignoriert und an allen seinen fehlerhaften Argumenten festgehalten. Dr. Engelhardt erweist sich damit als Prototyp des „Scientific cranks“. Egal, wie absurd und haarsträubend seine Fehler auch sein mögen, was er sagt, ist aus seiner eigenen Sicht immer richtig. Mit seiner Widerlegung des Michelson-Morley Ergebnisses wird jedoch offensichtlich, was kaum jemand noch in Zweifel gezogen hat. Dr. Engelhardt ist ein Crank wie er im Buche steht. Er ignoriert und verdreht Fakten ohne jede Rücksicht und wider besseren Wissens, mit dem einzigen Ziel, seine pseudowissenschaftliche Anti-Einstein-Propaganda voranzutreiben.
In der Zusammenfassung seiner Widerlegung schreibt Engelhardt (siehe Abb. 1, Übersetzung durch die Redaktion):
In dieser Arbeit wird gezeigt, dass eine klassische mechanische Trägertheorie – sei es für Licht oder sei es für Schall – tatsächlich das beobachtete Nullresultat vorhersagt. Michelson erwartete eine Verschiebung der Interferenzringe, wenn sein Interferometer im „Ätherwind“ gedreht wird. Eine solche Phasenänderung erfordert jedoch eine vorübergehende Frequenzänderung in einem der Arme des Interferometers. Da der „Ätherwind“ die Frequenz im Interferometer nicht ändert, kann sich auch keine Phasenverschiebung auftreten.
Engelhardts Behauptung, dass eine Phasenänderung eine vorübergehende Änderung der Länge der Interferometerarme erfordert, ist schlicht Unsinn. Das Michelson-Interferometer soll Lichtlaufzeitdifferenzen zwischen den beiden Armen des Interferometers messen, die durch den „Ätherwind“ verursacht werden – wenn es einen solchen gibt. Der „Ätherwind“ bestimmt die Lichtgeschwindigkeit in den Armen und damit die Laufzeit. Die Frequenz des Lichts bestimmt der Sender, also die Lichtquelle. Ganz allgemein sendet der Sender (angenommen bei x=0) ein Signal f(t), das sich ungedämpft in Richtung der x-Achse mit der Geschwindigkeit c ausbreitet (siehe Abb. 2).
An einer beliebigen Stelle x>0 kommt das Signal nach einer gewissen Laufzeit T(x) später an. Ein Empfänger detektiert dann eine Signal f(t-T(x)). Läuft das Signal auf dem Weg vom Sender zum Empfänger mit der konstanten Geschwindgkeit c, ergibt sich T(x)=x/c und damit f(t-x/c). Macht man zu einem bestimmten Zeitpunkt t eine Momentaufnahme des Signals, so erhält man z.B. für t=0 den örtlichen Verlauf des Signals mit f(-x/c). Das ist das gespiegelte und mit 1/c skalierte gesendete Signal, je nach Zeitpunkt mehr oder weniger weit nach rechts verschoben. Je grösser die Geschwindigkeit c ist, um so mehr wird das Signal gedehnt und um so früher kommt es bei Empfänger an (siehe Abb. 2). Die Funktion
(1) |
ist übrigens eine allgemeine Lösung der homogenen Wellengleichung
(2) |
wie man durch Nachrechnen prüfen kann.
Für das Michelson-Interferometer wurde nun monochromatisches Licht, also eine harmonische Schwingung, als Signal verwendet mit dem auch Dr. Engelhardt seine Rechnung durchgeführt hat:
(3) |
Beim Empfänger an der Stelle x>0 erhalt man damit
(4) |
und weiter
(5) |
Wobei
(6) |
der Wellenvektor ist. ist die Wellenlänge, die bei vom Sender vorgegebener Kreisfrequenz von der Geschwindigkeit abhängt. Je grösser ist, um so grösser ist die Wellenlänge (siehe Abb. 3).
Die Phasenverschiebung zwischen gesendetem und empfangenem Signal in einem Interferometerarm mit der Länge L erhält man mit dem mittleren Term in Gl. (4) zu
(7) |
(8) |
wobei die mittlere Geschwindigkeit im jeweiligen Arm des Interferometers ist. Zwischen den beiden Signalen mit den Geschwindigkeiten und ergibt sich dann eine Phasendifferenz von
(9) |
Wird das Interferometer um 90° gedreht, wird zu und die gesamte Phasenverschiebung für die Interferenzringe ergibt sich zu .
Dr. Engelhardt behauptet nun, dass sein muss, da von der Signalgeschwindigkeit unabhängig sei () und führt dazu in seiner Widerlegung einen geradezu aberwitzigen „Beweis“ an (siehe Abb. 4).
Er vergleicht dazu den Sachverhalt im Interferometer mit den beiden Rädern auf einer Achse. Doch die Räder auf der Achse haben eine fixe „Wellenlänge“, nämlich ihren Umfang. Der ändert sich naturgemäss nicht, wenn das Auto schneller oder langsamer fährt. Deshalb müssen sich die Räder schneller drehen (eine höhere Frequenz haben), wenn das Auto schneller fährt. Beim Interferometer hängt die Wellenlänge jedoch sehr wohl von der Signalgeschwindigkeit ab (siehe Gl. (8)). Engelhardts „Beweis“ ist völlig unbrauchbar und seine Widerlegung löst sich in Luft auf.
Damit zeigt Dr. Engelhardt einmal mehr, dass ihm für seine Crackpot-Physik kein Unsinn zu absurd ist. Mit Wissenschaft haben seine Pamphlete nichts zu. Was Dr. Engelhardt bewegt, diesen Nonsens zu veröffentliche, obwohl er es als promovierter Physiker besser wissen muss, bleibt jedem selbst überlassen zu beurteilen.
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Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,
es ist mir neu, dass hier noch irgendein Auftrag pendent sei. Auf meinem Konto ist auch noch kein entsprechendes Honorar eingegangen.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Sehr geehrter Herr Kannenberg,
die Bitte wurde von Herrn Raible im Kommentar # 676 an Sie gerichtet:
Freundliche Grüsse,
Wolfgang Engelhardt
Nein!
Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,
besten Dank für Ihren Hinweis, das habe ich übersehen.
Können Sie mir bitte vorgängig sagen, welche Gleichungen den von Ihnen genannten Gleichungen (1), (2) und (3) in Einsteins Originalarbeit entsprechen ? Das würde meine Beantwortung wesentlich vereinfachen.
Grundsätzlich gilt aber, dass man im Rahmen der Ringaxiome elementar zeigen kann, dass für jedes Ringelement r gilt: r*0 = 0; man macht das, indem man die 0 auf der linken Seite als (s-s) mit s beliebiges Ringelement darstellt, dann das Distributivgesetz anwendet und aufgrund der Eindeutigkeit des additiv Inversen dann auf die Gleichheit schliesst. Daraus lässt sich aber selbstverständlich keine Definitionsgleichung für r herleiten, da r gemäss Voraussetzung beliebig im Ring gewählt werden kann.
Vorsicht: man kann die Null im Allgemeinen nicht als 1-1 darstellen, da ein Ring nicht notwendigerweise über ein Einselement verfügen muss.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Es handelt sich um den Anhang zu Einsteins Buch von 1917: http://www.ideayayinevi.com/metinler/relativitetstheorie/oggk04.htm#anhang. A.E. leitet aus den Gleichungen (1),(2),(3) und einer ähnlichen Gleichung (4) auf „einfache“ Weise die LT ab. D.h. er findet definierte Werte von lambda und my, obwohl diese Konstanten durch (1 – 4) nicht definiert werden können. Herr Raible fand die Gleichung (3) „nichtssagend“, wenn man (1) und (2) substituiert. Dem stimme ich zu. Und Sie?
Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,
es würde die Beantwortung Ihrer Frage wesentlich vereinfachen, wenn Sie entweder die 3 Gleichungen zu einer Gleichung in Einsteins Originalarbeit zuweisen würden oder sie ansonsten hier ganz konkret ihrer Reihenfolge nach benennen könnten, um allfällige Missverständnisse zu vermeiden.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Wie Einstein 1917 im Anhang von http://www.ideayayinevi.com/metinler/relativitetstheorie/oggk04.htm#anhang zeigt, können die Konstanten λ und μ mit Hilfe der Gln. (1-4) sehr wohl hergeleitet werden. Sie können das nicht, das ist aber nicht Einsteins Fehler.
Im Widerspruch zu Ihrer Behauptung war im Kommentar von Herrn Raible zu lesen:
Herr Engelhardt, sind Sie ein boshafter Mensch?
Wenn Sie es als „boshaft“ empfinden, Einsteins obskure Rechnung zu hinterfragen, dann bin ich es, sonst nicht.
Herr Raible möchte nicht, dass ich x-ct=0 (1) und x‘-ct’=0 (2) in (3) einsetze, obwohl Einstein diese Beziehungen aufgestellt und mit dem Satz „…denn gemäß (3) bedingt das Verschwinden von x – ct das Verschwinden von x‘ – ct‘. “ die Substitutionsmöglichkeit in (3) noch explizit unterstrichen hat.
Wenn ich mich an Herrn Raibles Vorschlag halte und z.B. x – ct = 7 und x‘ – ct‘ = 7 einsetze, so erhalte ich lambda = 1, was in etwa Paulis kappa = 1 entspricht. Dieser Wert ist aber nicht mit Einsteins vereinbar. Vielleicht erfahren wir doch noch von Herrn Kannenberg, wie Mathematiker das Gleichungssystem (1 – 3) üblicherweise auflösen. Sie selbst, Herr Dr. Karl, scheinen es ja auch nicht zu wissen, und berufen sich obstinat nur auf Einsteins sinnentleerte Rechnung.
Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,
das habe ich Ihnen doch bereits geschrieben. – Wenn Ihnen der Ringbegriff nicht vertraut ist, so dürfen Sie auch die reellen Zahlen, ja sogar die komplexen Zahlen verwenden, die bilden einen solchen Ring. Sogar die Quaternionen bilden einen Ring.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Bei Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cber_die_spezielle_und_die_allgemeine_Relativit%C3%A4tstheorie) können Sie lesen:
Es handelt sich also um eine Originalarbeit Einsteins. Ich bin sicher, dass Sie die geforderten Anforderungen zur geistigen Durchdringung dieser Arbeit erfüllen.
Und wie lösen Sie das Gleichungssystem (1-3) auf? Setzen Sie (1) und (2) in (3) ein? Ist das erlaubt (Einstein) oder verboten (Raible)?
Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,
gemäss Konvention handelt es sich bei der „Originalarbeit Einsteins zur speziellen Relativitätstheorie“ um die Arbeit:
A. Einstein, AdP 17, 891 (1905) [31 pp.], Zur Elektrodynamik bewegter Körper
Da Sie mehrfach auf diese referenziert haben und darin Widersprüche erkannt zu haben glauben, darf ich davon ausgehen, dass Ihnen diese Arbeit bekannt ist. Sollte Ihnen vorgenannte Konvention nicht bekannt sein, so sei dies hiermit nachgeholt.
Können Sie nun also bitte die von Ihnen genannten Gleichungen (1), (2) und (3) bitte den Gleichungen in der Originalarbeit „Zur Elektrodynamik bewegter Körper“ zuordnen, damit ich Ihre Frage beantworten kann ? Schliesslich beziehen sich Ihre angeblichen Widersprüche ebenfalls auf diese Arbeit.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,
falls Sie die Gleichungen in Einsteins Originalarbeit zur speziellen Relativitätstheorie nicht finden – könnten Sie sie bitte nochmals konkret (und ohne Rechtschreibefehler) aufschreiben, einfach um Missverständnisse auszuschliessen ?
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Die Gln. (1-3) sind kein Gleichungssystem. Das kann man mit Maturitätsbildung sofort erkennen. Warum Dr. Wolfgang damit Schwierigkeiten hat?
Ich berufe mich solange auf Einsteins Rechnung, solange sie nicht widerlegt ist. Den Begriff „sinnentleert“ gibt es in der Mathematik nicht. Er ist also eine Erfindung von Dr. Wolfgang, der keinen Sinn erkennen will.
Dr. Wolfgang, sind Sie ein boshafter Mensch?
Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt ,
ich weiss nun nicht, wie aktuell dieser Beitrag von Ihnen ist, aber man sieht unschwer, dass aus dem von Ihnen genannten Fall folgen muss, dass lamda = 1/lamda gilt, was für lamda=1 und lamda=-1 eine Lösung hat, falls Sie zusätzlich fordern, dass lamda eine komplexe Zahl sein soll; bei den Quaternionen werden Sie noch weitere Lösungen finden.
Gewiss, ich nehme an, dass Ihnen dabei nur ein kleiner Schreibfehler unterlaufen ist und Sie das gestrichene System versehentlich auf der falschen Seite notiert haben, aber so wie Sie das schreiben ist das eben die Lösung. Was Sie damit bezwecken wollen erschliesst sich mir zwar nicht, muss es aber auch nicht.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Wenn Einstein schreibt, dass die Gleichung x‘-ct’=lambda*(x-ct) allgemein erfüllt sein soll, so ist damit selbstverständlich gemeint, dass x und t beliebig wählbar sind: es gilt dann immer x‘-ct’=lambda*(x-ct) . Selbstverständlich ist die Größe x‘-ct‘, nachdem man x und t gewählt hat, nicht mehr frei wählbar, denn sie ist ja durch die Gleichung x‘-ct’=lambda*(x-ct) gegeben. Das zu verstehen traut Einstein einem Abiturienten zu. Die Behauptung von Dr. Engelhardt, ich würde meinen, man könnte x-ct und x‘-ct‘ beliebig wählen, ist bewusst vorgebrachter Unsinn, mit dem er mir etwas unterschiebt, was ich nicht geschrieben habe.
Wenn Sie in eine Gleichung, die allgemein erfüllt ist, einen speziellen Fall einsetzen, so ist das keine äquivalente Umformung der Gleichung. Wenn Sie x-ct=0 und x‘-ct’=0 in die Beziehung x‘-ct’=lambda*(x-ct) einsetzen, so erhalten Sie die absolute richtige Gleichung 0=lambda*0. Aber aus der Gleichung 0=lambda*0 folgt nicht, dass die Gleichung x‘-ct’=lambda*(x-ct) allgemein erfüllt ist. Ihre Behauptung, Einstein würde die Lorentz-Transformation aus den Gleichungen 0=lambda*0 und 0=mu*0 herleiten, ist also nicht wahr.
Ich stimme mit Karls Feststellung überein, dass die Gleichungen x-ct=0, x‘-ct’=0 und x‘-ct’=lambda*(x-ct) kein Gleichungssystem bilden, denn Einstein stellt fest, dass x‘-ct’=lambda*(x-ct) allgemein erfüllt ist, also auch dann gilt, wenn die ersten zwei Gleichungen nicht mehr gelten.
Sie lügen. Das war nicht mein Vorschlag.
Wozu führt Einstein dann diese, nach Ihrer Meinung „nichtssagenden“, Gleichungen 0=lambda*0 (3) und 0=mu*0 (4) überhaupt ein? Er sagt doch ausdrücklich, dass man in (3) x = c t (1) einsetzen soll und dann x‘ = c t‘ (2) erhält. Anschließend rechnet er mit den undefinierten Größen lambda = 0/0 und my = 0/0 munter weiter und findet auf obskure Weise wohldefinierte Werte dafür. Pauli rechnet mit 0 = kappa 0 und behauptet, kappa = 1 zu finden. Er rechnet das aber nicht vor, sondern überlässt es dem Leser.
Offenbar haben die Relativisten eine Methode erfunden, aus undefinierten Ansätzen definierte Größen nach ihren Wünschen „herzuleiten“. Der Mathematiker Kannenberg scheint Ihnen da auch nicht weiterhelfen zu können, jedenfalls hat er sich bisher nicht Ihrem Wunsch gemäß zur Sinnhaftigkeit von Einsteins Gleichungssystem (1-3) geäußert.
Natürlich ist mir ein irrelevanter Schreibfehler unterlaufen, den Sie ja leicht erkennen können und um den bisher niemand irgend ein Aufhebens gemacht hat.
Allerdings folgt diese Beziehung lamda = 1/lambda keineswegs, denn sowohl lambda als auch 1/lambda bleiben undefiniert 0/0.
Sind Sie auch der Meinung wie Dr. Karl, dass Einsteins Gleichungssystem (1-3) gar kein Gleichungssystem ist? Wenn Einstein „Maturitätsbildung“ hatte, hätte er das doch erkennen müssen und nicht dieses sinnentleerte System hinschreiben dürfen. Freilich, für Dr. Karl ist alles sinnvoll, was Herr Einstein geschrieben hat, auch dann, wenn dieses Genie nur mit undefinierten Größen operiert, um das herauszubringen, was er bei Voigt abgeschrieben hat. Pauli hat es Einstein willfährig nachgemacht mit 0=kappa 0.
Dr. Engelhardt,
es sind andererere Nullen: 0’=kappa*0, die Nullen bewegen sich, bei Null’=Null ist ihre Geschwindigkeit nicht Null, deswegen „‚“, schwer zu erkennen.
Ich mach kurz Ausspannen bei Dandy Pückler-Muskau – Senf bis dann
Lieber Herr Senf,
der Sinn Ihrer Rede erschließt sich mir nicht, weil ich nicht weiß, was „bewegte Nullen“ sind.
Bei dieser Gelegenheit kann ich Ihnen eine erfreuliche Mitteilung machen: Das Sagnac-Papier http://arxiv.org/abs/1404.4075 wurde nun von der Fondation Louis de Broglie zur Veröffentlichung in Band 40 (2015) vorgesehen. Wie Sie sich erinnern werden, entstand es aufgrund Ihrer gründlichen Recherche, die das relativistische Additionstheorem der Geschwindigkeiten auf der rotierenden Scheibe von Malykin, Schied und vielen anderen zutage brachte. Nehmen Sie noch einmal meinen herzlichen Dank entgegen!
Ihr Wolfgang Engelhardt
Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,
nicht „können“, sondern „konnten“, schliesslich habe ich Ihren Schreibfehler als solchen erkannt und Sie darauf hingewiesen.
Aus Ihrer Sicht ist das zutreffend, da Sie die Gleichungen (1), (2) und (3) nicht korrekt verstanden haben und irrtümlicherweise folgern, dass lamda über 0/0 definiert sei.
Warum wollen Sie 3 Gleichungen ineinander einsetzen, deren Sinn Sie (noch) nicht verstanden haben ? – Sie dürfen nicht erwarten, dass dann ein richtiges Ergebnis herauskommt.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Inzwischen haben hier wohl die Meisten eingesehen, dass meine bescheidene Arbeit arXiv:1506.09070 keinen Fehler enthält, denn die Gegenargumente sind verstummt. Man widmet sich vielmehr Einsteins unsinnigem Anhang in seinem „Büchlein“ von 1917 und blamiert sich damit nicht weniger als mit der mangelnden Durchdringung seiner Arbeit von 1905. Insbesondere hat der Poet niemals zeigen können, wie die LT aus Einsteins Definition der Gleichzeitigkeit in § 1 folgen sollte, was er zwar glaubte, aber was eben nicht der Fall ist. Sollten noch immer leise Zweifel bestehen, können diese vielleicht durch die Lektüre des Kommentars eines Referenten von AJP behoben werden:
Needless to say dass der Editor die Veröffentlichung abgelehnt hat, aber immerhin wurde nun die Fehlerfreiheit der Arbeit unabhängig bestätigt.
Haben Sie den „Sinn“ dieser drei Gleichungen verstanden? Wenn es sich um gar kein Gleichungssystem handelt, wie Dr. Karl vermutet, so dass man (1) und (2) nicht in (3) einsetzen darf, dann hätte Einstein das kenntlich machen müssen, indem er in (3) für die Koordinaten andere Symbole verwendet als in (1) und (2). Das hat er aber nicht getan, sondern explizit Gleichung (1) in (3) eingesetzt, um noch einmal (2) zu erhalten.
Ich habe gelernt, wenn ein Produkt verschwindet, dann verschwindet einer der Faktoren oder beide. Entscheidet man sich für einen der Faktoren, was Einstein tut (x‘-ct’=0), dann kann man über den zweiten Faktor keinerlei Aussage mehr machen. Der Faktor lambda bleibt dann undefiniert und es macht keinen Sinn, damit weiter zu rechnen, was Einstein jedoch tut. Hat er sich nach Ihrer profunden Kenntnis der Mathematik in diesem Punkt geirrt?
Engelhardt,
es ist ihre persönliche Angelegenheit, dass sie stolz darauf sind, in einem crackpot-Journal veröffentlichen zu können. Andere, seriöse Medien nehmen ihren Unsinn selbstverständlich nicht an.
Grüsse galileo2609
Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,
haben Sie die Ausführungen meiner Vorredner überhaupt gelesen ? Nach wie vor scheinen Sie die Ansicht zu vertreten, dass jeder ihrer Diskussionspartner Ihre Ansichten widerlegen müsse und dass eine einmalige Widerlegung nicht genügend sei.
Diese Banalität lenkt leider nur vom Thema ab.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,
das hängt damit zusammen, dass Sie die Gegenargumente ausgesessen haben. So zitieren Sie nach wie vor Ashby auf Seite 4f unzutreffend. Bei [3] referenzieren Sie auf sich selber, obgleich das trivialer Inhalt eines jeden Lehrbuches ist, und Ihre Referenz [8] ebenfalls auf sich selber hat wohl auch primär den Zweck, dass jemand auf Sie (nämlich Sie selber !) referenziert.
In einem seriösen Journal bringen Sie solche Tricks nicht unter.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Was von solcherart Eigenlob zu halten ist, weiss man ja.
Nicht „man“, sondern Wolfgang Engelhardt.
Verständlich, Sie scheitern eben nicht erst bei den Schriften Einsteins, aber dass Sie da schon die Grundlagen der Physik nicht verstehen, habe ich Ihnen ja mehrfach aufgezeigt.
Gehen Sie einfach mal ein paar Schritte, dann ist da schon mal eine Bewegte. 😉
Nun Sie haben auch eine Weile hier nichts mehr geschrieben gehabt, und nein wie übliche irren Sie, ich spreche mal für mich, es lohnt nicht jedem Spinner immer wieder tagtäglich zu widersprechen, da er ja eh nicht in der Lage und nicht gewillt ist, seine Fehler einzusehen, dass man Ihnen also nicht mehr ständig immer und immer auf ein neues Ihren Schwachsinn zerlegt liegen wohl eben daran.
Ich erinnere nur an Ihren dummen Mist über die Beobachter und die Inertialsysteme, … 😀
Wie üblich, Sie können keinen Sinn erkennen, das liegt aber an Ihrer geistigen Beschränktheit und macht den Anhang eben nicht unsinnig. Blamieren tun sich hier eh nur Sie und das so richtig.
Doch konnte er, nur verstehen Sie es eben weiterhin nicht oder wollen es nicht verstehen, neben mir haben es auch andere gezeigt, ich habe Ihnen dazu auch einiges verlinkt. Sie konnten hingegen weiterhin Ihre dümmliche Behauptung nicht belegen, aber das verwundert nicht, Sie verstehen ja nicht mal was in der Physik genau ein Inertialsystem ist. 😉
Bei gründlicher Recherche hätten Sie sich Ihr Sagnac-Papier http://arxiv.org/abs/1404.4075 ersparen können. Ist sein Inhalt doch schon seit 2004 mit http://arxiv.org/abs/gr-qc/0401005 widerlegt.
Im Gegenteil! Die von Ihnen zitierte Arbeit von Ruggiero mit Tartaglia erwähnt gar nicht das Additionstheorem auf der rotierenden Scheibe, auf dem meine Arbeit beruht. In der viel gründlicheren Arbeit von Ruggiero mit Rizzi finden Sie dieses Theorem als Gl. (22) in Übereinstimmung mit meiner Gl. (10). Ich habe diese Arbeit als Ref. [8] zitiert und empfehle Ihnen meinerseits eine gründlichere Recherche.
Weder Malykin, noch Schied, noch Tartaglia, noch Rizzi, noch Ruggiero, noch Post, noch Langevin, noch Trocheris haben die offensichtliche Konsequenz aus diesem relativistischen Additionstheorem gezogen, obwohl sie es alle kannten: c = const auf der rotierenden Scheibe im Unterschied zum gemessenen Sagnac-Effekt.
Immerhin geben Tartaglia und Ruggiero zu, dass die Lichtgeschwindigkeit im rotierenden System nach Ausweis der Experimente nicht c=const, sondern c±v ist. Post entblödet sich nicht, eine verstümmelte LT hinzuschreiben (11 P), so dass der Widerspruch zwischen SRT und gemessenem Sagnaceffekt nicht aufkommt. Tartaglia und Ruggiero halten sich an diese Vorgabe und bekommen das gleiche „falsche“ Ergebnis wie Post. Falsch natürlich nur unter Voraussetzung der Gültikeit der LT, richtig in Ansehung des Experiments.
Ich stelle fest, dass Sie zu Einsteins Gleicungen (1-3) nichts mehr zu sagen haben. Das habe ich von Ihnen auch nicht erwartet, obwohl es enttäuschend ist, wenn ein Mathematiker drei simple algebraische Gleichungen nicht interpretieren kann. Fragen Sie Herrn Raible, ob er mit Ihren dürftigen Auslassungen zufrieden ist. Ich bin es nicht.
Ich zitiere Ashby zutreffend: In Ref. [9] finden Sie in Gl. (3) die Galileitransformation der Zeit t’=t , nicht etwa die LT: t’=gamma (t-xv/c^2). Meinen Aufsatz Ref. [3] zu zitieren ist nicht verboten, zumal er Informationen enthält, die Ihnen wahrscheinlich unbekannt waren. In keinem Lehrbuch habe ich bisher gelesen, dass Einstein die LT sehr wahrscheinlich von Voigt abgeschrieben hat, weil er dieselbe Nomenklatur verwendete. Das war auch dem reviewer von AJP unbekannt. Wie nötig es war Ref. [8] zu zitieren, sehen Sie an Dr. Karls Reaktion, der trotz Zitierung völlig übersehen hatte, dass man in [8] bereits mein Resultat (10) finden kann, welches hier aufs Heftigste bekämpft wurde.
Im Übrigen sind die Annalen der Fondation Louis de Broglie eine durchaus seriöse Zeitschrift. Ihre Referenten haben immerhin ein halbes Jahr über meinem Papier gebrütet und es unverändert akzeptiert. Im Gegensatz dazu ist Physica Scripta eine unseriöse Zeitschrift, da man dort alle Regeln eines geordneten Review-Verfahrens, die man sich selbst gegeben hatte, bricht, und am Ende „glaubt“, dass mein Papier „falsch“ sei, ohne einen einzigen Grund für diesen irrationalen Glauben angeben zu können. Und dies, obwohl ein Referent die Richtigkeit meiner Gl. (10) ausdrücklich bestätigt hatte.
Ihre ordinäre Polemik kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass aus § 1 niemals § 3 folgt, was auch von Einstein mit keinem Wort je behauptet wurde. Das Scheitern seines „dritten Postulats“ hat er in der Figur 36 geschickt camoufliert.
Von welcher „Vorrede“ sprechen Sie?
Es freut mich, dass Sie endlich zugeben, die Unbestimmtheit von lambda in der Gleichung 0 = lambda 0 sei eine „Banalität“.
Sie verwechseln Tatsachen mit Polemik, da gibt es nichts zu täuschen, täuschen versuchen Sie hier stetig, zum Beispiel wenn Sie anderen Aussagen unterschieben, die diese so nie getätigt haben, ja konkret sogar gegenteiliges schrieben.
Müssen Sie wohl, da echten Zuspruch für Sie mit Ihrem Mist und Unfug eben nicht erreichbar ist.
Wieder so eine Lüge von Ihnen, Ihre Unredlichkeit ist aber nun nichts neues, scheitern tun nur Sie hier stetig. Sie bekommen keinen qualifizierten Zuspruch, was das angeht sind Sie eben eine Null, da Ihr Unfug schon jetzt nur Wesen wie Lopez in Wallung bringt und sonst die Welt und keinen interessiert, wird nichts davon bleiben, die Aussagen Einsteins hingegen bleiben fester Bestandteil der Physik.
Und da können kleine Würste noch solange zetern und das Rumpelstilzchen mimen, es ändert nichts. Und selbst Ihren Unterhaltungsfaktor haben Sie lange verloren.
Sie stellen die etablierte Theorie mir ihrem Papier http://arxiv.org/abs/1404.4075 in Frage. Die Arbeit http://arxiv.org/abs/gr-qc/0401005 widerlegt ihr Papier. Wenn Sie ihr Papier verteidigen wollen, müssen Sie zeigen, wo http://arxiv.org/abs/gr-qc/0401005 fehlerhaft ist. Das ist ihre Aufgabe. Gelingt ihnen das nicht, ist ihr Papier widerlegt. So einfach ist das.
Dann ist also der reviewer des American Journal of Physics – vermutlich ein Universitätsprofessor – der dieses geschrieben hat:
auch ein unqualifiziertes „Würstchen“ oder „Rumpelstilzchen“, weil er keinen Fehler gefunden und die Veröffentlichung empfohlen hat. Sie dagegen – in Ihrer Weisheit – erkennen sofort, wo mein Papier falsch ist, nur leider können sie es nicht belegen. Zudem wissen Sie, dass Einstein die Lorentz-Transformation aus seiner Definition der Gleichzeitigkeit hergeleitet hat. Darüber sollten Sie schleunigst ein Papier schreiben, denn das hat bisher noch niemand geahnt, nicht einmal Einstein selbst. Merke:
Immanuel Kant (1724 – 1804)
in einer Fußnote seiner Kritik der reinen Vernunft
So einfach ist es nicht, denn das Papier von Tartaglia und Ruggiero kann mein (und Malykins, Schieds etc. ) Resultat nicht widerlegen, weil es sich nicht mit dem relativistischen Additionstheorem auf der rotierenden Scheibe befasst. Es verwendet die gleiche verstümmelte Formel für die LT wie Post, aus der man selbst im linearen Fall das relativistische Additionstheorem nicht herleiten kann. Natürlich erhalten sie auch das falsche Ergebnis von Post, das ich in meiner Arbeit kritisiert habe.
Wurde mehrfach belegt, Sie weigerten sich ja darum auch, mal die in zwei zueinander bewegte Systemen ruhenden Uhren untereinander mit Hilfe eines Ereignisses zu synchronisieren. Sie behaupten einfach nur immer, die wurden synchronisiert und müssen dann auch systemübergreifend synchron sein.
Sie sind es, der das belegen müsste, können Sie aber eben nicht.
Tut nicht Not, nur weil Sie Wissenslücken haben, ist doch allgemein bekannt.
Schauen Sie mal weiter von einem in ein anderes System, das ist schon lustig und zeigt eben klar auf, was Sie alles nicht wissen und nicht verstanden haben. Sie können hier auch weiter zetern, es ändert nichts, Sie stehen mit Ihren falschen und unsinnigen Behauptungen alleine in der Welt, die Fachwelt und die richtigen Physiker haben da wenn nur Mitleid mit Ihnen, Anerkennung werden Sie nie bekommen, egal wie sehr Sie hier auch auf die Tonne hauen.
Versuchen Sie doch mal Bilder zu malen, eventuell können Sie das ja besser und bekommen damit dann ein wenig Zuspruch, mit Physik wird das ganz sicher nichts mehr, da müssten Sie von ganz unten neu anfangen und erst mal ein paar Jahre die Grundlagen lernen.
Merkwürdig, ich kann die Gleichungen 0=lambda*0 und 0=mu*0 in http://www.ideayayinevi.com/metinler/relativitetstheorie/oggk04.htm#anhang gar nicht finden.
Er schreibt wörtlich: „denn gemäß (3) bedingt das Verschwinden von x – ct das Verschwinden von x‘ – ct‘.“ Damit nennt er eine Eigenschaft der Gleichung (3). Aber er sagt nicht, dass man x-ct=0 einsetzen soll, denn er schreibt ja vorher, dass x‘ — ct’= lambda*(x — ct) allgemein erfüllt ist, und rechnet anschließend mit dieser allgemeinen Gleichung, ohne x-ct=0 eingesetzt zu haben, weiter.
Quatsch mit Soße. Die Konstante lambda ist nicht undefiniert, sondern dadurch, dass x‘-ct’=lambda*(x-ct) allgemein erfüllt sein soll, wohldefiniert. Sie müssen nur für ein Wertepaar x und t, für das x-ct=0 nicht erfüllt ist, die transformierten Koordinaten x‘ und t‘ kennen, und schon können Sie lambda über lambda=(x‘-ct‘)/(x-ct) ausrechnen.
Wo steckt in http://www.ideayayinevi.com/metinler/relativitetstheorie/oggk04.htm#anhang der Fehler?
Schade, dass der Referent von AJP, der die Veröffentlichung meines Papiers empfiehlt, weil es fehlerfrei ist, mit mir allein in der Welt steht. Er wäre sicher dankbar für Ihr Mitleid … wenn er nicht über Sie lachen müsste.
Engelhardt,
in ihren „intellektuellen“ Kreisen wird diese Einschätzung zweifellos ohne Widerspruch bleiben. Schliesslich kann auch ihr crackpot-Umfeld in keinem anerkannten Journal publizieren. Für wissenschaftliche Aussenseiter bleibt daher nur, sich auch dieses Magazin, das mit cranks gespickt ist, schönzureden.
Grüsse galileo2609
Ich bewundere Ihren Scharfsinn!
Das ist doch gerade meine Kritik, dass man die LT bereits kennen muss, sie aber nicht aus dem System (1-4) auf „einfache“ Weise herleiten kann, wie Einstein vorgibt. Dann natürlich folgt aus x‘-c t‘ = gamma (x-v t) – c gamma (t – x v/c^2) = gamma (1+v/c) (x-ct), also x‘-c t‘ = lambda (x-ct).
Schon Fölsing hatte bemerkt, dass Einstein die LT irgendwie gekannt haben musste, weil er sich auf undurchsichtige Weise 1905 „herangerechnet“ hatte. 1916 hatte er nichts dazu gelernt und sich mit seinen vier Unsinns-Gleichungen wiederum herangerechnet. Eine unabhängige wirkliche Herleitung war das nicht. Hätte er Voigts Methode verwendet, so hätte jedermann sehen können, dass er bei diesem abgeschrieben hatte, zumal er sich derselben Nomenclatur bedient hatte.
Einstein war eben kein Wissenschaftler, was man an der dilettantischen Arbeit von 1905 erkennen kann, die keinerlei Zitat enthält. Ein seriöser Wissenschaftler würde sich niemals ein solches Fehlverhalten leisten. Doch Frechheit siegt eben, insbesondere dann, wenn man sich ein unkritisches applaudierendes Publikum verschafft, wie man es in diesem Forum auch vorfindet.
Wo veröffentlichen Sie denn? In Physical Review, oder in diesem Laien-Forum, dem angeblich „Doktoren“ angehören, die sich offenbar schämen, ihre Identität preizugeben.
Das ist nicht richtig, dass man die LT bereits kennen muss, um auf Gleichung (3) zu kommen. Gl. (3) ist an der Stelle, wo sie in Einsteins Anhang steht, wohlbegründet. Ich will das jetzt erklären:
Nehmen wir an, dass der Punkt (x,t)=(0,0) dem Punkt (x‘,t‘)=(0,0) entspricht, und nehmen wir außerdem die Homogenität von Zeit und Raum an, so können wir sagen, dass x‘ und t‘ lineare Funktionen von x und t sind. Dann ist für alle x und t die Größe x‘-ct‘ durch x‘-ct’=lambda*(x-ct)+epsilon*(x+ct) gegeben, wobei lambda und epsilon zwei zur Zeit noch unbekannte Konstanten bedeuten. Weiterhin müssen die Punkte, die x-ct=0 erfüllen, auch x‘-ct’=0 erfüllen. Setzen wir das ein, so erhalten wir: 0=lambda*0+2*epsilon*ct. Und daraus folgt, da im allgemeinen nicht t=0 ist, dass epsilon=0 sein muss. Also gilt für alle x und t die Gleichung x‘-ct’=lambda*(x-ct) mit einer zur Zeit noch unbekannten Konstanten lambda. Diese Erklärung steht allerdings nicht in Einsteins Anhang. denn er geht davon aus, dass ein Abiturient sich das selbst überlegen kann.
Falls wir für ein Wertepaar x und t, für das nicht x-ct=0 erfüllt ist, die Koordinaten x‘ und t‘ gemessen haben, so können wir die Konstante lambda mit lambda=(x‘-ct‘)/(x-ct) bestimmen. D.h. wir können dann auch lambda ohne Kenntnis der LT bestimmen.
Einstein leitet nun in der Tat aus den Gleichungen (3-4) und zwei weiteren Bedingungen die LT her (d.h. er bestimmt lambda auf rechnerische Weise), und zwar im Anhang http://www.ideayayinevi.com/metinler/relativitetstheorie/oggk04.htm#anhang.
Zeigen Sie endlich, wo in http://www.ideayayinevi.com/metinler/relativitetstheorie/oggk04.htm#anhang der Fehler steckt.
Was auch immer da irgendein Referent meint nun empfehlen zu müssen belegt nun nichts, es ist deswegen nicht fehlerfrei. Die Fehler wurden Ihnen ja mehrfach aufgezeigt.
Beharrlich und eben mit gutem Grund weigern Sie sich ja die ruhenden Uhren in zwei zueinander bewegten Systemen untereinander zu synchronisieren. Alleine daraus lässt sich die LT erarbeiten, wenn man dann unter dem Postulat der konstanten Lichtgeschwindigkeit von einem ins andere transformiert.
Für die LT reicht schon die Annahme das alles sich in der Raumzeit immer konstant mit c bewegt.
Sie werden mit ihrem Mist nie an die Universitäten kommen, in kein echtes Fachbuch, in kein Physikbuch, jeder normal begabte Student der Physik und auch viele Laien erkennen Ihre Fehler ohne Probleme.
Und Sie können hier faseln und faseln und faseln, es wird sich daran nichts ändern, Ihre falschen Behauptungen werden einfach untergehen, sie interessieren keinen, es gibt schon ein paar Cranks die gegen Einstein und die SRT hetzten, selbst da gibt es nichts das Sie nun auszeichnen würde.
Die Aussagen der SRT sind auch so oft bestätigt, andere Theorien bauen auch entsprechend darauf auf, lachen tun nur jene, die Ihre verrückten Behauptungen hören und wie Sie glauben Sie hätten da einen Fehler oder Widerspruch bei Einstein gefunden.
Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,
warum denn so kompliziert ? Ich kenne Leute, für die Geschwindigkeit v=s/t und ich kenne Leute, für die ist Geschwindigkeit v=a*t. Das sind sogar nur 2 Gleichungen und wenn Sie diese gleichsetzen, so werden Sie im Allgemeinen Unsinn erhalten.
Ganz analog verhält es sich mit den drei von Ihnen genannten Gleichungen, die Sie ebenfalls in einem falschen Kontext benutzen. Man versucht Ihnen das nun schon lange zu erklären, aber Sie wollen das nicht akzeptieren.
Und ja, mit diesem mathematischen Verständnis von Ihnen bin ich nun nicht zufrieden. Bei den beiden Geschwindigkeiten werden Sie das vermutlich auf Anhieb sehen, dass man die nicht gleichsetzen darf, doch bei den Gleichungen (1), (2) und (3) sehen Sie es bedauerlicherweise nicht.
Darüber haben wir uns schon unterhalten; wenn Sie bitte dort nachschauen möchten.
Lenken Sie bitte nicht mit Hilfe Ihrer Propaganda ab: die von Ihnen genannte Referenz bezieht sich auf eine Formel, die in jedem normalen Lehrbuch steht. Dazu braucht es nicht Ihre Ref. [3] !
Auch hier gilt: bitte nicht ablenken. Können Sie bitte der geneigten Leserschaft kurz darlegen, wo in Ihrer Arbeit (arXiv:1506.09070) Ihre Ref.[8] zum Tragen kommt ?
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Ich stelle lediglich fest:
1) Nach § 1 zeigen alle Uhren im System S‘ per definitionem unabhängig vom Ort die Zeit t’=0, wenn es die Uhr bei x’=0 tut, wie Einstein in Fig. 36 gezeichnet hat.
2) Nach LT (§ 3) ist die Uhrenanzeige hingegen im System S‘ ortsabhängig und zwar gilt zur Zeit t=0, die für das gesamte System S gemäß Einsteins Zeichnung gilt, im
System S‘: t‘ = – x‘ v/c^2. Dies steht im Widerspruch zur Orts-Unabhängigkeit nach erfolgter Synchronisierung im System S‘
3) Schon wegen dieses Widerspruchs ist es unmöglich, die LT aus § 2 herzuleiten, was auch noch niemand gemacht hat. Wenn doch, geben Sie bitte die Literaturstelle an.
4) Es ist mir völlig egal, ob irgendjemand diese simplen Wahrheiten akzeptiert oder nicht. Der Referent des American Journal of Physics hat es getan, Sie tun es nicht, aber das ist nur lächerlich angesichts der Tatsachen 1) – 3), die Sie zwar leugnen, die Sie aber Fig. 36 und dem zugehörigen Text von Einstein/Infeld entnehmen können.
Wenn wir aber x – c t = 0 (1) voraussetzen, was Einstein tut, dann können wir die Konstante lambda nicht aus lambda=(x‘-ct‘)/(x-ct) bestimmen, auch nicht „rechnerisch“, sondern benötigen die Kenntnis der LT. Welches sind Einsteins „zwei weitere Bedingungen“, so dass er die LT trotzdem aus lambda=(x‘-ct‘)/(x-ct) auf „einfache“ Weise herleiten kann?
Sie setzen das voraus. Niemand sonst mit mindestens Maturitätsbildung macht das.