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Wolfgang Engelhardt und sein Unsinn mit dem Michelson-Interferometer

von Redaktion am 7. September 2014

Engelhardt-Unsinn, Folge 3: Als eingefleischter Einstein-Widerleger hat Dr. Engelhardt ein Problem mit dem Michelson-Morley Experiment, wie viele andere selbsternannte Widerleger auch. Widerspricht doch das Experiment der Hypothese eines absoluten Lichtäthers. Schon Prof. Thim hat versucht das Michelson-Morley Resultat mit nichtrelativistischer Physik zu beschreiben. Die Erklärung von Engelhardt weist noch haarsträubendere Fehler auf als jene von Prof. Thim.

Die Widerlegung von Engelhardt datiert vom Mai 2011. Offenbar war ihm dessen Absurdität bewusst, denn entgegen seiner sonstigen Gepflogenheit publizierte er diese nicht bei Arxiv.org sondern nur auf der kürzlich gehackten Webseite der NPA. RelativKritisch hat sich schon mehrfach mit Dr. Engelhardt beschäftigt und ihm nicht nur zwei Artikel gewidmet, sondern auch einen Gastbeitrag von ihm veröffentlicht. Alle drei Beiträge wurden kontrovers diskutiert. Dr. Engelhardt hat konsequent jede Kritik ignoriert und an allen seinen fehlerhaften Argumenten festgehalten. Dr. Engelhardt erweist sich damit als Prototyp des „Scientific cranks“. Egal, wie absurd und haarsträubend seine Fehler auch sein mögen, was er sagt, ist aus seiner eigenen Sicht immer richtig. Mit seiner Widerlegung des Michelson-Morley Ergebnisses wird jedoch offensichtlich, was kaum jemand noch in Zweifel gezogen hat. Dr. Engelhardt ist ein Crank wie er im Buche steht. Er ignoriert und verdreht Fakten ohne jede Rücksicht und wider besseren Wissens, mit dem einzigen Ziel, seine pseudowissenschaftliche Anti-Einstein-Propaganda voranzutreiben.

Engelhardt, W., "Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer," Natural Philosophy Alliance, 2011

Abb. 1: Engelhardt, W., „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer,“ Natural Philosophy Alliance, 2011 (PDF-Dokument)

In der Zusammenfassung seiner Widerlegung schreibt Engelhardt (siehe Abb. 1, Übersetzung durch die Redaktion):

In dieser Arbeit wird gezeigt, dass eine klassische mechanische Trägertheorie – sei es für Licht oder sei es für Schall – tatsächlich das beobachtete Nullresultat vorhersagt. Michelson erwartete eine Verschiebung der Interferenzringe, wenn sein Interferometer im „Ätherwind“ gedreht wird. Eine solche Phasenänderung erfordert jedoch eine vorübergehende Frequenzänderung in einem der Arme des Interferometers. Da der „Ätherwind“ die Frequenz im Interferometer nicht ändert, kann sich auch keine Phasenverschiebung auftreten.

Engelhardts Behauptung, dass eine Phasenänderung eine vorübergehende Änderung der Länge der Interferometerarme erfordert, ist schlicht Unsinn. Das Michelson-Interferometer soll Lichtlaufzeitdifferenzen zwischen den beiden Armen des Interferometers messen, die durch den „Ätherwind“ verursacht werden – wenn es einen solchen gibt. Der „Ätherwind“ bestimmt die Lichtgeschwindigkeit in den Armen und damit die Laufzeit. Die Frequenz des Lichts bestimmt der Sender, also die Lichtquelle. Ganz allgemein sendet der Sender (angenommen bei x=0) ein Signal f(t), das sich ungedämpft in Richtung der x-Achse mit der Geschwindigkeit c ausbreitet (siehe Abb. 2).

Sender sendet einen Impuls

Abb. 2: Ein Sender sendet einen Impuls, der sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreitet. Die rote Kurve zeigt den zeitlichen Verlauf des gesendeten Signals. Die grüne und die blaue Kurve zeigen die sich in x-Richtung bewegenden Impulse. Der blaue Impuls bewegt sich doppelt so schnell wie der grüne.

 
An einer beliebigen Stelle x>0 kommt das Signal nach einer gewissen Laufzeit T(x) später an. Ein Empfänger detektiert dann eine Signal f(t-T(x)). Läuft das Signal auf dem Weg vom Sender zum Empfänger mit der konstanten Geschwindgkeit c, ergibt sich T(x)=x/c und damit f(t-x/c). Macht man zu einem bestimmten Zeitpunkt t eine Momentaufnahme des Signals, so erhält man z.B. für t=0 den örtlichen Verlauf des Signals mit f(-x/c). Das ist das gespiegelte und mit 1/c skalierte gesendete Signal, je nach Zeitpunkt mehr oder weniger weit nach rechts verschoben. Je grösser die Geschwindigkeit c ist, um so mehr wird das Signal gedehnt und um so früher kommt es bei Empfänger an (siehe Abb. 2). Die Funktion

\displaystyle \tilde{f}(t,x)=f(t-\frac{x}{c}) (1)

ist übrigens eine allgemeine Lösung der homogenen Wellengleichung

\displaystyle \frac{\partial^2 \tilde{f}}{\partial x^2}-\frac{1}{c^2}\,\frac{\partial^2 \tilde{f}}{\partial t^2}=0, (2)

wie man durch Nachrechnen prüfen kann.

Für das Michelson-Interferometer wurde nun monochromatisches Licht, also eine harmonische Schwingung, als Signal verwendet mit dem auch Dr. Engelhardt seine Rechnung durchgeführt hat:

\displaystyle f(t)=-A\sin(\omega t)=A\sin(-\omega t). (3)

Beim Empfänger an der Stelle x>0 erhalt man damit

\displaystyle f(t-\frac{x}{c})=-A\sin(\omega(t-\frac{x}{c}))=A\sin(-\omega(t-\frac{x}{c})) (4)

und weiter

\displaystyle A\sin(-\omega(t-\frac{x}{c}))=A\sin(\frac{\omega}{c}x-\omega t)=A\sin(kx-\omega t) (5)

Wobei

\displaystyle k=\frac{\omega}{c}=\frac{2\pi}{\lambda} (6)

der Wellenvektor ist. \lambda=2\pi c/\omega ist die Wellenlänge, die bei vom Sender vorgegebener Kreisfrequenz \omega von der Geschwindigkeit c abhängt. Je grösser c ist, um so grösser ist die Wellenlänge \lambda (siehe Abb. 3).

Der Sender sendet ein Sinussignal mit der Frequenz ω (rote Kurve), das sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreitet (grüne und blaue Kurve). Das blaue Signal läuft doppelt so schnell wie das rote Signal und hat daher die doppelte Wellenlänge.

Abb. 3: Der Sender sendet ein Sinussignal mit der Frequenz ω (rote Kurve), das sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreitet (grüne und blaue Kurve). Das blaue Signal läuft doppelt so schnell wie das rote Signal und hat daher die doppelte Wellenlänge.

 
Die Phasenverschiebung zwischen gesendetem und empfangenem Signal in einem Interferometerarm mit der Länge L erhält man mit dem mittleren Term in Gl. (4) zu

\displaystyle -A\sin(\omega(t-\frac{2L}{c_i}))=-A\sin(\omega t - \varphi_i), (7)
\displaystyle \varphi_i=2L\frac{\omega}{c_i}=4\pi L\frac{1}{\lambda_i}, (8)

wobei c_i die mittlere Geschwindigkeit im jeweiligen Arm des Interferometers ist. Zwischen den beiden Signalen mit den Geschwindigkeiten c_1 und c_2 ergibt sich dann eine Phasendifferenz von

\displaystyle \Delta\varphi=\varphi_1-\varphi_2=2L\omega(\frac{1}{c_1}-\frac{1}{c_2})=4\pi L(\frac{1}{\lambda_1}-\frac{1}{\lambda_2}). (9)

Wird das Interferometer um 90° gedreht, wird \Delta\varphi zu -\Delta\varphi und die gesamte Phasenverschiebung für die Interferenzringe ergibt sich zu \Delta\phi=2\Delta\varphi.

Dr. Engelhardt behauptet nun, dass \Delta\phi=0 sein muss, da \lambda von der Signalgeschwindigkeit unabhängig sei (\lambda_1=\lambda_2=\lambda) und führt dazu in seiner Widerlegung einen geradezu aberwitzigen „Beweis“ an (siehe Abb. 4).

Unbrauchbares Räderbeispiel von Engelhardt auf Seite 4 in „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer,“ Natural Philosophy Alliance, 2011

Abb. 4: Unbrauchbares Räderbeispiel von Engelhardt auf Seite 4 in „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer,“ Natural Philosophy Alliance, 2011 (siehe Abb. 1)

Er vergleicht dazu den Sachverhalt im Interferometer mit den beiden Rädern auf einer Achse. Doch die Räder auf der Achse haben eine fixe „Wellenlänge“, nämlich ihren Umfang. Der ändert sich naturgemäss nicht, wenn das Auto schneller oder langsamer fährt. Deshalb müssen sich die Räder schneller drehen (eine höhere Frequenz haben), wenn das Auto schneller fährt. Beim Interferometer hängt die Wellenlänge jedoch sehr wohl von der Signalgeschwindigkeit ab (siehe Gl. (8)). Engelhardts „Beweis“ ist völlig unbrauchbar und seine Widerlegung löst sich in Luft auf.

Damit zeigt Dr. Engelhardt einmal mehr, dass ihm für seine Crackpot-Physik kein Unsinn zu absurd ist. Mit Wissenschaft haben seine Pamphlete nichts zu. Was Dr. Engelhardt bewegt, diesen Nonsens zu veröffentliche, obwohl er es als promovierter Physiker besser wissen muss, bleibt jedem selbst überlassen zu beurteilen.

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2.631 Kommentare | Kommentar schreiben
 
  1. #551 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 5. Juli 2015, 14:05

    Herr Senf schrieb am 4. Juli 2015, 23:55 im Kommentar #547:

    N’abend Dr. Engelhardt,

    auf arxiv gibt es monatlich 2.500 Einträge in Mathe, 4.500 in Physik.
    Vixra als Auffangbecken bringt es aktuell auf 30 – 40.

    Die Autorensuche liefert 127 Einträge diverser Engelhardts.
    Auf das Konto Engelhardt_W als Einzelautor (nie Co’s) gehen davon 11.

    Im Gegensatz zu vielen anderen Einzelautoren ist aber Engelhardt_W rot markiert.
    Warum das denn, ist das eine Löschoption?

    5 vor 12 N’acht Senf

    Meine Beiträge, die in arXiv veröffentlicht wurden, sind nach meiner Pensionierung Ende 2004 entstanden. (Eine „rote Markierung“ meines Namens konnte ich nicht entdecken. Vermutlich stammt sie aus Ihrer Suchmaschine :-). ) Beiträge aus dem MPI für Plasmaphysik, sowie aus meiner JET-Zeit als Division Head, zusammen mit „Co’s“ finden Sie (allerdings nicht vollständig) auf ResearchGate, wo auch viele ehemalige Kollegen eingetragen sind. Das Internet wurde lange nach Beginn meiner aktiven Zeit (1970) erfunden. Bei RG sind im Moment unter meinem Namen einschließlich Co’s 69 Publikationen, ca. 5000 Views, 506 Downloads und 1677 Zitierungen eingetragen.

    „Rentner“ wird übrigens mit „retired person“ übersetzt. Das Wort kommt zwar von „tired“, doch fühle ich mich gottseidank mit 75 noch nicht so müde, dass ich nicht ein interessantes Papier schreiben könnte. Leider gibt es in diesem Blog nicht ausreichend Kompetenz, meinen Gedanken zu folgen.

    Letzteres ist auch kein Wunder, wenn jemand hier allen Ernstes glaubt, die Zensoren von arXiv würden ihre Entscheidungen vom Titel der Autoren abhängig machen. Kannenberg kann zwar nichts dafür, dass er an dem von Max Frisch beschriebenen Handicap leidet, ein Schweizer zu sein, aber das gibt ihm noch lange nicht das Recht, im internationalen Wissenschaftsbetrieb eine Kasernenhof-Mentalität zu vermuten, wo es auf die Zahl der Sterne auf der Achselklappe ankommt.

    Sonntagsgrüße — W.E.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  2. #552 | ralfkannenberg | 5. Juli 2015, 14:18

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. Juli 2015, 14:05 im Kommentar #551:

    Kannenberg kann zwar nichts dafür, dass er an dem von Max Frisch beschriebenen Handicap leidet, ein Schweizer zu sein

    Sogar in dieser einfachen Angelegenheit irrt Dr.Engelhardt …, wobei es mir neu ist, dass es ein „Handicap“ sei, ein Bürger des Landes zu sein, in welchem ich lebe,

    Diesen Kommentar: Zitieren
  3. #553 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 5. Juli 2015, 14:28

    ralfkannenberg schrieb am 5. Juli 2015, 13:14 im Kommentar #550:

    da haben Sie sogar ausnahmsweise recht: wäre ich in dieser von Ihnen genannten Position, so würde ich Ihnen das Endorsement entziehen lassen, da sich Ihr Leistungsausweis der vergangenen Jahre bedauerlicherweise darauf beschränkt, klare Widerlegungen Ihrer Argumente, die Ihnen nicht genehm sind, konsequent auszusitzen statt Ihre Thesen entsprechend zu korrigieren. Das entspricht aber nicht der naturwissenschaftlichen Methodik und behindert zudem den Forschungsbetrieb, der bekanntlich nicht über soviele Mitarbeiter verfügt, dass man sich mit wissenschaftlichen Aussenseitern beschäftigen kann.

    Sie merken wohl gar nicht, welch vernichtendes Urteil Sie gerade über sich selbst abgeben. Wäre die Welt nur von Kleingeistern wie Ihnen bevölkert, so lebten wir vermutlich noch in vorkopernikanischer Zeit, bliesen das Alphorn in einem abgelegenen Gebirgstal, oder säßen gar noch auf den Bäumen wie unsere Vorfahren.

    Zudem steht es Ihnen ja jederzeit frei, ausserwissenschaftliche Kommunikations-Plattformen zu nutzen.

    Das tue ich doch gerade! Leute wie Sie, die sich hier tummeln, haben ersichtlich keine Ahnung von Wissenschaft, sondern plappern nur nach, was sie im Rauschen des Mainstreams unverstanden mitkriegen. Kein Wunder, dass Sie ungewohnte Gedanken verabscheuen, denn Denken bereitet Ihnen schmerzhaftes Unbehagen, dem Sie tunlichst ausweichen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  4. #554 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 5. Juli 2015, 14:32

    ralfkannenberg schrieb am 5. Juli 2015, 14:18 im Kommentar #552:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. Juli 2015, 14:05 im Kommentar #551:

    Kannenberg kann zwar nichts dafür, dass er an dem von Max Frisch beschriebenen Handicap leidet, ein Schweizer zu sein

    Sogar in dieser einfachen Angelegenheit irrt Dr.Engelhardt …, wobei es mir neu ist, dass es ein „Handicap“ sei, ein Bürger des Landes zu sein, in welchem ich lebe,

    Dann lesen Sie mal die Tagebücher des von mir hochverehrten Schweizers Max Frisch!

    Diesen Kommentar: Zitieren
  5. #555 | ralfkannenberg | 5. Juli 2015, 14:45

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. Juli 2015, 14:32 im Kommentar #554:

    ralfkannenberg schrieb am 5. Juli 2015, 14:18 im Kommentar #552:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. Juli 2015, 14:05 im Kommentar #551:

    Kannenberg kann zwar nichts dafür, dass er an dem von Max Frisch beschriebenen Handicap leidet, ein Schweizer zu sein

    Sogar in dieser einfachen Angelegenheit irrt Dr.Engelhardt …, wobei es mir neu ist, dass es ein „Handicap“ sei, ein Bürger des Landes zu sein, in welchem ich lebe,

    Dann lesen Sie mal die Tagebücher des von mir hochverehrten Schweizers Max Frisch!

    Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,

    es zeugt nicht von guter Kinderstube, Bewohner eines anderen Landes als mit einem „Handicap behaftet“ zu bezeichnen, und ich habe auch keinen Anlass, Tagebücher eines Autors zu lesen, in denen solche Aussagen zu lesen sind. Zumal ich nicht überrascht wäre, wenn das in einem völlig anderen Zusammenhang formuliert wurde: es ist ja hinlänglich bekannt, dass Sie des öfteren Inhalte aus dem Zusammenhang gerissen kommunizieren und sich auch hierbei äusserst unwillig zeigen, das einzuräumen.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  6. #556 | ralfkannenberg | 5. Juli 2015, 14:51

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. Juli 2015, 14:28 im Kommentar #553:

    Kein Wunder, dass Sie ungewohnte Gedanken verabscheuen, denn Denken bereitet Ihnen schmerzhaftes Unbehagen, dem Sie tunlichst ausweichen.

    Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,

    ganz im Gegenteil: solche Gedanken sind oftmals sogar hochinteressant. Bezüglich naturwissenschaftlicher Fragestellungen bevorzuge ich indes ungewohnte Gedanken, die – im Gegensatz zu den von Ihnen genannten – widerspruchsfrei sind. In der Mathematik indes kann man sich durchaus auch Gedanken über nicht-widerspruchsfreie Sachverhalte machen, ich rate Ihnen, der Sie in der Mathematik offensichtlich nicht einmal das Niveau der vollständigen Induktion erreicht haben, indes nicht zu, dies ohne vorgängige Weiterbildung zu tun.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

    Diesen Kommentar: Zitieren
  7. #557 | nocheinPoet | 5. Juli 2015, 18:57

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. Juli 2015, 14:28 im Kommentar #553:

    Wäre die Welt nur von Kleingeistern wie Ihnen bevölkert, so lebten wir vermutlich noch in vorkopernikanischer Zeit, bliesen das Alphorn in einem abgelegenen Gebirgstal, oder säßen gar noch auf den Bäumen wie unsere Vorfahren.

    Leute wie Sie, die sich hier tummeln, haben ersichtlich keine Ahnung von Wissenschaft, sondern plappern nur nach, was sie im Rauschen des Mainstreams unverstanden mitkriegen. Kein Wunder, dass Sie ungewohnte Gedanken verabscheuen, denn Denken bereitet Ihnen schmerzhaftes Unbehagen, dem Sie tunlichst ausweichen.

    Ihre verbalen Entgleisungen und persönlichen Angriffe zeigen deutlich welch geistig Kind Sie sind, in Ermangelung von sachlichen Argumenten beschränken Sie sich nun nur noch aufs Beleidigen.

    Bezeichnend …

    Diesen Kommentar: Zitieren
  8. #558 | Karl | 5. Juli 2015, 19:03

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 5. Juli 2015, 14:28 im Kommentar #553:
    Das tue ich doch gerade! Leute wie Sie, die sich hier tummeln, haben ersichtlich keine Ahnung von Wissenschaft, sondern plappern nur nach, was sie im Rauschen des Mainstreams unverstanden mitkriegen. Kein Wunder, dass Sie ungewohnte Gedanken verabscheuen, denn Denken bereitet Ihnen schmerzhaftes Unbehagen, dem Sie tunlichst ausweichen.

    Wie immer, projizieren Sie Ihre eigenen Defizite auf Andere. Wie armselig. Da Sie wider besseres Wissen handeln … darf sich jeder Leser die Meinung bilden, wie physikschurkisch das ist – von einem „vorgeblich“ Physikkundigem. Herr Doktor!

    Diesen Kommentar: Zitieren
  9. #559 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 6. Juli 2015, 00:06

    Karl schrieb am 5. Juli 2015, 19:03 im Kommentar #558:

    Wie immer, projizieren Sie Ihre eigenen Defizite auf Andere. Wie armselig. Da Sie wider besseres Wissen handeln … darf sich jeder Leser die Meinung bilden, wie physikschurkisch das ist – von einem „vorgeblich“ Physikkundigem. Herr Doktor!

    Es scheint, dass Sie (und Kannenberg) damit ein Problem haben, ohne Promotion durch’s Leben gehen zu müssen. Ich darf Sie beruhigen: Noch nie war es nötig, meine Promotionsurkunde vorzuweisen.

    Immerhin haben Sie im Gegensatz zu Solkar, Kannenberg, Senf (den Poeten und Galileo wollen wir wegen vollständiger Inkompetenz an dieser Stelle vergessen) erkannt, dass sowohl die Beobachter in S als auch die in S‘ auf ihren jeweiligen Uhren t=t’=0 ablesen. Und außerdem wissen Sie, dass die Beobachter beim Blick ins andere System auf den dortigen Uhren nichts anderes ablesen können als die dortigen Beobachter, nämlich t=t’=0. Mit dieser Erkenntnis haben Sie den Schwachköpfen in diesem Forum doch Einiges voraus. Gratuliere!
    W.E.

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  10. #560 | Martin Raible | 6. Juli 2015, 00:09

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 26. Juni 2015, 14:37 im Kommentar #507:
    Gratuliere, so steht es in allen einschlägigen Lehrbüchern, bis auf den letzten Satz: „die RdG folgt nicht aus den LT!“ Die Feststellung t‘ ≠ t ist ja die Kernaussage der LT, welche ihrerseits aus c=const folgt. Im Gegensatz dazu besagt die Definition der Gleichzeitigkeit in § 1, dass es in jedem Inertialsystem eine einheitliche Zeit an jedem Ort gibt, d.h. dass die Uhrenanzeige nicht vom Ort abhängen kann, wie die LT es aber behauptet.

    Nein, die Definition der Gleichzeitig in §1 besagt nicht, dass die Uhrenanzeige von bewegten Uhren, die in ihrem Ruhesystem (d.h. also im bewegten System) synchronisiert sind, in dem ruhenden System nicht vom Ort abhängen kann, sondern sie besagt nur, dass die Uhrenanzeige in dem Ruhesystem der Uhren nicht vom Ort abhängig ist.

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  11. #561 | ralfkannenberg | 6. Juli 2015, 00:17

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. Juli 2015, 00:06 im Kommentar #559:

    Ich darf Sie beruhigen: Noch nie war es nötig, meine Promotionsurkunde vorzuweisen.

    Sehr geehrter Herr Dr. Engelhardt,

    es ist noch viel schlimmer: nach den „Inhalten“, die Sie in letzter Zeit mitteilen, werden Sie auch niemanden mehr finden, der diese Urkunde sehen will.

    Mit dieser Erkenntnis haben Sie den Schwachköpfen in diesem Forum doch Einiges voraus.

    Deswegen sehe ich es Ihnen auch gerne nach, dass Sie dieses Defizit durch plumpe Angriffe auf der persönlichen Ebene zu kompensieren versuchen.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

    Diesen Kommentar: Zitieren
  12. #562 | Martin Raible | 6. Juli 2015, 01:30

    ralfkannenberg schrieb am 6. Juli 2015, 00:17 im Kommentar #561:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. Juli 2015, 00:06 im Kommentar #559:

    Ich darf Sie beruhigen: Noch nie war es nötig, meine Promotionsurkunde vorzuweisen.

    Sehr geehrter Herr Dr. Engelhardt,

    es ist noch viel schlimmer: nach den „Inhalten“, die Sie in letzter Zeit mitteilen, werden Sie auch niemanden mehr finden, der diese Urkunde sehen will.

    Da haben Sie recht. Unglaublich, was Dr. Engelhardt sich in letzter Zeit herausnimmt.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  13. #563 | nocheinPoet | 6. Juli 2015, 09:44

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. Juli 2015, 00:06 im Kommentar #559:

    Es scheint, dass Sie (und Kannenberg) damit ein Problem haben, ohne Promotion durch’s Leben gehen zu müssen.

    Wissen Sie Herr Engelhardt, das zeigt nur eines Ihrer großen Probleme, Sie verwechseln Ihre subjektive Wahrnehmung mit objektiven Tatsachen, und darum glauben Sie ja auch, dass es einen Widerspruch zwischen der Synchronisation nach Einstein und der LT gibt. Also Ihnen scheint es so. 😀

    Immerhin haben Sie im Gegensatz zu Solkar, Kannenberg, Senf (den Poeten und Galileo wollen wir wegen vollständiger Inkompetenz an dieser Stelle vergessen) erkannt, dass sowohl die Beobachter in S als auch die in S‘ auf ihren jeweiligen Uhren t= t‘ = 0 ablesen.

    Und schon bauen Sie dann gleich darauf auf, eben schien es Ihnen noch nur so, nun verkaufen Sie es als gegebene Tatsache.

    Auch wieder schön mit persönlichen Angriffen und Beleidigungen gespickt.

    Dann lügen Sie nun auch noch frech, denn Die Aussagen von Karl decken sich mit den unseren. Karl hat Ihnen sogar noch mal explizit widersprochen, als Sie versuchten ihn eine Aussage unterzuschieben, welche er so nie getätigt hat.

    An keiner Stelle bestätigt Karl, dass die Beobachter (also alle in beiden Systemen) in S und S‘ auf ihren Uhren (wieder Ihre übliche schwammige Formulierung) t= t‘ = 0 ablesen.

    Und außerdem wissen Sie, dass die Beobachter beim Blick ins andere System auf den dortigen Uhren nichts anderes ablesen können als die dortigen Beobachter, nämlich t = t‘ = 0.

    Und so machen Sie dann weiter, Sie lügen das sich die Balken biegen und versuchen weiter frech hier jemand Ihre falsche Sichtweise unterzuschieben und sich eine Bestätigung zu erzwingen.

    Mit dieser Erkenntnis haben Sie den Schwachköpfen in diesem Forum doch Einiges voraus.

    Und dann noch mal eine pauschale Beleidigung, Herr Engelhardt, Sie sind so was von armselig, in Anbetracht Ihrer „Leistung“ hier frage ich mich echt, wie Sie zu Ihrem Titel gekommen sind, normal ist es nicht. Ihre Inkompetenz sprengt schon einiges an Rahmen.

    Sie sind auch nicht nur dumm, Sie sind widerwärtig in Ihrer Agitation. Sie haben kein Sozialverhalten, sind nur ein alter störrischer arroganter rechthaberischer Mann, unfähig zu den eigenen Irrtümern und Fehlern zu stehen.

    Sachlich wurden Sie hier nun mehrfach sauber aus argumentiert, Sie sind nun somit argumentativ verarmt und beschränken sich nun aufs Lügen und Beleidigen.

    Die Frage die ich mir nun noch stelle ist, sind Sie echt so dämlich nicht zu erkennen, wie falsch Sie hier liegen, oder so asozial und gestört, dass Sie nicht offen dazu stehen können und hier weiter so einen Affentanz veranstalten müssen?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  14. #564 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 6. Juli 2015, 23:30

    Martin Raible schrieb am 6. Juli 2015, 00:09 im Kommentar #560:

    …. sondern sie besagt nur, dass die Uhrenanzeige in dem Ruhesystem der Uhren nicht vom Ort abhängig ist.

    Vollkommen richtig! Nichts anderes habe ich in meinem Papier http://arxiv.org/abs/1506.09070 aus Einsteins § 1 geschlossen. Natürlich können die Beobachter in beiden Systemen die synchrone Uhrenanzeige sowohl auf ihrer eigenen als auch der momentan dicht benachbarten Uhr im anderen System ablesen, wie es Einstein für die beiden Uhren bei x’=x=0 zum Zeitpunkt t’=t=0 gezeichnet hat. Ich habe lediglich zwei synchrone Uhren im System S’ hinzugefügt. Warum muss man sich darüber aufregen?
    Inertialsysteme sind doch gleichberechtigt. Also kann es in S und S‘ eine gleich große Anzahl von Uhren geben, die jeweils synchronisiert wurden. Warum Einstein im „bewegten“ System nur eine einzige Uhr zulässt (s. Conclusion) dürfen Sie selbst enträtseln.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  15. #565 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 6. Juli 2015, 23:48

    ralfkannenberg schrieb am 6. Juli 2015, 00:17 im Kommentar #561:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. Juli 2015, 00:06 im Kommentar #559:

    Ich darf Sie beruhigen: Noch nie war es nötig, meine Promotionsurkunde vorzuweisen.

    Sehr geehrter Herr Dr. Engelhardt,

    es ist noch viel schlimmer: nach den „Inhalten“, die Sie in letzter Zeit mitteilen, werden Sie auch niemanden mehr finden, der diese Urkunde sehen will.

    Mit dieser Erkenntnis haben Sie den Schwachköpfen in diesem Forum doch Einiges voraus.

    Deswegen sehe ich es Ihnen auch gerne nach, dass Sie dieses Defizit durch plumpe Angriffe auf der persönlichen Ebene zu kompensieren versuchen.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

    Ich weiß nicht, von welchem „Defizit“ Sie sprechen. Meinen Sie Ihr eigenes, nämlich Ihren hinterwäldlerischen Provinzialismus, der die Beurteilung einer wissenschaftlichen Arbeit vom Titel des Autors abhängig macht und am liebsten vom Mainstream abweichende Meinungen durch Entzug des endorsements unterdrücken möchte? Dies sind Verhaltensweisen eines engstirnigen Fundamentalismus, der hoffentlich in diesem Forum auf Ihre Person beschränkt bleibt. Ich empfehle Ihnen die Lektüre dieses lesenswerten Buches von Werner Huth: http://www.amazon.de/Flucht-die-Gewi%C3%9Fheit-Werner-Huth/dp/3532640090 Flucht in die Gewissheit zur Selbstanalyse Ihres traurigen Zustands.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  16. #566 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 7. Juli 2015, 00:00

    nocheinPoet schrieb am 6. Juli 2015, 09:44 im Kommentar #563:

    Ihre Erwiderungen beschränkten sich im Wesentlichen auf zwei Worte: Quatsch, womit Sie einer begründeten Argumentation von mir begegnen wollten, und Eben womit Sie sich selbst Mut zu machen versuchten, dass Sie richtig liegen könnten. Schwachköpfe, die eine wissenschaftliche Arbeit weder lesen können, noch sie zu beurteilen wissen, haben wohl diesen beschränkten Argumentationshorizont.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  17. #567 | Herr Senf | 7. Juli 2015, 01:29

    Dr. Wolfgang Engelhardt funkt am 7. Juli 2015, 00:00 im Kommentar #566:
    00:00

    00:00 ist originell, aber
    gleichzeitig ist nicht synchron.
    Synonyme falsch gedeutet – Senf

    Diesen Kommentar: Zitieren
  18. #568 | ralfkannenberg | 7. Juli 2015, 13:34

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. Juli 2015, 23:48 im Kommentar #565:

    ralfkannenberg schrieb am 6. Juli 2015, 00:17 im Kommentar #561:
    Deswegen sehe ich es Ihnen auch gerne nach, dass Sie dieses Defizit durch plumpe Angriffe auf der persönlichen Ebene zu kompensieren versuchen.

    Ich weiß nicht, von welchem „Defizit“ Sie sprechen. Meinen Sie Ihr eigenes, nämlich Ihren hinterwäldlerischen Provinzialismus, der die Beurteilung einer wissenschaftlichen Arbeit vom Titel des Autors abhängig macht und am liebsten vom Mainstream abweichende Meinungen durch Entzug des endorsements unterdrücken möchte? Dies sind Verhaltensweisen eines engstirnigen Fundamentalismus, der hoffentlich in diesem Forum auf Ihre Person beschränkt bleibt.

    Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,

    tatsächlich ist es bezeichnend, dass Menschen Ihres Charaktertyps ungeachtet aller Einwände die Defizite bei anderen Menschen zu suchen pflegen.

    Davon lassen Sie sich auch nicht abbringen, wenn Ihnen wie Solkar das zu tun pflegt in akademischer Notation widersprochen wird, oder wie Karl das zu tun pflegt in Form üblicher Gleichungen, oder wenn Ihnen ein einfacher Widerspruch aufgezeigt wird, wie ich das getan habe, wobei ich Ihnen auch eine direkte Konsequenz Ihres Irrtums benannt habe oder wie Herr Senf das getan hat, Ihnen ebenfalls eine unzutreffende Folgerung aufgezeigt hat, die sich aus Ihrer Ansicht ergibt. Dass Sie die eher allgemein-verständlichen Erläuterungen vom Poeten ablehnen überrascht in diesem Zusammenhang entsprechend auch nicht.

    Welchen Argumentationsstil man auch tätigt, Sie lehnen ihn pauschal ab. Dank Ihres Titels verfügen Sie über ein Endorsement und – nur !! – „dank“ Ihres Endorsements sind Sie überhaupt in der Lage, Ihre Inhalte auf arXiv einzustellen.

    Sie können zwar versuchen, Laien damit in die Irre zu führen, doch die durchschnittliche Leserschaft von arXiv verfügt über hinreichend Know-How, Ihre Preprints als das zu erkennen, was sie sind, nämlich nicht widerspruchsfrei und entsprechend fehlerbehaftet. – Sie irren sich, wenn Sie darin „neues und nicht-engstirniges Gedankengut“ erkennen wollen.

    Wie oft sind Ihre Arbeiten zum Thema Einstein zitiert worden ? Einige Male, aber da waren Sie die Person, die auf sich selber referenziert hat, in (mindestens) einem Falle haben Sie das sogar getan, obgleich die referenzierte Arbeit gar nicht verwendet wurde. Ich habe das weiter oben oder in einem der parallelen Themen betreffend Ihrer Arbeiten aufgezeigt, wenn Sie sich freundlicherweise erinnern mögen.

    Das ist alles vielleicht kein sonderlich hilfreicher Stil, aber immerhin legitim; dennoch würde es mich interesseren, wie oft Ihre Einstein-betreffenden Arbeiten von jemandem anderen als Ihnen zitiert wurden.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  19. #569 | Karl | 7. Juli 2015, 14:40

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. Juli 2015, 00:06 im Kommentar #559:
    Es scheint, dass Sie (und Kannenberg) damit ein Problem haben, ohne Promotion durch’s Leben gehen zu müssen. Ich darf Sie beruhigen: Noch nie war es nötig, meine Promotionsurkunde vorzuweisen.

    Ich musste meine Promotionsurkunde bei einigen Amtsgängen vorweisen. Sie vermutlich auch. Allerdings stimme ich Ihnen zu, dass eine Promotionsurkunde kein Zertifikat für Kompetenz darstellt, wie Sie beispielhaft demonstrieren.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. Juli 2015, 00:06 im Kommentar #559:
    Immerhin haben Sie im Gegensatz zu Solkar, Kannenberg, Senf (den Poeten und Galileo wollen wir wegen vollständiger Inkompetenz an dieser Stelle vergessen) erkannt, dass sowohl die Beobachter in S als auch die in S‘ auf ihren jeweiligen Uhren t=t’=0 ablesen. Und außerdem wissen Sie, dass die Beobachter beim Blick ins andere System auf den dortigen Uhren nichts anderes ablesen können als die dortigen Beobachter, nämlich t=t’=0. Mit dieser Erkenntnis haben Sie den Schwachköpfen in diesem Forum doch Einiges voraus. Gratuliere!
    W.E.

    Wieder einmal einer Ihrer armseligen Versuche, Ihre schwammige Argumentation durch Diffamierung zu retten. Nichts von dem, was Sie hier notieren, habe ich so argumentiert. Bleiben Sie in Ihrer Phantasiewelt. Sie werden die SRT nie verstehen. Lassen Sie es einfach.

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  20. #570 | ralfkannenberg | 7. Juli 2015, 15:24

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. Juli 2015, 00:06 im Kommentar #559:

    Es scheint, dass Sie (und Kannenberg) damit ein Problem haben, ohne Promotion durch’s Leben gehen zu müssen.

    Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,

    da sind Sie leider an den falschen geraten. Aber wenigstens bei mir liegen Sie richtig, ich habe lediglich einen Doktortitel geheiratet. Bis dahin war es aber ein durchaus interessanter Weg, habe ich doch die mathematischen Teile der Arbeit meiner heutigen Ehefrau überprüft. Der Fehler den ich gefunden hatte war kein Problem, vielmehr die Frage, wieso trotzdem das richtige Ergebnis herauskam und tatsächlich fand meine Frau heraus, dass sie weiter unten zwei Indizes vertauscht hatte.

    Das grössere Problem stellte eine geometrische Formel dar, die ich nicht geglaubt habe und deren Darstellung in der Formelsammlung ich nicht verstanden habe. Also ging ich in ein Fachgeschäft und kaufte mir dort ein Buch und leitete mir mit dessen Hilfe diese Formel her – ok, ich wusste natürlich noch so ungefähr, wie das geht, und im Buch fand ich dann auch noch die benötigten Details.

    Ich erinnere mich noch gut, wie ich ihr an jenem Abend gegen 20 Uhr eine SMS schickte, dass die Formel vermutlich stimmt, und eine 3/4 Stunde später erneut eine SMS, dass die Formel, die sie verwendet hat, korrekt ist. – Für sowas hat meine Ausbildung also noch gereicht.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  21. #571 | Karl | 7. Juli 2015, 15:39

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. Juli 2015, 00:06 im Kommentar #559:
    Noch nie war es nötig, meine Promotionsurkunde vorzuweisen.

    Offenbar doch. Sie sind der einzige Kommentator in diesem Blog, der den Doktortitel im Benutzernamen angibt. Doktoren gibt es hier genug. Abgesehen von Ihnen, hat keiner die Notwendigkeit, seine Kompetenz mit einem Doktortitel zu unterstreichen. Sie aber tragen Ihren Titel wie eine Monstranz vor sich her. Damit werden Ihre falschen Thesen nicht richtiger und Ihre Unterstellungen nicht weniger armselig. Das Bild, das Sie damit von sich zeichnen, wird dadurch jedoch noch trister.

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  22. #572 | Martin Raible | 7. Juli 2015, 18:12

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. Juli 2015, 23:30 im Kommentar #564:

    Martin Raible schrieb am 6. Juli 2015, 00:09 im Kommentar #560:

    …. sondern sie besagt nur, dass die Uhrenanzeige in dem Ruhesystem der Uhren nicht vom Ort abhängig ist.

    Vollkommen richtig! Nichts anderes habe ich in meinem Papier http://arxiv.org/abs/1506.09070 aus Einsteins § 1 geschlossen. Natürlich können die Beobachter in beiden Systemen die synchrone Uhrenanzeige sowohl auf ihrer eigenen als auch der momentan dicht benachbarten Uhr im anderen System ablesen, wie es Einstein für die beiden Uhren bei x’=x=0 zum Zeitpunkt t’=t=0 gezeichnet hat.

    Sie meinen bestimmt die gleichzeitige Uhrenanzeige, nicht die „synchrone“ Uhrenanzeige. Ihre Behauptung, die momentan dicht benachbarten Uhren würden die gleiche Zeit anzeigen, ist aber falsch. Das gilt nur für die beiden Uhren am linken Ende, denn bei denen haben wir es so eingestellt. Es ist nämlich so: Die mittlere ruhende Uhr geht aus der Sicht des ruhenden Systems synchron zu der linken ruhenden Uhr. Damit zeigt sie 0 Uhr an, wenn aus der Sicht des ruhenden Systems die beiden linken Uhren 0 Uhr anzeigen. Die mittlere bewegte Uhr geht aus der Sicht des *bewegten* Systems synchron zu der linken bewegten Uhr. Damit geht sie aus der Sicht des ruhenden Systems nicht synchron zu der linken bewegten Uhr. Wenn Sie das bestreiten wollen, wenn Sie also sagen wollen, dass die mittlere bewegte Uhr auch aus der Sicht des ruhenden Systems synchron zu der linken bewegten Uhr geht, müssen Sie zuerst die Absolutheit der Gleichzeitigkeit beweisen. Das haben Sie noch nicht getan, und es wird Ihnen auch nicht gelingen, weil Albert Einstein aus seinen Postulaten und seiner Definition der Gleichzeitigkeit die Relativität der Gleichzeitigkeit bewiesen hat. Aber die Beweispflicht liegt bei Ihnen, und solange Sie den geforderten Beweis der Absolutheit der Gleichzeitigkeit nicht erbracht haben, gilt: Die mittlere bewegte Uhr geht aus der Sicht des ruhenden Systems nicht synchron zu der linken bewegten Uhr. Also zeigt die mittlere bewegte Uhr etwas anderes als 0 Uhr an, wenn aus der Sicht des ruhenden Systems die beiden linken Uhren 0 Uhr anzeigen. Und damit zeigt die mittlere bewegte Uhr etwas anderes als 0 Uhr an, wenn die dicht benachbarte mittlere ruhende Uhr 0 Uhr anzeigt. Die beiden mittleren Uhren zeigen also verschiedene Zeiten an. Ebenso zeigen die beiden rechten Uhren verschiedene Zeiten an.

    Ich habe lediglich zwei synchrone Uhren im System S’ hinzugefügt.

    Eine schwammige Formulierung. Sie haben die beiden zusätzlichen Uhren doch auch im System S hinzugefügt. Sie müssten aber spezifizieren, aus der Sicht welchen welchen Systems die zusätzlichen Uhren synchron sind, nämlich aus der Sicht des Systems S‘. Ihr Satz müsste also richtig lauten: „Ich habe lediglich zwei im System S’ synchrone Uhren hinzugefügt.“

    Warum muss man sich darüber aufregen?

    Dass Sie zwei Uhren hinzugefügt haben, ist nicht zu beanstanden. Aber Sie haben in der zweiten Abbildung Ihres Artikels „Einsteins eigene Widerlegung seiner Theorie“ falsche Zeiten auf diesen Uhren eingetragen, denn die dicht benachbarten Uhren zeigen mit Ausnahme der beiden linken Uhren verschiedene Zeiten an. Um herauszufinden, welche Zeiten richtigerweise eingetragen werden müssen, empfehle ich die Anwendung der Lorentz-Transformation.

    Inertialsysteme sind doch gleichberechtigt. Also kann es in S und S‘ eine gleich große Anzahl von Uhren geben, die jeweils synchronisiert wurden.

    Aber diese beiden Dreiergruppen von Uhren sind doch in verschiedenen Bezugssystemen synchronisiert. Es gibt kein Bezugssystem, aus dessen Sicht beide Uhrengruppen synchronisiert sind, im Widerspruch zu der zweiten Abbildung Ihres Artikels „Einsteins eigene Widerlegung seiner Theorie“.

    Warum Einstein im „bewegten“ System nur eine einzige Uhr zulässt (s. Conclusion) dürfen Sie selbst enträtseln.

    Einstein fand es eben überflüssig, drei bewegte Uhren einzuzeichnen. Wenn er es doch getan hätte, hätte er auf diesen Uhren die richtigen Zeiten eingetragen, im Gegensatz zu Ihnen.

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  23. #573 | Herr Senf | 7. Juli 2015, 20:03

    @M.R. „Um herauszufinden, welche Zeiten richtigerweise eingetragen werden müssen, empfehle ich die Anwendung der Lorentz-Transformation.“

    Aber genau das bezweifelt doch Dr. Engelhardt, er meint (was wir schon eine Ewigkeit versuchen zu entkräften) daß die Lorentz-Trafo im Widerspruch zur Einsteinsynchronisation stünde. „Gefühlt“ sieht er Gleichzeitigkeit in beiden Systemen, die nur verbal „begründet“ wird (von diesem Vergalopper können wir ihn nicht abbringen), während die LT Ungleichzeitigkeit ausrechnet.

    Grüße Senf

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  24. #574 | Martin Raible | 8. Juli 2015, 01:16

    Hallo Herr Senf!

    Ich habe das jetzt nachgerechnet. Wir synchronisieren jetzt die linke bewegte Uhr und die mittlere bewegte Uhr in ihrem gemeinsamen Ruhesystem:
    Die linke bewegte Uhr zeigt die Zeit \tau_0 und gleichzeitig verlässt ein Lichtsignal die linke bewegte Uhr in Richtung auf die mittlere bewegte Uhr. Dort trifft das Lichtsignal ein, während gleichzeitig die mittlere bewegte Uhr die Zeit \tau_1 zeigt. Das Lichtsignal wird von der mittleren bewegten Uhr sofort in Richtung auf die linke bewegte Uhr reflektiert und trifft dort ein, während gleichzeitig die linke bewegte Uhr die Zeit \tau_2 zeigt. Wenn die beiden bewegten Uhren in ihrem Ruhesystem synchronisiert sind, muss gelten: \tau_1=\frac{1}{2}(\tau_0+\tau_2).

    Jetzt betrachten wir das Gleiche aus der Sicht des ruhenden Systems: Die linke bewegte Uhr und die mittlere bewegte Uhr bewegen sich beide mit der konstanten Geschwindigkeit v nach rechts und haben den gleichbleibenden Abstand x. Das Lichtsignal wird von der linken bewegten Uhr zum Zeitpunkt t_0 entsandt und trifft zum Zeitpunkt t_1=t_0+\frac{x}{c-v} bei der mittleren bewegten Uhr ein. Dort wird es sofort reflektiert und trifft zum Zeitpunkt t_2=t_0+\frac{x}{c-v}+\frac{x}{c+v} bei der linken bewegten Uhr ein.

    Nun gilt: Die linke bewegte Uhr zeigt die mittlere Zeit \tau_1 zum mittleren Zeitpunkt \frac{1}{2}(t_0+t_2) an. Die mittlere bewegte Uhr zeigt die Zeit \tau_1 dagegen erst zum etwas späteren Zeitpunkt t_1 an. Deswegen hinkt die Zeitanzeige der mittleren bewegten Uhr gegenüber der Zeitanzeige der linken bewegten Uhr um \Delta t=(t_1-\frac{1}{2}(t_0+t_2))\sqrt{1-v^2/c^2} hinterher. Hierbei wurde die Zeitdilatation berücksichtigt. Nachrechnen ergibt: \Delta t=\frac{xv/c^2}{\sqrt{1-v^2/c^2}}. Während die linke bewegte Uhr zum Zeitpunkt t=0 die Zeit t'=0 anzeigt, zeigt die mittlere bewegte Uhr zum selben Zeitpunkt also die Zeit t'=-\Delta t=-\frac{xv/c^2}{\sqrt{1-v^2/c^2}} an. Und das ist genau das Ergebnis, das man auch mit der Lorentz-Transformation t'=\frac{t-xv/c^2}{\sqrt{1-v^2/c^2}} mit t=0 erhalten hätte.

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  25. #575 | Herr Senf | 8. Juli 2015, 01:30

    Hallo Martin Raible,

    genau da wollten wir immer hin, die Lichtuhr verstehen.
    Wenn Dr. Engelhardt auch noch mitmacht, wird’s was 😉

    Grüße Senf

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  26. #576 | nocheinPoet | 8. Juli 2015, 11:22

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. Juli 2015, 23:30 im Kommentar #564:

    Martin Raible schrieb am 6. Juli 2015, 00:09 im Kommentar #560:

    …. sondern sie besagt nur, dass die Uhrenanzeige in dem Ruhesystem der Uhren nicht vom Ort abhängig ist.

    Vollkommen richtig! Nichts anderes habe ich in meinem Papier http://arxiv.org/abs/1506.09070 aus Einsteins § 1 geschlossen. Natürlich können die Beobachter in beiden Systemen die synchrone Uhrenanzeige sowohl auf ihrer eigenen als auch der momentan dicht benachbarten Uhr im anderen System ablesen, wie es Einstein für die beiden Uhren bei x‘ = x = 0 zum Zeitpunkt t‘ = t = 0 gezeichnet hat. Ich habe lediglich zwei synchrone Uhren im System S‘ hinzugefügt. Warum muss man sich darüber aufregen?

    Wer regt sich den auf und wird hier beleidigend und unverschämt? Sind ja wohl Sie oder?

    Eben.

    Und es wird Ihnen nur erklärt, dass sie die Anzeige der hinzugefügten Uhren eben falsch gezeichnet haben, es ist ja eine Grafik von Einstein, und diese zeigt eben das was im System S beobachtet und gemessen wird und nicht das was im System S‘ beobachtet und gemessen wird.

    Sie haben nun aber die Anzeige der Uhren gezeichnet, wie diese sich einem Beobachter im System S‘ zeigen würde, denn dort sind die Uhren ja synchronisiert.

    Inertialsysteme sind doch gleichberechtigt.

    Ja und? Bedeutet aber nicht, dass alle dasselbe oder gleiche sehen. Sitzen Sie im Zug und wer steht an den Gleisen, sind beide Inertialsysteme schon gleichberechtigt, aber dennoch werden beide Beobachter nicht dasselbe oder gleiche beobachten. Selbst Ihnen sollte das doch noch einleuchten können.

    Also kann es in S und S‘ eine gleich große Anzahl von Uhren geben, die jeweils synchronisiert wurden.

    Ja die in dem jeweiligen System zueinander synchronisiert wurden, aber nicht über zwei zueinander bewegten Systemen.

    Warum Einstein im „bewegten“ System nur eine einzige Uhr zulässt (s. Conclusion) dürfen Sie selbst enträtseln.

    Wie kommen Sie darauf, er würde nur eine Uhr zulassen, hat er das wo mal explizit so geschrieben? Und für Sie mag es da ein Rätsel geben, belegt eben, dass Sie das nicht verstehen und es für Sie eben rätselhaft ist, konkret gibt es da aber nichts zu enträtseln.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 7. Juli 2015, 00:00 im Kommentar #566:

    nocheinPoet schrieb am 6. Juli 2015, 09:44 im Kommentar #563:

    Ihre Erwiderungen beschränkten sich im Wesentlichen auf zwei Worte: Quatsch, womit Sie einer begründeten Argumentation von mir begegnen wollten,

    Lustig, Sie bewerten nun selber Ihre Leistung, klar das dann da nichts bei rauskommen kann. 😀 Da ist keine Argumentation bei Ihnen und begründet ist da auch nichts.

    … und Eben womit Sie sich selbst Mut zu machen versuchten, dass Sie richtig liegen könnten.

    Ich muss mir da keinen Mut machen, meine Aussagen hier stehen im Einklang mit denen der Anderen hier und ebenso mit Einstein und der Physik, ich liege richtig, Sie sind es hingegen, der hier von keinem Zuspruch hat, konkret nur Widerspruch erntet und auch keinen Fachkundigen vorzeigen kann, der Ihre Behauptungen stützt und teilt, oder?

    Eben.

    Schwachköpfe, die eine wissenschaftliche Arbeit weder lesen können, noch sie zu beurteilen wissen, haben wohl diesen beschränkten Argumentationshorizont.

    Oh, was nun, ein Anflug von Selbsterkenntnis? 😀

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  27. #577 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 8. Juli 2015, 16:16

    Martin Raible schrieb am 7. Juli 2015, 18:12 im Kommentar #572:

    ….

    Sehr geehrter Herr Raible,
    es freut mich, dass Sie einen sachlichen Stil pflegen, den ich in den Beiträgen vom Poeten, Kannenberg, Galileo, Solkar und leider auch von Karl vermisst habe. Sicher haben Sie inzwischen die englische Version meines Papiers „Einstein’s Third Postulate“ gelesen, die meine Argumentation ausführlich darstellt.

    Der einzige Punkt, der Ihnen nicht klar zu sein scheint, ist das Ablesen von Uhren durch Beobachter, die nach Einstein an jedem Punkt eines Systems postiert sind. Gemäß der Definition von Gleichzeitigkeit nach § 1 in einem „ruhenden“ System lesen alle dort neben den Uhren postierte Beobachter nach erfolgter Synchronisation „gleichzeitig“ dieselbe Zeit ab. „Ruhendes“ System steht für ein beliebiges Inertialsystem, das man immer als ruhendes System auffassen kann, da es gemäß der Einleitung kein absolut ruhendes System gibt.

    So lesen also alle Beobachter in S‘ gleichzeitig auf ihren zugehörigen Uhren z.B. t’=0 ab, wenn dies der Beobachter am Ort x’=0 tut. Ebenso lesen alle Beobachter in S gleichzeitig auf ihren zugehörigen Uhren t=0 ab, wenn dies der Beobachter bei x=0 tut. Genauso hat Einstein dies gezeichnet, wobei es völlig klar ist, dass sowohl die Beobachter in S als auch die in S‘ nicht nur ihre eigene Uhr ablesen können, sondern auch jene im anderen System, die im gezeichneten Moment gerade neben ihnen steht.

    Für die Uhren am Ursprung hat Einstein das exakt so gezeichnet: Der Beobachter am Ort x=0 liest auf seiner eigenen Uhr t=0 ab, und auf der momentan gleichauf liegenden Uhr bei x’=0 liest er auf der bewegten Uhr t’=0 ab. Das Gleiche gilt für den Beobachter in S‘ bei x’=0: Er liest im gezeichneten Moment auf seiner eigenen Uhr t’=0 ab und auf der gleichauf liegenden Uhr in S liest er wie der dortige Beobachter ebenfalls t=0 ab.

    Es gibt also gar keinen Zweifel, dass jeder Beobachter immer gleichzeitig zwei Uhren ablesen kann, nämlich die eigene und auch die gerade ihm benachbarte Uhr im anderen System. Das gilt aber nicht nur für die Beobachter bei x=x’=0 wie von Einstein gezeichnet, sondern es muss auch für Beobachter an Orten x≠0, bzw. x’≠0 gelten. Klarerweise kann ein Beobachter in S, der in das System S‘ hineinblickt, am Ort x‘ an der dortigen Uhr nichts anderes ablesen als der dortige Beobachter nämlich t’=0. Und die Beobachter in S‘, die nicht nur auf ihre eigenen Uhren, sondern auch auf diejenigen in S momentan blicken können, werden dort nichts anderes ablesen als die dortigen Beobachter, nämlich t=0.

    All dies folgt aus den Festlegungen von § 1 mit zwingender Logik und wurde von Einstein (für eine einzige Uhr) und von mir für zwei weitere Uhren so gezeichnet. Wenn nun die LT nach § 3 zur Zeit t=0 behauptet t‘ = – x‘ v/c2, so steht dies in offenbarem Widerspruch zu t’=0, was die Beobachter in S‘ ablesen und auf denselben Uhren auch von den Beobachtern in S abgelesen werden kann. Es ist nun mal nicht möglich, dass man auf einer Uhr mit einem einzigen Zeiger zwei unterschiedliche Zeiten gleichzeitig ablesen kann. Einstein hielt es für denkbar, dass die Uhrensynchronisation evt. nicht widerspruchsfrei möglich sei, wie sein „Drittes Postulat“ beweist. Vergleich mit § 3 zeigt, dass es in der Tat zum Widerspruch kommt, wenn man c=const postuliert, weil hieraus sowohl die Synchronisationsmethode nach § 1 und die damit unvereinbare LT nach § 3 folgt.

    Einstein fand es eben überflüssig, drei bewegte Uhren einzuzeichnen. Wenn er es doch getan hätte, hätte er auf diesen Uhren die richtigen Zeiten eingetragen, im Gegensatz zu Ihnen.

    In der englischen Version habe ich Einstein wörtlich zitiert. Auf Deutsch schrieb er: „Natürlich kommen wir zu demselben Ergebnis, wenn wir die Uhr (singular!) relativ zu einem im oberen System ruhenden Beobachter bewegen. Wir müssten dann nur die Versuchsanordnung umkehren und im oberen System mehrere Uhren, im unteren dagegen nur eine aufstellen.“ Er lässt also im „bewegten“ System nur eine einzige Uhr zu, im ruhenden dagegen mehrere. Es hat nichts mit „Vereinfachung“ zu tun, wenn man unnötigerweise im einen System zwei Uhren entfernt, während man im anderen System zwei hinzufügt. Welche Gründe Einstein für diese Maßnahmen hatte, können wir nur vermuten. Sicher aber ist, dass es nicht zum offensichtlichen Widerspruch kommt, wenn man im „bewegten“ System nur eine einzige Uhr am Ursprung zeichnet.

    Entschuldigen Sie bitte, wenn ich hier noch einmal ausführlich wiederholt habe, was in den Papieren steht und was in früheren Kommentaren schon behandelt wurde. Sie haben sich erst jetzt eingeschaltet und deshalb vielleicht nicht alles Frühere gelesen.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Wolfgang Engelhardt

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  28. #578 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 8. Juli 2015, 16:31

    Herr Senf schrieb am 7. Juli 2015, 20:03 im Kommentar #573:

    @M.R. „Um herauszufinden, welche Zeiten richtigerweise eingetragen werden müssen, empfehle ich die Anwendung der Lorentz-Transformation.“

    Aber genau das bezweifelt doch Dr. Engelhardt, er meint (was wir schon eine Ewigkeit versuchen zu entkräften) daß die Lorentz-Trafo im Widerspruch zur Einsteinsynchronisation stünde. „Gefühlt“ sieht er Gleichzeitigkeit in beiden Systemen, die nur verbal „begründet“ wird (von diesem Vergalopper können wir ihn nicht abbringen), während die LT Ungleichzeitigkeit ausrechnet.

    Grüße Senf

    Herr Senf, das haben Sie ganz richtig verstanden. Das „verbale“ Argument, dass die Beobachter in S nicht nur auf ihre eigene Uhr, sondern auch auf die momentan benachbarte Uhr in S‘ blicken können, beschreibt eine Tatsache, die sich nicht ausrechnen lässt. Und schließlich zeigt eine Uhr in jedem Moment immer nur eine einzige Zeit an, was von den Beobachtern in S und S‘ konstatiert werden kann. Warum wollen Sie mich von so einfachen Fakten „abbringen“?
    Grüße — W.E.

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  29. #579 | Karl | 8. Juli 2015, 18:11

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 8. Juli 2015, 16:16 im Kommentar #577:

    Martin Raible schrieb am 7. Juli 2015, 18:12 im Kommentar #572:

    ….

    Sehr geehrter Herr Raible,
    es freut mich, dass Sie einen sachlichen Stil pflegen, den ich in den Beiträgen vom Poeten, Kannenberg, Galileo, Solkar und leider auch von Karl vermisst habe.

    Ihr Versuch mit „divide et impera“ die Deutungshoheit zu reklamieren, schlägt natürlich fehl. Falls Sie es überlesen haben sollten:

    Martin Raible schrieb am 6. Juli 2015, 01:30 im Kommentar #562:

    Da haben Sie recht. Unglaublich, was Dr. Engelhardt sich in letzter Zeit herausnimmt.

    Ihr „sachlicher Stil“ ist hingegen vorbildlich:

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. Juli 2015, 00:06 im Kommentar #559:

    Es scheint, dass Sie (und Kannenberg) damit ein Problem haben, ohne Promotion durch’s Leben gehen zu müssen. Ich darf Sie beruhigen: Noch nie war es nötig, meine Promotionsurkunde vorzuweisen.

    Immerhin haben Sie im Gegensatz zu Solkar, Kannenberg, Senf (den Poeten und Galileo wollen wir wegen vollständiger Inkompetenz an dieser Stelle vergessen) erkannt, dass sowohl die Beobachter in S als auch die in S‘ auf ihren jeweiligen Uhren t=t’=0 ablesen. Und außerdem wissen Sie, dass die Beobachter beim Blick ins andere System auf den dortigen Uhren nichts anderes ablesen können als die dortigen Beobachter, nämlich t=t’=0. Mit dieser Erkenntnis haben Sie den Schwachköpfen in diesem Forum doch Einiges voraus. Gratuliere!
    W.E.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 6. Juli 2015, 23:48 im Kommentar #565:
    Ich weiß nicht, von welchem „Defizit“ Sie sprechen. Meinen Sie Ihr eigenes, nämlich Ihren hinterwäldlerischen Provinzialismus, der die Beurteilung einer wissenschaftlichen Arbeit vom Titel des Autors abhängig macht und am liebsten vom Mainstream abweichende Meinungen durch Entzug des endorsements unterdrücken möchte? Dies sind Verhaltensweisen eines engstirnigen Fundamentalismus, der hoffentlich in diesem Forum auf Ihre Person beschränkt bleibt. Ich empfehle Ihnen die Lektüre dieses lesenswerten Buches von Werner Huth: http://www.amazon.de/Flucht-die-Gewi%C3%9Fheit-Werner-Huth/dp/3532640090 Flucht in die Gewissheit zur Selbstanalyse Ihres traurigen Zustands.

    Aber den pflegen Sie natürlich nur zur Verteidigung, Sie Braver.

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  30. #580 | Karl | 8. Juli 2015, 18:21

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 8. Juli 2015, 16:31 im Kommentar #578:

    Herr Senf, das haben Sie ganz richtig verstanden. Das „verbale“ Argument, dass die Beobachter in S nicht nur auf ihre eigene Uhr, sondern auch auf die momentan benachbarte Uhr in S‘ blicken können, beschreibt eine Tatsache, die sich nicht ausrechnen lässt.

    In der Wissenschaft gibt es keine Gott (Engelhardt) gegebenen Tatsachen (Glaube), sondern Hypothesen und Thesen. Sie halten sich vielleicht für Gott, aber ich glaube nicht an Sie. Mit dieser Aussage sind Sie endgültig in der Oberliga der „Cranks“ angelangt: der Esoterik. Viel Spass dort. Wenn sie ihre Thesen lange genug schütteln und potenzieren, wird noch eine richtige homöopathische Tinktur daraus. Tischchen rücken rückt damit für Sie in greifbare Nähe – oder umgekehrt.

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  31. #581 | nocheinPoet | 8. Juli 2015, 19:18

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 8. Juli 2015, 16:16 im Kommentar #577:

    … es freut mich, dass Sie einen sachlichen Stil pflegen, den ich in den Beiträgen vom Poeten, Kannenberg, Galileo, Solkar und leider auch von Karl vermisst habe.

    Den sachlichen Stiel lassen Sie ja wohl vermissen, ständig beleidigen Sie hier die Anderen, oder?

    Eben.

    Sicher haben Sie inzwischen die englische Version meines Papiers „Einstein’s Third Postulate“ gelesen, die meine Argumentation ausführlich darstellt.

    Wieder verwechseln Sie Argumentation mit Behauptungen. Sie behaupten etwas und Sie argumentieren eben nicht.

    Der einzige Punkt, der Ihnen nicht klar zu sein scheint, ist das Ablesen von Uhren durch Beobachter, die nach Einstein an jedem Punkt eines Systems postiert sind.

    Da ist alles klar, nur bekommen Sie auch hier wieder keine Zustimmung, natürlich glauben Sie nun wieder, da muss dann was beim Gegenüber unklar sein.

    Gemäß der Definition von Gleichzeitigkeit nach § 1 in einem „ruhenden“ System lesen alle dort neben den Uhren postierte Beobachter nach erfolgter Synchronisation „gleichzeitig“ dieselbe Zeit ab. „Ruhendes“ System steht für ein beliebiges Inertialsystem, das man immer als ruhendes System auffassen kann, da es gemäß der Einleitung kein absolut ruhendes System gibt.

    Herr Raible hatte Ihnen ja auch schon geschrieben was ich Ihnen mehrfach schrieb:

    Martin Raible schrieb am 7. Juli 2015, 18:12 im Kommentar #572:

    Eine schwammige Formulierung. Sie haben die beiden zusätzlichen Uhren doch auch im System S hinzugefügt. Sie müssten aber spezifizieren, aus der Sicht welchen Systems die zusätzlichen Uhren synchron sind, nämlich aus der Sicht des Systems S‘. Ihr Satz müsste also richtig lauten: „Ich habe lediglich zwei im System S’ synchrone Uhren hinzugefügt.“

    Dabei bleibt es, solange Sie nicht anfangen zwischen zum Beobachter ruhenden und bewegten Uhren zu unterscheiden wird das nichts werden, vermutlich schreiben Sie gezielt eben darum so schwammig und unterscheiden das nicht.

    So lesen also alle Beobachter in S‘ gleichzeitig auf ihren zugehörigen Uhren z.B. t‘ = 0 ab, wenn dies der Beobachter am Ort x‘ = 0 tut.

    Nur auf den zu ihnen ruhenden Uhren Herr Engelhardt.

    Ebenso lesen alle Beobachter in S gleichzeitig auf ihren zugehörigen Uhren t = 0 ab, wenn dies der Beobachter bei x = 0 tut.

    Nur auf den zu ihnen ruhenden Uhren Herr Engelhardt.

    Nun schreiben Sie ja mal: „in S‘ gleichzeitig“ und auch „in S gleichzeitig“, schade das Sie dabei nun nicht erkennen, das in S gleichzeitig eben nicht in S‘ gleichzeitig bedingt und umgekehrt.

    Genauso hat Einstein dies gezeichnet, wobei es völlig klar ist, dass sowohl die Beobachter in S als auch die in S‘ nicht nur ihre eigene Uhr ablesen können, sondern auch jene im anderen System, die im gezeichneten Moment gerade neben ihnen steht.

    Jeder Beobachter kann alle Uhren ablesen, die Laufzeit des Lichts, konkret welche das Licht von der Uhr zum Beobachter benötigt spielt keine Rolle. Jeder Beobachter kann somit von allen zu ihm ruhenden Uhren t = 0 „ablesen“. Egal wie weit die Uhr von ihm auch entfernt steht. Der Beobachter ist fiktiv, haben Sie noch immer nicht verstanden.

    Und noch mal, es gibt nicht Uhren explizit im anderen System, jede Uhr befindet sich in beiden Systemen, der Unterschied ist ob sie zum Beobachter ruht, sie also im Ruhesystem des Beobachters bewegt ist oder nicht. Alleine das ist entscheidend, auch hier wollen Sie nicht klar differenzieren und formulieren schwammig.

    Für die Uhren am Ursprung hat Einstein das exakt so gezeichnet: Der Beobachter am Ort x = 0 liest auf seiner eigenen Uhr t = 0 ab, und auf der momentan gleichauf liegenden Uhr bei x‘ = 0 liest er auf der bewegten Uhr t‘ = 0 ab. Das Gleiche gilt für den Beobachter in S‘ bei x‘ = 0: Er liest im gezeichneten Moment auf seiner eigenen Uhr t‘ = 0 ab und auf der gleichauf liegenden Uhr in S liest er wie der dortige Beobachter ebenfalls t = 0 ab.

    Es gibt also gar keinen Zweifel, dass jeder Beobachter immer gleichzeitig zwei Uhren ablesen kann, nämlich die eigene und auch die gerade ihm benachbarte Uhr im anderen System.

    Es gibt keine Uhr im anderen System, wieder Ihre schwammige Formulierung, es gibt nur im anderen System ruhende Uhren, welche im eigenen System eben bewegt sind. Und in der Physik kann jeder Beobachter jeder Uhr ablesen, egal ob im eigenen System ruhend oder bewegt.

    Das gilt aber nicht nur für die Beobachter bei x = x‘ = 0 wie von Einstein gezeichnet, sondern es muss auch für Beobachter an Orten x ≠ 0, bzw. x‘ ≠ 0 gelten. Klarerweise kann ein Beobachter in S, der in das System S‘ hineinblickt, am Ort x‘ an der dortigen Uhr nichts anderes ablesen als der dortige Beobachter nämlich t‘ = 0.

    Man kann nicht in ein anderes System hineinblicken, jeder Beobachter beobachtet eben immer alles in seinem Inertialsystem. Dort beobachtet er ruhende und zu ihm bewegte Uhren. Beobachtet nun ein Beobachter der in S ruht eine Uhr die in S ebenfalls ruht und am selben Ort nun eine zu ihm bewegte Uhr, dann ist die Anzeige dieser Uhr vom Ort des Beobachters in S abhängig.

    Befindet er sich bei x = 0 wird er auf der zu ihm bewegten Uhr eben auch t‘ = 0 ablesen, befindet er sich bei x < 0 wird er eine andere Zeit ablesen, je nach Bewegungsrichtung der Uhr und der Geschwindigkeit wie auch der Entfernung vom Nullpunkt zum eigenen Ruhesystem eben eine Zeit vor oder nach t' = 0.

    Und selbstverständlich wird dann der andere Beobachter, der ja dann zum ersten Beobachter mit seiner Uhr auch in S bewegt ist dasselbe an der eigenen Uhr ablesen, ließt also der in S ruhende Beobachter auf der zu ihm bewegten Uhr t' = – 0.57735 s ab, dann wird der zu dieser Uhr ruhende Beobachter eben auch t' = – 0.57735 s ablesen. Alle in S' ruhenden Beobachter werden übrigens t' = – 0.57735 s ablesen. Und dass auf allen zu ihnen in S' ruhenden Uhren. All diese Beobachter lesen auf der zu ihnen aber bewegten Uhr (nur diese eine), t = 0 ab.

    Es ist so trivial, schon beachtlich das Sie es nicht begreifen können und dennoch einen Dr. geschafft haben.

    Und die Beobachter in S‘, die nicht nur auf ihre eigenen Uhren, sondern auch auf diejenigen in S momentan blicken können, werden dort nichts anderes ablesen als die dortigen Beobachter, nämlich t = 0.

    Sie meinen die in S‘ ruhenden Beobachter, und ja, die lesen wie ich eben schon erklärte auf dieser einen Uhr tatsächlich t = 0 ab, aber sie lesen eben nicht auf allen zu ihnen und in S‘ ruhenden Uhren t‘ = 0 ab.

    All dies folgt aus den Festlegungen von § 1 mit zwingender Logik und wurde von Einstein (für eine einzige Uhr) und von mir für zwei weitere Uhren so gezeichnet.

    Das was ich schrieb folgt, das was Sie behaupten hingegen nicht.

    Wenn nun die LT nach § 3 zur Zeit t = 0 behauptet t‘ = – x‘ v/c2, so steht dies in offenbarem Widerspruch zu t‘ = 0, was die Beobachter in S‘ ablesen und auf denselben Uhren auch von den Beobachtern in S abgelesen werden kann.

    Nein im Widerspruch zu § 3 steht Ihre Behauptung das alle in S‘ ruhenden Beobachter t‘ = 0 auf den zu ihnen ruhenden Uhren ablesen, wenn sie auf einer zu ihnen bewegten Uhr t = 0 ablesen. Das gilt eben nur für eine einzige zu ihnen bewegten Uhr und die befindet sich bei x‘ = x = 0. Kommt dabei nun aber auch auf die Zeit im eigenen Ruhesystem an.

    Generell lesen alle Beobachter auf zu ihnen ruhenden Uhren immer gleiche Zeiten ab, wenn diese zueinander für die Beobachter synchronisiert wurden.

    Es ist nun mal nicht möglich, dass man auf einer Uhr mit einem einzigen Zeiger zwei unterschiedliche Zeiten gleichzeitig ablesen kann.

    Richtig, behauptet ja auch keiner. List der in S ruhende Beobachter an einem Ort x ≠ 0 eine dort zu ihm bewegte Uhr ab, zeigt die eben nicht t‘ = 0 an und alle in S‘ ruhenden Beobachter und in S somit bewegten werden dann auf dieser Uhr eben auch nicht t‘ = 0 ablesen können.

    Sie sind es alleine hier, der behauptet, da müsste dann laut § 1 aber von den in S‘ ruhenden Beobachter t‘ = 0 abgelesen werden. Der Fehler liegt eben bei Ihnen, Sie verstehen es eben nicht. Da Sie aber schon an elementarer Physik scheitern ist das nun nicht wirklich verwunderlich.

    Einstein hielt es für denkbar, dass die Uhrensynchronisation eventuell nicht widerspruchsfrei möglich sei, wie sein „Drittes Postulat“ beweist.

    Nein, Einstein hat nur gezeigt, dass die Gleichzeitigkeit eben relativ ist, und dass man die zu einem bewegte Uhren nicht synchron beobachtet, wenn diese zuvor in ihrem eigenen Ruhesystem synchronisiert wurden.

    Vergleich mit § 3 zeigt, dass es in der Tat zum Widerspruch kommt, wenn man c = const postuliert, weil hieraus sowohl die Synchronisationsmethode nach § 1 und die damit unvereinbare LT nach § 3 folgt.

    Nein, nur Sie meinen und glauben das es da zu einem Widerspruch kommt, kommt es aber nicht. Zum Widerspruch für Sie kommt es eben, weil Sie es nicht verstehen können.

    Einstein fand es eben überflüssig, drei bewegte Uhren einzuzeichnen. Wenn er es doch getan hätte, hätte er auf diesen Uhren die richtigen Zeiten eingetragen, im Gegensatz zu Ihnen.

    In der englischen Version habe ich Einstein wörtlich zitiert. Auf Deutsch schrieb er: „Natürlich kommen wir zu demselben Ergebnis, wenn wir die Uhr (singular!) relativ zu einem im oberen System ruhenden Beobachter bewegen. Wir müssten dann nur die Versuchsanordnung umkehren und im oberen System mehrere Uhren, im unteren dagegen nur eine aufstellen.“

    Er lässt also im „bewegten“ System nur eine einzige Uhr zu, im ruhenden dagegen mehrere.

    Quatsch, daraus ergibt sich doch nicht, dass er nur eine einzige Uhr zulässt.

    Hier mal ein Bild mit drei Uhren in jedem System:


    Die Beobachter im „bewegten“ System S‘ sehen/beobachten auf allen zu ihnen ruhenden Uhren t‘ = 0.57735 s, aber nur auf einer der zu ihnen bewegten und in S ruhenden Uhren t = 0 s. Je nach Abstand der beobachteten Uhr zum Nullpunkt im eigenen Ruhesystem Uhr beobachten sie auf den zu ihnen bewegten Uhren eben andere Zeiten.

    Sie beobachten so die Uhr bei S3‚ mit t = 0 wenn alle ihre eigen zu ihnen in S‘ ruhenden Uhren eben t‘ = 0.57735 s zeigen. Die Uhr bei x = 0 zeigt für sie dabei dann t = – 0.5 s an und die bei S1 t = – 0.5 s.

    Vermutlich verstehen Sie die Grafik aber eh nie wirklich richtig. Wie dem aber auch sei, es gibt keinen Widerspruch, zwischen §1 und der LT, den erkennen nur Sie weil Sie eben an der Physik und den elementaren Grundlagen selbiger schon scheitern.

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  32. #582 | Herr Senf | 8. Juli 2015, 20:07

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 8. Juli 2015, 16:31 im Kommentar #578:
    Herr Senf, … Das „verbale“ Argument, dass die Beobachter in S nicht nur auf ihre eigene Uhr, sondern auch auf die momentan benachbarte Uhr in S‘ blicken können, beschreibt eine Tatsache, die sich nicht ausrechnen lässt.

    Doch, und dabei kommt raus, daß die beiden Nullen t=0 und t’=0 nicht gleich sind.
    Beide Uhrenzeiger sind zwar am gleichen Ort O=O‘ auf gleiche Zeitanzeige gestellt,
    aber die Uhren sind nicht synchron, weil nicht isochron.
    Das wirkt sich dann eben auf die Positionen 1≠1′ 2≠2′ 3≠3′ usw. aus.
    Deswegen reichte Einstein eine einzige obere Uhr, die sich an den unteren drei Uhren vorbeibewegt und an den Stellen 1 2 3 immer mehr aus dem Tritt kommt.
    Ergo ist Ihre 2*3-Zeichnung falsch, die für alle Uhrenpärchen gleiche Zeiger zeigt.

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  33. #583 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 8. Juli 2015, 23:06

    Herr Senf schrieb am 8. Juli 2015, 20:07 im Kommentar #582:

    Doch, und dabei kommt raus, daß die beiden Nullen t=0 und t’=0 nicht gleich sind.
    Beide Uhrenzeiger sind zwar am gleichen Ort O=O‘ auf gleiche Zeitanzeige gestellt,
    aber die Uhren sind nicht synchron, weil nicht isochron.
    Das wirkt sich dann eben auf die Positionen 1≠1′ 2≠2′ 3≠3′ usw. aus.
    Deswegen reichte Einstein eine einzige obere Uhr, die sich an den unteren drei Uhren vorbeibewegt und an den Stellen 1 2 3 immer mehr aus dem Tritt kommt.
    Ergo ist Ihre 2*3-Zeichnung falsch, die für alle Uhrenpärchen gleiche Zeiger zeigt.

    Einsteins (und meine) erste Graphik betrachtet doch nicht, was passiert, wenn sich die Uhren aneinander „vorbeischieben“, sondern es wird nur die Uhrenanzeige zu einem einzigen (unendlich kurzen) Zeitpunkt t’=t=0 angegeben. § 1 behauptet, zu diesem Zeitpunkt zeigen alle Uhren in S‘ die Zeit t’=0 an. Meine erste Zeichnung ist also richtig, die zweite, die aus der LT nach § 3 folgt, dagegen falsch.

    In keinem Fall kann ein Beobachter auf den gleichen Uhren zwei unterschiedliche Zeiten gleichzeitig ablesen. Und warum Einstein aktiv zwei Uhren aus dem unteren System wegnehmen muss, wenn sich dieses System „bewegt“, ist nur unzureichend mit der Bemerkung beantwortet, eine Uhr habe ihm „gereicht“. Die anderen Uhren hätten jedenfalls nicht gestört, wenn er sie „for the sake of simplicity“ einfach belassen hätte.

    Gute Nacht — W.E.

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  34. #584 | Herr Senf | 8. Juli 2015, 23:20

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 8. Juli 2015, 23:06 im Kommentar #583:
    Einsteins (und meine) erste Graphik betrachtet doch nicht, was passiert, wenn sich die Uhren aneinander „vorbeischieben“, sondern es wird nur die Uhrenanzeige zu einem einzigen (unendlich kurzen) Zeitpunkt t’=t=0 angegeben. …

    Und t’=t=0 als Anzeige gilt dann nur für das Uhrenpärchen im Nullpunkt x’=x=0.
    Bei vielen „unendlich kurzen“ Zeitpunkten hintereinander weg kommt was zusammen.
    Deswegen hat man aus der Infinitesimalrechnung die Integralrechnung erfunden.
    Wir wollen doch an dieser Stelle nicht unterschlagen, daß dt'(v)≠dt(0) ist.

    Gute Nacht – Senf

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  35. #585 | ralfkannenberg | 9. Juli 2015, 09:25

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 8. Juli 2015, 16:31 im Kommentar #578:

    Herr Senf schrieb am 7. Juli 2015, 20:03 im Kommentar #573:

    @M.R. „Um herauszufinden, welche Zeiten richtigerweise eingetragen werden müssen, empfehle ich die Anwendung der Lorentz-Transformation.“

    Aber genau das bezweifelt doch Dr. Engelhardt, er meint (was wir schon eine Ewigkeit versuchen zu entkräften) daß die Lorentz-Trafo im Widerspruch zur Einsteinsynchronisation stünde. „Gefühlt“ sieht er Gleichzeitigkeit in beiden Systemen, die nur verbal „begründet“ wird (von diesem Vergalopper können wir ihn nicht abbringen), während die LT Ungleichzeitigkeit ausrechnet.

    Grüße Senf

    Das „verbale“ Argument, dass die Beobachter in S nicht nur auf ihre eigene Uhr, sondern auch auf die momentan benachbarte Uhr in S‘ blicken können, beschreibt eine Tatsache, die sich nicht ausrechnen lässt.

    Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,

    warum verunglimpfen Sie die Beweisidee zu einem „verbalen Argument“ ? Und genau hier unterläuft Ihnen ein Irrtum: man kann es eben ausrechnen, wie Ihnen meine Vorredner nun schon mehrfach ausgeführt haben.

    Und schließlich zeigt eine Uhr in jedem Moment immer nur eine einzige Zeit an, was von den Beobachtern in S und S‘ konstatiert werden kann. Warum wollen Sie mich von so einfachen Fakten „abbringen“?

    Die Einforderung der Gültigkeit dieser einfachen Fakten ist selbstverständlich berechtigt, diese einfachen Fakten stehen aber nicht im Widerspruch zur Lorentztransformation.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  36. #586 | nocheinPoet | 9. Juli 2015, 09:27

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 8. Juli 2015, 23:06 im Kommentar #583:

    Herr Senf schrieb am 8. Juli 2015, 20:07 im Kommentar #582:

    Doch, und dabei kommt raus, dass die beiden Nullen t = 0 und t‘ = 0 nicht gleich sind. Beide Uhrenzeiger sind zwar am gleichen Ort O=O‘ auf gleiche Zeitanzeige gestellt, aber die Uhren sind nicht synchron, weil nicht isochron. Das wirkt sich dann eben auf die Positionen 1 ≠ 1′ 2 ≠ 2′ 3 ≠ 3′ usw. aus. Deswegen reichte Einstein eine einzige obere Uhr, die sich an den unteren drei Uhren vorbeibewegt und an den Stellen 1 2 3 immer mehr aus dem Tritt kommt. Ergo ist Ihre 2 * 3-Zeichnung falsch, die für alle Uhrenpärchen gleiche Zeiger zeigt.

    Einsteins (und meine) erste Graphik betrachtet doch nicht, was passiert, wenn sich die Uhren aneinander „vorbeischieben“, sondern es wird nur die Uhrenanzeige zu einem einzigen (unendlich kurzen) Zeitpunkt t‘ = t = 0 angegeben.

    Sie können gerne erklären was Ihre Grafik zeigen soll, aber über die Einsteins haben Sie ganz sicher keine Deutungshoheit. Somit können Sie nur sagen, was Sie glauben das diese zeigen soll. Und mit richtigem Verstehen haben Sie bekanntlich ja einige Probleme. Selbstverständlich zeigt die Grafik Einsteins drei zum Beobachter ruhende und eine bewegte Uhr. Hat er ja aber auch selber erklärt.

    § 1 behauptet, zu diesem Zeitpunkt zeigen alle Uhren in S‘ die Zeit t‘ = 0 an.

    Nein, das ist nur Ihre falsche Interpretation. Es bleibt dabei, Sie trennen nicht zwischen zum Beobachter bewegte und ruhende Uhren. Nach § 1 zeigen, für einen in S ruhenden Beobachter, alle zu diesem Beobachter ruhenden Uhren t‘ = 0 an.

    Meine erste Zeichnung ist also richtig, die zweite, die aus der LT nach § 3 folgt, dagegen falsch.

    Nein Ihre erste Zeichnung ist also falsch und die nach der LT hingegen richtig.

    In keinem Fall kann ein Beobachter auf den gleichen Uhren zwei unterschiedliche Zeiten gleichzeitig ablesen.

    Behauptet doch keiner außer Ihnen, Sie schlussfolgern Falsches, und konstruieren dann so einen Widerspruch. Ich hatte Ihnen ja nun mehrfach erklärt, was welcher Beobachter wann wo auf welcher Uhr abließt, passt alles, gibt keinen Widerspruch, keiner muss da auf einer Uhr gleichzeitig unterschiedliche Zeiten ablesen.

    Und warum Einstein aktiv zwei Uhren aus dem unteren System wegnehmen muss, wenn sich dieses System „bewegt“, ist nur unzureichend mit der Bemerkung beantwortet, eine Uhr habe ihm „gereicht“. Die anderen Uhren hätten jedenfalls nicht gestört, wenn er sie „for the sake of simplicity“ einfach belassen hätte.

    Es mag für Sie unzureichend sein, auch hier haben Sie nicht die Deutungshoheit, für Einstein und den Rest der Welt hat es eben gereicht, geistig Minderbemittelte wie Sie, die schon an elementarer Physik erbärmlich scheitern mag das nun nicht genug sein und nicht passen, aber das juckt die Welt nicht.

    Sie werden mit Ihren Unfug nie weiter kommen, Sie werden nie Anerkennung in der Fachwelt ernten, nur Mitleid, wenn überhaupt wird man Ihnen schenken. Sie müssen da eben schon weiter an einer Verschwörungstheorie stricken, denn Sie sind einfach nicht genug Kerl um sich der Realität und Ihrem Versagen zu stellen.

    So und nun frage ich Sie wieder, ob Sie zumindest Ihre falsche Aussage hier:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 24. Juni 2015, 23:52 im Kommentar #488:

    Natürlich kann man die Position von Beobachtern von verschiedenen Systemen aus beschreiben, sie können aber nur in einem System sein.

    also solche zugeben und mal richtigstellen wollen, vermutlich werden Sie wie immer aber einfach weiter betroffen dazu schweigen. Oder Sie drücken sich noch eine abfällige beleidigende Aussage raus.

    Und da haben wir noch eine Ihrer falschen Aussagen und Behauptungen:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 24. Juni 2015, 23:05 im Kommentar #484:

    … aus der Synchronisationsvorschrift von § 1 folgt t‘ = t = 0 für alle Beobachter in S‘ und S, d. h. absolute Gleichzeitigkeit zwischen beiden Systemen. Darin liegt der Widerspruch zwischen § 1 und § 3. Ist das so schwer zu verstehen?

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  37. #587 | solkar | 9. Juli 2015, 12:32

    Na, Dr. Engelhardt,
    immer noch mit Ihren Fantasiegespinsten beschäfttigt?

    Es war irgendwie absehbar, dass Sie hiervor

    solkar schrieb am 29. Juni 2015, 12:06 im Kommentar #528:
    Im Luxusabteil¹ Ω bei -\Delta [\Sigma'] machen zu t_0 = 0[\Sigma] (t' = \beta\Delta [\Sigma'] ) sich Klytaimnestra und Aigisthos gerade daran, Agamemnon zu erdolchen, während im Abteil¹ Α bei +\Delta [\Sigma'] zu t_0 = 0[\Sigma] (t' = -\beta\Delta [\Sigma']) Elektra noch nichts ahnend aus goldener Schüssel ihr Müsli löffelt.

    Wenn nun eine in \Sigma am Koordinaten-Ursprung ruhende Kassandra ein (nach ihrer Zeit) zu t_0 = 0 [\Sigma] (t' = \beta\Delta [\Sigma'] ) gesendetes Bild einer im Abteil Ω angebrachten Überwachungskamera zum Zeitpunkt t_1 [\Sigma] empfängt, und jenes ohne nennenswerten Zeitverlust auf direktem Wege auf Elektras cell phone weiterleitet – kann sie so Elektra einen Blick in die tragische Zukunft ermöglichen?

    ¹des Zuges, der in \Sigma' ruht.

    kapitulieren würden.

    Aber bitte nicht gleich wieder ein Paper mit einer Einstein-Nichtwiderlegung dazu produzieren!

    Zur Analyse des Kausalzusammenhanges braucht es nur einmaliges scharfes HIngucken und die definierende Eigenschaft der Lorentzgruppe.

    Und selbst, wenn man es zu Fuss ausrechnet, ist die Analyse immer noch kürzer als die Aufgabenstellung.

    Nein, wirklich!.
    Also bitte nicht wieder daraus, dass Sie es nicht verstehen, zu „folgern“ versuchen, dass Einstein Unrecht hatte!

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  38. #588 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 9. Juli 2015, 14:50

    Herr Senf schrieb am 8. Juli 2015, 23:20 im Kommentar #584:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 8. Juli 2015, 23:06 im Kommentar #583:
    Einsteins (und meine) erste Graphik betrachtet doch nicht, was passiert, wenn sich die Uhren aneinander „vorbeischieben“, sondern es wird nur die Uhrenanzeige zu einem einzigen (unendlich kurzen) Zeitpunkt t’=t=0 angegeben. …

    Und t’=t=0 als Anzeige gilt dann nur für das Uhrenpärchen im Nullpunkt x’=x=0.
    Bei vielen „unendlich kurzen“ Zeitpunkten hintereinander weg kommt was zusammen.
    Deswegen hat man aus der Infinitesimalrechnung die Integralrechnung erfunden.
    Wir wollen doch an dieser Stelle nicht unterschlagen, daß dt'(v)≠dt(0) ist.

    Gute Nacht – Senf

    Einsteins erste Graphik ist unzweifelhaft für den singulären Zeitpunkt t=0 skizziert, wie man an der Zeigerstellung der drei Uhren, die auf dem unteren Stab befestigt sind, erkennen kann. Zu diesem Zeitpunkt zeigt auch die Uhr auf dem oberen Stab bei x’=0 die Zeit t’=0 an, wie Einstein selbst gezeichnet hat.

    Nach § 1 (bitte dort nachlesen) muss man jedem Punkt in einem Inertialsystem eine Uhr zuordnen, weil „Zeit“ und „Gleichzeitigkeit“ nur lokal definiert sind. Will man den Begriff der Gleichzeitigkeit auf das gesamte Inertialsystem ausdehnen, muss man die Einsteinsche Synchronisierungsprozedur durchführen, mit der man erreicht, dass alle lokalen Beobachter an ihren lokalen, unmittelbar benachbarten Uhren die Zeit t’=0 ablesen, wenn dies der Beobachter bei x’=0 tut. Auf diese Weise hat Einstein eine gemeinsame „Zeit“ für jedes Inertialsystem definiert.

    Es muss somit erlaubt sein, zu der Uhr bei x’=0 weitere Uhren anzufügen, die nach erfolgter Synchronisierung notwendigerweise ebenfalls t’=0 anzeigen. Einstein hat diese Uhren in seiner Figur 36 weggelassen und sogar behauptet, man müsse sie im System S entfernen, wenn man dieses als „bewegt“ auffasst. Nach § 1 gibt es demgegenüber auch im System S‘ zu jedem Punkt eine lokale Uhr, auf der der dortige Beobachter die Zeit t’=0 abliest, genauso wie der Beobachter bei x’=0.

    Nun ist der Poet blind und kann zwar gerade noch am Ort x=x’=0 im eigenen und im anderen System t’=t=0 ablesen, aber einen Zentimeter daneben gelingt ihm das nicht mehr, denn er hat sich eine Theorie gestrickt, nach der die anderen Beobachter in S nicht die neben ihnen momentan stehenden Uhren in S‘ ablesen können. So ist er frei zu fantasieren, dass diese Uhren t’= – x‘ v/c2 anzeigen würden, obwohl das nicht der Fall ist, wie die Beobachter in S‘ wissen. Des Poeten und der LT abstruse Behauptung kann niemand nachprüfen, denn man kann ja in das bewegte System nicht „hineinsehen“, wie der Poet schreibt. So ist man frei, über des Kaisers neue Kleider, die niemand sehen kann, abenteuerliche Behauptungen aufzustellen.

    Grüße — W.E.

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  39. #589 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 9. Juli 2015, 15:25

    nocheinPoet schrieb am 8. Juli 2015, 19:18 im Kommentar #581:

    …..
    Man kann nicht in ein anderes System hineinblicken,

    Diese unsinnige Behauptung ist die Quelle Ihres Irrtums. Sie bestätigen damit meine Feststellung im Kommentar # 306, nämlich dass Sie „blind“ dafür sind zu sehen, was die Beobachter in S‘ an ihren Uhren ablesen. Sie glauben, man könne diese Uhren nicht von S aus ablesen, mit der seltsamen Einschränkung, dass man es am Ort x=0 sehr wohl kann.

    Mit einer so verbogenen Logik im Gehirn kann man natürlich immer nur „Quatsch“ sagen, wenn man ein vernünftiges Argument präsentiert bekommt. Ist „eben“ so.

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  40. #590 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 9. Juli 2015, 15:34

    solkar schrieb am 9. Juli 2015, 12:32 im Kommentar #587:
    ….

    Ich habe hier mein Papier über den Widerspruch zwischen Einsteins § 1 und § 3 diskutiert. Ihre Rechnungen nach LT (§ 3) habe ich nie bezweifelt, sondern das Ergebnis selbst in mein Papier aufgenommen. Ebenso habe ich aber auch Einsteins Definition von Gleichzeitigkeit nach § 1 ernst genommen. Wenn Sie und andere für den Widerspruch blind sind, so liegt es nicht an mir.

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  41. #591 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 9. Juli 2015, 15:53

    ralfkannenberg schrieb am 9. Juli 2015, 09:25 im Kommentar #585:

    warum verunglimpfen Sie die Beweisidee zu einem „verbalen Argument“ ? Und genau hier unterläuft Ihnen ein Irrtum: man kann es eben ausrechnen, wie Ihnen meine Vorredner nun schon mehrfach ausgeführt haben.

    Sie haben wirklich gar nichts verstanden. Ich „verunglimpfe“ doch nicht mein eigenes verbales Argument, nämlich dass die Beobachter in S nicht nur auf ihre eigene Uhr, sondern auch auf die momentan benachbarte Uhr in S‘ blicken können. Diese Tatsache kann man nicht ausrechnen, wohl aber kann man die abstrusen Formeln der LT auswerten (was hier unermüdlich immer wieder getan wird) und kommt dann auf den Widerspruch zu den Aussagen des § 1, die Sie offenbar so wenig wie der Poet und andere hier verstehen.

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  42. #592 | nocheinPoet | 9. Juli 2015, 16:08

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 9. Juli 2015, 14:50 im Kommentar #588:

    Nach § 1 (bitte dort nachlesen) muss man jedem Punkt in einem Inertialsystem eine Uhr zuordnen, weil „Zeit“ und „Gleichzeitigkeit“ nur lokal definiert sind. Will man den Begriff der Gleichzeitigkeit auf das gesamte Inertialsystem ausdehnen, muss man die Einsteinsche Synchronisierungsprozedur durchführen, mit der man erreicht, dass alle lokalen Beobachter an ihren lokalen, unmittelbar benachbarten Uhren die Zeit t’=0 ablesen, wenn dies der Beobachter bei x‘ = 0 tut. Auf diese Weise hat Einstein eine gemeinsame „Zeit“ für jedes Inertialsystem definiert.

    Ja für ein System und all in diesem System ruhende Uhren.

    Es muss somit erlaubt sein, zu der Uhr bei x‘ = 0 weitere Uhren anzufügen, die nach erfolgter Synchronisierung notwendigerweise ebenfalls t‘ = 0 anzeigen.

    Ja wenn die „Sicht“ des Systems gezeigt wird, eben jenes was ein in diesem System ruhender Beobachter auf allen Uhren ablesen wird. Die Position des Beobachters ist dabei egal. Die Grafik von Einstein zeigt aber eben die „Sicht“ eines in S und nicht in S‘ ruhenden Beobachters, oder?

    Eben.

    … Nach § 1 gibt es demgegenüber auch im System S‘ zu jedem Punkt eine lokale Uhr, auf der der dortige Beobachter die Zeit t‘ = 0 abliest, genauso wie der Beobachter bei x‘ = 0.

    Der dortig ruhenden Beobachter, und genau das zeigt ja auch meine Grafik:

    Schauen Sie auf die Mitte des Bildes, dort lesen alle in S‘ ruhende Beobachter t‘ = 0 ab, oder?

    Eben.

    Natürlich sehen diese aber auf den zu ihnen bewegten Uhren, die sich an ihrem Ort befinden nicht t = 0 ab, es sei denn sie blicken auf die Uhr bei x = x‘ = 0.

    Nun ist der Poet blind und kann zwar gerade noch am Ort x = x‘ = 0 im eigenen und im anderen System t‘ = t = 0 ablesen, aber einen Zentimeter daneben gelingt ihm das nicht mehr, denn er hat sich eine Theorie gestrickt, nach der die anderen Beobachter in S nicht die neben ihnen momentan stehenden Uhren in S‘ ablesen können.

    Der Poet ist nicht blind, Sie sind nur blöd, zu blöd die RdG und Einstein zu verstehen, Sie scheitern ja wie gezeigt schon an elementarer Physik.

    Jeder Beobachter beobachtet immer im eigenen Ruhesystem, ist schon bei Newton so. Man kann immer nur die Uhr im eigenen System ablesen, in diesem sind alle Uhren die in S‘ ruhen eben bewegt. Der in S ruhende Beobachter beobachtet nun alle zu ihm ruhende Uhren und eben auch die zu ihm Bewegten. bei t = t‘ = 0 beobachtet der in S ruhende Beobachter eben auch eine in S zu ihm bewegte Uhr bei x = x‘ = 0. Diese zeigt die Zeigerstellung t‘ = 0.

    Er kann auch andere in seinem Inertialsystem bewegte Uhren beobachten, nur zeigen diese für den in S ruhenden Beobachter eben nicht auch t‘ = 0 an, wenn diese sich nicht bei x = 0 befinden.

    So ist er frei zu fantasieren, dass diese Uhren t’= – x‘ v/c2 anzeigen würden, obwohl das nicht der Fall ist, wie die Beobachter in S‘ wissen.

    Die Beobachter in S‘ lesen dasselbe wie der Beobachter in S am selben Ort ab, selbstverständlich ließt der in S‘ ruhende Beobachter t‘ = 0,57735 s auf „seiner“ zu ihm ruhenden Uhr ab, wenn der im gegenüber befindliche in S ruhende Beobachter auf dieser Uhr t‘ = 0,57735 abließt.

    Der in S‘ ruhende Beobachter ließt auch um t‘ = 0,57735 s auf der ihm gegenüber befindlichen in S bewegten Uhr t = 0 ab.

    Ist alles kein Problem, gibt keinen Widerspruch, wie schon geschrieben sind Sie einfach nur zu blöde das richtig zu verstehen. Und Ihre Arroganz behindert Sie nun auch noch daran, einen eigenen Irrtum als solchen zu erkennen, Sie überschätzten eben Ihre Fähigkeiten sehr.

    Des Poeten und der LT abstruse Behauptung kann niemand nachprüfen, denn man kann ja in das bewegte System nicht „hineinsehen“, wie der Poet schreibt. So ist man frei, über des Kaisers neue Kleider, die niemand sehen kann, abenteuerliche Behauptungen aufzustellen.

    Auch hier scheitern Sie eben an elementarer Physik. Hatte ich ja schon erklärt, Sie verwechseln einen bewegten Zug mit einem zu einem bewegten Inertialsystem. Sie können aus ihrem Ruhesystem in einen dort zu Ihnen bewegten Zug schauen, aber alles was Sie dort beobachten, beobachten Sie in Ihren Ruhesystem aus Ihren Inertialsystem, Sie blicken damit nicht in das andere zu ihnen bewegte System.

    Was geht ist im anderen System ruhend Messungen durchzuführen und diese aufzuzeichnen und zu vergleichen. Auch das hatte ich ja schon mal erklärt, alle in S‘ ruhenden Beobachter können in ihrem System gleichzeitig um t‘ = 0 die eigene Uhr und die zu ihnen bewegte Uhr fotografieren.

    Genau wie das auch die Beobachter in S machen können. Alle Fotos der sich gegenüber befindlichen Beobachter zeigen dann das Gleiche an.

    Sie können auch den in S‘ ruhenden Beobachter die Aufgabe geben, immer dann ein Foto der sich ihnen gegenüber befindlichen bewegten Uhr zu machen, wenn sie auf dieser Uhr t = 0 ablesen. Dann machen die Beobachter diese Fotos eben nacheinander und nicht mehr gleichzeitig im eigenen System.

    Wissen Sie Herr Engelhardt, ich habe keinen Dr. ich habe nicht mal studiert, ich habe das alles autodidaktisch gelernt und Sie zeigen mir, wie weit ich doch so gekommen bin, und Sie zeigen mir, dass ein Dr. Titel nichts über die Intelligenz und das Wissen einer Person aussagt, welche diesen Titel trägt.

    Mir widerspricht hier übrigens nicht eine Person außer Ihnen, Ihnen hingegen widersprechen alle. Es ist Ihrer Arroganz geschuldet, dass Sie glauben allen anderen geistig dennoch so überlegen zu sein, dass eben alle anderen Personen irren müssen und nur Sie es sind die nicht irrt und die Dinge richtig erkennt und begreifen kann.

    Sie werden schon erkannt haben, dass Sie keinen Fachmann finden werden, der Ihren Unfug bestätigt, und neben meiner einfachen verbalen Erklärung verstehen Sie auch die mathematisch hier formulierten nicht im Ansatz.

    So bleibt Ihnen neben Ihrer Selbstüberschätzung nur zu zetern, zu schimpfen und zu beleidigen, aber auch so werden Sie keinen Zuspruch erzwingen können.

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  43. #593 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 9. Juli 2015, 16:14

    ralfkannenberg schrieb am 7. Juli 2015, 13:34 im Kommentar #568:

    Für Sie sind wissenschaftliche Erkenntnisse offenbar das Ergebnis einer Mehrheitsentscheidung. Leider gilt aber nicht selten: Vox populi vox Rindvieh, von Schiller vornehmer ausgedrückt: Nicht Stimmenmehrheit ist des Rechtes Probe. Und bei Alkuin liest man: Auf diejenigen muss man nicht hören, die zu sagen pflegen, ‚Volkes Stimme, Gottes Stimme‘, da die Lärmsucht des Pöbels immer dem Wahnsinn sehr nahe kommt.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  44. #594 | nocheinPoet | 9. Juli 2015, 16:23

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 9. Juli 2015, 15:25 im Kommentar #589:

    nocheinPoet schrieb am 8. Juli 2015, 19:18 im Kommentar #581:

    … Man kann nicht in ein anderes System hineinblicken, …

    Diese unsinnige Behauptung ist die Quelle Ihres Irrtums. Sie bestätigen damit meine Feststellung im Kommentar #306, nämlich dass Sie „blind“ dafür sind zu sehen, was die Beobachter in S‘ an ihren Uhren ablesen.

    Und diese Ihre unsinnige Behauptung bestätigt meine Feststellung im Kommentar #592, nämlich dass Sie zu „blöd“ sind schon einfache elementare Physik zu verstehen.

    Meine Aussage verstehen Sie ebenso falsch, wie die von Einstein. Oder generell so falsch wie Sie eben Physik verstehen.

    Sie glauben, man könne diese Uhren nicht von S aus ablesen, mit der seltsamen Einschränkung, dass man es am Ort x = 0 sehr wohl kann.

    Ich sage ja, Sie sind zu blöde auch meine Aussage zu verstehen und nun meinen Sie auch noch zu wissen, was ich glaube. Dabei habe ich mehrfach ganz klar und deutlich geschrieben, dass jeder Beobachter jede Uhr ablesen kann, natürlich kann der in S ruhende Beobachter nicht nur die zu ihm ruhenden Uhren ablesen, sondern auch die zu ihm bewegten.

    Nur blickt er dabei eben nicht in das System S‘, sondern misst und beobachtet weiter aus seinem eigenen Ruhesystem S. Wie ich auch schon schrieb, ist dies elementare Physik und hat nichts mit Einstein und der SRT zu tun.

    Mit einer so verbogenen Logik im Gehirn kann man natürlich immer nur „Quatsch“ sagen, wenn man ein vernünftiges Argument präsentiert bekommt. Ist „eben“ so.

    Meine Logik passt, bin sehr zufrieden damit, ich bin mit allen hier im Einklang, mit der Physik und eben auch mit Einstein. Passt alles, Sie sind eben die arme dumme Wurst, die hier erbärmlich scheitert, das schimpfende und pöbelnde Rumpelstilzchen macht und sich einfach die eigene geistige Unzulänglichkeit nicht eingestehen kann, oder?

    Eben.

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  45. #595 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 9. Juli 2015, 17:23

    nocheinPoet schrieb am 9. Juli 2015, 16:08 im Kommentar #592:

    Ja wenn die „Sicht“ des Systems gezeigt wird, eben jenes was ein in diesem System ruhender Beobachter auf allen Uhren ablesen wird. Die Position des Beobachters ist dabei egal. Die Grafik von Einstein zeigt aber eben die „Sicht“ eines in S und nicht in S‘ ruhenden Beobachters, oder?

    Eben.

    Eben nicht. Sie haben § 1 nicht verstanden, denn dort gibt es nur eine „Sicht“, nämlich die des Beobachters auf seine neben ihm befindliche Uhr. Nach erfolgter Uhrensynchronisation gibt es dann eine einheitliche „Zeit“ im Inertialsystem, die man aber nicht auf beliebig entfernten Uhren ablesen kann, weil die Übermittlung der Information über die Zeigerstellung eine gewisse Zeit benötigt. Genau von dieser Tatsache ging Einstein aus, als er seinen § 1 schrieb. Lesen Sie mal sorgfältig nach, was auf S. 893 steht.

    Jeder Beobachter beobachtet immer im eigenen Ruhesystem, ist schon bei Newton so. Man kann immer nur die Uhr im eigenen System ablesen, in diesem sind alle Uhren die in S‘ ruhen eben bewegt. Der in S ruhende Beobachter beobachtet nun alle zu ihm ruhende Uhren und eben auch die zu ihm Bewegten. bei t = t‘ = 0 beobachtet der in S ruhende Beobachter eben auch eine in S zu ihm bewegte Uhr bei x = x‘ = 0. Diese zeigt die Zeigerstellung t‘ = 0.

    Er kann auch andere in seinem Inertialsystem bewegte Uhren beobachten, nur zeigen diese für den in S ruhenden Beobachter eben nicht auch t‘ = 0 an, wenn diese sich nicht bei x = 0 befinden.

    Hier verhaspeln Sie sich ganz schön: „Man kann immer nur die Uhr im eigenen System ablesen…“ aber gelegentlich geht es auch anders, wenn man eine bewegte Uhr am Ursprung x’=0 anschaut: „Diese zeigt die Zeigerstellung t‘ = 0.“

    Sie können aus ihrem Ruhesystem in einen dort zu Ihnen bewegten Zug schauen, aber alles was Sie dort beobachten, beobachten Sie in Ihren Ruhesystem aus Ihren Inertialsystem, Sie blicken damit nicht in das andere zu ihnen bewegte System.

    Aha! Ich kann also nicht ablesen, was die dortigen Uhren anzeigen und was die dortigen Beobachter auf genau denselben Uhren ablesen. Immerhin gibt es eine Ausnahme: Am Ursprung geht’s, aber einen Zentimeter daneben geht es nicht mehr. Welch interessante Physik, die Sie sich da ausgedacht haben!

    Wissen Sie Herr Engelhardt, ich habe keinen Dr. ich habe nicht mal studiert, ich habe das alles autodidaktisch gelernt und Sie zeigen mir, wie weit ich doch so gekommen bin,

    Sie können noch viel weiter kommen, wenn Sie endlich den Unsinn der SRT erkennen, die wegen ihrer inneren theoretischen Widersprüche und wegen ihrer falschen Voraussagen bezüglich der stellaren Aberration und des Sagnac-Effekts längst widerlegt ist. In der QED entfällt die LT, weil dort c=const nicht gilt.

    und Sie zeigen mir, dass ein Dr. Titel nichts über die Intelligenz und das Wissen einer Person aussagt, welche diesen Titel trägt.

    Da stimme ich Ihnen voll zu! Man sieht es an Dr. Karl. Nur der Kannenberg glaubt, dass man bei arXiv ein endorsement erhält, weil man einen Doktortitel hat. Dann sollte ja auch der Dr. Karl Hilpolt eines haben, aber man kann ihn dort mit keiner einzigen Arbeit finden. Vielleicht schämt er sich auch nur, weil er nichts Nennenswertes zustande gebracht hat und sich jetzt hinter einem Pseudonym verstecken muss.

    Mir widerspricht hier übrigens nicht eine Person

    Das ist ein schlechtes Zeichen. Wie gesagt: Vox populi vox Rindvieh. Wissenschaft ist keine demokratische Veranstaltung, sondern im Idealfall nur der Wahrheit verpflichtet. Ob man mir zustimmt oder nicht, ist völlig egal. Das ändert ja nichts an den Argumenten, die ich in meinen zahlreichen Papieren vorgelegt und begründet habe. Sie sind ein Angebot, das man annehmen mag oder nicht.

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  46. #596 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 9. Juli 2015, 17:32

    nocheinPoet schrieb am 9. Juli 2015, 16:23 im Kommentar #594:

    Meine Logik passt, bin sehr zufrieden damit, ich bin mit allen hier im Einklang, mit der Physik und eben auch mit Einstein. Passt alles…

    zu einem bornierten, dumpfen Fundamentalismus, der mit Wissenschaft nichts zu tun hat.

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  47. #597 | solkar | 9. Juli 2015, 17:40

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 9. Juli 2015, 15:34 im Kommentar #590:

    solkar schrieb am 9. Juli 2015, 12:32 im Kommentar #587:
    ….

    Ich habe hier mein Papier über den Widerspruch zwischen Einsteins § 1 und § 3 diskutiert.

    Nur hat sich Ihre diesbezügliche These schon lange als falsch herausgestellt, und somit bedarf Ihr armseliges Paper hier keiner weiteren Erwähnung.

    In meinen #587, #528 geht es deshalb auch nicht mehr um Ihr armseliges Paper, sondern um die Betrachtung von Kausalität und SIgnallaufzeiten.

    Dass Sie an der Lösung scheitern würden, war abzusehen, nicht aber, dass Sie noch nicht einmal die Aufgabe verstehen würden…

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  48. #598 | nocheinPoet | 9. Juli 2015, 17:56

    solkar schrieb am 9. Juli 2015, 17:40 im Kommentar #597:

    Dass Sie an der Lösung scheitern würden, war abzusehen, nicht aber, dass Sie noch nicht einmal die Aufgabe verstehen würden…

    Inzwischen ist es doch klar, dass Engelhardt schon an den ganz einfach Begriffen wie System, Ruhesystem, Beobachter, beobachten, messen und Zeit scheitert. Und er schreibt ja immer noch wieder neuen Stuss:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 9. Juli 2015, 17:23 im Kommentar #595:

    Nach erfolgter Uhrensynchronisation gibt es dann eine einheitliche „Zeit“ im Inertialsystem, …

    Ist an Schwachsinn kaum zu überbieten, aber er wird es sicher problemlos schaffen. Merken wir uns als, nach Engelhardt gibt es eine einheitliche „Zeit“ im Inertialsystem erst nach erfolgter Uhrensynchronisation, vorher muss die Zeit dann ja wie auch immer uneinheitlich sein. 😀

    Im Ernst, das dümmliche infantile Gefasel Engelhardts ist doch nur noch lächerlich und peinlich.

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  49. #599 | solkar | 9. Juli 2015, 18:09

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 9. Juli 2015, 17:32 im Kommentar #596:zu einem bornierten, dumpfen Fundamentalismus, der mit Wissenschaft nichts zu tun hat.

    Ah ja!

    Es ist also nach Engelhardtscher Wissenshschaftsmethodik opportuner, sich schizotype Uhren

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 27. Juni 2015, 00:07 im Kommentar #518:Sie gesellen sich zu den Geistesgestörten, die auf der gleichen Uhr zur gleichen Zeit zwei unterschiedliche Zeiten ablesen können.

    und dazu passende Geistesgestörte zu imaginieren, statt analytisch zu zeigen,

    solkar schrieb am 12. Juni 2015, 16:24 im Kommentar #415:
    \phi_0 [\Sigma']= \begin{pmatrix}  - \beta\Delta\\  0 \end{pmatrix} [\Sigma'],\quad \phi_1 [\Sigma']  = \begin{pmatrix}  -\beta\Delta\\  \Delta  \end{pmatrix} [\Sigma']

    \phi_0 [\Sigma]= \begin{pmatrix}  - \gamma\beta\Delta\\  -\gamma\beta^2\Delta\end{pmatrix} [\Sigma],\quad \phi_1 [\Sigma] = \begin{pmatrix}  0\\  \gamma^{-1}\Delta  \end{pmatrix} [\Sigma]

    \psi_0 [\Sigma']= \begin{pmatrix}  0\\  0 \end{pmatrix} [\Sigma'],\quad \psi_1 [\Sigma'] = \begin{pmatrix}  0\\  \Delta \end{pmatrix} [\Sigma']

    \psi_0 [\Sigma]= \begin{pmatrix}  0\\  0\end{pmatrix} [\Sigma],\quad \psi_1 [\Sigma] = \begin{pmatrix}\gamma\beta\Delta\\ \gamma\Delta\end{pmatrix} [\Sigma]

    Zeitgleich in Koordinaten von \Sigma' sind hier

    • \phi_0 und \phi_1\
    • \psi_0 und \psi_1\.

    Zeitgleich in Koordinaten von \Sigma sind aber \psi_0 und \phi_1\

    dass es noch nicht einmal jene schizotypen Uhren gibt.

    Da Sie einerseits nicht müde werden, zu beteuern, dass Sie mit meiner Analytik konform gehen, andererseits aber immer noch eine schizotype Uhr imaginieren, die es aufgrund eben jener Analytik eben nicht gibt, behaupten Sie also letztlich, dass
    A und (nicht A).
    gilt, wenn es nur irgendwie gegen Einstein geht.

    Dass sie sogar die Grundsätze der Logik in den Wind schlagen, um ihre Hassreden wider Einstein zu befeuern, ist ein Zeichen dessen, was man landläufig wohl als Fanatismus bezeichnet.

    Weitere, klinische, Metaphorik dafür zu entwickeln, überlasse ich Ihrer einschlägigen demagogischen Kernkompetenz.

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  50. #600 | Karl | 9. Juli 2015, 18:57

    Lieber Dr. Wolfgang,

    wie unterscheidet sich für Sie eine bewegte Uhr von eine ruhende Uhr?

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