Wolfgang Engelhardt und sein Unsinn mit dem Michelson-Interferometer
Engelhardt-Unsinn, Folge 3: Als eingefleischter Einstein-Widerleger hat Dr. Engelhardt ein Problem mit dem Michelson-Morley Experiment, wie viele andere selbsternannte Widerleger auch. Widerspricht doch das Experiment der Hypothese eines absoluten Lichtäthers. Schon Prof. Thim hat versucht das Michelson-Morley Resultat mit nichtrelativistischer Physik zu beschreiben. Die Erklärung von Engelhardt weist noch haarsträubendere Fehler auf als jene von Prof. Thim.
Die Widerlegung von Engelhardt datiert vom Mai 2011. Offenbar war ihm dessen Absurdität bewusst, denn entgegen seiner sonstigen Gepflogenheit publizierte er diese nicht bei Arxiv.org sondern nur auf der kürzlich gehackten Webseite der NPA. RelativKritisch hat sich schon mehrfach mit Dr. Engelhardt beschäftigt und ihm nicht nur zwei Artikel gewidmet, sondern auch einen Gastbeitrag von ihm veröffentlicht. Alle drei Beiträge wurden kontrovers diskutiert. Dr. Engelhardt hat konsequent jede Kritik ignoriert und an allen seinen fehlerhaften Argumenten festgehalten. Dr. Engelhardt erweist sich damit als Prototyp des „Scientific cranks“. Egal, wie absurd und haarsträubend seine Fehler auch sein mögen, was er sagt, ist aus seiner eigenen Sicht immer richtig. Mit seiner Widerlegung des Michelson-Morley Ergebnisses wird jedoch offensichtlich, was kaum jemand noch in Zweifel gezogen hat. Dr. Engelhardt ist ein Crank wie er im Buche steht. Er ignoriert und verdreht Fakten ohne jede Rücksicht und wider besseren Wissens, mit dem einzigen Ziel, seine pseudowissenschaftliche Anti-Einstein-Propaganda voranzutreiben.
In der Zusammenfassung seiner Widerlegung schreibt Engelhardt (siehe Abb. 1, Übersetzung durch die Redaktion):
In dieser Arbeit wird gezeigt, dass eine klassische mechanische Trägertheorie – sei es für Licht oder sei es für Schall – tatsächlich das beobachtete Nullresultat vorhersagt. Michelson erwartete eine Verschiebung der Interferenzringe, wenn sein Interferometer im „Ätherwind“ gedreht wird. Eine solche Phasenänderung erfordert jedoch eine vorübergehende Frequenzänderung in einem der Arme des Interferometers. Da der „Ätherwind“ die Frequenz im Interferometer nicht ändert, kann sich auch keine Phasenverschiebung auftreten.
Engelhardts Behauptung, dass eine Phasenänderung eine vorübergehende Änderung der Länge der Interferometerarme erfordert, ist schlicht Unsinn. Das Michelson-Interferometer soll Lichtlaufzeitdifferenzen zwischen den beiden Armen des Interferometers messen, die durch den „Ätherwind“ verursacht werden – wenn es einen solchen gibt. Der „Ätherwind“ bestimmt die Lichtgeschwindigkeit in den Armen und damit die Laufzeit. Die Frequenz des Lichts bestimmt der Sender, also die Lichtquelle. Ganz allgemein sendet der Sender (angenommen bei x=0) ein Signal f(t), das sich ungedämpft in Richtung der x-Achse mit der Geschwindigkeit c ausbreitet (siehe Abb. 2).
An einer beliebigen Stelle x>0 kommt das Signal nach einer gewissen Laufzeit T(x) später an. Ein Empfänger detektiert dann eine Signal f(t-T(x)). Läuft das Signal auf dem Weg vom Sender zum Empfänger mit der konstanten Geschwindgkeit c, ergibt sich T(x)=x/c und damit f(t-x/c). Macht man zu einem bestimmten Zeitpunkt t eine Momentaufnahme des Signals, so erhält man z.B. für t=0 den örtlichen Verlauf des Signals mit f(-x/c). Das ist das gespiegelte und mit 1/c skalierte gesendete Signal, je nach Zeitpunkt mehr oder weniger weit nach rechts verschoben. Je grösser die Geschwindigkeit c ist, um so mehr wird das Signal gedehnt und um so früher kommt es bei Empfänger an (siehe Abb. 2). Die Funktion
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ist übrigens eine allgemeine Lösung der homogenen Wellengleichung
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wie man durch Nachrechnen prüfen kann.
Für das Michelson-Interferometer wurde nun monochromatisches Licht, also eine harmonische Schwingung, als Signal verwendet mit dem auch Dr. Engelhardt seine Rechnung durchgeführt hat:
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Beim Empfänger an der Stelle x>0 erhalt man damit
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und weiter
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Wobei
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der Wellenvektor ist. ist die Wellenlänge, die bei vom Sender vorgegebener Kreisfrequenz von der Geschwindigkeit abhängt. Je grösser ist, um so grösser ist die Wellenlänge (siehe Abb. 3).
Die Phasenverschiebung zwischen gesendetem und empfangenem Signal in einem Interferometerarm mit der Länge L erhält man mit dem mittleren Term in Gl. (4) zu
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wobei die mittlere Geschwindigkeit im jeweiligen Arm des Interferometers ist. Zwischen den beiden Signalen mit den Geschwindigkeiten und ergibt sich dann eine Phasendifferenz von
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Wird das Interferometer um 90° gedreht, wird zu und die gesamte Phasenverschiebung für die Interferenzringe ergibt sich zu .
Dr. Engelhardt behauptet nun, dass sein muss, da von der Signalgeschwindigkeit unabhängig sei () und führt dazu in seiner Widerlegung einen geradezu aberwitzigen „Beweis“ an (siehe Abb. 4).
Er vergleicht dazu den Sachverhalt im Interferometer mit den beiden Rädern auf einer Achse. Doch die Räder auf der Achse haben eine fixe „Wellenlänge“, nämlich ihren Umfang. Der ändert sich naturgemäss nicht, wenn das Auto schneller oder langsamer fährt. Deshalb müssen sich die Räder schneller drehen (eine höhere Frequenz haben), wenn das Auto schneller fährt. Beim Interferometer hängt die Wellenlänge jedoch sehr wohl von der Signalgeschwindigkeit ab (siehe Gl. (8)). Engelhardts „Beweis“ ist völlig unbrauchbar und seine Widerlegung löst sich in Luft auf.
Damit zeigt Dr. Engelhardt einmal mehr, dass ihm für seine Crackpot-Physik kein Unsinn zu absurd ist. Mit Wissenschaft haben seine Pamphlete nichts zu. Was Dr. Engelhardt bewegt, diesen Nonsens zu veröffentliche, obwohl er es als promovierter Physiker besser wissen muss, bleibt jedem selbst überlassen zu beurteilen.
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Danke. W.E.
Mehrfach habe ich Ihnen bestätigt, dass ich gegen Ihre Rechnungen nichts einzuwenden habe. Als Konsequenz der LT führen sie auf t‘ = (1/γ) t – x‘ v/c2. Mit dem Widerspruch zu dieser Beziehung, nämlich t’=0 für alle Uhren in S‘ gemäß Synchronisierung, haben Sie sich nicht auseinandergesetzt, geschweige denn ihn aufgelöst.
Inhaltlich nichts Neues. „Nicht Stimmenmehrheit ist des Rechtes Probe.“ sagt Schiller im Wallenstein. Recht hat er!
Schon längst wurde mehrfach dargestellt, dass es hier keinen Widerspruch gibt. ist die Anzeige der Uhren U‘ im System S zur Zeit t. ist die Anzeige der Uhren U‘ im System S‘ zur Zeit t’=0. Solange Sie die Bezugssysteme nicht klar unterscheiden, werden Sie immer einen „Widerspruch“ zu erkennen meinen.
Weiterhin bedienen Sie sich einer schwammigen Sprache, richtig wäre hier, dass nur alle in S‘ ruhenden Beobachter die Uhren entsprechend ablesen können. Ein jeder Beobachter „befindet“ sich ja in S‘ und S, es gibt ja keine Beobachter, welche nur in einem System präsent sind.
Da ist es nun entscheidend zu klären, ob ein Beobachter nun in dem System ruht und somit auch zu den Uhren dort oder eben nicht und bewegt ist.
Ihre Aussage ist einfach falsch!
Nicht alle Beobachter in S‘ können so die Uhren ablesen, nur eben jene die zu den Uhren ruhen und somit auch in S‘ ruhend sind.
Die Zeichnung von Einstein zeigt nun die Sicht eines fiktiven Beobachters, welcher in S und nicht in S‘ ruht, zeichnen Sie nun die Sicht von fiktiven Beobachtern ein, welche in S‘ ruhen und in S bewegt sind, vermischen Sie zwei Ansichten. Schon bei Newton und der GT müssen Sie sauber arbeiten und sich für ein System entscheiden, wenn Sie eine Zeichnung erstellen.
Damit ist Ihre Ergänzung auch falsch!
Auch hier schrieb ich Ihnen schon mehrfach, dass Sie sich das „beliebig nahe kommen“ sparen können, es spielt weder in der SRT noch nach Newton eine Rolle und dient vermutlich hier nur dazu Verwirrung zu stiften, mit Physik hat es nichts zu tun.
Immerhin sind Sie nun weiter und erkennen, dass Sie es sind, der da einen Widerspruch erblickt und behaupten nicht mehr, da wäre deswegen auch einer.
Warum Sie da nun einen Widerspruch erblicken sei mal dahingestellt, mich wundert es nun nicht, dass ein Beobachter der aus einem Zugfenster blickt etwas anderes erblickt, als einer der vom Bahnhof durch das Fenster in den Zug blickt und das schon nach Newton.
Es ist doch wohl davon auszugehen, das unterschiedliche Beobachter auch unterschiedliche Dinge beobachten, oder? Eben.
Das mag Ihnen so „scheinen“, mir scheint es nicht so, Sie spekulieren hier nun wieder über den „scheinbaren“ Glauben anderer, wirklich mal wieder sehr sachlich Herr Engelhardt. 😀
Dann schreiben Sie wieder mal „gleichzeitig“, für wen bitte gilt das?
Offensichtlich wissen Sie auch nicht, welche Beobachter die Eigenzeit einer Uhr ablesen, oder Sie wollen es nicht wissen, es sind immer die Beobachter, welche zu der Uhr ruhen.
Gilt auch für die Eigenlänge und die Ruhemasse.
Weiterhin können Sie nicht zeigen, wie Sie nun alle Uhren synchronisieren wollen, können Sie eben nicht.
Hat schon wieder eine neue Seite mit Ausblenden-Verdreh-Taktik begonnen?
Nun sind Sie ganz nahe dran, den Widerspruch zu erkennen. Die Zeit t‘ ist per definitionem die Uhrenanzeige der Uhren U‘ im System S‘. Die Zeit t ist per definitionem die Uhrenanzeige der Uhren U im System S. Die LT verknüpft diese Anzeigen durch die Beziehung . Die Uhrenanzeigen können gleichzeitig von Beobachtern, die nach Einstein neben den Uhren sowohl im System S als auch im System S‘ postiert sind, abgelesen werden, weil zur Zeit t’=t=0 die jeweiligen Uhren für einen Augenblick beliebig nahe nebeneinander zu liegen kommen. Am Ursprung liest also der Beobachter in S an seiner eigenen Uhr t=0 ab und im bewegten System liest er an der dortigen Uhr t’=0 ab. Umgekehrt gilt das Gleiche: Der Beobachter am Ursprung von S‘ liest an seiner eigenen Uhr t’=0 ab und an der Uhr in S liest er in diesem Moment gleichzeitig t=0 ab.
Die LT behauptet nun, dass zum Zeitpunkt t=0, der für alle Uhren in S wegen Synchronisierung gilt, in S‘ die Uhrenanzeige t‘ = – x‘ v/c2 ist. Wenn dies die Beobachter in S so sehen, wie Sie behaupten, dann müssen die Beobachter in S‘, die auf dieselben Uhren schauen, ebenfalls t‘ = – x‘ v/c2 ablesen. Gemäß Synchronisation lesen Sie aber zur Zeit t=0 auf allen Uhren in S‘ die Zeit t’=0 ab, weil dies am Ursprung so ist.
Die Vorhersage der LT widerspricht somit dem Synchronismus an allen Orten x‘>0, denn es ist unmöglich, wie Sie selber sagen, dass auf ein und derselben Uhr zwei unterschiedliche Zeiten gleichzeitig angezeigt werden.
Ich habe mich klar und deutlich ausgedrückt. Lesen Sie endlich mal Einstein § 1, damit Sie wissen, was mit Beobachtern, die neben ihren jeweiligen Uhren postiert sind, gemeint ist. Dort finden Sie auch Einstein’s Definition von gleichzeitige Ereignisse und beachten Sie die Fußnote 1) auf S. 893, damit Sie nicht weiterhin so unqualifiziertes Zeug reden müssen.
Richtig! Es gibt noch die Geistesgestörten, die sich sowohl bewegen als auch ruhen und schizophren sowohl im System S‘ als auch im System S fest verankert sind.
Die Zeichnung hat Einstein erstellt. Er hat Uhren eingezeichnet, die bestimmte Zeiten anzeigen. Wenn die Uhren in S synchronisiert sind, zeigen sie alle dieselbe Zeit an. Hat Einstein so gezeichnet. Wenn die Uhren in S‘ ebenfalls synchronisiert sind, zeigen sie auch alle die gleiche Zeit an. Hat Engelhardt so gezeichnet, weil Einstein der „Einfachheit halber“ zwei Uhren vergessen hat, obwohl S und S‘ völlig gleichberechtigt sind.
Siehe Fußnote 1) auf Seite 893, Einstein 1905. Sie sollten sich wirklich erst informieren, bevor Sie drauflos schwadronieren.
Eben nicht, wenn sie auf die gleichen Uhren schauen
Sie geben also für Karl die Antwort: Alle Uhren in S‘ zeigen die „Eigenzeit“ t’=0 an, weil es die Uhr bei x’=0 tut. Genau so habe ich die Uhrenergänzung in der ersten Graphik vorgenommen.
Noch einmal: Hören Sie auf, mir vorzuwerfen, ich wüsste nicht, wie man nach Einstein Uhren synchronisiert. Sie selbst haben davon keine Ahnung, weil Sie offenbar unfähig sind, § 1 zu lesen, bzw. zu verstehen.
1. Welche Zeigerstellung liest der Beobachter in S, der auf Uo „sitzt“ zum Zeitpunkt to=0 auf „seinen“ anderen Uhren bei beliebigen x ab: to(x)=(0)? oder to(x)=(x*?) ?
2. Welche Zeigerstellung liest der Beobachter in S‘, der auf U’o „sitzt“ zum Zeitpunkt t’o=0 auf „seinen“ anderen Uhren bei beliebigen x‘ ab: t’o(x‘)=(0)? oder t’o(x‘)=(x’*?) ?
3. Welche Zeigerstellung liest der Beobachter in S, der auf Uo „sitzt“ zum Zeitpunkt to=0 auf den „fremden“ Uhren bei beliebigen x‘ ab: to(x‘)=(0)? oder to(x‘)=(y*x’*?) ?
Und alle Uhren: es können nur paarweise gegenüberliegende Uhren Uo=U’o, U1=U’1, U2=U’2 usw. für die an sie „gefesselten“ Beobachter gleiche Zeigerstellung haben, dieses Treffen der Uhrenpaare erfolgt aber nicht gleichzeitig für alle. Wenn Uo=U’o bei to=t’o=0 gegenüberliegen, haben sich U1=U’1 usw. noch nicht getroffen.
Das ist genau das, was Sie hier vorexerzieren. Sie behaupten, dass ein Beobachter sowohl in S‘ ruht und alle Uhren U‘ mit t’=0 sieht, wenn die Uhr U0‚ bei x’=0 t’=0 zeigt, als auch in S ruht und alle Uhren U‘ mit sieht, wenn die Uhr U0 bei x=0 t=0 zeigt.
Die SRT definiert Gleichzeitigkeit für zueinander ruhende Uhren, genau wie es auch Einstein beschreibt.
Für den Beobachter, der in S (im Bild unten O) ruht, sieht somit das Bild so aus[1]:
Für den Beobachter, der in S‘ (im Bild unten O‘) ruht, sieht das Bild so aus[1]:
Lächerlich, wissen Sie warum sich die Kids in den Schulen die Arbeiten die sie schreiben nicht selber benoten? 😀
Sie behaupten Sie hätten, das ist aber belanglos. Alle User hier und die Welt sieht es wohl anders. Sie können mit Ihrem Geschwafel eventuell geistig benachteiligte alte Sekretärinnen die von Physik soviel verstehen, wie Blauwale vom Stepptanz, aber keinen Sachkundigen.
Wie schon einmal mitgeteilt, habe ich dieses schon mehrfach gelesen, auch hier irren Sie wieder, wenn Sie meinen und glauben, wer etwas wo richtig gelesen hat, muss zwangsläufig zu Ihrer Interpretation gelangen, sonst versteht er es nicht richtig, oder hat es eben nicht gelesen.
Die Beobachter bei Einstein unterscheiden sich im Übrigen auch nicht von jenen bei Newton oder anderen in der Physik, oder? Eben.
Sehen Sie Herr Engelhardt, auch hier sind wieder Sie es, der irrt, denn das was ich hier schreibe findet im Gegensatz zu dem was Sie hier schreiben bei den anderen Diskutanten hier anklang und kein Widerspruch, oder? Eben.
Das unqualifizierte Zeug, wie Sie es salopp nennen kommt ganz klar von Ihnen. Nennen Sie doch mal einen hier, der Ihnen zustimmt und eben nicht widerspricht. Viel Spaß beim Suchen, und bitte legen Sie nicht wieder wem eine solche Meinung fälschlich in den Mund, wie Sie es ja gerne aus Mangel an echtem Zuspruch zu tun pflegen.
Halten Sie das nun für sachlich, argumentativ, konstruktiv und zielführend?
Aber Ihr verbaler Ausbruch belegt das was ich Ihnen ja schon vor einiger Zeit klar attestierte, Sie scheitern schon am Relativitätsprinzip.
Eventuell ist ja nicht nur die SRT an Ihnen vorbei, sondern Sie sind auch schon nicht bei Newton mitgekommen, ich empfehle Ihnen dazu sich doch einfach mal entsprechend zu belesen und Ihre Bildungslücken zu minimieren. Ob ein Beobachter bewegt oder ruht ist nämlich relativ und alleine abhängig vom System in dem er beschrieben wird.
Der Passagier im Flugzeug neben Ihnen ruht somit zu Ihnen und dem Flugzeug, eben in dem System welchem das Flugzeug auch ruht, ist aber in einem Anderen System, hier zum Beispiel das der Erde, bewegt. Das macht ihn nicht zum Geistesgestörten oder Schizophren, oder? Eben.
Damit Sie da nun weiter kommen, empfehle ich Ihnen den „Tipler“ durchzuarbeiten, da gibt es auch ein Arbeitsbuch zu, und dann versuchen Sich sich doch in zwei oder drei Jahren noch einmal an der SRT, eventuell verstehen Sie dann auch die Aussagen und Text von Einstein richtig und ersparen sich hier so einen peinlichen Auftritt und den anderen das Fremdschämen.
Richtig, sehen Sie nun haben Sie doch mal was Richtiges geschrieben, wer hätte damit noch gerechnet. Sehr gut.
Und wieder ins Schwarze, auch richtig, ich bin beeindruckt, wirklich beachtlich in Anbetracht Ihres ganzen anderen Geschwafels.
Sehen Sie, das ist auch so ein Punkt, den Sie nicht näher beleuchten wollen, es scheint so, dass Sie bestimmten Interpretationen, eben die Ihren, von Einsteins Aussagen einfach die Absolution erteilen, in dem Sinne, da würde einfach Wahrheit verkündet.
Nun gut, lassen wir den Punkt mal erstmal ruhend, auch hier hantieren Sie wieder unsauber mit Begriffen, denn eben wegen der RdG stellt sich immer doch die Frage, für wen ist was zur „selben“ Zeit, es geht hier eben um Gleichzeitigkeit und die ist nun einmal wie Geschwindigkeit relativ und vom Beobachtersystem abhängig und nicht absolut. Sie meinen nun, wenn Sie es so in die Tüte drücken, wird es wohl schon über die Theke gehen und gekauft, nun aber nicht von mir.
Einstein weiß hier eben, dass seine Zeichnung nur die Sicht von einem „Beobachter“ zeigt, eben jenen der zu den unteren Uhren in der Zeichnung ruht und für den die obere Uhr bewegt ist.
Und er weiß, dass alle anderen Uhren die gleichermaßen zum unteren Beobachter bewegt sind, also zu der oberen Uhr ruhend sind, und die dann mit dieser synchronisiert sind, eben für den Beobachter der das Szenario hier aus seiner Sicht skizziert, nicht gleiche Zeiten anzeigen können.
Das ist wohl auch der Grund, warum er diese nicht gezeichnet hat, ist eben alles im Einklang mit der LT.
Wissen Sie, ich frage mich die ganze Zeit, ob Sie selber es nicht besser wissen und verstehen, oder ob Sie es wirklich nicht besser können und wirklich so übel im Nebel stehen. Da Sie ja die Begriffe „schizophren“ und „geistesgestört“ schon eingebracht haben, ohne Frage zwei physikalische Begriffe ohne die jede fachliche Diskussion nur schwerlich sachlich zu führen ist, füge ich nun mal „dümmlich“ hinzu.
Konkret ist Ihre Behauptung nämlich dümmlich, genauso könnten Sie behaupten, da Sie nun festgestellt haben, zu dem Passagier im Flugzeug zu ruhend, und sich der Abstand eben nicht über die Zeit verändert, muss dass nun auch für alle anderen Beobachter so gelten.
Sprich auch der Fluglots in München in seinem ja eben auch „gleichberechtigten“ System, sollte nun beobachten und messen, dass der Abstand sich zu Ihrem Sitznachbarn über die Zeit nicht ändert.
Vermutlich würden Sie dem dann nun doch widersprechen, sicher bin ich mir da aber nicht wirklich, wie dem nun aber auch sei, das Beispiel ist äquivalent.
Das Problem und der Fehler in Ihrer Aussage und Behauptung ist weiterhin, dass Sie diese „gleiche Zeit“ welche die Uhren anzeigen sollen, eben für alle Beobachter in jedem System vorgeben.
Genauso dümmlich wäre es zu behaupten, nur weil Sie die Geschwindigkeit zu A mit 50 km/h gemessen haben und ja alle Systeme gleichberechtigt sind, müsste nun A in jedem anderen System von jedem Beobachter dort auch mit 50 km/h gemessen werden.
Weil ja alle Systeme eben völlig gleichberechtigt sind, oder?
Ich hoffe mal, hier können Sie zumindest noch erkennen, dass dem eben nicht so ist und gleiches gilt nun auch für die Uhren, Einstein hat da eben nichts vergessen und Engelhardt hat Falsches „so gezeichnet“.
Auch hier schrieb ich Ihnen schon mehrfach, dass Sie sich das „beliebig nahe kommen“ sparen können, es spielt weder in der SRT noch nach Newton eine Rolle und dient vermutlich hier nur dazu Verwirrung zu stiften, mit Physik hat es nichts zu tun.
Siehe Fußnote 1) auf Seite 893, Einstein 1905. Sie sollten sich wirklich erst informieren, bevor Sie drauflos schwadronieren.
Ich gebe Ihnen diesen Rat ebenso zurück, es ist offensichtlich hier so, dass Sie unfähig sind was zu belegen und nun einfach nur auf Aussagen anderer verweisen und behaupten, dort würde was stehen, dass Ihren Unfug richtet. Aber Sie finden keinen Fachkundigen, der Ihnen zustimmt oder? Eben.
Eben doch, und nun?
Sie begreifen noch immer nicht, dass Leugnen nichts belegt, und Sie müssen eben hier was belegen. Weiterhin behaupten Sie ganz naiv, wenn Sie eine Uhr mit 50 km/h messen und „beachten“, dann muss jeder andere der diesen Uhr auch beobachtet, diese auch mit 50 km/h beobachten, weil Systeme ja gleichberechtigt sind.
Das ist und bleibt Kokolores. Bei Geschwindigkeiten hoffe ich einfach, Ihnen fällt der Unfug den Sie behaupten auf, bei Zeiten scheitern Sie ja offenkundig.
Nein gebe ich nicht, da Sie weiterhin keinen Zuspruch ernten können, versuchen Sie fortwährend nun anderen Ihre falschen Aussagen in den Mund zu legen und Bestätigung zu ernten.
Auch hier erkläre ich Ihnen zum wiederholten Mal, dass die „Anzeigen“ Beobachter abhängig sind. Die Eigenzeit einer Uhr kann nur ein zu der Uhr ruhender Beobachter richtig und direkt ablesen, ansonsten muss er diese berechnen, dazu nimmt er dann die LT.
Sie schreiben immer so undifferenziert, und behaupten dann, ein jeder Beobachter, egal wie schnell auch immer dieser zu der Uhr bewegt sein mag, müsste nun auch die Eigenzeit wie ein zur Uhr ruhender Beobachter ablesen.
Ist und bleibt falsch, egal wie oft Sie es noch predigen. Es wird nicht durch Wiederholung wahr.
Hören Sie doch auch zu behaupten, es gäbe zwischen der LT und der Synchronisation nach Einstein einen Widerspruch, den gibt es eben nicht. Und nun?
Es ist nun mal offensichtlich, dass Sie nicht wissen, wie man nach Einstein richtig synchronisiert, haben Sie es auch nur einmal hier gezeigt, einmal vorgerechnet?
Nein, Sie pinseln da einfach nur frech falsche Uhren in eine Zeichnung von Einstein und behaupten, das würde sich so aus der Synchronisation nach Einstein zwingen ergeben, er habe die einfach „vergessen“ oder gar bewusst weggelassen.
Und wieder meinen Sie, wenn wer Ihrer Interpretation von § 1 nicht zustimmt, der habe sie nicht gelesen oder verstanden, denn wer diese richtig versteht, muss ja zwingen zu Ihrer Interpretation gelangen, denn Sie können ja nicht derjenige sein, der irrt und eben nicht versteht, oder? Eben.
Herr Engelhardt, Sie sind gescheitert und zwar so richtig, Sie haben nichts ausgelassen, aber nun wird Ihr zappeln hier einfach nur noch unangenehm, Sie haben alles an Coins verspielt, es ist ja nun auch offenkundig, dass Sie schon am Relativitätsprinzip erbärmlichst scheitern, darum noch mal mein Rat, lernen Sie die Grundlagen der Physik beginnen Sie ganz unten, lesen Sie die Texte von Newton und wenn Sie da auf einen Widerspruch zu treffen glauben, fragen Sie einen Fachkundigen, eh Sie sich wieder so peinlichst verrennen.
Moin Karl, genau diese Bilder wollte ich hier haben, darum ja mal gefragt, ob man hier Bilder einfügen kann. Magst noch die Quelle nachreichen?
Moin neP,
ich war auch neugierig wegen des Einfügens von Zeichnungen.
Einfach auf „Zitieren“ drücken, dann kannst du den „Quelltext“ lesen.
So hab ich am Anfang mit den XHTML-Tags und Latex geübt (abschreiben 😉 )
Hallo neP, Karl,
zu den beiden Bildern fehlt noch ein Hinweis, die Doppelpfeile verwirren:
von O aus bewegt sich O‘ nach rechts, also (nur) oberer Pfeil nach -> rechts
von O‘ aus bewegt sich O nach links, also (nur) unterer Pfeil nach <- links
dadurch sind die Uhrenanzeigen "gespiegelt" (verwirrende Gleichberechtigung)
Das Problem mit den Bildern ist das Urheberrecht. Daher habe ich das Einfügen von Bildern fremder Quellen nicht erlaubt. Da jetzt nur ein recht überschaubarer Kreis von Teilnehmern einige wenige Kommentare verfasst, kann ich das mit vertretbarem Aufwand moderieren. Deshalb habe ich bis auf Widerruf das Einfügen von Bildern für alle freigegeben (siehe die Liste der erlaubten XHTML-Tags unter dem Kommentareingabefeld).
Mensch cool, das Blau im BG der Bilder ist raus, klar … 😀 – und so eine perfekte Quellenangabe dafür hinzu und nun kann man auch selber noch Bilder einfügen, was für ein Sonntag.
Die Erklärung von Petry lohnt sich generell für jene wie Herrn Engelhardt, die da mit der Synchronisation nach Einstein und der LT noch grundsätzliche Verständnisprobleme haben.
Wer das dann da noch immer nicht versteht, der will oder kann es dann wohl einfach nicht und sollte sich ein Hobby fernab der Physik suchen, Malen nach Zahlen oder Häkeln wären da eine Alternative.
Er liest nur auf seiner eigenen Uhr to=0 ab, weil bei der Ablesung der anderen Uhren in S eine Verzögerung resultierte. Die Beobachter in S an beliebigen Orten x aber lesen an ihren eigenen Uhren, an denen sie postiert sind, gleichzeitig to=0 ab. Dies ist Einsteins Definition von „Gleichzeitigkeit“ in einem Inertialsystem nach § 1, die er bildlich in Fig. 36 für das untere System dargestellt hat.
Hier gilt dasselbe: Der Beobachter in S‘, der auf U’o „sitzt“ zum Zeitpunkt t’o=0 liest nur auf seiner eigenen Uhr am Ort x’=0 t’o=0 ab. Die anderen Beobachter in S‘ lesen gleichzeitig an ihren Uhren ebenfalls t’o=0 ab, weil auch das System S‘ vorher nach Einstein synchronisiert wurde, so dass alle Uhren t’o=0 anzeigen, wenn es eine einzige tut. Einstein hat in seiner Figur 36 diesen Sachverhalt nicht dargestellt, obwohl er mit Recht behauptet, dass alle Inertialsysteme gleichberechtigt sind. Ich habe die fehlenden Uhren eingefügt, die genauso innerhalb ihres Systems synchronisiert sind wie die Uhren in S.
Er liest natürlich auf der Uhr in S‘, die gleichauf mit seiner eigenen Uhr bei irgendeinem x liegt, dasselbe ab, was der dortige Beobachter bei dieser Uhr auch abliest, nämlich to(x‘)=(0), weil es aufgrund der Synchronisierung zur Zeit to'(0)=0 ja gar keine andere Anzeige in S‘ gibt, als eben to’=0
Es ist völlig unerheblich, wann die Uhren „ankommen“. Einstein nimmt ja an, dass jedem Punkt eine Uhr zugeordnet ist, welche die jeweilige Systemzeit anzeigt. Zum Zeitpunkt to=0 zeigen alle Uhren bei beliebigem x in S to=0 an. Im System S‘ gibt es immer eine Uhr, welche der Uhr in S beliebig nahe kommt. Da alle Uhren in S‘ die Zeit to’=0 anzeigen, weil es diejenige bei x’=0 tut, wird auch die „fremde“ benachbarte Uhr in S‘ die Zeit to’=0 anzeigen.
Dies jedenfalls folgt aus Einsteins Definition von „Gleichzeitgkeit“ und „Synchronismus“ in § 1. Freilich kommt es zum Widerspruch, wenn man die LT gemäß § 3 ernst nimmt, was man natürlich nicht tun sollte und Feynman auch nicht macht. Das Postulat c = const, aus dem die LT folgt, betrachtet er als ungültig in der QED.
Inhaltlich nichts Neues. Sie sind offenbar immer noch blind für den Widerspruch zwischen § 1 und § 3. „Zuspruch“ von Leuten die nicht denken können, benötige ich nicht.
Und was sagt die Infinitesimalrechnung dazu:
0,000000000000000001 und die Synchronisation ist futsch.
Wenn es mit dem einfachen Differenzenquotienten nicht klappt,
sollte man den anspruchsvollen Differentialquotienten bemühen.
Nun drücken Sie sich nicht mehr nur vor Antworten, nein nun greifen Sie auch billigst zum argumentum ad hominem 😀
Nur raus damit, einfach mal den Frust über die eigene Unfähigkeit und das Versagen rauslassen, wen genau meinen Sie denn, wer kann nicht denken und wie kommen Sie darauf? Denken können also nur jene, die Ihnen dann Zuspruch zollen und nicht widersprechen? 😀
Sind Sie es nicht, der immer meint, wenn kein Widerspruch mehr (sachlich) erfolgt, wäre das doch ein Zuspruch? Ich gehe dann davon aus, dass Sie Ihre sachliche Unterlegenheit eingesehen und erkannt haben und einfach nicht Mann genug sind offen dazu zustehen und sich nun alleine aufs Beleidigen beschränken.
Einstein zeigt einfach die Sicht aus dem System S und nicht S‘ und damit eben die Sicht eines in S ruhenden Beobachters, der zu den unteren Uhren ruht. Zu einem gegebenen Zeitpunkt befindet sich eine in S bewegte Uhr am Ursprung, welche eben dieselbe Zeigerstellung zeigt. Alle in S‘ zu dieser Uhr ruhende und synchronisierte Uhren können auch nach Einstein nicht auf dieser Grafik dieselbe Zeigerstellung für den in S ruhenden Beobachter zeigen, der eben diese Sicht auf die Szenerie hat.
Wollen Sie oder können Sie das nicht verstehen? Karl hat doch nun extra so schöne Bilder für Sie eingefügt, lesen Sie doch dort einfach mal nach.
Eventuell erkennen Sie dann, das nicht ich blind für einen Widerspruch zwischen § 1 und § 3 bin, sondern das Sie es sind, der da fälschlich einen erkennt.
Sehen Sie, nicht nur ich bin es, der weiß das es dort keinen Widerspruch gibt, sondern jeder Fachkundige, hunderttausende von Physikern und Millionen von Studenten, Sie maßen sich hier einfach an, all dieser Menschen als blind zu bezeichnen und sich als einzig Sehenden. 😀
Haben Sie denn nun schon mal zwei andere Sehende gefunden? – Und nein Lopez zählt nicht. 😀
Nein Herr Engelhardt, das folgt nicht aus der Definition von Einstein, das folgern Sie nur fälschlich draus, die größte Mehrheit der Fachkundigen versteht das problemlos richtig.
Noch immer meinen Sie da etwas wie eine göttliche Sicht auf die Welt zu haben, wo Sie glauben da wäre ein Widerspruch da muss dann auch einer sein, wer den nicht wie Sie erkennt, ist eben blind. Und ebenso glauben Sie, das was Sie folgern muss jeder so folgern, folgt er nicht Ihrer Folgerung, irrt er eben auch wieder und versteht es nicht richtig.
Nein freilich kommt da nichts zu einem Widerspruch, nur Sie behaupten dort wäre einer, Sie sind es der hier irrt Herr Engelhardt und sich wirklich keine Peinlichkeit erspart.
Wie schaut es aus, können Sie da in dem Text und der Erklärung von Petry einen Fehler aufzeigen? Nein? Na so was … 😀
Das kann man einfach vergessen, er wird es nie zugeben, kann er gar nicht, das ist einfach zu peinlich für ihn. Die Sache ist ja nun nicht wirklich schwer und kompliziert, im Grunde trivial, Grundlage im Physikstudium, da beginnt man, wer da strauchelt und das so heftig, der kommt da wohl nicht zum Ende.
Siehst Du ja auch daran, dass er gar nicht mehr auf Aussagen eingeht, sondern sich auf argumentum ad hominem beschränkt. Ob er nun nicht verstehen kann sei mal offen, aber klar ist, er will auch gar nicht verstehen.
Herr Engelhardt, ich werte mal Ihr Schweigen als Eingeständnis Ihres Irrtums, oder sollte ich nicht?
Wie dem auch sei, Sie schrieben ja mehrfach, es gäbe da den Widerspruch, dass Uhren „gleichzeitig“ verschiedene Zeiten anzeigen müssen, das ist natürlich nicht so und zeigt nur, wo Sie eben Verständnisprobleme haben.
Schauen wir uns doch mal die Zeichnungen von Petry dazu noch einmal an:
Alle Beobachter (unten) auf ihren Uhren im System S machen nun ein Foto von Ihren Uhren und den ihnen gegenüberliegenden Uhren in S‘, wenn ihre Uhren t = 0 zeigen.
Dann zeigt natürlich jede eigene Uhr eben t = 0 und die gegenüberliegende Uhr je nach Postion eine andere Zeit. Die ganz links zeigt eben 1,5 μs die rechts daneben 0,75 μs und so weiter.
Nun noch mal Fotos aus dem System S‘ bei t‘ = 0, dazu auch das Bild:
Hier zeigt jede eigene Uhr nun natürlich immer t‘ = 0 und die unten gegenüberliegende dann ganz links – 1,5 μs und rechts daneben 0,75 μs und so weiter.
Es gibt keinen Widerspruch, jede Uhr zeigt immer nur eine Zeigerstellung und ist nicht gezwungen nun „gleichzeitig“ zwei unterschiedliche Zeiten zu zeigen.
Die Aufgabe der Beobachter in S‘ kann auch sein, die ihnen gegenüberliegende Uhr immer dann zu fotografieren, wenn sie t = 0 zeigt und das eben auch so, dass dabei noch ihre eigene Uhr mit auf dem Bild ist.
Auch das gibt keinen Widerspruch, die eigene Uhr zeigt dann eben t‘ = 1,5 μs an, wenn der Beobachter ganz links in S‘ nun die Uhr in S bei t = 0 fotografiert.
Ihr Problem ist offenkundig, Sie können die RdG nicht akzeptieren oder verstehen, Sie postulieren eine absolute Gleichzeitigkeit über die Systemgrenzen, und an dem Punkt scheitern Sie dann einfach.
Ich kann Ihnen nur raten Petry dazu noch mal in Ruhe zu lesen, hier:
http://www.si-pe.de/app/download/7335187495/Spezielle+Relativit%C3%A4tstheorie+-+1.+Teil.pdf?t=1407069040
finden Sie noch mal seine Erklärung ganz ausführlich, auch wie er zu den beiden Grafiken kommt, alles sauber vorgerechnet, Sie können da lange nach Fehlern suchen. Eventuell geht Ihnen beim Studium des Dokumentes ja wider erwartend doch noch ein Licht auf.
emphasis, „[]“ mine
Durch Wiederholung können Sie vlt den Teufel ins gotische Studierzimmerlein komplementieren, aber Ihre Fehlthesen lassen sich dadurch nicht heilen.
„Gleichzeitig“ ist, immer noch, relativ zum Beobachter definiert, wie Karl, ich, und gefühltermaßen alle anderen hier Beitragenden, Ihnen mittlerweile en detail erklärt haben.
Aus Sicht keines Beobachters müsste eine Uhr hier gleichzeitig zwei verschiedene Zeiten anzeigen; welche Anzeigeereignisse von -Uhren für wen gleichzeitig sind, ist z.B. hier
am Beispiel zweier -Uhren (0,1) ausgeführt.
Die und repräsentieren jeweils bereits manifest die Synchronität der Uhren gem [ZEbK] §1, nämlich jener in ihrem Ruhesystem
Irgendwelche diesbezügliche inneren Widersprüche oder schizotypen Uhren existieren, immer noch, nur als Ihre Traumgestalten.
Grüsse,
Solkar
P.S.:Btw – könnte es sein, dass Ihnen gegen Ostern ein Pudel zugelaufen ist? Falls ja und Sie nächtens vermeinen, dass er mit Ihnen spreche – fragen Sie ihn lieber nach Helena, nicht nach der Uhrzeit!
Unterstellen Sie mir bitte nicht Behauptungen, die ich nie gemacht habe. Nirgendwo habe ich behauptet, dass die Beobachter an jedem Punkt sei es in S‘ oder in S sowohl ruhen als auch sich bewegen. Dies war des Poeten unsinnige Rede in Kommentar # 455:
Nach § 1 sieht ein Beobachter gleichzeitig mit einem Ereignis immer nur diejenige Uhr, die gerade sehr nahe bei ihm liegt. Das kann eine relativ zu ihm ruhende Uhr sein, oder eine die sich momentan ganz in seiner Nähe befindet (s. Fußnote 1) auf S. 893). Die Ablesung dieser Uhren erfolgt nach Einsteins Definition gleichzeitig. Dies gilt aber nur lokal. Gleichzeitigkeit im gesamten System kann per definitionem nur durch Einstein’sche Uhrensynchronisation hergestellt werden. Sie ist grundsätzlich von einem einzelnen Beobachter nicht unmittelbar verifizierbar, weil er gleichzeitig nur Uhren in seiner Nähe ablesen kann, Information über entfernte Uhren aber nur mit Verzögerung erhält.
Sie stimmen ja mit mir überein, dass alle Beobachter an jedem Ort x‘ im System S‘ an ihren zugeordneten Uhren wegen erfolgter Synchronisierung per definitionem gleichzeitig z.B. t’=0 ablesen. Nachdem die Beobachter in S den Positionen der Beobachter in S‘ beliebig nahe kommen, können sie nicht nur ihre eigenen Uhren ablesen, die gerade t=0 anzeigen, sondern auch die benachbarten Uhren in S‘, auf denen die dortigen Beobachter gerade t’=0 ablesen. Natürlich kann ein Beobachter in S auf einer benachbarten Uhr in S‘ nichts anderes ablesen als der dortige Beobachter, nämlich t’=0, weil auf einer Uhr, wie Sie selbst sagen, in jedem Moment immer nur eine einzige Zeit abgelesen werden kann.
Keineswegs habe ich behauptet, dass irgendein Beobachter irgendwo die Zeit ablesen kann. Das ist eine Behauptung der LT, die im Widerspruch zur vorher in beiden Systemen erfolgten Synchronisierung steht und folglich verworfen werden muss.
Lesen sie endlich die Fußnote 1) auf S. 893! Wie man eine Idealisierung mit Hilfe einer Abstraktion vornimmt, wissen wir schon seit Galilei. Einstein wusste es auch und hat an dieser Stelle die Sache nicht zum soundsovielten Mal erörtert. Sie haben leider auch davon keine Ahnung, wie Ihr albernes Beispiel beweist.
Sollten Sie nicht.
Wie oft muss ich Ihnen eigentlich noch erklären, dass ich weder Ihre, noch Solkars, noch Petrys, noch meine eigenen Rechnungen, die alle auf der Basis der LT zum gleichen Ergebnis kommen, bezweifle. Allerdings stehen die Resultate im Widerspruch zu Einsteins Definition der Gleichzeitigkeit nach § 1, denn sie ergeben eine „relative“ Gleichzeitigkeit, welche durch die Synchronisationsprozedur ausgeschlossen wird, wie oft und oft hier dargelegt. Einstein hatte ja selbst seine Zweifel, weil er nur angenommen hat, dass keine Widersprüche auftauchen würden. In diesem Punkt hat er sich eben geirrt, weil seine Annahme nachweislich nicht zutrifft. Ist das so ungewöhnlich in der Wissenschaft?
Dr. Engelhardt,
wenn Sie die spezielle Lorentztrafo t = y* ( t‘ + (v/c²) x‘ ) nehmen
und in ( t ) zwei Uhrenanzeigen in x’1 und x’2 vergleichen, die wegen
der Zeitgleichheit in ( t‘ ) also sein sollen t’1 = t’2 , dann erhält man in ( t )
t2 – t1 = y (v/c²) (x’2 – x’1) , also eine Differenz, t‘ ist in t nicht synchron,
obwohl in t‘ synchron vorausgesetzt wurde !
Da (x’2 – x’1) > 0 kann t‘ = t nur bei v = 0 sein , wir wollten aber v > 0 .
Sie blenden konsequent den y-Faktor aus:
to = t’o = 0 ist falsch, richtig ist to = y* t’o , das heißt dann, daß
t~o = 0,00000000000000001s ≠! t’~o = y * 0,00000000000000001s
Fahren Sie mit ( t‘ ) auf dem Grundstück im Kreise und vergleichen dann mit ( t ) .
Wenn zwei beliebige Uhren in ( t‘) in ( t ) nicht synchron sind, sind alle ! nicht synchron,
auch wenn zwei (wie gewollt) einmalig! gleiche Zeigerstellung to=0 und t’o=0 hatten,
das bedeutet eben nicht to=t’o=0, weil der y-Faktor unterschlagen wurde.
Ich halte mich an „§ 1 Definition der Gleichzeitigkeit“. Nach Einstein ist sie zunächst nur lokal definiert zwischen einem Ereignis und der Anzeige einer beliebig nahen Uhr. Per Uhrensynchronisation kann sie auf ein ganzes Inertialsystem per definitionem ausgedehnt werden. Im vorliegenden Fall gilt dann t’=0 in S‘ und t=0 in S weil dies an den zusammenfallenden Ursprüngen der Fall ist. Es herrscht somit zu diesem Zeitpunkt absolute Gleichzeitigkeit zwischen beiden Systemen.
Wenn die LT des § 3 etwas anderes sagt (und das tut sie), dann befindet sich ihr Resultat im Widerspruch zu Einsteins Definitionen in § 1. Mehr ist dazu nicht zu sagen. Es ist offensichtlich, dass das Postulat c=const, aus dem die LT folgt, welches experimentell widerlegt ist und in der QED ignoriert wird, fallen gelassen werden muss.
Und das geht so:
Aus dem bislang behaupteten Engelhardtschen „Widerspruch“ zwischen Synchronität von Uhren und LT² wird schon während des nächtlichen Rittes in die Gegend von Schirke und Elend
ein „Widerspruch“² zwischen Gleichzeitigkeit und LT.
In den Kessel muss dann nur noch
und nach einem gehörigen Schluck von jenem stark Getränk samt Toast auf den Fluss Lethe verschwindet sogar eine der berühmtesten Stellen
aus [ZEbK] auf Nimmerwiedersehen in den neun Kreisen zwischen MInos und dem Zotteltier.
Wohlan denn!
¹Goethe, Faust; der Tragödie Erster Teil. Tübingen 1808. „Hexenküche“
²Die Semantische Analyse des Engelhardtschen satanarchäolügenialkohöllischbegrifflichen Wunschpunsches spar ich mir diesmal; dass etwa selbst lineare Trafos während der Walpurgisnacht plötzlich zu reden anfangen, darf den Adepten nicht erschüttern.
[ZEbK] Einstein, A. Zur Elektrodynamik bewegter Körper. Annalen der Physik, WILEY-VCH Verlag, 1905, 322, 891-921. doi:10.1002/andp.19053221004
http://dx.doi.org/10.1002/andp.19053221004
Machen Sie doch ein „?“ ans Ende, wenn Sie eine Frage stellen, und Sie brauchen es nicht weiter wiederholen.
Hier irren Sie weiter Herr Engelhardt und nun frage ich Sie wieder, wie oft soll ich Ihnen noch erklären, dass Sie dieses lediglich behaupten, Sie haben hier nie auch nur einmal die Synchronisationsprozedur selber im Detail dargelegt, ich habe Sie mehrfach dazu aufgefordert.
Sie behaupten einfach nur stur weiter, so wie Sie es sehen würde es sich heben aus § 1 nach Einstein ergeben, nicht mehr. Das hat mir „dargelegt“ nichts zu tun.
Ihnen wurde hingegen mehrfach erklärt und dargelegt, dass Ihre Interpretation von § 1 falsch ist und unmöglich. Ganz im Gegenteil ergibt sich eben genau die „relative“ Gleichzeitigkeit, eben die RdG genau aus § 1 und das so wie es Ihnen hier mehrfach erklärt und beschrieben wurde.
Sie können also weder Ihre Interpretation erklären noch begründen noch können Sie in den Erklärungen der Anderen, hier auch eben Petry, einen Fehler vorzeigen oder? Eben.
Sie können nichts anderes, als weiter stur zu behaupten, es würde sich nach § 1 synchronisiert eine Widerspruch zur LT ergeben.
Kennen Sie echt den Unterschied zwischen „Behauptung“ und „Beleg“ nicht Herr Engelhardt?
Eiern Sie doch nicht herum, zeigen Sie einfach den Irrtum auf, weisen Sie den nun doch mal endlich nach. Können Sie nicht oder? Eben.
Petry zeigt und erklärt in seinem Dokument ganz genau den Prozess der Synchronisation nach § 1 und er kommt wie Millionen anderer Menschen eben zum richtigen Ergebnis und nicht wie Sie zu einem Falschen.
Wissen Sie Herr Engelhardt, wenn Sie sich vornehmen in die Schweiz zu reisen und in Italien landen, dann werden Sie vermutlich nie zugeben falsch gefahren und am falschen Ziel angekommen zu sein, Sie würden sich nur über die vielen Italiener in der Schweiz wundern und stur behaupten, das wäre eben die Schweiz.
Es ist offenkundig Ihnen, warum auch immer, unmöglich hier Ihren Irrtum offen einzugestehen. Lieber beschimpfen Sie all jene die es richtig verstehen als Blinde und meinen der einzig Sehende auf Erden zu sein.
Das es nun keinen Widerspruch (wie von Ihnen auch fälschlich behauptet) bei der Fotosession der Beobachter gibt, haben Sie aber nun verstanden? Dazu schweigen Sie ja eben auch.
Schön wäre es, tun Sie aber eben nachweislich nicht, Sie halten sie an Ihre Interpretation von § 1 und die ist eben falsch.
Falsch, eine solche absolute Gleichzeitigkeit ergibt sich nie aus Einsteins Aussagen, ganz im Gegenteil, und alle können es verstehen, nur Sie scheitern und meinen Italien muss doch die Schweiz sein. 😀
Die LT sagt eben etwas anders, als die Interpretation von Engelhardt, klar denn die Interpretation von Engelhardt ist ja eben auch falsch.
Gut das Sie es nun auch erkennen, soll das nun bedeuten Sie stellen das „sagen“ ein und versuchen es nun dann doch mal mit „belegen“? Oder bleibt es dann doch nur bei Ihrer Behauptung? Vermutlich, oder? Eben.
Quatsch, offensichtlich ist nur, dass Sie unfähig sind hier die einfachsten Dinge und Sachverhalte richtig zu verstehen und auch unwillig nur in Betracht zu ziehen, dass Sie es sind der irrt und was nicht versteht.
Nein da beschimpfen Sie lieber Millionen von anderen Menschen als blind und des Denken unfähig, weil ein Engelhardt kann ja nicht irren, oder? Eben.
Sie machen sich nur weiter lächerlich, scheinen aber auch eh nichts mehr zum Verlieren zu haben.
Vollkommen richtig, dies folgt aus der LT von § 3, aber aus der Synchronisationsvorschrift von § 1 folgt t’=t=0 für alle Beobachter in S‘ und S, d.h. absolute Gleichzeitigkeit zwischen beiden Systemen. Darin liegt der Widerspruch zwischen § 1 und § 3. Ist das so schwer zu verstehen?
Keineswegs blende ich den – Faktor aus. Zur Zeit t=0 spielt er aber in der Formel keine Rolle. Diese Formel folgt natürlich aus der LT, steht aber im Widerspruch t’=0, was aus der Synchronisation folgt.
Offenbar haben Sie Einstein § 1 noch immer nicht gelesen. Dort wird Gleichzeitigkeit zuerst nur lokal definiert und dann per definitionem über die Uhrensynchronisation auf das gesamte System ausgedehnt. Da gibt es nichts zu rechnen, sondern nur zu messen und das Ergebnis den betreffenden Uhren zuzuordnen. Wenn dann eine Uhr t’=0 anzeigt, dann tun es alle, wenn im anderen Inertialsystem eine Uhr t=0 anzeigt, dann tun das in jenem System auch alle. In beiden Systemen gibt es also nur absolute Gleichzeitigkeit t’=t=0 an allen Orten, weil das bei x’=x=0 der Fall ist, während die LT wie Petry und andere richtig berechnen t’= – x‘ v/c^2 voraussagt. Das ist nun mal ein Widerspruch.
Dr. Engelhardt,
es ist recht amüsant, mitzuerleben, wie Sie hier unter Gezeter im Schleichgang zurückrudern.
Nachdem auch Ihr obiger Walpurgisritt samt magischer Thesenverschiebung Ihnen nichts gebracht hat, bescheiden Sie sich mittlerweile mit der Rolle des Einstein-Exegeten.
Dagegen wäre nichts einzuwenden, wenn Sie das halbwegs leisten würden, aber leider versagen Sie dabei erneut:
FYI – Passagen, die so
kenntlich gemacht sind, sind Zitate.
Vorstehend Hervorgehobenes ist eben nicht von mir, sondern von Albert Einstein, [ZEbK] (genauer: ebd. am Ende von §2), was, trotz des zugegenermaßen satirischen Charakters meiner #480, unschwer erkennbar gewesen sein sollte.
Soll ich Ihnen [ZEbK] §§ 1-3 jetzt zur Sicherheit vorlesen oder wird’s gehen?
Grüsse,
Solkar
Natürlich kann man die Position von Beobachtern von verschiedenen Systemen aus beschreiben, sie können aber nur in einem System sein.
Natürlich weiß ich, dass dieser Schluss am Ende von § 2 von Einstein stammt, den er aus der Voigt-Lorentz-Poincaré-Einstein Transformation gefolgert hatte. Erst 1938 scheint er bemerkt zu haben, dass diese „relative Gleichzeitigkeit“ mit den Definitionen in § 1 nicht vereinbar ist. Darum hat er in Systemen, die er als „bewegt“ betrachtet hat, nur noch eine einzige Uhr am Ursprung zugelassen.
Na schau mal an!
Was Sie aber nicht davon abhält, Einstein diesbezügliches Übersehen und sogar wissenschaftliche Unredlichkeit vorzuwerfen
Was genau haben Sie persönlich eigentlich gegen Einstein?
Ist es Neid auf sein Talent, oder steckt da etwas anderes dahinter?
Da ich Ihnen also [ZEbK] §§ 1 -3 offensichtlich doch vorlesen muss, sagen mir bitte, in welcher Sprache das passieren soll.
Deutsch scheint ja schon mal nicht in Frage zu kommen, da Sie obigen Absatz, den Sie ja „kennen“, offensichtlich nicht verstehen.
Nein, lediglich Sie sind es, der dieses so folgert, und ganz sicher folgt da nicht zwingend Ihre Interpretation aus § 1. Ganz im Gegenteil sogar, alle anderen mit Fachverstand folgern eben das sich draus die relative Gleichzeitigkeit ergibt.
Nein Herr Engelhardt, weiterhin sehen nur Sie da einen Widerspruch, weiterhin behaupten nur Sie das dort einer liegt, offenkundig sind auch Sie es, der damit so große Verständnisprobleme hat.
Doch habe ich, mehrfach sogar, offenbar meinen Sie noch immer, wer etwas gelesen hat und nicht zu Ihrer Interpretation gelangt, hat es nicht richtig gelesen oder versteht es eben nicht richtig, dass Sie es sind der irrt und es nicht richtig versteht, schließen Sie grundsätzlich aus, oder?
Damit wir nun aber zumindest mal die Frage des Gelesen haben abhaken können:
http://users.physik.fu-berlin.de/~kleinert/files/1905_17_891-921.pdf#page=3
Und Sie sollten mal hier lesen, vor allem die Kommentare und Erklärungen dazu:
https://de.wikibooks.org/wiki/A._Einstein:_Kommentare_und_Erl%C3%A4uterungen:_Zur_Elektrodynamik_bewegter_K%C3%B6rper:_Druckversion#.C2.A0_.C2.A7_1._Definition_der_Gleichzeitigkeit
Offenkundig kommt man da eben nicht zu Ihrer Interpretation und teilt eben nicht Ihre Sichtweise. Vermutlich haben die das wohl auch nicht gelesen was? 😉
Offenbar haben Sie das Dokument von Petry nicht gelesen, und selbstverständlich gibt es da auch was zu rechnen, würden Sie mal rechnen, würden Sie eventuell erkennen, dass Ihre Interpretation falsch ist und § 1 eben nicht im Widerspruch zu § 3 steht.
Und selbst wenn, warum dann nicht § 1 anpassen? Warum meinen Sie, das die LT falsch wäre und nicht § 1? Die Frage nur unter der Prämisse Sie hätten Recht und § 1 würde wirklich im Widerspruch zu § 3 stehen, was aber nicht der Fall ist.
Wieder Ihre unsaubere Sprache, was meinen Sie mit „dann tut …“ genau? Da verstecken Sie einfach wieder mal gleich eine absolute Gleichzeitigkeit über beide Systeme.
Weiterhin haben Sie ein ganz großes Problem, gehe da noch mal genauer drauf ein, was Objekte „in“ einem System betrifft. Sie ordnen die Uhren hier den Systemen fest zu, da sind die Uhren in S‘ und die Uhren in S und Sie tun so, als gäbe es diese jeweils nur in einem System. Das ist falsch, alle Uhren können aus beiden Systemen beobachtet und beschrieben werden, nur sind die „aus“ S‘ in S eben bewegt und die „aus“ S in S‘ ebenso.
Alle Uhren sind also auch alle Uhren, Sie müssen da einfach genau sein, Einstein weiß darum und unterscheidet da zwischen allen ruhenden und allen bewegte Uhren.
Ihre Behauptung eben, geht so einfach nicht aus § 1 hervor, das interpretieren Sie da nur fälschlich hinein.
Nein gibt es nicht, in beiden Systemen gibt es eben nicht nur eine absolute Gleichzeitigkeit, weiterhin bleibt das Ihre Behauptung, eventuell sollten Sie mal § 1 lesen, und auch die Fußnote.
Wissen Sie Herr Engelhardt, ich finde das wirklich anmaßend und arrogant von Ihnen, dass Sie einfach Ihre Interpretation als die einzig richtige vorgeben, jene die jeder so anzuerkennen habe, und wer dieses nicht tut, wird von Ihnen als blind beschimpft und/oder Sie unterstellen ihm, er habe es gar nicht gelesen.
Mit gleichem Recht kann man die Nummer auch mal umdrehen, offenkundig sind Sie hier der Blinde, oder jener der § 1 noch immer nicht gelesen hat, sonst würden Sie nämlich zu dem Ergebnis kommen, zu dem hier alle kommen, eben die RdG. Da Sie dahin aber nicht kommen, müssen Sie wohl blind sein, oder haben es nicht gelesen?
Denken Sie mal drüber nach.
Quatsch, Sie schreiben sich ja hier nun wirklich um Kopf und Kragen. 😀
Wie kann den ein Körper bitte nur in einem System sein und in dem anderen nicht, dennoch aber dort bewegt?
Ein Inertialsystem kennt ja so keine Grenzen, definieren wir mal eines in dem die Sonne ruht und rotiert, und nun gefragt „ist“ die Erde in diesem? Also so vom „sein“ her. Sind Sie in diesem?
Ihre Bildungslücken manifestieren sich hier ja noch viel elementarer als gedacht.
Ich komme nicht umhin, ich muss es mal ganz deutlich sagen, Ihre Behauptung eben ist einfach nur noch dämlich, mal von der Falschheit abgesehen.
Ein Beobachter kann nicht nur in zwei Systemen sein, er ist es und auch in beliebig vielen.
Wissen Sie, auf der einen Seite nehmen Sie den Beobachter wörtlich als Objekt mit Augen die Sehen und dann mal wieder als Synonym für Inertialsystem. Egal, so oder so, Sie schreiben hier einfach Schwachsinn.
Wie erklären Sie eigentlich nun, dass nur Sie § 1 so verstehen das sich daraus zu § 3 ein Widerspruch ergibt, und dass alle anderen da eben keinen erkennen sondern ganz klar die RdG finden?
Alle sind dumm, unfähig und blind oder alles und nur Sie sind der Geniale, der die Dinge richtig sehen und erkennen kann? Googlen Sie doch mal bei Gelegenheit nach Größenwahn. 😉
Yup. *rofl*
Der Thim kann das allerdings noch besser, da muss man auf jeder neuen Seite von vorn anfangen; „anfangen“ und „von vorn“ im Sinne von Joh 1,1
wobei Θ sich dann meist recht bescheiden im Inhalt eines einführenden Lehrbuchs offenbart.
Man bedenke: „[Θ,], καὶ θεὸς ἦν ὁ λόγος.“
Offtopic
@Herr Senf
*g* Statistisch gesehen neigen Kleriker bei Aufkommen von Λόγος-Debatten rund um Joh 1,1 signifikant häufig an Schüben spongiformer Linguisitis, die sich aufgrund der, selbst für jene Probandengruppe, untypisch hohen Konzentration aggressiver Stämme von hermeneutika nebulosa im Tintenfluss zweifelsfrei nachweisen läßt.
Immerhin ein kleiner Fortschritt. Ich bin gespannt, wie Sie § 1 „anpassen“ wollen. An was eigentlich?
Wenn Milch in den Zitzen ist, dann saugt ein Ferkel, und in der Regel tun das dann alle. Wenn eine Kirchturmuhr 12 Uhr läutet, dann tun das in der Regel auch alle anderen. Können Sie das begreifen oder ist es immer noch zu „schwammig“?
Bravo für diese klare Aussage! In § 1 gibt es nur Uhren, die im betrachteten Inertialsystem ruhen. Einsteins „Definition der Gleichzeitigkeit“ bezieht sich nur auf die Uhrenanzeige von Uhren, die jedem Punkt in einem Inertialsystem zugeordnet sind und selbstverständlich relativ zu dessen Ursprung ruhen. Das ganze Inertialssystem mit seinen Uhren mag sich relativ zu einem anderen bewegen, aber das hat keinen Einfluss auf die Gleichzeitigkeit innerhalb eines Inertialsystems. Wenn also t'(0)=0 in S‘, dann gilt auch t'(x‘)=0 überall in S‘, wie von mir gezeichnet, und wenn t(0)=0 in S dann gilt auch t(x)=0 überall in S, wie von Einstein gezeichnet.
Wer zu dem Schluss kommt, dass aus § 1 die RdG folgt, ist entweder blind oder dumm. Sie folgt nämlich erst aus der LT gemäß § 3.
Der Wiki-Kommentar zu § 1 kommt genau zum gleichen Schluss wie Einstein (Fig. 36), Karl, und ich: Man kann jedem Ort in einem Inertialsystem eine Zeit (Uhr) zuordnen, welche nach Durchführung der Synchronisierung „gleichzeitig“ dieselbe Zeit anzeigt wie eine beliebige andere Uhr in diesem System, z.B. t’=0 für das System S‘ oder t=0 für das System S (von Einstein unmissverständlich durch drei Uhren mit gleicher Zeigerstellung symbolisiert). Auf die Relativgeschwindigkeit des Systems gegenüber einem anderen kommt es dabei überhaupt nicht an. Sie geht nämlich in die Synchronisationsprozedur nicht ein. Die Relativität der Gleichzeitigkeit folgt somit nicht aus § 1, sondern erst aus der LT in § 3. Allerdings steht sie dann im Widerspruch zu § 1, was Einstein vielleicht 1938 erkannt hat, oder auch nicht bis zum Lebensende. Darüber kann man nur spekulieren. Allerdings gibt er mit seiner Figur 36 einen deutlichen Hinweis auf eine mögliche Einsicht, weil er im „bewegten“ System (das es ja absolut gar nicht gibt) nur eine einzige Uhr am Ursprung zulässt. Der Brief an Solovine gibt ebenfalls zu denken. Sie werden den den Widerspruch wahrscheinlich niemals erkennen, auch wenn man Ihnen die Sache klitzeklein erklärt.
Spätestens jetzt müßte der Ringrichter technisches ko verkünden.
Die Synchronisation in S lautet ti = xi/c und in S‘ t’i =x’i/c, wobei c=gleich.
Das führt zwischen S und S‘ zu Laufzeitunterschieden mit c+v und c-v.
Zudem gilt c=max, im System max(+)v=max, zwischen Systemen max+v=max+v, daraus wird y-Gamma. Zwischen bewegten Uhren geht diese Synchro nicht.
Durch die Definition ti ist die Gleichzeitigkeit an verschiedenen Orten auf die Gleichzeitigkeit am Koordinatenursprung x=0 zurückgeführt, ebenso t’i auf x’=0.
Wegen x=c*t und x’=c*t‘ ist klar, das nicht nur x zu transformieren ist (wie bei der nur räumlichen GT), sondern auch t, weil t‘ ≠ t sein muß.
Allein aus dieser offenkundigen Relativität der Gleichzeitigkeit leiten sich die Lorentz-Trafos mit der Forderung Linearität und Reziprozität ab (Äquivalenz).
Die LT kommen durch die RdG mit t=x/c und c=const erst zustande !
Das war die Vorwärtsrechnung. Nun kann man das Ganze auch wieder rückwärts rechnen und kommt welch Wunder von der LT wieder auf die RdG.
Das macht jeder Buchhalter so, er rechnet die Summe erst von oben nach unten, dann checkt er von unten nach oben gegen. Beides mal gleich, also Ergebnis richtig und die Summationsregel der Mathematik ist konsistent.
Dr. Engelhardt, wo sehen sie die Inkonsistenz in der Abfolge §1 -> §3 -> §1 ?
Was soll das? Im System S gilt nicht ti = xi/c, sondern z.B. t=0, oder t=15 oder t=30 an den drei synchronisierten Uhren, die Einstein in Figur 36 gezeichnet hat. Im System S‘ gilt z.B. t’=0 an allen Uhren, wenn sie synchronisiert wurden. Die LT kommt in § 1 nicht vor. Sie folgt aus der postulierten Invarianz der Wellengleichung, wie Voigt gezeigt und Einstein 1905 übernommen hat. Er hat sie 1917 aus den Beziehungen 0 = λ 0 und 0 = μ 0 „hergeleitet“ und damit dokumentiert, dass er damals entweder nicht Herr seiner Sinne war, oder er verstand wirklich überhaupt nichts von Mathematik . Der jugendliche Pauli hat diesen Unsinn mit 0 = κ 0 übernommen, aber er war nicht so dumm, daraus die LT herzuleiten. Das überlies er dem Leser, weil er es selber natürlich auch nicht konnte.
Diesen Satz hat Einstein am Ende seines völlig konfusen § 2 geschrieben, mit dem ich mich bereits 2005 im Brief an Fölsing auseinandergesetzt habe:
„In §2 diskutiert Einstein ein Gedankenexperiment, bei dem sich ein Stab mit gleichförmiger Geschwindigkeit relativ zu ruhenden, synchronisierten Uhren bewegt. Ich überspringe seine Überlegungen, ob die Länge eines bewegten Stabes – mit zwei unterschiedlichen Methoden bestimmt – verschieden herauskommt, denn Einstein führt an dieser Stelle (und wohl auch später nicht, wie Ihnen aufgefallen ist) keinen Beweis für seine Behauptung. Ich möchte allerdings, im Gegensatz zu Ihnen, bei Einsteins Definition von K, welches nach §1 das Äthersystem ist, bleiben. System K ist dann das ruhende und k das bewegte System, in dem der Stab ruht, entsprechend Einsteins Text.
Einstein schreibt (Sie zitieren ihn nahezu wörtlich): „Wir denken uns ferner an den beiden Stabenden (A und B) Uhren angebracht, welche mit den Uhren des ruhenden Systems synchron sind, d.h. deren Angaben jeweilen der `Zeit des ruhenden Systems´ an den Orten, an welchen sie sich gerade befinden, entsprechen; diese Uhren sind also `synchron im ruhenden System´ “. Dieser Satz ist im Lichte der noch abzuleitenden Lorentz-Transformation eine große Überraschung. Die bewegten Uhren weisen ja nach eben dieser Transformation eine Zeitdilatation auf und können gar nicht in ihren Angaben mit den Angaben der Uhren, an denen sie gerade vorbeifahren, auf Dauer übereinstimmen, außer zu einem Anfangszeitpunkt, als das System k noch ruhte. Man muss also festhalten, dass Einstein auf dem Wege zur Herleitung der Lorentz-Transformation annimmt, dass es die von jener vorhergesagte Zeitdilatation gar nicht gibt. Diese Inkonsistenz scheint Ihnen nicht aufgefallen zu sein, jedenfalls machen Sie den Leser nicht darauf aufmerksam.
Die Sache wird noch verwirrender. Die bewegten Beobachter in A und B sollen nun auf ihre Uhren die Synchronisierungsvorschrift des §1 anwenden, obwohl diese doch nur für das ruhende System K definiert war. Ob sie auch im bewegten System k gilt, konnte man a priori nicht wissen, es sei denn man postuliert es entsprechend Voigt´s Vorgang. Allerdings lässt sich Einstein nicht darüber aus, welche Konsequenzen es denn haben soll, wenn man die Synchronisierungsvorschrift entgegen der Festlegung in §1 nun auch auf das bewegte System k anwendet. Er rechnet lediglich die Zeitdifferenzen tB – tA und t‘A – tB aus, die sich im System K ergeben, wenn man die Bewegung des Stabes berücksichtigt. Die gleichen Zeitdifferenzen würde man natürlich auch im System k messen, denn die Angaben der bewegten Uhren stimmen ja nach Voraussetzung mit den Angaben der ruhenden Uhren überein.
Völlig unverständlich bleibt die überraschende „Schlussfolgerung“, dass die Uhren in k nun nicht mehr synchron laufen sollen, obwohl ihre Angaben doch mit denen der synchron laufenden Uhren in K zu jedem Zeitpunkt identisch sind. Diese Herleitung einer „relativen Gleichzeitigkeit“ kann nur aus einem „Rückwärtsschluss“ stammen, den man unter Voraussetzung der erst zu beweisenden Lorentz-Transformation zieht.“
Die Relativität der Gleichzeitigkeit folgt aus einem „Widerspruch“ der Galilei-Trafo.
Man nehme ein Lichtsignal, das sich bei t=0 vom Koordinatenursprung x=0 und x’=0 in den Systemen K und k‘ ausbreite, die zueinander mit v bewegt seien.
1. in K erhalten wir für den Lichtweg x = c * t
2. die GT sagt uns x‘ = x – v*t = ct – vt = (c-v) * t in k‘ mit der t-Zeit
3. das hieße also x‘ = c‘ * t mit einem „anderen“ c‘ = c-v !
4. in k‘ muß sein x‘ = c * t‘ ( K ist ja kein ausgezeichnetes Bezugssystem)
4a. die Lichtgeschwindigkeit ist unabhängig vom (gleichberechtigten) System
4b. es ist experimentell bestätigt, jeder mißt in seinem Inertialsystem c‘ = c
5. aus 3) x‘ = c‘ * t wird somit x‘ = c * t‘ oder einfach t‘ ≠ t nicht synchron!
Nicht die LG ist beim Wechsel der BS zu transformieren, sondern neben x auch t.
Mit dieser Feststellung der RdG t‘ ≠ t sind die LT für x und t herzuleiten unter Beachtung der Äquivalenz der BS zueinander, die RdG folgt nicht aus den LT !
Dr. Engelhardt,
Sie haben also mittlerweile bei Ihrer Exegese gelernt, dass § 2 zwischen § 1 und § 3 liegt.
Bravo!
Des Nachweises
dafür, dass Sie schon 2005 großen Unsinn produziert haben, bedurfte es hier aber nicht mehr.
Was man aus Ihrem Brief an Dr. Fölsing einzig ersehen kann, ist, dass Sie schon in 2005 Bezugssysteme, Begriffe, und insbesondere Implikation und Äquivalenz beliebig bunt durcheinander gewürfelt haben.
Nichts anderes aber hätte man nach Ihrem Veitstanz hier zu hoffen gewagt; keine Sorge!
—
Weit mehr als weitere Belege für die schlechte, unwissenschaftliche Praxis Ihrer Einstein-Kritik würde mich nun eine Antwort auf diese
sich einem aufdrängenden Fragen interessieren.