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Wolfgang Engelhardt und sein Unsinn mit dem Michelson-Interferometer

von Redaktion am 7. September 2014

Engelhardt-Unsinn, Folge 3: Als eingefleischter Einstein-Widerleger hat Dr. Engelhardt ein Problem mit dem Michelson-Morley Experiment, wie viele andere selbsternannte Widerleger auch. Widerspricht doch das Experiment der Hypothese eines absoluten Lichtäthers. Schon Prof. Thim hat versucht das Michelson-Morley Resultat mit nichtrelativistischer Physik zu beschreiben. Die Erklärung von Engelhardt weist noch haarsträubendere Fehler auf als jene von Prof. Thim.

Die Widerlegung von Engelhardt datiert vom Mai 2011. Offenbar war ihm dessen Absurdität bewusst, denn entgegen seiner sonstigen Gepflogenheit publizierte er diese nicht bei Arxiv.org sondern nur auf der kürzlich gehackten Webseite der NPA. RelativKritisch hat sich schon mehrfach mit Dr. Engelhardt beschäftigt und ihm nicht nur zwei Artikel gewidmet, sondern auch einen Gastbeitrag von ihm veröffentlicht. Alle drei Beiträge wurden kontrovers diskutiert. Dr. Engelhardt hat konsequent jede Kritik ignoriert und an allen seinen fehlerhaften Argumenten festgehalten. Dr. Engelhardt erweist sich damit als Prototyp des „Scientific cranks“. Egal, wie absurd und haarsträubend seine Fehler auch sein mögen, was er sagt, ist aus seiner eigenen Sicht immer richtig. Mit seiner Widerlegung des Michelson-Morley Ergebnisses wird jedoch offensichtlich, was kaum jemand noch in Zweifel gezogen hat. Dr. Engelhardt ist ein Crank wie er im Buche steht. Er ignoriert und verdreht Fakten ohne jede Rücksicht und wider besseren Wissens, mit dem einzigen Ziel, seine pseudowissenschaftliche Anti-Einstein-Propaganda voranzutreiben.

Engelhardt, W., "Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer," Natural Philosophy Alliance, 2011

Abb. 1: Engelhardt, W., „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer,“ Natural Philosophy Alliance, 2011 (PDF-Dokument)

In der Zusammenfassung seiner Widerlegung schreibt Engelhardt (siehe Abb. 1, Übersetzung durch die Redaktion):

In dieser Arbeit wird gezeigt, dass eine klassische mechanische Trägertheorie – sei es für Licht oder sei es für Schall – tatsächlich das beobachtete Nullresultat vorhersagt. Michelson erwartete eine Verschiebung der Interferenzringe, wenn sein Interferometer im „Ätherwind“ gedreht wird. Eine solche Phasenänderung erfordert jedoch eine vorübergehende Frequenzänderung in einem der Arme des Interferometers. Da der „Ätherwind“ die Frequenz im Interferometer nicht ändert, kann sich auch keine Phasenverschiebung auftreten.

Engelhardts Behauptung, dass eine Phasenänderung eine vorübergehende Änderung der Länge der Interferometerarme erfordert, ist schlicht Unsinn. Das Michelson-Interferometer soll Lichtlaufzeitdifferenzen zwischen den beiden Armen des Interferometers messen, die durch den „Ätherwind“ verursacht werden – wenn es einen solchen gibt. Der „Ätherwind“ bestimmt die Lichtgeschwindigkeit in den Armen und damit die Laufzeit. Die Frequenz des Lichts bestimmt der Sender, also die Lichtquelle. Ganz allgemein sendet der Sender (angenommen bei x=0) ein Signal f(t), das sich ungedämpft in Richtung der x-Achse mit der Geschwindigkeit c ausbreitet (siehe Abb. 2).

Sender sendet einen Impuls

Abb. 2: Ein Sender sendet einen Impuls, der sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreitet. Die rote Kurve zeigt den zeitlichen Verlauf des gesendeten Signals. Die grüne und die blaue Kurve zeigen die sich in x-Richtung bewegenden Impulse. Der blaue Impuls bewegt sich doppelt so schnell wie der grüne.

 
An einer beliebigen Stelle x>0 kommt das Signal nach einer gewissen Laufzeit T(x) später an. Ein Empfänger detektiert dann eine Signal f(t-T(x)). Läuft das Signal auf dem Weg vom Sender zum Empfänger mit der konstanten Geschwindgkeit c, ergibt sich T(x)=x/c und damit f(t-x/c). Macht man zu einem bestimmten Zeitpunkt t eine Momentaufnahme des Signals, so erhält man z.B. für t=0 den örtlichen Verlauf des Signals mit f(-x/c). Das ist das gespiegelte und mit 1/c skalierte gesendete Signal, je nach Zeitpunkt mehr oder weniger weit nach rechts verschoben. Je grösser die Geschwindigkeit c ist, um so mehr wird das Signal gedehnt und um so früher kommt es bei Empfänger an (siehe Abb. 2). Die Funktion

\displaystyle \tilde{f}(t,x)=f(t-\frac{x}{c}) (1)

ist übrigens eine allgemeine Lösung der homogenen Wellengleichung

\displaystyle \frac{\partial^2 \tilde{f}}{\partial x^2}-\frac{1}{c^2}\,\frac{\partial^2 \tilde{f}}{\partial t^2}=0, (2)

wie man durch Nachrechnen prüfen kann.

Für das Michelson-Interferometer wurde nun monochromatisches Licht, also eine harmonische Schwingung, als Signal verwendet mit dem auch Dr. Engelhardt seine Rechnung durchgeführt hat:

\displaystyle f(t)=-A\sin(\omega t)=A\sin(-\omega t). (3)

Beim Empfänger an der Stelle x>0 erhalt man damit

\displaystyle f(t-\frac{x}{c})=-A\sin(\omega(t-\frac{x}{c}))=A\sin(-\omega(t-\frac{x}{c})) (4)

und weiter

\displaystyle A\sin(-\omega(t-\frac{x}{c}))=A\sin(\frac{\omega}{c}x-\omega t)=A\sin(kx-\omega t) (5)

Wobei

\displaystyle k=\frac{\omega}{c}=\frac{2\pi}{\lambda} (6)

der Wellenvektor ist. \lambda=2\pi c/\omega ist die Wellenlänge, die bei vom Sender vorgegebener Kreisfrequenz \omega von der Geschwindigkeit c abhängt. Je grösser c ist, um so grösser ist die Wellenlänge \lambda (siehe Abb. 3).

Der Sender sendet ein Sinussignal mit der Frequenz ω (rote Kurve), das sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreitet (grüne und blaue Kurve). Das blaue Signal läuft doppelt so schnell wie das rote Signal und hat daher die doppelte Wellenlänge.

Abb. 3: Der Sender sendet ein Sinussignal mit der Frequenz ω (rote Kurve), das sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreitet (grüne und blaue Kurve). Das blaue Signal läuft doppelt so schnell wie das rote Signal und hat daher die doppelte Wellenlänge.

 
Die Phasenverschiebung zwischen gesendetem und empfangenem Signal in einem Interferometerarm mit der Länge L erhält man mit dem mittleren Term in Gl. (4) zu

\displaystyle -A\sin(\omega(t-\frac{2L}{c_i}))=-A\sin(\omega t - \varphi_i), (7)
\displaystyle \varphi_i=2L\frac{\omega}{c_i}=4\pi L\frac{1}{\lambda_i}, (8)

wobei c_i die mittlere Geschwindigkeit im jeweiligen Arm des Interferometers ist. Zwischen den beiden Signalen mit den Geschwindigkeiten c_1 und c_2 ergibt sich dann eine Phasendifferenz von

\displaystyle \Delta\varphi=\varphi_1-\varphi_2=2L\omega(\frac{1}{c_1}-\frac{1}{c_2})=4\pi L(\frac{1}{\lambda_1}-\frac{1}{\lambda_2}). (9)

Wird das Interferometer um 90° gedreht, wird \Delta\varphi zu -\Delta\varphi und die gesamte Phasenverschiebung für die Interferenzringe ergibt sich zu \Delta\phi=2\Delta\varphi.

Dr. Engelhardt behauptet nun, dass \Delta\phi=0 sein muss, da \lambda von der Signalgeschwindigkeit unabhängig sei (\lambda_1=\lambda_2=\lambda) und führt dazu in seiner Widerlegung einen geradezu aberwitzigen „Beweis“ an (siehe Abb. 4).

Unbrauchbares Räderbeispiel von Engelhardt auf Seite 4 in „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer,“ Natural Philosophy Alliance, 2011

Abb. 4: Unbrauchbares Räderbeispiel von Engelhardt auf Seite 4 in „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer,“ Natural Philosophy Alliance, 2011 (siehe Abb. 1)

Er vergleicht dazu den Sachverhalt im Interferometer mit den beiden Rädern auf einer Achse. Doch die Räder auf der Achse haben eine fixe „Wellenlänge“, nämlich ihren Umfang. Der ändert sich naturgemäss nicht, wenn das Auto schneller oder langsamer fährt. Deshalb müssen sich die Räder schneller drehen (eine höhere Frequenz haben), wenn das Auto schneller fährt. Beim Interferometer hängt die Wellenlänge jedoch sehr wohl von der Signalgeschwindigkeit ab (siehe Gl. (8)). Engelhardts „Beweis“ ist völlig unbrauchbar und seine Widerlegung löst sich in Luft auf.

Damit zeigt Dr. Engelhardt einmal mehr, dass ihm für seine Crackpot-Physik kein Unsinn zu absurd ist. Mit Wissenschaft haben seine Pamphlete nichts zu. Was Dr. Engelhardt bewegt, diesen Nonsens zu veröffentliche, obwohl er es als promovierter Physiker besser wissen muss, bleibt jedem selbst überlassen zu beurteilen.

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2.631 Kommentare | Kommentar schreiben
 
  1. #1 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 9. September 2014, 23:41

    Lieber Herr Hilpolt,

    durch einen Hinweis von Herrn Maurer wurde ich auf Ihren Beitrag zur Diskussion meines Manuskripts Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer aufmerksam gemacht. Der Artikel befindet sich noch immer im Review-Prozess und kann daher an dieser Stelle von mir nicht ausführlich diskutiert werden. Dies ist auch der Grund, weshalb keine Veröffentlichung in arXiv.org erfolgte. Der Editor der betreffenden Zeitschrift war aus Copyright-Gründen mit einer Vorveröffentlichung nicht einverstanden. Es freut mich jedoch, dass Ihnen meine Überlegungen keine Ruhe lassen, wenngleich Ihre Bemerkungen dazu wie üblich den Stempel der Laienhaftigkeit tragen.

    Ihre Leser haben nicht viel von Ihren Kommentaren, wenn sie den ganzen Artikel gar nicht kennen und ihnen sogar in Fig. 2 (bei Ihnen Abb. 4) die Bildunterschrift unterschlagen wird, so dass kaum jemand beurteilen kann, weshalb diese Veranschaulichung in den Text aufgenommen wurde. Auch verschweigen Sie die Zitate von Cohn, Voigt und Einstein (nach Holton) zu Michelsons Nullresultat. Stellvertretend sei hier der Erfinder der Lorentz-Transformation (http://arxiv.org/abs/1303.5309) mit einem frühen Kommentar zitiert:

    ,, … Hieraus folgt, daß die Beobachtungsresultate bei der Anordnung des Experimentes, wie sie Herr M i c h e l s o n gewählt hat, v o n d e r T r a n s l a t i o n v ö l l i g
    u n a b h ä n g i g s i n d, daß also Herr M i c h e l s o n die negativen Resultate, die er factisch erhalten hat, erhalten m u ß t e, gleichviel, ob sich der Aether mit der Erde bewegt oder nicht.“ (Woldemar Voigt, Göttinger Nachrichten, Mai 1867)

    Weiterhin führen Sie nicht aus, dass meine Überlegungen zunächst für ein „akustisches“ Michelson-Interferometer durchgeführt werden, welches im Medium Luft arbeitet, und ebenfalls ein Nullresultat zeitigen würde, wie man unschwer aus der zugrunde liegenden, nachprüfbaren Physik erkennen kann. Aufgrund der asymmetrischen Dopplerformeln, die mit einer unwesentlichen Modifikation auch für das Licht gelten, und aus der Lorentz-Transformation hergeleitet werden können (http://redshift.vif.com/JournalFiles/V10NO4PDF/V10N4ENG.PDF), konnte Michelson bei der Drehung seines Interferometers im Ätherwind keine Änderung der relativen Phasenlage am Strahlteiler erwarten.

    Eine eingehendere Diskussion der Angelegenheit ist für Leser, die meinen Aufsatz nicht kennen, an dieser Stelle unergiebig. Ebenso erspare ich mir die Richtigstellung Ihrer falschen Behauptungen, empfehle Ihnen jedoch, Ihre eigene Theorie des Michelson-Interferometers unabhängig von meinem Artikel baldmöglichst in einer seriösen Zeitschrift zu veröffentlichen. Vielleicht findet sie dort mehr Interesse, als auf dem bescheidenen Hintergrund meiner Überlegungen.

    Lassen Sie mich nicht versäumen, Ihnen an dieser Stelle für die Anregung (durch Herrn Senf) zu meinem Sagnac-Papier zu danken. ArXiv.org hatte es zunächst für acht Monate auf „on hold“ gesetzt, aber schließlich doch veröffentlicht, als man Kenntnis von den Ablehnungsgründen einer renommierten Zeitschrift erhielt. Obwohl ein Reviewer die Richtigkeit des Additionstheorems auf der rotierenden Scheibe (meine Gleichung (10)) ausdrücklich bestätigt hatte, und nur bemängelte, dass ich neben Langevin, Trocheris, Malykin und Schied nicht auch Ruggiero et al. mit einer unveröffentlichten Arbeit, welche dieselbe Formel enthielt, zitiert hatte, entschied der/die Editor-in-Chief, dass das Papier „egregiously wrong“ sei und deshalb zurückgewiesen werde. Zur Begründung wurde der Report einer anonymen Person, die angeblich dem Editorial Board angehört, zitiert:

    Moderationshinweis: Zitat aus Copyright-Gründen entfernt.

    Both the referee and a Wikipedia article agree that there is no conflict
    between special relativity and measurements of the Sagnac effect. So
    Engelhardt has made a mistake when he concludes that special relativity does not agree with the experiment. I can not believe that special relativity should break down in this rather simple situation when it fits perfectly everywhere else.

    I recommend that the paper be rejected.


    Als ich darum bat, mein Papier zusammen mit diesem Report in einer anderen Zeitschrift veröffentlichen zu dürfen, wurde mir dies untersagt, da es einer Copyright-Verletzung gleichkomme. Es gibt also doch noch eine Spur von Schamgefühl unter den Anhängern einer als heilig eingestuften Lehre. Natürlich darf ich unter den gegebenen Umständen den Namen dieser Zeitschrift hier nicht nennen.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Wolfgang Engelhardt

    Diesen Kommentar: Zitieren
  2. #2 | Herr Senf | 10. September 2014, 01:04

    Sehr geehrter Dr. Engelhardt,
    da Sie mich hier komischerweise erneut als Nick referenzieren,
    mache ich mal den Salto mortale http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/2014/08/cern-neutrinoexperiment-beschwerde-beim-bundestag-wegen-duldung-von-verstoessen-gegen-das-grundgesetz-durch-die-behoerde-ptb/#comment-6154
    Lesen Sie sich mal durch die Physikgeschichte, zum Beispiel hier http://gedankenfrei.files.wordpress.com/2009/01/mein-weltbild-albert-einstein.pdf
    Wenn es der überhebliche Leser nicht versteht, muß nicht der Autor schuld sein.
    Nachdenkliche Grüße – Senf

    Diesen Kommentar: Zitieren
  3. #3 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 10. September 2014, 10:19

    Lieber Herr Senf,

    ich kann Ihnen versichern, dass Sie es waren, der mich auf die Arbeiten von Malykin und Schied hingewiesen hat. Dadurch wurde ich veranlasst, den Sagnac-Effekt unter Zugrundelegung sowohl des klassischen als auch des relativistischen Additionstheorems herzuleiten und die Ergebnisse zu vergleichen. Der Ausgang ist bekannt.

    Ich empfand dies nicht als „komisch“, sondern bin Ihnen durchaus zu Dank verpflichtet, den ich schon mehrfach ausgedrückt habe. Im Übrigen freut es mich, dass Sie „nachdenklich“ geworden sind.

    Mit besten Grüßen
    Wolfgang Engelhardt

    Diesen Kommentar: Zitieren
  4. #4 | Karl | 10. September 2014, 17:51

    Sehr geehrter Herr Engelhardt,

    danke für die ausführliche Antwort. Leider fehlt ihr jeder sachliche Bezug zum Thema.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 9. September 2014, 23:41 im Kommentar #1:

    Lieber Herr Hilpolt,

    durch einen Hinweis von Herrn Maurer wurde ich auf Ihren Beitrag zur Diskussion meines Manuskripts Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer aufmerksam gemacht. Der Artikel befindet sich noch immer im Review-Prozess und kann daher an dieser Stelle von mir nicht ausführlich diskutiert werden. Dies ist auch der Grund, weshalb keine Veröffentlichung in arXiv.org erfolgte. Der Editor der betreffenden Zeitschrift war aus Copyright-Gründen mit einer Vorveröffentlichung nicht einverstanden.

    Eine fadenscheinige Ausrede, da ihr Manuskript auf der Seite der Natural Philosophy Alliance veröffentlicht ist. Offensichtlich wollen sie eine Diskussion dazu vermeiden. Statt dessen kommen wieder ihre alten Argumente und persönliche Angriffe.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 9. September 2014, 23:41 im Kommentar #1:
    Es freut mich jedoch, dass Ihnen meine Überlegungen keine Ruhe lassen, wenngleich Ihre Bemerkungen dazu wie üblich den Stempel der Laienhaftigkeit tragen.

    Mein Puls beschleunigt sich nicht, wenn ich ihren Unsinn lese. Und, Herr Engelhardt, sie werden nicht grösser, wenn sie versuchen, andere klein zu machen. Im Gegenteil.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 9. September 2014, 23:41 im Kommentar #1:

    Ihre Leser haben nicht viel von Ihren Kommentaren, wenn sie den ganzen Artikel gar nicht kennen und ihnen sogar in Fig. 2 (bei Ihnen Abb. 4) die Bildunterschrift unterschlagen wird, so dass kaum jemand beurteilen kann, weshalb diese Veranschaulichung in den Text aufgenommen wurde.

    Sie haben sich nicht einmal die Mühe gemacht, obigen Artikel vollständig zu lesen, sonst wäre ihnen aufgefallen, dass ihr Manuskript als vollständiges Dokument durch klicken auf die Abbildung 1 heruntergeladen werden kann.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 9. September 2014, 23:41 im Kommentar #1:
    Auch verschweigen Sie die Zitate von Cohn, Voigt und Einstein (nach Holton) zu Michelsons Nullresultat. Stellvertretend sei hier der Erfinder der Lorentz-Transformation (http://arxiv.org/abs/1303.5309) mit einem frühen Kommentar zitiert:

    ,, … Hieraus folgt, daß die Beobachtungsresultate bei der Anordnung des Experimentes, wie sie Herr M i c h e l s o n gewählt hat, v o n d e r T r a n s l a t i o n v ö l l i g
    u n a b h ä n g i g s i n d, daß also Herr M i c h e l s o n die negativen Resultate, die er factisch erhalten hat, erhalten m u ß t e, gleichviel, ob sich der Aether mit der Erde bewegt oder nicht.“ (Woldemar Voigt, Göttinger Nachrichten, Mai 1867)

    Ihre Zitierung ist falsch. Dieses Zitat stammt aus Voigt, W., „Theorie des Lichtes für bewegte Medien,“ Nachrichten von der Königl. Gesellschaft der Wissenschaften und der Georg-Augusts-Universität zu Göttingen. Nr. 8, 1887, S. 177–238. 1887 und nicht 1867! Ausserdem verschweigen sie wie immer in manipulativer Weise, dass Voigt seine Meinung bereits beim Wiederabdruck des nämlichen Artikels in den Annalen der Physik ein Jahr später revidiert hat:

    Voigt, W., „Theorie des Lichtes für bewegte Medien,“ Annalen der Physik, Bd. 271, Heft 10, Seiten 370-396. Seite 390: Korrektur seines Kommentars von 1887 in den Göttinger Nachrichten.

    Voigt, W., „Theorie des Lichtes für bewegte Medien,“ Annalen der Physik, Bd. 271, Heft 10, Seiten 370-396.
    Seite 390: Korrektur seines Kommentars von 1887 in den Göttinger Nachrichten.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 9. September 2014, 23:41 im Kommentar #1:
    Weiterhin führen Sie nicht aus, dass meine Überlegungen zunächst für ein „akustisches“ Michelson-Interferometer durchgeführt werden, welches im Medium Luft arbeitet, und ebenfalls ein Nullresultat zeitigen würde, wie man unschwer aus der zugrunde liegenden, nachprüfbaren Physik erkennen kann. Aufgrund der asymmetrischen Dopplerformeln, die mit einer unwesentlichen Modifikation auch für das Licht gelten, und aus der Lorentz-Transformation hergeleitet werden können (http://redshift.vif.com/JournalFiles/V10NO4PDF/V10N4ENG.PDF), konnte Michelson bei der Drehung seines Interferometers im Ätherwind keine Änderung der relativen Phasenlage am Strahlteiler erwarten.

    Eine eingehendere Diskussion der Angelegenheit ist für Leser, die meinen Aufsatz nicht kennen, an dieser Stelle unergiebig. Ebenso erspare ich mir die Richtigstellung Ihrer falschen Behauptungen, …

    Leicht durchschaubar, dass sie meine richtigen Behauptungen gar nicht widerlegen können und daher die Diskussion verweigern.

    Abschliessend noch einmal der Link zum vollständigen Manuskript, damit auch sie, Herr Engelhardt, es leicht finden:

    http://www.relativ-kritisch.net/blog/wp-content/plugins/filedownload/download.php/?path=http://www.relativ-kritisch.net/blog/wp-content/uploads/2014/09/MMX1.pdf&referer=/blog/kritiker/wolfgang-engelhardt-unsinn-michelson-interferometer

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  5. #5 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 10. September 2014, 23:36

    Lieber Herr Hilpolt,

    tut mir leid, dass sich in meinen Kommentar ein Druckfehler eingeschlichen hat. Es muss natürlich 1887 statt 1867 heißen, wie es auch aus dem Literaturverzeichnis im Papier hervorgeht. Tatsächlich habe ich nicht gewusst, dass Voigt in Diskussionen mit Lorentz seine Ansicht über das MM-Experiment geändert hat. Danke für den Hinweis! Es bleiben aber noch die Aussagen von Cohn und Einstein selbst, wie sie Holton überliefert hat.

    Die Mitteilung über die Existenz dieses Manuskripts bei NPA diente der Information der Mitglieder zwecks Anregung einer Diskussion. Sie war nicht als offizielle Veröffentlichung gedacht, zu der ich nach Maßgabe des gegenwärtigen Editors gar nicht berechtigt bin. Ausdrücklich hat man „posting“ bei arXiv.org abgelehnt, aber natürlich nicht private Mitteilungen zwecks Diskussion.

    Wenn Sie sich an der NPA-Version abarbeiten wollen, so ist das Ihr Vergnügen. Der normale Weg wäre gewesen, mich direkt anzuschreiben, mir Fragen zu stellen über Dinge, die Sie nicht verstanden haben, und evt. Verbesserungsvorschläge vorzubringen, wie es Reviewer in der Regel tun. Inzwischen gibt es bereits eine 5. Version meines Manuskripts, in die Verbesserungsvorschläge von Kollegen, sowie von Reviewern eingearbeitet sind. Wenn Sie allerdings die endgültige Version in Öffentlichkeit diskutieren wollen, müssen Sie sich schon noch ein wenig gedulden.

    Soviel kann ich aber jetzt schon sagen: Bei Fig. 2 haben Sie sich gründlich vertan. Dort kommt es auf die relative Stellung der Radspeichen (der Phasen) zueinander an, die nur verändert werden kann, wenn sich ein Rad vorübergehend etwas schneller dreht. Das ganze Kapitel 2 wurde geschrieben, um diesen Sachverhalt deutlich zu machen. Schon im Titel der Arbeit drückt sich dieser Gedanke aus. In kommerziellen Längenmessgeräten, die auf einer Phasenmessung als Funktion der Länge beruhen, wird die Frequenzänderung mitgemessen, um die Richtung der Phasenänderung eindeutig zu bestimmen. In der gegenwärtigen Version MMX5 wird dies explizit mit Literaturangabe deutlich gemacht.

    Falls Sie oder Ihre Forums-Mitglieder sich mit mir in zivilisierter Weise über den gegenwärtigen Stand meines Manuskripts auseinandersetzen wollen, so sind sie herzlich eingeladen, mich persönlich per e-mail mit Absenderangabe zu kontaktieren. Einem anonymen Verriss, der die Angelegenheit a priori als „Unsinn“ abtut, werde ich mich jedoch nicht stellen.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Wolfgang Engelhardt

    PS: Erstaunlich, dass Sie Ihren Kommentar nicht unterschrieben haben. Handelt es sich bei „Karl Hilpolt“ womöglich um ein Pseudonym? Wenn ja würde das eine Diskussion sehr erschweren, denn es hieße ja, dass der unbekannte Autor gar keine Verantwortung für seine Beiträge übernimmt. Entsprechend wertlos müssten sie eingeschätzt werden.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  6. #6 | ralfkannenberg | 11. September 2014, 10:36

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 10. September 2014, 23:36 im Kommentar #5:
    PS: Erstaunlich, dass Sie Ihren Kommentar nicht unterschrieben haben. Handelt es sich bei „Karl Hilpolt“ womöglich um ein Pseudonym? Wenn ja würde das eine Diskussion sehr erschweren, denn es hieße ja, dass der unbekannte Autor gar keine Verantwortung für seine Beiträge übernimmt. Entsprechend wertlos müssten sie eingeschätzt werden.

    Sehr geehrter Herr Dr. Engelhardt,

    seit wann ist ein Fachargument personenabhängig ? Da Sie die „Verantwortung“ ansprechen ist zu befürchten, dass Sie Ihre physikalischen Fehler auf juristischem Wege zu begutachten gedenken. Um eine entsprechende Stellungnahme Ihrerseits wäre ich deswegen sehr froh, zumal es leider den Anschein hat, dass Sie das Fachargument nicht an erste Stelle setzen. Auch in dieser Angelegenheit wäre ich froh um eine entsprechende Stellungnahme Ihrerseits.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

    Diesen Kommentar: Zitieren
  7. #7 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 11. September 2014, 14:43

    Sehr geehrter Herr Kannenberg,
    welches „Fachargument“ meinen Sie? Etwa dieses: „Engelhardts Behauptung, dass eine Phasenänderung eine vorübergehende Frequenzänderung erfordert, ist schlicht Unsinn.“ Ein seröser Wissenschaftler würde die Arbeit eines Kollegen erst mal studieren, in diesem Fall Kapitel 2. Falls er Fragen dazu hat, wird er sie stellen und sich nicht in dieser unqualifizierten Weise äußern. Ein Anonymus, der keinen Namen zu verlieren hat, wird sich hingegen wie ein gewisser „Karl Hilpolt“ verhalten.

    Dies meine ich mit „Verantwortung übernehmen“, d.h. mit dem eigenen Namen für seine Äußerungen einstehen. Das hat nichts mit Verantwortung im juristischen Sinn zu tun, sondern es ist eine Frage der Ehrenhaftigkeit und der Zivilcourage. Beides ist juristisch nur bedingt fassbar.

    Zur Sache: Der experimentell und rechnerisch gesicherte Zusammenhang zwischen Phasenverschiebung und vorübergehender Frequenzänderung wird von den Ingenieuren z.B. in diesem Gerät benützt:

    J. N. Dukes and G. B. Gordon, A Two-Hundred-Foot Yardstick with Graduations Every
    Microinch,
    HEWLETT-PACKARD JOURNAL, AUGUST 1970, volume 21, Number12
    (http://www.hpl.hp.com/hpjournal/pdfs/IssuePDFs/1970-08.pdf)

    Mit freundlichen Grüßen.
    Wolfgang Engelhardt

    Diesen Kommentar: Zitieren
  8. #8 | Karl | 11. September 2014, 20:22

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 11. September 2014, 14:43 im Kommentar #7:
    … welches „Fachargument“ meinen Sie? Etwa dieses: „Engelhardts Behauptung, dass eine Phasenänderung eine vorübergehende Frequenzänderung erfordert, ist schlicht Unsinn.“ Ein seröser Wissenschaftler würde die Arbeit eines Kollegen erst mal studieren, in diesem Fall Kapitel 2. Falls er Fragen dazu hat, wird er sie stellen und sich nicht in dieser unqualifizierten Weise äußern. Ein Anonymus, der keinen Namen zu verlieren hat, wird sich hingegen wie ein gewisser „Karl Hilpolt“ verhalten.

    Ich habe ihre Arbeit gelesen und im Artikel genau erklärt, warum er Unsinn ist. Lesen sie ihn und vor allem verstehen sie ihn, dann geht ihnen ein Licht auf. Allerdings bin ich sicher, dass sie nicht von ihrem hohen Ross herunter steigen. Nehmen sie sich selbst an der Nase und praktizieren sie das, was sie so überheblich anderen empfehlen.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 11. September 2014, 14:43 im Kommentar #7:
    Zur Sache: Der experimentell und rechnerisch gesicherte Zusammenhang zwischen Phasenverschiebung und vorübergehender Frequenzänderung wird von den Ingenieuren z.B. in diesem Gerät benützt:

    J. N. Dukes and G. B. Gordon, A Two-Hundred-Foot Yardstick with Graduations Every
    Microinch,
    HEWLETT-PACKARD JOURNAL, AUGUST 1970, volume 21, Number12
    (http://www.hpl.hp.com/hpjournal/pdfs/IssuePDFs/1970-08.pdf)

    Mit freundlichen Grüßen.
    Wolfgang Engelhardt

    Und wieder ein Strohmannargument. Sie werfen drei verschieden Sachverhalte durcheinander.

    • Beim Michelson-Interferometer bleiben Frequenz und Abstand zwischen Sender und Reflektor (und Reflektor und Empfänger) konstant und die Geschwindigkeit der Welle variiert (bzw. soll deren Variation gemessen werden, wenn sie vorhanden ist).
    • Bei der starren Achse mit zwei Rädern bleibt die Wellenlänge (Umfang der Räder) konstant und die Frequenz bzw. die Geschwindigkeit der Welle variieren.
    • Beim von ihnen genannten Messgerät ändert sich der Abstand zwischen Sendern und Reflektor (und zwischen Reflektor und Empfänger) und die Geschwindigkeit der Welle bleibt konstant.

    Sie können ja nicht einmal für den letztgenannten Fall die Dopplerverschiebung richtig ausrechnen. Sie erhalten (ihr Manuskript Seite 3, vorletzter Absatz) \omega_E=(1-2v/c)\,\omega_S. Richtig ist:

    \displaystyle  \omega_E=\frac{1-v/c}{1+v/c}\,\omega_S (i)

    Aber es freut mich, dass ich ihren mangelhaften Wissensstand zu Woldemar Voigt verbessern konnte. Natürlich werden sie jetzt alle ihre Manuskripte entsprechend korrigieren.

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  9. #9 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 11. September 2014, 21:56

    Liebe Frau Anonyma, die man auch Simplicia nennen könnte (man kann ja nicht wissen)!

    Sie haben offenbar nicht begriffen, dass die Speichen in Fig. 2 die Phase der beiden Teilwellen symbolisieren, die am Strahlteiler zur Interferenz gebracht werden sollen. Wenn etwa zwei gegenüberliegende Speichen das Maximum zweier monochromatischer Wellen bezeichnen, dann tritt bei der Überlagerung Verstärkung ein, d.h. ein heller Interferenzstreifen entsteht. Die Speichen rotieren im Bild in beiden Rädern mit der gleichen Frequenz, ohne dass sich ihre gegenseitige Lage verändert (Fig. 2 a). Soll der helle Interferenzstreifen sich zu einem dunklen verschieben, so muss ein Maximum auf ein Minimum treffen. Das geht aber nur, wenn sich die Frequenz in einer der Teilwellen verändert, entsprechend Fig. 2 b. Sobald die Streifenverschiebung beendet ist, hat sich die relative Lage der Speichen (Phasen) auf eine neue Lage eingestellt, die unverändert bleibt, wenn die Frequenz in beiden Teilwellen wieder die gleiche ist (Fig. 2 c).

    Nachdem nun Wind weder in Luft (11) noch in Einsteins Lichtäther (12, 13) zu einer Frequenzverschiebung im Michelson-Interferometer bei festem Spiegelabstand führt, kann sich die relative Lage der Phasen bei einer Drehung im Wind nicht ändern und eine Streifenverschiebung kann sich deshalb nicht einstellen.

    Eine Phasenverschiebung (Streifenverschiebung) ist stets mit einer Frequenzverschiebung verknüpft und umgekehrt. Das wissen die Ingenieure und haben daraus entsprechenden Vorteil bei der Konstruktion des HP-„Yardsticks“ gezogen, während die Physiker (und die Laien) diesen offensichtlichen Umstand bei der Diskussion des Michelson-Interferometers außer Acht gelassen haben.

    Wolfgang Engelhardt

    Diesen Kommentar: Zitieren
  10. #10 | Karl | 12. September 2014, 06:51

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 11. September 2014, 21:56 im Kommentar #9:

    Sie haben offenbar nicht begriffen, dass die Speichen in Fig. 2 die Phase der beiden Teilwellen symbolisieren, die am Strahlteiler zur Interferenz gebracht werden sollen. Wenn etwa zwei gegenüberliegende Speichen das Maximum zweier monochromatischer Wellen bezeichnen, dann tritt bei der Überlagerung Verstärkung ein, d.h. ein heller Interferenzstreifen entsteht. Die Speichen rotieren im Bild in beiden Rädern mit der gleichen Frequenz, ohne dass sich ihre gegenseitige Lage verändert (Fig. 2 a). Soll der helle Interferenzstreifen sich zu einem dunklen verschieben, so muss ein Maximum auf ein Minimum treffen. Das geht aber nur, wenn sich die Frequenz in einer der Teilwellen verändert, entsprechend Fig. 2 b. Sobald die Streifenverschiebung beendet ist, hat sich die relative Lage der Speichen (Phasen) auf eine neue Lage eingestellt, die unverändert bleibt, wenn die Frequenz in beiden Teilwellen wieder die gleiche ist (Fig. 2 c).

    Im Michelson-Interferometer gibt es keine Speichen und Räder. Lesen sie meinen Artikel damit sie verstehen, warum ihr Modell in Kapitel 2 (Abb. 2) mit dem Michelson-Interferometer nichts zu tun hat. Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.

    Da sie nun ins Satirische abgleiten, empfehle ich ihnen eine Dauerwelle („Minipli“). Nach dem Waschen mit ihrer heissen Luft trocknen und die Phasenverschiebung messen. Ist diese Null, gibt es auch beim Michelson-Interferometer keine Phasenverschiebung. Welle ist schliesslich Welle für die cranks dieser Welt.

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  11. #11 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 12. September 2014, 11:26

    Lieber Simplicius!

    Gerne werde ich Deinen Artikel lesen, wenn Du ihn in aller Form in einer seriösen Zeitschrift unter Deinem vollen Namen veröffentlicht hast. Ich gebe mich auch schon mit einem Vorabdruck in arXiv.org zufrieden. Bitte gib mir Nachricht, sobald der Artikel „gepostet“ ist.

    Freilich gibt es im Michelson-Interferometer weder Räder noch Speichen. Das hast Du richtig erkannt. Fig. 2 war als Denkstütze für jene gedacht, die mit Formeln nicht so gut umgehen können, und nicht bemerken, dass bei der Überlagerung der beiden Teilwellen (Gl. 4) die Verschiebung d(t) in beide Faktoren eingeht. Natürlich wissen das die Ingenieure und ziehen Nutzen daraus.

    Für Dich ist Fig. 2 offenbar keine Hilfe, was wohl daran liegt, dass Du an meine Arbeiten mit einem Riesenvorurteil herangehst, ähnlich wie jenes anonyme Board Member, das meinen Sagnac-Artikel abgelehnt hat. Ideologien machen eben blind und vernageln den Geist. Das gilt natürlich auch für die SRT-Ideologie. „I can not believe…“ (siehe Kommentar #1).

    Gehab Dich wohl!
    Wolfgang Engelhardt

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  12. #12 | Karl | 12. September 2014, 12:15

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 12. September 2014, 11:26 im Kommentar #11:

    Lieber Simplicius!

    Gerne werde ich Deinen Artikel lesen, wenn Du ihn in aller Form in einer seriösen Zeitschrift unter Deinem vollen Namen veröffentlicht hast. Ich gebe mich auch schon mit einem Vorabdruck in arXiv.org zufrieden. Bitte gib mir Nachricht, sobald der Artikel „gepostet“ ist.

    Freilich gibt es im Michelson-Interferometer weder Räder noch Speichen. Das hast Du richtig erkannt. Fig. 2 war als Denkstütze für jene gedacht, die mit Formeln nicht so gut umgehen können, und nicht bemerken, dass bei der Überlagerung der beiden Teilwellen (Gl. 4) die Verschiebung d(t) in beide Faktoren eingeht. Natürlich wissen das die Ingenieure und ziehen Nutzen daraus.

    Für Dich ist Fig. 2 offenbar keine Hilfe, was wohl daran liegt, dass Du an meine Arbeiten mit einem Riesenvorurteil herangehst, ähnlich wie jenes anonyme Board Member, das meinen Sagnac-Artikel abgelehnt hat. Ideologien machen eben blind und vernageln den Geist. Das gilt natürlich auch für die SRT-Ideologie. „I can not believe…“ (siehe Kommentar #1).

    Gehab Dich wohl!
    Wolfgang Engelhardt

    Wie zu erwarten war, haben sie weiterhin nichts als faule Ausreden und persönliche Angriffe zu bieten. Sie lesen meinen Artikel nicht, aber kritisieren und schmähen mich. Ihr Hochmut kommt vor dem Fall und der kommt sicher. Sie zeigen eine armselige Vorstellung für einen promovierten Physiker. Wenigsten konnte ich ihnen bei Voigt auf die Sprünge helfen. Und wenn sie sich nicht endgültig blamieren wollen, dann rechnen sie wenigsten den Dopplereffekt richtig. Dann platzt der Rest ihrer unsinnigen Darstellung sowieso wie eine Seifenblase.

    Eines ist gewiss. Jeder, der ihre vollmundigen Sprüche über GPS und PTB im Internet liest, kann sich hier darüber informieren, dass im pseudowissenschaftlichen Tarnanzug des Dr. Engelhardt nichts weiter steckt als heisse Luft.

    Auch ich wünsche ihnen alles Gute.

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  13. #13 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 12. September 2014, 14:00

    Liebe Simplicia,

    eine Anonyma kann man nicht persönlich angreifen, weil man ihre Person nicht kennt. Du siehst ja, wie unsicher ich schon über Dein Geschlecht bin.

    Sachlich hast Du offenbar nichts zum HP-Yardstick zu sagen, obwohl er experimentell den theoretisch zu erwartenden Zusammenhang zwischen Phasenverschiebung und Frequenzänderung nicht nur beweist, sondern sogar praktisch nutzbar macht. In Deiner ideologischen Verblendung urteilst Du jedoch: Engelhardts Behauptung, dass eine Phasenänderung eine vorübergehende Frequenzänderung erfordert, ist schlicht Unsinn. Merke: „Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt, und einem solchen Gebrechen ist gar nicht abzuhelfen.“ – Immanuel Kant, Kritik der reinen Vernunft, A 133/ B 172

    Ich fürchte, dass ich Dir da auch nicht helfen kann.
    Wolfgang Engelhardt

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  14. #14 | Karl | 12. September 2014, 16:51

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 12. September 2014, 14:00 im Kommentar #13:

    Liebe Simplicia,

    eine Anonyma kann man nicht persönlich angreifen, weil man ihre Person nicht kennt. Du siehst ja, wie unsicher ich schon über Dein Geschlecht bin.

    Welcome back!

    Was machen sie noch da, sie hatten sich doch schon verabschiedet. Sie wollen zwar nicht über ihren Unsinn diskutieren, aber meckern. Im Meckern sind sie auch viel besser, als in der Physik.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 12. September 2014, 14:00 im Kommentar #13:Sachlich hast Du offenbar nichts zum HP-Yardstick zu sagen, obwohl er experimentell den theoretisch zu erwartenden Zusammenhang zwischen Phasenverschiebung und Frequenzänderung nicht nur beweist, sondern sogar praktisch nutzbar macht.

    Ihren dummen Spielchen kenne ich schon, Engelhardt. Statt über ihr unsinniges Manuskript zu diskutieren, wollen sie nun über ein Messgerät aus dem Jahr 1970 diskutieren. Das hat aber auch gar nichts mit ihrer Behauptung zum Michelson-Interferometer zu tun.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 12. September 2014, 14:00 im Kommentar #13:In Deiner ideologischen Verblendung urteilst Du jedoch: Engelhardts Behauptung, dass eine Phasenänderung eine vorübergehende Frequenzänderung erfordert, ist schlicht Unsinn.

    Welche „Ideologische Verblendung“ meinerseits soll das sein? Ich habe ihnen mit klassischer, soll heissen nichtrelativistischer, Physik vorgerechnet, dass ihre Behauptung zum Michelson-Interferometer Unsinn ist. Das ist genau der Punkt, dass sie nicht einmal die klassische Ätherphysik richtig anwenden. Welche Ideologie unterstellen sie mir also?

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 12. September 2014, 14:00 im Kommentar #13: Merke: „Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt, und einem solchen Gebrechen ist gar nicht abzuhelfen.“ – Immanuel Kant, Kritik der reinen Vernunft, A 133/ B 172

    Es freut mich, dass zumindest ihre Selbsterkenntnis langsam reift.

    Dass sie den Dopplereffekt nicht berechnen können, scheint sie nicht zu beunruhigen. Ich empfehle ihnen eine länger Pause zu machen und sich zu sammeln. Studieren sie einführende Literatur zur Physik. Dann überarbeiten sie ihre fehlerstrotzenden Manuskripte und werfen sie danach weg, weil sie nichts Neues zu sagen haben. Oder sie werfen sie gleich weg und ersparen sich Arbeit.

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  15. #15 | ralfkannenberg | 12. September 2014, 16:58

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 12. September 2014, 14:00 im Kommentar #13:

    Liebe Simplicia,

    eine Anonyma

    Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,

    tatsächlich ist es bedenklich, dass Sie konsequent anstelle der fachlichen Ebene die abwertende persönliche Ebene zu nutzen versuchen. Dies, obgleich Sie keinerlei Kenntnis haben, ob Herr Hilpolt unter seinem wirklichen Namen oder unter einem Pseudonym schreibt.

    Bei diesem Argumentationsstil geht zudem völlig unter, dass die Identität von Herrn Hilpolt keinen Einfluss auf die Richtigkeit seines Fachargumentes hat; dass Sie ein Fachargument nicht erkennen können, spricht zudem nicht für Ihre Kompetenz.

    Da Sie über eine Promotion verfügen, gehe ich davon aus, dass Ihnen der korrekte wissenschaftliche Arbeitsstil bekannt ist. Somit sind Sie gut beraten, wenn Sie diesen auch anwenden.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  16. #16 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 12. September 2014, 22:28

    Sehr geehrter Herr Kannenberg,

    im PS des Kommentars # 5 hatte ich angefragt, ob „Karl Hilpolt“ ein Pseudonym sei oder nicht. Darauf erhielt ich keine Antwort, so dass ich davon ausgehen muss, dass sich der Autor dieser unsäglichen Kommentare tatsächlich hinter einem Pseudonym versteckt. Offenbar ist er/sie nicht bereit, für seine/ihre Frechheiten persönliche Verantwortung zu übernehmen.

    Ich betrachte es nämlich als Frechheit, wenn ein offensichtlicher Laie die wohldurchdachte und beweisbare Überlegung eines gestandenen Wissenschaftlers apodiktisch als Unsinn abqualifiziert. Er erlaubt sich dies im Schutz seiner Anonymität und entwertet damit allerdings auch seine Argumente. Zu Beginn seines Pamphlets mit dem provozierenden Titel „Wolfgang Engelhardt und sein Unsinn mit dem Michelson-Interferometer“ macht er die Aussage

    Engelhardts Behauptung, dass eine Phasenänderung eine vorübergehende Frequenzänderung erfordert, ist schlicht Unsinn.

    Ersichtlich handelt es sich hier nicht um ein „Fachargument“, was anscheinend auch Sie nicht erkennen können.

    Dennoch habe ich mich mit seiner unhaltbaren Behauptung auseinandergesetzt, sie nicht nur durch Kap. 2, insbesondere Fig. 2, widerlegt, sondern noch mit Hinweis auf den HP-Yardstick ad absurdum geführt. Anstatt wenigstens den Artikel im HP-Journal zu lesen (wozu er/sie möglicherweise nicht fähig ist) und daraus die Konsequenz zu ziehen, wurde mein Hinweis mit der unsachlichen Bemerkung

    Und wieder ein Strohmannargument.

    abgetan. Halten Sie, Herr Kannenberg, dies etwa für „korrekten wissenschaftlichen Arbeitsstil“? Ich nicht, und ich werde mich auch nicht mehr mit den Äußerungen dieser ungezogenen Person, die sich „Karl Hilpolt“ nennt, befassen, es sei denn sie legt ihre Identität offen, wie Sie es getan haben und ich natürlich auch. Jeder ernsthafte Wissenschaftler, auch Sie Herr Kannenberg als Mathematiker, kann erkennen, dass der HP-Yardstick den Zusammenhang von Phasenverschiebung und Frequenzänderung bestätigt, wenn man schon meinen Argumenten in Kap. 2 keinen Glauben schenken mag.

    Mit besten Grüßen,
    Wolfgang Engelhardt

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  17. #17 | ralfkannenberg | 12. September 2014, 23:39

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 12. September 2014, 22:28 im Kommentar #16:

    Sehr geehrter Herr Kannenberg,

    im PS des Kommentars # 5 hatte ich angefragt, ob „Karl Hilpolt“ ein Pseudonym sei oder nicht. Darauf erhielt ich keine Antwort, so dass ich davon ausgehen muss, dass sich der Autor dieser unsäglichen Kommentare tatsächlich hinter einem Pseudonym versteckt.

    Sehr geehrter Herr Dr. Engelhardt,

    darf ich fragen, warum Sie davon ausgehen müssen ? Was Sie hier schreiben ist einfach nur ein Versuch, eine andere Person als „anonym“ abzuqualifizieren. Letztlich geht mich das nichts an, dennoch erschliesst sich mir nicht, warum Sie das zu tun versuchen. Ganz zu schweigen davon, dass die Frage nach der Identität reichlich wenig mit der fachlichen Erörterung zu tun hat. Zumindest was mich anbelangt hat Herr Hilpolt mir in der Vergangenheit schon mehrfach gute fachliche Tipps gegeben.

    Offenbar ist er/sie nicht bereit, für seine/ihre Frechheiten persönliche Verantwortung zu übernehmen.

    Auch diese Offensichtlichkeit sehe ich nicht. Falls Sie persönliche Verantwortung einzufordern gedenken – wie gesagt: in einer naturwissenschaftlichen Diskussion erscheint mir eine solche Forderung irgendwie übertrieben – steht Ihnen jederzeit der Weg via Impressum frei.

    Ich betrachte es nämlich als Frechheit, wenn ein offensichtlicher Laie die wohldurchdachte und beweisbare Überlegung eines gestandenen Wissenschaftlers apodiktisch als Unsinn abqualifiziert.

    Bedauerlicherweise kann ich Ihre Beurteilung, dass es sich bei Herrn Hilpolt um einen „offensichtlichen Laien“ handelt, nicht nachvollziehen, zumal er mir schon mehrfach physikalischen Rat gegeben hat. Es ist eher so, dass ich Sie als ehemaligen gestandenen Wissenschaftler qualifizieren würde; mir persönlich ist völlig unklar, warum Sie diese gute, anerkannte und auch akademisch wertvolle Qualifikation, die Sie zu einem früheren Zeitpunkt nachweislich und unwidersprochen innehatten, aufgegeben haben. – Ich gehe aber davon aus, dass Sie Gründe dafür haben, welche ich selbstverständlich zu respektieren habe.

    Er erlaubt sich dies im Schutz seiner Anonymität und entwertet damit allerdings auch seine Argumente.

    Auch auf die Gefahr, mich zu wiederholen: dem ist nicht zuzustimmen: Argument bleibt Argument, und zwar unabhängig von der Person, welche das Argument verwendet. Jedenfalls solange sich die Person an die gültigen Zitierungsvorschriften hält, was allerdings selbstverständlich ist; ich schreibe das auch nicht an Ihre Adresse, sondern wende mich damit lediglich an allfällige stille Mitleserinnen und Mitleser aus einem nicht-akademischen Umfeld.

    Zu Beginn seines Pamphlets mit dem provozierenden Titel „Wolfgang Engelhardt und sein Unsinn mit dem Michelson-Interferometer“ macht er die Aussage

    Engelhardts Behauptung, dass eine Phasenänderung eine vorübergehende Frequenzänderung erfordert, ist schlicht Unsinn.

    Ersichtlich handelt es sich hier nicht um ein „Fachargument“, was anscheinend auch Sie nicht erkennen können.

    Nein, da er das Fachargument ja benennt. Falls Sie eine tiefere Detaillierung wünschen wird Herr Hilpolt Ihnen diese sicherlich gerne ergänzen.

    Dennoch habe ich mich mit seiner unhaltbaren Behauptung auseinandergesetzt, sie nicht nur durch Kap. 2, insbesondere Fig. 2, widerlegt, sondern noch mit Hinweis auf den HP-Yardstick ad absurdum geführt. Anstatt wenigstens den Artikel im HP-Journal zu lesen (wozu er/sie möglicherweise nicht fähig ist) und daraus die Konsequenz zu ziehen, wurde mein Hinweis mit der unsachlichen Bemerkung

    Und wieder ein Strohmannargument.

    abgetan.

    Auch hier möchte ich Herrn Hilpolt selber zu Wort kommen lassen.

    Halten Sie, Herr Kannenberg, dies etwa für „korrekten wissenschaftlichen Arbeitsstil“? Ich nicht,

    Wie schon gesagt: wenn Sie eine tiefere Detaillierung vermissen, so gehe ich durchaus mit Ihnen einig. Vermutlich ist Herr Hilpolt aufgrund Ihrer Ausbildung davon ausgegangen, dass Sie die fehlende Detaillierung selber ausführen können.

    und ich werde mich auch nicht mehr mit den Äußerungen dieser ungezogenen Person, die sich „Karl Hilpolt“ nennt, befassen, es sei denn sie legt ihre Identität offen, wie Sie es getan haben und ich natürlich auch.

    Zumindest ich habe keinen Anlass, an der Identität von Herrn Hilpolt zu zweifeln.

    Jeder ernsthafte Wissenschaftler, auch Sie Herr Kannenberg als Mathematiker, kann erkennen, dass der HP-Yardstick den Zusammenhang von Phasenverschiebung und Frequenzänderung bestätigt, wenn man schon meinen Argumenten in Kap. 2 keinen Glauben schenken mag.

    Danke schön für das Kompliment; da ich aber nach dem Diplom in die Privatwirtschaft gegangen bin, würde ich mich nicht als Wissenschaftler bezeichnen. Das sind die jungen talentierten Leute an den Hochschulen, die das auch viel besser als ich können.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  18. #18 | Karl | 13. September 2014, 08:29

    @Engelhardt:

    Logik ist auch nicht ihre Stärke. In Ihrem Manuskript schreiben sie:

    Eine solche Phasenänderung erfordert jedoch eine vorübergehende Frequenzänderung in einem der Arme des Interferometers.

    Was ich, mit einer vollständigen Rechnung auf Basis nichtrealtivistischer, klassischer Physik (Gln. 1-9, Abbn. 1,2) mit

    Engelhardts Behauptung, dass eine Phasenänderung eine vorübergehende Frequenzänderung erfordert, ist schlicht Unsinn.

    kommentiere.

    Dagegen werfen sie als Argument in die Diskussion

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 11. September 2014, 14:43 im Kommentar #7:
    Zur Sache: Der experimentell und rechnerisch gesicherte Zusammenhang zwischen Phasenverschiebung und vorübergehender Frequenzänderung wird von den Ingenieuren z.B. in diesem Gerät benützt:

    J. N. Dukes and G. B. Gordon, A Two-Hundred-Foot Yardstick with Graduations Every
    Microinch,
    HEWLETT-PACKARD JOURNAL, AUGUST 1970, volume 21, Number12
    (http://www.hpl.hp.com/hpjournal/pdfs/IssuePDFs/1970-08.pdf)

    Mit freundlichen Grüßen.
    Wolfgang Engelhardt

    um zu beweisen, dass eine (vorübergehende) Frequenzänderung durch einen bewegten (relativ zum Sender und Empfänger) Reflektor eine Phasenverschiebung erzeugt. Das wurde aber von mir nie in Frage gestellt. Natürlich erzeugt eine solche Frequenzänderung auch eine Phasenverschiebung, aber nicht ausschliesslich. Und damit ist sie eben nicht erforderlich, denn es gibt auch andere mögliche Ursachen dafür. Eben z.B. eine unterschiedliche Ausbreitungsgeschwindigkeit zwischen Sender und Empfänger bei konstanter Frequenz. Ihr HP-Yardsstick, das sie in ihrem Mansukript gar nicht anführen, können sie daher in der Pfeife rauchen, weil es etwas beweist, was nie in Zweifel gezogen wurde.

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  19. #19 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 13. September 2014, 10:51

    Fast haben Sie es jetzt begriffen: Eine Phasenverschiebung ohne vorübergehende Frequenzänderung ist nicht möglich und umgekehrt. *) Dieser Gedanke fehlt in den üblichen Betrachtungen des Michelson-Interferometers. Nachdem Ätherwind keine Frequenzänderung erzeugt, kann er beim Drehen des Interferometers auch keine Phasen (Streifen)-Verschiebung zur Folge haben. Dies ist in Übereinstimmung mit dem bekannten Nullresultat.

    Seien Sie in Zukunft etwas vorsichtiger und bezeichnen Sie nicht alles, was Sie nicht gleich verstehen, als „schlichten Unsinn“.

    Herr Kannenberg verbürgt sich zwar für Ihre Identität, aber arXiv.org kennt Sie nicht:

    Search arXiv.org
    Search gave no matches
    No matches were found for your search: au:Hilpolt

    Keine Ahnung, wo Sie Ihre wissenschaftlichen Arbeiten veröffentlichen und keine Vorstellung, womit Sie sich beschäftigen. Vielleicht ändert sich das nun, wenn Sie Ihre Theorie des Michelson-Interferometers der wissenschaftlichen Öffentlichkeit vorstellen. Ich bin gespannt.

    Wolfgang Engelhardt

    *) Das gilt auch, wenn die Phasenverschiebung durch eine Änderung der Ausbreitungsgeschwindigkeit in einem der Arme hervorgerufen wird, etwa indem der Brechungsindex n(t) erhöht wird.

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  20. #20 | Karl | 13. September 2014, 12:56

    @Engelhardt: Sie haben überhaupt nichts begriffen. Schade eigentlich. So sind sie eine Schande für die seriöse Naturwissenschaft.

    Schon seltsam, dass man die geschwindigkeitsabhängige Phasendifferenz bei konstanter Ultraschall-Frequenz misst, um die Windgeschwindigkeit zu ermitteln:

    http://www.technik.dhbw-ravensburg.de/~lau/ultraschall-anemometer.html

    Zitat aus dem Link:

    Methode

    Auch wenn auf dieser Seite die Laufzeitmessung eines kurzen Schallimpulses immer wieder auftaucht, handelt es sich hierbei eigentlich um eine Phasenmessung mit nachgeordneter Zuordnung der Absolutphase durch Laufzeitmessung. Gewonnen wird die Phase durch eine Messung mehrerer Nulldurchgänge des Empfangssignals im Bereich einer ausreichend großen Amplitude nach Ankunft des Signals. Rauschen und ein möglicher Offset des Komparators werden durch die Mittelung von positiven und negativen Nulldurchgängen aufgehoben.

    Nachdem das gemäss ihrer unsinnigen Hypothese nicht möglich ist, kann es sich bei diesem Gerät nur um ein Wunder handeln.

    Noch einmal die Literaturempfehlung zur Einführung in die Physik für Engelhardt.

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  21. #21 | Karl | 13. September 2014, 17:42

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 13. September 2014, 10:51 im Kommentar #19:

    Fast haben Sie es jetzt begriffen: Eine Phasenverschiebung ohne vorübergehende Frequenzänderung ist nicht möglich und umgekehrt. *)

    *) Das gilt auch, wenn die Phasenverschiebung durch eine Änderung der Ausbreitungsgeschwindigkeit in einem der Arme hervorgerufen wird, etwa indem der Brechungsindex n(t) erhöht wird.

    Das ist ja einmal ganz etwas Neues. Bei Engelhardt hängt die Frequenz vom Brechungsindex ab. Engelhardt wird immer unsinniger – Brechungsindex (Wikipedia):

    Der Brechungsindex, auch die Brechzahl, ist eine optische Materialeigenschaft. Diese dimensionslose physikalische Größe gibt an, um welchen Faktor die Wellenlänge und die Phasengeschwindigkeit des Lichts kleiner sind als im Vakuum.

    Wellenlänge und Phasengeschwindigkeit hängen vom Brechungsindex ab, aber nicht die Frequenz!

    Basics, basics, basics.

    Noch einmal die Literaturempfehlung zur Einführung in die Physik für Engelhardt.

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  22. #22 | Karl | 13. September 2014, 17:56

    @Engelhardt: Konsultieren sie doch ihren Kollegen Norbert Feist. Er hat schon 2001 die Schallgeschwindigkeit mittels Phasenverschiebung und konstanter Frequenz gemessen [Fei01]. Der klärt sie sicher gern über ihren Unsinn auf.

    Noch einmal die Literaturempfehlung zur Einführung in die Physik für Engelhardt.

    • [Fei01]  Feist, N., „The propagation of light and sound in moving systems,“ arXiv.org, 2001, p. 18, sec. 3.2, „Experimente zur akustischen Zweiweggeschwindigkeit in Luft“
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  23. #23 | Herr Senf | 13. September 2014, 18:35

    Man kann aber Herrn Feist nicht unwidersprochen zitieren.
    Für Schall mag sein Konstrukt aufgehen, für Licht ist es falsch,
    weil die Ausgangsformel der Einweggeschwindigkeit falsch ist.

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  24. #24 | Karl | 13. September 2014, 18:57

    Herr Senf schrieb am 13. September 2014, 18:35 im Kommentar #23:

    Man kann aber Herrn Feist nicht unwidersprochen zitieren.
    Für Schall mag sein Konstrukt aufgehen, für Licht ist es falsch,
    weil die Ausgangsformel der Einweggeschwindigkeit falsch ist.

    Das ist richtig. Aber Engelhardt besteht ja darauf, dass seine Hypothese für Licht und Schall gilt. Und für Schall wird sie von Feist durch das Experiment, beschrieben in Abschnitt 3.2, widerlegt. Mit Licht wäre eine Widerlegung nur möglich, wenn die Lichtgeschwindigkeit tatsächlich anisotrop wäre. Mit einer isotropen Lichtgeschwindigkeit ist eine Widerlegung unmöglich.

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  25. #25 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 14. September 2014, 00:07

    @ # 20
    Das Wesentliche haben Sie also verstanden:

    Natürlich erzeugt eine solche Frequenzänderung auch eine Phasenverschiebung…

    Und wenn keine Frequenzänderung und keine Längenveränderung vorliegt, gibt es auch keine Phasenverschiebung. Das Umgekehrte habe ich in Kap. 2 herausgearbeitet: Wenn eine Phasenverschiebung durch Längenänderung erfolgt, gibt es auch eine Frequenzänderung. Der Yardstick macht davon Gebrauch.

    Das von Ihnen zitierte Anemometer ist kein Michelson-Interferometer. Das versteht man aber nur mit einschlägiger Hochschulausbildung, wie der Autor schreibt. Ihnen steht diese nicht zu Gebote, so dass Ihnen die Funktionsweise dieses Geräts als „Wunder“ erscheinen muss.

    @ # 21
    Wenn der Brechungsindex erhöht wird, indem man z.B. ein Gas in den Interferometerarm einlässt, erniedrigt sich die Lichtgeschwindigkeit ohne Änderung der Frequenz, wie der Wikipedia-Artikel richtig erklärt. Während der Änderung n(t) tritt aber auch eine vorübergehende Frequenzänderung auf, genau wie bei der Phasenänderung durch Vergrößerung der Länge d(t). Das können Sie leicht überprüfen, indem sie den Formalismus von Kap. 2 mutatis mutandis anwenden.

    Ihre Rückzugsgefechte interessieren mich nicht mehr, so wenig wie Ihre sonstigen Impertinenzen. Ich schreibe ja längst nicht mehr für Sie, sondern für verständige Mitleser in Ihrem Forum, falls es solche gibt.

    Wolfgang Engelhardt

    Diesen Kommentar: Zitieren
  26. #26 | Herr Senf | 14. September 2014, 01:44

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 14. September 2014, 00:07 im Kommentar #25:
    Während der Änderung n(t) tritt aber auch eine vorübergehende Frequenzänderung auf, genau wie bei der Phasenänderung durch Vergrößerung der Länge d(t). … Ich schreibe ja längst nicht mehr für Sie, sondern für verständige Mitleser in Ihrem Forum, falls es solche gibt.

    Gut: Was/wieviel ist „vorübergehend“ und wie lange? – Senf?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  27. #27 | Karl | 14. September 2014, 09:02

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 14. September 2014, 00:07 im Kommentar #25:

    @ # 20
    Das Wesentliche haben Sie also verstanden:

    Natürlich erzeugt eine solche Frequenzänderung auch eine Phasenverschiebung…

    Und wenn keine Frequenzänderung und keine Längenveränderung vorliegt, gibt es auch keine Phasenverschiebung. …

    Das ist die Stümperphysik, die sie wider besseren Wissens in die Welt setzen. Ich erkläre es ihnen gerne noch einmal. Eine Phasenverschiebung oder Phasendifferenz wird durch eine Laufzeitänderung oder Laufzeitdifferenz verursacht. Durch nichts sonst. D.h., dass sie durch eine Längenänderung der Laufstrecke oder durch eine Änderung der Laufgeschwindigkeit zustande kommen kann. Ersteres bewirkt eine Frequenzänderung, letzteres nicht.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 14. September 2014, 00:07 im Kommentar #25:Das von Ihnen zitierte Anemometer ist kein Michelson-Interferometer. Das versteht man aber nur mit einschlägiger Hochschulausbildung, wie der Autor schreibt. Ihnen steht diese nicht zu Gebote, so dass Ihnen die Funktionsweise dieses Geräts als „Wunder“ erscheinen muss.

    Dann erläutern sie mit ihrer Hochschulausbildung die Funktionsweise dieses Geräts.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 14. September 2014, 00:07 im Kommentar #25:
    @ # 21
    Wenn der Brechungsindex erhöht wird, indem man z.B. ein Gas in den Interferometerarm einlässt, erniedrigt sich die Lichtgeschwindigkeit ohne Änderung der Frequenz, wie der Wikipedia-Artikel richtig erklärt. Während der Änderung n(t) tritt aber auch eine vorübergehende Frequenzänderung auf, genau wie bei der Phasenänderung durch Vergrößerung der Länge d(t).

    Hier schliesse ich mich der Frage von Herrn Senf an und möchte wissen „Was/wieviel ist “vorübergehend” und wie lange?“

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 14. September 2014, 00:07 im Kommentar #25:

    Das können Sie leicht überprüfen, indem sie den Formalismus von Kap. 2 mutatis mutandis anwenden.

    Da ihr Formalismus am Ende mit \omega_E=(1-2v/c)\,\omega_S ein falsches Ergebnis für den Dopplereffekt liefert, ist offensichtlich ihr Formalismus falsch und es lässt sich mit ihm nichts überprüfen – „Ex falso quodlibet“.

    Haben sie schon mit Herrn Feist über sein Ultraschall-Interferometer gesprochen und sich von ihm erklären lassen, wie er die Windgeschwindigkeit mittels Phasenverschiebung und konstanter Frequenz gemessen hat?

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  28. #28 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 14. September 2014, 16:23

    @ # 26
    Lieber Herr Senf,
    es ist genauso wie bei der Phasenverschiebung durch Längenänderung: Während die Länge durch Verschieben eines Spiegels von der Länge L1 auf die Länge L2 um eine Strecke d vergrößert wird, geht damit eine Frequenzerhöhung einher, wie in Kap. 2 in erster Ordnung vorgerechnet. Das Gleiche passiert während der Zeit, in der der Brechungsindex von n1 auf n2 kontinuierlich erhöht wird. Mit Hilfe der Formeln in Kap. 2 können Sie die Frequenzänderung selbst nachrechnen.
    Grüße!
    Wolfgang Engelhardt

    Diesen Kommentar: Zitieren
  29. #29 | Karl | 14. September 2014, 23:40

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 14. September 2014, 16:23 im Kommentar #28:

    @ # 26
    Lieber Herr Senf,
    es ist genauso wie bei der Phasenverschiebung durch Längenänderung: Während die Länge durch Verschieben eines Spiegels von der Länge L1 auf die Länge L2 um eine Strecke d vergrößert wird, geht damit eine Frequenzerhöhung einher, wie in Kap. 2 in erster Ordnung vorgerechnet. Das Gleiche passiert während der Zeit, in der der Brechungsindex von n1 auf n2 kontinuierlich erhöht wird. Mit Hilfe der Formeln in Kap. 2 können Sie die Frequenzänderung selbst nachrechnen.
    Grüße!
    Wolfgang Engelhardt

    In den Formeln von Kap. 2 gibt es keinen Brechungsindex.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 14. September 2014, 00:07 im Kommentar #25:

    Das von Ihnen zitierte Anemometer ist kein Michelson-Interferometer. Das versteht man aber nur mit einschlägiger Hochschulausbildung, wie der Autor schreibt. Ihnen steht diese nicht zu Gebote, so dass Ihnen die Funktionsweise dieses Geräts als „Wunder“ erscheinen muss.

    Dann erläutern sie mit ihrer Hochschulausbildung die Funktionsweise dieses Geräts.

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  30. #30 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 15. September 2014, 11:08

    @ # 26
    Hilfestellung für Herrn Senf:
    Schreiben Sie in der Phase von Gl. (2) für den Wellenvektor k = ω / cn mit cn = c / n. Also cos (2 L n ω / c – ω t). Wenn Sie nun mit (3) vergleichen, sehen Sie, dass es beim Interferometer im Allgemeinen nicht auf die geometrische Länge L, sondern auf die so genannte „optische Länge“ n L ankommt, welche die Phase bestimmt. Statt d(t) können Sie also schreiben Δn(t) L, wobei Δn(t) = const t den kontinuierlichen Zuwachs des Brechungsindex bedeutet. Der Rest der Rechnung erfolgt dann wie im Papier vorgeführt.

    Das Resultat ist nur in erster Ordnung von v/c korrekt, wie ein gewisser „Karl“ nicht müde wird zu beklagen, weil nach der Reflexion am Spiegel eigentlich Formel (10) statt Formel (8) verwendet werden muss. Da es aber in Kap. 2 nur darauf ankommt zu zeigen, dass mit einer Phasenänderung grundsätzlich eine vorübergehende Frequenzänderung verbunden ist, genügt eine Rechnung in erster Ordnung.

    Die Funktionsweise des zitierten Anemometers möge „Karl“ selbst erklären. Er wird gewusst haben, warum er diesen Apparat in die Diskussion eingebracht hat und was er damit demonstrieren wollte. Ich weiß das nicht. Wissen Sie es, Herr Senf?

    Grüße, W.E.

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  31. #31 | Barney | 15. September 2014, 20:11

    Guten Abend Herr Engelhardt,

    wenn Sie hier die Grundlagen der Relativitätstheorie in Frage stellen, würde mich interessieren, wie Sie die Rotverschiebung des Lichtes ferner astronomischer Objekte, wie z.B. Quasare, interpretieren. Eine Dopplerverschiebung kommt ja dann wohl nicht mehr in Frage und eine Expansion des Raumes sollte es dann wohl auch nicht geben? Wie kommt es also dazu?

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  32. #32 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 15. September 2014, 22:29

    „Allwissend bin ich nicht, doch viel ist mir bewusst…“ Ich habe drei Experimente, bzw. Beobachtungen aufgezählt, die in erster Ordnung von v/c der SRT widersprechen:
    1) Stellare Aberration (http://redshift.vif.com/JournalFiles/V10NO4PDF/V10N4ENG.PDF)
    2) Sagnac-Effekt (http://arxiv.org/abs/1404.4075v1)
    3) Linearer Dopplereffekt am CMB (dazu gibt es kein eigenes Papier, weil es allgemein bekannt ist, dass der COBE-Satellit den Wellenkämmen des CMB sowohl mit 370 km/s entgegen als auch davonlaufen kann, im Widerspruch zur Lorentz-Transformation (LT), die auf c = const beruht).

    Überraschend sind diese experimentellen Widersprüche zur SRT nicht, wenn man bedenkt, dass die LT auf dem irrtümlichen Postulat von Woldemar Voigt beruht („da ja sein muß“), das ihm zufolge auch in der Akustik Gültigkeit hat, nämlich generelle Forminvarianz der homogenen Wellengleichung (http://arxiv.org/abs/1303.5309).
    Von Relevanz sind in diesem Zusammenhang neben dem hier diskutierten Artikel über das Michelson-Interferometer, auch ein Papier über die Transformation der Maxwellgleichungen (http://redshift.vif.com/JournalFiles/V11NO2PDF/V11N2ENG.PDF), sowie Überlegungen zur instantanen Wechselwikung von geladenen Teilchen (http://arxiv.org/abs/physics/0511172v2).
    Meine Arbeiten zur klassischen Elektrodynamik sind hier nur bedingt einschlägig. Sie können auf arXiv.org, auf World Science Database, sowie Annales de la Fondation Louis de Broglie eingesehen werden.

    Verzeihen Sie, wenn ich nicht jedes Welträtsel lösen kann!

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  33. #33 | Barney | 16. September 2014, 09:25

    Hallo Herr Engelhardt,

    ich habe von Ihnen nicht verlangt, ein Welträtsel zu lösen, sondern eine einfach Frage zu beantworten. Leider ziehen Sie es aber scheinbar vor, mir Dinge zu unterstellen mit denen ich eigentlich gar nichts zu tun haben will.

    Ihr Punkt 3 aus #32 gefällt mir zusätzlich auch nicht, weil die CMB-Anisotropie mit dem relativistischen Dopplereffekt ausreichend gut erklärt werden kann: http://de.wikipedia.org/wiki/Doppler-Effekt#Doppler-Effekt_ohne_Medium und auf umständlichere Erklärungen kann die Welt, denke ich, ganz gut verzichten.

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  34. #34 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 16. September 2014, 11:47

    Hallo Herr/Frau (?) Barney,

    der von Ihnen zitierte Wikipedia-Artikel ist ziemlich dürftig und berücksichtigt nicht die Existenz von zwei (unsymmetrischen) Dopplerformeln, die ich in meinem Apeiron-Papier von 2003 auf verschiedenen Wegen hergeleitet habe. Formel (12) finden Sie auch bei Einstein 1905, Formel (18) hat er 1908 nachgeschoben, ohne zu bemerken, dass die Existenz zweier Formeln dem Relativitätsprinzip widerspricht. Dieses Prinzip hat er ja auch nicht angewendet um die LT herzuleiten, obwohl er das behauptet, sondern er hat sie von Voigt übernommen, der sie aus dem Postulat c = const gefolgert hat. (Allerdings waren mir diese Tatsachen 2003 noch nicht bekannt.)

    Was den Dopplereffekt am CMB angeht, so ließe er sich mit der LT (c = const) nur vereinbaren, wenn elektromagnetische Wellenlängen gemäß Formel (21) in meinem Papier On the Origin of the LT transformierten. Dem widersprechen aber gewisse Tatsachen. In Lehrbüchern über SRT habe ich (21) noch nicht gefunden, obwohl diese Beziehung zwingend aus c = const folgt.

    Im Übrigen können natürlich Sie und die Welt auf tiefer gehende Analysen „ganz gut verzichten“, und sich statt dessen mit oberflächlichen Wikipedia-Artikeln abgeben. Niemand wird Sie daran hindern, ich schon gar nicht.

    Tut mir leid, dass ich Ihre „einfache Frage“ nach der Rotverschiebung nicht beantworten konnte. Wie Sie richtig sagen, unterstelle ich Ihnen nur „scheinbar“ etwas, das allerdings lediglich in Ihrer Wahrnehmung existiert. Mir lag dergleichen völlig fern.

    Wolfgang Engelhardt

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  35. #35 | Karl | 16. September 2014, 13:31

    @Engelhardt:

    Haben sie schon mit Herrn Feist über sein Ultraschall-Interferometer gesprochen und sich von ihm erklären lassen, wie er die Windgeschwindigkeit mittels Phasenverschiebung und konstanter Frequenz gemessen hat?

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  36. #36 | Barney | 16. September 2014, 14:01

    Hallo Herr/Frau (?) Barney,

    Hallo Herr Engelhardt,

    Barney ist im englischsprachigen Raum ein männlicher Vorname und Sie dürfen das auch gerne so benutzen.

    gemäß Formel (21) in meinem Papier

    Und gleich nochmal Nachhilfe in englischer Sprache: „Paper“ sollten Sie in Ihrem eigenen Interesse mit „Veröffentlichung“ oder „Schrift“ übersetzen. Denn welche Assoziationen das Wort „Papier“ sonst auslöst, werden Sie sich vermutlich denken können. Es wundert einen dabei, dass das ein „gestandener“ Wissenschaftler (siehe Beitrag xx) nicht weiß.

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  37. #37 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 16. September 2014, 17:19

    Hallo Barney Ignotus,
    Ihren Vornamen gibt es auch als Familiennamen:
    http://en.wikipedia.org/wiki/Barney_%28surname%29

    Es ist richtig, dass „paper“ im englischen Sprachraum für wissenschaftliche Arbeit, Veröffentlichung, Konferenzbericht etc. verwendet wird, aber inzwischen hat sich der Begriff auch in deutscher Übersetzung eingebürgert: http://www.uni-oldenburg.de/fileadmin/user_upload/germanistik/download/Leitfaden_wiss_Schreiben_WJ_final.pdf
    Dort findet man u.a. die Danksagung:

    Mit einem herzlichen Dank an die Kolleginnen und Kollegen des Instituts für Germanistik und der Fakultät III für die Bereitstellung ihrer internen Papiere und die intensive Diskussion.
    Anne-M. Wallrath-Janssen
    Oldenburg, im April 2010

    In Zusammensetzungen war der Begriff schon immer gebräuchlich. Z.B. Thesenpapier, Diskussionspapier etc. Die Diskussion sinkt auf Quisquilien herab. Ich denke, wir können sie beenden.
    Wolfgang Engelhardt

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  38. #38 | Karl | 16. September 2014, 17:45

    Karl schrieb am 16. September 2014, 13:31 im Kommentar #35:

    @Engelhardt:

    Haben sie schon mit Herrn Feist über sein Ultraschall-Interferometer gesprochen und sich von ihm erklären lassen, wie er die Windgeschwindigkeit mittels Phasenverschiebung und konstanter Frequenz gemessen hat?

    @Engelhartdt: Nachdem sie die Nachfrage zum Experiment von Herrn Feist konsequent ignorieren, wissen sie keine Erklärung, die mit ihrer Stümperphysik konsistent ist, zu liefern.

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  39. #39 | ralfkannenberg | 17. September 2014, 09:52

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 16. September 2014, 17:19 im Kommentar #37:

    Hallo Barney Ignotus,

    Hallo Barney,

    Herr Dr.Engelhardt diskutiert bedauerlicherweise nur mit nicht-anonymen Usern, weil ihm offensichtlich die Identität des Diskussionspartners wichtiger ist als das vorgebrachte Fachargument.

    Freundliche Grüsse, Ralf

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  40. #40 | Karl | 21. September 2014, 08:32

    Karl schrieb am 16. September 2014, 13:31 im Kommentar #35:

    @Engelhardt:

    Haben sie schon mit Herrn Feist über sein Ultraschall-Interferometer gesprochen und sich von ihm erklären lassen, wie er die Windgeschwindigkeit mittels Phasenverschiebung und konstanter Frequenz gemessen hat?

    Wenn die wortreichen Nebelkerzen Engelhardts erst einmal verraucht sind, so wie jetzt, und nur mehr die für Engelhardt unangenehmen harten Fakten auf dem Tisch liegen, dann ist von Engelhardt nichts mehr zu hören und zu lesen.

    Eine Erklärung warum Norbert Feist die Fahrtwindgeschwindigkeit messen konnte obwohl er mit konstanter Frequenz (des Ultraschallsenders) laut Engelhardt eine konstante Phasenverschiebung haben musste, bleibt uns Dr. Engelhardt leider schuldig.

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  41. #41 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 22. September 2014, 18:09

    Für evt. Mitleser: Herr Feist hat keine Phasenverschiebung gemessen, sondern eine konventionelle Abstandsbestimmung auf der Basis einer Laufzeitmessung vorgenommen. Nachdem der Abstand zwischen Sender und Reflektor bekannt war, konnte er aus der Laufzeit auf die Schallgeschwindigkeit als Funktion der Windgeschwindigkeit schließen. Wer seinen Artikel http://arxiv.org/abs/physics/0104047v2 nicht versteht, möge den Autor direkt befragen.

    Nachdem nun keine Einwände mehr gegen Kap. 2, in dem der Zusammenhang zwischen Phasenverschiebung und temporärer Frequenzänderung dargelegt wird, erhoben werden, betrachte ich diese Diskussion als beendet. Auf Kommentare von „Karl“ werde ich erst wieder antworten, wenn er sich für seine Ungehörigkeiten entschuldigt hat, und wenn er den Titel seines Pamphlets, das offenbar sonst niemand im Forum unterstützt, in „Wolfgang Engelhardt und seine Überlegungen zum Michelson-Interferometer“ abgeändert hat.

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  42. #42 | ralfkannenberg | 23. September 2014, 11:34

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 22. September 2014, 18:09 im Kommentar #41:
    Nachdem nun keine Einwände mehr gegen Kap. 2, in dem der Zusammenhang zwischen Phasenverschiebung und temporärer Frequenzänderung dargelegt wird, erhoben werden, betrachte ich diese Diskussion als beendet.

    Sehr geehrter Herr Dr. Engelhardt,

    ich freue mich, dass Sie die vorgebrachten Einwände nun verstanden haben und Ihren Irrtum – wie es sich für einen promovierten Physiker selbstverständlich auch gehört – einräumen.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  43. #43 | Karl | 23. September 2014, 20:57

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 22. September 2014, 18:09 im Kommentar #41:

    Für evt. Mitleser: Herr Feist hat keine Phasenverschiebung gemessen, sondern eine konventionelle Abstandsbestimmung auf der Basis einer Laufzeitmessung vorgenommen. Nachdem der Abstand zwischen Sender und Reflektor bekannt war, konnte er aus der Laufzeit auf die Schallgeschwindigkeit als Funktion der Windgeschwindigkeit schließen. Wer seinen Artikel http://arxiv.org/abs/physics/0104047v2 nicht versteht, möge den Autor direkt befragen.

    Für harmonische ebene Wellen bedeutet eine Änderung der Laufzeit eine Änderung der Phase. D.h. eine Phasenverschiebung. Aber das übersteigt ihre Kompetenz, Herr Engelhardt. Aber ich freue mich, dass sie damit ihren Unsinn eingesehen haben. Ihr Pamphlet korrigieren sie natürlich, der guten wissenschaftlichen Praxis folgend, entsprechend.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 22. September 2014, 18:09 im Kommentar #41:
    Nachdem nun keine Einwände mehr gegen Kap. 2, in dem der Zusammenhang zwischen Phasenverschiebung und temporärer Frequenzänderung dargelegt wird, erhoben werden, betrachte ich diese Diskussion als beendet.

    Ihre einseitigen arroganten Feststellungen mögen ihre Kollegen aus der Crank-Szene beeindrucken, hier demonstrieren sie nur die harten Fakten: ihre umfassenden Defizite. Niemand hat sie gebeten, hier zu schreiben. Das war und ist ihre freie Entscheidung. Seien sie dankbar, dass ihnen hier eine Bühne für ihre Dummheiten geboten wird.

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  44. #44 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 23. September 2014, 23:21

    Herr Kannenberg hat inhaltlich überhaupt nichts verstanden, was man ihm als Nicht-Physiker nicht unbedingt übelnehmen darf. Als Mathematiker hätte er immerhin erkennen können, dass sich in Gl. (4), Kap. 2 die Frequenz ändert, wenn die Armlänge gemäß
    d = v t vergrößert wird. Vermutlich weiß er aber nicht, was man als „Phase“ in Ausdrücken wie (2) – (5) bezeichnet.

    Karl weiß es auch nicht besser trotz Demonstration in Kap. 2, Gl. (5) mit nachfolgendem Text:

    It is important to realize that a change in phase is inevitably brought about by a temporary change in frequency. Hence, it is obvious that a variation of the phase in one of the beams – leading to a fringe shift at the detector – can never occur unless the frequency in one of the beams differs during the time when the phase is shifted. At constant frequency in both arms the phases would be strictly locked, thus preventing a fringe shift.

    Niemand im Forum, einschließlich Kannenberg, Senf, Barney hat diese Fakten, die „Karl“ als Dummheiten bezeichnet, je bestritten. Er jedoch ist nach wie vor von seiner eigenen „Dummheit“ nicht abzubringen, die er in für ihn typischer Weise formuliert:

    “Engelhardts Behauptung, dass eine Phasenänderung eine vorübergehende Frequenzänderung erfordert, ist schlicht Unsinn.”

    Im Übrigen kann er einen billigen kommerziellen Entfernungsmesser auf Laufzeitbasis (Fledermaus-Methode), den Herr Feist zur Bestimmung der Zweiweg-Schallgeschwindigkeit benützt hat, nicht von einem ungleich aufwendigeren Michelson-Interferometer (MI), das dem Phasenvergleich dient, unterscheiden.

    Ich hatte Herrn Feist damals empfohlen, noch einen Schritt weiter zu gehen und ein akustisches MI zu bauen, so dass jederman hätte sehen können, dass das MI auch in Luft ungeeignet ist, die Windgeschwindigkeit zu messen, aber er hatte geglaubt, diese Tatsache ginge aus seinen Messungen so eindeutig hervor, dass es keiner weiteren Experimente bedürfe. Ein Irrtum, wie sich herausstellte: Relativisten lassen sich weder durch theoretische noch durch experimentelle Fakten von ihrer Ideologie abbringen (s. Absolutgeschwindigkeit des Sonnensystems, stellare Aberration, Sagnac-Effekt in jeweils erster Ordnung von v/c).

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  45. #45 | Karl | 24. September 2014, 06:24

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 23. September 2014, 23:21 im Kommentar #44:
    … Relativisten lassen sich weder durch theoretische noch durch experimentelle Fakten von ihrer Ideologie abbringen. …

    Engelhardt, hier geht es ausschliesslich um klassische nichtrelativistische Physik. Welche „Ideologie“ meinen sie also? Damit auch der uninformierte Leser versteht, worum es hier geht, ist das folgende Bild hilfreich:

    Michelson-Morley mit Autos – © Forum MAHAG

    Michelson-Morley mit Autos – © Forum MAHAG

    Dieses Bild ist leicht verständlich, wird aber Herrn Engelhardt nicht davon abhalten, an seinen Dummheiten weiter fest zu halten.

    Engelhardt schrieb folgende Dummheit: It is important to realize that a change in phase is inevitably brought about by a temporary change in frequency. …

    Engelhardt, sie missinterpretieren Fakten nach ihrem Gusto. Das ist nicht wissenschaftlich. Da sie es als promovierter Physiker besser wissen müssen, gehe ich in meiner Meinung noch weiter. Es sind nicht Dummheiten, die sie hier verbreiten, es ist Betrug. Betrug an der Wissenschaft und Betrug an der Gesellschaft, für die diese Wissenschaft eine wertvolle Errungenschaft ihrer Kultur ist. Sie sind das Gift des schwarzen Bilsenkrauts, das den wissenschaftlich interessierten Laien ins Ohr geträufelt wird, um sie an den grossartigen Leistungen der modernen Physik zweifeln zu lassen.

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  46. #46 | Barney | 24. September 2014, 09:41

    Hallo Herr Engelhardt,

    wie lange beschäftigen Sie sich eigentlich schon mit den „Schwachstellen“ der Relativitätstheorie? Vielleicht geben Sie uns dazu mal eine Art Überblick, um sich als Person etwas besser kennen zu lernen. Hat Sie das in jungen Jahren auch schon beschäftigt oder erst jetzt im Ruhestand mit zunehmender persönlicher Reife?

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  47. #47 | ralfkannenberg | 24. September 2014, 10:39

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 23. September 2014, 23:21 im Kommentar #44:

    Herr Kannenberg hat inhaltlich überhaupt nichts verstanden, was man ihm als Nicht-Physiker nicht unbedingt übelnehmen darf. Als Mathematiker hätte er immerhin erkennen können, dass sich in Gl. (4), Kap. 2 die Frequenz ändert, wenn die Armlänge gemäß
    d = v t vergrößert wird. Vermutlich weiß er aber nicht, was man als „Phase“ in Ausdrücken wie (2) – (5) bezeichnet.

    Sehr geehrter Herr Dr. Engelhardt,

    es ist nicht meine Aufgabe, meine Kompetenzen zu „verteidigen“. Zudem geht es um Ihre Arbeit, nicht um mein Know-How, und ich würde es als sehr unhöflich von mir empfinden, würde ich mich in den Vordergrund drängen.

    Niemand im Forum, einschließlich Kannenberg, Senf, Barney hat diese Fakten, die „Karl“ als Dummheiten bezeichnet, je bestritten.

    Es ist mir neu, dass eine Widerlegung von allen anderen Diskussionsteilnehmern irgendwie „bestätigt“ werden müsste: es genügt, wenn ein User eine Widerlegung vorbringt.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  48. #48 | m.s | 25. September 2014, 01:08

    Es ist mir neu, dass eine Widerlegung von allen anderen Diskussionsteilnehmern irgendwie „bestätigt“ werden müsste: es genügt, wenn ein User eine Widerlegung vorbringt.

    Dieses Verhalten: Alle die mir nicht explizit widersprechen, sind meiner Meinung, ist ein äusserst widerlicher und sehr leicht zu durchschauender Diskussionsstil. Ich verstehe nicht, warum der Dr. Engelhardt auf derartig primitive Manöver zurückgreifen muss. Und als absoluter Laie frage ich mich folgendes: Erlangt man eigentlich einen Doktor Titel indem man in der Lotterie gewinnt? Anders ist ein derartiges Verhalten meines Erachtens nicht zu erklären.

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  49. #49 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 25. September 2014, 22:03

    Ja, Herr Kannenberg, da tun Sie gut daran, wenn Sie sich im Hintergrund halten, denn es macht sich unschön, wenn ein angeblicher Mathematiker nicht erkennen kann, dass dieser Ausdruck
    \displaystyle A\cos \left( {k\,2\left( {L+d} \right)-\omega \,t} \right)
    durch Einsetzen von  \displaystyle d=v\,t und  c=\omega \mathord{\left/ {\vphantom {\omega k}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} k
    in den Ausdruck
     \displaystyle A\cos \left( {k\,2\,L-\left( {\omega -2\,k\,v} \right)\,t} \right)=A\cos \left( {k\,2\,L-\left( {1-2\,v \mathord{\left/ {\vphantom {v c}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} c} \right)\omega \,t} \right)
    übergeht. Mag sein, dass Ihnen verborgen bleibt, wie sich in dieser ebenen Welle die Frequenz aufgrund des Dopplereffekts (vorübergehend) erniedrigt hat, weil Ihnen dazu die Expertise fehlt. Ich kann Ihnen aber versichern, dass die Firma Hewlett-Packard genau diesen Effekt in ihrem Yardstick benützt, um die Richtung der Phasenzählung, die sich aus dem ersten Cosinus -Term von Gl. (4)
    \displaystyle2A\cos \left( {k\,d} \right)\cos \left( {k\,\left( {2L+d} \right)-\omega \,t} \right)
    durch Überlagerung der beiden Wellen am Strahlteiler ergibt, zu bestimmen.

    „Karl“ freilich bezeichnet dies alles als „Unsinn“ und weiß es besser als die versierten Ingenieure von HP. Ohne von der Sache irgendetwas zu verstehen – nicht einmal von der simplen Algebra – glauben Sie seinem „Fachargument“ und gefallen sich in allgemeinen Erörterungen, wann ein Argument als „widerlegt“ zu gelten hat. Ihnen genügt es, wenn der User „Karl“ eine polemische Bemerkung vorbringt, die Sie dann für ein „Fachargument“ zur Widerlegung meines wohl begründeten Kap. 2 halten.

    Freundlicher Gruß
    Wolfgang Engelhardt

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  50. #50 | ralfkannenberg | 26. September 2014, 11:19

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 25. September 2014, 22:03 im Kommentar #49:
    ein angeblicher Mathematiker

    Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,

    wenn Sie Zweifel an meiner Ausbildung haben, können Sie bei der ETH Zürich bestätigen lassen, dass ich im Jahre 1988 ein Diplom der Mathematik erworben habe. Da Datenschutz in der Schweiz ein Fremdwort ist, wird es kein Problem sein, eine solche Bestätigung zu erhalten. Falls Sie sich noch für meine Vertiefungsgebiete interessieren, so kann ich Ihnen diese gerne auch nennen: Kernwahlfach Informatik, Wahlfächer Analysis, Algebra und nochmals Informatik; meine Diplomarbeit habe ich bei Prof. Dr. Stammbach im Gebiet der Algebra verfasst.

    Mit diesen Informationen werden Sie problemlos meine Ausbildung bestätigt bekommen.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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