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Wolfgang Engelhardt und sein Unsinn mit der Potentialtheorie

von Redaktion am 15. September 2013

Engelhardt-Unsinn, Folge 2: Die Spezielle Relativitätstheorie (SRT) ist Wolfgang Engelhardt ein Dorn im Auge. Sein Angriff auf die SRT und deren angebliche Widerlegung mit Hilfe des Sagnac-Effekts wurde bei RelativKritisch bereits analysiert (siehe „Wolfgang Engelhardt und sein Unsinn über das GPS und die SRT“). In den Kommentarbereichen zu diesem Artikel und zu dem vorgängigen Gastbeitrag von Engelhardt wurde dazu ausführlich diskutiert. Engelhardts Artikel über den Sagnac-Effekt ist nicht sein einziger Versuch, Albert Einstein zu beschädigen. Im Mai 2013, rechtzeitig zum 20. Jahrestreffen der „Natural Philosophy Alliance“[1], reichte er dort eine überarbeitete Version seines Werks „Potential Theory of Classical Electrodynamics“[2] ([Eng13]) ein. Wohl wissend, dass die Elektrodynamik die Grundlage der SRT ist, behauptet Engelhardt, dass die Elektrodynamik widersprüchlich und die Potentialtheorie falsch sei. Sind damit mehr als 200 Jahre Elektrotechnik und Elektronik auf der Müllhalde der Geschichte zu entsorgen? Doch keine Angst, unsere Smartphones und Pads haben den Unsinn von Wolfgang Engelhardt längst durchschaut und funktionieren wie eh und je.

Wolfgang Engelhardt legt sich ins Zeug

Wolfgang Engelhardt legt sich mächtig ins Zeug, um Einsteins Spezielle Relativitätstheorie zu diffamieren. Hier bei einer Tagung des aufgelösten Vereins „Gesellschaft zur Förderung der wissenschaftlichen Physik“ (GFWP) – Credit: Edition MAHAG, Graz 2007

Die Geschichte der Potentialtheorie reicht bis zur Geburtsstunde der Elektrodynamik zurück. Der französische Physiker und Mathematiker Siméon Denis Poisson löste bereits 1812 mit der nach ihm benannten Poisson-Gleichung und mit Hilfe des skalaren Potentials Aufgaben der Elektrostatik. In den folgenden Jahrzehnten wurde die Potentialtheorie parallel zur Entwicklung der Elektrodynamik verfeinert. Im Jahr 1862 vollendete der schottische Physiker James Clerk Maxwell mit seinen berühmten Maxwell-Gleichungen das theoretische Gebäude der Elektrodynamik. Das skalare Potential war zwischenzeitlich durch das Vektorpotential ergänzt worden. Beide finden sich auch bei Maxwell. Zu diesem Zeitpunkt war bereits bekannt, dass diese Potentiale nicht eindeutig sind, obwohl sie eindeutige Lösungen der elektromagnetischen Felder beschreiben. Maxwell erwähnt das 1865 und verwendet eine Form des Vektorpotentials, die als „Vektorpotential schlechthin“ bezeichnet wird. Im Jahr 1867 zeigt der dänischel Physiker Ludvig Valentin Lorenz (nicht zu verwechseln mit Hendrik Antoon Lorentz), wie das Vektorpotentials mit dem skalaren Potential zusammen hängen. Der deutsche Physiker Hermann Weyl führte 1929 erstmals den Begriff der „Eichinvarianz“ („Gauge invariance“) für die Freiheiten zur Bestimmung der Potentiale ein. Die Potentiale sind reine mathematische Hilfsmittel, denn messbar sind nur die elektromagnetischen Felder. Daher stört die Eichinvarianz der Potentiale nicht und schmälert keineswegs ihren Nutzen für die Elektrodynamik. Im Gegenteil, die bahnbrechenden Erfolge der Elektrodynamik, aber auch der Quantenmechanik und Quantenelektrodynamik begründen sich nicht zuletzt auf die Potentialtheorie.

Wolfgang Engelhardt behauptet nun, dass die Potentiale der Elektrodynamik nicht eichinvariant sind. Entgegen der Auffassung der Physiker seit 200 Jahren. Er begründet das damit, dass die Maxwellschen Gleichungen für die Durchflutung und für die Influenz widersprüchlich sind. Was von dieser Behauptung zu halten ist, zeigt der folgende RelativKritisch Faktencheck. Nämlich nichts. Unsinn ist und bleibt Unsinn, egal wie wortreich und mit wie vielen mathematischen Formeln gespickt er daher kommt.

Faktencheck

Behauptung 1:

FalschEs gibt in der wissenschaftlichen Literatur keinen Nachweis, dass die Eichtransformation des Vektorpotentials brauchbar ist und zu eindeutigen Lösungen des elektrischen und magnetischen Feldes führt. (Kap. 1, S. 1, letzter Absatz).

Die Literatur ist voll von Nachweisen, dass die Eichtransformation des Vektorpotentials brauchbar ist und zu eindeutigen Lösungen des elektromagnetischen Feldes führt. Von den bekannten Physikern sind beispielhaft zu nennen: Lorenz [Lor67], Lorentz [Lor04] und Weyl [Wey29]. Auch in jedem guten Fachbuch zur klassischen Elektrodynamik findet sich der Nachweis (z. B. [Jac62], S. 179 – 183).

Behauptung 2:

FalschDie folgende Gleichung soll nach Wolfgang Engelhardt eine Wellengleichung für U sein:

\displaystyle\Delta U-\frac{1}{c^2}\frac{\partial^2 U}{\partial t^2}=\chi+\frac{1}{c}\frac{\partial\phi_2}{\partial t}. (16)

Gleichung (16) ist keine Wellengleichung. Setzt man die Annahmen \nabla\cdot\vec{A}=\chi und die Gleichungen (8) und (14) ein, erhält man

\displaystyle-\frac{1}{c^2}\frac{\partial^2 U}{\partial t^2}=\nabla\cdot\vec{A}_1+\frac{1}{c}\frac{\partial\phi_2}{\partial t}. (i)

Das ist keine Wellengleichung für U und Gleichung (17) ist keine Lösung von (16). Alle daraus abgeleiteten Folgerungen in Kapitel 2 sind somit falsch.

Die Konstruktion der Gleichung (16) zeigt exemplarisch den grundlegenden Fehler, der sich durch den ganzen Aufsatz „Potential Theory of Classical Electrodynamics“ zieht. Es werden durch neu eingeführte Variablen Poisson- und Wellengleichung gebastelt, die keine sind, da die Quellterme von der gesuchten Lösung abhängen. Auch im Kapitel 3 findet sich dieser Fehler.

Behauptung 3:

FalschNach Wolfgang Engelhardt soll die folgende Gleichung eine Wellengleichung für \phi_L(\vec{x},t)-\phi_C(\vec{x},t) sein:

\displaystyle\Delta\left(\phi_L(\vec{x},t)-\phi_C(\vec{x},t)\right)=\frac{1}{c^2}\frac{\partial^2 \phi_L}{\partial t^2}. (28)

Gleichung (28) ist keine Wellengleichung, da der Quellterm \frac{1}{c^2}\frac{\partial^2 \phi_L}{\partial t^2} von der gesuchten Lösung \phi_L(\vec{x},t)-\phi_C(\vec{x},t) abhängt.

Behauptung 4:

FalschNach Wolfgang Engelhardt soll die Gleichung

\displaystyle\vec{B}=\frac{1}{4\pi c}\int_V\mathrm{d}^3 x^{\,\prime}\left(4\pi\vec{J}+\frac{\partial\vec{E}}{\partial t}\right)\times\frac{\vec{x}-\vec{x}^{\,\prime}}{|\vec{x}-\vec{x}^{\,\prime}|^3}  (39)

eine Lösung des Maxwellschen Durchflutungssatzes

\displaystyle\nabla\times\vec{B}=\frac{4\pi}{c}\vec{J}+\frac{1}{c}\frac{\partial\vec{E}}{\partial t}  (ii)

sein.

Gleichung (39) ist keine Lösung des Maxwellschen Durchflutungssatzes. Mit den Potentialen \vec{A} und \phi werden die Felder bestimmt mit

\displaystyle\vec{B}=\nabla\times\vec{A},\quad\vec{E}=-\nabla\phi-\frac{1}{c}\frac{\partial\vec{A}}{\partial t}  (1)

In der Magnetostatik lautet der Durchflutungssatz (ii)

\displaystyle\nabla\times\vec{B}=\frac{4\pi}{c}\vec{J}  . (iii)

Setzt man \vec{B}=\nabla\times\vec{A} ein, folgt

\displaystyle\nabla\times(\nabla\times\vec{A})=\nabla(\nabla\cdot\vec{A})-\Delta\vec{A}=\frac{4\pi}{c}\vec{J}  (iv)

und weiter mit der Coulomb-Eichung \nabla\cdot\vec{A}=0

\displaystyle\Delta\vec{A}=-\frac{4\pi}{c}\vec{J}  . (v)

Die Lösung für diese Poissongleichung lautet

\displaystyle\vec{A}=\frac{1}{c}\int_V\frac{\vec{J}(\vec{x}^{\,\prime})}{|\vec{x}-\vec{x}^{\,\prime}|}\mathrm{d}^3 x^{\,\prime}  (vi)

und mit \vec{B}=\nabla\times\vec{A}

\displaystyle\vec{B}=\nabla_{\vec{x}}\times\frac{1}{c}\int_V\frac{\vec{J}(\vec{x}^{\,\prime})}{|\vec{x}-\vec{x}^{\,\prime}|}\mathrm{d}^3 x^{\,\prime}=\frac{1}{c}\int_V\left[\vec{J}(\vec{x}^{\,\prime})\times\frac{\vec{x}-\vec{x}^{\,\prime}}{|\vec{x}-\vec{x}^{\,\prime}|^3}\right]\mathrm{d}^3 x^{\,\prime}  (vii)

Die nur für die Magnetostatik gültige Gleichung (vii) wird von Engelhardt einfach erweitert und er ersetzt nun den statischen Term \vec{J}(\vec{x}^{\,\prime}) durch den zeitabhängigen Term

\displaystyle\vec{C}(\vec{x}^{\,\prime},t)=\vec{J}(\vec{x}^{\,\prime},t)+\frac{1}{4\pi}\frac{\partial\vec{E}(\vec{x}^{\,\prime},t)}{\partial t}.

Diese Erweiterung auf den dynamischen Fall ist jedoch falsch. Wie man in (1) sieht hängt \vec{E} von \partial\vec{A}/\partial t ab. Damit ist (v) keine Poissongleichung mehr, da der neue Quellterm -(4\pi/c)\vec{J}-(1/c)(\partial\vec{E}/\partial t) von der gesuchten Lösung \vec{A} abhängt.

Rechnet man richtig, erhält man für \vec{A} (mit der Lorenz-Eichung) die Wellengleichung

\displaystyle\Delta\vec{A}-\frac{1}{c^2}\frac{\partial^2\vec{A}}{\partial t^2}=-\frac{4\pi}{c}\vec{J}  . (viii)

für die (vi) keine Lösung und damit auch (vii) ungültig ist.

Zusammenfassung

Der Faktencheck umfasst die vier wesentlichsten falschen Behauptungen, keineswegs alle. Engelhardt verfolgt mit seinem Pamphlet „Potential Theory of Classical Electrodynamics“ einzig den Zweck, der Maxwellschen Elektrodynamik eine Inkonsistenz anzuhängen, die es nicht gibt. Dafür ist ihm das hanebüchenste „Malen nach Zahlen“ gerade gut genug. Natürlich mit dem Ziel, der Speziellen Relativitätstheorie die Grundlage zu entziehen. Die pure Physikpolemik eines Cranks.

  • Diskutiere mit anderen Benutzern über Wolfgang Engelhardt und sein Unsinn mit der Potentialtheorie im Forum Alpha Centauri

Anmerkungen

Literatur

[Eng13] Engelhardt, W., Potential Theory in Classical Electrodynamics, Version 2, arXiv preprints, 2012. http://arxiv.org/abs/1209.3449 (eingesehen am 9. August 2013)

[Lor04] Lorentz, H. A., Weiterbildung der Maxwellischen Theorie.
Elektronentheorie,
Encykl. Math. Wissen., Band V:2, Heft 1, Vol. 14,
p. 145-280 1904

[Lor67] Lorenz, L. V., Ueber die Identität der Schwingungen des Lichts mit den elektrischen Strömen, Ann. der Physik und Chemie, Vol. 131, p. 243-263, 1867

[Jac62] Jackson, J. D., Classical Electrodynamics, Wiley&Sons, p. 179-183, 1962

[Wey29] Weyl, H., Elektron und Gravitation, Zeit. für Physik, Vol. 56, p. 330-352, 1929

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151 Kommentare |
 
  1. #51 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 20. September 2013, 15:14

    Solkar schrieb am 20. September 2013, 01:21 im Kommentar #46:
    […]
    Na, heute den guten Baldrian-Tee etwa nicht brav ausgetrunken?

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. September 2013, 23:43 im Kommentar #45:

    χ sieht nach (20) so aus (freie Wahl):[…]
    \phi_2 sieht nach (21) so aus,
    […]und setzen in (16) ein.

    Wonach es dann eben nicht mehr Gl(16) wäre, wie von Ihnen oben fälschlich behauptet, sondern eben eine Gleichung, die in Ihrem Paper gar nicht auftaucht.

    Engelhardt, solche Lügereien gehen hier nicht durch – finden Sie sich damit ab!
    Keine Chance…

    Da haben Sie völlig recht! Man muss mit (20) und (7) erst (21) ausrechnen, wie beschrieben, dann in (16) einsetzen, um
    \displaystyle\Delta U-\frac{1}{c^2}\frac{\partial ^2U}{\partial t^2}=\left[ {\frac{4 \exp \left( {-{r^2} \mathord{\left/ {\vphantom {{r^2} {d^2}}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} {d^2}} \right)}{\pi ^{\frac{1}{2}}\,d^3}-\frac{\omega ^2}{c^2}\frac{\mbox{erf}\left( {r \mathord{\left/ {\vphantom {r d}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} d} \right)}{r}} \right]\, \sin \omega t
    zu erhalten. Explizit und wörtlich finden Sie diese Gleichung bei mir tatsächlich nicht, denn ich habe angenommen, dass der Leser zu den beschriebenen Operationen fähig ist, besonders wenn man sie ihm genauestens erklärt, und auch mit geringem Intelligenzgrad das Ergebnis in (16) einzusetzen vermag. Sicherheitshalber habe ich dann noch die rechte Seite von (16) in die Lösung (17) hineingeschrieben:
    \displaystyle U=-\,\int\!\!\!\int\!\!\!\int_V {\frac{d^3x'}{\left| {\vec {x}-\vec {x}\,'} \right|}} \left[ {\frac{\exp \left( {-{r^2} \mathord{\left/ {\vphantom {{r^2} {d^2}}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} {d^2}} \right)}{\pi ^{\frac{3}{2}}\,d^3}-\frac{\omega ^2}{4\pi \,c^2}\frac{\mbox{erf}\left( {r \mathord{\left/ {\vphantom {r d}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} d} \right)}{r}} \right]\, \sin \omega \left( {t-{\left| {\vec {x}-\vec {x}\,'} \right|} \mathord{\left/ {\vphantom {{\left| {\vec {x}-\vec {x}\,'} \right|} c}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} c} \right)
    Prüfen Sie doch mal nach, ob ich das richtig gemacht habe! Für einen positiven Bescheid wäre ich Ihnen sehr dankbar.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  2. #52 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 20. September 2013, 15:36

    Solkar schrieb am 20. September 2013, 15:13 im Kommentar #50:

    […]
    Mit der Lorenz-Eichung

    \displaystyle\mathrm{(4)}\quad\nabla \cdot \vec{A}  + \frac{1}{c} \frac{\partial \phi}{\partial t} = 0

    erhält man aus (#47.14) und (#47.15) ein entkoppeltes System, bestehend aus zwei WGl

    \displaystyle\mathrm{(5)}\quad\Box\phi =-4\pi\rho
    \displaystyle\mathrm{(6)}\quad\Box\vec{A} = -\frac{4\pi}{c}\vec{J}.

    Von Ihrem Kenntnisreichtum bin ich begeistert! Sie erkennen sogar, dass es sich bei (5) und (6) um inhomogene Wellengleichungen (bei Ihnen durch „WGL“ abgekürzt) handelt. Das stimmt mich optimistisch. Eines Tages werden Sie auch erkennen, dass es sich bei (16)
    \displaystyle\Delta U-\frac{1}{c^2}\frac{\partial ^2U}{\partial t^2}=\Box U=\left[ {\frac{4 \exp \left( {-{r^2} \mathord{\left/ {\vphantom {{r^2} {d^2}}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} {d^2}} \right)}{\pi ^{\frac{1}{2}}\,d^3}-\frac{\omega ^2}{c^2}\frac{\mbox{erf}\left( {r \mathord{\left/ {\vphantom {r d}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} d} \right)}{r}} \right]\, \sin \omega t
    ebenfalls um eine WGL, sogar um eine inhomogene WGL handelt, wie bei (5) und (6) auch.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  3. #53 | Karl | 20. September 2013, 15:56

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 20. September 2013, 14:50 im Kommentar #49:

    Zu # 47:

    Alles was Sie hier schreiben, haben Sie korrekt irgendwelchen Lehrbüchern entnommen. Verkürzt habe ich in meiner Einleitung dasselbe gesagt, und komprimiert in den beiden Gleichungen (1) und (2)
    \displaystyle\vec {B}=\nabla \times \vec {A}\,,\quad \vec {E}=-\nabla \phi -\frac{1}{c}\frac{\partial \vec {A}}{\partial t} \\ \vec {A}\to \vec {A}+\nabla \psi \,,\quad \phi \to \phi -\frac{1}{c}\frac{\partial \psi }{\partial t}
    ausgedrückt. Was die Potentiale selbst sind, kann man hieraus noch nicht entnehmen, denn sie werden durch die Gleichungen 2. Ordnung (3) und (4)
    \displaystyle \Delta \phi =-4\pi \,\rho -\frac{1}{c}\frac{\partial \chi }{\partial t} \\ \Delta \vec {A}-\frac{1}{c^2}\frac{\partial ^2\vec {A}}{\partial t^2}=-\frac{4\pi }{c}\,\vec {j}+\nabla \chi +\frac{1}{c}\nabla \frac{\partial \phi }{\partial t}
    definiert. Die Lösungen dieser Gleichungen (unter entsprechenden Randbedingungen im Unendlichen) hängen offenbar von der Größe χ = div A ab. Wie beweisen Sie nun, dass sich durch Einsetzen der als Funktion von χ gefundenen Potentiale in (1) Felder ergeben
    \displaystyle\vec {B}=\nabla \times \vec {A}\left(\chi\right)\,,\quad \vec {E}=-\nabla \phi\left(\chi\right) -\frac{1}{c}\frac{\partial \vec {A}\left(\chi\right)}{\partial t}
    die von χ gar nicht abhängen? Einen solchen Beweis habe ich in der Literatur nicht gefunden und mich deshalb selber an die Arbeit gemacht.

    Danke, dass sie bestätigen, dass ich korrekt gerechnet habe. Den Beweis haben sie soeben gefunden, denn er steht in meinem Kommentar #47 und das beweist auch gleich, dass ich nicht nur aus den Lehrbüchern abgeschrieben habe, sonst hätten sie den Beweis ja schon in der Literatur gefunden.

    Zur Hilfestellung an sie, noch einmal wiederholt:

    Jede beliebige Quelldichte \nabla\cdot\vec{A} eines Vektorpotentials kann durch ein entsprechendes frei wählbares Gradientenfeld \nabla U mit der Eigenschaft \nabla\cdot\vec{A}=\Delta U dargestellt werden. Für das Vektorpotential gilt dann \vec{A}=\vec{A}_1+\nabla U mit dem quellfreien Vektorpotential \vec{A}_1, das „Vektorpotential schlechthin“ genannt wird.

     
    Damit hängt das Feld \vec{B} keinesfalls von \nabla\cdot\vec{A}=\chi ab. Die weiteren zeit- und ortsabhängigen Grössen (abgesehen von \vec{B}) in den Maxwellgleichungen (1) bis (4) sind \rho, \vec{J} und \vec{E}. Die Quellen \rho und \vec{J} hängen auch nicht von \chi ab. Damit kann auch \vec{E} nicht von \chi abhängen. So einfach ist das.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  4. #54 | Solkar | 20. September 2013, 15:59

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 20. September 2013, 15:36 im Kommentar #52:
    Von Ihrem Kenntnisreichtum bin ich begeistert!

    Und ich von Ihrer ersten Transferleistung hier – Sie haben tatsächlich erkannt, dass „WGl“ in der Prosa zu Gln, die mit einem „\Box “ beginnen, zu „Wellengleichung“ expandiert.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 20. September 2013, 15:36 im Kommentar #52:
    Wellengleichungen (bei Ihnen durch „WGL“ abgekürzt) handelt.

    Super Sache, an Schafsinn kaum zu toppen….

    Jetzt müssten Sie nur noch das ständige Lügen

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 20. September 2013, 15:36 im Kommentar #52:

    bei (16)
    \displaystyle\Delta U-\frac{1}{c^2}\frac{\partial ^2U}{\partial t^2}=\Box U=\left[ {\frac{4 \exp \left( {-{r^2} \mathord{\left/ {\vphantom {{r^2} {d^2}}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} {d^2}} \right)}{\pi ^{\frac{1}{2}}\,d^3}-\frac{\omega ^2}{c^2}\frac{\mbox{erf}\left( {r \mathord{\left/ {\vphantom {r d}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} d} \right)}{r}} \right]\, \sin \omega t

    einstellen; was Sie da anschreiben ist immer noch nicht Ihre (16) aus o.g, [Eng13] und wird’s auch nicht mehr werden; es sei denn, Sie klittern Ihr Paper ein wenig nach.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  5. #55 | Solkar | 20. September 2013, 16:22

    Btw, Oberkalligraph Dr. Engelhardt, wg „Intelligenz“:

    Ihre Angewohnheit, Ihre Elegien durch Vollzitate aufzublähen, wirkt reichlich dümmlich.

    Schauen Sie doch mal, wie einfach man Texte geeignet kürzen kann

    Solkar schrieb am 16. September 2013, 17:30 im Kommentar #7:
    […]
    Da der Physiker Dr. Wolfgang Engelhardt,
    der sich ja z.B. anno 2011 nicht scheute, z.B. an fachfremden Unterschriftenaktionen, das in zig Fachpublikationen abschliessend behandelte Zwillingsszenario (üblicherweise, aber begrifflich inkonsistent, „Zwillingsparadoxon“ genannt) betreffend, teilzunehmen, und zwar sogar unter Angabe¹ seines ehemaligen² Brötchengebers, des MPI für Plasmaphysik,
    […]
    ¹ An Open Letter to the Physics Community The Twin Paradox
    ² Wolfgang Engelhardt

    2004 – Retirement

    Na, bemerken Sie die
    [...]
    ?

    Dolle Sache, oder?

    Und btw – haben Sie sich jetzt schon für einen Algebra-Kurs angemeldet, damit Sie jenes Zwillingsproblemchen in den Griff kriegen?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  6. #56 | Karl | 20. September 2013, 16:38
    Moderationshinweis: Vollzitate in den Kommentaren #51 und #52 gekürzt.
    Diesen Kommentar: Zitieren
  7. #57 | Karl | 20. September 2013, 17:18

    Solkar schrieb am 20. September 2013, 15:13 im Kommentar #50:

    […]

    Eine Ergänzung hinsichtlich gängiger Eichungen:

    Mit der Coulomb-Eichung

    […]

    Mit der Lorenz-Eichung

    […]

    Danke für die Ergänzung der Eichungen. Das rundet das Bild ab.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  8. #58 | Solkar | 20. September 2013, 20:59

    Dr. Engelhardt,

    warum eigentlich werten Sie in [Eng05] das \delta in

    \displaystyle\vec{A}_{C_2}(\vec{x},t) = \frac{e}{4\pi c} \int\limits_{-\infty}^{+\infty}{\iiint{\frac{\partial}{\partial t^\prime} \left(\frac{\vec{r}}{r^3}\right) \delta\left(t^\prime - t + \frac{R}{c}\right) \frac{d^3s}{R}}\,dt^\prime},
    \vec{r} = \vec{s} - \vec{x}\ ^\prime(t^\prime), R = |\vec{s} - \vec{x}\,| [Eng05]/(28)

    beim Anschrieb der Zeitableitung von (28) gleich mit aus

    \displaystyle\vec{E}_{2}(\vec{x},t) = -\frac{e}{4\pi c^2} \iiint{\left[\frac{\partial^2}{\partial {t^\prime}^2} \left(\frac{\vec{r}}{r^3}\right)\right]_{t^\prime = t - \frac{R}{c}}\frac{d^3s}{R}} [Eng05]/(29),

    schleppen es aber beim Anschrieb der Rotation von (28)

    \displaystyle\vec{B}_{2}(\vec{x},t) = \frac{e}{4\pi c} \int\limits_{-\infty}^{+\infty}{\iiint{\nabla \left(\frac{\delta}{R}\right) \times \frac{\partial}{\partial t^\prime} \left(\frac{\vec{r}}{r^3}\right) d^3s}\,dt^\prime} = \cdots [Eng05]/(30)

    erstmal noch mit?

    [Eng05] Engelhardt, W. Gauge Invariance in Classical Electrodynamics. ArXiv Physics e-prints, 2005. http://arxiv.org/abs/physics/0510070 (eingesehen Fri Sep 20th 2013 8:45 p.m. CEST)

    Diesen Kommentar: Zitieren
  9. #59 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 20. September 2013, 22:10

    Jetzt müssten Sie nur noch das ständige Lügen

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 20. September 2013, 15:36 im Kommentar #52:

    bei (16)
    \displaystyle\Delta U-\frac{1}{c^2}\frac{\partial ^2U}{\partial t^2}=\Box U=\left[ {\frac{4 \exp \left( {-{r^2} \mathord{\left/ {\vphantom {{r^2} {d^2}}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} {d^2}} \right)}{\pi ^{\frac{1}{2}}\,d^3}-\frac{\omega ^2}{c^2}\frac{\mbox{erf}\left( {r \mathord{\left/ {\vphantom {r d}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} d} \right)}{r}} \right]\, \sin \omega t

    einstellen; was Sie da anschreiben ist immer noch nicht Ihre (16) aus o.g, [Eng13] und wird’s auch nicht mehr werden; es sei denn, Sie klittern Ihr Paper ein wenig nach.

    Schade, dann haben Sie die Sache also doch nicht verstanden. Ein neuer Erklärungsversuch:
    Wenn Sie die Funktion (20)
     \displaystyle \chi =\frac{4}{\sqrt \pi \,d^3}\,\exp \left( {-{r^2} \mathord{\left/ {\vphantom {{r^2} {d^2}}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} {d^2}} \right)\,\sin \omega \,t\;,\quad r=\sqrt {x^2+y^2+z^2}
    in die Poisson-Gleichung (7)
     \displaystyle \Delta \phi _2 =-\frac{1}{c}\frac{\partial \chi}{\partial t}\;
    einsetzen, dann erhalten Sie:
     \displaystyle \Delta \phi _2 = - \frac{\omega}{c}\,\frac{4}{\sqrt \pi \,d^3}\,\exp \left( {-{r^2} \mathord{\left/ {\vphantom {{r^2} {d^2}}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} {d^2}} \right)\,\cos \omega \,t\
    Die Integration dieser Poisson-Gleichung ergibt Gl. (21):
     \displaystyle \phi _2 =\frac{\omega}{4\pi \,c}\int\!\!\!\int\!\!\!\int_V {\frac{d^3x'}{\left| {\vec {x}-\vec {x}\,'} \right|}} \,\frac{4}{\sqrt \pi \,d^3}\,\exp \left[ {-{\left(x'\,^2+y'\,^2+z'\,^2\right)} \mathord{\left/ {\vphantom {{r^2} {d^2}}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} {d^2}} \right]\,\cos \omega \,t\ \\    =\frac{\omega }{c}\frac{\mbox{erf}\left( {r \mathord{\left/ {\vphantom {r d}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} d} \right)}{r}\,\cos \omega \,t
    „erf (r/d)“ = errorfunction (r/d)
    Nun müssen Sie diese Funktion nach der Zeit differenzieren:
     \displaystyle \frac{\partial \phi_2}{\partial t} = - \frac{\omega^2 }{c}\frac{\mbox{erf}\left( {r \mathord{\left/ {\vphantom {r d}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} d} \right)}{r}\,\sin \omega \,t
    durch c teilen und die Funktion  \displaystyle \chi =\frac{4}{\sqrt \pi \,d^3}\,\exp \left( {-{r^2} \mathord{\left/ {\vphantom {{r^2} {d^2}}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} {d^2}} \right)\,\sin \omega \,t\ dazu addieren. Das Ganze setzen Sie in die rechte Seite von (16)
     \displaystyle \Delta U-\frac{1}{c^2}\frac{\partial ^2U}{\partial t^2}=\chi +\frac{1}{c}\frac{\partial \phi _2 }{\partial t}\;
    ein und erhalten nach Ausklammern:

    \displaystyle\Delta U-\frac{1}{c^2}\frac{\partial ^2U}{\partial t^2}=\Box U=\left[ {\frac{4 \exp \left( {-{r^2} \mathord{\left/ {\vphantom {{r^2} {d^2}}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} {d^2}} \right)}{\pi ^{\frac{1}{2}}\,d^3}-\frac{\omega ^2}{c^2}\frac{\mbox{erf}\left( {r \mathord{\left/ {\vphantom {r d}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} d} \right)}{r}} \right]\, \sin \omega t
    Diese Gleichung steht tatsächlich nicht ausgeschrieben im Papier. Statt dessen habe ich gleich die Lösung (23) angeschrieben:
    \displaystyle\ U=-\,\int\!\!\!\int\!\!\!\int_V {\frac{d^3x'}{\left| {\vec {x}-\vec {x}\,'} \right|}} \left[ {\frac{\exp \left( {-{r^2} \mathord{\left/ {\vphantom {{r^2} {d^2}}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} {d^2}} \right)}{\pi ^{\frac{3}{2}}\,d^3}-\frac{\omega ^2}{4\pi \,c^2}\frac{\mbox{erf}\left( {r \mathord{\left/ {\vphantom {r d}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} d} \right)}{r}} \right]\,  \sin \omega \left( {t-{\left| {\vec {x}-\vec {x}\,'} \right|} \mathord{\left/ {\vphantom {{\left| {\vec {x}-\vec {x}\,'} \right|} c}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} c} \right)
    Fahrlässigerweise hatte ich geglaubt, obige Schritte könne jeder Leser eigenständig nachvollziehen, aber da habe ich mich wohl getäuscht.
    Wenn allerdings die Sache so steht, habe ich die größten Zweifel, ob Sie den Rest meines Papiers verstehen können. Es müsste wohl mindestens doppelt so dick sein wie es ist. Zögern Sie nicht, Fragen zu stellen, wenn Sie etwas nicht verstanden haben, oder nicht nachvollziehen können. Zu Auskünften bin ich jederzeit gerne bereit.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  10. #60 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 20. September 2013, 22:59

    Zu # 53:
    Erfreulich, dass Sie jetzt zugeben, man könne den Beweis für die Unabhängigkeit der Felder von χ nicht in der Literatur finden. Ganz so einfach wie Sie glauben, ist die Sache aber nicht. Sie haben Recht, dass man die notwendige Bedingung (12) \displaystyle\nabla \times \vec {A}_2 =0 durch den Ansatz (14) \displaystyle \vec {A}_2 =\nabla U erfüllen kann. Durch Einsetzen in (10)
    \displaystyle \Delta \vec {A}_2 -\frac{1}{c^2}\frac{\partial ^2\vec {A}_2 }{\partial t^2}=\nabla \chi +\frac{1}{c}\nabla \frac{\partial \phi _2 }{\partial t}\;
    lässt sich so das Vektorpotential A2 als Gradient von U in Form des retardierten Integrals (17)
    \displaystyle U=\frac{-1}{4\pi \,}\int\!\!\!\int\!\!\!\int_V {\frac{d^3x'}{\left| {\vec {x}-\vec {x}\,'} \right|}} \left[ {\chi \left( {\vec {x}\,',\,t'} \right)+\frac{1}{c}\frac{\partial \phi _2 \left( {\vec {x}\,',\,t'} \right)}{\partial t'}} \right]_{t'=t-{\left| {\vec {x}-\vec {x}\,'} \right|} \mathord{\left/ {\vphantom {{\left| {\vec {x}-\vec {x}\,'} \right|} c}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} c}
    finden. (Ich traue Ihnen zu, dass Sie Φ2 als Funktion von χ mit (18) substituieren können.) Damit hängt das Magnetfeld tatsächlich nicht von χ ab, wie ich auf S. 4 unter Gl. (24) auch geschrieben habe.
    Für das elektrische Feld gilt diese Aussage aber nicht, denn die Lösung (17) würde die zweite notwendige Bedingung (13) bzw. (15)
    \displaystyle \phi _2 +\frac{1}{c}\frac{\partial U}{\partial t}=0
    nicht erfüllen, wie man sich durch Einsetzen von (17) und (18)
    \displaystyle \phi _2 =\frac{1}{4\pi \,c}\int\!\!\!\int\!\!\!\int_V {\frac{d^3x'}{\left| {\vec {x}-\vec {x}\,'} \right|}} \frac{\partial \chi \left( {\vec {x}\,',\,t} \right)}{\partial t}
    in (15) überzeugen kann.

    Aus dieser kuriosen Situation: Magnetfeld hängt nach (1) nicht von χ ab, nach dem Flussgesetz (24) aber schon wegen seiner Abhängigkeit vom elektrischen Feld Ei, ergab sich die Fragestellung, die ich dann in Kap. 4 bearbeitet habe.

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  11. #61 | Solkar | 20. September 2013, 23:06

    Engelhardt, sind Sie durch Ihr vieles Lügen mittlerweile selbst verwirrt oder wollen Sie Ihre eigenen Gleichungen nicht mehr kennen?

    Ihre Gl(16) ist diese:
    \displaystyle\Delta U-\frac{1}{c^2}\frac{\partial^2 U}{\partial t^2} = \chi + \frac{1}{c} \frac{\partial \phi_2}{\partial t}

    @Karl, @gallileo:
    Könntet Ihr bitte Dr. Engelhardt daran hindern, sich hier regelmässig in Klitterei zu versuchen?
    Es ist mühsam, jeden Beitrag mit der immer gleichen Richtigstellung beginnen zu müssen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  12. #62 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 20. September 2013, 23:18

    Solkar schrieb am 20. September 2013, 20:59 im Kommentar #58:

    Dr. Engelhardt,

    warum eigentlich werten Sie in [Eng05] das \delta in

    \displaystyle\vec{A}_{C_2}(\vec{x},t) = \frac{e}{4\pi c} \int\limits_{-\infty}^{+\infty}{\iiint{\frac{\partial}{\partial t^\prime} \left(\frac{\vec{r}}{r^3}\right) \delta\left(t^\prime - t + \frac{R}{c}\right) \frac{d^3s}{R}}\,dt^\prime},
    \vec{r} = \vec{s} - \vec{x}\ ^\prime(t^\prime), R = |\vec{s} - \vec{x}\,| [Eng05]/(28)

    beim Anschrieb der Zeitableitung von (28) gleich mit aus

    \displaystyle\vec{E}_{2}(\vec{x},t) = -\frac{e}{4\pi c^2} \iiint{\left[\frac{\partial^2}{\partial {t^\prime}^2} \left(\frac{\vec{r}}{r^3}\right)\right]_{t^\prime = t - \frac{R}{c}}\frac{d^3s}{R}} [Eng05]/(29),

    schleppen es aber beim Anschrieb der Rotation von (28)

    \displaystyle\vec{B}_{2}(\vec{x},t) = \frac{e}{4\pi c} \int\limits_{-\infty}^{+\infty}{\iiint{\nabla \left(\frac{\delta}{R}\right) \times \frac{\partial}{\partial t^\prime} \left(\frac{\vec{r}}{r^3}\right) d^3s}\,dt^\prime} = \cdots [Eng05]/(30)

    erstmal noch mit?

    [Eng05] Engelhardt, W. Gauge Invariance in Classical Electrodynamics. ArXiv Physics e-prints, 2005. http://arxiv.org/abs/physics/0510070 (eingesehen Fri Sep 20th 2013 8:45 p.m. CEST)

    Das kann ich Ihnen gerne erklären, aber eines nach dem anderen. Erst muss die Diskussion des gegenwärtigen Papiers zum Abschluss gebracht werden, bevor wir uns – wenn Sie wollen – an die „Gauge Invariance in CED“ machen können. Dieses Papier ist nämlich noch um Einiges komplizierter als das gegenwärtige. Ich würde mich an einer Diskussion auch nur beteiligen, wenn Sie sich herabsetzender Bemerkungen und permanenter Polemik enthielten. Außerdem müsste ein allgemeines Interesse artikuliert werden. Wenn das nicht existiert, würde ich mich auf einen e-Mail Austausch mit Ihnen einlassen, dessen Ergebnis dann durchaus an dieser Stelle mitgeteilt werden könnte.

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  13. #63 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 20. September 2013, 23:25

    Solkar schrieb am 20. September 2013, 23:06 im Kommentar #61:

    Engelhardt, sind Sie durch Ihr vieles Lügen mittlerweile selbst verwirrt oder wollen Sie Ihre eigenen Gleichungen nicht mehr kennen?

    Ihre Gl(16) ist diese:

    \displaystyle\Delta U-\frac{1}{c^2}\frac{\partial^2 U}{\partial t^2} = \chi + \frac{1}{c} \frac{\partial \phi_2}{\partial t}

    @Karl, @gallileo:
    Könntet Ihr bitte Dr. Engelhardt daran hindern, sich hier regelmässig in Klitterei zu versuchen?
    Es ist mühsam, jeden Beitrag mit der immer gleichen Richtigstellung beginnen zu müssen.

    Und nach Einsetzen von (20) und (7) ist sie diese:
    \displaystyle  \displaystyle\Delta U-\frac{1}{c^2}\frac{\partial ^2U}{\partial t^2}=\left[ {\frac{4 \exp \left( {-{r^2} \mathord{\left/ {\vphantom {{r^2} {d^2}}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} {d^2}} \right)}{\pi ^{\frac{1}{2}}\,d^3}-\frac{\omega ^2}{c^2}\frac{\mbox{erf}\left( {r \mathord{\left/ {\vphantom {r d}} \right. \kern-\nulldelimiterspace} d} \right)}{r}} \right]\, \sin \omega t
    wie mehrfach ausgeführt.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  14. #64 | Solkar | 21. September 2013, 00:08

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 20. September 2013, 23:18 im Kommentar #62:

    Solkar schrieb am 20. September 2013, 20:59 im Kommentar #58:

    Dr. Engelhardt,

    warum eigentlich werten Sie in [Eng05] das \delta in [(28)]
    beim Anschrieb der Zeitableitung von (28) gleich mit aus [(29)]
    schleppen es aber beim Anschrieb der Rotation von (28) [(30)]erstmal noch mit?

    [I]Das kann ich Ihnen gerne erklären, aber eines nach dem anderen. […]
    [II]Erst muss die Diskussion des gegenwärtigen Papiers zum Abschluss gebracht werden
    […]
    [III]Wenn das nicht existiert, würde ich mich auf einen e-Mail Austausch mit Ihnen einlassen, dessen Ergebnis dann durchaus an dieser Stelle mitgeteilt werden könnte.

    Ad [II]
    Was hier wann diskutiert werden darf entscheidet die Forenleitung.
    Sie jedenfalls haben mWn hier gar nichts zu entscheiden.

    Ad [I] und [III]:
    Dass ich an einem e-Mail Austausch mit Ihnen nicht das geringste Interesse habe, hatte ich bereits mehrfach hinreichend klargestelt.

    Es war aber zu erwarten, dass Sie ausweichen würden; Sie werden Ihre Gründe haben…

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  15. #65 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 21. September 2013, 14:24

    Es war aber zu erwarten, dass Sie ausweichen würden; Sie werden Ihre Gründe haben…

    Es gibt keinen Grund „auszuweichen“. Wenn Sie die Frage so sehr interessiert, will ich Sie Ihnen vorab einer ausgewogenen Diskussion (falls an dieser ein Interesse besteht?) schnell beantworten:
    Sie können (26) vor der Integration über den Ort nach der Zeit differenzieren und erhalten sofort eine Wellengleichung für E2. Die Lösung können Sie unmittelbar als retardiertes Integral in Form von (29) anschreiben.
    Bei der Rotationsbildung von AC2 (28) ist die Sache komplizierter, weil die δ-Funktion noch vom Ort abhängt. Deshalb bekommen Sie in der Lösung (31) zwei Terme nach der partiellen Integration von (30) über die Zeit und anschließender zeitlicher Integration über die δ-Funktion.

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  16. #66 | Karl | 21. September 2013, 14:31

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 20. September 2013, 22:59 im Kommentar #60:

    Für das elektrische Feld gilt diese Aussage aber nicht, …

    Natürlich gilt das für das elektrische Feld \vec{E} auch, wie man leicht sehen kann. Es gilt

    \mathrm{(i)}\quad\quad\displaystyle\frac{\partial\vec{B}}{\partial\chi}=0,\quad\frac{\partial\rho}{\partial\chi}=0,\quad\frac{\partial\vec{J}}{\partial\chi}=0

    und damit für die Maxwellgleichung (1)

    \mathrm{(1a)}\quad\quad\displaystyle\frac{\partial}{\partial\chi}(\nabla\cdot\vec{E})=0,

    für die Maxwellgleichung (3)

    \mathrm{(3a)}\quad\quad\displaystyle\frac{\partial}{\partial\chi}(\nabla\times\vec{E})=0,

    und für die Maxwellgleichung (4)

    \mathrm{(4a)}\quad\quad\displaystyle\frac{\partial}{\partial\chi}\left(\frac{\partial\vec{E}}{\partial t}\right)=0.

    Damit hängen die Quelldichte, die Wirbeldichte und die zeitliche Ableitung von \vec{E} nicht von \chi ab. Ergo, hängt \vec{E} nicht von \chi ab. So einfach ist das.

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  17. #67 | Solkar | 21. September 2013, 15:13

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 20. September 2013, 23:25 im Kommentar #63:

    Solkar schrieb am 20. September 2013, 23:06 im Kommentar #61:
    Ihre Gl(16) ist diese:
    \displaystyle\Delta U-\frac{1}{c^2}\frac{\partial^2 U}{\partial t^2} = \chi + \frac{1}{c} \frac{\partial \phi_2}{\partial t}

    […]
    Und nach Einsetzen von (20) und (7) ist sie

    eben eine andere Gleichung, wie mittlerweile nicht grade selten erklärt.

    Nennen wie diese andere Gleichung „N“, dann mag Gl.(N) eine Implikation von [Eng13]/(16) sein oder auch nicht, aber [Eng13]/(16) ist sie halt nicht.

    Dass man Ihnen solche Trivialitäten erklären muss, zeigt, wie unsicher sie im Fachlichen sind; darüber täuscht auch der gelegentliche Bau kalligraphischer Strohmänner wie Ihrer #59 nicht hinweg.

    Wichtiger als Ihre kalligraphischen Exerzitien ist hier aber, dass Sie verstehen, dass

    wg.
    \displaystyle\vec{B} = \nabla \times \vec{A}_1 + \nabla \times \vec{A}_2\quad\text{(ex [Eng13]/11)} ,
    \displaystyle\nabla \times \vec{A_2} = 0\quad\text{([Eng13]/12)}
    und dem Zerlegungssatz insgesamt
    \displaystyle\nabla \cdot \vec{A} = \nabla \cdot \vec{A}_2\quad\text{(i)}
    und somit qua definitione
    \displaystyle\chi := \nabla \cdot \vec{A}\quad\text{(ex [Eng13]/4)}
    und
    \displaystyle\vec{A}_2 = \nabla U\quad\text{([Eng13]/14)}
    dies
    \displaystyle\chi = \Delta U\quad\text{(ii)}
    gilt, und Ihre

    \displaystyle\Delta U-\frac{1}{c^2}\frac{\partial^2 U}{\partial t^2} = \chi + \frac{1}{c} \frac{\partial \phi_2}{\partial t}\quad\text{([Eng13]/16)}
    \Leftrightarrow
    \displaystyle\Delta U-\frac{1}{c^2}\frac{\partial^2 U}{\partial t^2} = \Delta U + \frac{1}{c} \frac{\partial \phi_2}{\partial t}\quad\text{(iii)}
    \Leftrightarrow
    \displaystyle -\frac{1}{c^2}\frac{\partial^2 U}{\partial t^2} = \frac{1}{c} \frac{\partial \phi_2}{\partial t}\quad\text{(iv)}

    somit erfüllt ist, sobald U Ihre
    \displaystyle \phi_2 + \frac{1}{c} \frac{\partial U}{\partial t} = 0 \quad\text{([Eng13]/15)}

    erfüllt.

    Wenn also auch nur ein U Ihre ([Eng13]/15) und somit, wie gezeigt, Ihre ([Eng13]/16) erfüllt, nicht aber Ihre ([Eng13]/17), so zeigt das, das Ihre ([Eng13]/17) eben keine Lösung von ([Eng13]/16) ist.

    Somit haben Sie sich gerade durch die Angabe einer speziellen Eichfixierung zwecks Widerspruchsbeweis letztlich selbst widerlegt.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  18. #68 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 21. September 2013, 16:29

    Karl schrieb am 21. September 2013, 14:31 im Kommentar #66:

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 20. September 2013, 22:59 im Kommentar #60:

    Für das elektrische Feld gilt diese Aussage aber nicht, …

    Natürlich gilt das für das elektrische Feld \vec{E} auch, wie man leicht sehen kann. Es gilt

    \mathrm{(i)}\quad\quad\displaystyle\frac{\partial\vec{B}}{\partial\chi}=0,\quad\frac{\partial\rho}{\partial\chi}=0,\quad\frac{\partial\vec{J}}{\partial\chi}=0

    und damit für die Maxwellgleichung (1)

    \mathrm{(1a)}\quad\quad\displaystyle\frac{\partial}{\partial\chi}(\nabla\cdot\vec{E})=0,

    für die Maxwellgleichung (3)

    \mathrm{(3a)}\quad\quad\displaystyle\frac{\partial}{\partial\chi}(\nabla\times\vec{E})=0,

    und für die Maxwellgleichung (4)

    \mathrm{(4a)}\quad\quad\displaystyle\frac{\partial}{\partial\chi}\left(\frac{\partial\vec{E}}{\partial t}\right)=0.

    Damit hängen die Quelldichte, die Wirbeldichte und die zeitliche Ableitung von \vec{E} nicht von \chi ab. Ergo, hängt \vec{E} nicht von \chi ab. So einfach ist das.

    Was „beweisen“ Sie da für Sachen? Es ist völlig trivial, dass div A in die Maxwellgleichungen 1. Ordnung für die Felder nicht eingeht.

    Sehr wohl geht aber div A in die Diffentialgleichungen (3) und (4) für die Potentiale ein. Wäre das nicht so, müssten z.B. Coulomb-Potential und Lorenz-Potential dasselbe sein, was aber nicht der Fall ist, denn div A ist unterschiedlich für die beiden Fälle. Ob div A aus den Feldern wieder herausfällt, nachdem man die Potentiale, die div A enthalten, in (1) eingesetzt hat, ist die offene Frage.

    Damit dies der Fall sein kann, müssen die Bedingungen (12) und (13) erfüllt sein. Ich dachte, wir hätten uns darauf längst geeinigt, denn gegen diese beiden Bedingungen hatten Sie bisher nie einen Einwand geäußert.

    Auf jeden Fall schienen Sie Bedingung (12) zuzustimmen, welche Bedingung (14) zur Folge hat. Ob diese Bedingung ihrerseits erfüllbar ist, kann durch Einsetzen von (14) in (10) überprüft werden. Die Antwort ist positiv: Wenn U durch das retardierte Integral (17) ausgedrückt wird, ist (16) und damit (10) für jedes beliebige χ erfüllt.

    Nun muss noch die zweite Bedingung (13) erfüllt werden. Hier hat man keine Freiheit mehr, denn sowohl Φ2 als auch A2 liegen durch (7) bzw. (10) fest. Jetzt ist die Antwort negativ, wie man sich durch Einsetzen von (17) und (18) überzeugen kann. Wenn aber (13) nicht erfüllbar ist, dann hat das elektrische Feld nach (11) einen Gradientenanteil, der von χ abhängt. So logisch, aber leider nicht einfach ist das Argument.

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  19. #69 | Solkar | 21. September 2013, 22:55

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 21. September 2013, 16:29 im Kommentar #68:

    Es ist völlig trivial, dass div A in die Maxwellgleichungen 1. Ordnung für die Felder nicht eingeht.

    Ja, für Lorenz, Weyl, Jackson, Nolting, die meisten der hier Beitragenden, das Universum, und den ganzen Rest schon.

    Für Wolfgang Engelhardt aber offenbar nicht:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 21. September 2013, 16:29 im Kommentar #68:

    Ob div A aus den Feldern wieder herausfällt […] ist die offene Frage.

    Oder doch?

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 21. September 2013, 16:29 im Kommentar #68:

    Es ist völlig trivial, dass div A in die Maxwellgleichungen 1. Ordnung für die Felder nicht eingeht.

    Oder 42?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  20. #70 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 21. September 2013, 23:16

    Solkar schrieb am 21. September 2013, 22:55 im Kommentar #69:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 21. September 2013, 16:29 im Kommentar #68:

    Es ist völlig trivial, dass div A in die Maxwellgleichungen 1. Ordnung für die Felder nicht eingeht.

    Ja, für Lorenz, Weyl, Jackson, Nolting, die meisten der hier Beitragenden, das Universum, und den ganzen Rest schon.

    Für Wolfgang Engelhardt aber offenbar nicht:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 21. September 2013, 16:29 im Kommentar #68:

    Ob div A aus den Feldern wieder herausfällt […] ist die offene Frage.

    Oder doch?

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 21. September 2013, 16:29 im Kommentar #68:

    Es ist völlig trivial, dass div A in die Maxwellgleichungen 1. Ordnung für die Felder nicht eingeht.

    Oder 42?

    Was soll der Unsinn? Die Maxwellgleichungen erster Ordnung sind Differentialgleichungen, die natürlich nicht von div A abhängen. Löst man sie nach der Potentialmethode, so hängen die Potentiale von div A ab. Die Frage ist, ob div A aus den Feldern wieder herausfällt, wenn man die Potentiale in den Ansatz (1) hineinsteckt.
    Also zum Merken: Die Differentialgleichungen erster Ordnung hängen nicht von div A ab, die Lösungen nach der Potentialmethode aber schon. Insbesondere führt die Nichterfüllbarkeit von (13) zu einem Skalarpotential, welches von div A abhängt und dessen Gradient einen Beitrag zum elektrischen Feld liefert.

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  21. #71 | Solkar | 22. September 2013, 01:03

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 21. September 2013, 23:16 im Kommentar #70:

    Was soll der Unsinn?

    Ja, eben!
    Ich frag mich auch, was der Unsinn soll, den der Dr. Engelhardt hier verzapft.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 21. September 2013, 23:16 im Kommentar #70:

    Die Maxwellgleichungen erster Ordnung sind Differentialgleichungen, die natürlich nicht von div A abhängen.

    Das ist prima, dann brauch ich ja also doch nicht zu befürchten, dass das Licht und mein Computer ausgehen, während ich dies tippe.
    Puuhhh….noch mal Glück gehabt! *freu*

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 21. September 2013, 23:16 im Kommentar #70:

    Löst man sie nach der Potentialmethode, so hängen die Potentiale von div A ab.

    Das dürfen sie auch.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 21. September 2013, 23:16 im Kommentar #70:

    Die Frage ist, ob div A aus den Feldern wieder herausfällt, wenn man die Potentiale in den Ansatz (1) hineinsteckt.

    Hmmm…da waren Sie aber am Freitag schon weiter gewesen:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 20. September 2013, 14:50 im Kommentar #49:
    […]
    \displaystyle\vec {A}\to \vec {A}+\nabla \psi \,,\quad \phi \to \phi -\frac{1}{c}\frac{\partial \psi }{\partial t}
    […]
    χ = divA
    […]
    \displaystyle\vec {B}=\nabla \times \vec {A}\left(\chi\right)\,,\quad \vec {E}=-\nabla \phi\left(\chi\right) -\frac{1}{c}\frac{\partial \vec {A}\left(\chi\right)}{\partial t}

    Schon wieder vergessen?

    Was sollen wir Ihnen denn jetzt erklären?

    Vielleicht, wie man hier
    \displaystyle\quad \phi \to \phi -\frac{1}{c}\frac{\partial \psi }{\partial t}
    ein \nabla dranschraubt?

    Das ist nicht gar so schwer wie Sie denken – zeigen Sie doch mal den Willen zur Transferleistung und versuchen selbst, das anzumalen!

    Diesen Kommentar: Zitieren
  22. #72 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 22. September 2013, 13:41

    Entweder wollen oder können sie nicht die Logik meines Kap. 2 verstehen. Genauer als im Papier, sowie in den Ausführungen in # 68 und noch einmal in Kurzform in # 70 kann ich Ihnen den Widerspruchbeweis nicht erklären. Die Aussage bleibt bestehen: Im Allgemeinen hängen die Felder von div A ab. Ausnahme: div A ist eine reine Ortsfunktion.

    Ich bin ja froh, dass es nun keine Einwände mehr gegen Kap. 3 und 4 gibt.
    Kap. 3:   Gl. 29 muss eine Identität sein, wenn (28) eine ist.
    Kap. 4:   Nach dem Flussgesetz hängt B von Ei + Es ab, während nach dem Induktionsgesetz B nur von Es abhängt.
    Das ist alles, was ich zu sagen hatte.

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  23. #73 | Solkar | 22. September 2013, 15:48

    Dies

    \displaystyle\quad\nabla \phi \to \nabla\phi -  \frac{1}{c}\nabla\frac{\partial \psi }{\partial t}

    zu finden ist also schon zu schwierig für Sie.

    Honi soit qui mal y pense…

    Dann ‚mal etwas noch Leichteres:
    Das hier
    \displaystyle\vec {A}\to \vec {A}+\nabla \psi
    bitte formal partiell nach t ableiten!

    Na, wird’s denn gehen?

    Ich hege ja immer noch die Hoffnung, dass Sie irgendwann auf den Boden der Tatsachen zurückfinden, da Sie aufgrund meiner #67 endlich begriffen haben. dass Ihr Kapitel 2 nicht einmal selbstkonsistent ist.

    Dass Sie sich jetzt neuerdings aufs platte Lügen hinsichtlich der Rezeption von Kapitel 3 und 4 verlegen

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 22. September 2013, 13:41 im Kommentar #72:

    Ich bin ja froh, dass es nun keine Einwände mehr gegen Kap. 3 und 4 gibt.

    widerspricht zwar erneut der guten wissenschaftlichen Praxis, aber das kennen wir ja hier von Ihnen nicht anders.

    Zur Richtigstellung – Kapitel 3 und 4 sind schon lange geplatzt; siehe obenstehende Beprechung von (28) und (39) durch Redaktion im Blogtext.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  24. #74 | galileo2609 | 22. September 2013, 23:17

    Engelhardt,

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 22. September 2013, 13:41 im Kommentar #72:
    Ich bin ja froh, dass es nun keine Einwände mehr gegen Kap. 3 und 4 gibt.

    nach diesem erneuten massiven Versuch, ihre Mitkommentatoren und die Mitleser zu manipulieren, sollten sie ernsthaft über eine freiwillige Segregation nachdenken.

    Ihre crackpot-Strategien widersprechen nicht nur der guten wissenschaftlichen Praxis, sie sind für jeden Diskurs schlicht untragbar.

    galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  25. #75 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 23. September 2013, 14:52

    Solkar schrieb am 22. September 2013, 15:48 im Kommentar #73:

    Dies

    \displaystyle\quad\nabla \phi \to \nabla\phi -  \frac{1}{c}\nabla\frac{\partial \psi }{\partial t}

    zu finden ist also schon zu schwierig für Sie.

    Honi soit qui mal y pense…

    Dann ‚mal etwas noch Leichteres:
    Das hier
    \displaystyle\vec {A}\to \vec {A}+\nabla \psi

    bitte formal partiell nach t ableiten!

    Na, wird’s denn gehen?

    Ich hege ja immer noch die Hoffnung, dass Sie irgendwann auf den Boden der Tatsachen zurückfinden, da Sie aufgrund meiner #67 endlich begriffen haben. dass Ihr Kapitel 2 nicht einmal selbstkonsistent ist.

    Dass Sie sich jetzt neuerdings aufs platte Lügen hinsichtlich der Rezeption von Kapitel 3 und 4 verlegen

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 22. September 2013, 13:41 im Kommentar #72:

    Ich bin ja froh, dass es nun keine Einwände mehr gegen Kap. 3 und 4 gibt.

    widerspricht zwar erneut der guten wissenschaftlichen Praxis, aber das kennen wir ja hier von Ihnen nicht anders.

    Zur Richtigstellung – Kapitel 3 und 4 sind schon lange geplatzt; siehe obenstehende Beprechung von (28) und (39) durch Redaktion im Blogtext.

    Aus der Transformation (2)
    \displaystyle\vec {A}\to \vec {A}+\nabla \psi \,,\quad \phi \to \phi -\frac{1}{c}\frac{\partial \psi }{\partial t}
    in meinem Papier können Sie nicht schließen, dass die Felder nicht von div A abhängen. Dazu ist es vielmehr nötig, dass die Bedingungen (12) und (13) erfüllt sind. Bedingung (12) lässt sich zwar mit (14) bzw. (17) erfüllen, Bedingung (13) ist dann aber nicht mehr erfüllbar, es sei denn div A ist eine reine Ortsfunktion.

    Dies habe ich im Papier bewiesen und in # 68 noch einmal detailliert erklärt. Dem hat niemand widersprochen, auch Sie nicht, denn in # 67 gehen Sie gar nicht auf meine Argumentation ein. Insbesondere kommt die Lösung (17) der Wellengleichung (10) dort nicht vor.

    Mit dem Blog-Text habe ich mich in # 9 auseinandergesetzt. Insbesondere habe ich mich dagegen verwahrt, dass ich behauptet hätte, (28) sei eine Wellengleichung für die Potentialdifferenz. Vielmehr habe ich geschrieben:

    Ich habe nie behauptet, dass Gl.(28)
    \displaystyle \Delta \left( {\phi _L \left( {\vec {x}{\kern 1pt},\,t} \right)-\phi _C \left( {\vec {x}{\kern 1pt},\,t} \right)} \right)=\frac{1}{c^2}\frac{\partial ^2\phi _L \left( {\vec {x}{\kern 1pt},\,t} \right)}{\partial t^2}
    eine Wellengleichung sei. Gleichung (28) muss genau wie auch (29) eine Identität sein, wenn die Potentiale die Gln. (26) und (27)
    \displaystyle\Delta \phi _L \left( {\vec {x}{\kern 1pt},\,t} \right)-\frac{1}{c^2}\frac{\partial ^2\phi _L \left( {\vec {x}{\kern 1pt},\,t} \right)}{\partial t^2}=-4\pi \,\rho \left( {\vec {x}{\kern 1pt},\,t} \right) \\ \Delta \phi _C \left( {\vec {x}{\kern 1pt},\,t} \right)=-4\pi \,\rho \left( {\vec {x}{\kern 1pt},\,t} \right)
    erfüllen.

    Dem hat niemand widersprochen.

    Weiterhin habe ich der Unterstellung seitens der Redaktion widersprochen, ich hätte (39) als eine „Lösung des Durchflutungssatzes“ betrachtet. Vielmehr habe ich geschrieben:

    Ich habe nie behauptet, dass Gl. (39)
    \displaystyle \vec {B}=\frac{1}{c}\int\!\!\!\int\!\!\!\int_V {d^3x'} \left( {4\pi \,\vec {j}+\frac{\partial \left( {\vec {E}_s +\vec {E}_i } \right)}{\partial t}} \right)\times \frac{\vec {x}-\vec {x}\,'}{\left| {\vec {x}-\vec {x}\,'} \right|^3}
    eine “Lösung des Durchflutungssatzes“ sei. Ich habe lediglich behauptet, dass (39) eine integrale Formulierung des Durchflutungssatzes in Form einer Integro-Differentialgleichung ist, die auf Maxwell selbst zurückgeht (Treatise, article 618). Falls der Gesamtstrom \vec C(\vec x, t) gegeben ist, kann man selbstverständlich B mit (39) ausrechnen.

    Der Vollständigkeit halber möchte ich hier noch einmal Maxwell´s Formel aus art. 618 wiedergeben:
    \displaystyle \vec {A}=\frac{1}{c}\int\!\!\!\int\!\!\!\int_V {d^3x'} \left( {4\pi \,\vec {j}+\frac{\partial \left( {\vec {E}_s +\vec {E}_i } \right)}{\partial t}} \right) \frac{1}{\left| {\vec {x}-\vec {x}\,'} \right|}
    Bildet man die Rotation dieses Ausdrucks, so erhält man mit \displaystyle \vec {B}=\nabla \times \vec {A} meine Formel (39). Auch diesem Faktum hat niemand widersprochen, was jedoch nicht leicht möglich war, denn die Redaktion hat nach meinem Hinweis auf Maxwell´s Treatise flugs die Kommentarfunktion geschlossen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  26. #76 | Karl | 23. September 2013, 15:20

    @Engelhardt:

    Hiermit halte ich fest, dass ich allen ihren Behauptungen widerspreche. Ausgenommen sind ggf. einzelne Behauptungen, denen ich ausdrücklich zustimme.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  27. #77 | ralfkannenberg | 23. September 2013, 15:40

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 23. September 2013, 14:52 im Kommentar #75:
    Dem hat niemand widersprochen
    (…)
    Dem hat niemand widersprochen.
    (…)
    Auch diesem Faktum hat niemand widersprochen

    Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,

    es ist alles schriftlich festgehalten und kann nachgelesen werden. Für wie dumm halten Sie eigentlich Ihre Leserschaft, dass Sie wider besseren Wissens dennoch ständig solche Äusserungen wiederholen ?

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

    Diesen Kommentar: Zitieren
  28. #78 | Solkar | 23. September 2013, 15:56

    Dies

    \displaystyle\frac{\partial \vec {A}}{\partial t}\to \frac{\partial \vec {A}}{\partial t}+\nabla\frac{\partial \psi}{\partial t}

    zu finden war also auch schon wieder zu schwierig für Dr. Engelhardt; stattdessen verlegt er sich einmal mehr auf’s Lügen

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 23. September 2013, 14:52 im Kommentar #75:
    denn in # 67 gehen Sie gar nicht auf meine Argumentation ein. Insbesondere kommt [Manipulationsversuch entfernt] (17) [Manipulationsversuch entfernt] dort nicht vor.

    Vgl

    Solkar schrieb am 21. September 2013, 15:13 im Kommentar #67:

    Wenn also auch nur ein U Ihre ([Eng13]/15) und somit, wie gezeigt, Ihre ([Eng13]/16) erfüllt, nicht aber Ihre ([Eng13]/17), so zeigt das, das Ihre ([Eng13]/17) eben keine Lösung von ([Eng13]/16) ist.

    Somit haben Sie sich gerade durch die Angabe einer speziellen Eichfixierung zwecks Widerspruchsbeweis letztlich selbst widerlegt.

    (emphasis applied)

    @Karl:

    Ich würde sagen, es reicht jetzt mal wieder mit den Engelhardtschen Lügenmären und Engelhardtschem Malen mit Zahlen.

    Wenn man oben im Blogtext ad (28)

    soll die folgende Gleichung eine Wellengleichung

    durch

    soll die folgende Gleichung eine Poisson-Gleichung

    (so versucht er nämlich, (28) zu behandeln)

    ersetzt
    und ad (16)

    in (i) den Term \nabla \cdot \vec{A}_1\, dropped
    (\vec{A}_1ist nämlich quellfrei, vgl. meine #67)

    dann wäre zusammen mit meiner #67 imo für fachkundige Leser hinreichend klargestellt, dass [Eng13] hier an jeder Ecke geplatzt ist, unabhängig davon, welche weiteren Lügen und Manipulationsversuche Dr. Engelhardt hier noch nachschiebt

    Diesen Kommentar: Zitieren
  29. #79 | Solkar | 23. September 2013, 16:06

    Nachtrag @Karl

    Solkar schrieb am 23. September 2013, 15:56 im Kommentar #78:
    in (i) den Term \nabla \cdot \vec{A}_1\, dropped
    (\vec{A}_1ist nämlich quellfrei,
    vgl. meine #67)

    oder auch Deine #53.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  30. #80 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 23. September 2013, 19:37

    Karl schrieb am 23. September 2013, 15:20 im Kommentar #76:

    @Engelhardt:

    Hiermit halte ich fest, dass ich allen ihren Behauptungen widerspreche. Ausgenommen sind ggf. einzelne Behauptungen, denen ich ausdrücklich zustimme.

    Nachdem offenbar ein Dissens darüber besteht, was ich eigentlich gesagt habe, möchte ich hier noch einmal festhalten, was ich in meinen Papieren behauptet habe:
    1) Frau Schieds Gleichung …

    Löschanmerkung der Moderation: Diese Behauptung wurde an anderer Stelle bereits ausführlich diskutiert und widerlegt.

    Potentialtheorie:
    2) Kap. 2:
    a) Damit die Felder nach (1) unabhängig von div A sein können, müssen die Gln. (12) und (13) erfüllt sein.
    b) Gl. (12) ist erfüllbar, weil die inhomogene Wellengleichung (10) bei durch (7) bzw. (18) gegebener Quelle durch (14) und (17) erfüllt wird.
    c) Gl. (13) ist nicht erfüllt, wenn (17) und (18) eingesetzt werden.
    3) Kap. 3:
    a) Gl. (28) ist eine Identität, wenn die Potentiale aus der Lösung von (26) und (27) eingesetzt werden.
    b) Gleichung (29) ist eine Identität, wenn Gl. (28) eine ist.
    Kap. 4
    a) Das Magnetfeld B hängt nach dem Flussgesetz von Ei + Es ab.
    b) Das Magnetfeld B hängt nach dem Induktionsgesetz von Es, aber nicht von Ei ab.
    c) Auf das Flussgesetz kann der Stokes´sche Satz (24) angewendet werden.
    d) Das Maxwell´sche Flussgesetz kann nach Maxwell auch in der Form (39) geschrieben werden.
    e) Das Induktionsgesetz kann in der Form (38) über die Zeit integriert werden.

    Nun können Sie all diesen Behauptungen widersprechen, indem Sie sich nicht dazu äußern, oder gelegentlich einer dieser Behauptungen oder allen zustimmen.

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  31. #81 | galileo2609 | 23. September 2013, 23:16

    Engelhardt,

    vernachlässigen wir einmal die hilflosen und reichlich dämlichen Reperaturanstrengungen ihrer jüngsten Manipulationsversuche:

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 23. September 2013, 19:37 im Kommentar #80:
    Nun können Sie all diesen Behauptungen widersprechen, indem Sie sich nicht dazu äußern, oder gelegentlich einer dieser Behauptungen oder allen zustimmen.

    Konzentrieren wir uns auf den einzig wirklich realen Satzteil in ihrem letzten Kommentar

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 23. September 2013, 19:37 im Kommentar #80:
    Nachdem offenbar ein Dissens […] besteht

    dann sind wir wieder bei der Diagnose von vor ein paar Tagen:

    galileo2609 schrieb am 18. September 2013, 23:24 im Kommentar #22:
    Für jeden normal gebildeten Mitleser ist inzwischen deutlich geworden ist, dass zwischen ihrer eigenen Position und der Mehrheitsposition ihrer Mitkommentatoren weder ein Konsens noch ein Kompromiss möglich ist. In dieser Situation bietet sich ihnen nur die folgerichtige Konsequenz an, die ihnen nun bereits seit Wochen aufgezeigt wird:

    1. Sie ziehen sich in den Ex-GFWP-Blog zu den ihnen genehmen claqueuren zurück.

    2. Sie reichen ihre hier diskutierten paper bei einem anerkannten Fachjournal ein und überlassen es damit anerkannten Dritten, über die hier angestossene Kontroverse zu entscheiden.

    Sie dürfen ihre Mitkommentatoren hier anschliessend gerne über den Ausgang des von diesem Blog unabhängigen peer review informieren.

    Ich gehe davon aus, dass nicht nur ich mich frage, warum sie diese offensichtlich folgerichtigen Konsequenzen auszusitzen versuchen. Es sieht ganz danach aus, dass sie – warum auch immer – eine gewisse Furcht davor haben, sich den ihnen ideologisch verbundenen Radikalen sowie dem peer review der unabhängigen anerkannten Journale zu stellen.

    galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  32. #82 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 23. September 2013, 23:28

    ralfkannenberg schrieb am 23. September 2013, 15:40 im Kommentar #77:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 23. September 2013, 14:52 im Kommentar #75:
    Dem hat niemand widersprochen
    (…)
    Dem hat niemand widersprochen.
    (…)
    Auch diesem Faktum hat niemand widersprochen

    Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,

    es ist alles schriftlich festgehalten und kann nachgelesen werden. Für wie dumm halten Sie eigentlich Ihre Leserschaft, dass Sie wider besseren Wissens dennoch ständig solche Äusserungen wiederholen ?

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

    Sehr geehrter Herr Kannenberg,
    die Leserschaft halte ich nicht generell für dumm. Möglicherweise ist sie an meinen Papieren nicht interessiert. Solkar halte ich schon für dumm, weil er die Logik meines Kap. 2 nicht begreift, weil er behauptet, Gl. (29) wäre keine Identität, wenn (26) und (27) erfüllt sind, Gl. (24) wäre nicht der Stokes´sche Satz auf das Flussgesetz angewandt, Gl. (39) wäre keine integrale Formulierung des Maxwellschen Flussgesetzes. In diesem Punkt hält er sich sogar für gescheiter als Maxwell. Schließlich bezweifelt er, dass man das Induktionsgesetz in der Form (38) integrieren könne.

    Soweit die Leserschaft etwas von Elektrodynamik versteht, wird sie wissen, dass Solkar in allen diesen Punkten irrt. Falls Solkar nichts von Elektrodynamik versteht, mag er vielleicht auch nicht dumm sein, aber unverschämt, dass er ohne ausreichende Kenntnis der Sachlage seine unsinnigen Behauptungen ständig wiederholt. Das fing schon damit an, dass er nicht einmal in den Maßsystemen der CED zu Hause ist.

    Ob Sie etwas von CED verstehen, weiß ich nicht, weil Sie mir nichts über die Natur Ihres Abschlusses an der ETH gesagt haben. Fall Sie sich aber in CED nur halbwegs auskennen, werden Sie mir zustimmen.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Wolfgang Engelhardt

    Diesen Kommentar: Zitieren
  33. #83 | Solkar | 24. September 2013, 00:17

    Sie lügen also deshalb hier so viel, dass sich die Balken biegen, weil die Argumente wider Ihr Paper so „dumm“ sind?

    Ja nee, ist klar…

    ROFLMAO :mrgreen:

    Diesen Kommentar: Zitieren
  34. #84 | ralfkannenberg | 24. September 2013, 09:47

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 23. September 2013, 23:28 im Kommentar #82:
    Ob Sie etwas von CED verstehen, weiß ich nicht, weil Sie mir nichts über die Natur Ihres Abschlusses an der ETH gesagt haben.

    Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,

    wenn ich geahnt hätte, dass es User wie Sie gibt, die einem im Internet hinterherzuschnüffeln versuchen, hätte auch ich meine Beiträge anonym verfasst, obgleich ich aus fachlicher Sicht keinerlei Anlass für eine solche Massnahme hätte.

    Trotzdem scheinen Sie sich nicht erkundigt zu haben, welcher Natur mein Abschluss an der ETH ist, obgleich ich Ihnen sogar die Jahreszahl genannt habe. Wobei es im Internet hinreichend bekannt sein dürfte, welcher „Natur“ dieser Abschluss ist.

    Fall Sie sich aber in CED nur halbwegs auskennen, werden Sie mir zustimmen.

    Aufgrund dessen was ich hier bislang gelesen habe ist anzunehmen, dass Leute, die sich in CED nur halbwegs auskennen, Ihnen nicht zustimmen werden. Als reiner Mathematiker gehöre ich allerdings nicht zu diesen Personenkreis und verweise deswegen für die Details an die Spezialisten, völlig unabhängig davon, dass Sie permanent versuchen, diesen die Kompetenz abzusprechen.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

    Diesen Kommentar: Zitieren
  35. #85 | Karl | 24. September 2013, 10:06

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 23. September 2013, 19:37 im Kommentar #80:

    Nachdem offenbar ein Dissens darüber besteht, was ich eigentlich gesagt habe, möchte ich hier noch einmal festhalten, was ich in meinen Papieren behauptet habe:
    […]
    Potentialtheorie:
    2) Kap. 2:
    a) Damit die Felder nach (1) unabhängig von div A sein können, müssen die Gln. (12) und (13) erfüllt sein.

    FalschDie Gleichungen

    \mathrm{(12)}\quad\quad\displaystyle\nabla\times\vec{A}_2=0

    und

    \mathrm{(13)}\quad\quad\displaystyle\nabla\phi_2+\frac{1}{c}\frac{\partial\vec{A}_2}{\partial t}=0

    sind keine notwendige Bedingungen damit die Felder

    \mathrm{(1)}\quad\quad\displaystyle\vec{B}=\nabla\times\vec{A},\quad\vec{E}=-\nabla\phi-\frac{1}{c}\frac{\partial\vec{A}}{\partial t}

    von \nabla\cdot\vec{A}=\chi unabhängig sind.

    Das sieht man sofort, wenn man als Beispiel die Lorenz-Eichung verwendet:

    \mathrm{(i)}\quad\quad\displaystyle\nabla\cdot\vec{A}=\chi=-\frac{1}{c}\frac{\partial\phi}{\partial t}.

    Setzt man (i) nun in die von Engelhardt aufgestellten Bestimmungsgleichungen für \vec{A}_2 (10) und \phi_2 (7) ein, sieht man, dass weder (12) noch (13) erfüllt ist und trotzdem die Felder \vec{B} und \vec{E} von \nabla\cdot\vec{A}=\chi unabhängig sind.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 23. September 2013, 19:37 im Kommentar #80:

    b) Gl. (12) ist erfüllbar, weil die inhomogene Wellengleichung (10) bei durch (7) bzw. (18) gegebener Quelle durch (14) und (17) erfüllt wird.

    FalschEx falso sequitur quodlibet. Da Gl. (12) keine notwendige Bedingung ist, ist es egal, ob sie erfüllbar ist oder nicht.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 23. September 2013, 19:37 im Kommentar #80:

    c) Gl. (13) ist nicht erfüllt, wenn (17) und (18) eingesetzt werden.

    FalschEx falso sequitur quodlibet. Da Gl. (13) keine notwendige Bedingung ist, ist es egal, ob sie erfüllbar ist oder nicht.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 23. September 2013, 19:37 im Kommentar #80:

    3) Kap. 3:
    a) Gl. (28) ist eine Identität, wenn die Potentiale aus der Lösung von (26) und (27) eingesetzt werden.

    FalschGleichung (28)

    \mathrm{(28)}\quad\quad\displaystyle\Delta(\phi_L-\phi_C)=\frac{1}{c^2}\frac{\partial^2\phi_L}{\partial t^2}

    ist keine Identität, wenn die Potentiale (30) und (31) eingesetzt werden. Die Gleichung

    \mathrm{(ii)}\quad\quad\displaystyle\Delta\phi_L-\frac{1}{c^2}\frac{\partial^2\phi_L}{\partial t^2}=\Delta\phi_C

    jedoch schon. Grenzwertbildung und Addition sind hier nicht vertauschbar.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 23. September 2013, 19:37 im Kommentar #80:

    b) Gleichung (29) ist eine Identität, wenn Gl. (28) eine ist.

    Da Gleichung (28) keine Identität ist, ist auch Gleichung (29) keine Identität.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 23. September 2013, 19:37 im Kommentar #80:

    Kap. 4
    a) Das Magnetfeld B hängt nach dem Flussgesetz von Ei + Es ab.

    Eher richtigDas Magnetfeld \vec{B} hängt nach dem Flussgesetz von der partiellen Zeitableitung des elektrischen Feldes \partial\vec{E}/\partial t (Verschiebungsstrom) ab.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 23. September 2013, 19:37 im Kommentar #80:

    b) Das Magnetfeld B hängt nach dem Induktionsgesetz von Es, aber nicht von Ei ab.

    Eher falschHier wird Ursache und Wirkung vertauscht. Die zeitliche Änderung des Magnetfeldes erzeugt eine elektromotorische Kraft \vec{E}_s. Wenn schon, dann hängt die zeitliche Ableitung \partial\vec{B}/\partial t von \vec{E}_s ab.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 23. September 2013, 19:37 im Kommentar #80:

    c) Auf das Flussgesetz kann der Stokes´sche Satz (24) angewendet werden.

    FalschGleichung (24) ist nicht der Integralssatz von Stokes. Bei Stokes wird über eine einfach zusammenhängende sich nicht durchdringende Fläche integriert. Ist diese Fläche eine geschlossene Hülle, wie in (24), ergibt die Integration Null.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 23. September 2013, 19:37 im Kommentar #80:

    d) Das Maxwell´sche Flussgesetz kann nach Maxwell auch in der Form (39) geschrieben werden.

    FalschDas ist im Allgemeinen falsch und gilt im speziellen nur für die Magnetostatik. Das ist an anderer Stelle schon erläutert worden.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 23. September 2013, 19:37 im Kommentar #80:

    e) Das Induktionsgesetz kann in der Form (38) über die Zeit integriert werden.

    FalschDas ist falsch. Es gilt

    \mathrm{(iii)}\quad\quad\displaystyle\frac{\partial\vec{B}}{\partial t}=\frac{\mathrm{d}\vec{B}}{\mathrm{d}t}-(\vec{v}\cdot\nabla)\vec{B}.

    Ihre Annahme, dass \vec{v}=0 ist, gilt nur für die Elektrostatik. Wie sie selbst in ihrem Artikel [Eng5]/eq. (4) schreiben, gilt für die Stromdichte

    \mathrm{(iv)}\quad\quad\displaystyle\vec{J}=\rho\vec{v}.

    Wenn \vec{v}=0 ist, fliesst kein Strom. Ohne Strom, kein Magnetfeld.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 23. September 2013, 19:37 im Kommentar #80:

    Nun können Sie all diesen Behauptungen widersprechen, indem Sie sich nicht dazu äußern, oder gelegentlich einer dieser Behauptungen oder allen zustimmen.

    Hiermit habe ich expressis verbis allen ihren Behauptungen widersprochen.

    [Eng5] Engelhardt, W., Gauge Invariance in Classical Electrodynamics, pre-print arXiv.org, 2005

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  36. #86 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 24. September 2013, 14:02

    ralfkannenberg schrieb am 24. September 2013, 09:47 im Kommentar #84:

    […]

    wenn ich geahnt hätte, dass es User wie Sie gibt, die einem im Internet hinterherzuschnüffeln versuchen, hätte auch ich meine Beiträge anonym verfasst, obgleich ich aus fachlicher Sicht keinerlei Anlass für eine solche Massnahme hätte.

    Trotzdem scheinen Sie sich nicht erkundigt zu haben, welcher Natur mein Abschluss an der ETH ist, obgleich ich Ihnen sogar die Jahreszahl genannt habe. Wobei es im Internet hinreichend bekannt sein dürfte, welcher „Natur“ dieser Abschluss ist.

    Fall Sie sich aber in CED nur halbwegs auskennen, werden Sie mir zustimmen.

    Aufgrund dessen was ich hier bislang gelesen habe ist anzunehmen, dass Leute, die sich in CED nur halbwegs auskennen, Ihnen nicht zustimmen werden. Als reiner Mathematiker gehöre ich allerdings nicht zu diesen Personenkreis und verweise deswegen für die Details an die Spezialisten, völlig unabhängig davon, dass Sie permanent versuchen, diesen die Kompetenz abzusprechen.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

    Sehr geehrter Herr Kannenberg,
    wie kommen Sie auf die Idee, dass ich Ihnen „hinterher schnüffle“? Das tue ich doch gerade nicht und habe mich deshalb auch nicht bei der ETH nach Ihrem Abschluss erkundigt. Nun haben Sie freiwillig mitgeteilt, dass Sie ein „reiner Mathematiker“ sind und sich in Sachen CED an Leute halten, die Sie als „Spezialisten“ ansehen. Nun verstehe ich, dass Sie bisher zu dieser Diskussion inhaltlich nichts beigetragen haben und nehme Ihnen das natürlich in keiner Weise übel.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Wolfgang Engelhardt

    Diesen Kommentar: Zitieren
  37. #87 | ralfkannenberg | 24. September 2013, 14:14

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 24. September 2013, 14:02 im Kommentar #86:
    wie kommen Sie auf die Idee, dass ich Ihnen „hinterher schnüffle“?

    Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,

    Sie waren es, der erst kürzlich einen Link auf die Webseite einer Person mit gleichem Namen wie ich genannt hat. – Ich habe selbstverständlich nichts dagegen einzuwänden, wenn Sie vertrauliche Informationen, die ich Ihnen persönlich nenne, verwenden.

    und sich in Sachen CED an Leute halten, die Sie als “Spezialisten” ansehen. Nun verstehe ich, dass Sie bisher zu dieser Diskussion inhaltlich nichts beigetragen haben

    Nicht ganz: wie man beispielsweise Beweise korrekt führt, wo Vorausetzungen und Ergebnis vertauscht werden oder auch wo Sie einen Konsens postulieren wo gar keiner ist kann ich durchaus beurteilen.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  38. #88 | Solkar | 24. September 2013, 15:49

    Da oben das Thema „Dummheit“ von Dr. Engelhardt in Ansatz gebracht wurde:

    Gegeben sei ein Satz von Gleichungen, z.B. diesen

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 20. September 2013, 14:50 im Kommentar #49:

    \displaystyle\vec {B}=\nabla \times \vec {A}\quad\mathrm{[i]}\,,\\ \quad \vec {E}=-\nabla \phi -\frac{1}{c}\frac{\partial \vec {A}}{\partial t}\quad\mathrm{[ii]}

    (Labels [i],[ii] hinzugefügt)

    für die die Invarianz der Felder \vec{B},\,\vec{E} unter solchen Eichungen

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 20. September 2013, 14:50 im Kommentar #49:

    \displaystyle \vec {A}\to \vec {A}+\nabla \psi \,,\quad \phi \to \phi -\frac{1}{c}\frac{\partial \psi }{\partial t}

    sich für [i] sofort aus einer der bekanntesten Rechenregeln der Vektoranalysis, nämlich
    \displaystyle\nabla \times \left(\nabla \psi \right) = \vec{0}¹
    und für [ii] sich durch Anwendung des elementaren Mittels der theoretischen Physik schlechthin, nämlich dem Differenzieren
    \displaystyle\frac{\partial \vec {A}}{\partial t}\to \frac{\partial \vec {A}}{\partial t}+\nabla\frac{\partial \psi}{\partial t}

    \displaystyle\quad\nabla \phi \to \nabla\phi -  \frac{1}{c}\nabla\frac{\partial \psi }{\partial t}

    und simplem Einsetzen in [ii] ergibt.

    Gegeben sei ferner ein Autor, der statt jene diese einfachen Umformungen zu benutzen, 30 Seiten² vollschreibt, und dabei versucht, mittels wildem Integrieren die Vektoranalysis auszuhebeln.

    Nehmen wir ferner an, dass der Autor nicht etwa sieht, dass er sich verrrechnet hat, wenn er zu einem, obiger Anwendung einfachster Vektoranalysis widersprechenden, „Ergebnis“ gelangt, sondern glaubt, die Eichinvarianz widerlegt zu haben.

    Wie „dumm“ ist es nun, dass ausgerechnet jener Autor versucht, sich in fortgeschrittenem Alter als theoretischer Physiker neu zu erfinden?

    ¹Der Beweis ist übrigens trivial z.B. die x-Komponente \partial_y \partial_z \psi -  \partial_z \partial_y \psi des Ergebisses verschwindet wegen \partial_y \partial_z \equiv \partial_z \partial_y gem. dem sog. Satz von Schwarz; analog für die anderen Komponenten.
    ²[Eng05] Engelhardt, W. Gauge Invariance in Classical Electrodynamics. ArXiv Physics e-prints, 2005. http://arxiv.org/abs/physics/0510070v1
    [Eng13] Engelhardt, W. Potential Theory in Classical Electrodynamics. ArXiv e-prints, 2013. http://arxiv.org/pdf/1209.3449v2

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  39. #89 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 24. September 2013, 23:41

    Zu # 87:
    Zum Abschluss dieser fruchtlosen Diskussion möchte ich Ihnen doch noch für das Zuspielen dieses Balls danken: Sie wollen Lorentz-Eichung verwenden
    \mathrm{(i)}\quad\quad\displaystyle\nabla\cdot\vec{A}=\chi=-\frac{1}{c}\frac{\partial\phi}{\partial t}
    Daraus folgt
    \displaystyle\phi=-c \int {dt} \,\chi
    Eingesetzt in (1) folgt:
    \displaystyle\vec {E}=c\, \nabla \left(\int {dt} \,\chi\right) -\frac{1}{c}\frac{\partial \vec {A}}{\partial t}
    Offensichtlich fällt χ in diesem Fall nicht heraus, wenn man die Potentiale in (1) einsetzt.

    Sie schreiben:

    Da Gl. (12) keine notwendige Bedingung ist, ist es egal, ob sie erfüllbar ist oder nicht.
    Da Gl. (13) keine notwendige Bedingung ist, ist es egal, ob sie erfüllbar ist oder nicht.

    Wenn es egal ist, setzen wir mal für (12): \nabla \times \vec {A}_2 = -\nabla \times \vec {A}_1, für (13): \displaystyle\nabla \phi _2 +\frac{1}{c}\frac{\partial \vec {A}_2 }{\partial t}= - \nabla \phi _1 -\frac{1}{c}\frac{\partial \vec {A}_1 }{\partial t} und setzen in (11) ein. Zu dumm, jetzt verschwinden die Felder. Es scheint also doch nicht ganz egal zu sein, was in (12) und (13) herauskommt. Es muss schon 0 sein, wenn χ aus den Feldern verschwinden soll.

    Gleichung (28)

    \mathrm{(28)}\quad\quad\displaystyle\Delta(\phi_L-\phi_C)=\frac{1}{c^2}\frac{\partial^2\phi_L}{\partial t^2}

    ist keine Identität, wenn die Potentiale (30) und (31) eingesetzt werden. Die Gleichung

    \mathrm{(ii)}\quad\quad\displaystyle\Delta\phi_L-\frac{1}{c^2}\frac{\partial^2\phi_L}{\partial t^2}=\Delta\phi_C

    jedoch schon.

    Wenn es bei Ihnen so steht, dass (ii) eine andere Aussage macht als (28), dann können wir nicht zum Konsens kommen. Beraten Sie sich mal mit Herrn Kannenberg, was er von Ihren neuen Rechenregeln als Mathematiker hält.

    Da Gleichung (28) keine Identität ist, ist auch Gleichung (29) keine Identität.

    Immerhin geben Sie jetzt im Umkehrschluss zu, dass (29) sehr wohl eine Identität ist, wenn (28) eine ist. Warum allerdings letzteres nicht der Fall sein soll, wenn (26) und (27) durch ΦL und ΦC identisch erfüllt werden, bleibt Ihr und Herrn Kannenbergs Geheimnis, falls er dem zustimmen sollte.

    Gleichung (24) ist nicht der Integralssatz von Stokes.

    Werden Sie doch nicht schulmeisterlich wie der Lehrer Solkar. Sie wissen doch ganz genau, über welche Fläche (angedeutet durch einen Kreis über einem Doppelintegral) integriert werden muss. Von „Hülle“ ist hier keine Rede. Aus (34) können Sie schließlich ersehen, dass ich korrekt über die Fläche mit dem Flächenelement 2πR dR integriert habe.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 23. September 2013, 19:37 im Kommentar #80:

    d) Das Maxwell´sche Flussgesetz kann nach Maxwell auch in der Form (39) geschrieben werden.

    Das ist im Allgemeinen falsch und gilt im speziellen nur für die Magnetostatik. Das ist an anderer Stelle schon erläutert worden.

    Immerhin befinde ich mich mit meiner Gl. (39) in guter Gesellschaft bei Maxwell in
    art. 618. Natürlich muss man ausgewiesenen „Spezialisten“ wie Karl und Solkar gegenüber einräumen, dass sie solche Dinge viel besser als Maxwell wissen, denn sie verfügen ja über ein Intensivstudium der Maxwell´schen Gleichungen. Maxwell selbst hatte halt eine schlechtere Ausbildung als diese Besserwisser.

    Es gilt

    \mathrm{(iii)}\quad\quad\displaystyle\frac{\partial\vec{B}}{\partial t}=\frac{\mathrm{d}\vec{B}}{\mathrm{d}t}-(\vec{v}\cdot\nabla)\vec{B}.

    Ihre Annahme, dass \vec{v}=0 ist, gilt nur für die Elektrostatik. Wie sie selbst in ihrem Artikel [Eng5]/eq. (4) schreiben, gilt für die Stromdichte

    \mathrm{(iv)}\quad\quad\displaystyle\vec{J}=\rho\vec{v}.

    Wenn \vec{v}=0 ist, fliesst kein Strom. Ohne Strom, kein Magnetfeld.

    Man sieht, dass Sie wirklich keine Ahnung von CED haben, obwohl ich Ihnen die Sache schon mal erklärt habe. Das v in (iii) ist eine Massengeschwindigkeit, die in Maxwell´s electromotive force vorkam und noch heute dafür verantwortlich ist, dass man aus Wind Strom machen kann. Hertz hatte diese Massengeschwindigkeit v zu Null gesetzt, um \displaystyle\frac{\partial\vec{B}}{\partial t}=-\nabla\times\vec E
    schreiben zu können.
    Das v in dieser Gleichung
    \mathrm{(iv)}\quad\quad\displaystyle\vec{J}=\rho\vec{v}
    ist die Geschwindigkeit der fluid electricity, von der Maxwell nicht wusste, ob sie sich mit ein paar hundert Meilen/Sekunde oder mit Bruchteilen eines Zolls pro Stunde bewegt.

    Nachdem Sie meine erste Behauptung

    Frau Schieds Gleichung (1.1) ist korrekt.

    nur gelöscht, ihr aber nicht widersprochen haben, nehme ich an, dass Sie nach wie vor (1.1) bei Frau Schied und (2) bei Malykin für richtig halten. Nur meiner Herleitung dieser Gleichung haben Sie nicht zugestimmt, aber das kann ich ertragen.

    Nachdem ich aus diesen Diskussionen über die Potentialtheorie mangels Kompetenz der Teilnehmer keinen Gewinn ziehen kann, sondern nur meine Zeit verschwende, um Ihrer Ignoranz etwas aufzuhelfen, bin ich nicht mehr bereit, Ihrem Wunsch zu entsprechen, über mein Papier Potentialtheorie mit Ihnen weiter zu diskutieren. Ich habe alles dazu gesagt, was zu sagen ist, s. # 80. Ihnen alles Gute!

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  40. #90 | Solkar | 25. September 2013, 01:16

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 24. September 2013, 23:41 im Kommentar #89:

    Gleichung (24) ist nicht der Integralssatz von Stokes.

    Werden Sie doch nicht schulmeisterlich wie […] Solkar.

    „Therapeutisch“ ist das Wort, das Sie gesucht haben, und therapeutische Breite ist bei Ihren Kenntnisdefiziten in MINT und Vektoranalysis durchaus geboten; wie man hier

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 24. September 2013, 23:41 im Kommentar #89:

    Sie wissen doch ganz genau, über welche Fläche (angedeutet durch einen Kreis über einem Doppelintegral) integriert werden muss.

    wieder sieht, können Sie nicht einmal elementare mathematische Symbolik für sich dekodieren, obwohl es Ihnen bereits anhand von Ihnen selbst referenzierter Standardwerke aufgezeigt wurde.

    [BSMM07.13117]

    Integrals over CLOSED surfaces
    \displaystyle [\cdots] = \bigcirc\!\!\!\!\!\!\!\!\int\!\!\!\!\!\int\, \vec{V} \cdot d\vec{S}

    (emphasis, CAPITALIZATION mine)

    Das ist so trivial, dass man Ihren Fehler im Formelsatz
    \displaystyle [\cdots] =\frac{1}{c}\bigcirc\!\!\!\!\!\!\!\!\!\int\!\!\!\!\int\!\left(4\pi\vec{j}+\frac{\partial\vec{E}}{\partial t}\right)\cdot\,d\vec{S} [Eng13]/(24)

    auch locker als Typo abtun würde, wenn Sie nicht jenen Fehler mit Klauen und Zähnen und Lügen verteidigen würden.

    Während Sie jenen Fehler aber mit Klauen, Zähnen und Lügen verteidigen, offenbart sich, dass Sie nicht einmal das Konzept des Klassischen Satzes von (Kelvin-)Stokes ([Sol13]/II), geschweige denn das der Verallgemeinerung ([Sol13]/I), beherrschen.

    Derart ungerüstet versuchen Sie sich ausgerechnet an der Elektrodynamik, scheitern dabei erneut an den Grundlagen der Vektoranalysis (vgl. meine #88) und verheddern sich in Ihren eigenen Gleichungen (vgl Blogtext, meine #67 etc) und treten, nachdem hier sämtliche zentralen Gleichungen Ihres Papers zerbröselt sind, jetzt unter viel Gezeter den Rückzug an.

    Es war ein ganz armseliger Auftritt, den Sie sich hier geleistet haben.
    Einfach erbärmlich.

    [BSMM07.13117] Bronshtein, I.; Semendyayev, K.; Musiol, G. & Mühlig, H. Handbook of Mathematics. Springer, 2007. S.665 http://books.google.de/books?id=gCgOoMpluh8C&pg=PA665&lpg=PR1&hl=de
    [Sol13] http://www.relativ-kritisch.net/blog/allgemein/hartwig-thim-und-sein-unsinn-mit-dem-kugelblitzwiderspruch/comment-page-32#comment-22966

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  41. #91 | m.s | 25. September 2013, 09:56

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 24. September 2013, 23:41 im Kommentar #89:

    Da Gleichung (28) keine Identität ist, ist auch Gleichung (29) keine Identität.

    Immerhin geben Sie jetzt im Umkehrschluss zu, dass (29) sehr wohl eine Identität ist, wenn (28) eine ist. …..

    Und nun haben sie argumentationstechnisch das Niveau eines Kindergartens erreicht.
    Bravo!

    Diesen Kommentar: Zitieren
  42. #92 | Karl | 25. September 2013, 10:54

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 24. September 2013, 23:41 im Kommentar #89:

    Nachdem ich aus diesen Diskussionen über die Potentialtheorie mangels Kompetenz der Teilnehmer keinen Gewinn ziehen kann, sondern nur meine Zeit verschwende, um Ihrer Ignoranz etwas aufzuhelfen, bin ich nicht mehr bereit, Ihrem Wunsch zu entsprechen, über mein Papier Potentialtheorie mit Ihnen weiter zu diskutieren. Ich habe alles dazu gesagt, was zu sagen ist, s. # 80. Ihnen alles Gute!

    Nachdem sie nicht in der Lage sind aus der Diskussion einen Gewinn zu ziehen und sich mit Kritik konfrontiert sehen, der sie nichts entgegen zu setzen vermögen, sprechen sie einfach allen Mitdiskutanten die Kompetenz ab und machen sich feige davon. Ihr Verhalten ist um so lächerlicher, als hier in zahlreichen Artikeln, und in den Kommentaren dazu, ihre Inkompetenz dokumentiert ist. Dieses Bild, dass sie hier zeichnen, bestätigt einmal mehr, dass sie die Bezeichnung „Crank“ zurecht erhalten haben.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 24. September 2013, 23:41 im Kommentar #89:

    Zum Abschluss dieser fruchtlosen Diskussion […]

    Mit „Cranks“, wie auch sie einer sind, zu diskutieren ist immer fruchtlos, da sie nur die eigene Selbstdarstellung inszenieren und an sachlichen Argumenten nicht interessiert sind.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 24. September 2013, 23:41 im Kommentar #89:

    […]möchte ich Ihnen doch noch für das Zuspielen dieses Balls danken: Sie wollen Lorentz-Eichung verwenden
    \mathrm{(i)}\quad\quad\displaystyle\nabla\cdot\vec{A}=\chi=-\frac{1}{c}\frac{\partial\phi}{\partial t}
    Daraus folgt
    \displaystyle\phi=-c \int {dt} \,\chi
    Eingesetzt in (1) folgt:
    \displaystyle\vec {E}=c\, \nabla \left(\int {dt} \,\chi\right) -\frac{1}{c}\frac{\partial \vec {A}}{\partial t}
    Offensichtlich fällt χ in diesem Fall nicht heraus, wenn man die Potentiale in (1) einsetzt.

    Das ist nur für sie offensichtlich. Mit ihrem schon bekannten Hütchenspieltrick, die partielle Ableitung nach t durch die gewöhnliche Ableitung zu ersetzen.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 24. September 2013, 23:41 im Kommentar #89:

    Da Gleichung (28) keine Identität ist, ist auch Gleichung (29) keine Identität.

    Immerhin geben Sie jetzt im Umkehrschluss zu, dass (29) sehr wohl eine Identität ist, wenn (28) eine ist.

    Wieder so eine fiese Crankargumentation mit der sie mir eine Aussage unterschieben wollen, die ich nie gemacht habe. Sie behaupten, dass (29) eine Lösung von (28) sei. Wenn schon (28) falsch ist, kann (29) als angebliche Lösung von (28) keinesfalls richtig sein. Das heisst natürlich noch lange nicht, dass (29) richtig wäre, wenn (28) richtig wäre.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 24. September 2013, 23:41 im Kommentar #89:

    d) Das Maxwell´sche Flussgesetz kann nach Maxwell auch in der Form (39) geschrieben werden.

    Das ist im Allgemeinen falsch und gilt im speziellen nur für die Magnetostatik. Das ist an anderer Stelle schon erläutert worden.

    Immerhin befinde ich mich mit meiner Gl. (39) in guter Gesellschaft bei Maxwell in art. 618. Natürlich muss man ausgewiesenen „Spezialisten“ wie Karl und Solkar gegenüber einräumen, dass sie solche Dinge viel besser als Maxwell wissen, denn sie verfügen ja über ein Intensivstudium der Maxwell´schen Gleichungen. Maxwell selbst hatte halt eine schlechtere Ausbildung als diese Besserwisser.

    Maxwell hatte eine besser Ausbildung als sie. Deshalb hat Maxwell auch geschrieben, dass (39) nur gilt, wenn die Quellen \vec{C}(\vec{x},t) bekannt sind. Der Verschiebungsstrom ist aber im Allgemeinen nicht bekannt und dann gilt auch (39) nicht.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 24. September 2013, 23:41 im Kommentar #89:

    Man sieht, dass Sie wirklich keine Ahnung von CED haben, obwohl ich Ihnen die Sache schon mal erklärt habe. Das v in (iii) ist eine Massengeschwindigkeit, […]

    Entgegen ihrer Behauptung ist \vec{v}\neq 0 wenn Strom fliessen soll. Dass sie sich auf eine „Massengeschwindgkeit“ ausreden wollen, ist sehr billig von ihnen. Mir sind in der klassischen Elektrodynamik jedenfalls keine masselosen Ladungsträger bekannt. Supraleitung ist ein Phänomen der Quantenmechanik und kein Bestandteil der klassischen Elektrodynamik.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 24. September 2013, 23:41 im Kommentar #89:

    Nachdem Sie meine erste Behauptung

    Frau Schieds Gleichung (1.1) ist korrekt.

    nur gelöscht, ihr aber nicht widersprochen haben, […]

    Sie sind wirklich nicht lernfähig. Dass sie diesen faulen Trick nochmal versuchen, ist eine niveaulose Frechheit.

    Da ich ihrer Behauptung nicht zugestimmt habe, habe ich ihr widersprochen:

    Karl schrieb am 23. September 2013, 15:20 im Kommentar #76:

    @Engelhardt:

    Hiermit halte ich fest, dass ich allen ihren Behauptungen widerspreche. Ausgenommen sind ggf. einzelne Behauptungen, denen ich ausdrücklich zustimme.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  43. #93 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 25. September 2013, 13:39

    Solkar schrieb am 24. September 2013, 15:49 im Kommentar #88:

    […]

    Moderationshinweis: Vollzitat entfernt

    Sie verwechseln ψ mit χ. Kann passieren, wenn einem die Argumente ausgehen und man nur noch rot sieht.
    Schauen Sie sich lieber mal Kap. 2 an und erklären Sie Karl, dass (12) und (13) erfüllt sein müssen, wenn die Wahl von χ nicht in die Felder eingehen soll. Das hat er nämlich noch nicht begriffen. Sie wahrscheinlich auch nicht, aber Sie können ja noch daran arbeiten. Viel Erfolg!

    Diesen Kommentar: Zitieren
  44. #94 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 25. September 2013, 14:52

    Karl schrieb am 25. September 2013, 10:54 im Kommentar #92:

    […]

    Moderationshinweis: Vollzitat entfernt

    Es war mir schon klar, dass Sie das letzte Wort haben wollen. Ich will es Ihnen nicht nehmen, auch wenn Sie oben wieder manche abstruse Behauptung von sich gegeben haben. Dass Sie sogar auf der unsinnigen Ansicht bestehen, diese beiden Gleichungen

    \mathrm{(28)}\quad\quad\displaystyle\Delta(\phi_L-\phi_C)=\frac{1}{c^2}\frac{\partial^2\phi_L}{\partial t^2} \\   \mathrm{(ii)}\quad\quad\displaystyle\Delta\phi_L-\frac{1}{c^2}\frac{\partial^2\phi_L}{\partial t^2}=\Delta\phi_C
    machten unterschiedliche Aussagen, dokumentiert nur Ihre absolute Hilflosigkeit gegenüber meinen Argumenten.

    Frau Schieds Gleichung (1.1) …

    Löschanmerkung der Moderation: Diese Behauptung wurde an anderer Stelle bereits ausführlich diskutiert und widerlegt.
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  45. #95 | Solkar | 25. September 2013, 15:16

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 25. September 2013, 13:39 im Kommentar #93:
    Sie verwechseln ψ mit χ.

    Sie verwechseln da was – Symbole nicht auseinanderhalten zu können, ist Ihr Problem, nicht meins.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 25. September 2013, 13:39 im Kommentar #93:
    wenn einem die Argumente ausgehen und man nur noch rot sieht.

    Dass Sie jene Befindlichkeit kennen, ist offensichtlich.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 25. September 2013, 13:39 im Kommentar #93:
    […] und erklären Sie Karl

    Geht’s noch?
    Hält jetzt zusätzlich zu Inkompetenz und latentem Starrsinn auch noch Hybris bei Ihnen Einzug ins Oberstübchen?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  46. #96 | Solkar | 25. September 2013, 15:53

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 25. September 2013, 14:52 im Kommentar #94:

    Frau Schieds Gleichung (1.1) …

    Löschanmerkung der Moderation: Diese Behauptung wurde an anderer Stelle bereits ausführlich diskutiert und widerlegt.

    Erstens wurde hier im Blog nie Frau Schieds Arbeit reviewed, sondern einzig Dr. Engelhardts Geschreibsel zum Thema stand hier auf dem Prüfstand und ist durchgefallen.

    Und zweitens fragt man sich immer noch, ob denn wirklich so schwer sein kann, die r-Abhängigkeit von

    ds^2 = (c^2 - r^2 \omega^2) \, dt^2 - dr^2 - r^2 \, d\theta^2 - dz^2 - 2r^2 \omega \, dt \, d\theta

    zu erkennen?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  47. #97 | Karl | 25. September 2013, 16:32

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 25. September 2013, 14:52 im Kommentar #94:

    Es war mir schon klar, dass Sie das letzte Wort haben wollen. Ich will es Ihnen nicht nehmen, auch wenn Sie oben wieder manche abstruse Behauptung von sich gegeben haben. Dass Sie sogar auf der unsinnigen Ansicht bestehen, diese beiden Gleichungen

    \mathrm{(28)}\quad\quad\displaystyle\Delta(\phi_L-\phi_C)=\frac{1}{c^2}\frac{\partial^2\phi_L}{\partial t^2} \\   \mathrm{(ii)}\quad\quad\displaystyle\Delta\phi_L-\frac{1}{c^2}\frac{\partial^2\phi_L}{\partial t^2}=\Delta\phi_C
    machten unterschiedliche Aussagen, dokumentiert nur Ihre absolute Hilflosigkeit gegenüber meinen Argumenten.

    Die Quellen für ihre Gleichung (28) sind

    \mathrm{(26)}\quad\quad\displaystyle\Delta\phi_L(\vec{x},t)-\frac{1}{c^2}\frac{\partial^2\phi_L(\vec{x},t)}{\partial t^2}=-4\pi\rho(\vec{x},t)

    und

    \mathrm{(27)}\quad\quad\displaystyle\Delta\phi_C(\vec{x},t)=-4\pi\rho(\vec{x},t)

    mit einer bewegten Punktladung e als Quelle, für die gilt

    \mathrm{(i)}\quad\quad\displaystyle\rho(\vec{x},t)=e\delta(\sqrt{(x-x_0-vt)^2+y^2+z^2}).

    Zeigen sie, Herr Engelhardt, welche Werte mit (26), (27) und (i) die Grössen a und b haben, für die gilt

    \mathrm{(ii)}\quad\quad\displaystyle a(\vec{x},t)=\Delta(\phi_L(\vec{x},t)-\phi_C(\vec{x},t))

    und

    \mathrm{(iii)}\quad\quad\displaystyle b(\vec{x},t)=\frac{1}{c^2}\frac{\partial^2\phi_L(\vec{x},t)}{\partial t^2}

    und zeigen sie, dass a=b gilt. Dann, und nur dann ist ihre Gleichung (28) richtig.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  48. #98 | Karl | 25. September 2013, 16:43

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 25. September 2013, 14:52 im Kommentar #94:

    Es war mir schon klar, dass Sie das letzte Wort haben wollen.

    Herr Engelhardt, wenn ich hier das letzte Wort haben wollte, dann hätte ich es schon längst.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 25. September 2013, 14:52 im Kommentar #94:

    Ich will es Ihnen nicht nehmen, auch wenn Sie …

    Gut, dass sie sich jetzt schon ganz offensichtlich selbst widersprechen. Dann fallen die Antworten an sie kürzer aus.

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  49. #99 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 25. September 2013, 21:24

    Frau Schieds Gleichung (1.1) …

    Löschanmerkung der Moderation: Diese Behauptung wurde an anderer Stelle bereits ausführlich diskutiert und widerlegt.

    Wenn Sie schon mit Zensur arbeiten, indem Sie meinen Kommentar kürzen, dann geben Sie bitte die „andere Stelle“ an, wo, wann und von wem Frau Schieds Gl. (1.1) widerlegt wurde. Ich kenne nur angebliche Widerlegungen der Herleitung meiner Gl. (10). Mit Frau Schieds Gl. (1.1) hat sich niemand auseinandergesetzt, außer Herr Senf, der die Gleichung in der Literatur gefunden hatte und sie für richtig befand.

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  50. #100 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 25. September 2013, 21:37

    Karl schrieb am 25. September 2013, 16:32 im Kommentar #97:

    Die Quellen für ihre Gleichung (28) sind

    \mathrm{(26)}\quad\quad\displaystyle\Delta\phi_L(\vec{x},t)-\frac{1}{c^2}\frac{\partial^2\phi_L(\vec{x},t)}{\partial t^2}=-4\pi\rho(\vec{x},t)

    und

    \mathrm{(27)}\quad\quad\displaystyle\Delta\phi_C(\vec{x},t)=-4\pi\rho(\vec{x},t)

    mit einer bewegten Punktladung e als Quelle, für die gilt

    \mathrm{(i)}\quad\quad\displaystyle\rho(\vec{x},t)=e\delta(\sqrt{(x-x_0-vt)^2+y^2+z^2}).

    Zeigen sie, Herr Engelhardt, welche Werte mit (26), (27) und (i) die Grössen a und b haben, für die gilt

    \mathrm{(ii)}\quad\quad\displaystyle a(\vec{x},t)=\Delta(\phi_L(\vec{x},t)-\phi_C(\vec{x},t))

    und

    \mathrm{(iii)}\quad\quad\displaystyle b(\vec{x},t)=\frac{1}{c^2}\frac{\partial^2\phi_L(\vec{x},t)}{\partial t^2}

    und zeigen sie, dass a=b gilt. Dann, und nur dann ist ihre Gleichung (28) richtig.

    Bevor ich Ihnen dies zeigen kann, müssen Sie mir bestätigen, dass der von Ihnen geforderte Beweis, nämlich dass Gl. (29) in Gl. (28) übergeht, wenn man auf (29) den Laplace-Operator anwendet, von mir erbracht und von Ihnen akzeptiert wurde. Andernfalls reden wir nur aneinander vorbei.

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