The Inconsistencies of the Lorentz Transformations first formulated by Woldemar Voigt in 1887
A guest article by Hartwig Thim – The Lorentz Transformation equations are suffering from at least three major inconsistencies. These are: 1) a logic error [1] appears in Einstein’s light speed postulate, 2) the LTs are intransitive [3] and 3) they yield the experimentally refuted [4] transverse Doppler Shift. Woldemar Voigt [5] formulated a form of the Lorentz transformations aimed for a specific problem, but did not carry with it the ideas of a general coordinate transformation, as is the case in relativity theory.
Lecture by Hartwig Thim held at the Joint Annual Meeting of the Austrian Physical Society and the Swiss Physical Society, September 3rd – 6th, 2013, Johannes Kepler University Linz
1. Introduction
The Lorentz Transformations have been derived from Einstein’s light speed postulate by assuming that light speed is isotropic in all inertial frames of reference [1]:
(1) |
They Lorentz Transformations derived from (1) read:
(2) |
However, the author has shown in [2] that a severe logical error appears in the light speed postulate (1) due to the fact that the Lorentz Transformations (2) predict identical light flashes in two frames when only one flash has been generated in one frame. This is logically and physically impossible.
The second inconsistency is easily detectable by inserting a third Lorentz Transformation between two Lorentz Transformations as will be shown in section 2). It is found that the third LT is not a Lorentz Transformation [3]. The third inconsistency is that the transverse Doppler shift derived from the LTs has been refuted experimentally [4].
It should be emphasized, that Voigt [5] had formulated a form of the Lorentz transformations between a rest frame of reference and a frame moving at speed v in the x-direction. However, as Voigt himself declared, the transformation was aimed for a specific problem and did not carry with it the ideas of relativity theory [6].
2. The LTs are not transitive
When three inertial coordinate systems are in motion wrt each other it should be possible to link all three systems together by using proper transformations. In classical mechanics one would use Galilei Transformations (GTs) and it can easily be shown that these transformations are transitive. If the Principle of Relativity is assumed to be valid for electro-magnetic fields Lorentz Transformations must be used instead of GTs. However, as will be shown below, one of the three Lorentz Transformations linking together the three inertially moving coordinate systems (x, y, z, t), (x’, y’, z’, t’) and (x’’, y’’, z’’, t’’) are not Lorentz Transformations:
(3) |
The LTs linking (x’’, y’’, z’’, t’’) to (x, y, z, t) is obtained by inserting (2) into (3) which yields:
(4) |
These equations are clearly no Lorentz Transformations QED. However, by putting c equal to infinity in equs. (4) the expected Galilei Transformations are obtained as the GTs are known to be transitive.
3. Absence of transverse Doppler shift
The relativistic Doppler Effect has been derived [1] by assuming that a signal emitted far away from the origin of an inertial coordinate system S will exhibit the same phase when measured in another inertial system S’ moving at v wrt to the system S. The two waves thus should satisfy the equation:
(5) |
By inserting the LTs for the coordinates (r, t), (r‘, t‘) into (5) the well known relativistic Doppler shift equations are obtained. However, microwave measurements have refuted the relativistic transverse Doppler shift [4].
4. Conclusion
It has been shown that the Lorentz Transformations are suffering from at least three severe inconsistencies. Hence, the application of the LTs must yield and have indeed yielded contradictory results.
References
- [1] A. Einstein, “Zur Elektrodynamik bewegter Körper”, Annalen der Physik, vol. 4, Bd. 17, pp. 891-94, 1905.
- [2] H. W. Thim, “Einstein’s Light Speed Postulate is illogical ”, Proceedings of NPA 17, Long Beach 2010.
- [3] N. Derksen, St. Gebhard-Str. 19, D-78467 Konstanz, private communication
- [4] H.W. Thim, “Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies”, IEEE Transactions on Instrumentation and Measurements, vol 52, no. 5, pp. 1660-1664, May 2003.
- [5] W. Voigt, “Theorie des Lichtes für bewegte Medien ”, Annalen der Physik, vol. 35, pp. 370-396, 1888.
- [6] W. Voigt, “On the Principle of Doppler”, Physikalische Zeitschrift, vol. XVI, pp. 381-386, 1915.
Editor’s notice
Hartwig W. Thim is professor emeritus of mechatronics at Johannes Kepler University, Altenbergerstrasse 69, 4040 Linz, Austria (e-mail: hartwig.thim@jku.at).
- Original article from proceedings of the Annual Meeting of the Austrian Physical Society 2013
- Original lecture presentation for the Annual Meeting of the Austrian Physical Society 2013
- Talk with others to “The Inconsistencies of the Lorentz Transformations first formulated by Woldemar Voigt in 1887” in our forum Alpha Centauri
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Sehr geehrter Herr Professor,
ok, nehmen wir einmal an, wir haben eine Struktur, in der wir das tun können. Nennen wir „1 Euro mit Unendlich multipliziert“ der Bequemlichkeit halber c. Was ergibt dann c+c ?
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Wir halten erstmal drei Ergebnisse von der vorigen Seite fest, um etwaigen Thimschen Seitenumbruchresets vorzubeugen:
korrekt zu benennen,
Einwände zu entkräften.
Also für den Mainstream ist 1€ so was wie Trinkgeld, da braucht man in Linz eben mehr von 1€*viel=viel€, um sich das Scheiba-0-Ergebnis schönzutrinken.
Ralf,
es geht hier nicht darum, einen Kalkül zu entwickeln, sondern darum, dass Thim sowas
der SRT unterschieben will.
@Thim
Wo bitte steht jenes in exakt jener Form in Arbeiten von Lorentz/Einstein/Sommerfeld/Dirac/Feynman
oder Lehrbüchern von
Landau-Lifschitz/Wald/Jackson/MTW/Greiner/Demtröder/Tipler/Nolting
zur ED, SRT resp ART incl SRT?
#251 | ralfkannenberg | 28. Februar 2014, 16:42 :
Sehr geehrter Herr Kannenberg,
Im Mathematikunterricht wurden wir Studenten gewarnt, Gleichungen mit Unendlich oder Null zu manipulieren. Es gibt Regeln, die zum Ziel führen, z.B. D’Hospital. Aber ich kenne diese zu wenig. Ich würde straucheln.
Mit freundlichen Gruessen,
Hartwig Thim
#252 | Solkar | 28. Februar 2014, 17:52 :
Die klassische Elektrodynamik habe ich nie widerlegt, den Gammafaktor der LorentzTransformationen habe ich falsifiziert.
Nein, die haben Sie schlicht auch nicht verstanden; sosnt würden Sie die Wellengleichung kennen.
Und nun bitte zur Frage aus #254
#254 | Solkar | 28. Februar 2014, 18:03 :
Das relativistische Additionstheorem führt zu c+c=c, also bitte, so etwas einfaches wissen Sie nicht? kennen Sie überhaupt die SRT? ich glaube, Sie haben keine Ahnung, was das ist: „SRT“
Also anders gesagt – kein ernstzunehmender Relativist scheibt das so an, sondern das ist einzig Ihre eigene Deutung.
Somit unbeachtlich; q.e.d..
Sehr geehrter Herr Professor,
sehen Sie: Sie kennen es ja offenbar sehr gut, was mich persönlich übrigens nicht überrascht. Aber warum wenden Sie dieses Resultat in Ihrer Argumentation gegen die SRT dann immer wieder an der falschen Stelle an ?
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Sehr geehrter Herr Professor,
auch ich spreche diese Warnungen immer wieder aus. Es war ja Ihre Idee, den einen Euro mit unendlich zu multiplizieren, und ich habe diese Idee von Ihnen dann aufgegriffen. Natürlich wäre es völlig genügend gewesen, den einen Euro mit einem endlichen Maximalelement zu multiplizieren. Dafür benötigen Sie dann auch keine D’Hospital-Regel.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#258 | Solkar | 28. Februar 2014, 18:50
(u+v)/(1+u.v/c²) kennen Sie doch. setzen Sie hier u=c und v=c, was kommt dann heraus????
Das ist das dumme Additionstheorem, das zu c+c=c führt, wenn Sie u=c und v=c setzen.
Algebra ist für Sie ein Fremdwort.
#260 | ralfkannenberg | 28. Februar 2014, 19:39 :
Sehr geehrter Herr Kannenberg. Die beiden Herrn, Solkar und Philip
provozieren mich immer wieder, so fällt mir nichts besseres mehr ein, womit ich die beiden „zufrieden stellen“ kann.
Mit freundlichen gruessen und
Gute Nacht für heute
Schön, daß Sie hier öffentlich kundtun, das Additionstheorem nie verstanden zu haben. Dafür wäre bei uns jeder Studi aus dem Examen geflogen, den Traum einer irgendwie geträumten Hochschullaufbahn chancenlos ausgeträumt!
Wenn man für die Relativgeschwindigkeit „v“ setzt, bedeutet das immer v<c, weil kein System die LG erreichen kann und das verbietet v=c.
#263 | Herr Senf | 28. Februar 2014, 21:06 :
Diese Formel steht in jedem Buch als Additionstheorem. Setzen Sie doch u=c und v=c ein, dann kommt 2c/2 =c heraus, Sie Rechenkünstler, haben keine Ahnung von Algebra
ich lache mich aber nicht zu Tode, und meine Enkelkinder in der Volksschule lachen über Sie.
meine Hochschullaufbahn beneiden Sie also, armer Wicht. Ihnen schlage ich die Hilfsschullaufbahn vor. Voller Chancen für sie..
Habe mir zum Lächeln extra den Wecker gestellt, seltsam richtig 2c/c=2.
Bücher fangen nicht nur vorne an, hinten wird’s dann aufgeklärt.
Frühling
#265 | Herr Senf | 1. März 2014, 04:51 :Ja, das verstehen sie 2/2=1, aber 2+2=2 akzeptieren Sie und Ihr Märchenonkel Albert, aber Märchen sind lehrreich doch für Sie nur leerreich.
Was hat das mit Frühling zu tun? der wievielte Frühling ist es bei Ihnen?
Haben Sie im Garten noch Schneeglöckchen von gestern?
Prof. Thim,
selbst wenn man formal in (u+v)/(1+u.v/c²) beide u=c und v=c setzen würde, käme nicht c+c=c raus, sondern auch nur w=c, eine Gleichung hat links und rechts.
Schöner Frühlingstag
#267 | Herr Senf | 1. März 2014, 09:52 :
w ist also die resultierende Geschwindigkeit, sie nimmt den Wert c an.
Da also beide Teilchengeschwindigkeiten u und v gleich c sind, ist w=c=c+c
Die Schneeglöckchen wachsen zum Beispiel mit c aus dem Boden. Wenn es zum Beispiel 10 Schneeglöckchen wären, wäre c+c+c+c+c+c+c+c+c+c=c
Der Frühlingstag hat mich also noch nicht verrückt gemacht. das wird erst in einer lauen Mainacht bei Mondschein passieren. Hoffentlich spielt Beethoven für mich dann die Mondscheinsonate.
Schönen sonnigen Samstag Ihr
Hartwig Thim
Die Musik macht aber das „(+)“ von wegen des „c=max“.
Zum Dirigieren mit 2 Streichen also (+)=“+/2″ oder für 10 (+)=“+/10″.
#269 | Herr Senf | 1. März 2014, 10:41 :
Es gibt kein maximales c, ei n Lichtstrahl von new York nach San Francisco läuft mit c+v, v ist die Erddrehgeschwindigkeit. GPS würde ohne diese Korrektur nicht funktionieren, sondern völlig ungenau messen.
War’s nicht umgekehrt oder steht der Labor-Globus auf’m Kopf?
Was passiert eigentlich, wenn man die Mikro-Scheiba andersrum dreht?
#271 | Herr Senf | 1. März 2014, 11:40 :
Nein, nicht umgekehrt, das von New York gesendete Signal läuft gegen die entgegenkommende Stadt San Francisco, kommt also früher an als ohne Erddrehung der Fall wäre.
Die Scheiben in meinem Experiment müssen sich gegeneinander drehen,
relativ zum ruhenden Sender und zum ruhenden Empfänger drehen sie sich dann auch. Also gibt es drei transversale Doppler Effekt Verschiebungen.
Die Formeln (12), (13) und (14) sind in diesem Sinne berechnet.
Schon angedeutete physikalische
und systematische
– das Theorem folgt aus der LT und die ist für v = c gar nicht definiert –
Vorbehalten dagegen beiseite lassend mach ich das glatt mal:
(c + c)/(1+c.c/c²) = (c + c)/2 = c (I)
Und das zeigt uns sofort, dass dieser Ausdruck
hier einzig in Ihrem Kopf herumspukt.
Nun, dann sind wir beide auf den richtigen Wegen, mal sorum oder andersrum.
Zum einen entnehme ich, daß in die Signalgeschwindigkeit „v“ von NY nicht eingeht.
Und Sie schreiben es ja nun auch selbst „kommt früher an“, ist also ein kinematischer Effekt „dt“ wegen Wegverkürzung „dx“ und das bei c=const, wobei dx=v*dt in SF.
Daraus „c+v“ oder „c-v“ für’s Signal schlußzufolgern, ist aber ein Holzweg.
#274 | Herr Senf | 1. März 2014, 14:23:
Merken Sie nicht, dass Sie nicht wissen, was Geschwindigkeit ist, nämlich Transit-Länge dividiert durch Zeit, wenn die Zeit kürzer ist bei derselben Länge, ist die Geschwindigkeit größer. c+v ist dann die Geschwindigkeit, also nicht c.
So eine Blamage, Senf gehört auf Würstchen, nicht in die Wissenschaft!
Seufz, #275
Wir fahren gemütlich mit dem Fahrrad 15 km/h, in 100 m steht ein Baum.
In 100 m kommt uns ein armer Fußgänger mit 5 km/h entgegen.
Fahren unsere Fahrräder jetzt 20 km/h? km sind kurze Meilen.
#276 | Herr Senf | 1. März 2014, 17:32 :
Relativ zum Fussgänger fährt der Radfahrer natürlich mit 20km/h.
Sie verstehen nicht einmal das klassische Relativitätsprinzip.
1.6km=1mile. Auf der route 66 ist der speed limit 60miles per hour, das ist ungefähr 100km/h So bringt man es kleinen Kindern bei.
Pöbeleien wie diese sind wir ja schon beinahe gewohnt, aber das hier
weist nun wirklch Kernasien (nicht zu verwechseln mit Innerasien) als Ihre eigentliche Heimat aus.
Es wird gemutmaßt, dass Drude bei seiner neuen Tätigkeit, die er in seinem Todesjahr 1906 angetreten hatte, in Verwaltungstätigkeit erstickte und keinen ehrenhaften Ausweg fand, was ihn in den Tod getrieben habe. Wirklich bekannt ist der Grund für seinen Suizid jedoch nicht, und die meisten geben dies auch zu. Nur der große HT weiß natürlich ganz genau, dass es nur die Veröffentlichung von Einsteins Arbeit in den Annalen der Physik gewesen sein kann, was ihn zu dieser Verzweiflungstat trieb.
Da fällt mir spontan das Zitat von Max Liebermann ein…
#278 | Philip | 1. März 2014, 18:35:
Wie der Schelm Philip denkt, so ist er.
Wie hätte ich Ihr Statement denn sonst interpretieren sollen?
Philip,
dass Thim diese niederträchtige Instrumentalisierung bezüglich des Tods von Drude von anderen Einstein-Gegnern übernommen hat, ist doch schon lange bekannt. Das kommt so regelmässig wieder, wie sein Missbrauch aus dem historischen Kontext gerissener Zitate von Einstein. Ein unbelehrbarer alter Wirrkopf eben.
Grüsse galileo2609
Die Lorentz-transformierte Strecke ist aber nicht gleich lang. Wenn Sie die SRT widerlegen wollen, müssen Sie sie auch korrekt anwenden und DANN etwas Falsches herausbekommen. Absichtlich wesentliche Details zu unterschlagen und dann triumphierend den Unsinn, den man damit herausbekommt, als Widerlegung der Theorie zu präsentieren, ist blanke Demagogie.
Nachtrag zu #280: Da Drude nicht etwa sich im Laufe der Jahre zu einem besonders scharfen SRT-Kritiker entwickelte, sondern 1906 freiwillig aus dem Leben schied, braucht man kein Schelm zu sein, um darauf zu kommen, dass sich Ihr Statement über Drude nur noch auf den Suizid bezogen haben konnte. Man muss eher ein Naivling mit unerschütterlichem Glauben an das Gute im Menschen sein, um es nicht darauf zu beziehen.
Und da Sie meine Frage, ob das Statement so gemeint ist, wie ich gefürchtet habe, einfach bejaht haben, ohne auch nur zu fragen, was ich eigentlich befürchtete, sind sie offenbar mindestens ebenso ein Schelm, wie Sie es mir unterstellen.
Das Wort „Wirrkopf“ ist nicht gerade das, was mir da einfällt. Spontan fällt mir ein ganz anderes Wort ein, das einen ringförmigen Muskel beschreibt. Weniger spontan würde ich sagen: Ein intelligenter Zyniker, also genau das, was ein guter Chefideologe oder Propagandist sein sollte.
Gegenüber Menschen, die das nicht selbst überprüfen können, kann man alles Erdenkliche behaupten. Aber selbst wenn diese Behauptung stimmte, würde dies weder die in diesem Artikel beuauptete Inkonsistenz der LT noch die anderen Scheinwidersprüche der SRT zu echten machen.
Den „Drude“ hatte Thim zuletzt vor einem Jahr auf RelativKritisch. Und davor ab ca. 2009 mehrfach in seinen Kommentaren auf den ScienceBlogs. An den wissenschaftshistorischen Lügen Thims prallt Aufklärung persönlich ebenso ab wie bei seiner crank-Physik. Aber auch das ist absehbar endlich.
Grüsse galileo2609
Die Herren Philip, Galileo und Senf lassen sich von mir oft „auf den Arm nehmen“ und merken es nicht. Ich beantworte Eure Einwände nicht einzeln,
sondern fordere Euch pauschal auf, nicht in die Gruben hineinzufallen, die ich für Euch gelegentlich grabe. Für mich gilt nicht das Sprichwort: „Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein“. Da passe ich gut auf.
Nun zu Drude:
Drude beging den Fehler, Einstein’s 1905 Artikel nicht der üblichen Begut-achtung zuzuführen. Er war also kein guter Editor. Die Annalen der Physik haben dadurch Schaden erlitten. Mir kann das egal sein, denn ich veröffent-liche dort nicht. Journal of Applied Physics, und andere Physikzeit-Schriften und natürlich IEEE Journals zog ich immer vor.
Thim,
ihre subjektive Wahrnehmung ist uninteressant. Betrachten sie RelativKritisch objektiv eher als so etwas wie ihre Altersweide, auf der sie ihr Gnadenbrot erhalten.
Dieses erfundene Wandermärchen aus der zeitgenössischen Wissenschaftsgeschichte hat der verstorbene Georg von Breunig mit einem erheblichen Mass an Phantasie zu freiem Lauf in die Welt gesetzt. Der Bourbaki hat mit dieser story ein kühl kalkuliertes Spiel mit seiner Leserschaft betrieben. Nahezu exemplarisch verstand es der radikale selbstberufene „Internetkrieger“, den nicht beizubringenden wissenschaftshistorischen Beleg durch eine Implikation zu ersetzen. Rätselt der Leser erst über den Gehalt seiner phantastischen Hypothese zu Drudes Sterben, soll er idealerweise bereits anerkannt haben, dass Einsteins Veröffentlichungen in den „Annalen der Physik“ wissenschaftlich ohne Wert seien. Das ist das Grundexposé, von dem Breunig, alle Einstein-Gegner und eben auch sie von jeher zehrten. Selbstverständlich erfolglos.
Von Wissenschaftsgeschichte haben sie noch weniger Ahnung als von Physik. Wobei der Kompetenzabstand tatsächlich eher marginal ist. Als exemplar für den tumben Einstein-Gegner sind sie aber immerhin und nahezu paradigmatisch zu gebrauchen und dankenswerterweise allzeit verfügbar.
Grüsse galileo2609
Nur daß Fußgänger und Radfahrer sich „relativ“ aufeinander zubewegen.
Wann trifft den nun SF auf NY und mit welcher Relativgeschwindigkeit?
An die Herren Galileo, Philip, Senf,
diese Publikationen über Drude’s Sterben kenne ich nicht, ich bin Mitglied der History Group der EPS und APS (Austrian) und hörte dort einiges.
Boltzmann hat auch Selbstmord begangen, Genie und Wahnsinn liegen eng beisammen.
Die Sagnac-Korrektur ist in jedem GPS-Empfänger eingebaut. Das haben mir meine Studenten gesagt, ich wusste es vorher gar nicht. das ist also Binsenweisheit. Das der Sagnaceffekt mit der Erddrehung zusammenhängt, ist auch eine Binsenweisheit, nur Sie haben das nicht gewußt. Auch Hühner wissen das und lachen über Euch.
Ich auch. Gute Nacht, meine Herren, Ihr
Hartwig Thim
Prof. Thim, möglicherweise haben die Studenten es ganz anders erklärt.
Beim Autofahren braucht man den Sagnac-Effekt bestimmt nicht, Spur >3m.
Er liegt unter’m Meter-Bereich im Stunden-Intervall, 1/50 der RT-Korrekturen.
Für das Militär vielleicht, aber für die Wissenschaft (Uhrensynchronisation) nötig.
Nochmal drüber schlafen – Senf
#290 | Herr Senf | 2. März 2014, 00:56 :
Herr Senf,
ich habe es überschlefen und geträumt, dass mein Navi die Erddrehung berücksichtigt, Und alte Schellackplatten tun das auch, sonst stechen die Metallnadeln den Schellack. Kaufen Sie sich ein altes Grammaphon, dann können sie es experimentell verifizieren.
Die Wissenschaft mißt noch viel genauer als das Militär, das Putin in die Ukraine einmarschieren läßt. Die Ukraine, unser altes österreichisches Galizien, wäre zu Kaiser Franz Josef’s Zeiten frei geblieben, Ein dritter Weltkrieg, den die Österreicher gewonnen hätten, hätte Gallizien gerettet.
Schönen Sonntag,
Hartwig Thim
Das heißt, Sie haben das alles gar nicht so ernst gemeint? Da bin ich mir aber nicht so sicher. Man kann im Nachhinein immer behaupten, einen Scherz gemacht zu haben.
Genau das ist ja das Problem oder vielmehr symptomatisch für Ihre unseriöse Diskussionsweise, die nicht wirklich zu überzeugen vermag, nur folgendes zu signalisieren: „Äch kapätolääre nää“.
#292 | Philip | 2. März 2014, 12:01 :
Sie müssten eigentlich schon längst bemerkt haben, dass ich gerne scherze. Man soll nichts zu ernst nehmen, vielen würde ich empfehlen, sich selbst nicht so ernst zu nehmen.
Meine sachlich vorgetragenen Einwände sollten aber ernst genommen werden. es würden viele Leerläufe erspart bleiben.
Sie ernst zu nehmen fällt zugegebenermaßen schwer, da das, was Sie als „sachlichen“ Einwand bezeichnen, regelmäßig lediglich eine Ihrer Falschbehauptungen, einer Ihrer Irrtümer oder ein simpler Rechenfehler von Ihnen ist.
wenn Sie endlich die Grundlagen der Algebra und Elektrodynamik erlernen würden.
#294 | Solkar | 3. März 2014, 12:09 :
rechenfehler wurden auch Einstein vorgeworfen, er hat tatsächlich einige gemacht, der in die unsinnige SRT führte. es war höchste zeit, sie aufzudecken, was viele für notwendig hielten. Das war keine Kunst, denn die Fehler im Postulat waren einfach zu entdecken.
Thim, Sie schwafeln.
Sie haben nichts „aufgedeckt“; Sie, Thim, haben schlicht weder die Elektrodynamik noch die SRT verstanden.
Wenn Sie das Relativitätsprinzip akzeptieren, können Sie keine Fehler im Postulat finden.
Wenn sich 2 Inertialsysteme S und S‘ mit einer parametrisierbaren Geschwindigkeit v gegeneinander bewegen und eine beliebige Grenzgeschwindigkeit „C“ existiert, ergibt sich die Lorentz-Trafo zwangsläufig aus lediglich 4 Bedingungen, die Sie „negieren“ müßten:
1. Homogenität von Raum und Zeit
2. Isotropie des Raumes
3. Relativitätsprinzip als Einstieg
4. Kausalität der Ereignisse
Die hier unbestimmte Grenzgeschwindigkeit „C“ muß im Experiment bestimmt werden, das ergab immer „C“=c. Einstein hat es sich lediglich einfacher gemacht und gemäß Kenntnisstand von 1905 „C“=c=inv postuliert.
Aber c=inv ist Folge, benötigen Sie nicht zur Herleitung der LT, nur „C“=max.
Aus Nr.1 Homogenität ergibt sich eine erste Transformation mit 20 Konstanten, wenn Sie bis Nr.4 durchspulen, bleibt nur die Abhängigkeit f(v/c).
Prof. Thim,
das müßte Ihnen gefallen http://de.arxiv.org/pdf/1403.0580
Grüße Senf
#296 | Solkar | 5. März 2014, 19:09
Elektrodynamik habe ich meine Mechatronikstudenten erfolgreich gelehrt, heute haben diese gut bezahlte Jobs, bei BELL Labs war man von meiner Forschung auch sehr begeistert und an mehrere Universitäten hat man mich ebenfalls berufen.
Sie obergescheiter Elektrodynamiker, der wahrscheinlich noch nie Lampen eingeschraubt hat und Lichtschalter verstanden hat
#298 | Herr Senf | 6. März 2014, 01:09:
Ja, danke, die Lorentz violations haben mich schon erreicht und erfreut.
Das alles wird in Salzburg gefeiert werden beim SRT-funeral
Thim, Ihr übliches Kasperletheater können Sie sich für Salzburg und die NPA aufsparen.
Sie haben sich hier im Thread bis auf die Knochen blamiert.