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Peter Rösch und sein Unsinn mit der falschen Geschwindigkeitsaddition

von Redaktion am 14. November 2010

Immer wieder taucht Peter Rösch mit dem seiner Meinung nach unschlagbaren Argument c + v = c zur Widerlegung der Speziellen Relativitätstheorie (SRT) im Internet auf. Zuletzt als Kommentator zum Beitrag „Der Einsteinwiderleger im Keplersalon“ im Blog „Kritisch gedacht“ von Ulrich Berger, in dem dieser den Vortrag von Hartwig Thim im Linzer Keplersalon besprach. Eifrig und arrogant kommentierten Rösch und Thim vom Balkon des Altersheims der GFWP, als fühlten sie sich wie Statler und Waldorf. Im Gegensatz zu den beiden bekannten Muppet-Show Darstellern fehlte ihnen jedoch der intellektuelle Witz komplett. Statt dessen haben sie obstinat ihren üblichen Unsinn zum wiederholten Male platt getreten. Mit seinem c + v = c Unsinn widerlegt Rösch keineswegs die SRT. Er offenbart nur seine intellektuellen Defizite.

Galileo Galilei (1564-1642)

Galileo Galilei (1564-1642)

Angefangen hat alles mit Galileo Galilei. Er bemerkte als Erster, dass sich die gleichförmige Bewegung eines Schiffes nicht feststellen lässt. Ein Passagier in einer Kabine unter Deck kann nicht sagen, ob das Schiff fährt oder nicht. Dazu ließ Galilei Bleikugeln von der Mastpitze fallen und fand heraus, dass sie genau so am Fuß des Mastes landeten, wie die Bleikugeln, die er an Land von einem Turm fallen ließ, am Fuß des Turmes landeten. Damit entdeckte Galilei (etwa um 1632) das galileische Relativitätsprinzip. Es besagt, dass die mechanischen Gesetze der Physik gleichermaßen für alle gleichförmig bewegten Systeme gültig sind. Galilei hatte nur mechanische Mittel und keine mathematische Physik zur Beschreibung. Er musste sich also mit den Bobachtungen und deren Beschreibungen begnügen.

Sir Isaac Newton (1643-1727)

Sir Isaac Newton (1643-1727)

Erst Isaac Newton schuf mit seiner Infinitesimalrechnung die Grundlage für eine wissenschaftliche Beschreibung der Physik mit mathematischen Mitteln. Und damit die Möglichkeit, die Betrachtungen, die z.B. an Land gemacht werden, auf ein bewegtes Schiff zu übertragen (von einem „Inertialsystem“ in ein anderes). Das mathematische Werkzeug dazu ist die nach Galilei benannte Transformation, die Galilei-Transformation (GT). Eine Transformation, die das 2. Newtonsche Gesetz für durch Kräfte beschleunigte Massen („lex secunda“, das Aktionsprinzip) in allen gleichförmig bewegten Systemen (Inertialsystemen) unverändert lässt. Die „lex secunda“ wurde von Newton für damals bekannte Geschwindigkeiten von Körpern gefunden. Diese Geschwindigkeiten sind sehr klein, im Vergleich zur Lichtgeschwindigkeit. Für diese Geschwindigkeiten v besagt das 2. Newtonsche Gesetz, dass die Beschleunigung eines Körpers a proportional zur auf ihn wirkenden Kraft F ist. Der Proportionalitätsfaktor ist seine träge Masse m. Mathematisch geschrieben lautet das 2. Newtonsche Gesetz F = m a.

Philosophiae Naturalis Principia Mathematica (1687)

Philosophiae Naturalis Principia Mathematica (1687) und die Lex Secunda

Mit Hilfe der „lex secunda“ und der Galilei-Transformation, ist die Übertragung von Geschwindigkeiten aus einem Inertialsystem in ein anderes möglich. Läuft ein Matrose mit der Geschwindigkeit v1 vom Heck eines Schiffes zum Bug und das Schiff bewegt sich mit v2 entlang der Küste, so sieht ein am Strand stehender Beobachter den Matrosen mit der Geschwindigkeit v = v1 + v2 laufen. Für ihn addieren sich die Geschwindigkeiten. Allerdings nur, wenn sowohl v1 und v2, als auch v viel kleiner sind als die Lichtgeschwindigkeit. Denn nur dann gilt das 2. Newtonsche Gesetz und mit ihm die Galilei-Transformation. Newton formulierte seine Gesetze der Bewegung im berühmten Werk „Philosophiae Naturalis Principia Mathematica 1687“.

Die Situation ändert sich grundlegend, wenn die Geschwindigkeiten nicht mehr klein im Vergleich zur Lichtgeschwindigkeit sind. Dann gilt die „lex secunda“ nicht mehr und sie muss durch ein wesentlich komplizierteres Gesetz ersetzt werden, das jedoch für kleine Geschwindigkeiten wieder so aussieht, wie die „lex secunda“ von Newton. Auch die Galilei-Transformation gilt dann nicht mehr und muss durch die sogenannte Lorentz-Transformation (LT) ersetzt werden. Liefe ein Matrose mit der Geschwindigkeit v1 auf einem Schiff, dass mit Lichtgeschwindigkeit c fährt, so sähe ein Beobachter am Strand den Matrosen ebenfalls nur mit c laufen und nicht mit c + v1. Richtig beschrieben wird das durch die Lorentz-Transformation, die für die Zusammensetzung (salopp gesprochen „Addition“) von Geschwindigkeiten eine andere Lösung liefert als die Galilei-Transformation. Nur für kleine Geschwindigkeiten liefern beide Transformationen nahezu gleiche Ergebnisse. (Für Situation des alltäglichen Lebens, sind diese Ergebnisse so ähnlich, dass sie mit Messgeräten nicht unterschieden werden können. Bis zu Geschwindigkeiten von etwa 50% der Lichtgeschwindigkeit behalten die Gesetze von Newton und Galilei ihre Gültigkeit, d.h., dass v²/c² < 0,3.) [caption id="attachment_2742" align="alignleft" width="300" caption="Dynamik nach Newton und Einstein"]Dynamik nach Newton und Einstein[/caption]

Das ist nicht nur graue Theorie von schrulligen Physikern, sondern ganz real und wird tagtäglich in den modernen Teilchenbeschleunigern beobachtet und gemessen. Beispielsweise hat William Bertozzi 1964 mit seinen Messungen der Beschleunigung von Elektronen eindrucksvoll gezeigt, dass für Geschwindigkeiten vergleichbar mit der Lichtgeschwindigkeit das 2. Newtonsche Gesetz nicht mehr gültig ist. Wäre es gültig, würde bereits eine Spannung von 255kV reichen, um ein Elektron auf Überlichtgeschwindigkeit zu beschleunigen. Bertozzi hatte Spannungen bis zu 15MV zur Verfügung. Eine Beschleunigung auf Überlichtgeschwindigkeit war jedoch nicht möglich. Dafür wurde durch diese Messung das neue dynamische Gesetz der SRT bestätigt (siehe Bild).

Kommen wir zur Aussage von Peter Rösch zurück. Er behauptet, dass die Spezielle Relativitätstheorie besagt, dass c + v = c sei. Das ist Unsinn, denn wie wir gesehen haben, behauptet das die SRT nicht. Die linke Seite der Gleichung (c + v) ist ein Ergebnis der Galilei-Transformation, das aber nicht gültig ist, da c (die Lichtgeschwindigkeit) nicht wie gefordert sehr viel kleiner als die Lichtgeschwindigkeit ist. Damit ist der Unsinn von Rösch entlarvt. Seine Gleichung c + v = c ist keine Gleichung, sondern eine Nichtgleichung c + v ≠ c, eine unzulässige Vermischung von Theorien (und deren Transformationsregeln für Inertialsystemen). Von einem Fachlehrer, der an einer Fachschule Mechanik und Physik unterrichtet, kann mit Fug und Recht erwartet werden, dass er solchen Unsinn nicht verbreitet.

Buchdeckel von „Ich war Einstein“

Buchdeckel von „Ich war Einstein“, Rösch 2005 (Achtung: PDF hat 30 MByte!!)

Doch Rösch verfolgt andere Ziele. Er hat nichts Geringeres im Sinn, als die absolute Rettung des katholisch-christlichen Abendlandes vor den relativ bösen Kräften der gottlosen Naturwissenschaften (RelativKritisch hat schon darüber berichtet). Dazu knüpft Rösch ein Netz aus fein gesponnenen Lügen, Halbwahrheiten und Täuschungen zu einer umfassenden Verschwörungstheorie, die er als Buch „Ich war Einstein“ 2005 im Eigenverlag veröffentlicht hat. Bereits auf Seite 24 dieses Buches zeigt Rösch, dass er auch vor falscher Mathematik nicht zurückschreckt, wenn es für seine Ziele notwendig ist. Er berechnet den Mittelwert der Geschwindigkeiten c + v und c – v des von Michelson und Morley durchgeführten Experiments mit Hilfe der falschen geometrischen Mittelwertbildung statt der geforderten richtigen harmonischen. Die Berechnung des Mittelwerts ist keine Frage des Geschmacks, sondern logische Mathematik. Doch Rösch benötigt für seine Verschwörungstheorie den Wurzelausdruck des geometrischen Mittelwerts, damit eine Ähnlichkeit zum Gammafaktor der Lorentz-Transformation gegeben ist. Gleich auf den nächsten Seiten leugnet Rösch die Möglichkeit, dass seine Behauptung nachgemessen werden kann. Doch die Messungen der Lichtgeschwindigkeit haben seit den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts die erforderliche Genauigkeit – eine Abweichung, wie sie Rösch gerne hätte, wurde nie gemessen. Man muss Rösch zugute halten, dass er im Gegensatz zu Thim keine akademischen Weihen erworben hat. Aus dem Doktorandenseminar wurde er herausgeworfen. Seitdem trägt der Berufsschulllehrer als Ersatz seinen Dienstgrad wie eine Monstranz vor sich her. Zu einer Arbeit für ein anerkanntes Fachjournal hat es intellektuell nie gereicht.So reiht Rösch einen Unsinn an den anderen. Und RelativKritisch wird einen Unsinn nach dem anderen entlarven.

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96 Kommentare | Kommentar schreiben
 
  1. #1 | OStR Peter Rösch | 15. November 2010, 09:32

    Danke, danke, auf soviel PR hätte ich gar nicht zu hoffen gewagt!

    Ihr Beitrag ist in mehreren Punkten korekturbedürftig, ich will mich kurz fassen und nur die überschaubarsten herausgreifen:

    Erstens: „c + v = c“ ist eine Erfindung von Ihnen. Von mir stammt lediglich die Frage: „c + v = ?“. Die Antwort darauf ist zentral wichtig, denn der Term „c + v“ taucht in der Relativitätstheorie auf. Es geht um „die Mutter aller Paradoxien“.

    Zweitens: Es ist nun mal so, daß im Gammafaktor (von Westphal „Laplacefaktor“ genannt) die geometrische Mittelwertbildung (und damit c + v bzw. c – v) enthalten ist, wie in meinem Buch S. 21 ff. nachzulesen ist. Mit wenig Mühe kommt ein jeder Geschulter auch selbst drauf.

    Drittens: Die Lichtgschwindigkeit ist, wie alle Messungen, nur mit einer Unsicherheit festgestellt: 300.000 km/s +/- v. Die Unsicherheit wird durch Addition bzw. Subtraktion der möglichen Abweichung v angegeben, was auf eine Addition oder Subtraktion von Geschwindigkeiten hinausläuft – ganz richtig: wir sind wieder bei „c + v = ?“ und der Frage, wie diese Addition/Subtraktion nun zu verstehen ist. Haben Sie das Problem begriffen?

    Viertens: „Doktorandenseminar“ – die Quelle würde mich mal interessieren! Aber ganz davon abgesehen: Sehen Sie das nicht so tragisch. Ich glaube, es ist ein alltäglicher Vorgang, aus einem Seminar auszuscheiden, wenn man mit dem Prof „nicht kann“. Ich hatte wahrlich Besseres zu tun, als die Interessen irgendeines schrägen Lehrstuhlinhabers zu bedienen. Mein Abgang war das ganz außer Frage stehende Privileg eines verbeamteten Studienrats – da hat man das eine oder andere dann doch nicht nötig. Denken Sie dran bei Ihrer weiteren Laufbahnplanung!

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  2. #2 | tk | 15. November 2010, 13:55

    Die „Durchschnittsgeschwindigkeit“ ist aber das harmonische Mittel, nicht das geometrische.
    Probieren Sie es bei niedrigen Geschwindigkeiten: fahren Sie 10 km mit 100 km/h und 10 km mit 40 km/h und schauen Sie, ob Sie insgesamt das harmonische oder das geometrische Mittel bekommen.

    (Wird sowas in den Berufsschulen heute nicht mehr gerechnet?)

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  3. #3 | OStR Peter Rösch | 15. November 2010, 14:51

    Wenn Sie mein Buch kännten, dann wüßten Sie, daß es nicht um „Durchschnittsgeschwindigkeit“, sonden um das Mittel von Geschwindigkeitsverhältnissen geht, wie sie beim Michelson-Versuch auftreten. Da führt das geometrische Mittel zu den (aus Relativistensicht) richtigen Formeln. – Beispiel Längenkontraktion:

    l* = l x sqr[1 – v²/c²] = l x sqr[c²/c² – v²/c²] =

    l x sqr[(c² – v²)/c²] = l x sqr[(c – v) x (c + v) / c²] = l x sqr{(c – v)/c x (c + v)/c}

    Sehen Sie, in der geschweiften Klammer steht zuguterletzt das geometrische Mittel der ursprünglich gemutmaßten Geschwindigkeitsverhältnisse im Michelson-Interferometer. Daß diese nicht entdeckt wurden, soll an der angeblichen Längenkontraktion liegen.

    Daß alles ganz anders ist, entnehmen Sie bitte dem Buch.

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  4. #4 | tk | 16. November 2010, 10:41

    Was ist l* ?
    Und warum stellt sich bei der Anwendung der Formel die Frage c+v=? ? Schließlich kommt c+v hier doch nur beim Umformen der Gleichungen ins Spiel (so wie beim Umformen von Gleichungen positiver Zahlen manchmal auch Minuszeichen und negative Zahlen ins Spiel kommen), nicht als physikalischer Meßwert.

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  5. #5 | Redaktion | 16. November 2010, 15:16

    @Rösch:

    Rösch hat geschrieben: Wenn Sie mein Buch kännten, dann wüßten Sie, daß es nicht um “Durchschnittsgeschwindigkeit”, sonden um das Mittel von Geschwindigkeitsverhältnissen geht, wie sie beim Michelson-Versuch auftreten.

    Dein Buch muss man nicht kennen um zu wissen, dass bei Michelson keine Geschwindigkeitsverhältnisse „auftreten“. Dort werden Durchschnittsgeschwindigkeiten ermittelt. Die Geschwindigkeitsverhältnisse sind eine Erfindung von dir.

    Ich war Einstein, Seite 23: Der dabei ermittelte Geschwindigkeitswert beinhaltet gegebenenfalls die Mit- und die Gegenläufigkeit, ohne daß diese einzeln in Erscheinung treten. Bezeichnet man die unbeeinflußte, freie Lichtgeschwindigkeit mit c und die einflußnehmende Geschwindigkeit mit v, so werden nach gewohnter Weise die Rechenausdrücke c-v und c+v für die beiden verschiedenen Situationen der Vor- und Gegenläufigkeit des Lichtstrahls angesetzt.

    Bis hierhin stimmt es noch, dann kommt die Rösch-Erfindung:

    Die Verhältnisse, jeweils zur unbeeinflußten Lichtgeschwindigkeit, lauten (c-v):c und (c+v):c.

    Diese Geschwindigkeitsverhältnisse gibt es bei Michelson zur Berechnung der Verschiebung der Interferenzlinien nicht, weder 1881 noch 1887. Michelson rechnete ganz richtig mit den harmonischen Mittelwerten. Allerdings ließ er 1881 bei der Berechnung der mittleren Geschwindigkeit im Querarm des Interferometers dessen Geschwindigkeit v unberücksichtigt. Nachdem er von Lorentz darauf aufmerksam gemacht wurde und dieser auch für den Querarm die korrekte Rechnung lieferte, hatte Michelson 1887 die vollständige und richtige Rechnung in seine Publikation aufgenommen.

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  6. #6 | OStR Peter Rösch | 16. November 2010, 17:32

    Schauen Sie, die Mathematik ist unabhängig von der Person, solange sie nur richtig betrieben wird. Die Ihnen gezeigte Rechnung zeigt Ihnen in ganz schlichter Weise, daß im Gammafaktor (Laplacefaktor) Geschwindigkeitsverhältnisse enthalten sind.
    Die Prüfungsaufgabe hätte z. B. lauten können: Zeigen Sie, daß im Gammafaktor der Lorentzformeln Geschwindigkeitsverhältnisse 1 vorkommen.

    Auf deren Freilegung ist es mir angekommen. Anderen kommt es wieder auf etwas anderes an, und dann rechnen sie vielleicht auch anders – das ist erlaubt, solange es nach den Rechenregeln erfolgt. Mir kam es auf die Geschwindigkeitsverhältnisse an, und die Seltsamkeit (gelinde gesagt) mit dem „c + v“ (für erst spät Eingestiegene: das ist ÜLG), die Ihnen zur Erklärung aufgegeben ist – nicht mir. Klar?

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  7. #7 | Redaktion | 17. November 2010, 14:35

    Peter Rösch hat am 16.Nov. 2010, 17:32 geschrieben: Schauen Sie, die Mathematik ist unabhängig von der Person, solange sie nur richtig betrieben wird. Die Ihnen gezeigte Rechnung zeigt Ihnen in ganz schlichter Weise, daß im Gammafaktor (Laplacefaktor) Geschwindigkeitsverhältnisse enthalten sind.
    Die Prüfungsaufgabe hätte z. B. lauten können: Zeigen Sie, daß im Gammafaktor der Lorentzformeln Geschwindigkeitsverhältnisse 1 vorkommen.

    Wie du richtig schreibst, ist deine Rechnung eine rein Fingerübung ohne Relevanz für die Physilk. In deinem Buch stellst du das nur ganz anders dar:

    Ich war Einstein, Seite 24: Man erhält, in internationalen gebräuchlicher Schreibweise, bei der sqr (square root) das Wurzel. und ↑ das Exponentenzeichen bedeutet, c*:c=sqr[1-(v/c)↑2]. Dabei steht c* für die rechnerische Ersatzgeschwindigkeit der mit- und gegenläufigen Lichtstrahlen. Sie entspricht der auf der Erde tatsächlich ermittelten Lichtgeschwindigkeit.

    Das ist in jeder Hinsicht falsch. Das wäre nicht einmal der zu ermittelnde Wert der Lichtgeschwindigkeit auf der Erde, wenn die Hypothese eines Äthers zuträfe. Rösch und sein Unsinn eben.

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  8. #8 | OStR Peter Rösch | 17. November 2010, 16:39

    Doch, doch, das ist schon so. Bedenken Sie: Es geht um bei der experimentellen Lichtgeschwindigkeitsermittlung um Zweiwegemessungen. Das Ergebnis muß eine Ersatzgeschwindigkeit sein.
    Die verwendeten Apparaturen haben auf der Meßstrecke die Geschwindigkeit v = 0. Sehen Sie das anders? Nein? Überlegen Sie mit! Dann ergibt sich nach der Formel die Lichtgeschwindigkeit. – Wo genau ist Ihre Kritik?

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  9. #9 | Redaktion | 17. November 2010, 18:50

    @Rösch:
    Du schreibst Unsinn. Das ist meine Kritik.

    Du verkennst die Situation. Nicht ich habe mich zu erklären, sondern du. Michelson hat die Durchschnittsgeschwindigkeit, wie auch von tk erklärt, mittels des harmonischen Mittelwertes berechnet, der für die im 19. Jhdt. gültige klassische Theorie nach Newton gültig war und der für Geschwindigkeiten viel kleienr als die Lichtgeschwindigkeit nach wie vor gültig ist.

    Es gibt keine derzeit bekannte Theorie, nach der mittels des geometrischen Mittelwerts Durchschnittsgeschwindigkeiten zu berechnen wären. Mit dieser Hypothese stehst du allein auf weiter Flur, daher hast du sie mit experimentellen Ergebnissen zu bestätigen.

    Und dann darfst du auch gleich folgende Fragen beantworten:

    • Warum hatte das Licht bei Michelson immer die selbe gelbe Farbe, obwohl Licht mit der Geschwindigkeit c+v ins Blaue verschoben sein müsste und Licht mit c-v ins Rote verschoben sein müsste? (Theorie nach Prof. em. Hartwig Thim unter Berufung auf die Dipolanomalie des Mikrowellenhintergrunds gemessen von Smoot et.al.)
    • Wie ist die Wellenlänge von Licht mit c+v bzw. c-v relativ zu Licht mit c?
    • Wie ist die Frequenz und die Wellenlänge von Licht, das sich aus der Interferenz zweier Lichtstrahlen mit c+v bzw. c-v wie bei Michelson ergibt?
    • Ist dieses interferierende Licht eine stehende Welle?
    • Wodurch bestimmt sich deiner Hypothese nach die Energie eines Photons?

    Nur um unnötigen Frage und Argumenten deinerseits zuvor zu kommen: Du bist es, der die etablierte Spezielle Relativitätstheorie in Frage stellt, daher musst du für alle diese Fragen, welche die SRT widerspruchsfrei zu beantworten im Stande ist, ein Antwort haben. Sonst ist deine Hypothese einfach Unsinn. Rösch und sein Unsinn eben, so ist das.

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  10. #10 | OStR Peter Rösch | 17. November 2010, 23:20

    Moment,Moment!
    Sie haben da ganz Wesentliches nicht verstanden.

    Die Relativitätstheorie ist es, die in der Rechtfertigungspflicht steht – ohne ihr in hundert Jahren nachgekommen zu sein! Das ist ja der Skandal!
    Und sie wird ihr auch in Zukunft nicht nachkommen können, weil sie gegen logische Regeln verstößt.

    Da können noch so viele „Bestätigungen“ angeführt werden – sie sind für die Naturwissenschaft wertlos, da diese sich auch bezüglich der Versuchsbefunde der Logik und nicht der Alogik zu bedienen hat.

    Zum wiederholten Male: Daß im Gammafaktor (Laplacefaktor) der sog. Lorentztransformationsformeln das geometrische Mittel der Lichtgeschwindigkeitsverhältnisse im Michelson-Balkenkreuz auftreten, ist in nur einer Rechenzeile aufzeigbar, siehe oben. Ob der Michelson oder der Lorentz das gemerkt haben, ist schnurz; der Rösch hat das gemerkt, und darauf kommt’s an. Der hat außerdem noch einiges andere gemerkt.

    Von der Frage der Lichtfarbe im Michelson-Experiment fühle ich mich irgendwie nicht angesprochen; die richtige Adresse sind die, welche jahrzehntelang die Relativitätstheorie aus dem Michelson-Versuch herleiteten, in dessen Lorentzscher Interpretation (Gammafaktor!) c + v und c – v nun mal vorkommen.

    „Photonen“ zählt man heute zur Quantentheorie, während die Relativitätstheorie eine Kontinuumstheorie ist; da paßt also nichts zusammen. Das ist ja die Crux, die ja zu den inzwischen statthabenden Grabenkriegen in der modernen Physik führt.

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  11. #11 | Redaktion | 18. November 2010, 08:01

    Peter Rösch hat am 17. Nov. 2010, 23:20 geschrieben: Zum wiederholten Male: Daß im Gammafaktor (Laplacefaktor) der sog. Lorentztransformationsformeln das geometrische Mittel der Lichtgeschwindigkeitsverhältnisse im Michelson-Balkenkreuz auftreten, ist in nur einer Rechenzeile aufzeigbar, siehe oben. Ob der Michelson oder der Lorentz das gemerkt haben, ist schnurz; der Rösch hat das gemerkt, und darauf kommt’s an. Der hat außerdem noch einiges andere gemerkt.

    Das ist allerliebst, aber hat mit Physik nichts zu tun, auch nicht mit längst entsorgter Ätherphysik.

    Dafür lieferst du eine Musterbeispiel für manipulative Argumentationsumkehr wenn du behauptest, dass es keine „Versuchsbefunde“ für die SRT gäbe und dafür zu suggerieren versuchst, es gäbe welche für die Äthertheorie. Genau umgekehrt ist die Realität. Und dein peinlicher Versuch, deine fehlenden Argumente durch autoritär willkürliche Verkündigungen zu ersetzen, „ex cathedra“ quasi, mag vielleicht bei deinen Pennälern eine gewisse Wirkung haben. Im echten Leben ist das armselig und unprofessionell.

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  12. #12 | OStR Peter Rösch | 18. November 2010, 12:57

    Sehen Sie, ich sehe den Dingen ganz gelassen entgegen und lehne mich zurück.
    Sie und Ihresgleichen dagegen kämpfen mit dem Rücken zur Wand. Und es wird immer enger – das merken Sie natürlich.

    Also, jetzt heißt es erst mal: Abwarten.

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  13. #13 | Quentin | 18. November 2010, 13:16

    Dann warten Sie mal schön. *lol*

    Über das Warten ist schon so mancher Ideologe vom Schlage eines Röschs alt und grau geworden. Und natürlich gibts die RT immer noch. Vermutlich aber auch nur aufgrund einer weltweiten Verschwörung, die auch heute noch posthum Max Planck eins auswischen möchte. Oder so ähnlich.

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  14. #14 | Redaktion | 19. November 2010, 12:53

    Peter Rösch hat am 18. November 2010, 12:57 geschrieben: Sehen Sie, ich sehe den Dingen ganz gelassen entgegen und lehne mich zurück. Sie und Ihresgleichen dagegen kämpfen mit dem Rücken zur Wand. Und es wird immer enger – das merken Sie natürlich.

    Du lebst eben in deiner eigenen Welt. Aber so ganz magst du selbst nicht daran glauben, sonst würdest du hier keine Kommentare schreiben.

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  15. #15 | Hartwig Thim | 26. November 2010, 17:08

    Lieber Herr Rösch,

    ganz richtig: es wird immer enger! Die derzeit beim CERN laufenden Experimente zu den Antiteilchen haben ergeben, dass Feynman’s These falsch ist. Feynman behauptete, dass die Positronen, die Antiteilchen der Elektronen, im Grunde Elektronen seien, die in der Zeit zurücklaufen. Das hat er aus der Relativitätstheorie abgeleitet. Die experimentellen Ergebnisse am CERN zeigen jetzt aber, dass das nicht richtig ist. Bei CERN wird also jetzt die Relativitätstheorie falsifiziert. Das ist gut so. Herr Rössler, bitte die LHC-Experimente nicht mehr kritisieren, denn jetzt wird sich das in den LHC investierte Geld bald bestens amortisieren.

    Herzliche Gruesse,
    Hartwig Thim

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  16. #16 | Redaktion | 26. November 2010, 17:19

    @Thim

    Wenn Sie nur rumblödeln wollen, warum gehen Sie dann nichts ins Fernsehen? RTL II oder so hat bestimmt ein Format für Sie.

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  17. #17 | Hartwig Thim | 27. November 2010, 00:26

    Ich blödle diesmal überhaupt nicht, sondern zitiere Anton Zeilinger in den Oberösterreichischen Nachrichten, 25. Nov. 2010. Dort sagt Zeilinger zu der
    Feynmanthese, „dass es so nicht funktionieren kann, weil es dann mehr Positronen geben müsste.“
    Na klar, die Zeit kann nicht zurücklaufen, nur die Relativisten tun das, treffen ihren Grossvater, töten ihn, und die Kausalität ist hin. Die Lorentz-Transfor-mationen sind eben unlogisch und total falsch, auch kein Kugelblitz kann zurücklaufen. Er schlug zu und tötete die SRT.
    Gute Idee, ich werde in’s ServusTV des Red Bull Mateschitz gehen, dort war im Hangar 7 schon ein Interview mit Halton Arp. Die Salzburger wissen eben, was gut ist (Jedermann) und was falsch ist (Relativitätstheorie), siehe:
    ServusTV – Talk im Hangar-7.mht.
    Hertzliche Gruesse aus Linz vom Einsteinwiderleger im Keplersalon,
    Hartwig Thim

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  18. #18 | Hartwig Thim | 27. November 2010, 00:30

    Ich blödle diesmal überhaupt nicht, sondern habe diese CERN-Mitteilung aus der Zeitung, in der Anton Zeilinger zitiert wurde. Diese Feynman-These lehnt Herr Zeilinger nämlich auch ab. Er sagte: „Das ist ein netts Bild, nur so kann es nach seiner Meinung nicht funktionieren.“ (Oberösterreichische Nachrichten, 25. Nov. 2010, Seite 3 im OÖN Thema).
    Na klar, die Lorentz-Transformationen sind eben unlogisch und total falsch.
    Die Zeit kann nicht zurücklaufen, nur Relativisten laufen zurück, treffen ihren Grossvater, töten ihn und damit die Kausalität. Das ist doch ein alter Hut.
    Ich bitte um mehr Relativ Kritisch!
    Ich werde in’s Servus TV gehen,wo schon Halton Arp in Salzburg interviewed wurde, im Hangar 7, siehe: ServusTV – Talk im Hangar-7.mht
    Danke und herzliche Gruesse aus Linz vom Einsteinwiderleger im Keplersalon, Hartwig Thim

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  19. #19 | Redaktion | 27. November 2010, 00:56

    @Thim

    Sie haben hinlänglich demonstriert, dass Sie die SRT nicht verstanden haben. Es wundert daher nicht, dass Sie mit der QED überfordert sind.

    Bei servusTV kriegen Sie nicht mal einen Auftritt beim Pförtner. Halton Arp hatte noch Klasse. Sie sind dagegen der Bub, der auf dem Schulhof schon nicht mitspielen durfte.

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  20. #20 | Hartwig Thim | 27. November 2010, 09:16

    Als Schulbub war ich schon ein Klassefussballer und durfte überall, auch im Schulhof mitspielen.
    Ja, Sie haben Recht: die SRT kann man wegen ihrer Absurdität und wegen der vielen Widersprüche gar nicht verstehen. Sollten Sie sie zu verstehen glauben, dann verstehen Sie sie nicht. Ich habe im Keplersalon bewiesen, dass man sie nicht verstehen kann.
    Dasselbe hat Richard Feynman über die Quantentheorie gesagt, nämlich dass einer, der behauptet, sie zu verstehen, sie eben nicht versteht.
    Keplersche Gruesse aus Linz! „Und sie widerspricht sich doch“, würde Galilei sagen.

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  21. #21 | Bullet | 3. Dezember 2010, 14:52

    Ach herrje … Thim & Rösch rennen immer wieder gegen die Wand.

    @Rösch: solange du nicht begründen kannst, wieso 256 kV Beschleunigungsspannung nicht ausreichen, um Elektronen mit v>c durch die Gegend fliegen zu lassen, brauchst du hier und anderswo nicht weiter lamentieren. Thims „lustiger Einwand, die elektromagnetischen Wellen könnten Elektronen nicht weiter beschleunigen, da sie nicht mehr genug „Schub“ liefern, ist für den sprichwörtlichen Hintern, da ein solches Verhalten im Alpha-Faktor den Term „v/c“ liefern würde – da steht aber korrekterweise „v²/c²“.
    Also: vorrechnen oder Rand halten.

    @Thim:
    du schreibst:
    „Die derzeit beim CERN laufenden Experimente zu den Antiteilchen haben ergeben, dass Feynman’s These falsch ist. Feynman behauptete, dass die Positronen, die Antiteilchen der Elektronen, im Grunde Elektronen seien, die in der Zeit zurücklaufen. Das hat er aus der Relativitätstheorie abgeleitet. Die experimentellen Ergebnisse am CERN zeigen jetzt aber, dass das nicht richtig ist. Bei CERN wird also jetzt die Relativitätstheorie falsifiziert.“
    Gut. Dann hat Feynman eben eine falsche Behauptung gemacht. Sowas passiert. Sieh dich selbst an. Du tust das jeden Tag.
    Aber weil FEYNMAN eine Behauptung aufstellt, von der du jetzt behauptest, daß die Meßergebnisse im CERN dem widersprechen, muß jetzt die RT falsch sein? Weil Feynman immer recht haben muß??
    Dein Problem mit der Realität muß besonders fundamental sein.

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  22. #22 | Basilius | 3. Dezember 2010, 14:57

    Ehre sei dem, der die Urheberschaft für sich beanspruchen kann. Um die lächerlichen Unsinnigkeiten von „Waldorf und Statler“ soll es mir gar nicht gehen. Die Herren sprechen für sich selbst genug. Aber die Titulierung mit den besagten Spitznamen nehme ich für mich in Anspruch. Ich hatte in der oben verlinkten Diskussion bei „Kritisch gedacht“ bereits im Kommentar vom 27.10.10 · 21:00 Uhr u.A. folgendes geschrieben:
    „…Ist ein bisschen wie bei Waldorf und Statler….Obwohl…eigentlich doch nicht. Waldorf und Statler wurden nur sehr selten von restlichen Publikum ausgelacht und sie hatten immer wieder was neues zu sagen.“
    Auch wenn ich jetzt nicht weiß, ob meine Idee von damals hierher exportiert wurde oder ob die Redaktion hier parallel dazu selber drauf gekommen ist, so freue ich mich dennoch, daß dieser Vergleich die Runde macht. Außerdem habt Ihr hier auch gleich noch so ein schönes Bildchen der zwei dazu geklebt. Das ist wirklich herzallerliebst.
    Bitte so weitermachen!

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  23. #23 | Redaktion | 3. Dezember 2010, 17:00

    @Basilius:

    Ehre sei dem, der die Urheberschaft für sich beanspruchen kann.

    Diese Ehre gebührt voll und ganz dir. Zwar habe ich deinen Kommentar nicht gelesen, aber du hast den Vergleich viel früher gebracht. Offenbar liegt er „in der Luft“ und drängt sich quasi auf 😉

    Ich bitte vielmals um deine Vergebung und gestehe dir neidlos die Urheberschaft für diesen Vergleich zu.

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  24. #24 | Hartwig Thim | 4. Dezember 2010, 12:21

    Bullet,
    o.k., klammern wir Feynman aus. Den brauche ich nicht, um die SRT zu widerlegen, sie lässt sich so einfach mit dem Kugelblitzwiderspruch und mit dem nicht existenten transversen Doppler-Effekt widerlegen. Die Quanten-mechanik hat die RT sowieso schon in den Mülleimer entsorgt, jetzt kann sie sich wieder mit vernünftigen Theorien herumschlagen.
    Also, Ade RT! Schnee von gestern.
    Mit der Realität habe ich kein Problem, ich fühle mich jetzt ohne RT in ihr sehr wohl.

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  25. #25 | Bullet | 9. Dezember 2010, 10:30

    Momentmomentmomentmoment!!!111einself
    Hartwig Thim gibt zu, Müll erzählt zu haben? Du kannst dir sicher sein, daß ich dir das eine Weile nachtragen werde. Ich könnte ja jetzt hoffen, daß du von diesem Brückenkopf der Vernunft ausgehend langsam beginnst, den Rest des Schrotts, den du um dich herum angehäuft hast, abzutragen.
    Aber ich bin Realist. Du hast ein Bauernopfer getätigt. Denn du machst ja gleich weiter mit Blödsinn:
    „Die Quanten-mechanik hat die RT sowieso schon in den Mülleimer entsorgt[…]“
    Ja? Hat sie? Wo denn? Warte mal … zitier mir doch mal bitte eine Aussage der QM, die sich mit Gravitation beschäftigt. Und im Vergleich dazu hätte ich gern noch eine Aussage aus der RT, die du ja besonders gründlich studiert hast, da du ja ihre Unzulänglichkeiten kennst, die irgendwelche Aussagen über die starke oder schwache Kernkraft macht. Oder den Tunneleffekt anreißt. Oder Bose-Einstein-Kondensate zumindest ansatzweise erahnt. Oder irgendwas in der Art, was dazu führt, daß ein normal unkritischer Leser das nachvollziehen kann. Und zwar so, daß deine Unglaubwürdigkeitshürde, die du in offenbar mühevoller Kleinarbeit selbst angehäuft hast, überwunden werden kann und der normal unkritische Leser nicht beim Lesen deiner Zeilen denkt „ach du Kacke, der Thim schwafelt wieder Dreck… nee, das les ich nicht zuende.“

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  26. #26 | Hartwig Thim | 3. Februar 2011, 18:29

    Bullet,
    ich habe nie Müll geredet, da verwechselst Du mich mit Dir. Die SRT ist jedoch reif für den Mülleimer, wenn Du das meinst, hast Du Recht.
    Bullet, lass Dich doch endlich in ein Kanonenrohr stecken und wie Münchhausen in die Ferne schießen, damit Du dort gleichzeitig jünger und älter bist nach der doppeldeutigen Zeitdilatation, die ich mit 33 GHz widerlegt habe.
    Und zu diesem Satz: “Die Quanten-mechanik hat die RT sowieso schon in den Mülleimer entsorgt[…]”
    brauchst Du nur das Märzheft des Scientific American 2009 aufschlagen, dort steht es.

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  27. #27 | Redaktion | 3. Februar 2011, 23:49

    @ Hartwig Thim,

    wie peinlich wird das noch für die JKU?

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  28. #28 | Hartwig Thim | 4. Februar 2011, 02:23

    Karl,
    die JKU ist der logische Platz meiner Tätigkeit, in Linz hat Johannes Kepler für mich die Grundsteine (Keplersalon, Keplersociety, KeplerUniversität, Kepler-Planetengesetze, etc.etc.) gelegt. In seinen Gesetzen findet man schon die Wurzeln für Newton’s Gesetze. Diese Grundsteine sind korrekt, während Einstein irrte und damit einen unbrauchbaren Grundstein gelegt hat (dazu gehört auch die Wurzel aller Übel, die sog. Zeitdilatation, die ich aber mit 33GHz widerlegt habe, rechtzeitig Gott sei Dank. Ein Foto meines Versuchsaufbaues hast Du dankenswerter Weise in Deinem relativ kritischen Blog veröffentlicht, nachdem Du ihn relativ kritisch (wahrscheinlich sogar absolut kritisch) geprüft hattest, genauso wie IEEE geprüft hat.
    Danke und herzliche Gruesse aus LInz von HT.

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  29. #29 | haereticus | 23. Februar 2011, 17:46

    @ Hartwig Thim | 4. Februar 2011, 02:23

    Es gefällt mir immer wieder, wenn ich von Ihnen, als unbeugsamen Ritter und Jäger auf der Suche nach der Wirklichkeit, etwas Gescheites lese.
    Das kommt zwar, verzeihen Sie mir, wenn ich das feststellen muss, nicht sehr oft vor, aber ab und zu trifft Ihr Pfeil das flüchtende Wild und legt es zur Strecke. Bravo!
    Dann aber bitte noch ein Sträusserl Tann in den Äser und ein Halali! Ein Festessen beim großen Jagdherrn, der eingeladen hat, darf auch nicht fehlen.
    Schade nur, wenn der sich dann mit einem verschämten Kompliment mit feuchten Augen in seinen Erker zurückzieht, weil es doch der verhätschelte Higgs-Ender war, der auf der Strecke liegt! Zur Jagd wird er in Zukunft nicht mehr einladen, sondern seinen Lieblingen das Gnadenbrot geben, das er aus seinen umfangreichen Besitztümern herausdestillisiert, auch, wenn es den Ruin bedeutet. So edel ist der alte Baron geworden.
    Es ist nur so, dass der Pfeil nicht von Ihnen geschnitzt war und auch der Bogen war kein Eigenbau, so meine ich! Das ist zwar keine Schande für den Jäger, aber es zeigt doch, dass es nicht der freie, ungebundene Menschengeist war, der da wirkte, sondern eine bereits domestizierte Form, die sich nur noch spärlich an die Urform erinnern kann. Ja, leider sind wir alle davon betroffen und es ist ein Wunder, dass überhaupt noch etwas davon übrig geblieben ist!
    Ist es denn wirklich so schwer, zu begreifen, dass man Wahrscheinlichkeiten nicht addieren darf, wie das Richard Feynman (ein Lehrer, den ich wegen seiner Aufrichtigkeit und Hingabe wertschätze) und anderen halt passiert ist, weil sie doch immer nur sehr kleine Wahrscheinlichkeiten addierten?
    Das Integral hat dann alles mystisch verdeckt. Diesen Fehler hat aber jeder schon einmal gemacht, bevor er es gewagt hat, diese Theorie der Wahrscheinlichkeit, die zunächst abstoßend und fremdartig ist, zu umarmen und zu lieben!
    Da rächte sich die makellose Schönheit (Wahrscheinlichkeitstheorie) ob ihrer Schändung, weil bald (ich glaube, dass ich das nicht zu oft sagen sollte, denn gerade beginnt sich der Himmel zu verdunkeln) sie dann als Ergebnis falscher Berechnungen Gesamtwahrscheinlichkeiten größer als Eins als schillernde Bastarde in die Welt setzte, die auf auf den eitlen Bühnen der Welt bestaunt wurden.
    Also ist die Jagd nach dem „Gottesteilchen“ sinnlos. Auch St. Hubertus stand plötzlich vor einem Hirsch, das er nicht mehr jagen konnte. Und auch dieser Hirsch war virtuell!
    Vielleicht sind wir alle virtuell.
    Geschwind zurück zu meiner Höhle!
    Der Olymp grummelt bereits! Schnell heraus aus der Höhle! Wohin?
    Athene, die Kuhäugige, sie könnte helfen!

    Mit bestem Gruß
    haereticus

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  30. #30 | Rudolf Uebbing | 23. Februar 2011, 18:23

    zu #29 | haereticus | 23. Februar 2011, 17:46:

    Zu lesen dort eine wunderbare bildhafte Sprache, die
    das Bewusstsein erfüllt und dennoch Fragen offen bleiben –
    wie ist konkret zu verstehen, bitte:

    a)
    „Der Olymp grummelt bereits! Schnell heraus aus der Höhle! Wohin?“

    und

    b)
    „Athene, die Kuhäugige, sie könnte helfen!“

    wobei b) doch noch interessanter sein mag – ich sinne, bitte.

    (Anmerkung – zu a): Die Erdbeben der letzten Jahre können
    nicht gemeint sein, da ein deutschre Seismologe k e i n e signifikante
    Erhöhung der Seismik vor ca. 12 Monaten gesehen hat.
    Und zu b): Man schaue sich die Skulptur der Pallas-Athene z.B. in Wuppertal an – da meint man wirklich, die Stadtschützerin könne helfen. Es fehlt eigentlich nur noch die Kuhäugigkeit…)

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  31. #31 | haereticus | 23. Februar 2011, 18:58

    @ | Rudolf Uebbing | 23. Februar 2011, 18:23

    Dieser Beitrag ist zum großen Teil mit lockeren Allegorien zur antiken Welt der Griechen gespickt.
    Der Berg Olymp war damals der Sitz der Götter. Vater der Götter war Zeus.
    Die Göttin Athene trat oft als Beschützerin des vom Zorn des Gottvater Zeus bedrohten, sterblichen Menschen auf, wenn dieser gegen die Grenzen, die den Sterblichen gesetzt waren, gefrevelt hatte.
    Auch Götter, die den Menschen Fortschritt brachten, wie Prometheus, der das Feuer an den Herd brachte, verbannte Zeus zu fürchterlichen Strafen.
    Athene, die mächtige Trösterin ist den Sterblichen, denen sie zu Hilfe gegen die Tyrannei kam, als die Göttin mit den Kuhaugen erschienen.
    Kuhaugen haben etwas so sanftes und wissen um die Knechtschaft, so konnte die Göttin den Sterblichen in einer Gestalt erscheinen, die sie ertragen und lieben konnten.
    Das Ganze hat aber von meiner Seite aus mit einer Statue in Wuppertal nichts zu tun, denn Standbilder sind Götzen und keine Götter!
    Sie, Herr Uebbing, werden sich doch nicht in irgendeine falsche Mystik verrennen, wenn Sie ein Mensch sind, der sich für die Wissenschaft interessiert, so hoffe ich!
    Ob die Götter real oder virtuell sind, muss jeder für sich selbst erkennen, aber, so meine ich, könnte man auch zu Schluss kommen, dass beides stimmt.
    Entscheidend ist der urprüngliche, freie Menschengeist!

    Mit bestem Gruß
    haereticus

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  32. #32 | Rudolf Uebbing | 23. Februar 2011, 23:24

    zu #31 | haereticus | 23. Februar 2011, 18:58

    Stimme Ihnen zu, bitte! Ich bewundere diese
    so sanften und wohlwollenden, mir poetisch anmutenden
    Formulierungen und ihre bedeutungsschweren Inhalte! Und auch die nur bislang so wenig angedachte Kuhäugigkeit (da freuen sich vegetarisch lebende Menschen.) ! – Das materialisierte Standbild einer Pallas-Athene kann mir helfen, neue brauchbare Assoziationen zu finden, das ist alles. Das Maß der Kuhäugigkeit der Wuppertaler Athene-Figur möchte ich noch prüfen. – Auch ein bester Gruß. – R. U.

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  33. #33 | galileo2609 | 23. Februar 2011, 23:45

    Wenn ihr zwei Wiederkäuer mal fertig werden könntet? Langsam wird’s peinlich.

    P.S. Herr Uebbing, von ihren tiefgründigen philosophischen Innenansichten bin ich jetzt wirklich schwer beeindruckt. Und wie sie das gekonnt auf die seismischen Aktivitäten unserer Erde umgesetzt haben. Ich habe das Gefühl, aus ihnen wird noch einmal ein richtig grosser Wissenschaftler. Im nächsten Leben. 🙂

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  34. #34 | Rudolf Uebbing | 24. Februar 2011, 08:13

    Wenn man Wahrheiten wiederkaut, hat das immerhin
    den Vorteil, dass sie im erhöhten Maß bewusster werden,
    während wiedergekaute Unrichtigkeiten einfach
    falsch bleiben, wobei jedoch während des „Wiederkauens“
    Fehlerhaftigkeiten auf einmal entdeckt werden können –
    mithin hat beides grundsätzlich schon seine Berechtigung – noch wichtiger ist der fragende Zweifel,
    Garant für den konstruktiven Fortschritt,
    darf ich bitte meinen.

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  35. #35 | haereticus | 24. Februar 2011, 14:17

    @ | galileo2609 | 23. Februar 2011, 23:45

    Also wieder zurück zum Thema Geschwindigkeit in der SRT:

    Gestern bin ich geflohen, sodass ich vom Unwetter nur ein Paar bitter schmeckende Tropfen abbekam. Darauf erfasste mich eine Windhose, die wahrscheinlich eine Art Wurmloch war und trug mich 2450 Jahre in die Vergangenheit. Als erstes traf ich auf Zenon von Elea, und ich erschrak, als ich sah, dass sein Bogen weit gespannt war und der Pfeil gerade in meine Richtung zielte.
    Ich stiess einen Warnschrei aus, worauf er lachte und sprach:
    „Du musst dich nicht fürchten, denn mein Pfeil würde dich niemals erreichen, da er doch seinen Ort nicht verlassen kann.“
    „Doch“, sagte ich, „er würde von der Sehne schnellen und mich treffen, wenn du ihn losliessest!“
    „Ja, habt ihr denn von da, wo du herkommst, noch nichts von meiner Theorie vernommen:
    Das Bewegte bewegt sich weder in dem Raum, in dem es ist, noch in dem Raum, in dem es nicht ist!“
    „Doch“, sagte ich, „aber wir haben deine Theorie längst widerlegt!“
    Darauf fing er an, fürchterlich zu wehklagen, wie dumm und undankbar doch die Menschen geworden seien und dass er bald keine Lust mehr hätte, weiter zu philosophieren. Dann schluchzte er nur noch.
    Ich begann mir Sorgen um seine Gesundheit zu machen. Da fiel mir ein, wie ich ihn beruhigen konnte, und sprach ihm zu:
    „Halt, wenn ich mich recht erinnere, haben wir ein Teilchen, das wir Photon nennen, das erinnert mich stark an deinen Pfeil!“
    Und ich erklärte ihm, was wir darüber wissen. Plötzlich schrie er „HEUREKA“ und liess seinen Pfeil los. Bevor dieser mich traf, holte mich das Wurmloch zurück in die Gegenwart.
    Ich landete auf einer Almwiese und sah friedlich die Kühe weiden.
    Jaja, das Photon!
    Ich zitiere aus dem Gedächtnis einen Satz von Albert Einstein:
    „Heutzutage meint jeder Wicht, er wisse, was das Photon sei, aber da irrt er sich!“

    Mit bestem Gruß
    haereticus

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  36. #36 | Rudolf Uebbing | 24. Februar 2011, 15:10

    Man darf durchaus geneigt sein,
    die Meinung anzuerkennen,
    dass Physiker auch heute immer noch nicht genau wissen,
    was ein Photon denn tatsächlich ist, obschon
    EINSTEIN über ein halbes Jahrhundert nicht mehr
    unter uns weilt.

    Nun, man hat mindestens zwei Wege,
    den theoretischen Unterbau der Physik aufzubessern – durch
    Experimente und deren Rückkopplung auf die theoretischen Grundlagen
    oder durch (z.B. Computer unterstützte)
    Revision der Physik, wo bereits in den mathematischen
    Grundlagen (Renormierung im Standardmodell) man zunächst auf systematische Nachbesserung hin arbeiten kann. Es hieße ggf. auch, die Physik
    auf eine neue Basis ingesamt zu stellen, wobei dann z.B. ein bisheriger mathematischen Kunstgriff (Kniff) auf eine allgemein konsensfähige mathematische Grundlage zu stellen wäre. –

    Ein solches Unterfangen ist für einzelne schon zu umfangreich,
    auch offenbar für Institute; ein Nichtauffinden des Higgs-Teilchen
    könnte evtl. zu einer Umwälzung im Bereich des Standardmodells
    führen; aber oft findet man in der Wirklichkeit das Unerwartete,
    auch wenn es ein „Schwarzer Schwan“ sein könnte (- wenigstens
    der weiße Cygnus ist Teil griechischer Mythologie.).

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  37. #37 | Rudolf Uebbing | 26. Februar 2011, 16:38

    Sehr geehrter Herr Rösch,

    auf dieser Webseite sehe ich meinen bürgerlichen Namen
    über folgender beurteilender Überschrift stehen:

    „Peter Rösch und sein Unsinn mit der falschen Geschwindigkeitsaddition“.

    Hier gestehe ich Ihnen, dass ich Ihre physikalischen Aussagen
    nicht im Detail geprüft habe und auch nicht prüfen kann
    und möchte, aber dennoch mangels Kenntnis mit dem Aussageinhalt o.g. Überschrift nicht automatisch übereinstimme – falls ein derartiger Eindruck bei Ihnen so entstanden sein sollte, bitte ich herzlich um Ihre Nachsicht mit mir.

    Mit freundlichem Gruß

    Rudolf Uebbing

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  38. #38 | galileo2609 | 26. Februar 2011, 19:11

    Hallo Herr Uebbing,

    auf dieser Webseite sehe ich meinen bürgerlichen Namen über folgender beurteilender Überschrift stehen:
    “Peter Rösch und sein Unsinn mit der falschen Geschwindigkeitsaddition”.

    das ist ganz normal, darüber steht nämlich auch noch die Überschrift Aktuelle Kommentare.

    Ich empfehle ihnen dringend eine Auszeit vom Web. Sie sollten ihre wirren Gedanken gründlichst konsolidieren. Und danach wieder kommen. Im nächsten Leben.

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  39. #39 | haereticus | 26. Februar 2011, 20:12

    @ Rudolf Uebbing | 24. Februar 2011, 08:13
    Werter Herr Uebbing, da sie ja nun in ihren Beiträgen immer wieder über Risikoanalysen und Wahrscheinlichkeiten sprechen, gehe ich davon aus, dass sie dazu auch einen wissenschaftlichen Background haben.
    Gestatten sie mir deshalb, Ihnen ein kleines Problem aus der Wahrscheinlicheitstheorie, genauer gesagt, aus der Kombiatorik, zu präsentieren, das Sie vielleich reizen könnte, es zu lösen:

    1. Vor Ihnen steht ein Behälter, dessen Größe sie nicht überschauen können und es wird Ihnen mitgeteilt, dass er nur schwarze und weisse Kugeln enthält.
    2.Sie wissen nicht, vieviele Kugeln es sind und auch nicht das Verhältnis der Zahlen von Schwarz und Weiss.
    3. Sie dürfen nun eine erste Kugel entnehmen und stellen fest, dass sie Weiss ist.
    4. Jetzt müssen Sie, um Ihr Leben zu retten, vorraussagen, welche Farbe eine zweite Kugel haben wird, die Sie anschliessend ziehen müssen.
    5. Hinter ihnen steht der Henker des Königs, welcher vor Ihnen sitzt und Ihnen als „weisen Mann“ (er hasst weise Männer) diese Aufgabe gestellt hat. Er sagt Ihnen, dass sie nun eine zweite Kugel entnehmen müssen.
    6. Ziehen Sie nicht innerhalb von 3 Stunden, schlägt der Henker zu. Hat die Kugel nicht die von Ihnen vorhergesagte Farbe, schlägt er ebenfalls zu.
    7. Haben Sie richtig vorausgesagt, gehen Sie frei.
    8. Im Falle, dass Sie Ihre Entscheidung durch Logik begründen können, haben Sie die Möglichkeit dies zu tun oder lieber frei von hinnen zu gehen.
    8. Ist Ihre Begründung exakt, dann können sie die Wahrscheinlichkeit angeben, die Sie für das von Ihnen vorausgesagte Ereignis errechnet haben und erhalten dafür eine Wagenladung Gold.
    9. Falls Ihre Rechnung falsch ist, werden Sie als Sklave verkauft, auch wenn aus dieser falschen Rechnung das richtige Ergebnis herauskommt.

    Nun, das ist doch eine Art Risikoanalyse, oder?
    Ich bin neugierig, ob sie Ihnen gefällt!

    Nun guten Schluß!
    haereticus

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  40. #40 | Rudolf Uebbing | 26. Februar 2011, 21:31

    Vielen Dank Haereticus für Ihre Fragestellung!

    ( Leider wurde meine
    Bitten an Herrn Thim und Herrn Rösch hier vom
    Moderator „als spam“ gelöscht – das nur am Rande.)

    Ihre Fragestellung ist mir als anderes, ähnliches Beispiel
    schon einmal bekannt gemacht worden. Dabei
    kam es einfach darauf an, eine Nichtinformation als Information
    zu erkennen.

    Gruß
    R.U.

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  41. #41 | Rudolf Uebbing | 26. Februar 2011, 21:51

    Nochmal zu #39 | haereticus | 26. Februar 2011, 20:12 –
    ich will mich mit dieser wirklich interessanten Fragestellung einmal auseinandersetzen, sozusagen bitte als Entspannung zu anderen Themen – Antwort, bitte, später. – Ich bitte aber herzlich darum, „Stunden“ durch „Wochen“ zu ersetzen – seien Sie doch so gnädig, wie Sie bislang immer doch wohlwollend formuliert haben, dann doch auch hier – Gruß – R.U.

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  42. #42 | Rudolf Uebbing | 26. Februar 2011, 23:46

    Ich freue mich, meine Bitte an Herrn Rösch im vollen Text oben vorfinden zu können!

    (Ich reibe mir die Augen … na ja, im Thim-Blogg habe ich eben nachgeschaut, ob dort – wie der Administrator sagte – „als spam“ die Löschung meiner gleichlautenden Bitte an Herrn Thim noch wirksam ist – leider ja. Dort doch „spam“ – dann hier der inhaltlich gleichlautende Text in diesem Blogg als „spam“ nicht gelöscht …)

    THEMAWECHSEL:
    Die kombinatorische Aufgabe von HAERETICUS ist in der Tat reizvoll – nochmal vielen Dank Haereticus! Mit der Aufgabe ist vielleicht doch etwas Entspannung verbunden. – Gruß – R.U.

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  43. #43 | Redaktion | 27. Februar 2011, 00:07

    @ Rudolf Uebbing

    Rudolf Uebbing hat am 26.02.2011, 21:31 folgendes geschrieben
    ( Leider wurde meine
    Bitten an Herrn Thim und Herrn Rösch hier vom
    Moderator “als spam” gelöscht – das nur am Rande.)

    Ihre seltsamen Kommentare

    Rudolf Uebbing hat am 26.02.2011, 16:38 folgendes geschrieben
    Sehr geehrter Herr xxx,

    auf dieser Webseite sehe ich meinen bürgerlichen Namen
    über folgender beurteilender Überschrift stehen:

    waren „redundant“ und wortgleicher Unsinn. Beschwerden gegen die noch zurückhaltende Einzelkennzeichung Ihres „Beitrags“ als Spam richten Sie bitte an webmaster (at) relativ-kritisch (dot) net. Wir garantieren Ihnen eine formale Begutachtung Ihrer Beiträge und der anhängigen Moderation. Mit unserem Widerspruchsbescheid können Sie innert 14 Tage rechnen.

    @ Rudolf Uebbing, haereticus

    Hier geht es um das Thema „Peter Rösch und sein Unsinn mit der falschen Geschwindigkeitsaddition“. Allfällige off topic Diskussionen können Sie beide bitte im Forum Alpha Centauri eröffnen oder fortführen. Sie sind dort beide schreibberechtigt. Weitere Abweichungen vom Thema stehen unter dem Vorbehalt der Löschung.

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  44. #44 | Rudolf Uebbing | 27. Februar 2011, 00:38

    Haereticus – die kombinatorische Aufgabe:
    – ein paar Gedanken zur Lösung:

    Moderiert durch RelativKritisch Redaktion.
    Grund: off topic
    Diesen Kommentar: Zitieren
  45. #45 | Rudolf Uebbing | 27. Februar 2011, 01:14
    Moderiert durch RelativKritisch Redaktion.
    Grund: off topic
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  46. #46 | Hartwig Thim | 3. März 2011, 16:22

    #42 | Rudolf Uebbing | 26. Februar 2011, 23:46
    Ich freue mich, meine Bitte an Herrn Rösch im vollen Text oben vorfinden zu können!

    (Ich reibe mir die Augen … na ja, im Thim-Blogg habe ich eben nachgeschaut, ob dort – wie der Administrator sagte – “als spam” die Löschung meiner gleichlautenden Bitte an Herrn Thim noch wirksam ist – leider ja. Dort doch “spam” – dann hier der inhaltlich gleichlautende Text in diesem Blogg als “spam” nicht gelöscht …)

    Hier ist nun der Thim, der gespannt auf die Bitte ist, die an ihn gestellt wurde.
    Also bitte, ich höre…
    Hartwig Thim

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  47. #47 | Hartwig Thim | 20. April 2011, 09:58

    Das relativistische Geschwindigkeits-Additionstheorem wurde aus den Lorentz-Transformationen also aus dem SRT-EInmaleins abgeleitet, weshalb es blanker Unsinn ist. Die LTn erzeugen aus einem Kugelblitz gleich zwei: Die wunderbare Vermehrung von Energie.
    So dumm war Lorentz nicht auch wenn er die LTn erfunden hat, die natürlich auch in der Aetherteorie nicht gelten können.
    Jetzt macht einmal dieses Link auf:da werden Euch de Augen aufgehen:
    http://actascientiae.org/f.php

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  48. #48 | Quentin | 20. April 2011, 12:46

    Widmen Sie sich lieber mal den offenen Fragen an anderer Stelle, anstatt weiterhin auf peinlichste Art und Weise herumzublödeln und die Enegiegewinnung mittels der Verbrennung bahnbrechender wissenschaftlicher Schriften zu fordern.

    So langsam kommt überholen Sie selbst den peinlichen Rösch was den Fremdschämfaktor angeht.

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  49. #49 | Hartwig Thim | 26. April 2011, 09:40

    Herr Rösch und ich wissen welche Irrtümer es in der modernen Physik gibt. Der Größte Unsinn wurde von AE als Eselei bezeichnet.Jetzt laufen dieser Eselei ein Schwaz Eseln nach .

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  50. #50 | Hartwig Thim | 26. April 2011, 09:42

    Ich meinte vorher: EinSchwanz von Eseln

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