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Hypothesen, die niemand braucht (2) – Norbert Derksen

von Redaktion am 27. Oktober 2011

Dipl.-Ing. Norbert Derksen aus Konstanz am Bodensee beschäftigt sich seit seiner Schulzeit mit der Speziellen Relativitätstheorie Einsteins. 1983 war er dann nach hunderten Seiten eigener Berechnungen zur Erkenntnis gelangt, dass Einsteins Theorie falsch sein muss. Ihre mathematische Grundlage, die Lorentz-Transformation sei nicht „transitiv“. Diese widersprüchliche Hypothese Derksens war Grund genug, dass der Südkurier, die größte Regionalzeitung der Region Konstanz, 1983 einen Artikel über Norbert Derksen publizierte: „Ein Mann glaubt nicht an Einsteins Formel“. Seither hat Derksen hauptsächlich in unzähligen Leserbriefen an deutschsprachige Zeitungen seine Hypothese verkündet. Für den Nachweis, dass die Lorentz-Transformation doch „transitiv“ sei, hat er sogar eine Belohnung von 10.000 Euro ausgeschrieben. Wenig überraschend stellt sich Derksens Hypothese als völliger Unsinn heraus.

Norbert Derksen 2010

Dipl.-Ing. Norbert Derksen 2010

Die Hypothese von Dipl.-Ing. Norbert Derksen begründet sich auf die mehrmalige Anwendung (Hintereinanderausführung) der Lorentz-Transformation, wobei sich die Bezugssysteme mit gleichförmigen Geschwindigkeiten zueinander bewegen, die nicht parallel sind. Nach seiner Rechnung ist das Ergebnis dann keine Lorentz-Transformation mehr. Derksens Rechnung ist durchaus korrekt. Allerdings verwendet er eine vereinfachte Form der Lorentz-Transformation. Diese beschreibt unter Anderem auch die mehrfache Anwendung sogenannter „Boosts“ korrekt. Allerdings nur, wenn die Geschwindigkeiten parallel sind. Ist das nicht der Fall, muss korrekter Weise eine allgemeinere Form der Lorentz-Transformation verwendet werden, die auch Drehungen der Bezugssysteme berücksichtigt. Das ist in der Fachwelt seit langem bekannt und kann z.B. im englischen Wikipedia nachgelesen werden. Die mehrfache Anwendung eines „Boosts“ ist wiederum ein „Boost“ – plus eine Drehung.

Dieses „plus eine Drehung“ wird von Derksen beharrlich ignoriert. Darüber hinaus ist der von Derksen verwendete mathematische Begriff der „Transitivität“ für seine Forderung, dass die mehrfache Anwendung eines „Boosts“ wiederum einen „Boost“ ergeben muss, falsch gewählt. Er hat in der Mathematik eine ganz andere Bedeutung. Damit kann Derksen ganz ohne Risiko eine Belohnung von 10.000 Euro für den Beweis der „Transitivität“ der Lorentz-Transformation ausschreiben. Was es gar nicht gibt, kann weder bewiesen noch widerlegt werden.

Norbert Derksen 1983

Dipl.-Ing. Norbert Derksen im Sükurier 1983

Seit nunmehr 32 Jahren hält Derksen an seiner unsinnigen Hypothese fest und verkündet sie stur und unbeeindruckt im Internet und in Printmedien. Seine Mission begleitet ihn seit den späten siebziger Jahren als Entwicklungsingenieur bei AEG-Telefunken, später dann mit der selben Funktion bei Siemens bis in den heutigen Ruhestand. Im Laufe der Jahre hat Derksen seine Kritik erweitert. Er tritt nun nicht nur als Kritiker des Klimawandels auf, sondern stellt auch die Sinnhaftigkeit des „Large Hadron Colliders“ in CERN in Frage. Mit seiner Hypothese der Intransitivität der Lorentz-Transformation musste er sich zuletzt in den ScienceBlogs hämische Kommentare gefallen lassen, die sein arrogantes Selbstbewusstsein jedoch nicht erschüttern konnten. Mit seiner skurrilen Kritik an der etablierten Physik ist er ein fester Bestandteil des Netzwerkes der Pseudophysiker und wird zum Beispiel in den Blogs „Kritik der Relativitätstheorie“ und „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“ von Jocelyne Lopez regelmäßig zitiert. Dem antiklerikalen Avocado-Ideologen Karlheinz Baumgartl (grüne Schale, brauner Kern) und dem erzkonservativen Katholiken Peter Rösch dient er als willkommene Quelle für eine „Deutsche Physik“.

Es ist eine unfreiwillig kabarettartige Vorstellung, die Norbert Derksen bietet. Einschließlich des tragischen Moments, das in einem Kabarettprogramm nie fehlen darf. Denn er wird seine Irrtümer wohl mit ins Grab nehmen ohne jemals zu erkennen, welchen Unsinn er jahrzehntelang für richtig gehalten hat. Doch dem Stoff „Leben und Wirken des Dipl.-Ing. Norbert Derksen für die Physik“ fehlt der tiefere Sinn, ja, jeder Sinn überhaupt, daher taugt er weder für das Kabarett noch für die Satire. Derksen wird banal als tragischer Querkopf in einer Fußnote der Geschichte vergessen werden.

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73 Kommentare | Kommentar schreiben
 
  1. #1 | Dipl.-Ing. Norbert Derksen | 8. November 2011, 00:50

    Gegendarstellung:

    Etliches ist falsch bzw. völlig verzerrt dargestellt. Beispielweise beschäftige ich mich mit dem Thema keineswegs erst ab 1979, sondern schon seit Pennälerzeiten. Uneingeschränkt richtig ist lediglich:

    Ich habe die Relativitätstheorie sowohl theoretisch als auch experimentell falsifiziert und tadle die Aktivitäten im CERN, weil dort mit falschen Theorien horrende Ressourcen sinnlos verschleudert werden.

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  2. #2 | ralfkannenberg | 8. November 2011, 09:39

    Sehr geehrter Herr Derksen,

    bedauerlicherweise haben Sie die in jüngerer Zeit genannten Probleme Ihrer Thesen (science blogs & NZZ) bis heute nicht beantwortet.

    Ihre Begriffsverwendung der „Transitivität“ ist gemäss Ihrer Darstellung lediglich das Gruppenaxiom der Abgeschlossenheit, und dieses ist im Falle der Lorentztransformation trivialerweise erfüllt, da die Nacheinanderausführung einer Koordinatentransformation selbstverständlich wieder eine Koordinatentransformation ergibt.

    Es war ja in der Diskussion noch die Idee geäussert worden, Sie könnten sich auf Gruppenoperationen beziehen; da gibt es dann den Begriff der Bahn bzw. des Orbit und diese bilden Äquivalenzklassen, so dass hier dann tatsächlich ein Transitivitätsbegriff einfliessen könnte. Allerdings kann man daraus nicht auf Gruppeneigenschaften der betroffenen Menge, auf der die Gruppenoperationen wirken, schliessen, und Ihren Ausführungen zufolge ist das auch nicht das, was Sie gemeint haben.

    Auch die angeblich falschen Inhalte einiger früher Arbeiten über die Relativitätstheorie haben Sie bislang nicht konkret benannt, so dass es leider nicht möglich war, dies direkt in der Referenz nachzulesen.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  3. #3 | Karl | 8. November 2011, 12:45

    Dipl.-Ing. Norbert Derksen schrieb am 8. November 2011, 09:39:
    Etliches ist falsch bzw. völlig verzerrt dargestellt. Beispielweise beschäftige ich mich mit dem Thema keineswegs erst ab 1979, sondern schon seit Pennälerzeiten.

    Ist nun im Beitrag korrigiert.

    Dipl.-Ing. Norbert Derksen schrieb am 8. November 2011, 09:39:
    Uneingeschränkt richtig ist lediglich:

    Ich habe die Relativitätstheorie sowohl theoretisch als auch experimentell falsifiziert und tadle die Aktivitäten im CERN, weil dort mit falschen Theorien horrende Ressourcen sinnlos verschleudert werden.

    Solange sie dafür keine Belege liefern, ist ihre Aussage eine wertlose Behauptung. Und Belege sind sie bislang immer schuldig geblieben.

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  4. #4 | Titus | 11. November 2011, 16:02

    Ich habe die Relativitätstheorie sowohl theoretisch als auch experimentell falsifiziert und tadle die Aktivitäten im CERN, weil dort mit falschen Theorien horrende Ressourcen sinnlos verschleudert werden.

    Henri Poincaré und Hermann Minkowski (und viele andere) haben die Lorentztransformationen in Übereinstimmung mit gruppentheoretischen Überlegungen formuliert und ausgebaut.

    Ich kann deshalb nur sagen: Das erstaunliche Selbstvertrauen von Leuten, die auf diesem Gebiet noch nichts wesentliches geleistet haben und trotzdem glauben alles besser wissen zu können als die ausgewiesenen Experten, ist immer wieder verblüffend…

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  5. #5 | Solkar | 12. November 2011, 20:04

    wg http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2011/09/cernexperiment-sind-neutrinos-schneller-als-das-licht.php#comment269898:

    Seien \Lambda_1, \Lambda_2 \in O(3,1).

    Somit gilt \forall \vec{x} \in \mathbb{R}^4
    \langle \Lambda_2(\Lambda_1 \vec{x}),\Lambda_2(\Lambda_1 \vec{x})\rangle_M = \langle \vec{x}, \vec{x}\rangle_M,

    und wegen der Assoziativität auch
    \langle \vec{x}, \vec{x}\rangle_M = \langle (\Lambda_2 \Lambda_1) \vec{x}, (\Lambda_2 \Lambda_1) \vec{x}\rangle_M

    Seien nun S \rightarrow S' durch \Lambda_1 und S' \rightarrow S`` durch \Lambda_2 vermittelt.

    Somit gilt für die Matrix \Lambda_3, die S \rightarrow S`` vermittelt:
    \Lambda_3 = (\Lambda_2 \Lambda_1)
    und wegen
    \langle \vec{x}, \vec{x}\rangle_M = \langle (\Lambda_2 \Lambda_1) \vec{x}, (\Lambda_2 \Lambda_1) \vec{x}\rangle_M
    somit
    \langle \vec{x}, \vec{x}\rangle_M = \langle \Lambda_3 \vec{x}, \Lambda_3 \vec{x}\rangle_M
    und somit \Lambda_3 \in O(3,1).

    Also ist O(3,1) hinsichtlich der multiplikativen Verknüpfung abgeschlossen.

    [1] stimmt noch nicht einmal numerisch:

    Sei \Lambda_1 durch

    ( 1 0 0 0 )
    ( 0 5/4 0 3/4 i)
    ( 0 0 1 0 )
    ( 0 -3/4 i 0 5/4 ),

    \Lambda_2 durch

    ( 5/3 0 0 4/3 i )
    ( 0 1 0 0 )
    ( 0 0 1 0 )
    (-4/3 i 0 0 5/3 )

    und \Lambda_3 = \Lambda_2 \Lambda_1 durch

    ( 5/3 1 0 5/3 i)
    ( 0 5/4 0 3/4 i)
    ( 0 0 1 0 )
    ( -4/3 i -5/4 i 0 25/12)

    gegeben, ferner z.B.
    \vec{x}  = (1,1,1,i)^T.

    Es gilt somit \langle\vec{x}, \vec{x}\rangle= 2, und für
     \vec{y} := \Lambda_2\left(\Lambda_1\vec{x}\right) = \Lambda_3\vec{x} = (1,1/2,1,-i/2)^T erhält man erwartungsgemäss \langle\vec{y}, \vec{y}\rangle= 2.

    Sei \Lambda_D nun gleich der von Herrn Derksen in [1] (wie auch immer) bestimmten Matrix

    (47/111 -20/37 0 4/3 i )
    (-20/37 73/148 0 5/4 i )
    ( 0 0 1 0 )
    ( -4/3 i -5/4 i 0 25/12)

    Es dann  \vec{z} := \Lambda_D\vec{x} = (-161/111,-48/37,1,-i/2)^T und man erhält \langle\vec{z}, \vec{z}\rangle= 6043/1332.

    Somit vermittelt  \Lambda_D weder die gesuchte Abbildung noch erhält sie das Skalarprodukt.

    Code für das CAS „Maxima“ zu den Berechnungen:
    http://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?p=49230#49230

    Ohne Gewähr.

    [1] http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2011/09/cernexperiment-sind-neutrinos-schneller-als-das-licht.php#comment269898

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  6. #6 | Solkar | 12. November 2011, 20:35

    Corrigendum zu #5
    @Galileo, @Karl

    Könntet Ihr bitte die letzte Komponente von \vec{y} und \vec{z} zu -i/2 korrigieren?

    RelativKritisch Redaktion: Wie gewünscht, wurde der vorstehende Kommentar korrigiert.
    Diesen Kommentar: Zitieren
  7. #7 | ralfkannenberg | 14. November 2011, 10:24

    Hallo Solkar,

    ehe Du Dir da zuviel Mühe machtst – ein Chris hat das auf dem WumV einmal sehr schön vorgerechnet und ich habe mir erlaubt, diese schöne Rechnung auf AC sicherzustellen, ehe das WumV abgeschaltet wurde. Die Rechnung findest Du also hier.

    Ich bitte übrigens um Nachsicht, dass diese schöne Rechnung nur auf Platz 2 meiner „Hitparade“ kam, aber die Lopez’sche Multiplikationsregel hat es einfach noch getoppt, weil es doch eine gewisse Fantasie braucht, um auf so eine absurde Idee überhaupt zu kommen, während der Beweis zwar wirklich schön, aber letztlich „nur“ eine Verständnis- und Fleissarbeit ist.

    Selbstverständlich war mir die ganze Zeit klar, dass ich beide Beiträge sicherstellen würde.

    Freundliche Grüsse, Ralf

    Diesen Kommentar: Zitieren
  8. #8 | Solkar | 14. November 2011, 17:37

    Hallo Ralf!

    na ja, etwas mehr „Mühe“ hätte ich mir schon geben müssen; mir fällt nämlich gerade auf, dass meine Schlussfolgerung im ersten Teil meiner #5 in der Luft hängt.

    Man muss nämlich doch \forall (\vec{x},\vec{y}) \in \mathbb{R}^4 \times \mathbb{R}^4 schliessen, und dann das rechte \vec{x} in den Brackets im ersten Teil meiner #5 eben jeweils durch \vec{y} ersetzen.

    Ich würd’s ja durchaus auch nochmal sauber hinschreiben, aber da ich stark bezweifle, dass Herr Derksen sich mit Dir oder mir auf eine Diskussion über elementare Algebra einzulassen traut, kann ich mir das wohl schenken.

    Grüsse, Holger

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  9. #9 | ralfkannenberg | 14. November 2011, 18:19

    Ich würd’s ja durchaus auch nochmal sauber hinschreiben, aber da ich stark bezweifle, dass Herr Derksen sich mit Dir oder mir auf eine Diskussion über elementare Algebra einzulassen traut, kann ich mir das wohl schenken.

    Hallo Holger,

    das ist übrigens auch der Grund, warum ich darauf verzichtet habe, sein Matrizenprodukt nachzurechnen. Vermutlich hätte ich mich auf meine Intuition verlassen und nur eine nicht-verschwindene Komponente nachzurechnen brauchen, aber irgendwie fehlte mir auch da die Lust dazu, zumal wir ja alle wissen, dass das sowieso abgeschlossen ist.

    Vermutlich hat sich der Herr Derksen da zwei Lorentztransformationen aus zwei verschiedenen Untergruppen der Gruppe der Lorentztransformationen ausgewählt, und ja natürlich: bei sowas verlässt man im Allgemeinen die beiden Untergruppen. Aber daraus auf die Nichtabgeschlossenheit der Lorentztransformationen selber schliessen zu wollen ist natürlich Unsinn; man darf einfach nicht die beiden Untergruppen und die Gruppe selber durcheinanderwerfen.

    Ganz zu schweigen davon, dass es irgendwie nicht sehr naheliegend ist, die Gültigkeit der Relativitätstheorie an die Abgeschlossenheit irgendwelcher halbherzig definierter Gruppen binden zu wollen.

    Freundliche Grüsse, Ralf

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  10. #10 | Karl | 15. Dezember 2011, 18:28

    Nun, da haben wir zumindest zu einer schnellen Klarstellung beigetragen:

    http://www.freitag.de/wissen/1150-der-gottesteilchenwahn#comment-345869

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  11. #11 | Dipl.-Ing. Norbert Derksen | 19. Dezember 2011, 21:50

    Der klägliche ad-hoc-Reparaturversuch, die fehlende Transitivität der Lorentz-Transformation gewissermassen mit dem Holzhammer aus der Welt zu schaffen durch eine den Voraussetzungen widersprechende zusätzliche Drehung, die auch unter den Bezeichnungen „Thomas-Präzession“ oder „Wigner-Rotation“ bekannt ist, ist deshalb völlig verfehlt, weil von parallelen Inertialsystemen ausgegangen wurde, die keinerlei Verdrehung gegeneinander aufweisen. Darüberhinaus würde mit dieser gewaltsamen Drehung, die bei einer Einzeltransformation ja nicht vorhanden ist, die Lorentz-Transformation die behauptete Gruppeneigenschaft verlieren, weil die Verknüpfung zweier Dinge kein Ding derselben Art (nämlich rotationsfreie Transformation) mehr ergeben würde. Im übrigen könnte man auch direkt die Systeme S und S“ betrachten, ohne vom System S‘ etwas zu wissen. Dann müßte die Transformation ausschließlich mit der Relativgeschwindigkeit zwischen diesen beiden parallelen Systemen bewerkstelligt werden können, was weder mit der vom Additionstheorem gelieferten Geschwindigkeit noch irgendeiner anderen gelingt. Fazit: Die Thomas-Präzession bzw. Wigner-Rotation zementiert die fehlende Transitivität der Lorentz-Transformation und damit die Falsifikation der Relativitätstheorie.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  12. #12 | ralfkannenberg | 21. Dezember 2011, 17:42

    durch eine den Voraussetzungen widersprechende zusätzliche Drehung

    Sehr geehrter Herr Derksen,

    darf man höflich nachfragen, welcher Voraussetzung das widerspricht ?

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

    Diesen Kommentar: Zitieren
  13. #13 | haereticus | 21. Dezember 2011, 21:30

    Da hat sich jemand in seine eigenen Vorstellungen über
    die Realität vergafft und er kann nicht einsehen, dass die
    Wissenschaft es anders erkannt hat.
    Wenn so einer noch ein bisschen was von Mathematik versteht,
    schaut das zwar interessant aus, ändert aber nichts an den Defiziten seiner mathematisch/physikalischen Kenntnisse.

    haereticus

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  14. #14 | galileo2609 | 23. Dezember 2011, 20:14

    Derksen wurde für seinen Unsinn, den er als cross posting auf vielen Webseiten verteilt hat, zuletzt bei astronews.com dauerhaft gesperrt.

    Grüsse galileo2609

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  15. #15 | Philip | 8. Januar 2012, 11:18

    @ND

    Der klägliche ad-hoc-Reparaturversuch,… ist deshalb völlig verfehlt, weil von parallelen Inertialsystemen ausgegangen wurde, die keinerlei Verdrehung gegeneinander aufweisen.

    Sie unterliegen einem Trugschluss. Relativ zueinander bewegte Koordinatensysteme sind eben nicht parallel, selbst wenn sie es ohne die Relativbewegung wären. Wenn die Bewegungsrichtung die x-Achse ist, entspricht eine LT einer Drehung um die y-z-Ebene, und weder die x-noch die (ct)-Achsen beider Systeme stimmen überein.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  16. #16 | Karl | 12. Januar 2012, 16:07

    galileo2609 schrieb am 23. 12. 2011, 20:14 im Kommentar #14:
    Derksen wurde für seinen Unsinn, den er als cross posting auf vielen Webseiten verteilt hat, zuletzt bei astronews.com dauerhaft gesperrt.

    Derksen war da ja richtig fleissig. Er hat seinen Text in unveränderter Form unzählige Male in deutschsprachigen Foren und Kommentaren hinterlassen: Google Search Derksen.

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  17. #17 | Philip | 7. Februar 2012, 03:29

    Übrigens ist, wie ich in einem Thim-Thread erwähnt habe, die Transitivität eine Eigenschaft, die Relationen zukommt. Glücklicherweise (für Derksen) lässt sich der von ihm angezweifelte Sachverhalt als Relation formulieren, nämlich als „geht durch Lorentz-Transformation hervor aus“- Relation.

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  18. #18 | Karl | 1. April 2012, 11:41

    Das ist kein Aprilscherz! Neuerdings macht sich Derksen beim Zukunftsdialog über Deutschland wichtig. Bescheiden wie er ist, verlangt er die Verbannung der Relativitätstheorie aus Forschung und Lehre. Im persönlichen Gespräch mit Frau Merkel darf er sich dann ggf. mit der Realität auseinandersetzten. Und Frau Merkel bekommt einen nachhaltigen Eindruck, wie es an der einen oder anderen Stelle um die Bildung bestellt ist.

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  19. #19 | Philip | 2. April 2012, 15:17

    Erschütternderweise findet dieser Vorschlag mehr Anhänger als der zu einem radikal vereinfachten Steuersystem, den er auch gebracht hat. Natürlich dürfen auch hier die üblichen Verdächtigen wie Frau Lopez, Herr Friebe et. al. nicht fehlen.
    Ein Gast streitet die pysikalische Realität fundamentaler physikalischer Begriffe gar gänzlich ab oder bringt den „Relativismus“, wie er die Relativitätstheorie fälschlich nennt, ga mit einem materialistischen Menschenbild in Verbindung. Die Radikalität evangelikaler Gruppierungen, aber auch Trofim Denissowitsch Lyssenko, lassen grüßen.

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  20. #20 | Karl | 2. April 2012, 21:31

    Hallo Philip,

    der Autor „spitzmaus“ ist Ing. Helmut Hille (geb. 1928), Bauingenieur im Ruhestand und Beirat der ehemaligen Gesellschaft zur Förderung der wissenschaftlichen Physik (GFWP). Sein Verhältnis zur Physik und zu Einstein ist konfus. Alles, was Hille zu sagen hat, findet sich hier: Wege des Denkens.

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  21. #21 | galileo2609 | 2. April 2012, 22:29

    Das kommt davon, wenn ein Frührentner seine Berufung zur ‚Philosophie‘ fühlt und über das alltägliche Delirium der Verzweiflung über die grundständige Entbehrlichkeit einen Ersatzverantwortlichen sucht. An der Kasse bei ALDI morgens um halb zehn lässt es sich vorzüglich mit der Mittelmässigkeit des Daseins hadern.

    Die Auseinandersetzung mit den Mikrochips am Laufbandscanner löst insbesondere dann ein wahres Feuerwerk in den vorzeitig stillgelegten Synapsen aus, wenn man wie Hille ein gefestigtes ideologisches Feindbild sein Eigen nennen kann:

    Hat diese Republik wirklich nur noch ihren Untergang verdient, oder gibt es doch etwas an ihr, das es zu verteidigen gibt?

    Grüsse galileo2609

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  22. #22 | Philip | 3. April 2012, 12:17

    @galileo2609
    Anscheinend eine Seite, die von „Kritikern“ („fanatische Feinde“ wäre der richtige Ausdruck) der Relativitätstheorien dominiert wird. War eben kurz drauf, habe die Seite aber schnell wieder verlassen, aus gesundheitlichen Gründen. Bekomme von so vielen Tiraden nur Sodbrennen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  23. #23 | Philip | 12. April 2012, 09:28

    Sehr zu meinem Leidwesen bietet diese Vorschlagsseite nur die Möglichkeit, dem gegebenen Vorschlag zuzustimmen oder es einstweilen zu lassen. Könnte man auch gegen ihn stimmen, ergäbe sich das realistische Bild, dass das Thema stark polarisiert und so ein Vorschlag Freunde und Gegner gleichermaßen hat.
    Schlimmer noch, es ist nicht einmal möglich, den Button ohne Zustimmung zu deaktivieren und so auszuschließen, dass man ihn irgendwann versehentlich auslöst. Das wenigstens sollte man können, wenn man sich sicher ist, dass man dagegen ist und es dabei auch bleiben wird.

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  24. #24 | Manuel Krüger | 12. April 2012, 10:13

    Es werden auch viele Beiträge nicht freigegeben, ich vermute auch von den Kritikern nicht. Ein Dialog ist da eh nicht möglich. Gäbe es eine fachliche Hinterfragung, hätte der „Antrag“ so nicht angenommen werden können.

    Da war wohl wer vom Ing. beeindruckt. 😀

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  25. #25 | Philip | 12. April 2012, 12:00

    Erratrum: Leider hat sich ein Dreuckfehler eingeschlichen: Natürlich muss es „deaktivieren“ heißen. Das sollte man wenigstens können, wenn man sicher ist, dass man dem ‚Vorschlag‘ niemals zustimmen wird.
    @Manuel Krüger
    Mag sein, dass manche Beiträge von Kritikern des ‚Vorschlages‘ nicht freigegeben werden; ich hatte dieses Problem auf der Seite bisher nicht. Es mag auch sein, dass kein echter Dialog stattfindet, aber der findet auch hier nur dann statt, wenn beide Seiten dazu bereit sind. Im Parallelthread, zur Diskussion über und mit G.E. Streibig zum Beispiel wurde meine Dialogbereitschaft mit der Behauptung beantwortet, ich müsse ein Vollidiot sein, da ich die „offensichtlichen Widersprüche“ in der SRT nicht erkenne.
    Mit anderen Worten: Vorbedingung für Dialog ist die Zustimmung zur Grundthese, und dann gibt es nichts mehr zu diskutieren. Ich nenne das Wissenschaftsstalinismus. Nicht zufällig fällt mir zu Derksens ‚Vorschlag‘ gleich T.D. Lyssenko ein.
    Es ist aber begrüßenswert, dass in dem Thread zu dem ‚Vorschlag‘ die RT-Feinde nicht unter sich sind, sondern Widerspruch erfahren, den jeder unvoreingenommene Leser auch lesen kann. Weiter so!

    Der Dreuckfehler im Kommentar #23 ist behoben.
    — RelativKritisch Redaktion.
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  26. […] Norbert Derksen, der unerschütterliche Kämpfer gegen die Relativitätstheorie, hat für seine Mission ein neues Betätigungsfeld entdeckt. Im Portal des Zukunftsdialogs über Deutschland, einer […]

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  27. #27 | Philip | 16. April 2012, 19:16

    Die mehrfache Anwendung eines „Boosts“ ist wiederum ein „Boost“ – plus eine Drehung.

    Das „plus“ darf freilich nicht zu wörtlich genommen werden, denn die Verknüpfung in der Lorentz-Gruppe ist natürlich die Matrizenmultiplikation (wenn man Lorentz-Transformationen durch Matrizen darstellt, was sich ja anbietet).

    Darüber hinaus ist der von Derksen verwendete mathematische Begriff der „Transitivität“ für seine Forderung, dass die mehrfache Anwendung eines „Boosts“ wiederum einen „Boost“ ergeben muss, falsch gewählt.

    Nun, Transitivität ist eine Eigenschaft, die Relationen zukommt. Da kann man m.E. in sofern ein Auge zudrücken, als dass man eine entsprechende Relation formulieren kann:
    x \Lambda x' \Leftrightarrow„Es gibt eine Lorentztransformation \Lambda_1, sodass x'=\Lambda_1 x
    Die (von Derksen negierte) Transitivität dieser Relation
    x'=\Lambda_1 x, x``=\Lambda_2 x' \Rightarrow \exists\Lambda_3:=\Lambda_2\Lambda_1: x``=\Lambda_3 x
    läuft auf die Abgeschlossenheit der Lorentz-Transformationen hinaus, also ihre Halbgruppen-Eigenschaft.
    Dass die Relation reflexiv und symmetrisch ist, ist gleichbedeutend damit, dass es eine neutrale LT gibt (die Identität natürlich) und zu jeder LT eine inverse existiert. Ist \Lambda transitiv, so bilden die LT also eine Gruppe.
    Derksen behauptet also nicht weniger als dass die Lorentz-Transformationen nicht einmal eine Halbgruppe bildeten. Hätte er Recht damit, so wäre dies eine mathematische Sensation; er hätte nicht nur Einstein, sondern auch Poincaré widerlegt und etwas enthüllt, was allen Mathematikern 100 Jahre lang entgangen wäre.

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  28. #28 | Manuel Krüger | 20. April 2012, 13:12

    Hat er das denn nun mal online gestellt, so alle seine Schritte? Und warum reicht er es nicht ein?

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  29. #29 | Philip | 20. April 2012, 17:49

    @Manuel Krüger

    Hat er das denn nun mal online gestellt, so alle seine Schritte? Und warum reicht er es nicht ein?

    Er hat es angekündigt. Allerdings traue ich ihm nicht über den Weg, denn ich weiß nicht, was er mit der Trippelschrittchen-Methode und der Bedingung bezweckt, dass einmal gutgeheißene Punkte nicht mehr anzurühren seien.
    Aus welchem Holz er geschnitzt ist, hat er schon gezeigt:

    Das ist sehr wohl der Fall. Und die geschilderte Bezugsystemunabhängigkeit (Duden präferiert nur 1 s nach Bezug) ist schlicht und ergreifend Fakt. Sehr viel hat das mit „einhämmern“ zu tun, wie kämen Sie sonst zu solch abstrusen Auffassungen. Weniger höfliche Leute würden von „Gehirnwäsche“ sprechen, aber davor werde ich mich natürlich hüten, um die Freischaltung nicht zu gefährden.

    Wie bei Chyron: Voraussetzung für die Anerkennung als ernstzunehmender, weil nicht durch Gehirnwäsche getrübter Gesprächpartner ist die Zustimmung zu seiner Grundthese. Voraussetzung zu einer Diskussion auf Augenhöhe ist, mit anderen Worten, dass es gar nichts zu diskutieren gibt. Das habe ich ihm auch geschrieben und hinzugefügt, dass seine „Höflichkeit“ keine ist.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  30. #30 | Nathan5111 | 20. April 2012, 23:49

    Hallo Jungs,

    lest Euch noch einmal den einleitenden Artikel durch.

    ND behauptet seit über 30 Jahren, liefert aber nicht!

    Folgerung: Er hat nicht und er kann nicht!

    Ignoriert ihn einfach.
    Nathan

    Diesen Kommentar: Zitieren
  31. #31 | Bernhard Berger | 26. Juni 2012, 11:20

    ich glaub mich tritt ein Pferd!

    Mir scheint, dass da viele einen ‚Tunnelblick‘ haben.

    Die LT ist doch Teil der ART? Oder nicht?

    Und wenn das so ist, dann ist doch die ‚LT‘ so lange ohne Bedeutung, bis die ART als richtig bestätigt wurde!, egal ob sie nun Mathematisch korrekt oder inkorrekt ist. Statt dessen sollte man sich Gedanken machen ob die Grundidee welche die LT hervorgerufen hat richtig ist. Auch wenn die LT mathematisch korrekt wäre, so wäre sie dennoch kein Beweis für die ‚Richtigkeit‘ der ART, denn mit Mathematik allein lässt sich ‚alles‘ beweisen.

    Beweise, die mit Hilfe der ‚Lorenz-Transformation‘ erfolgen sind so lange ’nichtig‘ bis die ART als ‚richtig‘ bestätigt wurde.

    Es reicht nicht aus, wie es allgemein üblich zu sein scheint, die ‚Richtigkeit‘ der ART als ‚gegeben‘ vorauszusetzen bis jemand kommt und die ‚Falschheit‘ beweist. Sondern so lange die ‚Richtigkeit‘ der ART nicht bestätigt wurde muss man davon ausgehen dass sie ‚FALSCH‘ ist.

    Was passieren kann, wenn man ‚falsche‘ Schlüsse zieht beweist die ‚Hohlweltthoerie‘ die entstanden ist weil man die Messmethode des ‚Geradstreckenverlegers‘ als ‚unfehlbar‘ eingestuft hat.

    Ebenso erscheint mir dass mit der voreiligen Annahme der Richtigkeit der ART ebenso ‚falsche‘ Schlussfolgerungen gemacht werden wie damals mit dem ‚Geradstreckenverleger‘

    Und die Richtigkeit der ART(SRT) kann mit der ‚Lorenz-Transformation‘ niemals bewiesen werden weil sie Teil der Theorie ist. Das wäre dann so als wolle man eine Hypothese durch sich selbst beweisen.

    Da seit 1905 keine Beweise für die Richtigkeit der ART/SRT gefunden wurden und angebliche Beweise sich als ‚Enten‘ entpuppten, wird es Zeit sich davon zu lösen und beide ART und SRT als Irrtümmer der NW zu betrachten. Jedoch halten sich die Befürworter der ART/SRT wie ertrinkende sich an einem Strohalm festhalten, an der ART/SRT fest.

    Aber sind wir doch einmal ehrlich, was verliert die Wissenschaft wenn sie die ART/SRT als Irrtumm erklärt?

    Außer der Blamage – NICHTS!

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  32. #32 | Karl | 26. Juni 2012, 12:11

    @Bernhard Berger:

    Die Lorentz-Transformation ist die mathematische Formulierung der SRT. Seit 1905 bestätigen alle Experimente und Messungen die SRT. Das gilt ebenso für alle durch die SRT erweiterten anderen Theorien der Physik (z.B. Quantenelektrodynamik).

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  33. #33 | Achleitner | 25. Juli 2012, 22:58

    es schreibt: #30 | Bernhard Berger | 26. Juni 2012, 11:20
    „Da seit 1905 keine Beweise für die Richtigkeit der ART/SRT gefunden wurden und angebliche Beweise sich als ‘Enten’ entpuppten, wird es Zeit sich davon zu lösen und beide ART und SRT als Irrtümmer der NW zu betrachten. “

    Ich bin kein Experte für RT, ich war nur vor Jahrzehnten Teilnehmer von erfolgreichen Experimenten zur Konstanz der Lichtgeschwindigkeit.

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  34. #34 | Solkar | 22. August 2012, 13:43

    #28 | Philip | 20. April 2012, 17:49

    Allerdings traue ich ihm nicht über den Weg, denn ich weiß nicht, was er mit der Trippelschrittchen-Methode […]bezweckt, […]

    Das ist mir auch unliebsam aufgefallen.

    Vlt wähnt sich Herr Derksen in der Rolle, die Sokrates in einigen (ich kenne nicht alle) platonischen Dialogen einnimmt.

    Nur – es geht halt bei Platons Lehrgesprächen eben nicht, wie bei Herrn Derksens Leergesprächen

    http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2011/09/cernexperiment-sind-neutrinos-schneller-als-das-licht.php#comment269898

    gleich der erste Schuss fehl (s.o).

    Grüsse, Solkar

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  35. #35 | Uli | 26. Februar 2013, 11:47

    Derksen:
    >> Fazit: Die Thomas-Präzession bzw. Wigner-Rotation
    >> zementiert die fehlende Transitivität der Lorentz-Transformation
    >> und damit die Falsifikation der Relativitätstheorie.

    Eine merkwürdige Logik, denn es handelt sich bei diesen Phänomenen ja um _Beobachtungen_, welche die nichtrelativistische Physik nicht erklären kann. Erst im Kontext der SRT können diese Beobachtungen qualitativ und quantitativ korrekt erklärt werden.

    … und das soll nun die „Falsifikation der Relativitätstheorie zementieren“???

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  36. #36 | EStu | 2. Oktober 2013, 14:30

    Erklärung der Relativitätstheorie an zwei kurzen Beispielen:

    1. Zwei Kosmonauten driften im Weltraum voneinander weg. Der erste Kosmonaut denkt sich: „Weil der andere von mir wegschwebt, muss er einer höheren Geschwindigkeit ausgesetzt sein und deshalb langsamer altern als ich.“ Die zweite Person denkt genau dasselbe über die erste Person. Und laut Relativitätstheorie haben beide Personen recht.

    2. Zwei Raumfähren schweben antriebslos im All mit etwa 100 km/h aufeinander zu. Der Kommandeur der ersten Raumfähre teilt der Besatzung der zweiten Fähre mit: „Wir treiben mit rund 80 km/h auf euch zu, während ihr mit 20 km/h auf uns zufliegt.“ Da meldet sich jemand von der zweiten Raumfähre: „Nein, wir fliegen mit 70 km/h durch den Raum, während ihr mit etwa 30 km/h unterwegs seid.“

    Wiederum liegen beide Personen richtig. Falls noch ein drittes Besatzungsmitglied behauptet: „Wir fliegen mit 90 km/h und ihr da drüben nur mit 10 km/h“, dann liegt laut Relativitätstheorie auch diese Person mit ihrer Aussage richtig, weil alles relativ(istisch) ist.

    So einfach ist die Relativitätstheorie erklärt. Falls jemand glaubt, dass dies nicht stimmt, dann kann man ja mal nachlesen in: Die Welt der Relativität – alles falsch? Korrekturen zur Relativitätstheorie (auch im Web). Danach gibt es keine Zweifler mehr.

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  37. #37 | Herr Senf | 2. Oktober 2013, 23:26

    Dieses „Quatschbuch“ der elementaren Mißverständnisse
    http://www.amazon.de/Die-Welt-Relativit%C3%A4t-Korrekturen-Relativit%C3%A4tstheorie/dp/8490391734
    kaufe ich mir nicht, schade um Geld und Zeit.
    Warum Relativitätstheorie von einem lesen, der sie nicht begriffen hat?

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  38. #38 | Uli | 4. Oktober 2013, 11:15

    EStu schrieb am 2. Oktober 2013, 14:30 im Kommentar #35:

    Erklärung der Relativitätstheorie an zwei kurzen Beispielen:

    1. Zwei Kosmonauten driften im Weltraum voneinander weg. Der erste Kosmonaut denkt sich: „Weil der andere von mir wegschwebt, muss er einer höheren Geschwindigkeit ausgesetzt sein und deshalb langsamer altern als ich.“ Die zweite Person denkt genau dasselbe über die erste Person. Und laut Relativitätstheorie haben beide Personen recht.

    2. Zwei Raumfähren schweben antriebslos im All mit etwa 100 km/h aufeinander zu. Der Kommandeur der ersten Raumfähre teilt der Besatzung der zweiten Fähre mit: „Wir treiben mit rund 80 km/h auf euch zu, während ihr mit 20 km/h auf uns zufliegt.“ Da meldet sich jemand von der zweiten Raumfähre: „Nein, wir fliegen mit 70 km/h durch den Raum, während ihr mit etwa 30 km/h unterwegs seid.“

    Wiederum liegen beide Personen richtig. Falls noch ein drittes Besatzungsmitglied behauptet: „Wir fliegen mit 90 km/h und ihr da drüben nur mit 10 km/h“, dann liegt laut Relativitätstheorie auch diese Person mit ihrer Aussage richtig, weil alles relativ(istisch) ist.

    So einfach ist die Relativitätstheorie erklärt. Falls jemand glaubt, dass dies nicht stimmt, dann kann man ja mal nachlesen in: Die Welt der Relativität – alles falsch? Korrekturen zur Relativitätstheorie (auch im Web). Danach gibt es keine Zweifler mehr.

    Gähn … – jetzt bin ich aber platt: dass das noch niemandem aufgefallen ist!!! 🙂

    Es macht schon Sinn, sich _eingehender_ als hier angedeutet mit der SRT zu beschäftigen bevor man sie widerlegt.

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  39. #39 | ralfkannenberg | 4. Oktober 2013, 15:58

    Hallo Uli,

    wozu denn ? Das war doch nur Werbung für ein Buch.

    Freundliche Grüsse, Ralf

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  40. #40 | Philip | 4. Oktober 2013, 19:02

    EStu schrieb am 2. Oktober 2013, 14:30 im Kommentar #35:Erklärung der Relativitätstheorie an zwei kurzen Beispielen:

    1. Zwei Kosmonauten driften im Weltraum voneinander weg. Der erste Kosmonaut denkt sich: „Weil der andere von mir wegschwebt, muss er einer höheren Geschwindigkeit ausgesetzt sein und deshalb langsamer altern als ich.“ Die zweite Person denkt genau dasselbe über die erste Person. Und laut Relativitätstheorie haben beide Personen recht.
    ….

    Das ist nichts anderes als das berühmt-berüchtigte Zwillingsparadoxon, das aber nur einen scheinbaren Widerspruch darstellt, wie Paul Langevin 1911 gezeigt hat. Natürlich kann jeder der beiden Kosmo- Astro- oder Taikonauten behaupten, in Ruhe zu sein. Das ist übrigens nichts Neues in der SRT, das ist schon in der klassischen Mechanik so. Muss er übrigens nicht, er kann auch behaupten, dass er selbst sich bewegt und der andere in Ruhe ist.
    Dass jeder annehmen kann, der andere altere bzw. seine Uhr laufe langsamer, scheint nur paradox, denn in der SRT hängt das „Dort und Jetzt“ vom verwendeten Bezugssystem ab.
    Die Situation ähnelt der auf einer völlig ebenen Piste, wo zwei Autofahrer gleich schnell nebeneinander herfahren, aber in einem gewissen Winkel, sodass sie auseinandertreiben. Jeder kann für sich reklamieren, dass er selbst „geradeaus“ fährt, und gemessen an dieser Richtung bleibt der jeweils andere allmählich zurück.
    Wenn allerdings einer der Fahrer sich entschließen sollte, seinen Kurs zu korrigieren und sich dem anderen wieder zu nähern und dann parallel zu fahren, ist es, gemessen an der nunmehr gemeinsamen Fahrtrichtung eindeutig er, der weiter hinten liegt (wenn er nicht zwischendurch schneller gefahren ist).
    Ähnlich ist es auch mit den Kosmonauten: Derjenige, der kehrt macht, um sich dem anderen wieder zu nähern, und dann auf dessen Geschwindigkeit abbremst, ist derjenige, dessen Uhr eindeutig nachgeht. Er kann natürlich seinen ursprünglichen Zustand zur „Ruhe“ erklären, aber dann musste er seinen Kollegen ja einholen und daher schneller fliegen als dieser, wodurch dessen Uhr gegenüber seiner „aufholen“ konnte.

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  41. #41 | galileo2609 | 6. Oktober 2013, 18:13

    ralfkannenberg schrieb am 4. Oktober 2013, 15:58 im Kommentar #38:Das war doch nur Werbung für ein Buch.

    So wie in diesem Kommentar, der schon länger im off hing, bevor sich der User nun offensichtlich doch noch entschlossen hat, seine E-Mail zu bestätigen und erneut aufzuschlagen. Ob es sich bei dem Kommentator um den Autor Jürgen Waidmann selbst handelt, ist allerdings nicht verifiziert. Sein Pamphlet wird im Web unter den verschiedensten Pseudonymen beworben.

    Grüsse galileo2609

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  42. #42 | Solkar | 7. Oktober 2013, 10:22

    galileo2609 schrieb am 6. Oktober 2013, 18:13 im Kommentar #40:

    Sein Pamphlet wird im Web unter den verschiedensten Pseudonymen beworben.

    Derartige Gewächse gedeihen ja erfahrungsgemäß besonders gut auf P.M.-ophilen Nährböden.

    Und siehe! Der erste (und z.Zt, einzige) Kommentar zu
    http://www.pm-magazin.de/a/der-verri%C3%9F-wissenschaftler-behaupten-einsteins-relativit%C3%A4tstheorie-ist-falsch

    Uli schrieb am 4. Oktober 2013, 11:15 im Kommentar #37:

    Es macht schon Sinn, sich _eingehender_ als hier angedeutet mit der SRT zu beschäftigen bevor man sie widerlegt.

    Nein, wozu?
    Das kostet erstmal Zeit und später womöglich Leser.
    :mrgreen:

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  43. #43 | Erik | 25. November 2013, 14:15

    Zu den Kommentaren:
    Diese Beispiele stammen nicht von mir, sondern von Relativisten (Stichwort: Zwillingsparadoxon)

    Es gibt auch kein Pseudonym. Ich habe (aus Versehen)einen Teil meiner Adr. verwendet.

    Ob jemand ein Quatschbuch kauft oder nicht, ist mir Schnuppe. Es ist auch nicht nötig, das angegebene Buch zu kaufen, weil man unter Amazon (glaube ich) zahlreiche Seiten gratis lesen kann. Ich gebe aber meist die Quellen an, woher ich das ganze Zeug habe, weil ich per Mail immer wieder gefragt wurde, woher das alles stammt.

    Vielleicht ist das Nachfolgende eher nach eurem Geschmack.

    Relativitätstheorie als unrichtig entlarvt:

    Zeitdilatation bei Myonen

    Myonen existieren nur kurze Zeit, bevor sie zerfallen. Myon-1 fliegt beinahe mit Lichtgeschwindigkeit durch die Atmosphäre auf die Erde zu. Wegen der hohen Geschwindigkeit existiert Myon-1 länger als ein zweites Myon (Myon-2) auf der Erdoberfläche.

    Das richtige Ergebnis (laut Wikipedia): „In S hat Myon-1 eine größere Lebensdauer als Myon-2. Somit hat Myon-1 genügend Zeit, um die dort gemessene Ruhelänge der Atmosphärenschichten bis zur Erdoberfläche zu durchdringen – hier ist also die Zeitdilatation von Myon-1 maßgeblich.“

    Weitere Behauptung (laut Wikipedia bzw. Relativisten): „In S‘ hat Myon-2 eine größere Lebensdauer als Myon-1. Das ist jedoch kein Problem, denn die Atmosphäre ist in S‘ bewegt und somit kontrahiert in Bezug zu ihrer Ruhelänge. Dadurch reicht selbst die geringere Lebensdauer von Myon-1 aus, bis die bewegte Atmosphäre vorbeigezogen ist und Myon-1 von der bewegten Erdoberfläche erreicht wird – hier ist also die Längenkontraktion der Atmosphärenschichten maßgeblich.“ – Diese Behauptung ist falsch!

    Aus Sicht von Myon-2 bzw. der Erde ist die Existenz von Myon-2 bereits beendet, während Myon-1 noch durch die Atmosphäre fliegt. Aus der Sichtweise von Myon-1 (das angeblich in Ruhe ist, während die Erde, Myon-2 und die Atmosphäre in Bewegung sind) ist die Lebensdauer von Myon-1 kürzer als von Myon-2 auf der Erde. Trotzdem kollidiert Myon-1 wegen einer angeblichen Kontraktion des Atmosphärenwegs mit der Erde, obwohl diese Längenkontraktion noch nie beobachtet wurde.

    In Wahrheit gibt es keine Längenkontraktion. Auch wenn es sie gäbe, bliebe der Widerspruch, dass im ersten Fall die Lebensdauer von Myon-2 kürzer als von Myon-1 ist, während im zweiten Fall die Lebensdauer von Myon-1 kürzer als von Myon-2 ist. Diese Unlogik soll sich mit verschiedenen Bezugssystemen der zwei Sichtweisen erklären, die nur eine irreale Ausrede ist. Dabei gäbe es in diesen Inertialsystemen keine Gleichzeitigkeit. Und die Längenkontraktion wirkt wie das Wegzaubern einer unliebsamen Distanz, nur um dem Ganzen einen Anschein von Nachvollziehbarkeit zu geben.

    Entweder ist die Lebensdauer von Myon-2 kürzer als von Myon-1 – oder umgekehrt. Aber es kann nicht beides stimmen, wobei es nur auf die Sichtweise ankäme. Tatsache ist, dass Myon-1 in der Atmosphäre noch existiert hat, während Myon-2 auf der Erde bereits zerfallen ist, was unzählige Male bewiesen ist! Dennoch soll Myon-1 in beiden Sichtweisen mit der Erde kollidieren, auch wenn die Lebensdauer von Myon-1 im zweiten Fall kürzer als von Myon-2 ist.

    Im ersten Fall ist das andere Myon (Myon-1) in Bewegung, weshalb „die Zeitdilatation maßgeblich“ ist. Im zweiten Fall ist ebenso das andere Myon (Myon-2) in Bewegung, weshalb „die Längenkontraktion maßgeblich“ ist. Woher weiß man, ob die Zeitdilatation oder die Längenkontraktion maßgeblich ist? Kann man es sich aussuchen? Wenn ja, dann kann man auch behaupten, dass für die Erde und Myon-2 die Längenkontraktion und für Myon-1 die Zeitdilatation maßgeblich sei. Dadurch würde sich die bisherige Argumentation umkehren, was im völligem Widerspruch steht, weil dann Myon-2 auf der Erde länger als Myon-1 existieren müsste, was noch nie geschehen ist!

    Allerdings könnte man sich bei den zwei Sichtweisen auch beide Male für die Zeitdilatation entscheiden. Im ersten Fall existiert Myon-1 länger als Myon-2, wodurch das Myon-1 die Erde erreicht. Im zweiten Fall würde Myon-2 länger als Myon-1 existieren, wobei Myon-1 schon zerfallen ist, bevor die Erde (mit Myon-2) die Position von Myon-1 erreicht. Doch wie bereits erwähnt, hat Myon-1 in der Atmosphäre noch jedes Mal existiert, während Myon-2 auf der Erde längst zerfallen ist, was unzählige Male bewiesen ist! Verstehen die Relativisten JETZT den Widerspruch?

    Kann man es sich doch nicht aussuchen, ob Zeitdilatation oder Längenkontraktion maßgeblich ist? Dann ist aber das Beispiel mit den zwei antriebslosen Raketen (oder schwebenden Astronauten) im Weltraum, die sich näher kommen, auch falsch. Somit können nicht beide Besatzungen die Zeitdilatation verwenden, wodurch die jeweils anderen einer hohen Geschwindigkeit ausgesetzt sind und dadurch langsamer altern. Begreifen die Relativisten JETZT den Widerspruch? (Siehe auch: ‚Zeitdilatation bewegter Teilchen‘ aus Wikipedia)

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  44. #44 | Herr Senf | 25. November 2013, 14:37

    Einfach mal nicht Testteilchen und ihre Eigenschaften (Lebensdauer) mit ruhenden und mitbewegten (oder in bewegten) Koordinatenzeiten verwechseln, sondern die Meßwerte in diesen Koordinatensystemen betrachten und ineinander umrechnen.
    Dann gibt’s auch keine Widersprüche

    Diesen Kommentar: Zitieren
  45. #45 | ralfkannenberg | 25. November 2013, 16:54

    Erik schrieb am 25. November 2013, 14:15 im Kommentar #42:

    Verstehen die Relativisten JETZT den Widerspruch?

    Hallo Erik,

    in diesem Forum schreiben Leute, die von Physik etwas verstehen. Die interessieren sich nicht dafür, dass ein Laie mangels Know-How einen Widerspruch zu sehen glaubt wo gar keiner ist.

    Versuche es doch mal in einem Eso-Forum, die sind oftmals empfänglicher für so einen Unsinn.

    Freundliche Grüsse, Ralf

    Diesen Kommentar: Zitieren
  46. #46 | Herr Senf | 25. November 2013, 20:25

    Die neuen Weisheiten stammen aus ältlichen Danebenheiten von 2012:
    Die Welt der Relativität – alles falsch? von Waidmann und wahrlich eine mathematische „Kostbarkeit“, rezensiert hier und versucht unterzujubeln auch hier

    Diesen Kommentar: Zitieren
  47. #47 | Herr Senf | 25. November 2013, 20:42

    Na gut, „Kritik der RT“ nimmt ja alles ins Repertoire „Gegen Einstein“ auf, aber
    „Sterne und Weltraum“ schaltet in 12/2013 kritiklos auf Seite 12 unten Werbung
    für „Der Urknall-Skandal“ von Poth geködert mit „Einstein hatte doch recht“.
    Immerhin hat er entdeckt, daß das Universum doppelt so groß ist, und die Hintergrundstrahlung mit z=3999 von den ersten Sternen kommt.
    Habe noch keine Google-Vorschau gefunden, Geld zu schade.

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  48. #48 | galileo2609 | 25. November 2013, 22:24

    Hallo Herr Senf,

    Herr Senf schrieb am 25. November 2013, 20:42 im Kommentar #46:
    „Sterne und Weltraum“ schaltet in 12/2013 kritiklos auf Seite 12 unten Werbung
    für „Der Urknall-Skandal“ von Poth geködert mit „Einstein hatte doch recht“.

    du meinst sicherlich Seite 121.

    Grüsse galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  49. #49 | Herr Senf | 26. November 2013, 12:42

    Auf scilogs gibt’s jetzt eine kurze Antwort für @Erik zum Myonenproblem
    von chrys (mit Erratum) Δs e_μ = Δs γ (e_t + β e_x) = Δt e_t + Δx e_x

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  50. #50 | Erik | 27. November 2013, 15:18

    Zu Philips 39. Kommentar vom 4.10.2013:

    Wenn zwei Raumschiffe mit 100 km/h aufeinander zusteuern, und der Kommandeur des ersten Raumschiffs sagt: „Das andere Raumschiff fliegt mit 100 km/h auf uns zu“, und eine Person des zweiten Raumschiffs sagt, das erste Raumschiff ist mit 100 km/h zu uns unterwegs, dann ist das nach Philip bzw. laut Relativitätstheorie korrekt.

    Wenn ich also mit einem Messer auf eine andere Person zulaufe und sie tödlich niedersteche, dann kann ich vor Gericht sagen: „In Wirklichkeit ist mir die andere Person ins Messer gelaufen – wahrscheinlich in Selbstmordabsicht.“ Und wegen der Relativitätstheorie, die allgemeine Gültigkeit hat, muss ich vom Gericht freigesprochen werden. Das ist dann auch richtig! Gut zu wissen.

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