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Hypothesen, die niemand braucht (1) – Kurt Bindl

von Redaktion am 27. Mai 2011

Kurt Bindl ist Elektrotechniker und Betreiber einer Firma für Mess- und Regeltechnik in Tiefenbach, mitten im Dreiwäldereck Bayerischer-, Böhmischer- und Oberpfälzer-Wald. Das idyllische Örtchen in der Oberpfalz ist kaum ein paar Kilometer von der tschechischen Grenze entfernt. Seit Jahren schon ist Kurt Bindl im Internet unterwegs, zumeist mit dem Nicknamen Kurt, und verbreitet seine Ansichten über Licht, die Elektrodynamik und die Spezielle Relativitätstheorie.

Kurt Bindls Hypothese einer Lichtquelle

Kurt Bindls Hypothese einer Lichtquelle

Zuletzt ist Kurt im Blog „Der Quantenmechaniker“ von Joachim Schulz in den WissensLogs des Spektrumverlags aufgetaucht um sein Kredo zu verkünden.

Kurt schrieb am 25.05.2011, 22:02:
Ich hab nach der Amplitude gefragt, da gibts keine.
Jede Transversalwelle hat, so wie z.B. eine Wasseroberflächenwelle oder eine Seilwelle, eine Amplitude.
Die von Funk/Licht haben keine, denn da gibts keine Transversalwelle.
Der Unterschied zwischen Schall und Licht ist nur der dass bei Schall Materie dazwischengeschaltet ist, bei Licht nicht.
Die Schallerzeugung geschieht mit Materie, die Lichterzeugung ebenfalls.
Die angebliche Erzeugung der Transversalwelle beim/am Dipol ist physikalisch nicht so möglich wies beschrieben wird.
Ausserdem würde sich eine Strahlung in Längsrichtung des Dipols ergeben.
Entgegen dem was du oberhalb beschrieben hast.
Du hast Atome als -mitschwingend- bezeichnet, das ist nicht richtig, Atome sind resonante Schwingkörper, erzwungenes Schwingen erzeugt Licht, passendes Licht erzwingt in ihnen resonantes Schwingen.
Dieses Schwingen ergibt Wirkungen die im Medium sich longitudinal ausbreiten.
Der äussere Photoeffekt beruht auf diesem Prinzip.
Die Notwendigkeit Licht als Zwitter anzusehen bestätigt eindrucksvoll dass mit den Vorstellungen ums Licht etwas nicht stimmt.

Und damit sind Kurts Hypothesen auch schon vollständig wiedergegeben. Er ist der Meinung, dass Licht eine longitudinale Welle in irgendeinem Äther ist und – besonders kurios – keine Amplitude hat, oder doch? Diese Hypothese verkündet er seit Jahren im Internet. Zuletzt hauptsächlich im Forum des Grazer Hobbynaturphilosophen, Diskothekbesitzers, ehemaligen Arnold Schwarzenegger Trainingspartners und gescheiterten Experimentalphysikers („Das Jupiterexperiment“) Harald Maurer.

Natürlich ist es Kurts persönliche Angelegenheit so etwas zu glauben. Es ist auch sein gutes Recht, seine unsinnigen Hypothesen überall zu verkünden. Aber dass Licht eine transversale Welle mit Amplitude ist, ist bekannt und akzeptiert seit Étienne-Louis Malus 1809 die Polarisation des Lichts entdeckte und Augustin Jean Fresnel 1821 erkannte, dass Licht senkrecht zur Ausbreitungsrichtung und zur Polarisationsebene schwingen muss. Die Welt kann sehr gut auf Kurt Bindls Hypothesen aus der Steinzeit der Physik verzichten.

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967 Kommentare |
 
  1. #851 | Kurt | 19. Januar 2012, 11:56

    Hallo Ralf,

    jetzt scheint mir die Zitierung richtig zu sein

    ich habe auch erst nach deinem -Einwand- gesehen dass ich Teile von dir garnicht -bequotet- hatte.
    Du hast gesagt dass ich falsch zitiert habe, darauf hin habe ich nur das was in Zitaten stand angeschaut.
    Und das scheint richtig gewesen zu sein.
    Darum die Nachfrage.

    Ok, werde versuchen genauer hinzuschauen.

    Gruss Kurt

    Diesen Kommentar: Zitieren
  2. #852 | ralfkannenberg | 19. Januar 2012, 12:18

    Ok, werde versuchen genauer hinzuschauen.

    Hallo Kurt,

    das ist alles im grünen Bereich, danke für Deine rasche Korrektur. Richtiges Zitieren ist in der Wissenschaft bekanntlich sehr wichtig; natürlich kann jeder mal in einer online-Diskussion einen Quote falsch setzen, deswegen: null Prob, wenn man das korrigiert.

    Freundliche Grüsse, Ralf

    Diesen Kommentar: Zitieren
  3. #853 | Kurt | 19. Januar 2012, 12:37

    Ich freu mich darauf dir die “Zeit” -auszutreiben-.

    Weil du wieder Scheisse predigen kannst?

    Ach Artie,
    und ich dachte schon du willst mal etwas konstruktives machen.
    Schade, das wäre eines meiner Lieblingsthemen gewesen.

    Ich hätte dir gezeigt dass -die Zeit- nicht existiert und dass das mit der „Frequenzänderung im Gravitationsfeld“ eine reine Irrsinnsbehauptung ist.

    Gruss Kurt

    Diesen Kommentar: Zitieren
  4. #854 | Artie | 19. Januar 2012, 13:15

    Ach Artie,
    und ich dachte schon du willst mal etwas konstruktives machen.
    Schade, das wäre eines meiner Lieblingsthemen gewesen.

    Ich hätte dir gezeigt dass -die Zeit- nicht existiert und dass das mit der “Frequenzänderung im Gravitationsfeld” eine reine Irrsinnsbehauptung ist.

    Ja Kurt, du bist ein ganz Armer!
    Wie üblich hättest du nämlich *Nichts* gezeigt und nach langem nachbohren wieder einmal gestanden, das alles nur deine Vorstellungen sind. Das du nichts beweisen und auch nichts berechnen kannst. Stattdessen wirfst du irgendwelchen Zusammenhanglosen Zahlen durch die Gegend, wohl im Glauben klüger zu wirken. Aber wie sagt schon die Mama von Forrest Gump : „Dumm ist, wer dummes tut“. Fass dir mal an die Nase. Du hast dir da was ausgedacht, aber es hat nicht Hand noch Fuss. Überall wo es um Details geht versagst du, bzw deine Hirngespinnste. Und DEN Unfug brauche ich nicht nochmal lesen. „been there done that“

    Würdest du dich nicht so saumäßig benehmen, könntest du einem Leid tun, so wie du agierst, wirst du aber nur Hohn und Spott bis in dein Grab ernten.

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  5. #855 | ralfkannenberg | 19. Januar 2012, 13:17

    Ich hätte dir gezeigt dass -die Zeit- nicht existiert und dass das mit der “Frequenzänderung im Gravitationsfeld” eine reine Irrsinnsbehauptung ist.

    Hallo zusammen,

    ich denke, dass Kurt’s letzter Beitrag eigentlich das perfekte Schlusswort für diesen mittlerweile 854 Beiträge umfassenden Mammut-Thread ist. Aus meiner Sicht besteht keinerlei Ergänzungbedarf.

    Freundliche Grüsse, Ralf

    Diesen Kommentar: Zitieren
  6. #856 | Manuel Krüger | 19. Januar 2012, 13:37

    Es ist kein relativistischer Gangunterschied, es ist der Gangunterschied den die anderen Ortsumstände bewirken.

    Kannst Du diese Behauptung beweisen? 😀

    Kurt, das ist nun wirklich nur noch Wortklauberei von Dir. Du gibst den Gangunterschied ja zu, und natürlich gibt es „Umstände“ die dafür ursächlich sind, und natürlich sind diese ortsabhängig, nämlich von den „Eigenschaften“ die dort gegeben sind. Hier ist die Gravitation entscheidend.

    Die Allgemeine Relativitätstheorie kann diese Gangunterschiede erklären, beschreiben und vorherberechnen. Damit ist die ART die Theorie, die in der Lage ist, den Gangunterschied zu berechnen und das richtig. Die ART beschreibt eben hier sehr exakt die Natur und den Lauf der Zeit in Abhängigkeit der Gravitation.

    Dann werden die Uhren genau um den Betrag verstellt, der sich aus der RT ergibt, damit berücksichtigt GPS die Aussagen der RT und damit ist Deine Behauptung, es wäre nicht so einfach als falsch belegt. Was soll nun noch das Gehampel von Dir? Die Uhren werden verstellt, nach der RT und Du bist raus. Sei ein Kerl und gibt es zu, oder mach weiter den Hampelmann, sachlich ist das aber nicht, und ernst wird Dich so auch keiner nehmen.

    Kurt, Du kannst ja weiter bestreiten, das es richtig ist, die Uhren zu verstellen und behaupten das man das nicht muss, ändert aber nichts an der Tatsache, das es gemacht wird, die Uhren werden wegen der RT verstellt, und Du hast bestritten das GPS die RT berücksichtigt. Tut sie aber. Steht auch auf der Seite, die Du so gut findest. Kannst da ja mal im Forum schreiben, die sollen es ändern, weil Du glaubst es ist falsch. 😀

    Und wenn die Werte der RT falsch wären, würden die Uhren falsch gehen, man würde sie dann ja falsch laufen lassen, das würde man sicher feststellen, tut man aber eben nicht, die Korrektur kompensiert genau die Aussagen der RT. Der Rest von Dir ist wieder mal nur daneben, schon schade dass Du wider so unsachlich wirst.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  7. #857 | Manuel Krüger | 19. Januar 2012, 14:01

    Hallo Manuel, du bist wie ein offenes Buch. Man braucht nur deine geschriebenen Zeilen zu zählen, schon ist klar was läuft. Wenn du dir sicher bist dass deine Argumentation 100% richtig ist dann geht es mit ein paar ganz einfachen, sachlichen, sachbezogenen Zeilen.

    Erstmal ist das wieder nur Unfug, die Anzahl der Zeilen macht darüber keine Aussagen, Du hast nur keine Sachargumente und kommst nun mit so einem Schwachsinn daher, und nebenbei:

    Beiträge Manuel

    #831: 45 Zeilen
    #832 33 Zeilen

    Beitrag Kurt

    #839 69 Zeilen

    und Du hast noch einige andere die recht lang sind. 😀

    Wenn du in der brodelnden Kohlenhalde sitzt dann müssen viel „Punkte“ her. Du sitzt wieder mal tief drin. Denn du bist nicht in der Lage zu erklären wieso der Gang einer Uhr ein „Beweis“ für die Lichtinvarianz ist.

    Doch, ich habe es Dir mehrfach gesagt, wenn Du es nicht verstehen kannst, ist es Dein Problem. Die Invarianz von Licht manifestiert sich in der Lorentztransformation (LT), und diese beschreibt wie sich zu einem IS bewegte Uhren verhalten. Daraus ergibt sich der Lorentzfaktor und mit diesem beschreibt man die Tatsache, das zu einem bewegte Uhren langsamer laufen, weil die Zeit dort auch langsamer vergeht, einen Link hatte ich Dir auch angeben. Du kannst nun weiter den Crank machen und wie Chief und Hannes einfach leugnen was Dir nicht passt, aber widerlegt hast Du gar nicht.

    Fakt ist, der Effekt wurde vorhergesagt, und auch ganz oft gemessen, wenn Du den Link dazu nicht liest, ist das Dein Problem. Also Kurt, kannst Du nun Deine Aussage und Dein Behauptung belegen, oder ist das nur wieder eine Deiner üblichen Falschbehauptungen?

    Da helfen auch keine „rhetorischen“ Beiträge, da hilft nichts! Denn das kannst du nicht. Und somit ist klar dass du kein Argument hast. Denn alle anderen von dir sind kläglich gescheitert und

    Kurt, ich habe Dir meine Argumente recht klar dargelegt, sogar vorgerechnet, Du konntest nicht eines widerlegen, steht alles im AT, auch hier pöbelst Du nur wieder rum und wirst persönlich, aber nicht ein Argument kommt hier von Dir, nur Behauptungen.

    Immerhin hast Du inzwischen gelernt, dass die Geschwindigkeit der Quelle sich auf die des Signals auswirkt, wenn man eine Äthertheorie wie Du nutzt:

    … und funktioniert nur wenn das Licht mit c ± v auf das NAVI zukommt, bzw./und vom Sender mit c ± v weggeht.

    Deine Worte, willst Du noch von Dir die Aussage nachlesen, dass die Geschwindigkeit der Quelle sich nicht auf die des Signals addiert, es also nicht mit c ± v wegläuft? Hast Du ja früher mehrfach behauptet.

    Wie dem aber auch sei:

    1. Gibst Du zu, dass die Uhren in den Satelliten um den Betrag verstellt werden, der sich aus der RT errechnet?

    Na Kurt, wie sieht es aus? 😀

    Diesen Kommentar: Zitieren
  8. #858 | Manuel Krüger | 19. Januar 2012, 14:05

    … und funktioniert nur wenn das Licht mit c ± v auf das NAVI zukommt, bzw./und vom Sender mit c ± v weggeht.

    Bist Du Dir da eigentlich ganz sicher?

    Du meinst, wenn man das mit dem „c ± v auf das NAVI“ nicht berücksichtigt, funktioniert GPS nicht? Warum?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  9. #859 | Bell | 19. Januar 2012, 14:22

    Zwar schreibt Ralf in #393, dass er darauf in #394 eingeht, die Antwort auf meine Frage habe ich gleichwohl darin nicht gefunden. Die Antwort interessiert mich aber immer noch.

    ich verwende die ganze Zeit nur zwei Argumente, nämlich dass Kurt bei der Berücksichtigung der Satellitengeschwindigkeit bereits relativistisch und keineswegs klassisch rechnet und dass aufgrund der Falschtaktung das Vorgehen der Satellitenuhren, welches sich über ein Jahr zu einem deutlich messbaren Effekt aufsummieren würde, kompensiert wird. Diese beiden Argumente (…)

    Es geht mir nicht um die verwendeten Argumente, sondern um die Frage die an Kurt beispielsweise am 24.11. im Alltopic gestellt wurde (#256).

    Und dabei können 3 Ergebnisse herauskommen:
    (1) die klassisch berechnete Positionsbestimmung ist genauer
    (2) die relativistisch berechnete Positionsbestimmung ist genauer
    (3) der Unterschied der beiden Ergebnisse liegt innerhalb einer Toleranz (z.B. 1 m) und ist daher vernachlässigbar.

    Wo liegt für Dich nun noch irgendein Verständnisproblem ?

    Die Frage suggeriert natürlich, dass es einen Unterschied gibt zwischen einer klassisch und einer relativistisch berechneten Positionsbestimmung.

    Nur, wie denn nun eine relativistisch berechnete Posititionbestimmung ausschaut, wie man diese durchführt, wurde nirgend erklärt. Und genau diese Frage interessiert mich … möcht ja schließlich nicht dumm sterben.

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  10. #860 | ralfkannenberg | 19. Januar 2012, 15:19

    Die Frage suggeriert natürlich, dass es einen Unterschied gibt zwischen einer klassisch und einer relativistisch berechneten Positionsbestimmung.

    Hallo Bell,

    nein, meine Frage suggeriert das nicht. Wenn man der Meinung ist, dass es keinen Unterschied gibt, dann ist (3) die anzukreuzende Antwort.

    Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn mein Einwand 1 falsch ist, oder wenn er sich irgendwo wieder herauskompensiert, oder wenn der relativistische Einfluss so klein ist, dass er in der Praxis keine Rolle spielt.

    Streng genommen suggeriert meine Frage tatsächlich etwas, aber etwas ganz anderes: Es könnte nämlich sein, dass weder die klassische noch die relativistische Rechnung gut genug sind, d.h. eine andere besser wäre. Hierfür hätte ich eigentlich noch einen „Punkt (4) Sonstiges“ anbieten müssen. Diese Option habe ich damals übersehen.

    Freundliche Grüsse, Ralf

    Diesen Kommentar: Zitieren
  11. #861 | Kurt | 19. Januar 2012, 17:52

    Nun Manuel,

    … und funktioniert nur wenn das Licht mit c ± v auf das NAVI zukommt, bzw./und vom Sender mit c ± v weggeht.

    Bist Du Dir da eigentlich ganz sicher?

    Du meinst, wenn man das mit dem „c ± v auf das NAVI“ nicht berücksichtigt, funktioniert GPS nicht? Warum?

    das wars dann wohl mit all deinen Argumenten.
    Nun musst du schon meine Aussagen in deinem „Sinne“ „zusammenstopseln“ damit du überhaupt noch was zu sagen hast.

    Ich habe dir schon öfter gesagt dass ich nicht -meine-.
    Meine das was du dir wünscht.
    Du solltest besser auseinanderhalten zwischen dem was ich -meine- und dem was du meinst was ich meine, zu meinen habe.

    “ … und funktioniert nur wenn das Licht mit c ± v auf das NAVI zukommt, bzw./und vom Sender mit c ± v weggeht.“

    So ist es, und das lässt die behauptete Lichtinvarianz alt aussehen.
    .

    Und nein!
    Man muss das nicht berücksichtigen, auch wenn du das Wochenlang behauptet hast.
    .
    Bei GPS spielt die Geschwindigkeit des Senders oder Empfängers keine Rolle .
    Das Warum müsstest du nun auch langsam verinnerlicht haben.
    Da du davon nichts mehr hören lässt ist das wohl gestorben.
    Ebenso wie deine Aussage dass der Empfänger den Ort wissen muss wo er sich befand als das Signal losgesendet wurde.
    Auch dass man den Ort der Wolke wissen muss, und nicht den Ort des Blitzeinschlages, wo sie sich befindet wenn der Donner bei den Kindern ankommt, ist wohl auch vom Tisch.

    Es bleibt nur eins übrig, du und andere haben kein einziges stichhaltiges Argument zustandegebracht das GPS die Lichtinvarianz beweise oder auch nur Hinweise darauf liefere.
    Ganz im Gegenteil!
    Es hat sich in dieser Runde herausgestellt dass:
    Nur wenn die Signale so laufen wie sie eben laufen, so als sei der Bezug dafür an die Erde angenagelt, kann mit GPS eine vernünftige Positionsbestimmung erfolgen.

    Gruss Kurt

    Diesen Kommentar: Zitieren
  12. #862 | Manuel Krüger | 19. Januar 2012, 19:07

    Nun Manuel,

    … und funktioniert nur wenn das Licht mit c ± v auf das NAVI zukommt, bzw./und vom Sender mit c ± v weggeht.

    Bist Du Dir da eigentlich ganz sicher? Du meinst, wenn man das mit dem „c ± v auf das NAVI“ nicht berücksichtigt, funktioniert GPS nicht? Warum?

    das war es dann wohl mit all deinen Argumenten.

    Warum?

    Nun musst du schon meine Aussagen in deinem “Sinne” “zusammenstopseln” damit du überhaupt noch was zu sagen hast. Ich habe dir schon öfter gesagt dass ich nicht -meine-. Meine das was du dir wünscht. Du solltest besser auseinanderhalten zwischen dem was ich -meine- und dem was du meinst was ich meine, zu meinen habe.

    Ich stöpsle da nichts zusammen, wo ist das Problem mit „meinen“ meinst Du also nicht, das was Du sagst? Du hast geschrieben, es funktioniert nur wenn man es berücksichtigt, bedeutet doch ganz klar, es funktioniert nicht, wenn man es nicht berücksichtigt. Man muss es berücksichtigen, sonst funktioniert GPS nicht, das ist Deine Aussage, wenn Du nun nicht mehr meinst, was Du sagst, wird es albern.

    ” … und funktioniert nur wenn das Licht mit c ± v auf das NAVI zukommt, bzw./und vom Sender mit c ± v weggeht.”

    So ist es, und das lässt die behauptete Lichtinvarianz alt aussehen.

    Nein, und wo hast Du bewiesen, das GPS beweist das Licht mit c ± v auf das NAVI zukommt, bzw./und vom Sender mit c ± v weggeht?

    Und hast Du nicht mal behauptet, die Geschwindigkeit des Signals ist unabhängig von der der Quelle? Warum nun auf mal „vom Sender mit c ± v weggeht“? Dann waren Deine alten Aussagen dazu also alle falsch? Beides geht ja nun nicht, also wie nun abhängig von der Quelle oder nicht?

    Und nein! Man muss das nicht berücksichtigen, auch wenn du das Wochenlang behauptet hast.

    Doch muss man, und die Rechnung dazu im AT hast Du damals ja falsch gemacht, dazu sagst Du ja nichts mehr, habe es Dir hier schon ein paar Mal verlinkt und nachgefragt. Und das sagst Du doch nun auch selber:

    GPS macht Schluss mit dem Hütchenspielen, denn es ist zeitsynchronisiert und funktioniert nur wenn das Licht mit c ± v auf das NAVI zukommt, bzw./und vom Sender mit c ± v weggeht.

    „GPS … funktioniert nur wenn das Licht mit c ± v auf das NAVI zukommt, bzw./und vom Sender mit c ± v weggeht.“ Deine Worte Kurt. Wenn GPS nur funktioniert, wenn das Signal mit c ± v in Bezug zum Empfänger läuft, dann funktioniert GPS nicht, wenn das Signal nicht mit c ± v läuft, also wenn es nur mit c laufen würde. Das ist so erstmal Deine Aussage, eventuell überlegst Du Dir einfach noch mal, was Du wann gesagt hast, und ob Du das dann auch so „meinst“ und schreibe doch bitte in Zukunft dann unter Deine Aussagen noch, ob Du das auch so meinst.

    Also Kurt, nun versuche es mal wieder mehr mit Argumenten, das ist doch nun albern.

    Bei GPS spielt die Geschwindigkeit des Senders oder Empfängers keine Rolle. Das Warum müsstest du nun auch langsam verinnerlicht haben. Da du davon nichts mehr hören lässt ist das wohl gestorben.

    Richtig, spielt keine Rolle, weil Licht eben invariant ist, darum kann man nur mit c rechnen. In Deiner Äthertheorie geht das nicht, wie Du selber ja inzwischen eingesehen hast, denn da sagst Du ja selber:

    GPS … funktioniert nur wenn das Licht mit c ± v auf das NAVI zukommt, bzw./und vom Sender mit c ± v weggeht.

    Um eine Entfernung zu berechnen braucht man die Signallaufzeit und die Signalgeschwindigkeit, und Du hast ja richtig erkannt, dass das Licht in Deiner Äthertheorie nun mit „c ± v auf das NAVI zukommt“ (Deine Worte Kurt). Wenn der Empfänger nun wissen will, wie die Laufstrecke des Signals ist, muss er die Geschwindigkeit des Signals mit der Laufzeit multiplizieren, also:

    c ± v * Laufzeit

    und wenn man das „±v“ nicht berücksichtigt, funktioniert GPS eben in Deiner Theorie nicht. Und da ist Licht eben nicht invariant.

    Wir wissen alle, GPS funktioniert und berücksichtigt dennoch nicht „±v“ wie Du es ja vorgibst. Damit ist Deine Theorie wohl raus, und die RT mit Invarianz drin. Davon abgesehen ist die Frequenzverstellung nach RT auch schon ein Beweis für die Aussagen des Postulats der Invarianz von Licht. Das Problem ist nur noch, Du bekommst Deine ganzen Erkenntnisse noch nicht zusammen. 😉

    Ebenso wie deine Aussage dass der Empfänger den Ort wissen muss wo er sich befand als das Signal los gesendet wurde.

    Muss er auch, kannst Du eine Rechnung zeigen, die das Gegenteil belegt? Wenn nicht dann bleibt meine Aussage weiter gültig. Und Deine falsche Rechnung hast Du bisher nie berichtigt.

    Auch dass man den Ort der Wolke wissen muss, und nicht den Ort des Blitzeinschlages, wo sie sich befindet wenn der Donner bei den Kindern ankommt, ist wohl auch vom Tisch.

    Warum?

    Es bleibt nur eins übrig, du und andere haben kein einziges stichhaltiges Argument zustande gebracht das GPS die Lichtinvarianz beweise oder auch nur Hinweise darauf liefere. Ganz im Gegenteil!

    Doch ganz viele, alleine das die Frequenzen der Uhren in den Satelliten so verstellt werden, wie es sich aus der Invarianz ergibt ist doch wirklich nun erdrückend. Und viele andere Dinge auch, nur erkennst Du ja nichts an, und widerlegen kannst Du auch nichts, selber zeigen auch nicht, vorrechnen kannst Du auch nicht, die richtigen Begriffe der Physik nutzen auch nicht, einen der Dir Recht gibt hast Du auch nicht, nun ja, ich finde nicht, dass das Problem hier auf unserer Seite liegt. 😀

    Es hat sich in dieser Runde herausgestellt dass: Nur wenn die Signale so laufen wie sie eben laufen, so als sei der Bezug dafür an die Erde angenagelt, kann mit GPS eine vernünftige Positionsbestimmung erfolgen.

    Kurt, das ist nichts Neues, der „Bezug“ ist im Grunde unendlich und jeder Punkt im All ist so einer. Licht bewegt sich in Bezug zu jedem Punkt (egal wie schnell der sich zu was auch immer selber bewegt) mit c. Das Licht nun in einem Bezugssystem in dem die Erde ruht sich mit c bewegt war schon immer klar und hat wohl auch keiner bestritten.

    Wir unterscheiden uns ja in der Aussage in dem Punkt, ob nun c ± v für den Beobachter gilt, und in der RT gilt das eben nicht, in einer Äthertheorie wie der Deinen gilt das schon, wie Du ja selber inzwischen erkannt hast:

    GPS … funktioniert nur wenn das Licht mit c ± v auf das NAVI zukommt, bzw./und vom Sender mit c ± v weggeht.

    Nun musst Du nur noch begreifen, wie man in Deiner Theorie mit der Galilei Transformation Geschwindigkeiten von einem Bezugssystem in eine anderes überträgt. Da bist Du aber auch gut vor, ich habe Dir hier dazu ja die Rechnung reingestellt: http://forum.alltopic.de/viewtopic.php?f=52&t=515 wenn Du meinst das ist falsch, kannst Du gerne da sachlich und mit Argumenten sagen, was Du anders siehst. Das war doch auch eigentlich letzter Stand, wolltest Du Dich nicht sachlich unterhalten? Warum drehst Du denn hier auf mal wieder so auf?

    Wie gesagt, sachlich und Punkt für Punkt, wir waren mit den Bildern doch gut davor, schaue einfach mal in den Thread und wenn Du meinst, es ist so nicht, sage wie es ist, und was anders ist.

    Gruß

    Manuel

    Diesen Kommentar: Zitieren
  13. #863 | Bell | 20. Januar 2012, 00:07

    Die Frage suggeriert natürlich, dass es einen Unterschied gibt zwischen einer klassisch und einer relativistisch berechneten Positionsbestimmung.

    nein, meine Frage suggeriert das nicht. Wenn man der Meinung ist, dass es keinen Unterschied gibt, dann ist (3) die anzukreuzende Antwort.

    Ich habe ganz eindeutig nicht auf den Unterschied im Ergebnis, sondern auf den Unterschied in den Formeln (die zu dem Ergebnis führen) abgestellt.

    Und selbstverständlich, suggeriert die Frage

    Und dabei können 3 Ergebnisse herauskommen:
    (1) die klassisch berechnete Positionsbestimmung ist genauer
    (2) die relativistisch berechnete Positionsbestimmung ist genauer
    (3) der Unterschied der beiden Ergebnisse liegt innerhalb einer Toleranz (z.B. 1 m) und ist daher vernachlässigbar.

    Wo liegt für Dich nun noch irgendein Verständnisproblem ?

    ,dass es einen Unterschied in den Formeln zu (1) und (2) gibt.

    Ganz eindeutig ist auch, dass ich seit #382 zu erfahren suche, wie denn die Formel für die relativistische Positionsberechnung ausschaut.

    Der Wulff ist ja auch ein Vollchrist, .. fällt mir dabei ein. Irgendeinen tieferen Grund muß es ja haben, dass mich Deine Antwort an ihn erinnert. Vermutlich ists die christliche Wahrheitsliebe, die euch beide in gleichem Licht erscheinen läßt.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  14. #864 | ralfkannenberg | 20. Januar 2012, 09:23

    Der Wulff ist ja auch ein Vollchrist, .. fällt mir dabei ein. Irgendeinen tieferen Grund muß es ja haben, dass mich Deine Antwort an ihn erinnert. Vermutlich ists die christliche Wahrheitsliebe, die euch beide in gleichem Licht erscheinen läßt.

    Hallo Bell,

    das freut mich. Da es nicht das erste Mal ist, dass Du in meine Aussagen Inhalte interpretierst, die ich nie geschrieben habe, und entsprechende Hinweise von mir vollumfänglich ignorierst und überdies klare Gegenbeweise zu Deinen Beschuldigungen konsequent aussitzt (auch wenn das in einem anderen Forum der Fall ist), sehe ich wirklich wenig Anlass, Deinen Anliegen nachzukommen.

    Im Übrigen: Wenn Du glaubst, dass ich mich in fehleranfällige Detailrechnungen verwickeln lasse, die überhaupt nicht nötig sind, dann irrst Du Dich: Ich habe die Formel genannt, ich habe die Punkte genannt, wo man nachhaken müsste, und das muss genügen. Dass Du (auch) hierauf nicht antwortest, sondern mit Deiner Vorwurfsmasche weitermachst ist, letztlich Dein Problem.

    Freundliche Grüsse, Ralf

    Diesen Kommentar: Zitieren
  15. #865 | Manuel Krüger | 20. Januar 2012, 09:44

    Im ganzen GPS-System geht nur eine einzige Geschwindigkeit in die Positionsberechnung ein. Es ist die Geschwindigkeit des Signals das zum Empfänger reist.

    Quelle: Kurt » So 20. Nov 2011, 12:13 » http://forum.alltopic.de/viewtopic.php?f=52&t=428&start=10#p10350

    Ist schon recht eindeutig, die Geschwindigkeit mit der das Signal zum Empfänger reist und die ist nach Kurt:

    GPS … funktioniert nur wenn das Licht mit c ± v auf das NAVI zukommt, bzw./und vom Sender mit c ± v weggeht.

    Er sagt hier nun selber, die Geschwindigkeit des Signals zum Empfänger ist c ± v und nur mit der kann GPS funktionieren. Das v ist die Geschwindigkeit des Empfängers gegenüber der „ruhenden“ Erde, Kurt weiß offenbar wirklich nicht mehr, was er „meint“, er sagt ganz widersprüchliche Dinge, auch das hier zum Beispiel:

    Die SRT und die ART gegeneinander verrechnet sagen aus, dass die Uhr da oben schneller taktet als wie wenn sie auf der Erdoberfläche stehen würde. Diese Aussage ist richtig.

    Quelle: Kurt » Mo 14. Nov 2011, 21:47 » http://forum.alltopic.de/viewtopic.php?f=52&t=428#p10101

    Auf mal ist alles wieder anders:

    Es existiert keine Uhr die so genau geht dass sie den Anforderungen an GPS gerecht werden könnte. Selbst wenn du sie herunten 100% hinbringst, sobald du sie hoch schickst geht sie anders. Nicht weil eine RT, nein zwei RT, das so behaupten, sondern weil sie da oben anderen Umständen ausgesetzt ist. Ein ganz natürlicher Vorgang der mit irgendwelchen Theorien nichts zu tun hat.

    Erst sind die Aussagen der SRT und ART richtig, dann haben beide Theorien wieder nichts damit zu tun. 😀

    Auch lustig ist:

    Und die behaupteten „relativistischen Effekte“ spielen überhaupt keine Rolle. Diese wurden nur von „Effektgläubigen“ hineininterpretiert. […] Es ist ganz einfach, es existiert kein einziger „relativistischer“ Effekt, auch nach 10.000 Beiträgen nicht. Denn um diese zu beweisen müssen Beweise vorgelegt werden. Behauptungen und „Interpretationen“, wir haben ja nun hier mehrere erlebt, reichen dazu nicht.

    Auf der Seite die Kurt uns selber hier als die ultimative Referenz verlinkt hat findet man dann das:

    Relativistische Effekte

    Nachfolgender Abschnitt soll keine Erklärung der allgemeinen oder speziellen Relativitätstheorie sein. Im täglichen Leben glaubt man immer, nichts von der Relativitätstheorie zu merken, aber sie haben beispielsweise einen wichtigen Einfluss auf das Funktionieren des GPS-Systems. Genau deshalb soll kurz erklärt werden, weshalb.

    Quelle: http://www.kowoma.de/gps/Fehlerquellen.htm (Relativistische Effekte)

    Also die Leute da, die ja nach Kurts eigener Aussage richtig Ahnung haben, widersprechen hier Kurt Bindl aber ganz deutlich, da liest man nämlich, die RT haben einen wichtigen Einfluss auf das Funktionieren von GPS. Aber das wird Kurt sicher nicht stören, er hat eben immer recht. 😀

    Gibt noch viele Widersprüche von Kurt, er schrieb eine Weile, GPS könnte weder beweisen, das Licht invariant ist, noch es widerlegen, nun kann es das doch widerlegen:

    Die „anderen“ Phänomene nachher gerne, erst die Invarianz. Und das Warum weswegen GPS angeblich in der Lage ist diese zu beweisen. GPS kann weder beweisen noch widerlegen.

    Quelle: Kurt » Mi 16. Nov 2011, 22:13 » http://forum.alltopic.de/viewtopic.php?f=52&t=428#p10162

    Kurt weiß einfach selber nicht, was er meint.

    Wenn es ums Überleben geht, und man müsste eine Formel für GPS schreiben, und dann damit den Weg finden, ich glaube keiner würde sich Kurt anschließen, aber er würde im Glauben sterben, er habe recht. 😀
    Aber mal weiter, Kurt scheint selber dort nicht viel gelesen zu haben:

    Die Zeit ist, wie schon erwähnt, bei der ganzen GPS-Navigation ein sehr kritischer Faktor und muss bis auf 20 – 30 Nanosekunden genau bekannt sein, um die gewollte Genauigkeit zu erreichen. Genau deshalb spielt die schnelle Bewegung der Satelliten (fast 12000 km/h) eine Rolle.

    Quelle: http://www.kowoma.de/gps/Fehlerquellen.htm (Relativistische Effekte)

    Also ich verstehe es so, das die Leute da ganz klar sagen, die hohe Geschwindigkeit der Satelliten spielt eine Rolle. Offenbar weiß Kurt es aber besser, als seine Quellen. 😀 Lesen wir mal Kurt im GPS-Forum:

    Erstmal meine Anerkennung für die gute und leicht verstehbare Beschreibung vom GPS. http://www.kowoma.de/gps/Signalaufbau.htm Und auch gleich einige Fragen:

    1. Ist es notwendig den Ort des SAT zu kennen in dem Moment wenn sein Signal beim Empfänger ankommt.

    2. Reicht es aus den Sendepunkt des Signals (Beginn des GOLD-Codes) zu kennen um den korrekten Abstand, somit die korrekte Laufzeit des Signals zu erhalten.

    3. Spielt die Bewegung des Senders (SAT) oder Empfängers (NAVI) bei der Positionsermittlung eine Rolle.

    4. Kann der Sendeort und der Empfangsort bei der Signallaufzeiterfassung als -Punktereignisse- angesehen werden, deswegen die Bewegungen vom Sender und Empfänger keine Rolle spielen.

    5. Welcher maximale Fehler entsteht in der Pos-Ermittlung wenn sich der Empfänger (NAVI) mit ca. 110km/h bewegt.

    Quelle: Kurt » 24. Dez 2011, 01:00 » http://gpsforum.kowoma.de/viewtopic.php?f=1&t=92#p14284

    Man achte Mal auf das Datum, schon sehr bezeichnend, das Kurt lange nachdem er viele Behauptungen zu GPS und den Dingen abgegeben hat, nun dieser Fragen stellt.

    Dann auch wieder ein Lacher:

    Die Signale der ersten drei SAT kommen gleichzeitig beim bewegtem Auto an, das des vierten SAT um den Betrag verschoben den das Auto seit Beginn der Sendung sich bewegt hat (110 Km/h), also etwas später.

    Die Frage ist nun um wie viel mm […] der Auswerteort wegen der Bewegung des Autos gegenüber dem ruhendem Auto verschiebt. Also nur für diesen einen Vorgang, für den Moment wo die Signale der vier SAT beim Auto eingetroffen sind.

    Quelle: Kurt » 25. Dez 2011, 21:01 » http://gpsforum.kowoma.de/viewtopic.php?f=1&t=92#p14285

    Wie nun? Kurt fragt hier selber nach, wie groß die Auswirkung der Bewegung des Empfänger ist, er sagt selber, der Ort der „Auswertung“ würde sich durch die Bewegung des Empfängers (Autos) verschieben. Schon seltsam, wo er doch schreibt, die Geschwindigkeit des Senders und des Empfängers spielen überhaupt keine Rolle:

    Du hast anscheinend GPS immer noch nicht kapiert, denn dann wäre dir klar dass die Bewegung des Senders oder Empfängers keine Rolle spielt.

    Quelle: Kurt » Sa 01. Jan 2012, 22:18 » http://www.mahag.com/neufor/viewtopic.php?f=15&t=404&p=34719#p34311

    Geht es nur mir so, oder kann man auf eine Aussage von Kurt Bindl wenig geben, er sagt es mal so, dann genau anders rum, und am Ende will er nicht mal gemeint haben, was er gesagt hat. 😀 Er fragt wirklich nach dem Fehler in der Position, Kurt: „5. Welcher maximale Fehler entsteht in der Pos-Ermittlung wenn sich der Empfänger (NAVI) mit ca. 110km/h bewegt.“, durch die Bewegung des Empfängers. Behautet aber schon wochenlang zu vor und auch danach, das die Bewegung des Empfängers kein Rolle spielt. Und nein, wir sind nicht alle einwenig „Kurt“… 😀

    Noch einer:

    Ich bin froh wenn jemand über GPS Bescheid weiß.

    Quelle: Kurt » 02. Jan 2012, 23:00 » http://gpsforum.kowoma.de/viewtopic.php?f=1&t=92&start=15#p14303

    Und das am 2. Januar, unglaublich, und wie lange tönt Kurt schon, er habe Ahnung und GPS verstanden, und er könne es erklären? Und am 2.1.12 ist er froh, wenn wer über GPS bescheid weiß? Wir können aber wohl alle Kurt hier verstehen, und auch das ist sehr bezeichnend:

    Alles was ich über die Technik vom GPS weiß stammt eigentlich von hier.

    Quelle: Kurt » 02. Jan 2012, 23:00 » http://gpsforum.kowoma.de/viewtopic.php?f=1&t=92&start=15#p14303

    Na dann Kurt, bilde Dich mal weiter und lese das dort: http://www.kowoma.de/gps/Fehlerquellen.htm (Relativistische Effekte) oder stimmt das nicht? Weißt Du es besser, als die Leute da? Dort hast Du ja den Leisen und nicht den Lauten gemacht, gehe doch da mal hin und erklären denen wie GPS richtig funktioniert, und dass das was die da so über die RT und deren Effekte schreiben, falsch ist. Los Kurt, las mal krachen. 😀

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  16. #866 | Kurt | 20. Januar 2012, 18:07

    Hallo Manuel,

    du rotierst ja im Dreieck!
    Nun musst du auch schon meine Aussagen verwenden, in bestimmte Zusammenhänge bringen, um überhaupt etwas sagen zu können.
    Denn deine Behauptungen traust du dir wohl nicht mehr einzustellen.

    Im ganzen GPS-System geht nur eine einzige Geschwindigkeit in die Positionsberechnung ein. Es ist die Geschwindigkeit des Signals das zum Empfänger reist.

    Quelle: Kurt » So 20. Nov 2011, 12:13 » http://forum.alltopic.de/viewtopic.php?f=52&t=428&start=10#p10350

    Ist schon recht eindeutig, die Geschwindigkeit mit der das Signal zum Empfänger reist und die ist nach Kurt:

    GPS … funktioniert nur wenn das Licht mit c ± v auf das NAVI zukommt, bzw./und vom Sender mit c ± v weggeht.

    Er sagt hier nun selber, die Geschwindigkeit des Signals zum Empfänger ist c ± v und nur mit der kann GPS funktionieren. Das v ist die Geschwindigkeit des Empfängers gegenüber der „ruhenden“ Erde, Kurt weiß offenbar wirklich nicht mehr, was er „meint“, er sagt ganz widersprüchliche Dinge, auch das hier zum Beispiel:…

    Was ich meine hat mir dem was du meinst was ich meine, oder -zu meinen habe- nichts zu tun.

    Da muss ich wohl nochmal erläutern

    Im ganzen GPS-System geht nur eine einzige Geschwindigkeit in die Positionsberechnung ein. Es ist die Geschwindigkeit des Signals das zum Empfänger reist.

    und:

    GPS … funktioniert nur wenn das Licht mit c ± v auf das NAVI zukommt, bzw./und vom Sender mit c ± v weggeht.

    Er sagt hier nun selber, die Geschwindigkeit des Signals zum Empfänger ist c ± v und nur mit der kann GPS funktionieren. Das v ist die Geschwindigkeit des Empfängers gegenüber der „ruhenden“ Erde, Kurt weiß offenbar wirklich nicht mehr, was er „meint“, er sagt ganz widersprüchliche Dinge, auch das hier zum Beispiel:

    Es muss doch wohl möglich sein dass du die einfachsten Zusammenhänge und Aussagen verstehst.
    Anscheinend nicht!

    Es gibt bei GPS, es wird bei GPS, nur mit einer einzigen Signalgeschwindigkeit gerechnet!!

    Es lässt sich auch nicht hineininterpretieren dass eine andere irgendwo verwendet wird.

    Diese Geschwindigkeit wird für die Abstandsberechnung zweier Punke verwendet.
    Des Sendepunktes und des Empfangspunktes.
    Der Abstand beider Punkte wird durch die Laufzeit des Signals ermittelt .
    Und dabei wird als Laufgeschwindigkleit c angenommen.

    Die beiden Punkte befinden sich im Koordinatensystem vom GPS.
    Da hier als Signalgeschwindigkeit c angenommen wird ist klar dass das Signal so gelaufen ist als sei der Bezug dafür an das Koordinatensystem angenagelt.
    Dieses Koordinatensystem hat seinen Nullpunkt mitten in der Erde und dreht sich mit der Erde mit .

    Das bedeutet ganz automatisch dass, aus Sicht des bewegten Senders , das/sein Signal mit c +- seinem v gegenüber dem K-Systzem läuft.

    Das bedeutet ganz automatisch dass aus Sicht des bewegtem Empfängers, er bewegt sich ja ev. gegen des K-System, das Signal mit c +- seinem v gegen das K-System aus seiner Sicht bei ihm ankommt.
    Es ist einfach nicht anders zu interpretieren.

    Und wenn ich im Geschpräch mit Bell zu BOCE davon geredet habe dass auch die Geschwindigkeit des Empfängers, hier des schnell bewegten BOCE, berücksichtigt wird, dann ist das deswegen sinnvoll weil die Signale der SAT nicht gleichzeitig bei ihm ankommen, also es verschiedene Empfangspunkte gibt.
    Das liegt daran dass die Uhren des SAT frei laufen, also ihr C/A Code, zu unterschiedlichen Zeiten abgesendet wurde, und daran dass die SAT unterschiedlich weit von ihm entfernt sind.
    Dadurch kommt es zu unterschiedlichen Empfangsorten/Empfangspunkten der einzelnen SAT-Sendungen wegen seiner Bewegung.
    Diese müssen so angepasst werden dass sich ein gemeinsamer Empfangspunkt ergibt denn sonst kann er nicht im mm-Bereich orten.
    Und dazu muss er seine Geschwindigkeit und Richtung kennen.

    Ob du das jetzt/diesmal verstehst/verstehen willst, weiss ich noch nicht, wird sich zeigen.

    Du kannst keine Invarianz herauszaubern, auch wenn du noch so viele „du hast da und da das und das geschrieben“ zusammenreimst.

    Erst solltest du verstehen was du da überhaupt vermischt, dann schreiben.

    Du hast es anscheinend vergessen was du überhaupt als „Beweis“ anführst.
    Oder gibts da keinen mehr.

    Gruss Kurt

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  17. #867 | Artie | 21. Januar 2012, 02:09

    Nun musst du auch schon meine Aussagen verwenden, in bestimmte Zusammenhänge bringen, um überhaupt etwas sagen zu können.

    Also sind deine Aussagen sinnlos? Naja, stimmt, da hast du Recht.

    Und wenn ich im Geschpräch mit Bell zu BOCE

    Du meinst GOCE.

    Jaja, im Alter lässt das Gehirn nach und du bist der beste Beweis dafür. Deine „Annahmen“ und „Auslegungen“ sind echt Haarsträubend!

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  18. #868 | Kurt | 21. Januar 2012, 08:53

    Hallo Artie,
    guten Morgen.

    Deine “Annahmen” und “Auslegungen” sind echt Haarsträubend!

    Welche?
    Warum?

    Gruss Kurt

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  19. #869 | Artie | 21. Januar 2012, 09:38

    Darum:

    Und dazu muss er seine Geschwindigkeit und Richtung kennen.

    Bullenscheisse! Er! (der Empfänger) weiss weder Richtung noch seine Geschwindigkeit (relativ zu was überhaupt?)!

    Bezüge sind „angenagelt“ aber Uhren „laufen frei“, das ist Hirnsträubend!
    Auch der Quatsch mit dem „bewegten Sender im K Netz“, ist an Schwachsinn nicht zu überbieten, denn die Sateliten bewegen sich mal mehr mal weniger mit der Erdrotation. Hehres Gelabber, das unterschlägt, das trotzdem keine Anstrengungen gemacht werden müssen, um irgendwelches c+-v auszugleichen.
    Aber du äusserst dich ja nicht mal darüber mit was (klassisch, relativ, bindelitisch) bei GPS gerechnet wird, wenn dich Ralf fragt.

    Aber damit du wichtig klingst, spielst du „Bullshitbingo“:
    Du wirfst unverstandene Fachwörter ein und behauptest einfach Dinge, die so nicht stimmen.
    zB Goldcode
    Wenn du das schreibst, dann stehen mir die Haare zu Berge, denn wie ein Papagei wiederholst du nur Worte, ohne sie zu verstehen.

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  20. #870 | Manuel Krüger | 21. Januar 2012, 09:55

    Hallo Manuel, du rotierst ja im Dreieck! Nun musst du auch schon meine Aussagen verwenden, in bestimmte Zusammenhänge bringen, um überhaupt etwas sagen zu können. Denn deine Behauptungen traust du dir wohl nicht mehr einzustellen.

    Ich bin ganz entspannt, das ihr Cranks es mit Rotationen nicht so habt, kann man gut zurzeit im Mahag nachlesen. 😀 Meine Aussagen kann man überall nachlesen, ich muss die nicht ständig wiederholen.

    Da muss ich wohl noch mal erläutern. Im ganzen GPS-System geht nur eine einzige Geschwindigkeit in die Positionsberechnung ein. Es ist die Geschwindigkeit des Signals das zum Empfänger reist.
    und: […] Es muss doch wohl möglich sein dass du die einfachsten Zusammenhänge und Aussagen verstehst. Anscheinend nicht!

    Es gibt bei GPS, es wird bei GPS, nur mit einer einzigen Signalgeschwindigkeit gerechnet!

    Es lässt sich auch nicht hineininterpretieren dass eine andere irgendwo verwendet wird. Diese Geschwindigkeit wird für die Abstandsberechnung zweier Punke verwendet. Des Sendepunktes und des Empfangspunktes. Der Abstand beider Punkte wird durch die Laufzeit des Signals ermittelt. Und dabei wird als Laufgeschwindigkeit c angenommen. Die beiden Punkte befinden sich im Koordinatensystem vom GPS.

    Erstmal ist es das Bezugsystem der Erde, das in diesem Fall auch als Inertialsystem betrachtet werden kann. Aber bleiben wir bei Bezugssystem der Erde. Dein Koordinatensystem von GPS ist keine klare Definition. Wir waren da schon mal weiter, sprich also bitte richtig, wir haben ein Bezugssystem in dem die Erde ruht, und zu diesem machen wir alle Angaben.

    Und in diesem bewegt sich Licht mit c zu diesem. Das mit dem Punkten und dem Abstand hatten wir ja schon. Du hast die Links, ich habe es Dir dort in mehreren Threads Bild für Bild beschrieben, auch wie Deine Theorie falsifiziert ist, offenbar fehlen Dir da ja die Worte, denn da schweigst Du, wie Du auch zu den offenen Fragen von Ralf im AT schweigst.

    Da hier als Signalgeschwindigkeit c angenommen wird ist klar dass das Signal so gelaufen ist als sei der Bezug dafür an das Koordinatensystem angenagelt.

    Kurt, Dein „Bezug“ ist kein klarer physikalischer Begriff, weil er dazu noch doppeldeutig ist, ist er ohne jede Aussagekraft.

    Physikalisch ruht eh jeder Punkt in seinem Ruhesystem, und die Physik sagt eh, Licht läuft in jedem Inertialsystem mit c, damit sagst Du hier nichts Neues. Dein Bezug ist hingegen wenig sagend, Du kannst keine Angaben machen, wie weit er bei welcher Masse reicht. Auch nimmt er ja mit der Entfernung ab, damit läuft dann Dein Licht eh überall auch im Bezug nicht mit c. Denn Licht wird ja nicht einfach den Bezug wie einen Materieblock an einem Punkt verlassen und dann auf „Ortsgeschwindigkeit“ gehen, sondern es wird einen weichen Übergang geben und in dem kann das Licht dann nicht mit c laufen. So ein Verhalten von Licht wäre längst beobachtet worden.

    Also Kurt, bis hier nichts Neues von Dir.

    Dieses Koordinatensystem hat seinen Nullpunkt mitten in der Erde und dreht sich mit der Erde mit.

    Kurt, das hatten wir alles schon, ist nichts was Du nun noch mal schreiben musst, wärst Du nicht aus dem AT gerannt, hätte man da weiter machen können, und wenn Du Ahnung von Physik und der Begriffe hättest, könnte man das auch viel kürzer halten, dann kann man einfach vom IS oder auch BS Erde schreiben und jeder mit Ahnung weiß was gemeint ist.

    Das bedeutet ganz automatisch dass, aus Sicht des bewegten Senders, das/sein Signal mit c ± seinem v gegenüber dem K-System läuft.

    Nein, das ist nur die „logische“ Annahme, wenn man davon ausgeht, Licht würde sich als Welle so ausbreiten, wie es eine Schallwelle in der Luft tut. Deine Aussage ist im Rahmen der klassischen Physik auch richtig. So sollte es im Grunde sein, so haben es alle erwartet, doch die Natur zeigte eben, das es nicht so ist. Was Du hier beschreibst ist die klassische Physik, mit der Galilei-Transformation.

    Leider gibt es einen Widerspruch zwischen der Elektrodynamik und dem Relativitätsprinzip von Galilei und das galt es vor 100 Jahren zu lösen. Aus der ED weiß man, das sich die Lichtgeschwindigkeit aus den Eigenschaften des „Raums“ berechnen lässt und diese würden dann im Rahmen des Relativitätsprinzips in jedem IS gelten, und so kann die Lichtgeschwindigkeit dann immer nur c sein, in Bezug zu was auch immer.

    Dass man an den Ergebnissen der Experimente nicht vorbeikam und diese eben so nehmen muss, wie sie sind, hat Lorentz erkannt und er versuchte darum seine Äthertheorie entsprechend anzupassen. Nur mit der LT anstelle der GT konnte er die Ergebnisse richtig beschreiben. Aber das interessiert Dich ja alles nicht.

    Es ist richtig, man erwartet c ± v, hat aber immer nur c bekommen, man kann sich nicht die Natur so zusammenwünschen, dass sie der eigenen Logik entspricht.

    Das bedeutet ganz automatisch, dass aus Sicht des bewegtem Empfängers, er bewegt sich ja ev. gegen des K-System, das Signal mit c ± seinem v gegen das K-System aus seiner Sicht bei ihm ankommt. Es ist einfach nicht anders zu interpretieren.

    Nein das bedeutet es eben nicht, es ist das was man erwartet, wenn man weiß, wie sich Geschwindigkeiten klassisch addieren. So sollte es aus seiner Sicht sein. Aber ganz viele Experimente zeigen, dass es nicht so ist. Und nicht ein Experiment zeigt, das es so ist.

    Da haben wir also über 100 Jahre viele kluge Köpfe, die dazu Experimente gemacht haben, die Physik studiert haben, und so gibt es unzählige Erklärungen und Hinterfragungen dieser Dinge und dem gegenüber stehen ein paar „Kritiker“ wie Du, die wirklich ganz deutlich zeigen, das sie von Physik keinen echten Schimmer haben. Sieht man wirklich gut im Mahag, nur geht es da um rotierende BS, da Ihr aber schon am BS so scheitert, kann es da bei Rotierenden nur nach hinten los gehen.

    Die Natur verhält sich eben nicht immer, wie man es erwartet, oder wie es einem nun logisch scheint. Und oft ist es dann für Menschen sehr schwer, dass zu akzeptieren, und noch schlimmer ist es, wenn ihnen jede Möglichkeit fehlt, dieses für sie „unlogische“ Verhalten der Natur zu erklären.

    Kurt, die Physiker wollten wirklich, das auch Deine Logik die Natur abbildet, sie haben viele Experimente gemacht um c ± v nachzuweisen, es gibt nicht eines, dass das kann.

    Kurt, wo ist der Beweis für c ± v, wer hat das wann wo wie gemessen?

    Das es für Dich logisch ist, ist kein Beweis Kurt!

    Also, kannst Du nun c ± v Beweisen? Auch Deine Interpretation ist kein Beweis Kurt. Denn es gibt neben Deiner ganz viele Andere. Kurt es ist wie immer, Du stehst da alleine da, Du machst eine Behauptung die der Lehrmeinung widerspricht, also musst Du die Deine belegen und beweisen, und man nicht Dir, das Du irrst. Ist nun mal so.

    Und wenn ich im Gespräch mit Bell zu BOCE davon geredet habe, dass auch die Geschwindigkeit des Empfängers, hier des schnell bewegten BOCE, berücksichtigt wird, dann ist das deswegen sinnvoll weil die Signale der SAT nicht gleichzeitig bei ihm ankommen, also es verschiedene Empfangspunkte gibt. Das liegt daran dass die Uhren des SAT frei laufen, also ihr C/A Code, zu unterschiedlichen Zeiten abgesendet wurde, und daran dass die SAT unterschiedlich weit von ihm entfernt sind. Dadurch kommt es zu unterschiedlichen Empfangsorten/Empfangspunkten der einzelnen SAT-Sendungen wegen seiner Bewegung. Diese müssen so angepasst werden dass sich ein gemeinsamer Empfangspunkt ergibt denn sonst kann er nicht im mm-Bereich orten. Und dazu muss er seine Geschwindigkeit und Richtung kennen.

    Kurt, mal im Ernst, Du schreibst ganz deutlich:

    Dadurch kommt es zu unterschiedlichen Empfangsorten/Empfangspunkten der einzelnen SAT-Sendungen wegen seiner Bewegung. Diese müssen so angepasst werden dass sich ein gemeinsamer Empfangspunkt ergibt denn sonst kann er nicht im mm-Bereich orten. Und dazu muss er seine Geschwindigkeit und Richtung kennen.

    Wegen der Bewegung gibt es unterschiedliche Empfangsorte und ganz deutlich: „Und dazu muss er seine Geschwindigkeit und Richtung kennen.“ Und das widerspricht einfach Deiner Aussage, bei GPS spielen die Geschwindigkeiten von Sender und Empfänger keine Rolle. Sind wir bei GPS? Eben, hast Du geschrieben, er muss die Geschwindigkeit kennen? Dann spielt diese eine Rolle. Beides geht nicht.

    Ob du das jetzt/diesmal verstehst/verstehen willst, weiß ich noch nicht, wird sich zeigen.

    Kurt, nicht ich renne weg, nicht ich gebe keine Antworten auf Fragen, nicht ich entziehe mich ständig einen sachlichen Dialog.

    Du kannst keine Invarianz herauszaubern, auch wenn du noch so viele “du hast da und da das und das geschrieben” zusammenreimst. Erst solltest du verstehen was du da überhaupt vermischt, dann schreiben. Du hast es anscheinend vergessen was du überhaupt als “Beweis” anführst. Oder gibt es da keinen mehr.

    Bewegte Uhren gehen langsamer, dass wurde in unzähligen Experimenten belegt, und das ergibt sich aus der Invarianz. Und im Gegensatz zu Dir verstehe ich die Begriffe der Physik, es steht Dir sicher nicht zu, so eine Welle zu machen, bei Deinem Unwissen.

    Und ja, mein letzter Beitrag war provokant und mal so aufgebaut (im Kern) wie Deine, man greift sich einfach was und setzt es nett zusammen. Auch ich kann so. Aber versuchen wir es noch mal sachlich, Du hast mal behauptet, das GPS nicht mit der RT zu tun hat, dass es da keine Effekte gibt, nun werden aber bewiesenermaßen die Uhren genau so verstellt, wie es die RT vorgibt.

    Kurt, da macht es doch nun wirklich keinen Sinn mehr, hier so rumzuhampeln, auch auf der von Dir verlinkten Seite steht das doch ganz klar, warum erkennst Du das nicht mal an? Zeige mal, dass Du sachlich sein kannst, und das Du Deinen Irrtum auch zugeben kannst, mal sehen, kann ja sein das man Dir dann auch entgegen kommt. Spielst Du aber nicht fair, kannst Du nicht erwarten, das man Dich in Watte hüllt.

    Schönes Wochenende

    Manuel

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  21. #871 | Kurt | 21. Januar 2012, 11:00

    Hallo Artie,

    schön das du Punke bringst.
    Übrigens, danke für den -GOCE-.

    Bullenscheisse! Er! (der Empfänger) weiss weder Richtung noch seine Geschwindigkeit (relativ zu was überhaupt?)!

    Dabei geht es um GOCE.
    Er muss seine Geschwindigkeit und seine Richtung wegen seiner schnellen Bewegung zum Koordinatensystem berücksichtigen.
    Sonst kann er nicht ausreichend genau seine Pos, besser gesagt seine ständige Pos (seine Bahn), bestimmen.
    Denn es kommt zu unterschiedlich langen Laufzeiten der SAT-Signale, und wegen der freilaufenden Uhren auch zu unterschiedlichen Absendezeiten des C/A Beginns, also des GOLD-Code-übermittelns.
    Das bewirkt dass die Sinale zu unterschiedlichen Zeiten beim GOCE ankommen, dass heisst er empfängt die relevanten Signalanteile an unterschiedlichen Stellen.
    Und das muss er, wenn er entsprechende Genauigkeit will, selber korrigieren.
    Und dazu braucht er das Wissen wo er sich wie bewegt.
    Und das muss er sich selber erarbeiten.

    Ein -normales- NAVI braucht das nicht, denn da spielt der winzige Unterschied wegen seiner Bewegung keine Rolle (die „10 mm“).

    Bezüge sind “angenagelt” aber Uhren “laufen frei”, das ist Hirnsträubend!

    Nein, das ist so.

    „Bezüge“ sind eine Bezeichnung für:
    „ich nehme Bezug auf…“
    “ das ist die Grundlage für diese Aussage usw.“

    Beim GPS wird bezug auf das verwendetet Koordinatensystem genommen.
    Dieses hat seinen -Aufhängepunkt- im Mittelpunkt der Erde.
    Da es ja in Bezug zur Erde verwendet wird, diese sich dreht, dreht sich das K-Netz mit der Erde mit.

    aber Uhren “laufen frei”

    Alle verwendten Atomuhren in den SATs laufen frei.
    Sie werden weder synchronisiert, noch nachgestellt.

    Dass sie nicht wie eine wilde Pferdeherde frei rumlaufen das wirst du wohl nicht gemeint haben, oder?

    Auch der Quatsch mit dem “bewegten Sender im K Netz”, ist an Schwachsinn nicht zu überbieten, denn die Sateliten bewegen sich mal mehr mal weniger mit der Erdrotation.

    Wo du da Schwachsinn siehst ist nicht einsichtig.
    Die SAT bewegen sich auf einer Kreisbahn um die Erde, sie kommen dabei bis nahe an den Nord- und Südpol ran.

    Der Empfänger muss die Bahn des SAT kennen und diese Bahn ist auf das verwendete K-Netz (Koordinatennetz) bezogen.

    Aus den Bahndaten des SAT, verknüpft mit der GPS-Systemzeit, kann er erkennen wann der SAT wo ein Signal gesendet hat.
    aus der Laufzeit dieses Signals errechnet er seinen Abstand zu eben diesem Sendepunkt.

    In welche Richtung oder wie schnell sich der SAT dabei bewegt ist für die Streckenberechnung egal.
    Es werden Punkte (bekannter Sendepunkt und unbekannter Empfangspunkt) und die Signallaufzeit, bezogen auf das K-Netz, und die Signalgeschwindigkeit gegen das K-Netz, für die Abstandsberechnung zum Sendepunkt im K-Netz verwendet.

    Nur wenn ein Bezug, das K-Netz, verwendet wird ist auch eine Pos-Bestimmung beim Empfänger möglich.
    Anders gehts halt nunmal nicht.

    Hehres Gelabber, das unterschlägt, das trotzdem keine Anstrengungen gemacht werden müssen, um irgendwelches c+-v auszugleichen.

    Dein -hehres Gelaber- zeigt dass du nicht weisst wie die Streckenlängenermittlung funktioniert/erfolgt.
    Dass keine Anstrenungen gemacht werden müssen, und auch keine gemacht werden, weil die Bewegung des Senders-Empfängers dabei keine Rolle spielt.

    Aber du äusserst dich ja nicht mal darüber mit was (klassisch, relativ, bindelitisch) bei GPS gerechnet wird, wenn dich Ralf fragt.

    Wie gerechnet wird hat El Cattivo eingestellt.
    Das steht in der Formel drin.
    Es werden Streckenlängen und Laufzeiten und Sendepunkte zu einem Empfangspunkt verrechnet.
    Dabei wird davon ausgegangen dass das Signal so gelaufen ist als sei der Bezug dafür an die Erde, also ans K-Netz, angenagelt.
    Da gibts nichts hineinzuinterpretieren, das ist eindeutig!

    Aber damit du wichtig klingst, spielst du “Bullshitbingo”:
    Du wirfst unverstandene Fachwörter ein und behauptest einfach Dinge, die so nicht stimmen.

    Welche unverstandenen Fachwörter werfe ich ein?
    Welche Dinge stimmen laut meiner Behauptung nicht?

    zB Goldcode
    Wenn du das schreibst, dann stehen mir die Haare zu Berge, denn wie ein Papagei wiederholst du nur Worte, ohne sie zu verstehen.

    Nunja Artie, wenn du „GOLD-Code“ nicht verstehst dann empfiehlt sich nachlesen.

    Schau mal hier

    http://www.kowoma.de/gps/Signale.htm

    unter „PRN-Nummern“ nach.

    Gruss Kurt

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  22. #872 | Manuel Krüger | 21. Januar 2012, 13:31

    Schau mal hier: http://www.kowoma.de/gps/Signale.htm unter „PRN-Nummern“ nach.

    Schaue Du doch mal hier: http://www.kowoma.de/gps/Fehlerquellen.htm (Relativistische Effekte) nach und da auch unter dem Link: http://homepage.univie.ac.at/Franz.Embacher/rel.html. 😉

    Relativistische Effekte

    Nachfolgender Abschnitt soll keine Erklärung der allgemeinen oder speziellen Relativitätstheorie sein. Im täglichen Leben glaubt man immer, nichts von der Relativitätstheorie zu merken, aber sie haben beispielsweise einen wichtigen Einfluss auf das Funktionieren des GPS-Systems. Genau deshalb soll kurz erklärt werden, weshalb. […]Die Zeit ist, wie schon erwähnt, bei der ganzen GPS-Navigation ein sehr kritischer Faktor und muss bis auf 20 – 30 Nanosekunden genau bekannt sein, um die gewollte Genauigkeit zu erreichen. Genau deshalb spielt die schnelle Bewegung der Satelliten (fast 12000 km/h) eine Rolle.

    Quelle: http://www.kowoma.de/gps/Fehlerquellen.htm (Relativistische Effekte)

    Kurt, warum geht Du nicht mal darauf ein? Ich habe Dir den Link nun schon ein paar Mal gezeigt, es ist Deine Seite, die schreiben dort:

    Im täglichen Leben glaubt man immer, nichts von der Relativitätstheorie zu merken, aber sie haben beispielsweise einen wichtigen Einfluss auf das Funktionieren des GPS-Systems.

    Da steht, die RT hat einen wichtigen Einfluss auf das Funktionieren des GPS-Systems, willst Du sagen, das ist falsch? Du weißt es besser?

    Also Kurt, antworte doch mal, oder blendest Du aus, was Dir nichts in Bild passt?

    Der Zug ist abgefahren, der Drops längst gelutscht, Du hast immer behauptet, es gibt keine Effekte der RT, welche auf das Funktionieren von GPS einen Einfluss haben, und dort steht, genau das Gegenteil, wenn Du meinst das Du Recht hast, dann irren die doch in Deinem Link zu GPS oder?

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  23. #873 | Artie | 21. Januar 2012, 14:56

    Wo du da Schwachsinn siehst ist nicht einsichtig.

    Kurt das du nicht Einsichtig bist, hast du schon lange klar gemacht.

    Noch ein Zitat der Kowoma Seite die du anführst:

    Pro Sekunde werden damit also 1 023 000 chips generiert, wodurch sich mit Hilfe der Lichtgeschwindigkeit die „Länge“ eines „chips“ auf 300 m berechnet

    Mit „Hilfe der Lichtgeschwindigkeit“ EINER Lichtgeschwindigkeit, nichts mit c+-v.

    Das was du als „Bezug“ definierst ist Schwachfug und hat in der Physik nichts zu suchen.

    Oder Details zu den versendeten Codes:

    Bei einer Lichtgeschwindigkeit von etwa 300 000 km/s

    Die Codes dienen nicht zu dem was du behauptest.
    lol

    Dein Gesabbel kannst du dir an den Hut stecken, alles, ALLES nur Quatsch!
    So wie Mordred mit dem Druck, kein Ahnung vom Thema aber Fresse aufreissen.

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  24. #874 | Kurt | 21. Januar 2012, 15:37

    Nun Artie,

    Die Codes dienen nicht zu dem was du behauptest.
    .
    Dein Gesabbel kannst du dir an den Hut stecken, alles, ALLES nur Quatsch!
    So wie Mordred mit dem Druck, kein Ahnung vom Thema aber Fresse aufreissen.

    ich muss es wohl (endgültig) einsehen!
    Mit dir ist kein vernünftiges Gespräch zu führen, auch wenn man alle Hühneraugen zudrückt.
    Du bist nicht in der Lage auf das Thema einzugehen, zeigst dass du keine Ahnung hast, das Gesagte nicht verstehst.

    Machs gut (oder besser)

    Kurt

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  25. #875 | Bell | 21. Januar 2012, 17:48

    1)Da es nicht das erste Mal ist, dass Du in meine Aussagen Inhalte interpretierst, die ich nie geschrieben habe,

    2) und entsprechende Hinweise von mir vollumfänglich ignorierst

    3) und überdies klare Gegenbeweise zu Deinen Beschuldigungen konsequent aussitzt (auch wenn das in einem anderen Forum der Fall ist),

    4) sehe ich wirklich wenig Anlass, Deinen Anliegen nachzukommen.

    5)Im Übrigen: Wenn Du glaubst, dass ich mich in fehleranfällige Detailrechnungen verwickeln lasse, die überhaupt nicht nötig sind, dann irrst Du Dich:

    6)Ich habe die Formel genannt,

    7)ich habe die Punkte genannt, wo man nachhaken müsste, und das muss genügen. Dass Du (auch) hierauf nicht antwortest, sondern mit Deiner Vorwurfsmasche weitermachst ist, letztlich Dein Problem.

    3) Der Punkt stimmt vorn und hinten nicht. Falls Du es vergessen hast: ich habe Dich in dem Forum auf ‚igno‘ gestellt.

    7)Der Punkt, den Du genannt hast, und es war im Gegensatz zu Deiner Behauptung nur einer, (Es könnte nämlich sein, dass weder die klassische noch die relativistische Rechnung gut genug sind), ist völliger Schwachfug und interessiert mich schon deshalb nicht die Bohne.

    Angeführt hast Du ihn eh nur, um davon abzulenken, dass Du die Formel für relativistische Positionsberechnung gar nicht kennst.

    1) und 2) hast Du Dir zur Gänze aus den Fingern gesaugt.

    Gleiches gilt für 5).Ich habe nie versucht Dich in eine fehleranfällige Detailrechnung zu verwickeln. Ich habe Dich in #382 gebeten die ‚relativistische Positionberechnung‘ eventuell an einem Beispiel darzustellen … dies hat mit dem Verwickeln in eine ‚fehleranfällige Detailrechnung‘ aber nun überhaupt nichts zu tun.

    6) Nein Du hast die Formel zur ‚relativistischen Positionsberechnung‘ eben nicht genannt. Anderenfalls würde ich nicht fragen.

    4)Das hat nichts damit zu tun, dass Du keinen ‚Anlass siehst, meinem Anliegen nachzukommen‘, sondern damit, dass Du nicht in der Lage bist meinem Anliegen nachzukommen. Und dies ist ja schon seit Monaten der Fall.

    Statt einzugestehen, dass Du gar nicht weißt, wie die Formel zur ‚relativistischen Positionsberechnung‘ ausschaut, murkst Du hier seit zwei Monaten wie Crank herum und versuchst vom Thema abzulenken … jedenfalls finde ich keine andere Erklärung mehr für Dein seltsames Verhalten.

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  26. #876 | Artie | 21. Januar 2012, 19:34

    ich muss es wohl (endgültig) einsehen!
    Mit dir ist kein vernünftiges Gespräch zu führen, auch wenn man alle Hühneraugen zudrückt.
    Du bist nicht in der Lage auf das Thema einzugehen, zeigst dass du keine Ahnung hast, das Gesagte nicht verstehst.

    Machs gut (oder besser)

    Besser machen als du ist schon passiert!
    Mit dir ist auch kein vernünftiges Gespräch zu führen, du verkohlst die Leute und willst ihnen deinen Dreck für Gold(code) verkaufen.

    Es gibt gar keine Basis mit dir über Physik zu reden, deswegen führst du die Diskussionen genauso wje man sie nachlesen kann.

    Eines hast du mir aber verraus:
    Dein Ruf, der wird dir eine Weile nacheilen, aber es ist kein guter Ruf…

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  27. #877 | Kurt | 21. Januar 2012, 21:13

    Jaja Artie,
    passt scho.

    Gruss Kurt

    Hier der Ausschnitt zu den GOLD-Codes:

    ===================================
    Die erwähnten PRN-Codes sind nur scheinbar zufällig. Wären sie wirklich zufällig, so gäbe es 2 hoch 1023 verschiedene Möglichkeiten für den PRN-Code. Von diesen eignen sich jedoch nur sehr wenige für die Kreuz/Autokorrelation, die zur Laufzeitmessung benötigt wird (siehe Kapitel über die Entfernungsmessung hier). Diese 37 geeigneten Codes werden als GOLD-Codes bezeichnet (nach einem Mathematiker benannt). Bei diesen GOLD-Codes ist die Korrelation untereinander besonders schwach, wodurch eine eindeutige Identifikation ermöglicht wird.
    ====================================


    Von diesen eignen sich jedoch nur sehr wenige für die Kreuz/Autokorrelation, die zur Laufzeitmessung benötigt wird

    Dieser Code, der C/A-Code, ist 1023 Bits lang und wird alle Millisekunde mit 1.023 Mhz gesendet.
    Es handelt sich also um einen kontinuierlichen Datenstrom der nicht abreisst und für jeden SAT einmalig ist (GOLD-Code).
    Aus der Laufzeit wird der Abstand zum Sendepunkt errechnet.
    Eine -Bit- dieses Codes hat eine „Länge“ von 300 Metern.
    Die Flanenkauswertung eines solchen Bits ergibt eine weitere Erhöhung der Genauigkeit.
    Moderne Empfänger können so ein Bit in mehr als tausend Zustände auflösen.
    Dadurch steigt die mögliche Auflösung des Empfangsortes (Abstandes zum Sendepunkt) auf kleiner als 30 cm an.

    Wenn das noch nicht reicht dann muss Doppler und Langzeitmessung herhalten.

    Das alles ist nur dann möglich wenn sich der Empfänger 100% darauf verlassen kann dass das Signal vom Sendeort zu ihm -anständig- gelaufen ist, also im Koordinatennetz mit c gelaufen ist, der Null-v Bezug fürs Lichtlaufen ans K-Netz angeleimt ist.

    Die anderen Orientierungssysteme, Galileo, das Russische, und das Chinesische, machen es im Prinzip genau so, sie senden sogar auf den gleichen Frequenzen.

    Dadurch dass das Signal im K-Netz, also an dem K-Netz angebunden, gelaufen ist ist klar dass es vom SAT unabhängig seiner Bewegung weggegangen ist, auf den Empfänger unabhängig seiner Bewegung zugekommen ist.
    Das schliesst aus dass sich das Signal in irgendeiner Weise mit dem Sender oder Empfänger arrangiert haben kann.
    Die Lichtinvarianz ist damit gestorben.

    Achja, die Absendung, der Beginn der Absendung eines GOLD-Codes, beginnt bei einem Vielfachem der Millisekunde seit Sonntag 0:00:00:00 Uhr GPS-Zeit.

    Da die Atomuhr im SAT nicht zsynchron zur GPS-Zeit läuft, somit der Sendebeginn nicht exakt im Zeitraster ist, wird der Fehler der Uhr dem Empfänger mitgeteilt.
    Dieser ist im Fram, Subfram 1 hinterlegt.
    Der Empfänger muss dies berücksichtigen denn sonst errechnet er eine falsche Laufzeit.
    Denn der Sendepunkt ist nicht da wo er laut GPS-Zeit und Bahndatenverknüpfung zu sein hat.

    http://www.kowoma.de/gps/Signalaufbau.htm

    Aber da ich ja eh nur Bullenscheisse und Schmarrn erzähle ist es besser wenn du das nicht liest.
    Es könnte sonst sein das du etwa gar noch verstehst wie GPS funktionieret, erkennst/erkennen müsstest, das die Lichtinvarianzbehauptung eine idiotische Behauptung ist.

    Falls du wider Erwarten auch noch dasda „Kreuz/Autokorrelation“ verstehen willst, hier der link dazu.

    http://www.kowoma.de/gps/Signalverschiebung.htm

    Damit wird der Abstand der beiden Punkte, des Sendepunktes und des Empfangspunktes, über die Signallaufzeit ermittelt.

    Daraus sollte auch klar werden warum die Bewegung des Senders oder Empfängers keine Rolle spielt, denn es werden (nachträglich) Punke, deren Abstand, ermittelt.

    Wo sich der Empfänger befand als das Signal gesendet wurde ist also völlig egal, entscheidend ist wo er sich befand als das Signal bei ihm ankam.
    Und da eine Flanke ausgewertet wird ist es unerheblich ob er sich dabei bewegte oder nicht.
    Denn eine Flanke ist nahezu infinestimal kurz, also spielt die Ortsänderung wärend der Flankendauer keine Rolle, denn diese existiert faktisch nicht, fand nicht statt.

    Aber das müssen die „Windmühlenerhalter erstmal begreifen.
    Sie wollen aber nicht denn dann ist das „Argument“ weg, der „Beweis“ futsch.

    Bleibt dann nur noch die Behauptung dass der veränderte Uhrengang der Uhr oben im SAT die Lichtinvarianz ja beweise.

    Nunja, lächerlichmachen ist schon recht, aber so lächerlich machen, das grenzt schon an Dummheit oder blindes Glauben.
    Oder ans Klammern an den letzten Strohhalm.

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  28. #878 | Artie | 22. Januar 2012, 00:22

    Bleibt dann nur noch die Behauptung dass der veränderte Uhrengang der Uhr oben im SAT die Lichtinvarianz ja beweise.

    Das hat niemand behauptet, der Uhrengang beweist die ART, nicht die Invarianz. Du kriegst aber auch gar nichts auf die Reihe.

    Nunja, lächerlichmachen ist schon recht, aber so lächerlich machen, das grenzt schon an Dummheit oder blindes Glauben.

    Ich mache niemand lächerlich, deine Argumentation ist lächerlich:

    Die Lichtinvarianz ist damit gestorben.

    Du schreibst sinngemäß:
    „Weil das Licht immer mit c ankommt ist die Invarianz gestorben.“
    Das ist ziemlich dämlich, aber typisch für dich!
    xD

    Das Sende Empfänger Blabla hat dich voll aus der Kurve geworfen

    Ich habe übrigens die Kowoma Seite schon lange gelesen und auch diesmal schreibst du nur hanebüchenden Mist.

    Übrigens FRAME nicht FRAM

    Ich sehe du kopierst immer mehr Text von der Seite, aber du verstehst es immer noch nicht.
    xD

    Mach dir keine Sorgen um das was ich deiner Meinung nach verstehe / nicht verstehe. Ich bin nicht derjenige, der von allen gesagt bekommt, das er falsch liegt. Und persönlich: Weder deine “ falschen Vorstellungen“ noch deine Meinung interessieren mich. Meinen Respekt vor dir, hast du nachhaltig zerstört.

    So geh mal besser ins AllTopic ich mach hier Schluss mit dir.

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  29. #879 | Manuel Krüger | 22. Januar 2012, 10:17

    Moin Artie,

    Die SRT postuliert, das Licht invariant ist, das führt zur LT und die Invarianz bedingt dann, das zu einem bewegte Uhren langsamer gehen. Damit kann man schon sagen, das langsamere Laufen der Zeit ist ein Beleg für die Invarianz. 😉

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  30. #880 | Artie | 22. Januar 2012, 10:47

    🙂
    Schon, aber das übersteigt Kurts Horizont bei weitem.
    😉

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  31. #881 | Kurt | 22. Januar 2012, 15:09

    Hallo Manuel,

    du hast diese Absätze eingestellt:

    Relativistische Effekte

    Nachfolgender Abschnitt soll keine Erklärung der allgemeinen oder speziellen Relativitätstheorie sein. Im täglichen Leben glaubt man immer, nichts von der Relativitätstheorie zu merken, aber sie haben beispielsweise einen wichtigen Einfluss auf das Funktionieren des GPS-Systems. Genau deshalb soll kurz erklärt werden, weshalb. […]Die Zeit ist, wie schon erwähnt, bei der ganzen GPS-Navigation ein sehr kritischer Faktor und muss bis auf 20 – 30 Nanosekunden genau bekannt sein, um die gewollte Genauigkeit zu erreichen. Genau deshalb spielt die schnelle Bewegung der Satelliten (fast 12000 km/h) eine Rolle.

    und:

    Im täglichen Leben glaubt man immer, nichts von der Relativitätstheorie zu merken, aber sie haben beispielsweise einen wichtigen Einfluss auf das Funktionieren des GPS-Systems.

    Jetzt wäre es sicher interessant zu erfahren welche Einflüsse das sind und wie sich diese beim GPS auswirken!!

    Und auch wie man mit GPS genau diese Einflüsse zeigen kann.
    Denn ohne dass diese beim GPS sichtbar werden sind es nur blanke Behauptungen.

    Das bedeutet ganz automatisch dass, aus Sicht des bewegten Senders, das/sein Signal mit c ± seinem v gegenüber dem K-System läuft.

    Nein, das ist nur die „logische“ Annahme, wenn man davon ausgeht, Licht würde sich als Welle so ausbreiten, wie es eine Schallwelle in der Luft tut. Deine Aussage ist im Rahmen der klassischen Physik auch richtig. So sollte es im Grunde sein, so haben es alle erwartet, doch die Natur zeigte eben, das es nicht so ist.

    Wo zeigt sich das in der Natur?
    Kannst du darlegen wo sich zeigt dass es nicht so ist?

    Leider gibt es einen Widerspruch zwischen der Elektrodynamik und dem Relativitätsprinzip von Galilei und das galt es vor 100 Jahren zu lösen. Aus der ED weiß man, das sich die Lichtgeschwindigkeit aus den Eigenschaften des „Raums“ berechnen lässt und diese würden dann im Rahmen des Relativitätsprinzips in jedem IS gelten, und so kann die Lichtgeschwindigkeit dann immer nur c sein, in Bezug zu was auch immer.

    Siehste, „berechnen lässt“.
    Es wurde also berechnet, nicht gemessen.
    Und worauf gründen die Berechnungen?
    Wohl nicht auf einer Theorie die dann mit eben diesen Berechnungen „bewiesen“ werden soll.
    Diese Berechnungen gelten also nur in einem IS.
    Sag mir wo ein IS existiert.

    im Rahmen des Relativitätsprinzips in jedem IS gelten

    Es gibt keine relativistischen Effekte, es gibt keinen Ort der die Bedingungen eines IS erfüllt.
    Also was soll der ganze Premborius.
    Reine Theorie, ohne Bezug zur Realität.
    Und wo versucht wird dies in der Realität zu zeigen da bleiben nur unbewiesene Behauptungen zurück.

    Dass man an den Ergebnissen der Experimente nicht vorbeikam und diese eben so nehmen muss, wie sie sind, hat Lorentz erkannt und er versuchte darum seine Äthertheorie entsprechend anzupassen.

    Welche Messungen (vielleicht Messungen auf der Erdoberfläche!).

    Es gab (bisher) keine Messungen die c +- v auf der Erde erfassen konnten, an anderen Orten wurde nicht gemessen (weils nicht geht).

    Welche Äthertheorie?
    Eine Theorie die einen Absolutbezug behauptet?
    Einen Absolutbezug fürs Lichtlaufen.
    In diesem Bezug soll sich dann die Erde durchzwängen.
    Kein Wunder dass MM usw. nichts gemessen haben konnten.
    Sie haben aber indirekt gemessen dass die Erde den Bezug fürs Lichtlaufen bereitstellt.

    Somit sind alle Messungen die die genaue Lichtgeschwindigkeitsbestimmung zum Ziel hatten im Lichtleitbezug der Erde gemacht worden.
    Und da ist es dann nicht verwunderlich wenn sich rausstellt dass jedes Licht, egal woher es stammt, sich mit c gegen die Erdoberfläche bewegt.

    Das bedeutet ganz automatisch, dass aus Sicht des bewegtem Empfängers, er bewegt sich ja ev. gegen des K-System, das Signal mit c ± seinem v gegen das K-System aus seiner Sicht bei ihm ankommt. Es ist einfach nicht anders zu interpretieren.

    Nein das bedeutet es eben nicht, es ist das was man erwartet, wenn man weiß, wie sich Geschwindigkeiten klassisch addieren. So sollte es aus seiner Sicht sein. Aber ganz viele Experimente zeigen, dass es nicht so ist. Und nicht ein Experiment zeigt, das es so ist.

    Was sind denn die ganz vielen Experimente die das zeigen.
    Es gibt kein einziges das dies zeigt, kein einziges!!
    Und du kannst auch kein einziges vorlegen!

    Es ist richtig, man erwartet c ± v, hat aber immer nur c bekommen, man kann sich nicht die Natur so zusammenwünschen, dass sie der eigenen Logik entsprich

    Natürlich hat man bei allen gemachten Messungen c rausbekommen, das c das auf der Erdoberfläche herrscht, also c_local.
    Es wurde auf der Erde gemessen, es wurde im Lichtleitbezug der Erde gemessen.
    Was soll denn da anderews als c rauskommen?
    Und auch dass das Licht aus jeder Richtung mit c auf sie zukam.
    Kann nicht anders sein.
    Die Altherren hätten ihre naive Äthertheorie abstossen sollen, dann wäre ev. Platz für logische Überlegungen verfügbar gewesen.
    Dann wäre uns 100 Jahre „Theorie“ erspart geblieben.

    Gruss Kurt

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  32. #882 | Manuel Krüger | 23. Januar 2012, 14:29

    Für Kurt: http://forum.alltopic.de/viewtopic.php?f=52&t=501&p=13177#p13177

    Und es wäre nett, wenn Du im AT antworten würdest, Die Zitate hier immer zusammen zu suchen ist nervig.

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  33. #883 | Kurt | 3. Februar 2012, 21:06

    Die SRT postuliert, das Licht invariant ist, das führt zur LT und die Invarianz bedingt dann, das zu einem bewegte Uhren langsamer gehen. Damit kann man schon sagen, das langsamere Laufen der Zeit ist ein Beleg für die Invarianz. 😉

    #880 | Artie | 22. Januar 2012, 10:47

    🙂
    Schon, aber das übersteigt Kurts Horizont bei weitem.

    Naja, Artie,
    Wie läuft -die Zeit- denn so, wie langsamer, wohin läuft sie, was läuft da?

    Gruss Kurt

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  34. #884 | Artie | 4. Februar 2012, 13:09

    Kurt, schön im AllTopic antworten und nicht wieder davonlaufen wollen weil du argumentativ gescheitert bist.

    „Was läuft da?“
    Na der Grund wird durch die ART erklärt. frag im AllTopic weiter.

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  35. #885 | Kurt | 4. Februar 2012, 22:25

    Artie,

    was ist denn nun die Zeit?

    Gruss Kurt

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  36. #886 | Artie | 5. Februar 2012, 13:36

    Lesebrille kaputt?
    Frag im AllTopic Forum weiter.

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  37. #887 | Kurt | 10. März 2012, 22:42

    Ein Kabel war locker

    Kennt jemand die Eingangsschaltung des LW-Detektors?
    Wie wird das Signal in -Digitalform- gebracht?
    Nulldurchgang oder Flankenhöhe?

    Gruss Kurt

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  38. #888 | galileo2609 | 11. März 2012, 00:06

    Na Kurt, geht doch. Erst muss man dich mal wieder treten, und dann findest du doch deinen dir zugeteilten Platz. :mrgreen:

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  39. #889 | Solkar | 11. März 2012, 00:47

    #887 | Kurt | 10. März 2012, 22:42

    Kennt jemand die Eingangsschaltung des LW-Detektors?
    Wie wird das Signal in -Digitalform- gebracht?
    Nulldurchgang oder Flankenhöhe?

    Das fällt ja wohl eher in Ihre Kernkompetenz als in diejenige Ihrer Mitdiskutanden…

    Aber anyway – ich *meine* zu erinnern, dass beide Varianten *zumindest* mal genutzt *wurden* – es kam nach meiner Erinnerung irgendwann Ende der 90’er mal zu einer Art de-facto-Festlegung durch Cisco, Nortel et al.; welche Variante sich dabei aber ergab, weiss ich nicht aus dem Stehgreif.

    Für Weiteres nutzen Sie bitte *selbst* Google oder Wikipedia!

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  40. #890 | haereticus | 11. März 2012, 08:07

    @ Kurt, #887

    Hallo Kurt,

    warum hast Du nicht gleich noch nach der Ganghöhe der Verschraubung und
    der Farbe des Kabelmantels gefragt?
    Das hätte womöglich bei Deinen Fans Dein Ansehen als großer Durchblicker
    und scharfer Denker gemehrt. 😉

    Gruß Haereticus

    Diesen Kommentar: Zitieren
  41. #891 | Kurt | 13. März 2012, 23:25

    Hallo Solkar

    de-facto-Festlegung durch Cisco, Nortel et al.;

    ich hab rungegooogelt, hat mich nicht weitergebracht.

    Wo könnte man denn sonst noch schauen.

    Gruss Kurt

    Diesen Kommentar: Zitieren
  42. #892 | Kurt | 13. März 2012, 23:34

    Hallo Haereticus,

    Warum hast Du nicht gleich noch nach der Ganghöhe der Verschraubung und
    der Farbe des Kabelmantels gefragt?

    Weil mich das in diesem Zusammenhang hier nicht interessiert.
    Auch nicht ob die IP45 oder 54 sind.

    Es interessiert mich aber schon ob die Amplitude des Signals oder der/sein Nullduchgang ausgewertet wird.
    Denn das ist entscheidend dafür ob eine Signalverzögerung wegen der schlechten Verbindung auftritt oder nicht.

    Wenn du was hast dann sags.

    Gruss Kurt

    Diesen Kommentar: Zitieren
  43. #893 | haereticus | 14. März 2012, 10:36

    Hallo Kurt,

    es geht da um ein Lichtleiterkabel, nicht um ein Elektrokabel.
    Eine Auswertung nach Amplitude wäre in beiden Fällen wohl
    das Dümmste, was man machen kann.

    Vielleicht hast Du aber eine Schwellenauswertung gemeint, das
    will ich Dir doch zugute halten.
    Das würde dann wenig Unterschied zur Nulldurchgangswertung
    machen, meine ich.

    Ich habe eher Schwierigkeiten damit, zu verstehen, warum eine
    Verzögerungsleitung, die der Kalibrierung dienen soll, plötzlich
    das richtige Ergebnis bewirkt, sobald sie unterbrochen wird.
    Da kommt doch überhaupt kein Signal mehr an, oder siehst
    Du das anders?

    Solange da vom OPERA-Team keine genauere Erklärung gegeben
    wird und insbesondere noch ein Oszillatorfehler mit eingeflochten
    wird, ist es meiner Ansicht nach schon statthaft, immer wieder
    nachzuhaken.

    Wenn irgendwo etwas unklar ist, sollte man es nicht auf sich beruhen
    lassen, egal um wen oder welche Organisation es sich dabei handelt.

    Sonst habe ich nichts zu diesem Thema.

    Gruß Haereticus

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  44. #894 | Kurt | 14. März 2012, 23:40

    Hallo Haereticus,

    Vielleicht hast Du aber eine Schwellenauswertung gemeint, das
    will ich Dir doch zugute halten.
    Das würde dann wenig Unterschied zur Nulldurchgangswertung
    machen, meine ich.

    ja schon, Amplitude und Schwelle sind vom Sinn her in etwa identisch.
    Ich versteh nur nicht wieso sie wegen einer geringeren Lichtleistung am Empfänger, wegen schlechter Einkopplung in die Phaser, eine Verzögerung anprangern.

    Das geht ja nur wenn nicht der Nulldurchgang, sondern eben eine Signalhöhe ausgewertet wird.

    Es muss demnach zu einer Auswertung einer Signalhöhe gekommen sein.
    Denn nur da ist, wegen der eben begrenzten Anstiegsgeschwindigkeit, ein Unterschied, je nach Signalstärke, erklärbar.
    Die Flange erreicht zwar nach der selben Zeit wie bei vollem Signal ihre Endstellung, jedoch ist die Gesamthöhe bei schwächerem Signal geringer.
    Und wenn der Empfänger eine bestimmte Höhe auswertet dann kommt es zur Verzögerung bei der Erkennung.
    Würde der Nulldurchgang ausgewertet dann spielte das keine Rolle.

    Bei einem Elektrokabel ist der Nullbezug (Nulldurchgang) auswertbar, heisst es sind absolute Spannungswerte beim Empfänger vorhanden.
    Bei Funk und Lichtleiter ist das nicht der Fall, da geht unterwegs der Nullbezug verloren.
    Es ist also nicht möglich Gleichspannungssignale zu übertragen.
    (Beim Lichtleiter mit Einschränkungen schon [Helligkeit])

    Beim Empfänger bildet sich ein Scheinbezug.
    Dieser ergibt sich aus dem Mittelwert der anliegenden Gleichspannung, bzw. aus dem Verhältnis von Einsen und Nullen.

    Abhilfe schafft da die Übertragung von gleich vielen Einsen und Nullen.
    Denn dann ergibt sich ein „Null“ Bezug beim Empfänger der in der Mitte zwischen den Einsen und Null liegt.
    Es liegen dann (bei 5V wenn Eins) 2,5 V als Nullspannung bereit.
    Somit kann auf >0 und <0 bzw Minus, ausgewertet werden.

    Ich gehe davon aus dass auch bei den Lichtleitern eine Art -Biphase- verwendet wird.
    Dass heisst das jedes Bit in ein Ein und ein Nullbit zerlegt und erst dann gesendet wird.
    Das ergibt, unabhängig ob nun eine Eins oder eine Null gesendet wurde, immer die U/2 , also einen sauberen Bezug für die Auswertung.

    Da spielt dann die Signalamplitude beim Empfänger keine Rolle mehr, ob da 4 oder 0,4 V ankommen ist egal, entscheidend ist ob das Empfangssignal dann über oder unter U/2 liegt.

    Da spielt es auch keine Rolle ob 80% oder nur 8% des Lichtsendesignals beim Empfänger ankommen, egal aus welchem Grund auch immer.
    Und dadurch gibts auch keine Verzögerung!

    Mich interessiert es schon wie die die behauptete Signalverzögerung erklären wollen.

    Ich habe eher Schwierigkeiten damit, zu verstehen, warum eine
    Verzögerungsleitung, die der Kalibrierung dienen soll, plötzlich
    das richtige Ergebnis bewirkt, sobald sie unterbrochen wird.
    Da kommt doch überhaupt kein Signal mehr an, oder siehst
    Du das anders?

    Normalerweise könnte man meinen dass die Verzögerungsleitung in die Strecke eingefügt wird um eine längere Signallaufzeit zu erhalten.
    Dann gibts aber keine Korrekturmöglichkeit mehr.

    Es könnte auch sein dass die Laufzeit der Verzögerungsleitung, also deren auftretende Phasenverzögerung, mit dem Hauptsignal -verrechnet- wird, also ein +/- Anpassung erfolgt.
    Dann kann es schon sein dass ihr Fehlen ein -schnelleres- Signal vortäuscht.
    Sollte zwar nicht sein, aber naja, ist halt Technik.

    Solange da vom OPERA-Team keine genauere Erklärung gegeben
    wird und insbesondere noch ein Oszillatorfehler mit eingeflochten
    wird, ist es meiner Ansicht nach schon statthaft, immer wieder
    nachzuhaken.

    Es könnten viele Spekulationen umgangen werden wenn da klare Aussagen gemacht würden.

    Gruss Kurt

    Diesen Kommentar: Zitieren
  45. #895 | Kurt | 16. März 2012, 22:59

    galileo:

    Na Kurt, geht doch. Erst muss man dich mal wieder treten, und dann findest du doch deinen dir zugeteilten Platz. :mrgreen:

    Gut das du mich wieder daran erinnerst, schliesslich steht es ja solchen Menschen wie mir nicht zu in anderen Fadens zu posten.
    Ich hatte das doch glatt vergessen.
    Aber jetzt wurde es mir wieder bewusst.

    Vergessen dass ich ja einer bin der 3 Stufen unter den Würdigen sich zu verkriechen hat.
    Einer der einfach getreten werden muss.
    Schliesslich erlaubt er es sich selber zu denken.
    Und das gehört nunmal bestraft, dafür ist er zu treten.

    Kurt

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  46. #896 | galileo2609 | 16. März 2012, 23:12

    Hallo Kurt,

    kannst du mich mal aufklären, was da im Forum von AllTopic über deinen angeblichen „Handwerksmeister“ abgeht? :mrgreen:

    Grüsse galileo2609

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  47. #897 | Kurt | 17. März 2012, 00:44

    Kannst du mich mal aufklären, was da im Forum von AllTopic über deinen angeblichen “Handwerksmeister” abgeht?

    Natürlich, er (Artie) behauptet dass ich lüge und gar keinen „Meister“ habe.

    Gruss Kurt

    Diesen Kommentar: Zitieren
  48. #898 | galileo2609 | 17. März 2012, 22:51

    Hallo Kurt,

    du hast doch eine Homepage. Mach einen Scan deines Meisterbriefs und stell ihn dort ein. Dann ist Ruhe.

    Grüsse galileo2609

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  49. #899 | Kurt | 18. März 2012, 00:59

    du hast doch eine Homepage. Mach einen Scan deines Meisterbriefs und stell ihn dort ein. Dann ist Ruhe.

    Ich will dort nur mein „Hobby“ haben.

    Selbst wenn ich einen Scan hätte könnte ich ihm diesen nicht schicken, denn ich habe von ihm keine E-Adresse.

    Gruss Kurt

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  50. #900 | Artie | 18. März 2012, 14:05

    Selbst wenn du einen Scan hättest?
    Weil du nicht meine Emailadresse hast?

    Schon mal 2 Gründe warums nicht geht, ist vielleicht was am anderen dran?
    Du bist kein richtiger Meister?

    Diesen Kommentar: Zitieren

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