Hartwig Thim und sein Unsinn über die Lorentz-Transformation
Thim-Unsinn, Folge 4: Dieses Jahr findet die Konferenz der „Natural Philosophy Alliance“ (NPA) vom 6. – 9. Juli 2011 im Campus Park der Universität von Maryland statt. Wie schon in den letzten Jahren ist es Hartwig Thim zu mühsam persönlich teilzunehmen. Trotzdem zeigt er wie immer Präsenz und hat ein „Abstract“ eingereicht. Diesmal hat sich der Crankprofessor etwas Neues einfallen lassen und bestätigt eindrucksvoll, dass er seine Nominierung für das Goldene Brett mehr als verdient hat.
„Three Major Inconsistencies of the Lorentz Transformations“ titelt sein „Abstract“ für die 18. Konferenz der NPA. Warum Thim von mehreren Transformationen im Titel spricht, wobei es nur eine gibt, bleibt sein Geheimnis. Zwei seiner sogenannten „Inconsistencies“ sind schon wohlbekannte und längst von RelativKritisch aufgeklärte Unsinnigkeiten. Es handelt sich um seine angebliche experimentelle Widerlegung des transversalen Doppler-Effekts mit seinem „Mikrowellenexperiment“ und um seinen Kugelblitzwiderspruch.
Wirklich interessant ist allerdings die dritte von ihm angeführte „Inconsistency“. Sie ist neu im Portfolio des Scientific Cranks. Thim behauptet, die Intransitivität der Lorentz-Transformation nachgewiesen zu haben. Schon der Begriff der „Intransitivität“ ist falsch gewählt und zeugt von tumber Unkenntnis. Thim meint die Gruppeneigenschaften der Lorentz-Transformation, die schon seit Poincaré formal bewiesen sind. Doch da Thim wieder einmal keine Ahnung hat, übernimmt er den Begriff der Intransitivität vom pensionierten Dipl.-Ing. Norbert Derksen, der unermüdlich die deutschen Zeitungsredaktionen mit seinen Leserbriefen beglückt.
Abbildung 1 zeigt die Gleichungen (4) von Thim, die als Hintereinanderausführung zweier Lorentz-Transformationen mit kollinearer Geschwindigkeit angeblich keine Lorentz-Transformation mehr darstellen (für die vollständige Rechnung bitte auf die Abbildung klicken). Er schreibt in seinem „Abstract“: „These equations are clearly no Lorentz Transformations QED.“ Mit QED ist quod erat demonstrandum (q. e. d.) gemeint und nicht Quantenelektrodynamik (QED). Eigentlich nicht überraschend, demonstriert Thim damit ein weiteres Mal – diesmal außerordentlich plakativ –, dass er nicht einmal die einfachste Mathematik beherrscht.
Seine Gleichungen (4) lassen sich nämlich auch schreiben als
(i) |
mit
(ii) |
wie durch triviale Rechnung leicht geprüft werden kann. Und das ist natürlich eine Lorentz-Transformation mit der Relativgeschwindigkeit („These equations are clearly a Lorentz transformation q. e. d.“). Thim hat damit die relativistische Geschwindigkeitsaddition gefunden.
Für die unkritischen bzw. inkompetenten Physikdissidenten der NPA reicht das „Abstract“ von Thim sicherlich. Da wäre auch schon weit weniger mehr als genug. Und wir dürfen eine weitere Selbstentblößung des Professor Emeritus kommentieren. Vielen Dank!
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Deine Gleichungen sind falsch. Du machts den Fehler vieler untauglicher Einsteinwiderleger. Du wendest die Lorentztransformation nicht richtig an, sondern willkürlich nur Teile davon. Da du falsch rechnest, kommt ein Widerspruch heraus, der keiner ist.
Wo stehen diese Gleichungen?
Hallo Martin,
hier: http://www.relativ-kritisch.net/blog/wp-content/uploads/2010/12/Thim-IEEE-2003.pdf
aus http://www.relativ-kritisch.net/blog/kritiker/hartwig-thim-und-sein-unsinn-mit-der-mikrowellenzentrifuge
@Karl: Danke
Wie ich sehe, hat Thim sowohl bei Gl. (12) als auch bei Gl. (13) die Gleichung (2) mit angewendet, was wegen Gl. (1) nicht geht. Die Wellenfront kann wegen der Relativität der Gleichzeitigkeit nur im Laborsystem parallel zur x-Achse sein. Vergisst man nicht, den Winkel gemäß Gl. (1) zu transformieren, so ist Gl. (13) durch zu ersetzen. Gl. (12) und (14) sind dagegen richtig, so dass insgesamt herauskommt, also keine Frequenzänderung.
Ich präzisiere: In Gl. (14) ist nur das linke Gleichheitszeichen richtig.
#256 | Martin Raible | 24. Dezember 2013, 17:00 :
wenn Gleichung (13) stimmt, und die wurde nicht widerlegt, stimmt auch Glg.(14), die SRT verlangt also eine Verschiebung mit quadratischen v/c-Termen.
Das wurde mir von einem Gutachter vor einigen Tagen bestätigt (Gutachter hat mir durch den IEEE-Editor ein pdf geschickt, würde ich offen legen). Ein Einwand von Prof. HSU wurde vom IEEE-Editor abgelehnt und nicht publiziert.
Mein IEEE-Transactions on I&M Artikel ist also ein Felsen in der Brandung und hat die SRT zunichte gemacht.
Martin Raible,
das ist mein Weihnachtsgeschenk an alle SRT-Gläubige und an Sie
Ich war der Weihnachtsmann. Das werde ich am 6.April in Salzburg vortragen. Ich werde der Bote sein neben Steve Crothers, William Gaede, und andere SRT Widerleger. Der Bote hat auch den Jedermann erwischt, das nächste Opfer wird die SRT sein. Die Tagung wird öffentlich ange-kündigt.
korrigierterTermin für die Salzburg Tagung: 5. April, und 6. April 2014:
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5020 Salzburg
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Ihre Gl. (13) ist falsch und wäre nur richtig, wenn man in Gl. (2) einsetzen dürfte. Nach Gl. (1) muss man aber einsetzen, dann kommt heraus, insgesamt also , womit auch Ihre Gl. (14) falsch ist. Haben Sie meinen Beitrag von 24. Dezember 2013, 16:54 überhaupt gelesen?
Sie werden nichts mit Ihrem Paper erreichen, weil die Physiker, die die RT verstanden haben, sehen können, dass Ihre Rechnung falsch ist.
Prof. Thim #259 Salzburg-Tagung 5./6.04.2014
Sie meinen doch nicht alten Unsinn von 2008 ala http://www.youstupidrelativist.com/WGDE.html
und dann auch noch 50 € für das huschi pfuschi.
Schon von der website kriegt man Augenschmerzen.
#261 | Herr Senf | 25. Dezember 2013, 17:21 :
Diese Tagung ist humorvoll und ausserdem wird die SRT als das präsentiert, was sie ist, Grosser Unsinn. Ein Red Bull fight zwischen jedermann und Einstein. Für den Film der Bürotrottel oder für andere Hollywoodschinken würden sie auch €50 zahlen.Llernen Sie dazu, Bildung wäre für sie wün-schenswert.
Am 1. Dezember war es noch das Ramada-Hotel:
https://www.facebook.com/billgaede/posts/10202774536670458
Herr Thim,
präsentieren Sie bitte eine Herleitung der Gl. (12), (13) und (14), bei der Sie die Transformation der Strahlungsrichtung gemäß Gl. (1) Ihres Papers berücksichtigen.
#264 | Martin Raible | 26. Dezember 2013, 22:33 :
Herr Martin Raible, warum soll ich die Strahlungsrichtung (K-Vektoren) berücksichtigen, zwischen den Scheiben ist der Abstand zu kurz, kleiner als die Wellenlänge (Lambda=9mm), da breiten sich keine Wellen aus (Nahfeld), die Kopplung ist kapazitiv, da spielt nur die Zeitdilatation eine Rolle, und die habe ich ja berücksichtigt. Ich halte mich da an die Autoren Champeney, Isaak, Khan and Moon (references [11],[12] in meinem IEEE-Artikel). Diese Herren sind Mainstreamphysiker und vertreten die Relativitätstheorie, die ich richtig angewendet habe. ich muss aber anfügen: Kann man eine unlogische Theorie überhaupt richtig anwenden?
Weil Photonen nicht nur Energie, sondern auch Impuls haben der durch den k-Vektor definiert wird.
#266 | Martin Raible | 27. Dezember 2013, 17:45 :
Aber Photonen werden in der SRT nicht berücksichtigt. Nur Wellen und elektromagnetische Felder. In den Mössbauerexperimenten (Champeney, Khan, Issak and Moon) wurden auch keine k-Vektoren berücksichtigt, nur die Zeitdilatation.
Prof. Thim, Sie schreiben #265, 267 „Photonen werden nicht berücksichtigt“
Was ist dann mit den Kapazitonen auf der Rutschkupplung?
Rutschen die nicht aus, wenigstens ein bißchen *Phytagoras*.
Sie haben 3 (drei) Scheiben, einmal hin, einmal her, also „Null“!!!
Genau das haben Sie gemessen, also Nichts, akkurat Einstein.
Der Linzer Salon ist die Bestätigung von dem, was wir hier sagen.
Ganz im Sinne, Guter Rutsch 🙂
#268 | Herr Senf | 28. Dezember 2013, 00:54 :
Kapazitonen gibt es doch gar nicht. Kapazitäten übertragen Spannungen Cmal dI/dt. Sie sind auf Ihren eigenen Senf ausgerutscht.
Es genügt nicht, nur die Zeitdilatation zu berücksichtigen. Man muss auch berücksichtigen, dass die Phase des EM-Feldes an verschiedenen Punkten der x-Achse nur in einem der Bezugssysteme gleich sein kann (wegen des x-Anteils in der Gleichung ).
Ich meine damit, dass die Phase nur in einem der drei Bezugssysteme unabhängig von der x-Koordinate sein kann.
#271 | Martin Raible | 28. Dezember 2013, 14:50 :
da es keine ebenen Wellenfronten gibt in meinem Zweischeibenexperiment, gibt es auch keine Probleme mit der Phase. Sonst hätten auch Champeney et al. ihre Artikel in den Proc.Phys.Soc. nicht durchgebracht, Haben sie aber publiziert. Ohne K-Vektoren zu berücksichtigen. Mein Artikel wurde auch von den Gutachtern befürwortet. erst vor Kurzem hat HSU einen Einspruch bei IEEEE eingereicht, wurde aber von unabhängigen Gutachtern abgelehnt.
In der Gleichung oben erscheint der Term vx/c² , der bei großem x eine grosse Rolle spielt. bei kleinem x ist er vernachlässigbar.
Diese Diskussion habe ich schon oft erlebt. Sie langweilt mich schon.
Der Term ist nicht vernachlässigbar. Das habe ich nachgerechnet.
Die Diskussion soll dich nicht langweilen, sondern dich endlich zum Nachdenken bringen.
#274 | Karl | 28. Dezember 2013, 16:54 :
Ich habe über dieses Problem schon viel nachgedacht und kam zum Schluss, dass ich meinen IEEE-Artikel nicht ändern werde, man würde diese Änderung nicht verstehen und daher nicht publizieren, weil sie falsch wäre, und man nicht annehmen würde, dass ich meinen exzellenten Artikel selbst beeinspruchen würde, das wäre ja dumm von mir. IEEE-Mitglieder sind doch keine Rumpelstilzchen, IEEE setzte jede Menge Standards.
#273 | Martin Raible | 28. Dezember 2013, 16:19: ich sagte schon einmal, dass sich zwischen den Scheiben keine wellenfronten ausbreiten können, weil die Abstände zu klein sind, viel kleiner als die Wellenlänge, die für 33 GHz 9mm beträgt
Die 3. (dritte) Scheibe nicht vergessen!
Auf der sind Sender und Empfänger angenagelt – kein Dopplereffekt.
Egal welcher Quirl dazwischen die Luft oder das Vakuum quirlt.
Die Raum-Zeit zwischen Sender und Empfänger interessiert’s nicht.
Nur gut, daß niemand weiß, wie ich wirklich heiß – Senf
#276 | Herr Senf | 29. Dezember 2013, 01:05 :“Ach wie gut, dass niemand weiss, warum ich Senf heiss.“
Ich aber weiss es, weil Sie sich mit ihrem richtigen Namen schämen würden. Beim transversalen Doppler Effekt gibt es keine longitudinalen Abstands-änderungen, weil der Beobachtungs-winkel per definitionem („transversal“) 90° beträgt. Die Polizei misst auch nicht unter 90°, da würde sie nichts messen, weil es keinen transversalen DE gibt.
Gl. (12) verstehe ich noch: Eine Uhr, die auf dem Rand der ersten Scheibe angebracht ist, geht wegen Zeitdilatation langsamer als eine Uhr, die relativ zu dem Mittelpunkt der Scheibe ruht. Deshalb stellt man eine größere Frequenz fest:
Aber Gl. (13) besagt, dass eine Uhr auf dem Rand der zweiten Scheibe dauernd langsamer geht als eine Uhr auf dem Rand der ersten Scheibe. Das wird von der Relativitätstheorie nicht vorhergesagt. Deshalb ist der Artikel falsch.
http://science.orf.at/stories/1731190/
ART ist falsch. Aufgeben!
Ihr Genarrten !
Sehr geehrter Herr Professor,
wenn Sie wirklich so viel Wert auf astronomische Überprüfungen legen, so wird dieses phantastische Sternentrio, auf das Astronomen seit Jahrzehnten warten, Ihre Thesen endgültig widerlegen.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#280 | ralfkannenberg | 8. Januar 2014, 10:16 :
das fürchte ich nicht, das Sternentrio wird meine Thesen bestätigen. Drei Sterne garantieren immer Erfolg. Trinity nennt man das.
Sehr geehrter Herr Professor,
na dann warten wir doch einmal ab, was uns der Millisekunden-Pulsar, der leichte Weisse Zwerg und der mittelschwere Weisse Zwerg zu sagen haben 🙂
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Vielleicht sollte man sich erstmal das Original durchlesen
http://de.arxiv.org/pdf/1401.0535
bevor man AT-Stories und falsche Spekulationen verbreitet.
Empfehlend – Senf
Wieso? Hier wird Unsinn als solcher bezeichnet, und daran ändert sich selbst durch neue Erkenntnisse nichts, selbst wenn sie die ART tatsächlich widerlegen sollten.
Sie wollen ja nur gewinnen, ohne kämpfen zu müssen. Könnte Ihenn so passen.
Ach ja: Widerlegen heißt nicht, dass eine hinreichend große Zahl von Experten und Personen, die als solche bezeichnet werden, sich einfach nur aus Daffke gegen die Theorie ausspricht.
Hallo Philip,
wird im zugrundeliegenden Preprint irgendwo geschrieben, dass neue Erkenntnisse vorliegen, welche die ART widerlegen ?
Freundliche Grüsse, Ralf
Hallo Ralf,
nein, das ist nicht der Fall. Allerdings wird die Möglichkeit angedeutet, dass die ART demnächst experimentell widerlegt wird.
Mein von Dir zitierten Kommentar ist allerdings davon unberührt, denn der macht keine indikativen Aussagen, weder über die Frage, ob die ART widerlegt sei, selbst, noch darüber, ob der Text dies behaupte.
Die Aussage ist rein konjunktivisch gemeint und bezieht sich nicht einmal speziell auf den von HT verlinkten Text, sondern auf jedwede eventuelle experimentelle Widerlegung der ART und kann gern auch auf eventuelle experimentelle Widerlegungen der SRT erweitert werden.
Der Falschheit der „Argumente“ von „“Zwillingsparadoxon bis zum „Kugelblitzwiderspruch“ täte selbst eine solche keinen Abbruch, das wollte ich damit ausgesagt haben.
Übrigens wird in dem Text ausgesagt, ART und QT widersprächen einander, es wird jedoch wieder einmal nicht dargelegt, worin dieser Widerspruch bestehen soll.
Hallo Philip,
selbstverständlich ! Ich hatte nur Sorge, dass ein stiller Mitleser – zumal durch Prof.Thim’s Quelle „inspiriert“ – daraus schliessen könnte, dass Du Dich ebenfalls darauf beziehst.
Auch hier: mein Kommentar ist nicht als Widerspruch zu Deinem Hinweis gedacht, sondern nur als Ergänzung. – Daran, dass Du diese physikalischen Inhalte richtig weisst und auch richtig widergibst, habe ich ohnehin keine Zweifel.
Freundliche Grüsse, Ralf
Hallo Ralf,
in der Tat, wenn ich mir #284 noch mal anschaue, so fällt mir auf, dass ich ihn hätte eindeutiger formulieren sollen, damit nicht der Eindruck entsteht, das „Hier“ beziehe sich auf die von HT zitierte Quelle. Dann allerdings hätte ich „dort“ gesagt, vorzugsweise mit dem entsprechenden Link.
Ich hatte ihn auch nicht als Widerspruch verstanden, sondern als Frage, gestellt mit dem Ziel, Quellen für Missverständnisse zu beseitigen. Und genau so ist auch meine Antwort gedacht.
Allerdings hatte ich oben noch eine Anmerkung gemacht, nämlich im letzten Satz. Ich habe öfters gelesen, die ART sei mit der QT nicht vereinbar, und der Artikel auf science.orf.at geht noch einen Schritt weiter und behauptet die Existenz eines klaren Widerspruchs zwischen beiden. Worin dieser bestehen soll, darüber schweigt sich der Artikel jedoch aus. Weißt Du da mehr?
Freundliche Grüße, Philip
Hallo Philip,
nö; allerdings habe ich daraus stillschweigend Rückschlüsse über die fachliche Qualität von science.orf.at gezogen. Ich denke, gerade die Abweichung ist auch der Grund, warum einige meiner Vorredner darum gebeten haben, man möge doch bitte den Preprint auf arXiv lesen und sich nicht aus zweiter Hand informieren.
Freundliche Grüsse, Ralf
Es geht doch wohl darum, dass eine zufriedenstellende Quantisierung der Einsteinschen Gravitation noch nicht gelungen ist.
Es gibt eben noch einiges zu tun in der Theoretischen Physik, und manches ist offensichtlich gar nicht mal so einfach. 🙂
Woraus nicht geschlossen werden muss, dass die bestehende Standardphysik komplett entsorgt werden müsste. Aber sie ist unvollständig.
Aber das weiss unser Hr. Prof. auch alles selbst; er trollt hat wieder.
Vielleicht hilft das hier weiter
http://ubm.opus.hbz-nrw.de/volltexte/2011/2773/pdf/doc.pdf
Ziemlich aktuell von 2010, sind auch nur 556 Seiten 🙂
Aber wenigstens auf deutsch leicht zu lesen ART->ECT->QT.
Dann mal ran an die Arbeit – Senf
#291 | Herr Senf | 9. Januar 2014, 12:44 :
Herr Senf, schnell an die Arbeit und Einstein’s Unsinn mit Senf zuschmieren, dann wird niemeand mehr irritiert werden vom SRT-Schmarren, der gar nicht schmeckt wie Kaiserschmarren auf der Almhütte. Dort liegt nicht einmal mehr Schnee von gestern, nur mehr Schmäh zwischen den SRT-Felsen
Schluss mit Jubel!
Sehr geehrter Herr Professor,
kann es sein, dass Sie die Referenz von Herrn Senf nicht einmal angeschaut haben ?
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#293 | ralfkannenberg | 10. Januar 2014, 10:04 :
A Mittwoch wurde mir ein quanten mechanisches klassisches Hüftgelenk eingesetzt,da hatte ich wenig Zeit, Senf wäre kein gutes Schmiermittel gewesen. Er wird es verzeihen und verstehen.
Mit freundlichen Gruessen,
Ihr
hartnäckigerProfessor Unfug.H,T:
Guten Tag Prof. Thim,
wünsche Ihnen gute Besserung und Fitness für den Salzburg-April.
Hartnäckige sind schon angemeldet. Machen Sie uns einen Bericht?
Grüße Senf
#295 | Herr Senf | 17. Januar 2014, 11:23 :
Danke für die Genesungswünsche. Ein klassisches mechanisches Gelenk ist
heute eine Routinesache. Hat hingehauen.
Jetzt bin ich dann für April in Salzburg gerüstet. Aber viel Neues wird es von mir nicht geben, Hat alles schon Karl in seinen Foren. Ich freue mich schon auf den Vortrag von Steven Crothers und Bill Gaede.
Einen Bericht mache ich gerne. Aber die Tagung wird ja auch gefilmt und es wird Interviews geben. Servus TV wäre interessant.Red Bull Boss Matte-schitz wurde informiert.
Sehr geehrter Herr Professor,
auch von mir gute Besserung, baldige Genesung und auch das Wiedererlangen der vollen Mobilität. Ich dachte, nach dem Eingriff müsste man noch 10 Tage im Spital verweilen und anschliessend mindestens 3 Wochen eine REHA absolvieren.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#297 | ralfkannenberg | 17. Januar 2014, 13:22 :
Sehr geehrter Herr Kannenberg,
herzlichen Dank für Ihre Genesungswünsche.
Ja, das wird auch in diesem Linzer Krankenhaus.so gehandhabt: !0 Tage Spitalsaufenthalt nach der Operation und später dann 3 Wochen REHA.
Ich bewundere diese Chirurgen und das ganze Team, das Gelenke austauscht. Eine hohe Kunst, Bei einigen meiner Freunde war eine zweite Operation erforderlich.
Danke und freundliche Gruesse, Ihr
Hartwig Thim
Hallo Hartwig Thim,
zunächst einmal auch meine Glückwünsche zum erfolgreichen Eingriff.
Ihren möglichst objektiven Bericht zur Tagung in Salzburg werden wir selbstverständlich wieder gerne als Gastbeitrag veröffentlichen. Und sollten sie eine Ressource für die filmische Dokumentation nennen können, werden wir auch diese gerne verlinken und kommentieren.
Grüsse galileo2609
#299 | galileo2609 | 17. Januar 2014, 21:20:
Nochmals herzlichen Dank für die Glückwünsche zum Erfolgreichen Gelenksaustausch, danke auch Herrn Kannenberg nochmals für die ermutigenden Worte.
Es gibt schon Namen von Filmemachern, Frau Monika Vandory aus Salzburg weiss alle diesbezüglichen Daten.
Ich freue mich auf die in 4 Stunden kommende Entfernung des Drainageschlauches und dann kommen die ersten Gehversuche.
Meine Tennispfreunde in USA haben auch schon solche Tauschaktionen hinter sich, Knie und Hüften, Hüftengelenke lassen sich mit einfacherer procedur bewerkstelligen, auf die Art: “ The same procedure as last year James, sagte Miss Sophie, By the way, James sollte sich auch alle Gelenke wechseln lassen
Also Gute Nacht,,
es gruesst Euch herzlich Euer Hartwig Thim