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Hartwig Thim und sein Unsinn über das Michelson-Morley Experiment

von Redaktion am 11. Januar 2011

Thim-Unsinn, Folge 3: Wäre Unsinn steigerungsfähig, dann hätte Thims Versuch das Nullresultat des Michelson-Morley Experiments mit einem absoluten Ätherraum zu erklären, das Prädikat „Größter Thim-Unsinn aller Zeiten“ mehr als verdient.

Das von Albert Michelson und Edward Morley 1887 durchgeführte Interferometerexperiment war der Versuch, einen Äther als lichttragendes Medium nachzuweisen. Und mit ihm ein ausgezeichnetes Bezugssystem, in dem sich dieser Äther in Ruhe befindet. Doch das Experiment lieferte ein Nullergebnis. Ein Äther war mit diesem Experiment nicht nachweisbar.

Das von A. Michelson und E. Morley für ihre Experiment benutzte Interferometer

Das von A. Michelson und E. Morley für ihr Experiment benutzte Interferometer

In zwei senkrecht aufeinander angeordneten Armen wird die Laufzeit des Lichts verglichen. Ist die Geschwindigkeit des Lichts in den beiden Armen nicht gleich und die Apparatur wird gedreht, dann müssen sich die Hell-Dunkel-Linien der beiden interferierenden Lichtstrahlen verschieben. Wenn – ja wenn eben die Lichtgeschwindigkeit in den beiden Armen nicht gleich ist und von deren Position abhängt. Und genau dies müsste der Fall sein, wenn sich die Messapparatur relativ zum Äther bewegt. Und das macht sie. Die Annahme, dass ausgerechnet die Erde im Äther ruhen würde ist absurd und kann nur als rudimentäres Erbe des vormodernen geozentrischen Weltbilds bezeichnet werden. Alle Planeten des Sonnensystems und deren Monde, die Asteroiden, Kometen, Meteore, das Sonnensystem selbst, die Milchstraße, alle Galaxien sind fortwährend mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Richtungen unterwegs. Und zusätzlich bewegt sich die Erde mit dreißig Kilometer pro Sekunde in einer nahezu kreisförmigen Bahn innerhalb eines Jahres um die Sonne. Sie ändert also dauernd ihre Bewegungsrichtung. Um ganz sicher zu gehen, war das Interferometer in einem Quecksilberbad gelagert und wurde für die einzelnen Messreihen gedreht.

Offenbar war und ist die Ausbreitung des Lichts in jedem Bezugssystem, das gleichförmig bewegt oder in Ruhe ist (Inertialssystem), in alle Richtungen gleich schnell (isotrop) mit 299.792.458 Meter pro Sekunde im Vakuum. Damit ist die Existenz eines lichttragenden Äthers widerlegt[1] .

Hartwig Thim und das Michelson-Morley Experiment

Abb. 1: Hartwig Thims absurde Rechnerei um das Nullergebnis des Michelson-Morley Experiments mit dem Äther zu erklären

Nicht jedoch für Thim. Er behauptet, dass für die mathematische Erklärung des Michelson-Morley Experiments bisher immer die Gruppengeschwindigkeit des Lichts verwendet wurde, stattdessen aber die Phasengeschwindigkeit herangezogen werden muss. Und mit dieser, behauptet Thim, ergibt sich auch mit einem lichttragenden Äther eine isotrope (richtungsunabhängige) Lichtgeschwindigkeit. Dazu liefert Thim eine abenteuerliche Rechnung als „Beweis“ (siehe Abb. 1) und ignoriert kurzerhand, dass für eine harmonische ebene Welle mit konstanter Frequenz die Gruppengeschwindigkeit ausnahmslos identisch mit der Phasengeschwindigkeit[2] ist. Da Thim die Galilei Transformation verwendet, ändert der Lichtstrahl bei der Transformation vom Äthersystem in das Laborsystem seine Richtung nicht. Die Anwendung der Galilei Transformation liefert für EM-Wellen falsche Ergebnisse. Genau das war u.A. der Grund für Albert Einstein, Hendrik Lorentz, Henri Poincaré u.v.m. nach Alternativen zu suchen.

Wie in Abbildung 1 dargestellt, muss im Äthersystem der Lichtstrahl im Querarm des Interferometers schräg laufen. Da Thim die Galilei Transformation verwendet, ändert, wie gesagt, sein Lichtstrahl bei der Transformation vom Äthersystem in das Laborsystem seine Richtung nicht (siehe Thims Rechnung, Gleichung 15 in Abb. 1). Das führt dazu, dass der Lichtstrahl des Querarms im Laborsystem (siehe die eingefügte Darstellung in der Abbildung rechts oben) ebenfalls schräg laufen müsste. Was in der Realität natürlich nicht der Fall ist, sonst träfe der Lichtstrahl nicht einmal die Reflektoren im Arm. Bei Thim hat der Lichtstrahl daher immer die falsche Richtung außer dann, wenn er zufällig kollinear mit der Bewegung des Labors im Äther läuft (die Spezielle Relativitätstheorie liefert auch im Laborsystem die richtige Richtung für den Lichtstrahl im Querarm). Und bei Thim hat er die falsche Geschwindigkeit, sowohl nach Einstein als auch nach Newton.

Die Veröffentlichung des Experiments von Albert Michelson und Edward Morely 1887

Die Veröffentlichung des Experiments zum Versuch den Äther nachzuweisen von Albert Michelson und Edward Morely 1887

Das alles berührt Thim nicht. Völlig unbeeindruckt von jeder kritischen Widerlegung verbreitet er seine Crankhypothesen, egal wie absurd sie sind. Felsenfest davon überzeugt, der Retter der Physikwelt zu sein. Ungeachtet dessen, dass Thim jegliche wissenschaftliche Reputation auf dem Altar der Eitelkeit opfert, um bei seinen Crankfreunden bei der NPA und der Ex-GFWP Eindruck zu schinden, darf er auch im Sommersemester 2011 wieder seine Vorlesung „Wellenausbreitung und Relativität“ am „Institute for Microelectronics and Microsenors“ der Johannes Kepler Universität in Linz abhalten. Ein Hohn angesichts der von ihm abgelieferten absurden Rechnerei. Es ist zu hoffen, dass die Vorlesung von den Studenten mit der notwendigen kritischen Distanz und Urteilsfähigkeit gehört wird – wenn überhaupt, denn „Bullshit is a greater enemy of the truth than lies are“[3].

Anmerkungen

[1]…Auch die Hypothese eines mitgeführten Äthers, wie ihn George Stokes vorgeschlagen hat, ist aufgrund astronomischer Beobachtungen längst verworfen.
[2]…Genau genommen der minimalen Phasengeschwindigkeit. Die Phasengeschwindigkeit nimmt ihr Minimum in der Richtung des Wellenvektors an. Weicht die Richtung davon ab, nimmt die Phasengeschwindigkeit zu und erreicht ihr Maximum, wenn die Richtung orthogonal zum Wellenvektor ist. Dann wird die Phasengeschwindigkeit unendlich.
[3]… Harry G. Frankfurt: Bullshit. Aus dem Amerikanischen von Michael Bischoff. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-518-58450-2

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476 Kommentare | Kommentar schreiben
 
  1. #201 | Hans | 3. Juni 2011, 10:43

    Wieder gehen Sie einer ernsthaften Auseinandersetzung durch Blödelei aus dem Weg.

    Nur weiter so!

    Diesen Kommentar: Zitieren
  2. #202 | Hartwig Thim | 3. Juni 2011, 12:53

    #146 | galileo2609 | 26. Mai 2011, 00:12 :
    Den GoldenenBrettl Award habe ich leider nicht gewonnen, das war eine Fehlnominierung, So absurd sind meine Theorien nicht, die SRT übertrifft alle Absurditäten der Physik. Und Relativ Kritisch merkt es nicht. Umbenennung auf Absolut Kritisch wäre angesagt.
    Gruesse aus Linz,
    Hartwig

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  3. #203 | Hans | 3. Juni 2011, 13:17

    Sie sind doch nicht mal in der Lage, grundlegendste Fragen zu Ihrer „Theorie“ zu beantworten. Wie von galileo klar aufgezeigt wurde..

    😀

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  4. #204 | Andreas | 3. Juni 2011, 17:26

    @Thim

    Ich bin ebenso immer noch auf den Ursprung des Gravitationslinseneffekts in ihrer Theorie gespannt.

    Andreas

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  5. #205 | Hartwig Thim | 3. Juni 2011, 18:07

    #130 | Redaktion | 15. Mai 2011, 16:48:
    am 2. Juni ist mir kein goldenes Brettl auf die Stirne genagelt worden, das ist schief gegangen. Herr Ulrich Berger hat mich nicht durchgebracht, denn der Keplersalon war auch dagegen. Übrigens Einstein auch, er hat ja 1920 den Lichtaether wieder eingeführt. Eine Blamage für Relativ Kritisch und Galileo2609.
    Hoffentlich trifft Euch jetzt der Kugelblitz nicht.
    Gruesse aus Linz von
    Hartwig Thim

    Diesen Kommentar: Zitieren
  6. #206 | Hans | 3. Juni 2011, 18:09

    Über diese Selbstdemontage kann man langsam schon nicht mehr lachen.

    Das hat schon tragische Züge.

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  7. #207 | galileo2609 | 3. Juni 2011, 19:04

    Thim,

    wenn das so weitergeht, werden sie demnächst auch noch behaupten, Valerius Cordus habe die Relativitätstheorie widerlegt.

    Wann kommt denn jetzt die Zurücknahme ihres Unsinns CMB = Äther?

    galileo2609

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  8. #208 | Hartwig Thim | 3. Juni 2011, 20:04

    #204 | Andreas | 3. Juni 2011, 17:26
    Der Gravitationslinseneffekt ist durch die Ablenkung der Lichtstrahlen durch das Newtonsche Gravitationspotential zu erklären. Hat nichts mit der ART zu tun.
    Einstein hat in seiner Leydenrede in erster Linie den für die Lichtausbreitung notwendigen Aether beschrieben.

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  9. #209 | Karl | 3. Juni 2011, 21:24

    @Thim: Das ist mit Verlaub, Quatsch. Ach Thim,sei nicht betrübt. Verdient hättest du das Goldene Brett allemal. Aber sieh’s einfach ein, da waren eben andere besser als du. Aber glaub mir, du warst schon nahe dran.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  10. #210 | galileo2609 | 3. Juni 2011, 23:19

    Thim,

    Hartwig Thim | 3. Juni 2011, 20:04
    Der Gravitationslinseneffekt ist durch die Ablenkung der Lichtstrahlen durch das Newtonsche Gravitationspotential zu erklären. Hat nichts mit der ART zu tun.

    eine starke Behauptung, die sowohl an der Theorie wie an den astronomischen Beobachtungen deutlich versagt. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich Andreas mit ihrer Antwort zufrieden geben wird. Ich natürlich auch nicht.

    Aber ich finde es gut, wie sie sich weiter als ‚Schüttler‘ outen. Soviel Realitätsleugnung muss man erstmal aufbringen. Die JKU wird begeistert sein.

    galileo2609

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  11. #211 | Hartwig Thim | 4. Juni 2011, 14:30

    Ihr seid mit dem Goldenen Brettel kläglich gescheitert, man hat es nicht mir gegeben, weil meine SRT Kritik nicht Unisinn ist wie Euere Ansichten zur SRT.
    Eine blamable Niederlage von Relativ Kritisch, die mich umsonst vorschlugen.
    Bedi der SRT ist sich also Ulrich Berger nicht sicher ob sie wirklich falsch ist wie Thim immer behauptet, auch ROP und meine Gesinnungsgenossen, in der GfWP.Die SRT ist der größte Flop im 20. JHDT.nach dem Marxismus, aber der ist schon entsorgt. Jetzt kommt die SRT an die Reihe. Dem Einstein wird es ähnlich ergehen wie dem Marx.
    Hartwig Thim

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  12. #212 | Hans | 4. Juni 2011, 15:03

    Interessant, welche andere „Flops“ Sie wieder einmal nicht erwähnen…

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  13. #213 | Hans | 4. Juni 2011, 15:06

    …dass Sie die SRT als physikalische Theorie auf eine Stufe stellen mit mörderischen Ideologien, auch wen Sie natürlich sicherlich nur versehentlich wieder mal was vergessen haben, verwundert bei Ihrem armseligen Denkniveau schon fast nicht mehr.

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  14. #214 | haereticus | 4. Juni 2011, 18:37

    Bei allem Hin und her in der Gravitationslinsen-Thematik möchte ich, ohne einen der im folgenden aufgeführten Extremstandpunkte uneingeschränkt vertreten zu wollen, folgendes bemerken:

    1. Wenn man einen streng relativistischen Standpunkt einnimmt, kann man sagen, dass das mit schweren Massen einhergehende Gravitationspotential die Raumzeit krümmt, aber das Licht in dieser gekrümmten Raumzeit ‚geradeaus‘ (was immer man sich darunter vorstellen mag) läuft, also im übertragenen Sinne nicht abgelenkt wird. Das passt auch vollkommen mit der postulierten konstanten Lichtgeschwindigkeit zusammen. Ohne dieses Postulat der SRT würde sich in diesem Kontext ein Widerspruch ergeben.

    2. Nimmt man einen etwas lockeren, exotisch-relativistischen Standpunkt ein, kann man sagen, dass das mit schweren Massen einhergehende Gravitationspotential die Bahn der Photonen aufgrund deren ‚bewegter Masse‘ krümmt. Die bewegte Masse ist kein Postulat der SRT, genauso, wie die bewegte Masse des Photons in der Newtonschen Mechanik nicht explizit angeführt ist.

    Der erste Standpunkt fügt sich perfekt in den Formalismus der SRT ein.
    Der zweite Standpunkt ist zweifellos der einfachere und anschaulichere.

    Weil ein echter Wissenschaftler eben von Haus aus meistens ein Rebell ist, fügt er sich keinem Formalismus, der nicht seinen persönlichen Ansprüchen an Plausibilität, Anschaulichkeit und Harmonie entgegenkommt. Manch einer ist mit seinen Vorstellungen gescheitert (bzw. auf dem Scheiterhauffen gelandet), aber einige davon haben die Welt verändert (bzw.verändern dürfen).

    Beide Standpunkte aber gehen davon aus, dass die schweren Massen samt ihrem mitgeführtem Gravitationspotential sich gegeneinander bewegen.
    Beachtet man dies, kann scheint doch der ‚relativistische Äther‘ in Einsteins Leidener Rede Gestalt anzunehmen. Es ist halt nur kein ‚absoluter Äther‘, denn Bewegung ist immer nur gegen etwas definiert. Auch, wenn man meint, dies oder jenes sei der absolute Bezugspunkt, so erhebt sich sofort die Frage: ‚Gegen was denn?‘

    Vielleicht ‚bewegt‘ sich auch das, was wir Raumzeit nennen gegen etwas, das wir noch nicht kennen, weil wir noch nicht genügend signifikante experimentelle Abweichungen von unseren Theorien von Raum und Zeit u.s.w. erfahren haben.

    Panta Rhei

    haereticus

    Diesen Kommentar: Zitieren
  15. #215 | galileo2609 | 4. Juni 2011, 19:10

    haereticus,

    ein sehr schöner Text, der einfach zeigt, dass sie die RT nicht im Ansatz verstanden haben. Aber als Dummschwätzer muss man das auch nicht. Da reicht es, vor dem Spiegel zu üben.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  16. #216 | haereticus | 4. Juni 2011, 19:44

    @ galileo2609 | 4. Juni 2011, 19:10

    Freut mich, dass Ihnen wenigstens der Text gefallen hat.

    Ihre ’nette Bemerkung‘ ersetzt für mich in wahrhaft genialer Weise einen weiteren Disput über das Thema Gravitationslinsen.

    Ich muss wohl annehmen, dass Sie zu den ‚paar Dutzend‘ Menschen auf diesem Planeten gehören, welche die RT wirklich verstehen. (Dass sie den Formalismus beherrschen, glaube ich übrigens sofort, denn das kann ja jeder Mathematiker.)

    Wenn Sie also einer dieser Ausnahmetalente sind, dann kann ich ihren Sarkasmus wohl hinnehmen, ansonsten müsste ich ‚Undenkbares‘ denken.

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  17. #217 | galileo2609 | 4. Juni 2011, 19:55

    haereticus,

    nur Dummschwätzer wie sie dürften sich wundern, warum ihr Unverständnis physikalischer Theorien nicht auf Bewunderung stösst. Jeder Student kann in ihren Ausführungen erkennen, dass sie sie ganz weit weg vom Verständnis der RT sind. Das wäre an sich nicht besonders schlimm, wäre da nicht ihre Attitüde, ‚Widersprüche‘ behaupten zu wollen.

    Macht nichts. Sie sind nicht allein. Im Mittelmass drängeln sich da noch einige andere.

    galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  18. #218 | haereticus | 4. Juni 2011, 20:31

    @ galileo2609 | 4. Juni 2011, 19:55

    Bewunderung strebe ich nicht an. Unverständnis ist auch keine Schande, wenn sie nicht nur unterstellt wird.

    Aber wenn, wie Sie schreiben, dass jeder Student schon erkennen kann, wie weit meine Ausführungen von der ‚reinen Lehre‘ abweichen, dann muss das ja nicht heissen, dass der eine oder andere Student nachdenklich wird, wenn er auch einmal abwegig erscheinenden Vorstellungen begegnet.

    Der Student soll ja nicht nur zum Lernen der geforderten Lektionen, sondern auch zum Hinterfragen der damit verbundenen Thematik angeregt werden. Brauchen wir denn ‚dressierte Wissenschaftler‘?

    Schon in der Antike (und vor der Inquisition auch noch im Mittelalter) war die freie und kontroverse Diskussion eine gute Methode um den Stand der Erkenntnis kritisch zu hinterfragen und auf die Probe zu stellen. In heutigen Parallelkulturen des asiatischen Raumes wird diese Methode immer noch bestens gepflegt.

    haereticus

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  19. #219 | galileo2609 | 4. Juni 2011, 20:38

    Thim,

    was soll das?

    Hartwig Thim | 4. Juni 2011, 14:30
    Die SRT ist der größte Flop im 20. JHDT.nach dem Marxismus, aber der ist schon entsorgt. Jetzt kommt die SRT an die Reihe. Dem Einstein wird es ähnlich ergehen wie dem Marx.

    Nachdem sie bereits wie anno 1933 die Schriften Einsteins verbrennen wollten, kommt jetzt die nächste Anleihe an die in der „Deutschen Physik“ versammelten Ideologen? Die Denunzierung der Einsteinschen Relativiätstheorie als „Bolschewismus“ stammt originär u. a. von Hugo Dingler, der in den Vorgängerorganisationen der GFWP weiter eine unrühmliche Rolle spielte. Wie es aussieht, wirken die Ewiggestrigen auch noch durch sie fort.

    Ich erwarte eine Erklärung.

    galileo2609

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  20. #220 | galileo2609 | 4. Juni 2011, 20:50

    haereticus,

    haereticus | 4. Juni 2011, 20:31
    und vor der Inquisition auch noch im Mittelalter

    nicht alles, was in narzisstischer Selbstdarstellung glänzend erscheint, hätte den Inquisitor hinter dem warmen Ofen hervorgeholt. Die Überstrazierung des Galileo-Gambit wird nicht überzeugender, wenn sie inflationär wiederholt wird. Ihre Beiträge sind einfach nur lächerlich. Machen sie mal eine Pause.

    galileo2609

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  21. #221 | mekatronix | 4. Juni 2011, 23:13

    Zur Ehrenrettung der JKU Linz:

    Niemand nimmt Thim dort ernst….(nach seinen Aussagen über Kommunismus&Relativitätstheorie sollte man sich vielleicht doch ernst mit dem Problemfall auseinandersetzen)….

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  22. #222 | Hartwig Thim | 5. Juni 2011, 04:01

    #70 | Karl | 11. April 2011, 17:21:
    Blauverschoben ist jeder Alkoholiker der zum Himmel guckt. Der CMB ist der Himmel, in den Du niemals kommen wirst. Einstein ist dort, in Leyden hat er sich den Himmel wieder gechaffen. Dort würfelt er mit dem Alten.
    Anders kann man Euch den Aether nicht erklären, Der Aether ist schon blau wie die Donau in Linz.
    Gruesse aus Linz, Humor ist wenn man trotzdem lacht. Guten Morgen

    Diesen Kommentar: Zitieren
  23. #223 | Karl | 5. Juni 2011, 13:03

    @Thim: Nicht einmal in Linz ist die Donau blau sondern schlammgrau. So wie deine Hypothesen. Und dass ich nicht in den Himmel kommen darf finde ich echt teuflisch von dir 👿

    Und, bitte, bitte, erklär uns den Äther nicht. Noch eine Dämlichkeit von dir wäre nämlich schwer zu ertragen.

    Anmerkung: Sogar der kritische Nobelpreisträger Robert B. Laughlin hat es kapiert den vorrelativistischen Äther vom relativistischen Äther zu unterscheiden, aber du kapierst ja wieder einmal gar nichts.

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  24. #224 | Karl | 5. Juni 2011, 13:09

    Apropos:

    Hartwig Thim | 4. Juni 2011, 14:30
    Die SRT ist der größte Flop im 20. JHDT.nach dem Marxismus, aber der ist schon entsorgt. Jetzt kommt die SRT an die Reihe. Dem Einstein wird es ähnlich ergehen wie dem Marx.

    Nachdem sie bereits wie anno 1933 die Schriften Einsteins verbrennen wollten, kommt jetzt die nächste Anleihe an die in der „Deutschen Physik“ versammelten Ideologen? Die Denunzierung der Einsteinschen Relativiätstheorie als „Bolschewismus“ stammt originär u. a. von Hugo Dingler, der in den Vorgängerorganisationen der GFWP weiter eine unrühmliche Rolle spielte. Wie es aussieht, wirken die Ewiggestrigen auch noch durch sie fort.

    Wir erwarten eine Erklärung.

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  25. #225 | haereticus | 5. Juni 2011, 14:44

    @ galileo2609 | 4. Juni 2011, 20:50

    Gut, ich werde Ihrer Empfehlung entsprechen und eine Pause machen.

    Von meiner Seite aus konnte ich immerhin meine Meinung zur Interpretation des MMX in den Beiträgen kundtun, wenn auch das Wesentliche meiner Kritik aufgrund sofort einsetzender, eher persönlich motivierter Streitigkeiten nicht recht zum Ausdruck kommen konnte.

    Das ‚Reich der RT‘ steht nach wie vor in voller Blüte und feiert seinen Bestand. Wer könnte in dem Jubelpokal einen Tropfen Wermut ahnen?

    Aber, so glaube ich, wird die Physik auch dieses ‚Reich‘ erschüttern und durch ein anderes System ersetzen. Solches hat sich im Laufe der Geschichte immer wieder gezeigt.

    haereticus

    N.B.: Mene mene tekel uparsin. (Buch Daniel, A.T.)

    Diesen Kommentar: Zitieren
  26. #226 | galileo2609 | 5. Juni 2011, 20:00

    @ haereticus,

    von mir aus können sie gemeinsam mit Thim in das leere Glas weinen, in das der Linzer crackpot heute Nacht geblickt hat. Mehr als platte Blödelei ist von ihnen beiden offenbar nicht zu erwarten.

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  27. #227 | galileo2609 | 5. Juni 2011, 20:34

    Hallo mekatronix,

    mekatronix | 4. Juni 2011, 23:13
    Zur Ehrenrettung der JKU Linz:
    Niemand nimmt Thim dort ernst

    die Ehre und Güte der JKU steht nicht zur Debatte. Offenbar hat man den Schaden, den Thim in Linz angerichtet hat, ja zumindest intern zu begrenzen versucht.

    Dennoch. Solange sich Hartwig Thim konsequent auf seine alma mater beruft, wird es immer wieder Dödel geben, die mit seiner Universitätszugehörigkeit ein unhinterfragtes Gütesiegel verbinden und ihm, wie im Kepler Salon, ein Podium für seine junk science bieten.

    Mobilisiert doch einfach mal die Verwaltung oder die Fachschaften, damit die JKU auch ein deutliches Signal nach aussen setzt. Die Hochschule Furtwangen hat das beispielhaft anlässlich eines eigenen crackpots in ihren Reihen vollzogen. Die Universitätsleitung hat sich dort öffentlich von ihrem Mitglied Konstantin Meyl und seinen esoterischen Rosstäuschereien distanziert:

    Stellungnahme der Fakultät Computer & Electrical Engineering zu den Themen Skalarwellen :
    Prof. Dr. Meyl ist Mitglied der Fakultät Fachbereich Computer & Electrical Engineering (CEE) und wurde berufen für die Gebiete Leistungselektronik, Antriebs- und Steuerungstechnik, die er auch in der Lehre vertritt. Außerhalb der Hochschule Furtwangen forscht Herr Prof. Dr. Meyl auf Gebieten der Physik. Die hierbei entstandenen theoretischen Arbeiten, die sich unter anderem mit Skalarwellen beschäftigen, sind in der Fachwelt stark umstritten. Die Forschungsarbeiten von Herrn Prof. Dr. Meyl sind nicht Gegenstand der Fakultät CEE.
    Furtwangen, den 26.11.2007

    Macht doch mal was ähnliches an der JKU. Dann müsst ihr Jungs und Mädels euch auch nicht mehr ständig für den Schandfleck Thim entschuldigen! 🙂

    Grüsse galileo2609

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  28. #228 | Hartwig Thim | 5. Juni 2011, 21:14

    #145 | Karl | 25. Mai 2011, 20:04
    So ein unsinn: der Aether der Leydenrede ist ein anderer. Einstein hat den für Licht- ausbreitung relevanten Aether wieder eingeführt. Ihr habt die Leydenrede nicht gelesen oder nicht verstanden.
    Relativ unkritisch alles was der Karl sagt.
    Das Goldene Brettl war auch ein Fehlvorschlag von Dir. Ulrich Berger nimmt Dich auch nicht mehr ernst, das ist bitterfür Dich. Mir tust Du echt leid.
    Hartwig der Einsteinwiderleger vom Kepler salon Linz.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  29. #229 | galileo2609 | 5. Juni 2011, 21:33

    Thim,

    wenn sie es schaffen, ihre Demenzerscheinungen innerhalb eines Jahres in den Griff zu bekommen, schlagen wir sie wieder für das „Goldene Brett“ vor. Haben wir im GWUP-Blog bereits versprochen. Aber um das durchzuhalten, empfehlen wir eine gesunde Lebensweise. Nicht bis tief in die Nacht am Weinglas süppeln. Ein wenig Hirngymnastik, z. B. das kleine Einmal-Eins aufsagen. Dann klappt es auch mit einer Dankesrede in Berlin 2012. Z. B. mit einer Ausarbeitung ihrer These „CMB = Äther“. Nur Mut. Die Geriatrie macht ja wirklich hoffnungsvolle Fortschritte.

    galileo2609

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  30. #230 | Hartwig Thim | 6. Juni 2011, 03:20

    #100 | galileo2609 | 7. Mai 2011, 13:53

    Jede Diskussion mit Galileo2609 ist sinnlos, zu mühsam.
    Er glaubt nämlich dass c+c=c ist, also 1+1=1 so wie jeder
    Chiptrottel aus (Halbleitersand)

    Diesen Kommentar: Zitieren
  31. #231 | Andreas | 6. Juni 2011, 11:24

    @Thim

    Wie schon treffend erwähnt, lasse ich mich mit solch einer Erklärung nicht abspeisen.

    daher wäre ich für eine weitere Erörterung der Thematik und an welcher Stelle eine Anziehungskraft nach Newton so etwas verursachen sollte.

    Ich bin auch immer noch gespannt wie das gesamte Konstrukt das Geschwindigkeit – Zeitparadoxon erklärt. Da dieses Phänomen ebenso nachgewiesen ist.

    Und die Geschwindigkeiten sind nicht absolut zu betrachten. c+c ist immer nur c auch wenn das nicht so aussieht! Die verlaufende Zeit ist auf Grund des Geschwindigkeit – Zeitparadoxons immer nur relativ. Denn mit höherer Geschwindigkeit vergeht die Zeit langsamer. Dieses Phänomen ist von den Satelliten usw. auch beobachtet und nachgewiesen.

    Andreas

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  32. […] Grundkraft. Nichts schien dem Tevatron mehr verborgen geblieben zu sein. Trotz aller vernünftigen Vorbehalte und Warnungen verantwortungsvoller Wissenschaftsmanager wie Rolf-Dieter-Heuer und Thomas Naumann, sah es zunächst so aus, als könnte DZero, das zweite […]

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  33. #233 | nihil jie | 14. Juni 2011, 13:31

    @Hartwig Thim

    Die Verleihung des Goldenen Bretts fand, wie ich hoffe, nicht das letzte mal statt. Also habe sie vermutlich noch jede Menge Gelegenheiten diesen Preis dennoch zu gewinnen 😉 Ich gönne es ihnen… bin ja auch kein Unmensch

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  34. #234 | haereticus | 15. Juni 2011, 17:10

    @ Andreas | 6. Juni 2011, 11:24

    Wie kann man eigentlich soviel ungereimte Populismen auf einmal verzapfen und dennoch sich über andere erheben wollen?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  35. #235 | Andreas | 16. Juni 2011, 20:07

    @ haereticus | 15. Juni 2011, 17:10

    Aha …
    Dann erkläre Du es mir.

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  36. #236 | haereticus | 17. Juni 2011, 12:00

    @ Andreas | 16. Juni 2011, 20:07

    Ich versuche, es Dir zu erklären.

    Ich bin auch immer noch gespannt wie das gesamte Konstrukt das Geschwindigkeit – Zeitparadoxon erklärt.
    Da dieses Phänomen ebenso nachgewiesen ist.

    Das Geschwindigkeit-Zeitparadoxon ist kein Naturgesetz oder Ereignis, sondern nur ein Paradoxon, dessen Auflösung im Rahmen der SRT erfolgen muß. Versuch Dich doch einmal daran. Deine Behauptung, dass man dieses Paradoxon experimentell nachgewiesen hätte, kann meinerseits nur mit einem Lächeln quittiert werden.
    Vielleicht wolltest Du aber mit Deinem verunglückten Satz darauf hinweisen, dass die geschwindigkeitsabhängige Zeitdilation experimentell nachgewiesen ist.

    Die verlaufende Zeit ist auf Grund des Geschwindigkeit – Zeitparadoxons immer nur relativ.

    Wieder eine Verwechslung, die ein Licht auf Dein Verständnis von Physik wirft. Aus dem genannten Paradoxon wird doch kein logisch denkender Mensch und schon gar kein Physiker die Relativität des Zeitverlaufs ableiten wollen oder können.

    Insgesammt entsteht bei mir der Eindruck, dass Du bei Deinen Aussagen mit Vorliebe das Pferd von hinten aufzäumst.

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  37. #237 | Hartwig Thim | 25. Juni 2011, 20:49

    haereticus:
    Sie schreiben diesen Satz in§235
    „dass die geschwindigkeitsabhängige Zeitdilation experimentell nachgewiesen ist.“

    Die Zeitdilatation wurde von mir experimentell widerlegt
    mein IEEE-artikel).Damit ist auch das Zwillingsparadoxon nicht mehr aktuell.

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  38. #238 | Hartwig Thim | 25. Juni 2011, 20:55

    Ja, ich bestätige meine email-Adresse. Ohne sie hätte ich ja meinen Kommentar nicht schreiben und senden können
    Hartwig Thim

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  39. #239 | haereticus | 26. Juni 2011, 14:09

    @ Hartwig Thim | 25. Juni 2011, 20:49

    Mein Satz lautete:

    „Vielleicht wolltest Du aber mit Deinem verunglückten Satz darauf hinweisen,
    dass die geschwindigkeitsabhängige Zeitdilation experimentell nachgewiesen ist.“

    Die vorliegende Diskussion über das MMX könnte man zum großen Teil als ein ‚Aneinandervorbeireden‘ bezeichnen. Zitiert man nur Satzbruchstücke und wertet sie als Satz, wird man zu diesem bedauerlichen Zustand nur beitragen.

    Soweit ich es beurteilen kann, kommen die meisten Mißverständnisse zum Null-Ergebnis des MMX durch Verwechslung, bzw. Fehlinterpretation der ‚Strahlengänge‘ des ‚bewegten‘ und des ‚unbewegten‘ Koordinatensystems zustande.
    Auch ich bin zuweilen derartigen Verwechlungen auf den Leim gegangen, weil ich wohl den in den verschiedenen Lehrbüchern vorgebrachten Argumenten, als auch den Argumenten verschiedener SRT-Kritiker zum Teil gefolgt bin und zum Teil misstraut habe.
    Persönlich geriet ich dadurch in ein Dilemma.
    Eine Lösung aus diesem Dilemma habe ich erst vor kurzem gefunden, nachdem ich ein schon länger geplantes optisches Experiment aufgebaut, durchgeführt und ausgewertet habe (keine Wiederholung des MMX).
    Das Experiment kann gemäß seiner Auslegung einen deutlichen Nachweis eines ‚Äther-Windes‘ erbringen, soferne ein solcher real vorhanden wäre. Insbesondere bei der Erdumlauf-Bahngeschwindigkeit von ca. 30 km/s würde der zu erwartende Messfehler maximal 5% betragen.

    Das Ergebnis war wider mein Erwarten ein Null-Effekt, (d.h. alle Werte lagen innerhalb des Messfehlers), und ich musste daraus folgendes ableiten:

    1. Die Lichtausbreitung im erdfestem Messsystem (Versuchsanordnung) ist isotrop. Somit ist das Null-Ergebnis des MMX plausibel. Diese Aussage gilt unabhängig vom Absolutwert der Lichtgeschwindigkeit.
    2. Eine Art Äther kann sowohl bei meiner Messung, als auch beim MMX nicht nachgewiesen werden.
    3. Die Längenkontraktion eines Armes beim MMX kann aus allein aus seinem Null-Ergebnis nicht abgeleitet werden (wird ja auch nicht gemessen).
    4. Die Zeitdilation ist real, falls das Postulat der Konstanz von c (LG) physikalisch real ist.
    5. Also geht es m.E. letztlich nur um die Konstanz von c, um sonst nichts.

    Aber ich glaube, das hatten auch Andere längst erkannt.

    haereticus

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  40. #240 | Hartwig Thim | 3. Juli 2011, 18:22

    #82 | Kondensat | 28. April 2011, 13:56:
    die Relativisten werden auch aussterben, sie sind nicht einmal potent genug, sich zu vermehren. Dann ist der SRT-Unsinn Vergangenheit, sdie SRT hat sich selbst ad absurdum geführt. Lügen habern kurze Beine, heisst es so schön und Wahrheit kommt ans Licht das sich auf der Erde anisotrop ausbreitet. So einfach und man kann’s sich doch nicht merken, sagte Karl Valentin Hilpolt kann’s sich auch nicht merken. Zu all diesen sagte Karl Valentin: „Saubande dreckige“ als Buchbinder Wanninger. Der wusste was‘ gespielt wird.

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  41. #241 | galileo2609 | 3. Juli 2011, 19:15

    Thim,

    schon wieder am frühen Abend ’stoned‘?

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  42. #242 | Andreas | 3. Juli 2011, 20:07

    #235 | haereticus | 17. Juni 2011, 12:00

    Danke für die Korrektur …
    da ich wirklich die Zeitdilation gemeint hatte.

    Ich weiß das ich bei manchen Aussagen nicht am verständlichsten bin. -.-

    Gruß Andreas

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  43. #243 | Hartwig Thim | 16. Juli 2011, 18:42

    Dieses Forum ist wertlos, kein sinnvoller comment in letzter Zeit. Es gehört geschlossen. Karl Hilpolt und sein Unsinn mit Einstein. gehört geschlossen, beleidigt Einstein nicht posthum. Ist geschmacklos und sinnlos.

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  44. #244 | galileo2609 | 16. Juli 2011, 21:02

    Thim,

    haben sie Depressionen von den vielen Schlägen, die sie in letzter Zeit bei „Kritisch gedacht“ einstecken mussten? Besonders lustig fand ich ja diese Halluzination:

    NPA hat 2000 scientists zusammengefasst, die in Maryland bei der 2011Tagung die SRT in einer resolution abgeschafft haben. Es gibt sie nicht mehr

    Da weiss man sofort, was man von ihrer crackpot-Vereinigung NPA zu halten hat.
    Auch für ihre pathologischen Geschichtsfälschungen z. B. zu Solovine haben sie wieder mal ordentlich Prügel einstecken müssen. Aber gut war auch dieser Unfug von ihnen:

    einige NASA Ingenieure wissen, dass die Pioneer-Anomalien auch durch die SRT (relativistischen Dopplereffekt)
    passiert sind.

    Haben sie inzwischen mitbekommen, dass die Anomalien restlos aufgeklärt sind?

    Was sie vom Stapel lassen, ist nur noch mit unwürdigem Verhalten eines Akademikers zu bezeichnen. Der Verweis auf die JKU in ihren Kommentaren kommt einer Diffamierung ihrer rechtschaffenen Kollegen gleich. Lassen sie das besser.

    Und noch ein Tipp: treten sie bei der NPA aus und bei den AA ein. Die können ihnen vielleicht noch helfen.

    galileo2609

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  45. #245 | Philip | 1. August 2011, 14:00

    @Hartwig Thim
    Sie schreiben in #242:

    …beleidigt Einstein nicht posthum.

    Zugleich tun Sie das selbst, indem Sie vom „SRT-Unsinn“ schreiben, der „sich selbst ad absurdum geführt“ habe. Damit unterstellen Sie nämlich Einstein (der sich selbst nicht mehr dagegen wehren kann), ein Vollpfosten gewesen zu sein und eine völlig inkonsistente Theorie begründet zu haben.
    Bei allem nötigen Respekt, Herr Professor, outen Sie o.g. „Ermahnung“ damit als Heuchelei.

    Außerdem sollten Sie, wenn Sie die Selbstwidersprüchlichkeit der SRT behaupten, dies auch selbst beweisen. Das kann man nur, indem man sie rechnet und einen Widerspruch erzeugt. Natürlich müssen sie sich damit dem Risiko aussetzen, dass andere in dieser Rechnung später Fehler finden, aber es liegt allein an Ihnen.

    Pöbelei gegen Einstein, seine Theorien und deren Verfechter ist einfach, billig und Ihrer als Professor unwürdig. Das gilt erst recht für vulgärsarrazinsche Thesen wie aus #239:

    …die Relativisten werden auch aussterben, sie sind nicht einmal potent genug, sich zu vermehren.

    .

    Wen bitte wollen Sie damit von Ihren Thesen überzeugen?

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  46. #246 | Hartwig Thim | 7. August 2011, 15:59

    #244 | Philip | 1. August 2011, 14:00
    Mit meinen Thesen habe ich IEEE überzeugt, viele Physiker, Mitglieder bei NPA und junge aufgeschlossene Studenten, die mir in der Vorlesung (ohne Prüfungszwang)
    zugestimmt haben. Der logische Fehler der SRT steht auf Seite 901 des Deutschen Einstein-Artikels (1905), diesen Fehler habe ich in meinem 2010Artikel bei NPA erklärt.
    Viele haben diesen Logischen Fehler im Isotropie-Postulat verstanden und mir zugestimmt. Nicht verstanden haben ihn Karl Hilpolt(alphacentauri), er hat nicht begriffen, dass ein Kugelblitz, der in einem Inertialsystem erzeugt wurde, sich nicht gleichzeitig auch in relativ dazu bewegten Inertialsystemen ausbreiten können, die Energiebilanz wäre verletzt. Das bedeutet, dass die Lorentz-Transformationen ungültig sind und damit auch dei SRT.

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  47. #247 | Philip | 8. August 2011, 17:21

    @Hartwig Thiem

    Mit meinen Thesen habe ich IEEE überzeugt, viele Physiker, Mitglieder bei NPA und junge aufgeschlossene Studenten, die mir in der Vorlesung (ohne Prüfungszwang)
    zugestimmt haben.

    Das ist keine Antwort auf meine Frage: Wen wollen Sie mit der unter die Gürtellinie zielenden Behauptung der angeblichen Impotenz respektive Zeugungsunfähigkeit der „Relativisten“ überzeugen, wie Sie Verfechter der RT nennen (m.E. irreführenderweise, denn mit „Relativismus“ hat weder die SRT noch die ART etwas zu tun).

    Der logische Fehler der SRT steht auf Seite 901 des Deutschen Einstein-Artikels (1905), diesen Fehler habe ich in meinem 2010Artikel bei NPA erklärt.

    Ich werde mir den Artikel gern anschauen und mir selbst ein Bild machen. Das gilt sowohl für den Einstein-Artikel als auch für Ihren.

    Viele haben diesen Logischen Fehler im Isotropie-Postulat verstanden und mir zugestimmt.

    Wie viele Ihnen zugestimmt haben, ist unerheblich. Ob sich in Einsteins Artikel tatsächlich ein logischer Widerspruch befindet oder nicht, hängt davon ebenso wenig ab wie die Zahl π von Beschlüssen irgendwelcher Politiker in den USA.
    Selbst wenn es einen solchen Widerspruch geben sollte, bricht die SRT nicht automatisch in sich zusammen, denn das hieße zuerst nur, dass es eine logisch ungültige Herleitung gibt, und nicht, dass es keine logisch gültige gebe.

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  48. #248 | Philip | 8. August 2011, 21:05

    @Hartwig Thiem
    Nachtrag: Meinen Sie mit den Ausführungen, mit denen Sie IEEE und etliche Studenten überzeugt haben wollen, zufällig den „Kugelblitzwiderspruch“?
    In dem dort zitierten Artikel schreiben Sie u.a. folgendes:

    Rechnet man diese mittels Lorentz-Transformationen (1) in’s bewegten System um, so erhält man eine Wellenfront, die im Ursprung (x’=0, y’=0, z’=0) des bewegten Systems ruht.

    Ich vermute, dass Sie dies nicht meinen, denn das würde bedeuten, dass die Wellenfront sich in K‘ (so nenne ich das Koordinatensystem, das sich relativ zum anderen System K mit der Geschwindigkeit v in x-Richtung bewegt) überhaupt nicht bewege! Das kann nicht stimmen, denn c ist ja lorentzinvariant, d.h. die Wellenfront bewegt sich eben auch in K‘ mit der Geschwindigkeit c.

    Ich vermute, Sie meinen, dass der Mittepunkt der Kugelwelle in K‘ ruht – sich also im System K mit v in +x-Richtung bewegt. Natürlich sieht das stark nach einem logischen Widerspruch aus (eben mit 2 Kugelwellen, die sich mit v relativ zueinander bewegen), aber nur, wenn man eben nicht die Lorentz-Transformationen anwendet, sondern Prosa redet.

    Die Zeit in K‘ unterscheidet sich von der in t nicht einfach nur dadurch, dass sie, von K aus betrachtet, langsamer verläuft, sondern sie hat zudem sozusagen eine räumliche Richtung.
    Vergleichen Sie das mit zwei Autos, die mit derselben Geschwindigkeit eine ebene Piste entlangfahren, und zwar so, dass ihre Bahnen einen kleinen Winkel bilden und sich voneinander entfernen.
    Jeder kann seine Fahrrichtung als „vorn“ definieren, und was „auf gleicher Höhe“ heißt, unterscheidet sich für die Fahrer ebenfalls. Was z.B. aus der Sicht des linken Fahrers genau links von ihm liegt, liegt aus der Sicht des rechten schräg hinter ihm, und zwar mit wachsender Entfernung weiter. Was für ihn genau links von ihm ist, liegt aus der Sicht des linken Fahrers schräg vor ihm.
    Der Eigenschaft, „auf gleicher Höhe“ zu sein, entspricht in der SRT die Gleichzeitigkeit, die gefahrene Entfernung der verstrichenen (Eigen-)Zeit u.s.w., nur dass hier eine abgewandelte Version des Pythagoras-Satzes gilt und daher anschaulich betrachtet das Koordinatensystem nicht gedreht, sondern, gesprochen, wie ein Storchenschnabel geklappt werden muss.
    Ereignisse, die aus K-Sicht gleichzeitig waren, müssen aus K‘-Sicht umso früher stattgefunden haben müssen, je weiter sie sich in +x-Richtung liegen, was man sich leicht durch Gedankenexperimente klarmachen kann.
    Dass womöglich ein System absolut ruht und mithin seine Gleichzeitigkeit die „wahre“ oder „objektive“ Gleichzeitigkeit darstellt, hilft weder einem Beobachter noch stört es ihn, denn in seinem System gilt ja dieselbe Physik.
    Nun zur Kugelwelle: Sei in K eine gewisse Zeit t1 vergangen. Dann hat die Wellenfront in jede Richtung die Entfernung ct zurückgelegt; der Einfachheit halber werde hier nur die x-Richtung beachtet. Das Lichtsignal, das sich vom Ursprung aus (x=x’=0 bei t=t’=0) in +x-Richtung ausbreitet, erreicht zum Zeitpunkt t1 den Ort x1=c*t1; dieser Raum-Zeit-Punkt hat dann also die Koordinaten (c*t1, x1)=(c*t1, c*t1).
    Auf ihn wenden wir nun die LT an und erhalten
    x1’=γ(x1-v*t1)=γ(c*t1-v*t1) und t1’=γ(t1-(v*x1/c²))=γ(t1-t1*(v/c)))
    =>x’1=c*t1′.
    Das Lichtsignal, das sich vom Ursprung aus in K in -x-Richtung ausbreitet, erreicht zum Zeitpunkt t1 den Ort x1=-ct1 (das ist, wohl bemerkt, ein andres x1 als zuvor!), der RZP hat somit die Koordinaten (c*t1, x1)=(c*t, -c*t). Auch hier wird die LT angewandt und ergibt
    x1’=γ(x1-v*t1)=γ(-c*t1-v*t1), was tatsächlich um 2*v*t1 weiter vom Usprung entfernt liegt als für das in +x-Richtung propagierende Lichtsignal.
    Allerdings ist auch t1’=γ(t1-(v*x1/c²))=γ(t1+t1*(v/c))), d.h. es ist auch ein um 2*(v/c)*t1 späteres t1′ als bei dem in +x-Richtung propagierenden Lichtsignal, und hier ergibt sich x1’=-c*t1′. Dies löst den scheinbaren logischen Widerspruch auf, es werden aus der einen Kugelwelle eben nicht 2, sondern die Ausbreitung nimmt in K‘ einen anderen Verlauf als in K.
    Stellen Sie sich unter Verzicht auf eine Raumdimension einen Kegel vor. Dass die Gleichzeitigkeitsräume von K und K‘ zwei relativ zueinander gekippte Ebenen sind und den Kegel daher unterschiedlich schneiden, macht aus dem einen Kegel nicht zwei.

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  49. #249 | Hartwig Thim | 8. August 2011, 22:50

    #68 | Karl | 11. April 2011, 16:57
    Das machen die Gravitonen. Die gibt es im gesamten Universum.Karl, fahr doch nach Karlsbad, dort wird Dein Geist wieder fruchtbar. Früher fuhren dorthin die unfruchtbaren Damen, nachher wurden sie schwanger.

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  50. #250 | galileo2609 | 8. August 2011, 23:09

    Thim,

    genial!

    Hartwig Thim | 8. August 2011, 22:50

    #68 | Karl | 11. April 2011, 16:57
    Das machen die Gravitonen. Die gibt es im gesamten Universum.

    Sie wollen also doch noch die Diskussion zu ihrer ‚Identität‘ CMB = Äther. Sehr gut. Dann arbeiten sie sich mal eben an meinen Fragen an sie ab, die seit damals immer noch offen sind. Auf geht’s! Auch in ihrem Fall kann ich es leider nicht vermeiden, immer wieder an Walter Moers zu denken. 🙂

    galileo2609

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