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Hartwig Thim und sein Unsinn über das Michelson-Morley Experiment

von Redaktion am 11. Januar 2011

Thim-Unsinn, Folge 3: Wäre Unsinn steigerungsfähig, dann hätte Thims Versuch das Nullresultat des Michelson-Morley Experiments mit einem absoluten Ätherraum zu erklären, das Prädikat „Größter Thim-Unsinn aller Zeiten“ mehr als verdient.

Das von Albert Michelson und Edward Morley 1887 durchgeführte Interferometerexperiment war der Versuch, einen Äther als lichttragendes Medium nachzuweisen. Und mit ihm ein ausgezeichnetes Bezugssystem, in dem sich dieser Äther in Ruhe befindet. Doch das Experiment lieferte ein Nullergebnis. Ein Äther war mit diesem Experiment nicht nachweisbar.

Das von A. Michelson und E. Morley für ihre Experiment benutzte Interferometer

Das von A. Michelson und E. Morley für ihr Experiment benutzte Interferometer

In zwei senkrecht aufeinander angeordneten Armen wird die Laufzeit des Lichts verglichen. Ist die Geschwindigkeit des Lichts in den beiden Armen nicht gleich und die Apparatur wird gedreht, dann müssen sich die Hell-Dunkel-Linien der beiden interferierenden Lichtstrahlen verschieben. Wenn – ja wenn eben die Lichtgeschwindigkeit in den beiden Armen nicht gleich ist und von deren Position abhängt. Und genau dies müsste der Fall sein, wenn sich die Messapparatur relativ zum Äther bewegt. Und das macht sie. Die Annahme, dass ausgerechnet die Erde im Äther ruhen würde ist absurd und kann nur als rudimentäres Erbe des vormodernen geozentrischen Weltbilds bezeichnet werden. Alle Planeten des Sonnensystems und deren Monde, die Asteroiden, Kometen, Meteore, das Sonnensystem selbst, die Milchstraße, alle Galaxien sind fortwährend mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Richtungen unterwegs. Und zusätzlich bewegt sich die Erde mit dreißig Kilometer pro Sekunde in einer nahezu kreisförmigen Bahn innerhalb eines Jahres um die Sonne. Sie ändert also dauernd ihre Bewegungsrichtung. Um ganz sicher zu gehen, war das Interferometer in einem Quecksilberbad gelagert und wurde für die einzelnen Messreihen gedreht.

Offenbar war und ist die Ausbreitung des Lichts in jedem Bezugssystem, das gleichförmig bewegt oder in Ruhe ist (Inertialssystem), in alle Richtungen gleich schnell (isotrop) mit 299.792.458 Meter pro Sekunde im Vakuum. Damit ist die Existenz eines lichttragenden Äthers widerlegt[1] .

Hartwig Thim und das Michelson-Morley Experiment

Abb. 1: Hartwig Thims absurde Rechnerei um das Nullergebnis des Michelson-Morley Experiments mit dem Äther zu erklären

Nicht jedoch für Thim. Er behauptet, dass für die mathematische Erklärung des Michelson-Morley Experiments bisher immer die Gruppengeschwindigkeit des Lichts verwendet wurde, stattdessen aber die Phasengeschwindigkeit herangezogen werden muss. Und mit dieser, behauptet Thim, ergibt sich auch mit einem lichttragenden Äther eine isotrope (richtungsunabhängige) Lichtgeschwindigkeit. Dazu liefert Thim eine abenteuerliche Rechnung als „Beweis“ (siehe Abb. 1) und ignoriert kurzerhand, dass für eine harmonische ebene Welle mit konstanter Frequenz die Gruppengeschwindigkeit ausnahmslos identisch mit der Phasengeschwindigkeit[2] ist. Da Thim die Galilei Transformation verwendet, ändert der Lichtstrahl bei der Transformation vom Äthersystem in das Laborsystem seine Richtung nicht. Die Anwendung der Galilei Transformation liefert für EM-Wellen falsche Ergebnisse. Genau das war u.A. der Grund für Albert Einstein, Hendrik Lorentz, Henri Poincaré u.v.m. nach Alternativen zu suchen.

Wie in Abbildung 1 dargestellt, muss im Äthersystem der Lichtstrahl im Querarm des Interferometers schräg laufen. Da Thim die Galilei Transformation verwendet, ändert, wie gesagt, sein Lichtstrahl bei der Transformation vom Äthersystem in das Laborsystem seine Richtung nicht (siehe Thims Rechnung, Gleichung 15 in Abb. 1). Das führt dazu, dass der Lichtstrahl des Querarms im Laborsystem (siehe die eingefügte Darstellung in der Abbildung rechts oben) ebenfalls schräg laufen müsste. Was in der Realität natürlich nicht der Fall ist, sonst träfe der Lichtstrahl nicht einmal die Reflektoren im Arm. Bei Thim hat der Lichtstrahl daher immer die falsche Richtung außer dann, wenn er zufällig kollinear mit der Bewegung des Labors im Äther läuft (die Spezielle Relativitätstheorie liefert auch im Laborsystem die richtige Richtung für den Lichtstrahl im Querarm). Und bei Thim hat er die falsche Geschwindigkeit, sowohl nach Einstein als auch nach Newton.

Die Veröffentlichung des Experiments von Albert Michelson und Edward Morely 1887

Die Veröffentlichung des Experiments zum Versuch den Äther nachzuweisen von Albert Michelson und Edward Morely 1887

Das alles berührt Thim nicht. Völlig unbeeindruckt von jeder kritischen Widerlegung verbreitet er seine Crankhypothesen, egal wie absurd sie sind. Felsenfest davon überzeugt, der Retter der Physikwelt zu sein. Ungeachtet dessen, dass Thim jegliche wissenschaftliche Reputation auf dem Altar der Eitelkeit opfert, um bei seinen Crankfreunden bei der NPA und der Ex-GFWP Eindruck zu schinden, darf er auch im Sommersemester 2011 wieder seine Vorlesung „Wellenausbreitung und Relativität“ am „Institute for Microelectronics and Microsenors“ der Johannes Kepler Universität in Linz abhalten. Ein Hohn angesichts der von ihm abgelieferten absurden Rechnerei. Es ist zu hoffen, dass die Vorlesung von den Studenten mit der notwendigen kritischen Distanz und Urteilsfähigkeit gehört wird – wenn überhaupt, denn „Bullshit is a greater enemy of the truth than lies are“[3].

Anmerkungen

[1]…Auch die Hypothese eines mitgeführten Äthers, wie ihn George Stokes vorgeschlagen hat, ist aufgrund astronomischer Beobachtungen längst verworfen.
[2]…Genau genommen der minimalen Phasengeschwindigkeit. Die Phasengeschwindigkeit nimmt ihr Minimum in der Richtung des Wellenvektors an. Weicht die Richtung davon ab, nimmt die Phasengeschwindigkeit zu und erreicht ihr Maximum, wenn die Richtung orthogonal zum Wellenvektor ist. Dann wird die Phasengeschwindigkeit unendlich.
[3]… Harry G. Frankfurt: Bullshit. Aus dem Amerikanischen von Michael Bischoff. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-518-58450-2

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476 Kommentare | Kommentar schreiben
 
  1. #151 | haereticus | 27. Mai 2011, 19:03

    Es sei mir erlaubt, aus der Leydener Rede von Albert Einstein zu zitieren:

    … 1.Zitat:

    Dieser Ätherbegriff, auf den die Machsche Betrachtungsweise führt, unterscheidet sich aber wesentlich vom Ätherbegriff Newtons, Fresnels und H.A. Lorentz. Dieser Machsche Äther bedingt nicht nur das Verhalten der trägen Massen, sondern wird in seinem Zustand auch bedingt durch die trägen Massen.“

    … 2.Zitat:

    Der Machsche Gedanke findet seine volle Entfaltung in dem Äther der allgemeinen Relativitätstheorie. Nach dieser Theorie sind die metrischen Eigenschaften des Raum-Zeit-Kontinuums in der Umgebung der einzelnen Raum-Zeitpunkte verschieden und mit bedingt durch die außerhalb des betrachteten Gebietes vorhandene Materie.

    … 3.Zitat:

    Das prinzipiell Neuartige des Äthers der allgemeinen Relativitätstheorie gegenüber dem Lorentzschen Äther besteht darin, dass der Zustand des ersteren an jeder Stelle bestimmt ist durch gesetzliche Zusammenhänge mit der Materie und mit den Ätherzuständen in benachbarten Stellen in Gestalt von Differentialgleichungen, während der Zustand des Lorentzschen Äthers bei Abwesenheit von elektromagnetischen Feldern durch nichts außer ihm bedingt und überall der gleiche ist.

    … 4.Zitat:

    Man kann also wohl auch sagen, dass der Äther der allgemeinen Relativitätstheorie durch Relativierung aus dem Lorentzschen Äther hervorgegangen ist.

    … 5.Zitat:

    Kein Raum und auch kein Teil des Raumes ist ohne Gravitationspotentiale; denn diese verleihen ihm seine metrischen Eigenschaften, ohne welche er überhaupt nicht gedacht werden kann. Die Existenz des Gravitationsfeldes ist an die Existenz des Raumes unmittelbar gebunden.

    … 6.Zitat:

    Dieser Äther darf aber nicht mit der für ponderable Medien charakteristischen Eigenschaft ausgestattet gedacht werden, aus durch die Zeit verfolgbaren Teilen zu bestehen; der Bewegungsbegriff darf auf ihn nicht angewendet werden.“

    Zitat-Ende

    Der letzte Absatz (6.Zitat) scheint mir im merkwürdiger Weise einen Widerspruch zu den vorherigen Aussagen der Rede darzustellen.

    Hätte Einstein nicht diesen Satz ausgesprochen, könnte man den Eindruck haben, dass der Äther sowohl relativ als auch beweglich und ponderabel gedacht sei und darüber hinaus der Äther sogar das Gravitationspotential sein könnte. Für mich ist das seit einiger Zeit ein Motiv, Einstein ernster zu nehmen als vielleicht manche ‚Relativisten‘. Aber der Widerspruch scheint mir nicht geklärt zu sein!

    Ich sehe keinen Grund, warum man den in der Rede aufscheinenden Widerspruch nicht ernst nehmen und ernsthaft klärend zur Diskussion stellen könnte.

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  2. #152 | galileo2609 | 27. Mai 2011, 20:26

    Thim,

    Hartwig Thim | 27. Mai 2011, 17:01
    Ich werde Dir über email als attachment die Leydenrede schicken.

    das wird nicht nötig sein. Den Text von Albert Einsteins Rede in Leiden 1920, veröffentlicht bei Julius Springer in Berlin, gibt es auch bei Wikilivres.

    Einstein: Rede in Leiden, 1920

    Albert Einstein: Rede in Leiden, 1920

    Selbst haereticus hat den Text gefunden, wenn auch nicht verstanden, womit er sich in guter Gesellschaft mit ihnen befindet. Heute ist Einsendeschluss für die Nominierungen zum „Goldenen Brett vorm Kopf“. Am Montag gibt die Jury die drei Preisträger bekannt. Gehen sie mal auf haereticus zu, er wird ihnen bestimmt bei der Wahl des Smoking behilflich sein. So vielleicht für € 36,71. So ein Dress wäre sicher sehr hilfreich, wenn sie am kommenden Donnerstag im Naturhistorischen Museum Wien vielleicht ihren Unsinn verteidigen dürfen. 🙂

    galileo2609

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  3. #153 | Hartwig Thim | 28. Mai 2011, 09:31

    Der Aether ist da, nicht nur deshalb, weil Einstein ihn in seiner Leydenrede 1920 wieder eingeführt hat:
    A. Einstein, Äther und Relativitätstheorie, Rede gehalten am 5. Mai 1920 an der Reichs-Universität Leiden, Springer, Berlin 1920: „Gemäß der allgemeinen Relativitätstheorie ist ein Raum ohne Äther undenkbar; denn in einem solchen gäbe es nicht nur keine Lichtfortpflanzung, sondern auch keine Existenzmöglichkeit von Maßstäben und Uhren, also auch keine räumlich-zeitlichen Entfernungen im Sinne der Physik.“ English translation republished in: Sidelights on Relativity (Methuen, London, 1922): „According to the generaltheory of relativity space without ether is unthinkable; for in such space there not only wonld
    be no propagation of light, but also no possibility of existence for standards of space and time (measuring-rods and clocks), nor therefore any space-time intervals in the physical sense.”

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  4. #154 | Hartwig Thim | 28. Mai 2011, 09:39

    #152 | galileo2609 | 27. Mai 2011, 20:26:
    Ich werde nicht kommen, ich will keine Preise wie es Thomas Bernhard trefflich erklärt hat.
    Einen Smoking und Frack besitze ich, auf dem Opernaball und Life-Ball werde ich mir diese Kleidungsstücke nicht beschmutzen lassen. Im Naturhistorischen Museum in Wien stehen nur Dinosaurier und Affen herum, die würden meine Ausführungen nicht verstehen.

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  5. #155 | haereticus | 28. Mai 2011, 10:58

    galileo2609 | 27. Mai 2011, 20:26
    Hartwig Thim | 28. Mai 2011, 09:39

    Dass ich den Text der Leyden-Rede nicht verstanden habe, bezog ich nur auf das 6. Zitat, das habe ich ja selber kundgetan. Dafür Spott zu ernten ist halt zeit- und mediumgerecht, und ich kann es wohl ertragen.

    Ich vermute, dass es gerade die von mir in Betracht gezogene ‚Strukturiertheit und Beweglichkeit‘ des ‚relativistischen Äthers‘ ist, die mir Häme zukommen lässt. Häme aber ist kein Ersatz für sachliche Argumentation, oder etwa seit neuerem doch?

    Vor allem leiste ich aufgrund abscheulicher Beispiele aus der Geschichte grundsätzlich keine Beihilfe (auch nicht zur Smoking-Auswahl), wenn Menschen, deren Weltbild oder Theorie die offiziellen Version hinterfragt oder angreift, an den Pranger gestellt werden.

    haereticus

    TEMPORA MUTANTUR, ET NOS MUTAMUR IN ILLIS

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  6. #156 | Karl | 28. Mai 2011, 11:34

    @haereticus: Warum so weinerlich? galileo2609 schrieb lediglich, dass du den Text nicht verstanden hast. Das ist weder hämisch noch spöttisch, sondern faktisch.

    Wenn jemand im Speaker’s Corner des Hyde Parks unsinnige Hypothesen verkündet, steht er nicht am Pranger obwohl er Buh-Rufe erntet.

    Die weinerliche Selbstfindung in der Opferrolle ist für jeden leicht zu durchschauen und ändert an den unsinnigen Hypothesen nichts.

    Das demokratische Recht der Meinungsfreiheit ist kein Recht auf Meinungshoheit.

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  7. #157 | haereticus | 28. Mai 2011, 14:07

    @ Karl | 28. Mai 2011, 11:34

    Karl, könntest Du mir bitte erklären, wie das 6.Zitat mit den Zitaten 1. bis 5. in (siehe Beitrag #151) inEinklang zu bringen ist?

    Oder findest Du es ausreichend zu behaupten, dass ich den Text nicht verstanden hätte?

    Ich kann mich auch nicht in einer Opferrolle wiederfinden, sondern nehme den Disput eher sportlich und mit Humor, wenn sachliche Argumente einfach ausbleiben.

    Meinungshoheit war mir immer schon ein Greuel. Kein Mensch hat ein Recht darauf!

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  8. #158 | Noblinski | 28. Mai 2011, 14:49

    Ich wollte diese zweifellos jüngste aller Äetherdiskussionen nicht mit logischen einwürfen verwässern, aber wenn Einstein noch leben würde, dann hätte er doch bestimmt festgestellt, daß es vom vorrelativistisch postulierten Äether bis zu den Fluktationen virtueller Teilchen – die zwar Permeabilität und Ladung zu repräsentieren vermögen, jedoch nicht lange genug existieren, um sich bewegen zu können – nicht sehr weit ist. Sich also hier zu verhalten, als lägen da Welten dazwischen, verrät doch ein wenig vom Elixier der Boshaftigkeit.

    Wie ist es denn nun, hier finde ich doch bestimmt Antwort auf folgende, hoffentlich das Thema berührende Frage: In einem Flugzeug fliege ich von Paris nach Wien am CERN vorbei. Jemand hat mir möglich gemacht, an den Beobachtungen der Kollisionen teilzuhaben, die Synchrotronstrahlung zu registrieren usw. dergleichen mehr. Existieren für mich als Beobachter die Elektronen, welche zeitweilig auf einer parallelen Bahn vor mir weg fliegen oder existieren sie nicht? und wenn sie nicht existieren, wie würde mir ein anwesender Kernphysiker Zustandekommen und den Energieumsatz der Kollisionsereignisse interpretieren?

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  9. #159 | Noblinski | 29. Mai 2011, 09:55

    Entschuldigung, ich wollte die Diskussion hier nicht abwürgen. Es geht natürlich nicht um die Elektronen, die (mit fast c) vor dem Flugzeug her fliegen, sondern um jene, die entgegen kommen und sich nach der Begegnung hinter mir befinden sollten. Nach derzeit gültiger Kosmologie existieren solche Objekte für den Beobachter nicht.

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  10. #160 | galileo2609 | 29. Mai 2011, 10:50

    Noblinski,

    das ist nicht ihr Ernst oder?

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  11. #161 | Hartwig Thim | 29. Mai 2011, 13:26

    #96 | Karl | 6. Mai 2011, 12:11 :
    Dein Humor fasziniert mich, weil er fast an meinen heranreicht. Nur beim besten joke or swindle (Louis Essen) hat er nicht funktioniert. Naja, Du bist ja auch kein Erfinder der Atomuhr wie L.Essen. Aber dass Licht nicht jedem Beobachter mit c
    entgegenkommen kann, das konnte der Beobachtungsgestörte Autist Einstein auch nicht wissen, denn Asperger lebte viel später. Laut Asperger können Autisten die Realität nicht erkennen, sie haben einen Defekt im Beobachtungszentrum des Gehirnes.
    Das Österreichische Bildungssystem war immer schon das beste! Semmelweiss, Asperger, Schrödinger, Hasenöhrl (E=mc²) zum Beispiel, viele andere noch, die ich nicht extra anführen kann oder will.

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  12. #162 | Hans | 29. Mai 2011, 14:42

    Sind das ihre sachlichen Argumente, Thim, primitivstes Einstein-Bashing?

    Verbrennung von Schriften, diffamierung von AE als „beobachtungsgestört“ etc, da hat sich ja einiges aufgestaut bei Ihnen. Ihnen fällt doch sicherlich noch mehr ein, nur zu!

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  13. #163 | Noblinski | 29. Mai 2011, 16:58

    @galileo: Ob Ernst oder Spaß – Einstein hat auch kein präzisierendes Wort darüber verloren, was er sich unter dem Aether vorstellt. Aus gutem Grund, vermute ich, er hatte die geringe Dicke der Eisdecke unter diesem Begriff richtig eingeschätzt. Mit meinem oben skizzierten Szenario wollte ich auf folgendes hinaus: Wenn wir Menschen solche Situationen schaffen können wie mit nahezu c kreisende Elektronen, und diese Objekte sektoriell nicht existent erscheinen, obwohl wir doch aus allen technisch vermittelnden Quellen wissen, daß sie da sind – so ist es auch möglich, daß ein Aether existiert, der uns nur sektoriell wahrnehmbar in Erscheinung tritt, also beispielsweise, wenn ultraschnelle Schwingungen ihre Wendepunkte durchlaufen. Für das MME könnte das gegebenenfalls bedeuten, daß die elementaren (oder virtuellen) Entitäten, die den Aether darstellen, nicht lange genug materiell existieren (im obigen Sinne), damit das mit der Erde bewegte Experiment ihnen auch bewegt erscheint. Schwierig, aber nicht konfus, hoffe ich.

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  14. #164 | Karl | 29. Mai 2011, 19:38

    Hartwig Thim schrieb am 29. Mai 2011, 13:26:
    Aber dass Licht nicht jedem Beobachter mit c
    entgegenkommen kann, das konnte der Beobachtungsgestörte Autist Einstein auch nicht wissen, denn Asperger lebte viel später. Laut Asperger können Autisten die Realität nicht erkennen, sie haben einen Defekt im Beobachtungszentrum des Gehirnes.

    Na Thim, da greifst du aber tief in die Kloake. Du, als nicht Beobachtungsgestörter, kannst natürlich mit freiem Auge die Lichtgeschwindigkeit feststellen, nicht wahr?

    Nachdem was du hier schreibst, kannst du die Realität auch nicht erkennen. Woran leidest du? Moment Realitätsverlust … beginnende Schizophrenie zeigt sich oft durch Realitätsverlust. Alzheimer auch. An deiner Stelle würde ich einen guten Spezialisten aufsuchen, sicher ist sicher.

    Hartwig Thim schrieb am 29. Mai 2011, 13:26:
    Das Österreichische Bildungssystem war immer schon das beste! Semmelweiss, Asperger, Schrödinger, Hasenöhrl (E=mc²) zum Beispiel, viele andere noch, die ich nicht extra anführen kann oder will.

    Nun, du bist kein Beispiel für die Qualität des österreichischen Bildungssystems. Und ob die Ösis auf den Kunstmaler aus Oberösterreich als extra angeführtes Beispiel stolz wären, bleibt auch dahingestellt. Aber bei dem kannst du dich posthum für die österreichische intellektuelle Massenflucht in die weite Welt bedanken und bei seinen zahllosen willfährigen Vasallen. Apropos, deine auffällige Eigenheit die Leistungen österreichischer Wissenschaftler und Forscher hervorzuheben, scheint auf einen Minderwertigkeitskomplex hinzudeuten. Auch dieser geht mit Realitätsverlust einher.

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  15. #165 | Hartwig Thim | 29. Mai 2011, 20:45

    164 | Karl | 29. Mai 2011, 19:38:
    Herr Karl istheute aber nicht sehr höflich.
    Wenn man den Kunstmaler in der Akademie aufgenommen hätte, dann hätte er keinen Krieg begonnen, sondern er hätte Bilder gemalt und dann verkauft, man hätte ihn unter Kontrolle gehabt. Zu spät, aber Kriege machen andere heute auch noch, in Wshington demonstrierte man mit No blood for oil! Umsonst. Beim Tarock sagt man so schön zu den Feiglingen die „Hinterm Bush“ hocker.
    Beim Beobachten entsteht der Fehler: wenn ein Schwimmer mit v der Wasserwelle entgegen schwimmt, zieht sie bei ihm mit c+v vorbei. Beim Licht ist es genau so. Also Anisotropie bei Wasserwellen, Schallwellen und beim Licht. Für Wellensittiche und für Dauerwellen stimmt es nicht.

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  16. #166 | galileo2609 | 29. Mai 2011, 21:34

    Noblinski

    Noblinski | 29. Mai 2011, 16:58
    Wenn wir Menschen solche Situationen schaffen können wie mit nahezu c kreisende Elektronen, und diese Objekte sektoriell nicht existent erscheinen, obwohl wir doch aus allen technisch vermittelnden Quellen wissen, daß sie da sind

    erzählen sie das mal den Ingenieuren und Physikern an den Beschleunigeranlagen. Die wissen ganz genau, wo sich ihre Pakete befinden. Müssen sie auch. Entweder nur, um die Teufelskerlchen auf der Bahn zu halten oder die Experimente oder industriellen Anwendungen auf die Reihe zu bekommen. Lesen sie mal z. B. ein wenig über die Anlagen bei DESY nach. Recht aktuell über den Freie-Elektronen-Laser.

    Grüsse galileo2609

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  17. #167 | Karl | 29. Mai 2011, 21:39

    @Thim: Höfflichkeit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr.

    Beim Beobachten entsteht der Fehler: wenn ein Schwimmer mit v der Wasserwelle entgegen schwimmt, zieht sie bei ihm mit c+v vorbei. Beim Licht ist es genau so. Also Anisotropie bei Wasserwellen, Schallwellen und beim Licht. Für Wellensittiche und für Dauerwellen stimmt es nicht.

    Nicht bei jedem. Nur bei dir, du beobachtest nicht ordentlich. Offensichtlich kannst du mit den Ohren sehen. Sonst wär’s bei dir bei Licht nicht genau so, wie bei Schall. Vermutlich Tomaten auf den Augen, mein Lieber.

    Aber mach‘ nur weiter mit deiner Steinzeitphysik. Ist ja eh nur dein Ruf, den du zu verlieren hast.

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  18. #168 | galileo2609 | 29. Mai 2011, 21:53

    Thim,

    Hartwig Thim | 29. Mai 2011, 20:45
    Zu spät, aber Kriege machen andere heute auch noch, in Wshington demonstrierte man mit No blood for oil!

    mit der Geschichte haben sie es ebenso wenig wie mit der Physik. Wenn sie den Vernichtungskrieg des Dritten Reichs jetzt auch noch relativieren wollen, muss man entweder an ihrem Verstand komplett zweifeln. Oder wie im Falle ihrer erwünschten „Bücherverbrennung“ eine weitere geistige Brandstiftung feststellen.

    Den „Autisten“ Einstein können sie sich in ihr lichtes Haar schmieren. Bestellen sie das auch ihrem Kollegen Helmut Hille, von dem sie diesen Unsinn entliehen haben. Auch diese notorische Zwangshandlung wirft nicht nur ein Licht darauf, welche Versager sich bei der GFWP zusammen gerottet hatten. Sondern auch welche Gesinnungsgenossen.

    galileo2609

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  19. #169 | Hartwig Thim | 30. Mai 2011, 11:35

    #85 | galileo2609 | 29. April 2011, 19:56:
    wenn Sie soviel >Unsinn quatschen, werden Sie in Rom vor die Inquisition kommen und dann droht Ihnen Bruno’s Schicksal oder mit Bann belegt. Wissen Sie nicht, dass die Erde eine Kugel ist und rotiert. Sie rotoeren auch sehr schnell um Ihre Unsinn-achse
    .Dabei wird der Arther bremsen mit Ohrfeigen in’s gesicht. Da spüren Sie den Aether dann persönlich.

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  20. #170 | Hartwig Thim | 30. Mai 2011, 11:42

    #167 | Karl | 29. Mai 2011, 21:39:
    Ist der Ruf mal ruiniert lebt’s sich völlig ungeniert. Frei nach Einstein. Sein Ruf ist ruiniert, nicht nur durch die SRT, Milena hat er schlecht behandelt und das Kind zur Adoption frei gegeben. Unsere Familienministerin würde ihn heute freigeben für die Geisterbahn im Prater. Relativ Kritisch wäre ein geeigneter Amusment Park mit einer Geisterbahn für relativ schnell bewegte Uhren oder Zwillinge.

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  21. #171 | Hans | 30. Mai 2011, 11:45

    Ich dachte immer, es ginge um Wissenschaft. Offenbar hat hier auch jemand ein großes Problem mit der Person Albert Einsteins.

    Interessant.

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  22. #172 | Karl | 30. Mai 2011, 13:26

    Hartwig Thim schrieb am 30. Mai 2011, 11:42:
    Sein Ruf ist ruiniert, nicht nur durch die SRT, Milena hat er schlecht behandelt und das Kind zur Adoption frei gegeben. Unsere Familienministerin würde ihn heute freigeben für die Geisterbahn im Prater. Relativ Kritisch wäre ein geeigneter Amusment Park mit einer Geisterbahn für relativ schnell bewegte Uhren oder Zwillinge.

    Wie üblich, wenn den Kritikern die sachlichen Argumente ausgehen glauben sie, dass sie die Theorien Einsteins widerlegen können, indem sie Einsteins Ansehen in den Schmutz zu ziehen. Das funktioniert natürlich nicht. Es offenbart aber die Gesinnung dieser Personen. Thim macht hier keine Ausnahme.

    Beim Amusement in unserer Kritiker-Geisterbahn bitte ich dich aber auf dein Herz zu achten. Wir möchten nicht, dass du vor lauter Aufregung zu Schaden kommst.

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  23. #173 | haereticus | 31. Mai 2011, 17:03

    Da bislang in diesem Blog keine Erklärung des offensichtlichen Widerspruches von Einsteins Leydener Rede eingebracht wurde, möchte ich auf die Gesetze der Logik verweisen, die man bei dieser Problematik (siehe meine Beiträge #151 und 1#57) m.E. doch anwenden sollte.

    Zunächst zur Auflockerung ein Zitat aus Goethes Faust, wo Mephisto spricht:
    ‚Mein teurer Freund, ich rat euch drum
    Zuerst Collegium logicum.
    Da wird der Geist euch wohl dressiert,
    In spanische Stiefel eingeschnürt,
    Dass er bedächt´ger so fortan
    Hinschleiche die Gedankenbahn,
    Und nicht etwa die Kreuz und Quer,
    irrlichtere hin und her …‘

    Im Beitrag #146 hat Galileo Einstein zitiert, wie folgt:
    ‚Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null – und das nennen sie ihren Standpunkt.‘

    Einstein hat hier mithilfe mathematischer Ausdrücke eine Aussage gemacht, die auf die geistige Beschränktheit vieler Menschen hinweisen soll.

    Das dicke Ende aber ist, dass es einen Kreis mit Radius Null nicht gibt, weil ein solches Konstrukt topologisch gesehen barer Unsinn ist. Jeder Mathematiker wird das bestätigen können. Würde man ein solches Konstrukt in der analytischen Geometrie verwenden, kämen die unsinnigsten Dinge und eine Menge Widersprüche heraus. Mit anderen Worten ausgedrückt: Es wäre verheerend, solche schlampigen Konstrukte in diesem Zweig der Wissenschaft zu dulden.
    Es geht auch prinzipiell nicht an, einen Kreis mit Radius Null als Punkt zu betrachten, denn dabei gehen wesentliche Eigenschaften des Kreises verloren, z.B. der Richtungsvektor (in einem so abstrahierten Wirbelfeld ginge der Rotor verloren).

    Albert Einstein hat nicht nur diese in der Umgangssprache verzeihliche Allgemeinbemerkung gemacht. Er hat ähnliche Vorstellungen auch ursprünglich in die SRT übernommen, wie z.B. das ‚Inertialsystem‘. In seiner Leydener Rede hat er dieses Konstrukt aber deutlich als solches angesprochen, weil er inzwischen in der Lage war, diese Kinderkrankheit seiner Theorie zu kurieren.

    Dabei, so meine ich, hat er auch versucht, seinen hochrangigen Zuhören den ‚relativistischen Äther‘ nahezubringen, der das Manko des Begriffes ‚Inertialsystem‘ beheben könnte.
    Vielleicht haben ihn die Mienen der inzwischen zu ‚Relativisten‘ (im Sinne des Positivismus)konvertierten Koryphähen dazu veranlasst, den mir immer noch rätselhaften Schlusssatz zu sagen, den ich als Widerspruch erkenne. (Galileo Galilei muss vor dem ‚hl. Offizium‘ wohl in einem ähnlichen Konflikt gestanden haben, kann man vermuten.)

    Den ‚Professor‘ bekam Einstein zugesprochen. Die Zunge hat er zurecht gezeigt!

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  24. #174 | Noblinski | 31. Mai 2011, 20:39

    Die oben angeführte Rede von Einstein enthält eine ganze Reihe von Aussagen, die zeigen, daß er den Erkenntnissen seiner Zeit in diesem Punkt nicht voraus war. Etwa folgende:

    [Natürlich wäre es ein großer Fortschritt, wenn es gelingen würde, das Gravitationsfeld und elektromagnetische Feld zusammen als ein einheitliches Gebilde aufzufassen…]

    [Da nach unseren heutigen Auffassungen auch die Elementarteilchen der Materie ihrem Wesen nach nichts anderes sind als Verdichtungen des elektromagnetischen Feldes…]

    [Gemäß der allgemeinen Relativitätstheorie ist ein Raum ohne Äther undenkbar; denn in einem solchen gäbe es nicht nur keine Lichtfortpflanzung, sondern auch keine Existenzmöglichkeit von Maßstäben und Uhren, also auch keine räumlich-zeitlichen Entfernungen….]

    Einstein war offenlichtlich zu der Zeit nicht imstande oder nicht bereit, sich vorzustellen, daß die Gegenwart von Massen oder Licht alleine ausreichen könnten, in einem benachbarten, bislang völlig leeren Volumen die erforderlichen Träger(quanten) für die Ausbreitung der betrachteten Fernwirkungen induzieren zu können. Diese Rede ist daher nach meiner Einschätzung wenig geeignet, um eine Kritik am MME oder ART darauf aufbauen zu können. Die größten Schwachpunkte, wenn man denn schon ernste Absichten hegt, hat ohnehin die SRT. Wer also relativ kritisch etwas anderes erreichen will, als ein goldenes Brett unterm Stahlhelm, der muß mit neuen Experimenten kommen. Und das ist nicht einfach so nebenher erledigt, und schon gar nicht rethorisch. Ich habe aber ein wenig Hoffnung, daß die moderne Astronomie eines schönen Tages da ein Tor aufstoßen wird.

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  25. #175 | Noblinski | 31. Mai 2011, 20:44

    Ich meinte natürlich rhetorisch… Danke soweit für Toleranz und Verständnis!

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  26. #176 | haereticus | 31. Mai 2011, 22:22

    @ Noblinski | 31. Mai 2011, 20:44

    Es ist gut. Sie meinten wahrscheinlich ‚theoretisch‘ statt ‚rhetorisch‘. Jeder vertippt sich halt einmal und ab und zu auch zweimal.

    Die moderne Astronomie wird auch meiner Meinung nach das Tor nicht so bald aufstossen. Da sind wir uns ein bisschen einig. Beispiele, die aberwitzige Mittel verschlingen, sind augenfällig.

    Neue Experimente, meine ich, werden weder unter einem Stahlhelm, noch hinter einem goldenen Brett oder einer Kombination beider Symbole etwas Wahres hervorbringen.
    Vielleicht wissen Sie, worauf ich gemäß Ihrer Formulierung anspielen könnte. Sie können es drehen und wenden, doch ich bin frei davon! Ein Freigeist ist noch lange kein Feind der guten wissenschaftlichen Praxis, sondern eher ein Ritter dafür!

    Wenn ich aber über bestimmte, einfache Experimente wie das MMX und dessen offizielle Interpretation nachdenke, wird es mir leicht um’s Herz, zu glauben, dass es auch ein sehr einfaches Experiment sein könnte, das die ‚Pseudoisotropie‘ der Lichtausbreitung verifiziert.

    Damit wäre Einsteins ‚relativistischer Äther‘ aus der Schmuddelecke herausgenommen, in die er von den ‚Formalisten‘ hineingeschoben wurde.

    Aber Formalisten, das weiss man u.a. aus der ‚Juristerei‘, nehmen keinerlei Rücksicht auf die Realität (unkennbar) , sondern nur auf das , was man dafür halten kann oder soll, sobald sie einmal legalisiert sind, tätig zu werden! Ähnliches könnte doch manch therotische Physiker, die als Koryphäen gelten, in Versuchung geführt haben.

    Wir müssen auf ein Experiment hoffen. Die Theorie der Relativität ist selbstbestätigend und auf wankendem Grund, der in diese Theorie genialerweise miteinbezogen wurde. Bravo! Vorläufig!

    Aber: Die Uhr tickt! Ich glaube, dass ein Experiment den ‚relativistischen Äther‘ eindeutig belegen wird. Die SRT wird dann als Hilfskonstrukt gelten und die ART wird modifiziert werden zu einer Theorie, die vielleicht auch mit der Quantenmechanik vereinbar ist.

    ‚I have a dream!‘

    haereticus

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  27. #177 | galileo2609 | 31. Mai 2011, 22:25

    haereticus,

    haereticus | 31. Mai 2011, 17:03
    Einstein hat hier mithilfe mathematischer Ausdrücke eine Aussage gemacht, die auf die geistige Beschränktheit vieler Menschen hinweisen soll.

    Das dicke Ende aber ist, dass es einen Kreis mit Radius Null nicht gibt, weil ein solches Konstrukt topologisch gesehen barer Unsinn ist.

    ich bin wirklich stolz auf sie. Diese bahnbrechende Erkenntnisleistung zu dokumentieren, bleibt ihr historisches Verdienst. Inzwischen erreichen uns Mail-Anfragen von anderen Bloggern, die kaum unterdrückten Neid ausdrücken, wie wir es geschafft haben, solche schwerstbegabte Kommentatoren wie sie und Noblinski für unsere Webpräsenz begeistern und halten konnten.

    Ehrlich gesagt, ich weiss nicht, was ich den Kollegen antworten soll. Vielleicht können sie mir einen Tipp geben.

    galileo2609

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  28. #178 | haereticus | 1. Juni 2011, 10:03

    @ galileo2609 | 31. Mai 2011, 22:25

    Galileo,

    Ihr Humor ist fast ansteckend.

    Vielleicht hilft es, wenn Sie Ihren Kollegen einen kleinen Auszug aus Ihrem Vokabular der neckischen Bemerkungen zukommen lassen, mit dem Sie Ihre Kommentatoren bei Laune zu halten pflegen.

    haereticus

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  29. #179 | haereticus | 1. Juni 2011, 11:34

    Noch etwas zum Thema ‚relativistischer Äther‘, was man zu Kenntnis geben kann, ohne selber sofort zum Ziel des Spottes zu werden.

    Zitat aus dem Buch ‚Abschied von der Weltformel‘ von Robert B. Laughlin, Nobelpreisträger Physik, 1998, ISBN 978-3-492-04718-0, Piper Verlag, München 2007; (Kap.10, Seite 184):

    „Aufgrund nachfolgender Studien mit grossen Teilchenbeschleunigern verstehen wir inzwischen, dass der Raum eher einem Stück Fensterglas als der idealen newtonschen Leere ähnelt.
    Er ist mit einem normalerweise transparentem ‚Stoff‘ erfüllt, der aber sichtbar gemacht werden kann, wenn man ihn so hart trifft, dass ein Teil herausgeschlagen wird. Die moderne, jeden Tag experimentell bestätigte Vorstellung des Raumvakuums ist ein relativistischer Äther.
    Wir nennen ihn nur nicht so, weil das tabu ist.“

    Zitat Ende.

    Ja, Tabus gibt es nicht nur auf der politischen und weltanschaulichen Bühne, sondern auch auf der wissenschaftlichen. Es ist beunruhigend, einen Blick hinter die Kulissen der Eitelkeiten zu werfen.

    haereticus

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  30. #180 | Hartwig Thim | 1. Juni 2011, 16:09

    #92 | galileo2609 | 5. Mai 2011, 21:41

    Sie machen dieses Forum zum Affenzirkus, Galileo1609, und ich muss so schreiben dass auch Affen2609 verstehen, warum die SRT falsch ist. Ihre
    Fragen an mich hören sich so an als wären sie von Ihren Vorfahren gestellt worden.

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  31. #181 | Hans | 1. Juni 2011, 16:34

    Das Problem ist ja, sie diffamieren nur die Person Albert Einstein oder wollen gar irgendwelche Schriften von ihm verbrennen. Dazu dann noch das infantile Geblödel, das nur noch Fremdschämreflexe auslöst.

    Sachlich zu irgendwelchen wissenschaftlichen Themen habe ich von Ihnen, Thim, hier noch nichts nichts gelesen.

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  32. #182 | Andreas | 1. Juni 2011, 17:38

    @ Hartwig Thim

    Dann beweisen sie:
    #165 | Hartwig Thim | 29. Mai 2011, 20:45

    „ …Beim Beobachten entsteht der Fehler: wenn ein Schwimmer mit v der Wasserwelle entgegen schwimmt, zieht sie bei ihm mit c+v vorbei. Beim Licht ist es genau so. Also Anisotropie bei Wasserwellen, Schallwellen und beim Licht.“
    Missachten sie aber bei ihrem Beweis nicht die Tatsache des Gravitationslinseneffektes.

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  33. #183 | Hartwig Thim | 1. Juni 2011, 18:35

    #100 | galileo2609 | 7. Mai 2011, 13:53
    Die Raumzeit-Vorstellung des Albert Einstein ist ein noch grösserer Plunder (Eselei in Einstein’s Worten) als seine kosmologische Konstante. Es gibt nur 3 räumliche Koordinaten und jeder Bahnwärter weiss , wann der Zug fährt und schaut zu diesem Zweck auf seine Uhr.
    Er verwendet die Galilei-Transformationen, die Raumzeitler (eine Spezies der Primaten), die das Ziffernblatt einer Uhr nicht entziffern können, verwenden die Lorentz-Transformationen und das Uhrenparadoxon und sie brauchen kein Licht, da sie selbst Armleuchter sind.
    ROP, Du wirst diese Armleuchter nicht erleuchten, gib es auf ihnen ihren Irrtum auseinanderzusetzen, Du wirst es nicht schaffen, eher geht es mit 33GHz. Mit sichtbarem Licht geht es nicht, weil sie nichts sehen können. Nicht einmal ihre eigenen Armleuchterkerzen sehen sie.

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  34. #184 | Hartwig Thim | 1. Juni 2011, 18:42

    #182 | Andreas | 1. Juni 2011, 17:38,
    wozu Gravitationslinsen, der Schwimmer zählt doch die an ihm vorbeilaufenden Wasser-Wellenberge, die er mit seinen Augen sieht. Der Schwergewichtsboxer Muhamed Ali, Cassius Clay, hat auch für seine Boxereien keine Gravitationslinsen gebraucht, weil seine Fäuste schneller waren als die unendlich schnellen Gravitationswellen, die so schnell („instantan“) sind, dass man sie niemals messen wird können.

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  35. #185 | Karl | 1. Juni 2011, 19:11

    @Thim: Du bezeichnest Einstein als Autisten und Menschen, die anderer Meinung sind als du, als Affen und Armleuchter. Deine Kritik resultiert aus völliger Unkenntnis. Etwa wie die Kritik eines Guarani, der auf einem Platz sinnlos umher irrende Menschen kritisiert, die seltsame Geräusche ausstoßen, was andere Menschen, so wie du, die Aufführung eines Parsifal nennen.

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  36. #186 | Andreas | 1. Juni 2011, 19:16

    Keine Ausflüchte
    WIE wird in ihrer Theorie der Gravitationslinseneffekte erzeugt?
    Dieser lässt sich durch den Vergleich mit Wasser nicht erklären.

    Ihre Theorie sollte doch nicht an solch einer „Kleinigkeiten“ wie es ihr Wortlaut nahe legt scheitern.

    Zu erinnern ist noch an das Geschwindigkeit – Zeitparadoxon was auch zu beachten währe.

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  37. #187 | galileo2609 | 1. Juni 2011, 19:30

    Thim,

    Hartwig Thim | 1. Juni 2011, 18:35
    Die Raumzeit-Vorstellung des Albert Einstein ist ein noch grösserer Plunder

    nach ihrer desaströsen Niederlage riskieren sie eine recht kesse Lippe. Nochmal zur Erinnerung:

    Wenn sie nicht in der Lage sind, den CMB unter der Annahme eines “steady state universe” zu erklären, ist ihre pseudowissenschaftliche Äthervorstellung obsolet.

    Danach kam nichts mehr ausser ihren Blödeleien, Ausgrabungen längst verblichener Aussenseiter und primitivstes Einstein-Bashing. Ein durchsichtiger Reflex angesichts ihres totalen Versagens, das jahrelang dahergebetete Mantra CMB = Äther konsistent zu begründen.

    Intellektuelles Niveau ist bei ihnen schlicht nicht vorhanden. Dafür erhebliche Energie zu wissenschaftlichem Fehlverhalten. Sie sind eine Schande für die Johannes Kepler Universität in Linz.

    galileo2609

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  38. #188 | Karl | 1. Juni 2011, 19:33

    @haereticus: Robert B. Laughlin hat sehr genau zwischen einem vorrelativistischen Äther und einem relativistischen Äther unterschieden. Warum wohl.

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  39. #189 | Hans | 1. Juni 2011, 19:46

    Das kapieren die Kritiker seit nun fast 100 Jahren nicht. Wie peinlich!

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  40. #190 | Hartwig Thim | 1. Juni 2011, 20:52

    #101 | galileo2609 | 7. Mai 2011, 14:14 :
    Das Standardmodell ist tot. CERN konnte das Higgs Boson nicht finden, gab wie das FERMILab auf.
    Aus vorbei: „Wir sind gescheitert“ sagteLee Smolin.

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  41. #191 | Hartwig Thim | 1. Juni 2011, 21:01

    #187 | galileo2609 | 1. Juni 2011, 19:30 :
    Die JKU ist die modernste Universität weltweit: Das erste Mechatronikstudium wurde hier angeboten, JKU ist die einzige Universität weltweit, die In Lehre und Forschung wirklich frei ist: nirgens gibt es eine Vorlesung, in der die spezielle Relativitätstheorie experimentell und mit logischen Argumenten falsifiziert wurde.
    Unter den Ausspizien des IEEE.
    Galileo 2609, Sie sollten sich Lorentz 1905 nennen, Sie verdienen den Namen des großen Galileo nicht, besudeln ihn nur.
    Hartwig Thim, Johannes Kepler Universität Linz

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  42. #192 | Karl | 1. Juni 2011, 21:18

    @Thim: Du verdienst den Amtstitel, also den Berufstitel Professor nicht, aber das ist ein Ösiproblem, wofür die ihre Reputation 😀 und ihr Geld rausschmeißen. Schon gar nicht verdienst du den Titel Doktor, du intellektueller Guarani.

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  43. #193 | galileo2609 | 1. Juni 2011, 21:23

    Thim,

    Hartwig Thim | 1. Juni 2011, 20:52
    Das Standardmodell ist tot. CERN konnte das Higgs Boson nicht finden, gab wie das FERMILab auf.

    ihre Unwissenheit ist ebenso gross wie ihre Dreistigkeit. Das kosmologische Standardmodell ist nicht zu verwechseln mit dem Standardmodell der Teilchenphysik. Beide erfreuen sich übrigens bester Gesundheit.

    Die JKU ist eine gute Universität. Und sie hat gute Studenten, die den Schandfleck ihrer alma mater sehr gut einzuschätzen wissen. Und immerhin hat auch die Verwaltung ihrem wissenschaftlichen Fehlverhalten insoweit einen Riegel vorgeschoben, dass sie ihnen ein Hörsaalverbot aufgebrummt hat.

    Und jetzt blödeln sie nicht weiter rum. Ich warte immer noch auf ihre Erklärung des CMB unter der Annahme eines “steady state universe”. Oder sie zeigen wenigstens einmal die Redlichkeit eines Akademikers und kassieren ihre crank-These CMB = Äther. Auf geht’s!

    galileo2609

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  44. #194 | Hartwig Thim | 2. Juni 2011, 02:49

    Fragen beantworte ich erst dann, wenn ich sehe, dass Ihr die internationalen Berichte über die Fehler in der Physik gelesen habt: z.B.: Scientific American:
    Juni1, 2011: Tevatron Collider Article:

    „If this is real—still a very, very, big if—it’s the beginning of the „beyond the Standard Model era“ in collider particle physics. Things aren’t going to snap into place overnight; there will be false starts, mysteries, and sudden epiphanies. That’s where the real fun is in science.“

    Very expansive fun stopped: Financial support to Collider Experiments says Hartwig Thim
    Das Standard Modell ist Unsinn, lieber Karl!

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  45. #195 | Hartwig Thim | 2. Juni 2011, 02:54

    #193 | galileo2609 | 1. Juni 2011, 21:23
    Studenten die meine Vorlesung besuchen, schätzen die Wahrheiten, die sie da erfahren.
    CMB ist der Aether, sagte der 2006-Nobelpreisträger Smoot: „THe NEW AETHER DRIFT“
    Galileo Sie mögen Italienisch verstehen, aber English glaube ich nicht

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  46. #196 | haereticus | 2. Juni 2011, 09:44

    @ Karl | 1. Juni 2011, 19:33
    @ Hans | 1. Juni 2011, 19:46

    Weil eben der Äther nicht als ‚absolut‘ gesehen werden darf, sondern als ‚relativ‘ gesehen werden muss.

    Ich meine, und damit gehe ich nocheinmal auf den o.a. Widerspruch in Einsteins Leydener Rede ein, dass man den Begriff ‚Bewegung‘ durchaus auf den ‚relativistischen Äther‘ anwenden kann.

    Der Begriff ‚relativistischer Äther‘ wird heutzutage eher vermieden. Vielleicht, weil man ahnt, dass sich dahinter eine Problematik verbergen könnte, die einige Konstrukte in der SRT ernsthaft in Frage würde. Damit meine ich vor allen die Lorentz-Kontraktion und die Isotropie der Lichtausbreitung, die ja fast ‚dogmatisiert‘ wurden.

    Damit landen wir einmal wieder bei der Interpretation des ‚Null-Ergebnisses‘ des MMX, wo sich halt die Geister scheiden.

    haereticus

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  47. #197 | Hartwig Thim | 2. Juni 2011, 13:21

    #98 | Karl | 7. Mai 2011, 09:11 :
    das Medium ist da, der Karl ist da, das sieht doch ein Blinder. Ich zum Beispiel mit dem Brettl vorm Kopf. Das Medium heisst: New Aether Drift (Smoot), merkt Euch das doch endlich einmal. Ohne Aether geht gar nichts, sagte Einstein schon 1920 in Leyden.

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  48. #198 | Hans | 2. Juni 2011, 19:19

    Wortklauberei, noch dazu eine mittlerweile nur noch peinliche.

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  49. #199 | galileo2609 | 2. Juni 2011, 19:32

    Thim,

    Hartwig Thim | 2. Juni 2011, 02:49
    Fragen beantworte ich erst dann, wenn ich sehe, dass Ihr die internationalen Berichte über die Fehler in der Physik gelesen habt: z.B.: Scientific American: Juni1, 2011: Tevatron Collider Article

    der Beitrag „Evidence Mounts for New Physics via the Tevatron Particle Collider“ steht nicht im SciamMag, sondern im Blog von John Matson. Das von ihnen verwendete Zitat stammt wiederum von Sean M. Carroll im Blog Cosmic Variance. Soviel zu ihrer verlorenen Übersicht.

    Das Standard Modell ist Unsinn

    Auch nach dem Vortrag von Giovanni Punzi, der Unterstützung vom zweiten grossen Tevatron-Experiment DZero für das Anfang April veröffentlichte Ereignis am CDF mobilisiert, steht eine wirklich unabhängige Bestätigung der „Neuen Physik“ noch aus. Wie Rolf-Dieter-Heuer und Thomas Naumann nachvollziehbar erläutern, liegt die Messlatte dafür sehr hoch. Klar ist auch, dass das Standardmodell der Teilchenphysik, eine Familie von bestens bestätigten physikalischen Theorien, nur durch die allfälligen Experimente an Teilchen-Collidern herausgefordert werden kann.

    Insofern ist ihre tumbe Forderung

    Very expansive fun stopped: Financial support to Collider Experiments says Hartwig Thim

    völlig kontraproduktiv. Ein Aufgeben dieser Experimente würde den wissenschaftlichen Stand einfach einfrieren. Sie sollten daher einmal ihre Interessenlage überprüfen. Allerdings sollte ihnen klar sein, dass keine der Alternativen zurück zu den längst überholten und von ihnen immer wieder hervorgeholten Wissensständen aus dem 19. Jahrhundert führt.

    Im Blog von Matson haben sie für diesen Unsinn ja schon die richtige Antwort erhalten:

    Until then please look up Dunning-Kruger.

    Hartwig Thim | 2. Juni 2011, 02:54
    Studenten die meine Vorlesung besuchen, schätzen die Wahrheiten, die sie da erfahren.

    Die Studenten der JKU haben schon den richtigen Überblick und ziehen sie ordentlich durch den Kakao. Wir empfehlen: registrieren sie sich dort und versuchen sie eine Verteidigung!

    CMB ist der Aether, sagte der 2006-Nobelpreisträger Smoot: “THe NEW AETHER DRIFT”

    Und wieder die Endlosschleife! Thim, hätte Jim Peebles geahnt, dass crackpots wie sie auf dieses Begriffsrecycling immer noch mit einem ungehemmten Pawlowschem Reflex anspringen, er hätte ihn wohl vermieden. Einstein in Leiden wahrscheinlich auch. Sie wurden bereits mehrfach darauf hingewiesen, wie Smoot in seiner Rede zur Nobelpreisverleihung1 dazu Stellung genommen hat:

    One problem to overcome was the strong prejudice of good scientists who learned the lesson of the Michelson and Morley experiment and special relativity that there were no preferred frames of reference. There was an education job to convince them that this did not violate special relativity but did find a frame in which the expansion of the universe looked particularly simple. More modern efforts to find violations of special relativity look to this reference frame as the natural frame that would be special so that perhaps the suspicions were not fully unfounded. We had to change the name to “the new aether drift experiment” and present careful arguments as the title “aether drift experiment” was too reminiscent of the Michelson and morley ether drift experiment.

    Mit Smoot stehen sie defintiv auf Kriegsfuss. Ich hebe den entscheidenden Halbsatz noch einmal heraus:

    but did find a frame in which the expansion of the universe looked particularly simple.

    Da sie ein expandierendes Universum, das aus den Einsteinschen Feldgleichungen für das Standardmodell der Kosmologie widerspruchsfrei folgt, ablehnen, bleibt weiter offen, wie sie den CMB mit der Modellannahme eines „steady state universe“ erklären wollen. Auf Smoot können sie sich bei ihrer Aussenseitergleichung „CMB = Äther“ jedenfalls nicht berufen.

    Was bleibt jetzt noch? Wieder nur Blödeleien ihrerseits? Oder zeigen sie ein Minimum an Anstand und kassieren ihren Unsinn? Oder trauen sie sich wenigstens einmal einen wissenschaftlichen Disput zu?

    galileo2609


    1 George F. Smoot, 2007, Nobel Lecture: Cosmic microwave background radiation anisotropies: Their discovery and utilization, RevModPhys., 79, 1349ff.

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  50. #200 | Hartwig Thim | 3. Juni 2011, 10:03

    Das Goldene Brett habe ich leider nicht bekommen, eben weil meine Relativitätskritik nicht absurd ist sondern die >SRT selbst absurd ist. Sorry, Karl, Deine Mühe war umsonst, schlecht gepockert, relativ kritisch ist eben unsinnig, man muss absolut kritisch sein, gigahertzliche Gruesse aus Linz,
    Hartwig

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