Hartwig Thim und sein Unsinn mit der Mikrowellenzentrifuge
Thim-Unsinn, Folge 2: Im Oktober 2003 erschien im Journal „IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement“ ein Artikel mit dem Titel „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies“ (Vol. 52, No. 5). In diesem Artikel präsentiert der wissenschaftliche Außenseiter Hartwig Thim seine Experimente mit der von ihm und seinen Helfern gebauten „Mikrowellenzentrifuge“. Thim ist fest davon überzeugt, mit den Ergebnissen dieser Experimente die Einsteinsche Relativitätstheorie widerlegt zu haben. Seither tingelt er damit durchs Internet und von Vortrag zu Vortrag und präsentiert sich arrogant und eitel als „Totengräber der Speziellen Relativitätstheorie“.
Abbildung 1 zeigt den schematischen Versuchsaufbau für das Thimsche Mikrowellenexperiment. Zu sehen ist bereits die verbesserte Version mit zwei gegenläufig rotierenden Scheiben (4). Als Sender (1) wird ein 33 GHz Signalgenerator verwendet. Der blau markierte Pfad ist der eigentliche interessante Signallaufweg. Vom Sender kommend durchläuft die EM-Welle einen Splitter, der das Referenzsignal (grün) zum späteren Vergleich mit dem Messsignal abzweigt. Das Messsignal (blau) wird dann durch den Zirkulator (2) geleitet. Ein Zirkulator ist sozusagen ein Kreisverkehr für EM-Wellen mit Rechtsabbiegepflicht. Sein einziger Zweck in diesem Versuchsaufbau ist die Einbindung der Kurzschlussstichleitung (3), deren wirksame Länge (rot – L) mit einem Schieber verändert werden kann. Verändert man diese wirksame Länge L, verändert man die Weglänge für das Messsignal (blau). Danach passiert das Messsignal die gegenläufig rotierenden Scheiben (4) und wird schließlich mit dem grünen Signal am Empfänger (5) mit dem Referenzsignal gemischt. Bei dieser Mischung entsteht u.A. ein neues Signal (Differenzsignal) mit der Differenz der Frequenzen des Referenzsignals und des Messsignals. Dieses Differenzsignal wird am Oszilloskop (6) dargestellt. Abbildung 2 zeigt ein Foto des Versuchsaufbaus.
Wichtig für das Verständnis des Experiments ist, dass nur dann, wenn die Frequenzen des Referenzsignals und des Messsignals unterschiedlich sind, ein Differenzsignal entsteht, das eine Frequenz ungleich Null besitzt. Das Referenzsignal soll seine Frequenz natürlich nicht ändern und ändert sie auch nicht. Die entscheidende Frage ist, ändert sich die Frequenz des Messsignals durch die gegenläufig rotierenden Scheiben, oder ändert sie sich nicht. Und das soll gemessen werden.
Bevor ein Experiment durchgeführt wird, ist es wichtig und sinnvoll zu überlegen, was das Ergebnis der Messung sein soll. Thim behauptet, dass die Spezielle Relativitätstheorie eine Frequenzverschiebung des Messsignals durch den sogenannten „Transversalen Dopplereffekt“ erwarten lässt. Ein Effekt, der von der Speziellen Relativitätstheorie Einsteins als Ergebnis der Zeitdilatation vorhergesagt wird und in den letzten hundert Jahren unzählige Male bestätigt wurde.
Im Gegensatz zur pseudophysikalisch motivierten Behauptung Thims, erwartet die seriöse Physik jedoch keine Frequenzverschiebung. Die etablierte Physik kennt folgende Gründe für einen Dopplereffekt bzw. für eine Frequenzverschiebung einer EM-Welle:
- Sender und Empfänger sind relativ zueinander in Bewegung: Jeder kennt diesen Dopplereffekt beim Schall. Ein Rettungsauto, das auf uns zufährt hat einen höheren Signalton als das selbe Rettungsauto, das an uns vorbeigefahren von uns wegfährt. Das gilt nicht nur für Schall, sondern auch für elektromagnetische Wellen, wie z.B. Mikrowellen und Licht. Da Sender und Empfänger zueinander bewegt sind, trägt auch die Zeitdilatation der Speziellen Relativitätstheorie zum Dopplereffekt bei. Im Gegensatz zum klassischen Dopplereffekt ergibt sich damit auch eine Frequenzverschiebung, wenn sich der Sender quer (transversal) zum Empfänger bewegt. Das ist der „Transversalen Dopplereffekt“ auf den Thim sich beruft.
- Die Länge des Signallaufweges ändert sich mit der Zeit: Auch das kennen wir. Alle Laser- und Radarmessgeräte der Polizei funktionieren so. Sie sind gleichzeitig Sender und Empfänger, daher bewegen sich die beiden relativ zueinander nicht. Aber der Signallaufweg ändert sich. Bewegt sich das Auto von der Radarbox oder dem Lasermessgerät weg, wird der Signallaufweg (vom Messgerät zum Auto und zurück) mit der Zeit länger (Rotverschiebung, niedrigere Empfangsfrequenz), bewegt sich das Auto auf die Radarbox bzw. das Lasermessgerät zu, wird der Signallaufweg mit der Zeit kürzer (Blauverschiebung, höhere Empfangsfrequenz).
- Dopplereffekt aufgrund von Gravitationsfeldern: Dieser Dopplereffekt tritt auf, wenn sich Sender und Empfänger auf unterschiedlichem Gravitationspotenzial befinden. Also höher oder tiefer in einem Gravitationsfeld.
Punkt 3 ist für das Thim-Experiment unerheblich, da sich Sender und Empfänger auf gleicher Meereshöhe befinden.
Punkt 1 trifft ebenfalls nicht zu, denn Sender und Empfänger sind relativ zueinander in Ruhe.
Und auch Punkt 2 trifft nicht zu, da die Länge des Signallaufwegs durch die gegenläufig rotierenden Scheiben nicht verändert wird. Ergo, die etablierte Physik erwartet keinen Dopplereffekt. Und Thim hat genau das gemessenen: Die Abwesenheit des Dopplereffekts – „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies“.
Doch wie kommt es, dass ein angesehenes referiertes Journal, wie die „Transactions on Measurement and Insturmentation“ des IEEE, einen Artikel veröffentlicht, in dem offensichtlich Unsinn steht? Nun, IEEE ist die weltweit größte Fachvertretung für Ingenieure aus allen Bereichen der Elektrotechnik und Thim ist ein wohlverdientes Mitglied dieser Vereinigung – Senior Life Member, wohlverdient im wörtlichsten Sinne des Wortes; das kostet Geld: Mitgliedsbeiträge. Darüber hinaus hat Thim seine Experimente 2001 und 2002 in seiner Funktion als ordentlicher Professor und Vorstand des Instituts für Mikroelektronik der Johannes Kepler Universität Linz durchgeführt, also vor seiner Emeritierung im Jahr 2003. Einem wohlverdienten langjährigen IEEE-Mitglied und Universitätsprofessor kurz vor dem Ruhestand, wird vielleicht nicht so genau auf die Finger gesehen, wie einem x-beliebigen Dissertanten. Auch wenn der Artikel von Thim signifikante Mängel aufweist – es fehlen jegliche Messergebnisse, aber nicht nur das, auch seine theoretischen Erklärungen sind Unsinn – hat das „Institute of Electrical and Electronics Engineers“ den Beitrag veröffentlicht. Ob aus Schlamperei oder falsch verstandenem Respekt bleibt dahin gestellt. Leider mit gravierenden Folgen. Thim trägt diese Veröffentlichung wie eine Reliquie durchs Internet (siehe Abbildung 3).
Die Veröffentlichung von Thims Artikel bei IEEE und das Engagement für seine Privatphysik als ordentlicher Professor und der damit verbundenen Vergeudung von österreichischen Steuergeldern sind der eine Skandal um Hartwig Thim. Geld ist Geld. Die Beeinflussung von abhängigen Studierenden der andere Skandal. Der Crank-Emeritus legte es in seinen Lehrveranstaltungen bewusst darauf an, österreichischen Nachwuchswissenschaftlern die Karriere durch seine Verletzung der guten wissenschaftlichen Praxis zu versauen. Auch nach seiner Emeritierung Ende September 2003, denn noch 2009 hielt Thim, mittlerweile 74 Jahre alt, die Lehrveranstaltung „Wellenausbreitung und Relativität“ ab (SS 2009, LV 331608).
Im Februar 2010 veröffentlichte das Journal „IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement“ (Vol. 59, No. 2) einen Kommentar zu Thims Artikel von Dr. Adrian Sfarti (siehe Abbildung 4). Die IEEE gab Thim Gelegenheit zu einer Replik, die gemeinsam mit Sfartis Kommentar veröffentlicht wurde. Sfarti weist Thim seine Fehler in der theoretischen Beschreibung seines Experiments nach. Wenig überraschend lässt sich Thim davon nicht überzeugen und liefert in seiner Entgegnung einen weiteren Aufguss seines Unsinns ab. Ein zweiter Infus ist nie ideal und schmeckt dann leicht bitter. Der so ausgemergelte Sud macht eher müde als fit. Bislang hat sich Thim geweigert eine vollständige Rechnung mit Vierervektoren zu liefern und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern (siehe auch die Diskussion dazu im Forum Alpha Centauri, Thim: Absence of the relativistic transvers Doppler shift). Die theoretische Physik überfordert Hartwig Thim bereits in den Grundlagen. Die Spezielle Relativitätstheorie, mit Mittelstufenkenntnissen prinzipiell nachvollziehbar, ist für den Ingenieur bereits ein unüberwindliche Hürde. Es ist eine Binsenweisheit, dass aus falschen Annahmen Beliebiges folgen kann. Der Linzer Emeritus hat daraus eine Kunstform geschaffen. Null zu messen ist heikel, hat Thim nun nichts gemessen oder Nichts gemessen? Egal, durch seine Defizite immunisiert, schafft es Thim aus der Null eine Doppelnull zu machen. Nämlich aus dem richtigen Messergebnis (Null) die falsche Schlussfolgerung (Doppelnull) abzuleiten. Die „Marginalisierung durch Nichtbeachtung“ (Milena Wazeck) des Crank-Professors durch die aktiven Spezialisten garantiert ihm einen Lebensabend auf dem Gnadenhof ausgemusterter wissenschaftlicher Außenseiter. Unspektakulär, gäbe es nicht hin und wieder unkritische Laien, die crackpots wie Thim doch ein Forum und ein Ohr leihen.
Damit das in Zukunft besser wird, entlarvt RelativKritisch auch das Märchen von Hartwig Thim über die Widerlegung der Speziellen Relativitätstheorie mit der Messung bzw. Nichtmessung der Abwesenheit des transversalen Dopplereffekts als groben Unsinn. Thims Nullergebnisse seiner Messungen widerlegen keineswegs die Einsteinsche Spezielle Relativitätstheorie. Im Gegenteil, sie bestätigen sie sogar. Ebenso wie die erste Thim-Unsinn-Folge über seinen Kugelblitzwiderspruch, dokumentiert auch Thims Versuch mit der „Mikrowellenzentrifuge“ seine persönliche Insolvenz in theoretischer Physik.
- Diskutiere mit anderen Benutzern im Forum Alpha Centauri über Hartwig Thim und seinen Unsinn mit der Mikrowellenzentrifuge
RelativKritisch E-Edition
Als ePub herunterladen 3653Die Artikel von RelativKritisch gibt es auch als E-Book im ePub-Format zum kostenlosen Download!
Ähnliche Beiträge
- Hartwig Thim und sein Unsinn über das Michelson-Morley Experiment
- Wolfgang Engelhardt und sein Unsinn mit dem Michelson-Interferometer
- Hartwig Thim und sein Unsinn mit dem Kugelblitzwiderspruch
- Louis Essen – Im Würgegriff der absoluten Zeit
- Hartwig Thim und sein Unsinn über die Lorentz-Transformation
@Karl:
Danke! Ich hatte inständig gehofft, das Thim zumindest bei jenem Unsinn nicht dabei gewesen wäre.
So aber wird das Bild langsam rund. Leider.
Hallo Solkar,
warum? Welchen Unterschied hätte das gemacht? Dass Thim bei allen „Veranstaltungen“ der Einstein-Gegner an vorderster Front mitmischt, ist doch nichts wirklich Neues oder Unbekanntes.
Grüsse galileo2609
#402 | galileo2609 | 29. März 2013, 20:27
Einen ethischen.
Thim kann ich nämlich nicht in dubio zugute halten, dass er von der Dynamik von Kreis- oder allgemeinen geschlossenen Bahnen so wenig verstehen könnte, dass er meinen könnte, auf jenen würden durchgehend „gleichförmige Translationsbewegungen“ i.S.v. [Ein05]/§2.1 realisiert.
[Ein05] Einstein, A. Zur Elektrodynamik bewegter Körper. Annalen der Physik, WILEY-VCH Verlag, 1905, 322, 891-921. doi:10.1002/andp.19053221004 http://dx.doi.org/10.1002/andp.19053221004
#403 | Solkar | 29. März 2013, 21:36 :
In der deutschen Fassung des Einstein1905-Artikels steht, dass die Erd-drehung für Äquatoruhren relevant ist. Englische Übersetzungen sind nie sehr genau. Und das ungleiche Altern von Zwillingen auf geschlossenen Bahnen ist ja auch ein eindeutiger Hinweis, dass die SRT auch auf geschlossenen Bahnen (Kreisbahnen) angewandt werden darf.
Was eine EM Welle wirklich erfährt auf einer rotierenden Scheibe mit Dielektrikum und mit Streifenleitungen könnte man mit der Maxwelltheorie, wenn man sie gut kennt, behandeln. Rotierende Radarschirme sind messtechnisch gut charakterisiert worden, nehme ich an. Sie funktionieren jedenfalls.
Infinit oder integral?
Thim,
#399 | Solkar | 29. März 2013, 17:00
,
wo Sie für solche Nebelkerzen wie Ihre #404 vmtl kräftig beklatscht werden.
Fakt ist: Sie wissen offenbar sehr gut, dass die Systeme beim Twin-Scheinparadoxon nicht gleichberechtigt sind, somit die angebliche Symmetrie, die das Scheinparadoxon verursachen soll, gar nicht gegeben ist.
Dennoch beteiligen Sie sich, unter Verwendung Ihrer akademischen Grade, an derartigen, auf ein Laienpublikum zielenden, Kampagnen wie eben jener Fragebogenaktion.
Pfui!
@Solkar: Zum Glück sind Laien nicht automatisch so einfältig, auf diesen Unsinn des Prof. Thim und Co. hereinzufallen. Wäre schön, wenn das dort angekommen wäre, was ich aber nicht glaube, dass es ist. (Nur eine Bemerkung, kein neuer Start der Schlammschlacht. Auf entsprechende Angriffe werde ich jetzt nicht mehr reagieren.)
#403 | Solkar | 29. März 2013, 21:36 :
Zur Rotation habe ich noch eine Ergänzung: sie wurde schon früher als Absoluteffekt bezeichnet und sollte deshalb nicht in die SRT aufgenommen werden wie es Einstein in seinem in Deutscher Sprache abgefassten 1905-Artikel getan hat. Der Sagnaceffekt hat das auch ergeben. In GPS Uhren wird die Sagnác-korrektur daher verwendet. Denn die Wellen laufen von New York nach San Francisco laut Stefan Gift (NPA) langsamer als in umgekehrter Richtung. Hier müsste man auch das Zwillingsparadoxon hereinnehmen
In mein Zweischeibenexperiment kann man dieses Argument auch einbringen: würde man nämlich vom Pick-up auf disk2(die sich mit -v in die Gegenrichtung zu disk1dreht) auch ein 33GHz-Signal einstrahlen, würde auf disk2 dieselbe Blauverschiebung wie auf disk1 auftreten, also auf beiden Scheiben transversale Verschiebungen gleich fo mal Gammafaktor auftreten. Man hat also dann den Raum, in dem die Apparatur ruht, als Absolutraum definiert, den es ja nach der SRT gar nicht geben darf.
Das ist ein interessanter neuer Aspekt, den Solkar hier eingebracht hat. Darüber werden noch mehr interessante Beiträge kommen, vermute ich.
#408 | Hartwig Thim | 30. März 2013, 06:23 :
Korrektur: die Wellen laufen von New York nach San Francisco natürlich schneller als von San Francisco nach New York, die Erde dreht sich ja von Westen nach Osten. Werde jetzt aber den Sonnenaufgang kontrollieren, ob das wirklich stimmt.
http://www.k1man.com/c11 EXPERIMENTAL EVIDENCE TO DATE REGARDING SPECIAL RELATIVITY IS WRONG by Glenn A. Baxter, P.E.
Das müsst Ihr studieren, hier findet Ihr eine gute Zusammenfassung, was alles falsch ist in der SRT
Hallo Prof. Thim,
zuerst liefere deine Vierervektorrechnung. Dann können wir uns in aller Ruhe dem nächsten Möchtegernphysiker aus der NPA widmen.
Viel ist da nicht zu erwarten. Was dabei herauskommt, wenn ein Ingenieur der NPA versucht die SRT zu widerlegen, demonstrierst du regelmässig mit deinem Murks.
Wenn ich das (http://www.k1man.com/c1) lese:
stellt sich mir folgende Frage:
Wird hier eine Theorie, oder ein bereits verstorbener Mensch kritisiert?
…..
Was hindert Herrn Thim eigentlich daran, seine Rechnung (über die er ja offensichtlich diskutieren will) einfach hier reinzustellen?
Was’denn nu los, soll Sagnac auch umgedeutet werden?
#412 | m.s | 30. März 2013, 09:28
…. aber „Led Zeppelin“ hat eben auch was mit Musik zu tun und deshalb ist Chewbacca freizusprechen!
SCNR
#411 | Karl | 30. März 2013, 09:07 :
O.K. Meine Vierervektorrechnung ergibt: f“’= f““=f(1+v²/c²)/1-v²/c²). Es wurde mir von einem Freund in USA (kein Mitglied der NPA) vorgerechnet und ich bekam dasselbe Resultat. Es steht aber auch schon im IEEEpaper, wo ich mit dem relativistischen Additionstheorem gerechnet hatte. Dieses Theorem darf man nicht zweimal verwenden, sonst gibt es einen logischen Konflikt, der aber in den Lorentz-Transformationen sowieso vorhanden ist. Wenn man in eine Ableitung zweimal was Unlogisches hineinsteckt, kann nur ein unlogisches Resultat (Tautologie) herauskommen.
Ich werde meine Rechnung noch später öffentlich präsentieren.
Aber Karl’s Rechnung ist ja öffentlich, die werde ich mit kxo=0 korrigieren und dann an Karl retournieren.
meine weitere Idee: mein Experiment hat auch die Absolute Rotation bestätigt,
Denn die zwei gegenläufig rotierenden Scheiben rotieren im Absolutraum. Da steckt auch noch die Auflösung des Uhrenparadoxons drinnen, denn jede Scheibe behauptet, meine Frequenz ist höher oder tiefer, was ja nicht stimmt, wie Karl ja errechnet hat oder es zumindest behauptet.
Mit meinem Experiment wird also noch eine weitere fundamental falsche Behauptung der SRT widerlegt, nämlich: „bewegte Uhren gehen langsamer“
Ja, „Gut Ding braucht Weile“ heisst es so schön.
Karl,
meine 4vektorrechnung liefere ich ab, wann ich will, Du spielst Dich hier als Diktator auf, einen Karl hatten wir schon als Kaiser und andere Diktatoren kennen wir auch gerade aus Linz kamen einige.
Also habe Geduld, die Überraschung kommt schon bald genug.
Hartwig
#413 | Herr Senf | 30. März 2013, 10:37 :
Den Sagnaceffekt brauchen wir nicht umdeuten, der widerspricht ja sowieso der SRT.
Ich sehe gegebenen Anlaß, daß die Redaktion anstelle der Selektion einen Grundkurs in Relativitätstheorie auf die Startseite schaltet, dieser muß als billet entree vorab quitiert werden.
Köstlich heute zum Thema http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/2013/03/weitere-widerspruche-in-der-interpretation-des-cern-neutrinoexperiments-durch-die-ptb/
Der arme Sagnac, auch Dr. Wynands mein Bedauern – Unwissen beantworten?
#415 | Hartwig Thim | 30. März 2013, 13:56
Ach was isser doch für’n Fuchs, der Thim der…
http://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?p=50897#50897
uname -a | cut -d " " -f3-
2.6.32-5-amd64 #1 SMP Mon Feb 25 00:26:11 UTC 2013 x86_64 GNU/Linux
gfortran --version | head -n1
GNU Fortran (Debian 4.4.5-8) 4.4.5
./guess_it
R_s/r = 1.37267719514295323E-013
Und da der erste Signalweg in [Thi11] längs des Radius läuft, nimmt er
R_s/2r ~6.8E-14 und, mittelt das mit R_s/4r ~3.4E-14, da r insgesamt quadratisch beiträgt, kommt so zu seinen
5E-14 aus [Thi03],
übersieht dabei dass das nur eine Holzhammerabschätzung ist und er sowieso an der falschen Stelle misst und versucht jetzt krampfhaft den gleichen Wert mit MItteln der SRT iwie herauszuquetschen, da er ja wegen seines Zwillingsschmarrn-Credos nicht zugeben darf, dass runde Bahnen nicht gerade sind.
Ein Fuchs, der Thim der…
Nie würde man ihm auf die Schliche kommen. Nie!
[Thi03] Thim, H. Absence of the relativistic transverse Doppler shift at microwave frequencies. Instrumentation and Measurement, IEEE Transactions on, 2003, 52, 1660-1664. doi:10.1109/TIM.2003.817916
[Thi11] Thim, H. Doppler shift between two rotating disks. NN, 2011, 1, 2. http://www.relativ-kritisch.net/blog/wp-content/uploads/2013/03/Doppler-shift-between-two-rotating-disks.pdf
#419 | Solkar | 30. März 2013, 17:46 :
Sorry, habe mich nicht verständlich genug ausgedrückt: wenn also wirklich auf beiden Scheiben dieselbe Frequenz (blauverschobene fo) vorhanden wäre, dann könnte keine der beiden Scheiben mehr sagen: meine Uhr tickt langsamer, dann gäbe es also kein SRT-Uhrenparadoxon mehr.
Also sieht es so aus, dass mein 33GHz -Experiment irgend eine brauchbare Aussage gegen die SRT geliefert hat. Und den klassischen Dopplereffekt habe ich auf jeden Fall bestätigt. wenn sich die SRT die klassische Betrachtungsweise aneignen will, soll sie es tun, das ist leicht durchschaubar.
Thim,
1. Klappe halten!
2. „Divna Ljubojevic“ und „Christos anesti“ googlen!
3. Zuhören und Klappe halten!
Frohe Ostern!
Grüsse, Solkar
#421 | Solkar | 31. März 2013, 13:47 :
Welche Klappe soll ich halten? Nicht die, aus der mir Ostereier entgegenrollen.
Eier können nicht wie die des Kolumbus auferstehen, weil sie immer bergab rollen.
Zuhören ist mir nicht möglich, weil ich (ganz wenig) esoterisch bin. Aufhören kann ich auch nicht. Da meine Aussagen so richtig sind (auch beim Kugelblitzunsinn des AE. Und ich rechne gerade einen consistency check für Karl’s Vierervektor-Rechnung, der einige seiner Fehler zeigt, Mein Wert für K5 ist gar nicht so schlecht, da scheint auch (1+v²/c²)/(1-v²/c²) auf.
Gar nicht so falsch war ein früher von Euch gemachter Einwand, dass zwischen den 2 rotierenden Scheiben gar keine Welle Platz hat (Abstand unter 1mm), und daher der K-Vektor dort nichts verloren hat und meine Glg.(14) daher richtig ist, da sie nur die Zeitdilatation verwendet. Die kann ein SRTler aber nicht leugnen.
Frohe Ostern
Hartwig
#422 | Hartwig Thim | 1. April 2013, 08:13
Immer noch?
Thim, entweder fehlt hnen Rechenpraxis, oder Sie versuchen immer noch vergebens, auf Krampf Ihre 5E-14 dort irgendwie hineinzuquetschen.
#423 | Solkar | 1. April 2013, 10:03 :
ich bin eher ein Experimentator, aber rechnen kann ich auch gut, der mir von einem Experten aus USA zugeschickte consistency check hat für meine Rechnung “ mit der SRT consistent“ ergeben, bei Karl’s Rechnung habe ich ja schon Fehler geortet, das möchte ich jetzt absichern bevor ich seine Rechnung in den Mülleimer werfe, denn der ist schon so voll, die SRT liegt ja drinnen.
Fröhliche Ostern!
Hartwig
Moin Hartwig,
Werte in Rechnungen sollten richtig oder falsch sein, dazwischen gibt es nichts. So ist es zumindest hier in Deutschland, kann ja sein, dass bei Euch in der Schule auch für „nah dran“ und „nur wenig falsch“ Punkte in der Schule vergeben werden. 😀
#425 | nocheinPoet | 1. April 2013, 12:41 :
Eure Schulen in Deutschland sind nicht so gut als Ihr glaubt. Z.B. ist das Burgtheater-Deutsch ein besseres Deutsch als Hochdeutsch. Die Ostfriesen reden auch schöner als die Berliner.
#424 | Hartwig Thim | 1. April 2013, 12:40
Offenbar ja nicht, da Sie zum Nachrechnen von drei Lorentztrafos mittlerweile mehr als eine Woche brauchen.
#427 | Solkar | 1. April 2013, 14:01 :
ich rechne solange ich rechnen will. Jetzt aber werde ich im Garten Ostereier suchen, es fehlen mir noch einige.
Eine Tautologie aufzuspüren ist gar nicht so einafch. Bei Karl’s Rechnung
liegt eine Tautologie vor.
denn er setzt die SRT zweimal ein. Zuerst die LTN und dann das Additionstheorem für Gesschwindigkeiten. da kommt heraus 1=1, was ja stimmt. Das wissen schon die Taferlklassler (1. Klasse Volksschule)
Sonnenschein in Linz. Hier also beginnt’s.
Hartwig
#428 | Hartwig Thim | 1. April 2013, 15:57
Bitte, bitte!
Wenn Sie mehrere Wochen brauchen, um drei LTn zu checken, dann merken vielleicht auch Ihre Spezl bei GFWP, NPA etc endlich, dass es mit den einschlägigen Fähigkeiten des Hartwig Thim wohl nicht weit her ist.
#428 | Hartwig Thim | 1. April 2013, 15:57
Das lernt der Thim nicht mehr…
Thim, ich hatte Sie doch im Parallelthread erst vorgestern auf [Nol4]/S.23ff hingewiesen.
Immer noch nicht verstanden?
[Nol4] Nolting, W. Spezielle Relativitätstheorie, Thermodynamik, Grundkurs Theoretische Physik Bd. 4, Springer, 2012.
#429 | Solkar | 1. April 2013, 17:04 :
schicken Sie mir gefälligst ein link zu [No14], ich kenne genug theoretische Physik Bücher, wo der SRT-Unsinn gepredigt wird.
GFWP und NPA sind vom Versagen der SRT überzeugt, auch ohne mich wissen diese Experten, dass die SRT unsinnig ist.
Zu Ostern mag ich keine Weicheier. Nur Harte Eier.
Hartwig
Hallo Prof. Thim,
du schriebst
Mir sind deine platten Sprüche egal. Aber ich kann dir nur empfehlen, dass du dir Gedanken machst, wo der Spass anfängt und wo er aufhört. Vielleicht sollte ich deine hier präsentierten Leistungen an die österreichischen Professoren Paschek, Zemanek und Zeilinger weiterleiten? Die sind sich sicher nicht zu schade, sich für dich zu schämen. Pötzl ist leider schon verstorben. Aber der rotiert mit 33 GHz in seinem Grab, weil er mit dir gemeinsam ein Buch verfasst hat. Immerhin ist nach Pötzl ein Hörsaal benannt. Das wirst du sicher nicht schaffen, mein lieber Professor Thim.
Irgendwann, in den frühen Achzigern des letzten Jahrhunderts, hast du, lieber Professor, unter der Vorlesungsnummer 353.166 die Vorlesung „Industrielle Elektronik“ abgehalten. Du wärst gut beraten gewesen, dir die Spezialvorlesung von Hellmut Hofmann, 351.164, „Relativistische Elektrodynamik“ anzuhören. Dann würdest du jetzt nicht solchen Bockmist von dir geben. Hofmann ist leider 2009 verstorben, den kannst du nicht mehr um Rat fragen. Dabei war Hofmann auch ein spezieller Fall. Der hatte es mit der Parapsychologie (parapsychologie.ac.at/hofmann/nachruf.htm). Aber 1983 hat Pötzl auch noch gelebt!
In Österreich seid ihr noch seltsamer als wir hier in der Schweiz …
Hallo Prof. Thim,
du schriebst:
Du hast die Geschwindigkeiten v und -v relativ zum Inertialsystem angegeben. Wenn du wissen willst, welche Geschwindigkeit -v relativ zu ist, musst du sie mit der Lorentz-Transformation transformieren. Das ist nur für einen Dummkopf, wie dich eine Tautologie.
Da das ja schon die Taferlklassler (1. Klasse Volksschule) wissen, dann rechnest du uns das jetzt vor, dass da 1=1 herauskommt – du Angeber.
#430 | Hartwig Thim | 1. April 2013, 17:35
1. [Nol4] statt [No14]
2. Nein. Bewegen Sie Sich gefälligst selbst in die Bib der JKU!
#431 | Karl | 1. April 2013, 18:21 :
Danke für die schönen Erinnerungen an meine TUWien-Zeit. Helmut Hoffmann war ein guter Freund von mir und wollte mir seinen Lehrstuhl („Theoretische Elektrotechnik“) anbieten, weil die Halbleitertechnologie an der Uni nicht effizient betrieben werden kann. Zuletzt traf ich ihn in Wien bei der Buchbesprechung „Physik aus dem Jenseits“ von Lotte Ingrisch, die mich in ihrem Buch als Einsteinwiderleger zitierte. Sie machte ein Seminar in Bad Aussee, zu dem ich eingeladen war. Da haben einige Vortragende aus Deutschland die SRT aufrund des Zwillingsparadoxons (besser Zwillingswiderspruches) als absurd bezeichnet, da war ich voll einverstanden, wie Du weisst. leider war mein Freund Hans Poetzl nicht mehr gesund und verstarb bald darauf, nachdem ich nach Linz abgedampft war.
Im Internet habe ich mir die verschiedenen Vierervektormethoden angesehen, jeder verwendet das DIng anders.ich habe Deine Rechnung jetzt durchgeackert und kam zum Schluss, dass Du einen Schritt vergessen hast, nämlich den, wie der pickup das Signal omega3 und kx3.misst. Bei meiner Rechnung ist kx3=0 und omega3 =Omega_0 wie bei Dir, aber der Pickup misst: omega4=Omega_0/(1-v²/c²), also ein quadratisches Glied, und daher ist meine Messung SRT-widerlegend. kx_4=-2v²/c².gamma.
Aber wir haben beide insoferne Unrecht, als zwischen den Scheiben ja für Wellen kaum Platz(<1mm) ist, da gibt es kein Kippen der Wellenfronten durch den K-Vektor. Den muss man deaher weglassen, wie ich es im IEEE-Artikel schlauerweise gemacht habe. Das alles haben wir schon vor langer Zeit im MAHAG-Forum mit Herrn Rothley abgehandelt. Die beiden Streifenleitungen koppeln ja die Welle kapazitiv, ohne Aberration. Die kapazitive Kopplung geht über die (d/dt) zeitliche Ableitung, und da hat der Wellenvektor nichts zu suchen. Wir haben also beide mit den Vierervektor Fleissarbeit geleistet, aber für die Katz, sage ich einmal.
Mein Experiment hat mit den zwei gegenläufigen Rotationen einen interessanten neuen Bezug zum Zwillingsparadoxon, wenn wir es mit zwei die Erde über dem Äquator gegeneinander fliegende Astronauten abhandeln, die sich beim Vorbeifliegen zurufen: (Du bewegst Dich, also alterst Du langsamer. Da kann ja auch nicht stimmen, wie mir Frau Lotte Ingrisch versicherte, die ehemalige Frau von Gottfried von Einem. Kasper von Einem war eine Zeit lang österr. Wissenschaftsminister und gratulierte mir damals zu meiner Forschung , die ich an der JKU durchführte.
Also die anderen Threads gibt es ja noch, zu den Kugelblitzproblem fand ich ein paper von Adian Sfarti (Berkley), der beim Transversalen Dopplereffekt immer schon Schwierigkeiten hatte. Sein paper kann ich nicht reinstellen, weil ich nicht weiss, wie man das macht.
Herzliche Gruesse aus Linz, es hat echten Spass gemacht,
Hartwig
Herr Professor,
was ist denn das für ein Ablenkungsmanöver ? Von einer allfälligen englischen Version war an keiner Stelle die Rede !
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#435 | ralfkannenberg | 2. April 2013, 11:05 :
Ich habe ein link zur Englischen Version bemerkt und angeklickst, ich las bisher immer die Deutsche Version, als Österreicher kanne ich ja die Deutsche Sprache recht gut vom Burgtheater her
kein Ablenkungsmanöver weit und breit in Sicht
Hartwig.
Hallo Prof. Thim,
du schriebst:
Dein „guter“ Freund hiess Hellmut Hofmann. Nur gut, dass er den Lehrstuhl an Adalbert Prechtl übergeben hat.
Nein, ich habe keinen Schritt vergessen. Der Sender ist im , Scheibe 1 im , Scheibe 2 im und der Pick-up ist im . und sind identisch, da sie zueinander in Ruhe sind.
Entweder es breitet sich eine Welle zwischen den Scheiben aus, dann ist der Vierervektor zu transformieren, oder es breitet sich keine Welle aus, dann ist auch keine Vierervektor zu transformieren. Aber nur einen Teil zu transformieren, heisst die SRT falsch anzuwenden. Aber als Wiederholung für dich: Egal, welche Näherung der Elektrodynamik zur Anwendung kommen soll, schlussendlich sind die Maxwellgleichungen zu transformieren. Da (Sender) und (Empfänger) identisch sind, ergibt sich immer eine Identität, weil die Hintereinanderausführung der drei Lorentz-Transformationen (von 0 nach 1, von 1 nach 2, von 2 nach 3) immer die Einheitstransformation ergibt. Egal ob man deinen Vierervektor oder sonst irgend einen Vektor (oder Tensor) transformiert.
#437 | Karl | 2. April 2013, 12:16 :
Helmut oder Hellmut, das ist doch wurscht. Er hat an den Uri Geller geglaubt und an Kollegen Bender in Freinurg, den ich auch kannte.
der Vierervektorr ist mit Hilfe der Lorentz-Transformationen abgeleitet worden, und die sind ja falsch, wie Hartwig Thim bewies, also ist die SRT falsch.
Wer sich mit ihr beschäftigt, verschwendet kostbare zeit
#435 | ralfkannenberg | 2. April 2013, 11:05
Ein albernes.
Der Thim hat gestern Unsinn, Relativgeschwindigkeiten betreffend, verzapft; auch jener Unsinn ist direkt widerlegt worden:
http://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?p=50898#50898
und jetzt will Thim halt wie üblich Nebel werfen und schnell das Thema wechseln.
Hallo Prof. Thim,
du schriebst:
Logik ist nicht deine Stärke, lieber Professor: „Die SRT ist falsch, weil Prof. Thim die falsche SRT falsch anwenden muss um ein falsches Ergebnis zu erhalten, das beweist, dass die SRT falsch ist.“
Warum beschäftigst du dich dann mit der SRT?
#437 | Karl | 2. April 2013, 12:16
Exakt.
Und damit kann man die Akte eigentlich schliessen, alles, was Thim hier versucht, ist nur der vergebliche Versuch, Algebra zu invalidieren.
Es ist eigentlich merkwürdig:
In meinem Job treffe ich regelmässig auf 3D-Künstler, die selbst zugeben, an der fachspezifischen Mathematik nicht sonderlich interessiert zu sein.
Dennoch kommen jene meist zumindest mit Drehmatrizen analytisch klar und können andere Darstellungen von Drehungen (Euler, Axis/Angle, Quaternionen) zumindest mittels eines geeigneten Frameworks anwenden.
Bei der SRT nun geht es mathematisch im Kern um eine einzige, sehr einfache, lineare Trafo – dass es um eine andere Invariante als die euklidische Norm geht, macht das Handwerk nicht schwerer.
Wenn sich nun jeder bei Trafos so unbeholfen anstellen würde, wie unsere residenten Möchtegern-Einsteinwiderleger, gäbe es heute
– keine Animationsfilme
– kein CAD
– keine 3D Spiele
usw usw.
Anders gesagt – unsere residenten Möchtegern-Einsteinwiderleger bewegen sich mathematisch weit unterhalb des Niveaus sog. „Spieleprogrammierer“ (was nur der Volksmund als abschätzende Bezeichung gebraucht, ich sehe darin eine ganz normale Bezeichung für eine, z.T. sehr anspruchsvolle, Tätigkeit).
Es ist Dunning-Krüger in Reinkultur, dass jene Möchtegern-Einsteinwiderleger sich dennoch ausgerechnet an der Physik zu beweisen versuchen.
#441 | Solkar | 2. April 2013, 14:23 :
Na Und? Meine eigene Algebra darf ich doch noch hinterfragen, die Lorentz-Transformationen wurden von vielen anderen auch schon in Frage gestellt, da bin ich nicht alleine. gerade deshalb, weil ich mein Alter genau kennen will relativ zu dem Alter schöner Blondinen, die da gerne schwindeln: Zsa Zsa Gabor, Marilyn Monroe, etc.etc. JFK wusste es genau, trotzdem hat man ihn erschossen. Für die Sterbeurkunde braucht man doch eine genaue Alters-angabe.
Gruesse aus Linz,
Hartwig
Mit der SRT habe ich mich beschäftigt, um das genaue Alter einiger Blondinen einzuordnen relativ zu meinem Alter,
Ein 2. Grund: in meine Doktorarbeit berechnete ich drehende Antennen und habe ihre Strahlungscharakteristik gemessen und berechnet. Mit Summa Cum Laude habe ich ein grösseres Einstiegsgehalt bei Bell Labs bekommen,
Zeitdehnung hätte zu einer Gehaltsreduktion geführt. Zu einer GM-Kontraktion (GM=GeldMenge) , besser wäre Reduktion
Sehr geehrter Herr Professor,
vielleicht sind Sie so freundlich und teilen der geneigten Leserschaft mit, welche Gruppenaxiome Sie verwenden. Und bitte keine Links; es sind ja nur 4 Stück, die man also ganz konkret benennen kann.
Freundliche Grüsse, Ralf
Ralf, der war gut! 😉
Grüsse, Solkar
#444 | ralfkannenberg | 2. April 2013, 16:43 :
sehr geehrter Herr Kannenberg,
gute Frage, meine Antwort: ich verwende nur die Mathematik, die Einstein für die spezielle RT verwendete, Guppen-Theorie oder Gruppentherapie mache ich keine. ich gehöre zur Gruppe der Elektriker.
Zufrieden? Kennen sie das Einstein-zitat:“ Mathematik ist die perfekte Methode, sich selbst an der Nase herumzuführen“. Das will ich bei mir vermeiden.
Herzliche Gruesse, auch an Solkar,
Ihr
Hartwig Thim
Priceless…
ROFLMAO
Sehr geehrter Herr Professor,
das ist ja schon mal ein ganz erfreulicher und begrüssenswerter Ansatz. Sprechen wir nun einmal über die Lorentztransformationen, und zwar die ganz allgemeinen. Hier kommt es ja seitens der Kritik immer wieder zu Missverständnissen. Bilden diese Lorentztransformationen unter der Operation der Nacheinanderausführung Ihrer Meinung nach eine Gruppe ?
Und oftmals wird diese Menge mit einer anderen verwechselt, nämlich derjenigen der relativistischen Geschwindigkeitsaddition. Dabei ist erstere ja eine Menge und zweitere eine Operation.
Bilden die Geschwindigkeiten in einer ausgewählten Richtung inkl. der Vakuumlichtgeschwindigkeit unter der Operation der relativistischen Geschwindigkeitsaddition Ihrer Meinung nach eine Gruppe ?
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
@Solkar:
allerdings 😀
Hallo Prof. Thim,
für dich, lieber Professor, ist das vergeudete Zeit. Blonde Mädchen interessieren sich nicht mehr für dich. Deine Zielgruppe hat schon lange silberweisses Haar. Wenn du blonde Mädchen sehen willst, musst du dir Bilder ansehen und da ist der Altersunterschied egal.
Oh, noch einer …
Nana, lieber Professor! Gruppe hat nicht zwingend etwas mit Sex zu tun. Gruppen-Theorie benötigst du für die Lorentz-Transformation, für die Poincaré-Transformation und für die Galilei-Transformation. Gruppentherapie benötigst du für blonde, bruenette und dunkle Mäd… äh, – Mächte.