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Hartwig Thim und sein Unsinn mit der Mikrowellenzentrifuge

von Redaktion am 8. Dezember 2010

Thim-Unsinn, Folge 2: Im Oktober 2003 erschien im Journal „IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement“ ein Artikel mit dem Titel „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies“ (Vol. 52, No. 5). In diesem Artikel präsentiert der wissenschaftliche Außenseiter Hartwig Thim seine Experimente mit der von ihm und seinen Helfern gebauten „Mikrowellenzentrifuge“. Thim ist fest davon überzeugt, mit den Ergebnissen dieser Experimente die Einsteinsche Relativitätstheorie widerlegt zu haben. Seither tingelt er damit durchs Internet und von Vortrag zu Vortrag und präsentiert sich arrogant und eitel als „Totengräber der Speziellen Relativitätstheorie“.

Schematischer Aufbau des Thimschen Mikrowellenexperiments

Abb. 1: Schematischer Versuchsaufbau zur Messung des transversalen Dopplereffektes

Abbildung 1 zeigt den schematischen Versuchsaufbau für das Thimsche Mikrowellenexperiment. Zu sehen ist bereits die verbesserte Version mit zwei gegenläufig rotierenden Scheiben (4). Als Sender (1) wird ein 33 GHz Signalgenerator verwendet. Der blau markierte Pfad ist der eigentliche interessante Signallaufweg. Vom Sender kommend durchläuft die EM-Welle einen Splitter, der das Referenzsignal (grün) zum späteren Vergleich mit dem Messsignal abzweigt. Das Messsignal (blau) wird dann durch den Zirkulator (2) geleitet. Ein Zirkulator ist sozusagen ein Kreisverkehr für EM-Wellen mit Rechtsabbiegepflicht. Sein einziger Zweck in diesem Versuchsaufbau ist die Einbindung der Kurzschlussstichleitung (3), deren wirksame Länge (rot – L) mit einem Schieber verändert werden kann. Verändert man diese wirksame Länge L, verändert man die Weglänge für das Messsignal (blau). Danach passiert das Messsignal die gegenläufig rotierenden Scheiben (4) und wird schließlich mit dem grünen Signal am Empfänger (5) mit dem Referenzsignal gemischt. Bei dieser Mischung entsteht u.A. ein neues Signal (Differenzsignal) mit der Differenz der Frequenzen des Referenzsignals und des Messsignals. Dieses Differenzsignal wird am Oszilloskop (6) dargestellt. Abbildung 2 zeigt ein Foto des Versuchsaufbaus.

Foto der Mikrowellenzentrifuge

Abb. 2: Foto des Versuchsaufbaus zur Messung des transversalen Dopplereffektes

Wichtig für das Verständnis des Experiments ist, dass nur dann, wenn die Frequenzen des Referenzsignals und des Messsignals unterschiedlich sind, ein Differenzsignal entsteht, das eine Frequenz ungleich Null besitzt. Das Referenzsignal soll seine Frequenz natürlich nicht ändern und ändert sie auch nicht. Die entscheidende Frage ist, ändert sich die Frequenz des Messsignals durch die gegenläufig rotierenden Scheiben, oder ändert sie sich nicht. Und das soll gemessen werden.

Bevor ein Experiment durchgeführt wird, ist es wichtig und sinnvoll zu überlegen, was das Ergebnis der Messung sein soll. Thim behauptet, dass die Spezielle Relativitätstheorie eine Frequenzverschiebung des Messsignals durch den sogenannten „Transversalen Dopplereffekt“ erwarten lässt. Ein Effekt, der von der Speziellen Relativitätstheorie Einsteins als Ergebnis der Zeitdilatation vorhergesagt wird und in den letzten hundert Jahren unzählige Male bestätigt wurde.

Im Gegensatz zur pseudophysikalisch motivierten Behauptung Thims, erwartet die seriöse Physik jedoch keine Frequenzverschiebung. Die etablierte Physik kennt folgende Gründe für einen Dopplereffekt bzw. für eine Frequenzverschiebung einer EM-Welle:

  1. Sender und Empfänger sind relativ zueinander in Bewegung: Jeder kennt diesen Dopplereffekt beim Schall. Ein Rettungsauto, das auf uns zufährt hat einen höheren Signalton als das selbe Rettungsauto, das an uns vorbeigefahren von uns wegfährt. Das gilt nicht nur für Schall, sondern auch für elektromagnetische Wellen, wie z.B. Mikrowellen und Licht. Da Sender und Empfänger zueinander bewegt sind, trägt auch die Zeitdilatation der Speziellen Relativitätstheorie zum Dopplereffekt bei. Im Gegensatz zum klassischen Dopplereffekt ergibt sich damit auch eine Frequenzverschiebung, wenn sich der Sender quer (transversal) zum Empfänger bewegt. Das ist der „Transversalen Dopplereffekt“ auf den Thim sich beruft.
  2. Die Länge des Signallaufweges ändert sich mit der Zeit: Auch das kennen wir. Alle Laser- und Radarmessgeräte der Polizei funktionieren so. Sie sind gleichzeitig Sender und Empfänger, daher bewegen sich die beiden relativ zueinander nicht. Aber der Signallaufweg ändert sich. Bewegt sich das Auto von der Radarbox oder dem Lasermessgerät weg, wird der Signallaufweg (vom Messgerät zum Auto und zurück) mit der Zeit länger (Rotverschiebung, niedrigere Empfangsfrequenz), bewegt sich das Auto auf die Radarbox bzw. das Lasermessgerät zu, wird der Signallaufweg mit der Zeit kürzer (Blauverschiebung, höhere Empfangsfrequenz).
  3. Dopplereffekt aufgrund von Gravitationsfeldern: Dieser Dopplereffekt tritt auf, wenn sich Sender und Empfänger auf unterschiedlichem Gravitationspotenzial befinden. Also höher oder tiefer in einem Gravitationsfeld.

Punkt 3 ist für das Thim-Experiment unerheblich, da sich Sender und Empfänger auf gleicher Meereshöhe befinden.

Punkt 1 trifft ebenfalls nicht zu, denn Sender und Empfänger sind relativ zueinander in Ruhe.

Und auch Punkt 2 trifft nicht zu, da die Länge des Signallaufwegs durch die gegenläufig rotierenden Scheiben nicht verändert wird. Ergo, die etablierte Physik erwartet keinen Dopplereffekt. Und Thim hat genau das gemessenen: Die Abwesenheit des Dopplereffekts – „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies“.

Thim IEEE 2003

Abb. 3: IEEE Artikel Absence of the Relativistic Transvers Dopplershift von Hartwig Thim

Doch wie kommt es, dass ein angesehenes referiertes Journal, wie die „Transactions on Measurement and Insturmentation“ des IEEE, einen Artikel veröffentlicht, in dem offensichtlich Unsinn steht? Nun, IEEE ist die weltweit größte Fachvertretung für Ingenieure aus allen Bereichen der Elektrotechnik und Thim ist ein wohlverdientes Mitglied dieser Vereinigung – Senior Life Member, wohlverdient im wörtlichsten Sinne des Wortes; das kostet Geld: Mitgliedsbeiträge. Darüber hinaus hat Thim seine Experimente 2001 und 2002 in seiner Funktion als ordentlicher Professor und Vorstand des Instituts für Mikroelektronik der Johannes Kepler Universität Linz durchgeführt, also vor seiner Emeritierung im Jahr 2003. Einem wohlverdienten langjährigen IEEE-Mitglied und Universitätsprofessor kurz vor dem Ruhestand, wird vielleicht nicht so genau auf die Finger gesehen, wie einem x-beliebigen Dissertanten. Auch wenn der Artikel von Thim signifikante Mängel aufweist – es fehlen jegliche Messergebnisse, aber nicht nur das, auch seine theoretischen Erklärungen sind Unsinn – hat das „Institute of Electrical and Electronics Engineers“ den Beitrag veröffentlicht. Ob aus Schlamperei oder falsch verstandenem Respekt bleibt dahin gestellt. Leider mit gravierenden Folgen. Thim trägt diese Veröffentlichung wie eine Reliquie durchs Internet (siehe Abbildung 3).

Die Veröffentlichung von Thims Artikel bei IEEE und das Engagement für seine Privatphysik als ordentlicher Professor und der damit verbundenen Vergeudung von österreichischen Steuergeldern sind der eine Skandal um Hartwig Thim. Geld ist Geld. Die Beeinflussung von abhängigen Studierenden der andere Skandal. Der Crank-Emeritus legte es in seinen Lehrveranstaltungen bewusst darauf an, österreichischen Nachwuchswissenschaftlern die Karriere durch seine Verletzung der guten wissenschaftlichen Praxis zu versauen. Auch nach seiner Emeritierung Ende September 2003, denn noch 2009 hielt Thim, mittlerweile 74 Jahre alt, die Lehrveranstaltung „Wellenausbreitung und Relativität“ ab (SS 2009, LV 331608).

Thim IEEE 2010

Abb. 4: Kommentar von A. Sfarti zu Thim IEEE 2010

Im Februar 2010 veröffentlichte das Journal „IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement“ (Vol. 59, No. 2) einen Kommentar zu Thims Artikel von Dr. Adrian Sfarti (siehe Abbildung 4). Die IEEE gab Thim Gelegenheit zu einer Replik, die gemeinsam mit Sfartis Kommentar veröffentlicht wurde. Sfarti weist Thim seine Fehler in der theoretischen Beschreibung seines Experiments nach. Wenig überraschend lässt sich Thim davon nicht überzeugen und liefert in seiner Entgegnung einen weiteren Aufguss seines Unsinns ab. Ein zweiter Infus ist nie ideal und schmeckt dann leicht bitter. Der so ausgemergelte Sud macht eher müde als fit. Bislang hat sich Thim geweigert eine vollständige Rechnung mit Vierervektoren zu liefern und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern (siehe auch die Diskussion dazu im Forum Alpha Centauri, Thim: Absence of the relativistic transvers Doppler shift). Die theoretische Physik überfordert Hartwig Thim bereits in den Grundlagen. Die Spezielle Relativitätstheorie, mit Mittelstufenkenntnissen prinzipiell nachvollziehbar, ist für den Ingenieur bereits ein unüberwindliche Hürde. Es ist eine Binsenweisheit, dass aus falschen Annahmen Beliebiges folgen kann. Der Linzer Emeritus hat daraus eine Kunstform geschaffen. Null zu messen ist heikel, hat Thim nun nichts gemessen oder Nichts gemessen? Egal, durch seine Defizite immunisiert, schafft es Thim aus der Null eine Doppelnull zu machen. Nämlich aus dem richtigen Messergebnis (Null) die falsche Schlussfolgerung (Doppelnull) abzuleiten. Die „Marginalisierung durch Nichtbeachtung“ (Milena Wazeck) des Crank-Professors durch die aktiven Spezialisten garantiert ihm einen Lebensabend auf dem Gnadenhof ausgemusterter wissenschaftlicher Außenseiter. Unspektakulär, gäbe es nicht hin und wieder unkritische Laien, die crackpots wie Thim doch ein Forum und ein Ohr leihen.

Damit das in Zukunft besser wird, entlarvt RelativKritisch auch das Märchen von Hartwig Thim über die Widerlegung der Speziellen Relativitätstheorie mit der Messung bzw. Nichtmessung der Abwesenheit des transversalen Dopplereffekts als groben Unsinn. Thims Nullergebnisse seiner Messungen widerlegen keineswegs die Einsteinsche Spezielle Relativitätstheorie. Im Gegenteil, sie bestätigen sie sogar. Ebenso wie die erste Thim-Unsinn-Folge über seinen Kugelblitzwiderspruch, dokumentiert auch Thims Versuch mit der „Mikrowellenzentrifuge“ seine persönliche Insolvenz in theoretischer Physik.

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2.066 Kommentare | Kommentar schreiben
 
  1. #351 | Dietmar | 28. März 2013, 09:25

    @Hartwig: Wirst Du wieder nicht verstehen, wofür das gut war. Versuch ich trotzdem: Man nennt so etwas „antworten“. Ich habe auf eine konkrete Frage geantwortet. Das ist etwas anderes, als überall aufzuschlagen und den immer gleichen Unsinn zu verbreiten. Was Du tust.

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  2. #352 | nocheinPoet | 28. März 2013, 10:05

    Moin Hartwig,

    Du zeigst es auf jeder Weise, von Physik nicht genug Ahnung, vom Rechnen noch weniger und von Benehmen gar keine. 😀

    Wir wissen doch, also auch Du, wenn Du schon Asche bist, wird die SRT noch stehen, Du hast sie nicht zu Fall gebracht, nicht widerlegt. Das ist der Traum eines alten Mannes, der träumt, er könnte wichtig sein, in der Welt Beachtung finden. Das Gute ist, es gibt nichts mehr groß zu palavern, Tatsachen zählen, und Du stinkst eben gegen die Rechnung von Karl ab.

    Der zeigt übrigens wahre Größe und etwas das Du nicht kennst, Anstand und gutes Benehmen. Ach? Die Worte hast Du dann doch schon mal gehört? Wer hätte das gedacht. 😀

    Es wird schon ein Fest im September, ein Fest wo Du auch gehst und stehst und mit „Hallo ich bin der Hartwig und ich habe die SRT widerlegt“ daherkommst, kannst Du mit Rechnen (oder Du kannst es ja eben, wie Du bewiesen hast, nicht 😀 ), die Rechnung von Karl ist schon da, und er kommt vorbei. Und dann Hartwig wird dummes Blödeln und versuchtest Klugscheißen oder arrogantes Hampeln nicht weiter helfen.

    Denn in der Mathematik ist es das Schöne, wer laut krakeelt, er stehe auf den Everest, aber im Tal gesehen wird, der kann lange krakeelen, man erkennt ja gleich den Lügner und Dilettanten. Du stehst nicht auf dem Everest, Du siehst den nicht einmal. Du bist ein kleiner arroganter Aufschneider, der sich wackelnd und taumelnd ja nicht mal richtig auf dem kleinsten Hocker Aufrecht halten kann.

    Im Ernst Hartwig, hättest Du Bergsteigen versucht, Du wärest – wenn Du auf diesen Berg gekommen wärst – wirklich der Erste gewesen, nicht der Erste ohne Sauerstoff, sondern der Erste ohne Anstand, Ehre und Hirn. Für Dummheit kann auch Hartwig nichts, aber für seine Arroganz, die war es, die ihn vom Hocker warf, während er noch schrie: „Ich steh als Erster auf den Everest“…

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  3. #353 | Hartwig Thim | 28. März 2013, 10:51

    #351 | Dietmar | 28. März 2013, 09:25 :
    ich antworte auch mit konkreten Ansichten, und zeige die Fehler in der Karl-Rechnung konkret auf.
    Und keiner beantwortet meinen Hinweis auf: „zwischen zwei bewegten Scheiben muß es nach der SRT einen transversalen Doppler-Effekt geben.

    #352 | nocheinPoet | 28. März 2013, 10:05:
    am Mount Everest flog ich mit einem Probellerflieger für $50 vorbei und den Grossglockner bestieg ich mit Seil und Bergschuhen selbst. Darauf bin ich stolz, das ist keine Arroganz, sondern Leistung. Euere Scheinleistung mit Winkel phi=90° ist nur für die Katz, die aber nicht von Dummheit strotzt.

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  4. #354 | Hartwig Thim | 28. März 2013, 10:55

    Jetzt sagt mir ja nicht, dass der Propeller nicht mit b geschrieben wird. Das weiss ich selbst auch, Ihr Probebeller (bellende Windräder).

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  5. #355 | Dietmar | 28. März 2013, 11:04

    Und keiner beantwortet meinen Hinweis auf: “zwischen zwei bewegten Scheiben muß es nach der SRT einen transversalen Doppler-Effekt geben.

    Doch! Mehrfach und immer wieder. Die Antwort ist: Nein. Begründung: Sender und Empfänger und so´n Zeuch, nicht wahr …

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  6. #356 | Karl | 28. März 2013, 11:30

    Hallo Prof. Thim,

    du schriebst:

    ich antworte auch mit konkreten Ansichten, und zeige die Fehler in der Karl-Rechnung konkret auf.

    nur damit kein Missverständnis entsteht: Du hast bis jetzt keinen einzigen Fehler meiner Rechnung aufgezeigt. Du hast lediglich behauptet ich hätte falsch gerechnet. Das ist aber nicht der Fall, wie schon gezeigt. Wenn du nicht einmal weisst, wie in der Mathematik Variablen funktionieren und verwendet werden, bist du hier am falschen Ort. Und als „Einsteinwiderleger“ bist du damit sowieso unbrauchbar.

    Die Widerlegung werde ich bei IEEE einreichen. An die ÖPG werde ich sie auch schicken.

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  7. #357 | nocheinPoet | 28. März 2013, 11:41

    Moin Karl,

    vermutlich wird Thim in Zukunft dann auch über die IEEE und ÖPG schimpfen. 😀

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  8. #358 | Hartwig Thim | 28. März 2013, 13:26

    #357 | nocheinPoet | 28. März 2013, 11:41 :
    IEEE ist mein Berufsverband, der sehr wertvoll ist, der die SRT in Frage stellt wie ich. Ich habe sogar ein Experiment dort veröffentlicht.
    ÖPG ist auch ein guter Verband für physikalische Elektrotechniker, die alles messen, was es zu messen gibt. Die Zeitdilatation messen sie nicht, weil es sie nicht gibt.

    #356 | Karl | 28. März 2013, 11:30:
    Deinen Fehler kennst Du: die 33GHz werden senkrecht auf disk1 eingestrahlt.
    Der k-Vektor hat also keine x-Komponente. Konkreter kann ich es nicht mehr sagen, das musst Du selbst prüfen. Deine Rechnung ist daher wertlos. Ich werde sie nicht weiterleiten, da ich mich und Dich nicht blamieren will.

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  9. #359 | Karl | 28. März 2013, 14:09

    Hallo Prof. Thim,

    du schriebst:

    Deinen Fehler kennst Du: die 33GHz werden senkrecht auf disk1 eingestrahlt.
    Der k-Vektor hat also keine x-Komponente. Konkreter kann ich es nicht mehr sagen, das musst Du selbst prüfen. Deine Rechnung ist daher wertlos.

    Es hilft dir nichts, wenn du dich jetzt absichtlich dumm stellst. Meine erste Rechnung, die ich im Kommentar #266„Widerlegung der „Vierervektrorechnung“ des Professors Hartwig W. Thim“ vorgestellt habe, enthält den Fall eines k-Vektors dessen x-Komponente Null ist als Spezialfall, ist also auch für diesen Fall gültig. Damit auch du das verstehst, habe ich es dir im Kommentar #344 nochmal mit einem k_{0}-Vektor ohne x-Komponente (k_{0x}:=0) explizit vorgerechnet:
    „Rebuttal of the absence of the relativistc transversal doppler shit at micro wave frequencies with k_{0x}:=0

    Und wenn du es noch so oft dümmlich wiederholst, da habe ich keinen Fehler gemacht. Dass du das nicht akzeptieren möchtest ist klar und daher überrascht es mich nicht, dass du beginnst mit Dreck zu werfen in der Hoffnung, dass schon „irgendetwas“ hängen bleiben wird. Eine weitere armselige Vorstellung von dir, lieber Professor.

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  10. #360 | Herr Senf | 28. März 2013, 14:09

    Frage, wie man guckt – steht der Probeller oder liegt er? Wo ist „z“?.

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  11. #361 | Karl | 28. März 2013, 14:27

    @Herr Senf:
    Das ist im Grunde belanglos, denn Thim verwendet ja deshalb zwei Scheiben, weil „sein“ Effekt zwischen Scheibe 1 und Scheibe 2 auftreten soll. Mit nur einer Scheibe sagt er ja selbst, dass auch nach SRT kein transversaler Dopplereffekt auftritt. Und von Scheibe 1 zur Scheibe 2 breitet sich die Welle tatsächlich in Richtung der y-Achse aus, wenn diese parallel zur Drehachse der Scheiben angenommen wird damit die radialen Umfangsgeschwindigkeiten parallel zur x-Achse sind.

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  12. #362 | haereticus | 28. März 2013, 15:17

    Ich denke, man sollte vielleicht auf die grundlegenden physikalischen Effekte, die in diesem Experiment eine Rolle spielen Bezug nehmen und darüber noch einmal nachdenken.

    Kann einer der Diskutanten z.B. sicher sagen, was einem parallelen, kohärenten Lichtbündel passiert, wenn es eine rotierende Glasscheibe parallel zur Rotationsachse durchstrahlt?

    Das wäre dann auch auf den Fall Mikrowelle plus rotierendes Dielektrikum anwendbar.

    Wenn man das nicht weiss, kann es sein, dass man eine sogenannte astreine Dampfrechnung akzeptiert, bzw. sich die Mühe umsonst macht.

    Im übrigen bin ich der Ansicht, dass man die Existenz oder Nichtexistenz des TD besser mit einer anderen Versuchsanordnung untersuchen sollte. Darauf hatte ich schon einmal hingewiesen, was aber bislang negiert wurde.

    Aber ich habe kein Problem damit.

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  13. #363 | Herr Senf | 28. März 2013, 15:38

    Ein Dielektrikum sehe ich nicht rotieren, wir haben einen 0,5mm-Luftspalt.
    Ich sehe bloß keine „gescheite“ Welle, nur iwie was im Doppelringkondenstor.
    Im Ersatzschaltbild einer geführten Welle gäbe es 2x L/2 als Induktivitäten.
    Wie sieht die Resonanzfrequenz aus, stehen E und B senkrecht aufeinander?
    Und Zustimmung, sehe den Versuchsaufbau methodisch ungeeignet.

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  14. #364 | Hartwig Thim | 28. März 2013, 15:40

    #361 | Karl | 28. März 2013, 14:27 :
    Danke, Karl, ja, genauso ist es, mit einer Scheibe alleine habe ich auch nichts gemessen, aber das ist auch mit der SRT erklärbar, ohne viel Dampf zu machen. Für die Scheibenrotationen brauchte ich viel Dampf, aber Dampfplauderer bin ich nicht.
    Also jetzt kommen wir der Wahrheit schon näher. Sie kommt immer an’s Licht, und Lügen haben kurze Beine, habe ich schon in der Taferlklasse gelernt.
    Haereticus, welches Experiment wäre besser als meines? Ich plädiere auch für eine Einwegmessung mit mechanischer Synchronisation wie Marinov es ja schon gemacht hat, als er noch lebte.
    Herzliche Gruesse,
    Hartwig

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  15. #365 | Hartwig Thim | 28. März 2013, 16:30

    Karl,
    man muss in jeder <Gleichung kxo gleich Null setzen, dann fallen einige kompensierende Terme heraus und das Endergebnis sieht dann ganz anders aus, nämlich quadratische (v/c)² -Terme bleiben dann drinnen.
    Ganz einfach also, Du wirst es sicher noch kapieren.

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  16. #366 | Solkar | 28. März 2013, 17:36

    #349 | Hartwig Thim | 28. März 2013, 09:17

    Transformationen sind gut, wenn sie physikalisch richtig sind und nicht aus unlogischen, also falschen Postulaten abgeleitet wurden. bei den Lorentz-Transformationen trifft das leider (für Euch) nicht zu.

    Transformationen haben vor allem bestimmte mathematische Eigenschaften; die LTn zB u.a. eben diejenige, dass sie eine Gruppe bilden, was es einfach macht, z.B. so wie in #326 zu zeigen, dass Sie die LTn eben falsch angewendet haben.

    Da Sie, Prof Thim, somit jene Transformation rechnerisch falsch anwenden, ist Ihre Arbeit wertlos für Ihre Argumentation wider der physikalischen Relevanz jener Transformation.

    Natürlich werden Sie den vorigen Satz nicht verstehen können – wenn man Ihren Eiertanz hier beobachtet, kommt man zur Erkenntnis, dass es nur Ihre Algebra sondern mittlerweile auch Ihr Sprachzentrum von GFWPitis und Crankose befallen ist.

    Also – Algebra geht mit Ihnen nicht mehr, Natursprache offenbar auch nicht.

    Was ist denn mit Programmiersprachen?
    Verstehen Sie Fortran oder C?

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  17. #367 | haereticus | 28. März 2013, 18:20

    @ Hartwig, #364

    Haereticus, welches Experiment wäre besser als meines?

    Dein Experiment könnte man leicht modifizieren.
    Die eine Scheibe würde ich durch einen rotierenden Metallspiegel ersetzen, dessen Rotationsachse allerdings senkrecht zum auftreffenden Strahl steht, sodass eine virtuelle Quelle erzeugt wird, die gegen die reale Quelle bewegt ist.
    Die andere Scheibe würde ich weglassen.
    Dann bräuchte ich noch einen mitrotierenden Spalt, durch den die von beiden Quellen ausgehenden Wellen gehen. Dabei muss natürlich mittels eines mit dem Spalt gekoppelten mechanischen Choppers eine zeitliche Synchronisation an der stationären Empfängeranordnung erfolgen, sodass quasi eine ‚gepulste 2-Strahl Interferenz‘ erfolgen kann.

    Ich plädiere auch für eine Einwegmessung mit mechanischer Synchronisation wie Marinov es ja schon gemacht hat, als er noch lebte.

    Ja, der Marinov’sche Aufbau ist von der Theorie her korrekt, aber die mechanischen Probleme bei der Realisierung würde ich auch heutzutage noch wirklich scheuen.

    Da würde ich mir lieber die Möglichkeiten der heutigen Lasertechnologie zunutze machen.
    Ein experimenteller Aufbau wäre ohne weiteres möglich und noch dazu nicht einmal riskant oder teuer oder langwierig, gemessen am exorbitantem Aufwand zu anderen wichtigen Experimenten, auf deren Ergebnisse man z.T. Jahrzehnte warten kann.
    Aber auch das hatte ich schon einmal angesprochen, ohne ein Echo zu hören, sodass ich es leid bin die Beschützer des LP zu beunruhigen.

    Herzliche Grüsse, haereticus

    Diesen Kommentar: Zitieren
  18. #368 | Solkar | 28. März 2013, 18:31

    haereticus, aber bei jenem Experiment (wozu auch immer jenes gut sein sollte), sollen dann die Regeln der Algebra dann doch mal Anwendung finden, oder?

    Ich frag nur deshalb, weil sich Thim nachhaltig weigert, Karls algebraisch korrekte Widerlegung anzuerkennen, und Du ihm gerade eine Steilvorlage lieferst, um von seinem peinlichen Umgang mit seiner Niederlage abzulenken.

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  19. #369 | haereticus | 28. März 2013, 18:55

    @ Solkar, #368

    haereticus, aber bei jenem Experiment (wozu auch immer jenes gut sein sollte), sollen dann die Regeln der Algebra dann doch mal Anwendung finden, oder?

    Ja, aber erst, nachdem man gründlich über die Probleme nachgedacht und das Szenario physikalisch korrekt erkannt hat.
    Lustrechnungen kann man auch ohne Physik korrekt durchführen.

    … und Du ihm gerade eine Steilvorlage lieferst,…

    Tu ich lieber, als ihn zu foulen! 😀

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  20. #370 | Solkar | 28. März 2013, 19:03

    #369 | haereticus | 28. März 2013, 18:55

    Ja, aber erst, nachdem man gründlich über die Probleme
    nachgedacht und das Szenario physikalisch korrekt erkannt hat.

    Soll bitte was implizieren?
    Hast Du gegen Karls Arbeit einen Einwand?
    Dann bitte raus damit!

    Und bitte jetzt und nicht erst nach weiteren 250 Umdrehungen! 😉

    Grüsse, Solkar

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  21. #371 | Hartwig Thim | 28. März 2013, 19:17

    #367 | haereticus | 28. März 2013, 18:20:
    Danke. Ja, das Marinov-Experiment verlangt nanometer-Genauigkeit.
    Dein Vorschlag mit einem rotierenden Spiegel muss ich erst überdenken. Ursprünglich begann ich ja mit einer Scheibe. Ich sendete ein 33GHz-Signal auf die Scheibe und analysierte das reflektierte Signal, das keine Dopplerverschiebung aufwies. Daher montierte ich die gegenläufig rotierende Scheibe, die mir dann die verschiebung liefern hätte müssen, nach der SRT, was Karl bestreitet.
    Ich werde Deinen Vorschlag überdenken, aber ich ärgere nich gerade mit meinem HP Tintenstrahldrucker, der mit Windows7 nicht druckt. Nur mit XP.
    Das ärgert mich.
    Also bis später, liebe Gruesse
    Hartwig

    Diesen Kommentar: Zitieren
  22. #372 | haereticus | 28. März 2013, 19:24

    @ Solkar, #370

    Wenn ich Einwände habe, dann bring ich sie vor, sobald ich mir sicher sein kann, keinen Blödsinn zu verzapfen.
    Irrtümer sind mir im Leben dennoch schon genug unterlaufen.
    Also lass mich mit Deinen 250-tourigen Vermutungen zufrieden! :mrgreen:

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  23. #373 | haereticus | 28. März 2013, 19:29

    @ Hartwig, #372

    Ich sendete ein 33GHz-Signal auf die Scheibe und analysierte das reflektierte Signal, das keine Dopplerverschiebung aufwies.

    Da lagst Du m.E. goldrichtig! ❗

    Respekt und Grüsse, haereticus

    Diesen Kommentar: Zitieren
  24. #374 | haereticus | 28. März 2013, 19:34

    @ Hartwig

    Ergänzung zu #372:

    Wie lag die Rotationsachse?l
    Die sollte m.E. aber senkrecht zum einfallenden Signal gelegen haben.
    Falls nicht, wäre das Experiment ohne Aussagekraft, wie ich annehme.

    Grüsse, haereticus

    Diesen Kommentar: Zitieren
  25. #375 | Solkar | 28. März 2013, 20:35

    @haereticus
    #372 | haereticus | 28. März 2013, 19:24

    Wenn ich Einwände habe, dann bring ich sie vor, sobald ich mir sicher sein kann, keinen Blödsinn zu verzapfen.

    Gut. Da Du das nicht tust, hast Du also keine Einwände gegen Karls Widerlegung.
    Prima!

    Wir können also festhalten, dass Prof. Thims theoretische Behandlung seines Mikrowellenexperiments von allen hier beitragenden Reviewern, einschliesslich haereticus, für null and void erachtet wird.

    @Hartwig Thim:
    Fortran oder C?
    Welche Programmiersprache können Sie zumindest lesen?

    Oder glauben Sie mittlerweile, auch CPU, BS und Compiler würden von der pööösen Einstein-Clique manipuliert? 😀

    Grüsse, Solkar

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  26. #376 | Hartwig Thim | 29. März 2013, 02:51

    #366 | Solkar | 28. März 2013, 17:36 :
    Nur so nebenbei: Fortran 4 habe ich schon 1965 verwendet und im Journal of Applied Physics publiziert.
    Die Einstein-Clique (besser: Einstein-Anhänger) ist(sind) nicht böse, sondern sie hat(haben) sich in falsche Richtungen verrannt.
    Hartwig (in richtiger Richtung unterwegs)

    für Karl: ich rechne gerade alles mit kxo=0 durch

    Bis bald, Gruesse,
    Hartwig

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  27. #377 | Solkar | 29. März 2013, 07:28

    #376 | Hartwig Thim | 29. März 2013, 02:51

    Nur so nebenbei: Fortran 4 habe ich schon 1965 verwendet und im Journal of Applied Physics publiziert.

    Na prächtig; hätte ich das geahnt, hätte ich für das hier
    http://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?p=50896#50896
    natürlich extra für Sie in Lochkarten stanzen lassen, damit Sie sich das Muster dann Sie-wissen-schon-wohin tätowieren lassen können.

    Verstehen Sie auch ohne Lochkarte, was das Modul leistet?

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  28. #378 | Hartwig Thim | 29. März 2013, 08:14

    #377 | Solkar | 29. März 2013, 07:28 :
    Super, jetzt beginne ich Ihren Humor zu verstehen, weil er meinem Humor sehr nahe kommt. Lochkartenstanzer gibt es noch einige bei uns in der JKU. stanze gerne für Sie.
    Aber momentan habe ich viel Rechenarbeit mit kx=0, ky=0 kz=-Omega/c Achtung hier ist ein Minuszeichen, Karl gilt für Dich. Ja, der Vierervektor ist ein schwer zu bändigender Hund, zahlt sich diese Arbeit wirklich aus, denn in ihm steckt ja auch das unlogische Postulat, das die LTn schon ungültig gemacht hat.
    33 Gigahertzliche Gruesse aus Linz, Euer
    Hartwig

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  29. #379 | nocheinPoet | 29. März 2013, 08:59

    Moin Hartwig,

    ich rechne gerade alles mit kxo=0

    Du tickst doch echt nicht mehr richtig, willst Du sagen, Du hast das noch nicht und einfach so das Maul aufgerissen. Ich ging davon aus, dass Du das schon ein paar mal gerechnet hast, nur eben nicht richtig auf die Kette bekommen. Rechnest Du das nun das erste Mal?

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  30. #380 | nocheinPoet | 29. März 2013, 09:05

    Weißt Du Hartwig,

    Du hast etwas von einem Autounfall, alles kaputt, am Boden, zerbrochen, blutig und zersplittert – Flüssigkeit läuft aus. Aber alle wollen es sehen, fahren langsam und betrachten das Elend.

    Relativistische Ostergrüße

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  31. #381 | haereticus | 29. März 2013, 09:37

    Was kann man daraus schliessen, dass auf meine Frage in
    #362, nämlich

    Kann einer der Diskutanten z.B. sicher sagen, was einem parallelen, kohärenten Lichtbündel passiert, wenn es eine rotierende Glasscheibe parallel zur Rotationsachse durchstrahlt?

    bislang noch keiner in irgendeiner Form eingegangen ist?

    Falls es wirklich keiner weiss, ist das Ergebnis dieser Diskussion für mich unbefriedigend, denn man müsste dann davon ausgehen, dass Imponderabilitäten doch noch eine Rolle spielen könnten.

    Ich bin es halt gewohnt eine Sache hartnäckig zu hinterfragen, solange mir noch irgendetwas daran ungeklärt erscheint.

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  32. #382 | Karl | 29. März 2013, 09:46

    Hallo Prof. Thim,

    Hartwig Thim schrieb am 28. März 2013, 16:30 im Kommentar #365:
    Karl,
    man muss in jeder Gleichung kxo gleich Null setzen, dann fallen einige kompensierende Terme heraus und das Endergebnis sieht dann ganz anders aus, nämlich quadratische (v/c)² -Terme bleiben dann drinnen.
    Ganz einfach also, Du wirst es sicher noch kapieren.

    Das glaubst du, lieber Professor, dass man in jeder Gleichung k_{ix}=0 setzen muss. Die korrekte Anwendung der Lorentz-Transformation zeigt aber genau, dass dem nicht so ist. „transversal“ ist ein Zustand, der vom gewählten Inertialsystem abhängt und ist nicht invariant. Da du willkürlich die x-Komponenten des Wellenvektors in den unterschiedlichen Inertialsystemen Null setzt, wendest du die Lorentz-Transformation falsch an.

    Deine Logik ist daher kurz zusammen gefasst:

    Prof. Thim sagt: Die SRT ist falsch, weil wenn ich die SRT falsch anwende, erhalte ich ein falsches Ergebnis.

    Genau diesen Bockmist produzieren ausser dir, lieber Professor, beispielhaft herausgegriffen, auch die Herren Wolfgang Engelhardt und Norbert Derksen.

    Die Ursache für deinen Murks und die endlose Diskussion, die hier dazu geführt wird, hat Dr. Robert Wynands in seiner Antwort an die Dame Lopez treffend formuliert:

    Dr. Robert Wynands schrieb: Ein üblicher Fehler im Bereich der Relativitätstheorie, der zu endlosen Diskussionen führen kann, ist, dass man in einem Koordinatensystem (Bezugssystem) anfängt zu rechnen und zwischendurch, ohne es zu merken, in einem anderen System weiterrechnet. Die gleiche Ursache liegt zugrunde, wenn Leute glauben, ein Spiegel vertausche links und rechts, wo er doch vorne und hinten vertauscht. Solch ein unbemerkter und unbeabsichtigter Wechsel des Bezugssystems passiert leichter, als man denkt, zum Beispiel wenn man Formeln aus verschiedenen Quellen nutzt und diese Quellen (implizit oder explizit) unterschiedliche Bezugssysteme verwenden.

    Ja, genau das ist dein Problem Professor. Vor dem intellektuellen Hindernis, die Inertialsysteme ordentlich auseinander zu halten, verweigert dein mentaler Ackergaul den Sprung. Er wird ihn auch nie mehr schaffen. Schlussendlich ist das bedeutungslos, da du schon längst disqualifiziert bist.

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  33. #383 | Karl | 29. März 2013, 10:45

    @haereticus,

    du schriebst:

    Kann einer der Diskutanten z.B. sicher sagen, was einem parallelen, kohärenten Lichtbündel passiert, wenn es eine rotierende Glasscheibe parallel zur Rotationsachse durchstrahlt?

    Kannst du sicher sagen, was einem parallelen, kohärenten Lichtbündel passiert, wenn es eine rotierende Glasscheibe parallel zur Rotationsachse durchstrahlt?

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  34. #384 | Hartwig Thim | 29. März 2013, 10:48

    #382 | Karl | 29. März 2013, 09:46 :
    habe noch einen Fehler (Vorzeichen) in Deiner Rechnung gefunden.
    ich rechne so wie es mir passt und nicht wie Ihr quatscht.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  35. #385 | Karl | 29. März 2013, 10:55

    Hallo Prof. Thim,

    …habe noch einen Fehler (Vorzeichen) in Deiner Rechnung gefunden.

    Du darfst ihn behalten.

    ich rechne so wie es mir passt und nicht wie Ihr quatscht.

    Natürlich darfst du rechnen wie es dir passt. Wenn du allerdings falsch rechnest ist es Bockmist und beweist oder widerlegt nichts. Ob dir das passt oder nicht.

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  36. #386 | nocheinPoet | 29. März 2013, 11:06

    Moin Karl,

    Thim wird nacher eben allen und der ganzen Welt erklären, sie rechne falsch und er richtig. Auch wenn er bei IEEE dann untergeht, dann verstehen die das eben nicht. Zur Not zaubert er eine VT aus dem Hut. Die wären unter Druck gesetzt worden, können nicht anders, wissen aber schon…

    Einsicht wird da nicht kommen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  37. #387 | Hartwig Thim | 29. März 2013, 11:17

    Es sind zu viele Unstimmigkeiten, die die SRT ungültig gemacht haben, theoretische Argumente und experimentelle Widerlegungen.
    Einstein sagte noch vor seinem Tod: „nichts meiner Arbeiten wird Bestand haben“, und er sagte auch: “ Mathematik ist die beste Methode sich selbst an der Nase herumzuführen“ Er führte Euch herum, mich nicht!

    Diesen Kommentar: Zitieren
  38. #388 | Karl | 29. März 2013, 12:12

    Hallo Prof. Thim,

    im Gegensatz zu dir war Einstein ein bescheidener Mensch mit der Fähigkeit, sich selbst in Frage zu stellen. Die Art und Weise wie du Einsteins Zitate missbräuchlich verwendest, ist ekelhaft.

    Er führte Euch herum, mich nicht!

    Hochmut ist eine Todsünde.

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  39. #389 | nocheinPoet | 29. März 2013, 12:36

    Und kommt vor dem Fall. 😀

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  40. #390 | haereticus | 29. März 2013, 13:41

    @ Karl, #383

    Kannst du sicher sagen, was einem parallelen, kohärenten Lichtbündel passiert, wenn es eine rotierende Glasscheibe parallel zur Rotationsachse durchstrahlt?

    Seit wann schickt es sich, eine Frage mit einer Gegenfrage zu kontern? 🙁

    Diesen Kommentar: Zitieren
  41. #391 | Karl | 29. März 2013, 14:29

    @haereticus, #390

    Seit wann schickt es sich, eine Frage mit einer Gegenfrage zu kontern? 🙁

    Das steht hier.

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  42. #392 | haereticus | 29. März 2013, 14:35

    @ Karl, #391

    Ach, so ist das. ❗
    Ich hatte halt blauäugig angenommen, dass Du ein Wissenschaftler seist.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  43. #393 | Hartwig Thim | 29. März 2013, 14:45

    #392 | haereticus | 29. März 2013, 14:35 :
    Karl ist ein Verfechter einer Theorie, die er nicht versteht, (da sie einfach nicht verstehbar ist). Ein Wissenschaftler würde das aber erkennen.
    Hartwig

    Diesen Kommentar: Zitieren
  44. #394 | Karl | 29. März 2013, 15:21

    haereticus,

    @ Karl, #391

    Ach, so ist das. ❗
    Ich hatte halt blauäugig angenommen, dass Du ein Wissenschaftler seist.

    Ich habe schon darauf hingewiesen, dass ich mehr von dir erwarte, als dumpfe Pöbelei.

    Bestelle zuerst einmal deinen Acker:

    haereticus schrieb am 27. März 2013, 07:38 im Kommentar #429:
    Solkar,

    bei meinen neueren Überlegungen bin ich auf Unstimmigkeiten gestoßen, die ich erst selber beackern muss.
    Somit würde eine weitere Diskussion des von mir angesprochenen Themas keinen Sinn machen.

    Grüsse, haereticus

    Solange du das nicht erledigt hast, werde ich deine Versuche mit neuen Themen die Diskussion zu verwässern und andere User sinnlos zu beschäftigen, mit der kommentarlosen Löschung deiner Beiträge unterbinden.

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  45. #395 | Solkar | 29. März 2013, 16:10

    wg #378 | Hartwig Thim | 29. März 2013, 08:14
    Thim, es freut mich ungemein, dass zumindest Sie die üblichen Treppenwitze über Fortran verstehen. Nein, wirklich…

    Noch schöner wär’s, wenn Sie Ihre Fortran-Kenntnisse zudem nutzen würden, um Ihren Murks vor Veröffentlichung zumindest einmal numerisch gegenzuprüfen – wie das Ingenieure ja gemeinhin zu tun pflegen.

    Und nahezu optimal wä’rs zu nennen, wenn Sie sich mal anschauten, wie Karl die 4er-KS definiert und die Vektoren transformiert hat, v.a., damit Sie sich nicht bei sowas

    #378 | Hartwig Thim | 29. März 2013, 08:14

    Aber momentan habe ich viel Rechenarbeit mit kx=0, ky=0 kz=-Omega/c

    erneut verlaufen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  46. #396 | Hartwig Thim | 29. März 2013, 16:18

    #395 | Solkar | 29. März 2013, 16:10:
    einen Vektor, der aus unlogischen Postulaten abgeleitet wurde, kann man nur dorthin transformieren, wohin der Kaiser zufuss geht.

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  47. #397 | Solkar | 29. März 2013, 16:44

    @Hartwig Thim
    Thim, dass Sie Numerik scheuen wie der Dübel das Weihwasser, brauchen Sie hier nicht unter Beweis zu stellen. Den Schwerstbegabten bei NPA, GFWP etc können Sie natürlich Formelnonsens noch leichter unterschieben als falsche Zahlen.

    @Karl:
    Weisst Du, ob Thim seinerzeit jene „Fragebogenaktion“, das Twin-Scheinparadox betreffend, mitbetrieben hat?

    Mir kam gestern wegen dieses Statements
    #371 | Hartwig Thim | 28. März 2013, 19:17

    Ich sendete ein 33GHz-Signal auf die Scheibe und analysierte das reflektierte Signal, das keine Dopplerverschiebung aufwies

    und der Tatsache, dass Thim nicht-inertiale, mitrotierende, Systeme inertial zu behandeln versucht, nämlich ein Verdacht, welchen Nebelwurf Thim ursprünglich mal versucht haben könnte.

    Überschlagsrechung ergab mögliche Nebelkerzen in der Grössenordnung E-14, nämlich zwischen 3E-14 und 6.5E-14 (dim-los), die zwar gar nicht aus SRT-Kalkül resultieren, aber eben verdächtig nah an jenen 5E-14 liegen, die Thim im abstract von [Thi03] in den Raum zu stellen versucht.

    Grüsse, Solkar

    [Thi03] Thim, H. Absence of the relativistic transverse Doppler shift at microwave frequencies. Instrumentation and Measurement, IEEE Transactions on, 2003, 52, 1660-1664. doi:10.1109/TIM.2003.817916

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  48. #398 | Hartwig Thim | 29. März 2013, 16:50

    #397 | Solkar | 29. März 2013, 16:44 :
    Sogar für Einstein gingen am Aequator ruhende Uhren langsamer als an den Polen ruhende.
    Daraus sieht man, dass Ihr das1905papier von Einstein gar nicht gelesen habt. Die drehende Erde ist für Einstein näherungsweise ein Inertialsystem.
    Jetzt wird die Diskussion wieder langweilig und fad.

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  49. #399 | Solkar | 29. März 2013, 17:00

    Hoppala! 😀
    Da hab ich wohl voll ins Schwarze getroffen.

    Thim, Sie sind hier nicht bei der NPA oder GFWP, wo „Näherung“ und „pico-femto Messgenauigkeit“ in Kombination ungeprüft glatt zusammen durchgehen mögen!

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  50. #400 | Karl | 29. März 2013, 17:21

    @Solkar,

    Weisst Du, ob Thim seinerzeit jene “Fragebogenaktion”, das Twin-Scheinparadox betreffend, mitbetrieben hat?

    Prof. Hartwig Thim gehört zu den Unterzeichnern des „Open Letter to the Physics Community The Twin Paradox“ (nach „Thim“ suchen, er war der fünfte Zeichner der Petition).

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