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Hartwig Thim und sein Unsinn mit der Mikrowellenzentrifuge

von Redaktion am 8. Dezember 2010

Thim-Unsinn, Folge 2: Im Oktober 2003 erschien im Journal „IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement“ ein Artikel mit dem Titel „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies“ (Vol. 52, No. 5). In diesem Artikel präsentiert der wissenschaftliche Außenseiter Hartwig Thim seine Experimente mit der von ihm und seinen Helfern gebauten „Mikrowellenzentrifuge“. Thim ist fest davon überzeugt, mit den Ergebnissen dieser Experimente die Einsteinsche Relativitätstheorie widerlegt zu haben. Seither tingelt er damit durchs Internet und von Vortrag zu Vortrag und präsentiert sich arrogant und eitel als „Totengräber der Speziellen Relativitätstheorie“.

Schematischer Aufbau des Thimschen Mikrowellenexperiments

Abb. 1: Schematischer Versuchsaufbau zur Messung des transversalen Dopplereffektes

Abbildung 1 zeigt den schematischen Versuchsaufbau für das Thimsche Mikrowellenexperiment. Zu sehen ist bereits die verbesserte Version mit zwei gegenläufig rotierenden Scheiben (4). Als Sender (1) wird ein 33 GHz Signalgenerator verwendet. Der blau markierte Pfad ist der eigentliche interessante Signallaufweg. Vom Sender kommend durchläuft die EM-Welle einen Splitter, der das Referenzsignal (grün) zum späteren Vergleich mit dem Messsignal abzweigt. Das Messsignal (blau) wird dann durch den Zirkulator (2) geleitet. Ein Zirkulator ist sozusagen ein Kreisverkehr für EM-Wellen mit Rechtsabbiegepflicht. Sein einziger Zweck in diesem Versuchsaufbau ist die Einbindung der Kurzschlussstichleitung (3), deren wirksame Länge (rot – L) mit einem Schieber verändert werden kann. Verändert man diese wirksame Länge L, verändert man die Weglänge für das Messsignal (blau). Danach passiert das Messsignal die gegenläufig rotierenden Scheiben (4) und wird schließlich mit dem grünen Signal am Empfänger (5) mit dem Referenzsignal gemischt. Bei dieser Mischung entsteht u.A. ein neues Signal (Differenzsignal) mit der Differenz der Frequenzen des Referenzsignals und des Messsignals. Dieses Differenzsignal wird am Oszilloskop (6) dargestellt. Abbildung 2 zeigt ein Foto des Versuchsaufbaus.

Foto der Mikrowellenzentrifuge

Abb. 2: Foto des Versuchsaufbaus zur Messung des transversalen Dopplereffektes

Wichtig für das Verständnis des Experiments ist, dass nur dann, wenn die Frequenzen des Referenzsignals und des Messsignals unterschiedlich sind, ein Differenzsignal entsteht, das eine Frequenz ungleich Null besitzt. Das Referenzsignal soll seine Frequenz natürlich nicht ändern und ändert sie auch nicht. Die entscheidende Frage ist, ändert sich die Frequenz des Messsignals durch die gegenläufig rotierenden Scheiben, oder ändert sie sich nicht. Und das soll gemessen werden.

Bevor ein Experiment durchgeführt wird, ist es wichtig und sinnvoll zu überlegen, was das Ergebnis der Messung sein soll. Thim behauptet, dass die Spezielle Relativitätstheorie eine Frequenzverschiebung des Messsignals durch den sogenannten „Transversalen Dopplereffekt“ erwarten lässt. Ein Effekt, der von der Speziellen Relativitätstheorie Einsteins als Ergebnis der Zeitdilatation vorhergesagt wird und in den letzten hundert Jahren unzählige Male bestätigt wurde.

Im Gegensatz zur pseudophysikalisch motivierten Behauptung Thims, erwartet die seriöse Physik jedoch keine Frequenzverschiebung. Die etablierte Physik kennt folgende Gründe für einen Dopplereffekt bzw. für eine Frequenzverschiebung einer EM-Welle:

  1. Sender und Empfänger sind relativ zueinander in Bewegung: Jeder kennt diesen Dopplereffekt beim Schall. Ein Rettungsauto, das auf uns zufährt hat einen höheren Signalton als das selbe Rettungsauto, das an uns vorbeigefahren von uns wegfährt. Das gilt nicht nur für Schall, sondern auch für elektromagnetische Wellen, wie z.B. Mikrowellen und Licht. Da Sender und Empfänger zueinander bewegt sind, trägt auch die Zeitdilatation der Speziellen Relativitätstheorie zum Dopplereffekt bei. Im Gegensatz zum klassischen Dopplereffekt ergibt sich damit auch eine Frequenzverschiebung, wenn sich der Sender quer (transversal) zum Empfänger bewegt. Das ist der „Transversalen Dopplereffekt“ auf den Thim sich beruft.
  2. Die Länge des Signallaufweges ändert sich mit der Zeit: Auch das kennen wir. Alle Laser- und Radarmessgeräte der Polizei funktionieren so. Sie sind gleichzeitig Sender und Empfänger, daher bewegen sich die beiden relativ zueinander nicht. Aber der Signallaufweg ändert sich. Bewegt sich das Auto von der Radarbox oder dem Lasermessgerät weg, wird der Signallaufweg (vom Messgerät zum Auto und zurück) mit der Zeit länger (Rotverschiebung, niedrigere Empfangsfrequenz), bewegt sich das Auto auf die Radarbox bzw. das Lasermessgerät zu, wird der Signallaufweg mit der Zeit kürzer (Blauverschiebung, höhere Empfangsfrequenz).
  3. Dopplereffekt aufgrund von Gravitationsfeldern: Dieser Dopplereffekt tritt auf, wenn sich Sender und Empfänger auf unterschiedlichem Gravitationspotenzial befinden. Also höher oder tiefer in einem Gravitationsfeld.

Punkt 3 ist für das Thim-Experiment unerheblich, da sich Sender und Empfänger auf gleicher Meereshöhe befinden.

Punkt 1 trifft ebenfalls nicht zu, denn Sender und Empfänger sind relativ zueinander in Ruhe.

Und auch Punkt 2 trifft nicht zu, da die Länge des Signallaufwegs durch die gegenläufig rotierenden Scheiben nicht verändert wird. Ergo, die etablierte Physik erwartet keinen Dopplereffekt. Und Thim hat genau das gemessenen: Die Abwesenheit des Dopplereffekts – „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies“.

Thim IEEE 2003

Abb. 3: IEEE Artikel Absence of the Relativistic Transvers Dopplershift von Hartwig Thim

Doch wie kommt es, dass ein angesehenes referiertes Journal, wie die „Transactions on Measurement and Insturmentation“ des IEEE, einen Artikel veröffentlicht, in dem offensichtlich Unsinn steht? Nun, IEEE ist die weltweit größte Fachvertretung für Ingenieure aus allen Bereichen der Elektrotechnik und Thim ist ein wohlverdientes Mitglied dieser Vereinigung – Senior Life Member, wohlverdient im wörtlichsten Sinne des Wortes; das kostet Geld: Mitgliedsbeiträge. Darüber hinaus hat Thim seine Experimente 2001 und 2002 in seiner Funktion als ordentlicher Professor und Vorstand des Instituts für Mikroelektronik der Johannes Kepler Universität Linz durchgeführt, also vor seiner Emeritierung im Jahr 2003. Einem wohlverdienten langjährigen IEEE-Mitglied und Universitätsprofessor kurz vor dem Ruhestand, wird vielleicht nicht so genau auf die Finger gesehen, wie einem x-beliebigen Dissertanten. Auch wenn der Artikel von Thim signifikante Mängel aufweist – es fehlen jegliche Messergebnisse, aber nicht nur das, auch seine theoretischen Erklärungen sind Unsinn – hat das „Institute of Electrical and Electronics Engineers“ den Beitrag veröffentlicht. Ob aus Schlamperei oder falsch verstandenem Respekt bleibt dahin gestellt. Leider mit gravierenden Folgen. Thim trägt diese Veröffentlichung wie eine Reliquie durchs Internet (siehe Abbildung 3).

Die Veröffentlichung von Thims Artikel bei IEEE und das Engagement für seine Privatphysik als ordentlicher Professor und der damit verbundenen Vergeudung von österreichischen Steuergeldern sind der eine Skandal um Hartwig Thim. Geld ist Geld. Die Beeinflussung von abhängigen Studierenden der andere Skandal. Der Crank-Emeritus legte es in seinen Lehrveranstaltungen bewusst darauf an, österreichischen Nachwuchswissenschaftlern die Karriere durch seine Verletzung der guten wissenschaftlichen Praxis zu versauen. Auch nach seiner Emeritierung Ende September 2003, denn noch 2009 hielt Thim, mittlerweile 74 Jahre alt, die Lehrveranstaltung „Wellenausbreitung und Relativität“ ab (SS 2009, LV 331608).

Thim IEEE 2010

Abb. 4: Kommentar von A. Sfarti zu Thim IEEE 2010

Im Februar 2010 veröffentlichte das Journal „IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement“ (Vol. 59, No. 2) einen Kommentar zu Thims Artikel von Dr. Adrian Sfarti (siehe Abbildung 4). Die IEEE gab Thim Gelegenheit zu einer Replik, die gemeinsam mit Sfartis Kommentar veröffentlicht wurde. Sfarti weist Thim seine Fehler in der theoretischen Beschreibung seines Experiments nach. Wenig überraschend lässt sich Thim davon nicht überzeugen und liefert in seiner Entgegnung einen weiteren Aufguss seines Unsinns ab. Ein zweiter Infus ist nie ideal und schmeckt dann leicht bitter. Der so ausgemergelte Sud macht eher müde als fit. Bislang hat sich Thim geweigert eine vollständige Rechnung mit Vierervektoren zu liefern und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern (siehe auch die Diskussion dazu im Forum Alpha Centauri, Thim: Absence of the relativistic transvers Doppler shift). Die theoretische Physik überfordert Hartwig Thim bereits in den Grundlagen. Die Spezielle Relativitätstheorie, mit Mittelstufenkenntnissen prinzipiell nachvollziehbar, ist für den Ingenieur bereits ein unüberwindliche Hürde. Es ist eine Binsenweisheit, dass aus falschen Annahmen Beliebiges folgen kann. Der Linzer Emeritus hat daraus eine Kunstform geschaffen. Null zu messen ist heikel, hat Thim nun nichts gemessen oder Nichts gemessen? Egal, durch seine Defizite immunisiert, schafft es Thim aus der Null eine Doppelnull zu machen. Nämlich aus dem richtigen Messergebnis (Null) die falsche Schlussfolgerung (Doppelnull) abzuleiten. Die „Marginalisierung durch Nichtbeachtung“ (Milena Wazeck) des Crank-Professors durch die aktiven Spezialisten garantiert ihm einen Lebensabend auf dem Gnadenhof ausgemusterter wissenschaftlicher Außenseiter. Unspektakulär, gäbe es nicht hin und wieder unkritische Laien, die crackpots wie Thim doch ein Forum und ein Ohr leihen.

Damit das in Zukunft besser wird, entlarvt RelativKritisch auch das Märchen von Hartwig Thim über die Widerlegung der Speziellen Relativitätstheorie mit der Messung bzw. Nichtmessung der Abwesenheit des transversalen Dopplereffekts als groben Unsinn. Thims Nullergebnisse seiner Messungen widerlegen keineswegs die Einsteinsche Spezielle Relativitätstheorie. Im Gegenteil, sie bestätigen sie sogar. Ebenso wie die erste Thim-Unsinn-Folge über seinen Kugelblitzwiderspruch, dokumentiert auch Thims Versuch mit der „Mikrowellenzentrifuge“ seine persönliche Insolvenz in theoretischer Physik.

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2.066 Kommentare | Kommentar schreiben
 
  1. #151 | Dietmar | 13. März 2013, 10:14

    @haereticus: Es muss schwer zu verstehen sein für Dich. Also noch einmal deutlicher: Du interessierst mich nicht. Muss ich das noch in Fettschrift bringen?

    @Hartwig: Sachliches Argument:

    Champeney and Moon haben das auch gemacht, mit rotierenden Mössbauer-QUELLEN und -EMPFÄNGER

    Unterschied erkennbar? Oder überfordert das den Physiker spielenden Elektrotechniker Harwig Thim?

    Wo bleibt die sachliche Antwort?

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  2. #152 | haereticus | 13. März 2013, 10:18

    @ Dietmar, #151

    Danke!

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  3. #153 | Dietmar | 13. März 2013, 10:24

    @haereticus: Keine Ursache. Wenn Du jetzt noch Deine Beleidigungen zurücknähmst, wäre alles tipp-topp. Aber es geht auch so.

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  4. #154 | Hartwig Thim | 15. März 2013, 09:24

    #151 | Dietmar | 13. März 2013, 10:14 :
    Vielleicht habe ich schon einmal geantwortet.
    Meine sachliche Antwort lautet:
    Ein Elektrotechniker versteht seine eigenen Experimente sehr gut, Michelson-Morley verstanden ihre eigenes Experiment nicht. In einem Interferometer werden Phasen miteinander verglichen, daher muss man für die Wellen die Phasengeschwindigkeiten in der Berechnung verwenden. So machen es auch die Neutronenphysiker im Atominstitut, wie ich bei der 50Jahresfeier feststellen konnte. Mein neuer Freund Professor Samuel Werner vom NIST hat es auch so gemacht für die Neutroneninterferenz.

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  5. #155 | Dietmar | 15. März 2013, 11:38

    @Hartwig: Das ist nicht sachlich. Wenn Du meinst, das sei sachlich, dann machst Du nur deutlich, dass Du keinen Sachverstand hast. Noch einmal: Es geht um Quelle und Empfänger. Die müssen sich zueinander bewegen, um den transversalen Dopplereffekt zu be- oder widerlegen. Und die bewegen sich bei Dir nicht! Ob da zwei Scheiben rotieren, ist ganz egal. Allein schon die Idee, dass das vergleichsweise langsame Tempo der Scheiben zu dem der lichtschnellen Ladungen irgendeine Auswirkung haben könnte, ist lächerlich. Du hast nichts gemessen, weil nichts zu messen war.

    Repariere Radios, oder was Elektrotechniker so machen.

    Oder antworte vorläufig auf diese Fragen:

    Champeney and Moon haben das auch gemacht, mit rotierenden Mössbauer-QUELLEN und -EMPFÄNGER

    Unterschied erkennbar? Oder überfordert das den Physiker spielenden Elektrotechniker Hartwig Thim?

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  6. #156 | Hartwig Thim | 15. März 2013, 12:33

    #155 | Dietmar | 15. März 2013, 11:38 :
    Die zwei Scheiben bewegen sich doch relativ zueinander, da gilt die Definition des transversalen Dopplereffektes. der Abstand muss ich da nicht ändern, das wäre ein longitudinaler Dopplereffekt. Wir diskutieren hier aber den transversalen Dopplereffekt. Den gibt es aber nicht! Sonst hätte ich was gemessen. Also vergesst endlich die unlogische Relativitätstheorie, die bringt nur Verwirrung in die klassische Physik.
    Hartwig Thim, der Einsteinwiderleger vom kepler Salon.

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  7. #157 | Dietmar | 15. März 2013, 13:38

    @Hartwig:

    Die zwei Scheiben bewegen sich doch relativ zueinander, da gilt die Definition des transversalen Dopplereffektes.

    Nein: Die gilt, wenn sich Quelle und Empfänger relativ zueinander bewegen. Deshalb haben Champeney and Moon oder Kahn etwas gemessen, Du aber nicht. Den Unterschied, den entscheidenden (!) Unterschied, hast Du selber genannt:

    Champeney and Moon haben das auch gemacht, mit rotierenden Mössbauer-QUELLEN und -EMPFÄNGER

    Unterschied erkennbar? Oder überfordert das den Physiker spielenden Elektrotechniker Hartwig Thim?

    Quelle und Empfänger, Hartwig!

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  8. #158 | Hartwig Thim | 15. März 2013, 15:39

    #157 | Dietmar | 15. März 2013, 13:38 :
    Es bewegt sich doch die sendende Scheibe 1 relativ zur empfangenden Scheibe2. der Editor meines IEEE-Artikels hatte es verstanden, er ist eben ein Mikrowellenspezialist wie ich. Sein Name: Reza Zughi.
    Ja Elektrotechnik ist eben schwerer als Physik wo nur mit Wasser gekocht wird, das Verdampfen ist eine einfache Sache, verstehen Volksschüler schon im Kindergarten vorher. Manche Physiker sind Wasser-Dampf-Plauderer.
    Reiss Dich zusammen, Du wirst es bald verstehen.

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  9. #159 | haereticus | 15. März 2013, 17:42

    @ wen’s angeht:

    Auch,wenn man mich hier nicht mehr zu dulden scheint, versuche ich es, noch einmal zum Thema Stellung zu nehmen, egal, wen es trifft.

    • Eine senkrecht von elektomagnetischer Strahlung durchlaufene, rotierende, dielektrische Scheibe ist weder ein Sender, noch ein Empfänger. Denkt doch einmal darüber nach, wenn Ihr könnt.
    • ‚Lichtschnelle Elektronen‘ in diese Dikussion einzuführen, ohne ohne von einem der Diskutanten attakiert zu werden, zeigt doch die Qualität auf, die hier geduldet wird. Sollen diese Elektonen wohl auf den Scheiben sitzen? 😆

    Kann es sein, dass die Hauptakteure keine Ahnung haben, wovon sie ’sprechen‘?

    Im übrigen, kannst Du, Galileo, der seinem Nicknamen Schande macht, auch mir den Buckel herrunterrutschen, wenn Du willst.

    Grüsse, haereticus

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  10. #160 | Hans | 15. März 2013, 20:28

    „Im übrigen, kannst Du, Galileo, der seinem Nicknamen Schande macht, auch mir den Buckel herrunterrutschen, wenn Du willst.“

    Die beleidigte Leberwurst hat gesprochen.

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  11. #161 | Karl | 15. März 2013, 20:29

    @haereticus:

    Auch,wenn man mich hier nicht mehr zu dulden scheint, versuche ich es, noch einmal zum Thema Stellung zu nehmen, egal, wen es trifft.

    Das ist Manipulation durch Implikation. Lass es einfach weg und alles ist in Ordnung.

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  12. #162 | Hartwig Thim | 15. März 2013, 22:14

    #161 | Karl | 15. März 2013, 20:29 :
    Mir gefällt die Diskussion, die SRT ist durch 2 drehende Scheiben, die sowohl senden als auch empfangen können, widerlegt. der transversale Doppler-Effekt ist die dümmste Erfindung, die mir je begegnet ist.

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  13. #163 | Herr Senf | 16. März 2013, 00:29

    Tanz in allen Sälen, mal die Scheiben, mal die Disputanten 🙂

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  14. #164 | Dietmar | 16. März 2013, 00:48

    @Hartwig:

    die SRT ist durch 2 drehende Scheiben, die sowohl senden als auch empfangen können, widerlegt.

    Die können weder senden noch empfangen, denn sie sind weder Sender noch Empfänger. Und selbst wenn sie es könnten, haben sie es ja in Deinem Experiment nicht getan. Das sind zwei Scheiben, die sich drehen. Das hat nichts mit dem transversalen Dopplereffekt zu tun.

    Champeney and Moon haben das auch gemacht, mit rotierenden Mössbauer-QUELLEN und -EMPFÄNGER

    Unterschied erkennbar? Oder überfordert das den Physiker spielenden Elektrotechniker Hartwig Thim?

    Ich würde immer noch gerne wissen, ob Du den Unterschied wirklich nicht siehst, oder ihn einfach nur leugnest.

    Aber da ist wohl nichts mehr zu erwarten.

    @haereticus: Ist komplett schleierhaft, was Du da versuchst zusammenzubringen:

    ‘Lichtschnelle Elektronen’ in diese Dikussion einzuführen, ohne ohne von einem der Diskutanten attakiert zu werden, zeigt doch die Qualität auf, die hier geduldet wird.

    Man darf so etwas nur sagen, wenn man attackiert worden ist? Wie bitte? Qualität reicht da nicht? Dann korrigier doch. Was ist denn falsch an dem, was ich schrieb?

    Sollen diese Elektonen wohl auf den Scheiben sitzen?

    Ich meine, diese Scheiben haben gar keinen Einfluss.

    Kann es sein, dass die Hauptakteure keine Ahnung haben, wovon sie ‘sprechen’?

    Ich kann Dir sagen, was sein kann: Wenn an dem, was ich schrieb, etwas nicht stimmt, kann man das korrigieren. Ist kein Problem für mich. Ich bin kein Physiker. Ich sehe nur einen gewaltigen Unterschied zwischen sich drehenden Scheiben, an denen das Signal vorbei läuft, und sich relativ zueinander bewegenden Quellen und Empfängern.

    Ich bin auch kein Koch, aber kann trotzdem unterscheiden, ob man mir eine Pizza oder ein Hähnchen anbietet. Es benötigt keine herausragende Expertise, um hier Unterschiede zu sehen.

    Auch,wenn man mich hier nicht mehr zu dulden scheint,

    Wie gesagt, ich habe einige Deiner doch sehr überheblichen Kommentare gelesen, in denen Du Dich ausgiebig über die vermeintliche Dummheit der Kommentatoren und der Hosts lustig gemacht hast. Und ebenso Deine ausufernden Selbstdarstellungen, wo immer sich die Gelegenheit bot. Da würde es mich in Deiner Stelle nicht wundern, wenn die Beliebtheit überschaubar ist. Im Grunde ist auch Dein letzter Kommentar arrogante Pöbelei, in der Du betonen willst, dass unter anderem ich keine Ahnung habe. Ist für mich kein so großes Problem, weil ich eben meine Grenzen durchaus kenne und anerkenne.

    Also: Die Ladungen sind also nicht lichtschnell? Okay. Wie schnell ist das Signal denn dann? Und ist es dann so langsam, dass es von diesen Scheiben „mitgenommen“ werden kann? Oder wolltest Du das gar nicht sagen?

    Okay, also noch einfacher: Was willst Du eigentlich?

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  15. #165 | Dietmar | 16. März 2013, 00:51

    @Herr Senf: Den Kommentar verstehe ich nicht. Wenn ich hier nerve, bitte deutlich sagen. Ich kann mich durchaus zurückhalten. (Bin nicht beleidigt oder so. Kann ja sein, dass ich störe.)

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  16. #166 | Dietmar | 16. März 2013, 00:54

    Überlesen:

    Es bewegt sich doch die sendende Scheibe 1 relativ zur empfangenden Scheibe2.

    Die Scheiben sind weder Sender noch Empfänger. Sollte einem Elektrotechniker geläufig sein, was so etwas ist. Da bin ich doch schon ziemlich entsetzt …

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  17. #167 | Hartwig Thim | 16. März 2013, 08:24

    #166 | Dietmar | 16. März 2013, 00:54:
    die Streifenleitungen an den Scheibenrändern strahlen ab und empfangen auch Signale. In Englisch werden sie striplines genannt. Für einen Mikrowellentechniker sind das Standardleitungen, printed circuits, das lernt man an der TUWien, und an allen technischen Universitäten, bei Bell Labs
    habe ich sie berechnet und verwendet.
    Elektrotechnik („Electrical Engineering“) ist schwer für Hobbyphysiker wie man sie hier in den Diskussionen findet. Eine Schande für Relativkritisch. Karl, mit solchen Banausen-Beiträgen muss man sich doch schämen.
    Tu endlich was dagegen! Ich schäme mich für solche Nachhilfeschüler.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  18. #168 | Dietmar | 16. März 2013, 08:37

    @Hartwig:

    die Streifenleitungen an den Scheibenrändern strahlen ab und empfangen auch Signale.

    Spooky! Aber Tatsache ist: Du sendest Deinem Experiment folgend von einer unbewegten Quelle ein Signal, dass Du mit einem unbewegten Empfänger misst. Du misst nicht die, hier neu eingeführten Signale Deiner „Streifenleitungen“. Du deutest hier also Dein eigenes Experiment um, um den Anschein zu erwecken, überlegen zu sein. Also bleibt die Frage:

    Champeney and Moon haben das auch gemacht, mit rotierenden Mössbauer-QUELLEN und -EMPFÄNGER

    Unterschied erkennbar? Oder überfordert das den Physiker spielenden Elektrotechniker Hartwig Thim?

    Ich bin im Übrigen nicht einmal Hobbyphysiker. Muss man auch nicht sein, um Deinen offensichtlichen Unsinn zu erkennen. Du bist ein Elektrotechniker und Hobbyphysiker, der nicht versteht oder verstehen will, dass er sich verrannt hat.

    Auf Deine Pöbeleien gehe ich nicht ein.

    Ich würde eigentlich nur gerne irgendwie herausbekommen, ob Du absichtlich leugnest oder wirklich nicht in der Lage bist zu erkennen. Aber so, wie das aussieht, wird sich diese Frage biologisch erledigen, bevor ich darauf eine Antwort ermitteln kann.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  19. #169 | haereticus | 16. März 2013, 08:58

    @ Dietmar

    #155:

    Allein schon die Idee, dass das vergleichsweise langsame Tempo der Scheiben zu dem der lichtschnellen Ladungen irgendeine Auswirkung haben könnte, ist lächerlich.

    Hast Du hier ‚lichtschnelle Ladungen‘ das erstemal in die Diskussion gebracht oder etwa nicht?
    Falls ja, erkläre doch bitte,

    • welcher Art diese Ladungen sein sollen,
    • wie sie die eigentlich unerreichbare Geschwindigkeit c erreichen können
    • und was das mit dem Thim’schen Aufbau zu tun hat,

    ansonsten geht diese Bitte an ‚Sanct Anonym‘.

    #164:

    Also: Die Ladungen sind also nicht lichtschnell? Okay. Wie schnell ist das Signal denn dann? Und ist es dann so langsam, dass es von diesen Scheiben “mitgenommen” werden kann? Oder wolltest Du das gar nicht sagen?

    Ich wollte sagen, dass ‚lichtschnelle Ladungen‘ physikalisch ein Unding sind.
    Das Signal besteht auch nicht aus Ladungen, sondern aus Photonen und letztere werden von den rotierenden Scheiben auch nicht mitgenommen. ❗

    Okay, also noch einfacher: Was willst Du eigentlich?

    In die Diskussion eingebrachten Unsinn über Physik als solchen aufzeigen.

    Ein falsch ausgelegtes Experiment durch falsche Argumentation zu demontieren, mag zwar gut gemeint sein, demontiert aber auch den Demonteur und flugs zu Hilfe eilende Mitabschrauber und Zuschauer. Kurzum, es leidet dann die Qualität. 😆

    Kritische Grüsse

    haereticus

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  20. #170 | Hartwig Thim | 16. März 2013, 09:32

    #168 | Dietmar | 16. März 2013, 08:37 :
    Die Streifenleitungen empfangen das vom Sender, der im Zentrum ruht, ausgestrahlte Signal Die Streifenleitungen wirken als Antennen, egal ob sie rotieren oder ruhen. Ich messe diese 33GHz-Signale, ohne die durch den transversalen DE (SRT) vorausgesagten Frequenzverschiebungen feststellen zu können. Also gibt es den transversalen Dopplereffekt nicht! .Das wusste schon Christian Doppler, für den es nur den longitudinalen Dopplereffekt gab. Auch die Polizei weiss das. Die Radargeräte sind klassische Dopplerradare. Mit transversalen Dopplereffektradargeräten würde die Polizei schon lange (schon seit 1905) pleite sein.

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  21. #171 | Dietmar | 16. März 2013, 10:38

    @Hartwig:

    Die Streifenleitungen empfangen das vom Sender, der im Zentrum ruht, ausgestrahlte Signal Die Streifenleitungen wirken als Antennen, egal ob sie rotieren oder ruhen.

    Ich fasse zusammen: Du sendest ein Signal. Das wird von der ersten rotierenden Scheibe empfangen. Dann sendet sie das weiter. Dann wird das von der zweiten rotierenden Scheibe empfangen. Die sendet das dann wieder weiter. Und dann wird das vom Empfänger gemessen.

    Also glaubst Du, die Ladungen „reiten“ auf den sich in verschiedenen Richtungen drehenden Scheiben mit. Und Du meinst, dass Antennen das Gleiche sind wie Sender und Empfänger.

    Damit ist meine Frage beantwortet: Du glaubst das offenbar echt. Schon ziemlich bitter für Dich.

    @haereticus:

    Hast Du hier ‘lichtschnelle Ladungen’ das erstemal in die Diskussion gebracht oder etwa nicht?

    Ja. Na und? Wo habe ich das bestritten?

    Ich wollte sagen, dass ‘lichtschnelle Ladungen’ physikalisch ein Unding sind.

    Schön. Danke. Wie hoch ist denn die Geschwindigkeit?

    Das Signal besteht auch nicht aus Ladungen, sondern aus Photonen

    Wieder danke. Wie schnell ist denn das Signal?

    und letztere werden von den rotierenden Scheiben auch nicht mitgenommen.

    Darum ging es mir. Und wie Du jetzt siehst, meint Hartwig, er hat da auf seinen Scheiben Antennen, die gleichzeitig senden und empfangen, womit die Photonen dann erst in die eine Richtung und dann in die andere mitgenommen würden. Halte ich für Unsinn.

    In die Diskussion eingebrachten Unsinn über Physik als solchen aufzeigen.

    Dann solltest Du an Deinem Stil feilen. Besser auf den Punkt bringen, sachlich bleiben etc. Dieses Gepöbel von Dir und die Nebelkerzen-Werferei ist nämlich kein guter Stil.

    Ein falsch ausgelegtes Experiment durch falsche Argumentation zu demontieren, mag zwar gut gemeint sein, demontiert aber auch den Demonteur und flugs zu Hilfe eilende Mitabschrauber und Zuschauer.

    Mein Argument ist, dass der Versuchsaufbau von Hartwig ein anderer ist, weil Sender und Empfänger ruhen. Wenn ich die Signallaufgeschwindigkeit falsch vermutet und angegeben haben sollte und diese als zusätzliches Argument nicht taugt, dann lerne ich da gerne (allerdings überzeugt mich Deine bloße Behauptung da nicht).

    Weißt Du, es ist keine Selbstdemontage, wenn man sich als wissenschaftlich interessierter Laie zu erkennen gibt und sein Argument der Kritik stellt. Du scheinst, unter anderem durch das Übermaß an dem debilen Emoticon, irgendwie das Gefühl des Triumphs zu haben oder auskosten zu wollen. Mir ging es im Gegensatz zu Dir da eher um die Sache

    Und gerade bei Deinem Beiträgen, die ich so gelesen habe, und bei Hartwigs hartnäckigen Selbstbeweihräucherungen hatte ich nicht den Eindruck, dass man hier nur etwas sagen darf, wenn man ein Physik-Abschluss oder so hat.

    Hat der Elektrotechniker ja auch nicht.

    Ich habe ein Hochschul-Diplom, aber nicht in Physik. Und trotzdem bin ich in der Lage, mit Leuten, die auf meinem Fachgebiet nicht so qualifiziert sind wie ich, vernünftig zu reden, mir ihre Argumente anzuhören, diese zu bewerten und sachlich zu korrigieren. Das fördert die Qualität einer Diskussion. Deine Pöbeleien und arroganten Statements dagegen unterlaufen sie.

    Aber es ist gut: Ich habe meine Antwort und bin raus.

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  22. #172 | Dietmar | 16. März 2013, 11:45

    (

    Das Signal besteht auch nicht aus Ladungen, sondern aus Photonen

    Wobei mir gerade einfällt, dass das lichtschnelle Licht auch aus Photonen besteht, wenn mich die Erinnerung an den Schulunterricht nicht täuscht. Also haben wir hier Photonen, die langsamer als Licht sind? Aber geschenkt. Pöbelt mal schön weiter, Ihr zwei …)

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  23. #173 | Dietmar | 16. März 2013, 11:47

    (

    Das Signal besteht auch nicht aus Ladungen, sondern aus Photonen

    Wobei mir gerade einfällt, dass das lichtschnelle Licht auch aus Photonen besteht, wenn mich die Erinnerung an den Schulunterricht nicht täuscht. Also haben wir hier Photonen, die langsamer als Licht sind? Aber geschenkt. Pöbelt mal schön weiter, Ihr zwei …)

    (Entschuldigung: wollte Vorschau anklicken, war dann Senden)

    Diesen Kommentar: Zitieren
  24. #174 | Herr Senf | 16. März 2013, 12:02

    #165 hallo Dietmar, völlig falsch reininterpretiert.
    Ich hab nicht verstanden, warum hier Buckelrutschen zum Thema „paßt“.
    Frage war doch, ist eine Relativbewegung im Spiel und wo oder nicht.

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  25. #175 | Dietmar | 16. März 2013, 12:07

    @Herr Senf: Nicht interpretiert, nur nicht verstanden. Danke für die Klarstellung.

    Und zu meinem Fehler:

    Ein Photon besitzt keine Masse. Daraus folgt, dass es sich immer mit Lichtgeschwindigkeit bewegt.

    Wiki hat geholfen. Also „Lichtgeschwindigkeit“ richtig, „Ladung“ falsch. Schön.

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  26. #176 | haereticus | 16. März 2013, 12:15

    @ Dietmar, #171

    Als Dilettant nimmst Du den Mund aber reichlich voll.

    Verstanden scheinst Du nicht viel zu haben, sondern plapperst nur das nach, was Du schon verstanden zu haben glaubst und bewegst Dich dabei zwischen Kraut, Rüben und sonstigen undefinierten Gewächsen.

    So mögen wir’s vor allem in der Gourmet-Küche, wo jeder Komiker, der einen Löffel benutzen kann, selbstbewusst mit den Profis mithalten und mitblödeln darf. Da steigen die Einschalt-Quoten, vor allem, wenn wieder einmal Salz und Zucker verwechselt wurde und der Schlangenfraß dann unter frenetischem Beiallsgekreische verkostet wird.

    Wenn Du dem Leser schon Deine Pseudo-Physik zumutest, dann rechne auch mit entsprechenden Reaktionen.

    Zuzugeben, dass man eigentlich fachlich nicht qualifiziert ist, aber trotzdem unverfroren dilettantisch weiter zu argumentieren, ist eigentlich eine Zumutung.

    Jemandem, der angeblich irgend ein Hochschul-Diplom innehat, müsste das klar sein.

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  27. #177 | Hartwig Thim | 16. März 2013, 12:30

    #176 | haereticus | 16. März 2013, 12:15 :
    Dietmar wird das nie verstehen, seine Qualifikation reicht nicht. Für ihn ist die Elektrotechnik Zauberei, was für mich die SRT ist.
    Herzliche Gruesse,
    Hartwig Thim

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  28. #178 | Dietmar | 16. März 2013, 13:10

    @Hartwig und haereticus:

    Als Dilettant nimmst Du den Mund aber reichlich voll.

    Wo denn?

    Verstanden scheinst Du nicht viel zu haben, sondern plapperst nur das nach, was Du schon verstanden zu haben glaubst und bewegst Dich dabei zwischen Kraut, Rüben und sonstigen undefinierten Gewächsen.

    Nun, ich habe verstanden, dass Sender und Empfänger fest stehen und sich relativ zueinander nicht bewegen. Ich habe einen entscheidenden Unterschied beider Aufbauten erkannt.

    So mögen wir’s vor allem in der Gourmet-Küche, wo jeder Komiker, der einen Löffel benutzen kann, selbstbewusst mit den Profis mithalten und mitblödeln darf. Da steigen die Einschalt-Quoten, vor allem, wenn wieder einmal Salz und Zucker verwechselt wurde und der Schlangenfraß dann unter frenetischem Beiallsgekreische verkostet wird.

    Arrogante Selbstdarstellung, Gepöbel, altersschwacher Humor. Dieser ganze Mist sagt überflüssiger Weise mehr über Dich aus als über mich.

    Wenn Du dem Leser schon Deine Pseudo-Physik zumutest, dann rechne auch mit entsprechenden Reaktionen.

    1. Ich habe keine „Pseudo-Physik“. Ich habe kein Modell, keinen Entwurf, nichts, was irgendwie revolutionieren soll. 2. Ich habe einen Unterschied in den Versuchsaufbauten nach dem Lesen des Artikels verstanden und betont. Ich rechne damit, dass mir Fehler und Unzulänglichkeiten gezeigt werden. Kein Problem. Deine Kommentare sind aber etwas Anderes: Überhebliche Unverschämtheiten.

    Zuzugeben, dass man eigentlich fachlich nicht qualifiziert ist, aber trotzdem unverfroren dilettantisch weiter zu argumentieren, ist eigentlich eine Zumutung.

    Aha. Wissenschaft ist also nur etwas für die „Eingeweihten“? Schön in Fachgebiete aufgeteilt, denen man sich dann zuordnet und auf die niederen Leute herabblickt? Ich denke nicht. Und wieder sagt das leider nichts Gutes über Dich. Ich argumentiere auch nicht unverfroren dilettantisch weiter, sondern ich wiederholte das selbe Argument so lange, bis ich Klarheit darüber hatte, wie Hartwig „tickt“. Das war mein eigentliches Interesse. Und ansonsten akzeptiere ich, wenn ich Fehler gemacht habe. Das hat etwas mit Aufrichtigkeit zu tun. Aber solche sozialen Kompetenzen scheinen Eure Sache nicht zu sein.

    Jemandem, der angeblich irgend ein Hochschul-Diplom innehat, müsste das klar sein.

    Keine Sorge, das habe ich. Aber jemand, der ein Hochschul-Diplom hat, eigentlich reicht dafür auch Abitur oder Mittlere Reife oder so, erkennt auch, wenn da Unterschiede vorliegen oder etwas offen ist.

    Offen ist z. B.: Wie ist es denn nun? Bewegen sich die Photonen nun lichtschnell? Schließlich hast Du dies an mir kritisiert.

    Dietmar wird das nie verstehen, seine Qualifikation reicht nicht. Für ihn ist die Elektrotechnik Zauberei, was für mich die SRT ist.

    Für mich ist Elektrotechnik keine Zauberei, obwohl ich kein Elektrotechniker bin. Aber Elektrotechniker sind keine Physiker. Da liegt der Hase im Pfeffer! Ich weiß, dass es für die Elektrotechnik Fachleute gibt, die man Elektrotechniker nennt. Leute, wie Du einer bist. Wenn mein Radio mal kaputt ist, kann ich damit zu Dir kommen. Du glaubst dagegen, dass Du als Elektrotechniker Fachmann theoretische und experimentelle Physik bist. Du enerkennst nicht, dass das ein Fachgebiet ist, für das Du offenbar nicht qualifiziert bist. Für Dich ist SRT Zauberei, schreibst Du gerade. Entlarvend, dass Du das für ein „Glaubens-System“ oder Hexerei hältst. Du glaubst aber trotzdem, sie mit einem ungeeigneten Versuchsaufbau widerlegen zu können. Den Du als Elektrotechniker zwar basteln kannst, der aber mit der Aussage des transversalen Dopplereffekts nichts zu tun hat, weil Sender und Empfänger sich nicht relativ zueinander bewegen. Deshalb hast Du ihn weder untersucht, noch bestätigt oder widerlegt.

    Und das erkennt, wie peinlich für einen Emeritus, auch ein Nicht-Physiker wie ich.

    Dafür muss man pöbelnde alte Herren irgendwie wohl in Kauf nehmen …

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  29. #179 | haereticus | 16. März 2013, 15:26

    @ Dietmar, #178

    Nun, ich habe verstanden, dass Sender und Empfänger fest stehen und sich relativ zueinander nicht bewegen. Ich habe einen entscheidenden Unterschied beider Aufbauten erkannt.

    Oho, wohl als erster in diesem Blog, bildest Du Dir wohl ein, Dilettant.

    Arrogante Selbstdarstellung, Gepöbel, altersschwacher Humor. Dieser ganze Mist sagt überflüssiger Weise mehr über Dich aus als über mich.

    Soso, die ‚Alterskeule‘ aus der Sonderschule mitgenommen und gleich ausprobiert.

    Aha. Wissenschaft ist also nur etwas für die “Eingeweihten”? Schön in Fachgebiete aufgeteilt, denen man sich dann zuordnet und auf die niederen Leute herabblickt? Ich denke nicht.

    Du denkst wohl, Wissenschaft sei eine Spielwiese für Unverfrorenheit und Dilettantismus.

    Aber jemand, der ein Hochschul-Diplom hat, eigentlich reicht dafür auch Abitur oder Mittlere Reife oder so, …

    … oder anders, oder gar nicht, oder was?
    Bürschlein, Du entlarvst Dich stante pede.

    Dafür muss man pöbelnde alte Herren irgendwie wohl in Kauf nehmen …

    Eins voll hinter die Löffel gestrichen, anstatt Dioxin-Ostereier zu färben wäre gesünder, kann man da nur ’nostalgieren‘. :mrgreen:

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  30. #180 | Dietmar | 16. März 2013, 15:53

    Oho, wohl als erster in diesem Blog, bildest Du Dir wohl ein, Dilettant.

    Weder als erster noch bilde ich mir das ein, dies als erster bemerkt zu haben; und im Übrigen habe ich das auch nicht behauptet. Vielmehr habe ich ja nun mehr als deutlich erklärt, was ich wollte. Und nun?

    Soso, die ‘Alterskeule’ aus der Sonderschule mitgenommen und gleich ausprobiert.

    Ich war nicht auf der Sonderschule. Es entspricht auch nicht meiner Mentalität, mich über Besucher der Sonderschulen lustig zu machen, weil Behinderungen und insbesondere Lernbehinderungen, die zum Besuch dieser Schulen führen, für die Betroffenen nichts Lustiges sind. Aber da scheint erneut ein Generationen-Konflikt aufzuleuchten: Deine Generation hatte für Betroffene eine ganz spezielle Lösung parat …

    Du denkst wohl, Wissenschaft sei eine Spielwiese für Unverfrorenheit und Dilettantismus.

    Mit dem, was Du denkst, was ich „wohl“ denke, kommst Du da nicht weiter. Hier wird keine Wissenschaft betrieben. Dies ist ein frei zugängliches Blog. Wissenschaft ist das nicht, was ich hier tue. Ich kommentiere als wissenschaftlicher Laie. Ist erlaubt.

    Bürschlein, Du entlarvst Dich stante pede.

    Und wieder versagt Deine Impulskontrolle.

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  31. #181 | Karl | 16. März 2013, 15:55

    Hallo Prof. Thim,
    nochmal zur Erinnerung. Du hast geschrieben:

    Natürlich habe ich zwei Scheiben verwenden müssen, weil eine Scheibe alleine immer ein Null-resultat liefert.

    Eine Scheibe bewirkt nichts. Also schickst du das unveränderte Signal, das nach der ersten Scheibe heraus kommt, durch eine zweite Scheibe, die auch nichts bewirkt. Nur Prof. Thim schafft es dann, sich mit dem Null-Gesamtresultat eine Widerlegung der SRT zusammen zu phantasieren.

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  32. #182 | Dietmar | 16. März 2013, 15:56

    Ach, Moment!

    Eins voll hinter die Löffel gestrichen, anstatt Dioxin-Ostereier zu färben wäre gesünder, kann man da nur ‘nostalgieren’.

    Du bist also dafür, Kindern Gewalt anzutun. Nicht, dass das übermäßig überraschend wäre, aber es ist ein erneut überflüssiger wie trauriger Blick auf Deine Sozialisation.

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  33. #183 | Dietmar | 16. März 2013, 15:57

    @Karl: Sollte ich mich zurückhalten? Ich denke, diese Scharmützeleien insbesondere mit haereticus bringen überhaupt nichts für andere Leser.

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  34. #184 | Karl | 16. März 2013, 16:32

    Tobt euch aus. Aber schreibt nichts, was über das Recht auf freie Meinungsäusserung hinausgeht! Das hier ist ein Blog und nicht der Flur vor dem Sitzungssaal des Amtsgerichts.

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  35. #185 | haereticus | 16. März 2013, 16:36

    @ Dietmar, #182

    Du bist also dafür, Kindern Gewalt anzutun. Nicht, dass das übermäßig überraschend wäre, aber es ist ein erneut überflüssiger wie trauriger Blick auf Deine Sozialisation.

    Mit der Logik stehst Du wohl auf dem Kriegsfuß und folgerst Dir als kleiner Inquisitor zusammen, was Du gerade für Deine Zwecke brauchen kannst.
    Nun hast Du also flugs die ‚Kinderschlägerkeule‘ aus dem Sack gezaubert. Bringt angeblich immer etwas.
    Wird übrigens gerne von militanten Sozialisierungsfanatikern gegen normal gebliebene, friedliche Mitbürger verwendet.
    Aber gegen diesen infamen Vorwurf brauche ich mich wohl gegen einen rotzfrechen, intellektuellen Dreikäsehoch nicht zu verteidigen.

    In der Sache mit Deinen lichtschnellen Ladungen bist Du jetzt aber am Ende, ist zu hoffen.

    „Schuster, bleib bei Deinen Leisten“, kann ich da nur ’nostalgisieren‘. 😀

    Wer soll Dich denn vor Deiner eigenen Frechheit schützen?

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  36. #186 | Dietmar | 16. März 2013, 16:41

    @Karl: 🙂

    Naja, eigentlich habe ich die Klarheit, die ich haben wollte. Auch über haereticus, der mich eigentlich gar nicht interessierte: Er will eben nicht

    In die Diskussion eingebrachten Unsinn über Physik als solchen aufzeigen

    , sondern gefällt sich in Überheblichkeiten, Pöbeleien und dem Abfackeln von Strohmännern. Dem kann ich noch so oft vernünftig antworten, bei dem kommt doch nur der selbe Kram heraus.

    Das ist übrigens eine geeignete Stelle, für die Artikel hier zu danken! Unterhaltsam und lehrreich.

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  37. #187 | haereticus | 16. März 2013, 16:41

    @ Karl, #148h

    Ja, von meiner Seite aus bin ich eigentlich lieber Zuschauer beim ‚Königlich Bayrischen Amtsgericht‘.
    Also Schluss mit den Kindereien, bringt ja eh nix. 😆

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  38. #188 | Herr Senf | 16. März 2013, 16:51

    Hat mal wer ein Bildchen, wie die beiden gegenläufigen disk1 und disk2 in der Drauf- und Druntersicht aussehen? Nur dort ist doch überhaupt was in den Signalweg „striplines“ hineinzuinterpretieren. An der Stelle ist für mich die Beschreibung zum Rätselraten.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  39. #189 | Solkar | 16. März 2013, 17:04

    #130 | Hartwig Thim | 11. März 2013, 08:44

    Natürlich habe ich zwei Scheiben verwenden müssen, weil eine Scheibe alleine immer ein Null-resultat liefert.

    Fein.
    Somit ist die Behauptung „Thimsche Mikrowellen-Zentrifuge widerlegt SRT“ sogar gem der eigenen Einlassung der Experimentators und einem einzigen, darauf direkt aufbauenden, weiteren logischen Schritt

    #181 | Karl | 16. März 2013, 15:55

    Eine Scheibe bewirkt nichts. Also schickst du das unveränderte Signal, das nach der ersten Scheibe heraus kommt, durch eine zweite Scheibe, die auch nichts bewirkt.

    widerlegt.

    Auch wenn der Experimentator das natürlich nie verstehen wird.

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  40. #190 | Dietmar | 16. März 2013, 17:05

    @haereticus: Mein letzter Versuch mit Dir:

    Du bist also dafür, Kindern Gewalt anzutun. Nicht, dass das übermäßig überraschend wäre, aber es ist ein erneut überflüssiger wie trauriger Blick auf Deine Sozialisation.

    Mit der Logik stehst Du wohl auf dem Kriegsfuß

    Was hat denn

    Eins voll hinter die Löffel gestrichen, anstatt Dioxin-Ostereier zu färben wäre gesünder, kann man da nur ‘nostalgieren’.

    anderes zu bedeuten, als ein Kind zu schlagen, anstatt mit ihm Ostereier zu färben und das Du da einen nostalgischen Blick drauf hast? Solltest Du das nicht gesagt haben wollen, gilt, was ich schon einmal schrieb: Drück Dich klar aus.

    Dir als kleiner Inquisitor zusammen,

    Lerne, was ein Inquisitor ist, beleidige mich nicht mit solchen Begriffen. Ist zwar aussichtslos, bei Dir Anstand einzufordern, aber es soll trotzdem gesagt sein.

    Wird übrigens gerne von militanten Sozialisierungsfanatikern gegen normal gebliebene, friedliche Mitbürger verwendet.

    Und Du wirfst mir vor, Argumente zu erfinden?! Beachtlich …

    Aber gegen diesen infamen Vorwurf brauche ich mich wohl gegen einen rotzfrechen, intellektuellen Dreikäsehoch nicht zu verteidigen.

    Es reicht mit den Beleidigungen wirklich jetzt mal! Bist Du überhaupt in der Lage, vernünftig zu reden? Unfassbar, was Du hier ablieferst!

    In der Sache mit Deinen lichtschnellen Ladungen bist Du jetzt aber am Ende, ist zu hoffen.

    Fehler einzugestehen ist für mich keine Niederlage. Etwas zu lernen, ist ebenfalls keine Niederlage. Aber auf jeden Fall ist das für mich weniger Niederlage, als es für Dich Triumph zu sein scheint.

    “Schuster, bleib bei Deinen Leisten”, kann ich da nur ‘nostalgisieren’.

    Ein Elektrotechniker sollte Elektrotechnik machen. Und was machst Du so? Und, nicht vergessen: Wissenschaft ist kein Allgemeingut! Das ist nur für die Eingeweihten! Kann nicht erklärt werden, darf sich niemand zu äußern! Und offensichtlichen Unsinn darf auch nur kritisieren, wer dafür qualifiziert ist! Gut so?

    Und jetzt stimmst Du Deine Ansicht noch mit dem Blogbetreiber ab …

    Wer soll Dich denn vor Deiner eigenen Frechheit schützen?

    Ohne Pöbeln geht es nicht bei Dir. Und Du erwartest, als Gesprächspartner respektvoll behandelt zu werden?

    Mir ist etwas ganz klar geworden: Du bist ein Blender. Deine Fachkompetenz kann nicht so groß sein. Denn dann könntest Du gelassener sein. Offenbar hast Du einen soliden Grundstock an Fähigkeiten und Kenntnissen, aber für den großen Wurf hat es intellektuell nie gereicht. Jetzt sitzt Du alt geworden und aufgrund Deiner frustrationsbedingten sozialen Isolation irgendwo herum und lässt dies in Ermangelung physischer Gegenüber hier aus. Hier kannst Du Dir zurecht phantasieren, dass ich ein junger Rotzlöffel bin, der ungebildet und nassforsch ist, wie die ganzen anderen jungen Leute, die nichts taugen, während Du der Genius bist, der hier alle unterrichtet.

    Ich habe mich mit Dir schon viel zu lange beschäftigt. Dass Du erkennst, dass Hartwig da Unsinn gemacht hat, ist Zufall. Deine Persönlichkeitsstruktur ist genau so geeignet, Dich zum wissenschaftlichen Crank werden zu lassen, wie bei Hartwig.

    Und damit ist genug zu Dir gesagt. To put it in a nutshell: Ein verhärmter, unbedeutender, pöbelnder, alter Besserwisser. Es gibt wahrlich Interessanteres.

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  41. #191 | haereticus | 16. März 2013, 17:55

    @ Dietmar, #190

    Spucken und übles Nachtreten, auch, wenn die Sache ausgefochten und abgeblasen ist, das passt eigentlich zu einem dauerfrustrierten Versager, der stets einer weiteren Abreibung bedarf.

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  42. #192 | Karl | 16. März 2013, 18:37

    Herr Senf schrieb:

    Hat mal wer ein Bildchen, wie die beiden gegenläufigen disk1 und disk2 in der Drauf- und Druntersicht aussehen? Nur dort ist doch überhaupt was in den Signalweg “striplines” hineinzuinterpretieren. An der Stelle ist für mich die Beschreibung zum Rätselraten.

    Das beste Bild ist oben im Artikel zu finden. Die Prinzipskizze ist fast aussagekräftiger.

    Kurz in Prosa mit allen Schwächen der deutschen Sprache zur Beschreibung eines Versuchsaufbaus.

    1. Scheibe: auf der Oberseite eine Mikrowellenstabantenne in der Mitte (im Zentrum, radiale Abstrahlung zum Rand) und am Umfang verteilt einige Empfängerstabantennen. Entlang des Umfanges läuft eine MW-Streifenleitung. In diese wird durch die Empfängerantennen eine stehende Welle eingespeist.

    Scheibe 1 wird per MW-Kopplung am Umfang mit Scheibe 2 gekoppelt. Dazu werden KEINE zusätzlichen baulichen Massnahmen verwendet. Die Kopplung ist via Luft ist hauptsächlich kapazitiv.

    2. Scheibe: hat wieder eine Streifenleitung entlang des Umfangs. Ihr Signal, das kapazitiv von Scheibe 1 eingekoppelt wurde, wird mit einem kapazitiven Abnehmer am Umfang ausgekoppelt.

    Das einzige Interessante daran ist, dass Scheibe 1 und Scheibe 2 gegenläufig rotieren.

    Der Witz ist nun, dass die Rotation der Scheiben überhaupt keinen Einfluss auf die Übertragung des Signals von der Quelle zum Empfänger hat. Egal ob sich eine oder die andere oder beide Scheiben drehen, mitläufig oder gegenläufig. Und das ist in exzellenter Übereinstimmung mit der SRT.

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  43. #193 | ralfkannenberg | 16. März 2013, 21:14

    Hallo haereticus, hallo Dietmar,

    könnt Ihr Eure Differenzen bitte irgendwie konstruktiver behandeln ? Dietmar hat sich ungenau ausgedrückt was Ladungen und LG betrifft, haereticus hat das korrigiert und Dietmar hat das bestätigt.

    Wunderbar – ein open issue weniger. Solche „Fehler“ passieren ausserhalb von Hochschulseminaren doch öfter einmal und dann ist es doch super, wenn man die zeitnah und zwanglos ausräumt statt sich gegenseitig vorzuwerfen, ob das nun pedantisch sei oder nicht.

    Am Ende verliert der stille Mitleser doch nur den Überblick und/oder Leute wie Professor Thim nutzen diese „wunderbare“ Gelegenheit, ein bisschen in ihrem Sinne selektiv zu zitieren und das ganze damit noch unübersichtlicher zu gestalten.

    Freundliche Grüsse, Ralf

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  44. #194 | Dietmar | 16. März 2013, 22:58

    @ralfkannenberg: Ich halte es nicht für pedantisch, mir diesen Fehler zu zeigen. Das ist völlig in Ordnung. Weshalb ich da weiter gestritten habe, ist, weil haereticus weit abseits der Sachlichkeit attackiert. Überheblich, beleidigend, pöbelnd etc. Das kann man ignorieren, oder man kann versuchen, sich dagegen zu wehren. Offenbar geht es ihm um den Triumph und nicht um die Sache. Ihm am Ende von #190 mit gleichen rhetorischen Mitteln zu begegnen, wie er sie anwendet, war etwas viel und hilft wirklich nicht weiter.

    Es ist immer die Frage, wie man mit solchen Typen umgeht. Sich wegzuducken, kann auch nicht die Lösung sein.

    Aber ich will hier nicht herumstreiten und entschuldige mich bei dem/den Hausherren, den Kommentatoren (ausgenommen haereticus und Hartwig) und Mitlesern dafür, dass ich auf dieses Provokationen eingegangen bin und keine anderen Mittel fand, als die angewendeten.

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  45. #195 | galileo2609 | 16. März 2013, 23:23

    Hallo Dietmar,

    und entschuldige mich bei dem/den Hausherren

    das ist unnötig. Sich gegen die grenzwertigen Angriffe seitens haereticus durchzusetzen, ist völlig in Ordnung. Insbesondere, da haereticus in fachlicher Perspektive völlig versagt und allein durch persönliche Angriffe versucht, noch die Luftüberlegenheit über seine flame wars zu halten.

    Man sollte auch nicht vergessen, dass haereticus für sein „zweites Gesicht“, die Parteinahme für cranks und Irrationalisten, zunächst die Sockenpuppe Alberich gewählt hatte. Bis diese enttarnt wurde.

    Grüsse galileo2609

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  46. #196 | Dietmar | 17. März 2013, 00:26

    @galileo2609: Danke!

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  47. #197 | Hartwig Thim | 17. März 2013, 08:30

    Siehe vorher, habe erst jetzt meinen Namen eingetippr.

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  48. #198 | Hartwig Thim | 17. März 2013, 08:44

    #192 | Karl | 16. März 2013, 18:37 :
    Hallo Karl, jetzt hast Du es kapiert, Dein Satz:“ das einzig interessante ist, dass die beiden Scheiben gegenläufig rotieren, jawohl, da gibt es eine Relativbewegung von 2v, wenn das Additionstheorem dazugenommen wird, ergibt das (1+v²/c²)/(1-v²/c²). Wenn man daber den Vierervektor heranzieht, ergibt das sogar (1+2v²/c²)/(1-2v²/c²), also auch eine starke Frequenzverschiebung, die ich aber experimentell nicht bestätigen konnte. also ist die SRT falsch, ergibt einen falschen Dopplereffekt. Albert Einstein war ein Pseudoelektriker, Beim Dopplereffekt versagte seine Rechenkunst total.
    Nur Christian Doppler aus Salzburg tat es richtig, er fand den Jahrtauseneffekt(Zitat Zeilinger).
    Karl, Dein Forum wird also noch berühmt werden, denn es präsentiert die Widerlegung des relativistischen Dopplereffektes. Gratuliere!
    33 Gigaherzliche Gruesse aus Linz,
    Dein Hartwig Thim

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  49. #199 | haereticus | 17. März 2013, 09:24

    @ Galileo, #195

    Insbesondere, da haereticus in fachlicher Perspektive völlig versagt und allein durch persönliche Angriffe versucht, noch die Luftüberlegenheit über seine flame wars zu halten.

    Deine Anwürfe an mich empfinde ich als unfair.
    Darum schreibe ich, und kann nicht anders:

    Anscheinend geht es Dir in diesem Blog gar nicht mehr so sehr um die richtigen Argumente, sondern darum, wer was sagt, bzw. sagen darf.
    Der faire und freie Leser kann sich aber, wenn er sich ein bisschen Zeit nimmt, selber ein Urteil über meine fachliche Kompetenz und mein Verhalten bilden, indem er ab #133 den Blog durchgeht.

    Dass Du, Galileo, mich schon seit längerer Zeit immer wieder herabsetzt und in in die Hölle der Ketzer verdammst, mag damit zu tun haben, dass Du Dich als ein Rationalist und überzeugter Vertreter einer neuen, gottlos nüchternen Ersatzreligion empfindest, die dabei ist, der geplagten Menschheit eine ’schöne neue Welt‘ aufzuhalsen.

    Da darf natürlich kein Zweifel aufkommen, dass die von den ‚Usurpatoren der Lehre‘ wissenschatlich aufwendig zusammengebraute Schleimsuppe für den geistigen Hunger der Untertanen das einzig Beste ist.

    Wer es wagt, ein Haar aus der Suppe zu fischen oder sogar diese nachzuwürzen, wird des Tisches verwiesen und im schlimmsten Fall als Aufwiegler und Giftmischer angeklagt.

    Als ein von den Idealen unserer abendländischen Kultur geprägter Jüngling hatte ich damals das Buch ‚Brave New World‘ von A. Huxley gelesen. Das war für mich ein Kulturschock, von dem ich mich bis heute nicht erholt habe, weil ich immer wieder feststellen und mit ansehen musste und muss, wie erschreckend real diese ‚Hölle auf Erden‘ schon geworden ist.

    Gerade die reine Wissenschaft, als die grosse Errungenschaft und erneuernde Kraft, hatte doch ursprünglich Hoffnung und Zuversicht verbreitet!

    Glaubst Du, dass Du der reinen Wissenschaft einen Gefallen tust, wenn Du jeden, der einer für Dich ‚klaren Sache‘ auf den Zahn fühlt, als Crank an den Pranger stellst und einem dilettantischen Nutz-Pöbel zur Abreaktion seiner latenten Minderwertigkeitskomplexe anbietest?

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  50. #200 | galileo2609 | 17. März 2013, 10:48

    haereticus, sie haben vergessen, die Instrumente und den Scheiterhaufen zu erwähnen.

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