Hartwig Thim und sein Unsinn mit der Mikrowellenzentrifuge
Thim-Unsinn, Folge 2: Im Oktober 2003 erschien im Journal „IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement“ ein Artikel mit dem Titel „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies“ (Vol. 52, No. 5). In diesem Artikel präsentiert der wissenschaftliche Außenseiter Hartwig Thim seine Experimente mit der von ihm und seinen Helfern gebauten „Mikrowellenzentrifuge“. Thim ist fest davon überzeugt, mit den Ergebnissen dieser Experimente die Einsteinsche Relativitätstheorie widerlegt zu haben. Seither tingelt er damit durchs Internet und von Vortrag zu Vortrag und präsentiert sich arrogant und eitel als „Totengräber der Speziellen Relativitätstheorie“.
Abbildung 1 zeigt den schematischen Versuchsaufbau für das Thimsche Mikrowellenexperiment. Zu sehen ist bereits die verbesserte Version mit zwei gegenläufig rotierenden Scheiben (4). Als Sender (1) wird ein 33 GHz Signalgenerator verwendet. Der blau markierte Pfad ist der eigentliche interessante Signallaufweg. Vom Sender kommend durchläuft die EM-Welle einen Splitter, der das Referenzsignal (grün) zum späteren Vergleich mit dem Messsignal abzweigt. Das Messsignal (blau) wird dann durch den Zirkulator (2) geleitet. Ein Zirkulator ist sozusagen ein Kreisverkehr für EM-Wellen mit Rechtsabbiegepflicht. Sein einziger Zweck in diesem Versuchsaufbau ist die Einbindung der Kurzschlussstichleitung (3), deren wirksame Länge (rot – L) mit einem Schieber verändert werden kann. Verändert man diese wirksame Länge L, verändert man die Weglänge für das Messsignal (blau). Danach passiert das Messsignal die gegenläufig rotierenden Scheiben (4) und wird schließlich mit dem grünen Signal am Empfänger (5) mit dem Referenzsignal gemischt. Bei dieser Mischung entsteht u.A. ein neues Signal (Differenzsignal) mit der Differenz der Frequenzen des Referenzsignals und des Messsignals. Dieses Differenzsignal wird am Oszilloskop (6) dargestellt. Abbildung 2 zeigt ein Foto des Versuchsaufbaus.
Wichtig für das Verständnis des Experiments ist, dass nur dann, wenn die Frequenzen des Referenzsignals und des Messsignals unterschiedlich sind, ein Differenzsignal entsteht, das eine Frequenz ungleich Null besitzt. Das Referenzsignal soll seine Frequenz natürlich nicht ändern und ändert sie auch nicht. Die entscheidende Frage ist, ändert sich die Frequenz des Messsignals durch die gegenläufig rotierenden Scheiben, oder ändert sie sich nicht. Und das soll gemessen werden.
Bevor ein Experiment durchgeführt wird, ist es wichtig und sinnvoll zu überlegen, was das Ergebnis der Messung sein soll. Thim behauptet, dass die Spezielle Relativitätstheorie eine Frequenzverschiebung des Messsignals durch den sogenannten „Transversalen Dopplereffekt“ erwarten lässt. Ein Effekt, der von der Speziellen Relativitätstheorie Einsteins als Ergebnis der Zeitdilatation vorhergesagt wird und in den letzten hundert Jahren unzählige Male bestätigt wurde.
Im Gegensatz zur pseudophysikalisch motivierten Behauptung Thims, erwartet die seriöse Physik jedoch keine Frequenzverschiebung. Die etablierte Physik kennt folgende Gründe für einen Dopplereffekt bzw. für eine Frequenzverschiebung einer EM-Welle:
- Sender und Empfänger sind relativ zueinander in Bewegung: Jeder kennt diesen Dopplereffekt beim Schall. Ein Rettungsauto, das auf uns zufährt hat einen höheren Signalton als das selbe Rettungsauto, das an uns vorbeigefahren von uns wegfährt. Das gilt nicht nur für Schall, sondern auch für elektromagnetische Wellen, wie z.B. Mikrowellen und Licht. Da Sender und Empfänger zueinander bewegt sind, trägt auch die Zeitdilatation der Speziellen Relativitätstheorie zum Dopplereffekt bei. Im Gegensatz zum klassischen Dopplereffekt ergibt sich damit auch eine Frequenzverschiebung, wenn sich der Sender quer (transversal) zum Empfänger bewegt. Das ist der „Transversalen Dopplereffekt“ auf den Thim sich beruft.
- Die Länge des Signallaufweges ändert sich mit der Zeit: Auch das kennen wir. Alle Laser- und Radarmessgeräte der Polizei funktionieren so. Sie sind gleichzeitig Sender und Empfänger, daher bewegen sich die beiden relativ zueinander nicht. Aber der Signallaufweg ändert sich. Bewegt sich das Auto von der Radarbox oder dem Lasermessgerät weg, wird der Signallaufweg (vom Messgerät zum Auto und zurück) mit der Zeit länger (Rotverschiebung, niedrigere Empfangsfrequenz), bewegt sich das Auto auf die Radarbox bzw. das Lasermessgerät zu, wird der Signallaufweg mit der Zeit kürzer (Blauverschiebung, höhere Empfangsfrequenz).
- Dopplereffekt aufgrund von Gravitationsfeldern: Dieser Dopplereffekt tritt auf, wenn sich Sender und Empfänger auf unterschiedlichem Gravitationspotenzial befinden. Also höher oder tiefer in einem Gravitationsfeld.
Punkt 3 ist für das Thim-Experiment unerheblich, da sich Sender und Empfänger auf gleicher Meereshöhe befinden.
Punkt 1 trifft ebenfalls nicht zu, denn Sender und Empfänger sind relativ zueinander in Ruhe.
Und auch Punkt 2 trifft nicht zu, da die Länge des Signallaufwegs durch die gegenläufig rotierenden Scheiben nicht verändert wird. Ergo, die etablierte Physik erwartet keinen Dopplereffekt. Und Thim hat genau das gemessenen: Die Abwesenheit des Dopplereffekts – „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies“.
Doch wie kommt es, dass ein angesehenes referiertes Journal, wie die „Transactions on Measurement and Insturmentation“ des IEEE, einen Artikel veröffentlicht, in dem offensichtlich Unsinn steht? Nun, IEEE ist die weltweit größte Fachvertretung für Ingenieure aus allen Bereichen der Elektrotechnik und Thim ist ein wohlverdientes Mitglied dieser Vereinigung – Senior Life Member, wohlverdient im wörtlichsten Sinne des Wortes; das kostet Geld: Mitgliedsbeiträge. Darüber hinaus hat Thim seine Experimente 2001 und 2002 in seiner Funktion als ordentlicher Professor und Vorstand des Instituts für Mikroelektronik der Johannes Kepler Universität Linz durchgeführt, also vor seiner Emeritierung im Jahr 2003. Einem wohlverdienten langjährigen IEEE-Mitglied und Universitätsprofessor kurz vor dem Ruhestand, wird vielleicht nicht so genau auf die Finger gesehen, wie einem x-beliebigen Dissertanten. Auch wenn der Artikel von Thim signifikante Mängel aufweist – es fehlen jegliche Messergebnisse, aber nicht nur das, auch seine theoretischen Erklärungen sind Unsinn – hat das „Institute of Electrical and Electronics Engineers“ den Beitrag veröffentlicht. Ob aus Schlamperei oder falsch verstandenem Respekt bleibt dahin gestellt. Leider mit gravierenden Folgen. Thim trägt diese Veröffentlichung wie eine Reliquie durchs Internet (siehe Abbildung 3).
Die Veröffentlichung von Thims Artikel bei IEEE und das Engagement für seine Privatphysik als ordentlicher Professor und der damit verbundenen Vergeudung von österreichischen Steuergeldern sind der eine Skandal um Hartwig Thim. Geld ist Geld. Die Beeinflussung von abhängigen Studierenden der andere Skandal. Der Crank-Emeritus legte es in seinen Lehrveranstaltungen bewusst darauf an, österreichischen Nachwuchswissenschaftlern die Karriere durch seine Verletzung der guten wissenschaftlichen Praxis zu versauen. Auch nach seiner Emeritierung Ende September 2003, denn noch 2009 hielt Thim, mittlerweile 74 Jahre alt, die Lehrveranstaltung „Wellenausbreitung und Relativität“ ab (SS 2009, LV 331608).
Im Februar 2010 veröffentlichte das Journal „IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement“ (Vol. 59, No. 2) einen Kommentar zu Thims Artikel von Dr. Adrian Sfarti (siehe Abbildung 4). Die IEEE gab Thim Gelegenheit zu einer Replik, die gemeinsam mit Sfartis Kommentar veröffentlicht wurde. Sfarti weist Thim seine Fehler in der theoretischen Beschreibung seines Experiments nach. Wenig überraschend lässt sich Thim davon nicht überzeugen und liefert in seiner Entgegnung einen weiteren Aufguss seines Unsinns ab. Ein zweiter Infus ist nie ideal und schmeckt dann leicht bitter. Der so ausgemergelte Sud macht eher müde als fit. Bislang hat sich Thim geweigert eine vollständige Rechnung mit Vierervektoren zu liefern und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern (siehe auch die Diskussion dazu im Forum Alpha Centauri, Thim: Absence of the relativistic transvers Doppler shift). Die theoretische Physik überfordert Hartwig Thim bereits in den Grundlagen. Die Spezielle Relativitätstheorie, mit Mittelstufenkenntnissen prinzipiell nachvollziehbar, ist für den Ingenieur bereits ein unüberwindliche Hürde. Es ist eine Binsenweisheit, dass aus falschen Annahmen Beliebiges folgen kann. Der Linzer Emeritus hat daraus eine Kunstform geschaffen. Null zu messen ist heikel, hat Thim nun nichts gemessen oder Nichts gemessen? Egal, durch seine Defizite immunisiert, schafft es Thim aus der Null eine Doppelnull zu machen. Nämlich aus dem richtigen Messergebnis (Null) die falsche Schlussfolgerung (Doppelnull) abzuleiten. Die „Marginalisierung durch Nichtbeachtung“ (Milena Wazeck) des Crank-Professors durch die aktiven Spezialisten garantiert ihm einen Lebensabend auf dem Gnadenhof ausgemusterter wissenschaftlicher Außenseiter. Unspektakulär, gäbe es nicht hin und wieder unkritische Laien, die crackpots wie Thim doch ein Forum und ein Ohr leihen.
Damit das in Zukunft besser wird, entlarvt RelativKritisch auch das Märchen von Hartwig Thim über die Widerlegung der Speziellen Relativitätstheorie mit der Messung bzw. Nichtmessung der Abwesenheit des transversalen Dopplereffekts als groben Unsinn. Thims Nullergebnisse seiner Messungen widerlegen keineswegs die Einsteinsche Spezielle Relativitätstheorie. Im Gegenteil, sie bestätigen sie sogar. Ebenso wie die erste Thim-Unsinn-Folge über seinen Kugelblitzwiderspruch, dokumentiert auch Thims Versuch mit der „Mikrowellenzentrifuge“ seine persönliche Insolvenz in theoretischer Physik.
- Diskutiere mit anderen Benutzern im Forum Alpha Centauri über Hartwig Thim und seinen Unsinn mit der Mikrowellenzentrifuge
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1895 | Rudi Knoth | 10. November 2018, 18:01:
#1899 | Rudi Knoth | 11. November 2018, 10:42:
Ich habe den Vierervektor vom stationären Sender bis zum Pickup gerechnet
und eine transversale herausbekommen.
Und zu den Mössbauermessungen kann ich nichts sagen, diese sehr
schwierigen Messungen kann ich nicht kommentieren und auch nicht nachprüfen.
Grüße
Hartwig Thim
Dazu kann ich ehrlich nichts sagen. Da müsste ich mir Ihre Rechnung ansehen.
Im Falle der Mössbauermessungen hat man, wie gesagt einen Absorber, dessen Resonanz sehr scharf ist.
Grüße
Rudi Knoth
Sehr geehrter Herr Knoth,
das ist ein alt-bekannter Trick. Machen Sie Ihre Hausaufgaben statt anderen Leuten Hausaufgaben zu verteilen.
Selbstverständlich steht es Ihnen frei, längst widerlegte Inhalte noch ein zweites Mal durchzurechnen, ein Erkenntnisgewinn ist dabei allerdings nicht zu erwarten.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#1902 | Rudi Knoth | 12. November 2018, 10:44:
Meine Berechnungen mit dem Vierer-Vektor sind sehr langwierig. ich habe sie deshalb nicht veröffentlicht. versuchen Sie diese Berechnungen selbst durch-zuführen, dann haben Sie eine Antwort auf Ihre Frage.
Sehr geehrter Herr Professor Thim:
Dies habe ich inzwischen gemacht. Dabei habe ich einen kleinen Trick angewandt und die Transformation vom Inertialsystem der Scheibe 1 zum Inertialsystem der Scheibe 2 in eine Transformation vom Inertialsystem der Scheibe 1 ins Laborsystem und dann ins Inertialsystem der Scheibe 2 aufgeteilt. Das Ergebnis ist das von Ihnen gemessene Nullergebnis. Warum das so ist, ist mir nicht klar.
Gruss
Rudi Knoth
@ralfkannenberg | 12. November 2018, 13:2
Welche Hausaufgaben denn? Was hat in einem Physikblog meine Weltanschauung oder meine politische Meinung zu suchen? Sind wir hier in der DDR?
Zu meiner Aufgabe: Wenn galileo2609 meine Kommentare als intellektuell nicht befriedigend darstellt,dann stelle ich ihm eine Frage aus dem Fragenkatalog für die Amateurfunkprüfung. Die Frage können lizenzierte Funkamateure beantworten, Darunter gibt es Steinmetze und Dachdecker. Wenn galileo2609 diese Frage nicht beantworten kann, dann ist es mit sinem Intellekt nicht weit her. Dies ist übrigens ein Physikblog oder?
Sehr geehrter Herr Knoth,
die, die Sie aufgegeben haben.
Vielleicht ist Ihnen der Untertitel „Pseudowissenschaft auf dem Sezierteller“ entgangen. Was Ihr DDR-Vergleich an dieser Stelle soll erschliesst sich mir nicht, aber das ist entbehrlich.
Also doch eine Aufgabe …
Warum ? Dass Sie einseitig schwerstbegabt sein mögen hat ja niemand bezweifelt.
Es wird mir nicht schwer fallen, Ihnen Fragen zu stellen, aus denen man schliessen könnte, dass es mit Ihrem Intellekt nicht weit her ist. Da werden auch Fragen dabei sein, die auch Menschen ohne akademischer Ausbildung bei entsprechendem Interesse einfach beantworten können. Allerdings bin ich an solchen Ablenkungsmanövern, die ohnehin nichts über die Fachkompetenz einen Blog-Teilnehmers aussagen können, nicht interessiert.
Ebensowenig daran, dass Sie Ihre ideologischen Ansichten hinter dem Deckmäntelchen der Physik zu verstecken versuchen – das haben hier schon genügend andere versucht zu tun.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
@ ralfkannenberg | 12. November 2018, 16:40
Ganz einfach, weil hier meine politische Überzeugung oder Linientreue ein Thema ist.
Welche Fachkompetenz meinen Sie denn genau? Offensichtlich nicht der Physik. Andererseits werden im Blog und vor allem im Forum Themen, die mit Physik zu tun haben, behandelt. Und dieses auch meistens.
Wie versteckt man denn ideologische Ansichten hinter dem „Deckmäntelchen der Physik“? Die Physik ist nach meiner Meinung ideologiefrei oder? Und kann ich aus dem Teil hinter dem Bindestrich vermuten, daß hier schon andere User „rausgemobbt“ wurden? Und welche ideologische Ansichten sollen das denn sein?
Sehr geehrter Kerr Knoth,
das wissen Sie genau, das brauche (und werde) ich Ihnen nicht noch einmal explizit aufschreiben.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Also mein DDR-Vergleich stimmt. Das angebliche Leitbild von Relativ-Kritisch ist also eine Lüge.
Kann es nicht sein, dass die EM-Welle die Rotation der Scheiben gar nicht wahrnimmt? Müsste man dazu nicht vorgelagerte Experimente machen, wie ebenso zu der Tatsache, dass die Spaltbreite die Wellenlänge nicht wesentlich überschreitet? Meiner Kenntnis nach ist doch bisher durch keinerlei Experiment gesichert, dass c=const auch für Abstände nahe der Wellenlänge gilt. Die kürzlich gemessenen Emissionszeiten für sichtbare Photonen sollen sogar sehr viel kürzer sein als die zugehörige Periodendauer. Gut, das gilt vielleicht nicht für Sender im hier betrachteten Sinne.Würde mir aber an Ihrer Stelle zu denken geben.
Beste Grüße!
Mir aber, denn ich bin sozusagen nicht eingeweiht. Ich muss an dieser Stelle etwas verpasst haben. Bitte klären Sie mich auf, Einer von Ihnen.
Hallo Philip,
das findest Du, wenn Du Dir den Thread mit dem zweitaktuellsten letzten Beitrag anschaust. Er trägt den Titel „70 Jahre und kein bisschen leise“.
Freundliche Grüsse, Ralf
@| Noblinski | 13. November 2018, 12:06
Die EM-Welle verursacht Schwingungen in der ersten Scheibe.Deren Frequenz soll weger der Zeitdilatation höher als die Sendefrequenz sein. Die Spaltbreite ist wegen der Tatsache, daß der Abstand der Scheiben so klein ist, daß die jeweils andere sich im Nahfeld befindet eventuell von Bedeutung.
Dies gilt auch für das Nahfeld. Wie übrigens die Maxwellgleichungen allgemein.
Lassen wir Photonen einmal aussen vor. Dies ist gute alte Elektrodynamik. Ein Quanteneffekt gibt es auch in diesem Frequenzbereich, der aber bei Supraleitern auftritt (Josephson-Effekt).
Rudi Knoth,
lassen sie es einfach. Bleiben sie mit ihrer gedankenlosen Vielposterei besser bei SciLogs oder heise.de … Da geht das weniger peinlich irgendwo im Rauschen unter … 😉
Grüsse galileo2609
Jetzt entgleist die Diskussion leider.
Sehr geehrter Herr Professor Thim:
Das ist schade. Es gibt zwar zwei Diskussionen bei scilogs mit dem Thema Dopplereffekt und Relativitätstheorie aber ich weiss nicht, ob Sie bei Herrn Schulz willkommen sind.
PS Ich habe die Vierervektorrechnung ohne meinen „Trick“ nachgerechnet und bin zu dem Ergebnis gekommen, daß nach Schritt 1 und 2 man wie zu erwarten eine LT mit -v bekommt. Nach Schritt 3 hat man dann das neutrale Element und damit keinen transversalen Dopplereffekt.
Soll ich dies Post an Herrn Schulz weiterleiten? Er freut sich bestimmt über Ihre Ansicht zu dem „intellektuellen Niveau“ seiner Blog.
#1917 | Rudi Knoth | 14. November 2018, 06:3: Die Rechnung ist sehr aufwändig,
da kann sich leicht ein Rechenfehler einschleichen.
Das ist richtig. Noch ein kleiner Tipp: setzen Sie c=1. Das macht das Rechnen etwas einfacher.
Sehr geehrter Herr Knoth,
die Einschätzung der Intellektualität der betroffenen Blogs haben zwar Sie frei dazu erfunden, aber wenn Sie sich schon die Mühe machen, Herrn Schulz mit Ihren Ansichten zu belästigen, können Sie seine Laune vielleicht ein bisschen aufhellen, wenn Sie ihn nett von mir grüssen.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Das habe ich schon. Und hier sein Kommentar zur Qualität meiner Beiträge:
Also Aussage gegen Aussage. Aber „galilieo2609“ hat meine kleine Aufgabe nicht beantwortet. Hat diese Person Abitur? Wenn er/sie dieseAufgabe nicht beantworten kann, sage ich: Nein. Oder er/si hat Naturwissenschaften und Mathematik abgewählt.
Sehr geehrter Herr Knoth,
entweder haben Sie selektiv zitiert oder ein mangelndes Logikverständnis. Die von Ihnen zitierten Aussagen sind jedenfalls voneinander unabhängig und keineswegs „gegen“.
Ich empfehle Ihnen, sich in das Gebiet der Logik einzulesen, damit Sie künftig vermeiden, unzutreffende Rückschlüsse zu ziehen.
Zuvor empfehle ich aber noch ein bisschen Nachhilfe bezüglich Rechtschreibung, damit Sie die involvierten Namen richtig zu schreiben lernen.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Ach je. Mir kommen Sie vor wie der Relativitätskritiker und Astrologe Markus Termin. Sein Argumentationsstil entspricht Ihrem. Wegen ein paar Tippfehlern spielen Sie sich auf. Und was dei Bewertung meiner Beiträge angeht, soe betrachte ich Fächer wie Physik als intellektuell schwieriger als Sozialwissenschaften. Oder mindestens genauso schwierig. Mal eine Frag: Konnten Sie die Aufgabe lösen? Wenn nicht plustern Sie sich ebenfalls nicht so auf.
Sehr geehrter Herr Knoth,
die Namen seiner Mit-Diskutanten richtig zu schreiben ist eine Frage der Höflichkeit. Selbstverständlich ist das Ihre Entscheidung, nicht meine.
Das sehe ich nicht so, im Gegenteil – rein naturwissenschaftliche Fächer sind einfacher als beispielsweise Sozialwissenschaften, auch deswegen, weil die rein naturwissenschaftliche Fächer typischerweise monokausal sind.
Darauf kann ich mich gerne mit Ihnen einigen.
Gegenfrage: was bezahlen Sie mir ? Ich muss mich einlesen und meine Freizeit dafür investieren, für eine „Hausaufgabe“, die mich nicht interessiert. Falls ich sie also lösen soll, so machen Sie mir ein Angebot. – Falls Sie sie selber nicht zu lösen imstande sind empfehle ich Ihnen aber, an eine Hochschule zu gehen und dort einen Studenten zu beauftragen – die machen das sicherlich preisgünstiger als ich.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Rudi Knoth,
warum verlinken sie nicht den ganzen Dialog zwischen ihnen und Joachim? Sondern zitieren nur einen recht unwesentlichen Teil daraus? Glauben sie, der Rest könnte übersehen werden?
Grüsse galileo2609
Sehr geehrter Herr Knoth,
es würde mich sehr interessieren,ob Sie den ruhenden Mittelpunkt aller Massen, den der Nobelpreisträger George Smoot als Mikrowellenhintergrund gemessen hat, als Newtons absoluten Raum bezeichnen würden?
Mit freundlichen Grüßen, Ihr
Hartwig Thim
@ ralfkannenberg | 14. November 2018, 19:58
In einfachen Modellen ist dies sicherlich richtig. Aber in der Experimentalphysik muss man schon auf systematische Fehlerursachen achten,Und auch in der theoretischen Physik werden auch in der Forschung komplexere Modelle untersucht. Ein Beispiel: Es gibt die Theorie, daß es in einem extrem starken elektrostatischen Feld zur Bildung von Elektron-Positron-Paaren kommt. Dieses will man in Experimenten bei der GSI nachprüfen. Dabei werden Schwerionen auf ein Target aus ebenfalls schweren Atomen „geschossen“. Es entstehen aber nicht nur aus der nach dieser Theorie vorhergesagten Positronen, sondern auch andere Quantenlektodynamische Effekte durch den „Vorbeiflug“ verursachte Positronen. Diese auseinander zu halten scheint wohl schwierig zu sein.
.
Diese Aufgabe habe ich natürlich schon vor über 30 Jahren gelöst, und damit die Amateurfunklizenz bekommen. Wenn Sie meinen Namen in der Rufzeichenliste suchen, werden Sie ihn finden. Soviel zu dem im Raum stehenden Vorwurf, daß ich mit falschem Namen kommentieren.
Mit freundlichen Grüssen
Rudi Knoth
Nun zu diesem „unwesentlichen Teil“ war ich mir sicher, daß er da wirklich anderer Meinung ist. Und warum ist dies „unwesentlich“, wenn mir wiederholt dieser Vorwurf gemacht wird. Was sagen Sie zu meinem letzten Kommentar über Mark Zuckerberg und Antisemitismus?
Und noch was zu meiner politischen Einstellung. Ich bin ein Fan von Karl Popper und seinem Werk „die offene Gesellschaft und ihre Feinde“. Bin ich denn jetzt „politisch unbedenklich“?
Nachtrag zu meinem Kommentar Heute 8:17
Sie können aus der Angabe des Erwerbs der Lizenz entnehmen, daß ich über 50 Jahre alt bin (Voraussetzung ist die Volljährigkeit). Und im Amateurfunk wird der Funkamateur auch OM genannt, was übersetzt „alter Mann“ heisst. Und da ist dieser Begriff nicht abwertend gemeint.
Sehr geehrter Professor Thim:
Nun beginnen Sie also ein neues Thema. Ich vermute, daß das Thema Mikrowellenzentrifuge damit abgeschlossen ist. Denn die Lorentz-Transformation folgt aus der SRT wie aus der Äthertheorie von Lorentz.
@all
Damit verabschiede ich mich aus dieser weniger gastlichen Runde.
Gruss
Rudi Knoth
#1931 | Rudi Knoth | 15. November 2018, 13:00:
Danke für Ihr Interesse an diesem Thema, das abgeschlossen ist.
Grüße an alle
Hartwig thim
Dem kann ich allerdings auch keine besondere ideologische Ausrichtung von Herrn Knoth entnehmen. Es gab dort eine Debatte über ein vermeintliches Paradoxon (das nichts mit dem berühmt-berüchtigten Zwillingsparadoxon zu tun hat), mehr jedoch nicht.
Ich würde eher sagen, sie sind Bestandteil beider Theorien. Folgen tun sie aus der Geltung von GALILEIs (!) Relativitätsprinzip auch unter Einbeziehung von MAXWELLs Elektrodynamik und Wellengleichung.
Schade.
Sehr geehrter Herr Knoth,
das habe ich nie bezweifelt und ich benötige da auch keinen Nachweis – Ihr Wort genügt mir.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Schade
Nun habe ihc doch noch einen Punkt zum Thema transversalen Dopplereffekt.Dieser wurde zusammen mit der gravitativen Rotverschiebung bei der Passage des Sterns S2 nahe dem schwarzen Loch in der Milchstraße Ende Juni diesen Jahres entdeckt. Hier die Veröffentlichung. Was sagen Sie dazu Herr Professor Thim?
#1937 | Rudi Knoth | 17. November 2018, 07:12:
Herr Knoth, das musß ich erst lesen und dann melde ich mich wieder.
Bis später, Grüße
Hartwig Thim
#1937 | Rudi Knoth | 17. November 2018, 07:12:
Dazu kann ich nichts sagen, weil ich nichts davon verstehe.
Grüße,
Hartwig Thim
Das ist schade. Interessant dabei ist, daß in ZON es dazu einen Artikel mit dem Titel: „Schwarzes Loch bestätigt Albert Einstein“ gab. In dem Artikel wurde aber nur die gravitative Rotverschiebung genannt.
Bis später oder auf scilogs. Hier melde ich mich ab.
Sehr geehrter Herr Knoth,
Ihre Teilnahme in diesem Blog ist freiwillig. Insbesondere ist es weder erforderlich noch in Ihrem Fall ein Gebot der Höflichkeit, sich abzumelden. Tatsächlich macht es Sinn, dass Sie sich in einen Blog einbringen, in dem Ihre antisemitisch-freundliche Gesinnung nicht kritisch hinterfragt wird.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Sehr geehrter Herr Kannenberg:
Der Politkommissar hat gesprochen. Dies hier ist doch ein Thema der Physik und viele Blogbeiträge handeln auch von Physikthemen. Sollo ich nun beichten, 10 Vaterunser beten oder was sonst?
Gruss
Rudi Knoth
Also ich bin schon Antisemiten begegnet, deren Großeltern in der Düsternis des Dritten Reiches verschollen sind. Es macht meistens wenig Sinn, diesen Vorwurf mit der großen Gießkanne zu verteilen. Andererseits war der einzige original Deutsche Physiker, den ich persönlich kannte, ein sehr achtsamer Mensch. Mir macht dieser ständige Druck, Partei zu ergreifen, viel grössere Sorgen, denn genau so war das in der DDR.
Sehr geehrter Herr Knoth,
Ihre Wortwahl zeigt, dass Sie hier ein Problem haben.
Korrekt.
Wenn Sie diese Dienstleistung der katholischen Kirche in Anspruch nehmen möchten, dann können Sie das jederzeit tun – ein katholischer Pfarrer ist meines Wissens verpflichtet, eine Beichte abzunehmen. Wenn Sie Vater Unser beten möchten, so ist das sicherlich sehr gut, aber es muss von Herzen kommen, sonst ist das nur eine Belästigung des Lieben Gottes.
In Ihrem Fall würde ich eher empfehlen, dass Sie Ihre Gesinnung einer kritischen Überprüfung unterziehen, ggf. auch mit fachlicher Unterstützung. Nur in diesem Falle werden Sie weiterkommen und ich persönlich bin auch überzeugt davon, dass Sie über genügend Fähigkeiten zur Reflexion verfügen, das sinnvoll zu tun. Aber auch hierzu ist es erforderlich, dass Ihrerseits die Bereitschaft dazu vorhanden ist. – Wenn nicht: Ihre Angelegenheit, Sie dürfen sich dann einfach nicht wundern, wenn es Ihnen jemand ganz konkret sagt.
Und wie gesagt: wenn es Ihnen ein Anliegen ist, Vater Unser zu beten, und dieses Anliegen von Herzen kommt, so sind Sie jederzeit auf das Herzlichste eingeladen, das zu tun. Wenn Sie das nicht alleine tun möchten, so nennen Sie mir einen Zeitpunkt und es wird mir eine grosse Freude sein, mit Ihnen im Geiste verbunden ebenfalls 10 Vater Unser zu beten.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Noblinski,
ich bin von ihnen bereits so einiges an intellektuellem Versagen gewohnt. Ihr neuester Kommentar verdient dann aber doch detaillierte Betrachtung:
Antisemitische Ressentiments hat man oder hat man eben nicht. Was unsere Vorfahren gepflegt oder erfahren haben ist dabei in letzter, individueller Instanz unwesentlich.
Um dem Antisemitismus in unserem kulturellen Gepäck begegnen zu können, bedarf es eines funktionierenden Gehirns, Kompetenz zur Reflexion der eigenen Kommunikation und einen verlässlichen ethischen Kompass. Wenn das nicht oder nur rudimentär vorhanden ist, wäre als Ersatz die Akzeptanz einer moralischen Ermahnung hilfreich. Weiters ist es auch hilfreich, zu wissen, dass man sich Antisemitismus nicht wie einen Schnupfen einfängt. Es setzt die weitgehende malfunction der voranstehend aufgezählten Eigenschaften voraus, um selbst antisemitische Stereotype zu glauben und zu verbreiten.
Was verstehen sie genau unter „Düsternis des Dritten Reiches“ und was genau an ihren Imaginationen soll dieses Bild stützen?
Sie bemühen hier ganz offensichtlich die altbekannte Mär, man würde gegen irgend jemanden einfach die unreflektierte „Moralkeule“ schwingen, der vor einem antisemitischen Kontext kommentiert. Die tumbe Verbreitung dieser Mär ist unabhängig vom konkreten Ereignis gängiger Bestandteil des sekundären Antisemitismus. Das vorerst am Rande.
Im konkreten Ereignis auf diesem Blog geht es um die Verbreitung des von Rudi Knoth verbreiteten „Maddoff-Paradoxon“, das ich als „widerliche antisemitische Zuschreibung“ bezeichne.
Sie können sich gerne zu diesem konkreten Ereignis so äussern, dass es für uns alle ein intellektueller Gewinn ist. Ich gehe davon aus, dass dieser Gewinn nicht realisierbar sein wird.
Das hat nun auch nichts mit dem konkreten Ereignis zu tun. Soll aber wohl ihre Haltung bestätigen, dass die gegen Einstein agitierende „Deutsche Physik“ nicht antisemitisch gewesen sein soll, irgendwie nachvollziehbar oder was auch immer …Klären sie das auf! Wer war denn dieser missinterpretierte Parteigänger Lenards & Co.?
Es gibt keinen Druck, irgendeine „Partei zu ergreifen“. Insbesondere ist ihr Vergleich mit dem autoritären Regime der DDR hanebüchen und wiederum nur – wie mit der Mär von der „Moralkeule“ – der recht primitive Versuch, die Teilung extremistischer Haltungen mit einem subjektiv beklagten Opferstatus zu erhöhen.
Noblinski, sie mögen ein ganzes Syndrom individueller Probleme haben: dazu zählen ein unterentwickelter Intellekt und so manche andere Beeinträchtigungen. Warum sie sich immer wieder erneut der Situation aussetzen, dass ich ihnen die Leviten lesen muss, erschliesst sich mir nicht.
Ich zertifiziere hier noch einmal: sie haben zu unseren Diskussionen nichts beizutragen. Ihre Präsenz auf unserem Blog empfinde ich persönlich als abstossend. Bauen sie sich, wie wiederholt von mir vorgeschlagen, ihre eigene Webpräsenz auf. Dort können sie dann ihre gesamten angestauten Gärungen unwidersprochen absondern.
galileo2609
Rudi Knoth,
dazu werden sie absehbar noch eine Antwort von mir erhalten.
Grüsse galileo2609
Na gut, Sie haben mich überzeugt. Wenn Ihr so überlegener Intellekt sich nicht einmal von der eigenen Hysterie beeindrucken lässt, weiss ich dem auch nichts entgegen zu setzen. Zumal ich wesentliche Information bereits durch die Blume bereit gestellt habe. Unser Problem hier ist doch nicht, dass welche nicht intelligent genug wäre, sondern dass einige nicht denken wollen. Das erklärt, warum Ihre Polemik so einfältig daher kommt. Für einen Moment habe ich daran gedacht, Ihnen zu erklären, warum ich vor nunmehr 40 Jahren die Konversion abgebrochen hatte. Ich bemerkte plötzlich, ich war gar nicht religiös genug. Aber das kann man einem einfältigen Kerl nicht erklären, der selber nicht weiss, was es bedeutet, religiös zu sein. Ich rate Ihnen, sich künftig auf Ihren Beruf zu beschränken, wenn Sie davon hinreichend genug verstehen. Demagogie liegt Ihnen nicht, das kommt immer herüber wie Goebbels-Immitator. Und wer möchte das noch hören.
Noblinski,
wenn man sie einmal ernst nimmt, ducken sie sich weg. Gut, ich habe nichts anderes erwartet. Ihre Antwort: ein Totalausfall.
Stellt sich noch die Frage, warum es am 4. Dezember wieder einmal so aus ihnen heraus gedrängt hat. Liegt das an ihrer dunkeldeutschen DDR-Biographie?
Grüsse galileo2609
Was ich am 04 Dezember Verwerfliches gesagt haben könnte, erschließt sich mir nicht. Ich weiss auch nicht, was Galileo hier treibt, mit grosser Akribie immer neue Vorwürfe und Unterstellungen zu suchen. Er erinnert mich stark an eine Form der Psychotherapie, die Provokationstherapie genannt wird. Da geht der Therapeut den Teilnehmern so lange mit blödem Gelaber auf den Geist, bis die einsehen, dass es vergeudete Zeit ist, von anderen Hilfe zu erwarten. Der Vorwurf minderer Intelligenz mag ja zutreffen, das fällt aber direkt auf die intelligenteren und besser ausgebildeten Forumsteilnehmer hier zurück. Sei es, dass sie nicht imstande waren, meinen Darlegungen zu widersprechen, sei es, dass sie nicht verstanden hatten. Ich habe mein Bestes gegeben, wem das nicht genug war, dem habe ich selten widersprochen. Ich bin kein Mensch, der immer recht behalten muss. Andererseits habe ich andernorts im Gegenwart von Galileo und einigen sehr qualifizierten Teilnehmern das Gedankenexperiment Einsteins zur speziellen RT widerlegt, und kein einziger hat ein Wort dagegen zu sagen gewagt. Ich drücke mich normalerweise gut verständlich aus, meine Gedanken sind einfach und leicht mit der Phantasie jedes Lesers auszufüllen. Ich denke, jeder, der es mit knapper Not aufs Gymnasium geschafft hat, kann mich verstehen.
–
Wenn ich von dieser Welt gehe, werde ich nichts mitnehmen und nichts hinterlassen. Obwohl ich mir jahrzehntelang den Arsch deswegen aufgerissen habe. Diese Kommentare von mir werden auch nicht auf ewig im Internet stehen. Und ich erinnere mich beim Lesen von Galileo immer wieder daran, dass es die boshaften, ideologiebesessenen Aufschneider waren, die in der DDR bis zuletzt verhindern konnten, dass es vorwärts geht. Aber es ist wie es ist. Vom Reden oder Schreiben wird die Welt nicht besser. Es gibt halt viele Möglichkeiten, ein Nichtsnutz zu sein. Nicht jeder ist an diesem Status selber schuld. Verwerflich daran ist es aber, sich dreist „Galileo“ zu nennen.
@ Noblinski | 8. Dezember 2018, 10:30
Habens Sie es schon mal bei scilogs probiert? Übrigens Sie können Ihre Betrachtung auch bei GOM zum Besten geben. Hier schreib ich nur noch ungern.