Hartwig Thim und sein Unsinn mit der Mikrowellenzentrifuge
Thim-Unsinn, Folge 2: Im Oktober 2003 erschien im Journal „IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement“ ein Artikel mit dem Titel „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies“ (Vol. 52, No. 5). In diesem Artikel präsentiert der wissenschaftliche Außenseiter Hartwig Thim seine Experimente mit der von ihm und seinen Helfern gebauten „Mikrowellenzentrifuge“. Thim ist fest davon überzeugt, mit den Ergebnissen dieser Experimente die Einsteinsche Relativitätstheorie widerlegt zu haben. Seither tingelt er damit durchs Internet und von Vortrag zu Vortrag und präsentiert sich arrogant und eitel als „Totengräber der Speziellen Relativitätstheorie“.
Abbildung 1 zeigt den schematischen Versuchsaufbau für das Thimsche Mikrowellenexperiment. Zu sehen ist bereits die verbesserte Version mit zwei gegenläufig rotierenden Scheiben (4). Als Sender (1) wird ein 33 GHz Signalgenerator verwendet. Der blau markierte Pfad ist der eigentliche interessante Signallaufweg. Vom Sender kommend durchläuft die EM-Welle einen Splitter, der das Referenzsignal (grün) zum späteren Vergleich mit dem Messsignal abzweigt. Das Messsignal (blau) wird dann durch den Zirkulator (2) geleitet. Ein Zirkulator ist sozusagen ein Kreisverkehr für EM-Wellen mit Rechtsabbiegepflicht. Sein einziger Zweck in diesem Versuchsaufbau ist die Einbindung der Kurzschlussstichleitung (3), deren wirksame Länge (rot – L) mit einem Schieber verändert werden kann. Verändert man diese wirksame Länge L, verändert man die Weglänge für das Messsignal (blau). Danach passiert das Messsignal die gegenläufig rotierenden Scheiben (4) und wird schließlich mit dem grünen Signal am Empfänger (5) mit dem Referenzsignal gemischt. Bei dieser Mischung entsteht u.A. ein neues Signal (Differenzsignal) mit der Differenz der Frequenzen des Referenzsignals und des Messsignals. Dieses Differenzsignal wird am Oszilloskop (6) dargestellt. Abbildung 2 zeigt ein Foto des Versuchsaufbaus.
Wichtig für das Verständnis des Experiments ist, dass nur dann, wenn die Frequenzen des Referenzsignals und des Messsignals unterschiedlich sind, ein Differenzsignal entsteht, das eine Frequenz ungleich Null besitzt. Das Referenzsignal soll seine Frequenz natürlich nicht ändern und ändert sie auch nicht. Die entscheidende Frage ist, ändert sich die Frequenz des Messsignals durch die gegenläufig rotierenden Scheiben, oder ändert sie sich nicht. Und das soll gemessen werden.
Bevor ein Experiment durchgeführt wird, ist es wichtig und sinnvoll zu überlegen, was das Ergebnis der Messung sein soll. Thim behauptet, dass die Spezielle Relativitätstheorie eine Frequenzverschiebung des Messsignals durch den sogenannten „Transversalen Dopplereffekt“ erwarten lässt. Ein Effekt, der von der Speziellen Relativitätstheorie Einsteins als Ergebnis der Zeitdilatation vorhergesagt wird und in den letzten hundert Jahren unzählige Male bestätigt wurde.
Im Gegensatz zur pseudophysikalisch motivierten Behauptung Thims, erwartet die seriöse Physik jedoch keine Frequenzverschiebung. Die etablierte Physik kennt folgende Gründe für einen Dopplereffekt bzw. für eine Frequenzverschiebung einer EM-Welle:
- Sender und Empfänger sind relativ zueinander in Bewegung: Jeder kennt diesen Dopplereffekt beim Schall. Ein Rettungsauto, das auf uns zufährt hat einen höheren Signalton als das selbe Rettungsauto, das an uns vorbeigefahren von uns wegfährt. Das gilt nicht nur für Schall, sondern auch für elektromagnetische Wellen, wie z.B. Mikrowellen und Licht. Da Sender und Empfänger zueinander bewegt sind, trägt auch die Zeitdilatation der Speziellen Relativitätstheorie zum Dopplereffekt bei. Im Gegensatz zum klassischen Dopplereffekt ergibt sich damit auch eine Frequenzverschiebung, wenn sich der Sender quer (transversal) zum Empfänger bewegt. Das ist der „Transversalen Dopplereffekt“ auf den Thim sich beruft.
- Die Länge des Signallaufweges ändert sich mit der Zeit: Auch das kennen wir. Alle Laser- und Radarmessgeräte der Polizei funktionieren so. Sie sind gleichzeitig Sender und Empfänger, daher bewegen sich die beiden relativ zueinander nicht. Aber der Signallaufweg ändert sich. Bewegt sich das Auto von der Radarbox oder dem Lasermessgerät weg, wird der Signallaufweg (vom Messgerät zum Auto und zurück) mit der Zeit länger (Rotverschiebung, niedrigere Empfangsfrequenz), bewegt sich das Auto auf die Radarbox bzw. das Lasermessgerät zu, wird der Signallaufweg mit der Zeit kürzer (Blauverschiebung, höhere Empfangsfrequenz).
- Dopplereffekt aufgrund von Gravitationsfeldern: Dieser Dopplereffekt tritt auf, wenn sich Sender und Empfänger auf unterschiedlichem Gravitationspotenzial befinden. Also höher oder tiefer in einem Gravitationsfeld.
Punkt 3 ist für das Thim-Experiment unerheblich, da sich Sender und Empfänger auf gleicher Meereshöhe befinden.
Punkt 1 trifft ebenfalls nicht zu, denn Sender und Empfänger sind relativ zueinander in Ruhe.
Und auch Punkt 2 trifft nicht zu, da die Länge des Signallaufwegs durch die gegenläufig rotierenden Scheiben nicht verändert wird. Ergo, die etablierte Physik erwartet keinen Dopplereffekt. Und Thim hat genau das gemessenen: Die Abwesenheit des Dopplereffekts – „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies“.
Doch wie kommt es, dass ein angesehenes referiertes Journal, wie die „Transactions on Measurement and Insturmentation“ des IEEE, einen Artikel veröffentlicht, in dem offensichtlich Unsinn steht? Nun, IEEE ist die weltweit größte Fachvertretung für Ingenieure aus allen Bereichen der Elektrotechnik und Thim ist ein wohlverdientes Mitglied dieser Vereinigung – Senior Life Member, wohlverdient im wörtlichsten Sinne des Wortes; das kostet Geld: Mitgliedsbeiträge. Darüber hinaus hat Thim seine Experimente 2001 und 2002 in seiner Funktion als ordentlicher Professor und Vorstand des Instituts für Mikroelektronik der Johannes Kepler Universität Linz durchgeführt, also vor seiner Emeritierung im Jahr 2003. Einem wohlverdienten langjährigen IEEE-Mitglied und Universitätsprofessor kurz vor dem Ruhestand, wird vielleicht nicht so genau auf die Finger gesehen, wie einem x-beliebigen Dissertanten. Auch wenn der Artikel von Thim signifikante Mängel aufweist – es fehlen jegliche Messergebnisse, aber nicht nur das, auch seine theoretischen Erklärungen sind Unsinn – hat das „Institute of Electrical and Electronics Engineers“ den Beitrag veröffentlicht. Ob aus Schlamperei oder falsch verstandenem Respekt bleibt dahin gestellt. Leider mit gravierenden Folgen. Thim trägt diese Veröffentlichung wie eine Reliquie durchs Internet (siehe Abbildung 3).
Die Veröffentlichung von Thims Artikel bei IEEE und das Engagement für seine Privatphysik als ordentlicher Professor und der damit verbundenen Vergeudung von österreichischen Steuergeldern sind der eine Skandal um Hartwig Thim. Geld ist Geld. Die Beeinflussung von abhängigen Studierenden der andere Skandal. Der Crank-Emeritus legte es in seinen Lehrveranstaltungen bewusst darauf an, österreichischen Nachwuchswissenschaftlern die Karriere durch seine Verletzung der guten wissenschaftlichen Praxis zu versauen. Auch nach seiner Emeritierung Ende September 2003, denn noch 2009 hielt Thim, mittlerweile 74 Jahre alt, die Lehrveranstaltung „Wellenausbreitung und Relativität“ ab (SS 2009, LV 331608).
Im Februar 2010 veröffentlichte das Journal „IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement“ (Vol. 59, No. 2) einen Kommentar zu Thims Artikel von Dr. Adrian Sfarti (siehe Abbildung 4). Die IEEE gab Thim Gelegenheit zu einer Replik, die gemeinsam mit Sfartis Kommentar veröffentlicht wurde. Sfarti weist Thim seine Fehler in der theoretischen Beschreibung seines Experiments nach. Wenig überraschend lässt sich Thim davon nicht überzeugen und liefert in seiner Entgegnung einen weiteren Aufguss seines Unsinns ab. Ein zweiter Infus ist nie ideal und schmeckt dann leicht bitter. Der so ausgemergelte Sud macht eher müde als fit. Bislang hat sich Thim geweigert eine vollständige Rechnung mit Vierervektoren zu liefern und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern (siehe auch die Diskussion dazu im Forum Alpha Centauri, Thim: Absence of the relativistic transvers Doppler shift). Die theoretische Physik überfordert Hartwig Thim bereits in den Grundlagen. Die Spezielle Relativitätstheorie, mit Mittelstufenkenntnissen prinzipiell nachvollziehbar, ist für den Ingenieur bereits ein unüberwindliche Hürde. Es ist eine Binsenweisheit, dass aus falschen Annahmen Beliebiges folgen kann. Der Linzer Emeritus hat daraus eine Kunstform geschaffen. Null zu messen ist heikel, hat Thim nun nichts gemessen oder Nichts gemessen? Egal, durch seine Defizite immunisiert, schafft es Thim aus der Null eine Doppelnull zu machen. Nämlich aus dem richtigen Messergebnis (Null) die falsche Schlussfolgerung (Doppelnull) abzuleiten. Die „Marginalisierung durch Nichtbeachtung“ (Milena Wazeck) des Crank-Professors durch die aktiven Spezialisten garantiert ihm einen Lebensabend auf dem Gnadenhof ausgemusterter wissenschaftlicher Außenseiter. Unspektakulär, gäbe es nicht hin und wieder unkritische Laien, die crackpots wie Thim doch ein Forum und ein Ohr leihen.
Damit das in Zukunft besser wird, entlarvt RelativKritisch auch das Märchen von Hartwig Thim über die Widerlegung der Speziellen Relativitätstheorie mit der Messung bzw. Nichtmessung der Abwesenheit des transversalen Dopplereffekts als groben Unsinn. Thims Nullergebnisse seiner Messungen widerlegen keineswegs die Einsteinsche Spezielle Relativitätstheorie. Im Gegenteil, sie bestätigen sie sogar. Ebenso wie die erste Thim-Unsinn-Folge über seinen Kugelblitzwiderspruch, dokumentiert auch Thims Versuch mit der „Mikrowellenzentrifuge“ seine persönliche Insolvenz in theoretischer Physik.
- Diskutiere mit anderen Benutzern im Forum Alpha Centauri über Hartwig Thim und seinen Unsinn mit der Mikrowellenzentrifuge
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Na denn – In diesem Sinne ein frohes 2016!
Grüsse,
Solkar
#1801 | Solkar | 13. Januar 2016, 01:09:
Dämlich ist ein Wort, das Frauen beleidigt. Das dürfen Sie im frohem neuen Jahr, das ich Ihnen wünsche, nicht mehr verwenden.
Viele Grüße,
Hartwig Thim
Thim, auf Ihre etymologischen Dissoziationen kann die Welt im neuen Jahr genauso gut verzichten wie auf Ihre einstigen sexualkriminologischen Ausführungen zu Travestiekünstlern und HIV-Epidemiologie (#1361 ff.), Donald Trumps Vorstellung von Religionsfrieden und pseudowissenschafliche Verharmlosung von CO2-Emission.
#1803 | Solkar | 13. Januar 2016, 14:51:
Also, bitte, dann verzichten sie doch endlich und bewundern sie halt weiterhin Donald Trump
Wohl kaum, ich wüsste auch nicht weshalb.
Anyway, Thim – Donald Trump ist also Ihr neues Idol?
Und für was genau „bewundern“ Sie Ihr neues Idol¹?
Für dessen mittelalterlichen Ideen zur Religions- und Einwanderungspolitik?
¹ Sie mögen entschuldigen, aber rechtsaussen im Off kenne ich mich nicht so gut aus, und mit der Ideologie von dortigen Personenkulten schon zweimal nicht.
#1805 | Solkar | 16. Januar 2016, 16:08:
Trump ist nicht MEIN Idol, ist doch IHR Idol. Sie haben ihn im #1803 ins Spiel gebracht. Der Trump Tower in Chicago steht noch. Er ist doch ein Meisterwerk der Technik.
Der zweite Halbsatz ist glatt falsch, und die erste Häflte glaub ich Ihnen in Anbetracht Ihrer eigenen neandertaligen #1361 ff Vorstellungen von Menschenrechten, Grundfreiheiten und Rechtsstaatlichkeit noch nicht so recht.
#1807 | Solkar | 17. Januar 2016, 12:40:
Mir als auch Gott, uns beiden ist es wurscht, ob sie glauben. „Menschenrechte“ höre ich jeden Tag im Rundfunk und Fernsehen. Die meisten glauben, dass es
ein Menschenrecht ist, etwas zu essen, ohne zu arbeiten. Solche Typen haben den Marxismus getriggert.
Prof. Thim,
gab’s bei Ihnen an der Uni keinen Arbeitsschutz?
Beim Arbeiten darf man nicht essen – wenn ich esse, dann genieße ich.
Hmmm Senf
Sie bilden sich also ein zu wissen, was Gott will?
Honi soit qui mal y pense…
Jene Pathologie ist nicht zumindest neu, das meinten schon die Kreuzritter anno 1099 und die Templer brüllten „Deus lo vult!“
Ist aber trotzdem weder ein Haartonikum noch eine Smartphone-App, sondern ein zivilisatorisches Gut, dessen Bedeutung gerade Sie sich angesichts Ihrer neandertaligen Entgleisungen dringend erschliessen sollten
#1810 | Solkar | 17. Januar 2016, 17:02:
natürlich will Gott nur das beste für uns Menschen, für sie vielleicht nicht, das ist durchaus möglich, weil sie sich zu den Neandertalern zählen, die waren noch Affenähnliche Creaturen.
Grüße von homo sapiens
Eben grade an sapientia mangelt es Ihren neandertaligen Entgleisungen in #1361 ff.
Summa summarum:
Neben dem Tatunrecht bei tatsächlichen Verstößen gegen positives Recht gibt noch die intentionelle Steigerungen der Schuldschwere, z.b. in Gestalt der Aufkündigung des sozialen Grundkonsenses.
Eben letzteres haben Sie mit ihren chauvinisten Hetzreden, z.B.
mit Ihren Elegien zur Kastration von Travestiekünstlern #1368, #1370, realisiert.
Auf weiteren weltanschaulichen Austausch mit Ihnen möchte ich deshalb lieber verzichten, adressieren Sie bitte künftig keine Beiträge mehr an mich!
#1812 | Solkar | 19. Januar 2016, 14:24:
An sie habe ich noch nie geschrieben, nur geantwortet habe ich auf ihre blöden Fragen
Aprilscherz: Gravitationswellen wurden mit einem Michelson/Morley Interfero-meter gemessen, was ja nicht einmal die SRT erlaubt.
heute ist aber schon der 2. April,und gestern wurden im 3SAT/nano solche scherzhaften Meldungen ausgestrahlt
Osterliche Grüße, Euer Hartwig Thim
Hallo Prof. Thim, schön zu hören,
aber Euer Sekretariat war am 1. April um 9:53 schneller und hat alle Direktoren aller vieler MPG mit einem kleinen blöden Aprilscherz beglückt
Sehr geehrter Herr Professor,
machen Sie sich nichts draus – ich wurde ebenfalls wegen Gravitationswellen in den April geschickt.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#1816 | ralfkannenberg | 2. April 2016, 22:04:
Sehr geehrte Herr Kannenberg,
vielen Dank für die tröstenden Worte. Gravitationswellen sind eigentlich gar kein so schlechter Aprilscherz. Ich habe über die Meldungen im DreiSat herzlich gelacht. Frau Fehring (Nano) ist auch reingefallen.
Mit freundlichen Grüßen,
Hartwig Thim
Herr Senf | 2. April 2016, 14:36:
Ja, die JKU hat ganz schnell reagiert. Johannes Kepler war wieder wie immer schneller.
Hi Prof. Thim,
wofür steht Ihre blumige Abkürzung JKU, etwa eine Anspielung
auf Joce’s-Klakör-Unsinn, initiiert von der erloschenen Gesellschaft?
Irgendwer muß ja vors Loch geschoben werden, Blamage abhängern,
wenns für Mathe und Physik nicht gereicht hat.
#1819 | Herr Senf | 3. April 2016, 16:55:
Ich hätte schon vermutet, dass Ihr IQ ausreicht herauszufinden, dass JKU für
Johannes Kepler Universität steht.
#1819 | Herr Senf | 3. April 2016, 16:55:
Lesen kann der Senf auch nicht, Analphabeten gibt es mehr als man denkt.
J,K,U sind doch ihnen bekannte Buchstaben. Man lernt nie aus.
#1819 | Herr Senf | 3. April 2016, 16:55:
Aus diesem Kommentar wird niemand Sinn erkennen. Was soll der Unsinn?
Grüße, Hartwig Thim
#1819 | Herr Senf | 3. April 2016, 16:55:
wieso hat bei Ihnen die Mathematik nicht gereicht? Lernen Sie das 1×1 nach,
1×1 ist gleich 1. Grüße vom
Nachhilfelehrer Hartwig Thim
Jetzt sind die Relativisten völlig verstummt und verdummt.Und halten den Mund.
Der Unsinn der SRT dürfte zu Ende sein.
Grüße,
Hartwig Thim
Hallo Prof. Thim,
deswegen machen Sie hier seid/t April Selbstfindungsgespräche.
Wenn die Lösung gefunden ist, machen wir wieder mit.
Grüße Senf
@ Hartwig Thim
>> Jetzt sind die Relativisten völlig verstummt…
Könnte es vielleicht daran liegen, dass sich niemand mehr mit ihrem Geschwätz abgeben will?
#1826 | RainerO | 10. September 2016, 21:44:
Die Relativisten haben begriffen, wie unsinnig die Relativitätstheorien sind.
Ich habe damit meine Arbeit erledigt. Kann mich zurücklehnen und brauche mich
nicht mehr ärgern.
Sehr geehrter Herr Professor,
bedauerlicherweise gibt es noch mindestens einen „Relativisten“, der das nicht begriffen hat. Ich sehe den, wenn ich morgens im Badezimmer in den Spiegel schaue.
Es war offen gestanden nie meine Absicht, dass Sie sich wegen akademischer Erörterungen ärgern müssten und ich würde es sehr bedauern, wenn meine Beiträge das zur Folge hatten.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Zu „begreifen“ war hier eigentlich nur, welchen eigenen Kalküls Prof. Thim sich statt des Kalküls der SRT
bei seiner Versuchsauswertung bedient hatte.
Dass die Fehler im einschlägigen Thim-Kalkül,
der, wie man hier lernen konnte, letztlich darin bestand, sich per unvollständiger LT selbst Fehler in die Observablen hineinzurunden,
dann von Prof. Thim der SRT angekreidet würden, war auch ohne Detailkenntnis a priori leider genauso vorhersehbar wie das Nullresultat.
#1828 | ralfkannenberg | 12. September 2016, 09:18:
Sehr geehrter Herr Kannenberg, bitte erklären Sie mir das Uhrenparadoxon, welche Uhr von zwei relativ zueinander bewegten Uhren tickt langsamer?
Dier SRT sagt , die bewegte Uhr, aber beideUhren bewegen sich relativ zueinander! Das führ zu einem Widerspruch, an dem die SRT leidet. Luis Essen, der Erfinder der Atomuhr) nennt die SRT joke or swindle.
Grüße, Hartwig Thim
Hallo Prof. Thim,
Sie wissen doch, wer den Uhreneffekt nicht begreift, sollte keine Physik studieren.
Dann sollte man Ingenieur werden und bleiben, wenn man nicht GPS machen will.
Vor allem sollte man dann nicht über Physik lästern, wenn man sich eh nur blamiert.
Das ist Komaschwatzen der RT-Kritiker, die ihren mißratenen Kritiken nachheulen.
Keiner nimmt Euch ernst, macht das Sekretariat dicht – Grüße Senf
Wer nicht wissen will, weiß auch nicht. Natürlich ist das kein ehrliches, offenes Nichtwissen, sonst würde derjenige auf Gegenargumente anders als mit Beleidigungen oder auch Entgegnungen reagieren, die untereinander nicht konsistent sind.
Vielleicht gerade dann, weil man auch ein bisschen mehr über Physik lernt als etwa in der Schule. Offen muss man freilich sein.
Um Gottes Willen! Abgesehen davon, dass wir hier kein »Physiker vs. Ingeneure« – Ding brauchen können: Ingenieure bauen Brücken, Gebäude, Maschinen etc., da sollte man schon ein Verständnis der Newton’schen Physik und der Mathematik haben.
Das hängt vom Bewegungszustand desjenigen ab, der das Ticken mißt.
Welche Uhr resp. Uhren derjenige, der das Ticken mißt, als zu seinem (des Messenden) Ruhesystem relativ bewegt betrachten muss, und welche ggf. nicht, ergibt sich denknotwendig erst aus dem konkreten Setup solcher Versuche.
1833 | Solkar | 13. September 2016, 18:33:
Ihre blöde Antwort ist mir wurscht, Herrn Kannenberg habe ich gefragt.
Haben Sie schon versuche zur RT gemacht? Na eben, noch keine, weil alle Versuche gegen die RT sprechen. Auch mein Experiment mit den zwei rotierenden Scheiben, das von IEEE publiziert wurde.
#1833 | Solkar | 13. September 2016, 18:33:
Die Äthertheorie gibt da die richtige Antwort: die Uhr im CMB (Absolutsystem tickt am schnellsten. Solkar redet schon wieder Unsinn!!!
Sehr geehrter Herr Professor,
ich habe nichts dagegen, wenn Solkar an mich gerichtete Fragen beantwortet. Er macht das nämlich sehr gut.
Ihrer Antwort nach zu schliessen konnten Sie jedoch Solkar’s Ausführungen nicht im vollen Umfang folgen, so dass es möglicherweise Sinn machen könnte, wenn Solkar noch etwas weiter ausholt.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Hallo Ralf!
Das versuche ich frühestens morgen¹ gerne, spätestens aber, wenn einfällt, wie man λόγος vom Koine-Griechischen in Thimsches Cranksprech übersetzen kann; λόγος wie in
Grüsse,
S.
¹ Erstmal ist
http://sci.esa.int/gaia/58209-gaia-s-first-sky-map/
resp.
http://vizier.u-strasbg.fr/viz-bin/VizieR?-source=I/337
irgendwie doch mindestens etwas spannender.
#1831 | Herr Senf | 13. September 2016, 11:49:
Ich habe Elektrotechnik, eine nützliche Wissenschaft studiert.
Die Relativitätsphysik ist auch für mich grober Unsinn.
Das ist sie zweifellos, aber tun Sie bei Berechnungen so, als sei das betrachtete System ruhend oder berücksichtigen Sie jedes Mal seine Bewegung relativ zum CMB?
Hallo Solkar,
in diesem Zusammenhang wurde auch die Entdeckung mehrerer Cepheiden und RR Lyrae-Sterne kommuniziert.
Freundliche Grüsse, Ralf
Für mein Modell wäre ich vorerst über genaue Parallaxen für die üblichen Vedächtigen froh; leider sind z.B. die Orion Hauptsterne, soweit ich das überblicke¹, noch nicht in der TGAS Reduktion enthalten.
¹ TGAS csvs -> python/astropy -> pandas -> SQL -> query via hip_id; resp direct auf die hipi_ds in den numpy-Tables
Hallo Solkar,
interessant: was motiviert Dich zu diesem Projekt ? Zumal das ja auch eine ziemlich zeitaufwändige Angelegenheit sein dürfte.
Freundliche Grüsse, Ralf
Gute Frage – vermutlich meine mangels manueller Fertigkeit unauslebbare Leidenschaft für plastisches Gestalten.
Michelangelo musste damals in Florenz aus jenem übriggebliebenen Marmorblock eben einen David heraushämmern, und ich muss mir heute hierzu
halt eine Plastik v2.0 machen.
—
So schlimm ist es nicht.
Wenn ich die Daten erstmal habe, ist der Rest für mich trivial; Frameworks zur Verarbeitung von 3D-Daten dazu habe ich von Berufs wegen herumliegen.
Was ist mit dem Fossil in der rechten unteren Ecke? Wurde das auch beobachtet?
Welches Fossil rechts unten meinen Sie – Donald Trump oder Jean-Marie Le Pen?
Und ich sehe gerade bei x=1/2 und y=1/3 einen Schimpansen 🙂
Yup.
Und gleich rechts davon, also zwischen η Ori, τ Ori und β Eri, Dante Alighieris Großmutter.
Ich persönlich ziehe es vor, die Schönheit solcher astronomischer Objekte einfach nur zu geniessen und keine Phantasiegebilde hineinzudeuten. Ist das Bild echt oder nachbearbeitet ? Ich frage deswegen, weil ich überrascht bin, dass man zusätzlich zu all‘ den schönen Strukturen auch noch die Hauptsterne des Sternbildes selber problemlos erkennen kann.
#1847 | Solkar | 17. September 2016, 19:10:
Sind Sie der Schimpanse, stehen Sie vorm Spiegel?
Grüße vom Homo sapiens H.T.
Wegen solcher Ausfälle wollen einige sich nicht mehr mit Ihnen unterhalten.