Hartwig Thim und sein Unsinn mit der Mikrowellenzentrifuge
Thim-Unsinn, Folge 2: Im Oktober 2003 erschien im Journal „IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement“ ein Artikel mit dem Titel „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies“ (Vol. 52, No. 5). In diesem Artikel präsentiert der wissenschaftliche Außenseiter Hartwig Thim seine Experimente mit der von ihm und seinen Helfern gebauten „Mikrowellenzentrifuge“. Thim ist fest davon überzeugt, mit den Ergebnissen dieser Experimente die Einsteinsche Relativitätstheorie widerlegt zu haben. Seither tingelt er damit durchs Internet und von Vortrag zu Vortrag und präsentiert sich arrogant und eitel als „Totengräber der Speziellen Relativitätstheorie“.
Abbildung 1 zeigt den schematischen Versuchsaufbau für das Thimsche Mikrowellenexperiment. Zu sehen ist bereits die verbesserte Version mit zwei gegenläufig rotierenden Scheiben (4). Als Sender (1) wird ein 33 GHz Signalgenerator verwendet. Der blau markierte Pfad ist der eigentliche interessante Signallaufweg. Vom Sender kommend durchläuft die EM-Welle einen Splitter, der das Referenzsignal (grün) zum späteren Vergleich mit dem Messsignal abzweigt. Das Messsignal (blau) wird dann durch den Zirkulator (2) geleitet. Ein Zirkulator ist sozusagen ein Kreisverkehr für EM-Wellen mit Rechtsabbiegepflicht. Sein einziger Zweck in diesem Versuchsaufbau ist die Einbindung der Kurzschlussstichleitung (3), deren wirksame Länge (rot – L) mit einem Schieber verändert werden kann. Verändert man diese wirksame Länge L, verändert man die Weglänge für das Messsignal (blau). Danach passiert das Messsignal die gegenläufig rotierenden Scheiben (4) und wird schließlich mit dem grünen Signal am Empfänger (5) mit dem Referenzsignal gemischt. Bei dieser Mischung entsteht u.A. ein neues Signal (Differenzsignal) mit der Differenz der Frequenzen des Referenzsignals und des Messsignals. Dieses Differenzsignal wird am Oszilloskop (6) dargestellt. Abbildung 2 zeigt ein Foto des Versuchsaufbaus.
Wichtig für das Verständnis des Experiments ist, dass nur dann, wenn die Frequenzen des Referenzsignals und des Messsignals unterschiedlich sind, ein Differenzsignal entsteht, das eine Frequenz ungleich Null besitzt. Das Referenzsignal soll seine Frequenz natürlich nicht ändern und ändert sie auch nicht. Die entscheidende Frage ist, ändert sich die Frequenz des Messsignals durch die gegenläufig rotierenden Scheiben, oder ändert sie sich nicht. Und das soll gemessen werden.
Bevor ein Experiment durchgeführt wird, ist es wichtig und sinnvoll zu überlegen, was das Ergebnis der Messung sein soll. Thim behauptet, dass die Spezielle Relativitätstheorie eine Frequenzverschiebung des Messsignals durch den sogenannten „Transversalen Dopplereffekt“ erwarten lässt. Ein Effekt, der von der Speziellen Relativitätstheorie Einsteins als Ergebnis der Zeitdilatation vorhergesagt wird und in den letzten hundert Jahren unzählige Male bestätigt wurde.
Im Gegensatz zur pseudophysikalisch motivierten Behauptung Thims, erwartet die seriöse Physik jedoch keine Frequenzverschiebung. Die etablierte Physik kennt folgende Gründe für einen Dopplereffekt bzw. für eine Frequenzverschiebung einer EM-Welle:
- Sender und Empfänger sind relativ zueinander in Bewegung: Jeder kennt diesen Dopplereffekt beim Schall. Ein Rettungsauto, das auf uns zufährt hat einen höheren Signalton als das selbe Rettungsauto, das an uns vorbeigefahren von uns wegfährt. Das gilt nicht nur für Schall, sondern auch für elektromagnetische Wellen, wie z.B. Mikrowellen und Licht. Da Sender und Empfänger zueinander bewegt sind, trägt auch die Zeitdilatation der Speziellen Relativitätstheorie zum Dopplereffekt bei. Im Gegensatz zum klassischen Dopplereffekt ergibt sich damit auch eine Frequenzverschiebung, wenn sich der Sender quer (transversal) zum Empfänger bewegt. Das ist der „Transversalen Dopplereffekt“ auf den Thim sich beruft.
- Die Länge des Signallaufweges ändert sich mit der Zeit: Auch das kennen wir. Alle Laser- und Radarmessgeräte der Polizei funktionieren so. Sie sind gleichzeitig Sender und Empfänger, daher bewegen sich die beiden relativ zueinander nicht. Aber der Signallaufweg ändert sich. Bewegt sich das Auto von der Radarbox oder dem Lasermessgerät weg, wird der Signallaufweg (vom Messgerät zum Auto und zurück) mit der Zeit länger (Rotverschiebung, niedrigere Empfangsfrequenz), bewegt sich das Auto auf die Radarbox bzw. das Lasermessgerät zu, wird der Signallaufweg mit der Zeit kürzer (Blauverschiebung, höhere Empfangsfrequenz).
- Dopplereffekt aufgrund von Gravitationsfeldern: Dieser Dopplereffekt tritt auf, wenn sich Sender und Empfänger auf unterschiedlichem Gravitationspotenzial befinden. Also höher oder tiefer in einem Gravitationsfeld.
Punkt 3 ist für das Thim-Experiment unerheblich, da sich Sender und Empfänger auf gleicher Meereshöhe befinden.
Punkt 1 trifft ebenfalls nicht zu, denn Sender und Empfänger sind relativ zueinander in Ruhe.
Und auch Punkt 2 trifft nicht zu, da die Länge des Signallaufwegs durch die gegenläufig rotierenden Scheiben nicht verändert wird. Ergo, die etablierte Physik erwartet keinen Dopplereffekt. Und Thim hat genau das gemessenen: Die Abwesenheit des Dopplereffekts – „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies“.
Doch wie kommt es, dass ein angesehenes referiertes Journal, wie die „Transactions on Measurement and Insturmentation“ des IEEE, einen Artikel veröffentlicht, in dem offensichtlich Unsinn steht? Nun, IEEE ist die weltweit größte Fachvertretung für Ingenieure aus allen Bereichen der Elektrotechnik und Thim ist ein wohlverdientes Mitglied dieser Vereinigung – Senior Life Member, wohlverdient im wörtlichsten Sinne des Wortes; das kostet Geld: Mitgliedsbeiträge. Darüber hinaus hat Thim seine Experimente 2001 und 2002 in seiner Funktion als ordentlicher Professor und Vorstand des Instituts für Mikroelektronik der Johannes Kepler Universität Linz durchgeführt, also vor seiner Emeritierung im Jahr 2003. Einem wohlverdienten langjährigen IEEE-Mitglied und Universitätsprofessor kurz vor dem Ruhestand, wird vielleicht nicht so genau auf die Finger gesehen, wie einem x-beliebigen Dissertanten. Auch wenn der Artikel von Thim signifikante Mängel aufweist – es fehlen jegliche Messergebnisse, aber nicht nur das, auch seine theoretischen Erklärungen sind Unsinn – hat das „Institute of Electrical and Electronics Engineers“ den Beitrag veröffentlicht. Ob aus Schlamperei oder falsch verstandenem Respekt bleibt dahin gestellt. Leider mit gravierenden Folgen. Thim trägt diese Veröffentlichung wie eine Reliquie durchs Internet (siehe Abbildung 3).
Die Veröffentlichung von Thims Artikel bei IEEE und das Engagement für seine Privatphysik als ordentlicher Professor und der damit verbundenen Vergeudung von österreichischen Steuergeldern sind der eine Skandal um Hartwig Thim. Geld ist Geld. Die Beeinflussung von abhängigen Studierenden der andere Skandal. Der Crank-Emeritus legte es in seinen Lehrveranstaltungen bewusst darauf an, österreichischen Nachwuchswissenschaftlern die Karriere durch seine Verletzung der guten wissenschaftlichen Praxis zu versauen. Auch nach seiner Emeritierung Ende September 2003, denn noch 2009 hielt Thim, mittlerweile 74 Jahre alt, die Lehrveranstaltung „Wellenausbreitung und Relativität“ ab (SS 2009, LV 331608).
Im Februar 2010 veröffentlichte das Journal „IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement“ (Vol. 59, No. 2) einen Kommentar zu Thims Artikel von Dr. Adrian Sfarti (siehe Abbildung 4). Die IEEE gab Thim Gelegenheit zu einer Replik, die gemeinsam mit Sfartis Kommentar veröffentlicht wurde. Sfarti weist Thim seine Fehler in der theoretischen Beschreibung seines Experiments nach. Wenig überraschend lässt sich Thim davon nicht überzeugen und liefert in seiner Entgegnung einen weiteren Aufguss seines Unsinns ab. Ein zweiter Infus ist nie ideal und schmeckt dann leicht bitter. Der so ausgemergelte Sud macht eher müde als fit. Bislang hat sich Thim geweigert eine vollständige Rechnung mit Vierervektoren zu liefern und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern (siehe auch die Diskussion dazu im Forum Alpha Centauri, Thim: Absence of the relativistic transvers Doppler shift). Die theoretische Physik überfordert Hartwig Thim bereits in den Grundlagen. Die Spezielle Relativitätstheorie, mit Mittelstufenkenntnissen prinzipiell nachvollziehbar, ist für den Ingenieur bereits ein unüberwindliche Hürde. Es ist eine Binsenweisheit, dass aus falschen Annahmen Beliebiges folgen kann. Der Linzer Emeritus hat daraus eine Kunstform geschaffen. Null zu messen ist heikel, hat Thim nun nichts gemessen oder Nichts gemessen? Egal, durch seine Defizite immunisiert, schafft es Thim aus der Null eine Doppelnull zu machen. Nämlich aus dem richtigen Messergebnis (Null) die falsche Schlussfolgerung (Doppelnull) abzuleiten. Die „Marginalisierung durch Nichtbeachtung“ (Milena Wazeck) des Crank-Professors durch die aktiven Spezialisten garantiert ihm einen Lebensabend auf dem Gnadenhof ausgemusterter wissenschaftlicher Außenseiter. Unspektakulär, gäbe es nicht hin und wieder unkritische Laien, die crackpots wie Thim doch ein Forum und ein Ohr leihen.
Damit das in Zukunft besser wird, entlarvt RelativKritisch auch das Märchen von Hartwig Thim über die Widerlegung der Speziellen Relativitätstheorie mit der Messung bzw. Nichtmessung der Abwesenheit des transversalen Dopplereffekts als groben Unsinn. Thims Nullergebnisse seiner Messungen widerlegen keineswegs die Einsteinsche Spezielle Relativitätstheorie. Im Gegenteil, sie bestätigen sie sogar. Ebenso wie die erste Thim-Unsinn-Folge über seinen Kugelblitzwiderspruch, dokumentiert auch Thims Versuch mit der „Mikrowellenzentrifuge“ seine persönliche Insolvenz in theoretischer Physik.
- Diskutiere mit anderen Benutzern im Forum Alpha Centauri über Hartwig Thim und seinen Unsinn mit der Mikrowellenzentrifuge
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Sehr geehrter Herr Professor,
sie machte es früher mal es mit ihrer Figur. Inzwischen ist sie aber auch schon etwas in die Jahre gekommen, auch wenn der Computer das immer noch ganz gut weg zu retouchieren vermag.
Und musikalisch sind ihr seit ihrem „Music“-Album auch die Ideen bzw. die Komponisten ausgegangen.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#1651 | ralfkannenberg | 5. Oktober 2015, 16:08:
Sehr geehrter Herr Kannenberg,
Meine Figur ist durch tägliches Wandern noch immer ganz passabel,
Musik hören ist täglich ein herrliches Vergnügen, das nicht fehlen darf.
Mit freundlichen Grüßen, Ihr
Hartwig Thim
Es heißt zwar, in einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist, aber auch da gibt es eben Ausnahmen.
#1653 | nocheinPoet | 7. Oktober 2015, 10:20:
Häufig bei Poeten fehlt der gesunde Geist
Es grüßt kein Poet, sondern ein Wissenschaftler
Hartwig Thim
Sehr geehrter Herr Professor,
das freut mich sehr. Ich wünsche mir, dass es mir, wenn ich Ihr Alter erreicht habe, ähnlich gehen wird.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#1655 | ralfkannenberg | 7. Oktober 2015, 11:04:
Sehr geehrter Herr Kannenberg,
wenn Sie dann auch 80 Jahre alt sind, werden Sie genau so fit sein wie ich jetzt bin. Sie sind nämlich ein sehr freundlicher Kollege, dem ich es wünsche!
Alles Gute weiterhin, Ihr
Hartwig Thim
Im lateinischen Original heißt es meines Wissens
Das bedeutet, es handelt sich um einen Wunsch, in einem gesunden Körper möge doch auch ein gesunder Geist zu hause sein.
#1657 | Philip | 7. Oktober 2015, 13:31:
Nein, das bedeutet dass ein gesunder Geist einen gesunden Körper voraussetzt.
Was diesen Spruch zu einem Un-Sinnspruch machen würde. Das Original stammt hierher:
Der verkürzte Spruch wird von Behindertenverbänden zu Recht vehement abgelehnt.
#1659 | Philip | 8. Oktober 2015, 09:37:
Ich brauche nicht darum beten, denn in meinem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist. Das ist bei vielen Menschen wie offensichtlich bei Philipp nicht der Fall. Er wiss nicht einmal, daß Philipp mit doppel p geschrieben wird, denn
hippos, das Pferd, wird mit doppel pi geschrieben. Die Griechen schrieben es so.
Das lernt man schon Im Gymnasium.
Das hat Juvenal nicht ausgeschlossen. Nur hat er offenbar beobachtet, dass nicht in jedem gesunden Körper ein gesunder Geist stecke.
Selbstaussagen diesbezüglich sind im Übrigen immer schwierig; fundierte setzen eine aufmerksame und kritische Selbstbeobachtung voraus, und ein strotzendes Selbstbewusstsein und unerschütterliche Überzeugungen sind der Genauigkeit eher abträglich, wie in diesem Witz:
Ein Autofahrer hört im Radio: „Sie hören eine Verkehrswarnung: Auf der A1 zwischen Delmenhorst Ost und dem AK Köln-Nord kommt Ihnen ein Fahrzeug entgegen. Bitte fahren Sie vorsichtig.“ Der Fahrer: „Eines? Hunderte!“
Ferndiagnosen, die auf so fadenscheinigen Begründungen basieren wie in den folgenden Zeilen, ist freilich noch weniger zu trauen:
Hierzu ist zu sagen:
Alles in Allem habe ich keine Zweifel daran, dass der Geist des Autors gesund ist, was nur einen Schluss zulässt: Er ist ein natürlicher Ausgang.
1661 | Philip | 13. Oktober 2015, 11:37:
Doppel pi hatte ich geschrieben, hippos ist das Pferd auf altgriechisch.
Ihr Schluss ist blanker Unsinn (blank nonsense auf Neudeutsch)
Hartwig Thim
Was ja auch völlig richtig ist. Abwandlungen des Namens gibt es trotzdem.
Es liest sich wirklich wie blanker Unsinn, was der etwas verklausulierten Formulierung geschuldet ist.
#1663 | Philip | 16. Oktober 2015, 17:24:
Sehr lustig, ich zerbieg mich. Aber Leute, die blanken Unsinn produzieren, tun mir leid.
Grüße,
Hartwig Thim
Reines Selbstmitleid, offensichtlich.
Ich habe Ihren Artikel vor längerer Zeit gelesen. Ich habe darin nichts gefunden, was ich als Beweis von Gleichung (13) gelten lassen kann.
#1665 | Philip | 20. Oktober 2015, 15:24 :
Sie werden das nie begreifen, weil Siedas falsche Studium gemacht haben
Grüße,
Hartwig Thim
Prof. Thim,
ist Elektrotechnik das richtige Physikstudium?
Oder was würden Sie mir unschlüssig empfehlen?
Grüße Senf
In den letzten Kommentaren ging es weder um Physik noch um Elektrotechnik.
Unser Freund und Kupferstecher hat vielmehr eine Diskussion um einen lateinischen Spruch angfangen und dabei die gängige, aber falsche Interpretation verfochten und dabei Körperbehinderten (#1659) geistige Gesundheit abgesprochen (indem er den Indikativ der Zustimmung genutzt hat), und auf Gegenargumentation wie üblich mit persönlicher Anpöbelei (#1661) reagiert, die Schreibweise meines Namens als Scheinargument missbrauchend.
#1669 | Philip | 24. Oktober 2015, 16:55:
Wer redet von körperbehindert. Sind Sie körperbehindert?
Diese Diskussion wird geisttötend.
#1668 | Herr Senf | 24. Oktober 2015, 11:39:
Für Herrn Senf wäre das Psychiaterstudium das richtige.
Dann könnten Sie sich selbst therapieren.
Hartwig Thim braucht keinen Psychiater,
sondern sendet Grüße an Senfige Geister bestehend aus Senf.
Prof. Thim,
was haben Sie die ganze Zeit zwischen 03:30 und 08:34 gemacht?
Doch nicht etwa 5 h überlegt und an den Sätzen gereimt.
Grüße Senf
#1672 | Herr Senf | 2. November 2015, 10:32:
Jedesmal, wenn ich in der Nacht pinkeln muss, mache ich meine Emails auf,
da schlafe ich beim Lesen der Kommentaren sofort wieder ein.
Grüße,
Hartwig Thim
wenn mir #1673 passiert,
dann mache ich den Kühlschrank auf, Leberwurstbrötchen mit „jou“ Senf.
Grüße Senf
Sie. Sie schreiben in #1659: „Nein, das bedeutet, dass ein gesunder Geist einen gesunden Körper voraussetzt.“
Könnte ich beantworten, lasse ich aber, da es Sie nichts angeht. Sie können daraus schließen, was Sie wollen.
Korrigiere: Ist. Ist aber nicht meine Schuld.
@Thim: Lass Deine niveaulosen Beleidigungen, sonst mache ich vom Hausrecht gebrauch und schlage Dir die Tür vor der Nase zu. Als Professor emeritus hast du Würde zu bewahren.
#1676 | Karl | 2. November 2015, 19:00:
niveaulose Bemerkungen von Philip und Senf werden nicht beanstandet. das ist
unfair. Und ruiniert meine Würde.
Welche Bemerkungen meinen Sie genau? Falls Sie da eine zu nennen imstande sind, die
nehme ich sie zurück und entschuldige mich in aller Form. Ich bezweifle allerdings, dass Sie fündig werden,
Das können nur Sie selbst und niemand anders. Lassen sie es einfach. Reagieren Sie auf sachlichen Widerspruch wie auf den zu ihrer Behauptung einnfach ebenfalls sachlich, lassen Sie persönliche Bemerkungen über Menschen, die Sie nicht einmal kennen.
#1677 | Hartwig Thim | 8. November 2015, 10:03: Karl,
in #1669 werde ich von Philip als „Kupferstecher“ bezeichnet und in #1672 von Herrn Senf als langsamer Denker hingestellt, der für Reime 5 Stunden benötigt.
Das sind keine sachlichen Beiträge zum Thema dieses Forums.
In #1670, aber wir wollen ja nicht thimiger sein als der Thim. Was das Inhaltliche anbelangt: Wenn ebenjener Thim meint, ich hätte ihm eine handwerkliche Tätigkeit angedichtet, die er gar nicht ausübt, stelle ich hiermit klar, dass der „Kupferstecher“ Teil einer sprichwörtlichen Redewendung ist und ich damit keinesfalls je behaupten wollte, der Thim übe diesen Beruf aus. Der „Freund“ gehört übrigens ebenfalls dazu. Ich wollte den Thim keineswegs als gemeinsamen Freund der anderen User einschließlich meiner Person bezeichnet haben.
Vielleicht meint der Thim auch, die Bezeichnung „Freund und Kupferstecher“ sei abwertend (und daher natürlich unsachlich), eine der möglichen Interpretationen besagter Redensart. Dort wird nahegelegt, dass man so jemanden bezeichne, dem man unterstellt, nicht ganz ehrlich zu sein, freilich in ironisch abgeschwächter Form, dass man es wohl kaum als Beleidigung oder auch nur echte Kritik auffassen kann.
Hierzu möchte ich betonen, dass mir jede ironische Abschwächung eines derartigen Verdachts zur Gänze fern ist. Ich glaube nicht, dass der Thim nicht ehrlich ist.
Ich weiß es.
#1680 | Philip | 8. November 2015, 18:01:
Er weiß, daß Thim nicht ganz ehrlich ist.Der Schlaumeister Philip,ein so gescheiter ist der Philip. Glauben tut er es nicht.Ich finde das sehr interessant.
Thim,
bereits ihr, entgegen entschiedener Belehrung, wiederholter Missbrauch von Zitaten Albert Einsteins ist in guter Übereinstimmung mit ihren eigenen Interpretationen bezüglich ihres Charakters und ihrer Fähigkeiten:
Grüsse galileo2609
#1682 | galileo2609 | 13. November 2015, 22:36:
Ich habe niemals Daten mißbraucht. Einstein hat die SRT abgeschrieben, und zwar von Voigt, Poincare, und Hasenöhrl’s Formel E=mc². Max Planck hat Einstein’s Ableitung kritisiert. Herbert Ives ebenfalls. Einstein’s fehler war, dass er die Masse abhängig machte vom Betrachter-Koordinatensystem.
Grüße von
Hartwig Thim
erstens: Jo.Jo. Thomson 1881 vor Voigt usw.
zweitens: Hasenöhrl „Welche Masse hat die Schwarzkörperstrahlung?“ 1904
drittens: Lenard’s Lügenmärchen gegen Einstein
viertens: es gibt keine koordinatenabhängige Masse, die ist invariant!
deswegen fünftens: Prof. Thim, von wem schreiben Sie Ihren Unsinn ab?
#1684 | Herr Senf | 20. November 2015, 13:00:
Ich würde Unsinn (ich schreibe aber niemals Unsinn nieder) von Einstein abschreiben. Die Masse ist laut Einstein von der Relativ-Geschwindigkeit v des Beobachters abhängig. Das ist der Unsinn, den Max Planck dem Einstein im Jahre 1907 vorwarf.
Grüße,
Hartwig Thim
Dann weiß ich ja, wo meine überflüssigen 15 Kilo herkommen, Sie sind zu schnell.
Im Semester mit der Relativgeschwindigkeit v müssen Sie aber dolle gebummelt haben, Energie und Impuls ja, Masse nie.
Hatte man in Österreich eine gnädige Prüfungsordnung?
#1686 | Herr Senf | 20. November 2015, 16:34
Prüfen tut das Leben, welche Prüfungsordnung meinen Sie denn?
Da bekam ich die Note Sehr gut, und meine Energie ist sagenhaft hoch, sogar
den Unsinn, den Sie schreiben, hält sie aus.
Grüße, und Gute Nacht,
Hartwig Thim
Thim,
da können sie sich ja glücklich schätzen, dass auch Florian Freistetter ihnen zuletzt noch ein Denkmal für die Nachwelt gesetzt hat: „Einsteins Relativitätstheorie ist widersprüchlich, unlogisch und falsch!“
Grüsse galileo2609
#1688 | galileo2609 | 25. November 2015, 23:56:
Florian Freistetter versteht nichts von der SRT, er hält sie für richtig, obwohl sie völliger Unsinn ist. Und Gallileo2609 hält die Gallilei-Transformationen für richtig, und das ist gut so, denn die Lorentz-Transformationen sind völlig falsch. Bravo,
Gallileo2609, das freut mich!
Grüße von Hartwig Thim
#1666 | Martin Raible | 21. Oktober 2015, 14:36 :
Wen kümmert es, wenn sie etwas nicht gelten lassen können. Niemanden!
Sehr geehrter Herr Professor,
Herr Raible hat nur auf freundliche Weise dargelegt, dass der von Ihnen genannte Beweis betreffend Gleichung (13) noch unvollständig ist.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Thim,
wir können uns ganz ohne Zweifel und völlig zwanglos darauf einigen, dass sie sinnlose Kommentare schreiben.
Grüsse galileo2609
#1691 | ralfkannenberg | 30. November 2015, 13:57:
Sehr geehrter Herr Kannenberg,
meine Gleichung (13) im IEEE-Artikel habe ich schon so oft erklärt, daß ich schon
müde werde, es immer wieder zu versuchen, jetzt ein letzter Versuch: der Sender auf der rotierenden Scheibe hat nach der SRT eine wegen der langsameren Uhr einevhöhere Frequenz, die in Gleichung (13) von mir berechnet wurde.
Mit freundlichen Grüßen,
Hartwig Thim
#1692 | galileo2609 | 1. Dezember 2015, 00:22:
Meine Kommentare sind nicht sinnlose, warum beleidigen sie mich immer wieder?
#1691 | ralfkannenberg | 30. November 2015, 13:57:
Sehr geehrter Herr Kannenberg,
Ich hätte die Glg.(13) anders begründen müssen: berechnet habe ich den
Gammafaktor für Zeitdilatation zwischen den beiden rotierenden Scheiben,
Scheibe 1 rotiert mit +v, Scheibe 2 rotiert mit -v. Das Resultat ist der Faktor
[1+(v/c)²)/(1-(v/c)²], also die Glg.(13).
Mit freundlichen Grüßen,
Hartwig Thim
Ich zitiere mich selbst:
#1696 | Martin Raible | 1. Dezember 2015, 17:26:
Auch Champeney et al.in ihren Mößbauermessungen haben nur die Zeitdilatation herangezogen und damit die SRT zu bestätigen behauptet. In meinem Experiment
reichte sie auch aus, wie die Begutachter meines IEEE-Artikels zugelassen haben.
Gleichung (13) hängt nicht in der Luft, die mm-Wellen-Signale wurden allerdings über die Luft übertragen, das ist schon richtig.
Freundliche Grüße,
Hartwig Thim
„Und täglich grüßt das Murmeltier“ – Prof. Thim, lass es einfach. Du wirst die SRT nie verstehen. Sei stolz, dass du knapp 20 Jahre nachdem es Gotthard Barth unter die Top 100 Spinner in die Zeitschrift „Wiener“ geschafft hat, ebenfalls in der Zeitung verewigt wirst. Zeitgemäss in der Online-Ausgabe. Mehr Ruhm und Ehre wirst du nicht mehr ernten.
#1696 | Martin Raible | 1. Dezember 2015, 17:26:
Ein ähnlicher Vorwurf wurde mir schon früher in diesem Forum gemacht. Ich
führte daraufhin eine Vierervektorrechnung durch, die eine ähnliche Formel für den transverse Dopplereffekt ergab. Der Ausdruck Glg. (13) war in der Formel ent-halten, also ist Glg. näherungsweise gültig und die SRT experimentell von mir
widerlegt worden.
Guten morgen, grüßt
Hartwig Thim
#1696 | Martin Raible | 1. Dezember 2015, 17:26:
Eine Vierervektorrechnung ergab eine der Glg.(13) ähnliche Formel, also ist GLg.(13) näherungsweise gültig und die SRT experimentell widerlegt.
Grüße,
Hartwig Thim