Hartwig Thim und sein Unsinn mit der Mikrowellenzentrifuge
Thim-Unsinn, Folge 2: Im Oktober 2003 erschien im Journal „IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement“ ein Artikel mit dem Titel „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies“ (Vol. 52, No. 5). In diesem Artikel präsentiert der wissenschaftliche Außenseiter Hartwig Thim seine Experimente mit der von ihm und seinen Helfern gebauten „Mikrowellenzentrifuge“. Thim ist fest davon überzeugt, mit den Ergebnissen dieser Experimente die Einsteinsche Relativitätstheorie widerlegt zu haben. Seither tingelt er damit durchs Internet und von Vortrag zu Vortrag und präsentiert sich arrogant und eitel als „Totengräber der Speziellen Relativitätstheorie“.
Abbildung 1 zeigt den schematischen Versuchsaufbau für das Thimsche Mikrowellenexperiment. Zu sehen ist bereits die verbesserte Version mit zwei gegenläufig rotierenden Scheiben (4). Als Sender (1) wird ein 33 GHz Signalgenerator verwendet. Der blau markierte Pfad ist der eigentliche interessante Signallaufweg. Vom Sender kommend durchläuft die EM-Welle einen Splitter, der das Referenzsignal (grün) zum späteren Vergleich mit dem Messsignal abzweigt. Das Messsignal (blau) wird dann durch den Zirkulator (2) geleitet. Ein Zirkulator ist sozusagen ein Kreisverkehr für EM-Wellen mit Rechtsabbiegepflicht. Sein einziger Zweck in diesem Versuchsaufbau ist die Einbindung der Kurzschlussstichleitung (3), deren wirksame Länge (rot – L) mit einem Schieber verändert werden kann. Verändert man diese wirksame Länge L, verändert man die Weglänge für das Messsignal (blau). Danach passiert das Messsignal die gegenläufig rotierenden Scheiben (4) und wird schließlich mit dem grünen Signal am Empfänger (5) mit dem Referenzsignal gemischt. Bei dieser Mischung entsteht u.A. ein neues Signal (Differenzsignal) mit der Differenz der Frequenzen des Referenzsignals und des Messsignals. Dieses Differenzsignal wird am Oszilloskop (6) dargestellt. Abbildung 2 zeigt ein Foto des Versuchsaufbaus.
Wichtig für das Verständnis des Experiments ist, dass nur dann, wenn die Frequenzen des Referenzsignals und des Messsignals unterschiedlich sind, ein Differenzsignal entsteht, das eine Frequenz ungleich Null besitzt. Das Referenzsignal soll seine Frequenz natürlich nicht ändern und ändert sie auch nicht. Die entscheidende Frage ist, ändert sich die Frequenz des Messsignals durch die gegenläufig rotierenden Scheiben, oder ändert sie sich nicht. Und das soll gemessen werden.
Bevor ein Experiment durchgeführt wird, ist es wichtig und sinnvoll zu überlegen, was das Ergebnis der Messung sein soll. Thim behauptet, dass die Spezielle Relativitätstheorie eine Frequenzverschiebung des Messsignals durch den sogenannten „Transversalen Dopplereffekt“ erwarten lässt. Ein Effekt, der von der Speziellen Relativitätstheorie Einsteins als Ergebnis der Zeitdilatation vorhergesagt wird und in den letzten hundert Jahren unzählige Male bestätigt wurde.
Im Gegensatz zur pseudophysikalisch motivierten Behauptung Thims, erwartet die seriöse Physik jedoch keine Frequenzverschiebung. Die etablierte Physik kennt folgende Gründe für einen Dopplereffekt bzw. für eine Frequenzverschiebung einer EM-Welle:
- Sender und Empfänger sind relativ zueinander in Bewegung: Jeder kennt diesen Dopplereffekt beim Schall. Ein Rettungsauto, das auf uns zufährt hat einen höheren Signalton als das selbe Rettungsauto, das an uns vorbeigefahren von uns wegfährt. Das gilt nicht nur für Schall, sondern auch für elektromagnetische Wellen, wie z.B. Mikrowellen und Licht. Da Sender und Empfänger zueinander bewegt sind, trägt auch die Zeitdilatation der Speziellen Relativitätstheorie zum Dopplereffekt bei. Im Gegensatz zum klassischen Dopplereffekt ergibt sich damit auch eine Frequenzverschiebung, wenn sich der Sender quer (transversal) zum Empfänger bewegt. Das ist der „Transversalen Dopplereffekt“ auf den Thim sich beruft.
- Die Länge des Signallaufweges ändert sich mit der Zeit: Auch das kennen wir. Alle Laser- und Radarmessgeräte der Polizei funktionieren so. Sie sind gleichzeitig Sender und Empfänger, daher bewegen sich die beiden relativ zueinander nicht. Aber der Signallaufweg ändert sich. Bewegt sich das Auto von der Radarbox oder dem Lasermessgerät weg, wird der Signallaufweg (vom Messgerät zum Auto und zurück) mit der Zeit länger (Rotverschiebung, niedrigere Empfangsfrequenz), bewegt sich das Auto auf die Radarbox bzw. das Lasermessgerät zu, wird der Signallaufweg mit der Zeit kürzer (Blauverschiebung, höhere Empfangsfrequenz).
- Dopplereffekt aufgrund von Gravitationsfeldern: Dieser Dopplereffekt tritt auf, wenn sich Sender und Empfänger auf unterschiedlichem Gravitationspotenzial befinden. Also höher oder tiefer in einem Gravitationsfeld.
Punkt 3 ist für das Thim-Experiment unerheblich, da sich Sender und Empfänger auf gleicher Meereshöhe befinden.
Punkt 1 trifft ebenfalls nicht zu, denn Sender und Empfänger sind relativ zueinander in Ruhe.
Und auch Punkt 2 trifft nicht zu, da die Länge des Signallaufwegs durch die gegenläufig rotierenden Scheiben nicht verändert wird. Ergo, die etablierte Physik erwartet keinen Dopplereffekt. Und Thim hat genau das gemessenen: Die Abwesenheit des Dopplereffekts – „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies“.
Doch wie kommt es, dass ein angesehenes referiertes Journal, wie die „Transactions on Measurement and Insturmentation“ des IEEE, einen Artikel veröffentlicht, in dem offensichtlich Unsinn steht? Nun, IEEE ist die weltweit größte Fachvertretung für Ingenieure aus allen Bereichen der Elektrotechnik und Thim ist ein wohlverdientes Mitglied dieser Vereinigung – Senior Life Member, wohlverdient im wörtlichsten Sinne des Wortes; das kostet Geld: Mitgliedsbeiträge. Darüber hinaus hat Thim seine Experimente 2001 und 2002 in seiner Funktion als ordentlicher Professor und Vorstand des Instituts für Mikroelektronik der Johannes Kepler Universität Linz durchgeführt, also vor seiner Emeritierung im Jahr 2003. Einem wohlverdienten langjährigen IEEE-Mitglied und Universitätsprofessor kurz vor dem Ruhestand, wird vielleicht nicht so genau auf die Finger gesehen, wie einem x-beliebigen Dissertanten. Auch wenn der Artikel von Thim signifikante Mängel aufweist – es fehlen jegliche Messergebnisse, aber nicht nur das, auch seine theoretischen Erklärungen sind Unsinn – hat das „Institute of Electrical and Electronics Engineers“ den Beitrag veröffentlicht. Ob aus Schlamperei oder falsch verstandenem Respekt bleibt dahin gestellt. Leider mit gravierenden Folgen. Thim trägt diese Veröffentlichung wie eine Reliquie durchs Internet (siehe Abbildung 3).
Die Veröffentlichung von Thims Artikel bei IEEE und das Engagement für seine Privatphysik als ordentlicher Professor und der damit verbundenen Vergeudung von österreichischen Steuergeldern sind der eine Skandal um Hartwig Thim. Geld ist Geld. Die Beeinflussung von abhängigen Studierenden der andere Skandal. Der Crank-Emeritus legte es in seinen Lehrveranstaltungen bewusst darauf an, österreichischen Nachwuchswissenschaftlern die Karriere durch seine Verletzung der guten wissenschaftlichen Praxis zu versauen. Auch nach seiner Emeritierung Ende September 2003, denn noch 2009 hielt Thim, mittlerweile 74 Jahre alt, die Lehrveranstaltung „Wellenausbreitung und Relativität“ ab (SS 2009, LV 331608).
Im Februar 2010 veröffentlichte das Journal „IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement“ (Vol. 59, No. 2) einen Kommentar zu Thims Artikel von Dr. Adrian Sfarti (siehe Abbildung 4). Die IEEE gab Thim Gelegenheit zu einer Replik, die gemeinsam mit Sfartis Kommentar veröffentlicht wurde. Sfarti weist Thim seine Fehler in der theoretischen Beschreibung seines Experiments nach. Wenig überraschend lässt sich Thim davon nicht überzeugen und liefert in seiner Entgegnung einen weiteren Aufguss seines Unsinns ab. Ein zweiter Infus ist nie ideal und schmeckt dann leicht bitter. Der so ausgemergelte Sud macht eher müde als fit. Bislang hat sich Thim geweigert eine vollständige Rechnung mit Vierervektoren zu liefern und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern (siehe auch die Diskussion dazu im Forum Alpha Centauri, Thim: Absence of the relativistic transvers Doppler shift). Die theoretische Physik überfordert Hartwig Thim bereits in den Grundlagen. Die Spezielle Relativitätstheorie, mit Mittelstufenkenntnissen prinzipiell nachvollziehbar, ist für den Ingenieur bereits ein unüberwindliche Hürde. Es ist eine Binsenweisheit, dass aus falschen Annahmen Beliebiges folgen kann. Der Linzer Emeritus hat daraus eine Kunstform geschaffen. Null zu messen ist heikel, hat Thim nun nichts gemessen oder Nichts gemessen? Egal, durch seine Defizite immunisiert, schafft es Thim aus der Null eine Doppelnull zu machen. Nämlich aus dem richtigen Messergebnis (Null) die falsche Schlussfolgerung (Doppelnull) abzuleiten. Die „Marginalisierung durch Nichtbeachtung“ (Milena Wazeck) des Crank-Professors durch die aktiven Spezialisten garantiert ihm einen Lebensabend auf dem Gnadenhof ausgemusterter wissenschaftlicher Außenseiter. Unspektakulär, gäbe es nicht hin und wieder unkritische Laien, die crackpots wie Thim doch ein Forum und ein Ohr leihen.
Damit das in Zukunft besser wird, entlarvt RelativKritisch auch das Märchen von Hartwig Thim über die Widerlegung der Speziellen Relativitätstheorie mit der Messung bzw. Nichtmessung der Abwesenheit des transversalen Dopplereffekts als groben Unsinn. Thims Nullergebnisse seiner Messungen widerlegen keineswegs die Einsteinsche Spezielle Relativitätstheorie. Im Gegenteil, sie bestätigen sie sogar. Ebenso wie die erste Thim-Unsinn-Folge über seinen Kugelblitzwiderspruch, dokumentiert auch Thims Versuch mit der „Mikrowellenzentrifuge“ seine persönliche Insolvenz in theoretischer Physik.
- Diskutiere mit anderen Benutzern im Forum Alpha Centauri über Hartwig Thim und seinen Unsinn mit der Mikrowellenzentrifuge
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#1600 | galileo2609 | 21. März 2015, 19:32:
Meine Statements sind nicht ideologisch, sondern physikalisch bedingt. Die SRT
ist eine völlig unsinnige Theorie, die experimentell nie verifiziert, sondern
eindeutig widerlegt wurde.Meine referierten Publikationen haben diese Widerlegungen klar erklärt. Sie und ihre Konsorten haben noch nie einen
Beweis der Richtigkeit der SRT präsentiert, Sagnac und Max Planck haben
deutlich erklärt, warum die SRT Unsinn ist.
Grüße aus Linz,
Hartwig Thim, der Einsteinwiderleger vom Kepler-Salon.
Sagnac hat die Hypothese des mitbewegten Äthers widerlegt und hatte damit natürlich Recht. Damit widerlegte er jedoch weder die Hypothese vom ruhenden Äther noch die SRT, denn bezüglich seines Experiments machen beide die gleichen Voraussagen.
Planck lehnte zunächst Einsteins Interpretation der Lichtquantenhypothese ab, was ihn jedoch nicht davon abhalten konnte, ihm 1913 eine Stelle als Professor ohne Lehrverpflichtung in Berlin anzubieten. Das macht man nicht bei jemandem, dessen Arbeiten man für Humbug hält.
Thim,
ihre Exkulpierungsversuche kennen wir in Legion. Glaubwürdiger werden diese nicht, je ungenierter sie die personalen Diffamierungen Einsteins wiederholen. Sie sind durch ihre Vorstandstätigkeit bei der untergegangenen GFwP offensichtlich nachhaltig vorbelastet. Die Indoktrination auf Wiederbetätigung, die mit der „Rattenlinie der Arischen Physiker“ durch Gotthard Barth begann und über die GFwP bis zu deren Auflösung institutionell fortbestand, haben sie offenbar immer noch jederzeit abrufbar internalisiert.
Durch ihre verstockten wiederholten Angriffe auf die Person von Albert Einstein züchten sie die braune Brut nach, die offenbar nicht untergehen will. Ein Beispiel findet sich in den Filtern dieses Blogs:
Den Rest dieses antisemitisch durchdrungenen Kommentars erspare ich ihnen zunächt. Der Urheber dieses Textes war letztlich nicht tapfer genug, seine E-Mail zu bestätigen und dadurch seine Einlassungen zur Verteidigung seiner „Rasse“ freizuschalten. So wie es für diese braune Brut üblich ist, die Thim, Meyl, Rösch, Ripota, Hille, GOM et etc. als Vertreter der organisierten Einstein-Gegner aus der GFwP und ihrer unmittelbaren Vorgängerorganisationen an ihrer Brust genährt haben.
Grüsse galileo2609
#1603 | galileo2609 | 23. März 2015, 00:13:
So ein haarsträubender Unsinn, was da geschrieben wird:
„züchten sie die braune Brut nach, die offenbar nicht untergehen will.“
Dieser Beitrag von Ihnen gehört gelöscht, was hoffentlich durchgeführt wird.
ich züchte nämlich keine braune Brut!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Sehr geehrter Herr Professor,
statt sich ausrufezeichen-reich zu empören und fragwürdige Beitragslöschungen zu beantragen wäre es doch der zielführende Weg, wenn Sie sich künftig von Ihren Freunden der organisierten Einstein-Gegner aus der GFwP einfach distanzieren und deren Ansichten richtig stellen würden. Sie wissen es ja wirklich besser und allen einschliesslich Ihnen wäre damit gedient.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Hallo Ralf,
Thim kann sich hier nicht einfach von Aussagen anderer distanzieren, da es auch seine eigenen Diffamierungen sind. Seine wiederholten Angriffe auf die Person Albert Einstein verantwortet er schon selbst.
In der Tat weiss Thim das besser. Ob er wissentlich Zitate Einsteins missbraucht oder eben diese falschen Plagiatsvorwürfe wiederholt, die historisch durch die „Arischen Physiker“ erstmals zielgerichtet in Umlauf gebracht wurden … Thim wurde über jeweils beide dieser unsachgemässen Instrumentalisierungen nicht zuletzt auf diesem Blog ausführlich belehrt. Es kümmert ihn jedoch nicht. Bei der nächsten Gelegenheit packt er diese rein ideologisch motivierten Attacken erneut aus.
Grüsse galileo2609
#1605 | ralfkannenberg | 25. März 2015, 15:10:
Sehr geehrter Herr Kannenberg,
ich kann mich von meinen GFWP-Kollegen nicht distanzieren, denn ich habe mit diesen Kollegen gemeinsam die Kritik an der RT produziert. Wir sind da alle einer Meinung.
Mit freundlichen Grüßen, Ihr
Hartwig Thim
Sehr geehrter Herr Professor,
das heisst die Feststellung mit der „nachgezüchteten braunen Brut, die offenbar nicht untergehen will” war also richtig ? Ich hatte gemeint, hier wäre nur ein einfach ausräumbares Missverständnis vorgelegen.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#1608 | ralfkannenberg | 30. März 2015, 09:55:
Sehr geehrter Herr Kannenberg,
nein, war nicht richtig, denn durch meine Beiträge wird keine braune Brut gezüchtet. Meine Beiträge beinhalten sachliche Argumente, warum die SRT ein
Irrtum ist.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Hartwig Thim
Sehr geehrter Herr Professor,
vielleicht sollten zwecks verbesserter Transparenz die Beiträge von Usern wie Oding et al. doch freigeschaltet werden, um diese Fragestellung besser beurteilen zu können. Was denken Sie ? – Ich persönlich hätte lieber darauf verzichtet.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#1610 | ralfkannenberg | 30. März 2015, 17:10:
Sehr geehrter Herr Kannenberg,
ich konnte den Beitrag von Oding et al. nicht finden und kenne ihn daher nicht.
War deren Beitrag anstößlich?
Mit freundlichen Grüßen,
Hartwig Thim
Thim,
sie können diesen Kommentar nicht finden, da Oding nicht tapfer genug war, eine valide E-Mail zu bestätigen. Wohl aus gutem Grund. Sie kennen bereits seine persönliche Danksagung an sie. Es geht dann weiter damit, ich zitiere indirekt, dass der Zionist Einstein ein Verbrecher gewesen sei, zudem ein schlechter Mathematiker und den Wunsch hatte, das Deutsche Reich im atomaren Holocaust zu verbrennen. Nicht zu vergessen, die abschliessende Empfehlung von Mathilde Ludendorffs „Siegeszug der Physik“.
Letzteres haben sie zwar, sofern ich mich erinnern kann, noch nicht instrumentalisiert. Aber ihre wiederholten falschen Diffamierungen der Person von Albert Einstein matchen offenbar das Bedürfnis von Typen wie Oding so vortrefflich, dass sich dieser ideologisch völlig verbohrte Kommentator bei ihnen ganz persönlich für ihren einschlägigen Einsatz bedankt.
Grüsse galileo2609
Die Mikrowellenzentrifuge scheint die Physik revolutioniert zu haben, denn dieser blog ist noch immer nicht verschwunden. Die SRT ist also tot, aber den Unfug Zeitdilatation glauben die Mainstreamphysiker noch immer. Sie sind unbelehrbar!
Es grüßt gigahertzlich
Hartwig Thim
Thim,
da fällt mir ja ein Stein vom Herzen, dass sie nach fast halbjähriger Abstinenz doch noch unter uns weilen!
Grüsse galileo2609
#1614 | galileo2609 | 2. August 2015, 21:09:
endlich hat galilei2609 wieder durch das Fernrohr geblasen. Aber EinStein fällt mir
deshalb nicht aus meiner Krone.
Beste Grüße,
Hartwig Thim
Galileo, schläft schon wieder, ist beim SRT Studium eingeschlafen.
Wach auf, es ist schon hell.
Sehr geehrter Herr Professor,
fallen Ihnen nur noch Argumente auf der persönlichen Ebene ein, die wie man unschwer erkennen kann ohnehin nur Ihrer Fantasie entspringen ?
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Thim,
es gibt auch ganz banal … Zeitzonen. Das hat sogar Kim Jong-un erkannt.
Grüsse galileo2609
#1618 | galileo2609 | 13. August 2015, 01:18:
ja, das weiß ich auch, Sie wohnen in einer Eiszeitzone,
ich grüße aus dem Warmen angenehmen Europa
H. Thim
Herr Thim,
haben Sie sich denn nun mit Herrn Engelhardt geeinigt, wer von Ihnen nun als erste die SRT widerlegt hat und wem diese große Ehre nun zusteht? 😀
Ohne Cranks wäre es im Sommer noch langweilger.
wozu ein Phys-/Math- oder Ing-Studium, Kaffekochen-Kurs als Sekretärin reicht 🙂
#1621 | Herr Senf | 13. August 2015, 11:25:
Ich schenke nur reinen Tee aus, Kafee-kochen tu ich nicht, da passt kein Senf dazu. Würstelkochen mach ich gerne.
Euer Ingeneur Hartwig Thim
Einstein war ein Exzentriker, aber nicht jeder Exzentriker ist ein Einstein 🙂
Meine Mikrowellenzentrifuge ist nicht exzentrisch, aber Maunz ist der absurden
Zeitdilatation auf den Leim gegangen. Klebrig dreht er sich jetzt im Kreis. Wie
Ein Schleifstein.
Und eine symmetrische hat keine Zeitdilatation 🙂
#1625 | Herr Senf | 19. September 2015, 01:49:
Das ist ganz richtig, denn eine Zeitdilatation gibt es überhaupt nicht, sie, ist irreal!
Beste Grüße,
Hartwig Thim, Gegner der Zeitdilatation, mir ist nie langweilig! Ich verwende die
Zeit sinnvoll.
Aber schade um die vertrödelte Bauzeit für die vergebliche Zeitschleuder.
Ich mach erst nichts, was nicht funktionieren kann, Zeit ist trotzdem wech.
#1627 | Herr Senf | 19. September 2015, 11:44:
Das sehe ich nicht so. IEEE hat meine Publikation als SRT-Widerlegung in sein
Archiv aufgenommen.
Sie machen gar nichts für oder gegen die SRT, schweigen einfach. Das ist die
am wenigsten mutige Methode der wissenschaftlichen Arbeit.
Grüße,
Hartwig Thim
Nicht als SRT-Widerlegung, sondern als warnendes Beispiel, wie man es nicht machen soll.
#1629 | Karl | 19. September 2015, 14:57:
Der Editor Professor Reza Zhugi hat es mir nicht so dargestellt. Er hat sogar den Berkelyprofessor Sfarti abblitzen lassen. Sein Kommentar (der von Sfarti) wurde
abgelehnt. Mein Rebuttal konnte Sfati nicht entkräften.
#1629 | Karl | 19. September 2015, 14:57:
Reza Zughi ist ein Mikrowellenexperte. Er versteht mein Experiment, aber Du, Karl, verstehst es nicht und deshalb habe ich Dich fürs Brettel vorm Kopf vorgeschlagen. Bei der Verleihung werden wir un in Wien sehen!
Herzliche Grüße,
Hartwig
Doch, gerade Karl versteht es.
Thim,
warum wohl findet man Karl Hilpolt nicht unter den Nomierungen für das Goldene Brett 2015? Sie wollen sich doch nicht ernsthaft auf Augenhöhe an Karl ranrobben? Das wird nicht gelingen.
Schliesslich hat RelativKritisch sie im Jahr 2011 erfolgreich und durchbegründet für das Goldene Brett nominiert. Es lag an den harten Kriterien für Irrationalisten, dass sie nicht in die engere Auswahl kamen. That’s life! Sie waren und sind einfach zu unbedeutend. Selbst für einen Negativpreis.
Grüsse galileo2609
#1633 | galileo2609 | 28. September 2015, 23:32:
Ich habe im Jahre 2011 das Goldene Brett nicht erhalten, das wird jetzt Karl
bekommen, denn er wie Galileo2609 verstehen den relativistischen Dopplereffekt
noch immer nicht. Mein Experiment verstehen die beiden auch nicht. Ein
trauriges Schicksal erlitten diese beiden Herren.
Grüße,
Hartwig Thim
Prof. Thim, nachdem du die Erdnüsse zugeworfen bekommst, bist du es, der im Käfig sitzt.
Dein Experiment ist weder kompliziert, noch teuer oder technisch anspruchsvoll. Es ist leicht zu verstehen. Es widerlegt nur nicht die SRT, denn das Ergebnis deines Experiments ist in perfekter Übereinstimmung mit der SRT. Du verstehst weder die LT der SRT, noch den Dopplereffekt und schon gar nicht, was ein Inertialsystem ist.
Du wirst die SRT nie verstehen, lass einfach deine Finger von ihr.
Glossar:
Aber Sie, Prof. Thim, haben auch keine Ahnung vom relativistischen Dopplereffekt und von Wellenausbreitung, denn Sie verwenden die relativistische Dopplerformel, obwohl die Strahlungsrichtung gar nicht definiert ist, denn die rotierenden Scheiben haben einen Abstand, der 18 mal kleiner ist als die Wellenlänge.
#1636 | Martin Raible | 29. September 2015, 18:57:
Sie verstehen mein Experiment nicht! Die Strahlungsrichtung ist definiert von der Scheibe 1 zur Scheibe 2 und gerade bei diesem Übergang müsste die Zeitdi-latation eine Frequenzverschiebung, die man transversalen DE nennt, ergeben.
Experimentell tritt sie nicht auf wie der klassische DE vorhersagt!
Grüße vom
Mikrowellenexperten Thim
#1635 | Karl | 29. September 2015, 18:15:
Das Experiment widerlegt sehr wohl die SRT, die IEEE Ingenieure verstehen das und haben meinen Artikel gedruckt, nachdem er sorgfältig begutachtet worden ist
Nur der Berkeley Professor Sfarti hat sich negativ geäußert, sein Einwand
wurde widersprochen und widerlegt.
Grüße Hartwig Thim
Eben nicht.
Sie haben den Abschnitt „Theorie des Doppelerschen Prinzips und der Aberration“ in Albert Einsteins Artikel „Zur Elektrodynamik bewegter Körper“ nicht gelesen oder nicht verstanden. Dort identifiziert Einstein die „Strahlrichtung“ mit der Wellennormalen (Seite 912). Und zu Beginn des Abschnitts schreibt Einstein, dass die Quelle elektrodynamischer Wellen „sehr ferne“ sein soll, und beschreibt das el.-magn. Feld dann mit Gleichungen, die eine ebene Welle beschreiben. Sie haben aber in Kommentar Nr. 272 zugegeben, dass es in Ihrem Experiment keine ebenen Wellenfronten gibt. Mit welchem Recht berufen Sie sich also auf den relativistischen Dopplereffekt oder auf den transversalen Dopplereffekt, der nur ein Spezialfall des relativistischen Dopplereffekt ist?
Es genügt auch nicht, allein die Zeitdilatation zu berücksichtigen, denn die Uhr des bewegten Beobachters geht nicht nur langsamer, sondern der Beobachter bewegt sich auch durch ein el.-magn. Feld, dessen Komponenten sich längs des Weges des Beobachters ändern können. Dass man diese Ortsabhängigkeit der Feldkomponenten vernachlässigen kann, haben Sie nicht bewiesen. Deswegen hängt Gleichung (13) Ihres Artikels „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift
at Microwave Frequencies“ in der Luft.
#1640 | Martin Raible | 30. September 2015, 01:28:
Champeney et al have only considered time dilation and claimed to have with it
confirmed relativity. Of course, they did not, made a mistake in the measureing procedure. Meine Gleichung (13) hängt nicht in der dünnenLuft, in der sie herum
gondeln. Ich habe mit ihr die SRT widerlegt. IEEE confirmed that.
Hartwig Thim
Sehr geehrter Herr Professor,
nein, die IEEE hat lediglich Ihre Arbeit zur Veröffentlichung akzeptiert. Dadurch ist die SRT aber nicht widerlegt.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Automatisches Übersetzungsprogramm?
Oh, was heißt das #1641HT auf Richtig-Deutsch?
„Champeney Et Al haben nur als Zeitdilatation und behauptete, mit ihm zu haben Relativitätstheorie bestätigt. Natürlich, sie tat es nicht, in der Messmaschine-Prozedur einen Fehler gemacht.“ …
Sie haben Gleichung (13) noch immer nicht bewiesen.
#1645 | Martin Raible | 1. Oktober 2015, 13:37:
Lesen sie meinen IEEE-Artikel,dann werden sie Glg.(13) verstehen, ihr IQ
wird schon reichen, hoffe ich.
Gigaherzliche Grüße,
Hartwig Thim
Die SRT wurde 1905 von ganz Jung gefunden und ist bestens belegt.
Der IQ wurde 1912 erfunden und zeigt eine merkwürdige Überalterung,
so schreibt denn die allkluge Wiki “ Da das Intelligenzalter langsamer zunimmt als das Lebensalter, sinkt der IQ nach Sterns Formel beständig.“
Man sollte sich wohl überlegen, wann man aufhört „widerlegen“ zu wollen.
#1647 | Herr Senf | 2. Oktober 2015, 17:55:
Bei Senf nimmt der IQ ständig ab, weil er eintrocknet.
Grüße von
Hartwig Thim (hat IQ100)
Mittelmaß, Madonna hat 140, ist aber jünger 🙂
#1649 | Herr Senf | 5. Oktober 2015, 00:18
Madonna macht es mit ihrer Figur, Ihre Figur ist wahrscheinlich ein Trauerspiel