Hartwig Thim und sein Unsinn mit der Mikrowellenzentrifuge
Thim-Unsinn, Folge 2: Im Oktober 2003 erschien im Journal „IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement“ ein Artikel mit dem Titel „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies“ (Vol. 52, No. 5). In diesem Artikel präsentiert der wissenschaftliche Außenseiter Hartwig Thim seine Experimente mit der von ihm und seinen Helfern gebauten „Mikrowellenzentrifuge“. Thim ist fest davon überzeugt, mit den Ergebnissen dieser Experimente die Einsteinsche Relativitätstheorie widerlegt zu haben. Seither tingelt er damit durchs Internet und von Vortrag zu Vortrag und präsentiert sich arrogant und eitel als „Totengräber der Speziellen Relativitätstheorie“.
Abbildung 1 zeigt den schematischen Versuchsaufbau für das Thimsche Mikrowellenexperiment. Zu sehen ist bereits die verbesserte Version mit zwei gegenläufig rotierenden Scheiben (4). Als Sender (1) wird ein 33 GHz Signalgenerator verwendet. Der blau markierte Pfad ist der eigentliche interessante Signallaufweg. Vom Sender kommend durchläuft die EM-Welle einen Splitter, der das Referenzsignal (grün) zum späteren Vergleich mit dem Messsignal abzweigt. Das Messsignal (blau) wird dann durch den Zirkulator (2) geleitet. Ein Zirkulator ist sozusagen ein Kreisverkehr für EM-Wellen mit Rechtsabbiegepflicht. Sein einziger Zweck in diesem Versuchsaufbau ist die Einbindung der Kurzschlussstichleitung (3), deren wirksame Länge (rot – L) mit einem Schieber verändert werden kann. Verändert man diese wirksame Länge L, verändert man die Weglänge für das Messsignal (blau). Danach passiert das Messsignal die gegenläufig rotierenden Scheiben (4) und wird schließlich mit dem grünen Signal am Empfänger (5) mit dem Referenzsignal gemischt. Bei dieser Mischung entsteht u.A. ein neues Signal (Differenzsignal) mit der Differenz der Frequenzen des Referenzsignals und des Messsignals. Dieses Differenzsignal wird am Oszilloskop (6) dargestellt. Abbildung 2 zeigt ein Foto des Versuchsaufbaus.
Wichtig für das Verständnis des Experiments ist, dass nur dann, wenn die Frequenzen des Referenzsignals und des Messsignals unterschiedlich sind, ein Differenzsignal entsteht, das eine Frequenz ungleich Null besitzt. Das Referenzsignal soll seine Frequenz natürlich nicht ändern und ändert sie auch nicht. Die entscheidende Frage ist, ändert sich die Frequenz des Messsignals durch die gegenläufig rotierenden Scheiben, oder ändert sie sich nicht. Und das soll gemessen werden.
Bevor ein Experiment durchgeführt wird, ist es wichtig und sinnvoll zu überlegen, was das Ergebnis der Messung sein soll. Thim behauptet, dass die Spezielle Relativitätstheorie eine Frequenzverschiebung des Messsignals durch den sogenannten „Transversalen Dopplereffekt“ erwarten lässt. Ein Effekt, der von der Speziellen Relativitätstheorie Einsteins als Ergebnis der Zeitdilatation vorhergesagt wird und in den letzten hundert Jahren unzählige Male bestätigt wurde.
Im Gegensatz zur pseudophysikalisch motivierten Behauptung Thims, erwartet die seriöse Physik jedoch keine Frequenzverschiebung. Die etablierte Physik kennt folgende Gründe für einen Dopplereffekt bzw. für eine Frequenzverschiebung einer EM-Welle:
- Sender und Empfänger sind relativ zueinander in Bewegung: Jeder kennt diesen Dopplereffekt beim Schall. Ein Rettungsauto, das auf uns zufährt hat einen höheren Signalton als das selbe Rettungsauto, das an uns vorbeigefahren von uns wegfährt. Das gilt nicht nur für Schall, sondern auch für elektromagnetische Wellen, wie z.B. Mikrowellen und Licht. Da Sender und Empfänger zueinander bewegt sind, trägt auch die Zeitdilatation der Speziellen Relativitätstheorie zum Dopplereffekt bei. Im Gegensatz zum klassischen Dopplereffekt ergibt sich damit auch eine Frequenzverschiebung, wenn sich der Sender quer (transversal) zum Empfänger bewegt. Das ist der „Transversalen Dopplereffekt“ auf den Thim sich beruft.
- Die Länge des Signallaufweges ändert sich mit der Zeit: Auch das kennen wir. Alle Laser- und Radarmessgeräte der Polizei funktionieren so. Sie sind gleichzeitig Sender und Empfänger, daher bewegen sich die beiden relativ zueinander nicht. Aber der Signallaufweg ändert sich. Bewegt sich das Auto von der Radarbox oder dem Lasermessgerät weg, wird der Signallaufweg (vom Messgerät zum Auto und zurück) mit der Zeit länger (Rotverschiebung, niedrigere Empfangsfrequenz), bewegt sich das Auto auf die Radarbox bzw. das Lasermessgerät zu, wird der Signallaufweg mit der Zeit kürzer (Blauverschiebung, höhere Empfangsfrequenz).
- Dopplereffekt aufgrund von Gravitationsfeldern: Dieser Dopplereffekt tritt auf, wenn sich Sender und Empfänger auf unterschiedlichem Gravitationspotenzial befinden. Also höher oder tiefer in einem Gravitationsfeld.
Punkt 3 ist für das Thim-Experiment unerheblich, da sich Sender und Empfänger auf gleicher Meereshöhe befinden.
Punkt 1 trifft ebenfalls nicht zu, denn Sender und Empfänger sind relativ zueinander in Ruhe.
Und auch Punkt 2 trifft nicht zu, da die Länge des Signallaufwegs durch die gegenläufig rotierenden Scheiben nicht verändert wird. Ergo, die etablierte Physik erwartet keinen Dopplereffekt. Und Thim hat genau das gemessenen: Die Abwesenheit des Dopplereffekts – „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies“.
Doch wie kommt es, dass ein angesehenes referiertes Journal, wie die „Transactions on Measurement and Insturmentation“ des IEEE, einen Artikel veröffentlicht, in dem offensichtlich Unsinn steht? Nun, IEEE ist die weltweit größte Fachvertretung für Ingenieure aus allen Bereichen der Elektrotechnik und Thim ist ein wohlverdientes Mitglied dieser Vereinigung – Senior Life Member, wohlverdient im wörtlichsten Sinne des Wortes; das kostet Geld: Mitgliedsbeiträge. Darüber hinaus hat Thim seine Experimente 2001 und 2002 in seiner Funktion als ordentlicher Professor und Vorstand des Instituts für Mikroelektronik der Johannes Kepler Universität Linz durchgeführt, also vor seiner Emeritierung im Jahr 2003. Einem wohlverdienten langjährigen IEEE-Mitglied und Universitätsprofessor kurz vor dem Ruhestand, wird vielleicht nicht so genau auf die Finger gesehen, wie einem x-beliebigen Dissertanten. Auch wenn der Artikel von Thim signifikante Mängel aufweist – es fehlen jegliche Messergebnisse, aber nicht nur das, auch seine theoretischen Erklärungen sind Unsinn – hat das „Institute of Electrical and Electronics Engineers“ den Beitrag veröffentlicht. Ob aus Schlamperei oder falsch verstandenem Respekt bleibt dahin gestellt. Leider mit gravierenden Folgen. Thim trägt diese Veröffentlichung wie eine Reliquie durchs Internet (siehe Abbildung 3).
Die Veröffentlichung von Thims Artikel bei IEEE und das Engagement für seine Privatphysik als ordentlicher Professor und der damit verbundenen Vergeudung von österreichischen Steuergeldern sind der eine Skandal um Hartwig Thim. Geld ist Geld. Die Beeinflussung von abhängigen Studierenden der andere Skandal. Der Crank-Emeritus legte es in seinen Lehrveranstaltungen bewusst darauf an, österreichischen Nachwuchswissenschaftlern die Karriere durch seine Verletzung der guten wissenschaftlichen Praxis zu versauen. Auch nach seiner Emeritierung Ende September 2003, denn noch 2009 hielt Thim, mittlerweile 74 Jahre alt, die Lehrveranstaltung „Wellenausbreitung und Relativität“ ab (SS 2009, LV 331608).
Im Februar 2010 veröffentlichte das Journal „IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement“ (Vol. 59, No. 2) einen Kommentar zu Thims Artikel von Dr. Adrian Sfarti (siehe Abbildung 4). Die IEEE gab Thim Gelegenheit zu einer Replik, die gemeinsam mit Sfartis Kommentar veröffentlicht wurde. Sfarti weist Thim seine Fehler in der theoretischen Beschreibung seines Experiments nach. Wenig überraschend lässt sich Thim davon nicht überzeugen und liefert in seiner Entgegnung einen weiteren Aufguss seines Unsinns ab. Ein zweiter Infus ist nie ideal und schmeckt dann leicht bitter. Der so ausgemergelte Sud macht eher müde als fit. Bislang hat sich Thim geweigert eine vollständige Rechnung mit Vierervektoren zu liefern und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern (siehe auch die Diskussion dazu im Forum Alpha Centauri, Thim: Absence of the relativistic transvers Doppler shift). Die theoretische Physik überfordert Hartwig Thim bereits in den Grundlagen. Die Spezielle Relativitätstheorie, mit Mittelstufenkenntnissen prinzipiell nachvollziehbar, ist für den Ingenieur bereits ein unüberwindliche Hürde. Es ist eine Binsenweisheit, dass aus falschen Annahmen Beliebiges folgen kann. Der Linzer Emeritus hat daraus eine Kunstform geschaffen. Null zu messen ist heikel, hat Thim nun nichts gemessen oder Nichts gemessen? Egal, durch seine Defizite immunisiert, schafft es Thim aus der Null eine Doppelnull zu machen. Nämlich aus dem richtigen Messergebnis (Null) die falsche Schlussfolgerung (Doppelnull) abzuleiten. Die „Marginalisierung durch Nichtbeachtung“ (Milena Wazeck) des Crank-Professors durch die aktiven Spezialisten garantiert ihm einen Lebensabend auf dem Gnadenhof ausgemusterter wissenschaftlicher Außenseiter. Unspektakulär, gäbe es nicht hin und wieder unkritische Laien, die crackpots wie Thim doch ein Forum und ein Ohr leihen.
Damit das in Zukunft besser wird, entlarvt RelativKritisch auch das Märchen von Hartwig Thim über die Widerlegung der Speziellen Relativitätstheorie mit der Messung bzw. Nichtmessung der Abwesenheit des transversalen Dopplereffekts als groben Unsinn. Thims Nullergebnisse seiner Messungen widerlegen keineswegs die Einsteinsche Spezielle Relativitätstheorie. Im Gegenteil, sie bestätigen sie sogar. Ebenso wie die erste Thim-Unsinn-Folge über seinen Kugelblitzwiderspruch, dokumentiert auch Thims Versuch mit der „Mikrowellenzentrifuge“ seine persönliche Insolvenz in theoretischer Physik.
- Diskutiere mit anderen Benutzern im Forum Alpha Centauri über Hartwig Thim und seinen Unsinn mit der Mikrowellenzentrifuge
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Sehr geehrter Herr Professor,
bitte ersetzen Sie das Wort „wissen“ durch „schreiben“. Hätte der von Ihnen genannte Autor etwas besser recherchiert, so wie man das in so einem Fall eigentlich tut, so hätte er ein anderes Ergebnis erhalten.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#1501 | ralfkannenberg | 17. Oktober 2014, 16:12 :
Sehr geehrte Herr Kannenberg,
ich habe Herrn Senf unpräzise geantwortet, weil ich seine Frage nicht verstehen konnte.
Bitte verzeihen Sie mir meine zukünftigen Antworten auf unpräzise Fragen.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr
Hartwig Thim
Sehr geehrter Herr Professor,
aber gerne: solange Sie solche Unpräzisionen zeitnah korrigieren habe ich überhaupt kein Problem damit.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
1503 | ralfkannenberg | 17. Oktober 2014, 18:05:
Sehr geehrter Herr Kannenberg,
Ihre Beiträge sind für mich präzise und verständlich, ich meinte vorher die des herrn Senf und die vielen anderen unverständlichen Fragen an mich.
Mit freundlichen Grüßen, Ihr
Hartwig Thim
Thim,
können sie inzwischen wieder Mails mit Anhängen senden?
Grüsse galileo2609
#1505 | galileo2609 | 22. Oktober 2014, 23:56:
ja, ich kann wieder Emails lesen und schreiben und mit Anhängen verschicken,
Windows7 haut auch wieder hin,ich vermute, weil in diesen MS-Produkten keine Lorentz Transformationen versteckt wurden. Galilei Transformationen dürfen verwendet werden, aber nicht ganz neue aus dem Jahre 2609.
Grüße aus Linz,
Hartwig Thim
#1505 | galileo2609 | 22. Oktober 2014, 23:56:
Ich werde aber keine mehr senden. Nur den guten Freunden, die sie verstehen
Thim,
das bedeutet, sie wollen sich gegen Kritik absolut immunisieren und prekäre Texte lediglich unter den Mitgliedern ihrer pseudowissenschaftlichen Glaubensgemeinde teilen? Ihnen sollte klar sein, dass ein solches Verhalten den definitiven Untergang der Einstein-Gegner bedeutet. Wer sich vom mainstream so abtrennt, entscheidet sich für eine Form intellektueller Inzucht, die an einem prognostizierbar verarmten Ideenpool eingehen wird.
Grüsse galileo2609
#1508 | galileo2609 | 31. Oktober 2014, 23:23:
Die Eistein Gegner werden nicht untergehen. denn das falsche Eisteinsche Relativitätsprinzip hat sie schon geeinigt. Die Hamburger Zeitung „Zeit“ hat
in einer seinen letzten Ausgaben die RT für total falsch bezeichnet und das gut begründet.Verarmten Ideenpool braucht man nicht, denn die RT ist nur eine Idee,
die man abschaffen muss. das reicht völlig, um die Physik wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Wer im mainstream schwimmt, schwimmt den Bach hinunter und wird is schwarzer Loch (Meer) abgetrieben
Beste Grüße,
Hartwig Thim
Sehr geehrter Herr Professor,
das wollen wir doch etwas genauer anschauen. Also: in welcher Ausgabe stand das und was ist der wörtliche Text ?
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Thim,
Ralf Kannenbergs Aufforderung schliesse ich mich an. Es ist traurig genug, dass man ihnen die Quelle ihrer Nebelkerzen erneut abverlangen muss. Aber die Verschleierung dubioser Behauptungen gehört nun mal zum Handwerkszeug der Einstein-Gegner und crackpots. Mehr haben sie nicht auf der Pfanne.
Grüsse galileo2609
#1511 | galileo2609 | 4. November 2014, 00:13:
Hätten nicht viele andere seriöse Wissenschafter die SRT widerlegt, würde ich
Ihre Anregungen beachten, so ist es aber nicht. Bekannte Physiker aus Max Planck Instituten, haben die unlogischen Behauptungen der SRT ebenfalls schon längst erkannt. Sie haben mit dem verstehen dieser logischen Fehlern große Schwierigkeiten, das merken Physikstudenten schon der ersten Semester.
Sie sollten endlich aufgeben. Sie haben keine Chance den SRT Unsinn zu durchschauen.
@galileo
Nebelkerzen sind nicht dazu da, nachvollzogen und überprüft werden zu können. Wie schon der Name sagt.
Es geht darum, Behauptungen im Raum stehen zu haben, die der Andere nicht sofort widerlegen kann. Einfach behaupten und mit dem Duktus der Unfehlbarkeit diese als zweifelsfrei erwiesen hinstellen. Jegliche Sachargumentation stört nur; wer auf sie verzichtet, dem kann auch kein Fehler nachgewiesen werden. Schließlich geht es ums Gewinnen, und das macht man, wenn man nicht überzeugen kann, mit Zutodenerven. Vor 100 Jahren nannte man das ‚den Gegner ausbluten‘.
#1513 | Philip | 4. November 2014, 02:24:
Vom Unsinn der SRT kann sich jeder überzeugen, wenn er den 1905 Artikel Einsteins selbst durchstudiert. Schnelles Durchlesen führt auch zum Ziel. Die Unlogik des Lichtpostulates liegt vor einem offen erkennbar und drängt sich als Unsinn auf. Da muss niemand den Gegner „ausbluten“.
Sehr geehrter Herr Professor,
ich bin nach wie vor am von Ihnen angesprochenen Artikel in der Hamburger Zeitung „Die Zeit“ interessiert. Meinen Sie etwa diesen hier vom 2.Oktober 2014:
Escherversum, die Welt ist schrecklich kompliziert
Wenn ja, sollten Sie ihn nochmals etwas genauer anschauen.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Das Postulat ist nicht in sich unlogisch, sondern nur nicht mit bestimmten Grundannahmen verträglich, etwa der, Gleichzeitigkeit sei bezugssystemunabhängig. Was die übrigens sehr alte Diskussion zur Zeitverschwendung macht, ist jedoch nicht die Meinungsverschiedenheit, sondern der beklagenswerte Umstand, dass jeder Versuch einer sachlichen Herausstellung dieser Unterschiede erfahrungsgemäß in einem Trommelfeuer an virtuellen Stinkbomben von Ihrer Seite erstickt wird. Bleibt daher nur eines zu sagen: Nebbich.
#1515 | ralfkannenberg | 4. November 2014, 12:49:
Sehr geehrter Herr Kannenberg,
Ich selbst habe den Zeitartikel nicht gelesen, ein Freund berichtete mir darüber.
„Escherversum, die Welt ist schrecklich kompliziert“ dürfte mein Freund tatsächlich gemeint haben.
Mit besten Grüßen, Ihr
Hartwig Thim
Sehr geehrter Herr Professor,
dann sind wir ja schon ein Stück weiter. Wo steht nun in diesem Artikel, dass die RT als total falsch bezeichnet wird, und wo in diesem Artikel wird das auch gut begründet ?
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
@Philip: bitte auf korrekten Eintrag der E-Mail achten
#1519 | galileo2609 | 4. November 2014, 19:03:
Philip nimmt die E-Mails nicht so genau. Die Zeitdilatation und die Längenkontraktion haben seine E-Mail verfälscht. Siehe auch:
#1516 | Philip | 4. November 2014, 13:02
Heinrich Hertzliche Grüße,
Hartwig Thim
Prof. Thim,
wie immer nimmst du den Mund voll. Lies den Artikel erst mal, bevor du dumme Sprüche vom Stapel lässt: Escherversum, die Welt ist schrecklich kompliziert.
Prof. Thim, die Unlogik ist in deinem Kopf.
@galileo
Tut mir leid, hab‘ ich nicht gemerkt. Ich schrieb auf unebener Strecke im Bus sitzend auf einem Handy.
Thim,
von einem Emeritus, einem Ex-Akademiker, der de facto alle Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis inzwischen vorsätzlich abgelegt hat, muss man auch an dieser Stelle dennoch einfordern, dass er seine verschleierten Quellen transparent macht. Also Thim: welche
Fakten bitte, crackpot!
Grüsse galileo2609
#1524 | galileo2609 | 5. November 2014, 23:01:
Fakten. OK: Wolfgang Engelhardt, Max Planck Institut für Plasmaphysik. Er
hält die SRT für Unsinn Und das zählt. Gallileo arbeitet an der Sternwarte für
extraterrestrische Stolpersteine, die im Weltall herumfliegen und nur zerstören.
Extraterrestrische Grüße aus Linz.
Fakt ist: Engelhardt ist ein genau so unfähiger Pseudowissenschaftler wie du: Wolfgang Engelhardt
#1526 | Karl | 6. November 2014, 06:20:
Der Präsident der MaxPlanck-Gesellschsft war anderer Meinung, als ich mit ihm in Pöllau vor einigen Jahren diskutierte. mehr sage ich nicht. Denn was mir im Vertrauen mitgeteilt wird, das behalte ich für mich.
Karl Hilpolt kannte er nicht. Wer ist Karl Hilpolt?
Wer beantwortet mir diese Frage?
Grüße
Hartwig Thim
(der auch weltbekannt ist und in USA, auch in China) sehr geschätzt wird).
Sehr geehrter Herr Professor,
wenn ein Akademiker, dessen Autorität auch Sie anerkennen, behauptet, dass die Erde würfelförmig sei und aus Käse besteht: hat er dann recht, weil er eine anerkannte Kapazität ist, oder irrt er sich, weil die Erde nachweislich nicht würfelförmig und auch nicht primär aus Käse bestehend ist ?
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Dann behalte auch deine nutzlosen Kommentare für dich. Peter Gruss ist ja auch Zellbiologe und keine Physiker, da hat er sich mit einer unverbindlichen Zustimmung wohl elegant aus der Affäre gezogen.
Karl Hilpolt ist jemand, der dir gerade ins Gesicht sagt, dass er dich für deinen pseudowissenschaftlichen Blödsinn nicht schätzt. Dafür war der Präsident der Max Planck Gesellschaft vermutlich zu ökonomisch oder zu höflich.
#1529 | Karl | 6. November 2014, 10:28:
Nein, der Präsident der MPG war vor allem kompetent, aber höflich war er natürlich auch so wie man von einem Gentleman erwartet.
jetzt etwas aus der Physik:
vor mir liegen 5 Unruhuhren, sie ticken alle gleich schnell obwohl zwei davon bewegt wurden (auf einem rotierenden Schallplattenteller lagen Auf die klassische Mechanik ist eben Verlass. Die sagt für Experimente richtige Ergebnisse voraus.
Die relativitätsmechanik nicht!
Grüße,
Hartwig Thim
Da beweist es sich wieder einmal, dass du keine Ahnung hast. Die Relativitätsmechanik behauptet in diesem Fall nichts Anderes als die klassische Mechanik.
#1531 | Karl | 6. November 2014, 10:49:
Da irrt herr Hilpolt! Nach der Relativitätsmechanik gehen bewegte Uhren langsamer als ruhende. Ahnungen sind unzulässig. Nur durchgeführte Experimente haben Gültigkeitswert.
Grüße aus der Stahlstadt Linz, dem Zentrum der klassischen Mechanik.
@Prof. Thim: Du hast geschrieben:
Wenn alle fünf Uhren liegen, dann bewegen sie sich nicht, also ticken alle gleich schnell. Sowohl nach klassischer als auch nach relativistischer Theorie.
Prof. Thim meinte wohl, daß alle 5 Uhren genau gehen würden.
Zwei davon gehen allerdings nach dem Rütteln nach.
Damit ist das Schallplaten-Schleuderexperiment widerlegt,
weil die Uhren dort zum Vergleich nie runtergenommen wurden,
dafür Eingangs- und Ausgangsuhr munter im Gleichklang tickten.
#1534 | Herr Senf | 6. November 2014, 11:52:
alle 5 Uhren gehen genau, habe ich vor der Rotation von 2 Uhren geprüft.
es liegt an der SRT, die immer wieder falsche Aussagen macht.
Für Schall gilt die SRT gar nicht, denn Schall breitet sich im Medium Luft aus.
Ihr aber bläst heiße Luft in die Raumzeit. Die Luft bleibt aber heiß.Mit anderen Worten: die SRT ist ein Heißluftballong, der schon längst abgestürzt ist.
Grüße von Hartwig Thim, der keine heiße Luft produziert. Sondern kalte, an der die SRT erfroren ist.
#1534 | Herr Senf | 6. November 2014, 11:52 nocheinmal erkläre ich Euch:
Nach der klassischen Mechanik kann eine bewegte Uhr gar nicht langsamer ticken als eine ruhende. Nur die dumme Relativitätsmechanik fordert so einen Unsinn. Eine Unruh bleibt unruhig aber das masse Federsystem bestimmt den Takt. Die SRT ist allerdings taktlos oder sehr dumm, mit anderen Worten.
Taktvolle Grüße von H. Thim
Sehr geehrter Herr Professor,
und wie erklären Sie sich die Pulsationsrate von Doppelsternsystemen, bei denen beide Komponenten Neutronensterne sind ?
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Thims neues Wohnzimmer-Experiment weckt nostalgische Erinnerungen an den Waschsalon-Versuch des notorischen Hitler-Gratulanten Kemme aus dem Jahr 2008. Wie sich doch alles wiederholt! 😉
Grüsse galileo2609
Guten Morgen allseits,
Heute wird das Ferienhaus im Salzkammergut frostsicher gemacht, also werden keine Antworten von mir kommen. Aber auf mein Scherzexperiment ist mir keiner
hereingefallen, Ich habe zwar wirklich 5 Unruhuhren, eine Omega Seamaster, eine IWC und einige andere schöne mechanische Schmuckstücke.oder nennen wir sie Spielzeuguhren
Also bis morgen,
Es grüßt freundlich
Hartwig Thim
Sehr geehrter Herr Professor,
ich finde sogar, dass Ihr Scherz sehr gelungen ist.
Im Übrigen kann man auch aus Ihrem Scherz etwas lernen: Ihre 5 Uhren haben nämlich auch die Relativitätstheorie bestätigt.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#1541 | ralfkannenberg | 7. November 2014, 10:28:
Sehr geehrter Herr Kannenberg.
Vielen Dank für das Kompliment. Ursprünglich war kein Scherz geplant. Ich liebe die Unruhuhren, Die alten Uhrmacher waren Künstler, das Feder-Masse- System ist nicht nur klassisch, sondern auch sehr schön.
Die Genauigkeit meiner Zeitablesung war gering. Daher ,glaube ich, habe ich auch die SRT nicht bestätigt..
Unser Ferienhaus ist jetzt frostsicher, Wasser ist ausgelassen. Das beruhigt mich. Aber meine Winterreifen, die seit 1. November bei Schnee und Eis gesetzlich vorgeschrieben sind, stehen noch in der Garage. Die Berge sind schon weiß, aber in den Niederungen hat es 10°C.,
Mit freundlichen Grüßen,Ihr
Hartwig Thim
#1537 | ralfkannenberg | 6. November 2014, 16:15:
Sehr geehrter Herr Kannenberg,
Doppelsterne widerlegen die SRT, denn Doppelsterne bewegen sich relativ zueinander, Herr Dr. Wolfgang Engelhardt hat genau erklärt, wie der Dopplereffekt zweier Doppelsterne nach der SRT aussehen müßte.
Mit freundlichen Grüßen, Ihr
Hartwig Thim
Nö, umeinander.
#1544 | Herr Senf | 11. November 2014, 01:26:
Aha, Sie wussten nicht, welches Spektrum Doppelsterne abstrahlen. Man sieht, sie haben keine Ahnung vom Dopplereffekt. Daher verstehen sie meinen IEEE-Artikel, der hier diskutiert wird, auch nicht.
Sehr geehrter Herr Profressor,
warum referenzieren Sie in dieser Angelegenheit ? Das ist für Sie eine kleine Rechnung, festzustellen, dass Doppelsterne die SRT nicht widerlegen: in den meisten Fällen liegen die Effekte unter der Messungenauigkeit und im Falle von mindestens 2 entarteten Körpern innerhalb eines Mehrfachsystems können Sie die Phänomene einfach selber nachrechnen und mit den Beobachtungsdaten vergleichen.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#1546 | ralfkannenberg | 11. November 2014, 09:46:
ich wollte mir Arbeit sparen. Wenn andere das schon gerechnet haben, reizt es nicht mehr sehr.
Mit freundlichen Grüßen, Ihr
Hartwig Thim
Sehr geehrter Herr Professor,
das geht mir auch so. Hier ein Link auf eines meiner Lieblingssysteme, mit gleich 3 entarteten Komponenten:
Formation of the Galactic Millisecond Pulsar Triple System PSR J0337+1715 – a Neutron Star with Two Orbiting White Dwarfs (T.Tauris, E.van den Heuvel)
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#1548 | ralfkannenberg | 11. November 2014, 15:01:
Sehr geehrter Herr Kannenberg,
ich habe das paper von Tauris und van der Heuvel gelesen und zu verstehen versucht,,war aber nicht erfolgreich.
Mit freundlichen Grüßen, Ihr
Hartwig Thim
Und wer ist jetzt durcheinander nach der Zentrifuge?