Hartwig Thim und sein Unsinn mit der Mikrowellenzentrifuge
Thim-Unsinn, Folge 2: Im Oktober 2003 erschien im Journal „IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement“ ein Artikel mit dem Titel „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies“ (Vol. 52, No. 5). In diesem Artikel präsentiert der wissenschaftliche Außenseiter Hartwig Thim seine Experimente mit der von ihm und seinen Helfern gebauten „Mikrowellenzentrifuge“. Thim ist fest davon überzeugt, mit den Ergebnissen dieser Experimente die Einsteinsche Relativitätstheorie widerlegt zu haben. Seither tingelt er damit durchs Internet und von Vortrag zu Vortrag und präsentiert sich arrogant und eitel als „Totengräber der Speziellen Relativitätstheorie“.
Abbildung 1 zeigt den schematischen Versuchsaufbau für das Thimsche Mikrowellenexperiment. Zu sehen ist bereits die verbesserte Version mit zwei gegenläufig rotierenden Scheiben (4). Als Sender (1) wird ein 33 GHz Signalgenerator verwendet. Der blau markierte Pfad ist der eigentliche interessante Signallaufweg. Vom Sender kommend durchläuft die EM-Welle einen Splitter, der das Referenzsignal (grün) zum späteren Vergleich mit dem Messsignal abzweigt. Das Messsignal (blau) wird dann durch den Zirkulator (2) geleitet. Ein Zirkulator ist sozusagen ein Kreisverkehr für EM-Wellen mit Rechtsabbiegepflicht. Sein einziger Zweck in diesem Versuchsaufbau ist die Einbindung der Kurzschlussstichleitung (3), deren wirksame Länge (rot – L) mit einem Schieber verändert werden kann. Verändert man diese wirksame Länge L, verändert man die Weglänge für das Messsignal (blau). Danach passiert das Messsignal die gegenläufig rotierenden Scheiben (4) und wird schließlich mit dem grünen Signal am Empfänger (5) mit dem Referenzsignal gemischt. Bei dieser Mischung entsteht u.A. ein neues Signal (Differenzsignal) mit der Differenz der Frequenzen des Referenzsignals und des Messsignals. Dieses Differenzsignal wird am Oszilloskop (6) dargestellt. Abbildung 2 zeigt ein Foto des Versuchsaufbaus.
Wichtig für das Verständnis des Experiments ist, dass nur dann, wenn die Frequenzen des Referenzsignals und des Messsignals unterschiedlich sind, ein Differenzsignal entsteht, das eine Frequenz ungleich Null besitzt. Das Referenzsignal soll seine Frequenz natürlich nicht ändern und ändert sie auch nicht. Die entscheidende Frage ist, ändert sich die Frequenz des Messsignals durch die gegenläufig rotierenden Scheiben, oder ändert sie sich nicht. Und das soll gemessen werden.
Bevor ein Experiment durchgeführt wird, ist es wichtig und sinnvoll zu überlegen, was das Ergebnis der Messung sein soll. Thim behauptet, dass die Spezielle Relativitätstheorie eine Frequenzverschiebung des Messsignals durch den sogenannten „Transversalen Dopplereffekt“ erwarten lässt. Ein Effekt, der von der Speziellen Relativitätstheorie Einsteins als Ergebnis der Zeitdilatation vorhergesagt wird und in den letzten hundert Jahren unzählige Male bestätigt wurde.
Im Gegensatz zur pseudophysikalisch motivierten Behauptung Thims, erwartet die seriöse Physik jedoch keine Frequenzverschiebung. Die etablierte Physik kennt folgende Gründe für einen Dopplereffekt bzw. für eine Frequenzverschiebung einer EM-Welle:
- Sender und Empfänger sind relativ zueinander in Bewegung: Jeder kennt diesen Dopplereffekt beim Schall. Ein Rettungsauto, das auf uns zufährt hat einen höheren Signalton als das selbe Rettungsauto, das an uns vorbeigefahren von uns wegfährt. Das gilt nicht nur für Schall, sondern auch für elektromagnetische Wellen, wie z.B. Mikrowellen und Licht. Da Sender und Empfänger zueinander bewegt sind, trägt auch die Zeitdilatation der Speziellen Relativitätstheorie zum Dopplereffekt bei. Im Gegensatz zum klassischen Dopplereffekt ergibt sich damit auch eine Frequenzverschiebung, wenn sich der Sender quer (transversal) zum Empfänger bewegt. Das ist der „Transversalen Dopplereffekt“ auf den Thim sich beruft.
- Die Länge des Signallaufweges ändert sich mit der Zeit: Auch das kennen wir. Alle Laser- und Radarmessgeräte der Polizei funktionieren so. Sie sind gleichzeitig Sender und Empfänger, daher bewegen sich die beiden relativ zueinander nicht. Aber der Signallaufweg ändert sich. Bewegt sich das Auto von der Radarbox oder dem Lasermessgerät weg, wird der Signallaufweg (vom Messgerät zum Auto und zurück) mit der Zeit länger (Rotverschiebung, niedrigere Empfangsfrequenz), bewegt sich das Auto auf die Radarbox bzw. das Lasermessgerät zu, wird der Signallaufweg mit der Zeit kürzer (Blauverschiebung, höhere Empfangsfrequenz).
- Dopplereffekt aufgrund von Gravitationsfeldern: Dieser Dopplereffekt tritt auf, wenn sich Sender und Empfänger auf unterschiedlichem Gravitationspotenzial befinden. Also höher oder tiefer in einem Gravitationsfeld.
Punkt 3 ist für das Thim-Experiment unerheblich, da sich Sender und Empfänger auf gleicher Meereshöhe befinden.
Punkt 1 trifft ebenfalls nicht zu, denn Sender und Empfänger sind relativ zueinander in Ruhe.
Und auch Punkt 2 trifft nicht zu, da die Länge des Signallaufwegs durch die gegenläufig rotierenden Scheiben nicht verändert wird. Ergo, die etablierte Physik erwartet keinen Dopplereffekt. Und Thim hat genau das gemessenen: Die Abwesenheit des Dopplereffekts – „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies“.
Doch wie kommt es, dass ein angesehenes referiertes Journal, wie die „Transactions on Measurement and Insturmentation“ des IEEE, einen Artikel veröffentlicht, in dem offensichtlich Unsinn steht? Nun, IEEE ist die weltweit größte Fachvertretung für Ingenieure aus allen Bereichen der Elektrotechnik und Thim ist ein wohlverdientes Mitglied dieser Vereinigung – Senior Life Member, wohlverdient im wörtlichsten Sinne des Wortes; das kostet Geld: Mitgliedsbeiträge. Darüber hinaus hat Thim seine Experimente 2001 und 2002 in seiner Funktion als ordentlicher Professor und Vorstand des Instituts für Mikroelektronik der Johannes Kepler Universität Linz durchgeführt, also vor seiner Emeritierung im Jahr 2003. Einem wohlverdienten langjährigen IEEE-Mitglied und Universitätsprofessor kurz vor dem Ruhestand, wird vielleicht nicht so genau auf die Finger gesehen, wie einem x-beliebigen Dissertanten. Auch wenn der Artikel von Thim signifikante Mängel aufweist – es fehlen jegliche Messergebnisse, aber nicht nur das, auch seine theoretischen Erklärungen sind Unsinn – hat das „Institute of Electrical and Electronics Engineers“ den Beitrag veröffentlicht. Ob aus Schlamperei oder falsch verstandenem Respekt bleibt dahin gestellt. Leider mit gravierenden Folgen. Thim trägt diese Veröffentlichung wie eine Reliquie durchs Internet (siehe Abbildung 3).
Die Veröffentlichung von Thims Artikel bei IEEE und das Engagement für seine Privatphysik als ordentlicher Professor und der damit verbundenen Vergeudung von österreichischen Steuergeldern sind der eine Skandal um Hartwig Thim. Geld ist Geld. Die Beeinflussung von abhängigen Studierenden der andere Skandal. Der Crank-Emeritus legte es in seinen Lehrveranstaltungen bewusst darauf an, österreichischen Nachwuchswissenschaftlern die Karriere durch seine Verletzung der guten wissenschaftlichen Praxis zu versauen. Auch nach seiner Emeritierung Ende September 2003, denn noch 2009 hielt Thim, mittlerweile 74 Jahre alt, die Lehrveranstaltung „Wellenausbreitung und Relativität“ ab (SS 2009, LV 331608).
Im Februar 2010 veröffentlichte das Journal „IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement“ (Vol. 59, No. 2) einen Kommentar zu Thims Artikel von Dr. Adrian Sfarti (siehe Abbildung 4). Die IEEE gab Thim Gelegenheit zu einer Replik, die gemeinsam mit Sfartis Kommentar veröffentlicht wurde. Sfarti weist Thim seine Fehler in der theoretischen Beschreibung seines Experiments nach. Wenig überraschend lässt sich Thim davon nicht überzeugen und liefert in seiner Entgegnung einen weiteren Aufguss seines Unsinns ab. Ein zweiter Infus ist nie ideal und schmeckt dann leicht bitter. Der so ausgemergelte Sud macht eher müde als fit. Bislang hat sich Thim geweigert eine vollständige Rechnung mit Vierervektoren zu liefern und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern (siehe auch die Diskussion dazu im Forum Alpha Centauri, Thim: Absence of the relativistic transvers Doppler shift). Die theoretische Physik überfordert Hartwig Thim bereits in den Grundlagen. Die Spezielle Relativitätstheorie, mit Mittelstufenkenntnissen prinzipiell nachvollziehbar, ist für den Ingenieur bereits ein unüberwindliche Hürde. Es ist eine Binsenweisheit, dass aus falschen Annahmen Beliebiges folgen kann. Der Linzer Emeritus hat daraus eine Kunstform geschaffen. Null zu messen ist heikel, hat Thim nun nichts gemessen oder Nichts gemessen? Egal, durch seine Defizite immunisiert, schafft es Thim aus der Null eine Doppelnull zu machen. Nämlich aus dem richtigen Messergebnis (Null) die falsche Schlussfolgerung (Doppelnull) abzuleiten. Die „Marginalisierung durch Nichtbeachtung“ (Milena Wazeck) des Crank-Professors durch die aktiven Spezialisten garantiert ihm einen Lebensabend auf dem Gnadenhof ausgemusterter wissenschaftlicher Außenseiter. Unspektakulär, gäbe es nicht hin und wieder unkritische Laien, die crackpots wie Thim doch ein Forum und ein Ohr leihen.
Damit das in Zukunft besser wird, entlarvt RelativKritisch auch das Märchen von Hartwig Thim über die Widerlegung der Speziellen Relativitätstheorie mit der Messung bzw. Nichtmessung der Abwesenheit des transversalen Dopplereffekts als groben Unsinn. Thims Nullergebnisse seiner Messungen widerlegen keineswegs die Einsteinsche Spezielle Relativitätstheorie. Im Gegenteil, sie bestätigen sie sogar. Ebenso wie die erste Thim-Unsinn-Folge über seinen Kugelblitzwiderspruch, dokumentiert auch Thims Versuch mit der „Mikrowellenzentrifuge“ seine persönliche Insolvenz in theoretischer Physik.
- Diskutiere mit anderen Benutzern im Forum Alpha Centauri über Hartwig Thim und seinen Unsinn mit der Mikrowellenzentrifuge
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Das ist unwahr.
Das ist der Beleg dafür, dass du andere als Idioten darstellst.
#1451 | Karl | 14. Juli 2014, 10:26 :Der Titel unter dem dieses Forum läuft, heisst Unsinn des Hartwig Thim. Ist das nicht ein eindeutiger Beleg dafür, dass ich hier als Idiot dargestellt werde, Das sieht doch jeder so. Auch einer, der glaubte, die Niederlande werden Fussballweltmeister. Da müssten die Holländer erst das Fliegen lernen. Und eine Senta finden, für die diese Kerle in Orange ins Wasser springen. Da müssen sie vorher erst Schwimmen lernen. Am Fussballfeld schwimmen sie herum wie Lurche mit Fussball-stiefel.
#1451 | Karl | 14. Juli 2014, 10:26 :
siehe Kommentar #1452. Jetzt nennst Du mich wieder einen Lügner, der Unwahrheit schreibt. Das ist falsch, alles, was ich behaupte ist wahr.
Ich habe den Sieg der Holländer gefeiert und musste daher etwas länger schlafen. 🙂
Dadurch hab ich gottseidank das „Abschiessen“ (1 Tor !) der Argentinier versäumt. 🙂
Das siehst nur du so. Auch von gescheiten Menschen wird genug Unsinn produziert. Ebenso kann die Aussage eines Idioten weise sein.
Prof. Thim, du strapazierst meine Geduld mit deinen Unterstellungen. Was du geschrieben hast, war nicht wahr und daher unwahr. Einen Lügner habe ich dich nicht genannt.
#1456 | Karl | 14. Juli 2014, 13:07 :
Einen Lügner hast Du mich nicht genannt, aber wenn Du sagst, ich habe Unwahrheiten gesprochen, hast Du es durch die Blume gesagt.
Aber als Unsinn bezeichnest Du meine Aussagen über die SRT. Meine Aussagen über die SRT sind aber kein Unsinn, die SRT ist Unsinn, wenn diese Aussage deine Geduld strapaziert, dann musst Du noch lernen, geduldiger zu werden. Das kann man lernen. Ich bin zum Beispiel in diesem Sinn viel geduldiger. Mich amüsieren deine Kritiken an meinem SRT-Verständnis. Die finde ich lustig und erheitern mich. Oft lache ich laut darüber.
#1454 | sepiola | 14. Juli 2014, 12:31 :
Ja, EIN Tor reicht zum Sieg, mehrere Tore sind Luxus. Verschwendung. Und man macht den Gegner lächerlich 7:1 war zu viel, das tut man nicht. 6:1 wäre genug gewesen. Die Holländer waren da vornehmer.
Eine weitere Unterstellung von dir. Aber ich erkläre es dir gerne. Da ich eine gute Erziehung genossen habe, die mich gelehrt hat, alten Menschen mit Respekt zu begegnen, gehe ich davon aus, dass die Ursache deiner unwahren Behauptungen ein Irrtum bzw. ein Missverständnis deinerseits ist. Eine Lüge wäre es von dir nur, wenn du absichtlich die Unwahrheit gesagt hättest.
Mag sein, nur lernen wirst du nichts mehr. Schon gar nicht die SRT. Die bleibt dir für immer verschlossen.
Das ist gut. Lachen ist gesund, besonders in deinem Alter. Es freut mich, wenn ich dich zum Lachen bringen kann. „Wo man lacht, da lass‘ dich ruhig nieder“
#1459 | Karl | 14. Juli 2014, 18:42 :
Ich beginne mit Deinem letzten Satz: „Wo man lacht, da lass dich ruhig nieder“
Ja, da hast Du Recht. meine Freunde laden mich immer wieder ein, weil ich sie zum lachen bringe. Aber nicht mit meinen Ansichten zur SRT. da lachen sie nicht, sie halten meine Ansichten für richtig.
Dein Satz:“Mag sein, nur lernen wirst du nichts mehr. Schon gar nicht die SRT. Die bleibt dir für immer verschlossen.“
ist völlig daneben. Du nimmst wohl an, dass 2000NPA-Mitglieder irren.
David Tombe, Yuri Keilmann, Roger Anderton, Wolfgang Engelhardt, Helmut Hille, Norbert Feist.
Die verstehen alle sehr viel. Und alle halten die SRT für Unsinn. Du wirst eines tages auch noch umdenken und neue Foren kreieren: Mit Titel wie: „Der Unsinn des Albert Einstein mit seiner Lichtausbreitung, Zeitdilatation, Längenkontraktion etc.etc.“
Gute Nacht Charly, auch Du wirst noch erleuchtet werden.
Alle sind NPA-Mitglieder, weil sie sich irren. Das ist der einzige sinnvolle Aspekt der NPA. Wer dort Mitglied ist, hat die Physik nicht verstanden. Ein Blick ins Mitgliederverzeichnis schafft Klarheit.
#1461 | Karl | 15. Juli 2014, 06:24 :
Dich würde NPA nicht aufnehmen, weil Du die Fehler der SRT nicht erkannt hast. Würdest Du mit Karl Valentin verwandt sein, wäre Dir die Erleuchtung gewiss.
Thim,
ein weiteres Beispiel ihres anhaltenden Realitätsverlusts. Die Natural Philosophy Alliance (NPA) zählt nach eigenen Informationen aktuell 844 Mitglieder. Unabhängigen Informationen zufolge waren davon zuletzt 132 zahlende Mitglieder, der Rest besteht aus Karteileichen. Nachdem die NPA ihren legalen Vereinsstatus aufgrund der Gesetze von Maryland endlich klären muss, sind nach der Jahrestagung am 2. August 2014 weitere Bereinigungen in der Mitgliederschaft zu erwarten.
Was sie mit der Zahl „2000“ suggerieren wollen, ist eine aktive NPA-Mitgliedschaft der eingetragenen Personen in der sogenannten World Science Database, die aktuell auf 2817 Datensätze angeschwollen ist. Von diesen willkürlichen Einträgen ist der überwiegende Teil bereits verstorben. Und der Rest ist in einem Durchschnittsalter der dem noch lebenden und weitgehend deckungsgleichen unbereinigten Bestand der NPA-Mitglieder entspricht und das sich weit jenseits des regulären Pensionsalters bewegt. Die Reduzierung der NPA wird sich in Zukunft daher auch auf demographischem Wege noch beschleunigen.
Die „2K“ sollten sie, wie auch die gesellschaftlichen und/oder politischen Themen, in Zukunft daher besser meiden.
galileo2609
#1463 | galileo2609 | 15. Juli 2014, 21:25 :
die Zahl 2000 bedeutet 2000 richtig denkende Wissenschaftler, die alle die SRT für Unsinn halten. Da bin ich in guter Gesellschaft.
Da fällt mir ein Statistik-Spruch ein: „Fresst Sch…, denn Millionen von Fliegen können nicht irren !“
#1465 | ralfkannenberg | 16. Juli 2014, 12:18 :
Sehr geehrter Herr Kannenberg, Ja, auch 2000 Fliegen können nicht irrren.
Danke, das hätte mir einfallen müssen.
Mit freundlichen Grüßen, Ihr
Hartwig Thim
#1463 | galileo2609 | 15. Juli 2014, 21:25 :
Karteileichen ist nicht präzise. Sie sind alle SRT-Totengräber.SRT ist die Leiche
Karl,
U. Schütz kann ich nicht öffnen. Wer schickte mir das link zu U. Schütz?
http://www.relativ-kritisch.net/blog/kritiker/u-schuetz-und-sein-unsinn-ueberdas-fizeau-experiment
Karl, wann antwortest Du mir endlich?
Wer ist U.Schütz?
Hallo Prof. Thim,
ich habe dir schon geantwortet. Einfach dem Link folgen und lesen. Lesen musst du schon selbst.
#1471 | Karl | 10. August 2014, 11:08 :
Danke, habe ich schon erledigt und dort geschrieben.
#1463 | galileo2609 | 15. Juli 2014, 21:25 :
Der Gallileo2609 wird schon alt, er schläft noch wie ein Baby, das die Muttermilch nicht bekommt.
Also aufstehen, Schlafmütze! Die Relativbewegung fehlt bei Ihnen.
RAT, das ist die absolute Relativitätstheorie, die AFRT ist die absolut falsche RT wartet auf Ihren unsinnigen Beitrag
nennen wir sie heute die AURT, dieses Kürzel passt besser.
Guten Morgen Karl wünscht Euch
Hartwig2014:
#1473 | Hartwig Thim | 5. September 2014, 05:56 :
da ist ein Tippfehler:
RAT muss ART heissen, RATLOSIGKEIT hat sich eingeschlichen
Aufstehen, Kollegen, tut was, seid nicht so faul!
#1463 | galileo2609 | 15. Juli 2014, 21:25:
Galileo2609 schläft noch, träumt von der SRT, wie sie begraben wird.
Schlafmütze, steh doch endlich auf, sonst wird das bett noch nass.
Das Traummännlein hilft Dir nicht, hat keine Windeln besorgt, heute ist
Sonntag.
Statt Unsinn zu posten, beantworte konkrete fachliche Fragen:
#1476 | Karl | 7. September 2014, 10:21 :
Es gibt keine anstehenden Fragen, denn jeder weiß, dass ich die SRT für Unsinn halte.
Jetzt habe ich den Artikel von U. Schütz gefunden, den er mir nach Salzburg mitgab.
Er hat alles richtig berechnet. Seine gründe, warum er die SRT für falsch hält, sind stichhältig und eindeutig richtig
Papperlapapp. Ich kenne nur den Artikel von U. Schütz, den er im Magazin 2000plus veröffentlicht hat. In dem baut seine ganze Widerlegung auf Gl. 2 auf. Ist diese nun richtig oder falsch?
#1478 | Karl | 7. September 2014, 19:22:
Glg.(2) ist richtig, muss ja richtig sein, da die SRT mit ihr widerlegt wurde
Gigahertzliche Grüsse, Hartwig Thim
Das ist dann wohl der „gesunde Menschenverstand“ von … Elvis!
Grüsse galileo2609
#1480 | galileo2609 | 8. September 2014, 22:12 ::
Ich habe einen gesunden Menschenverstand, die Relativisten haben den nicht
Liest man deine Kommentare ergeben sich berechtigte Zweifel an deiner Aussage.
#1482 | Karl | 9. September 2014, 11:22:
Ja, wenn man lesen nicht gelernt hat, passiert so was. Zweifel an meinen Aussagen hast Du, weil Du nicht richtig lesen gelernt hast.
#1480 | galileo2609 | 8. September 2014, 22:12 :
Nur ein gesunder Körperteil z.B.:mein Gehirn) führt zu einem gesunden Verstand, Sie haben scheint’s hier ein Problem. Wagner Jauregg könnte es beheben, er lebt leider nicht mehr, aber ein Spital mit seinem Namen existier noch. Der Leiter hat ein Haus in der Linzerstrasse, ich sehe ihn jeden Tag, wenn er seinen Hund ausführt. ich werde ihm gerne Ihr Problem mitteilen. Zahlen müssen Sie aber die 100 EURO.
Fröhliche Grüße, Ihr Hartwig Thim
Sehr geehrter Herr Professor,
nein, diese Schlussfolgerung ist unzulässig.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#1485 | ralfkannenberg | 11. September 2014, 10:38:
Sehr geehrter Herr Kannenberg:
Bitte erklären Sie mir, warum meine Schlußfolgerung ungültig ist.
Danke im Voraus und freundliche Grüße, Ihr
Hartwig Thim
Sehr geehrter Herr Professor,
eine Behauptung kann auch dann richtig sein, wenn eine der Schlussfolgerungen im Beweis unzutreffend ist. In so einer Situation genügt es, die fehlerbehaftete Schlussfolgerung durch eine bzw. ggf. mehrere korrekte Schlussfolgerungen zu ersetzen.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Karl,
mein Computer ist durch einen Troianer paralysiert, ich kann keine emails mit Beilagen mehr empfangen und senden. und auch keinen Kontakt zu U.Schütz
herstellen. Auch die alten emails mit U.Schütz kann ich nicht mehr öffnen. In diesem Forum kann ich noch schreiben, wie Sie sehen.
Herr Kannenberg und Herr Hilpolt,
ich muss mich entschuldigen, U.Schütz kenne ich gar nicht, es handelt sich um Gerhard Schütz, der auch die SRT in Frage stellt und mir pdf-versionen seiner Einwände nach Salzburg mitgab.
Das passierte mir, weil meine email-programme nicht mehr funktionieren, und vergeblich hoffte,mit Windows8.1 dieses Problem lösen zu können. Das XP war noch überschaubar, leider wird es nicht mehr unterstützt.
Sehr geehrter Herr Professor,
herzlichen Dank.
Es gibt Gratis-Produkte im Internet, mit denen man auch in Windows 8.x 32-bit Applikationen aufrufen kann. Ich nutze eines davon und habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht; zwar ist es langsamer, aber die Anwendungen, die ich aufrufe, sind nicht zeitkritisch.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#1490 | ralfkannenberg | 14. September 2014, 13:19:
Sehr geehrter Herr Kannenberg,
herzlichen Dank für Ihren Tipp. Ich habe mich jetzt schon an Windows8.1 gewöhnt, es macht mir keine Schwierigkeiten mehr,
nur mein emailprogramm, das ich bisher verwendete, nämlich Mozilla Thunderbird, funktioniert nicht mehr, und mit MS Outlook
tu ich mir noch schwer. Den Virus „Artemis“ hat mein McAffee Avira-Programm Gott sei Dank,schon eliminiert.
Mit freundlichen Grüßen, Ihr
Hartwig Thim
Ergänzend zu #1491: möchte ich mitteilen, dass die GFWP einstimmig der Meinung ist, dass die Relativkritischen Foren überflüssig geworden sind. Der PR Auftrag wurde von Karl erfüllt. Aber jetzt lesen sie nicht einmal die einge-fleischten Relativisten mehr. Diese glauben an ihre eigenen Religion nicht mehr.
Der Religionsmufti Albert Einstein wird nicht mehr ernst genommen. Er taugt auch nichts mehr als Märchenonkel.
Beste Grüße,
Hartwig Thim
Doch. Sie hoffen nur, ihre Zeit nicht mehr mit fruchtlosen Diskussionen verschwenden zu müssen.
Das war nie eine Religion, sondern immer eine Theorie, über die man diskutieren kann. Aber eben nicht mit Pseudo-Argumenten, die auf (versehentlichen oder absichtlichen, das lasse ich mal dahingestellt sein) Fehlinterpretation der Theorie beruhen und ihr Aussagen unterstellen, die sie gar nicht macht.
Professor, wann korrigierst du endlich deine Falschaussagen zu Woldemor Voigt? Frage mal den Engelhardt, der kann dir helfen: Geschrieben von Karl am 3. Oktober 2014, 18:11 im Kommentar #73 im anderen Thread
#1494 | Karl | 12. Oktober 2014, 20:01:
Herr Engelhardt hat mit mir nicht über Woldemar Voigt gesprochen, Wesentlich ist, dass Einstein Voigt’s Gleichungen übernommen hat, also abgeschrieben hat
Dass diese Gleichungen falsch sind, habe ich doch schon so oft erklärt.
Das trifft nicht zu, denn sonst müssten die Gleichungen identisch sein. Um die von Lorentz und Einstein verwendeten Gleichungen aus den Voigtschen zu erhalten, muss man diese jedoch durch
teilen. Direkt hätte Einstein die Formeln also allenfalls von Lorentz haben können.
Von bloßem Abschreiben der Formeln könnte im Übrigen nur die Rede sein, wenn Einstein die Formeln einfach fertig hingeknallt hätte, statt sie aus Grundannahmen an Ort und Stelle herzuleiten. Lorentz wiederum meinte 1909 bzw. 1912, dass er Voigts Arbeit noch 1904 nicht kannte und sie anderenfalls hätte in seiner Elektronentheorie verwenden können.
Im Übrigen können durchaus mehrere Personen unabhängig voneinander zu demselben Ergebnis kommen, gerade in der Mathematik oder der Physik. So haben Leibnitz und Newton unabhängig voneinander die Infinitesimalrechnung begründet.
Erklärt im Sinne von eine Erklärung abgeben, nicht jedoch im Sinne von etwas klar machen.
#1496 | Philip | 16. Oktober 2014, 16:45:
Die Gleichungen von Wodemar Voigt sind bis auf einen Faktor (Wurzel aus…), der sich herauskürzt, identisch.
Sehr geehrter Herr Professor,
nicht ganz: Die Voigt-Transformation ist nicht symmetrisch und verletzt das Relativitätsprinzip.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Prof. Thim, warum erzählen Sie nur immer das halbe Märchen und nicht das ganze?
Voigt hat vorher schon bei Killing „abgeschrieben“ und der bei Klein 🙂
Grüße Senf
#1499 | Herr Senf | 17. Oktober 2014, 15:12:
Abgeschrieben auch von Lindemann, da weiss herr Rösch mehr darüber