Hartwig Thim und sein Unsinn mit der Mikrowellenzentrifuge
Thim-Unsinn, Folge 2: Im Oktober 2003 erschien im Journal „IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement“ ein Artikel mit dem Titel „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies“ (Vol. 52, No. 5). In diesem Artikel präsentiert der wissenschaftliche Außenseiter Hartwig Thim seine Experimente mit der von ihm und seinen Helfern gebauten „Mikrowellenzentrifuge“. Thim ist fest davon überzeugt, mit den Ergebnissen dieser Experimente die Einsteinsche Relativitätstheorie widerlegt zu haben. Seither tingelt er damit durchs Internet und von Vortrag zu Vortrag und präsentiert sich arrogant und eitel als „Totengräber der Speziellen Relativitätstheorie“.
Abbildung 1 zeigt den schematischen Versuchsaufbau für das Thimsche Mikrowellenexperiment. Zu sehen ist bereits die verbesserte Version mit zwei gegenläufig rotierenden Scheiben (4). Als Sender (1) wird ein 33 GHz Signalgenerator verwendet. Der blau markierte Pfad ist der eigentliche interessante Signallaufweg. Vom Sender kommend durchläuft die EM-Welle einen Splitter, der das Referenzsignal (grün) zum späteren Vergleich mit dem Messsignal abzweigt. Das Messsignal (blau) wird dann durch den Zirkulator (2) geleitet. Ein Zirkulator ist sozusagen ein Kreisverkehr für EM-Wellen mit Rechtsabbiegepflicht. Sein einziger Zweck in diesem Versuchsaufbau ist die Einbindung der Kurzschlussstichleitung (3), deren wirksame Länge (rot – L) mit einem Schieber verändert werden kann. Verändert man diese wirksame Länge L, verändert man die Weglänge für das Messsignal (blau). Danach passiert das Messsignal die gegenläufig rotierenden Scheiben (4) und wird schließlich mit dem grünen Signal am Empfänger (5) mit dem Referenzsignal gemischt. Bei dieser Mischung entsteht u.A. ein neues Signal (Differenzsignal) mit der Differenz der Frequenzen des Referenzsignals und des Messsignals. Dieses Differenzsignal wird am Oszilloskop (6) dargestellt. Abbildung 2 zeigt ein Foto des Versuchsaufbaus.
Wichtig für das Verständnis des Experiments ist, dass nur dann, wenn die Frequenzen des Referenzsignals und des Messsignals unterschiedlich sind, ein Differenzsignal entsteht, das eine Frequenz ungleich Null besitzt. Das Referenzsignal soll seine Frequenz natürlich nicht ändern und ändert sie auch nicht. Die entscheidende Frage ist, ändert sich die Frequenz des Messsignals durch die gegenläufig rotierenden Scheiben, oder ändert sie sich nicht. Und das soll gemessen werden.
Bevor ein Experiment durchgeführt wird, ist es wichtig und sinnvoll zu überlegen, was das Ergebnis der Messung sein soll. Thim behauptet, dass die Spezielle Relativitätstheorie eine Frequenzverschiebung des Messsignals durch den sogenannten „Transversalen Dopplereffekt“ erwarten lässt. Ein Effekt, der von der Speziellen Relativitätstheorie Einsteins als Ergebnis der Zeitdilatation vorhergesagt wird und in den letzten hundert Jahren unzählige Male bestätigt wurde.
Im Gegensatz zur pseudophysikalisch motivierten Behauptung Thims, erwartet die seriöse Physik jedoch keine Frequenzverschiebung. Die etablierte Physik kennt folgende Gründe für einen Dopplereffekt bzw. für eine Frequenzverschiebung einer EM-Welle:
- Sender und Empfänger sind relativ zueinander in Bewegung: Jeder kennt diesen Dopplereffekt beim Schall. Ein Rettungsauto, das auf uns zufährt hat einen höheren Signalton als das selbe Rettungsauto, das an uns vorbeigefahren von uns wegfährt. Das gilt nicht nur für Schall, sondern auch für elektromagnetische Wellen, wie z.B. Mikrowellen und Licht. Da Sender und Empfänger zueinander bewegt sind, trägt auch die Zeitdilatation der Speziellen Relativitätstheorie zum Dopplereffekt bei. Im Gegensatz zum klassischen Dopplereffekt ergibt sich damit auch eine Frequenzverschiebung, wenn sich der Sender quer (transversal) zum Empfänger bewegt. Das ist der „Transversalen Dopplereffekt“ auf den Thim sich beruft.
- Die Länge des Signallaufweges ändert sich mit der Zeit: Auch das kennen wir. Alle Laser- und Radarmessgeräte der Polizei funktionieren so. Sie sind gleichzeitig Sender und Empfänger, daher bewegen sich die beiden relativ zueinander nicht. Aber der Signallaufweg ändert sich. Bewegt sich das Auto von der Radarbox oder dem Lasermessgerät weg, wird der Signallaufweg (vom Messgerät zum Auto und zurück) mit der Zeit länger (Rotverschiebung, niedrigere Empfangsfrequenz), bewegt sich das Auto auf die Radarbox bzw. das Lasermessgerät zu, wird der Signallaufweg mit der Zeit kürzer (Blauverschiebung, höhere Empfangsfrequenz).
- Dopplereffekt aufgrund von Gravitationsfeldern: Dieser Dopplereffekt tritt auf, wenn sich Sender und Empfänger auf unterschiedlichem Gravitationspotenzial befinden. Also höher oder tiefer in einem Gravitationsfeld.
Punkt 3 ist für das Thim-Experiment unerheblich, da sich Sender und Empfänger auf gleicher Meereshöhe befinden.
Punkt 1 trifft ebenfalls nicht zu, denn Sender und Empfänger sind relativ zueinander in Ruhe.
Und auch Punkt 2 trifft nicht zu, da die Länge des Signallaufwegs durch die gegenläufig rotierenden Scheiben nicht verändert wird. Ergo, die etablierte Physik erwartet keinen Dopplereffekt. Und Thim hat genau das gemessenen: Die Abwesenheit des Dopplereffekts – „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies“.
Doch wie kommt es, dass ein angesehenes referiertes Journal, wie die „Transactions on Measurement and Insturmentation“ des IEEE, einen Artikel veröffentlicht, in dem offensichtlich Unsinn steht? Nun, IEEE ist die weltweit größte Fachvertretung für Ingenieure aus allen Bereichen der Elektrotechnik und Thim ist ein wohlverdientes Mitglied dieser Vereinigung – Senior Life Member, wohlverdient im wörtlichsten Sinne des Wortes; das kostet Geld: Mitgliedsbeiträge. Darüber hinaus hat Thim seine Experimente 2001 und 2002 in seiner Funktion als ordentlicher Professor und Vorstand des Instituts für Mikroelektronik der Johannes Kepler Universität Linz durchgeführt, also vor seiner Emeritierung im Jahr 2003. Einem wohlverdienten langjährigen IEEE-Mitglied und Universitätsprofessor kurz vor dem Ruhestand, wird vielleicht nicht so genau auf die Finger gesehen, wie einem x-beliebigen Dissertanten. Auch wenn der Artikel von Thim signifikante Mängel aufweist – es fehlen jegliche Messergebnisse, aber nicht nur das, auch seine theoretischen Erklärungen sind Unsinn – hat das „Institute of Electrical and Electronics Engineers“ den Beitrag veröffentlicht. Ob aus Schlamperei oder falsch verstandenem Respekt bleibt dahin gestellt. Leider mit gravierenden Folgen. Thim trägt diese Veröffentlichung wie eine Reliquie durchs Internet (siehe Abbildung 3).
Die Veröffentlichung von Thims Artikel bei IEEE und das Engagement für seine Privatphysik als ordentlicher Professor und der damit verbundenen Vergeudung von österreichischen Steuergeldern sind der eine Skandal um Hartwig Thim. Geld ist Geld. Die Beeinflussung von abhängigen Studierenden der andere Skandal. Der Crank-Emeritus legte es in seinen Lehrveranstaltungen bewusst darauf an, österreichischen Nachwuchswissenschaftlern die Karriere durch seine Verletzung der guten wissenschaftlichen Praxis zu versauen. Auch nach seiner Emeritierung Ende September 2003, denn noch 2009 hielt Thim, mittlerweile 74 Jahre alt, die Lehrveranstaltung „Wellenausbreitung und Relativität“ ab (SS 2009, LV 331608).
Im Februar 2010 veröffentlichte das Journal „IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement“ (Vol. 59, No. 2) einen Kommentar zu Thims Artikel von Dr. Adrian Sfarti (siehe Abbildung 4). Die IEEE gab Thim Gelegenheit zu einer Replik, die gemeinsam mit Sfartis Kommentar veröffentlicht wurde. Sfarti weist Thim seine Fehler in der theoretischen Beschreibung seines Experiments nach. Wenig überraschend lässt sich Thim davon nicht überzeugen und liefert in seiner Entgegnung einen weiteren Aufguss seines Unsinns ab. Ein zweiter Infus ist nie ideal und schmeckt dann leicht bitter. Der so ausgemergelte Sud macht eher müde als fit. Bislang hat sich Thim geweigert eine vollständige Rechnung mit Vierervektoren zu liefern und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern (siehe auch die Diskussion dazu im Forum Alpha Centauri, Thim: Absence of the relativistic transvers Doppler shift). Die theoretische Physik überfordert Hartwig Thim bereits in den Grundlagen. Die Spezielle Relativitätstheorie, mit Mittelstufenkenntnissen prinzipiell nachvollziehbar, ist für den Ingenieur bereits ein unüberwindliche Hürde. Es ist eine Binsenweisheit, dass aus falschen Annahmen Beliebiges folgen kann. Der Linzer Emeritus hat daraus eine Kunstform geschaffen. Null zu messen ist heikel, hat Thim nun nichts gemessen oder Nichts gemessen? Egal, durch seine Defizite immunisiert, schafft es Thim aus der Null eine Doppelnull zu machen. Nämlich aus dem richtigen Messergebnis (Null) die falsche Schlussfolgerung (Doppelnull) abzuleiten. Die „Marginalisierung durch Nichtbeachtung“ (Milena Wazeck) des Crank-Professors durch die aktiven Spezialisten garantiert ihm einen Lebensabend auf dem Gnadenhof ausgemusterter wissenschaftlicher Außenseiter. Unspektakulär, gäbe es nicht hin und wieder unkritische Laien, die crackpots wie Thim doch ein Forum und ein Ohr leihen.
Damit das in Zukunft besser wird, entlarvt RelativKritisch auch das Märchen von Hartwig Thim über die Widerlegung der Speziellen Relativitätstheorie mit der Messung bzw. Nichtmessung der Abwesenheit des transversalen Dopplereffekts als groben Unsinn. Thims Nullergebnisse seiner Messungen widerlegen keineswegs die Einsteinsche Spezielle Relativitätstheorie. Im Gegenteil, sie bestätigen sie sogar. Ebenso wie die erste Thim-Unsinn-Folge über seinen Kugelblitzwiderspruch, dokumentiert auch Thims Versuch mit der „Mikrowellenzentrifuge“ seine persönliche Insolvenz in theoretischer Physik.
- Diskutiere mit anderen Benutzern im Forum Alpha Centauri über Hartwig Thim und seinen Unsinn mit der Mikrowellenzentrifuge
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Philip, wenn die Antwort der Frage nicht so schwer ist, beantworten Sie die Frage doch selbst.
Die klassische Mechanik kam im 17. auf. Die Ritter hatten ihre Blütezeit im 11.-13. Jahrhundert; zu ihrer Zeit galt die Erde als ruhender Pol im Zentrum des Universums, und Aristoteles‘ Naturphilosophie galt als Stand der Dinge, etwas modifiziert durch die Impetustheorie.
Wollen Sie mir jetzt ernsthaft erzählen, die Rittersleut‘ seien ihrer Zeit 4-6 Jahrhunderte voraus gewesen?
Es ist einfach für Sie, denn es geht um Ihre Position. Wieso soll ich Ihre Positon zum Thema Galileisches Relativitätsprinzip aus dem Geraune und Geschwurbel über Rittersleut‘ und dergleichen herauslesen? Ist es so schwer, meine Frage einfach und klar zu beantworten?
Vielleicht sollte ich die Frage noch einmal präzisieren, indem ich die Alternativen getrennt aufzeige.
Welche der beiden Möglichkeiten stellt Ihre Position dar. Bitte antworten Sie nur mit 1. oder 2..
:#1303 | Philip | 7. Mai 2014, 20:50 :Die Rittersleut waren ihrer Zeit voraus, Karl Valentin und Weiss Ferdl ebenfalls. Die SRT war überflüssig, Die Lorentzsche Äthertheorie erklärte alle optischen Phänomene bestens. Das hatte auch Einstein in seinem 1909 erschienenen Artikel geschrieben. Das MMX klammerte er aus, aber er wusste ja nicht, dass das MMX einen Äther niemals detektieren kann, weil beide Arme des Interferometers identische Phasenverschiebungen produzierten, das führte immer zu einer Nullmessung.
Wie oft muss ich Ihnen das noch erklären? Das hatte sogar die ÖPG aner-kannt. Dort wurde meine diesbezügliche Publikation gedruckt. Lesen Sie endlich mein paper mit dem Titel, „The Long history of the energy-mass relation“.
#1303 | Philip | 7. Mai 2014, 20::
Lauter unverständliches Geschwafel produzieren Sie, es langweilt mich schon lange. Hören Sie endlich auf mit solchen Beiträgen!
Die bringen nichts.
Genau wie in Salzburg, da findet man auch keine Antworten:
nichts Neues, nur alte Wiederholungen längst überholter Fehlinterpretationen.
Das ganze als Physikkongress zu bezeichnen, ist schon hochstapelnd.
Bei den Vorträgen schlafen ja die Füße ein.
Oben haben Sie noch behauptet, die Galilei-Transformationen seien der Weisheit letzter Schluss. Ihnen scheint so etwas vorzuschweben wie eine Lorentzsche Äthertheorie mit Galilei-Transformationen. Sie wissen ganz genau, dass das so ähnlich ist wie kopernikanischer Geozentrismus.
So oft Sie wollen. Sie können mir auch erklären, dass Kopernikus Recht hatte, aber nur fast, denn er hätte die Erde im Zentrum belassen sollen. Ich habe nicht zu wenig Verstand, um das „einzusehen“, sondern nicht wenig genug.
Geben Sie mir ein Fass Rotwein zu trinken, dann glaube ich ihnen vielleicht. Eine bessere Garantie wäre ein gezielter Schuss in meinen Schädel mit einem Explosivgeschoss.
Dann geben Sie mir einen Link. Sie glauben doch wohl nicht im Ernst, dass ich noch irgendwelche Anstrengungen oder gar Kosten auf mich nehme, um das Paper eines Mannes zu lesen, der nicht einmal in der Lage oder bereit ist, mit mir Fragen der klassischen Mechanik in Verbindung mit der Äthertheorie zu diskutieren und eine klar formulierte einfache Frage meinerseits als „unverständliches Geschwafel“ abtut!
@Karl
Prof. Thim zuliebe bitte ich seinen Beitrag #1305 zu löschen, da er nur Beleidigungen und null Information zur Sache enthält. So was ist schlecht für die Reputation und könnte zu dem Gedanken verleiten, es handle sich bei dem Autor um einen reinen Forentroll.
#1308 | Philip | 8. Mai 2014, 12:44 :
Hilfe! Die Herren Senf und Philip brauchen die Feuerwehr zum Löschen ihrer dummen Beiträge.
Für #1309 gilt natürlich dasselbe. Anschließend kann #1308 und dieser Beitrag hier ebenfalls gelöscht werden, denn diese tun eigentlich auch nichts zur Sache, sondern sind lediglich Hinweise für die Redaktion.
Sehr geehrter Herr Professor,
hier ist doch ein Ansatzpunkt, bei dem eine gewisse fachliche Übereinstimmung herrschen dürfte. Ich möchte deswegen genau hier ansetzen: worin unterscheidet sich Ihrer Meinung nach die Lorentzsche Äthertheorie von der SRT ?
Meinen Sie die Einsteins Arbeit in AdP 28, 885 (1909), Bemerkung zu der Arbeit von D. Mirimanoff: „Über die Grundgleichungen …“ ?
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#1311 | ralfkannenberg | 8. Mai 2014, 18:43 :
Sehr geehrter Herr Kannenberg,
auf Seite 35 schreibt C. Moeller in seinem Buch „Relativitätstheorie“ die Antwort auf Ihre Frage. Er nennt allerdings seine Theorie die Lorentzsche Theorie des Elektrons, es gelten die Fresnelschen Formeln für den Mitziehkoeffizienten und es gelten die Maxwellgleichungen, in seinen Formeln wird der Aether durch brechende Stoffe überhaupt nicht mitgezogen, sondern er bleibt im absoluten Bezugsystem in Ruhe. In dieser auch als Elektronentheorie bezeichnete Theorie gilt das Relativitätsprinzip im Bezug auf alle Effekte erster Ordnung. Bemerkenswert ist in dieser Theorie dass die relative Strahlengeschwindigkeit u‘ in erster Näherung wesentlich von der absoluten Geschwindigkeit v abhängt. Der Michelsonversuch konnte mit dieser Theorie nicht erklärt werden, was für mich kein Problem darstellt, weil mit dem Michelson-Interferometer ein absolutes Bezugsystem prinzipiell nicht detektiert werden kann. Damit können die optischen Erscheinungen m.E. sehr gut erklärt werden. Der Äther hat sogar für Wellen einen Wellenwiderstand, nämlich Wurzel aus dem Quotienten µ(null)dividiert durch/Epsilon(null).
Eine Schwierigkeit sah Lorentz aber: seine relativ zum Äther bewegten Körper zeigten eine Lorentzkontraktion, die mit dem Gammafaktor berechnet wurde. Genau so wie in der SRT. Für mich gilt diese Formel nicht unter Hinweis auf die Unfähigkeit des Interferometers, dass einen Äther prinzipiell nicht detektieren kann.
Einstein schrieb einen Artikel in deutscher Sprache im Jahre 1909, den ich
als pdf habe und Ihnen schicken könnte. Sie scheinen den Artikel aber zu kennen.
Mit freundlichen Gruessen
Hartwig Thim.
#1310 | Philip | 8. Mai 2014, 16:53 :
die holländische Firma Philips erzeugt jetzt auch Löschpapier, womit sich Philip selbst löschen kann
Sie scheinen ja echt einen Narren an mir gefressen zu haben, dass Sie mir empfehlen, mich mit Löschpapier selbst auszulöschen. Herzlichen Dank für die Aufforderung zum Suizid (Sie schreiben ja „sich löschen“, nicht etwa „seine Beiträge löschen“). Aber sich über #1264 beschweren! Sprüche 20:10, kann ich dazu nur sagen.
—
Übrigens entfernt Löschpapier nur noch flüssige Tinte, nicht etwa Geschriebenes. Auch Beiträge können nicht mit Löschpapier entfernt werden, sondern nur durch einen Redaktor.
Den hatte ich Ihnen zuliebe gebeten, o.g. Beiträge zu löschen, und dasselbe gälte auch für #1313. Ich lasse es aber. Wenn Sie sich Denkmäler des Trolltums setzen und den Inhalt von #1264 noch im Nachhinein bestätigen wollen, können sie das gern tun.
Hallo Philip,
aber nicht doch: der Herr Professor ist gewiss ein herzensguter Mensch, der keiner Fliege etwas zuleide tun könnte; zudem habe ich seinen Beitrag als „Hinweis“ verstanden, was man mit Löschpapier alles anstellen könnte. Da zudem meines Wissens kein Fall bekannt ist, bei dem mit Hilfe von Löschpapier menschliches Leben zerstört wurde, gehe ich davon aus, dass der Herr Professor das im übertragenen Sinne und entsprechend humorvoll gemeint hat.
Freundliche Grüsse, Ralf
#1314 | Philip | 9. Mai 2014, 18:25 :
Löschpapier ist suiciduntauglich, Sie möchten meine Beiträge löschen lassen, ich Ihre Beiträge, aber Sie selbst sollen sie löschen. Das macht man mit Löschpapier (siehe Brockhaus)
Ich danke Herrn Kannenberg für seinen erklärenden Beitrag
Mit freundlichen Grüßen,
Hartwig Thim
Philip,
alle meiner Beiträge können ungelöscht bleiben. Aber Ihre Beiträge würde ich an Ihrer Stelle löschen lassen. Mit Löschpapier, das man drüberlegt und dann sind Ihre Beiträge unsichtbar. Mit aner schwarzen Tinten hätten Sie Ihre Beiträge schreiben sollen, HC Artmann hätte es getan.
Nein, ich wollte nur genau die Beiträge löschen lassen, die Sie als Troll erscheinen lassen. Will ich aber gar nicht mehr.
Das kann ich mir wohl vorstellen. Ich bezweifle allerdings, dass Sie damit durchkommen. Deshalb sagen Sie auch:
Nur weil Sie sich einer sachlichen Diskussion über ein Thema der klassischen Mechanik nicht stellen mögen, werde ich ganz bestimmt nicht darum bitten, meine diesbezüglichen Beiträge zu löschen.
Die Heuchelei können sie ruhig unterlassen.
Beantworten Sie lieber die einfache Frage, ob Ihrer Meinung nach das Relativitätsprinzip bei kleinen Geschwindigkeiten nur näherungsweise oder exakt gilt, statt sie als „unverständliches Geschwafel“ zu bezeichnen. Wenn Sie die schon nicht verstehen, zweifle ich daran, dass Sie überhaupt Prof. Thim sind und nicht nur in dessen Namen schreiben.
Ein Professor, ob Physiker oder Ingenieur, würde die Frage nämlich mit Sicherheit leicht verstehen und beantworten können, statt dummpatzig darauf zu reagieren.
#1318 | Philip | 11. Mai 2014, 20:50 :
Ich habe mich bisher angepasst: an Sie trolliger Ttroll. Damit Sie meine Beiträge verstehen.
Ich bin der Schreiber meiner Beiträge.
Sie sind relativ trollig. Das gefällt mir. Dass Sie die klassische Physik nicht verstehen, stört mich ein wenig. Aber Frau Otto Normalverbraucher versteht sie auch nicht. Oder die in die Gegend brüllenden Singer. Das ist Kunst. Wo ist unsere Gesellschaft in Kunst und Wissenschaft gelandet? Erschreckend, dieses Niveau. Es ist nicht Ihre Schuld.
#1318 | Philip | 11. Mai 2014, 20:50 :
Die freundlichen Gruesse galten nicht Ihnen, sondern Herrn Kannenberg. Heucheln liegt Ihnen viel besser als mir.
Die klassische Mechanik ist richtig und die verstehe ich auch , Die Relativitätsmechanik verstehe ich nicht, weil sie unlogisch ist.
Man beachte den feinen Unterschied: Ich hatte davor gewarnt, bestimmte Beiträge können Sie als Troll erscheinen lassen, Sie bezeichnen mich hier explizit als Troll. Nicht, das das zuträfe, denn ich suche die Sachdiskussion und versuche sie nicht durch Provokationen zu torpedieren.
Ich habe mehrfach versucht, eine Frage der klassischen Mechanik mit Ihnen zu erörtern, nämlich die Gültigkeit von Galileis Relativitätsprinzip.
Sie haben diese relativ einfache Frage nicht nur einfach offen gelassen, sondern aggressiv darauf reagiert und von mir verlangt, den Versuch einer Sachdiskussion zu unterlassen. Auf unsachliche, Ihnen gegenüber nur beleidigende Beiträge haben Sie nicht so reagiert.
Niemand zwingt Sie, zu antworten, wenn Sie sich außerstande fühlen oder keinen Bock darauf haben, aber vorschreiben lasse ich mir auch nichts von Ihnen.
Mein Fehler. Aus der Tatsache, dass #1316 in erster Linie an mich adressiert war, schloss ich, dass die untenstehende Grußformel generell gemeint gewesen sei. Allerdings sind Sie auch nicht ganz unschuldig daran, denn wenn Sie geschrieben hätten…
…, so wäre der Kommentar nicht so irreführend gewesen.
Sollte dem so sein, müssten Sie jedem Menschen mit ähnlich beleidigender Offenheit entgegentreten, wie man es Diogenes nachsagt oder man es in der US-Komödie Liar Liar sehen kann.
Das stimmt zwar nicht, aber das ist irrelevant. Sollte das eine Rechtfertigung von #1305 sein, geht dies unabhängig davon fehl, denn in #1303 habe ich eine ausschließlich die Klassische Mechanik betreffende Frage gestellt.
#1322 | Philip | 16. Mai 2014, 14:24 :
Da Sie die klassische Mechanik nicht verstehen, sind Ihre diesbezüglichen Fragen unverständlich. Kontaktieren Sie Ihren Gymnasialphysiklehrer, der wird Ihnen Fragen der klassischen Mechanik beantworten, aber vielleicht entzieht er Ihnen das Abiturzeugnis nachträglich. Um dieser Prozedur zuvorzukommen, retournieren Sie das Maturazeunis am besten im Postwege.
Haben Sie für diese pauschale und unhaltbare Behauptung auch Argumente, oder setzen Sie eher auf die Theorie, die unser letzter gemeinsamer Regierungschefs als Minister vertreten hatte, nämlich dass eine Lüge, die oft genug eingehämmert wird, irgendwann quasi zur „Wahrheit“ werde?
Der Schluss ist logisch ungültig. Selbst wenn der erste Satz wahr wäre, müsste der zweite nicht daraus folgen. Sonst könnte man niemandem klassische Mechanik beibringen, der sie nicht schon kennt, weil man dessen Fragen nicht verstünde.
Schließen Sie die Augen und stellen Sie sich vor, Herr Kannenberg – gegen den Sie ja offenbar nicht dieselben Vorurteile haben wie gegen mich – hätte Sie gefragt, ob Galileis Relativitätsprinzip Ihrer Meinung nach exakt oder nur für sehr kleine Geschwindigkeiten näherungsweise gelte. Wenn Sie den Inhalt der Frage an sich verstehen aber nicht verstehen wollen, weil ich sie gestellt habe, mag das eine Hilfe sein.
Ich habe keine Frage zur klassischen Mechanik gestellt. Nach der klassischen Mechanik gilt in geradlinig-gleichförmig bewegten Systemen dieselbe Physik wie in ruhenden, das weiß ich.
Gefragt habe ich, ob Sie der Meinung sind, dass dieses Prinzip immer exakt gälte, oder ob Sie glauben, dass es mit wachsender Geschwindigkeit relativ zu einem speziellen ARI (absolut ruhendes Inertialsystem) zu immer stärkeren Abweichungen von diesem Prinzip komme. Letzteres wäre eigentlich plausibler, wenn man von einem Äther ausgeht, der im ARI ruht und die gesamte Elektrodynamik bestimmt.
Wieso werden sie schon wieder beleidigend? Bleiben oder vielmehr werden Sie doch einfach mal sachlich, und wenn Sie mir Unwissen vorwerfen, begründen Sie das schlüssig.
Leider vermag er es geschickt zu verbergen.
Davon habe ich nichts, denn ich bin keine Fliege. Und Menschen kann er anscheinend sehr wohl etwas zuleide tun, mit Worten nämlich. Unverschämtheiten wie sie in #1323 gipfeln, perlen bei mir nämlich nicht einfach ab, ich weiß nicht, wie es Dir da geht.
Kannst Du darüber wirklich lachen? Der Gag ist doch so müde wie jemand, der sich eine Woche lang mit Crystalk wach gehalten und das Zeug dann abgesetzt.
Außerdem hat er geschrieben:
Es war natürlich eine etwas überspitzte Auslegung von mir, das aus Aufforderung zum Suizid zu deuten. Allerdings lässt die Formulierung nur eine weitere Deutung zu, die auch nicht soo viel freundlicher ist, nämlich zwar nicht im Sinne einer Aufforderung zum physischen, aber zum geistigen Selbstmord, zumindest, soweit es dieses Forum betrifft. Ist Dir eigentlich noch nicht aufgefallen, dass die gesamte letzte Seite von seiner Seite an meine Adresse praktisch ausschließlich aus Dissereien und argumenta ad hominem besteht, von denen #1323 nur das dreisteste ist?
Leider fehlt mir die Fähigkeit, so was an mir abperlen zu lassen. Erstens steigt mein Blutdruck, wenn ich sowas lese, und er bleibt eine ganze Zeit lang hoch, was nicht eben gesund ist, und zweitens habe ich das Gefühl, das nicht einfach stehen lassen zu können, sondern wertvolle Zeit auf eine rein ‚persönliche‘ Diskussion verschwenden zu müssen.
So geht man als herzensguter Mensch nicht mit seinen Gesprächspartnern um!
Hallo Philip,
Du weisst doch, dass ich ein humorloser Mensch bin; gerade im Internet vereinfacht das manches.
Vielleicht bittest Du den Herrn Professor einfach mal, darauf in seiner Argumentation Rücksicht zu nehmen; ich kann mir sehr gut vorstellen, dass er keinerlei Mühe hat, einem solchen Wunsch nachzukommen.
Freundliche Grüsse, Ralf
#1325 | Philip | 16. Mai 2014, 18:13 :
Jetzt habe ich den Faden leider verloren und weiß jetzt nicht mehr, welche Frage ich beantworten soll.
Stellen Sie die Frage bitte noch einmal, aber so, dass ich sie verstehe. Und was soll ich machen, wenn Karl die Frage gelöscht haben sollte. Ihre Löschungsaufträge an ihn sind auch nicht mehr leicht überschaubar.
Wenn sich die EM-Wellen im Äther mit c ausbreiten, was in der Äthertheorie angenommen wird, dann ist doch jede Messung eindeutig. Dann gibt es auch keine Anomalien mehr, wie schon oft z.B. von Prof. Petry vorgerechnet wurde.
Also Gute Nacht, heute mache ich keine Nachtschicht mehr!
#1326 | ralfkannenberg | 16. Mai 2014, 18:22:
Sehr geehrter Herr Kannenberg,
gerne erfülle ich Ihnen diesen Wunsch, in aller Hergott’s Früh, da sich gerade die Eisheiligen verabschiedet haben. Es kommt schon der Frühling in’s Land.
Mit freundlichen Grüßen,
Hartwig Thim
Hallo Prof. Thim,
schon öfters haben sie Prof. Petry erwähnt. Wenn wir denselben meinen, kenne ich von ihm nur ganz ordentliche Ausführungen zur SRT.
Wo hat er sich zur Äthertheorie wie geäußert? Können Sie mir das etwas näher erläutern oder eine Referenz bzw. link anführen?
Grüße Senf
#1329 | Herr Senf | 18. Mai 2014, 21:24:
Ja, das ist der Emeritus Professor Petry aus Düsseldorf, der die Anomalien mit dem klassischen Dopplereffekt erklärt hat, weil der relativistische DE zu falschen Ergebnissen (Anomalien) geführt hat.
Hallo Prof Thim,
das „ja“ war etwas voreilig, ich hatte an „S“ gedacht, sie antworten mit „W“,
es gibt halt mehrere davon. Nun bleibt nur noch die Frage, ob das mit der „Kritik“ am relDE so auch stimmt oder irrt hier einer der Prof. em.
Weiß dazu wer von den wissenden Usern was näheres?
Grüße Senf
Es geht hier keinesfalls um eine besondere Rücksichtnahme, sondern um die pure Selbstverständlichkeit, sachliche Fragen nicht mit Beleidigungen bzw. beleidigenden Spekulationen über den Bildungsstand des Gegenübers zu „beantworten“. Darum sollte man nicht betteln müssen. Natürlich kann man gern die Form der Bitte wählen, aber in einem ähnlichen Sinn wie die Redakteure von ZEIT online:Bitte verzichten Sie auf persönliche Angriffe und kehren Sie zu einer sachlichen Diskussion zurück.
Meist fehlt in so kommentierten Beiträgen dann eine Passage, was deutlich macht, dass die Bitte alles andere als unverbindlich gemeint ist.
Mühe sicherlich nicht. Der Wille dazu muss allerdings auch vorhanden sein. Da passen Kommentare wie #1323 natürlich nicht ins Bild.
Ich bin aber guten Willens und ignoriere diese Beiträge, solange ich mich nicht durch neue, ähnlich gelagerte dazu veranlasst sehe, abermals die Diskussionskultur anstatt der Sache in den Mittelpunkt dieser Diskussion zu stellen.
Hat er nicht, da kann ich Sie vollauf beruhigen. #1303 steht noch immer da, und ich habe auch später noch Beiträge gebracht, in denen ich die Frage wiederholt habe.
Diese „Löschaufträge“ bezogen sich ausschließlich auf dezidiert nichtsachliche Beiträge. Ihre Beiträge zur Sache waren und sind davon nicht berührt.
—
Noch einmal zur Frage: Die konstante Geschwindigkeit eines geradlinig-gleichförmig bewegten Koordinatensystems hat nach klassischer Auffassung keine Auswirkungen auf die Gesetze der Mechanik; das ist Galieis Relativitätsprinzip. Allerdings haben die Geschwindigkeiten, mit denen wir es normalerweise selbst im Weltall zu tun haben, einen im Vergleich zu c vernachlässigbaren Betrag. Halten Sie es für möglich, dass die Auswirkungen der Geschwindigkeit auf die Gesetze der Mechanik nur sehr klein, aber dennoch vorhanden sind?
#1333 | Philip | 19. Mai 2014, 14:10:
das Galileische Relativitätsprinzip gilt m.E. für alle Geschwindigkeiten, die kleiner als c sind. Kein Körper kann aber c jemals erreichen, weil eine schnellere Energieübertragung auf Körper nicht möglich ist, weil c die größte uns bekannte Geschwindigkeit ist. Das kann man mit Newton ableiten, die SRT dafür zu verwenden, ist unphysikalisch.
Die Gleichungen (12), (13) und (14) aus Thims Paper hängen völlig in der Luft. Sie können nicht mit dem transversalen Doppler-Effekt begründet werden. Denn die relativistische Doppler-Formel erfordert auch im Falle (transversaler Doppler-Effekt), dass die Ausbreitungsrichtung der Strahlung definiert ist. Laut Prof. Thims Aussage auf diesem Blog breiten sich in dem Experiment aber keine Wellenfronten aus (Nahfeld). Dass die Ausbreitungsrichtung der Strahlung definiert sein muss, erkennt man schon daran, dass die rel. Doppler-Formel diese Richtung in Gestalt ihres Winkels zur Bewegungsrichtung des Beobachters enthält. Oder man schaut in Albert Einsteins Artikel „Zur Elektrodynamik bewegter Körper“ auf Seite 910 nach. Dort beschreibt Einstein zu Beginn des Abschnitts „Theorie des Doppelerschen Prinzips und der Aberration“ das el.-magn. Feld mit einer Formel, die einer ebenen Welle entspricht.
Es ist auch unzureichend, die Gleichungen (12), (13) und (14) mit der Zeitdilation allein zu begründen. Denn man muss nicht nur berücksichtigen, dass die bewegte Uhr langsamer geht, sondern auch, dass der bewegte Beobachter sich durch das el.-magn. Feld bewegt, dessen Komponenten im allgemeinen nicht nur zeitabhängig, sondern auch ortsabhängig sind. Wenn man meint, man könne diese Ortsabhängigkeit der Feldkomponenten vernachlässigen, muss man das explizit vorrechnen. Das ist noch nicht geschehen.
Zum Schluss wollte ich noch sagen, dass die Gleichungen (12), (13) und (14) falsch sein müssen, weil sie ein falsches Ergebnis liefern. Nämlich eine Frequenzverschiebung zwischen Sender und Empfänger, obwohl sich Sender und Empfänger nicht zueinander bewegen und die Länge des Signalwegs zwischen ihnen sich nicht ändert.
#1335 | Martin Raible | 20. Mai 2014, 17:34:
Unsinn! Es bewegen sich sender und Empfänger transversal, also relativ, zueinander, da sagt die SRT Frequenzänderungen voraus. Die Länge des Signalweges ändert sich nur beim longitudinalen Dopplereffekt, da gibt es klassisch und auch nach der SRT keine Freuqnenzverschiebungen. Jedes Plizeiradar berücksichtigt das,
Sie, Martin Raible, haben keine Ahnung von Wellernausbreitung. Lernen sie Elektrotechnik.
Mit freundlichen Grüßen Ihr
Hartwig Thim
Hallo Prof. Thim, zur Frage eines frühaufstehenden müden Studenten:
Man nehme 4 baugleiche Uhren – Genauigkeitsklasse „Schweiz“
Nr. 1 setze man auf den Sendenippel oben der Quirlmaschine
Nr. 2 auf den oberen Quirlator und Nr. 3 auf den gegenläufigen
Nr. 4 stelle man unter den Frequenzsaugrüssel unten links
Werden die Uhren Nr. 1 und Nr. 4 jemals unterschiedliche Zeiten zeigen?
Ausgeschlafen – Senf
Geht doch! Das ist genau das, was ich wissen wollte.
Aber das ist auch gerade der Punkt: Offenbar gilt – nach der klassischen Äthertheorie – das Relativitätsprinzip für die Elektrodynamik gerade nicht, denn weder die Maxwell-Gleichungen noch das, was man daraus herleiten kann, ist Galilei-invariant.
Und genau da sehe ich einen Widerspruch, denn Mechanik und Elektrodynamik lassen sich nicht einfach voneinander trennen. Die gesamte Materie ist schließlich aus elektrisch geladenen Teilchen aufgebaut. Wenn also die Bewegung eines Systems die Gesetze der Elektrodynamik beeinflusst, sollten die der Mechanik nicht davon unberührt bleiben.
Vielleicht kommen bei Nr. 4 mehr Wellen an, als bei Nr. 1 weggehen? Prof. Thim weiß das.
Sie haben Ihre falschen Gleichungen auch jetzt noch nicht bewiesen.
#1340 | Martin Raible | 21. Mai 2014, 22:16:
Die Messung mit 33GHz Signalen hat den transversalen DE falsifiziert. Er existiert eben nicht, Sie können es nicht glauben, sind fassungslos und wollen nicht verstehen, warum die SRT zu falschen DE-Formeln führt.Kismet und sorry für Sie.
#1340 | Martin Raible | 21. Mai 2014, 22:16:
Die Messung mit 33GHz Signalen hat den transversalen DE falsifiziert. Er existiert eben nicht, Sie können es nicht glauben, sind fassungslos und wollen nicht verstehen, warum die SRT zu falschen DE-Formeln führt.Kismet und sorry für Sie.
Prof. Thim,
doppelt gemoppelt, einmal linksrum, dann nochmal rechtsrum,
führt zum klassischen Nullresultat, genau wie erwartet die Quirle.
Jetzt wird geschlafen – Senf
#1343 | Herr Senf | 22. Mai 2014, 01:14:
Herr Senf, Sie haben doch nicht doppelt gemogelt, das hätte ich doch bemerkt.
Sie haben die Wahrheit gesagt, die ich auch immer sage. Sie gehen jetzt schlafen, aber nicht doch am helllichten tage bei Sonnenschein.
Herr Senf,schlafen Sie noch immer?
Aufstehen! Höchste Zeit. Schreiben Sie bitte mehr Unsinn.
ich freue mich auf Ihren Unsinn schon schrecklich.
Hallo Prof. Thim,
die Uhr- und Schlafzeiten stehen zum Nachlesen in den Posts.
Nicht noch Tag und Nacht verwechseln – wird Jet lag ohne Flügel.
Ich schlaf schon wieder – Senf
#1346 | Herr Senf | 23. Mai 2014, 02:02 :
Ja, im Schlaf produziert man leider oft auch nicht viel Sinn. Vorsicht ist angebracht.
Schlafen Sie sich doch ordentlich aus. Schlaf ist gesund. Wichtig für’s Gesundbleiben.
Gute Nacht!
Sehr geehrter Herr Professor,
Herr Senf hatte etwas von „doppelt gemoppelt“ geschrieben, nicht von „doppelt gemogelt“.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#1348 | ralfkannenberg | 23. Mai 2014, 12:14 :
Sehr geehrter Herr Kannenberg,
Die Senfbeiträge verstehe ich sehr selten, er drückt sich nicht klar aus.
Hallo Prof. Thim, wissen Sie warum von der Salzburgkonferenz inzwischen alle Kommentare gelöscht wurden, in denen die Erkenntnis-Blamage mit „Bullshit“ bewertet wurde, in den paar kommentierten Tagen hab ich nichts positives gesehen?
Seit wann versteckt ihr euch hinter „Zensur“ anstelle Offenheit – Senf