Hartwig Thim und sein Unsinn mit der Mikrowellenzentrifuge
Thim-Unsinn, Folge 2: Im Oktober 2003 erschien im Journal „IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement“ ein Artikel mit dem Titel „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies“ (Vol. 52, No. 5). In diesem Artikel präsentiert der wissenschaftliche Außenseiter Hartwig Thim seine Experimente mit der von ihm und seinen Helfern gebauten „Mikrowellenzentrifuge“. Thim ist fest davon überzeugt, mit den Ergebnissen dieser Experimente die Einsteinsche Relativitätstheorie widerlegt zu haben. Seither tingelt er damit durchs Internet und von Vortrag zu Vortrag und präsentiert sich arrogant und eitel als „Totengräber der Speziellen Relativitätstheorie“.
Abbildung 1 zeigt den schematischen Versuchsaufbau für das Thimsche Mikrowellenexperiment. Zu sehen ist bereits die verbesserte Version mit zwei gegenläufig rotierenden Scheiben (4). Als Sender (1) wird ein 33 GHz Signalgenerator verwendet. Der blau markierte Pfad ist der eigentliche interessante Signallaufweg. Vom Sender kommend durchläuft die EM-Welle einen Splitter, der das Referenzsignal (grün) zum späteren Vergleich mit dem Messsignal abzweigt. Das Messsignal (blau) wird dann durch den Zirkulator (2) geleitet. Ein Zirkulator ist sozusagen ein Kreisverkehr für EM-Wellen mit Rechtsabbiegepflicht. Sein einziger Zweck in diesem Versuchsaufbau ist die Einbindung der Kurzschlussstichleitung (3), deren wirksame Länge (rot – L) mit einem Schieber verändert werden kann. Verändert man diese wirksame Länge L, verändert man die Weglänge für das Messsignal (blau). Danach passiert das Messsignal die gegenläufig rotierenden Scheiben (4) und wird schließlich mit dem grünen Signal am Empfänger (5) mit dem Referenzsignal gemischt. Bei dieser Mischung entsteht u.A. ein neues Signal (Differenzsignal) mit der Differenz der Frequenzen des Referenzsignals und des Messsignals. Dieses Differenzsignal wird am Oszilloskop (6) dargestellt. Abbildung 2 zeigt ein Foto des Versuchsaufbaus.
Wichtig für das Verständnis des Experiments ist, dass nur dann, wenn die Frequenzen des Referenzsignals und des Messsignals unterschiedlich sind, ein Differenzsignal entsteht, das eine Frequenz ungleich Null besitzt. Das Referenzsignal soll seine Frequenz natürlich nicht ändern und ändert sie auch nicht. Die entscheidende Frage ist, ändert sich die Frequenz des Messsignals durch die gegenläufig rotierenden Scheiben, oder ändert sie sich nicht. Und das soll gemessen werden.
Bevor ein Experiment durchgeführt wird, ist es wichtig und sinnvoll zu überlegen, was das Ergebnis der Messung sein soll. Thim behauptet, dass die Spezielle Relativitätstheorie eine Frequenzverschiebung des Messsignals durch den sogenannten „Transversalen Dopplereffekt“ erwarten lässt. Ein Effekt, der von der Speziellen Relativitätstheorie Einsteins als Ergebnis der Zeitdilatation vorhergesagt wird und in den letzten hundert Jahren unzählige Male bestätigt wurde.
Im Gegensatz zur pseudophysikalisch motivierten Behauptung Thims, erwartet die seriöse Physik jedoch keine Frequenzverschiebung. Die etablierte Physik kennt folgende Gründe für einen Dopplereffekt bzw. für eine Frequenzverschiebung einer EM-Welle:
- Sender und Empfänger sind relativ zueinander in Bewegung: Jeder kennt diesen Dopplereffekt beim Schall. Ein Rettungsauto, das auf uns zufährt hat einen höheren Signalton als das selbe Rettungsauto, das an uns vorbeigefahren von uns wegfährt. Das gilt nicht nur für Schall, sondern auch für elektromagnetische Wellen, wie z.B. Mikrowellen und Licht. Da Sender und Empfänger zueinander bewegt sind, trägt auch die Zeitdilatation der Speziellen Relativitätstheorie zum Dopplereffekt bei. Im Gegensatz zum klassischen Dopplereffekt ergibt sich damit auch eine Frequenzverschiebung, wenn sich der Sender quer (transversal) zum Empfänger bewegt. Das ist der „Transversalen Dopplereffekt“ auf den Thim sich beruft.
- Die Länge des Signallaufweges ändert sich mit der Zeit: Auch das kennen wir. Alle Laser- und Radarmessgeräte der Polizei funktionieren so. Sie sind gleichzeitig Sender und Empfänger, daher bewegen sich die beiden relativ zueinander nicht. Aber der Signallaufweg ändert sich. Bewegt sich das Auto von der Radarbox oder dem Lasermessgerät weg, wird der Signallaufweg (vom Messgerät zum Auto und zurück) mit der Zeit länger (Rotverschiebung, niedrigere Empfangsfrequenz), bewegt sich das Auto auf die Radarbox bzw. das Lasermessgerät zu, wird der Signallaufweg mit der Zeit kürzer (Blauverschiebung, höhere Empfangsfrequenz).
- Dopplereffekt aufgrund von Gravitationsfeldern: Dieser Dopplereffekt tritt auf, wenn sich Sender und Empfänger auf unterschiedlichem Gravitationspotenzial befinden. Also höher oder tiefer in einem Gravitationsfeld.
Punkt 3 ist für das Thim-Experiment unerheblich, da sich Sender und Empfänger auf gleicher Meereshöhe befinden.
Punkt 1 trifft ebenfalls nicht zu, denn Sender und Empfänger sind relativ zueinander in Ruhe.
Und auch Punkt 2 trifft nicht zu, da die Länge des Signallaufwegs durch die gegenläufig rotierenden Scheiben nicht verändert wird. Ergo, die etablierte Physik erwartet keinen Dopplereffekt. Und Thim hat genau das gemessenen: Die Abwesenheit des Dopplereffekts – „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies“.
Doch wie kommt es, dass ein angesehenes referiertes Journal, wie die „Transactions on Measurement and Insturmentation“ des IEEE, einen Artikel veröffentlicht, in dem offensichtlich Unsinn steht? Nun, IEEE ist die weltweit größte Fachvertretung für Ingenieure aus allen Bereichen der Elektrotechnik und Thim ist ein wohlverdientes Mitglied dieser Vereinigung – Senior Life Member, wohlverdient im wörtlichsten Sinne des Wortes; das kostet Geld: Mitgliedsbeiträge. Darüber hinaus hat Thim seine Experimente 2001 und 2002 in seiner Funktion als ordentlicher Professor und Vorstand des Instituts für Mikroelektronik der Johannes Kepler Universität Linz durchgeführt, also vor seiner Emeritierung im Jahr 2003. Einem wohlverdienten langjährigen IEEE-Mitglied und Universitätsprofessor kurz vor dem Ruhestand, wird vielleicht nicht so genau auf die Finger gesehen, wie einem x-beliebigen Dissertanten. Auch wenn der Artikel von Thim signifikante Mängel aufweist – es fehlen jegliche Messergebnisse, aber nicht nur das, auch seine theoretischen Erklärungen sind Unsinn – hat das „Institute of Electrical and Electronics Engineers“ den Beitrag veröffentlicht. Ob aus Schlamperei oder falsch verstandenem Respekt bleibt dahin gestellt. Leider mit gravierenden Folgen. Thim trägt diese Veröffentlichung wie eine Reliquie durchs Internet (siehe Abbildung 3).
Die Veröffentlichung von Thims Artikel bei IEEE und das Engagement für seine Privatphysik als ordentlicher Professor und der damit verbundenen Vergeudung von österreichischen Steuergeldern sind der eine Skandal um Hartwig Thim. Geld ist Geld. Die Beeinflussung von abhängigen Studierenden der andere Skandal. Der Crank-Emeritus legte es in seinen Lehrveranstaltungen bewusst darauf an, österreichischen Nachwuchswissenschaftlern die Karriere durch seine Verletzung der guten wissenschaftlichen Praxis zu versauen. Auch nach seiner Emeritierung Ende September 2003, denn noch 2009 hielt Thim, mittlerweile 74 Jahre alt, die Lehrveranstaltung „Wellenausbreitung und Relativität“ ab (SS 2009, LV 331608).
Im Februar 2010 veröffentlichte das Journal „IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement“ (Vol. 59, No. 2) einen Kommentar zu Thims Artikel von Dr. Adrian Sfarti (siehe Abbildung 4). Die IEEE gab Thim Gelegenheit zu einer Replik, die gemeinsam mit Sfartis Kommentar veröffentlicht wurde. Sfarti weist Thim seine Fehler in der theoretischen Beschreibung seines Experiments nach. Wenig überraschend lässt sich Thim davon nicht überzeugen und liefert in seiner Entgegnung einen weiteren Aufguss seines Unsinns ab. Ein zweiter Infus ist nie ideal und schmeckt dann leicht bitter. Der so ausgemergelte Sud macht eher müde als fit. Bislang hat sich Thim geweigert eine vollständige Rechnung mit Vierervektoren zu liefern und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern (siehe auch die Diskussion dazu im Forum Alpha Centauri, Thim: Absence of the relativistic transvers Doppler shift). Die theoretische Physik überfordert Hartwig Thim bereits in den Grundlagen. Die Spezielle Relativitätstheorie, mit Mittelstufenkenntnissen prinzipiell nachvollziehbar, ist für den Ingenieur bereits ein unüberwindliche Hürde. Es ist eine Binsenweisheit, dass aus falschen Annahmen Beliebiges folgen kann. Der Linzer Emeritus hat daraus eine Kunstform geschaffen. Null zu messen ist heikel, hat Thim nun nichts gemessen oder Nichts gemessen? Egal, durch seine Defizite immunisiert, schafft es Thim aus der Null eine Doppelnull zu machen. Nämlich aus dem richtigen Messergebnis (Null) die falsche Schlussfolgerung (Doppelnull) abzuleiten. Die „Marginalisierung durch Nichtbeachtung“ (Milena Wazeck) des Crank-Professors durch die aktiven Spezialisten garantiert ihm einen Lebensabend auf dem Gnadenhof ausgemusterter wissenschaftlicher Außenseiter. Unspektakulär, gäbe es nicht hin und wieder unkritische Laien, die crackpots wie Thim doch ein Forum und ein Ohr leihen.
Damit das in Zukunft besser wird, entlarvt RelativKritisch auch das Märchen von Hartwig Thim über die Widerlegung der Speziellen Relativitätstheorie mit der Messung bzw. Nichtmessung der Abwesenheit des transversalen Dopplereffekts als groben Unsinn. Thims Nullergebnisse seiner Messungen widerlegen keineswegs die Einsteinsche Spezielle Relativitätstheorie. Im Gegenteil, sie bestätigen sie sogar. Ebenso wie die erste Thim-Unsinn-Folge über seinen Kugelblitzwiderspruch, dokumentiert auch Thims Versuch mit der „Mikrowellenzentrifuge“ seine persönliche Insolvenz in theoretischer Physik.
- Diskutiere mit anderen Benutzern im Forum Alpha Centauri über Hartwig Thim und seinen Unsinn mit der Mikrowellenzentrifuge
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Oh: Danke an den Admin für die Korrektur meines Kommentares!
#850 | Dietmar | 27. Mai 2013, 12:22:
Du bist mir nicht unsympathisch, sondern bemitleidenswert.
In Blöd kommt auch ein Umlaut vor. Dieses Wort wäre für Dich ein Kompliment.
Hartwig, Deine Rabulistik ist keine Argumentation. Damit tust Du niemandem einen Gefallen. Auch Dir selbst nicht, weil das wirklich jeder durchschaut.
Hallo Prof. Thim,
du schriebst:
Quelle(n)? Beweise?
wg #845
Thims Schreibweise ist natürlich als Freudscher Umschriftfehler zu deuten und deshalb
„Geh-o-DESY! “
zu skandieren,
also i.S.v.
„Weicht von mir, böse Fakten! Noli tangere schwubelum meum!“
Vgl:
„Geh-o-Tevatron!“
„Geh-o-LHC!“,
#854 | Karl | 27. Mai 2013, 13:02:
Beweise gibt es: Neil Ashby’s Publikationen, ich habe einige in Papier-Kopie.
Thim,
man könnte nun mal wieder
aufrufen. Ich fürchte nur, das bringt nicht viel. crank bleibt eben crank, selbst wenn er eine akademische Laufbahn hinter sich hat. Umso so schlimmer, wie sich abzeichnet.
Grüsse galileo2609
#857 | galileo2609 | 31. Mai 2013, 19:52
Google ist das Zauberwort. ich bin nicht der Zitiermeister (Dienstmann) für Euch,
Oder Hans Moser.
Hallo Prof. Thim,
du schriebst:
Das Zauberwort ist Redlichkeit. Die wissenschaftliche Redlichkeit lässt du vermissen, weil du deine Behauptungen nicht belegst. Was du behauptest, hat Neil Ashby nicht geschrieben. Weil du aber nicht korrekt zitierst, ist eine Diskussion dazu unmöglich. Das ist aber der Sinn und Zweck hier. Also, entweder du zitierst in Zukunft ordentlich, oder du schreibst gar nichts. Was bei dir zu Hause auf deiner Klopapierrolle steht, interessiert niemanden.
#859 | Karl | 1. Juni 2013, 07:52:
Neil Ashby hat die aus der SRT foilgenden Zeitverzögerungen gefordert, sie wurden in den GPS Uhren vor dem Launch eingebaut und das führte M.E. zu der Notwendigkeit, die Uhren andauernd nachzujustieren. Also war Neil Ashby der Bösewicht und GPS-Störer.
Hartwig
#859 | Karl | 1. Juni 2013, 07:52:
pfui, Karl, das ist doch garstig. Auf meiner Klopapierrolle steht gar nichts, obwohl man dort die SRT vermuten könnte.
Also bitte, ab jetzt etwas weniger grausliche Andeutungen.
Hallo Prof. Thim,
du schriebst:
„Deines Erachtens“ – Belege das gefälligst. Ausserdem diffamierst du Neil Ashby. Dein Verhalten ist unredlich und das nicht erst seit heute.
#862 | Karl | 1. Juni 2013, 09:26:
Karl,
Du diffamierst mich, das ist auch unredlich, aber mich amüsiert es. Es brennt dDir also unter den Nägel.
Einstein hat Lorentz diffamiert, der hat auch darüber gelacht.
So ist das Leben. Land des Lächelns hat Lehar in Bad Ischl,Oberösterreich, geschrieben, wo Kaiser Franz Josef seine unehelichen Kinder gestreut hat. Schrattvilla ist heute ein gutes Restaurant, der Wolfgangsee ist nicht weit.
Thim,
an der Beherrschung ihres Wortschatzes sollten sie gelegentlich auch arbeiten. Sie diffamieren Ashby, in dem sie Gerüchte streuen, die sie nicht belegen können oder wollen. Ihre eigene fama bringen sie durch ihr Auftreten und ihr Unvermögen, die Kritik an ihren Behauptungen und Schriften auszuräumen, ganz von selbst in Verruf.
Grüsse galileo2609
Hallo Prof. Thim,
was mich von dir unterscheidet ist, dass ich belege, was ich behaupte. Du nicht. Daher ist es bei dir Diffamierung, bei mir nicht. So einfach ist das. Also, halte dich an die guten Ratschläge der Mitdikskutanten hier.
Der Kaiser hat gerne in den Bergen um Bad Ischl gejagt. Dabei hat er sich immer wieder zufällig in die Schrattvilla verirrt und ganz menschlich die Frau Schratt erobert. Du Thim, jagst banal unmenschlich den Albert, um deines Hochmuts willen. Und eroberst nichts, ausser deines eigenen Unvermögens.
So ein blödsinniges Gebrabbel …
#866 | Dietmar | 1. Juni 2013, 19:32:
Plappern Sie nicht nach was Karl schon sagte. ich behaupte, dass die SRT falsch ist und beim GPS nichts zu suchen hat. Sie ruiniert die genauigkeit des GPS.
Ich sage alles, was mir gefällt. Und Land des Lächelns habe ich in Bad ischl selbst gesehen und es hat mir gefallen, weil ich auch viel (über die dumme SRT)
lache.
Albert Einstein hat Lorentz die Transformationen gestohlen und Lorentz diffamiert.
#865 | Karl | 1. Juni 2013, 15:06:
Franz Josef hat den ersten Weltkrieg losgetreten und Euer dumme Kaiser Wilhelm hat ihn unterstützt und die beiden haben also gemeinsam Europa in ein Chaos gestürzt. Der 2. Weltkrieg war die Verlängerung des ersten Weltkrieges.So blöd war Cäser nicht.
.
Wenn Du nicht merken willst, wie lächerlich Du Dich machst: nur zu!
#868 | Dietmar | 1. Juni 2013, 20:26:
Richtig, ich mache Euch lächerlich. Und die SRT. Sie ist eine Lachnummer für die Geisterbahn..
Hartwig Thim schrieb:
Beweise?
#870 | Karl | 2. Juni 2013, 07:51:
Die beweise habe ich geliefert mit der begründung, dass die Lorentz-Transformationen unlogisch und daher ungültig sind.
Die relativistische Zeitdilatation habe habe ich mit 33GHz experimentell
falsifiziert. Beweis: IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement,
October 2003, pp.1660-1664
Hartwig Thim schrieb:
😆 😆 😆 😆 😆 😆 😆
Nein, nicht falsifiziert, sondern bestätigt. Herzlichen Dank dafür.
#872 | Karl | 2. Juni 2013, 09:19:
Bestätigt habe ich den klassischen Dopplereffekt, den absurden transversalen DE habe ich falsifiziert.
Karl, Dein Wunschdenken trägt Dich in’s Disneyland.
Thim schrieb:
Gar nichts, nämlich Null, hast du gemessen. Und das ist sowohl in Übereinstimmung mit der klassischen Physik, wie auch mit der relativistischen Physik. Bestätigt hast du die SRT, falsifiziert hast du nur die Annahme, dass du rechnen könntest.
#874 | Karl | 2. Juni 2013, 12:42:
Die relativistische Physik ist Unsinn, weil sie auf unlogischen und experimentell
falsifizierten Postulaten aufgebaut wurde. meine rechnung wurde von IEEE angenommen, weil sie mit Champeney et al. übereinstimmt. Diese Autoren haben auch nur mit der zeitdilatation gerechnet, ohne k-Vektor. der in meinem Experiment auch deshalb nichts zu suchen hat, weil die Abstände unter der Wellenlänge lagen. Das Indian Journal of Science hat mein 33GHz-Experiment als bahnbrechend bezeichnet. der Autor heisst: MohammadShafiq Khan, Seine ersten sechs Literaturzitate: [1] Einstein 1905a, [2] Einstein 1905b, [3] Maxwell 1864, [4]Maxwell 1873, [5]Thim 2002,
[6] Thim 2003.
Deine Rechnung musst Du zuerst publizieren, bevor sie was taugt. Niemand kennt sie ausser ein paar Schreiberlinge in den Relativkritisch Foren. Aber das ist kein Grund, dass Du aufgibst. mach nur so weiter, dann wird schon was aus Dir. .
Thim,
kapieren sie nicht, dass ihr debiles Geschwurbel hier niemanden mehr interessiert?
Aber sei’s drum. Ihre „Referenz“ Mohammad Shafiq Khan ist nun mal ein crackpot wie sie, der crackpots wie sie natürlich zitiert. Das z. B. in crackpot-Journalen wie „The General Science Journal“ des cranks Walter Babin. Mohammad Shafiq Khan ist sogar zu doof, um wie andere crackpots bei arXiv durchzukommen. Deshalb muss er auch auf viXra, den letzten Besenwagen für Pseudowissenschaftler zugreifen, der sogar noch die laxen peer reviews von arXiv abgeschafft hat.
Wieso gehen sie nicht lieber noch einen Schoppen heben? Kommen sie, Thim, einer geht noch rein!
Dafür halten sie dann hier einfach die Futterklappe geschlossen. Deal?
Grüsse galileo2609
#876 | galileo2609 | 2. Juni 2013, 20:21:
Ihre Beiträge interessieren auch niemanden. Ich lache aber darüber, weil Wirtshauswitze schon langweilig werden,
Shafiq Kahn hat eine gute Alternativtheorie abgefasst, die zeigt, dass er von Physik was versteht, Ihr Geschwurbel ist nicht einmal ein Witz, nur blödes herumnörgeln. Kein einziger Einwand mit Niveau kommt von ihnen. Postulieren Sie irgend etwas Lustiges. Armseliger Dichter sind Sie.
Alles, was Sie produzieren, dichtet nicht einmal, sondern verstopft die Abwasserkanäle. Und stinkt zum Himmel.
Ich werde nicht mehr antworten, wenn Sie ihr provokantes Geschwurbel aufhören.
Thim,
offenbar ging da doch noch ein Schoppen. Sie sollten es sich abgewöhnen, im Suff zu schreiben. Und legen sie endlich die Verlinkung auf die JKU ab. Wir verzeichnen in den Referrer auf unseren Blog schon Anfragen, wie seriös die Uni Linz ist.
Grüsse galileo2609
#878 | galileo2609 | 3. Juni 2013, 01:24:
Unerzogene Kinder haben auch immer das letzte Wort.
beleidigen Sie nicht die Uni Linz. Sie bekommt jetzt eine Medizin-Fakultät, wo für Sie ein Wagner Jauregg-Zimmer mit einem Galileo-Fernrohr eingerichtet wird. Mit Gummi-Wände versehen. Da können Sie dann wie Rumpelstilzchen herumhüpfen und über die JKU schimpfen. MOST horrible würde Hamlet sagen.
Prost und Gruesse vom Emeritus Thim der JKU.
vs.
Hartwig-Thim-„Logik“…
#875 | Hartwig Thim | 2. Juni 2013, 17:11
*ROFLMAO*
Thim, ich dachte immer, Sie mögen keine gekrümmten Räume. Und jetzt bauen Sie selbst einen in Ihr Kalkül….
#875 | Hartwig Thim | 2. Juni 2013, 17:11
Und deshalb ist Chewbacca freizusprechen?
#872 | Karl | 2. Juni 2013, 09:19:
Karl, diese vielen Gesichter lachen alle gleichzeitig, damit ist Dir unendlich schnelle Lichtausbreitung passiert und hast dabei die SRT falsifiziert, Du Schlingel! Aber die Verschränkung ist ja auch unendlich schnell, hat uns Anton Zeilinger bewiesen. Spukhafte Fernwirkung war das für Onkel Albert. Und damit erhebt sich die Frage: „Würfelt Gott unendlich schnell?“ Ich würde sagen, er würfelt überhaupt nicht, weil er beim Schöpfungsprozess schon wusste, wie sich das Universum entwickeln wird. Da braucht er doch nicht zu würfeln. Da käme nichts Neues heraus.
habe ich jetzt zu schnell geschossen und die Preussen beim Schiessen überholt?
#865 | Karl | 1. Juni 2013, 15:06:
Zur Schrattvilla wäre noch zu sagen: ich jage niemanden, auch nicht die nette Dame SRT, die ist falsch angezogen worden, der Onkel Albert wusste nicht, wie man sich mit Dirndlkostüm kleidet, er trug aber des Kaisers neue Kleider. Franz Josef sei Dank!
Es gruesst Euch der Wilderer aus Sankt Wolfgang, der gemeinsam mit Erich Wanek die SRT im Wolfgangsee ertränkte.
Hartwig Thim
#883 | Hartwig Thim | 15. Juni 2013, 09:50 :
Ja, wieso meldet sich Kaiser Franz Josef oder Kaiser Beckenbauer nicht?
Carolus Magnus, Du wenigstens. Wo steckst Du, In Linz wurde mit Franken spekuliert. 300 MIO wurden verzockt. Hüte Dich vor der Rache. Hinter der Pestsäule lauert einer auf Dich. Für Dich beginnt’s nicht in Linz, für Dich endet’s in Linz.
Deine Schratti.
.
#881 | Solkar | 4. Juni 2013, 00:40 :
warum schreibt denn keiner mehr hier lustige Beiträge?
Karl Wotan, Du auch nicht mehr?
Ich möchte wieder einmal laut lachen.
was ist denn das für ein fauler Haufen?
Dietmar, Gallileo, Philip, arbeitet endlich mehr fürt Euer Geld, das Euch die SRT-Gegnerin Merkel zahlt.
Die Schweiz ist wenigstens in Linz aktiv und hält hier ihre Jahrestagung der NSPG. NSA kommt auch, Snowdon wird von Putin persönlich eingeflogen. Er wird Geheimdokumente aus USA mitbringen. Dieser grausliche warme Bruder.
Ich weiß es, warum ich Linz meide!
Bin immer im großen Bogen drumrum gefahren.
Vor der Wahl? verunglimpfen Sie die Wähler nicht.
Gesenftes aus dem Osten
Prof. Thim schrieb:
Das lasse ich nur stehen und lösche es nicht, um deine Geisteshaltung zu dokumentieren.
Mit diesem Text knüpft Professor Thim aber an Thomas Bernhard an, der ist klasse:
Gott sei Dank rettet einer die Kultur.
Mit freundlichen Grüßen,
Markus Termin
Nachricht an den Benutzer: Quotierung gerichtet. Termin, wir können auch noch mehr gerade ziehen. Wenn sie jetzt auf ihren eigenen Blog zurückkehren möchten, ist das möglicherweise der richtige Zeitpunkt. Thomas Bernhard wäre übrigens nie so blöde gewesen, sie oder Thim ernsthaft in Erwägung zu ziehen.
#887 | Karl | 27. August 2013, 08:51 :
Du sollst meine Beiträge keinesfalls löschen.
Unsere Kultur hat zwar noch nicht das Niveau der dekadenten alten Römer erreicht, aber viel fehlt nicht mehr. Ein Berlusconi ist uns bis jetzt auch erspart geblieben. Aber unser Bundeskanzler bemüht sich sehr und lächelt viel.
Nein, Thim, es wäre schade um die Statistik, wenn Ihre Beiträge ganz gelöscht würden.
Aber man könnte jene ja um alle Zeilen kürzen, die fachlich nichts aussagen oder glatt falsch sind….
Na……?
#890 | Solkar | 28. August 2013, 11:19
:meine Beiträge sind nicht falsch, sie decken die Fehler der SRT auf. Es wäre schade um sie, wenn sie gelöscht würden. Karl weiss das. Er erfindet
gute Ausreden, um sie nicht löschen zu wollen.
Moderiert durch galileo2609.:
Thomas Bernhard war Klasse. Sein Buch „Meine Preise“ müsste den Buchpreis erhalten, den leider immer die falschen Schreiberlinge bekommen, Martin Walser ist auch grossartig. Der hat ihn schon bekommen. In Frankfurt. Seine Rede war nobelpreisverdächtig. Aber die Jelinek hat den Nobelpreis bekommen. Für was, frage ich mich. Für ihr gestörtes Verhältnis zu ihrer Mami, die sie gehasst hat?
#890 | Solkar | 28. August 2013, 11:19 :Meine Beiträge sind goldeswert. Sie zeigen klar auf, was an der SRT falsch ist. Das haben die Physikalischen Gesellschaften und IEEE begriffen. Vielleicht kriegt Karl Hilpolt den Nobelpreis dafür? ich werde ihn vorschlagen.
Nein, Thim, wenn aus Ihren Beiträgen alles gelöscht würde, was fachlich nichts aussagt oder glatt falsch ist, bliebe meist nur noch der Moderationsvermerk stehen; wie man unlängst feststellen konnte, schaffen Sie es ja nicht einmal, eine Gleichung, die im jedem halbwegs anständigen Lehrbuch zu finden ist, korrekt anzuschreiben.
Und Ihre eigenen Findungen zum Thema sind ja eh Murks.
Sehr geehrter Herr Professor,
ich kann galileo’s Beitrag nicht entnehmen, dass er in dieser Angelegenheit anderer Meinung war, auch wenn Sie das nun so darzustellen versuchen.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Thim, wissen Sie, was mich an der sogenannten „SRT-Kritik“ am meisten nervt?
Da wäre einmal die völlige Ignoranz gegenüber der Empirie.
Der jahrzehntelange erfolgreiche Betrieb von Grossgeräten mit relativistischen Grundgleichungen, nämlich von Teilchenbeschleunigern, ist immer auch ein Dauerexperiment zur Gültigkeit der SRT. Und der jahrzehntelange erfolgreiche Betrieb ebensolcher Geräte lässt sich schlicht nicht wegdiskutieren.
—
Das zweite Phänomen ist das völlig unreflektierte Akzeptieren von absurden und offensichtlich fachlich falschen Widerlegungsversuchen seitene SRT-*Kritikern* wie Ihnen – solange da „SRT falsch“ und/oder „Einstein doof“ in den Ergüssen zu finden ist, wird auch der grösste Murks unwidersprochen akzeptiert.
Da wird von Ihnen gerade Markus Termin, der seine *Kritik* nicht einmal selbst-konsistent zu formulieren vermochte, eingemeindet.
Da wird in Ihrem Umfeld ein Rechenterm „c + v“ zur Observablen erklärt und sogar als Aussage behandelt und Sie, als hablilitierter Ingenieur, treten solchem Unsinn nicht offen entgegen.
Da vermurkst sich Ihr Spezl Engelhardt in Ihrer ureigensten Domäne, nämlich der ED, mit dem Satz von Stokes, und Sie fühlen sich nicht veranlasst, das gerade zu zurren.
—
Dass Sie Ihren eigenen Murks mit Zähnen und Klauen verteidigen, kann ich, wenngleich nicht tolerieren, so zumindest noch irgendwie verstehen.
Aber dass Sie neuerdings jeden Anti-SRT-Murks in Schutz nehmen, ist zuviel des Schlechten.
#896 | Solkar | 2. September 2013, 14:04 :
Alle Experimente, die angeblich die SRT verifizieren, können genau so gut mit der Lorentz Aethertheorie erklärt werden.
Die war kein Murx. Das hat auch Einstein in seinem 1909-paper bestätigt.
DIe LET ist mathematisch identisch zur SRT, enthält aber ein mystisches „Geschenk von oben“ (Minkowski), nämlich einen nicht messbaren Äther.
Insofern ist die SRT vorzuziehen nach allen Regeln guter wissenschaftlicher Praxis.
Pech, Thim!
Soll das wirklich Ihr Erklärungsansatz werden?
Meine #899 bezog sich natürlich auf Thims #897 und nicht auf Hans‘ #898.
Es wundert mich nämlich erheblich, dass jemand wie Thim, der meint, Kugelblitze und Mikrowellenschleudern würden die LT invalidieren, zur LET Zuflucht nimmt.