Hartwig Thim und sein Unsinn mit der Mikrowellenzentrifuge
Thim-Unsinn, Folge 2: Im Oktober 2003 erschien im Journal „IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement“ ein Artikel mit dem Titel „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies“ (Vol. 52, No. 5). In diesem Artikel präsentiert der wissenschaftliche Außenseiter Hartwig Thim seine Experimente mit der von ihm und seinen Helfern gebauten „Mikrowellenzentrifuge“. Thim ist fest davon überzeugt, mit den Ergebnissen dieser Experimente die Einsteinsche Relativitätstheorie widerlegt zu haben. Seither tingelt er damit durchs Internet und von Vortrag zu Vortrag und präsentiert sich arrogant und eitel als „Totengräber der Speziellen Relativitätstheorie“.
Abbildung 1 zeigt den schematischen Versuchsaufbau für das Thimsche Mikrowellenexperiment. Zu sehen ist bereits die verbesserte Version mit zwei gegenläufig rotierenden Scheiben (4). Als Sender (1) wird ein 33 GHz Signalgenerator verwendet. Der blau markierte Pfad ist der eigentliche interessante Signallaufweg. Vom Sender kommend durchläuft die EM-Welle einen Splitter, der das Referenzsignal (grün) zum späteren Vergleich mit dem Messsignal abzweigt. Das Messsignal (blau) wird dann durch den Zirkulator (2) geleitet. Ein Zirkulator ist sozusagen ein Kreisverkehr für EM-Wellen mit Rechtsabbiegepflicht. Sein einziger Zweck in diesem Versuchsaufbau ist die Einbindung der Kurzschlussstichleitung (3), deren wirksame Länge (rot – L) mit einem Schieber verändert werden kann. Verändert man diese wirksame Länge L, verändert man die Weglänge für das Messsignal (blau). Danach passiert das Messsignal die gegenläufig rotierenden Scheiben (4) und wird schließlich mit dem grünen Signal am Empfänger (5) mit dem Referenzsignal gemischt. Bei dieser Mischung entsteht u.A. ein neues Signal (Differenzsignal) mit der Differenz der Frequenzen des Referenzsignals und des Messsignals. Dieses Differenzsignal wird am Oszilloskop (6) dargestellt. Abbildung 2 zeigt ein Foto des Versuchsaufbaus.
Wichtig für das Verständnis des Experiments ist, dass nur dann, wenn die Frequenzen des Referenzsignals und des Messsignals unterschiedlich sind, ein Differenzsignal entsteht, das eine Frequenz ungleich Null besitzt. Das Referenzsignal soll seine Frequenz natürlich nicht ändern und ändert sie auch nicht. Die entscheidende Frage ist, ändert sich die Frequenz des Messsignals durch die gegenläufig rotierenden Scheiben, oder ändert sie sich nicht. Und das soll gemessen werden.
Bevor ein Experiment durchgeführt wird, ist es wichtig und sinnvoll zu überlegen, was das Ergebnis der Messung sein soll. Thim behauptet, dass die Spezielle Relativitätstheorie eine Frequenzverschiebung des Messsignals durch den sogenannten „Transversalen Dopplereffekt“ erwarten lässt. Ein Effekt, der von der Speziellen Relativitätstheorie Einsteins als Ergebnis der Zeitdilatation vorhergesagt wird und in den letzten hundert Jahren unzählige Male bestätigt wurde.
Im Gegensatz zur pseudophysikalisch motivierten Behauptung Thims, erwartet die seriöse Physik jedoch keine Frequenzverschiebung. Die etablierte Physik kennt folgende Gründe für einen Dopplereffekt bzw. für eine Frequenzverschiebung einer EM-Welle:
- Sender und Empfänger sind relativ zueinander in Bewegung: Jeder kennt diesen Dopplereffekt beim Schall. Ein Rettungsauto, das auf uns zufährt hat einen höheren Signalton als das selbe Rettungsauto, das an uns vorbeigefahren von uns wegfährt. Das gilt nicht nur für Schall, sondern auch für elektromagnetische Wellen, wie z.B. Mikrowellen und Licht. Da Sender und Empfänger zueinander bewegt sind, trägt auch die Zeitdilatation der Speziellen Relativitätstheorie zum Dopplereffekt bei. Im Gegensatz zum klassischen Dopplereffekt ergibt sich damit auch eine Frequenzverschiebung, wenn sich der Sender quer (transversal) zum Empfänger bewegt. Das ist der „Transversalen Dopplereffekt“ auf den Thim sich beruft.
- Die Länge des Signallaufweges ändert sich mit der Zeit: Auch das kennen wir. Alle Laser- und Radarmessgeräte der Polizei funktionieren so. Sie sind gleichzeitig Sender und Empfänger, daher bewegen sich die beiden relativ zueinander nicht. Aber der Signallaufweg ändert sich. Bewegt sich das Auto von der Radarbox oder dem Lasermessgerät weg, wird der Signallaufweg (vom Messgerät zum Auto und zurück) mit der Zeit länger (Rotverschiebung, niedrigere Empfangsfrequenz), bewegt sich das Auto auf die Radarbox bzw. das Lasermessgerät zu, wird der Signallaufweg mit der Zeit kürzer (Blauverschiebung, höhere Empfangsfrequenz).
- Dopplereffekt aufgrund von Gravitationsfeldern: Dieser Dopplereffekt tritt auf, wenn sich Sender und Empfänger auf unterschiedlichem Gravitationspotenzial befinden. Also höher oder tiefer in einem Gravitationsfeld.
Punkt 3 ist für das Thim-Experiment unerheblich, da sich Sender und Empfänger auf gleicher Meereshöhe befinden.
Punkt 1 trifft ebenfalls nicht zu, denn Sender und Empfänger sind relativ zueinander in Ruhe.
Und auch Punkt 2 trifft nicht zu, da die Länge des Signallaufwegs durch die gegenläufig rotierenden Scheiben nicht verändert wird. Ergo, die etablierte Physik erwartet keinen Dopplereffekt. Und Thim hat genau das gemessenen: Die Abwesenheit des Dopplereffekts – „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies“.
Doch wie kommt es, dass ein angesehenes referiertes Journal, wie die „Transactions on Measurement and Insturmentation“ des IEEE, einen Artikel veröffentlicht, in dem offensichtlich Unsinn steht? Nun, IEEE ist die weltweit größte Fachvertretung für Ingenieure aus allen Bereichen der Elektrotechnik und Thim ist ein wohlverdientes Mitglied dieser Vereinigung – Senior Life Member, wohlverdient im wörtlichsten Sinne des Wortes; das kostet Geld: Mitgliedsbeiträge. Darüber hinaus hat Thim seine Experimente 2001 und 2002 in seiner Funktion als ordentlicher Professor und Vorstand des Instituts für Mikroelektronik der Johannes Kepler Universität Linz durchgeführt, also vor seiner Emeritierung im Jahr 2003. Einem wohlverdienten langjährigen IEEE-Mitglied und Universitätsprofessor kurz vor dem Ruhestand, wird vielleicht nicht so genau auf die Finger gesehen, wie einem x-beliebigen Dissertanten. Auch wenn der Artikel von Thim signifikante Mängel aufweist – es fehlen jegliche Messergebnisse, aber nicht nur das, auch seine theoretischen Erklärungen sind Unsinn – hat das „Institute of Electrical and Electronics Engineers“ den Beitrag veröffentlicht. Ob aus Schlamperei oder falsch verstandenem Respekt bleibt dahin gestellt. Leider mit gravierenden Folgen. Thim trägt diese Veröffentlichung wie eine Reliquie durchs Internet (siehe Abbildung 3).
Die Veröffentlichung von Thims Artikel bei IEEE und das Engagement für seine Privatphysik als ordentlicher Professor und der damit verbundenen Vergeudung von österreichischen Steuergeldern sind der eine Skandal um Hartwig Thim. Geld ist Geld. Die Beeinflussung von abhängigen Studierenden der andere Skandal. Der Crank-Emeritus legte es in seinen Lehrveranstaltungen bewusst darauf an, österreichischen Nachwuchswissenschaftlern die Karriere durch seine Verletzung der guten wissenschaftlichen Praxis zu versauen. Auch nach seiner Emeritierung Ende September 2003, denn noch 2009 hielt Thim, mittlerweile 74 Jahre alt, die Lehrveranstaltung „Wellenausbreitung und Relativität“ ab (SS 2009, LV 331608).
Im Februar 2010 veröffentlichte das Journal „IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement“ (Vol. 59, No. 2) einen Kommentar zu Thims Artikel von Dr. Adrian Sfarti (siehe Abbildung 4). Die IEEE gab Thim Gelegenheit zu einer Replik, die gemeinsam mit Sfartis Kommentar veröffentlicht wurde. Sfarti weist Thim seine Fehler in der theoretischen Beschreibung seines Experiments nach. Wenig überraschend lässt sich Thim davon nicht überzeugen und liefert in seiner Entgegnung einen weiteren Aufguss seines Unsinns ab. Ein zweiter Infus ist nie ideal und schmeckt dann leicht bitter. Der so ausgemergelte Sud macht eher müde als fit. Bislang hat sich Thim geweigert eine vollständige Rechnung mit Vierervektoren zu liefern und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern (siehe auch die Diskussion dazu im Forum Alpha Centauri, Thim: Absence of the relativistic transvers Doppler shift). Die theoretische Physik überfordert Hartwig Thim bereits in den Grundlagen. Die Spezielle Relativitätstheorie, mit Mittelstufenkenntnissen prinzipiell nachvollziehbar, ist für den Ingenieur bereits ein unüberwindliche Hürde. Es ist eine Binsenweisheit, dass aus falschen Annahmen Beliebiges folgen kann. Der Linzer Emeritus hat daraus eine Kunstform geschaffen. Null zu messen ist heikel, hat Thim nun nichts gemessen oder Nichts gemessen? Egal, durch seine Defizite immunisiert, schafft es Thim aus der Null eine Doppelnull zu machen. Nämlich aus dem richtigen Messergebnis (Null) die falsche Schlussfolgerung (Doppelnull) abzuleiten. Die „Marginalisierung durch Nichtbeachtung“ (Milena Wazeck) des Crank-Professors durch die aktiven Spezialisten garantiert ihm einen Lebensabend auf dem Gnadenhof ausgemusterter wissenschaftlicher Außenseiter. Unspektakulär, gäbe es nicht hin und wieder unkritische Laien, die crackpots wie Thim doch ein Forum und ein Ohr leihen.
Damit das in Zukunft besser wird, entlarvt RelativKritisch auch das Märchen von Hartwig Thim über die Widerlegung der Speziellen Relativitätstheorie mit der Messung bzw. Nichtmessung der Abwesenheit des transversalen Dopplereffekts als groben Unsinn. Thims Nullergebnisse seiner Messungen widerlegen keineswegs die Einsteinsche Spezielle Relativitätstheorie. Im Gegenteil, sie bestätigen sie sogar. Ebenso wie die erste Thim-Unsinn-Folge über seinen Kugelblitzwiderspruch, dokumentiert auch Thims Versuch mit der „Mikrowellenzentrifuge“ seine persönliche Insolvenz in theoretischer Physik.
- Diskutiere mit anderen Benutzern im Forum Alpha Centauri über Hartwig Thim und seinen Unsinn mit der Mikrowellenzentrifuge
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Auf der Kappe steht „CK“. „Crank-Killer“.
#751 | Dietmar | 6. Mai 2013, 08:21:
Es gibt so viele Kritiker (Ihr nennt sie dummerweise Cranks), da müsst Ihr viele Massenmörder mobilisieren, so viele Steinschleudern gibt es auch nicht in den Supermärkten für Euch Steinzeitmenschen. Und Bin Laden lebt nicht mehr, steht Euch nicht mehr zur Verfügung!
Karl der Grosse ist auch nicht mehr das, was er einmal war. Sein Additions-theorem wurde zum Subtractions-Theorem. In den Büchern der Theoretischen Physik steht es anders. Abschreibefehler machte schon Sfarti von der Berkeley-University, wo die Wälder brennen und zu viel Stroh in den Köpfen steckt.
Hallo Professor Thim,
du schriebst:
Damit hast DU die Massenmörder ins Spiel gebracht.
Du bist hier nachweislich als Betrüger und Geschichtsfälscher aufgetreten und referenzierst immer wieder Hitler und sein Terrorregime. So hast du mich z.B. als „Gruppenführer“ bezeichnet. Es ist bezeichnend für dich in deiner Rolle als Crackpot solche infamen Spielchen zu spielen. Du giesst Benzin aus, zündest es an und rennst dann herum und schreist „Feuer“.
Wenn du weiter solchen Mist von dir gibst, fliegst du hier raus.
Hallo Prof. Thim,
du schriebst:
Du weisst als Professor für Mikroelektronik, was Variablen sind. Setzte und . Da man von dir als Akademiker und Fachmann erwarten kann, dass du dazu fähig bist eine fachgerechte Rechnung zu verstehen, du jedoch seit Wochen behauptest, dass meine Rechnung deinen Fall nicht abbildet, ist das Betrug von dir.
#754 | Karl | 6. Mai 2013, 09:56:
ich mag keine Massenmörder, besonders dann nicht,
wenn ich bedroht werde. Bruno kam auf den Scheiterhaufen, weil er die Wahrheit verkündete. Was passiert mit mir, da ich die Wahrheit verkündete?
Was soll ich mit Deiner Rechnung anfangen, wo ich für v1 und für v2 in ein Subtraktionstheorem einsetzen soll, das es gar nicht gibt? Was soll ich mit Deiner Rechnung vom 23. März machen, sie in den Müll werfen? Deine neue Rechnung ist auch nichts wert, sie gehört auch in den Müll. Ich hoffe, dass ich sie nach meinem Mittagsschlaferl nicht mehr in deinem Forum finden werde.
Es ist wirklich einmal gut jetzt! Du wurdest nicht bedroht, und ihn syntaktisch mit dem Begriff „Massenmörder“ zu verbinden, unterbietet selbst Dein üblich erbärmliches Niveau.
#756 | Dietmar | 6. Mai 2013, 12:56:
mein Niveau habe ich dem hier vorhandenen Niveau angepasst. Es hat viel Überwindung gekostet. Ich weiss, ich habe mich erniedrirgt, um mich dem Eurigen Niveau anzupassen. Harte Arbeit war das für Hartwig.
Ich wurde bedroht, man hat mir den Sensenmann angedroht.
Hallo Prof. Thim,
du schriebst:
Schon wieder ein infame Unterstellung. Nirgendwo wurde dir mit dem Sensenmann „gedroht“. Du sollst endlich zu deinen Geschichtsfälschungen Stellung nehmen, BEVOR dich der Sensenmann holt. Das ist keine Drohung. Der Sensenmann holt jeden irgendwann.
Die Nummer als „Armes Opfer“ nimmt dir keiner ab.
Für Leser, die den Thread nicht regelmässig verfolgen:
Thema war eigentlich, dass Thim
– fälschlicherweise behauptet, Karls Rechung würde den Fall +v/-2v nicht abdecken
– und irrtümlicherweise meint, er müsse nicht Vierer-Wellenvektoren Lorentz-transformieren, sondern könne mit der Transformation nur einer Komponente auskommen.
Dass letzteres Lorentz-Invarianten nicht erhält und deshalb keine relativistische Rechnung darstellt, ist offenkundig; insofern sind Thims Ausführungen keine Ausführungen zur SRT sondern zu seinem wirren eigenen Kalkül.
#755 | Hartwig Thim | 6. Mai 2013, 12:53
Schau an, ein Galileo-Gambit.
Wie originell…
#758 | Karl | 6. Mai 2013, 13:27:
Warum will man mir den Sensenmann schicken?
Genau so könnte ich erwidern: Der Teufel soll Dietmar holen. das wäre ein netter Stil, der da hereingebracht wurde. Ich könnte auch erwidern: „Du wirst auch noch auf dem Scheiterhaufen landen“
Was ist an solchem Wortwechsel originell? Solkar?
Ekeleregend ist dieser Stil, besser auf Englisch: disgusting
Meine Freunde werden mich fragen: warum ich solchen Typen antworte? Habe ich das nötig? Im Angelsächsischen Raum sind mir solche Typen nie begegnet.
Karl, zu Deinen Vierervektor-Rechnungen: Da diese von den Lorentz-Transformationen abgeleitet wurden und das Additionstheorem ebenfalls, entsteht durch Anwendung beider ein circulus vitiosus und es kürzt sich das weg, was einem nicht in den Kram passt (habe ich schon einmal gesagt, es gilt immer noch).
Und warum haben Champeney at al. ihre Mössbauerexperimente viel einfacher, und ohne kompensierende Mathematik, gerechnet?.Zugegeben, sie wollten die SRT bestätigt sehen? Ihre Arbeiten werden heute (fast) kritiklos zitiert. Mit ähnlicher (Un-)Logik kann man beweisen, dass eine Katze drei Schwänze hat.
#761 | Hartwig Thim | 6. Mai 2013, 16:58
Nichts.
Aber ist es auch nicht sonderlich originell, diesen Unsinn
#761 | Hartwig Thim | 6. Mai 2013, 16:58
auf jeder neuen Blogseite zu wiederholen, als sei das nicht schon längst behandelt worden; Sie selbst hatten sogar auf der vorigen Blogseite bereits unter viel Gezeter angegeben,
#721 | Hartwig Thim | 30. April 2013, 09:55
das Additionstheorem für Ihre eigene Frequenzrechnung zu verwenden.
#761 | Hartwig Thim | 6. Mai 2013, 16:58
Auch das war bereits auf der vorigen Seite besprochen worden.
Erwähnenswert ist nur, dass Sie immer noch fachwidrig handeln, indem Sie Ihre Referenzen nicht fachgerecht auflisten.
Thim,
sehr schön wie sie sich als Klageweib in eigener Sache mal wieder um die Antwort drücken wollen! Nicht, dass damit nicht zu rechnen war.
Als „Professor Unfug“ bestätigen sie wieder einmal alle Prognosen. Und es ist wieder einmal schön, anzusehen, wie sie den Namen der JKU besudeln, die sie mit jedem ihrer Kommentare via Verlinkung in Mithaftung nehmen wollen. Mal sehen, wann in Linz endlich einmal jemandem der Geduldsfaden reisst.
Und, crank-Professor Thim!
Sie werden nicht darum herumkommen. Genausowenig wie um die Lieferung der „Fehler“, die sie Karl unbelegt unterstellen wollen.
galileo2609
#763 | galileo2609 | 6. Mai 2013, 22:26:
Ich antworte so wie ich will und ihr müsst Euch nach der Decke strecken.
Ihr wollt was von mir. Also geduldet Euch oder zahlt mir einen angemessenen €-Betrag. Fordern könnt ihr, so viel ihr wollt. Die vielen theoretischen Widersprüche der SRT von mir aufgedeckt und die Experimente, die den klassischen Doppler-Effekt bestätigt haben
und den relativistischen DE ad absurdum geführt haben, stammen von mir und sind veröffentlicht. Warum soll ich Euch unbezahlte Nachhilfestunden geben?
Ihr seid für mich mehr oder weniger heisse Luft. Mit ihr könnt ihr Luftballons aufblasen, so viele ihr wollt..
Macht Euch Euer Kasperltheater selbst. .
Jetzt willst Du auch noch für Deinen inkompetenten Unsinn bezahlt werden?!
Und wieder hast Du Deinen Niveau-Maßstab nach unten verschoben.
Wow …
Jeden Seitenumbruch betrachtet Thim offenbar als Chance, sein Schwachfuglämpchen erneut zu entzünden.
Nur wird das Lämpchen dann jeweils von anderen Kommentatoren mit etwas Algebra und Nachweisen anhand Thims eigener Einlassungen gelöscht, und Thim geht nahtlos in den Modus des unbelegt Behauptens und Zeterns über.
Thims Auftritt hier ist reichlich dümmlich und uninspiriert.
#766 | Solkar | 7. Mai 2013, 08:50:
Alles, was ich publiziert habe, ist öffentlich anerkannt. Die SRT ist nicht mehr aktuell. Ich behaupte nur logisch einwandfreie und experimentell belegte Widerlegungen der SRT. SRT ist für mich im Mülleimer. Bis Ihr das kapiert habt, werden Jahrtausende vergehen.
Karl, solange wirst Du das nicht durchhalten. Gib Deine Windmühlenschlacht auf und kaufe Dir eine Rosinante und reite mit ihr in den Circus (Circulus vitiosus, wo deine Rechnungen herumliegen) oder nach Spanien. Den Spaniern kommt die SRT spanisch vor.
Good Night Charly.
Sehr geehrter Herr Professor,
das ist mir aber neu.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Hallo Ralf,
nicht nur dir. Wahrscheinlich auch der JKU, auf die „Professor Unfug“ erneut verlinkt hat. Es währe nett, wenn einer der Verantwortlichen dort mal ein paar Worte dazu verlieren würde. 😉
Grüsse galileo2609
#767 | Hartwig Thim | 7. Mai 2013, 21:58
Wenn Sie unter „Öffentlichkeit“ die GFWP und die NPA meinen, dann sicherlich…
Wenn Sie damit Ihre IEEE-Ikone meinen – jenes Paper ist dort lediglich nicht schon aus formalen Gründen abgelehnt worden – das impliziert keine „Anerkennung“.
#767 | Hartwig Thim | 7. Mai 2013, 21:58
Sie haben sich sogar schon auf dieser Kommentarseite in einen Widerspruch verwickelt, siehe Ihr obiges Geschwurbel zur rel. Geschw.-Addition.
Ihre Ausführungen sind also nicht einmal selbst-konsistent, von methodischen (z.B. k-Vektor nicht transformiert) und Rechenfehlern (VZ-Fehler bei der Relativgeschwindigkeit, s. vorige Kommentarseite) mal ganz abgesehen.
Zur SRT schreiben Sie übrigens nicht viel, sondern beschreiben meist nur Ihr eigenes, höchst wirres, Verständnis derselben.
P.S:: Ihr sprachlicher Stil ist eine Zumutung.
Thim,
na sowas:
Haben sie das Forum ihrer gleichgesinnten Gestrigen geschrottet?
Grüsse galileo2609
Ich habe jetzt wieder drei Papers von Champeney and Moon, und Champeney and Khan (1960, 1963, 1964)
sehr genau studiert und fand meine Anwendung der Relativitätstheorie für meine zwei rotierenden Scheiben bestätigt.
Also sind auch hier keine weiteren Beiträge zu erwarten.
Also Karl, Du bist dran.
Herzliche Gruesse,
Hartwig
Ich habe die Paper auch studiert und finde Deine Anwendung nicht bestätigt.
Q.e.d.
(Frage an die anderen: Funktioniert Wissenschaft wirklich so? Cool!)
#772 | Hartwig Thim | 16. Mai 2013, 09:57
Da Sie es erneut nicht einmal schaffen, die Papers zu benennen, gibt’s da kein TODO für irgendjemanden.
#774 | Solkar | 16. Mai 2013, 12:11:
Man findet diese Papers im Literaturverzeichnis meiner IEEE-Publikation zum Zwei-Scheiben-Experiment, unter[17],[18].
Der 3. Artikel: Champeney, Isaak and Moon,“ An Aether Drift Experiment based on the Mössbauer Effekt, Physics Letters,Vol.7 No.4, 1. Dezember 1963, pp.241-243,
Ich habe pdf-Versionen von allen, aber Ihr müsst diese Artikel selbst suchen. herumschicken darf ich sie nicht , aber Karl wird für Euch links schaffen..
#773 | Dietmar | 16. Mai 2013, 10:50:
Ja, sie sind auf hohem Niveau, ich und meine NPA Freunde haben sie verstanden.
In[18] steht zum Beispiel: auf Seite 585, 2. Absatz:
On the grounds of relativity theory we expect the frequency of the radiation arriving at the absorber to vary with rotor speed according to equation (1):
f’/f = 1 + w²(ra²-rs²)/2c²
rs and ra are the radiiof the source and absorber orbits, w is the angular velocity
Und auf der nächsten Seite584 steht dann:
We need not work through the Doppler effect equations, but we may derive our results dirctly from the time dilation of special relativity
also keine Rede vom k-vektor. Und das steht in den Proceedings Phys. Soc., 1965, vol.85.
Man muss halt English verstehen. Ich kann Euch nicht den ganzen Artikel übersetzen. Englisch lernt man heute schon im Kindergarten, aber in Österreich, das ist ein hochzivilisiertes Land im Zentrum Europas. Da genügt es nicht zu singen:“Das hab ich in Paris gelernt…“
Hallo Prof. Thim,
du schriebst:
Tja, warum wohl. Das müsstest du eben verstehen, warum dort keine Rede vom k-Vektor ist. Dann wüsstest du auch, warum du einen k-Vektor benötigst.
#777 | Karl | 16. Mai 2013, 16:32:
der k-vektor beschreibt die relativistische Aberration, die ja falsch ist, weil nicht die relativgeschwindigkeit für die Aberration eine Rolle spielt, sondern, wie Bradley schon erkannte, nur die Beobachtergeschwindikeit (Erdgeschwindigkeit) in die Aberration eingeht. Das ist eine weiterer Fehler der RT, da könntest Du einen neuen Fred aufmachen, „Einstein’s Unsinn in seiner Aberrationsformel“
warum haben Champeney, Moon und Kahn nicht den K-Vektor verwendet?
Dreimal darfst Du raten.Lese doch die Veröffentlichungen die ich angegeben habe!
Der Vierervektor ist ein überflüssiger Rechenaufwand, es genügt das Additionstheorem und die Zeitdilatation, um den transversalen DE ad absurdum zu führen.
#775 | Hartwig Thim | 16. Mai 2013, 14:34
Danke, das ist ja zumindest mal ein Anfang.
Aber – bei Ihrer [18] aus Ihrer [Thi03] stimmt die Jahreszahl nicht (s.u. [CIK65]) und dem von Ihnen letztgenannten Aritkel stimmen nicht einmal die Verfasser (s.u. [CIK63a]).
[Thi03] Thim, H. Absence of the relativistic transverse Doppler shift at microwave frequencies. Instrumentation and Measurement, IEEE Transactions on, 2003, 52, 1660-1664. doi:10.1109/TIM.2003.817916
[CM61] Champeney, D. C. & Moon, P. B. Absence of Doppler Shift for Gamma Ray Source and Detector on Same Circular Orbit. Proceedings of the Physical Society, 1961, 77, 350. http://stacks.iop.org/0370-1328/77/i=2/a=318
[CIK63a] Champeney, D.; Isaak, G. & Khan, A. An ‘aether drift’ experiment based on the Mössbauer effect . Physics Letters , 1963, 7, 241 – 243. doi:10.1016/0031-9163(63)90312-3 http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/0031916363903123
[CIK65] Champeney, D. C.; Isaak, G. R. & Khan, A. M. A time dilatation experiment based on the Mössbauer effect. Proceedings of the Physical Society, 1965, 85, 583. http://stacks.iop.org/0370-1328/85/i=3/a=317
#779 | Solkar | 16. Mai 2013, 19:12:
Also das ist der Gipfelpunkt der Bequemlichkeit( Faulheit). Ich bin doch für Euch kein Literatursuchdienst. Holt Euch die Artikel von Champeney et. al. selbst aus dem Internet. Ich habe alle drei Champeney et al. papers vor mir in Papierform liegen. Und natürlich auch als pdf.
Ich bin doch nicht Euer Dienstmann. Hans Moser wäre auch nicht so dumm gewesen!.
Ich habe alles was ich brauche. mein IEEE-Experiment ist publiziert und da steht es so drinnen wie ich wollte und die Gutachter auch.
Ich wünsche Euch einen schönen Abend. Und den transversaalen DE gibt es nicht! Prost! Ein Glas Rotwein darauf.
Hartwig Thim
#780 | Hartwig Thim | 16. Mai 2013, 20:44
Zum gefühlten 100sten Mal:
Die Dokumente, auf die Sie verweisen wollen, haben Sie, in wissenschaftlicher Zitierweise genügender Form, selbst anzugeben.
Punkt.
#780 | Hartwig Thim | 16. Mai 2013, 20:44
Die Brille heute nicht aufgesetzt?
Was findet man im Fussteil meiner #779 säuberlich aufgelistet?
Wie das denn #778 ? „… es genügt das Additionstheorem und die Zeitdilatation, um den transversalen DE ad absurdum zu führen.“
Die Zeitdilatation ist unabhängig von der Bewegungsrichtung, aber die Längenkontraktion … was nun? Homöophatische Trigonometrie um pi/2 rum in kleinen Potenzen würde schon helfen. Warum kann man den tDE in richtig designten Versuchen messen, und warum macht er um Linz einen Bogen?
Ebenda „… relativistische Aberration, die ja falsch ist … weiterer Fehler der RT …“
Aber nein, einzige konsistente Beschreibung im Trio Teilchen/Welle/Äther.
@Karl & to whom it may concern
Schaut doch bitte mal – kann an dieser Aussage
aus meiner #779 eigentlich für Leser aus dem Deutschen Sprachraum irgendetwas unverständlich sein?
#783 | Solkar | 16. Mai 2013, 22:20:
Unklar ist es nicht, aber Dein Dienstbote bin ich auch nicht. Mir ist es egal, ob da für Dich was stimmt oder nicht. Tippfehler sind doch mehr oder weniger uninteressant. Ihr solltet alle Papers genau lesen.und dann erst diskutieren. Und was da drinnen steht, ist relevant. Euer IQ wird doch ausreichen, dass Ihr durch Tippfehler bei Seitenzahlen oder anderer Art nicht das Wesentliche der Diskussion aus den Augen verliert, nämlich, dass für diese Autoren Champeney et al. die Zeitdilatation und nicht der k-Vektor eine wesentliche Rolle spielte.
Eure Zeit ist doch auch begrenzt. Kasperltheater wird das jetzt wieder.
Gute Nacht, das wird mir jetzt zu blöd, da geh ich lieber schlafen und träume vo einem richtigen Kasperltheater mit Krokodil und Hexe und Zauberer oder Zeitreisen.
Zum gefühlten 101. Mal:
Thim,
die Dokumente, auf die Sie verweisen wollen, haben Sie, in wissenschaftlicher Zitierweise genügender Form, selbst anzugeben.
Punkt.
#785 | Solkar | 17. Mai 2013, 00:14:
Ein Journal macht oft Druckfehler, weshalb man Fahnenabzüge zum Korrigieren
zugeschickt bekommt. Da passieren dann oft die Tipp- oder Druckfehler.
In Einstein#s 1905 Artikel ist eine Klammer falsch gesetzt beim Dopplereffekt.
Dort steht statt (1+v²/c²)/(1-v²/c²) : (1+v²/c²)/(1-v/c)²
Hat auch noch niemand bemerkt ausser mir. das ist ein Druckfehler, für den Einstein nicht verantwortlich gemacht werden kann.
In welchem Artikel Einsteins von 1905? Welche Gleichung?
Zum gefühlten 102. Mal:
Thim,
die Dokumente, auf die Sie verweisen wollen, haben Sie, in wissenschaftlicher Zitierweise genügender Form, selbst anzugeben.
Punkt.
Und wenn Sie Sich auf Gleichungen beziehen, dann haben Sie zudem die Gleichung in geeigneter Form zu benennen.
#787 | Solkar | 17. Mai 2013, 17:07:
Einstein hat leider keine Gleichungen mit Zahlen versehen, es handelt sich um die 3. Gleichung auf Seite 915 im §7 „Theorie des Dopplerschen Prinzips und der Aberration“
Und wenn Sie Sich auf Gleichungen beziehen, dann haben Sie zudem die Gleichung in geeigneter Form zu benennen, das hätte Einstein tun müssen.
THIM,
SO LANGSAM REICHTS!
Da wir uns ja wohl kaum über Einsteins Kochrezepte unterhalten, sondern vlt doch eher über [ZEbK]
#788 | Hartwig Thim | 17. Mai 2013, 22:52
ebd §7 fängt auf ebd. auf S. 910 an und endet auf S. 912.
WANN GEDENKEN SIE, KORREKT ZITIEREN ZU LERNEN?
[ZEbK] Einstein, A. Zur Elektrodynamik bewegter Körper. Annalen der Physik, WILEY-VCH Verlag, 1905, 322, 891-921. doi:10.1002/andp.19053221004 http://dx.doi.org/10.1002/andp.19053221004
#789 | Solkar | 17. Mai 2013, 23:50:
Mir reicht’s schon lange, aber Mitleid mit Dir drückt immer wieder die reply-Taste. Mein Artikel „Zur Elektrodynamik bewegter Körper beginnt mit Seite 891 und endet mit 921 Das ist die deutsche Ausgabe von E. Madelung. Die Gleichung steht auf Seite 915, für f“’=f“ statt f verwendet Einstein den griechischen Buchstaben nü.
Die Gleichung lautet mit dem Druckfehler:
f“’=f“(1-2v/c.cos(phi) +v²/c²)/((1-v/c)²
der Druckfehler steht im Nenner, dort gehört (1-v²/c²)
So patschert sind nur Babies.
Zwar wissen vmtl wieder nur spezielle ZIrkel was „E. Madelung“ mit [ZEbK] zu tun haben soll, und was Sie hier
anscheiben ist nicht mal ein gültiger Ausdruck (Klammern sind falsch), geschweige denn, dass sich das auf S. 915 von [ZEbK] so fände (ganz rechts in der dritten Gleichungsreihe auf S. 915 von [ZEbK] steht ein führendes ν und nicht ein führendes ν“ vor dem Bruchterm.), aber hiermit
haben Sie afais sogar recht; bei der Rücksubstitution faktoriert auch meiner Gegenrachung nach in der Tat ein γ² aus.
Falls Sie das selbst gefunden haben, reichen Sie’s doch als Corrigendum bei WILEY-VCH („Annalen“ Nachf.) ein; vorzugsweise aber mit korrekter Referenz (es steht in §8, nicht in §7) und bitte auf den Originalabdruck (s.u.) bezogen und nicht auf irgendwelche Zweitabdrucke oder gar Übersetzungen.
Grüsse, Solkar
[ZEbK] Einstein, A. Zur Elektrodynamik bewegter Körper. Annalen der Physik, WILEY-VCH Verlag, 1905, 322, 891-921. doi:10.1002/andp.19053221004 http://dx.doi.org/10.1002/andp.19053221004
#791 | Solkar | 18. Mai 2013, 12:40:
Den Druckfehler habe ich unseren theoretischen Physikern an der JKU schon gezeigt,
Die hatten ihn bisher noch nicht bemerkt. Aber ein Druckfehler ist ja was Alltägliches,ein Corrigendum wäre mir zu viel Arbeitsaufwand, ich muss ja meinen Vortrag noch vorbereiten, den ich im September bei der gemeinsamen Jahrestagung der Österreichischen und der Schweizerischen Physikalischen Gesellschaften in Linz halten werde, in dem ich auf Woldemar Voigt verweisen werde, der die Lorentz-Transformationen schon 1887 veröffentlicht hatte in den Annalen der Physik.Und in diesem Vortrag werde ich wieder auf die Ungereimtheiten der Lorentz-Transformationen eingehen. Die Schweizer Physikalische Gesellschaft hat sich für meinen Vortrag schon bedankt und in das Programm aufgenommen. Und das alles in Linz, ich brauche nicht einmal mit Zug oder PKW wegzufahren, man kommt einfach nach Linz, um die Grabesrede über die SRT zu hören.
Thim,
Ihre Zeitplanungen und Vorhaben sind für das Thema dieses Thread irrelevant.
Wichtig ist hier, dass Sie von der fixen Idee ablassen, ein Druckfehler in einem Paper Einsteins von 1905 bedeute für Sie einen Freibrief, um Ihre Behauptungen, Arbeiten Dritter betreffend, nicht sauber belegen zu müssen.
#793 | Solkar | 19. Mai 2013, 19:38:
Meine zeit teile ich mir schon selbst ein, Eure Vorschläge sind dazu da, mir die zeit zu stehlen. So blöd bin ich nun wieder nicht, Rechnen sie selbst nach, dass in der dritten Formel auf Seite 915 Bei der nächsten Formel für den Lichtdruck P Steht im Nenner wieder richtig 1-v²/c², da hat Einstein wieder aufgepasst. Ich hoffe, dass Euch alle zu pfingsten der heilige geist erleuchtet hat, siehr bei Dir nicht so aus, da hat er die Verdunkelung erwischt. Lasst Euch firmen. Noch ist es Zeit
Hartwig Thim…
#793 | Solkar | 19. Mai 2013, 19:38:
Druckfehler sind etwas alltägliches. Einstein hat die dritte Gleichung auf Seite 915 falsche Klammern gesetzt, was man als Druckfehler bezeichnen kann. Das kapitel 8 über den Dopplereffekt ist ja sowieso irrelevant, da es keinen transversalen DE gibt. Mein 2-Scheibenexperiment hat das ergeben.
ich brauche keine Freibriefe, was soll der Quatsch.
Von Ihnen geht der heilige Ungeist zu Pfingsten aus. Wann werden Sie endlich gefirmt? Höchste Zeit!
Champeney et al. habe ich durchaus studiert mit heissem Bemühen. Da steh ich nun ich armer Tor und weiss von Euch so viel (zu wenig) wie zuvor..
Dr Faust sagte das.Es gruesst Euch aber nicht Dr. Faust sondern Dr. Thim Von Euch hat Mephisto Besitz ergriffen. Jetzt seid Ihr pudelnass.Ohne regenschirm läuft man doch nicht in den regen, da kommt doch die klassische Aberration, die ist aber richtig, die relativistische Aberration ist falsch. Da steht nämlich die Relativgeschwindigkeit drinnen, Bradley hatte etwas völlig anderes entdeckt.
@ Hartwig, #795
Lieber Hartwig,
da hast Du wieder einmal einen Kawenzmann losgelassen, der die vermüllten Kopfhöhlen einiger mathematikophiler Diskutanten mit dem Lebenselixier, nämlich dem ‚aqua philosophici naturalis‘, durchspülen und bis zu einem gewissen Grade reinigen könnte.
Die Entstehung eines Kawenzmannes, auf See z.B., blieb für lange Zeit Legende und Rätsel. Es bedurfte, obwohl als ‚lediglich klassisches Problem‘ erkannt, schon herausragender Kenntnisse der Wellentheorie um es einigermaßen zu verstehen.
Ohne ein Medium, d.h. in diesem Falle Wasser, hätten die kühnen Mathematiker aber in’s Leere gerechnet, genau so, wie sie es in der SRT tun und ‚um’s Verrecken‘ nicht lassen können, weil sie mit dem Äther nichts zu tun haben wollen.
Nachdem Du es hier also zum Teil mit Leuten zu tun hast, die noch nicht einmal die Ergebnisse und Erkenntnisse von Bradley in ihr ‚alternativloses Weltbild‘ richtig einbeziehen können oder wollen, noch in der Lage sind, trotz ihrer hohen Intelligenz, den ihnen eigenen Zustand der Indoktrinierung und Verblendung zu erkennen, besteht wenig Hoffnung auf die Reduzierung der SRT auf eine Theorie für Autisten.
Das sollte aber nicht als Abwertung von Autisten im Sinne unserer global-europäisch-grünen Meinungsmachermaschinerie verstanden werden, sondern nur als ein allfälliger Hinweis, dass man nicht jede fehlfarbene Idiotie ohne Kritik schlucken muß, auch, wenn Sie triumphierend und grinsend im Mainstream herumprotzt.
Zu Pfingsten sollte man doch auch ‚etwas Geistiges‘ in sich hineinlassen, oder?
Aha, da kommt uralter, selbstgemachter Weichselbrand, kredenzt von einer lieben Hand! 😀
Herzliche Grüße!
haereticus
haereticus,
ich habe ihren Kommentar freigegeben. Bevor sie sich wieder einmal in verschwörungstheoretisches Gebrabbel verlieren, warum ein Kommentar von ihnen hängt … seien sie vorsorglich darauf hingewiesen, dass sich das Problem erneut vor dem Bildschirm befand. Achten sie wenigstens darauf, eine vernünftige Absenderangabe zu verwenden. Bei ihrem inhaltlichen Unfug ist unsere Software weniger kritisch.
Grüsse galileo2609
@ galileo
Auf welche Textstelle beziehen Sie sich da, wenn Sie wieder einmal die beliebte ‚Verschwörungstheoretikerkeule‘ gegen mich schwingen?
Auch hatte ich mich nicht beschwert, weil es ja mein eigener Tippfehler in der Absenderangabe war.
Grüsse haereticus
#796 | haeriticus | 20. Mai 2013, 17:11:
Lieber Haereticus
Ja, da habe ich mich auch etwas in Mephistopheles‘ Gefilde begeben und dem Solkar die Leviten gelesen.
Ich hoffe, die Tippfehlerphase haben wir jetzt hinter uns,
Liebe Pfingstgruesse,
Hartwig ,
Keine Bange, haereticus. Wir sind so frei, dass wir sogar runderneuerte Arschlöcher oder „Egos“ wie sie im Zweifelsfall durchschalten.
Grüsse galileo2609
O’je, warum gleich so böse?
Seine „alten“ Sprüche genieße ich!
Kleine Abwechselung, Rest muß er sich selber denken!
Vorgestern muß man erst mal draufhaben, mit Thim.