Hartwig Thim und sein Unsinn mit der Mikrowellenzentrifuge
Thim-Unsinn, Folge 2: Im Oktober 2003 erschien im Journal „IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement“ ein Artikel mit dem Titel „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies“ (Vol. 52, No. 5). In diesem Artikel präsentiert der wissenschaftliche Außenseiter Hartwig Thim seine Experimente mit der von ihm und seinen Helfern gebauten „Mikrowellenzentrifuge“. Thim ist fest davon überzeugt, mit den Ergebnissen dieser Experimente die Einsteinsche Relativitätstheorie widerlegt zu haben. Seither tingelt er damit durchs Internet und von Vortrag zu Vortrag und präsentiert sich arrogant und eitel als „Totengräber der Speziellen Relativitätstheorie“.
Abbildung 1 zeigt den schematischen Versuchsaufbau für das Thimsche Mikrowellenexperiment. Zu sehen ist bereits die verbesserte Version mit zwei gegenläufig rotierenden Scheiben (4). Als Sender (1) wird ein 33 GHz Signalgenerator verwendet. Der blau markierte Pfad ist der eigentliche interessante Signallaufweg. Vom Sender kommend durchläuft die EM-Welle einen Splitter, der das Referenzsignal (grün) zum späteren Vergleich mit dem Messsignal abzweigt. Das Messsignal (blau) wird dann durch den Zirkulator (2) geleitet. Ein Zirkulator ist sozusagen ein Kreisverkehr für EM-Wellen mit Rechtsabbiegepflicht. Sein einziger Zweck in diesem Versuchsaufbau ist die Einbindung der Kurzschlussstichleitung (3), deren wirksame Länge (rot – L) mit einem Schieber verändert werden kann. Verändert man diese wirksame Länge L, verändert man die Weglänge für das Messsignal (blau). Danach passiert das Messsignal die gegenläufig rotierenden Scheiben (4) und wird schließlich mit dem grünen Signal am Empfänger (5) mit dem Referenzsignal gemischt. Bei dieser Mischung entsteht u.A. ein neues Signal (Differenzsignal) mit der Differenz der Frequenzen des Referenzsignals und des Messsignals. Dieses Differenzsignal wird am Oszilloskop (6) dargestellt. Abbildung 2 zeigt ein Foto des Versuchsaufbaus.
Wichtig für das Verständnis des Experiments ist, dass nur dann, wenn die Frequenzen des Referenzsignals und des Messsignals unterschiedlich sind, ein Differenzsignal entsteht, das eine Frequenz ungleich Null besitzt. Das Referenzsignal soll seine Frequenz natürlich nicht ändern und ändert sie auch nicht. Die entscheidende Frage ist, ändert sich die Frequenz des Messsignals durch die gegenläufig rotierenden Scheiben, oder ändert sie sich nicht. Und das soll gemessen werden.
Bevor ein Experiment durchgeführt wird, ist es wichtig und sinnvoll zu überlegen, was das Ergebnis der Messung sein soll. Thim behauptet, dass die Spezielle Relativitätstheorie eine Frequenzverschiebung des Messsignals durch den sogenannten „Transversalen Dopplereffekt“ erwarten lässt. Ein Effekt, der von der Speziellen Relativitätstheorie Einsteins als Ergebnis der Zeitdilatation vorhergesagt wird und in den letzten hundert Jahren unzählige Male bestätigt wurde.
Im Gegensatz zur pseudophysikalisch motivierten Behauptung Thims, erwartet die seriöse Physik jedoch keine Frequenzverschiebung. Die etablierte Physik kennt folgende Gründe für einen Dopplereffekt bzw. für eine Frequenzverschiebung einer EM-Welle:
- Sender und Empfänger sind relativ zueinander in Bewegung: Jeder kennt diesen Dopplereffekt beim Schall. Ein Rettungsauto, das auf uns zufährt hat einen höheren Signalton als das selbe Rettungsauto, das an uns vorbeigefahren von uns wegfährt. Das gilt nicht nur für Schall, sondern auch für elektromagnetische Wellen, wie z.B. Mikrowellen und Licht. Da Sender und Empfänger zueinander bewegt sind, trägt auch die Zeitdilatation der Speziellen Relativitätstheorie zum Dopplereffekt bei. Im Gegensatz zum klassischen Dopplereffekt ergibt sich damit auch eine Frequenzverschiebung, wenn sich der Sender quer (transversal) zum Empfänger bewegt. Das ist der „Transversalen Dopplereffekt“ auf den Thim sich beruft.
- Die Länge des Signallaufweges ändert sich mit der Zeit: Auch das kennen wir. Alle Laser- und Radarmessgeräte der Polizei funktionieren so. Sie sind gleichzeitig Sender und Empfänger, daher bewegen sich die beiden relativ zueinander nicht. Aber der Signallaufweg ändert sich. Bewegt sich das Auto von der Radarbox oder dem Lasermessgerät weg, wird der Signallaufweg (vom Messgerät zum Auto und zurück) mit der Zeit länger (Rotverschiebung, niedrigere Empfangsfrequenz), bewegt sich das Auto auf die Radarbox bzw. das Lasermessgerät zu, wird der Signallaufweg mit der Zeit kürzer (Blauverschiebung, höhere Empfangsfrequenz).
- Dopplereffekt aufgrund von Gravitationsfeldern: Dieser Dopplereffekt tritt auf, wenn sich Sender und Empfänger auf unterschiedlichem Gravitationspotenzial befinden. Also höher oder tiefer in einem Gravitationsfeld.
Punkt 3 ist für das Thim-Experiment unerheblich, da sich Sender und Empfänger auf gleicher Meereshöhe befinden.
Punkt 1 trifft ebenfalls nicht zu, denn Sender und Empfänger sind relativ zueinander in Ruhe.
Und auch Punkt 2 trifft nicht zu, da die Länge des Signallaufwegs durch die gegenläufig rotierenden Scheiben nicht verändert wird. Ergo, die etablierte Physik erwartet keinen Dopplereffekt. Und Thim hat genau das gemessenen: Die Abwesenheit des Dopplereffekts – „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies“.
Doch wie kommt es, dass ein angesehenes referiertes Journal, wie die „Transactions on Measurement and Insturmentation“ des IEEE, einen Artikel veröffentlicht, in dem offensichtlich Unsinn steht? Nun, IEEE ist die weltweit größte Fachvertretung für Ingenieure aus allen Bereichen der Elektrotechnik und Thim ist ein wohlverdientes Mitglied dieser Vereinigung – Senior Life Member, wohlverdient im wörtlichsten Sinne des Wortes; das kostet Geld: Mitgliedsbeiträge. Darüber hinaus hat Thim seine Experimente 2001 und 2002 in seiner Funktion als ordentlicher Professor und Vorstand des Instituts für Mikroelektronik der Johannes Kepler Universität Linz durchgeführt, also vor seiner Emeritierung im Jahr 2003. Einem wohlverdienten langjährigen IEEE-Mitglied und Universitätsprofessor kurz vor dem Ruhestand, wird vielleicht nicht so genau auf die Finger gesehen, wie einem x-beliebigen Dissertanten. Auch wenn der Artikel von Thim signifikante Mängel aufweist – es fehlen jegliche Messergebnisse, aber nicht nur das, auch seine theoretischen Erklärungen sind Unsinn – hat das „Institute of Electrical and Electronics Engineers“ den Beitrag veröffentlicht. Ob aus Schlamperei oder falsch verstandenem Respekt bleibt dahin gestellt. Leider mit gravierenden Folgen. Thim trägt diese Veröffentlichung wie eine Reliquie durchs Internet (siehe Abbildung 3).
Die Veröffentlichung von Thims Artikel bei IEEE und das Engagement für seine Privatphysik als ordentlicher Professor und der damit verbundenen Vergeudung von österreichischen Steuergeldern sind der eine Skandal um Hartwig Thim. Geld ist Geld. Die Beeinflussung von abhängigen Studierenden der andere Skandal. Der Crank-Emeritus legte es in seinen Lehrveranstaltungen bewusst darauf an, österreichischen Nachwuchswissenschaftlern die Karriere durch seine Verletzung der guten wissenschaftlichen Praxis zu versauen. Auch nach seiner Emeritierung Ende September 2003, denn noch 2009 hielt Thim, mittlerweile 74 Jahre alt, die Lehrveranstaltung „Wellenausbreitung und Relativität“ ab (SS 2009, LV 331608).
Im Februar 2010 veröffentlichte das Journal „IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement“ (Vol. 59, No. 2) einen Kommentar zu Thims Artikel von Dr. Adrian Sfarti (siehe Abbildung 4). Die IEEE gab Thim Gelegenheit zu einer Replik, die gemeinsam mit Sfartis Kommentar veröffentlicht wurde. Sfarti weist Thim seine Fehler in der theoretischen Beschreibung seines Experiments nach. Wenig überraschend lässt sich Thim davon nicht überzeugen und liefert in seiner Entgegnung einen weiteren Aufguss seines Unsinns ab. Ein zweiter Infus ist nie ideal und schmeckt dann leicht bitter. Der so ausgemergelte Sud macht eher müde als fit. Bislang hat sich Thim geweigert eine vollständige Rechnung mit Vierervektoren zu liefern und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern (siehe auch die Diskussion dazu im Forum Alpha Centauri, Thim: Absence of the relativistic transvers Doppler shift). Die theoretische Physik überfordert Hartwig Thim bereits in den Grundlagen. Die Spezielle Relativitätstheorie, mit Mittelstufenkenntnissen prinzipiell nachvollziehbar, ist für den Ingenieur bereits ein unüberwindliche Hürde. Es ist eine Binsenweisheit, dass aus falschen Annahmen Beliebiges folgen kann. Der Linzer Emeritus hat daraus eine Kunstform geschaffen. Null zu messen ist heikel, hat Thim nun nichts gemessen oder Nichts gemessen? Egal, durch seine Defizite immunisiert, schafft es Thim aus der Null eine Doppelnull zu machen. Nämlich aus dem richtigen Messergebnis (Null) die falsche Schlussfolgerung (Doppelnull) abzuleiten. Die „Marginalisierung durch Nichtbeachtung“ (Milena Wazeck) des Crank-Professors durch die aktiven Spezialisten garantiert ihm einen Lebensabend auf dem Gnadenhof ausgemusterter wissenschaftlicher Außenseiter. Unspektakulär, gäbe es nicht hin und wieder unkritische Laien, die crackpots wie Thim doch ein Forum und ein Ohr leihen.
Damit das in Zukunft besser wird, entlarvt RelativKritisch auch das Märchen von Hartwig Thim über die Widerlegung der Speziellen Relativitätstheorie mit der Messung bzw. Nichtmessung der Abwesenheit des transversalen Dopplereffekts als groben Unsinn. Thims Nullergebnisse seiner Messungen widerlegen keineswegs die Einsteinsche Spezielle Relativitätstheorie. Im Gegenteil, sie bestätigen sie sogar. Ebenso wie die erste Thim-Unsinn-Folge über seinen Kugelblitzwiderspruch, dokumentiert auch Thims Versuch mit der „Mikrowellenzentrifuge“ seine persönliche Insolvenz in theoretischer Physik.
- Diskutiere mit anderen Benutzern im Forum Alpha Centauri über Hartwig Thim und seinen Unsinn mit der Mikrowellenzentrifuge
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Herr Professor,
das ändert natürlich alles. Falls Sie die Gruppentheorie ablehnen, brauchen Sie sich nicht mehr um Fehler in der Relativitätstheorie zu bemühen – da genügt es völlig, in einen Supermarkt zu gehen und die Kasse zu beobachten. Da müssten dann ja laufend Fehler passieren.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#551 | ralfkannenberg | 10. April 2013, 10:08 :
danke für die Erlaubnis, die Gruppentheorie aus meiner SRT- Kritik herauslassen zu dürfen. Im Supermarkt sind tatsächlich die Waren in Gruppen zusammengefasst, da ist sie gut. In der SRT habe ich die Gruppentheorie nie verwendet, da ich die SRT mit konventioneller Mathematik und einfachen Experimenten widerlegen konnte.
Herzliche Gruesse, Ihr jetzt
sehr zufriedener Hartwig Thim
Thim, „lehnen“ Sie als Ingenieur eigentlich auch Körper i.S.d. Algebra ab?
#553 | Solkar | 10. April 2013, 11:46 :
Körper, die sich bewegen, auf vier Rädern, lehne ich nicht ab, wenn sie blonde Haare haben erst recht nicht.
Herr Professor,
es ist mir neu, dass ich mich bezüglich dieser Thematik irgendwie geäussert hätte. Ich würde es also sehr begrüssen wenn Sie mir nicht Worte in den Mund legen, die ich zu keinem Zeitpunkt geäussert habe.
Wenn Sie das tun werden Ihre Herleitungen i.A. zu falschen Resultaten führen. Ich wäre sehr überrascht, wenn das in Ihrem Sinne wäre, zumal Sie in Ihren Publikationen die Gruppentheorie sehr wohl nutzen, vermutlich ohne es zu merken, weil das ein allgemeiner Standard ist. Ohne Gruppentheorie können Sie Gleichungen gar nicht so ohne weiteres umwandeln.
Wie gesagt, das widerspricht sich.
Im Gegenteil, das ist ein Argumentations-GAU auf Ihrer Seite, den Sie mit Vorteil umgehend bereinigen sollten.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#555 | ralfkannenberg | 10. April 2013, 12:22 :
ich habe dann leider #551 falsch verstanden.
Ein GAU? keineswegs. Ich bin doch kein GAU-Leiter.
Sehr geehrter Herr Professor,
wenn sich Ihr Argumentationsstil nicht wesentlich ändert wird man es niemandem verübeln können, wenn das „G“ durch auch „D“ ersetzt wird.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#557 | ralfkannenberg | 10. April 2013, 14:57:
Lieber Herr Kannenberg,
würden Sie so liebenswürdig sein und mir das „D“ erklären?
Meinen Argumentationsstil habe ich nur dem allgemeinen Stil in den RelativUnkritischen Foren angepasst.
Sehr geehrter Herr Professor,
meine Erziehung verbietet mir, solche Worte in den Mund zu nehmen. Die Suchmaschine von google hat diesbezüglich aber weniger Bedenken als ich.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#559 | ralfkannenberg | 10. April 2013, 16:21:
Aber Sie haben dieses unhöfliche Wort gedacht. Das alleine zählt. Ich bin von Ihnen zutiefst entäuscht, aber verzeihe Ihnen, wenn Sie es bereuen.
Mit freundlichen Gruessen,
Hartwig Thim
Interessant ist ja immer wieder das
Theorema Struthio camelus¹
Mathematik, die das Genie nicht kennt, kann ihm auch nichts anhaben.
das Thim hier in Ansatz bringen will.
Unabhängig davon, ob das Genie den Begriff „Gruppe“ schlicht nicht kennt oder, wie Thim offenbar, nicht versteht, sind die Eigenschaften, wegen derer die LTn eben trivial eine Gruppe bilden, aber halt dennoch den LTn immanent.
Thim meint aber offenbar, dass ihm z.B. die Assoziativität mehrfacher LTn nichts anhaben kann, da er, taktisch ähnlich geschickt wie der Vogel Strauß, sich davor versteckt.
¹Afrikanischer Strauß
#561 | Solkar | 11. April 2013, 10:56 :
ich akzeptiere die Schrödinger-Gleichung, obwohl laut Feinman die QM niemand verstehen kann. Ich habe die Schrödingergleichung angewendet und gefunden, dass man mit ihr die Bandstruktur des Halbleiters Gallium-Arsenid richtig berechnen kann und habe sie auch experimentell verifiziert.
ich liebe Strauss (Richard, Johann) auch Strausseneier würde ich gerne essen, aber meinen Kopf würde ich nie in den Sand der SRT stecken, ich bin doch kein Sandler!
Herr Professor,
aber nicht doch: ich habe lediglich die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass andere User das denken könnten. Dass das dann für Sie enttäuschend wäre habe ich vermutet, deswegen habe ich Sie ja auch darauf hingewiesen.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Ach herrje – das
Theorema Chewbaccae Struthiorumque
Da die Aussagen des Genies nichts, aber auch wirklich gar nichts, mit der Sache zu tun haben und gar keinen tieferen Sinn ergeben, ist der Vogel zu verschonen.
hätte ich fast vergessen zu erwähnen.Wie gut, dass Thim #562 jenes illustriert
#562 | Hartwig Thim | 11. April 2013, 11:40
Thim, haben Sie eigentlich Angst, dass z.B. DOI insgeheim eine Gruppe bilden könnten, oder warum schaffen Sie’s nicht, ordentlich zu referenzieren?
#565 | Solkar | 11. April 2013, 19:13 :
Ich habe keine Angst vor irgendwelchen Gruppen, jede Gruppe darf sich selbst therapieren oder tun was sie will,
Meine Literaturhinweise sind in Ordnung.
Was passt Ihnen denn nicht? Bei Ihnen kennt man sich nicht aus, was wollen Sie eigentlich?
#564 | Solkar | 11. April 2013, 12:40 :
Diese Spielereien (Theorema Chewbaccae Struthiorumque) interessieren mich nicht. Haben Sie keine sinnvollen Argumente? Solche, die Sie in referierten Journals öffentlich zur Diskussion stellen können oder gestellt haben?
Ich möchte meine Zeit nicht mit dem Unsinn, auf den Sie hinweisen, vergeuden
Da geh ich lieber schlafen.
Gute Nacht, und beste Gruesse aus Linz
Hartwig Thim
Thim, was ist denn mit Ihnen los?
Sie streiten algebraische Trivialitäten ab, warten hier täglich mit dem gleichen Kasperkram auf, aber motzen rum, wenn mal ein Witz auf Ihre Kosten gemacht wird?
#568 | Solkar | 12. April 2013, 00:37 :
Witze gefallen mir, wenn sie gut sind, sie dürfen auch lustig sein, wenn ich als Witzfigure fungiere. Aber Ihre witze sind unverständlich und daher nicht gut.
Die Mikrowellenzentrifuge gibt halt nichts mehr her, die SRT hat sie widerlegt, mehr ist nicht drinnen. Auch kein Uran.
Wir Linzer haben jetzt eine neues Opernhaus, Weltklasse, Hier ist es interessant. Aber ein Schönheitsfehler ist dabei passiert. das Opernhaus hätte in den Schlossberg oder an’s nördliche Donauufer gehört, aber man hat es auf die Blumau gestellt, wo Hitler das Linzer Kulturzentrum errichten wollte.
Jetzt steht unsere Oper dort, gleich neben der Eisenbahn, die zwar nicht darüber fährt, aber beim Vorbeifahren Vibrationen und Dopplereffekte erzeugt, aber keine transversalen Dopplereffekte. Die Mikrowellenzentrifuge hat also doch Sinn gemacht.
Hallo Prof. Thim,
du magst doch Jazz? Ich empfehle dir das neue Album von Dieter Ilg „Parsifal“, das er anlässlich des 200. Geburtstags von Richard Wagner 2013 herausgebracht hat. Gleich die erste Nummer auf der Scheibe sollte deine Lieblingsnummer werden – zumindest vom Title her – „Zum Raum wird hier die Zeit“.
#570 | Karl | 12. April 2013, 09:17 :
Danke, ja diese Scheibe kauf ich mir.
Ich hoffe, es singt Jonas Kaufmann den Titelsong.
Aber ist nicht Zeit zu kostbar, sie auf Raum umzuwandeln. Zeit ist Geld, Raum ist nicht billiger, wenn man zu wenig hat.
Ja, ich liebe Jazz, Als ich in New York im Riverboat tanzen war, spielte Count Basie Klavier. Ich klopfte ihm anerkennend auf die Schulter, er war darüber sehr erfreut und lachte überglücklich. Jetzt lebt er leider nicht mehr. habe ich damals(1969) zu fest geklopft??
Sehr geehrter Herr Professor,
in Ihrer Arbeit „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies“ schreiben Sie auf Seite 1661:
Somit wenden Sie die Gruppentheorie an und lassen sie nicht weg.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Prof. Hartwig Thim
Verzeihen Sie bitte die Störung. Finden Sie es nicht sinnvoller über den Unterschied zwischen Lorentz-Boost und Poaincare
http://wwwthep.physik.uni-mainz.de/~scheck/quanten/Vortrag11.pdf
http://de.wikipedia.org/wiki/Henri_Poincar%C3%A9
Transformation (Translation) zu diskutieren, anstatt über Wagner und Parsifal zu plaudern? Übrigens, wo bleibt dann Nietzsche?
Weil Du geklopft hast. Selbstverständlich.
Un-er-träg-lich.
#574 | Dietmar | 12. April 2013, 13:31 :
Count Basie war sicherlich nicht beklopft! Da gibt es einen anderen, der beklopft ist, ein gewisser D……Ein Beklopfter ist sich selbst unerträglich, d stimme ich zu!
Der Typ ist doch gar nicht in der Lage, irgendeinen klaren Gedanken zu fassen. Vielleicht war er das mal. Aber das hier scheint doch über Starrsinn hinaus zu gehen. Seine ständigen erbärmlichen Kalauer-Versuche hält er tatsächlich für intelligenten Humor, anderen das Wort im Munde umzudrehen für Schlagfertigkeit oder so, von seinen Basteleien ist er tatsächlich überzeugt. Das war ja eine ganze Zeit recht lustig. Aber jetzt ist das wirklich nur noch traurig, einen solchen mentalen Zerfall zu beobachten. Man kann sich nur noch mit Schaudern abwenden.
Prof.Thim
Wenn ihnen die Lust oder Kompetenz fehlt den Sachverhalt unter gruppentheoretischem (Lorentz und Poaincare´Gruppe) Aspekt zu untersuchen, dann können Sie sich vielleicht zu den Lösungen der Dirac-Gleichung für ein ruhendes Teilchen äußern, wo absolut unbestreitbar bewiesen wird, dass die Begriffe „Ruheenergie, Ruhemasse und Eigenzeit nur die Schwingungsfrequenz des Teilchens im Ruhezustand angeben, was (Schwingungsfrequenz-Spinfrequenz) die Urache der Ruheenergie (Ruhemasse) ist, deren entsprechende Wellenlänge als Comptonwellenlänge bekannt ist.
#576 | Dietmar | 13. April 2013, 01:57 :
Zerfallserscheinungen in Ihrem Radioaktiven Gehirn habe ich noch nicht.
Herr Kannenberg,
in meinem IEEEpaper habe ich r/r‘ ausgerechnet und explizit als falsch erklärt, ich habe auch später für die Gleichungen(12),(13) und(14) keine gruppentheorie verwendet.
Mir fehlt für die Gruppentheorie die Lust und die Kompetenz! ich brauch dieses Teufelszeug nicht, Herr Sartoscht, die SRT kann man mit Mittelschulmathematik widerlegen. Und natürlich mit Mikrowellenexperimenten, wie ich es getan habe.
zu Thims #578 s. meine obigen Ausführungen zum Theorema Struthio camelus.
Ja. Solche Aussagen meinte ich. Die sind komplett sinnfrei.
Aber ich will mich nicht schon wieder darauf einlassen. In meinen Augen ist Hartwig ein Fall mit pathologischen Zügen. Widerlegt ist sein Quatsch. Dass er das nicht sehen kann, hat eben diese Ursachen.
Case closed.
#580 | Dietmar | 13. April 2013, 15:27:
wenn wir beide zum Psychiater gehen würden ,wen würde er wohl in die geschlossene Anstalt einliefern?
Damit ist der case closed. besser so.
Prof.Thim
Wenn ich eine Theorie oder eine These widerlegen möchte, dann muss ich zunächst die Kernaussage der Theorie (mathematische und logische-physikalische) begriffen haben, um diese widerlegen zu knnen.
Unter dem logischen Aspekt und im Hinblick auf die experimentellen Beobachtungen ist nicht nur falsch, sondern aus folgenden Gründen 8s.u.), im wahrsten Sinne des Wortes, reiner Wahnsinn.
Es geht jedoch um die mathematische Grundlage der Theorie und deren Übereinstimmung mit den experimentellen Ergebnissen, ungeachtet dessen, was als Interpretation präsentiert wird.
Mathematische Grundlage der Theorie basiert auf
s²=c²t²-r²
E=mc²
Was haben Sie hier einzuwenden?
——————————–
Vollkommen schwachsinnige Annahmen in S(RT).
1-Es ist mit Sicherheit eine Wahnvorstellung, die Zeit als die Ursache der Dynamik (Bewegung) der Materie (Teilchen) anzusehen.
2-Noch wahnsinniger (wirklich Irrenhausreif) ist anzunehmen, dass diese Zeit seinen Lauf ändern kann, und wo sie langsam läuft, bewegt sich die Materie schneller und umgekehrt.Wo ist denn die Grenze des Wahnsinns?
3-Die Zeit ist in Physik wird durch Geschwindigkeit gemessen und die Geschwindigkeit ist In der Wirklichkeit d. h. auf Quantenebene eine absolute Größe , die durch die Wellenlänge des Teilchens bestimmt und festgelegt wird.
P=h/lambda
Hier gibt es absolut nichts relatives Mit der Messung der Wellenlänge ist auch gleichzeitig der Impuls (Geschwindigkeit) hundertprozentig scharf bestimmt.(s.Interfrenz der Materieteilchen).Das sind absolute Größen, weil hierbei kein Bezugssystem benutzt wird Bezugssystem ist der Raum selbst.
4-Für die Messung der Zeit (verstrichene Zeit) kann die Schwingungsfrequenz eines Teilchens im Ruhezustand verwendet werden die für alle Beobachter im Universum eine absolute Zeitspanne darstellt und zwar unabhängig vom Ort bzw. Bewegungszustand des Objekts.
Wenn Beobachter A zu Beobachter B sagt, dass er die Zeitspanne fürs Studium der Dirac-Gleichungen genutzt hat, in der ein Elektron z.B. x Mal Schwingungen durchgeführt hat, dann weißt B natürlich genau, welche Zeitspanne gemeint ist.
Dabei spielt keine Rolle welche Uhr (Atomsorte) der Beobachter B gewählt hat oder wo ( nah oder Fern von der Massenansammlung) er sich befindet und mit welcher Geschwindigkeit er (bzw. die Uhr) sich bewegt.Der kann diese Zeitspanne in Schwingungsfrequenz des ruhenden Teilchens umrechnen.
5-Für die Zeitmessung der Zeit in Physik (Im Gegensatz zu Philosophie,Religion,Psychlogie, Biologie,..) ist die Bewegung (translatorisch oder stationär) eines stofflichen Objektes unabdingbar um seine Geschwindigkeit (Zeit) bestimmen zu können.
Für die Angabe der Geschwindigkeit ist natürlich unbedingt ein Bezugssystem erforderlich und zwar ein absolutes Bezugssystem Da es kein System (Objekt) im Universum sich in (absoluter) Ruhezustand befindet, scheint dieses Unterfangen (Bestimmung der absoluten Geschwindigkeit) unmöglich zu sein.
Hier schafft die absolute Schwingungsfähigkeit des Raumes (Lichtgeschwindigkeit) Abhilfe.
Im Grunde wird jede Geschwindigkeitsangabe in Physik auf eine absolut feste Obergrenze der Geschwindigkeit in materiellen Welt (Lichtgeschwindigkeit) bezogen, jedoch von der anderen Seite d.h es wird nicht der Ruhezustand (v=0) als Referenzgeschwindigkeit gewählt (weil es so was, im absolutem Sinne, nicht existiert) sondern die höchstmögliche Geschwindigkeit (v=c)
Auf diese Weise wird die Zeitmessung erst möglich wenn das Objekt sich langsamer als Licht bewegt
Diese Differenz (zwischen „c“ und „v“ und nicht zwischen „0“ und „v“) ist eine absolute Größe, wodurch eine (absolute) Zeitmessung durchführbar wird.
5-Es ist völliger Blödsinn zu behaupten, dass es unmöglich ist, zu bestimmen welches Objekt von zwei Objekten (die sich in gleichförmige Bewegung zueinander befinden) sich bewegt und welches sich in Ruhe befindet
Ein Teilchen, das eine größere Wellenlänge aufweist als seine Comptonwellenlänge, befindet sich in Bewegungszustand und das mit der Comptonwellenlänge im Ruhezustand.
Mit der Bestimmung der De-Broglie Wellenlänge eines Teilchens ist nur nicht möglich, festzustellen, welches sich in Ruhezustand oder in Bewegungszustand befindet, sondern damit wird die absolute Geschwindigkeit des Teilchens bestimmt.
Diese Feststellung ist vollkommen vom irgendeinem Bezugssystem unabhängig und hat eine absolute Charakter.
————————————
Es ist widerliche Überheblichkeit, krankhafte Selbstüberschätzung und der Gipfel der Dreistigkeit und Irrsinnigkeit, seitens der heutigen Wissenschaft ein endgültiges Urteil über die Physikalischen Prozesse abzugeben, ohne zu wissen, was die ewig unveränderbaren vier fundamentalen Eigenschaften (Spin, Masse, Ladung, Parität) überhaupt physikalisch bedeuten.
Werden immer zum Wochenende die Pillen rationiert, oder liegts an der 13?
Dich.
#570 | Karl | 12. April 2013, 09:17 :
Parzifal hat mir die Idee gegeben: die Vierervektorrechnung mit disk1 auf +v und disk2 auf-2v zu rechnen.
Habe ich gemacht und erhielt transversale Verschiebung mit vielen (v/c)²- und
(v²/c²)²- Termen. ich empfehle Dir karl es durchzurechnen, denn mein Experiment hat bei dieser Situation auch Null gemessen.
#584 | Dietmar | 14. April 2013, 11:20 : ja Du hast recht, dann würden wir uns in der geschlossenen Anstalt treffen und könnten unter psychiatrischer Aufsicht diskutieren. Schön wäre eine Anstalt mit Weinkeller ohne Weinsteine, da könntest Du Deine Alkoholsucht auch gleich behandeln lassen.
Hallo Prof. Thim,
du schriebst:
Schlechte Idee. Die Rechnung ist falsch. Zumindest wenn sie zur Widerlegung der SRT dienen soll. Parsifal ist ein miserabler Pyhsiker. Richard Wagner auch.
Übrigens: Im neuen Linzer Musiktheater war am Freitag die Uraufführung der Oper „Spuren der Verirrten“ von Philip Glass mit der das neue Haus seine künstlerische Eröffnung erlebte. Philip Glass ist ein viel besserer Physiker als Richard Wagner. Seine erste Oper „Einstein on the Beach“ 1974 war sein künstlerischer Durchbruch.
#586 | Karl | 14. April 2013, 13:44 :
Im ORF hat Schneeberger als Kritiker die Musik von Glass als banal bezeichnet, An diese Musik muss man sich erst gewöhnen, sagte der frühere Brucknerhauschef Winkler vor einigen Tagen im Fernsehen.
Richards Wagner hätte man spielen sollen, nämlich Parzifal oder den Ring mit Welser Moest oder Thielemann am Pult. oder Nestroi’s „Einen Jux will er sich machen“ oder Salome von Richard Strauss.
Naja, man musste Glass spielen, es wurden nur Glasscherben daraus. In der PRESSE schrieb Thomas Kramar: man hätte auch eine Musikwerkel (Spieluhr zum Aufziehen) spielen lassen können mit einer Maultrommel dazu. Ja das war’s an der Blumau, wo Hitler das Linzer Kulturzentrum geplant hatte, jetzt liegen dort eine Menge Glasscherben herum, darunter die SRT.
@Admin: Hartwig schießt wieder einmal eindeutig über das Ziel hinaus:
Herr Professor,
ohne Gruppentheorie können Sie keine einzige Gleichung korrekt in eine andere umwandeln. Es verwundert nicht, dass Sie keine brauchbaren Ergebnisse erhalten, wenn Sie in Unkenntnis der Gruppentheorie Ihre Formeln herleiten.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#589 | ralfkannenberg | 15. April 2013, 12:05 :
Herr Kannenberg, ich habe Diplom und Doktorat und alle Forschungsarbeiten in meiner Laufbahn ohne Gruppentheorie zur vollsten Zufriedenheit meiner Chefs gemacht. Alle Ergebnisse waren brauchbar.
Im 1905-Artikel hat sie A. Einstein auch nicht benützt.
Mit freundlichen Gruessen,
Hartwig Thim
Herr Professor,
Ihr letzter Beitrag zeigt leider nur, dass Ihr Wissen bezüglich Gruppentheorie unzureichend ist. Für klassische Physik mag es reichen, wenn man sowas nicht weiss, weil man sich meist mit der Intuition behelfen kann, aber in einer nicht-intuitiven Physik, in der man statt dessen Postulate pedantisch genau anwenden muss, führt Ihr Ansatz zu Irrtümern.
Wenigstens wissen wir nun, woher das kommt: Sie haben lediglich nicht verstanden, wie man Mathematik richtig anwendet.
Im Übrigen könnten Sie auch weiterhin intuitiv vorgehen, dafür müssten Sie nur das Prinzip der konstanten Zeit durch das Prinzip der konstanten Lichtgeschwindigkeit ersetzen.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#591 | ralfkannenberg | 15. April 2013, 15:19 :
Herr Kannenberg,
Um Postulate zu beurteilen, brauche ich keine Gruppentheorie, ich mache es mit Physikverständnis. Postulate müssen widerspruchsfrei sein, das kann ich auch ohne Gruppentheorie erkennen. Ein Beispiel aus dem GPS-Bereich:.Wegen der Erddrehung braucht das Licht weniger Zeit von New York nach San Francisco als umgekehrt. GPS Techniker nennen das „Sagnac-Korrection“, ohne die GPS zu ungenau wäre. Und die Rechnung für das Sagnac-Experiment auf einem Plattenteller: c+v und c-v,
vberücksichtigt die Tellerrotation. Im Joos wird das sehr schön klassisch erklärt.. Joos war ein Anhänger der SRT. Aber für diese Rechnung verwendete er die SRT nicht.Warum wohl nicht, frage ich Sie.
Mit freundlichen Gruessen,
Hartwig Thim
Hallo Prof. Thim,
du schriebst:
Lieber Professor, das wird nichts, da es dir eben an Physikverständnis fehlt.
Übrigens, du bist noch die Antwort auf meinen Kommentar #541 schuldig. Du willst ja nur nicht zugeben müssen, dass du nicht einmal den Text von Einsteins 1905 ZEbK verstanden hast. 😀
#593 | Karl | 15. April 2013, 18:54 :
Etwas unsinniges widersprüchliches kann man nicht verstehen, wer behauptet, die SRT verstanden zu haben hat sie nicht verstanden.
Good night Charly, jetzt geh ich ins Bett. das würde ich Dir auch empfehlen, bevor Du glaibst die SRT verstanden zu haben. Der Kugelblitzwiderspruch lauert hinter der SRT. Vorsicht!
Hallo Prof. Thim,
du drückst dich. Antworte endlich auf meinen Kommentar #541. Du hast ja die Behauptung aufgestellt, dass in Einstein 1905 ZEbK auf Seite 915 mit der transversale Dopplereffekt dargestellt wird.
Du willst ja nur nicht zugeben müssen, dass du nicht einmal den Text von Einsteins 1905 ZEbK verstanden hast. 😀
Herr Professor,
Ihre Statement ist ungenau: Sie beurteilen die Postulate mit klassischem Physikverständnis, das bedeutet mit einem Physikverständnis, welches auf der Zeitkonstanz beruht.
Es ist selbstverständlich, dass sich bei Geschwindigkeiten echt grösser als Null Widersprüche ergeben, wenn Sie ein klassisches Physikverständnis als Referenz heranziehen. Sie verwenden also lediglich die falsche Referenz.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#541 | Karl | 9. April 2013, 10:57 :
ich kenne den ArtikelEinstein1905 sehr gut, er liegt vor mir, seine Spiegelanordnung kann experimentell nicht gebaut werden, sie würde zu keinem Ergebnis, das er rechnete, führen. Daher habe ich das Zwei-Scheiben-Experiment konzipiert, das keinen transversalen DE gezeigt hat.
Aber viel wichtiger: rechne einmal mein Experiment durch für disk1 auf +v und für disk2 auf -2v. Experimentell habe ich da auch nichts gemessen, aber die Rechnung ergibt eine transversale Dopplerverschiebung.
Was macht man da konsequenterweise mit der SRT: in den Mülleimer gehört sie.
#596 | ralfkannenberg | 16. April 2013, 09:41 :
Herr Kannenberg,
man darf doch die Relativitätsphysik mit klassischen Regel prüfen, da fällt sie eben durch. Joos hat die relativistische Aberrationsformel auch mit der klassischen verglichent und festgestellt, dass die klassische Formel zum richtigen Ergebnis (Bradley) führen muss, weil sie ein Effekt erster Ordnung in v/c ist. da hatte er voll recht. Unsere theoretischen Physiker an der JKU schätzen das Buch von Joos sehr, ich auch.
Mit freundlichen Gruessen, Ihr
Hartwig Thim
Herr Professor,
wenn Sie die Reklativitätstheorie mit den Regeln der Mathematik prüfen, so fällt sie nicht durch, weil sie widerspruchsfrei ist. Das kommt daher, dass sowohl der zeitkonstante als auch der lichtgeschwindigkeitskonstante Ansatz widerspruchsfrei sind.
Wenn nun beide Anstätze mathematisch widerspruchsfrei sind, müssen sie eben ein zusätzliches Postulat formulieren. Wenn man – wie Sie das tun – dasjenige der Zeitkonstanz postuliert, so führt ein zusätzlich getätigtes Postulat zur Lichtgeschwindigkeitskonstanz für v > 0 zu einem Widerspruch, und wenn man – wie die Lehrmeinung das tut – dasjenige der Lichtgeschwindigkeitskonstanz postuliert, so führt ein zusätzlich getätigtes Postulat zur Zeitkonstanz für v > 0 zu einem Widerspruch.
So einfach ist das.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#599 | ralfkannenberg | 16. April 2013, 15:23 :
Ich fürchte nur, dass man ein widersprüchliches Postulat nicht durch ein weiteres widersprüchliches Postulat widerspruchsfrei machen kann. das wäre zu einfach. Aber ich habe nicht Logik studiert, sondern Elektrotechnik, die aber logisch ist. Dadurch wurde mein Beruf ein Spass, mit dem man Geld verdienen kann und der Menschheit Dienste erweisen kann. Dafür zahlt einem die Menschheit den Lohn, den man also verdient.
Mit freundlichen Gruessen,
Hartwig Thim