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Hartwig Thim und sein Unsinn mit der Mikrowellenzentrifuge

von Redaktion am 8. Dezember 2010

Thim-Unsinn, Folge 2: Im Oktober 2003 erschien im Journal „IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement“ ein Artikel mit dem Titel „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies“ (Vol. 52, No. 5). In diesem Artikel präsentiert der wissenschaftliche Außenseiter Hartwig Thim seine Experimente mit der von ihm und seinen Helfern gebauten „Mikrowellenzentrifuge“. Thim ist fest davon überzeugt, mit den Ergebnissen dieser Experimente die Einsteinsche Relativitätstheorie widerlegt zu haben. Seither tingelt er damit durchs Internet und von Vortrag zu Vortrag und präsentiert sich arrogant und eitel als „Totengräber der Speziellen Relativitätstheorie“.

Schematischer Aufbau des Thimschen Mikrowellenexperiments

Abb. 1: Schematischer Versuchsaufbau zur Messung des transversalen Dopplereffektes

Abbildung 1 zeigt den schematischen Versuchsaufbau für das Thimsche Mikrowellenexperiment. Zu sehen ist bereits die verbesserte Version mit zwei gegenläufig rotierenden Scheiben (4). Als Sender (1) wird ein 33 GHz Signalgenerator verwendet. Der blau markierte Pfad ist der eigentliche interessante Signallaufweg. Vom Sender kommend durchläuft die EM-Welle einen Splitter, der das Referenzsignal (grün) zum späteren Vergleich mit dem Messsignal abzweigt. Das Messsignal (blau) wird dann durch den Zirkulator (2) geleitet. Ein Zirkulator ist sozusagen ein Kreisverkehr für EM-Wellen mit Rechtsabbiegepflicht. Sein einziger Zweck in diesem Versuchsaufbau ist die Einbindung der Kurzschlussstichleitung (3), deren wirksame Länge (rot – L) mit einem Schieber verändert werden kann. Verändert man diese wirksame Länge L, verändert man die Weglänge für das Messsignal (blau). Danach passiert das Messsignal die gegenläufig rotierenden Scheiben (4) und wird schließlich mit dem grünen Signal am Empfänger (5) mit dem Referenzsignal gemischt. Bei dieser Mischung entsteht u.A. ein neues Signal (Differenzsignal) mit der Differenz der Frequenzen des Referenzsignals und des Messsignals. Dieses Differenzsignal wird am Oszilloskop (6) dargestellt. Abbildung 2 zeigt ein Foto des Versuchsaufbaus.

Foto der Mikrowellenzentrifuge

Abb. 2: Foto des Versuchsaufbaus zur Messung des transversalen Dopplereffektes

Wichtig für das Verständnis des Experiments ist, dass nur dann, wenn die Frequenzen des Referenzsignals und des Messsignals unterschiedlich sind, ein Differenzsignal entsteht, das eine Frequenz ungleich Null besitzt. Das Referenzsignal soll seine Frequenz natürlich nicht ändern und ändert sie auch nicht. Die entscheidende Frage ist, ändert sich die Frequenz des Messsignals durch die gegenläufig rotierenden Scheiben, oder ändert sie sich nicht. Und das soll gemessen werden.

Bevor ein Experiment durchgeführt wird, ist es wichtig und sinnvoll zu überlegen, was das Ergebnis der Messung sein soll. Thim behauptet, dass die Spezielle Relativitätstheorie eine Frequenzverschiebung des Messsignals durch den sogenannten „Transversalen Dopplereffekt“ erwarten lässt. Ein Effekt, der von der Speziellen Relativitätstheorie Einsteins als Ergebnis der Zeitdilatation vorhergesagt wird und in den letzten hundert Jahren unzählige Male bestätigt wurde.

Im Gegensatz zur pseudophysikalisch motivierten Behauptung Thims, erwartet die seriöse Physik jedoch keine Frequenzverschiebung. Die etablierte Physik kennt folgende Gründe für einen Dopplereffekt bzw. für eine Frequenzverschiebung einer EM-Welle:

  1. Sender und Empfänger sind relativ zueinander in Bewegung: Jeder kennt diesen Dopplereffekt beim Schall. Ein Rettungsauto, das auf uns zufährt hat einen höheren Signalton als das selbe Rettungsauto, das an uns vorbeigefahren von uns wegfährt. Das gilt nicht nur für Schall, sondern auch für elektromagnetische Wellen, wie z.B. Mikrowellen und Licht. Da Sender und Empfänger zueinander bewegt sind, trägt auch die Zeitdilatation der Speziellen Relativitätstheorie zum Dopplereffekt bei. Im Gegensatz zum klassischen Dopplereffekt ergibt sich damit auch eine Frequenzverschiebung, wenn sich der Sender quer (transversal) zum Empfänger bewegt. Das ist der „Transversalen Dopplereffekt“ auf den Thim sich beruft.
  2. Die Länge des Signallaufweges ändert sich mit der Zeit: Auch das kennen wir. Alle Laser- und Radarmessgeräte der Polizei funktionieren so. Sie sind gleichzeitig Sender und Empfänger, daher bewegen sich die beiden relativ zueinander nicht. Aber der Signallaufweg ändert sich. Bewegt sich das Auto von der Radarbox oder dem Lasermessgerät weg, wird der Signallaufweg (vom Messgerät zum Auto und zurück) mit der Zeit länger (Rotverschiebung, niedrigere Empfangsfrequenz), bewegt sich das Auto auf die Radarbox bzw. das Lasermessgerät zu, wird der Signallaufweg mit der Zeit kürzer (Blauverschiebung, höhere Empfangsfrequenz).
  3. Dopplereffekt aufgrund von Gravitationsfeldern: Dieser Dopplereffekt tritt auf, wenn sich Sender und Empfänger auf unterschiedlichem Gravitationspotenzial befinden. Also höher oder tiefer in einem Gravitationsfeld.

Punkt 3 ist für das Thim-Experiment unerheblich, da sich Sender und Empfänger auf gleicher Meereshöhe befinden.

Punkt 1 trifft ebenfalls nicht zu, denn Sender und Empfänger sind relativ zueinander in Ruhe.

Und auch Punkt 2 trifft nicht zu, da die Länge des Signallaufwegs durch die gegenläufig rotierenden Scheiben nicht verändert wird. Ergo, die etablierte Physik erwartet keinen Dopplereffekt. Und Thim hat genau das gemessenen: Die Abwesenheit des Dopplereffekts – „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies“.

Thim IEEE 2003

Abb. 3: IEEE Artikel Absence of the Relativistic Transvers Dopplershift von Hartwig Thim

Doch wie kommt es, dass ein angesehenes referiertes Journal, wie die „Transactions on Measurement and Insturmentation“ des IEEE, einen Artikel veröffentlicht, in dem offensichtlich Unsinn steht? Nun, IEEE ist die weltweit größte Fachvertretung für Ingenieure aus allen Bereichen der Elektrotechnik und Thim ist ein wohlverdientes Mitglied dieser Vereinigung – Senior Life Member, wohlverdient im wörtlichsten Sinne des Wortes; das kostet Geld: Mitgliedsbeiträge. Darüber hinaus hat Thim seine Experimente 2001 und 2002 in seiner Funktion als ordentlicher Professor und Vorstand des Instituts für Mikroelektronik der Johannes Kepler Universität Linz durchgeführt, also vor seiner Emeritierung im Jahr 2003. Einem wohlverdienten langjährigen IEEE-Mitglied und Universitätsprofessor kurz vor dem Ruhestand, wird vielleicht nicht so genau auf die Finger gesehen, wie einem x-beliebigen Dissertanten. Auch wenn der Artikel von Thim signifikante Mängel aufweist – es fehlen jegliche Messergebnisse, aber nicht nur das, auch seine theoretischen Erklärungen sind Unsinn – hat das „Institute of Electrical and Electronics Engineers“ den Beitrag veröffentlicht. Ob aus Schlamperei oder falsch verstandenem Respekt bleibt dahin gestellt. Leider mit gravierenden Folgen. Thim trägt diese Veröffentlichung wie eine Reliquie durchs Internet (siehe Abbildung 3).

Die Veröffentlichung von Thims Artikel bei IEEE und das Engagement für seine Privatphysik als ordentlicher Professor und der damit verbundenen Vergeudung von österreichischen Steuergeldern sind der eine Skandal um Hartwig Thim. Geld ist Geld. Die Beeinflussung von abhängigen Studierenden der andere Skandal. Der Crank-Emeritus legte es in seinen Lehrveranstaltungen bewusst darauf an, österreichischen Nachwuchswissenschaftlern die Karriere durch seine Verletzung der guten wissenschaftlichen Praxis zu versauen. Auch nach seiner Emeritierung Ende September 2003, denn noch 2009 hielt Thim, mittlerweile 74 Jahre alt, die Lehrveranstaltung „Wellenausbreitung und Relativität“ ab (SS 2009, LV 331608).

Thim IEEE 2010

Abb. 4: Kommentar von A. Sfarti zu Thim IEEE 2010

Im Februar 2010 veröffentlichte das Journal „IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement“ (Vol. 59, No. 2) einen Kommentar zu Thims Artikel von Dr. Adrian Sfarti (siehe Abbildung 4). Die IEEE gab Thim Gelegenheit zu einer Replik, die gemeinsam mit Sfartis Kommentar veröffentlicht wurde. Sfarti weist Thim seine Fehler in der theoretischen Beschreibung seines Experiments nach. Wenig überraschend lässt sich Thim davon nicht überzeugen und liefert in seiner Entgegnung einen weiteren Aufguss seines Unsinns ab. Ein zweiter Infus ist nie ideal und schmeckt dann leicht bitter. Der so ausgemergelte Sud macht eher müde als fit. Bislang hat sich Thim geweigert eine vollständige Rechnung mit Vierervektoren zu liefern und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern (siehe auch die Diskussion dazu im Forum Alpha Centauri, Thim: Absence of the relativistic transvers Doppler shift). Die theoretische Physik überfordert Hartwig Thim bereits in den Grundlagen. Die Spezielle Relativitätstheorie, mit Mittelstufenkenntnissen prinzipiell nachvollziehbar, ist für den Ingenieur bereits ein unüberwindliche Hürde. Es ist eine Binsenweisheit, dass aus falschen Annahmen Beliebiges folgen kann. Der Linzer Emeritus hat daraus eine Kunstform geschaffen. Null zu messen ist heikel, hat Thim nun nichts gemessen oder Nichts gemessen? Egal, durch seine Defizite immunisiert, schafft es Thim aus der Null eine Doppelnull zu machen. Nämlich aus dem richtigen Messergebnis (Null) die falsche Schlussfolgerung (Doppelnull) abzuleiten. Die „Marginalisierung durch Nichtbeachtung“ (Milena Wazeck) des Crank-Professors durch die aktiven Spezialisten garantiert ihm einen Lebensabend auf dem Gnadenhof ausgemusterter wissenschaftlicher Außenseiter. Unspektakulär, gäbe es nicht hin und wieder unkritische Laien, die crackpots wie Thim doch ein Forum und ein Ohr leihen.

Damit das in Zukunft besser wird, entlarvt RelativKritisch auch das Märchen von Hartwig Thim über die Widerlegung der Speziellen Relativitätstheorie mit der Messung bzw. Nichtmessung der Abwesenheit des transversalen Dopplereffekts als groben Unsinn. Thims Nullergebnisse seiner Messungen widerlegen keineswegs die Einsteinsche Spezielle Relativitätstheorie. Im Gegenteil, sie bestätigen sie sogar. Ebenso wie die erste Thim-Unsinn-Folge über seinen Kugelblitzwiderspruch, dokumentiert auch Thims Versuch mit der „Mikrowellenzentrifuge“ seine persönliche Insolvenz in theoretischer Physik.

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2.066 Kommentare | Kommentar schreiben
 
  1. #501 | Solkar | 7. April 2013, 00:18

    #499 | Hartwig Thim | 6. April 2013, 12:53

    Jawohl, man hat mich zum Professor gemacht mit Berufung, keine Honorarprofessorur, die man mit Geld bezahlt.

    Ach herrje…
    Und das bei den brutal kalten Wintern in Oberösterreich…

    Kollege von Ihnen?

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  2. #502 | Herr Senf | 7. April 2013, 01:32

    Mir war heute genauso ungemütlich, uuuuuch – 3x transformiert.

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  3. #503 | Hartwig Thim | 7. April 2013, 09:18

    Karl,
    danke für die Adresse, wohin ich meine word.doc schicken kann.
    Beim Schreiben dieses Dokumentes fiel mir auf, dass Du schon vor dem letzten Transformations-Schritt in den Pickup einen anderen Fehler begangen hast, den ich früher schon angeprangert habe, nämlich in R-K2a
    hast Du das Additionstheorem eingesetzt, das nur als Consistency Check für die Vierer-Vektorrechnung erlaubt ist. Denn mit dem Additionstheorem benützt Du die Lorentz-Transformationen zweimal, das ist in der Mathematischen Logik nicht erlaubt, das nennt man Tautologie. Aus der Sicht vonIS2 bewegt sich IS1 mit 2v, nicht mit 2v/(1+v²/c²), da setzt Du die Relativitätstheorie ZWEIMAL ein, da kompensieren sich die Fehler, der Ausdruck (1+v²/c²) kürzt sich heraus, ein Trick, mit dem man sich laut AE selbst an der Nase herumführt.
    Den zweiten Grund, warum das falsch ist, liefert mein Experiment: ich habe zuerst Scheibe 1 auf +v hochgefahren und, dann Scheibe 2 von 0 auf -v und darüber hochgefahren, habe also alle Geschwindigkeiten von 0 bis +v und 0 bis -v verwendet, und immer zeigte das Interferometer NULL, für alle Geschwindigkeitskombinationen, für die ein anderes Additionstheorem einzusetzen wäre. Deine Rechnung verwendet aber nur 2v/(1+v²/c²).
    Ab Deiner Gleichung (R-K2a) ist also alles andere falsch, egal ob der letzte Schritt fehlt oder nicht. Egal ob der K-Vektor für Distanzen von 0,5mm gilt oder nicht.
    Ja, Du darfst Deine Rechnung gerne irgendwo publizieren, aber darfst Dich nur auf mein IEEE-Paper beziehen, die NPA Rechnung mit (K1) bis (K5) kannst Du nicht verwenden, weil sie keine offizielle Publikation ist. Diese Rechnung werde ich erst einreichen, aber nicht vorher herumschicken.

    #502 | Herr Senf | 7. April 2013, 01:32 : nur zweimal, aber dafür richtig transformiert.

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  4. #504 | Karl | 7. April 2013, 10:36

    Hallo Prof. Thim,

    du schriebst:

    Aus der Sicht vonIS2 bewegt sich IS1 mit 2v, nicht mit 2v/(1+v²/c²)

    soso. Und wie kommst du darauf? Im I\!S_0 bewegt sich I\!S_1 mit v in Richtung der positiven x-Achse und I\!S_2 mit v in Richtung der negativen x-Achse (-v). Wie berechnest du, mit welcher Geschwindigkeit sich I\!S_2 aus der Sicht (in Bezug auf) I\!S_1 bewegt?

    Den zweiten Grund, warum das falsch ist, liefert mein Experiment: ich habe zuerst Scheibe 1 auf +v hochgefahren und, dann Scheibe 2 von 0 auf -v und darüber hochgefahren, habe also alle Geschwindigkeiten von 0 bis +v und 0 bis -v verwendet, und immer zeigte das Interferometer NULL, für alle Geschwindigkeitskombinationen, für die ein anderes Additionstheorem einzusetzen wäre. Deine Rechnung verwendet aber nur 2v/(1+v²/c²).

    Weil das die Aufgabenstellung war. Du hast ja auch nur mit v und -v gerechnet. Ich kann meine Rechnung jederzeit auf allgemeine Geschwindigkeiten v_1 für I\!S_1 und v_2 für I\!S_2 erweitern. Dann ist dieses fadenscheinige Argument von dir auch vom Tisch.

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  5. #505 | Hartwig Thim | 7. April 2013, 11:51

    #504 | Karl | 7. April 2013, 10:36 :
    Du hättest eben meinen IEEE-Artikel sorgfältiger lesen müssen.
    Natürlich ist disk1 auf +v und disk2 auf -v die einfachste Rechnung. Aber mein Experiment ist eben universell ausgelegt, da tritt keine Verschiebung auf, die transversalen Verschiebungen gibt es eben nicht, das haben Davies and Jennison Ref.[6] im IEEE-Artikel auch so gemessen.
    Die SRT ist tot, damit musst auch Du Dich abfinden.
    Die Natur hält sich nicht an die SRT. Sie (Natur) ist schlauer.

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  6. #506 | Solkar | 7. April 2013, 14:16

    Kurz gesagt hat Thim

    – trotz Erklärungen
    – trotz Literaturhinweisen
    – und trotz Beispielrechnung

    das rel. Addtiionstherem immer noch nicht gerallt.

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  7. #507 | Hartwig Thim | 7. April 2013, 14:39

    #506 | Solkar | 7. April 2013, 14:16 :
    da lachen die Hühner, denn in meinem IEEE-Artikel habe ich es für die Gleichung (13) auf Seite 1662 selbst angewandt und zwar, wie der Gutachter herausfand. ganz richtig angewandt Du hast es noch nicht gerallt.
    der Ausdruck gerallt, gefällt mir.
    Endlich wieder ein lustiger Beitrag von SOL-CAR.
    Heisst SOLCAR Speed of Light Auto? Kauf ich mir eines.
    Gruesse aus der Solarcity Linz von
    Hartwig mit den solaren Ideen

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  8. #508 | Solkar | 7. April 2013, 18:14

    #503 | Hartwig Thim | 7. April 2013, 09:18

    Aus der Sicht von IS2 bewegt sich IS1 mit 2v, nicht mit 2v/(1+v²/c²), da

    Entschuldigung, eigentlich hätte es natürlich heissen müssen

    Kurz gesagt hat Thim

    – trotz Erklärungen
    – trotz Literaturhinweisen
    – und trotz Beispielrechnung

    weder das rel. Addtiionstheorem noch die Lorentz-Trafo gerallt.

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  9. #509 | Herr Senf | 7. April 2013, 18:42

    Muß man den Bezug von Prof. Thim in #505 auf Davies/Jennison verstehen?
    Sind im Laborsystem bei angenagelten Laser und Detektor auch nur an Ehrenfest und transversalem Doppler gescheitert, dazwischen ein rotierender Disk mit Spiegeln für die Effekthascherei.
    Nur widerlegt doch Prof. Thim selbst die beiden mit seiner Behauptung, daß man mit einem Disk eh nichts messen könne, also „Nimm zwei“ hin-her.
    Die Versuche von 1975 und 2003 sind seltsam ähnlich, logisch kommt nichts!
    Eine taugliche Referenz http://arxiv.org/abs/gr-qc/0403111 von Wucknitz 2004 klärt über die Mißverständnisse bei rotierenden Bezugssystemen auf.

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  10. #510 | Karl | 7. April 2013, 18:58

    Hallo Prof. Thim,

    Natürlich ist disk1 auf +v und disk2 auf -v die einfachste Rechnung. Aber mein Experiment ist eben universell ausgelegt, da tritt keine Verschiebung auf, …

    Und ich habe universell mit Spezieller Relativitätstheorie nachgerechnet, dass bei deinem Experiment kein transversaler Dopplereffekt auftritt. Danke für deine eindrucksvolle experimentelle Bestätigung der Speziellen Relativitätstheorie.

    Hier meine universelle Rechnung: Version 3 der Widerlegung der Thimschen Rechnung

    Diesen Kommentar: Zitieren
  11. #511 | Markus | 7. April 2013, 19:04

    Herr Senf:

    Prof. Thim braucht deshalb zwei Scheiben, weil er dann gegen die SRT das Foul mit der Addition von Geschwindigkeiten nach Galilei spielen kann (2v statt 2v/(1+v²/c²) ). Mit einer Scheibe geht das nicht.

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  12. #512 | galileo2609 | 7. April 2013, 22:52

    Und wenn er nicht gestorben ist, dann windet Thim sich auch heute noch. Und die nächsten Tage. Und die weiteren Tage auch wieder.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  13. #513 | Hartwig Thim | 8. April 2013, 08:35

    #511 | Markus | 7. April 2013, 19:04 :
    Wieder einer, der die SRT nicht versteht: wenn nur 1 Scheibe verwendet wird( oder meine 2 Scheiben miteinander rotieren), ergibt die Rechnung NULL, Markus ist auch eine NULL,
    Karl erkläre ihm Du wie das ist mit einer Scheibe.
    Wer die Viererrechnung durchführt und gleichzeitig das Additionstheorem verwendet, kann keine Verschiebung erhalten, weil er sie mit dem Additionstheorem wegkürzt. genau so ist es, wenn man von der Gleichung 1=1 die Gleichung 1=1 subtrahiert, kommt NULL=NULL heraus.
    Wenn man von der SRT die SRT abzieht, kommt NULL=NULL heraus.

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  14. #514 | Karl | 8. April 2013, 09:09

    Hallo Prof. Thim,

    du schriebst:

    Wer die Viererrechnung durchführt und gleichzeitig das Additionstheorem verwendet, kann keine Verschiebung erhalten, weil er sie mit dem Additionstheorem wegkürzt. genau so ist es, wenn man von der Gleichung 1=1 die Gleichung 1=1 subtrahiert, kommt NULL=NULL heraus.

    Bitte vorrechnen!

    Ausserdem steht dazu noch deine Antwort auf meine Frage im Kommentar #504 aus:

    Und wie kommst du darauf? Im I\!S_0 bewegt sich I\!S_1 mit v in Richtung der positiven x-Achse und I\!S_2 mit v in Richtung der negativen x-Achse (-v). Wie berechnest du, mit welcher Geschwindigkeit sich I\!S_2 aus der Sicht (in Bezug auf) I\!S_1 bewegt?

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  15. #515 | Hartwig Thim | 8. April 2013, 09:43

    #504 | Karl | 7. April 2013, 10:36 :
    Du musst 2v, die klassische Relativgeschwindigkeit einsetzen, wenn Du aber im Nenner (1+v²/c²) dazuschreibst, verwendest Du die SRT zweimal, da kompensieren sich die Fehler. IS2 bewegt sich im Bezug auf IS1 mit 2v und nicht mit 2v/(1+v²/c²). Du setzt also das ein, was Du beweisen willst. Das nennt man auch circulus vitiosus. Denn es ist doch klar dass man die SRT mit der SRT beweisen kann. Ich könnte auch, wenn ich vor Dir stehe mit einem Bild von Dir in meiner Hand haltend, beweisen dass ich vor Dir stehe. In Nürnberg hat 1939 einer eine Friedensparade abgehalten und nachher die Hand gehoben und SIEG HEIL gerufen. Das hat ihm auch keiner (aus England und Frankreich) geglaubt. Nur Stalin hat mit ihm den Teufelspakt geschlossen (habe ich gestern im ORF3 gesehen). Das war auch ein circulus vitiosus. Sie sind alle im Kreis in den Krieg maschiert, alle!

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  16. #516 | nocheinPoet | 8. April 2013, 13:00

    Guten Morgen Hartwig,

    Du musst 2v, die klassische Relativgeschwindigkeit einsetzen, wenn Du aber im Nenner (1+v²/c²) dazuschreibst, verwendest Du die SRT zweimal, da kompensieren sich die Fehler. IS2 bewegt sich im Bezug auf IS1 mit 2v und nicht mit 2v/(1+v²/c²).

    Es fällt mir schwer zu glauben, dass Du das wirklich ernst meinst. 😀

    Machen wir es mal linear, im IS0 bewegt sich von der einen Seite ein Objekt IS1 mit 0.5 c und von der anderen Seite ebenso eines IS2 mit 0.5c auf einander zu. Will man nun nach der SRT wissen, wie schnell das eine Objekt aus dem IS des anderen ist, werden natürlich nicht die Geschwindigkeiten einfach zu 2v addiert. Hier muss das Additionstheorem angewendet werden. Natürlich gilt das auch für rotierende Scheiben.

    Was bin ich doch gespannt, wie Du im September absaufen wirst. 😀

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  17. #517 | Solkar | 8. April 2013, 13:39

    #515 | Hartwig Thim | 8. April 2013, 09:43

    Du musst 2v, die klassische Relativgeschwindigkeit einsetzen, wenn Du aber im Nenner (1+v²/c²) dazuschreibst, verwendest Du die SRT zweimal, da kompensieren sich die Fehler. IS2 bewegt sich im Bezug auf IS1 mit 2v und nicht mit 2v/(1+v²/c²).

    Thim, langsam wird’s peinlich

    Wenn sie schon Erklärungen, in textbooks und hier an Ort und Stelle nicht, und Beispielrechungen sowieso nicht, verstehen, dann machen doch bitte zumindest einmal für sich im stillen Kämmerlein eine Plausibilitätsüberlegung!

    Kommen Sie mal von Ihrer Zentrifuge runter und versuchen Sie, eine LT für v = w+w = 2w anzuschreiben und zwar
    – einmal für w = 0.5 c
    – und einmal für w = 0.6 c

    Was fällt Ihnen auf?

    Was fällt Ihnen im Gegenzug auf, wenn Sie w und w relativistisch addieren?
    Bleibt das Problem bestehen oder erhalten Sie plötzlich ein γ ∈ ℝ, was es per def. ja auch sein muss?

    Grüsse, Solkar

    Diesen Kommentar: Zitieren
  18. #518 | Hartwig Thim | 8. April 2013, 14:25

    #517 | Solkar | 8. April 2013, 13:39:
    Falsch natürlich mit 2c, denn die SRT ist ja unlogisch und falsch. das Additionstheorem behauptet:1+1=1, in Wirklichkeit ist 1+1=2 das weiss jeder Taferlklassler, sonst kommt er in die Sonderschule.
    Man kann jeden Blödsinn definieren, es bleibt trotzdem Blödsinn.

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  19. #519 | Hartwig Thim | 8. April 2013, 14:29

    #517 | Solkar | 8. April 2013, 13:39 :
    Ich kann nur Einstein zitieren:“Mathematik ist die perfekte Methode, sich selbst an der nase herumzuführen. Er wusste von was er redete.

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  20. #520 | nocheinPoet | 8. April 2013, 15:18

    Ach Hartwig,…

    Das Additionstheorem behauptet:1+1=1, in Wirklichkeit ist 1+1=2 das weiss [sic!] jeder Taferlklassler, sonst kommt er in die Sonderschule.

    Das ist falsch und der übliche Schwachsinn von Dir.

    In der Physik werden viele Dinge nicht einfach linear addiert, kippe mal zwei Liter Wasser mit je 1 °C zusammen, gibt ja auch nicht Wasser mit 2 °C. Es war eben auch nur eine Annahme, dass sich Geschwindigkeiten einfach so addieren. Auch gibt Du eh eine falsche Rechnung an, auch nach der SRT ist nicht 1 + 1 = 1.

    Davon abgesehen, ist das von Dir auch wieder keine Antwort auf die Frage, Du behauptest es müssten die Geschwindigkeiten für Deine Scheiben aus dem IS der Scheibe einfach addiert werden, das ist falsch, natürlich gilt das Additionstheorem, wie auch im meinen Beispiel.

    Wenn Du schon so grobe Fehler machst, dann kannst Du das eh vergessen. Die Geschwindigkeiten der Scheiben werden im IS0 gemessen, will man die Geschwindigkeit der einen Scheibe im IS der anderen wissen, muss man das Additionstheorem anwenden.

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  21. #521 | Karl | 8. April 2013, 15:45

    Hallo Prof. Thim,

    du schriebst:

    Du musst 2v, die klassische Relativgeschwindigkeit einsetzen, …

    Zur Erinnerung. Mit deinem Experiment konntest du keinen transversalen relativistischen Dopplereffekt messen. Du behauptest nun, dass die Spezielle Relativitätstheorie jedoch einen transversalen Dopplereffekt vorhersagt. Das musst du mit einer Rechnung beweisen. Wenn du für diese Rechnung eine andere Theorie als die Spezielle Relativitätstheorie verwendest, indem du dich der klassischen Geschwindigkeitsaddition bedienst, beweist du nicht, dass die Spezielle Relativitätstheorie falsch ist. Du beweist damit nur, dass du falsch rechnest, weil du Kraut und Rüben durcheinander bringst.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  22. #522 | Hartwig Thim | 8. April 2013, 16:18

    #520 | nocheinPoet | 8. April 2013, 15:18 :
    Dir auf deinen Schwachsinn zu antworten ist zwar Zeitverschwendung, aber
    dein Schwachsinn reizt mich doch ordentlich.
    Offensichtlich glaubst Du wirklich, dass Dir ein Lichtstrahl, den eine entgegenkommende Lokomotive einschaltet, Du mit c siehst von Deinem entgegenfahrenden Auto aus, das ist nicht wahr: Du siehst ihn mit c+v, v ist die Autogeschwindigkeit. GPS würde auch ohne Sagnac-korrektur (Erddrehung) nicht funktionieren.
    Du bist doch ein Poet(Märchenerzähler) und bleibst einer.

    #521 | Karl | 8. April 2013, 15:45: In meinem IEEE-Artikel habe ich es richtig relativistisch gerechnet, die Gutachter stimmten zu .Dort habe ich auch das Additionstheorem verwendet, aber nur einmal und nicht wie Du zweimal, wodurch Deine Kompensation zustande kam.
    Warum veröffentlichst Du deine falsche Vierervektorrechnung nicht, in den Annalen der Physik würde man sie ja annehmen, aber das Journal hat keinen guten Ruf mehr seit 1905. Also empfehle ich IEEE.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  23. #523 | Hartwig Thim | 8. April 2013, 16:34

    #521 | Karl | 8. April 2013, 15:45 :
    Im 1905-Artikel rechnete Einstein den Dopplereffekt vor: die Formel die er erhielt, steht auf Seite 915 und lautet:

    f“‘ = f[1-2v/c.cos(phi) +v²/c²]/(1-v²/c²) und für phi=90° ergibt das:

    f“‘ = f (1+v²/c²)/(1-v²/c²), die in meinem IEEE-Artikel als Glg.(13) steht.

    Zuesrt gucken und dann reden!

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  24. #524 | Solkar | 8. April 2013, 17:45

    #518 | Hartwig Thim | 8. April 2013, 14:25

    Falsch natürlich mit 2c, denn die SRT ist ja unlogisch und falsch. das Additionstheorem behauptet:1+1=1, in Wirklichkeit ist 1+1=2 das weiss jeder Taferlklassler, sonst kommt er in die Sonderschule.

    Sehr schön.
    Damit haben Sie dann, nach viel Gewimmer und Gebrumm letztlich zugegeben, dass Sie zirkulär schliessen wollen.

    QED.

    Grüsse, Solkar

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  25. #525 | ralfkannenberg | 8. April 2013, 18:25

    das Additionstheorem behauptet:1+1=1, in Wirklichkeit ist 1+1=2

    Herr Professor,

    das ist nun leider wirklich Unsinn. Wenn Sie Dinge aus dem Zusammenhang reissen, dann wenigstens richtig: im Zusammenhang mit dem Additionstheorem würde die Vereinfachung also für eine Maximalgeschwindigkeit max lauten: max+max=max. Dass man durch solche Maximalwerte indes nicht dividieren darf, folgt schon daraus, dass der Maximalwert gar kein additiv Inverses hat.

    Für solche Überlegungen benötigen Sie übrigens weder Relativitätstheorien noch Postulate, die Sie nicht anerkennen wollen, da genügt es völlig, elementare algebraische Überlegungen anzustellen.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  26. #526 | Karl | 8. April 2013, 18:35

    Hallo Prof. Thim,

    du schriebst:

    f”’ = f[1-2v/c.cos(phi) +v²/c²]/(1-v²/c²) und für phi=90° ergibt das: …

    Nein, auf Seite 915 steht:

    \displaystyle\nu``'=\nu``\frac{1+\frac{v}{V}\cos\varphi``}{\sqrt{1-\left(\frac{v}{V}\right)^2}}
    und
    \displaystyle\cos\varphi``\equiv\frac{c}{\omega_2}k_{2x},\quad\nu``\equiv\omega_2
    und
    \displaystyle\cos\varphi``\equiv\frac{c}{\omega_2}k_{2x}\neq 0.

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  27. #527 | Karl | 8. April 2013, 20:11

    Hallo Prof. Thim,

    liess mal lieber Seite 911. Auf der Seite 915 geht es um Spiegel, die sich auf die Lichtquelle zu bewegen, also um ganz etwas anderes. Deine Scheiben haben immer den gleichen Abstand zur Quelle.

    Professor, du verdrehst in betrügerischer Absicht die Aussagen Einsteins aus seinem 1905 Artikel. Dazu zitiere ich den ehemaligen deutschen Aussenminister sinngemäss (Juni 2004): „Herr Professor, mit Verlaub, Sie sind ein Arschloch“.

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  28. #528 | ralfkannenberg | 8. April 2013, 20:17

    Hallo Karl,

    zum Zeitpunkt dieser Äusserung war nicht-besagter Minister aber noch nicht Aussenminister, das wurde er erst viele viele Jahre später.

    Immerhin haben es die beiden Grünen-Abgeordneten geschafft, sich ein mehrtägiges Parlamentsverbot einzuhandeln, was zuvor meines Wissens nur einigen NPD-Abgeordneten „gelungen“ war.

    Freundliche Grüsse, Ralf

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  29. #529 | Karl | 8. April 2013, 20:40

    Hallo Ralf,

    wo du recht hast, hast du recht. Ich werde also in Anbetracht der Sachlage ein mehrminütiges Blogverbot einhalten.

    Immerhin ist meine Chance deutscher Aussenminister zu werden intakt. 😉

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  30. #530 | Hartwig Thim | 8. April 2013, 23:02

    Hallo Karl,
    ich habe Deine Rechnung mit dem Additionstheorem und mit kxo=0 ab Glg. (R_K1a) nochmals durchgerechnet und erhielt ein für Dich unangenehmes Ergebnis, nämlich für omega3 und für kx3 Formeln mit quadratischen Gliedern und sogar mit Gliedern zur 4. Potenz! Rechne es selbst noch einmal durch, Du wirst Dich wundern. Ja, ja, die Algebra hat’s in sich.
    Gute Nacht, Karl kann ich Dir wünschen, denke aber nicht dabei an Zahnstocher Charly am Valentinstag, das wäre zu Hart
    Dein Hartwig

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  31. #531 | Hartwig Thim | 8. April 2013, 23:10

    #525 | ralfkannenberg | 8. April 2013, 18:25 :
    Herr Kannenberg, auch folgendes darf man nicht tun: zwei Gleichungen mit 0 auf der rechten Seite gleichsetzen: z:B: x²+y²+z²-c²t²=0 = x’²+y’²+z’²-c²t’² das wird aber von Relativisten immer wieder gemacht.

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  32. #532 | Herr Senf | 8. April 2013, 23:27

    #531: ja aber, rechts steht die „0“ doch links – darf man dann?

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  33. #533 | Hartwig Thim | 9. April 2013, 05:34

    #532 | Herr Senf | 8. April 2013, 23:27 :
    sehr guter Witz, ja links darf er auch stehen, wenn man die Null vorher links hinschreibt. 0=0 ist aber nicht erlaubt, denn dann kann ich mit beliebigen Größen multiplizieren, die dann wegfallen.
    „Null Birnen sind gleich Null Äpfel“ stimmt, aber eine Birne ist nicht gleich einem Apfel, wenn sie und er einem auf den Kopf fallen, Wenn Birne und Apfel gleich schwer sind, dann ist die Wirkung zwar dieselbe. die Kosten sind aber auch nicht gleich.
    Klar? Wie die SRT?

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  34. #534 | Hartwig Thim | 9. April 2013, 05:47

    #527 | Karl | 8. April 2013, 20:11 :
    aber unter 90° bewegt sich der Spiegel nur transversal, und da rechnet Einstein auch (1+v²/c²)/(1-v²/c²) wie ich. Albert ist halt ein gescheiter Kerl wie ich aber nicht wie Karl. Der ist viel gescheiter(t).
    Guten Morgen Charly, gut geschlafen mit Deinen Rechenfehlern?
    Nicht verzweifeln, kommt Zeit, kommt Rat, kommt Raum (Spielraum) wie im Parzifal, der mit Kundry spielte und von Blumenmädchen Märchenhafte
    mathematische Figuren vorgegaukelt bekam wie unsere Gesellschaft mit der SRT, die stammt nämlich von Klingsor, dem Zauberer. Und der Speer, der die Wunde schlug (nur der kann sie heilen), wurde auch dem Amfortas zurückgebracht. Jonas Kaufmann ist wie Domingo ein grossartiger Parzifal, gelt?

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  35. #535 | Karl | 9. April 2013, 09:49

    Hallo Prof. Thim,

    du schriebst:

    ich habe Deine Rechnung mit dem Additionstheorem und mit kxo=0 ab Glg. (R_K1a) nochmals durchgerechnet und erhielt ein für Dich unangenehmes Ergebnis, nämlich für omega3 und für kx3 Formeln mit quadratischen Gliedern und sogar mit Gliedern zur 4. Potenz!

    Leere Behauptung von dir, Professor. Das musst du beweisen (vorrechnen). Aber die Mühe kannst du dir sparen. Ich habe meine Rechnung mit dem CAS Reduce geprüft und sie stimmt mit Sicherheit.

    Du stellst einmal mehr unter Beweis, dass du nicht rechnen kannst.

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  36. #536 | Hartwig Thim | 9. April 2013, 10:03

    #535 | Karl | 9. April 2013, 09:49 : ich habe Deine Durchrechnung mehrmals geprüft und kam auf ein anderes Ergebnis mit (v/c)² und (v²/c²)² -Termen.
    Ich darf meine Rechnung nicht herumschicken, sonst nimmt sie mir niemand an, auch IEEE nicht.
    rechne es selbst durch, dann wirst Du auch ein anderes Ergebnis bekommen.
    Man kann sich sehr leicht verrechnen. Mir ist das oft passiert.

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  37. #537 | Karl | 9. April 2013, 10:07

    Hallo Prof. Thim,

    wie gesagt, ich habe die Rechnung mit dem Computer Algebra System Reduce nachgerechnet. Die Rechnung stimmt mit Sicherheit. Solange du keinen Beweis lieferst, ist deine Behauptung leeres Gewäsch.

    Prof. Thim schrieb:

    Man kann sich sehr leicht verrechnen. Mir ist das oft passiert.

    Und es ist dir gerade wieder passiert.

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  38. #538 | Hartwig Thim | 9. April 2013, 10:17

    #537 | Karl | 9. April 2013, 10:07 :
    Dass meine Rechnung leeres Gewäsch ist, musst Du auch erst beweisen, das kannst Du nicht, weil ich meine Rechnung erst publizieren werde und dann erst herschenke.
    Sorry, das verstehst Du doch?
    Noch etwas sehr interessantes: Kennst Du das paper von G. Sardin:“ First and second order electromagnetic equivalence of inertial Systems, based on the wavelength and the period as Speed-dependant Units of length and time“, wo Du den satz finden wirst, dass das MM-Interferometr blind is für die Messung des Aethers. Das musst Du auch noch abändern in Relativ Unkrit-ischen Forum.
    Ja, das Schiff ist schon lange gesunken mit der SRT an Bord.

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  39. #539 | ralfkannenberg | 9. April 2013, 10:19

    Herr Kannenberg, auch folgendes darf man nicht tun: zwei Gleichungen mit 0 auf der rechten Seite gleichsetzen:

    Herr Professor,

    das würde bedeuten, dass man überhaupt keine Gleichungen mehr lösen darf, denn durch Addition eines additiv Inversen auf der rechten Seite kann man in einer Gruppe stets auf der rechten Seite eine 0 erhalten.

    Sie sehen, dass es durchaus nützlich ist, sich ein bisschen mit Gruppentheorie zu beschäftigen, denn dann würden Sie einen solchen Unsinn nicht verzapfen.

    Einem Ingenieur will ich ja nachsehen, wenn ihm bei solchen Fragestellungen das Verständnis fehlt, aber dann ist dieser Ingenieur gut beraten, sich nicht auf das Gebiet der theoretischen Physik hinauszuwagen, sondern dies den nachgewiesenen Fachleuten zu überlassen.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  40. #540 | Karl | 9. April 2013, 10:56

    Hallo Prof. Thim,

    du schriebst:

    Dass meine Rechnung leeres Gewäsch ist, musst Du auch erst beweisen, …

    Das habe ich schon. Lies halt mein Paper.

    …das kannst Du nicht, weil ich meine Rechnung erst publizieren werde und dann erst herschenke.
    Sorry, das verstehst Du doch?

    Wenn du nicht diskutieren willst, dann lass es eben.

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  41. #541 | Karl | 9. April 2013, 10:57

    Hallo Prof. Thim,

    du schriebst:

    … aber unter 90° bewegt sich der Spiegel nur transversal, und da rechnet Einstein auch (1+v²/c²)/(1-v²/c²) wie ich. Albert ist halt ein gescheiter Kerl wie ich aber nicht wie Karl. Der ist viel gescheiter(t).

    Unsinn. Einstein schreibt auf Seite 914:

    Es sei nun die Koordinatenebene \xi=0 eine vollkommen spiegelnde Fläche, an welcher die im letzten Paragraph betrachteten ebenen Wellen reflektiert werden.

    Zur Erinnerung: Bei Einstein ist das System k mit den Koordinaten \xi,\,\eta,\,\zeta mit der Geschwindigkeit v in Richtung der positiven x-Achse des ruhenden Systems K mit den Koordinaten x,\,y,\,z bewegt. Der Spiegel liegt also in der \eta\zeta-Ebene von k. Mit dem Lichtstrahl \cos\varphi=0 im System K sieht das wie folgt aus:

    Einsteins Spiegel

    Einsteins Spiegel (Einstein, A., Zur Elektrodynamik bewegter Körper, Annalen der Physik, vol. 17, p. 214)

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  42. #542 | nocheinPoet | 9. April 2013, 12:28

    Mahlzeit Hartwig,…

    Dir auf deinen Schwachsinn zu antworten ist zwar Zeitverschwendung, aber dein Schwachsinn reizt mich doch ordentlich.

    Gähn…

    Offensichtlich glaubst Du wirklich, dass Dir ein Lichtstrahl, den eine entgegenkommende Lokomotive einschaltet, Du mit c siehst von Deinem entgegenfahrenden Auto aus, das ist nicht wahr: Du siehst ihn mit c+v, v ist die Autogeschwindigkeit. GPS würde auch ohne Sagnac-Korrektur (Erddrehung) nicht funktionieren.

    Super Sache, also Lok und Auto sind bewegt, die Frage ist wie immer, zu was, in welchem IS?

    Verlegen wir es mal ins All, gegeben sind IS0, IS1 und IS2. In IS0 bewegt sich IS1 (da sitzt natürlich eine Lichtquelle im Nullpunkt, wie auch im IS2) mit 0.9 c von Links auf den Nullpunkt von IS0 zu und IS2 bewegt sich von Recht auf den Nullpunkt zu.

    Du lieber Hartwig sitzt mit Deinem Hintern genau auf dem Nullpunkt im IS0.

    Nun die Fragen an den Professor:

    1. Wie schnell kommt Dir das Licht der beiden Quellen in Deinem IS von Links und Rechts entgegen, mit v = c oder mit v > c?

    2. Gehen wir davon aus, dass IS0 zu Beginn zum CMB „ruht“ während Du die Messung in 1. durchführst. Nun führst Du eine weitere Messung durch, dieses mal bewegst Du Dich aber mit dem IS0 gegenüber dem CMB mit 0.5 c, die Frage ist nun, misst Du für die Geschwindigkeit des Lichtes von den beiden Quellen (die bewegen sich in Bezug zu Dir weiter mit 0.9 c) andere Werte als im ersten Versuch?

    Ich bin ja mal gespannt, was Du dazu nun sagen wirst, Herr „Professor“… 😀

    Man kann sich sehr leicht verrechnen. Mir ist das oft passiert.

    Hast Du denn Deine Rechnung auch mal mit dem Computer Algebra System Reduce überprüft?

    Hier der Link:

    http://reduce-algebra.sourceforge.net/

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  43. #543 | Hartwig Thim | 9. April 2013, 17:48

    Ja, es macht mir Spass, wenn selbsternannte Experten auf die einfachsten Fallen hereinfallen. Aber auf die SRT bin ich nicht hineingefallen, Ihr alle schon.
    Peinlich für Euch.

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  44. #544 | ralfkannenberg | 9. April 2013, 19:06

    Ja, es macht mir Spass, wenn selbsternannte Experten auf die einfachsten Fallen hereinfallen. Aber auf die SRT bin ich nicht hineingefallen, Ihr alle schon.

    Peinlich für Euch.

    Herr Professor,

    Ihnen ist im Beitrag #531 ein Irrtum unterlaufen. Ich habe Ihnen diesen im Beitrag #539 aufgezeigt. Können Sie das ausformulieren, damit ich sehen kann, dass Sie den Einwand von mir verstanden haben ?

    Kleiner Tipp: man benötigt hierfür keinerlei Relativitätstheorie

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  45. #545 | Karl | 9. April 2013, 21:01

    Hallo Prof. Thim,

    du schriebst:

    Ja, es macht mir Spass, wenn selbsternannte Experten auf die einfachsten Fallen hereinfallen. Aber auf die SRT bin ich nicht hineingefallen, Ihr alle schon.
    Peinlich für Euch.

    Noch viel mehr Spass macht es, eine arrivierten Akademiker wie dich als Kaiser ohne Kleider zu enttarnen, der du in Wahrheit bist. Armer alter Thim, was ist nur aus dir geworden.

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  46. #546 | Karl | 9. April 2013, 21:08

    Hallo Prof. Thim,

    du bist noch die Antwort auf meinen Kommentar #541 schuldig. Du willst ja nur nicht zugeben müssen, dass du nicht einmal den Text von Einsteins 1905 ZEbK verstanden hast. 😀

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  47. #547 | Hartwig Thim | 10. April 2013, 09:26

    #539 | ralfkannenberg | 9. April 2013, 10:19 :
    Lieber Herr Kannenberg,
    ich habe diesen Beitrag noch einmal gelesen, meinen Fehler, den ich gemacht haben soll, sehe ich noch immer nicht ein, der Gruppentheorie stehe ich nach wie vor skeptisch gegenüber, aber als Electrical Engineer darf ich die Gruppentheorie in meinen Berechnungen und Ansichten weglassen.

    #545 | Karl | 9. April 2013, 21:01 : und #546. ich beglückwünsche Dich. dass Du Mitleid für mich alten Mann (und das Meer) empfindest, Du reihst Dich trefflich ein in die Gruppe Parzifal und Gurnemanz (und hier, mein Sohn wird zum Raum die Zeit).
    Mein Tatendrang zeigt mir mein wahres Alter an, die Zeitdilatation brauche ich daher nicht.
    Herzlichst gruesst Euch
    Hartwig Thim

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  48. #548 | Solkar | 10. April 2013, 09:47

    Thim….

    #536 | Hartwig Thim | 9. April 2013, 10:03

    Ich darf meine Rechnung nicht herumschicken, sonst nimmt sie mir niemand an, auch IEEE nicht.

    Alleine das ist schon hineichend albern; wenn jeder sich so zieren würde, gäbs das arXiv.org e-Print archive nicht, aber solche Zoten

    #530 | Hartwig Thim | 8. April 2013, 23:02

    ich habe Deine [@Karl] Rechnung mit dem Additionstheorem und mit kxo=0 ab Glg. (R_K1a) nochmals durchgerechnet und erhielt ein für Dich unangenehmes Ergebnis, […] Ja, ja, die Algebra hat’s in sich.

    gehen dann gar nicht.

    Und über Karls Algebra sollten Sie nun wirklich keine Witze machen, was Sie hier gerade zur „Gruppentheorie“ ablassen, ist an Einfalt nicht mehr zu toppen.

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  49. #549 | Hartwig Thim | 10. April 2013, 09:53

    #548 | Solkar | 10. April 2013, 09:47 : ich mache keine Witze über Karl’s Algebra, ich habe mich selbst auch schon oft verrechnet, also betreffen meine Witze auch mich selbst. Sich selbst soll man nie zu ernst nehmen, da führt man sich selbst an der Nase herum, wie uns Onkel Albert schon sagte.

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  50. #550 | Solkar | 10. April 2013, 10:02

    Thim, nur weil Sie schon bei elementarer Algebra (z.B. beim Thema „Assoziativität“) versagen, muss das nicht für andere in gleichem Umfange gelten.

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