Hartwig Thim und sein Unsinn mit der Mikrowellenzentrifuge
Thim-Unsinn, Folge 2: Im Oktober 2003 erschien im Journal „IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement“ ein Artikel mit dem Titel „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies“ (Vol. 52, No. 5). In diesem Artikel präsentiert der wissenschaftliche Außenseiter Hartwig Thim seine Experimente mit der von ihm und seinen Helfern gebauten „Mikrowellenzentrifuge“. Thim ist fest davon überzeugt, mit den Ergebnissen dieser Experimente die Einsteinsche Relativitätstheorie widerlegt zu haben. Seither tingelt er damit durchs Internet und von Vortrag zu Vortrag und präsentiert sich arrogant und eitel als „Totengräber der Speziellen Relativitätstheorie“.
Abbildung 1 zeigt den schematischen Versuchsaufbau für das Thimsche Mikrowellenexperiment. Zu sehen ist bereits die verbesserte Version mit zwei gegenläufig rotierenden Scheiben (4). Als Sender (1) wird ein 33 GHz Signalgenerator verwendet. Der blau markierte Pfad ist der eigentliche interessante Signallaufweg. Vom Sender kommend durchläuft die EM-Welle einen Splitter, der das Referenzsignal (grün) zum späteren Vergleich mit dem Messsignal abzweigt. Das Messsignal (blau) wird dann durch den Zirkulator (2) geleitet. Ein Zirkulator ist sozusagen ein Kreisverkehr für EM-Wellen mit Rechtsabbiegepflicht. Sein einziger Zweck in diesem Versuchsaufbau ist die Einbindung der Kurzschlussstichleitung (3), deren wirksame Länge (rot – L) mit einem Schieber verändert werden kann. Verändert man diese wirksame Länge L, verändert man die Weglänge für das Messsignal (blau). Danach passiert das Messsignal die gegenläufig rotierenden Scheiben (4) und wird schließlich mit dem grünen Signal am Empfänger (5) mit dem Referenzsignal gemischt. Bei dieser Mischung entsteht u.A. ein neues Signal (Differenzsignal) mit der Differenz der Frequenzen des Referenzsignals und des Messsignals. Dieses Differenzsignal wird am Oszilloskop (6) dargestellt. Abbildung 2 zeigt ein Foto des Versuchsaufbaus.
Wichtig für das Verständnis des Experiments ist, dass nur dann, wenn die Frequenzen des Referenzsignals und des Messsignals unterschiedlich sind, ein Differenzsignal entsteht, das eine Frequenz ungleich Null besitzt. Das Referenzsignal soll seine Frequenz natürlich nicht ändern und ändert sie auch nicht. Die entscheidende Frage ist, ändert sich die Frequenz des Messsignals durch die gegenläufig rotierenden Scheiben, oder ändert sie sich nicht. Und das soll gemessen werden.
Bevor ein Experiment durchgeführt wird, ist es wichtig und sinnvoll zu überlegen, was das Ergebnis der Messung sein soll. Thim behauptet, dass die Spezielle Relativitätstheorie eine Frequenzverschiebung des Messsignals durch den sogenannten „Transversalen Dopplereffekt“ erwarten lässt. Ein Effekt, der von der Speziellen Relativitätstheorie Einsteins als Ergebnis der Zeitdilatation vorhergesagt wird und in den letzten hundert Jahren unzählige Male bestätigt wurde.
Im Gegensatz zur pseudophysikalisch motivierten Behauptung Thims, erwartet die seriöse Physik jedoch keine Frequenzverschiebung. Die etablierte Physik kennt folgende Gründe für einen Dopplereffekt bzw. für eine Frequenzverschiebung einer EM-Welle:
- Sender und Empfänger sind relativ zueinander in Bewegung: Jeder kennt diesen Dopplereffekt beim Schall. Ein Rettungsauto, das auf uns zufährt hat einen höheren Signalton als das selbe Rettungsauto, das an uns vorbeigefahren von uns wegfährt. Das gilt nicht nur für Schall, sondern auch für elektromagnetische Wellen, wie z.B. Mikrowellen und Licht. Da Sender und Empfänger zueinander bewegt sind, trägt auch die Zeitdilatation der Speziellen Relativitätstheorie zum Dopplereffekt bei. Im Gegensatz zum klassischen Dopplereffekt ergibt sich damit auch eine Frequenzverschiebung, wenn sich der Sender quer (transversal) zum Empfänger bewegt. Das ist der „Transversalen Dopplereffekt“ auf den Thim sich beruft.
- Die Länge des Signallaufweges ändert sich mit der Zeit: Auch das kennen wir. Alle Laser- und Radarmessgeräte der Polizei funktionieren so. Sie sind gleichzeitig Sender und Empfänger, daher bewegen sich die beiden relativ zueinander nicht. Aber der Signallaufweg ändert sich. Bewegt sich das Auto von der Radarbox oder dem Lasermessgerät weg, wird der Signallaufweg (vom Messgerät zum Auto und zurück) mit der Zeit länger (Rotverschiebung, niedrigere Empfangsfrequenz), bewegt sich das Auto auf die Radarbox bzw. das Lasermessgerät zu, wird der Signallaufweg mit der Zeit kürzer (Blauverschiebung, höhere Empfangsfrequenz).
- Dopplereffekt aufgrund von Gravitationsfeldern: Dieser Dopplereffekt tritt auf, wenn sich Sender und Empfänger auf unterschiedlichem Gravitationspotenzial befinden. Also höher oder tiefer in einem Gravitationsfeld.
Punkt 3 ist für das Thim-Experiment unerheblich, da sich Sender und Empfänger auf gleicher Meereshöhe befinden.
Punkt 1 trifft ebenfalls nicht zu, denn Sender und Empfänger sind relativ zueinander in Ruhe.
Und auch Punkt 2 trifft nicht zu, da die Länge des Signallaufwegs durch die gegenläufig rotierenden Scheiben nicht verändert wird. Ergo, die etablierte Physik erwartet keinen Dopplereffekt. Und Thim hat genau das gemessenen: Die Abwesenheit des Dopplereffekts – „Absence of the Relativistic Transverse Doppler Shift at Microwave Frequencies“.
Doch wie kommt es, dass ein angesehenes referiertes Journal, wie die „Transactions on Measurement and Insturmentation“ des IEEE, einen Artikel veröffentlicht, in dem offensichtlich Unsinn steht? Nun, IEEE ist die weltweit größte Fachvertretung für Ingenieure aus allen Bereichen der Elektrotechnik und Thim ist ein wohlverdientes Mitglied dieser Vereinigung – Senior Life Member, wohlverdient im wörtlichsten Sinne des Wortes; das kostet Geld: Mitgliedsbeiträge. Darüber hinaus hat Thim seine Experimente 2001 und 2002 in seiner Funktion als ordentlicher Professor und Vorstand des Instituts für Mikroelektronik der Johannes Kepler Universität Linz durchgeführt, also vor seiner Emeritierung im Jahr 2003. Einem wohlverdienten langjährigen IEEE-Mitglied und Universitätsprofessor kurz vor dem Ruhestand, wird vielleicht nicht so genau auf die Finger gesehen, wie einem x-beliebigen Dissertanten. Auch wenn der Artikel von Thim signifikante Mängel aufweist – es fehlen jegliche Messergebnisse, aber nicht nur das, auch seine theoretischen Erklärungen sind Unsinn – hat das „Institute of Electrical and Electronics Engineers“ den Beitrag veröffentlicht. Ob aus Schlamperei oder falsch verstandenem Respekt bleibt dahin gestellt. Leider mit gravierenden Folgen. Thim trägt diese Veröffentlichung wie eine Reliquie durchs Internet (siehe Abbildung 3).
Die Veröffentlichung von Thims Artikel bei IEEE und das Engagement für seine Privatphysik als ordentlicher Professor und der damit verbundenen Vergeudung von österreichischen Steuergeldern sind der eine Skandal um Hartwig Thim. Geld ist Geld. Die Beeinflussung von abhängigen Studierenden der andere Skandal. Der Crank-Emeritus legte es in seinen Lehrveranstaltungen bewusst darauf an, österreichischen Nachwuchswissenschaftlern die Karriere durch seine Verletzung der guten wissenschaftlichen Praxis zu versauen. Auch nach seiner Emeritierung Ende September 2003, denn noch 2009 hielt Thim, mittlerweile 74 Jahre alt, die Lehrveranstaltung „Wellenausbreitung und Relativität“ ab (SS 2009, LV 331608).
Im Februar 2010 veröffentlichte das Journal „IEEE Transactions on Instrumentation and Measurement“ (Vol. 59, No. 2) einen Kommentar zu Thims Artikel von Dr. Adrian Sfarti (siehe Abbildung 4). Die IEEE gab Thim Gelegenheit zu einer Replik, die gemeinsam mit Sfartis Kommentar veröffentlicht wurde. Sfarti weist Thim seine Fehler in der theoretischen Beschreibung seines Experiments nach. Wenig überraschend lässt sich Thim davon nicht überzeugen und liefert in seiner Entgegnung einen weiteren Aufguss seines Unsinns ab. Ein zweiter Infus ist nie ideal und schmeckt dann leicht bitter. Der so ausgemergelte Sud macht eher müde als fit. Bislang hat sich Thim geweigert eine vollständige Rechnung mit Vierervektoren zu liefern und das wird sich auch in Zukunft nicht ändern (siehe auch die Diskussion dazu im Forum Alpha Centauri, Thim: Absence of the relativistic transvers Doppler shift). Die theoretische Physik überfordert Hartwig Thim bereits in den Grundlagen. Die Spezielle Relativitätstheorie, mit Mittelstufenkenntnissen prinzipiell nachvollziehbar, ist für den Ingenieur bereits ein unüberwindliche Hürde. Es ist eine Binsenweisheit, dass aus falschen Annahmen Beliebiges folgen kann. Der Linzer Emeritus hat daraus eine Kunstform geschaffen. Null zu messen ist heikel, hat Thim nun nichts gemessen oder Nichts gemessen? Egal, durch seine Defizite immunisiert, schafft es Thim aus der Null eine Doppelnull zu machen. Nämlich aus dem richtigen Messergebnis (Null) die falsche Schlussfolgerung (Doppelnull) abzuleiten. Die „Marginalisierung durch Nichtbeachtung“ (Milena Wazeck) des Crank-Professors durch die aktiven Spezialisten garantiert ihm einen Lebensabend auf dem Gnadenhof ausgemusterter wissenschaftlicher Außenseiter. Unspektakulär, gäbe es nicht hin und wieder unkritische Laien, die crackpots wie Thim doch ein Forum und ein Ohr leihen.
Damit das in Zukunft besser wird, entlarvt RelativKritisch auch das Märchen von Hartwig Thim über die Widerlegung der Speziellen Relativitätstheorie mit der Messung bzw. Nichtmessung der Abwesenheit des transversalen Dopplereffekts als groben Unsinn. Thims Nullergebnisse seiner Messungen widerlegen keineswegs die Einsteinsche Spezielle Relativitätstheorie. Im Gegenteil, sie bestätigen sie sogar. Ebenso wie die erste Thim-Unsinn-Folge über seinen Kugelblitzwiderspruch, dokumentiert auch Thims Versuch mit der „Mikrowellenzentrifuge“ seine persönliche Insolvenz in theoretischer Physik.
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#450 | Karl | 2. April 2013, 19:36
Ja klar, das ist das Prinzip der Redundanz nach Thim.
Der stürmt nämlich auch nur
mitcum ferroundignique vor, der Thim der…@Solkar:
für so ‚fortito‘ halte ich Thim nicht 😉 Eher die Macht der Einfalt, scheint mir …
Ja, eine Blondine, nämlich die, die ich geheiratet habe, interessiert sich immer noch für mich und wir sind zusammen glücklich. Von niemandem lassen wir uns auseinanderdividieren, auch nicht von Gruppentheoretikern, Gruppentheorie hat mich nie interessiert, die Vorlesung an der TH Wien damals habe ich geschwänzt. Einstein verwendete sie auch nicht in seinem 1905 Artikel.
Also was jetzt?
Jetzt wird Bayern München wieder gewinnen, das schau ich mir an.
Es gruesst Euch Euer
Hartwig, der Gruppenelektriker
Eher wisdom of the base star hybrid, man z.B. beachte die Kongruenz von:
und der hier im Thread vorgetragenen Thimschen Dialektik!
Womit sich dann auch der Kreis zu Thims Blondinen schliesst.
#454 | Solkar | 2. April 2013, 20:55 :
Die im link abgebildete Blondine ist fast so schön wie meine Frau.
Solkar hat keine Chance bei ihr.
Sie liebt nur Aetheranhänger.
Solkar, konvertiere schleunigst.
Das rät Dir
Hartwig
Blondies Hybrid meint dazu:
Fremdschämgrenze überschritten. Ende der Zeile. Sprung!
#456 | Solkar | 2. April 2013, 23:39 :
MWer ist Blondy Hybrid?, Den blonden Engel (der Engel ist ja männlich) mag ich nicht. Engel schämen sich nicht, wenn sie andere schützen.
Tja, über was reden wir nun? geht uns am Ende der Stoff aus? In Amsterdam kriegt man Stoff billig.
Gruesse aus Linz
Hartwig, Euer Schutzengel
Nein, Thim, das ist falsch.
Aber egal!
Wenn Sie sich langweilen, könnten Sie ja z.B.:
– sich [Nol4] besorgen und daraus SRT lernen
– etwas für Ihr Verständnis des Additionstheorems tun
– oder Ralf Kannenbergs Anfrage beantworten.
Und ausserdem ist Sie-wissen-schon-wer freizusprechen.
Grüsse, Solkar
[Nol4] Nolting, W. Spezielle Relativitätstheorie, Thermodynamik,
Grundkurs Theoretische Physik Bd. 4, Springer, 2012.
#458 | Solkar | 3. April 2013, 01:41 :
Ralf Kannenberg habe ich geantwortet: Gruppentheorie verwende ich nicht, weil ich sie für das Verständnis des 1905Artikels von Einstein nicht benötige, AE verwendete sie auch nicht. Da Sie mir Nolting nicht besorgen, muss ich es selbst tun. Ich habe zuhause aber schon so viele Bücher über RT herumliegen, das beste, fand ich heraus, ist:von C. Moeller, weil dort auch die Aethertheorie sehr gut erklärt wird (Kippen von Wellen gibt es in dieser nach wie vor M:E. gültigen Theorie nicht), auf Seite 56 steht auch der Kugelblitzunsinn des AE, der klar erkennbar ist
Gruesse aus Linz,
Hartwig
Nein, Thim, das ist falsch.
Blondie war nämlich gar nicht auf Endor als das passierte.
#460 | Solkar | 3. April 2013, 10:40 :
Wo liegt Endor, da war ich auf meinen Zeitreisen noch nicht. Ist es dorthin eine Einbahnstrasse? Auf der ich nicht mehr heimreisen kann? das macht mich ganz nervös. Wie wird sich das auf mein Alter auswirken? Gibt es auf dieser Strasse eine Raumuhr, die zur Zeituhr wird? Werde ich dort Parzifal treffen? Und sind auch auf dieser Strasse Arztpraxen, wo ich mir Aspirin kaufen kann? Ohne Rezeptgebühr? Und gibt es eine Abzweigung nach Cypern, wo ich Geld zurückholen kann? Ohne der Polizei in die Radarkeule zu fallen?
Sehr geehrter Herr Professor,
dann seien Sie eben nochmals an den Beitrag #326 erinnert.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Herr Kannenberg,
den Kommentar #326 finde ich nicht mehr. Sorry.
#450 | Karl | 2. April 2013, 19:36 : Gruppen Theorie brauche ich nicht zum Ableiten von richtigen Transformationen.
Gruppen… habe ich nicht nötig. Ich gehöre zu einer Fussballgruppe und zur Gruppe der Elektriker und auch zur Gruppe der RelativKritischen
Viele Gruesse von
Hartwig Linz, Roland Linz spielt bei Austria Wien
Leider konnte ich #326 nicht finden, obwohl ich das link dafür angeklickt habe.
Vielleicht war es gar nicht so wichtig.
Hallo Prof. Thim,
#326
#461 | Hartwig Thim | 3. April 2013, 11:06
Ja eben! Blondie ist nämlich bestimmt kein Wookie.
Also hören Sie doch endlich auf, Chewbacca die Schuld zu geben!
Sehr geehrter Herr Professor,
am Ende der Kommentare auf dieser Seite finden Sie unten rechts in blauer Farbe den Link „Ältere Kommentare„, der von einem grünen Pfeil gefolgt ist. Damit können Sie auf ältere Kommentare zurückblättern.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Danke für #326. Ich werde sie morgen früh lesen.
Jetzt möchte ich Karl einladen, mit mir gemeinsam eine Vierervektor-Rechnung bei der Linzer ÖPG-Tagung zu präsentieren. Denn die Vierervektor-Rechnung von Karl ergibt nun auch mit meiner Korrektur eine relativistische transversale Verschiebung, die ich immer behauptet habe.
Karl und ich würden dann weltweit als die Einstein-widerleger auftreten.
Natürlich muss die Einleitung zu diesem Fred nun fehlerfrei gemacht werden.
Mit Omega_4= Omega /(1-v²/c²) wäre da die richtige Formel einzusetzen. Oder meine K5, die mehrere (v/c)² Glieder enthält und eine gute Näherung darstellt.
Also Karl, wie wäre es mit einer Kooperation mit Hartwig Thim aus Linz?
Liebe Gruesse aus Linz,
Hartwig
#466 | Solkar | 3. April 2013, 13:49
#461 | Hartwig Thim | 3. April 2013, 11:06
Ja eben! Blondie ist nämlich bestimmt kein Wookie.
Also hören Sie doch endlich auf, Chewbacca die Schuld zu geben!
Wookie kenne ich auch nicht. Bitte um nähere Erklärung, auch für Chewbacca (Tut diese Dame Kaugummi kauen?
Hartwig
Kommentar gelöscht, da doppelt.
Pls scratch #470!
#468 | Hartwig Thim | 4. April 2013, 04:46
Und was bitteschön hat das mit Kelvin zu tun?
#326 | Solkar | 27. März 2013, 09:50 :
Ein guter Mathematiker der JKU hat mir erklärt, dass die LTn gar keine Gruppe bilden. Für mich ist die Gruppentheorie eine überflüssige, auch von Einstein ignorierte Angelegenheit. Für mich ist die Gruppe der Fussballer und Elektriker relevant.
Gruesse aus Linz,
Hartwig
War das der hier?
Vorsicht, Thim! Das ist einer von DENEN – Sie-wissen-schon-von-welchen…
Aber egal.
Die Frage ist:
Was bitteschön hat das mit Kelvin zu tun?
Hallo Solkar,
das ist der angebliche Fehler H2 in der GOM-Dokumentation „buch.pdf“. Da verwechselt man auch grosszügig die Lorentztransformationen unter der Anwendung der Nacheinanderausführung und die Geschwindigkeiten unter Anwendung der relativistischen Geschwindigkeitsaddition.
Ich will Dich nicht mit den dort formulierten unsinnigen Abhandlungen langweilen; letztlich übersehen die Autoren dort, dass für Teilmengen von Gruppen die Abgeschlossenheit i.A. nicht gilt, dazu braucht es natürlich eine Untergruppe.
Im angeblichen Fehler H1 wird übrigens messerscharf gefolgert, dass wenn a*b=0 ist, dass dann auch a=0 gilt.
Freundliche Grüsse, Ralf
#473 | Solkar | 4. April 2013, 10:52 :
Hat nichts mit Lord Kelvin zu tun, da ich kein Fieber habe. Sonst messe ich meine Temperatur in Fahrenheit. Auch °C ist gut.
Hartwig
Ha! Jetzt haben Sie sich verplappert!
Chewbacca passt nämlich gar nicht in einen Kelvin Klein Anzug!
Und warum wollen die armen Kerl jetzt auch noch mit Parfum besprühen?
Oder gar erwärmen?
Ist das cylonische Verhörtaktik?
@Ralf wg. #474
Von einem Professor für Elektrotechnik wie Thim sollte man erwarten können, dass er selbst die Gruppeneigenschaft der LTn beweisen kann – das ist eine Fingerübung vom Schwierigkeitsgrad „und ferner liefen“ bei Übungen zu EDyn Kursen; sowas kann man als Studi als Lockerungsübung machen, bevor man die Aufgaben rechnet, für die es das Gros der Punkte gibt
Grüsse, Solkar
P.S.: Diese News zum AMS Alpha Magnetic Spectrometer zeroes in on dark matter könnte Dich vlt interessieren; das Paper dazu ist auch sehr interessant zu lesen.
Dark matter ist unsichtbar, von ihr wird man nicht reich, in Cypern wird sie von der Bank nicht angenommen, zahlt sich also nicht aus.
Blond matter ist mir lieber. Goldblond steht jetzt hoch im Kurs.
habe mich also nicht verplappert. Ich bin also keine (Ver-)Plapperschlange.
Sir Rattle (Klapper) hat die Zauberflöte grossartig dirigiert, Papagena hat sich mit der Zeitdilatation jünger gemacht als sie ist. Sie hat zu viel geplappert.
#476 | Solkar | 4. April 2013, 13:27 :
der Mann heisst Kevin Klein, ist nicht auf 0°K gekühlt, friert daher nicht ein, sonst hiesse er Kelvin Klein
Gute Besserung!
#481 | Solkar | 4. April 2013, 15:36 :
da es mir gut geht, möchte ich keine Besserung. Es war gut gemeint, aber ich bevorzuge „besser gemeint“
Wie lange wird Karl da noch zuhören?
Hallo Solkar,
besten Dank für den Hinweis. Das AMS-Ergebnis wird bereits seit gestern im AllTopic und aus astronews diskutiert. An sich aber nichts neues, aber das wenigstens in höherer Präzision.
Freundliche Grüsse, Ralf
#482 | Hartwig Thim | 4. April 2013, 15:41
Sicher?
#480 | Hartwig Thim | 4. April 2013, 15:36
#484 | Solkar | 4. April 2013, 15:55 :
ich bin mir ganz sicher, es geht mir gut, ich brauche keinen Psychiater, ich messe 37°C, mein Körper ist O.K., mein Geist auch,
der Aether durchdringt mich, ich nenne ihn Heiligen Geist (holy Spirit), NPA ist gut unterwegs, Karl aber meldet sich nicht, wir beide haben ja die SRT mit dem Vierer-Vektor widerlegt. In seiner Rechnung fehlte nur der letzte Sigal-Transfer in den Pick-up (in’s Ruhesystem).
Soweit so gut. In 3SAT (Nano) sah ich Milliarden Galaxien, und Exoplaneten, in denen auch Menschen leben wie wir, aber ohne SRT, die Glücklichen.
Gute Nacht wünscht Euch
Hartwig aus Linz
#485 | Hartwig Thim | 4. April 2013, 20:41
Umgibt er Sie auch?
Hält er die Galaxis zusammen?
Merke: Der Unsinn dem Crank aus dem Schmarrn fliesst zu.
(hab ich von Yoda gelernt)
#485 | Hartwig Thim | 4. April 2013, 20:41
Oder Weingeist?
#486 | Solkar | 4. April 2013, 22:03 :
Weingeister aus der Geisterbahn im Prater, das sind die Relativisten.
Mir ist Joghurt lieber als Yoga oder Yoda.
„Denn Geist uns dann erst Freude macht, wenn er in den Magen gebracht (Wilhelm Busch)
Holy Gost durchdringt alles wie Aether, bei Euch Aethernol oder Aethanol,
das ist flüssiger Aether früher für Narkose verwendet.
Karl, die Deadline ist der 15. Mai, Abstract zur Fourvector application,
Karl, Du bist ab jetzt ein relativkritischer Einsteinwiderleger, ein neuer Fred wäre das.
Wann meldest Du Dich endlich wieder? Es war doch so spannend mit Dir. jetzt ist die Luft draussen in diesem Fred.
Morgenstund hat Gold im Mund und ein toter Hund bleibt ein toter Hund.
Alte Weisheiten von Confuzius
Hallo Prof. Thim,
du schriebst:
Meine Vierervektorrechnung ist korrekt und bedarf daher keiner Korrektur. Und sie bestätigt die Spezielle Relativitätstheorie. Deine „Korrektur“ ist eine verfälschende Weglassung. Da ich nur seriöse Arbeiten publiziere, musst du dich schon alleine bei der ÖPG blamieren. Deadline für die Einreichung von Abstracts ist übrigens der 13. Mai, nicht der 15. Mai.
#488 | Karl | 5. April 2013, 08:15 :
Bei Deiner Rechnung fehlt die letzte Transformation in das Ruhesystem , wo das Signal gemessen wird (Pickup),
Da wird nicht omega3 sondern omega4 gemessen.
Das werde ich aber nicht erwähnen können, weil Deine Rechnung nicht seriöse publiziert wurde, mit Begutachtung hättest Du diese unvollständige Rechnung niemals durchgebracht. Vielleicht bei den Annalen der Physik, wo schon der Unsinn des Kugelblitzes gedruckt wurde.
„Meine Korrektur ist doch keine verfälschende Weglassung“, die hast Du ja gemacht! Den letzten Schritt einfach weglassen. Den K-Vektor kann man weglassen, denn über so kurze Distanzen (einige mm), können sich keine wellen ausbreiten, da hat der Wellenvektor (=K-Vektor) keinen Platz. Bei IEEE weiss man das, dort sind die Wellenausbreit-Ingenieure zuhause. Dort gehörst Du nicht hin. Sorry for being so direct to you. Über den Einstein-widerleger Karl würden sogar die Hühner lachen.
Danke, ja, es ist der 13. Mai. Da habe ich ja meine Maturareise. das wird knapp. Eine IEEE-Veröffentlichung wäre doch sinnvoller, da gibt es keine Fristen.
Hallo Prof. Thim,
du schriebst:
Unsinn, siehe Thim, H.W., Absende of the Relativistic Transvers Doppler Shift at Microwave Frequencies, IEEE Trans. Inst. Meas., (52)5, 1660-1664, Fig. 1, p. 1661 and Fig. 4, p. 1662
Bei mir sind das drei Transformationen:
Da fehlt gar nichts in meiner Rechnung. Du kannst nicht bis drei zählen, scheint mir.
Zum Rest deiner Ausführen siehe meinen Kommentar #437
#489 | Hartwig Thim | 5. April 2013, 09:50
So ist das crank -proper – da sogar Thim mittlerweile offenbar zumindest ahnt, dass LTn vlt iwie doch das Minkowski-Produkt erhalten, muss dann der Vektor halt von Hand kaputt“gerundet“ werden.
Man möchte brechen…
#491 | Solkar | 5. April 2013, 12:18 :
in früheren Diskussionen im MAHAG-Forum wurde das schon kritisiert, ich habe kein Problem damit, denn in meinem IEEE-Artikel habe ich den K-Vektor sowieso weggelassen. Das haben Champeny et al. auch schon gemacht. Dort steht: Es reicht die Zeitdilatation, also die Frequenzformel so wie ich es im IEEEE-Artikel gemacht habe. Dort steht ja Omega_4=Omega (1+v²/c²)/(1-v²/c²).
das stimmt ja mit Karl’s Rechnung auch überein.
Thim…
Müssen wir Ihnen jetzt auch noch erklären was „Gleichheit“ bedeutet?
Oder haben Sie das sich im MAHAG von Ihrem Coach
Harald „quantenmechanisch-mit-allem-Drum-und-Dran“ Maurer
umdefinieren lassen?
Man kann gar nicht soviel essen, wie man manchmal brechen möchte…
Hallo Prof. Thim,
du schriebst:
Nein, das stimmt nicht mit meiner Rechnung überein. Bei mir lautet Gl. R-K2a
und diese stimmt nicht mit deinem Ergebnis überein. Auch dann nicht, wenn man so wie du fälschlicher Weise setzt. Denn i.A. ist und
#494 | Karl | 5. April 2013, 14:59 :
O.K. Du hast recht, stimmt nicht mit Deiner Rechnung überein, aber wenn der bei Dir fehlende letzte Transformationsschritt in den Pickup berücksichtigt wird, dann kommt bei Deiner Rechnung auch ein quadratischer (v/c)² -Term hinein.
Wenn Du publizieren willst, musst Du diese Ergänzung einfügen.
Also was sagst Du dazu?
Gigahertzliche Gruesse aus Linz
Hartwig
#493 | Solkar | 5. April 2013, 14:13:
Das hat nicht Harald Maurer eingebracht, das war ein Herr Rothley, von Alpha Centauri.
Hallo Prof. Thim,
du schriebst:
Bei mir fehlt kein Transformationsschritt. Siehe dazu meinen Kommentar #490.
Hallo Karl,
nach IS3 hast Du gar nicht transformiert, dieser Schritt fehlt. Dein Kommentar #490 ist daher nicht stichhältig.
Ich werde jetzt meine Rechnung mit den neuen Gleichungen K1-K5 in einem
Dokument zusammenfassen und dann Dir schicken. Oder erkläre mir bitte, wie ich das word.doc ins Forum hineinstelle..
Moin Hartwig,
weißt Du, es ist doch eine Farce hier mit Dir, Du zeigst Dich zu dämlich hier einen Beitrag zu finden, den man Dir zweimal verlinkt hat und man muss Dir hier wirklich noch erklären, wie Du zu den Beiträgen auf den Seiten zuvor kommst.
Und Du willst ein Professor sein?
Sich mit der Software des Blogs hier soweit auszukennen ist echt kein Problem, und schon jede Sechsjährige würde sich da selber soweit durchwühlen. Es ist schon wirklich eine Lachnummer, unfähig alleine mal eben einen älteren Beitrag zu finden, und sich zur Not selber soweit kundig zu machen, diesen Weg beschreiten zu können.
Und Du willst einen Fehler in der SRT finden können? 😀
Du bist doch nur ein Blender, über Tage brauchst Du hier um das Nachzurechnen, was Karl mal eben aufgeschrieben und Dir vorgerechnet hat. Und dann scheiterst Du selbst daran noch so erbärmlich. Deine Klappe reißt Du aber ungeachtet Deiner blamablen Leistungen weiter bis auf Anschlag auf.
Hast Du eigentlich Deine Zentrifuge selber gebaut?
Was genau hast Du mit eigenen Händen getan, und was hast Du „tun lassen“?
Und dann hast Du mal hier geschrieben, das IEEE würde auch die SRT kritisieren, oder für falsch halten, so die Richtung, kannst Du das belegen?
#498 | nocheinPoet | 6. April 2013, 10:39 :
Jawohl, man hat mich zum Professor gemacht mit Berufung, keine Honorarprofessorur, die man mit Geld bezahlt.
Die Apparatur habe ich gemeinsam mit meinem Institutsmechaniker gebaut.
zwei Panasonic Videoköpfe wurden dafür verwendet. Eine Meisterleistung der Mechanik.
ich habe in Linz beim Mechatronikstudium-Aufbau mitgearbeitet. Das hab ich bei Bell Labs (nicht in Paris) gelernt.
Ihr seid nur Poeten, also Märchenerzähler, solche Professoren wären wertlos.
Es gruesst Euch ein ordentlicher Universitätsprofessor aus Linz.
Hartwig Thim
Hallo Prof. Thim,
du schriebst:
Natürlich habe ich ins transformiert. Das sind die Gleichungen R-K4 a bis d auf Seite 4.
Schicke mir das Dokument per E-Mail an karl_hilpolt (at) relativ-kritisch (dot) net . Ich stelle es dann im Blog zur Verfügung, wenn du das erlaubst.