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Otto E. Rössler – Entgleisungen zum 9. November

von Redaktion am 10. November 2010

Otto E. Rössler, emeritierter Tübinger Mediziner und zunehmend radikaler Mentor des LHC-Widerstands, konnte am gestrigen Jahrestag der Reichspogromnacht offenbar nicht mehr widerstehen. In einer Reihe von Presseaussendungen vergleicht er erneut die CERN-Physiker mit den Planern, Schergen und Vollstreckern des Holocaust an den europäischen Juden.

Auch wenn alles gut geht – was in Tagen bis Jahren offenbar werden wird -, ist hier in einem präzisen Sinn das größte Verbrechen der Geschichte geschehen – und wird gerade noch zu “verbessern” versucht. Denn trotz Beweisen der Gefährlichkeit wurde und wird hier von Europa unter deutscher Führung gegen die Welt gehandelt.

Der das heutige “Heller als tausend Sonnen” hervorgebracht habende europäische Aberglaube von von ihren Zeitgenossen für “Wissenschaftler” gehaltenen Dogmatikern trägt erkennbar den Charakter eines kollektiven Wahns. Dem blinden Wüten einer gläubigen Minderheit wird diesmal nicht nur Israel und Deutschland, sondern die ganze Welt geopfert.

Otto E. Rössler - "Pogrom Universität Tübingen"

Otto E. Rössler - „Pogrom Universität Tübingen“

Otto E. Rössler ist bekannt für seine bizarren Aktionsformen. In den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts geriet er mit seinem Dienstherrn, dem deutschen Bundesland Baden-Württemberg, in Konflikt, als er und seine Frau Reimara Rössler die Arbeit an der Universität Tübingen verweigerten. Gegen die notwendigen disziplinarischen Massnahmen missbrauchte Otto E. Rössler bereits damals das unvergleichbare Leid der im Holocaust vernichteten europäischen Juden. Er besprühte anschliessend im August 2001 die Aula der Universität Tübingen mit den Lettern „P. U. T.“ („Pogrom Universität Tübingen“) und pappte sich einen gelben Judenstern an die Brust.
Eine Aktion, die insbesondere dadurch ein „Gschmäckle“ bekommt, da Rösslers Herr Papa ein Nationalsozialist und Antisemit der ersten Stunde war. Im Aufbau der nationalsozialistischen Strukturen und in der Vorbereitung des „Juliputsches“ war Rössler prominent beteiligt. Aus Österreich musste dieser 1934 nach dem Attentat auf den Bundeskanzler Dollfluß fliehen. Im „Reich“ angekommen verdingte sich Rössler sen. zunächst beim „SS-Ahnerbe“, dann im „Institut zum Studium der Judenfrage“ und schliesslich im „Reichssicherheitshauptamt (RSHA)“. In dieser letzten Funktion war er wieder unter Heinz Ballensiefen in die Vernichtung der ungarischen Juden involviert. Otto E. Rössler hat immer wieder versucht, die Funktion seines Vaters im Holocaust historisch zu entsorgen. Er hat sich damit schuldig gemacht. Seine widerlichen Instrumentalisierungen der Holocaustopfer und Israels zum stillen Gedenktag des 9. November markieren eine weitere Grenzverletzung des moralischen Verfalls.

Auch in Tübingen wurde am 9. November 1938 die Synagoge in der Gartenstraße 33 verbrannt. Der Sender Phoenix hat 2008 eine Dokumentation ausgestrahlt, die viel neues Material über diese Nacht zusammengetragen hat, „Als die Synagogen brannten“.

Am 9. und 10.November 1938 brannten in ganz Deutschland rund 400 Synagogen, SA-Männer verwüsteten 7.000 jüdische Geschäfte. Über neunzig Menschen wurden vom Mob ermordet, etwa 600 begingen Selbstmord. Mehr als 26.000 Männer wurden – angeblich zu ihrem eigenen Schutz – in Konzentrationslager verschleppt und dort misshandelt. Spontane Aktionen aufgebrachter Bürger seien es gewesen, behaupteten die Nazis, als sich ein Proteststurm im Ausland erhob, tatsächlich war es der Höhepunkt einer staatlich gelenkten Welle antisemitischer Gewalt in Deutschland.

Zum stillen Gedenken hier noch einmal die einzelnen Folgen.

Als die Synagogen brannten – Die Novemberpogrome 1938 – 1.Teil von 4

Als die Synagogen brannten – Die Novemberpogrome 1938 – 2.Teil von 4

Als die Synagogen brannten – Die Novemberpogrome 1938 – 3.Teil von 4

Als die Synagogen brannten – Die Novemberpogrome 1938 – 4.Teil von 4

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125 Kommentare | Kommentar schreiben
 
  1. #101 | ralfkannenberg | 18. Oktober 2011, 20:27

    Aha, jetzt schreibt auch Herr Kannenberg das Wort “Arbeiten” bei dem Material von Rössler in Anführungszeichen

    Hallo Hansi,

    ich will bemüht sein, sowas künftig zu unterlassen. Mir war nicht bewusst, dass Du sowas für polemische Zwecke nutzen würdest.

    Mal eine persönliche Frage: Hat Prof.Rössler Dir persönlich Leid zugefügt ?

    Freundliche Grüsse, Ralf

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  2. #102 | Hans | 18. Oktober 2011, 20:29

    Herr Rössler hat durch sein jahrzehntelanges Crackpotunwesen der Wissenschaft schon genug Schaden zugefügt – da kann man auch mal empört sein.

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  3. #103 | ralfkannenberg | 18. Oktober 2011, 21:47

    da kann man auch mal empört sein.

    Hallo Hans,

    empört bin ich über Prof.Rössler schon lange, ich denke, das dürfte auch hinreichend bekannt sein. Hansi’s Wirken geht aber irgendwie über das normale Empörtsein hinaus … – deswegen meine Nachfrage.

    Freundliche Grüsse, Ralf

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  4. #104 | Hansi | 18. Oktober 2011, 21:48

    @Ralf:
    Nein, persönlich hat Rössler mir nichts getan.

    Ich bin aber in Tübingen geboren worden und verfolgte schon zu meiner Kindheit seine lustigen Leserbriefe im schwäbischen Tagblatt. Wenn ich auch nicht mehr in Tübingen lebe, so denke ich doch, dass es sich hier um einen Schandfleck für die Eberhard Karls Universität handelt.

    Es kann doch nicht sein, dass an einer deutschen Universität und dazu noch in einer naturwissenschaftlichen Fakultät! jemand hergeht, eine Crackpot Schule einrichtet und dann mit seinen Doktoranden hundertfache Arbeiten voller Schwachsinn in die wissenschaftliche Literatur pustet wobei das dann noch vom Staat, also vom Steuerzahler bezahlt wird.

    Das ist ein Skandal erster güte. Für Leute wie Rössler sollte kein Raum an staatlichen Universitäten bestehen. Wenn jemand eine private Sekte über die Themen Rösslers gründen will, von mir aus. Aber Rössler wird vom Staat bezahlt und produziert dafür nur solchen Unsinn.

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  5. #105 | Hans | 18. Oktober 2011, 21:55

    Ich bin aber in Tübingen geboren worden und verfolgte schon zu meiner Kindheit seine lustigen Leserbriefe im schwäbischen Tagblatt.

    Gibt es die eigentlich irgendwo gesammelt? 😀

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  6. #106 | galileo2609 | 18. Oktober 2011, 22:07

    Hallo Ralf,

    ralfkannenberg | 18. Oktober 2011, 20:27
    Mal eine persönliche Frage: Hat Prof.Rössler Dir persönlich Leid zugefügt ?

    diese Frage verstehe ich nicht. Die persönliche Motivation, das Schrifttum Otto E.Rösslers dahingehend zu evalieren, ob es den Grundsätzen der guten wissenschaftlichen Praxis genügt, ist doch zunächst völlig unerheblich. Entscheidend ist doch, dass diese Evaluierung ebenfalls diesen Grundsätzen genügen muss.

    Dieser Ablaufprozess ist völlig ergebnisoffen, auch wenn bereits viel für die Arbeitshypothese spricht, dass Otto E. Rössler gegen diese Grundsätze der wissenschaftlichen Praxis systematisch verstossen hat. Sollte sich diese Hypothese bestätigen lassen, könnte – unabhängig von Rösslers Verhalten in der causa ‚CERN‘ – geprüft werden, ob der Tübinger im Sinne des baden-württembergischen Hochschulgesetzes würdig ist, seine akademischen Titel weiter verwenden zu dürfen.

    Ich sehe wirklich keinen Bedarf, warum sich intelligente Menschen darüber streiten müssten, welche Motivation sie bei diesem Thema treibt.

    Grüsse galileo2609

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  7. #107 | ralfkannenberg | 18. Oktober 2011, 23:49

    diese Frage verstehe ich nicht. Die persönliche Motivation, das Schrifttum Otto E.Rösslers dahingehend zu evalieren, ob es den Grundsätzen der guten wissenschaftlichen Praxis genügt, ist doch zunächst völlig unerheblich.

    Hallo Galileo,

    auch wenn sie unerheblich sein mag – hinter jedem Akteur verbirgt sich ein Mensch mit Gefühlen, mit Erinnerungen und entsprechend auch mit Motivationen. Und manchmal finde ich es hilfreich, wenn man diese besser verstehen kann. Wobei Hansi’s Antwort ja völlig einleuchtend und auch nachvollziehbar ist.

    darüber streiten müssten, welche Motivation sie bei diesem Thema treibt.

    Ich habe meine Nachfrage nicht als „streiten“ empfunden, sondern wirklich nur als pure Neugier. Ich persönlich sehe meine Prioritäten momentan woanders, da ich einfach nicht glauben will, dass der LHC-Widerstand vom Neutrino-Ergebnis so beeindruckt ist, dass er seine Agitation vergessen hat. Meines Erachtens arbeiten sie mit Hochdruck an einem Pamphlet, was sie möglichst publikumswirksam platzieren wollen, um den CERN zu stoppen. Wo – ob im Internet, in einer Tageszeitung, in einer spontanen Demo oder in einem Gericht, darüber habe ich keine Idee. Aber ich denke, es lohnt sich, etwas wachsam zu sein.

    Gleiches gilt auch für die Fraktion der fachfremden Risikoforscher, die es immer wieder in eine Fachzeitschrift schaffen.

    Was Prof.Rössler anbelangt, so lohnte es sich vor einigen Jahren, wachsam zu sein; jetzt aber nicht mehr. Natürlich kann man jederzeit ein Lebenswerk kritisch hinterfragen, ob dasjenige von Prof.Rössler oder von Kurt Bindl sei dahingestellt; das hängt von der persönlichen Präferenz ab.

    Und ganz konkret im Fall Rössler muss man m.E. strukturierter vorgehen als das bisher geschehen ist, d.h. einige konkrete Mängel erarbeiten und diese kommunizieren statt eine Vielzahl vager Andeutungen, was eines Professors würdig ist usw. Und irgendwie passiert das nicht; auf Nachfrage bekomme ich lediglich zu hören, ich sei zu faul, einem Link zu folgen. Aber wenn ich das tue, dann finde ich dort keinen „Hansi“, d.h. ich kann schon mal raten, wer das denn sein könnte. Vielleicht derjenige User, der aus den Abstracts zitiert. Vielleicht – ich rate einfach nicht gerne.

    Ausserdem interessiere ich mich nicht für Abstracts, weil da meistens keine detailierten Angaben über das verwendete Set der Annahmen aufgelistet werden, sondern für ganz konkrete Gleichungen, die einen Fehler enthalten. Die Abstracts sind zweifelsohne sehr geeignet, um sich einen Überblick zu verschaffen, aber irgendwann muss dann doch mal etwas „Butter“ an die Fische, denn sonst bleiben die Vorwürfe doch etwas vage und Prof.Rössler kann sich immer wieder herausreden.

    Freundliche Grüsse, Ralf

    Diesen Kommentar: Zitieren
  8. #108 | Solkar | 19. Oktober 2011, 18:52

    @Ralf
    wg http://www.lampsacus.com/documents/StaticCosmology.pdf
    und
    #95 | ralfkannenberg | 18. Oktober 2011, 11:24

    mein “Gefühl” sagt mir, dass es sich lohnen könnte, diese Arbeit mal etwas näher anzuschauen.

    Ralf, das sehe ich anders; wenn man das einem eingehenden Review unterzöge, so müsste man aus dem Geschwurbel vorab erstmal eine formale Kosmologie machen – eben das wäre aber die Aufgabe des Autors gewesen und ist nicht Aufgabe der Reviewer.

    @all:

    Das hier
    #104 | galileo2609 | 18. Oktober 2011, 22:07

    Entscheidend ist doch, dass diese Evaluierung ebenfalls diesen Grundsätzen [id est jenen der guten wissnschaftlichen Praxis] genügen muss.

    Erklärung in „[]“ von mir hinzugefügt.

    sehe ich genauso und Ralf setzt sich hier ja, dankenswerterweise, genau dafür gerade ein.

    Insgesamt möchte ich ferner anraten, dass wir uns hier nicht verzetteln, sondern auch mal Baustellen schliessen bevor wir neue aufmachen.

    Thema ist hier die Überprüfung von Rösslers „Schaffen“ auf wissenschaftliches oder akademisches Fehlverhalten; dazu müssen wir uns nicht durch Berge von Prosa kämpfen und auch nicht Themen wie Medizin oder Biochemie, die ausserhalb des mathematisch-physikalischen Schwerpunktes dieses Blogs liegen, besetzen.

    Auch die Beschäftigung mit irgendwelchen Rösslerschen Pseudo-Kosmologien ist entbehrlich:

    – Ernsthafte Beschäftigung mit Kosmologie erfordert einen erheblichen formalen Aufwand und zumindest ich werde bestimmt nicht Rössler zuarbeiten, indem seine Prosa in Formeln giesse – nicht mal, um jene zu widerlegen
    – Desweiteren wäre „Irren“ im Bereich Kosmologie nun wirklich keine Schande und ceteris paribus noch kein wissenschaftliches oder akademisches Fehlverhalten

    Warum sollten wir also ausgerechnet beim komplexesten Thema anfangen zu suchen – die unsachgemässe Betreuung von Dissertationen, z.B. jener zur numerischen Behandlung der theo/stat Mech, und das mirakulöse ins-Sein-werfen von DGl durch Otto-nicht-mal-die-klassischen-Integralsätze-gerallt-Rössler bieten genügend Anfangspunkte.

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  9. #109 | Karl | 21. Oktober 2011, 20:55

    Besteht noch Interesse? Wenn ja, bitte hier als Kommentar melden.

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  10. #110 | Solkar | 21. Oktober 2011, 22:45

    Melde mich wie befohlen 😀

    Themen:

    – Rösslers cryodynamische Sonate in crank-moll (inbesondere den „T-Tube“ Schwachfug in der von ihm betreuten Sonnleitner-Diss)
    – Das mirakulöse Sich-Eintunneln von DGl ins Rösslersche crankyverse anno 1976

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  11. #111 | ralfkannenberg | 22. Oktober 2011, 18:23

    Besteht noch Interesse? Wenn ja, bitte hier als Kommentar melden.

    Hallo Karl,

    bin auch interessiert; sagen wir es so: weniger als was die Neutrinos anbelangt, aber sicherlich mehr, als was den Herrn Bindl anbelangt.

    Freundliche Grüsse, Ralf

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  12. #112 | Hans | 22. Oktober 2011, 19:16

    Vergiss doch den blöden Bindl-idioten einfach.

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  13. #113 | Hans | 24. Oktober 2011, 20:43

    Rösslers neueste Entgleisung:

    Otto E. Rossler on October 24, 2011 7:44 am

    It is very strange – as Hansel lays lays his finger on – that I am allowed by the world public and by the world press and all courts and all police stations and all non-anonymous people to call everyone who cannot provide a counterproof but does not care, an accomplice of CERN’s responsible leader, Mr. Heuer, who is “worse than Hitler” in what he is doing as long as the named condition persists.

    So Hansel is right that unless he can show at long last that he is the planet-wide sought-for demolisher of Telemachus, he too is “worse than a Nazi” by implication. Being anonymous, his temptation to sue me will be infinitely lower than Professor Heuer’s. But that the latter does not do so proves to the world that he accepts that epithet. Which fact makes me very sad since I like his many good qualities including his Swabian accent. His refusal to talk to me was a very sad error of his which entails all those other terrible consequences. For he seems to be more caring in his heart if given the opportunity than all the others burdened with less responsibility.

    But if he sued, suddenly the many cowardly silent scientists would have an excuse to no longer hide their faces but come to the rescue of poor Mr. Heuer. Which is all I ever wanted: to at last be falsified with my terrifying results. And if this heavenly condition comes about, I promise I will from the bottom of my heart ask everyone’s forgiving for my having called him “conditionally” worse than a Nazi since I wish no one ever to be or behave like a Nazi again.

    Was wieder einmal bestätigt: den Herrn wegen Verleumdung vor Gericht zu zerren, wäre kontraproduktiv. Eher sollte man ihm wirklich die akademischen Würden nehmen, die ihm nicht im gerinsten zustehen.

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  14. #115 | Solkar | 24. Oktober 2011, 23:12

    Seufz!
    http://lifeboat.com/blog/2011/10/%E2%80%9Ctwo-percent-explained%E2%80%9D-cern-overlooked-that-simultaneity-is-non-global-on-rotating-earth

    Es war ja auch iwie zu befürchten…

    Rössler&Co. wussten „es“ natürlich anno 2002:

    aaO

    [1] O.E. Rossler, D. Fröhlich, N. Kleiner and F.J. Müller, Nonunique simultaneity on isochrones of the rotating disk: a timeloop in special relativity? Journal of New Energy 6(4), 210-214 (2002).

    Ja, nun, Herr Professor, da hätten Sie damals nicht so tief stapeln sollen, das war doch bestimmt ein „paradigm-shift“ i.S.v. http://math.ucr.edu/home/baez/crackpot.html §19, oder?:mrgreen:

    Diesen Kommentar: Zitieren
  15. #116 | galileo2609 | 24. Oktober 2011, 23:19

    Jounal of New Energy:

    EDITORIAL COMMENTS
    The Journal of New Energy is not a dissident journal. This journal is better described as a media for new science (with an emphasis on new-energy devices and systems). The journal welcomes articles that may disagree with some part or all of one or more of the existing models of physical reality. However, the expectation is that the author(s) have something constructive to add to their criticism.

    […]

    You subscribers to this journal rank among the world’s most creative minds. You are not ruled by dogma but by intellect, which makes you the world’s best resource to accept this challenge and respond. Your intellectual constructive replies are encouraged.

    Note: The term physical reality is defined as that ever-growing collection of experimental facts that adequate models, theories, or hypotheses must explain or accept. For example, the experimental facts from Michelson-Gale experiments (1925) [1] are more important than the negative results of the Michelson-Morley experiments (1887) and are a part of physical reality.

    [1] A.A. Michelson and Henry G. Gale, „The Effect of the Earth’s Rotation on the Velocity of Light,“ Nature, vol 115 (1925), p 566.

    Hal Fox, editor.

    Alles klar! :mrgreen:

    Grüsse galileo2609

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  16. #117 | Solkar | 24. Oktober 2011, 23:56

    Und wo isses denn eigentlich, das gute

    [1] O.E. Rossler, D. Fröhlich, N. Kleiner and F.J. Müller, Nonunique simultaneity on isochrones of the rotating disk: a timeloop in special relativity? Journal of New Energy 6(4), 210-214 (2002).

    Stück?

    Guckt man:
    http://www.padrak.com/ine/PRODUCTS
    sieht man heute
    http://i780.photobucket.com/albums/yy90/SkonsFather/JNE_PRODUCTS_2011_Oct_24.png

    Klarer Fall – Volume 6, Number 4 von 2002 haben uns Aliens vor der Nase weggeschnappt!. 😀

    Diesen Kommentar: Zitieren
  17. #118 | Hans | 25. Oktober 2011, 00:06

    Passt doch noch besser zu Rössler als Chaos, Solitons & Fractals.. 😀

    Ein Journal für den Crank! So etwas gehört natürlich zitiert in einer Nature oder Science Publikation!

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  18. #119 | Hansi | 25. Oktober 2011, 11:28

    @Karl:

    Von meiner Seite aus besteht interesse. Ich bin aber gerade im Krankenhaus und habe deswegen wenig Zeit…

    Diesen Kommentar: Zitieren
  19. #120 | ralfkannenberg | 25. Oktober 2011, 12:25

    Hallo Hansi,

    erhole Dich gut; die Gesundheit ist das bei weitem wichtigere Gut als irgendwelche Crackpot-Enttarnung.

    Gute Besserung und freundliche Grüsse, Ralf

    Diesen Kommentar: Zitieren
  20. #121 | Karl | 25. Oktober 2011, 12:55

    Solkar schrieb am 24. Oktober 2011, 23:56:
    Und wo isses denn eigentlich, das gute

    [1] O.E. Rossler, D. Fröhlich, N. Kleiner and F.J. Müller, Nonunique simultaneity on isochrones of the rotating disk: a timeloop in special relativity? Journal of New Energy 6(4), 210-214 (2002).

    Stück?

    Guckt man:
    http://www.padrak.com/ine/PRODUCTS
    sieht man heute
    http://i780.photobucket.com/albums/yy90/SkonsFather/JNE_PRODUCTS_2011_Oct_24.png

    Klarer Fall – Volume 6, Number 4 von 2002 haben uns Aliens vor der Nase weggeschnappt!. 😀

    Hallo Solkar,

    Volume 6, Number 4 von 2002 war als Sonderausgabe mit den Proceedings zum 3. Workshop „Physics as a Science“ angekündigt. Sie wurde aber nie gedruckt bzw. irgendwo aufgelegt. Vermutlich weil das Journal of New Energy mit Ende 2001 eingestellt wurde. Der Workshop fand aber statt. Vom 1. bis zum 5. Juli 2002 in Arrecife de Lanzarote. Organisiert wurde er von Peter Marquardt und Georg Galeczki. Die Teilnehmerliste findet sich bei Helmut Hille auf dieser Seite ganz unten:
    http://www.helmut-hille.de/publications.html

    Die Teilnehmerliste zeigt die Crème de la Crème der zeitgenössischen Cranks. Neben Galeczki und Marquardt finden sich auch Thim und Hatch unter den Teilnehmern. Und auch F.J. Müller, Mitautor von „Nonunique simultaneity on isochrones of the rotating disk: a timeloop in special relativity?“. Otto E. Rössler jedoch nicht. Er hat aber teilgenommen. Sieht man sich die Seite von Hille im Webarchive an, ist Rössler noch auf der Teilnehmerliste:
    http://web.archive.org/web/20090103011431/http://www.helmut-hille.de/publications.html

    Offenbar wurde er irgendwann zwischen 2009 und heute von der Liste entfernt. Herr Rössler möchte seine Teilnahme an diesem Crank-Workshop gerne verheimlichen.

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  21. #122 | ralfkannenberg | 25. Oktober 2011, 13:12

    Herr Rössler möchte seine Teilnahme an diesem Crank-Workshop gerne verheimlichen.

    Hallo Karl,

    das kann man ja im Gegensatz zu anderen Aktivitäten Prof.Rösslers durchaus verstehen.

    Die Teilnehmerliste findet sich bei Helmut Hille

    Der Herr Hille ist übrigens immer noch fleissig aktiv (siehe im dortigen Kommentarteil weiter unten).

    Freundliche Grüsse, Ralf

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  22. #123 | Solkar | 25. Oktober 2011, 16:37

    #119 | Karl | 25. Oktober 2011, 12:55

    Volume 6, Number 4 von 2002 war als Sonderausgabe mit den Proceedings zum 3. Workshop “Physics as a Science” angekündigt. Sie wurde aber nie gedruckt bzw. irgendwo aufgelegt.

    bold mark set by me.

    That’s somehow fitting:

    – there’s a little scientific miracle, that keeps some top scientists busy
    – „alternative“ (to avoid using the phrase „crackpottery“ again) „science“ offers a sort-of „we have already known this“ numerology
    – and the „proof“ is an article not even published in a never released issue of an „alternative“ (pls see above) journal.

    Yeah! That’s the spirit!

    That’s good for a truly „paradigm-shifting“ Baez score .

    Its also fitting that Roessler acknowledged discussions
    http://lifeboat.com/blog/2011/10/%E2%80%9Ctwo-percent-explained%E2%80%9D-cern-overlooked-that-simultaneity-is-non-global-on-rotating-earth
    (at the bottom)

    (Screenshot as of today)
    http://i780.photobucket.com/albums/yy90/SkonsFather/OER_Numerology.png

    with Walter Wagner;
    Walter-[Berkeley-magnetic-monopole-reseach-in-early-70s]-was-quite-literally-my- project-Wagner,
    that is.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  23. #124 | Hartwig Thim | 19. August 2013, 08:35

    #119 | Karl | 25. Oktober 2011, 12:55 :
    Professor Assis-Koch war auch dabei, also alle, die die SRT und ART für Schrott halten, Herr Rössler war auch da, es war ein Erlebnis, Fische in kleinen Vulkanlöchern zu grillen, Kamele liefen auch herum, aber die waren schlau, kein einziges hatte einen SRT-Höcker, nur arrogante Blicke warfen sie uns zu. Weil sie uns für Einstein-Jünger hielten.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  24. #125 | Solkar | 19. August 2013, 20:43

    Ja genau,Thim!
    Und eben Kamele waren es auch, die Jason und den Argonauten dabei haben, das goldene Vlies zu finden, auf dessen Rückseite bekanntlich die Bauanleitung für Ihre Mikrowellenzentrifuge zu finden ist.

    @Karl:
    Apropos „Jason“:
    Da fehlen doch aber noch Du-weisst-schon-welche auf der Liste, grade auch wenn man den goldenen Schnitt der Teilnehmerliste im Cantorschen Sinne fraktal betrachtet.

    Waren jene etwa durch ihre eigenen Sockenpuppen vertreten?

    Diesen Kommentar: Zitieren

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