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LHC – Higgs entdeckt!

von Redaktion am 1. April 2011

Das Higgs-Boson oder Higgs-Teilchen ist ein Elementarteilchen, das aus den Vorhersagen des Standardmodell der Elementarteilchenphysik zum ersten Mal im Jahr 1964 postuliert wurde. Das Higgs hat viele Väter wie Peter Higgs, François Englert, Robert Brout, Tom Kibble, Carl R. Hagen und Gerald Guralnik. Da Peter Higgs das Teilchen als erster veröffentlichte wurde es nach ihm benannt.

Am Large Hadron Collider (LHC) des CERN bei Genf ist die Existenz des „Higgs“ jüngst offenbar bestätigt worden. Woran sich das amerikanische Tevatron noch vergeblich versucht hatte, ist der europäischen Anlage beinahe nebenbei gelungen. Verantwortlich für diese physikalisch bahnbrechende Leistung sind kurioserweise nicht die Spezialisten an den gigantischen Teilchendetektoren, sondern die „Special Task Forces“ am CERN, die im Hintergrund an der Überwachung unerwarteter Events (Mini Black Holes, Strangelets etc.) am weltweit leistungsstärksten Teilchenbeschleuniger arbeiten.

Die im LHC Computing Grid entdeckten Ereignisse beschreiben offenbar auch eine von vielen erwartete „neue Physik“. Das Higgs folgt offenbar nicht den erwarteten Zerfallskanälen, sondern kann in magnetischen Flaschen stabilisiert werden, die mit akustischen Membranen in Wechselwirkung gebracht werden können. Die Schwingungen des Higgs konnten auf diesem Wege für menschliche Sinne übersetzt werden. Ein weiteres Beiprodukt dieser Entdeckung ist nach informierten Kreisen des CERN ein weiteres bisher unbekanntes Elementarteilchen, das auf einem 1 sig Konfidenzintervall bestätigt, vorläufig als „’t Hooft-Boson“ benannt wurde und in diskreten Anregungszuständen zum confinement mit dem „Higgs“ neigt.

Higgs- und ’t Hooft-Boson

Higgs- und ’t Hooft-Boson, „STF Cernettes“

Entscheidend für diese Enthüllungen war die „Special Task Force Cernettes“. Die graue Eminenz dieser Truppe, Silvano de Gennaro, nahm gegenüber den Redakteuren von RelativKritisch gewohnt sibyllinisch wie folgt dazu Stellung:

‚Hey Mr. Higgs!

Die Forschungsergebnisse der „STF Cernettes“ wurden entsprechend der open access Strategie des CERN der Öffentlichkeit umgehend auf einem bekannten Webchannel veröffentlicht:

  • Diskutiere über das „Higgs- und ’t Hooft-Boson“ und die „Special Task Force Cernettes“ auch im Forum Alpha Centauri!

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6 Kommentare | Kommentar schreiben
 
  1. #1 | shouwaroni | 8. April 2011, 14:23

    ahh, echt fieser Aprilscherz. Hab doch bis zum Ende des Artikels gebraucht, um zu kapieren, was hier abgeht. Ach und die Youtube Videos haben natürlich auch dazu beigetragen (reusper)

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  2. #2 | haereticus | 8. April 2011, 19:28

    @ shouwaroni

    Dieser Aprilscherz ist vielleicht zeitlos aktuell.
    Das theoretisch vorausberechnete Higgs-Boson ist möglicherweise die Folge von Rechenfehlern, die durch Verletzung elementarer Gesetze der Wahrscheinlichkeitstheorie entstanden sind.
    So etwas passiert halt einmal. Auch unsere besten Physiker sind nicht unfehlbar.

    haereticus

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  3. #3 | Hartwig Thim | 31. August 2011, 13:59

    Bestehen diese 4 Personen, die da blöd herumhüpfen, aus Higgs-Bosonen zusammengesetzt? Es sieht so aus. Das also wird bei CERN von uns finanziert, BM Hahn wollte die Finanzierung aus Österreich stoppen, aber Feynmann erlaubte es nicht, weil ihm CERN Direktor Rolf Heuer(er ist wohl nicht geheuer ääh von heuer) das einredete (geld braucht man immer)
    Trauriger Aprilscherz.

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  4. #4 | Waldi | 8. August 2013, 13:15

    Das Higgs-Teilchen verleiht keine Masse

    Im Teilchenbeschleuniger beim CERN soll mit einer Wahrscheinlichkeit von 90 % das Higgs-Teilchen gefunden worden sein. Auch wenn man an die Theorie dieses Riesenteilchens glaubt, das in seine Bestandteile zerfällt und für die Masse aller anderen Teilchen verantwortlich ist, bliebe noch immer die Frage: Wie ist denn das Higgs-Teilchen zu seiner Masse gekommen?

    Offensichtlich war man beim CERN unter riesigem Druck, ein Ergebnis zu präsentieren, welches die horrenden Kosten rechtfertigt. Entweder hat man das Gottes-Teilchen gefunden – inklusive Beweis, dass es anderen Teilchen die Masse verliehen hat – oder nicht. Wenn man aber mit Wahrscheinlichkeiten argumentiert, erübrigt sich jede Nachfrage, ob man definitiv etwas von einer Vergabe der Masse festgestellt hat. Ebenso hätte man beim CERN sagen können, das Higgs-Teilchen ist mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 % gefunden worden. Denn dies bedeutet, dass man beim CERN noch nichts herausgefunden hat. Es wäre besser gewesen, die Verantwortlichen hätten sich nicht auf diesen 90 %-Wert geeinigt. Denn es wird sich noch zeigen, dass man bei diesem Wert etwas zu hoch gegriffen hat – um genau 90 %. Aber inzwischen werden schon Ehrungen vorgenommen, Preise verliehen …

    Dieses ausfindig gemachte Boson (eines von mehreren Teilchen beim CERN) hat nichts mit einem Teilchen zu tun, das die Masse verleiht. Denn die Physiker haben eine völlig falsche Vorstellung von Masse. Und die ehrlichen Physiker geben sogar zu, dass sie keine Ahnung haben, was Masse ist.

    Wenn ein großes, ‚massives‘ Teilchen wie das Higgs-Boson in seine Bestandteile zerfällt, besitzen natürlich auch die neu entstandenen Teilchen eine Masse. Daraus zu schließen, die kleinen Teilchen hätten ihre Masse von dem großen Teilchen erhalten, ist eine sehr eigenartige Ausdrucksweise. Die Denkweise, die hinter dem Higgs-Teilchen steckt, ist abzulehnen. Denn sie erklärt überhaupt nicht, wie die aus Strahlungsenergie entstehenden Teilchen und ihre Antiteilchen zu ihrer Masse kommen. Zumindest ist der Umweg über ein angebliches Gottes-Teilchen, das allem die Masse verleiht, viel zu umständlich, als dass es der Realität entsprechen könnte.

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  5. #5 | Herr Senf | 8. August 2013, 15:08

    Bevor Unsinn kommt, sollte man die Veröffentlichungen gelesen und verstanden haben und dann mitreden.
    Das Higgs wurde mit der Qualitätssicherung 99,977% von zwei unabhängigen Detektoren gefunden. Die Untersuchung der Eigenschaften dauert noch an.
    Nicht das Higgs vermittelt die Masse, sondern die Kopplung der Elementarteilchen an das Higgs-Feld. Aufgabe war deshalb die Existenz des Higgs-Feldes nachzuweisen. Wenn ein solches Feld existiert, muß auch eine entsprechende Anregung existieren und die wurde bei einer Energie von 125 GeV gefunden, die Eigenmasse beträgt damit ca. 2 Eisenatome.
    Das auf die Schnelle, damit keiner was Falsches denkt.

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  6. #6 | ralfkannenberg | 8. August 2013, 18:24

    Hallo Herr Senf,

    Waldi scheitert leider schon bei der richtigen Verwendung des Wortes „Gottesteilchen“, die er irgendwo aufgeschnappt und sich gemerkt hat.

    Zudem kennt er den Unterschied zwischen 90% und 99.977% nicht so genau. Wie willst Du in so einem Fall erwarten, dass er physikalische Fragestellungen richtig beurteilt ?

    Freundliche Grüsse, Ralf

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