Hartwig Thim und sein Unsinn mit dem Kugelblitzwiderspruch
Thim-Unsinn, Folge 1: Hartwig Thim ist als hartnäckiger Gegner der Einsteinschen Relativitätstheorien bekannt. Seit seiner Emeritierung 2003 kann er sich seiner Rolle als „Scientific Crank“ ohne Einschränkungen widmen und es vergeht kaum ein Monat, in dem Thim nicht eine neue Hypothese von sich gibt, mit der er glaubt, Einstein widerlegt zu haben. Mit diesem Artikel startet RelativKritisch einen kleinen Katalog von enttarnten Unsinnigkeiten, die Thim verbreitet. Zuletzt hat Thim der Redaktion von RelativKritisch eine Abhandlung zum Kugelblitzwiderspruch zukommen lassen. Zu verdanken haben wir das vermutlich der Thimschen Annahme, dass Ulrich Berger der Betreiber von RelativKritisch sei. Schließlich hat Berger den „Vortrag von Thim am 13.9.2010 im Linzer Keplersalon“ in seinem Blog kommentiert und wir bei RelativKritisch haben das in unserer „Ausgabe 1/2010 des Skeptiker-Radars“ notiert. Doch das ist nicht der einzige Unsinn, der sich bei Thim so findet.
Die Gleichungen (2) ergeben aber einen logischen Widerspruch, wenn man nur eine Quelle verwendet, die im Ursprung (x=0, y=0, z=0) eine kugelförmige Wellenfront abstrahlt. Rechnet man diese mittels Lorentz-Transformationen (1) in’s bewegten System um, so erhält man eine Wellenfront, die im Ursprung (x’=0, y’=0, z’=0) des bewegten Systems ruht. Hier liegt also ein logischer Widerspruch vor, weil die Quelle ja in S ruht. Es ist doch völlig unvorstellbar, daß aus einem Kugelblitz plötzlich zwei werden. Die Lorentz-Transformationsformeln (1) machen rechnerisch aber aus einem Kugelblitz zwei Blitze, einen in S ruhenden und einen weiteren in S’ mit v bewegten.
behauptet Thim in seinen Vorlesungsunterlagen (siehe oben). Doch das ist subtiler Unsinn. Die Lorentz-Transformation, Gl. (1), bestimmt zu einem Ereignis aus dem System S (an einem bestimmten Ort x zu einer bestimmten Zeit t, hier das Aufblitzen der Lampe im System S) genau ein Ereignis aus dem System S‘ (an einem bestimmten Ort x‘ zu einer bestimmten Zeit t‘, hier das Aufblitzen der Lampe im System S‘). Darin unterscheidet sich die Lorentz-Transformation nicht von der Galilei-Transformation. Es kann daher nur eine kugelförmige Wellenfront geben und nicht zwei, wie Thim behauptet. (Bemerkung für Mathematiker: die Lorentz-Transformation ist eine bijektive lineare Transformation)
Thim hat die Relativität der Gleichzeitigkeit nicht verstanden. Denn betrachtet man im System S eine Quelle, die im Ursprung (x=0, y=0, z=0) ruht, so beschreibt die linke Gleichung in (2), nennen wir sie Gl. (2a), eine Wellenfront, die von einer Quelle im Ursprung zum Zeitunkt t=0 ausgesendet wird. Zu jedem anderen Zeitpunkt t=t1>0 beschreibt Gl. (2a) wo sich die Punkte der Wellenfront im System S zum gleichen Zeitpunkt t1 (also „gleichzeitig“) befinden. Über die Position der Quelle erfahren wir von Gl. (2a) nur, wo sie sich zum Zeitpunkt t=0 befindet wenn sie ihren Lichtblitz aussendet, nämlich im Ursprung. Zu jedem anderen Zeitpunkt t=t1>0 kann und darf sich die Quelle auch an jedem anderen Punkt in S befinden, sofern sich die Quelle dazu nicht mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen muss. Im konkreten Fall ruht sie im Ursprung.
Im System S‘, das sich relativ zum System S mit der Geschwindigkeit v bewegt, ist die Situation völlig gleich. Zum Zeitpunkt t’=0 sendet die Quelle im Ursprung (x’=0, y’=0, z’=0) eine Lichtblitz aus. Zu jedem anderen Zeitpunkt t’=t‘1>0 kann und darf sich die Quelle auch an jedem anderen Punkt in S‘ befinden. Im konkreten Fall bewegt sie sich mit v nach links.
Thim suggeriert, dass die kugelförmige Wellenfront in S‘ die Lorentz-Transformation der kugelförmigen Wellenfront in S sei. Und das ist falsch. Wie oben beschrieben, sagt Gl. (2a) wo sich alle Punkte der Wellenfront gleichzeitig zum Zeitpunkt t1 befinden. Mit der Lorentz-Transformation dieser Punkte zum Zeitpunkt t1, also der betrachteten Ereignismenge, in das System S‘, ergibt sich eine Menge an Ereignissen in S‘, die nicht mehr gleichzeitig sind. Betrachtet man die Punkte der Wellenfront in S‘ zum gleichen Zeitpunkt t’=t‘1, ist die Wellenfront auch in S‘ wieder kugelförmig (rechte Gleichung in (2) – nennen wir sie Gl. (2b)).
D.h., dass es nur genau eine kugelförmige Wellenfront gibt. Thim stolpert über die Relativität der Gleichzeitigkeit. Und darüber, dass er sich von der Vorstellung der absoluten Zeit nicht lösen kann. In seiner Vorstellung transformiert er die kugelförmige Wellenfront des Systems S‘ (wie sie von der Speziellen Relativitätstheorie richtig beschrieben wird) mittels Galilei-Transformation ins System S und – Hurra! – erhält zwei kugelförmige Wellenfronten. Und schon ist Thim-Unsinn 1 geboren. Die willkürliche Vermischung von Galilei-Transformation und Spezieller Relativitätstheorie ist übrigens einer der häufigsten Fehler von Kritikern, der zu angeblichen Widersprüchen führt.
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Kommentare sind geschlossen.
Weil sie auf falschen Aussagen über die Aussagen der SRT beruht. Wenn von einem Punkt zum Zeitpunkt t=t’=0 ein kugelförmiges Lichtsignal ausgesandt wird (wobei die Position und der Zeitpunkt in einem System und die Position und der Zeitpunkt in einem relativ dazu bewegten System sind), so behaupten Sie, die SRT mache aus einer Wellenfront zwei verschiedene, was nicht stimmt. Das Problem lässt sich auf eine Dimension reduzieren, nämlich die Bewegungsrichtung von gegenüber ; dann haben wir zwei Lichtsignale, von denen sich eines in mit c in – das andere in -Richtung ausbreitet. Die LT und damit die SRT macht beim Übergang von zu nicht etwa aus jedem der beiden Signale zwei, sondern transformiert jedes der beiden Lichtsignale so, dass sie sich auch in mit c in – bzw. -Richtung ausbreiten, und das tut sie, indem sie eben auch die Zeitpunkte transformiert. Die SRT behauptet mithin, dass die Gleichzeitigkeit zweier räumlich getrennter Ereignisse relativ ist, nicht aber, dass aus einem Ereignis zwei würden. Schließlich werden aus einem Punkt bei einer räumlichen Drehung auch nicht zwei, obgleich sich die Koordinaten verändern. Eine Lorentz-Transformation ist jedoch mathematisch zu einer Drehung analog, mutatis mutandis natürlich.
Dieses ist eine Behauptung wider besseres Wissen. Was ich oben geschrieben habe, habe ich schon mindestens einmal geschrieben, und zwar noch wesentlich expliziter.
Alberich,
die Kappe flackert und benötigt wohl neue Batterien. Im übrigen erschliesst sich mir nicht, warum sie ein bewährtes Pseudonym gegen ein neues austauschen. Wollen sie ihre langjährigen Mitdiskutanten unnötig verwirren?
Grüsse galileo2609
@ Galileo2609
Werter Galileo,
da ich ja weder den Schreibstil noch meine Ansichten grundlegend gewechselt habe, war die Zuordnung für einen Profi, wie Sie, offenbar kein Problem.
Verwirren will ich damit niemanden, der sich solches nicht von selber antun will.
Aber vielleicht gestatten Sie mir die Frage, ob auch Sie mehr als nur ein Pseudonym verwenden.
Noch ist uns Bloggern ja die Anonymität im Internet nicht verboten. Hoffen wir, dass es so bleibt.
Irgendwann aber werden wir uns wohl alle aus den Blogs zurückziehen, wenn Schritt für Schritt unsere Rechte als freie Bürger beschnitten werden oder es keine Batterien für die Tarnkappe mehr gibt.
Freundliche Grüße Alberich
Sehr geehrter Herr Alberich,
das macht doch nichts, das können Sie ja jederzeit nachholen.
Auch das ist nicht weiter schlimm; meine „direkten Fachgebiete“ sind es übrigens auch nicht.
Auch das finde ich sehr gut. Ein persönliches Wort: warum schmücken Sie sich mit fremden Federn ? Ihre eigenen sind doch schön genug und mit denen können Sie im Gegensatz zu den fremden auch problemlos fliegen.
Hierfür habe ich durchaus Verständnis; ich denke, die Allgemeinheit interessiert das letztlich doch zu wenig, als dass sich ein solcher Aufwand über solche letztlich technischen Details lohnen würde. Mich persönlich interessieren diese technischen Details beispielsweise überhaupt nicht – hier gibt es Spezialisten, die hervorragende Arbeit leisten und auf diese verlasse ich mich. Ebenso wie ich mich darauf verlasse, dass wenn ihnen ein Fehler unterläuft, sie diesen korrigieren und dokumentieren, wie das ja auch geschehen ist.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Professor Moeller schreibt in seinem Buche „Relativitätstheorie“genau denselben Kugelblitzunsinn wie Albert Einstein in seinen Büchern und im 1905-Artikel
Diese mathematische Konstruktion bleibt Unsinn,auch wenn man noch so absurde Erklärungen schreibt mit Sigma etc. Genauso wie 1+1 =2 und nicht 1+1=3 sein kann. Das ist logisch zu erklären.
Lernt Logik, würde Kreisky sagen (lernt Geschichte sagte er zu den Reportern).
Wo schreibt Einstein was über Kugelblitze? Zitieren sie doch mal bitte die Stelle.
#303 | Manuel Krüger | 3. November 2012, 09:50:
Einstein schreibt auf Seite325 seines 1905-Artikels (deutsche Originalversion):
ich zitiere:
„Zur Zeit t=t’=0 werden von dem zu dieser Zeit gemeinsamen Koordinaten-ursprung beider Systeme aus eine Kugelwelle ausgesandt, welche sich im System K mit der Geschwindigkeit c ausbreitet. Ist (x,y,z) ein eben von dieser Welle ergriffener Punkt, so ist also:
x²+y²+z² =c²t²
Diese Gleichung transformieren wir mit Hilfe unserer Transformationsgleichungen (LorentzTransformationen) und erhalten nach einfacher Rechnung:
x’²+y’²+z’² = c²t’²
Die betrachtete Welle ist also auch im bewegten System betrachtet eine Kugelwelle von derGgeschwindikeit c.
Hiermit ist gezeigt, dass unsere beiden Grundprinzipien miteinander vereinbar sind.“
Das ist m.E.der Widerspruch, denn das bewegte System K‘ schleppt also diese Kugelwelle mit, die sich auch im System K um den Ursprung O ausbreitet, wo sie erzeugt wurde, mit.
Das ist die deutsche Ausgabe des Artikel, Seiten 315-348
#298 | Philip | 2. November 2012, 18:04 :
Diese unverständliche Erklärung ist gleichzusetzen mit folgender Aussage: 1+1=3,
Diese Worte würden von einem referierten Journal niemals angenommen.
Ihr enttäuschter Hartwig Thim
Meine Antworten an Philipp und Manuel Krüger sind nicht gedruckt worden!
Wann kommen sie endlich?
Hartwig Thim
Die Erklärung ist nur für dich unverständlich. Du verstehst die SRT eben nicht.
Ergänzung für Mitleser (nicht für Prof. Thim, der versteht das nicht):
Die Lorentz-Transformation ist eine bijektive (eineindeutige) lineare Transformation der vierdimensionalen Raumzeit. Einem Punkt in der Raumzeit eines bestimmten Inertialssystems entspricht ein Ereignis in diesem IS. Die Bijektivität der Lorentz-Transformation bedingt, dass es in einem anderen Inertialsystem ebenfalls nur genau ein Ereignis gibt, das dem Ereignis im Ursprungsinertialssystem entspricht. Die „Verdopplung“, wie sie von Prof Thim fantasiert wird, gibt es nicht.
#307 | Karl | 3. November 2012, 15:12 :
eine völlig unsinnige Theorie verstehen nur Paranoiker.Verstehen kann man nur logisch richtige Theorien.
#308 | Karl | 3. November 2012, 15:19 : ich verstehe nur logisch fehlerfreie Theorien.Blödsinnige Theorien will ich gar nicht verstehen.Den Kugelblitzunsinn von Albert Einstein haben auch schon andere widerlegt. Nicht nur ich. Das sieht man in der NPA-Liste für das Uhrenparadoxon.Dort haben alle, die die SRT für absurd halten, unterschrieben.
Karl, danke, meine Antworten an Manuel Krüger und Philipp sind jetzt da
Gruesse aus Linz,
Hartwig
Thim, sie haben nirgends „geantwortet“.
@ Prof. Thim – zur NAP-Liste:“Das sieht man in der NPA-Liste für das Uhrenparadoxon. Dort haben alle, die die SRT für absurd halten, unterschrieben.“ – ist das Ihr Ernst?
Dort haben Leute unterschrieben, die es gar nicht gibt wie G.O. Mueller, dazu seine Interessenvertreter (???) F&L, haben Sie jemals eine vorzeigbare Ermächtigung gesehen, oder wird ohne Vollmacht posaunt? Kennen Sie den auch so gut wie Ihre „geheimen“ Informationen vom CERN?
Das ist schon in sich unlogisch. Die Aussage „1+1=3“ ist leicht verständlich, nämlich entweder schlicht falsch oder biologisch gemeint.
Meine Erklärung war vielleicht etwas unvollständig, aber wenn Sie auch nur das geringste Interesse an wirklicher Erkenntnis hätten, würden Sie konkrete Fragen zu meiner Erklärung stellen oder kontrovers diskutieren, statt sie pauschal und ohne jedes Eingehen auf Inhaltliches einerseits als unverständlich und andererseits als schlicht falsch darzustellen.
Ihre Enttäuschung könnte mich kälter nicht lassen. Um Sie nicht zu enttäuschen, müsste ich Ihnen alles nachplappern und nicht nur gegen meine Überzeugung in den Chor der Einsteinfeinde einstimmen, sondern auch noch wider besseres Wissen diesen ganzen Unfug mit dem „Kugelblitzwiderspruch“ und dem Uhrenparadoxon nachbeten.
@ Philip
Werter Philip,
wir kennen uns auch ganz gut von früher und auch aus einem anderen, „ganz hoch aufgehängtem“ Blog, in dem auch manches in lyrischer Form aufgelockert wurde, und wir hatten uns dort, so wie ich meine, trotz gewisser Gegensätze in gegenseitigem Respekt plötzlich unabgesprochen ausgeklinkt. So sollte es wohl sein und es war gut so, denn keiner wurde persönlich beschädigt.
Das ist eine starke Aussage!
Ein Psychologe könnte dazu vielleicht eine kühne Annahme in’s Auge fassen, gebe ich aber zu bedenken.
Der sogenannte ‚Kugelblitzwiderspruch‘ kann vermutlich nur auf einer Zwistwurzel gewachsen sein, die ihn im Verborgenen nährt, so dass eine Ausrottung durch jegliche Art von oberflächlichem ‚Unkraut Ex‘ letztlich wirkungslos bleibt.
Diese zwistige, selbstinkommensurable Wurzelchimäre, bringt als Phänotypus einen Baum mit verschiedenen Früchten hervor.
Wer von der einen Frucht isst, glaubt u.a. auch an die SRT, und der von der anderen Frucht isst, lehnt u.a. die SRT ab.
Keinen der Esser dieser Halluzigene trifft eine Schuld und keiner hat letztlich die verheissene Wahrheit erkannt, auch, wenn diese das glauben. Wenn sie jemals diesen Baum bis auf seine Wurzeln gemeinsam ausrotten wollten, müssten sie aber zuerst seine Früchte als giftig erkennen!
Ich habe einen kleinen Test im Sinn, der aufzeigen kann, ob man sich schon ein bisschen vergiftet hat. Allerdings braucht man als Proband einige elementare Kenntnisse in SRT und Algebra, die m.E. sicherlich jeder Blog-Teinehmer einbringt.
Was halten Sie davon, diesen ganz einfachen Test, der in anschaulicher Form die damals zwischen uns beiden stehende Problematik radikal vereinfacht und vertieft, hier zu Diskussion einzubringen?
Sie kennen meine Art, zu argumentieren, so wie auch meine Probleme mit der SRT und sind mir als kompetenter und fairer Diskussionspartner in bester Erinnerung.
Deshalb lege ich auf Ihre Meinung, ob und wie so etwas Sinn machen könnte, besonderen Wert.
Mit freundlichen Grüßen
Alberich, vormals Haereticus
Übrigens: im „ganz hoch aufgehängten Blog“ hat sich jetzt ein neuer „langer“ Vor-Denker gefunden, der will sich mit Cryptic verrechnen. Vielleicht könnten Sie Ihre Unterstützung bei der Fehleranalyse einbringen, dann wird’s wieder lustig.
Hallo haereticus,
mir ist nicht wirklich klar, was ihr Problem ist. Die von mir angeführten Zeitabweichungen bei Messungen von kosmischen Myonen zwischen LVD und OPERA haben unabhängig von den Neutrinoexperimenten klar gezeigt, dass OPERA fehlerhaft funktionierte. In der populärwissenschaftlichen Kurzfassung:
Wollen sie das bezweifeln? Und zusammen mit Thim in seine Verschwörungströte blasen? Der LVD/OPERA-Abgleich lässt ihnen beiden da keinen Spielraum mehr.
Grüsse galileo2609
Hallo Galileo,
nein, das will ich bestimmt nicht.
Mein Anliegen habe ich vorgebracht und werde, soweit es mir gestattet ist, es in Fairness und ohne Agression einzubringen versuchen.
Wenn Sie einverstanden sind, werde ich in Zukunft wieder unter Haereticus posten.
Seltsame Vorkommnisse auf meinen PCs hatten mich veranlasst, das Pseudonym zu wechseln. Ist aber inzwischen kein Problem mehr für mich.
Grüsse Haereticus
.
#312 | Hans | 3. November 2012, 15:50 :Auf Fragen, die von mirschon früher im“ Voraus“ beantwortet wurden in referierten Journalen antworte ich nicht nochmals.:Das wäre Zeiitverschwendung.Wer keine Veröffentlichungen liest, ist kein ernst zu nehmender Wissenschaftler.
In den Blogs von RelativKritisch lese und schreibe ich nur, weil ich Spass habe an den Fragen der Befürworter von absurden Theorien, wie die SRT eine ist. Besonders lustig ist in der SRT: „jeder bewegte Beobachter misst c“ das würde es ja gar keine Dopplerverschiebung geben.Raum-Zeit-Hokus-bokusmachte aus c=konstant eine Dopplerformel mit der Wurzel aller Übel, was man Gammafaktor taufte. Das ist viel lustiger als einen Hasen aus einem Hut hervozurzaubern, als David Coperfield, Magic Christian oder Uri Geller.
@Hartwig Thim: Sie wissen also nicht einmal, was der Doppler-Effekt ist? Und nein: Das ist nicht die Verringerung der Lichtlaufzeit aufgrund einer sich entfernenden Lichtquelle um die entsprechende Geschwindigkeit. Sie waren wirklich Professor?! DAS ist jetzt wirklich unfassbar …
#320 | Dietmar | 4. November 2012, 08:21 :
Ich bin noch immer Emeritierter Univ.-Prof. und habe vom Wissenschafts-minister persönlich die Erlaubnis erhalten, auch Kritik an der SRT zu lehren. Man braucht ja Lehrer, die Leuten wie Ihnen den Dopplereffekt erklären. Sonst werden Sie auf der Autobahn viel zahlen, da stehen Dopplerradars (10GHz) in rauhen Mengen diese messen longitudinal, niemals transversal, weil es den transversalen Dopplereffek gar nicht gibt!
Karl , das gilt auch für Sie!
10 oder 33 Gigahertzliche Gruesse, Ihr
Hartwig Thim
Thim,
den diesbezüglichen „Brandbrief“ bzw. „Jagdschein“ würde ich gerne einmal sehen.
Grüsse galileo2609
@Hartwig Thim: Aaaahhh! Die Polizei weiß also bescheid! Uiuiuiui ….
Dann stellen wir doch Polizeiobermeister als Physik-Professoren in die Universitäten!
galileo2609 | 4. November 2012, 23:43 :
Von der Leitung der JKU wird oft Vorlesungsverbot gefordert, aber die Rektoren der Universität Linz und das Wissenschaftsministerium verhängen kein Verbot, da Lehre und Forschung frei sind. Man lehrt ja auch noch immer die SRT, trotz der logischen Fehler und trotz experimenteller Widerlegungen.
Jagdschein habe ich nicht nötig, meine Studenten schätzten immer meine Vorlesung zur Relativitätstheorie, und im Wissenschaftsministerium am Minotitenplatz in Wien kennen die Sektionschefs meine Ansichten zur RT.
Karl der Grosse kennt sie auch, er hat ja 3 Blogs gegen mich errichtet..
Herzliche Gruesse Euer
Brandmeister (Euer Hut brennt schon:Vorsicht!) Löschen müsst Ihr selbst.
Hartwig Thim
@Hartwig Thim: Freut es Sie eigentlich, dass Ihr Computer so toll funktioniert, obwohl die dahinter stehende Physik so grundverkehrt ist? Ist doch wunderbar, oder?
#320 | Dietmar | 4. November 2012, 08:21 :
Wenn man einer Welle entgegenläuft, ziehen die Wellenberge schneller vorbei als wenn man ruht. Einstein hat ja auch das Ruhesystem K eingeführt,
in den Dopplerformeln steht daher c+v und c-v, wenn man der Welle davonläuft. Das Doppler-RADAR funktioniert deshalb! Die Polizei misst daher
mit Radargeräten, die am Strassenrand stehen und fest montiert sind.
Christian Doppler würde sich im Grabe umdrehen, wenn er Euere Beiträge lesen würde. Er hat für Euch Doppelliterkonsumenten den Effekt genau beschrieben, Einstein hat ihn mit Wurzelfaktoren erweitert. Daswar der Fehler, dern ich bei 33GHz aufgedeckt habe.
33 Gigahertzliche Gruesse aus Linz
Hartwig Thim
@Hartwig Thim: Alles richtig. Deshalb gibt es auch keinen Radar bei bewegten Objekten, Schiffen oder Flugzeugen, die bewegte Objekte, Schiffe oder Flugzeuge, zuverlässig verorten und ihre Geschwindigkeit ermitteln. So etwas wird auch nicht von der Automobil-Industrie zur Serienreife entwickelt, um dies in beispielsweise LKW einzusetzen. Weil es gar nicht geht! Deshalb, weil die Polizei das weiß, steht sie fest an einem Ort. Nicht etwa, weil dort die Geschwindigkeitsbegrenzung oder ein Unfallschwerpunkt ist. Auch nicht, weil es komplett sinnlos wäre, am Straßenrand bei einer Geschwindigkeitskontrolle auf und ab zu fahren. Sondern weil das einfach nicht geht. Physikalisch. Is´ echt ´n Hammer! Und trotzdem funktionieren mein Handy, mein Navi, mein Computer und mein Fernseher. Geheiligt sei der Äther! Haben die Physiker bisher Dusel gehabt, dass sie mit grundverkehrter Physik Dinge entwickeln, die funktionieren, obwohl sie das gar nicht dürften!
@Hartwig Thim: Btw: Hat Ihre „Grundlagenforschung“ bisher etwas hervorgebracht, das in der Praxis funktioniert? Welche bahnbrechenden Produkte hat die Gesellschaft Ihnen zu verdanken? Das muss doch revolutionär sein, wenn Sie die gesamte Physik auf den Kopf stellen!
#327 | Dietmar | 5. November 2012, 09:55 :
Vom bewegten Flugzeug aus kann ein Radargerät natürlich schon messen, die Geschwindikeiten müssen dann addier werdent. C=const würde einen Unsinn liefern, deshalb ist ja die SRT für die Katz(for the birds auf Neudeutsch)
#328 | Dietmar | 5. November 2012, 10:00 :die USArmy hat meine GaAs Verstärker, auch Thim-amplifier genannt (Herb Kroemer nannte ihn immer so), Meine Verstärker (mehrere US Patente) wurden zur Detektierung der Buschmänner in Vietnam, verwendet.
Reden Sie nicht so blöd herum, Was haben Sie geleistet? Habe noch nie was über Sie gelesen, Sie sind ein Nobody. An die SRT halten Sie sich am besten, dann werden Sie tief in die bedeutungslosigkeit abstürzen.
USA zahlt mir deshalb eine Pension.
Hallo Professor Thim,
Was haben denn deine GaAs-Verstärker damit zu tun, dass du die SRT nicht verstehst?
Gute GaAs-Verstärker wurden auch woanders gebaut. Z.B. von Siemens in Neuperlach.
#331 | Karl | 5. November 2012, 15:18 :
Der Dietmar hat ja nach meiner Grundlagenforschung gefragt,da habe ich ihm meine US-Patente genannt. Dieser Nobody Dietmar hat ja keine Ahnung, warum die SRT falsch ist, Herr Karl (Hilpolt) leider auch nicht.
Sehr geehrter Herr Professor Thim,
in den Ingenieur-Disziplinen werden Sie wohl etwas geleistet haben, sonst hätten Sie den Titel nicht erhalten.
Aber das hat nichts mit Physik zu tun. In der Physik sind auch Sie ein Nobody, mit dem Unterschied, dass Sie woanders einen Titel haben.
Somit sind Sie nur ein Nobody mit Titel.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
@Alberich, 2012-11-03, 21:39
Eigentlich nicht. Ich habe nur gesagt, was Voraussetzung dafür wäre, dass ich den Herrn Professor nicht mehr enttäusche. Und ja, wider besseres Wissen, das ist schon richtig, denn dass „Kugelblitzwiderspruch“ und „Zwillingsparadoxon“ nicht aus der Lorentz-Transformation folgen, nehme ich nicht nur an, sondern das weiß ich. Die LT sind überall nachlesbar, teilweise sogar mit Herleitung, und es nachzurechnen, ist nicht übermäßig schwierig.
Das ist absolut nicht der Punkt. Man kann ja die Theorie ablehnen, vielleicht weil einem ihre Konsequenzen nicht geheuer sind (was ich bei der Relativität der Gleichzeitigkeit sogar nachvollziehen kann), vielleicht auch aus schnödem Rassismus wie weiland die Deutschphysiker. Will man sie aber wirklich widerlegen, so muss man sie korrekt anwenden und entweder
Beides sind zwei paar Schuhe, zwei völlig verschiedene Ebenen. Die SRT könnte sich irgendwann als grundfalsch erweisen, aber wenn jemand einen inneren Widerspruch aus ihr herzuleitet, indem er sie falsch anwendet oder ihre Aussagen verfälscht (und Vereinfachungen können durchaus schon Verfälschungen sein), bliebe die Widerlegung dennoch Unsinn, und zwar ganz objektiv und für Jedermann nachvollziehbar.
@Hartwig Thim: Aha. Also würde die Radarmessung von Flugzeugen aus funktionieren. Toll. Auch von Hubschraubern? Heißluftballons und Zeppelinen? Aber warum sollte die Polizei bei Radarmessungen herumfliegen? Macht ja auch keinen Sinn, so richtig … Aber was zerbreche ich mir den Kopf?! Das war ja Ihr (!) Argument, dass die Polizei Radarmessungen nur stationär durchführt, weil ein bewegter Radar diese Messung nicht durchführen kann. Vom Flugzeug aus aber schon. Natürlich.
Herb Kroemer nannte das den „Thim-Amplifier“! Tolle Anekdote! Super! Und deshalb nennt „man“ den jetzt so. Allgemein. Kennt jeder, diesen Amplifier. Ich hab´ jetzt schon meinen dritten. Den „Thim-Amplifier“ 4.0. Niemand weiß, wozu dieses Teil gut ist, aber meine Briefe fliegen bei offenem Fenster nicht mehr weg, wenn ich ihn drauf stelle. Wird nur unwesentlich vom I-Pod übertroffen. Ohne ihn wäre die heutige Computer-Technik nicht, was sie ist.
Buschmänner in Vietnam Detektieren. Wow. Buschmänner in Vietnam. Ich erstarre in Ehrfurcht. Haben Sie auch bei der Befehlskodierung im Zweiten Weltkrieg geholfen? Und natürlich ist auch das ein Beleg dafür, dass die heutige Physik ein Lügengebäude ist, das nur zufällig funktioniert. Im Computer, den Handys, den Navis, den Fernsehern, Keyboards, Übertragungstechnik etc. Junge, Junge, haben diese Wissenschafts-Deppen mit ihrem Einstein-Geblödel Schwein, dass alles funktioniert, obwohl es eigentlich doch falsch ist! Das funktioniert dabei so gut, dass man fast denken könnte, es müsste alles soweit stimmen, und alles über Bord zu werfen, wäre fahrlässiger Unsinn …
Ja, ich habe nach Ihrer „Grundlagenforschung“ gefragt. Und was bringen Sie? Lächerlichen Kleinkram. Lächerlichen Kleinkram gemessen an dem, was Forschung und Technik heute möglich machen, und gemessen an dem, was Sie hätten bringen müssen (!), wenn Ihr Unsinn so revolutionär wäre, wie sie für ihn beanspruchen.
Und vor dieser Wahrheit schützt Sie auch keine Beleidigung mir gegenüber. Genauso wenig wie Beleidigungen gegen andere Kritiker Ihres Unsinns.
EDIT: „andere Kritiker“ sollte besser „fachlich kompetente Kritiker“ heißen.
333 | ralfkannenberg | 5. November 2012, 21:56 :
Lieber Herr Kannenberg,
Danke für Ihre netten Worte.
Dietmar hält mich eben für einen Scharlatan in der Grundlagenforschung. Er leidet offenbar an einem Neidkomplex und hat keine Ahnung von den Vietkongs im Vietnamkrieg.
Mit freundlichen Gruessen,
Hartwig Thim
#335 | Dietmar | 6. November 2012, 01:24 :
Mit einem Nobody werde ich keine zeit mehr verschwenden. Pöbeln Sie andere an!
@Hartwig Thim: Und wieder: hervorragende Argumente dafür, dass unsere heutige Technik funktioniert, obwohl die dahinter stehende Physik falsch ist! Gran-di-os herausgearbeitet, Prof.! Und natürlich: „Vietkong“ = „Buschmänner“! DIE Geißel der Menschheit und Bedrohung des internationalen Weltfriedens, niedergerungen dank der WAHREN (TM) Äther-Physik des Prof. Thim! Wo wären wir ohne ihn?! Die heutigen Drohnen mit ihrer falschen Technik aufgrund falscher Physik sind doch lächerlich dagegen!
Ähm, übrigens: Sie haben Ralf Kannenbergs Kommentar schon ganz gelesen?! Grob selektive Wahrnehmung oder grob selektives Textverständnis?
@Hartwig Thim: „Anpöbeln“? Soso …
Auch dieses erneute Abgleiten Ihrerseits auf Stammtisch-Niveau erklärt nicht, warum die heutige Technik funktioniert, obwohl sie es nicht dürfte, weil die dahinter stehende Physik falsch sein soll, wenn man Ihnen glaubt. Und es erklärt nicht, warum Sie keinerlei Bedeutung haben, wenn Ihre Entdeckungen doch so revolutionär sind, wie sie behaupten.
Dies ist nicht Aussage der SRT. Die besagt, dass Sie frei sind, K (das System, in dem die Quelle ruht) oder K‘ (oder irgendein drittes System) als ruhend zu betrachten, nicht aber beide gleichzeitig, da sich K‘ mit v in +x-Richtung relativ zu K bewegt. Das Lichtsignal breitet sich laut SRT nur unter der Bedingung konzentrisch zur in K ruhenden Lichtquelle aus, dass K als das ruhende System betrachtet wird. Sobald Sie von K nach K‘ lorentztransformiert haben, ist K‘ Ihr Ruhesystem, und somit beschreiben die Gleichungen dieselbe Wellenfront, die sie zuvor als konzentrisch um die Lichtquelle expandierend beschrieben haben, als konzentrisch um den Punkt, in dem sich die Lichtquelle zu t’=t=0 befunden hat. Da wird nichts mitgeschleppt, die Wellenfront ist kein physisch Ding, und benachbarte Punkt auf ihr stehen in keiner kausalen Verbindung, übrigens auch nicht zur gegenwärtigen Position der Quelle.
Nachtrag: Wenn nur klein genug ist, dann ist der Unterschied zwischen GT und LT minimal, weil dann dann selbst gegenüber winzig ist. Vielleicht hilft dies dem geneigten Leser zum Verständnis.
Zum Zeitpunkt sei (lässt sich durch Parallelverschiebung und geeignete Wahl des Zeitnullpunkts immer erreichen), und dort befinde sich auch die Lichtquelle und strahle allseitig ein Lichtsignal ab. Nach der Zeit sind die x-Koordinaten für das in -Richtung propagierende Signal, die Quelle und das in -Richtung propagierende Signal
.
Für K‘ liefert die GT die x‘-Koordinaten
,
und die LT liefert für hinreichend kleine dasselbe Ergebnis.
Allerdings muss hier auch die Zeit mittransformiert werden. Die lorentztransformierten Zeitpunkte sind etwa
.
Das in Bewegungsrichtung der Quelle abgestrahlte Signal ist also zwar in K‘ tatsächlich weiter vom Ursprung entfernt als das in Gegenrichtung abgestrahlte, doch auch der Zeitpunkt ist ein späterer. Wenn man beide Signale auf zurück-bzw vorrechnet, kommt man auf ein nicht mehr zu , sondern zu symmetrisches Doppelsignal (hier stellvertretend für die sphärische Wellenfront). Es ist ein und dasselbe Signal, ein zu , also symmetrisches Signal gibt es in K‘ nicht.
#342 | Philip | 6. November 2012, 11:33: Philipp, reichen Sie dieses gequatsche bei einem referierten Journal ein. Wenn Sie Glück haben lachen sich die Editoren zu Tode.
341 | Philip | 6. November 2012, 08:59 :
Langsam merken auch Sie den Widerspruch in dieser Aussage.
@Hartwig Thim: Das ist alles? Dümmliches Gepöbel und haltlose Unterstellungen? Das ist Ihr Verständnis eines Diskurses? Wie tief wollen Sie noch sinken?
Thim, dieses Gepöbel können Sie bei Altermedia unterbringen, die werden sich freuen. In einer Sachdiskussion ist es fehl am Platze. Außerdem sollte man Leute, mit denen man nicht freundlich umgeht, wenigstens richtig schreiben.
Ja, zweifellos werden sie das. Ebensogut könnte ich die Beschreibung einer pferdelosen Kutsche beim Patentamt einreichen. Mit so ollen Kamellen geben die sich gar nicht erst ab.
Thim,
wenn sie schon den Rassisten geben wollen, dann bitte historisch korrekt, o.k.?
Abgesehen davon würde mich folgendes weit mehr interessieren:
Könnten sie mal bitte den Unterschied zwischen der „Leitung der JKU“ und deren „Rektor(en)“? erläutern. Gibt es in Linz etwa sowas wie „Gegenpäpste“?
Grüsse galileo2609