Hartwig Thim und sein Unsinn mit dem Kugelblitzwiderspruch
Thim-Unsinn, Folge 1: Hartwig Thim ist als hartnäckiger Gegner der Einsteinschen Relativitätstheorien bekannt. Seit seiner Emeritierung 2003 kann er sich seiner Rolle als „Scientific Crank“ ohne Einschränkungen widmen und es vergeht kaum ein Monat, in dem Thim nicht eine neue Hypothese von sich gibt, mit der er glaubt, Einstein widerlegt zu haben. Mit diesem Artikel startet RelativKritisch einen kleinen Katalog von enttarnten Unsinnigkeiten, die Thim verbreitet. Zuletzt hat Thim der Redaktion von RelativKritisch eine Abhandlung zum Kugelblitzwiderspruch zukommen lassen. Zu verdanken haben wir das vermutlich der Thimschen Annahme, dass Ulrich Berger der Betreiber von RelativKritisch sei. Schließlich hat Berger den „Vortrag von Thim am 13.9.2010 im Linzer Keplersalon“ in seinem Blog kommentiert und wir bei RelativKritisch haben das in unserer „Ausgabe 1/2010 des Skeptiker-Radars“ notiert. Doch das ist nicht der einzige Unsinn, der sich bei Thim so findet.
Die Gleichungen (2) ergeben aber einen logischen Widerspruch, wenn man nur eine Quelle verwendet, die im Ursprung (x=0, y=0, z=0) eine kugelförmige Wellenfront abstrahlt. Rechnet man diese mittels Lorentz-Transformationen (1) in’s bewegten System um, so erhält man eine Wellenfront, die im Ursprung (x’=0, y’=0, z’=0) des bewegten Systems ruht. Hier liegt also ein logischer Widerspruch vor, weil die Quelle ja in S ruht. Es ist doch völlig unvorstellbar, daß aus einem Kugelblitz plötzlich zwei werden. Die Lorentz-Transformationsformeln (1) machen rechnerisch aber aus einem Kugelblitz zwei Blitze, einen in S ruhenden und einen weiteren in S’ mit v bewegten.
behauptet Thim in seinen Vorlesungsunterlagen (siehe oben). Doch das ist subtiler Unsinn. Die Lorentz-Transformation, Gl. (1), bestimmt zu einem Ereignis aus dem System S (an einem bestimmten Ort x zu einer bestimmten Zeit t, hier das Aufblitzen der Lampe im System S) genau ein Ereignis aus dem System S‘ (an einem bestimmten Ort x‘ zu einer bestimmten Zeit t‘, hier das Aufblitzen der Lampe im System S‘). Darin unterscheidet sich die Lorentz-Transformation nicht von der Galilei-Transformation. Es kann daher nur eine kugelförmige Wellenfront geben und nicht zwei, wie Thim behauptet. (Bemerkung für Mathematiker: die Lorentz-Transformation ist eine bijektive lineare Transformation)
Thim hat die Relativität der Gleichzeitigkeit nicht verstanden. Denn betrachtet man im System S eine Quelle, die im Ursprung (x=0, y=0, z=0) ruht, so beschreibt die linke Gleichung in (2), nennen wir sie Gl. (2a), eine Wellenfront, die von einer Quelle im Ursprung zum Zeitunkt t=0 ausgesendet wird. Zu jedem anderen Zeitpunkt t=t1>0 beschreibt Gl. (2a) wo sich die Punkte der Wellenfront im System S zum gleichen Zeitpunkt t1 (also „gleichzeitig“) befinden. Über die Position der Quelle erfahren wir von Gl. (2a) nur, wo sie sich zum Zeitpunkt t=0 befindet wenn sie ihren Lichtblitz aussendet, nämlich im Ursprung. Zu jedem anderen Zeitpunkt t=t1>0 kann und darf sich die Quelle auch an jedem anderen Punkt in S befinden, sofern sich die Quelle dazu nicht mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen muss. Im konkreten Fall ruht sie im Ursprung.
Im System S‘, das sich relativ zum System S mit der Geschwindigkeit v bewegt, ist die Situation völlig gleich. Zum Zeitpunkt t’=0 sendet die Quelle im Ursprung (x’=0, y’=0, z’=0) eine Lichtblitz aus. Zu jedem anderen Zeitpunkt t’=t‘1>0 kann und darf sich die Quelle auch an jedem anderen Punkt in S‘ befinden. Im konkreten Fall bewegt sie sich mit v nach links.
Thim suggeriert, dass die kugelförmige Wellenfront in S‘ die Lorentz-Transformation der kugelförmigen Wellenfront in S sei. Und das ist falsch. Wie oben beschrieben, sagt Gl. (2a) wo sich alle Punkte der Wellenfront gleichzeitig zum Zeitpunkt t1 befinden. Mit der Lorentz-Transformation dieser Punkte zum Zeitpunkt t1, also der betrachteten Ereignismenge, in das System S‘, ergibt sich eine Menge an Ereignissen in S‘, die nicht mehr gleichzeitig sind. Betrachtet man die Punkte der Wellenfront in S‘ zum gleichen Zeitpunkt t’=t‘1, ist die Wellenfront auch in S‘ wieder kugelförmig (rechte Gleichung in (2) – nennen wir sie Gl. (2b)).
D.h., dass es nur genau eine kugelförmige Wellenfront gibt. Thim stolpert über die Relativität der Gleichzeitigkeit. Und darüber, dass er sich von der Vorstellung der absoluten Zeit nicht lösen kann. In seiner Vorstellung transformiert er die kugelförmige Wellenfront des Systems S‘ (wie sie von der Speziellen Relativitätstheorie richtig beschrieben wird) mittels Galilei-Transformation ins System S und – Hurra! – erhält zwei kugelförmige Wellenfronten. Und schon ist Thim-Unsinn 1 geboren. Die willkürliche Vermischung von Galilei-Transformation und Spezieller Relativitätstheorie ist übrigens einer der häufigsten Fehler von Kritikern, der zu angeblichen Widersprüchen führt.
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Kommentare sind geschlossen.
#246 | lizard-king | 25. Oktober 2012, 15:26
Danke für die Antwort, mein Universum beinhaltet aber auch dunkle Materie und dunkle Energie, die ich bevorzuge.
Morrison: „The doors of perception“ muss ich mir erst ansehen, kenne ich noch nicht, meine doors of perception sind meine Augen, die sehen alles,was es so gibt im Universum
Schlage neues Experiment vor: Im Dunkeln mit geschlossenen Augen gucken. Der Realität kann’s egal sein, man hat ja seine eigene, schon das spricht für die Relativität. Dunkel ist auch schneller als Licht, ist ja schon weg, wenn’s helle wird.
#249 | Herr Senf | 25. Oktober 2012, 19:11:
meine 33GHz Experimente sieht man auch nicht, mit Augen, die für Mikrowellen blind sind.
Guter Witz, Herr Senf. Es fehlen nur noch die Frankfurter Würstchen.
#249 | Herr Senf | 25. Oktober 2012, 19:11 :
Guter Witz, aber die Franfurter dazu fehlen noch.
Ups, jetzt weiß ich, warum die in der Mikrowelle schrumpeln. Liegt an den vielen Lorentzkontraktionen, wenn ich die Überlichtgeschwindigkeit zu hoch drehe. Wenn die Wurst weg ist, bleibt immer der Senf übrig.
#252 | Herr Senf | 27. Oktober 2012, 11:37 :
leider trocknet der Senf und er ist dann unbrauchbar. In der Mikrowelle kommt dann die Wahrheit ans Licht: der transversale Dopplereffekt ist jedem Wurscht, weil es ihn nicht gibt.
Wer tut denn den Senf mit in die Mikrowelle? Auf die müßte ein Sicherheitshinweis, wenn Klappe zu, dann tunneln Wurstkrümel!
#254 | Herr Senf | 27. Oktober 2012, 13:48:
Ist Senf Ihr echter Name oder nur Pseudonym?
Mir schmecken auch Senfgurken, die werden im Kühlschrank und nicht in der Mikrowelle aufbewahrt. Die Tunneln auch nicht mit Überlichtgeschwindigkeit. Sie gehorchen der Newton- mechanik
Senf ist kein Pseydonym, sondern eine Gattung. Senfgurken gehören nicht in den Kühlschrank, waren schon vor Newton im Steintopf haltbar, ist aber Biochemie und nicht Mechanik. Mag auch keine Küchenphysik mit Mikrowellen, koche ohne relativ besser.
#256 | Herr Senf | 27. Oktober 2012, 17:27 :
Sie haben Humor, das freut mich, ich koche nur mit Wasser und nicht mit kostbaren Mikrowellen, schmeckt viel besser
Herzliche Gruesse aus dem verschneiten Linz, Ihr
Hartwig Thim
@Thim: Ah, ich verstehe: Sie suchen Aufmerksamkeit mit pseudointellektuellem Unsinn, der genug kompliziert klingt, um bei Leuten als echter Wissenschaftler zu gelten, die von Wissenschaft gar nichts verstehen. Im hemdsärmelig pöbelnden Ton weichen Sie dabei der echten Diskussion aus, weil Sie fachlich nur verlieren können, wobei Sie darauf zählen, dass Ihre wissenschaftsfeindlichen „Fans“ gerade dies gut finden, weil es endlich mal jemand „denen da“ zeigt.
Schade: Da hat man sich wohl bei der Vergabe der Professur bei Ihnen vergriffen…
#258 | Dietmar | 29. Oktober 2012, 08:44:
Das ist gerade die Methode der Pseudowissenschafter im CERN „dunkle Energie“, „dunkle Materie“ sind solche unverständlichen Begriffe, die man den Laien zum Fraß hinwirft, und diese Armen zahlen dafür noch mit kostbaren Steuermilliarden. Mich hat man vorher getestet, bevor ich meine Jobs annahm. Zuerst Bill Shockley und Jim Early, dann die Fraunhofergesellschaft in Freiburg, und an der TU Wien und Uni-Linzgab es Berfufungsverfahren..Sie wissen vielleicht nicht, wie Berufungsverfahren laufen.
Viel Unsinn steht bekanntlich in den Büchern über Relativitätstheorie
Aha, Sie diskreditieren also Teile eines Berufszweiges, dem Sie selbst anzugehören versuchen. Vorzugsweise jene Teile, die etwas tun, was Sie nicht verstehen. Dieses Unverständnis ist für Sie der Maßstab dafür, was wahr sein kann und was nicht.
Alternativ dazu wäre, Sie wissen genau, worum es geht und versuchen sich einen Namen zu machen, indem Sie Ihren Unfug bei Nichtwissenschaftlern verbreiten. Folgt Ihnen jemand, wird er als intelligent gelobt, tut er es nicht, angepöbelt.
Das Verhalten erinnert eher an Sektenführer denn an Wissenschaftler. Die, mit denen ich zu tun habe, betreiben keinen derartigen Personenkult um sich.
Ich habe keinerlei Problem damit, dass Grundlagenforschung betrieben wird. Sie etwa? Das muss auch etwas kosten. Da versuchen Sie bei mir den falschen Knopf zu drücken.
Wie dem auch sei, ob Unvermögen oder Vorsatz: Sympathisch ist beides nicht. Da helfen auch Ihre ungelenken Humorversuche nicht.
260 | Dietmar | 30. Oktober 2012, 15:53 :
Ich befürworte gute, ehrliche Grundlagenforschung, experimentelle Resultate dürfen nicht „frisiert werden, damit eine gewünschte Aussage daraus abgeleitet werden kann.
@Hartwig Thim: Klingt gut. Wer hat das denn Ihrer Meinung nach gemacht? Ich vermute mal, Sie kommen jetzt darauf, dass die Neutrino-Messung doch zunächst falsch war, Ihnen das Ergebnis aber besser gefiel, und die Korrektur nicht passt. Und damit machen Sie ganz genau das, was Sie vorgeblich kritisieren: Sie frisieren Ergebnisse so, dass sie in Ihre Theorie passen.
Ich frage Sie ganz ernsthaft: Sie haben eine in meinen Augen respektable berufliche Karriere hinter sich. Ich bin immer beeindruckt, wenn jemand ähnliches wie Sie erreicht. Warum meinen Sie, mit offensichtlichem, auch hier doch eindeutig widerlegtem Unsinn so tun zu müssen, als seien Sie ein Genie, das die gesamte Physik umkrempeln könnte? Anstatt ein Vorbild für junge Wissenschaftsinteressierte zu sein, verbreiten Sie Crank-Thesen, die keiner seriösen Prüfung stand halten, und diskreditieren damit nicht nur die Wissenschaft sondern untergraben auch Ihre eigene berufliche Leistung. An welcher Stelle Ihrer Karriere haben sie aufgehört, sich selbst daraufhin zu hinterfragen, ob Sie vielleicht nicht einer Selbsttäuschung aufsitzen bzw. etwas nicht verstanden haben? Wie kommt es, dass Sie derart verbohrt, oft pöbelnd, mindestens unseriös hemdsärmelig die Konfrontation suchen, ohne Ihre Thesen im wissenschaftlich anerkannten und üblichen Verfahren zu veröffentlichen und zur Diskussion zu stellen? Sie müssten wissen, wie das geht. Da Sie das nicht machen, sich stattdessen in Kommentarspalten abarbeiten, meine ich, dass Sie um den Unsinn genau wissen. Da verstehe ich aber wirklich nicht, warum jemand das tut, der es doch gar nicht nötig hätte.
262 | Dietmar | 30. Oktober 2012, 16:45 :
Wer das gemacht haben könnte, kann ich mir vorstellen, einer, der die SRT am leben erhalten will. Vielleicht der oberste Boss. Das ist aber nur eine Vermutung, vielleicht jemand, der fürchtet, dass adnn die CERN-Finanzierung gestoppt wiürde. Denn wenn die SRT fällt, wird auch das Standardmodell mit dem Gottesteilchen (Higgs-Boson) nicht überleben.
Klingt doch logisch, lieber Dietmar?
Herzliche Gruesse, Hartwig Thim
@Hartwig Thim: Nein, das klingt alles andere als logisch. Das ist waschechter Verschwörungs-Unsinn, der bei mir nicht verfängt. Also können Sie das mir gegenüber getrost lassen.
Ich würde gerne meine Fragen wiederholen, aber sie stehen ja noch da. Also nur kurz: Warum machen Sie das? Um es noch ein wenig zu untermauern: Abgesehen davon, dass das wissenschaftlicher Unfug ist, wird der Zeitpunkt nie kommen, dass ernstzunehmend gesagt wird, Sie hätten da etwas Großes in der Physik geleistet. Weder zu Ihren Lebzeiten noch danach.
#264 | Dietmar | 30. Oktober 2012, 17:00 :
Das ist keine Verschwörungstheorie,sondern folgt aus meinen theoretischen und experimentellen Widerlegungen der SRT. CERN-Mitarbeiter haben meine Vorträge schon gehört und nie widersprochen, sondern selbst ein eindeutiges experiment durchgeführt, das überlichtschnelle Neutrrinos nachgewiesen hat. CERN hat somit die SRT widerlegt, und der Widerleger, Antonio Eredidato musste deshalb CERN verlassen. So arbeitet die SRT- CliqueUnd Dietmar gehört zu dieser Clique.
Selbst wenn die letzte Behauptung „überlichtschnelle Neutrinos“ noch zuträfe, dann wären wegen 7 km/s vielleicht die Interpretation der Grenzgeschwindigkeit C zu hinterfragen oder warum geringfügig c<C, aber doch nicht die RT zu widerlegen, Korrekturen im Rahmen 10^-5 zu suchen und Gründe zu finden. Mehrere dutzend Begründungsversuche sind doch auf arXiv dokumentiert und obsolet geworden, eher spekulativ im Bereich der systematischen Meßgenauigkeit gewesen.
Thim,
es ist schön, dass sich die neue „antirelativistische G.m.b.H.“ endlich auf ein gemeinsames(?) wording festlegt. Die Reihen fest geschlossen, der Blick starr geradeaus! Mit Tritt, marsch!
Wie „perfekt“ sie immer „informiert“ waren zeigten sie in den letzten Jahren mit ihren Verschwörungsphantasien zur Pioneer-Anomalie, zum Selbstmord von Drude und und und …
Ihre selbstgebastelte Inschrift werden wir selbstverständlich immer in Ehren halten!
Grüsse galileo2609
Mal so zum Nachdenken: dieses bescheidene „zum Teil“ erschliesst sich mir nicht. Entweder ganz oder gar nicht. Das ist nicht würdig. Klingt so wie, Thim ist ein bisserl schwanger, oder doch nicht.
#267 | galileo2609 | 30. Oktober 2012, 23:26:
Schön, dass Gallileo die Familie meiner Frau beleidigen will, jetzt werden Sie bald exkommuniziert oder auf den Scheiterhaufen gestellt werden, Wenn Teilchen schneller als Licht fliegen, wird Ihre Masse lt. SRT imaginär. Der Gammafaktor läßt keine Überlichtgeschwindigkeiten zu. das ist ja das ASie kennen also das Absurde an der SRT,
Die Reihen fest geschlossen, singen Sie also auch, sie ewig gestriger. Waren Sie in der SS?
Natürlich hat mein 33GHz Experiment die Zeitdilatation widerlegt, IEEE hat das verstanden, Sie nicht. Sie und Herr Karl verstehen den Unsinn der SRT nicht, deshalb schreiben Sie solche Zeilen. Der Scientific American und das Spektrum der Wissenschaft haben erkannt, dass die SRT mit der QM unvereinbar ist. Die QM ist aber brauchbar, die ist ok. Die SRT wird hoffentlich nicht im Gallileo berücksichtigt, sonst müssen die Atomuhren wie beim GPS immer wieder nachjustiert werden. Die SRT ist eben der größte Unsinn des vergangenen Jahrhunderts so wie der Atombombenabwurf die größte Sauerei war. Einstein war darüber wütend, obwohl er unschuldig war mit der Formel E=mc², die nicht von ihm, sondern von Hasenoehrl und Poincare war. Den Brief an Roosevelt hätte er nicht unterschreiben dürfen. Hatte er sicher bereut.
Gallileo, gehen Sie freiwillig auf den scheiterhaufen, denn gescheitert sind Sie und gescheiter werden Sie auch nicht mehr.
#266 | Herr Senf | 30. Oktober 2012, 21:43 :
Herr Senf hat also auch wieder seinen Senf dazugegeben. Wenn man den Unsinn der SRT nicht versteht, sollte man lieber schweigen. Der Gamma-faktor ist das Problem der SRT, auch das Problem des MMX, das zum Messen des Aethers dadurch untauglich wird. Das hatte schon Woldemar Voigt 1887 in seiner Veröffentlichung geschrieben, die SRTler ignorierten seine berühmte Arbeit in den Göttinger Schriften.
Karl lesen Sie endlich die Artikel des Woldemar Voigt. Ich habe alle seine Artikel in pdf, sind leicht zu finden im Internet. Warum die SRT falsch ist haben auch schon viele andere geschrieben, z.B. Langevin im Jahre 1911Die Kriitiker der SRT wissen das, Relativkritisch nicht.
33Gigahertzliche gruesse,Euer
Hartwig Thim, der SRT-Kritiker vom Dienst.
Hallo Professor Thim,
die Familie deiner Frau wird nirgendwo beleidigt.
Du beleidigst jedoch schamlos. Das scheinst du nötig zu haben.
Damit, lieber Professor Thim, bist du intellektuell im Mittelalter angekommen. Widerrede mit dem Scheiterhaufen zu bestrafen! Wie tief bist du gesunken. Aber ich bin mir sicher, dass du noch tiefer sinken kannst und wirst. Armer alter Mann.
@Hartwig Thim: Meine Fragen sind immer noch nicht beantwortet. Stattdessen fallen Sie in die Wiederholung alter Behauptungen zurück. Wie ich es ja beschrieben hatte: Den Messfehler wollen sie als richtig Ihrer Argumentation einverleiben, die Korrektur als Lüge bezeichnet sehen. Es ist mir komplett unverständlich, wie Sie aus unserer Korrespondenz erschließen, ich gehöre zu „dieser Clique“. Das diskreditiert zum einen die Wissenschaftler, zum anderen liefern meine Kommentare doch nun überhaupt nicht genug Informationen, um seriös darauf schließen zu können, was ich beruflich mache. Dass sie aber diese Zuschreibung, dass ich zu „dieser Clique“ gehörte, wiederum als Diskreditierungsversuch meiner Person nutzen wollen, zeigt Ihre Missachtung dem wissenschaftlichen Betrieb, der wissenschaftlichen Praxis und Methodik gegenüber und Ihre Unfähigkeit, Menschen zu respektieren, die Ihren Standpunkt nicht teilen. Dies (!) kann man im Gegenzug sehr wohl aus Ihren Kommentaren ersehen, zumal Sie jetzt wieder auch die anderen (wenn ich das richtig sehe, fachlich erheblich kompetenteren Kommentatoren) anpöbeln und Überheblichkeit demonstrieren.
Ich finde es bedauerlich, dass jemand, der ein hoch respektabler Akademiker im Ruhestand sein könnte, derartig auf Stammtisch- und Altherrenniveau abrutscht und nicht in der Lage ist, seine intellektuellen Fähigkeiten dahingehend zu fokussieren, ernsthaft zu überprüfen ob und einzusehen dass er offenbar wissenschaftlichen Irrtümern aufsitzt.
#271 | Dietmar | 31. Oktober 2012, 08:27 :
Arme, arme Relativisten. Ich wäre genauso dumm, wenn ich das Weltbild des
Ptolemäus glauben würde. Die Hühner lachen Euch schon aus.
Jetzt hat endlich CERN gezeigt, dass die SRT ein Flop ist, und Ihr glaubt es immer noch nicht.Hühner sind schlauer als Ihr Relativisten!
Sorry und schöne Gruesse aus Linz
#270 | Karl | 31. Oktober 2012, 08:24 :Mein leider verstorbener Schwager Robert Desbalmes hat meine Arbeiten gelesen und war von der Fehlerhaftigkeit der SRT überzeugt.
Lasst ihn in Ruhe. sonst wird Euch das Schicksal des Bruno Gordano blühen, Ihr gescheiterte Existenzen. Gescheiterte werden am Scheiterhaufen landen.Er brennt schon, Ihr habt ihn schon angezündet.
Hallo Professor Thim,
Es geht nicht um deinen Schwager, es geht um dich, Grossinquisitor Hartwig Thim. Und als Grossinquisitor solltest du wissen, dass der Mann Giordano Bruno hiess und nicht Gordano Bruno.
Konzentriere dich darauf statt herum zu pöbeln.
@Hartwig Thim: Das beantwortet meine Fragen allerdings teilweise: Sie glauben Ihren Unsinn tatsächlich und sind tatsächlich nicht in der Lage, Ihren Irrtum zu erkennen. Das ist insofern unfassbar, als dass ein wissenschaftlich Geschulter diese Fähigkeit haben sollte. Allerdings exkulpiert es Sie von dem Vorwurf einer betrügerischen Absicht wenigsten ein wenig. Unentschultbar sind allerdings Ihre beleidigenden und auch die entsprechenden Opfer diskreditierenden Rückgriffe auf Nazi-Ideologien und religiösen Fanatismus. Auf mich wirkt das ausgesprochen widerlich und ist einer weiteren Auseinandersetzung mit Ihren Behauptungen aber vor allem Ihrer Person nicht förderlich; das wird mir nicht alleine so gehen.
Ich bin als psychologisch Ungeschulter oft überrascht, wie viel von widerwärtigem menschlichen Verhalten durch psychologische Erkrankungen entschuldigt wird. Ich mag mich deshalb auch an keiner Diagnose versuchen, die zudem den Vorwurf an mich böte, selbst unverschämt werden zu wollen (was Unsinn wäre, weil Erkrankungen, auch natürlich psychologische, nicht als Beleidigungen nutzbar sind). Aber, um es doch zu sagen, erscheint mir als Laie Ihr Diskussionsverhalten, das diese Bezeichnung kaum verdient, pathologisch.
Sie sind nicht in der Lage, mich auch nur im Ansatz davon zu überzeugen, dass Ihre Thesen auf einer hinreichend sicheren intellektuellen Basis stehen. Zu dieser Meinung trägt auch Ihr Gesprächsstil signifikant bei, obwohl ich durchaus in der Lage bin, auch von unsympathischen Menschen zu lernen, sonst wäre ich nicht dort, wo ich jetzt bin. Denn Ihr Stil ist krakeelig und weist keinerlei fachliche Durchdringungstiefe auf. Sie halten sich an stets widerkäuenden Behauptungen fest, die nirgends hinreichend belegt sind, pöbeln und rücken sich in eine Opferrolle einer Verschwörung. Ihr ausgebreiteter Sprachschatz ist dabei ebenfalls ausgesprochen dürftig. Von Ihnen kann ich nichts lernen, Ihr Unsinn bereichert mich in keinster Weise, das Gespräch mit Ihnen ist unerquicklich, Sie sind ein unangenehmer Zeitgenosse (ob aus Krankheitsgründen oder nicht, kann ich nicht beurteilen, und es spielt auch keine Rolle). Deshalb schließe ich an dieser Stelle.
#274 | Karl | 31. Oktober 2012, 09:48 :
Ach, lieber Karl, ein fehlendes i stört Dich, die SRT ist voller fehlender Buchstaben, das stört Dich nicht., mich stört das auch nicht, was falsch ist, ist falsch, da können fehlende Buchstaben auch nichts mehr ausrichten. Die alte ehrwürdige Lorentz Aethertheorie war halt super, da fehlte nichts. Die alte klassische Dopplerformel erklärt bestens die Pioneer anomalien. Petri, Düsseldorf zeigte dies. Da kommt bald eine Publikation in den Astronomischen nachrichten heraus, dann ist die SRT endgültig am Schrothaufen.
#275 | Dietmar | 31. Oktober 2012, 09:55 :
Ich habe keinen Irrtum begangen, der hängt am Onkel Albert, er hatte nicht kapier,t dass das MMX nicht c=konstant bedeutet.Er war eben kein Experte für Wellen, deren Phasengeschwindigkeit die relevante Groesse ist, nicht die gruppengeschwindigkeit, ein Interferometer vergleicht Phasen!!!!!
Aber das gehört schon in einen andere Thread. Alle meine Publikationen sind in der ausgezeichneten NPA database zusammengefasst. Da schreiben auch andere wahrheitsliebende Physiker wie Yuri Keilmann und Wolfgang Engelhardt, den der Karl ja schätzt, weil Wolfgang die relativistische Aberrationsformel ad adsurdum geführt hat. In München haben wir uns getroffen, die alte GFWP lebt noch als Geheimbund Und unser Treffen habt Ihr RelativUnkritischen übersehen, Blind seid Ihr auch noch. Physik versteht Ihr nicht, sogar Lesch hat es begriffen und erwähnte in seinem letzten ZDF- Auftritt nur Newton, Einstein kennt er nicht mehr, der lernfähige Schlaumeier.
33Gigahertzliche Gruesse aus Linz, wo’s beginnt laut Quatlinger.
@Thim: Je mehr Ausrufezeichen, desto rechter haben Sie! Nie vergessen! Das wird Ihnen in Ihrer Aufklärungsarbeit sicher noch hilfreich sein!
278 | Dietmar | 31. Oktober 2012, 12:07 :
Das sind Hilferufzeichen.Es tut nämlich schon sehr weh, Eure Zeilen zu lesen.
Dir ist nicht zu helfen.
Lass einfach den Pfefferspray beim Lesen weg! 😀
Sehr geehrter Herr Professor Thim,
offensichtlich meinen Sie weder das OPERA, noch das ICARUS-Experiment. Können Sie mir deswegen bitte die Referenz zu Ihrer oben zitierten Aussage benennen, damit ich mir das näher anschauen kann ?
Besten Dank und freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Thim,
auf dieses geniale Pamphlet warten wir nun seit mehr als drei Jahren.
Der Emeritus Walter Petry (auf den Scienceblogs.de konnten sie den alten Herrn immerhin noch richtig schreiben) hat zwar tatsächlich zwischen 2005 und 2009 auf arXiv.org einige private Analysen zu den gemessenen Anomalien diverser Planetensonden veröffentlicht. Davon ist aber nichts in wissenschaftlichen Journalen angekommen. Seit drei Jahren publiziert Petry offenbar nichts mehr zu diesem Thema.
Ist ihnen einmal mehr die Phantasie durchgegangen?
Und Thim, sie sind sich bewusst, dass die Pioneer Anomalie inzwischen restlos geklärt ist? Oder hat bei ihnen jemand den Stecker gezogen?
Grüsse galileo2609
#281 | ralfkannenberg | 31. Oktober 2012, 20:48 :
Ihnen antworte ich gerne, dem Pfefferspray-Charlie nicht, weil er unhöflich ist.
Ich meinet das OPERA-Experiment, von dem mir ein CERN-Mitarbeiter informierte. Dieses Experiment wurde im November 2011 wiederholt und da waren die neutrinos wieder viel zu schnell in Gran Sasso.
#282 | galileo2609 | 1. November 2012, 00:24 :
Da wird noch ein Artikel kommen, den preprint habe ich schon.
Die Pioneeranomalie ist noch nicht restlos geklärt.
Ist ja nicht so wichtig, denn die Neutrinos waren ja schneller als Licht.
@Hartwig Thim: Na, wenn´s Ihrem Selbstwertgefühl dienlich ist … Auf mich wirkt Ihr stures, faktisch nicht haltbares Beharren und die Art der Gesprächsführung insgesamt eher bedauernswert und im heutigen wie ursprünglichen Wortsinne erbärmlich. Solch ein Verhalten wird niemanden überzeugen, das müssten sogar selbst Sie sehen. Also geht es hier wohl nur allein um Ihre Psychohygiene: Würden Sie Irrtümer und hier jetzt sogar offenbar bewusste Lügen als solche anerkennen, bräche Ihr Selbstbild ein, was für Sie unerträglich wäre. Jeder Wissenschaftler und auch ich als Beobachter ist interessiert an Neuem und akzeptiert Erweiterung oder wissenschaftliche Entwicklung, wenn etwas Ernstzunehmendes dran ist. Das ist der entscheidende Unterschied zwischen Verteidigern nicht haltbaren Unsinns und Wissenschaft. Sie versuchen, sich ein Denkmal zu errichten, das wenigsten Sie und vielleicht ein paar Unsinns-Genossen anstaunen können. Wohingegen die Wissenschaft an der Entdeckung der Wirklichkeit und ihrer Wirkprinzipien interessiert ist. Objektiv und grundsätzlich uneitel aufgrund wissenschaftlicher Methodik.
Ein schlimmes Bild, das man von Ihnen bekommt, wenn man so etwas ein wenig verfolgt.
ralfkannenberg | 31. Oktober 2012, 20:48:
Sehr geehrter Herr Kannenberg, ich hörte einen Vortrag von Stefan Rossegger, der bei CERN arbeitet, und den Vortrag in Poellau bei einer ÖPG-Tagung hielt. In diesem Vortrag erwähnte er, dass das OPERA-Experiment im November 2011 wiederholt wurde und die Neutrinos Gran Sasso wieder früher als Licht errichten. Den Vortrag hörten viele ÖPG-Mitglieder, deren Namen ich nennen könnte.
Das habe ich aber schon unter #283 | Hartwig Thim | 1. November 2012, 07:12 mitgeteilt. Sorry für die Wiederholung dieser Mitteilung.
Sehr geehrter Herr Professor Thim,
vielen Dank für die Ergänzung der ersten Nachmessung des OPERA-Experimentes; ich will an dieser Stelle der Vollständigkeit halber auch noch die lehrmeinungs-konformen Neutrinogeschwindigkeiten, die sich aus der Supernova 1987A ergeben haben, ergänzen.
Wenn Sie schon die erste Nachmessung erwähnen, so hätten Sie der geneigten Leserschaft auch noch erläutern können, warum man diese Nachmessung getätigt hat und worin sie sich von der ersten Messung unterschieden hat. Ich will das nachholen: aufgrund des nicht konsistenten Ergebnisses zur RT und zur SN 1987A wurde OPERA-seitig nach Fehlerquellen gesucht und einige wurden auch identifiziert. Daraufhin wurde dann das Experiment unter Vermeidung dieser möglichen Fehlerquellen teilweise wiederholt und lieferte dasselbe Ergebnis wie bei der ersten Messung selber. Somit blieb das Ergebnis des OPERA-Experimentes auch nach der ersten Nachmessung inkonsistent zur Theorie und inkonsistent zu den übrigen Messungen, konkret der SN 1987A und des ICARUS-Experimentes.
Somit ging die Fehlersuche OPERA-seitig weiter, und es wurden in der Folge davon dann ja auch 2 signifikante Fehler gefunden.
Das ganze ist nun erst 1 Jahr her und es ist erstaunlich, dass selbst ein Professor versucht, sich die Strategie des Vergessens der transparent dokumentierten Resultate zu Nutzen zu machen.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
287 | ralfkannenberg | 1. November 2012, 10:17 :
Sehr geehrter Herr Kannenberg, danke für die Ergänzung. Im Jahre 2003 sagte Moesbauer beim Doppler-Symposium in Salzburg, „Neutrinos sind überall“ Ob sie schneller als Licht sind, dazu hatte er nichts gesagt.
Antonio Erdidato schrieb emails an Wolfgang Engelhardt mit sehr interessanten Inhalten über das OPERA-Experiment. Ich habe diese emails, darf sie aber nicht weitergeben, man müsste Wolfgang Engelhardt darum bitten.
Freundliche Gruesse,
Hartwig Thim
Sehr geehrter Herr Professor Thim,
ich vermute, dass die Forscher bereits zu einem wesentlich früheren Zeitpunkt zu dieser Erkenntnis gekommen sind.
Warum erwähnen sie das dann in diesem Zusammenhang ?
Ich wäre ausserordentlich überrascht, wenn das zu neuen Erkenntnissen führt, zumal alle relevanten Informationen transparent und öffentlich zugänglich sind.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#289 | ralfkannenberg | 1. November 2012, 13:32 :
Sie fragen mich, warum ich das erwähne. Weil daraus hervorgeht, dass die Messung der schnellen Neutrinos doch richtig durchgeführt wurde und daher eine Verletzung der SRT daraus abgeleitet werden kann. Und das steht im Einklang mit meinem Kugelblitzargument, dass in diesem Thread hier als Unsinn bezeichnet wird.
RelativKritisch versteht also meine Argumente, warum die SRT falsch ist, gar nicht, und daher werden von Karl Hilpolt diese immer wieder breitgetreten.
So, jetzt wünsche ich noch eine Gute Nacht und lasse mich von den Kugelblitzen in den Schlaf donnern.
Mit freundlichen Gruessen, Hartwig Thim
Thim,
weder ihnen noch dem germanischen Alberich ist wirklich zu helfen. Die Zeitabweichungen bei Messungen von kosmischen Myonen durch den Large Volume Detector (LVD) und OPERA haben die intrinsische Fehlerquelle bei OPERA auch unabhängig von der Feststellung des Teams bestätigt.
Grüsse galileo2609
HT, Ihr „Kugelblitz-Argument“ wird hier als Unsinn bezeichnet, weil es Umsinn ist. Völlig unabhängig übrigens davon, ob die SRT selbst stimmt oder nicht. Eine Theorie mag irgendwann falsifiziert werden, aber a priori unsinnige Argumente gegen sie werden dadurch nicht richtiger.
#291 | galileo2609 | 2. November 2012, 00:40:
So einfach ist die Sache nicht, denn die GPS Uhren wurden in Braunschweig synchronisietrt, und da gibt es Unstimmigkeiten.
Was da geschah, kann man nicht nachlesen.
Aber warum reden wir über überlichtschnelle Neutrinos, für mich sind meine eigenen Messungen(bei 33GHz) und Argumente(Kugelblitzfehler der SRT, MichelsonMorley) ausschlaggebend. wie die Fehler der SRT zustande kamen.
Das wissen alle Seelen heute am 2. November!
Freundliche Gruesse aus Linz
Hartwig Thim
#292 | Philip | 2. November 2012, 06:09 :
Warum ist meine Deutung der Kugelblitzableitung für die x- und die t-Komponenten der LT Unsinn? Sie haben mir noch keinen Fehler in meiner Argumentation nachgewiesen.
Aber dieser Fehler wurde schon 1905 und in allen folgenden Büchern über die SRT gemacht.
@ #291, Galileo2609
Werter Galileo,
das merowingische Pseudonym „Adalbert“ schien mir unpassend, also habe ich mir in Bescheidenheit die Tarnkappe des Elfenkönigs geborgt. 🙄
Vom einem intrinsischen Fehler des OPERA-Experiments zu sprechen, erscheint mir eher als diplomatische Umschreibung eines blinden Fleckes der kollektiven Beobachtung.
Für meine Person gesprochen, kann ich auf der Basis meines Wissens weder Überlichtgeschwindigkeit fest annehmen, noch sicher ausschliessen.
Analogieschlüsse hinsichtlich anderer Experimente erlaube ich mir einfach nicht, denn ich handele mir damit eventuell automatisch Voreingenommenheiten ein, die auch bei mir ein „intrinsisches Paradigma“ in Form des LG-Postulates implementieren könnten. 😉
Ich will gerne kurz erklären, warum mich das Thema nicht loslässt:
Beim OPERA-Experiment werden die Neutrinos von einer mit fast LG bewegten Quelle emittiert und es wird die Einweg-Geschwindigkeit gemessen!
Eine derartige Messanordnung für z.B. Sternenlicht zum Test des LG-Postulates kann man sich eigentlich nur erträumen. ❗
Die Erklärung der ÜL-Resultate als Fehlmessungen anhand Vergleichen mit anderen Experimenten kann man m.E. doch nur oberflächlich gesehen, akzeptieren.
Die Annahme, dass in Wirklichkeit die Neutrinos keine Überlichtgeschwindigkeit aufwiesen, könnte u.a. bedeuten, dass einer von folgenden 2 Fehlern vorlag, bzw. vorliegt:
1. Die besagte Doppelfehler-Variante aus losem Stecker und einem fehlerhaften Oszillator.
2. Eine fehlerhafte Uhren-Synchronisation aufgrund von falschen Berechnungen der relativistischen Effekte.
Gemäß meinem bescheidenen Kenntnisstand liegt weder für 1. noch für 2. eine zugängliche, übersichtliche Darstellung und Analyse vor, die es einem Aussenstehenden, wie mir, ermöglicht, eine qualifizierte Meinung zu entwickeln. Dies ist, was ich bedauere und beklage.
Mit anderen Worten: Man muss sich mit Pauschalaussagen ex cathedra zufrieden geben.
Aber das ist ja ohnehin gang und gäbe, wo man auch hinschaut.
Besten Gruß!
Alberich, König der Elfen und Zwerge
Sehr geehrter Herr Alberich,
offenbar haben Sie meinen Vorschlag gar nicht erst gelesen. Experiment Nr.95 (das ist Punkt 2) erfüllt genau diese von Ihnen „erträumte“ Bedingung.
Würden Sie wie von mir vorgeschlagen anstelle der Wortwahl „Fehlmessung“ die Wortwahl „Inkonsistenz“ verwenden, so könnten Sie das vielleicht besser akzeptieren.
Sie kennen die Autorenschaft. Haben Sie dort mal nachgefragt ? Als Physiker verfügen Sie doch über die erforderlichen Kontaktmöglichkeiten und auch das erforderliche Know-How, die detaillierte Antwort der Autoren zu verstehen.
Nein. Ich habe beispielsweise schon oft bei den Autoren nachgefragt, wenn mich etwas interessiert hat; die sind meistens sehr nett, bedanken sich für das Interesse und geben einem auch gerne Auskunft.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
@ #296, Ralf Kannenberg
Werter Herr Kannenberg,
in der Tat ist es so, dass ich mich nicht direkt bei den Autoren erkundigt habe.
Das kommt daher, dass Teilchenphysik und Relativitätstheorie nicht meine direkten Fachgebiete sind und somit für mich der Aufwand zu groß wäre, mich da genauer einzuarbeiten.
Dennoch bin ich als „glauben Sie, was immer Sie wollen“ an Entwicklungen auf diesen Gebieten sehr interessiert und erwarte einfach, dass etwas allgemein verständlichere und präzise Veröffentlichungen publiziert werden, die über das BZ-Niveau hinausgehen und auch Wissenschafts-Skeptikern wie mir eine Chance zur qualifizierten Meinungsbildung eröffnen.
Da lässt aber die Medienpolitik von CERN doch einiges zu wünschen übrig, wie ich meine.
Sie können das nicht ausbaden, auch, wenn Sie mit dem besten Willen versuchen, mit Menschen umzugehen, die das kritisieren.
Aber vielleicht werde ich dennoch irgendwann zur Klarheit kommen, denn selbst ist der Mann, so heisst es doch.
Freundliche Grüße Alberich