Hartwig Thim und sein Unsinn mit dem Kugelblitzwiderspruch
Thim-Unsinn, Folge 1: Hartwig Thim ist als hartnäckiger Gegner der Einsteinschen Relativitätstheorien bekannt. Seit seiner Emeritierung 2003 kann er sich seiner Rolle als „Scientific Crank“ ohne Einschränkungen widmen und es vergeht kaum ein Monat, in dem Thim nicht eine neue Hypothese von sich gibt, mit der er glaubt, Einstein widerlegt zu haben. Mit diesem Artikel startet RelativKritisch einen kleinen Katalog von enttarnten Unsinnigkeiten, die Thim verbreitet. Zuletzt hat Thim der Redaktion von RelativKritisch eine Abhandlung zum Kugelblitzwiderspruch zukommen lassen. Zu verdanken haben wir das vermutlich der Thimschen Annahme, dass Ulrich Berger der Betreiber von RelativKritisch sei. Schließlich hat Berger den „Vortrag von Thim am 13.9.2010 im Linzer Keplersalon“ in seinem Blog kommentiert und wir bei RelativKritisch haben das in unserer „Ausgabe 1/2010 des Skeptiker-Radars“ notiert. Doch das ist nicht der einzige Unsinn, der sich bei Thim so findet.
Die Gleichungen (2) ergeben aber einen logischen Widerspruch, wenn man nur eine Quelle verwendet, die im Ursprung (x=0, y=0, z=0) eine kugelförmige Wellenfront abstrahlt. Rechnet man diese mittels Lorentz-Transformationen (1) in’s bewegten System um, so erhält man eine Wellenfront, die im Ursprung (x’=0, y’=0, z’=0) des bewegten Systems ruht. Hier liegt also ein logischer Widerspruch vor, weil die Quelle ja in S ruht. Es ist doch völlig unvorstellbar, daß aus einem Kugelblitz plötzlich zwei werden. Die Lorentz-Transformationsformeln (1) machen rechnerisch aber aus einem Kugelblitz zwei Blitze, einen in S ruhenden und einen weiteren in S’ mit v bewegten.
behauptet Thim in seinen Vorlesungsunterlagen (siehe oben). Doch das ist subtiler Unsinn. Die Lorentz-Transformation, Gl. (1), bestimmt zu einem Ereignis aus dem System S (an einem bestimmten Ort x zu einer bestimmten Zeit t, hier das Aufblitzen der Lampe im System S) genau ein Ereignis aus dem System S‘ (an einem bestimmten Ort x‘ zu einer bestimmten Zeit t‘, hier das Aufblitzen der Lampe im System S‘). Darin unterscheidet sich die Lorentz-Transformation nicht von der Galilei-Transformation. Es kann daher nur eine kugelförmige Wellenfront geben und nicht zwei, wie Thim behauptet. (Bemerkung für Mathematiker: die Lorentz-Transformation ist eine bijektive lineare Transformation)
Thim hat die Relativität der Gleichzeitigkeit nicht verstanden. Denn betrachtet man im System S eine Quelle, die im Ursprung (x=0, y=0, z=0) ruht, so beschreibt die linke Gleichung in (2), nennen wir sie Gl. (2a), eine Wellenfront, die von einer Quelle im Ursprung zum Zeitunkt t=0 ausgesendet wird. Zu jedem anderen Zeitpunkt t=t1>0 beschreibt Gl. (2a) wo sich die Punkte der Wellenfront im System S zum gleichen Zeitpunkt t1 (also „gleichzeitig“) befinden. Über die Position der Quelle erfahren wir von Gl. (2a) nur, wo sie sich zum Zeitpunkt t=0 befindet wenn sie ihren Lichtblitz aussendet, nämlich im Ursprung. Zu jedem anderen Zeitpunkt t=t1>0 kann und darf sich die Quelle auch an jedem anderen Punkt in S befinden, sofern sich die Quelle dazu nicht mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen muss. Im konkreten Fall ruht sie im Ursprung.
Im System S‘, das sich relativ zum System S mit der Geschwindigkeit v bewegt, ist die Situation völlig gleich. Zum Zeitpunkt t’=0 sendet die Quelle im Ursprung (x’=0, y’=0, z’=0) eine Lichtblitz aus. Zu jedem anderen Zeitpunkt t’=t‘1>0 kann und darf sich die Quelle auch an jedem anderen Punkt in S‘ befinden. Im konkreten Fall bewegt sie sich mit v nach links.
Thim suggeriert, dass die kugelförmige Wellenfront in S‘ die Lorentz-Transformation der kugelförmigen Wellenfront in S sei. Und das ist falsch. Wie oben beschrieben, sagt Gl. (2a) wo sich alle Punkte der Wellenfront gleichzeitig zum Zeitpunkt t1 befinden. Mit der Lorentz-Transformation dieser Punkte zum Zeitpunkt t1, also der betrachteten Ereignismenge, in das System S‘, ergibt sich eine Menge an Ereignissen in S‘, die nicht mehr gleichzeitig sind. Betrachtet man die Punkte der Wellenfront in S‘ zum gleichen Zeitpunkt t’=t‘1, ist die Wellenfront auch in S‘ wieder kugelförmig (rechte Gleichung in (2) – nennen wir sie Gl. (2b)).
D.h., dass es nur genau eine kugelförmige Wellenfront gibt. Thim stolpert über die Relativität der Gleichzeitigkeit. Und darüber, dass er sich von der Vorstellung der absoluten Zeit nicht lösen kann. In seiner Vorstellung transformiert er die kugelförmige Wellenfront des Systems S‘ (wie sie von der Speziellen Relativitätstheorie richtig beschrieben wird) mittels Galilei-Transformation ins System S und – Hurra! – erhält zwei kugelförmige Wellenfronten. Und schon ist Thim-Unsinn 1 geboren. Die willkürliche Vermischung von Galilei-Transformation und Spezieller Relativitätstheorie ist übrigens einer der häufigsten Fehler von Kritikern, der zu angeblichen Widersprüchen führt.
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Kommentare sind geschlossen.
Deine dortige Anregung, das möglichst kompakt und abstrakt zu formulieren, in allen Ehren, aber das geht am Ziel vorbei. Wer den Formalismus beherrscht, für den braucht man das Zwillingsparadoxon ebensowenig aufzulösen wie man für einen gut mit moderner Analysis vertrauten Menschen die Paradoxien des Zenon von Elea.
Das Zwillingsparadoxon ist nur für jemanden eine Herausforderung, für den die Konzepte der SRT noch ziemliches Neuland sind und der es sozusagen zu Fuß erwandern muss. Für jemanden, dem das Relativitätsprinzip (RP) der Klassischen Mechanik vertraut ist und von der Zeitdilatation gehört hat.
Wenn ihm das RP wirklich vertraut ist, wird er allerdings auch schnell selbst darauf kommen, dass das Zwillingsparadoxon auf einem Denkfehler beruht, einem ziemlich bräsigen sogar. Wer das „Argument“ bringt, dem hätten es schon Galilei und Newton links und rechts um die Ohren gehauen.
Die Idee, das auf einer A4-Seite unterzubringen, hat auch keinen didaktischen Hintergrund.
Es ginge nur darum, dem Papier- und Gigabyte-Strom phantasmagorischer TP-Polemik eine Widerlegung auf einer einzigen A4-Seite entgegenhalten zu können.
Einige Extreme wie Thim schrecken zwar erfahrungsgemäss nicht davor zurück, auch einfachste Matrix-Rechungen pauschal zum „Taschenspielertrick“ zu erklären, aber der Thim bewegt sich zur Zeit eh fernab von Vernunft und Realität, siehe seine jüngste Merkel-Vereinnahmung oder sein LET-Quatsch.
Hallo Philip,
sorry, my bad … – leider wieder einmal; irgendwie bin ich mir diese Schreibweise so überhaupt nicht gewohnt.
Noch besser wäre es gewesen, wenn der Herr Professor den ersten # durch ein @ ersetzt hätte, dann wäre es klar gewesen, auf wen er sich bezieht und es gäbe keinen Anlass, irgendetwas weglöschen zu sollen.
Freundliche Grüsse, Ralf
Das Wort selbst stammt von mir und bezieht sich darauf, dass Thim die „alte“ Beschreibung der Wellenfront sozusagen „mitzählt“ – aber nur, wenn die Transdformation die Lorentz-Transformation ist.
Während selbst er bei einer Drehung oder Galilei-Transformation niemals auf die Idee käme, dies zu tun und somit diesen Transformationen die Vorhersage einer wundersamen Verdopplung oder sonstigen Vermehrung von Objekten zu unterstellen.
Ich habe mir doch sage und schreibe das ganze Interview reingezogen, das ihm als „Beleg“ dient. Auch das nenne ich einen Taschenspielertrick. Niemand kann so bräsig sein, Merkels Äußerung ernsthaft als RT-Kritik zu verstehen.
Die Aussage, dass man die Befunde, die zur SRT geführt haben, auch mit der LÄT erklären könnte, ist ja völlig richtig. Das Aussagenpaar
ist jedoch eine Antinomie.
Eher ein simpler innerer Widerspruch, da die Aussage „die LT sind falsch“ gänzlich unbegründet ist, da Thim bei seiner Theoriebildung (wenn man das denn so nennen mag) Rechenvorschriften verletzt..
Aber ansonsten, Philip, gut erkannt….
Das hatte ich zwar, als er mit der LET als Ausrede ankam, bereits erklärt, und Du hattest meine Beiträge dazu auch gelesen, da Du sie kommentiert hattest.
Aber ansonsten ist es natürlich toll, dass Du langjährige Diskussionspartner über Trivialitäten zu belehren versuchst.
Hallo Solkar,
das hängt damit zusammen, dass diese langjährigen Diskussionspartner oftmals „merkbefreit“ sind – das andere Unwort neben der hinlänglich bekannten „Erkenntnisresistenz“.
Freundliche Grüsse, Ralf
Gut zu wissen, Ralf, dass Du mich für „merkbefreit“ hältst….
😉
Nun gut, ich hatte bislang übersehen, dass bei einer Antinomie beide einander widersprechenden Thesen gut begründet oder im Rahmen des formalen Systems sogar bewiesen wurden. Allerdings sind die beiden Aussagen zusammen bzw. die kombiniuerte Aussage immer falsch, selbst in einem allfälligen Paralleluniversum, in dem Huygens‘ Äthertheorie gilt.
Wie man oben sieht, hält er sich nicht nur an keine Rechen-, sondern an gar keine Logikregeln. Offenbar mag er sie nicht, denn mit ihrer Hilfe kann man ja selbst denken und muss nicht erst auf weitere Instruktionen aus Moskau – äh – Linz warten. Daher ersetzt er die bekannte Logik durch einen „neuen“ „Logik“begriff, der in die Sprache von uns Altdenkern übersetzt so viel wie „mit Thims Aussagen übereinstimmend“ bedeutet; man könnte sie kurz auch THIMSOC nennen.
Meinst Du Dich damit? Wie kommst Du zu der Einschätzung, ich hätte Dich belehren wollen? Dass der Punkt geklärt ist, weiß ich auch. Fast alles hier Besprochene ist schon 100 mal geklärt worden. Man muss es dennoch immer wieder neu klären, weil auch der Thim es zum 101. Male auftischt. Es soll einfach nicht so stehen bleiben, finde ich.
Hallo Solkar,
also gut, jetzt habe ich das nochmals nachgelesen. Ich hatte gemeint, dass Du Dich auf die Passagen bezogen hast, in denen Philip mit dem Herrn Professor diskutiert hat.
Freundliche Grüsse, Ralf
Tu doch nicht so! Du weißt genau, dass Du nicht gemeint bist.
Der Kommentar richtete sich zwar nicht an den Herrn Professor, aber gleichwohl hielt ich es für eine gute Idee, noch mal zu spezifizieren, worin dessen „LET-Quatsch“ genau besteht und worin nicht.
Hallo Philip,
das ist schon gut so – Solkar und ich kennen uns schon lange und ich bin sehr froh, wenn er mir unauffällig mitteilt, dass ich etwas gar oberflächlich gelesen habe. Und der nachfolgende Smiley zeigt ja, wie das einzuordnen war. Also: alles im grünen Bereich 🙂
Freundliche Grüsse, Ralf
Einstein’s Kugelblitzwiderspruch interessiert niemanden mehr. jeder weiss, dass die RT ein hoax ist.
Die Lorentz Transformationen sind unbrauchbar, zaubern Kugelblitze aus dem Hut. Hasen kann man essen, Kugelblitze bleiben im Magen liegen.
Biologische Nahrung hat mehr Wert.
Rüdiger Vass war ein Kasperl, hat den SRT-Unsinn nicht durchschaut. Da gibt es viele andere auch, die den Blödsinn glauben.
Sozusagen ein (Rüdiger) Vass ohne Boden.
…ist nicht Einsteins, sondern Thims Kugelblitzwiderspruch.
Jeder (natürlich nicht kopflose Hühner, die aus in Ermangelung ihres Hirns über Poincaré lachen), zumindest jeder, der sich auch nur ein wenig mit Koordinatentransformationen beschäftigt hat, weiß, dass eine solche niemals irgendetwas aus dem Hut zaubert, sondern zwei Beschreibungen einer und derselben Sache ineinander überführt. Es werden ja auch aus einer Figur nicht zwei, weil jemand das zudem gedachte Koordinatensystem um einen bestimmten Winkel dreht oder den Kopf schiefhält. Nach der Transformation ist die „alte“ Beschreibung hinfällig.
#1811 | Philip | 21. Oktober 2013, 19:28 :
Über Deine Beirtäge lachen nicht einmal die Hühner, die sterben daran.
Sei vorsichtig, Du könntest Dich auch daran verkutzen.
Nein, die sind daran gestorben, dass Sie Ihnen den Kopf abschneiden, damit wenigstens der Rest glauben kann, die Lorentz-Transdformation führten zu einer wundersamen Vermehrung von „Kugelblitzen“.
Der Beitrag von Ihnen zeigt wieder einmal, dass Sie an einer ernsthaften Diskussion nicht interessiert sind, sondern nur dümmlich runtermachen können. Ist ja auch so. Argumente dagegen haben Sie nicht.
Thim,
inwiefern?
Grüsse galileo2609
Passiert beim Hüsteln 😉
#1815 | Herr Senf | 22. Oktober 2013, 00:44:
Ja, Hüsteln ist schöner. verwenden wir ab jetzt Hüsteln.
Hüsteltheorie klingt auch viel besser.
im Blog „Bilder zur Relativitätstheorie“ kann man nicht kommentieren, viele Bilder sind völlig irreführend.
Sollte man besser gestalten!
Gruesse, Hartwig Thim 2013
#1813 | Philip | 21. Oktober 2013, 23:51 :
ich habe mit Euch schon genug diskutiert. Es hat Euch keine Erleuchtung gebracht, weil Ihr genauso unlogisch denkt wie die SRT unlogisch ist.
Ich habe Mainstream-Veröffentlichungen in die Fachliteratur gebracht, die
begutachtet und angenommen wurden.
Bei Philip ist Hopfen und malz verloren. Er wird die SRT nie verstehen,und sie weiterhin für logisch richtig halten.
Mein Beileid, Philip, Philipp wird normalerweise mit 2 p geschrieben wie Pippihendi oder Philipphendl, aber diese lieben Viecherl können wenigstens Eier legen, Philip nur Rossäpfel.
Von welchem Blog sprichst du? Bitte um einen Link!
Zum Beispiel hier läßt es sich nicht dikutieren 🙂
http://19sixty.designblog.de/images/kunde/gifs/relativitaetstheorie.jpg
gefunden mit google.de/search?q=Bilder+zur+Relativit%…
Prof. Thim meinte aber diese Bilder: Google Search | Hartwig Thim Relativitätstheorie
Behaupten kann so etwas jeder. Ich habe schon mehrfach Sachargumente gebracht und etwas vorgerechnet und werde das auch erneut tun, und Ihre „Argumente“ widerlegt. Wwäre darin etwas Unlogisches gewesen, hätten sie das ja aufzeigen und die Widerlegung widerlegen können. Haben Sie aber nie getan. Stattdessen kam von Ihnen bestenfalls eine Widerholung der soeben widerlegten Thesen, schlechterenfalls eine beleidigende oder unernste Äußerung wie folgende:
Nur Dummtrollerei, also.
#1822 | Philip | 15. November 2013, 17:45 :
Ja, das war Dummtollerei, also auch ein Ei, aber nicht so lustig wie sonst meine Witze. Ich nehme sie zurück, meine Widerlegungs-Thesen aber stehen wie Theseus. Die nehme ich nicht zurück. Nur die Rossäpfel.
Also was machen wir jetzt? beweisen wir, dass c+c=c ist, dann werden aber die Mathematiker böse. Niemandem kann man es recht machen, eine Kunst, die niemand kann.
Schaut Euch einmal die schönen Bilder zur Relativitätstheorie an, die irgend ein Unbekannter (wer war das?) in’s Internet gestellt hat. Da sieht man auch Walter Theiner, einen sehr frühen Kritiker der SRT.
Also Gute Nacht allseits! Euer
Hartwig Thim
Sorry,
Walter Theimer war der richtige Name. Und wer stellte die schönen Bilder über die Kritik an der SRT ins Internet.
Karl, warst es Du? Sie geben einen guten Überblick über die Fehler in der SRT und über einige Anhänger der SRT. Die Gegenüberstellung ist sehr gut.
Ich habe keine Ahnung, von welchen Bildern du sprichst …
Thim,
sind sie zu doof oder zu weltfremd, um zu wissen, wie Suchmaschinen funktionieren?
Grüsse galileo2609
#1826 | galileo2609 | 16. November 2013, 18:13 :
ich bin zu faul zu suchen, das überlasse ich cleveren, altklugen Leuten wie Sie, Herr Cleverle, einer sind.
Thim,
treten sie mal zur Seite. Sie stehen auf der Leitung.
Grüsse galileo2609
#1828 | galileo2609 | 17. November 2013, 12:07 : auf einer Drahtlosen Leitung darf man stehen. Ein Drahtesel ist anfälliger. Haben Sie ein Fahrrad?
Fahren Sie mal damit, Jeder Esel liebt den Drahtesel.
#1828 | galileo2609 | 17. November 2013, 12:07 : auf einer Drahtlosen Leitung darf man stehen. Ein Drahtesel ist anfälliger. Haben Sie ein Fahrrad?
Fahren Sie mal damit, Jeder Esel liebt den Drahtesel.
Es gruesst gigahertzlich kein Drahtesel
Sehr geehrter Herr Professor,
haben Sie denn immer noch nicht verstanden, woher das kommt ?
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#1831 | ralfkannenberg | 18. November 2013, 17:53 :
Sehr geehrter Herr Kannenberg,
ja, ich habe es schon gesagt, diese Ungleichung kommt vom unlogischen Lichtpostulat(Kugelblitzwiderspruch),
diese Ungleichung stammt von Herrn Professor Albert Einstein,
Herzliche Gruesse,
Hartwig Thim
#1834,#1835,#1836 kann man löschen, meine Website war abgelaufen, da funktionierte das Absenden nicht mehr. oder es hat mir jemand einen Virus in’s Windows7 gesetzt. Ist das der SRT-Virus?
Sehr geehrter Herr Professor,
nein: Maximalemlemente haben niemals ein additiv inverses Element. Das ist der Grund, warum Sie diese Gleichung unzutreffend anwenden. Und der Herr Professor Einstein hat das auch hergeleitet.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#1834 | ralfkannenberg | 19. November 2013, 08:27 :
mit den unlogischen LorentzTransformationen kann man jeden beliebigen Unsinn herleiten. Manchmal gibt Unsinn mal Unsinn auch Sinn, Minus mal Minus ist auch Plus.
Sehr geehrter Herr Professor,
die Nicht-Invertierbarkeit endlicher Maximalelemente hat wie Sie sicherlich wissen nichts mit den LorentzTransformationen zu tun.
Dass (-1)(-1) = 1 ergibt, folgt elementar aus der Ringtheorie; hierzu benötigen Sie nur das Distributivgesetz und die Eindeutigkeit des additiv Inversen.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#1828 | galileo2609 | 17. November 2013, 12:07 :
Auf einer wireless LAN kann man nicht stehen.
Karl, jetzt habe ich es auch kapiert: Gougle hat die Bilder zur RT ins Internet gestellt. Gougle ist eben schlau, lehnt auch die SRT ab.
Herr Kannenberg, danke für die Aufklärung:
(-1)mal(-1<) = +1 da brauche ich keine Ringtheorie, das lernt man schon in der Elementarschule.
Sehr geehrter Herr Professor,
es geht nicht um lernen, sondern um verstehen. Sonst wenden Sie die Relativitätstheorie auch künftig falsch an.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
#1838 | ralfkannenberg | 21. November 2013, 11:39 :
Sehr geehrte Herr Kannenberg,
keine Angst, ich sehr das Problem beim Zug, der einem Lichtstrahl mit beinahe c entgegenfährt. Da versagt das Additionstheorem völlig, weil eben c+c nicht gleich c sein kann.
Mit freundlichen Gruessen,
Hartwig Thim
Sehr geehrter Herr Professor,
wunderbar: können Sie mir das mathematisch beweisen ?
Fangen wir hierzu mit einer einfachen Übung an: x entstamme der Gruppe der ganzen Zahlen. Gegeben sei die Gleichung x+2 = 0. Lösen Sie diese nach x auf, indem Sie ausschliesslich Gruppenaxiome verwenden.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Oih, der Zug hat aber bestimmt nicht in Linz gehalten, Bremsen versagt oder?
Kommen die da nicht auch immer zu spät oder vergessen anzuhalten?
Vielleicht machen sie nur einen Bogen um die Linzer Halb-Physik, lohnt nicht.
Die ist wie ein schwarzes Loch, kommt nichts bei raus.
Hab Spaß – Senf
Dass Geschwindigkeiten additiv sind, ist auch nur eine Theorie (Newton, Galilei-Transformation). Die SRT ist eine Theorie, die im Grenzfall für kleine v, mit Newton übereinstimmt. Es mag deine Vorstellungskraft übersteigen, dass die SRT ein anderes Verhalten von Geschwindigkeiten beim Wechsel von Inertialsystemen vorhersagt bzw. beschreibt, als die Newtonsche Theorie. Aber ich empfehle dir, einmal die Alternativtheorie zur SRT von deinem NPA-Kollegen Franco Selleri anzusehen und was damit für Geschwindigkeiten vorhergesagt werden, wenn das Inertialsystem gewechselt wird. Da gehen dir die Augen auf.
Natürlich kann nicht sein, da ist. Es behauptet aber niemand ernsthaft , und wer auch immer die Formel
für kollineare Geschwindigkeiten als „Relativistische Addition von Geschwindigkeiten“ bezeichnet hat, hat mehr zur Verwirrung als zur Aufklärung beigetragen – Wasser auf die Mühlen von Leuten wie Ihnen, Herr Professor, der dann sagen kann: „Schaut mal, die Rezis können nicht mal addieren“.
Natürlich ist das „Lichtpostulat“ unvereinbar mit der Additivität von Geschwindigkeiten – aber die SRT sagt nirgends aus, Geschwindigkeiten seien additiv, außer natürlich im Limes !
Sie beschreibt die Transformationen zwischen relativ zueinander bewegten Bezugssystemen als eine Art Drehung, und bei normalen Drehungen um sehr kleine Winkel verhalten sich die Tangenten dieser Winkel ja auch näherungsweise additiv, bei großen jedoch nicht.
Das Wort "Additionstheorem" ist allerdings korrekt. Man kennt die Additionstheoreme für trigonometrische Funktionen, und sie bedeuten nicht, dass Sinen, Kosinen, Tangenten etc. additiv wären, sondern beschreiben, wie sich eine solche Funktion von einer Summe relativ zu den entsprechenden Funktionen der Summanden verhält; so ist z.B.
.
Auch für Hyperbelfunktionen gibt es das; so ist z.B.
.
Letzteres gilt laut SRT eben für kollineare Geschwindigkeiten, wobei die als Rapiditäten bezeichnet werden.
Hallo Karl,
ist es auch möglich, die Gleichungen groß darstellen zu lassen und ggf. zu nummerieren? Ich habe es mit „\begin{equation}.\end{equation}“ im LaTeX-Bereich versucht, klappt aber nicht.
Hallo Philip,
ja, indem du „\displaystyle“ für die grosse Darstellung und „\mathrm{(1)}\quad\quad“ für die Nummerierung verwendest.
Also etwa:
Wie ich sehe, ist das Ergebnis in etwa das gewünschte – allerdings nur für eine Zeile, und die Nummerierung muss händisch vorgenommen werden.
Thim,
gibt es da etwa noch ein Restglimmen in ihren abgewrackten Gehirnwindungen?
Grüsse galileo2609