Hartwig Thim und sein Unsinn mit dem Kugelblitzwiderspruch
Thim-Unsinn, Folge 1: Hartwig Thim ist als hartnäckiger Gegner der Einsteinschen Relativitätstheorien bekannt. Seit seiner Emeritierung 2003 kann er sich seiner Rolle als „Scientific Crank“ ohne Einschränkungen widmen und es vergeht kaum ein Monat, in dem Thim nicht eine neue Hypothese von sich gibt, mit der er glaubt, Einstein widerlegt zu haben. Mit diesem Artikel startet RelativKritisch einen kleinen Katalog von enttarnten Unsinnigkeiten, die Thim verbreitet. Zuletzt hat Thim der Redaktion von RelativKritisch eine Abhandlung zum Kugelblitzwiderspruch zukommen lassen. Zu verdanken haben wir das vermutlich der Thimschen Annahme, dass Ulrich Berger der Betreiber von RelativKritisch sei. Schließlich hat Berger den „Vortrag von Thim am 13.9.2010 im Linzer Keplersalon“ in seinem Blog kommentiert und wir bei RelativKritisch haben das in unserer „Ausgabe 1/2010 des Skeptiker-Radars“ notiert. Doch das ist nicht der einzige Unsinn, der sich bei Thim so findet.
Die Gleichungen (2) ergeben aber einen logischen Widerspruch, wenn man nur eine Quelle verwendet, die im Ursprung (x=0, y=0, z=0) eine kugelförmige Wellenfront abstrahlt. Rechnet man diese mittels Lorentz-Transformationen (1) in’s bewegten System um, so erhält man eine Wellenfront, die im Ursprung (x’=0, y’=0, z’=0) des bewegten Systems ruht. Hier liegt also ein logischer Widerspruch vor, weil die Quelle ja in S ruht. Es ist doch völlig unvorstellbar, daß aus einem Kugelblitz plötzlich zwei werden. Die Lorentz-Transformationsformeln (1) machen rechnerisch aber aus einem Kugelblitz zwei Blitze, einen in S ruhenden und einen weiteren in S’ mit v bewegten.
behauptet Thim in seinen Vorlesungsunterlagen (siehe oben). Doch das ist subtiler Unsinn. Die Lorentz-Transformation, Gl. (1), bestimmt zu einem Ereignis aus dem System S (an einem bestimmten Ort x zu einer bestimmten Zeit t, hier das Aufblitzen der Lampe im System S) genau ein Ereignis aus dem System S‘ (an einem bestimmten Ort x‘ zu einer bestimmten Zeit t‘, hier das Aufblitzen der Lampe im System S‘). Darin unterscheidet sich die Lorentz-Transformation nicht von der Galilei-Transformation. Es kann daher nur eine kugelförmige Wellenfront geben und nicht zwei, wie Thim behauptet. (Bemerkung für Mathematiker: die Lorentz-Transformation ist eine bijektive lineare Transformation)
Thim hat die Relativität der Gleichzeitigkeit nicht verstanden. Denn betrachtet man im System S eine Quelle, die im Ursprung (x=0, y=0, z=0) ruht, so beschreibt die linke Gleichung in (2), nennen wir sie Gl. (2a), eine Wellenfront, die von einer Quelle im Ursprung zum Zeitunkt t=0 ausgesendet wird. Zu jedem anderen Zeitpunkt t=t1>0 beschreibt Gl. (2a) wo sich die Punkte der Wellenfront im System S zum gleichen Zeitpunkt t1 (also „gleichzeitig“) befinden. Über die Position der Quelle erfahren wir von Gl. (2a) nur, wo sie sich zum Zeitpunkt t=0 befindet wenn sie ihren Lichtblitz aussendet, nämlich im Ursprung. Zu jedem anderen Zeitpunkt t=t1>0 kann und darf sich die Quelle auch an jedem anderen Punkt in S befinden, sofern sich die Quelle dazu nicht mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen muss. Im konkreten Fall ruht sie im Ursprung.
Im System S‘, das sich relativ zum System S mit der Geschwindigkeit v bewegt, ist die Situation völlig gleich. Zum Zeitpunkt t’=0 sendet die Quelle im Ursprung (x’=0, y’=0, z’=0) eine Lichtblitz aus. Zu jedem anderen Zeitpunkt t’=t‘1>0 kann und darf sich die Quelle auch an jedem anderen Punkt in S‘ befinden. Im konkreten Fall bewegt sie sich mit v nach links.
Thim suggeriert, dass die kugelförmige Wellenfront in S‘ die Lorentz-Transformation der kugelförmigen Wellenfront in S sei. Und das ist falsch. Wie oben beschrieben, sagt Gl. (2a) wo sich alle Punkte der Wellenfront gleichzeitig zum Zeitpunkt t1 befinden. Mit der Lorentz-Transformation dieser Punkte zum Zeitpunkt t1, also der betrachteten Ereignismenge, in das System S‘, ergibt sich eine Menge an Ereignissen in S‘, die nicht mehr gleichzeitig sind. Betrachtet man die Punkte der Wellenfront in S‘ zum gleichen Zeitpunkt t’=t‘1, ist die Wellenfront auch in S‘ wieder kugelförmig (rechte Gleichung in (2) – nennen wir sie Gl. (2b)).
D.h., dass es nur genau eine kugelförmige Wellenfront gibt. Thim stolpert über die Relativität der Gleichzeitigkeit. Und darüber, dass er sich von der Vorstellung der absoluten Zeit nicht lösen kann. In seiner Vorstellung transformiert er die kugelförmige Wellenfront des Systems S‘ (wie sie von der Speziellen Relativitätstheorie richtig beschrieben wird) mittels Galilei-Transformation ins System S und – Hurra! – erhält zwei kugelförmige Wellenfronten. Und schon ist Thim-Unsinn 1 geboren. Die willkürliche Vermischung von Galilei-Transformation und Spezieller Relativitätstheorie ist übrigens einer der häufigsten Fehler von Kritikern, der zu angeblichen Widersprüchen führt.
- Diskutiere mit anderen Benutzern im Forum Alpha Centauri über Hartwig Thim und seinen Unsinn mit dem Kugelblitzwiderspruch.
RelativKritisch E-Edition
Als ePub herunterladen 2488Die Artikel von RelativKritisch gibt es auch als E-Book im ePub-Format zum kostenlosen Download!
Ähnliche Beiträge
- Hartwig Thim und sein Unsinn über die Lorentz-Transformation
- Peter Rösch und sein Unsinn mit der falschen Geschwindigkeitsaddition
- The Inconsistencies of the Lorentz Transformations first formulated by Woldemar Voigt in 1887
- Hartwig Thim und sein Unsinn über das Michelson-Morley Experiment
- Hypothesen, die niemand braucht (2) – Norbert Derksen
Kommentare sind geschlossen.
@Herr Senf, #1396
Gödels Unvollständigkeitssätze haben nichts damit zu tun, ob ‚die Welt‘ endlich ist oder nicht, denn sie sind ja nicht Teil eines Weltmodells in Form einer physikalischen Theorie wie z.B. der SRT.
Die Sätze beziehen sich auf die Unmöglichkeit, alle möglichen Aussagen einer formal korrekt erstellten Theorie als wahr oder unwahr einzustufen.
Man darf halt die Physik nicht als Mathematik behandeln oder umgekehrt.
@haereticus
Völlig richtig. Auf innerhalb des bestehenden Axiomensystems bewiesene Sätze leiden die Gödelschen Unvollständigskeits allerdings keine Anwendung, und dies gilt auch für die in der Physik verwendete Mathematik.
@Philip, #1399
Dazu könnte man noch manches Fäßchen aufmachen, aber ich denke das lassen wir lieber bleiben, sonst verlieren wir uns wieder in endloses Geplänkel.
Exakt, der einzige Grund, warum ich ihn so anspreche, wie ich es tue.
#1401 | Dietmar | 3. August 2013, 00:34:
Dietmar,
rufen Sie bitte nicht in den Wald, den Sie vor lauter Bäumen nicht sehen, dann wird auch kein Echo kommen. Von Ihnen habe ich schon lange keinen sinnvollen Einwand gegen meine SRT-Kritik gehört. Die Argumente sind Ihnen ausgegangen. Denken Sie endlich einmal nach, welches Experiment die SRT verifiziert hat. Kein einziges. Die Lorentz Aethertheorie reicht völlig.
Sie müssen früher aufstehen, um die SRT zu durchschauen.
Das gilt für alle SRT-Kritiker.
:
Die Zahl der Argumente ist gleichgültig, es kommt auf die Stichhaltigkeit an. Und da ist es nun einmal so, dass Deine Argumente nicht stichhaltig sind. Warum das so ist, ist in den jeweiligen Artikeln deutlich, Deine Verteidigungsversuche sind nicht geglückt und eigentlich gar nicht vorhanden, weil Du Dich vor allem in Schimpftiraden, Beleidigungen und diesen eigenartigen Assoziations-Ketten ergehst. Und in Lügen, wie diese:
Was von jemanden wie Dich zu halten ist, habe ich Dir deutlich gesagt. Im Gegensatz zu Dir habe ich aber keine Lust an mantraartiger Repetition ad infinitum.
Ich bin hier, um etwas zu lernen. Die Chance, mich zu überzeugen, mir etwas zu erklären, hast prinzipiell auch Du. Deine hasserfüllten, evasiven, ausschweifenden, rechthaberischen, beleidigenden Kommentare sind dazu aber nicht geeignet.
#1403 | Dietmar | 3. August 2013, 07:34:
Stichhaltige Argumente habe ich von Dir bisher nie gehört. Sie stechen nur beim Kartenspielen. Kartenspielertricks sind die Bestandteile der SRT.
Und ich bleibe dabei: es gibt kein einziges die SRT verifizierendes Experiment.
Deine Beiträge sind also substanzlos und überflüssig.
ich werde sie nicht mehr kommentieren, sondern ignorieren. Meine Diskussionspartner sind Mitglieder der Physikalischen Gesellschaften der Schweiz und Österreichs und der European Physical Society, IEEE ebenso.
Diese Foren sind international nicht anerkannt. Physiker von Bell Labs zum Beispiel kennen diese relastivkritischen Foren nicht.Sie werden international nicht beachtet. Dead Loss. Ich hasse Dich nicht, habe nur Mitleid mit Dir. Durch Mitleid wissend singt Parzifal. Kennst Du Richard Wagner? nein, das dachte ich mir.
Tschüss!
Ja, aber im Gegensatz zu Dir offenbar nicht persönlich.
Prof. Thim in #1404 schreiben Sie unaufmerksam:
„es gibt kein einziges die SRT verifizierendes Experiment“.
Sie haben doch selbst die Mikrowellenzentrifuge vorgeführt
und gemäß Vorhersage SRT keinen transversalen Doppler gefunden.
Ist das etwa keine von vielen anderen Bestätigungen?
Prof. Thim schrieb:
So einen Unsinn traust du dich nur hier zu schreiben. Bei deinem Vortrag am 5.3.2013 anlässlich der Tagung der ÖPG in Linz wirst du dich das nicht trauen zu wiederholen, du Feigling.
#5.3.2013 😉
Wenn’s in der Vergangenheit wiederholt wird, nicht so schlimm.
Aber für die Zukunft wäre es besser, der Unsinn unterbliebe.
Oh bugger! In der Tat muss es heissen:
An alle Leser: Prof. Thims Vortrag ist am 5.9.2013 von 15:00 bis 15:15 im Raum K012D. Danach ist inklusive Kaffeepause 45 Minuten Zeit für die Diskussion und um Prof. Thim Fragen zu stellen auf die es sicher unterhaltsame Antworten gibt. Also, lasst euch den Spass nicht entgehen, Prof. Thim live zu erleben. Parsifal (Zum Raum wird hier die Zeit) und Gurnemanz haben auch versprochen zu kommen. Über all dem schwebt der Geist von Kaiser Franz Joseph I. Dieser war ja ein glühender Verehrer von Albert Einstein und hat hochselbst am 6. Januar 1911 Einsteins Professur an der Alma mater Carolina Pragensis genehmigt. Kopfschüttelnd wird Kaiser Franz am 5.9.2013 über Thims Haupt schweben und traurig verkünden: Lieber Professor! Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut!
Hallo haereticus,
es wäre einfacher, wenn Du eingestehen würdest, dass Du Dich im konkreten Zusammenhang mit dem Gödel’schen Unvollständigkeitssatz insofern geirrt hast, als dass er hier nicht anwendbar ist. Dann gibt es auch kein Geplänkel und schon gar kein endloses.
Freundliche Grüsse, Ralf
@ralfkannenberg, #1410
Hallo Ralf,
einfacher wäre es zwar schon, jedoch kann ich ein solch pauschales Eingeständnis um des lieben Friedens willen nicht machen.
Es ist vor allem nicht klar ersichtlich, worauf genau sich das
bezieht.
Freundliche Grüße
haereticus
Hallo haereticus,
der (genauer: die) Unvollständigkeitssätze beziehen sich auf unbewiesene Aussagen und dass es unter den dort genannten Voraussetzungen immer solche geben wird.
Im konkreten Fall aber haben wir einen bewiesenen Satz, d.h. die beiden Unvollständigkeitssätze lassen sich darauf nicht anwenden.
Man kann also 3 Typen von Theoremen unterscheiden:
(1) Theoreme, die schon bewiesen sind
(2) Theoreme, die noch nicht bewiesen sind
(3) Theoreme, die nicht beweisbar sind
Die beiden Unvollständigkeitssätze machen nur eine Aussage über die Existenz von Theoremen vom Typ (3), während wir hier ein Theorem vomTyp (1) vorliegen haben.
Freundliche Grüsse, Ralf
„Reicht völlig“ ist eine irreführende Formulierung. Die LÄT ist umfangreicher als die SRT, denn während Letztere über einen Äther bzw. ein absolut ruhendes System keinerlei Aussagen macht, setzt die LÄT die Existenz voraus. Ansonsten macht sie aber keine anderen Voraussagen. Insofern gibt es in der Tat kein Experiment, das die SRT gegenüber der LÄT bestätigen könnte, das muss es aber auch nicht. Beide Theorien sagen aus, dass man seinen absoluten Bewegungszustand nicht durch physikalische Experimente, also auch nicht durch Messungen der Lichtgeschwindigkeit, ermitteln könne, dass vom praktischen Standpunkt aus also das Relativitätsprinzip gelte.
Und eine Abweichung vom Relativitätsprinzip konnte nicht gefunden werden.
@ralfkannenberg
Spricht man denn in den Fällen (2) und (3) überhaupt von Theoremen? Beim großen Satz von Fermat sprach man doch auch bis zum Beweis 1994 durch Andrew Wiles von der Fermatschen Vermutung.
Hallo Philip,
guter Einwand; vielleicht sollte man in diesem Zusammenhang von einem „Satz“ oder noch allgemeiner von einer „Aussage“ oder einer „Behauptung“ sprechen.
Nehmen wir als Beispiele die Goldbach’sche Vermutung oder die Riemann’sche Vermutung: tatsächlich spricht man in beiden Fällen von einer Vermutung, und es derzeit meines Wissens auch nicht bekannt, ob die beiden beweisbar sind oder nicht.
Freundliche Grüsse, Ralf
Nicht „Satz“. Meines Wissens ist der Begriff des Satzes ein Oberbegriff zu Lemma, Korollar und eben Theorem, wobei diese unterschiedlichen Wörter sich eher auf den mehr oder weniger subjektiv eingeräumten Rang als irgendetwas Ontisches bezieht.
Was nicht bewiesen ist, mag „Aussage“, „Hypothese“, „Vermutung“ oder eben „Behauptung“ heißen.
Übrigens beißt sich eine Argumentation, „wegen Gödel“ sei alles mathematische Wissen unsicher (so oder ähnlich habe ich haereticus verstanden), in den Schwanz, denn die Grundlage dieser Argumentation stützt sich ja gerade auf einen Satz, den von Gödel nämlich.
Hallo Philip,
ich wollte eigentlich keine Begriffs-Erörterung vom Zaume reissen; „Aussage“ geht übrigens auch nicht, weil eine Aussage per definitionem „wahr“ oder „falsch“ ist.
Somit schlage ich also vor, als einheitlichen Begriff den technischen Begriff der „Behauptung“ zu verwenden und somit der üblichen Vorgehensweise „Voraussetzung“ – „Behauptung“ – „Beweis“ zu folgen.
Nun kann man also zwischen bewiesenen Behauptungen, unbewiesenen Behauptungen sowie nicht beweisbaren Behauptungen unterscheiden.
Freundliche Grüsse, Ralf
@ralfkannenberg
Ich auch nicht. Eine lange Diskussion ist aber auch gar nicht nötig, denn die Begriffe sind ja im Wesentlichen definiert. Ich wollte nur den Begriff des Satzes bzw. Theorems nach außen hin abgrenzen, um die Begriffswurst des nicht beweisbaren oder gar falschen Theorems aus der Welt zu schaffen.
Dann sind aber die von Gödel gemeinten aus einem Axiomensystem folgenden Behauptungen auch Aussagen im Sinne der Definition, denn sie sind ja war oder auch falsch, man kann es nur im Rahmen des Systems u.U. nicht zeigen.
Mich beunruhigt allerdings das Korollar noch mehr als der eigentliche Unvollständigkeitssatz, denn es besagt ja, dass die Konsistenz eines konsistenten formalen Systems nicht aus diesem selbst heraus bewiesen werden kann.
Als Theoreme dürften folglich nur Behauptungen gelten können, die bereits aus einem kleineren, nachweislich konsistenten Teilsystem folgen, damit garantiert ist, dass eine einmal bewiesene Behauptung nicht später mit Hilfe desselben Axiomensystems widerlegt wird. Ist das richtig?
#1407 | Karl | 3. August 2013, 14:32 :
Ich bin kein Feigling, habe bisher alles unter meinem richtigen Namen gesagt und geschrieben, auch bei Mainstreamtagungen, da läßt man mich nach wie vor meine Widersprüche zur SRT erzählen. Woldemar Voigt wird auch dabei sein, denn seine Gleichungen wurden ihm gestohlen, sie sind ja falsch, das ist sein Glück, schade dass Glen Gould nicht mehr lebt, er hat Bach’s Tokaten wahrscheinlich noch besser gespielt als Woldemar Voigt.
Carolus Magnus, wirst Du also auch dabei sein, denn vom Sachsenkriege her plagt Dich doch ein Rheumatismus sehr. Da könntest Du wahre Geschichte der Physik lernen und dann Geschichtsfälschungen endlich erkennen, Die Tagungsgebühren sind hoch, da musst Du Euro (keine Franken!) mitbringen. Die SPG hat sich bei mir ausdrücklich für den Beitrag bedankt. Und noch was: bewegte Schweizer Uhren gehen noch langsamer als die Uhren in Ulm und um Ulm herum. IWC Uhren arbeiten nach der klassischen Mechanik. Nicht die Uhren in Bern. Die gehen falsch, sind ja paradoxe Uhren.
Also Gute Nacht, Charly, nimm auch Zahnstocher mit zum Abendessen gibt’s gute Steaks am Pöstlingberg, wo beide Uhren der Kirche mechanisch synchronisiert werden. Diese wunderschöne Kirche am Gipfel des Pöstling-berges macht den SRT Blödsinn nicht mit. Denn in Linz beginnt’s laut Helmut Qualtinger!
Hallo Philip,
an sich bin ich sogar sehr froh, dass Du das angesprochen hast, denn auch ich habe mich in diesem Thread zu einer zu umgangssprachlichen Ausdrucksweise hinreissen lassen, weil ja „stillschweigend“ klar ist, was gemeint ist.
Was nun ein Theorem sein soll ist zunächst einmal irrelevant, denn die beiden Unvollständigkeitssätze wurden ja irrtümlich referenziert, um schon bewiesene Behauptungen anzuzweifeln. Indem wir nun konsequent das Wort „Behauptung“ verwenden können wir diesen Irrtum einfach aus der Welt schaffen.
Freundliche Grüsse, Ralf
#1409 | Karl | 3. August 2013, 16:47 :
ich werde alles sagen und auch den Unsinn von RelativKritisch erwähnen ich spiele auf allen Klavieren, die Bach Toccaten allerdings nicht, die spielten Woldemar Voigt und Glen Gould besser, aber Glen Gould brummte zu seinem Klavierspiel. Drum lebt der Brummbär nicht mehr. Ist im Bach ersoffen.
+#1407 | Karl | 3. August 2013, 14:32 :
Also, bitte Karl, nenne mir ein Experiment, das nur mit der SRT erklärbar ist und nicht mit einer anderen (LÄT) auch erklärt werden kann, und zwar eindeutiger. Zum Beispiel Herbert Ives und Stilwell erklären, dass ihr Experiment die Lamor-Lorentz Theorie bestätigt hat. Die Textbücher schreiben alle, dass Ives/Stilwell die SRT bestätigt haben, was eben nicht stimmt. Im Ives/Stilwell-Artikel steht Larmor/Lorentz-Theorie. Und Marinov hat in seinm Experiment (Coupled mirrors) die anisotrope Einweg-Lichtgeschwindigkeit gemessen und damit die SRT falsifiziert. Die Myonen
bestätigen ebenfalls die LÄT und nicht die SRT. Hier ist Geschichtsfälschung
am werk gewesen. Mein Vortrag in Linz wird darauf ebenfalls Bezug nehmen.
Gute Nacht Charly, die Augen hast Du schon lange geschlossen, schläfst also schon Jahre lang.
Dein mutiger SRT-Aufdecker(nicht Feigling! wie Du mich genannt hast)
Hartwig Thim
Und mein Experiment (IEEE) hat eindeutig die SRT falsifiziert und die LÄT, den klassischen Dopplereffekt verifiziert.
Warum antwortest Du nicht, weil Du Dich blamieren würdest?
Erbärmliches Getrolle nach Aufmerksamkeit. Durchschaut hier jeder. Auch ich. Aber ich wollte Dir das Fairness halber doch gesagt haben.
#1423 | Dietmar | 11. August 2013, 03:27 :
Mische Dich nicht in Diskussionen, die Dich nichts angehen und Du auch nicht verstehen kannst, mit Deinem Nano-IQ.
Offensichtlich kannst Du auch kein einziges die SRT bestätigendes Experiment nennen. Es gibt gar keines, zu deiner Beruhigung. Du drehst Dich im Kreis, da gilt der SRTwiderlegende Sagnaceffekt, ein klassich erklärbarer Effekt.
Schönen Sonntag, benütze ihn zum Erholen, hast Du bitter nötig,
@Hartwig Thim #1224
Hallo Hartwig,
dass der Sangnac-Effekt rein klassisch erklärbar ist, ist für Relativisten peinlich. Sie wollen einfach nicht wahrhaben, dass dieser Effekt überhaupt nichts damit zu tun hat, dass das rotierende Spiegelsystem inclusive Lichtquelle und Detektor kein Inertialsystem ist.
Mit der Radialbeschleunigung dieser Komponenten hat der Sagnac-Efekt nicht das geringste zu tun.
Der Nachweis dieser Behaupung ist derart einfach, dass es schon peinlich wirkt, wenn sich Herren auf das hohe Roß schwingen und immer wieder die gleiche Dummheit vom Einfluss der Beschleunigung verzapfen.
Wenn man auch nur dazu ansetzt, diese fixe Idee anzukratzen, wird einem in diesem Blog der Mund verboten. 👿
Ansonsten aber wird jeder Schmarren, den man einfach in den Müll werfen kann, genüsslich lang und breit gezogen und dann durch den Wolf gedreht, um Kompetenz zu demonstrieren.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß mit diesen Kindsköpfen. Denen was beizubringen erscheint mir aber hoffnungslos.
Herzliche Grüsse
haereticus
haereticus schrieb:
Wenn es so einfach ist, dann liefere den Nachweis.
haereticus & HT sinnlose Endlosschleifen sind mit einem Wort zu beschreiben: Quatsch
Was sagt uns Kevin Brown: einfach „vice versa“:
„At any given instant the point of the loop where one pulse is located is necessarily accelerating with respect to the instantaneous inertial rest frame of the point on the loop where the other pulse is located (and vice versa).“
@Hartwig: Du kannst meine IQ nicht beurteilen. Aber für Deine unmotivierte Beleidigung danke ich Dir, zeigt sie doch jedem unbeteiligten Leser, wes Geistes Kind Du bist.
@Karl, #1426
Mach ich gerne, sobald Du dafür sorgst, dass die lästige Freigabeprozedur für meine Beiträge, die offenbar bei jeder Gelegenheit von meinem ‚besten Feind Galileo‘ (:grin: Begriff in Anlehnung an Carlos Castaneda) über mich verhängt wird, entfällt.
@haereticus:
Du bist nicht in der Position zu verhandeln. Entweder du lieferst den Nachweis oder du fliegst endgültig raus.
@Karl, 1431
Möglicherweise habt Ihr Angst davor, dass Eure Glaubwürdigkeit Schaden leiden würde. Wenn man auf hohem Roß sitzt, lässt man sich ungern belehren oder gar widerlegen.
Ich hab’s aber nicht nötig mich in diesem autoritären Mobbing-Club andauernd schikanieren zu lassen und streiche hiermit freiwillig die Segel.
@haereticus:
Ich habe dich aufgefordert, den Nachweis für deine Behauptung zu liefern. Angst sieht anders aus. Wenn du jetzt kneifst, ist das deine Sache. Ruhm und Ehre erntest du damit nicht. Deine fadenscheinige Ausrede für deinen Abgang macht deine Blamage perfekt.
1429 | Dietmar | 11. August 2013, 11:47 :
Mit den Beleidigungen hast Du begonnen. Du nanntest meine beiträge „erbärmliches Getrolle“
#1425 | haereticus | 11. August 2013, 10:58 :
Ja, dass man den Sagnac-Effekt klassisch richtig erklären kann und er experimentell bestätigt wurde, ist den Relativisten sehr peinlich.
Wir beide werden diese Herren nicht bekehren. Zwecklos und zeitraubend.
herzliche Gruesse,
Hartwig
#1425 | haereticus | 11. August 2013, 10:58
(Typo korrigiert)
ist falsch.
Bezeichner wie hier
http://en.wikipedia.org/wiki/Sagnac_effect#Theory,
aber „galileisches“ c_1 = c + Rω statt des „c“ im Nenner der Ansatzgl. für t_1.
Damit hätte man
t_1 = 2πR/(c_1 – Rω) = 2πR/(c + Rω – Rω) = 2πR/c;
analog für t_2 mit „galileischem“ c_2 = c – Rω; somit folgte Δt = 0 was mit dem experimentellen Befund nicht übereinstimmen würde.
@Hartwig Thim:
1. Das bezog sich eindeutig auf Deinen Provokations-Versuch Karl gegenüber, den Du im Übrigen pausenlos durch „Carolus Magnus“, „Charly“ und anderem zu beleidigen versuchst.
2. ist das keine Beleidigung sondern die Bewertung dieses konkreten Kommentars: Du versuchst, durch Provokation eine Reaktion zu erreichen. Und das nennt man im Netz „Trollen“.
3. „Erbärmlich“ deshalb, weil das einem professoralem Niveau nicht entsprechen darf! Das Schlimmste an Deinem Verhalten ist nicht so sehr, dass Du Dich, soweit ich das überblicken kann, irrst. Irrtümer sind in der Wissenschaft wichtig und Dank Deiner Irrtümer lerne ich etwas über die richtige Physik; finde ich eigentlich sehr schön. Es ist auch nicht so schlimm, zwar wissenschaftlich nicht integer aber nicht so schlimm, dass Du an Deinen Irrtümern festhältst. Ist menschlich schon verständlich. Schlimm ist Dein unsägliches Verhalten in der Debatte. Es mangelt Dir vollständig an Souveränität.
Der Nachweis würde mich auch interessieren.
Tut mir leid, aber das muss ich jetzt mal testen, ob er das wahr macht!
Test:
@haereticus: Heul doch!
Thim,
sie wissen aber schon, was ihr Bruder im Geiste, Ekkehard Friebe, über Stefan Marinov vor ein paar Jahren geäussert hat:
Ekkehard Friebe über Stefan Marinov, Forum MAHAG, 22.07.2005
Wer hat nun recht? Hartwig Thim oder Ekkehard Friebe?
Grüsse galileo2609
#1422
Selbstverständlich ist jeder Befund, den die SRT erklären kann, auch durch die LÄT erklärbar.
Schließlich machen beide Theorien dieselben Voraussagen für die Resultate von Experimenten. Das ein Befund die LÄT bestätigt die SRT gleichzeitig widerlegt, ist also ausgeschlossen.
#1425
Keinesfalls. Der Sagnac-Effekt widerlegt die Hypothese des mitgeführten Äthers. Mit der des ruhenden ist er konsistent und wurde von Sagnac selbst auch als dessen Bestätigung verstanden. Wer jedoch beweisen will, dass er die SRT (und damit auch die LÄT, die sich ja ebenfalls der LT bedient) widerlege, kann das gern tun, indem er den Sagnac-Versuch mit den LT durchrechnet und eine mit dem Sagnac-Resultat inkonsistente Voraussage erhält.
#1432
Dies ist eine exakte Beschreibung der Haltung der fundamentalistischen GDRT. Diese nämlich behaupten unablässig, dieser oder jene experimentelle Befund widerlege die SRT, beweisen es jedoch nie. Wie man das macht, habe ich oben beschrieben.
Abgesehen davon ist die Debatte über eine experimentelle Widerlegung in diesem Thread OT, denn hier geht es um den angeblich durch die LT produzierten „Kugelblitzwiderspruch“, also eine theoretische Pseudowiderlegung der SRT, zu der Sie, @haereticus, noch nicht eindeutig Stellung bezogen haben, wiewohl Sie mir gegenüber Wert darauf legen, nicht mit dem Herrn Professor in einen Topf geworfen zu werden.
#1439 | galileo2609 | 11. August 2013, 21:57 :
ich kannte Marinov nicht persönlich, aber ein Grazer Mitarbeitervon Marinov, Frank Meno, der später in USA lebte, hat mir persönlich mitgeteilt, dass er Marinov für glaubwürdig hielt. Seine mechanische Synchronisation mittels gekoppelter Lochscheiben ist technisch und physikalisch in Ordnung. ich halte die Methode für geeignet, die Einweglichtgeschwindigkeit zu messen, die Marinov anisotrop gemessen hat. Das Experiment sollte wiederholt werden.
#1440 | Philip | 12. August 2013, 03:11 :
Einige Experimente, die man mit der LÄT erklären kann, wurden fälschlich als
SRT-Bestätigung bezeichnet. Das ist die Fälschung, die man überall lesen kann.
Die Lorentz Transformastionsgleichungen sind aber falsch und unlogisch, ein Lichtblitz, der im Äther erzeugt wird, kann nicht im bewegten System als x’²+y’²+z’² = c²t’² dargestellt werden. dann gilt nur x²+y²+z²=c²t², das heisst isotrope Lichtausbreitung gibt es nur im Äther. Die Lorentztransformationsgleichungen wurden aber aus beiden Kugel-gleichungen abgeleitet, was falsch ist.
Thim,
der crackpot Frank Meno ist sicherlich kein Gewährsmann, um die Integrität Marinovs glaubwürdig vertreten zu können. Meno ist übrigens am 07.09.2010 verstorben, was für sie praktisch ist, da er nicht mehr persönlich befragt werden kann.
Davon abgesehen, sagen sie also: Ekkehard Friebe hat unrecht.
Grüsse galileo2609
#1443 | galileo2609 | 12. August 2013, 23:10 :
Frank Meno hat mir kurz vor seinem Todesdatum noch am Telefon erzählt, wie Marinov gestorben ist. Tragisch. Er wurde vom komunistischen Geheimdienst überwacht und verfolgt
Ekkehard Friebe ist ein kompetenter Ekektrotechniker und war Patentanwalt. Er war einer der ersten Kritiker der SRT, er hat mich wachgerüttelt. Die GFWP lebt weiter. Sie hat viele Sargnägel der SRT zugefügt.
Ich habe viele Kontakte mit meinen GFWP-Freunden. Und die vielen Physiker, die ich aus meiner beruflichen Tätigkeit noch treffe und mit denen ich noch gute Kontakte pflege, auch aus den Bell Laboratorien, wo Herbert Ives die Sargnägel für die SRT schmiedete. Er lieferte mit Stilwell gemeinsam experimentelle Beweise für die Larmor-Lorentz Theorie, also für eine Äthertheorie, die von der SRT verdrängt wurde. In Linz wird Karl Mocnik einen Vortrag über die äthertheorie halten. Ein Grazer Physiker, der auch öffentlich gegen die SRT auftritt. Wir beide werden die Linzer Physikertagung
in Schwung bringen. Karl Hilpolt wird es hart haben, aber er ist ja der Wotan, der Siegmund’s Heldentat seine Lanze ansetzen wird. Siegmund ist der Vater von Siegfried (Walküre). Karl Wotan kennt sich bei Richard Wagner aus,
33 GigaHerzliche Gruesse aus Linz schickt Euch
Hartwig2013
#1442
Eine Fälschung ist es, auf einer Äthertheorie mit Galilei-Transformationen zu bestehen und diese mit „LÄT“ zu bezeichnen. Wo „Lorentz“ drauf steht, muss auch Lorentz drin sein, also auch die Lorentz-Transformationen.
Wer diese als falsch bezeichnet oder gar als unlogisch, tut dasselbe zwangsläufig mit der vermeintlich favorisierten und gegen die SRT ins Feld geführten LÄT. Punkt.
#1445 | Philip | 13. August 2013, 09:05 :
Die LorentzTransformationsgleichungen gelten in keiner Theorie, sie sind schlichtweg falsch(unlogisch) Aber ein absolutes Bezugssystem gibt es, den CMB, die Kugelgleichung gilt nur in diesem Bezugssystem, alle anderen Inertialsysteme können nicht mit x’²+y’²+z’² =c²t’² beschrieben werden, daher sind die LTn flasch, weil sie aus beiden Kugelgleichungen x²+y²+z²=c²t² und aus x’²+y’²+z’² =c²t’² abgeleitet wurden. versteht das denn keiner von Euch Götter?, Wotan, Du auch nicht! Aber Siegmund verstand es und war mit Sieglinde darüber einig, beide hat Wotan getötet. Siegfried wurde dann von Hagen getötet.
In der LÄT gelten diese Gleichungen (LTn) aber auch nicht!
Ist das eine mühsame Nachhilfe. Ihr müsst sitzenbleiben,
Lieber Haereticus, was sollen wir mit diesen Sitzenbleibern machen, in die Sonderschule schicken?
Die SRT kommt im Ring des Nibelungen nicht vor. Vergesst sie endlich.
#1427 | ares | 11. August 2013, 11:34:
Ach der Ares meldet sich auch. Kämpft auch für die SRT. das wird schief gehen. Krieg ist die schlechteste Methode, die SRT ist nur mit Vernunft zu widerlegen, mit krieg nie zu gewinnen. Gewinnen wird die SRT niemals, denn 1+1 =2 nicht 1, das lernt man schon in der Elementarschule.
Quatsch verzapft Ihr Relativisten!