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Hartwig Thim und sein Unsinn mit dem Kugelblitzwiderspruch

von Redaktion am 9. November 2010

Thim-Unsinn, Folge 1: Hartwig Thim ist als hartnäckiger Gegner der Einsteinschen Relativitätstheorien bekannt. Seit seiner Emeritierung 2003 kann er sich seiner Rolle als „Scientific Crank“ ohne Einschränkungen widmen und es vergeht kaum ein Monat, in dem Thim nicht eine neue Hypothese von sich gibt, mit der er glaubt, Einstein widerlegt zu haben. Mit diesem Artikel startet RelativKritisch einen kleinen Katalog von enttarnten Unsinnigkeiten, die Thim verbreitet. Zuletzt hat Thim der Redaktion von RelativKritisch eine Abhandlung zum Kugelblitzwiderspruch zukommen lassen. Zu verdanken haben wir das vermutlich der Thimschen Annahme, dass Ulrich Berger der Betreiber von RelativKritisch sei. Schließlich hat Berger den „Vortrag von Thim am 13.9.2010 im Linzer Keplersalon“ in seinem Blog kommentiert und wir bei RelativKritisch haben das in unserer „Ausgabe 1/2010 des Skeptiker-Radars“ notiert. Doch das ist nicht der einzige Unsinn, der sich bei Thim so findet.

Aus der Vorlesung „Wellenausbreitung und Relativität“ von Hartwig Thim

Aus der Vorlesung „Wellenausbreitung und Relativität“ von Hartwig Thim

Die Gleichungen (2) ergeben aber einen logischen Widerspruch, wenn man nur eine Quelle verwendet, die im Ursprung (x=0, y=0, z=0) eine kugelförmige Wellenfront abstrahlt. Rechnet man diese mittels Lorentz-Transformationen (1) in’s bewegten System um, so erhält man eine Wellenfront, die im Ursprung (x’=0, y’=0, z’=0) des bewegten Systems ruht. Hier liegt also ein logischer Widerspruch vor, weil die Quelle ja in S ruht. Es ist doch völlig unvorstellbar, daß aus einem Kugelblitz plötzlich zwei werden. Die Lorentz-Transformationsformeln (1) machen rechnerisch aber aus einem Kugelblitz zwei Blitze, einen in S ruhenden und einen weiteren in S’ mit v bewegten.

behauptet Thim in seinen Vorlesungsunterlagen (siehe oben). Doch das ist subtiler Unsinn. Die Lorentz-Transformation, Gl. (1), bestimmt zu einem Ereignis aus dem System S (an einem bestimmten Ort x zu einer bestimmten Zeit t, hier das Aufblitzen der Lampe im System S) genau ein Ereignis aus dem System S‘ (an einem bestimmten Ort x‘ zu einer bestimmten Zeit t‘, hier das Aufblitzen der Lampe im System S‘). Darin unterscheidet sich die Lorentz-Transformation nicht von der Galilei-Transformation. Es kann daher nur eine kugelförmige Wellenfront geben und nicht zwei, wie Thim behauptet. (Bemerkung für Mathematiker: die Lorentz-Transformation ist eine bijektive lineare Transformation)

Thim hat die Relativität der Gleichzeitigkeit nicht verstanden. Denn betrachtet man im System S eine Quelle, die im Ursprung (x=0, y=0, z=0) ruht, so beschreibt die linke Gleichung in (2), nennen wir sie Gl. (2a), eine Wellenfront, die von einer Quelle im Ursprung zum Zeitunkt t=0 ausgesendet wird. Zu jedem anderen Zeitpunkt t=t1>0 beschreibt Gl. (2a) wo sich die Punkte der Wellenfront im System S zum gleichen Zeitpunkt t1 (also „gleichzeitig“) befinden. Über die Position der Quelle erfahren wir von Gl. (2a) nur, wo sie sich zum Zeitpunkt t=0 befindet wenn sie ihren Lichtblitz aussendet, nämlich im Ursprung. Zu jedem anderen Zeitpunkt t=t1>0 kann und darf sich die Quelle auch an jedem anderen Punkt in S befinden, sofern sich die Quelle dazu nicht mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen muss. Im konkreten Fall ruht sie im Ursprung.

Im System S‘, das sich relativ zum System S mit der Geschwindigkeit v bewegt, ist die Situation völlig gleich. Zum Zeitpunkt t’=0 sendet die Quelle im Ursprung (x’=0, y’=0, z’=0) eine Lichtblitz aus. Zu jedem anderen Zeitpunkt t’=t‘1>0 kann und darf sich die Quelle auch an jedem anderen Punkt in S‘ befinden. Im konkreten Fall bewegt sie sich mit v nach links.

Thim suggeriert, dass die kugelförmige Wellenfront in S‘ die Lorentz-Transformation der kugelförmigen Wellenfront in S sei. Und das ist falsch. Wie oben beschrieben, sagt Gl. (2a) wo sich alle Punkte der Wellenfront gleichzeitig zum Zeitpunkt t1 befinden. Mit der Lorentz-Transformation dieser Punkte zum Zeitpunkt t1, also der betrachteten Ereignismenge, in das System S‘, ergibt sich eine Menge an Ereignissen in S‘, die nicht mehr gleichzeitig sind. Betrachtet man die Punkte der Wellenfront in S‘ zum gleichen Zeitpunkt t’=t‘1, ist die Wellenfront auch in S‘ wieder kugelförmig (rechte Gleichung in (2) – nennen wir sie Gl. (2b)).

D.h., dass es nur genau eine kugelförmige Wellenfront gibt. Thim stolpert über die Relativität der Gleichzeitigkeit. Und darüber, dass er sich von der Vorstellung der absoluten Zeit nicht lösen kann. In seiner Vorstellung transformiert er die kugelförmige Wellenfront des Systems S‘ (wie sie von der Speziellen Relativitätstheorie richtig beschrieben wird) mittels Galilei-Transformation ins System S und – Hurra! – erhält zwei kugelförmige Wellenfronten. Und schon ist Thim-Unsinn 1 geboren. Die willkürliche Vermischung von Galilei-Transformation und Spezieller Relativitätstheorie ist übrigens einer der häufigsten Fehler von Kritikern, der zu angeblichen Widersprüchen führt.

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1.917 Kommentare |
 
  1. #1101 | Hartwig Thim | 28. Juni 2013, 09:49

    #1095 | Dietmar | 28. Juni 2013, 00:33:
    #1097 | galileo2609 | 28. Juni 2013, 00:56:
    Weisheit kommt von älteren erfahrenen Leuten, die man dankbar übernehmen sollte.
    Die Lichtablenkung, die von grossen Massen ausgeht, ist schon oft klassisch abgeleitet worden. Ich habe ein pdf,mit dieser klassischen Rechnung, sie ist zu lang, hier zu schreiben.Man kann sie sich im Internet herunterladen. Mir wurde es von einem Freund zugesandt, daher habe ich die Internetadresse nicht parat.Ihr werdet sie schon finden.
    #1096 | Dietmar | 28. Juni 2013, 00:38:
    Ich habe nicht verloren, Physikalische Gesellschaften lassen meine Papers immer noch drucken. Bald werde ich einen Vortrag halten über Woldemar Voigt, der 1887 die Lorentz Transformationen schon präsentiert hatte, und diese wurden von Lorentz sogar erwähnt, Von Pauli auch. Woher sie Einstein wohl hatte? Das werdet Ihr wohl selbst beantworten können.

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  2. #1102 | Hartwig Thim | 28. Juni 2013, 09:52

    „D.h., dass es nur genau eine kugelförmige Wellenfront gibt. Thim stolpert über die Relativität der Gleichzeitigkeit. Und darüber, dass er sich von der Vorstellung der absoluten Zeit nicht lösen kann. In seiner Vorstellung transformiert er die kugelförmige Wellenfront des Systems S’ (wie sie von der Speziellen Relativitätstheorie richtig beschrieben wird) mittels Galilei-Transformation ins System S und – Hurra! – erhält zwei kugelförmige Wellenfronten. Und schon ist Thim-Unsinn 1 geboren. Die willkürliche Vermischung von Galilei-Transformation und Spezieller Relativitätstheorie ist übrigens einer der häufigsten Fehler von Kritikern, der zu angeblichen Widersprüchen führt.“
    In der Einleitung steht dieser obige Absatz. Da muss ich gleich dazu sagen, dass GPS auch vermischt: Die Sagnac-Korrektur bringt die Erddrehung ins Spiel, ohne sie wäre GPS zu ungenau.

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  3. #1103 | Dietmar | 28. Juni 2013, 10:17

    Ich habe ein pdf,mit dieser klassischen Rechnung, sie ist zu lang, hier zu schreiben.

    Ich kann nachweisen, dass der Stein der Weisen ein reales physikalisches Phänomen ist. Da habe ich so ein Paper hier. Zeige ich aber nicht. Ist zu lang und zu kompliziert für Dich.

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  4. #1104 | Karl | 28. Juni 2013, 11:29

    Prof. Thim schrieb:

    Bald werde ich einen Vortrag halten über Woldemar Voigt, der 1887 die Lorentz Transformationen schon präsentiert hatte, und diese wurden von Lorentz sogar erwähnt, Von Pauli auch.

    Na und? Nur weil Voigt eine Variante der Lorentz-Transformation vor Lorentz und vor Einstein gefunden und publiziert hat, ist sie nicht falsch.

    Bevor du wieder das übliche Lügenmärchen über Voigt und seine Meinung zu Michelson auftischst, möchte ich darauf hinweisen, dass in [Voi88] auf Seite 390 folgende Fussnote zu finden ist:

    1) Vgl. hierzu Kettler, l. e. p. 159. Daselbst ist allerdings noch vorausgesetzt, dass der Aether an der Bewegung der Erde nicht theilnähme, was nach den neuesten Beobachtungen von H. Michelson (Americ. Journ. (3) 34. p. 333. 1887) nicht richtig zu sein scheint. Die Bedenken, welche ich ehedem gegen eine solche Deutung der Beobachtungen Hrn. Michelson’s hatte, kann ich als irrthümlich gegenüber brieflichen Einwänden von Hrn. H. A. Lorenz nicht aufrecht erhalten.

    Übrigens ist auf der letzten Seite des Artikels [Voi88] ein Satzfehler passiert und die Seitennummer ist mit 963 statt mit 396 angegeben. Das ist sicher schon die Vorbereitung zur grossen Verschwörung, die Ferdinand v. Lindemann angezettelt hat. Ferdinand v. Lindemann war nach seinem Erfolg 1882 (er bewies, dass die Zahl \pi eine transzendente Zahl ist) dem Ruf nach Königsberg gefolgt. Eines schönen Sommerabends im Jahr 1887, nachdem er ein paar Gläschen Absinth zu viel genippt hatte, erlebte er eine Halluzination: Er würde den ungeliebten Max Planck (im Jahr 1887 ein völlig unbekannter Assistenzprofessor der Universität Kiel) mit einer Verschwörungstheorie, wie es sie noch nie gegeben hat, hereinlegen. Und zwar mit Albert Einstein, neun Jahre alt, mit laufender Rotznase. Und 120 Jahre später würden Prof. Hartwig Thim und OStR Peter Rösch endlich die Früchte dieser infamen Verschwörung ernten können. Die Nobelpreise aller in die Verschwörung verwickelten Physiker werden postum aberkannt und auf die Whistleblower Thim, Rösch, Engelhardt und Lopez aufgeteilt. Nur G.O. Mueller, Derksen und Maurer gehen leer aus. G.O. Mueller, weil er so böse zu Peter Rösch war und ihm die tolle Verschwörungstheorie nicht geglaubt hat, Derksen, weil er die Frau Bundeskanzler Merkel sekiert hat und Maurer, weil er beim Jupiter-Experiment geschummelt hat.

    [Voi88] Voigt, W., Theorie des Lichts für bewegte Medien, Annalen der Physik und Chemie, Band XXXV, Heft 10, 1888, Seiten 370-396

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  5. #1105 | Hartwig Thim | 28. Juni 2013, 12:53

    #1101 | Karl | 28. Juni 2013, 11:29:
    ich glaube Dir alles was Du sagst und denkst, Carolus magnus. Auch wenn Du behaupten solltest, die SRT ist ein Hirngespinst. Du hast immer Recht! Absoluten Blödsinn glaube ich nicht. den gibt es nicht, nur relativen Unsinn gibt es. An den glaubte nicht einmal Märchenonkel Albert.

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  6. #1106 | Hartwig Thim | 28. Juni 2013, 13:05

    #1101 | Karl | 28. Juni 2013, 11:29:
    dem Maurer hat niemand von uns geglaubt, er hat geschummelt.
    Lindenmann war der Vorgänger von Voigt.
    Lindemann war auch Kapitän auf der Bismarck. Er ist im Kreis gefahren und hat dabei den Sagnac-Effekt getestet.
    Ja, ich amüsiere mich wieder in diesem Forum.
    A Hetz ist des heut wieder. Die Lorentz Transformationen, die für die Katz sind, amüsieren mich auch. Für das Katz und Maus-Spiel sind sie gut genug.
    Mahlzeitz, Euer
    Hartwig Thim

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  7. #1107 | Karl | 28. Juni 2013, 13:16

    Prof Thim schrieb:

    Die Sagnac-Korrektur bringt die Erddrehung ins Spiel, ohne sie wäre GPS zu ungenau.

    Ja und?

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  8. #1108 | ralfkannenberg | 28. Juni 2013, 14:26

    Seitennummer ist mit 963 statt mit 396 angegeben. Das ist sicher schon die Vorbereitung zur grossen Verschwörung, die Ferdinand v. Lindemann angezettelt hat. Ferdinand v. Lindemann war nach seinem Erfolg 1882 (er bewies, dass die Zahl eine transzendente Zahl ist)

    Hallo Karl,

    das ist sogar GOM entgangen: selbstverständlich wollte Lindemann mit dem Seitenfehler der Nachwelt einen Hinweis geben, denn in 396 ist natürlich via 3.(1415)9(2)6 die Kreiszahl pi kodiert. Das sieht man daran, dass in der ersten Klammer die Quadratwurzel von 2 (aufgerundet) und in der zweiten Klammer die erste Ziffer der Euler’schen Zahl kodiert sind.

    Freundliche Grüsse, Ralf

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  9. #1109 | Philip | 28. Juni 2013, 14:51

    #1098

    Weisheit kommt von älteren erfahrenen Leuten, die man dankbar übernehmen sollte.

    Die Gleichung „Alt=Weise“ geht nicht auf. Erstens können durchaus auch relativ junge Menschen zu großen Erkenntnissen gelangen bzw. sich als klug erweisen, und zweitens ist längst nicht alles weise, was aus dem Munde einer betagten Person kommt. Als ehemaliger Zivildienstleistender, Corpsstudent und Sänger weiß ich das nur zu gut. Ich habe schon über 70jährige wie Kinder zanken sehen. Manch einer versucht einem auch weiszumachen, früher, unter „Onkel Wolf“, sei alles besser gewesen.

    Die Lichtablenkung, die von grossen Massen ausgeht, ist schon oft klassisch abgeleitet worden.

    Ja, nach der Korpuskulartheorie.

    Absoluten Blödsinn glaube ich nicht.

    Nein, den versuchen Sie nur andere glauben zu machen. Z.B. die Behauptung, die SRT sage eine Verdopplung enier Wellenfront voraus.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  10. #1110 | Solkar | 28. Juni 2013, 15:43

    #1104 | Karl | 28. Juni 2013, 13:16

    Prof Thim schrieb:
    Die Sagnac-Korrektur bringt die Erddrehung ins Spiel, ohne sie wäre GPS zu ungenau.

    Ja und?

    Der Frage schliesse ich mich gerne an. :mrgreen:
    Wenn ausgerechnet Thim sich an Sagnac versucht, kann das nur lustig werden.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  11. #1111 | Philip | 28. Juni 2013, 15:50

    Wenn ausgerechnet Thim sich an Sagnac versucht, kann das nur lustig werden.

    Sagnac selbst glaubte an einen absolut ruhenden Äther; er wies nach, dass die Hypothese vom mitgeführten Äther auf jeden Fall falsch ist. Seine Ergebnisse sind SOWOHL mit einer stationären Äthertheorie ALS AUCH mit der LÄT/SRT konsistent.

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  12. #1112 | Hartwig Thim | 28. Juni 2013, 16:00

    #1107 | Solkar | 28. Juni 2013, 15:43:
    hier wird also die galileiTransformation und die Lorentz Tr eingebracht, vermischt, was mir vorher vorgeworfen wurde.
    Lustig ist Euer Unvermögen, die Technik zu verstehen.
    jetzt wird’s mir wirklich zu blöd. Ihr versteht nicht einmal die einfachsten Techniken. Nur unsinnig pallabern tut ihr.

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  13. #1113 | Karl | 28. Juni 2013, 16:08

    Prof. Thim schrieb:

    hier wird also die galileiTransformation […] eingebracht, …

    Wo wird die Galilei-Transformation beim Sagnac-Effekt eingebracht?

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  14. #1114 | Solkar | 28. Juni 2013, 16:08

    Ich freu mich eigentlich eher auf den Formelsalat, den Thim dazu anrichten wird; ähnliche Bestrebungen Dr. Engelhardts sorgten ja unlängst schon für Erheiterung.

    P.S. @Philip:
    Das ist jetzt keine Aufforderung an Dich, hier irgendetwas vorzurechnen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  15. #1115 | Hartwig Thim | 28. Juni 2013, 16:27

    #1110 | Karl | 28. Juni 2013, 16:08:
    In eine Drehrichtung c+v, in die andere c-v, So einfach ist die Antwort, steht in jedem Physikbuch,
    Aha, auf Dr. Engelhardt seid ihr eifersüchtig., ihr traurigen Gestalten.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  16. #1116 | Dietmar | 28. Juni 2013, 16:36

    In eine Drehrichtung c+v, in die andere c-v, So einfach ist die Antwort,

    So einfach wie falsch.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  17. #1117 | Philip | 28. Juni 2013, 16:42

    #1109

    hier wird also die galileiTransformation und die Lorentz Tr eingebracht, vermischt,…

    Wir vermischen hier gar nichts. Ich habe eine Gemeinsamkeit beider Transformationen aufgezeigt, nämlich dass beides 1 zu 1-Abbildungen sind. Das gilt auch für Drehungen. Niemand käme auf die Idee, zu behaupten, eine Drehung verdopple einen Gegenstand.

    ..,was mir vorher vorgeworfen wurde.

    Keinsfalls. Ich werfe Ihnen vor, Lügen über die Lorentz-Transformationen zu verbreiten und immer wieder zu wiederholen.

    Lustig ist Euer Unvermögen, die Technik zu verstehen.

    Wir verstehen Ihnre Technik der „Einstein-Widerlegung“ nur allzu gut. Gut genug, um zu wissen, dass sie Moppelkotze ist.
    Dabei gäbe es einen Königsweg dazu, SRT-Gegner zu sein, nämlich die naturphilosophische Ablehnung der Relativität der Gleichzeitigkeit. Woll’n se nich.
    Wer nicht will, der hat, wer nicht isst, ist satt.

    jetzt wird’s mir wirklich zu blöd.

    Ist es mir eigentlich schon lange. Ich lasse nur nicht gern eine Lüge als letztes Wort stehen.

    Ihr versteht nicht einmal die einfachsten Techniken.

    Meinen Sie die einfachsten Techniken der Demagogie?

    Nur unsinnig pallabern tut ihr.

    Es ist Ihr gutes Recht, so zu reden. Es ist nicht verboten, von sich selbst auf Andere zu schließen. Allerdings sind Beledigungen bekanntlich die „Argumente“ derer, die keine Argumente haben.

    …, ich werde keine weiteren Erklärungen in diesem Forum zu dieser Sachlage abgeben.

    Immer diese leeren Verprechungen!

    Diesen Kommentar: Zitieren
  18. #1118 | Hartwig Thim | 28. Juni 2013, 16:44

    #1113 | Dietmar | 28. Juni 2013, 16:36:
    Du bist also gescheiter als Georg Joos, der das Buch Theoretische Physik schrieb, da steht so drinnen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  19. #1119 | Karl | 28. Juni 2013, 16:58

    Prof. Thim schrieb:

    In eine Drehrichtung c+v, in die andere c-v, So einfach ist die Antwort, steht in jedem Physikbuch.

    Das ist erstens falsch und zweitens keine Galilei-Transformation.

    Aha, auf Dr. Engelhardt seid ihr eifersüchtig., ihr traurigen Gestalten.

    Du bist ein Wortverdreher, Professor. Der Ausgangstext lautet:

    Ich freu mich eigentlich eher auf den Formelsalat, den Thim dazu anrichten wird; ähnliche Bestrebungen Dr. Engelhardts sorgten ja unlängst schon für Erheiterung.

    Erheiterung, nicht Eifersucht. Beide Substantive beginnen mit E. Aber trotz deines Alters solltest du die Worte noch nicht verwechseln.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  20. #1120 | Solkar | 28. Juni 2013, 17:05

    #1112 | Hartwig Thim | 28. Juni 2013, 16:27

    Aha, auf Dr. Engelhardt seid ihr eifersüchtig., ihr traurigen Gestalten.

    Du gleichst dem Geist, den Du begreifst; nicht mir.

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  21. #1121 | Philip | 28. Juni 2013, 17:07

    @Solkar

    Das ist jetzt keine Aufforderung an Dich, hier irgendetwas vorzurechnen.

    So etwas tue ich auch unaufgefordert, wenn ich Zeit und Lust dazu habe. Ich schwinge gern „mathematische Keulen“, wie HT II (so nenne ich ihn künftig) sagen würde (und in #911 auch geschrieben hat). 😉
    Für die aus o.g. Beitrag sprechende Verachtung für die Mathematik als Werkzeug der Naturbeschreibung habe ich wahrlich nicht viel übrig.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  22. #1122 | Dietmar | 28. Juni 2013, 17:26

    c + v, c – v: Georg Joos, Theoretische Physik … da steht so drinnen.

    Wo? Beleg, bitte!

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  23. #1123 | Dietmar | 28. Juni 2013, 17:39

    Sieh an, sieh an:

    1930 wiederholte er (Joos) das berühmte Michelson-Morley-Experiment und bestätigte dabei erneut die Einsteinsche Spezielle Relativitätstheorie (Konstanz der Lichtgeschwindigkeit), mit einer Genauigkeit, die damals einen Rekord darstellte.

    (Quelle Wikipedia)

    War mir neu, wie schön: wieder etwas gelernt. Und wie passt das jetzt zu Addition oder Subtraktion mit der Lichtgeschwindigkeit?

    Ich harre …

    Diesen Kommentar: Zitieren
  24. #1124 | galileo2609 | 28. Juni 2013, 20:27

    Thim,

    Hartwig Thim | 28. Juni 2013, 16:27
    In eine Drehrichtung c+v, in die andere c-v, So einfach ist die Antwort, steht in jedem Physikbuch,

    Hartwig Thim | 28. Juni 2013, 16:44
    Du bist also gescheiter als Georg Joos, der das Buch Theoretische Physik schrieb, da steht so drinnen.

    das steht so drin im Lehrbuch der Theoretischen Physik von Joos, im Kapitel Relativitätsmechanik. Schliesslich ist es ein gutes Lehrbuch, das auch den Stand der zeitgenössischen Forschung und Lehre (Erstauflage 1932) rekapituliert.

    Ihre primitive Verdrehung des Lehrbuchs von Joos überrascht hier aber auch niemanden mehr. Geschichtsklitterung und Zitatefälschung gehören nun mal zu ihrem Handwerk.

    Grüsse galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  25. #1125 | Solkar | 29. Juni 2013, 13:09

    #1118 | Philip | 28. Juni 2013, 17:07

    So etwas tue ich auch unaufgefordert, wenn ich Zeit und Lust dazu habe.

    Du erklärst halt gerne, nicht war?

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  26. #1126 | Herr Senf | 29. Juni 2013, 22:08

    N’Abend Prof. Thim,
    von wegen ihrem Lieblingsthema „c+v … c-v“ :
    a) was würde sich die RT daran stören, wenn die Einweg-LG nicht isotrop wäre?
    b) wie gefällt ihnen der longitudinale Sagnac-Effekt?
    Könnte man hübsche Rechnungen machen, Frage der Konventionen einer Theorie.
    Letztendlich hat sie (nur) konsistent zu sein in Übereinstimmung mit Beobachtung.
    Verkomplizierungen ohne Mehrwert ala Äther gehören dem Rasierer Ockham.
    Grüße Senf

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  27. #1127 | Hartwig Thim | 30. Juni 2013, 09:31

    #1123 | Herr Senf | 29. Juni 2013, 22:08 :
    wenn c+v und c-v gelten sollten, wären die beiden Kugelblitzgleichungen
    x²+y²+z²=0=x’²+y’²+z’²-c²t’² falsch. Aus diesen von Einstein postulierten Gleichungen wurden die Lorentz-Transformationen abgeleitet, die wären dann auch falsch.
    Das behaupte ich ja in diesem Forum. Dann ist eben die SRT ungültig.
    Mit freundlichen Gruessen,
    Hartwig Thim

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  28. #1128 | Dietmar | 30. Juni 2013, 09:39

    wenn c+v und c-v gelten sollten

    Tut es aber nicht.

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  29. #1129 | Hartwig Thim | 30. Juni 2013, 10:08

    #1125 | Dietmar | 30. Juni 2013, 09:39:
    tut es schon beim Sagnac-Effekt, beim GPS wird die Sagnac-Korrektur in den receiver einprogrammiert, da infolge Erddrehung das Licht mit c+v von New York nach San Francisco läuft und umgekehrt mit c-v. Das GPS widerlegt daher die SRT. ich schrieb im #1124 die Möglichkeitsform, das war nicht nötig, die SRT ist wirklich falsch, weil c+v und c-v tatsächlich gilt.
    Ist das so schwer zu verstehen? Wenn meine Studenten bei der Prüfung solche Fragen stellen, bekommen sie ein NICHTGENÜGEND!

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  30. #1130 | Dietmar | 30. Juni 2013, 10:27

    da infolge Erddrehung das Licht mit c+v von New York nach San Francisco läuft und umgekehrt mit c-v.

    Nein: In Richtung der Erdrehung, also San Francisco – New York (West nach Ost) legt das Licht im Prinzip aufgrund der Drehung eine längere Strecke zurück als umgekehrt.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  31. #1131 | Herr Senf | 30. Juni 2013, 10:51

    Schönen Sonntag Prof. Thim, hier ist er mittelmäßig kühl.
    zu #1124 “ Dann ist eben die SRT ungültig.“
    Nicht so ganz, sie wird nur komplizierter, vorausgesetzt die Zweiweg-LG ist isotrop.
    Nach allen Experimenten ist sie das, für die Einweg-LG gibt’s keine Hinweise auf gegenteiliges.
    Also brauchen wir unsere Köpfe und die Mathematik nicht weiter bemühen.
    Trotz c+v oder c-v bleibt doch c=const, ändert nichts an der Isotropie, und „v“ gäbe es nicht.
    Grüß Senf

    Diesen Kommentar: Zitieren
  32. #1132 | Dietmar | 30. Juni 2013, 10:52

    Hach, man überliest so viel Unsinn bei Dir, weil immer so viel davon kommt:

    Wenn meine Studenten bei der Prüfung solche Fragen stellen, bekommen sie ein NICHTGENÜGEND!

    1. Ich habe Dir keine Frage gestellt, ich habe Dir widersprochen. Sollte ich etwas Unklares oder Falsches sagen, wird schon einer der Fachleute hier dazwischen springen und mich korrigieren.

    2. Wenn Deine Studenten Fragen stellten (!) (Du bist emeritiert), hast Du sie sachlich unqualifiziert und willkürlich mit schlechten Bewertungen abgestraft, wenn die Fragen Dir nicht gefielen, anstatt sachlich zu antworten oder Dich über die Herausforderung zu freuen? Das glaube ich Dir leider sofort: Passt in´s Bild.

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  33. #1133 | Hartwig Thim | 30. Juni 2013, 12:43

    #1129 | Dietmar | 30. Juni 2013, 10:52:
    Wenn Studenten dumme Fragen stellen, die schließen lassen, dass sie die Vorlesung nicht verstanden haben, kriegen sie ein NICHTGENÜGEND.

    Wenn eine Welle von New York nach San Francisco gesendet wird, und San fancisco bewegt sich in Richtung Welle wegen der Erddrehung, dann gilt c-v,
    für eine Welle , die von San Francisco abgestrahlt wird, läuft NEW York davon, also gilt c+v
    Das nennt man Ansisotropie, die durch die Erddrehung bewirkt wird. Diese Anisotropie verletzt die SRT.

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  34. #1134 | Herr Senf | 30. Juni 2013, 15:16

    Die Erddrehung bewirkt keine Anisotropie, umgekehrt
    die Isotropie gestattet die Beobachtung der Rotation.
    Was passiert denn im nicht mitrotierenden Bezugssystem,
    dort ist links- oder rechtsrum cl=cr=c=LG=inv.
    Wenn ich drehe, bleibt LG=c=inv und isotrop, Ergebnis
    ist deshalb der Sagnac-Effekt und nicht umgekehrt!
    Anisotropie wäre Richtungseigenschaft, nicht v-Effekt.

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  35. #1135 | Dietmar | 30. Juni 2013, 15:52

    Wenn eine Welle von New York nach San Francisco gesendet wird, und San fancisco bewegt sich in Richtung Welle wegen der Erddrehung, dann gilt c-v,
    für eine Welle , die von San Francisco abgestrahlt wird, läuft NEW York davon, also gilt c+v

    Nein, gilt auch dann nicht. Weil gilt: c=const.

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  36. #1136 | Dietmar | 30. Juni 2013, 15:57

    Wenn Studenten dumme Fragen stellen, die schließen lassen, dass sie die Vorlesung nicht verstanden haben, kriegen sie ein NICHTGENÜGEND.

    1. Ich gehe davon aus, dass Du als Elektrotechniker Dich nicht erdreistet hast, Vorlesungen über die Relativitätstheorie zu halten und dann aufgrund Deiner verqueren Auffassung Zensuren vergeben hast.

    2. Ist das hier keine Lerhveranstaltung von Dir sondern eher für Dich, die ich als amüsierter Zaungast kommentiere.

    3. Sollte ich mal eine elektrotechnische Frage haben, könntest Du tatsächlich mein Vertrauen besitzen, fachkundig helfen zu können. Was dieses Thema hier angeht, könnte ich allerdings genauso zu meinem Bäcker um die Ecke gehen, um mir den gleichen Unsinn über Einstein anzuhören.

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  37. #1137 | Hartwig Thim | 30. Juni 2013, 15:59

    #1131 | Herr Senf | 30. Juni 2013, 15:16:
    Die Erddrehung bewirkt, dass in einer Drehrichtung c+v, in der anderen c-v für die Lichtausbreitung maßgeblich ist. So wurde der Effekt von Sagnac abgeleitet. Ihre Erklärung ist für mich nicht nachvollziehbar. cl ist c+v, cr ist gleich c-v, da ist ein Unterschied zu c. So wurde die Streifenverschiebung berechnet, z. B. von Joos. Diese tatsächlich gemessene Streifenverschiebung ist der von den Lichtstrahlen eingeschlossenen Fläche A proportional.

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  38. #1138 | Dietmar | 30. Juni 2013, 16:04

    cl ist c+v, cr ist gleich c-v, da ist ein Unterschied zu c. So wurde die Streifenverschiebung berechnet, z. B. von Joos.

    Nochmal:

    1930 wiederholte er (Joos) das berühmte Michelson-Morley-Experiment und bestätigte dabei erneut die Einsteinsche Spezielle Relativitätstheorie (Konstanz der Lichtgeschwindigkeit), mit einer Genauigkeit, die damals einen Rekord darstellte.

    Aber Du machst Dir die Welt, widewidewie sie Dir gefällt …

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  39. #1139 | Hartwig Thim | 30. Juni 2013, 16:05

    #1133 | Dietmar | 30. Juni 2013, 15:57:
    Hahaha. Jemand misst z.B. eine Stablänge von 1m, sie sagen aber 1.10m, Wie lange ist der Stab wirklich. Alle anderen Menschen messen 1m.
    GPS hat die Sagnac-Korrektur in die Receiver einprogrammiert.

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  40. #1140 | Dietmar | 30. Juni 2013, 16:08

    Jemand misst z.B. eine Stablänge von 1m, sie sagen aber 1.10m, Wie lange ist der Stab wirklich.

    Das kommt darauf an, wie schnell der Stab sich bewegt und von wo aus man den betrachtet. Schön Hartwig: Du tastest Dich langsam an die Geheimnisse der Relativitätstheorie heran! Nur weiter!

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  41. #1141 | Dietmar | 30. Juni 2013, 16:09

    GPS hat die Sagnac-Korrektur in die Receiver einprogrammiert.

    Das ist richtig, aber die bedeutet nicht das, was Du gerne hättest …

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  42. #1142 | Dietmar | 30. Juni 2013, 16:18

    Gucke mal, Hartwig! So ungefähr sieht das aus, wenn echte (!) Fachleute über die Korrekturen von GPS schreiben:

    http://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/rel.html

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  43. #1143 | Dietmar | 30. Juni 2013, 16:25

    @Hartwig: Weil Du sowieso nicht lesen wirst, für Dich mal extra herausgezogen:

    Man kann aber den Spieß natürlich umdrehen und das Funktionieren von GPS als weitere experimentelle Illustration für die Gültigkeit der Relativitätstheorie ansehen. Insbesondere die allgemeine Relativitätstheorie ist mit GPS gewissermaßen alltagsrelevant geworden.

    Nichts von dem, was ich von Dir bisher gelesen habe, weder Deine Abhandlungen noch die Kommentare, sind annähernd so schlüssig wie das.

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  44. #1144 | Dietmar | 30. Juni 2013, 16:41

    (Jetzt steckt er wieder den Kopf in den Sand, um nach einiger Zeit mit dem gleichen Quatsch wieder von vorne zu beginnen.)

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  45. #1145 | Karl | 30. Juni 2013, 16:48

    Prof. Thim schrieb:

    Wenn eine Welle von New York nach San Francisco gesendet wird, und San fancisco bewegt sich in Richtung Welle wegen der Erddrehung, dann gilt c-v,
    für eine Welle , die von San Francisco abgestrahlt wird, läuft NEW York davon, also gilt c+v
    Das nennt man Ansisotropie, die durch die Erddrehung bewirkt wird. Diese Anisotropie verletzt die SRT.

    Das ist keine Anisotropie und verletzt auch nicht die SRT. In der theoretischen Herleitung der Signallaufzeit mit der und gegen die Drehrichtung, kommt eben nur dann ein Unterschied heraus, wenn die Lichtgeschwindigkeit im IS des ruhenden Beobachters isotrop und gleich c ist. Die Messung des Sagnac-Effekts ist die experimentelle Bestätigung dazu.

    Deine unrichtige Schlussfolgerung daraus ist, dass die Lichtgeschwindigkeit im Bezugssystem eines mitrotierenden Beobachters anisotrop sein muss. Das liegt aber (wieder einmal) daran, dass du stillschweigend und implizit davon ausgehst, dass die Zeit absolut ist. Ein Rechenergebnis, das du mittels absoluter Zeit erhältst kann unmöglich die SRT widerlegen.

    Also widerlegt der Sagnac-Effekt natürlich nicht die SRT. Auch wenn du andauernd das Gegenteil behauptest.

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  46. #1146 | ralfkannenberg | 30. Juni 2013, 17:59

    #1120 | Dietmar | 28. Juni 2013, 17:39 Uhr

    War mir neu, wie schön: wieder etwas gelernt.

    Hallo Dietmar,

    wenn Du Dich für die Wiederholung des Experimentes von Prof.Joos interessierst, ich habe vor Jahren einmal etwas dazu geschrieben: Frage zu Miller-Effekt

    Freundliche Grüsse, Ralf

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  47. #1147 | Dietmar | 30. Juni 2013, 18:21

    @ralfkannenberg: Das ist toll, danke! Aber der Link funktioniert nicht.

    Link repariert.
    — RelativKritisch Redaktion.
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  48. #1148 | Dietmar | 30. Juni 2013, 23:27

    Danke für´s Reparieren und danke für den Link!

    Die Einstiegs-Zusammenfassung/die Vortrags-Stichpunkte fand ich großartig. Die Diskussion wurde mir dann zu speziell, um sie ausführlich zu lesen.

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  49. #1149 | Hartwig Thim | 1. Juli 2013, 01:32

    #1142 | Karl | 30. Juni 2013, 16:48:
    Da der Relativist Georg Joos den Sagnac-Effekt klassisch erklärt, wäre ich sehr ddof, wenn ich darauf nicht hinweisen würde. Im Buch von Georg Joos wird die SRT ausführlich beschrieben, aber den Sagnac-Effekt erklärt er NICHT mit der SRT. Eigenartig! Und das kapiert Ihr wieder einmal nicht.
    Da kann ich nur Gute Nacht, Zahnstocher Charly sagen, da braucht Dich nicht Gamasche am Valentinstag abknallen, da machst Du es selbst mit dem SRT-
    maschinengewehr.
    Also Gute Nacht,Karl und Konsorten! Euer
    Jack Lemon Hartwig

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  50. #1150 | Hartwig Thim | 1. Juli 2013, 01:43

    Den Embacher kenne ich, der plappert auch die SRT nach. Jan Obzrut vom NIST, der meinen Vortrag in Anchorage über die Absence of transverse Doppler shift
    als Chairman in der IEEE Konferenz moderierte, sagte mir damals persönlich nach meinem Vortrag, dass GPS-Uhren dauernd nachjustiert werden müssen, was mir klar war, mit der SRT zusammenhing, die man in die GPS Uhren eingebaut hatte, dieser Kardinalfehler wird beim Galileo nicht mehr gemacht. Beim GLONASS auch nicht.
    Der Sagnaceffekt aber widerspricht der SRT, das haben die Sagnac Brüder allen Physikern mitgeteilt. Diese DVD der Sagnac-Brüder ist eine grossartige Absage an die SRT.
    Mit Embacher verschont mich bitte ab jetzt! Ausser Ihr wollt Spass machen mit ihm.

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