Hartwig Thim und sein Unsinn mit dem Kugelblitzwiderspruch
Thim-Unsinn, Folge 1: Hartwig Thim ist als hartnäckiger Gegner der Einsteinschen Relativitätstheorien bekannt. Seit seiner Emeritierung 2003 kann er sich seiner Rolle als „Scientific Crank“ ohne Einschränkungen widmen und es vergeht kaum ein Monat, in dem Thim nicht eine neue Hypothese von sich gibt, mit der er glaubt, Einstein widerlegt zu haben. Mit diesem Artikel startet RelativKritisch einen kleinen Katalog von enttarnten Unsinnigkeiten, die Thim verbreitet. Zuletzt hat Thim der Redaktion von RelativKritisch eine Abhandlung zum Kugelblitzwiderspruch zukommen lassen. Zu verdanken haben wir das vermutlich der Thimschen Annahme, dass Ulrich Berger der Betreiber von RelativKritisch sei. Schließlich hat Berger den „Vortrag von Thim am 13.9.2010 im Linzer Keplersalon“ in seinem Blog kommentiert und wir bei RelativKritisch haben das in unserer „Ausgabe 1/2010 des Skeptiker-Radars“ notiert. Doch das ist nicht der einzige Unsinn, der sich bei Thim so findet.
Die Gleichungen (2) ergeben aber einen logischen Widerspruch, wenn man nur eine Quelle verwendet, die im Ursprung (x=0, y=0, z=0) eine kugelförmige Wellenfront abstrahlt. Rechnet man diese mittels Lorentz-Transformationen (1) in’s bewegten System um, so erhält man eine Wellenfront, die im Ursprung (x’=0, y’=0, z’=0) des bewegten Systems ruht. Hier liegt also ein logischer Widerspruch vor, weil die Quelle ja in S ruht. Es ist doch völlig unvorstellbar, daß aus einem Kugelblitz plötzlich zwei werden. Die Lorentz-Transformationsformeln (1) machen rechnerisch aber aus einem Kugelblitz zwei Blitze, einen in S ruhenden und einen weiteren in S’ mit v bewegten.
behauptet Thim in seinen Vorlesungsunterlagen (siehe oben). Doch das ist subtiler Unsinn. Die Lorentz-Transformation, Gl. (1), bestimmt zu einem Ereignis aus dem System S (an einem bestimmten Ort x zu einer bestimmten Zeit t, hier das Aufblitzen der Lampe im System S) genau ein Ereignis aus dem System S‘ (an einem bestimmten Ort x‘ zu einer bestimmten Zeit t‘, hier das Aufblitzen der Lampe im System S‘). Darin unterscheidet sich die Lorentz-Transformation nicht von der Galilei-Transformation. Es kann daher nur eine kugelförmige Wellenfront geben und nicht zwei, wie Thim behauptet. (Bemerkung für Mathematiker: die Lorentz-Transformation ist eine bijektive lineare Transformation)
Thim hat die Relativität der Gleichzeitigkeit nicht verstanden. Denn betrachtet man im System S eine Quelle, die im Ursprung (x=0, y=0, z=0) ruht, so beschreibt die linke Gleichung in (2), nennen wir sie Gl. (2a), eine Wellenfront, die von einer Quelle im Ursprung zum Zeitunkt t=0 ausgesendet wird. Zu jedem anderen Zeitpunkt t=t1>0 beschreibt Gl. (2a) wo sich die Punkte der Wellenfront im System S zum gleichen Zeitpunkt t1 (also „gleichzeitig“) befinden. Über die Position der Quelle erfahren wir von Gl. (2a) nur, wo sie sich zum Zeitpunkt t=0 befindet wenn sie ihren Lichtblitz aussendet, nämlich im Ursprung. Zu jedem anderen Zeitpunkt t=t1>0 kann und darf sich die Quelle auch an jedem anderen Punkt in S befinden, sofern sich die Quelle dazu nicht mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen muss. Im konkreten Fall ruht sie im Ursprung.
Im System S‘, das sich relativ zum System S mit der Geschwindigkeit v bewegt, ist die Situation völlig gleich. Zum Zeitpunkt t’=0 sendet die Quelle im Ursprung (x’=0, y’=0, z’=0) eine Lichtblitz aus. Zu jedem anderen Zeitpunkt t’=t‘1>0 kann und darf sich die Quelle auch an jedem anderen Punkt in S‘ befinden. Im konkreten Fall bewegt sie sich mit v nach links.
Thim suggeriert, dass die kugelförmige Wellenfront in S‘ die Lorentz-Transformation der kugelförmigen Wellenfront in S sei. Und das ist falsch. Wie oben beschrieben, sagt Gl. (2a) wo sich alle Punkte der Wellenfront gleichzeitig zum Zeitpunkt t1 befinden. Mit der Lorentz-Transformation dieser Punkte zum Zeitpunkt t1, also der betrachteten Ereignismenge, in das System S‘, ergibt sich eine Menge an Ereignissen in S‘, die nicht mehr gleichzeitig sind. Betrachtet man die Punkte der Wellenfront in S‘ zum gleichen Zeitpunkt t’=t‘1, ist die Wellenfront auch in S‘ wieder kugelförmig (rechte Gleichung in (2) – nennen wir sie Gl. (2b)).
D.h., dass es nur genau eine kugelförmige Wellenfront gibt. Thim stolpert über die Relativität der Gleichzeitigkeit. Und darüber, dass er sich von der Vorstellung der absoluten Zeit nicht lösen kann. In seiner Vorstellung transformiert er die kugelförmige Wellenfront des Systems S‘ (wie sie von der Speziellen Relativitätstheorie richtig beschrieben wird) mittels Galilei-Transformation ins System S und – Hurra! – erhält zwei kugelförmige Wellenfronten. Und schon ist Thim-Unsinn 1 geboren. Die willkürliche Vermischung von Galilei-Transformation und Spezieller Relativitätstheorie ist übrigens einer der häufigsten Fehler von Kritikern, der zu angeblichen Widersprüchen führt.
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Kommentare sind geschlossen.
Hallo haereticus,
ausser einer Blase heisser Luft nichts gewesen? So kann man das im Konsens wohl sehen.
Grüsse galileo2609
„Dir kann ich es einfach nicht recht machen.“
Nö. Was will ich mit eine total untauglichen Physik? Inertailssystemen setzt du praktisch mit massebehafteten Schachteln gleich. In keinen deiner Bücher über technische Mechanik, die Du vorgäblich gelesen und vertanden haben willst, wirst du so einen ‚Schachtelunfug‘ finden.
Was willst eigentlich mit der SRT? Du kritisierst die grundfesten der Physik, bei Galileo beginnent. Ohne auch nur den Ansatz einer plausiblen, konsistenten und mathematische formulierten Alternative liefern zu können, die auch nur ansatzweise empierisch abgesichert ist.
Stattdessen stilisierst du Dich nach dem Prinzip des Galileo-Gambit zum armen Ketzer gegen die ‚reine Lehre‘. Was erwartest du?
@ galileo2609 | 3. März 2011, 18:52
Zum Thema Koordinatensysteme:
Als ich zerknirscht und selbstkritisch mein Vertändnis von Physik nocheinmal überdachte, wo ich mich eigentlich befand (ich wollte ja das GPS nicht benutzen, weil es mir doch meine Koordinaten mitgeteilt hätte und somit meinen Denkvorgang beeinflusst hätte), fiel ich ob der Überlastung meines Gedankenapparates in einen sogenannten ‚Sekundenschlaf‘.
Erst durch den Krach meiner Kaffeetasse, die ich offenbar mit dem Ellbogen von der Tischkante gestossen hatte, wachte ich auf. Die Fiktion aber stand deutlich vor mir:
Ich fand mich in Pisa wieder und stand vor dem schiefen Turm. Gerade schritt Galileo Galilei an mir vorbei, wendete sich aber plötzlich um und fragte mich, woher er mich kenne. So musste ich Farbe bekennen und ihm sagen, dass ich einer seiner Bewunderer sei und dass ich mich zur Zeit mit problematischen Koordinatensystemen herumplage.
Er war freundlich zu mir und zog mich an meiner Büsserkutte in eine Seitengasse, wobei er sich immer wieder umblickte. Die dunkle Gestalt, die ihm auf den Fersen gewesen war, konnte ich nun nicht mehr wahrnehmen.
Offenbar vertraute er mir und begann sogleich, mir seine Fallversuche am schiefen Turm zu erklären, wobei er erwähnte, dass auf einer Seite des Turms die Versuchskörper immer frei und lotrecht herunterfallen. In meiner selbstkritischen Verwirrung fragte ich ihn, was ‚lotrecht‘ eigentlich bedeute.
„Ja, auf den Mittelpunkt der Erde zu halt!“, gab er mir mit einem verweisenden Blick zurück. Darauf flüsterte er mir sein ‚Eppur si Muove‘ in’s Ohr und sagte, dass er in seinen Gedanken dem Erdball ein Netz von Koordinaten zugeordet hätte, was er aber auf keinen Fall, auch nicht angesichts der ‚Werkzeuge‘, dem Offizium kundgeben wolle, denn das wäre sein sicheres Ende.
Denn, wenn er zu der Bewegung der Erde auch noch das Koordinatensystem an ihr festmache, so könne man ihm nämlich eine ‚CONTRADICTIO IN SE“ anhängen, weil sie der Meinung wären, dass ein Koordinatensystem per definitionem unbeweglich sei. Ich begann mich in die Gegenwart zurück zu entsinnen und sagte ihm, dass ich aus dem 21. Jahrhundert käme und wir da ein solches Koordinatennetz über den um die Sonne kreisenden und um sich selbst drehenden Erdball gespannt hätten und dass bei uns die Forschung frei sei.
„So lass mich mit dir kommen, mein Freund, damit ich endlich frei weiter forschen kann und das heilige Offizium nicht mehr fürchten muss, wenn ich an einem im Raum bewegten Körper ein Koordinatensystem aufspanne!“
Er sah mich mit einem Blick an, der mir meine Situation bewusst machte.
Da erwachte ich und war froh, dass ich dem Meister Galileo Galilei keine Antwort mehr geben musste. Aber mir graute.
Mit bestem Gruß
haereticus
@Haereticus:
Eine helle Freude ist es, Ihre Schilderungen zu lesen,
als ob die Vergangenheit hochlebendig wieder auferstünde! – Ich habe mir
erlaubt, Ihnen im Anwenderbereich des AC-Forumes eine persönliche Mitteilung zukommen zu lassen – vielleicht interessiert es Sie. Mit besten Grüssen – Rudolf U.
Hallo Herr Uebbing,
unser Blog ist keine Singlebörse. Ich bitte um Beachtung! 🙂
Was ist eine Mikrowellenzentrifuge?
Sie wandelt dier Lorentz-Transformastionen um in trash der dann verbrannt werden kann. Also Energiegewinnung aus dem Nichts(Nonsense). Man kann auch das1905 paper verbrennen, das reicht für die nächsten 100 Jahre Energie aus
Unsinn. Die Jahre 1905-20011 waren nicht umsonst. Soviel verbrennbares Papier wurde schon lange nicht mehr produziert. Man sollte dieses Papier bewegen, dann brennt es langsamer und erzeugt mehr Energie. Da gäbe es für CERN ein Lukratives Forschungsthema: aus Papiermasse Energie erzeugen, Uran gibt es nicht genug, relativistisches Papier vielzuviel. Dieses Papier wurde aus Holz erzeugt, Holzköpfe bekrtzelten es mit SRT, jatzt ist dieses Papier wertlos.
Sie sind nicht nur primitiv, sondern auch ein primitiver Bücherverbrenner.
Thim,
in etwa so?
(Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5)
Am 10. Mai 2011 erneut in Linz?
#55 | Quentin | 20. April 2011, 12:45
Was ist das denn was da mit meinen Schriften gemacht wird: die werden von RelativKritisch auch symbolisch verbrannt. Rufmord betreibt Ihr mitEueren
Unsinn-Beschimpfungen des Hartwig Thim.Kein Unterschied gegnüber den Jahren, die hier in dem ARTE Beitrag gezeigt werden. ist hier zu sehen.
#52 | Rudolf Uebbing | 4. März 2011, 22:46:
Sagen Sie mir bitte in welchem AC Forum haben Sie mir eine persönliche Nachrich zugesandt.
Ihr Hartwig Thim
Sehr geehrter Herr Thim, im Kommentar #52 hatte ich mich an einen Haereticus gewandt. Mit freundlichen Grüssen R.U.
Thim,
ihre pseudophysikalischen „Schriften“ werden nach den Regeln „Guter wissenschaftlicher Praxis“ zerlegt. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, ihre Thesen zu verteidigen, wie es sich in der akademischen Welt gehört. Einerseits wollen sie das nicht, oder sie versagen oder flüchten sich in Blödeleien.
Demgegenüber steht ihre dumpfe Hetze, Einsteins Schriften verbrennen zu wollen, wie es bereits in den Jahren ab 1933 in Deutschland geschah. Bisher sind sie hauptsächlich als crackpot und Versager in wissenschaftlichen Diskussionen aufgefallen. Offenbar legen sie nun aber auch Wert darauf, ihrer Biografie als Einsteins Gegner eine historische Komponente hinzuzufügen, die sich in ihrem Umfeld immer wieder als Sympathisieren mit den Ideologen der „Deutschen Physik“ äussert. Sonderlich überraschend ist das nicht mehr.
galileo2609
#59 | Rudolf Uebbing | 28. April 2011, 18:04
Lieber Herr Uebbing, sorry, ich glaubte mich meinten Sie.
Mit freundlichen Gruessen Ihr
Hartwig Thim
#60 | galileo2609 | 28. April 2011, 22:08
meine wissenschaftlichen Publikationen haben keine pseudowissenschaftlichen
touch, sie wurden ordentlich begutachtet. Sonst hätte ich sie selbst in meinen brennenden Ofen geworfen.
Kommen Sie mir bitte jetzt nicht gleich wieder mit der Deutschen Physik, mir ist jede gute Physik recht, nur die unlogischen Teile der Physik mag ich nicht, die verwirren nur, richten viele Schäden an.
Also bessern Sie sich und orientieren Sie sich an dem grossen Vorbild Galileo, dessen Namen Sie tragen, warum verwenden Sie nicht Ihren richtigen Namen ???
So wie ich es tue. Ich schäme mich nicht meinen richtigen Namen bekannt zu geben, der im Taufschein steht.
Hartwig Thim
Thim,
dass sie die moderne theoretische Physik nicht mal verstehen und sie deshalb verdammen, haben sie mit den alten Herren um Lenard & Co. zumindest gemein. Wenn sich ihre Abneigung dann auch noch in Wunschvorstellungen versteigt, die Schriften Einsteins verbrennen zu wollen, sollten sie sich nicht wundern, wenn sich der historische Analogieschluss nahezu ungezwungen aufdrängt.
Sollten sie das nur als „cool“ empfunden haben, spricht das gegen ihre historische Bildung. Sollte es ernst gemeint sein, darf man selbstverständlich an ihrer moralischen Kompetenz zweifeln. Einem Akademiker kann man solche Fehlleistungen jedenfalls nicht durchgehen lassen. Und ein solcher wollen sie doch immer noch sein? Oder nicht? Das würde einiges erklären.
galileo2609
galileo2609: Akademiker wird man durch Überreichung von Urkunden, die man nicht wegwerfen darf. Ich kenne jedoch viele wertvolle Menschen ohne einen
akademischen Titel, die mich wesentlich mehr beindrucken als mancheTräger von ak. Titel. Viel wichtiger ist es, ob man die vielen gescheiten Werke versteht, die man gelernt hat und nicht jeden Blödsinn glaubt, der einem in einer Schule (UNI;FHS, etc.) gelehrt wird.Und das bringt mich jetzt zur SRT, die ich an der TH Wien nie gehört hatte von den dort wirkenden grossartigen Physiklehrern (Prof. Flamm=Schwiegersohn von Boltzmann). Da musste ich mich fragen: wieso wurde an einer so berühmten Technischen Hochschule die RT nicht unterrichtet, oder war damals(Langevin) schon bekannt, was ich heute über die SRT weiss, was mir in meiner anschließenden beruflichen Laufbahn, z.B. in meiner Firma Bell Labs erzählt wurde von Mitarbeitern des Herbert Ives, von den Herren Penzias und Wilson persönlich, die den CMB entdeckt haben, und von den vielen anderen gescheiten Kollegen dort. In der ausgezeichneten Bibliothek der BTL hat man auch alte überholte Bücher ausgemistet, manche wurden hergeschenkt (wurden nicht verbrannt) an Mitarbeiter, die diese häufig ausgeliehen hatten, die sie also besonders schätzten, aber entsorgt wurden auch etliche, denn Papier brennt gut (Binsenweissheit) also überlegt Euch bitte, was Ihr mir vorwerft: Euere beleidigenden „historischen Analogieschlüsse“,die entschieden zu weit gehen und geschmacklos sind.
Gruesse Hartwig Thim
Thim,
die Selbstentzündungstemperatur von Papier beträgt ca. 233° C. Man muss sich schon mit dem Zündeln tragen, um auf unmoralische Gedanken wie ihre zu kommen. Ich empfehle ihnen Ray Bradbury. Auf dem Buchmarkt zwanzig Jahre nach 1933.
galileo2609
#65 | galileo2609 | 30. April 2011, 02:40
Vorsicht, Galileo, sonst kommt der Bann wieder oder gar das, was Bruno passierte. Da ist es ganz heiss, viel heisser noch als die Aethertemperatur, des CMB.
Ihr Köpfchen mal wieder überhitzt? Nach Bücherverbrennungsphantasien jetzt gleich Physiker verbrennen wollen?
Thim, kriegen Sie überhaupt noch mit, was Sie so schreiben?
Ist diese schnoddrige Polemik das Niveau eines Professors?
Wissen Sie, es gibt da ein schönes Buch, das heißt das Lexikon der populären Irrtümer. Dort werden Mythen unserer Zeit unter die Lupe genommen und widerlegt bzw. ihnen unter Angabe von Quellen widersprochen. Besondere Stärken zeigt das Buch da, wo die Irrtümer auf ein unzureichendes Verständnis statistischer Befunde oder auf Trugschlüsse zurückzuführen sind, bei denen gewisse Parameter üblicherweise nicht mitbedacht werden. Die Autoren decken diese Denkfehler auf und zeigen dem Leser auf unterhaltsame Weise mit „Aha-Effekt“ auf, warum sie bislang etwas Falsches geglaubt haben. Das Buch kommt zudem VÖLLIG OHNE irgendwelche Polemik gegen irgendjemanden aus und stellt niemanden als Deppen dar, obwohl die aufgezeigten Trugschlüsse leicht nachvollziehbar sind.
Es ist mithin das exakte Gegenteil der meisten „Einstein-Widerlegungen“, Ihre eingeschlossen.
Die dann aber auch Einstein angewandt hat. Sie bilden die Grundlage der SRT und der Lorentzschen Äthertheorie, die beide identische Effekte voraussagen.
Beides hängt natürlich zusammen, denn
1. Es ist keine Antisotropie der Lichtgeschwindigkeit feststellbar, obgleich sich die Erde bewegt => die Lichtgeschwindigkeit ist in allen Systemen unabhängig von deren Bewegungszustand gleich c
2. die Maxwellschen Gleichungen müssen in allen Systemen unabhängig von ihrem Bewegungszustand dieselbe Form haben => die LT sind der korrekte Weg, relativ zueinander bewegte Systeme zu verbinden, da unter ihnen die Maxwellgleichungen invariant sind
sind eigentlich äquivalente Aussagen.
Ob Sie der LÄT oder der SRT den Vorzug geben, ist eigentlich Geschmackssache.
Es sind keine Kugelblitze (letzteres ist ein Wetterphänomen, von dem nicht klar ist, ob es wirklich existiert, siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Kugelblitz)
Es ist vielmehr eine (nicht zwei und auch nicht unendlich viele) Kugelwelle, die sich mit c von ihrem Ursprung her ausbreitet.
Sei K ein System, K‘ ein anderes, das sich mit einer gewissen Geschwindigkeit ausbreitet, die o.B.d.A. nach eventueller Koordinatentransformation ist. Der Einfachheit halber nehmen wir an, dass klein genug ist und vernachlässigen zwar nicht , wohl aber , sodass wir
annehmen können. Mit dieser Annahme tritt dann auch keine nennenswerte Zeitdilatation auf bzw. sie kann ebenfalls vernachlässigt werden, und dennoch spielt, wie wir unten sehen, die für manchen geheimnisvolle Relativität der Gleichzeitigkeit eine wichtige Rolle, da dies ein in linearer Effekt ist.
Irgendwann werde nun ein Lichtsignal ausgelöst, o.B.d.A. bei .
Wir betrachten K als das ruhende System bzw. verwenden ein relativ zum CMB ruhendes System dafür.
Für hat sich die Kugelwelle nach allen Seiten ausgebreitet, natürlich auch in positive und negative -Richtung. Der Einfachheit halber ignorieren wir die beiden Raumrichtungen quer zur Bewegungsrichtung, und so betrachten wir anstelle der Kugelwelle zwei Lichtsignale, für die
und
gelten, für also
und . Zu diesem Zeitpunkt hat sich der Ursprung von K‘ weiterbewegt und den Ort erreicht; sein Abstand von dem nach links bzw. hinten wandernden Lichtsignal beträgt somit
und ist damit deutlich größer als der vom nach rechts bzw. vorn propagierenden Lichtsignal
.
So weit, so gut, das ist noch keine SRT. Ketzerischerweise möchte ich anmerken, dass ein in K‘ ruhender Beobachter das genauso sieht, wenn er sich selbst als einen bewegten Beobachter betrachtet und K als das ruhende System ansieht. Er kann jedoch postulieren, dass sich stattdessen K in -Richtung bewegt.
Mit der obigen Annahme sieht die LT für die x-Koordinate aus wie die klassisch vertraute Galilei-Transformation:
für das nach links bzw.
für das nach rechts propagierende Lichtsignal. Auf den ersten Blick bestätigt das in vollem Umfang die vor-lorentzsch zu erwartende Situation: Zum Zeitpunkt ist das linke Lichtsignal weiter von ihn entfernt als das rechte. Es entsteht keine zweite Kugelwelle, ein in K‘ ruhende Beobachter „sieht“ keine andere Kugelwelle als ein in K ruhender.
Nur ist für ihn nicht ein Zeitpunkt, wenn er K‘ als ruhend ansieht. Beide Lichtsignale kommen nach seiner Rechnung an den besagten Punkten vielmehr zu verschiedenen Zeiten an, nämlich
für das nach links bzw.
für das nach rechts propagierende Lichtsignal.
Die Lorentztransformation macht also keinesfalls aus einer Kugelwelle zwei, sondern aus einem Zeitpunkt (bzw. ein ganzes Intervall, denn zu jedem gibt es für in der Kugelwelle Lichtsignale mit dieser -Koordinate).
Der Vergleich zwischen den Gleichungen für und denen für zeigt sofort, dass die Lichtgeschwindigkeit lorentzinvariant gleich ist, aber das war ja zu erwarten.
Wir haben nun also aufgezeigt, was die LT macht und was nicht, wenn man sie richtig anwendet.
Sie widerspricht keinesfalls der Logik, sondern unserer intuitiven Vorstellung „jetzt ist jetzt, und entweder hat das lichtsignal einen bestimmten Punkt erreicht oder nicht“ und der naiven Idee, man könne den gesamten sich ausdehnenden „Lichtball“ gleichsam simultan sehen. Es erinnert an die von Lawrence M.Krauss erwähnten Star Trek-Folge, in der Kirk dank extrem beschleunigter Reaktionen einen sich nähernden Phaserstrahl sieht und ihm ausweicht. Das ist absurd, nicht die LT, nicht die LÄT und auch nicht die SRT.
Ob die LT nun tatsächlich die korrekte Umrechnung zwischen K und K‘ darstellen, ob man also K‘ ebesogut wie K als ruhend ansehen und als Referenzsystem verwenden kann, das kann nur das Experiment zeigen.
Wenn man selbst in unterschiedlich bewegten Systemen keine richtungsabhängigen Vakuunmlichtgeschwindigkeiten messen kann, sind die LT bestätigt, und es ist Geschmackssache, ob man mit der LÄT lediglich feststellt, dass in K‘ dieselbe Physik gilt wie in K und die von einer in K ruhenden Uhr angezeigte Zeit als die „richtige“ ansieht oder ob man ganz auf die Annahme eines Äthers verzichtet.
#70 | Philip | 9. August 2011, 20:26:
Kugelblitze hat Einstein auf Seite 901 seines deutsch-sprachigen 1905-Artikels verwendet. Sie wurden im Ruhesystem K ausgesandt und im bewegten System K‘ mitgeschleppt, also gab es dann mehrere Kugelblitze, was die Energiebilanz verletzte. Wenn man jedoch das von Einstein als Ruhesystem bezeichnete Koordinatensystem K als ruhender Aether (Lorentz) interpretiert, gibt es
nur einen Blitz im Aether und keine mitfahrenden Blitze in bewegten Inertialsystemen K‘, dann ist alles in Ordnung. Einstein’s Unsinn war in der Lorentzschen Aethertheorie kein Problem.
Daher ist die SRT unlogisch und falsch.
Hartwig Thim
@Hartwig Thim
Kugelblitze hat Einstein auf Seite 901 seines deutsch-sprachigen 1905-Artikels verwendet.
Sie weichen aus! Statt auch nur mit einem Wort auf meine einfache Rechnung einzugehen, verweisen Sie auf die angeblich zwei „Kugelblitze“, richtiger Kugelwellen aus Einsteins Originalarbeit von 1905. Ich habe nichts von 2 Kugelwellen gelesen, das ist, freundlich ausgedrückt, eine freie Interpretation.
Wenn Sie einen Raum-Zeit-Punkt (Ereignis) transformieren, kommt wieder ein Ereignis heraus, völlig gleich, ob Sie die GT oder die LT verwenden.
Aus einem Paar Ereignisse wird auch wieder ein Paar, und aus einer Wellenfront wird wieder eine. Und das ist keine zweite Wellenfront, sondern dieselbe, in K‘ betrachtet.
Anhand eines Paares von Lichtsignalen habe ich das mit LT doch vorgerechnet. Das war leicht und man sieht das leicht, es sei denn, man hält sich die Augen zu.
#72 | Philip | 14. August 2011, 13:04 :
dann schlagen Sie die Seite 901 auf, da stehen die beiden Kugelblitz-Gleichungen. Solche breiten sich im Aether aus (CMB, hat Smoot gestern in Wien erklärt) . Neutrinos sind falsch gemessen worden, denn Licht breitet sich in Genf nicht mit c aus , sondern mit c+/370km/s
Die SRT ist damit wiederlegt. Gebt sie endlich auf, diese Affen theorie
Thim,
sehr schön, dann bekomme ich also noch eine Antwort auf meine Frage CMB = Äther?, auf die jetzt schon seit Monaten warte! Erzählen sie mal.
In Geographie und Himmelmechanik haben sie also auch nichts drauf. Können sie wenigstens kochen? Oder abwaschen?
galileo2609
#74 | galileo2609 | 14. Oktober 2011, 19:17:
In Poellau hat ein CERN-Mitarbeiter in seinem
außerst interessanten Vortrag über CERN-Forschung die Wiederholungmitgeteilt. Die Neutrinos waren wieder schneller als Licht. Es wurden keine Meßfehler auch schon beim ersten Experiment gemacht. Die Widerlegung der SRT von CERN ist also Tatsache. Das Begräbnis der SRT wird in Gran Sasso im Jahre 2012 stattfinden,
Herr Professor Thim,
es grenzt an Wissenschafts-Betrug, wenn man unzutreffende Aussagen, die Ihnen schon mehrfach vortragen wurden, nach einiger Zeit erneut wiederholt.
Hören Sie bitte auf damit !
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
Herr Kannenberg ich höre gerne auf damit, nachdem Sie es ja offensichtlich zur Kenntnis genommen (verstanden) haben.
Herzliche Gruesse, Ihr
endlich entlasteter H. Thim
Liebe Leserinnen und Leser dieses Blogs,
ich möchte vermeiden, dass Sie aufgrund der Äusserungen des Herrn Professor Thim, der mehrfach darauf hingeweisen wurde, in die Irre geführt werden.
Deshalb: Es gibt keine Publikation im Zusammenhang mit dem OPERA-Neutrino-Experiment oder dem CERN, welche die SRT widerlegen würde. Insbesondere verweist der Preprint der involvierten Experimentatoren in der Conclusion auf Seite 29, dass man ein Versuchsergebnis präsentiert und keine Theorieänderung:
Freundliche Grüsse, Ralf
Hier
http://www.relativ-kritisch.net/blog/physik/tevatron-%e2%80%9eneue-physik%e2%80%9c-ad-acta-gelegt/comment-page-1#comment-5591
hatte ich mich mal, bezogen auf Prof Thims Schaffen, leichtsinnigerweise derart
geäussert.
Was muss ich jetzt hier finden:
#73 | Hartwig Thim | 14. Oktober 2011, 04:53
Prof. Thim, zumindest Konvergenz haben Sie erreicht.
Es ist monoton zu lesen.
Und beschränkt isses eh…
Liebe Leserinnen und Leser dieses Blogs,
ich möchte in dieser Angelegenheit auch noch auf das ICARUS-Experiment verweisen, welches ebenso wie die Supernova 1987a nicht konsistent zu den OPERA-Ergebnissen ist:
Freundliche Grüsse, Ralf
ralfkannenberg | 11. Januar 2012, 22:29:
Ikarus oder Seifenopera, alles für die Katz, Kabel waren locker, das war’s. So eine Blamage, wann wird die theoretische Physikerin Merkel endlich einen Schlußstrich ziehen und die Fiananzierung nur für sinvolle Projekte freigeben? Zum Beispiel Steine in Energie umwandeln nach der Hasenoehrlformel E=mc². Das Standardmodell ist ein Schandtatmodell, Higgs Bosonen sind Geisterteilchen, die das Standarmodell zur Geisterbahn degradieren. Ungeheuer, was Direktor Rolf-Dieter Heuer alles zuläßt in seinem Ringelspiel um Genf.
Was ist der Unterschied zwischen Genf, oder Zürich und dem Wiener zentralfriedhof? Der ist zwar nur halb so groß, aber doppelt so lustig.
@Hartwig Thim: Bist du neuerdings Teilchenphysiker?
Der Witz war vor 100 Jahren schon alt.
@Hartwig Thim:
Ist E=mc² nun richtig oder falsch?
Thim,
ihr Opportunismus – oder soll ich lieber sagen, ihr nicht vorhandenes Rückgrat – ist wirklich unbegrenzt! Die letzte Zeit zogen sie überaus anmassend mit der Behauptung durch die Lande, das OPERA-Experiment habe die SRT widerlegt. Und flugs, wie sich der Hardware-Fehler herauszukristallisieren beginnt, gefriert ihnen ihr haltloses Geschwätz zum Schnee von gestern. Sollte sich die JKU dazu durchringen, eine Hall of Shame einzurichten, würden sie Linz zumindest als Tourismusfaktor einen letzten Dienst erweisen.
galileo2609
#84 | galileo2609 | 27. Februar 2012, 23:17:
Ein Kabel war locker. So eine Blamage. Und Galileo schau runter. merkt gar nicht dass die Kabel gelockert wurden, damit die Überlichtgewschwindigkeit der Neutrinos geleugnet werden kann. Aber das unlogische Lichtpostulat bleibt, in den Annalen der Physik verewigt. Das kann man nicht mehr wegschrauben. Die verschrobene Relativitäts-theorie bleibt. Arme Studenten, die sich den Unsinn weiterhin anhören müssen. Meine Studentnen an der JKU nicht, die sind schon neigierig, was da falsch ist und warum Einstein irrte, sich verirrte im Postulatenurwald. Nächsten Mittwoch beginnt meine Vorlesung fürs Sommersemester 2012, das Jahr der überschnellen Neutrinos. Bis zum Vatikan sind sie noch nicht durchgedrungen, in Garn Sasso blieben sie stecken, sonst würde CERN HEUER exkommuniziert und verbannt werden. Bruno hat es heisser erlebt. Am gescheiterten CERN-Haufen.
Hallo Prof. Thim,
bereicherst du deine Stümperphysik jetzt ad hoc um eine Verschwörungstheorie um deine Blamage zu verheimlichen? Noch vor ein paar Wochen hast du lauthals verkündet, dass CERN auch schon der Meinung wäre, dass die SRT passé sei. Angeblich hätte Dr. Stefan Rossegger das ganz offiziell bei einem Vortrag am 16. Dezember 2011 in Pöllau, Steiermark bestätigt. Vielleicht sollte man Dr. Rossegger fragen, was er bei seinem Vortrag wirklich gesagt hat. Denn, lieber Thim, du hältst es mit Pippi Langstrumpf
und verdrehst die Fakten, wie du es gerade brauchst.
Wo hältst du denn deine Vorlesung? In der Besenkammer? Dein Nachfolger am Institut hat dich doch vor die Tür gesetzt und dir Hausverbot erteilt. Dein Mikrowellenexperiment steht bei dir zu Hause im Keller und dort widerlegen deine Enkelkinder – nein, nicht Einstein, sondern Thim!
Sollte sich doch ein Student in deine „Vorlesung“ verirren, dann bekommt er, was er verdient.
Ja lustig. Da bläst einer eine Mücke zu einem Elefanten auf und plötzlich verscheucht einer Thims Lieblingsinsekt mit einem Kabel.
[…] die Thim zur anisotropen Lichtgeschwindigkeit umdeutet, fehlte ebenso wenig wie sein Unsinn mit dem Kugelblitzwiderspruch und sein Mikrowellenexperiment. Das Geständnis des alten Mannes, von seinem Nachfolger am Institut […]
Ein aufgeschraubtes Kabel ließ angeblich das Lichtsignal nicht schnell genug drüberlaufen, also waren die Neutrinos nicht schneller als das zu langsam über den losen Stecker laufende Licht. Diesen Trick glaubt doch kein Mensch, CERN darf die SRT eben nicht widerlegen, da wird jeder Trick angewandt, um sie zu retten. Da ist das Higgs-Boson sogar zur Nebensache geworden, dieses Schnackerl-Teichen (Hick-up particle).Lieber das Standardmodell in den Papierkorb als die SRT, aber die wird nicht mehr zu retten sein, denn der Kugelblitz-Unsinn des Albert Einstein wurde schon erkannt, und den relativistischen Dopplereffekt hat schon Hartwig Thim mit 33GHz nicht messen können, also ist der Gammafaktor auch im Papierkorb gelandet. Im Jahre 2003 schon.
Absolut Unkritisch ist dieser Verein, der soll sich endlich umtaufen auf ABSOLUT UNKRITISCH oder Relativ für die Katz -Verein wäre noch bessere Bezeichnung. Karl Hilpoltinger (nicht Qualtinger!Der Helmut Qu. hatte noch viel logischen Verstand)
Herzliches Mitleit hat mit Euch Euer
Hartwig Thim
Hallo Prof. Thim,
mit lockeren Schrauben kennst du dich aus, gell? Mit deiner Pseudophysik kannst du bei der ÖVR angeben, in diesem Esoterikverein bist gut aufgehoben. Aber sogar dort stehst du nur in der zweiten Reihe. Turtur hat ehrenhalber ein Zertifikat bekommen und du nicht einmal einen feuchten Händedruck. Dafür hast du unfreiwillig als Kasperl (heisst das so bei euch in Österreich?) für die Karnevalsstimmung gesorgt.
89 | Karl | 25. März 2012, 11:12
Ja, meine Schrauben sind alle efst angezogen.
Das MIT hat jetzt LED’s mit unglaublich hohen Wirkungsgraden betzrtieben, da wurde die dunkle Energie des Aethers angezapft. ÖVR ist auch so gut wie MIT,
und für mich heisst MIT auch: Mühlviertel Institute of technology, das liegt nördlich von Linz wie die Johannes Kepler Universität, an der jetzt meine Vorlesung den Kugelblitz-Unsinn des Albert Einstein erklärt. Und warum Michelson Morley nichts gemessen haben, weil eben diese Methode nichts taugt, Gruppengeschwindigkeiten haben für Dauerstrichlichtund Wellen keine Bedeutung. Phasengeschwindigkeiten spielen in einem Interferometer die Hauptrolle, bei Karl sind es wahrscheinlich Dauerwellen, die mit Haarbrennern eingebrannt werden.
Jetzt hat CERN auch endlich erkannt, dass es nach der SRT keine Überlichtgeschwindigkeiten, auch nicht für Fantasieteilchen (=Neutrinos) geben kann und darf. Der Chef wurde entlassen, aber die Physiker haben den Messfehler gemacht, die hätten entlassen werden müssen, die sollen lieber auf den Friedhöfen Gottesteilchen ausgraben, diese ewig gestrigen Sucher.
Lieber Karl,
bessere Dich bitte und sei gigahertzlich aus Linz gegruesset. Dein
Hartwig Thim
@HT
Fantasieteilchen? Jetzt wird’s ja langsam immer besser. Neutrinos als Fantasieteilchen zu bezeichnen impliziert, die Gültigkeit des Energie- und Impulserhaltungssatzes zu leugnen. Der scheint nämlich beim Zerfall verletzt, und das Neutrino hat Pauli weiland als Erklärung dafür postuliert. Im Unterschied zu Bohr, der bereit war, beide Erhaltungssätze für den Mikrokosmos aufzugeben.
Und es war Pauli, der Recht behielt. So schwer Neutrinos zu detektieren sind, sie lassen sich detektieren.
Es ist mir lieber, dass ich vor CERN schon im Jahre 2003 die Relativitätstheorie mit 33GHz falsifiziert habe. Die Neutrinos waren sicherlich schneller als Licht, das freut mich, damit hat CERN mein Mikrowellenexperiment bestätigt. Die SRT ist praktisch vom Tisch.
Man muss der Wahrheit ins Angesicht schauen können. Feiglinge und Dumme können das nicht. So ist eben unsere Welt.
Freundliche Gruesse aus Linz an der schönen blauen Donau (nach Spike Jones ist sie nicht blau sondern grün. Aber nicht giftgrün, sie hat nämlich Trinkwasserqualität).
Hartwig Thim
Hallo Prof. Thim,
es freut mich, dass du von deiner Krankheit soweit genesen bist, dass du wieder Kommentare schreiben kannst.
Interessant, CERN hat mit einem fehlerhaften Experiment dein Mikrowellenexperiment bestätigt. Das ist schon sehr wertvoll.
Du hast ja noch ein bisschen Zeit, um zu lernen der Wahrheit ins Angesicht zu schauen.
#93 | Karl | 20. April 2012, 12:09
Ich bin nicht krank gewesen und brauche daher auch keine Genesung.
CERN hat meinen Kugelblitz-Vortrag gehört und daher ein Experiment, das die SRT prüfen sollte, durchgeführt. In Genf ist man also absolut kritisch geworden, als es besonders kritisch wurde mit den neutrinos, wurde schnell ein Kabel gelockert, damit dem Experiment seiner Aussagekraft entzogen wird. Aber die Wahrheit über die SRT erscheint schon in Tageszeitungen. Mein transversales Dopplereffekt-Experiment hat ja schon im Jahre 2003 die Welt erschüttert.
Und was den ÖVR betrifft, möchte ich nur auf die im Äther steckende dunkle Energie hinweisen, die man herausholen kann wie Kollege Turtur mit dem Flügelradexperiment nachgewiesen hat. Da sind andere Experimente auch schon unterwegs, die die Messungen von Kollegen Turtur bestätigen werden.
Die Öl-Lobby zittert schon.
Einiges, was ich hier schrieb, gehört in andere Blogs, aber Karl wird das schon richten. In jedem Blog geht es ja um dasselbe, den Unsinn der RT.
Beste Gruesse aus Linz an der blauen Donau.
Hartwig Thim
Thim,
bitte mehr davon!
Grüsse galileo2609
Den Kugelblitz-Widerspruch durchschaut jeder Photograph, der Blitzlichtlampen verwendet. Eine wunderbare Vermehrung von Blitzen gibt es nicht nur bei Gewitter,sondern auch in die SRT.
Da hat eben einer im Jahre 1905 ein paper mit diesem Widerspruch
geschrieben, und die Welt damit in die Irre geführt, was uns heute noch viel Geld kostet. Beim CERN. Da blitzt es auch oft, und jeder Blitz kostet viel Geld. Blitzdumm sind dort die Gottesteilchensucher, aber wer suchet der findet immer irgend eine dunkle Materie oder Energie. Vielleicht schreibt ein neuer Dürrenmatt ein lustiges Theaterstück darüber.
@HT
Was Sie mit „Kugelblitzen“ meinen, sind offenbar keine Blitze, sondern Kugelwellen, und eine „wundersame Vermehrung“ wird von der SRT nicht vorausgesagt. Eine kugelsymmetrische Lichtquelle, die zu einem bestimmten Zeitpunkt t=0 kurz eingeschaltet wird, erzeugt natürlich eine Kugelwelle, die laut SRT in jedem mit beliebiger konstanter Geschwindigkeit bewegten Koordinatensystem eine zum Ursprungsort (der für t=0 mit der Position der Lichtquelle übereinstimmt) konzentrisch ist. Davon kann man sich durch korrekte Lorenz-Transformation ohne Weiteres überzeugen, wie hier schon mehrfach ausgeführt wurde, auch von mir.
Gegenteilige Behauptungen sind bestenfalls ein Irrtum, ein Denkfehler; wenn ein mit Mathematik und Physik vertrauter Professor sie bringt, ist es zwangsläufig eine Lüge.