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Bert Steffens und sein Unsinn mit der ausserirdischen Zeit

von Redaktion am 4. August 2013

Die sonst so träge und verschlafene Sauregurkenzeit beschert RelativKritisch einen weiteren Beitrag zu seiner Kuriositätensammlung. Diesmal nicht aus der Grossen Ungarischen Tiefebene[1] sondern aus dem Rheinischen Neuwieder Becken. Der Andernacher „Freie Philosoph“[2] Bert Steffens bot dem Blog einen „Essay“ zum Thema „Zeit” zur Veröffentlichung an. Die Zeit sei nicht beobachtbar und die Uhrenzeit, die uns im täglichen Leben begleitet, sei nur auf der Erde gültig: „Die bisherige irdische Betrachtungsweise zum Begriff „Zeit” und „Uhrenzeit“ ist insbesondere für die empirische Naturwissenschaft Physik und so auch für die Astrophysik und Astronomie, nicht brauchbar“.[3], meint Steffens. Somit seien „alle Formeln der Physik, in denen die Begriffe „Zeit“, „Geschwindigkeit“ oder „Lichtgeschwindigkeit“ eine Rolle spielen, nicht haltbar“.[4] Nur gut, dass sich das noch nicht bis zu den Physikern, Astrophysikern, Astronomen sowie den Ingenieuren moderner Kommunikationsmittel, Computer und Elektronik herumgesprochen hat. Diese arbeiten nämlich täglich mit der bis heute gebräuchlichen Zeit und das sehr erfolgreich.

Bert Steffens, Blog Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie, 2013

Bert Steffens, Blog Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie, 2013

Am 20. Juli 2013 ist das Pamphlet des Ingenieurs Bert Steffens, Jahrgang 1943, unter dem Titel „ZEIT – Kritische Überlegungen zum Begriff”[5] auf der ehemaligen Seite der GFWP erschienen.[6] Der plakative Fundamentalangriff Steffens auf die Naturkonstante Lichtgeschwindigkeit war für die Krawallbloggerin Jocelyne Lopez offensichtlich der Pawlowsche Auslöser, dieses weitere pseudowissenschaftliche Werk zu vermarkten. Allein der dämmrigste Schein einer Opposition zu Albert Einstein und seiner Speziellen Relativitätstheorie genügt dem Crank-Milieu bekanntlich, noch den hanebüchensten Unsinn ungeprüft zu übernehmen. Selbst wenn es, wie in diesem Fall, nur so nebenbei um Einstein geht und das „Essay“ des Andernachers in seiner Absurdität sogar den Grufti und eingefleischten Einsteingegner Helmut Hille in den Kommentarspalten seiner alten Truppe zum Widerspruch reizt. Dabei ist er selbst dafür bekannt, sich konsequent im Gestrüpp seiner eigenwilligen privaten Wald- und Wiesenphilosophie zu verheddern und Zeit, Raum sowie Bewegung als puren fiktiven Gedankenkonstruktionen jede objektive Realität abzusprechen. Doch nicht einmal der Chefphilosoph der Ex-GFWP kommt auf die Idee, der Lichtgeschwindigkeit ihren Charakter als Naturkonstante abzuerkennen, nur weil die Zeit statt in „Erdsekunden“ in „Venussekunden“ gemessen wird. Denn genau darum drehen sich Steffens absurde Hypothesen.

Der Philosoph Homer Simpson beobachtet die Zeit

Der Philosoph Homer Simpson beobachtet die Zeit. Im Gegensatz zum Misosophen Bert Steffens hat er damit kein Problem.

Bis Mitte der Fünfzigerjahre war die Sekunde als Basiseinheit der Zeit festgelegt als der 86.400ste Teil des mittleren Sonnentages. Ab 1932 standen Quarzuhren zur Verfügung, die genau genug waren um festzustellen, dass die Rotationsdauer der Erde hin und wieder Schwankungen unterliegt und sich stetig verlangsamt. In den Jahren 1952 und 1955 wurden nach anspruchsvollen Vorarbeiten die beiden ersten Atomuhren gebaut (u. a. von Louis Essen), welche eine noch genauere Zeitmessung erlaubten. Daher wurde 1967 die Masseinheit SI-Sekunde neu festgelegt als das 9.192.631.770-fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustandes von Atomen des Nuklids 133Cs entsprechenden Strahlung. Diese Definition ist von der Eigendrehung der Erde völlig unabhängig.[7]

Doch Steffens ist anderer Meinung. Für ihn kann die „Erdsekunde“ nur auf der Erde Gültigkeit haben, da sie ja ursprünglich aus der Rotationsdauer der Erde abgeleitet ist. Als „Beweis“ verlegt er in einem Gedankenexperiment die Handlung auf die Venus und berechnet die „Venussekunde“ als den 86.400sten Teil des Venustages.[8] Da der Venustag 243,45 „Erdtage“ dauere, entspräche die „Venussekunde“ daher nach der Rechnung des Philosophen 243,45 „Erdsekunden“.[9][10] Seine Schlussfolgerungen aus dieser skurrilen Inszenierung sind geradezu abenteuerlich:

Wenn also die Dimension einer Erdensekunde und einer Venussekunde über die jeweilige Rotationsperiode bestimmt wird und weiter 1 Venusrotation rd. 243 Erdrotationen und daher auch 1 Venussekunde rd. 243 Erdensekunden entspricht, dann haben unterschiedliche Dimensionen auch Folgen für die Definition des Begriffs „Lichtgeschwindigkeit“, die auf der Erde in m/Erdensekunde ausgedrückt wird. Die Folgen werden auch dann nicht gemindert, wenn jede vollständige Rotation beider Planeten in 86.400 Takte gegliedert wird. Knapper ausgedrückt: Da die Dauer des Tages eines um seine Achse rotierenden Planeten von dessen spezieller Rotationsperiode abhängt, kann daraus keine universell geltende „Uhrenzeit“ abgeleitet werden.

Die Vakuumlichtgeschwindigkeit wird nicht in Meter pro Sekunde „ausgedrückt“, sondern in Meter pro Sekunde gemessen. Sofern willkürlich andere numerische Einheiten zur Messung verwendet werden sollen, ergibt sich natürlich auch ein anderer Zahlenwert für die Vakuumlichtgeschwindigkeit. Selbstverständlich ändert sich dadurch aber nicht die physikalische Grösse der Vakuumlichtgeschwindigkeit. Sie ist dieselbe Konstante wie zuvor. Und schon gar nicht hat eine numerische Änderung des Zeitnormals Folgen für die Definition des Begriffs „Lichtgeschwindigkeit“.

Solange die verfügbaren Zeitmesser nicht stabiler waren als die Erdrotation und die Dauer ihrer Takte, taugte die Eigendrehung unseres Heimatplaneten auch als Referenz für das Zeitnormal.[11] Das war eben bis Mitte der Dreissigerjahre der Fall. Schon damals hätte ein hypothetischer Astronaut eine auf den 86.400sten Teil eines mittleren Sonntages („Erdsekunde“) geeichte Uhr zur Venus mitnehmen können, ohne dass diese, bei der Venus angekommen, plötzlich 243,45-mal langsamer läuft.[12] Als die Anforderungen an die Genauigkeit der Zeitmessung stiegen, wurde auch ein präziseres und stabileres Zeitnormal notwendig. Eben die heute gültige Festlegung, die endgültig und vollständig von der Rotationsperiode der Erde unabhängig ist.

Taschenuhr, Frankreich, um 1795, Deutsches Uhrenmuseum Furtwangen - Credit: PTB

Taschenuhr, Frankreich, um 1795, Deutsches Uhrenmuseum Furtwangen – Credit: PTB

Neben der Zeit ist bekanntlich die Strecke die zweite notwendige physikalische Komponente für die Geschwindigkeitsmessung. Während die Zeit im Nenner steht, besetzt die Strecke, als Längenmass in der SI-Einheit Meter bezeichnet, den Zähler. Der „Freie Philosoph“ Steffens spricht dieser Längeneinheit ohne jegliches Zögern den Status eines Normals zu, sofern sie materiell „gegossen“, sicht- und berührbar ist. Er hat damit explizit materielle Massverkörperungen wie die aus verschiedenen Metallen oder Legierungen gefertigten Pariser „Urmeter“ im Sinn.[13][14]

Die Definition eines Längenmaßes an Hand einer beobachtbaren Längenausdehnung eines definierten Körpers, repräsentiert zwar keine Naturkonstante, widerspricht aber weder der Forderung nach dem Beobachtbaren, noch bedarf diese Definition eines Naturgesetzes. Dieses Längenmaß kann daher universell, also nicht nur auf der Erde, sondern auch auf anderen Himmelskörpern genutzt werden – die Dimension eines „Meters“ bleibt überall die gleiche.[15]

Auch das Meter ist aber ein vom Planet Erde abgeleitetes Mass. Als allgemeines Längennormal wurde das Meter 1783 als der 10-millionste Teil des Erdquadranten auf dem Meridian von Paris festgelegt, weshalb der Umfang des Äquators etwa 40 Millionen Meter beträgt. Der „Logik der Taktung“ Steffens folgend, wäre das „Venusmeter“ um etwa 5% kürzer als das „Erdmeter“, da die Venus etwas kleiner ist als die Erde. Wie die Zeit wurde auch das Längennormal von irdischen Bezügen schliesslich unabhängig. Ab dem Jahr 1960 galt für die Metrologen das 1.650.763,73-fache der Wellenlänge der von Atomen des Nuklids 86Kr beim Übergang vom Zustand 5d5 zum Zustand 2p10 ausgesandten, sich im Vakuum ausbreitenden Strahlung als Längennormal für das Meter. Und seit 1983 wird das Meter über die Vakuumlichtgeschwindigkeit und die Sekunde festgelegt. Ein Meter ist die Strecke, die das Licht in 1/299.792.458 Sekunden zurücklegt.[16]

Damit ergeben sich nun zwei widersprüchliche Definitionen für das „Venusmeter“. Entweder nimmt man man den zehnmillionsten Teil des Venusquadranten womit das „Venusmeter“ nur etwa 95% des „Erdmeters“ lang wäre, da die Venus ja etwas kleiner ist als die Erde. Oder das „Venusmeter“ wird von der Lichtgeschwindigkeit abgeleitet. Als jene Strecke, die das Licht in 1/299.792.458 „Venussekunden“ zurücklegt. Mit der zweiten Definition wäre das „Venusmeter“ 243,45 „Erdmeter“ lang. In beiden Varianten bleibt die Lichtgeschwindigkeit dennoch konstant.

Doch damit ist des Unsinns noch nicht genug. Der Ingenieur ist nicht nur als Metrologe und Geodät, sondern auch in der Beherrschung grundgebildeter elementarer Mathematik, in der Anwendung des Dreisatzes[17], gescheitert. Gleich im nächsten Absatz berechnet Steffens den Wert der Lichtgeschwindigkeit mit der „Venussekunde“ als Zeiteinheit:

Auf der Erde ermittelte man eine „Lichtgeschwindigkeit“ (c) im Vakuum von
c = 299.792.458 m/Erdensekunde.
Auf Grund der – im Vergleich zur Erdensekunde – gedehnten Dimension der Venussekunde, ergibt dies auf der Venus eine „Lichtgeschwindigkeit“ (c) von
c = 299.792.458 m/Erdensekunde : 243,45
c = 1.231.433 m/Venussekunde [18]

Man lese und staune! Auf Grund der – im Vergleich zur „Erdsekunde“ – gedehnten „Dimension“ der „Venussekunde“, legt das Licht eine kürzere Strecke zurück – behauptet Steffens. Nein, genau umgekehrt ist es richtig. Pro „Venussekunde“, die ja 243,45 „Erdsekunden“ dauert, legt das Licht 243,45-mal die Strecke zurück, die es in einer „Erdsekunde“ zurücklegt, also
c = 72.984.473.900 m/„Venussekunde“
und nicht
c = 1.231.433 m/„Venussekunde“.

Ein Läufer, der gemütlich konstant 0,167 Kilometer pro Minute läuft, schafft es sicherlich, etwa 10 Kilometer in einer Stunde zu laufen, die 60 Minuten lang ist. Und nicht, wie der Crackpot Bert Steffens meint, nur 0,0028 Kilometer. Ein banaler Rechenfehler eines „Freien Philosophen“? Mitnichten! Es ist der blamable Abgesang eines Ingenieurs, der über 25 Jahre ein mittelständisches Maschinen- und Konstruktionsbauunternehmen besessen und geleitet hat. Und der sich seit mehreren Jahren in seiner Freizeit mit diesem Thema beschäftigt haben will, schenkt man seinen Eigenzitierungen Glauben.[19]

Möglicherweise hat Bert Steffens viele Jahrzehnte in einer parallelen bildungsfernen „Hohlwelt“ zugebracht.[20]

Wollen die Menschen real oder auch nur in ihren Ideen und Forschungen die Erde verlassen, dann sind die Begriffe „Geschwindigkeit“, „Zeit“ und „Raumzeit“ neu zu überdenken.[21]

Die raumfahrenden Nationen haben in dieser dunklen Zeit des Andernacher Misosophen zahlreiche Raumsonden erfolgreich zu den Planeten und anderen Himmelskörpern des Sonnensystems ausgesandt, alle ausgestattet mit den besten irdischen Zeitmessern und Telemetriesystemen. Die universell einsetzbaren „irdischen“ Zeit- und Längennormale haben sich dabei ebenso bewährt wie die Naturkonstante der Lichtgeschwindigkeit. Auch während der „7 Minuten des Terrors“, die der amerikanische Mars-Rover „Curiosity“ vor einem Jahr durchstehen musste, bevor er am 05.08.2012 sicher auf unserem roten Nachbarplaneten aufsetzte.

„… in perfect sequence, perfect choreography, perfect timing. And the computer has to do it all by itself, with no help from the ground. If any one thing doesn’t work just right, it’s game over …“ (Credit: NASA)

Die Erfolge von Naturwissenschaft und Ingenieurskunst jenseits unseres Planeten rücken die krönenden Worte Bert Steffens in das richtige Licht:

Es ist zutreffend, dass die Menschen „ihre“ Erdensekunde als für das ganze Weltall maßgeblich behaupten können. Dies ist aber einerseits im höchsten Maße unwissenschaftlich und andererseits wird damit das Nichtwissen um jenes überdeckt, was wir mit „Zeit“ ausdrücken wollen, ohne deren Merkmale, insbesondere deren Dimension universell gültig bestimmen zu können.[22]

Was daran unwissenschaftlich sein soll, ein gewähltes Normal einer physikalischen Grösse für das ganze Weltall anzunehmen, kann in Bert Steffens Crank-Geschwätz verbleiben. Zweifelsohne ist es unwissenschaftlich, an jeder Ecke des Universums ein anderes Zeitnormal zu verwenden und dann auch noch daraus zu schliessen, dass sich mit dem jeweiligen Zeitnormal die daraus abgeleiteten physikalischen Grössen ändern, nämlich als solche und nicht nur ihr Zahlenwert und ihre Einheit. Da die Physiker wissen, wie sie die Zeit zu verwenden haben, die sie mit ihrer genormten SI-Sekunde messen, gibt es kein Nichtwissen zu überdecken. Ausser bei eingebildeten „Freien Philosophen“.

Bert Steffens, „Freier Radikaler“ als Gast beim organisierten Rechtsextremismus

Bert Steffens, „Freier Radikaler“ als Gast beim organisierten Rechtsextremismus

Mit seinem pseudowissenschaftlichen „Essay“ zum Thema „Zeit” fügt der seit vielen Jahren internetbekannte „Wutbürger“[23] Steffens seiner Privatempörung eine weitere Diffamierung gesellschaftlicher Institutionen hinzu. Seine Opposition zu diesen lebt und unterstreicht der Andernacher gerne und häufig mit Beiträgen beim organisierten Rechtsextremismus. So zum Beispiel in mehreren Artikeln für den Blog kybeline.com, der von Ilona Schliebs[24], Sprecherin des Landesverbands Baden-Württemberg der „Bürgerbewegung Pax Europa“[25], betrieben wird.[26] Seine eingeübten populistischen Wutausbrüche setzt Steffens auch in dem vorliegenden Pamphlet fort:

Es ist daher erschütternd festzustellen, wie leichtfüßig Naturwissenschaftler viele Jahrzehnte lang wissenschaftliche Grundsätze missachten, nur um ein einmal erdachtes Bild einer physikalischen Welt aufrecht erhalten zu können. Missachtet wurden und werden die Gebote Nachprüfbarkeit, Widerspruchsfreiheit und Ehrlichkeit, letzteres auch gegenüber sich selbst und – im universitären Betrieb – insbesondere gegenüber den Studierenden. Ein solches Verhalten, sonst auch beobachtbar bei Repräsentanten religiöser Ideen, baut im Wesentlichen auf folgenden Eigenschaften des Menschen auf: Machthunger und intellektuelle Trägheit, wobei hier die jährlichen Milliarden an Forschungsmitteln aus Steuergeldern nicht unerwähnt bleiben sollen.[27]

Möglicherweise plant er mit seiner gleichgepolten neuen „Herausgeberin“ Jocelyne Lopez, den gemeinsamen Fundus extremistischer Aktivitäten in nächster Zukunft zu eskalieren.

Nach András Bálint ist Bert Steffens der nächste „Philosoph“, der die Physik mit pseudowissenschaftlichem Unsinn und viel Geschwätz, das zu „Philosophie“ erhoben wird, revolutionieren möchte. Die Denkfehler und Trugschlüsse sind bei den Misosophen Bálint und Steffens zwar unterschiedlich, aber vergleichbar absurd.

  • Diskutiere über „Bert Steffens und seinen Unsinn mit der ausserirdischen Zeit“ auch im Forum Alpha Centauri!

Anmerkungen

  • [1] RelativKritisch: András Bálint – Das ging in die Hose
  • [2] Die Selbstbezeichnung als „Philosoph“ fällt in Deutschland nicht unter die Sanktionierbarkeit des Missbrauchs von Berufsbezeichnungen. Dieser ist nach § 132a StGB auf ausschliesslich wenige Bezeichnungen eingeschränkt:
    „Arzt, Zahnarzt, Psychologischer Psychotherapeut, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Psychotherapeut, Tierarzt, Apotheker, Rechtsanwalt, Patentanwalt, Wirtschaftsprüfer, vereidigter Buchprüfer, Steuerberater oder Steuerbevollmächtigter“.
  • [3] Steffens 2013: 19
  • [4] Steffens 2013: 20
  • [5] Blog Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie, 20.07.2013
  • [6] In der Mailkommunikation zwischen Bert Steffens und RelativKritisch zeigte sich der „Freie Philosoph“ nicht bereit, seinen „Essay“ vorab, zusammen mit einigen Informationen über dessen Inhalt und Verfasser an unsere Redaktion zu übermitteln. Wie sich Steffens unter diesen Umständen eine Veröffentlichung vorgestellt hat, bleibt wohl sein Geheimnis. Nach Erscheinen seines Pamphlets auf dem Blog der Ex-GFWP hat er RelativKritisch gegenüber jedoch noch einmal die Erwartung geäussert, „eine seriöse Kritik“ zu erhalten. Diesem Wunsch kommt die RelativKritisch Redaktion an dieser Stelle gerne nach.
  • [7] wikipedia: Sekunde
  • [8] Die Anzahl der Takte ist auch bei Steffens im Prinzip frei wählbar und eine historische Entscheidung: „Die Anzahl dieser Takte ist keine Naturkonstante, vielmehr vom Menschen willkürlich gewählt. Die Anzahl könnte auch, wie zuvor dargelegt wurde, eine andere sein.“ (Steffens 2013: 11) Einmal festgelegt, erlangt diese Taktung bei ihm aber den Charakter eines ewigen Gesetzes, da „die Bedeutung eines Begriffs vom Erstanwender bestimmt“ wird (Steffens 2013: 1).
  • [9] Steffens bezieht sich hier auf die sinodische Rotationsperiode der Venus von 243 Tagen und 27 Minuten. Der Dezimalanteil von 243,45 „Erdtagen“ ergiebt sich dabei aus der Umrechnung in „Erdstunden“. Korrekt wäre der Wert 243,019 „Erdtage“. Aufgrund der retrograden Eigendrehung der Venus beträgt der heliozentrisch bestimmte mittlere Sonnentag, der „bürgerliche Tag“ der Venus jedoch nur 116,751 „Erdtage“. Dieser wäre, wenn man es genau nimmt, für die 86.400-Taktung Steffens heranzuziehen. Für das „Freie-Philosphen-Prinzip“ des Rheinländers ist das jedoch ohne weitere Bedeutung und kann daher im Folgenden vernachlässigt werden.
    wikipedia: Venus (Planet)
    wikipedia: Sonnentag
    wikipedia: Siderischer Tag
  • [10] Der Begriff „Erdsekunde“ ist ein von Bert Steffens eingeführter Neologismus, der keine wissenschaftliche oder historische Bedeutung hat, sondern allenfalls eine gelegentliche literarische Verwendung findet. Korrekt wäre die Benennung mit Sonnensekunde, dem astronomischen Zeitmass, das bis 1960 gebräuchlich war. Dieser metrologisch überholte Begriff spreizt sich aber bereits sprachlich gegen die pseudowissenschaftlichen Phantasien des „Freien Philosophen“ und würde, nach kurzer Reflexion, sein Luftschloss zum Einsturz bringen.
    wikipedia: Sonnensekunde
  • [11] Steffens stellt aber genau und nur die Funktion des Zeitnormals in Frage. Unberührt davon sind die Einflüsse der Dynamik im Sonnensystem, die sich aus den Bewegungen der Himmelskörper und, nach Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie aus den Einflüssen der aus den zeitlich veränderlichen Konstellationen von Sonne und Planeten resultierenden Wirkungen der Gravitationspotenziale ergeben. Diese lokalen Probleme haben insbesondere die Astronomen in Bezug auf die langfristige Reproduzierbarkeit und Prognosefähigkeit ihrer Beobachtungen zum Anlass genommen, sich eine langfristig gleichförmige Zeitbasis zu schaffen. Auch diese wissenschaftlichen Konventionen haben Abstand von einem Zeitmass genommen, das auf der Erdrotation beruht und von der Entwicklung eines stabilen und hintergrundunabhängigen Zeitnormals profitiert. Dieses für sich betrachtet spannende Stück Wissenschaftsgeschichte ist jedoch nicht Teil der Spekulationen Steffens. Dessen privates kognitives Problem erschöpft sich in der schnöden Überforderung im Umgang mit den Zeitnormalen.
    wikipedia: Ephemeridenzeit
    wikipedia: Dynamische Zeit
  • [12] Die siderische Rotation des Planeten Venus entspricht einem Zustand nahe einer gebundenen Rotation. Für diesen Spezialfall meint der Andernacher „Essayist“ jedoch einen besonderen physikalischen Grenzzustand ableiten zu können:

    Die in diesem Zusammenhang erwähnenswerte Tatsache, dass es auch Planeten mit „gebundener Rotation“ gibt, braucht hier nicht näher erörtert zu werden. Es genügt der Hinweis, dass solche Planeten dem umkreisten Hauptkörper stets die gleiche Seite zuwenden und so, mangels einer Rotation, auch keine Rotationsperiode aufweisen. Hier muss gefragt werden: Von was soll in einem solchen Falle eine „Uhrenzeit“ abgeleitet werden?

    Auch diese skurrile Hypothese ist pseudowissenschaftlicher Nonsens. In der Regel ist die Rotationsperiode eines solchen Planeten identisch zu seiner Umlaufperiode um den zentralen Himmelskörper. Ein Tag dieses Planeten entspricht somit der Dauer seines Jahres. Dennoch wird auch kein einziger hypothetischer Bewohner eines solchen Planeten in „zeitloser“ Stasis (στάσις) vor sich hin vegetieren müssen.
    wikipedia: Gebundene Rotation

  • [13] wikipedia: Urmeter
  • [14] Auch Uhren sind in gewissem Sinne gegenständliche Massverkörperungen, die als Messgeräte feste Werte der Grösse Zeit liefern. Der anschaulichste Unterschied liegt in den unterschiedlichen metrischen Systemen der Normale. Während die Einteilung der Zeit historisch auf dem Sexagesimalsystem beruhte, setzte die Französische Revolution die Festlegung des Längennormal in der jüngeren Geschichte auf das Dezimalsystem um. Die gleichartigen Bemühungen, auch das Zahlensystem der Zeittaktung zu „revolutionieren“, scheiterte an den fest verwurzelten Traditionen der Bevölkerung. Ein Umstand, der auch bis heute noch in einigen Weltregionen alternative Längenmasse in Gebrauch hält, die allerdings keine SI-Einheiten sind und historisch beispielsweise auf die unterschiedlich ausgeprägten Gliedmassen zeitgenössischer Herrscher zurückgeführt wurden.
  • [15] Steffens 2013: 12
  • [16] Das Pariser „Urmeter“ und seine Kopien unterlagen nicht nur umweltbedingten Schwankungen, die ortsgebundene Verfügbarkeit dieser Normale war auch extrem unpraktisch. Durch die Neudefinitionen war das Längennormal jederzeit und überall reproduzierbar.
  • [17] wikipedia: Dreisatz
  • [18] Steffens 2013: 14
  • [19] Bert Steffens bezieht sich in seinem Pamphlet mehrmals auf einen früheren eigenen Text, der im Jahr 2004 unter dem Titel „Versuch einer erkenntnistheoretisch und philosophisch-sprachkritischen Annäherung an den Begriff „Zeit““ von ihm verfasst worden sein soll.
  • [20] Von dem antiken griechischen Philosophen Diogenes von Sinope wird behauptet, dass er zeitweilig in einem Fass (píthos) gehaust habe.
  • [21] Steffens 2013: 21
  • [22] Steffens 2013: 14
  • [23] wikipedia: Wutbürger
  • [24] Frankfurter Rundschau, 21.07.2012: Breiviks deutsche Geistesbrüder
  • [25] wikipedia: Bürgerbewegung Pax Europa
  • [26] Die Artikel von Steffens werden auch auf dem „Michael Mannheimer Blog“ veröffentlicht, dessen Betreiber Karl-Michael Merkle auch die rechtsextremistische Todesliste „Nürnberg 2.0“ verantwortet. Beide Blogs und dessen Betreiber sind personell mit dem ebenfalls extremistischen Blog von Politically Incorrect verbunden.
  • [27] Steffens 2013: 20

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99 Kommentare | Kommentar schreiben
 
  1. #51 | Herr Senf | 12. August 2013, 01:51

    Bei Matheschwäche kann der Grundschullehrer helfen,
    bei Leseschwäche vielleicht der Optiker,
    aber bei Geistesschwäche iSv Astrolügie, oha?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  2. #52 | markustermin | 12. August 2013, 10:09

    Liebe Freunde der Wahrhheit,

    Niemals wird, wenn der Maßstab variabel ist, sich damit das All vermessen lassen – und niemals kann mit mathematischen Taschenspielertricks die Zeit selbst von einem Inertialsystem zu anderen – gleichsam hüpfend – sich wesenhaft verändern.

    Wenn eine Lüge so groß ist, wie die eurige, muß man nicht nur um euren Verstand, sondern die Zivilisation selbst fürchten.

    Seid so gut in eurem unfassbaren Dünkel, die ein oder andere Vorlesung über Philosophie nicht zu verpassen, denn ohne sie macht Physik und Grundlagenforschung offensichtlich keinen Sinn.

    Die gelöschten Kommentare werten wir als Bankrotterklärung.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Markus Termin

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  3. #53 | Hans | 12. August 2013, 10:26

    Wieder ein Astrologe, der sein Nichtwissen mit Kenntnis verwechselt und vergeblich gegen Strohmänner anrennt…zum Totlachen.

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  4. #54 | Solkar | 12. August 2013, 11:27

    #52 | markustermin | 12. August 2013, 10:09

    Die gelöschten Kommentare werten wir als Bankrotterklärung.

    Sind jene „Wir“ denn ihrer viele?

    Und zum angeblichen „Löschen“ von Kommentaren – einfach mal den Astroguck abschalten, den mit „Ältere Kommentare“ beschrifteten Pfeil finden und anklicken!

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  5. #55 | Dietmar | 12. August 2013, 12:28

    Lieber Dietmar, Dannenberg: so, nun ist gut: ihr dürft euch jetzt küssen.

    Leseschwäche und homophob. Jetzt müsste man noch ermitteln, auf welches Sternzeichen das wohl hindeutet. Ich würde sagen: Waschmaschine.

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  6. #56 | Philip | 19. August 2013, 23:42

    @#50

    Ich glaube, das Problem ist hier wirklich eine Art Geistesverwirrung, wie sie nur durch die Anwendung von zuviel eitler Mathematik entsteht…

    Wie wollen Sie jemals so etwas wie Naturwissenschaften, in denen es um Größen und ihre Messung geht und fundamentale Zusammenhänge zwischen verschiedenen Größen (nichts anderes sind Natur“gesetze“) in Form von Funktionen auftreten, ohne Mathematik betreiben?
    Die Mathematik ist eben die Sprache, in der sich Natur“gesetze “ (den zweiten Wortteil setze ich nicht in Anführungszeichen, weil ich sie für wenig fundamental halte, sondern weil ich sie vom willkürlich gesetzten Recht abgrenzen möchte)

    1. so präzise und
    2. so kurz und knapp

    formulieren lassen wie in keiner anderen Sprache der Welt.
    Die Ablehnung der Mathematik ist der reinste Obskurantismus und dient dazu, der wesentlich schwerfälligeren Sprache der Prosa zu „ihrem Recht“ zu verhelfen, da sie zugleich auch bessere Versteckmöglichkeiten für Mehrdeutigkeiten und gezielt eingestreuter Denk- und Argumentationsfehler bietet und sich somit vorzüglich für die Vermittlung irrationaler Glaubenssysteme eignet. Die Mathematik ist dafür nicht wolkig genug, Fehler sind zu schnell zu erkennen. Schlecht für Gurus aller Art. Kein Wunder, dass sie Mathematik nicht „liken“.

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  7. #57 | Solkar | 20. August 2013, 10:50

    #50 | markustermin | 11. August 2013, 23:50

    Anwendung von zuviel eitler Mathematik

    Na, hat da jemand etwas nicht verarbeitet?

    Zu solchen solchen Sprüchen fällt mir immer ein Dialog aus dem Film „Das Rußlandhaus“ zwischen „Katya“ (Michelle Pfeiffer) und „Barley“ (Sean Connery) ein

    Katya: „[…] Als er [Dante, eine Hauptfigur] 14 war gewann er die Mathematik-Olympiade.“
    Barley: „Mathematik, hmm? Als ich in dem Alter war, konnte ich diese Mathematik-Genies nicht ausstehen.“
    Katya: „Natürlich nicht. Wenn man nicht so intelligent ist, wird man eifersüchtig.“

    Diesen Kommentar: Zitieren
  8. #58 | markustermin | 21. August 2013, 09:18

    Liebe Freunde der Wahrheit,

    der springende Punkt ist nicht, Mathematik abzulehnen, sondern die Frage, wo die Grenzen der Mathematik als Methode liegen. Zwei Grenzen sind sofort auszumachen:

    1. wenn Mathematik (eine reine Metaphysik) sich quasi inkarniert und physikalisch wird – als universeller und absoluter Maßstab einer (angeblichen) Konstante, der Lichtgeschwindigkeit.

    2. das Äquivalenzprinzip (sonst hat die Mathematik nichts) findet seine Grenzen dort, wo die Wirklichkeit nicht äquivalent ist. Sie es es aber nirgends – es gibt keine geschlossenen Inertialsysteme.

    Deswegen mag es trotzdem statthaft sein, das beschränkte Werkzeug Mathematik anwendungstechnisch zu nutzen, solange diese beiden Punkte klar sind.

    Überall dort jedoch, wo es nicht um die Menge, sondern um die Art der Dinge geht, führt ein universeller Mathematizismus zu geistiger Verarmung und Schrumpfung der echten Erlebniswelt, auf die es für uns Menschen allein ankommt. Und logischerweise ist ein beschränktes Werkzeug nicht geeignet, religiöse Fragen zu beantworten, sondern kann nur Götzen = Singularität hüten.

    Sie könnten sich derweil mit der Frage beschäftigen, warum Mathematik nicht durch Mathematik kritisiert (im Kantschen Sinn) werden kann, sondern nur von einem außermathematischen Standpunkt aus, und deshalb bei der Beurteilung von Mathematik Mathematik selbst bedauerlicherweise nur im Weg steht.

    Wenn Sie die Antwort auf diese Frage finden, werden Sie auch die zitierten Worte „zuviel“ und „eitel“ verstehen.

    Mit anderen Worten: Mathematik ist nicht kongruent mit Naturwissenschaft.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Markus Termin

    Diesen Kommentar: Zitieren
  9. #59 | Hans | 21. August 2013, 10:15

    Ausgerechnet der gegen Strohmänner anrennende deutsche Astrologe Termin will ernsthaft definieren, was Naturwissenschaft sei. ROFL

    Diesen Kommentar: Zitieren
  10. #60 | ralfkannenberg | 21. August 2013, 10:41

    Deswegen mag es trotzdem statthaft sein, das beschränkte Werkzeug Mathematik anwendungstechnisch zu nutzen, solange diese beiden Punkte klar sind.

    Sehr geehrter Herr Termin,

    tatsaechlich ist dieses „Werkzeug“ beschraenkt, da unwissenschaftliche Methoden darin nicht zur Anwendung kommen.

    Im Falle der von Ihnen genannten Kritik indes ist es voellig ausreichend, wenn Sie die von Ihnen kritisierten Begriffe vorgaengig korrekt definieren wuerden.

    Freundliche Gruesse, Ralf Kannenberg

    Diesen Kommentar: Zitieren
  11. #61 | Solkar | 21. August 2013, 12:19

    Herr Termin,

    was Ihre Vulgärpolemik für Sie in Ihrer eigenen Phantasiewelt bedeuten soll, ist uninteressant.

    Erheiternd ist hier aber, wie Sie Rückschlüsse auf Ihre Psychogenese durch nur dürftig maskierte Appelle wie Ihre #58 zu invalidieren versuchen.

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  12. #62 | markustermin | 21. August 2013, 14:37

    Sehr geerhrter Herr Kannenberg,

    „da unwissenschaftliche Methoden darin nicht zur Anwendung kommen.“

    Mit welch unglaublicher Naivität Sie an Ihrer eigenen Sache arbeiten, erstaunt nun aber schon.

    Umgekehrt wird ein Schuh draus: keine einzige Methode, die in der Mathematik zur Anwendung kommt, kann je wissenschaftlich sein. Warum? Weil die Mathematik auf einem unbegründbaren axiomatischen Gerüst steht, das im Übrigen bekanntlicherweise durch die QM auch noch in Frage gestellt wird. Wissenschaft ist ja gerade keine Glaubenssache, sondern empirisch.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Markus

    Diesen Kommentar: Zitieren
  13. #63 | Hans | 21. August 2013, 16:34

    @Dampfplauderer und Strohmannjäger Termin: Auf welchem sicheren Gerüst steht denn die exakte Wissenschaft Astrologie? 😀

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  14. #64 | markustermin | 21. August 2013, 17:33

    Lieber Hans,

    auf dem Tierkreis – d.h. dem Verhältnis von Sonne zu Erde und umgekehrt.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Markus Termin

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  15. #65 | Hans | 21. August 2013, 17:44

    @Termin: Astrologie ist demnach nach Ihrer Meinung eine exakte Wissenschaft?

    Was charakterisiert eine exakte Wissenschaft und inwiefern erfüllt die Astrologie diese Kriterien?

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  16. #66 | Norbert Derksen | 21. August 2013, 18:45

    Wo hoch die Nase und tief der Verstand,
    da gehen Dünkel und Einsteinitis Hand in Hand!

    © 2013 – Dipl.-Ing. Norbert Derksen
    Der Hauptfehler, den die vernunftresistenten Betreiber des pseudowissenschaftlichen Netzwerks RelativKritisch immer noch nicht erkannt haben, besteht darin, daß [sic!] die Lichtgeschwindigkeit eben nicht konstant, sondern wie jede andere Geschwindigkeit selbstverständlich relativ ist und erst durch die Angabe eines Bezugssystems eindeutig wird.

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  17. #67 | Karl | 21. August 2013, 19:01

    Herr Derksen schrieb:

    Der Hauptfehler, den die vernunftresistenten Betreiber des pseudowissenschaftlichen Netzwerks RelativKritisch immer noch nicht erkannt haben, besteht darin, daß [sic!] die Lichtgeschwindigkeit eben nicht konstant, sondern wie jede andere Geschwindigkeit selbstverständlich relativ ist und erst durch die Angabe eines Bezugssystems eindeutig wird.

    Ihr Hauptfehler, Her Derksen ist, dass sie – und andere selbsternannte Einsteinwiderleger – konsequent und stur die Erfahrungstatsache ignorieren, dass die Vakuumlichtgeschwindigkeit in allen Inertialsystemen konstant und isotrop ist.

    PS.: Als Poet taugen sie auch nichts, da holpert das Versmass.

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  18. #68 | Herr Senf | 21. August 2013, 19:03

    Wo bleibt der Beweis für die Behauptung vom 20.03.2012?
    https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/30-Wie-Lernen/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=14740
    Wie kann man andere, wenn wichtig, über ein Jahr warten lassen?

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  19. #69 | Norbert Derksen | 21. August 2013, 20:06

    Die von Ihnen, Herr Hilpolt, und Ihresgleichen penetrant behauptete Erfahrungstatsache gibt es schlicht und ergreifend nicht!

    Den Beweis, Herr Senf, bekommen Sie ganz einfach, indem Sie in ein konkretes Beispiel Zahlen einsetzen. Für den Beweis des Gegenteils bekommen Sie 10000 €.

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  20. #70 | Karl | 21. August 2013, 20:21

    Herr Derksen schrieb:

    Die von Ihnen, Herr Hilpolt, und Ihresgleichen penetrant behauptete Erfahrungstatsache gibt es schlicht und ergreifend nicht!

    Natürlich gibt es diese Erfahrungstatsache. Und sie ist mit unzählichen Messungen dokumentiert. Viele dieser Dokumente sind auch im Internet verfügbar. Das zu leugnen ist lächerlich.

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  21. #71 | Solkar | 21. August 2013, 20:47

    #69 | Norbert Derksen | 21. August 2013, 20:06
    Den Beweis, Herr Senf, bekommen Sie ganz einfach, indem Sie in ein konkretes Beispiel Zahlen einsetzen.

    Wie bitte, Herr Derksen?

    Sie können also nicht einmal ein eigenes Paper vorweisen, um Ihre Forderung nach gravierenden Änderungen in Forschung und Lehre zu untermauern?

    Verstehe ich Sie da richtig?

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  22. #72 | ralfkannenberg | 21. August 2013, 21:58

    Für den Beweis des Gegenteils bekommen Sie 10000 €.

    Sehr geehrter Herr Derksen,

    Ihre Wette basiert auf falsch definierten Begriffen und kann nicht widerlegt werden. Aber das hatten wir alles schon mal und es ist geradezu frech von Ihnen, dass Sie Ihre Ansichten und Ihre laecherliche Wette nun ungeachtet der damaligen Erkenntnisse wiederholen. Vielleicht erinnern Sie sich noch, dass Solkar Ihnen in einer Ihrer Matrizen-Rechnungen einen Fehler nachgewiesen hat, auf den Sie meines Wissens bis heute nicht reagiert haben. – Ganz zu schweigen davon, dass Sie die Transitivitaet mit dem Assoziativgesetz verwechselt haben.

    Gehen Sie nochmals ueber die Buecher und korrigieren Sie diesen Bloedsinn, dann werden Sie auch ohne Ihre laecherliche Wette ernst genommen.

    Freundliche Gruesse, Ralf Kannenberg

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  23. #73 | ralfkannenberg | 21. August 2013, 22:01

    Sie können also nicht einmal ein eigenes Paper vorweisen

    Hallo Solkar,

    immerhin hat es zu einem Leserbrief im SUEDKURIER gereicht, den auch meine Eltern abonniert haben.

    Freundliche Gruesse, Ralf

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  24. #74 | ralfkannenberg | 21. August 2013, 22:09

    keine einzige Methode, die in der Mathematik zur Anwendung kommt, kann je wissenschaftlich sein. Warum? Weil die Mathematik auf einem unbegründbaren axiomatischen Gerüst steht

    Sehr geehrter Herr Termin,

    da verwechseln Sie aber etwas. Sie waeren gut beraten, das Wort „Axiom“ korrekt anzuwenden: insbesondere kann man unterschiedliche Axiomensysteme zugrundelegen und schauen, ob sich mit den darausfolgenden Resultaten die Natur beschreiben laesst.

    In Ihrem Falle ist es aber noch viel einfacher, da Sie nur einige physikalische Postulate anzweifeln. Das zugrundeliegende mathematische Axiomensystem ist aber im Falle der klassischen Physik und im Falle der relativistischen Physik dasselbe.

    Freundliche Gruesse, Ralf Kannenberg

    Diesen Kommentar: Zitieren
  25. #75 | galileo2609 | 21. August 2013, 22:24

    Termin,

    für dieses ‚Gerüst der exakten Wissenschaft Astrologie‘:

    markustermin | 21. August 2013, 17:33
    auf dem Tierkreis – d.h. dem Verhältnis von Sonne zu Erde und umgekehrt.

    sind die Kataloge der Astronomen

    markustermin | 18. August 2013, 18:51
    sowas klick ich nicht an …

    natürlich völlig oversized! Für ihre Zwecke reichen die Schmuddelecken der Bahnhofszeitschriftenkioske. :mrgreen:

    Grüsse galileo2609

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  26. #76 | Solkar | 22. August 2013, 00:14

    #73 | ralfkannenberg | 21. August 2013, 22:01

    immerhin hat es zu einem Leserbrief im SUEDKURIER gereicht, den auch meine Eltern abonniert haben.

    Ach herrje!
    Na dann muss es ja stimmen…

    Was sind schon ganze Regalmeter voller Forschungsarbeiten mit relativistischen Grundgleichungen oder Großversuche gegen einen Leserbrief .

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  27. #77 | markustermin | 22. August 2013, 13:59

    Sehr geehrter Herr Kannenberg,

    das ist, mit Verlaub, Quatsch.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Markus Termin

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  28. #78 | Hans | 22. August 2013, 14:12

    Ach, Herr Termin, beantworten Sie eigentlich meine Nachfragen noch (#65) ? Wo doch die Ausführungen von Ralf Kannenberg so ein „Quatsch“ sind, wäre es durchaus interessant, Ihre Ausführungen zur exakten Wissenschaft Astrologie zu lesen…

    Amüsiert,
    Hans

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  29. #79 | Herr Senf | 22. August 2013, 14:43

    Hallo Freunde der Verdummmachung,
    belest Euch doch mal zu Prädikantenlogik, Quantoren und so.
    Dann könnt ihr uns die mystischen Fragen ersparen:
    – Warum existiert Existenz?
    – Warum ist Identität identisch?
    – Gibt es Dinge ohne Eigenschaften?
    Danach müßtet ihr merken, daß sich das Astrospinnen im Kreise dreht, weil ihr falsche (nicht einleuchtende) Axiome setzt, Kalküle verunstaltet und nicht logisch definieren könnt, um eine These abzuarbeiten.
    Exakte Wissenschaft ist kein Zirkelschluß, Astrolügie ist noch nicht mal das, sondern Blödsinn mit Betrugspotenzial.

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  30. #80 | ralfkannenberg | 22. August 2013, 15:43

    das ist, mit Verlaub, Quatsch.

    Sehr geehrter Herr Termin,

    es wäre hilfreich, wenn Sie genauer schreiben könnten, was konkret Ihrer Ansicht nach der „Quatsch“ ist.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  31. #81 | galileo2609 | 22. August 2013, 20:10

    Hans | 22. August 2013, 14:12
    wäre es durchaus interessant, Ihre Ausführungen zur exakten Wissenschaft Astrologie zu lesen…

    Das Gesetz der Astrologie hat Markus Termin 2008 im „Meridian Magazin“, der Verbandszeitschrift des Deutschen Astrologen-Verbandes e.V., dargelegt:

    Markus Termin hat geschrieben
    Sobald das Telefon klingelt, weiß ich, dass auch die Kasse klingelt, und das hält mich über Wasser.

    Grüsse galileo2609

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  32. #82 | Solkar | 23. August 2013, 12:02

    Herr Derksen, was’n los hier?

    Wo ist denn nun Ihr Paper?

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  33. #83 | Hans | 23. August 2013, 12:19

    Der Termin ist auch plötzlich verdächtig still geworden….

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  34. #84 | galileo2609 | 23. August 2013, 21:31

    Vermutlich klingeln Telefon und Kasse ununterbrochen.

    Grüsse galileo2609

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  35. #85 | markustermin | 23. August 2013, 22:15

    Sehr geehrter Herr Kannenberg,

    Sie haben bislang nicht eine einzige Frage in unserem Dialog beantwortet, bzw. sind auf irgendetwas konkret eingegangen.

    Nun wollen Sie wissen, warum es Quatsch ist, wenn Sie mit axiomatischen Systemen Axiomaustausch spielen?

    Bleibt unterm Strich das System der Axiomatik – also Metaphysik – und ändert nichts an meiner Schlussfolgerung. Mathematik ist eine Metaphysik – und deswegen ist es „Quatsch“ davon in irgendeiner Weise ablenken zu wollen.

    Sie müssen schon entschuldigen – aber die Spielwiese, auf der Sie sich hier rumtreiben, ist nicht dazu geeignet, Ihnen den Respekt entgegenzubringen, den Sie höchstwahrscheinlich verdienen.

    Wenn Sie wollen, daß wir beide Freunde werden, beschäftigen Sie sich bitte mit der Sirius/Präzessions-Sache. Alles andere ist banal.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Markus Termin

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  36. #86 | Dietmar | 23. August 2013, 23:43

    Wenn Sie wollen, daß wir beide Freunde werden

    Igitt, dieses joviale Rangewanze wieder.

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  37. #87 | Herr Senf | 24. August 2013, 00:25

    Kommt der Datum mit die kurze Jahresrechnung nicht klar?

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  38. #88 | Joachim | 26. August 2013, 10:14

    Was uns der Astrologe sagen will, steht in den Sternen.

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  39. #89 | Hans | 26. August 2013, 10:28

    …Was jeder hier wohl auch ganz ohne Sterndeutung vorhersehen konnte. 😀

    Ein schwurbelnder Scharlatan halt.

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  40. #90 | ralfkannenberg | 28. August 2013, 22:17

    Sie haben bislang nicht eine einzige Frage in unserem Dialog beantwortet, bzw. sind auf irgendetwas konkret eingegangen.

    Sehr geehrter Herr Termin,

    mir ist durchaus bewusst, dass der Nachfolgeoperator im intellektuellen Erfahrungsschatz mancher Beitragschreiber nicht vorhanden ist, so dass ich in dieser Angelegenheit nachsichtiger sein sollte. Dieser fehlende Erfahrungsschatz hat leider zur Folge, dass aus Sicht dieser Beitragsschreiber die Anzahl beantworteter Fragen konstant bei 0 verbleibt.

    Bleibt unterm Strich das System der Axiomatik – also Metaphysik

    Nein.

    Ihnen den Respekt entgegenzubringen, den Sie höchstwahrscheinlich verdienen.

    Ich vermute, dass Sie das als Kompliment meinen und danke Ihnen – wirklich aufrichtig – dafür. Wissenschaftsgegner können sich in der Regel nicht zu solchen Äusserungen aufschwingen.

    Wenn Sie wollen, daß wir beide Freunde werden, beschäftigen Sie sich bitte mit der Sirius/Präzessions-Sache.

    Nun bin ich aber verwirrt – ich dachte, wir hätten hierüber gesprochen. Zumindest was die naturwissenschaftliche Sicht anbelangt. Dass die Leute früher glaubten, dass es auf der Erde besonders heiss sei, wenn der Sirius tagsüber in der Nähe der Sonne steht, so dass man bis heute diese Tage im Jahr als „Hundstage“ bezeichnet, haben wir tatsächlich noch nicht angesprochen, und allfällige Hitzeschwankungen aufgrund der Umlaufbahn des Sirius B während der Hundstage auch noch nicht, wobei ich vermute, dass auch diese weit unter der Messungenauigkeit liegen.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  41. #91 | Herr Senf | 19. September 2013, 11:42

    Wenn diese Antwort mal nicht in die Hose geht?!
    http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/2013/07/zeit-kritische-uberlegungen-zum-begriff/#comment-3415
    Zitat1 aus der PTB-Antwort „Sie haben mit dem, was Sie aus Ihrem Essay zitieren, vollkommen Recht.“
    Zwar bezieht sich die Antwort selbst nur auf einen Auszug aus dem Essay (welcher?, der ggf stimmt), aber das Sekretariat verkauft es schon als Zustimmung zum Essay wegen Zitat2 „Mit der Zeit und der Sekundendefinition verhält es sich genauso, wie Sie schreiben.“
    Die PTB-Pressestelle müßte sich genauer überlegen, wem sie „wie“ unmißverständlich eine Sache erklärt und nicht ohne Zusammenhang „Recht geben“ suggerieren, denn den satirischen Nachschlag versteht nicht jeder – Zitat3 „Eine “Naturkonstante Zeit” bzw. “Naturkonstante Sekunde” gibt es selbstverständlich nicht. Aber das hat doch auch niemand behauptet, oder?“

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  42. #92 | Karl | 19. September 2013, 14:54

    Bert Steffens schrieb am 18. September 2013, 11:23 im Kommentar #47 des Blogs „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“:

    Gestern erhielt ich eine E-Mail von der PTB, Herrn Dr. Dr. Jens Simon, Abteilung “Presse- und Öffentlichkeitsarbeit”.
    Er schrieb mir u. a.:

    (Zitat)
    “Sehr geehrter Herr Steffens,
    viele Grüße von mir aus der PTB und speziell aus der maßstäbe-Redaktion. Nachdem ich Ihre E-Mail gelesen habe, kann ich nur sagen: Sie haben mit dem, was Sie aus Ihrem Essay zitieren, vollkommen Recht. Mit der Zeit und der Sekundendefinition verhält es sich genauso, wie Sie schreiben. Wie lang eine Sekunde ist, ist schlichte menschliche Verabredung. Und mit technischen Gebilden – wie z.B. Atomuhren – will man diese Zeitstrecke nur so gut es irgend geht reproduzieren. Eine “Naturkonstante Zeit” bzw. “Naturkonstante Sekunde” gibt es selbstverständlich nicht. Aber das hat doch auch niemand behauptet, oder?
    Mit besten Grüßen
    Jens Simon”

    (Zitat-Ende)

    Herr Senf schrieb am 19. September 2013, 11:42 im Kommentar #91:

    Wenn diese Antwort mal nicht in die Hose geht?!

    Dr. Dr. Jens Simon, der angebliche Verfasser der Antwort, ist der Pressesprecher der PTB. Eine „maßstäbe-Redaktion“ gibt es nicht. Das zeigt schon den humoristischen Charakter der Antwort. Nach der „Nichtbeachtung“ ist die vorliegende Antwort die zweiteffizienteste Möglichkeit mit der Anfrage umzugehen. Sie hat natürlich den Nachteil jeder beliebigen Antwort, dass sie missbraucht und instrumentalisiert werden kann.

    Da die Anfrage von Steffens gar nicht wiedergegeben ist und die Antwort von Dr. Simon möglicherweise nur auszugsweise und in veränderter Form (Zitat: „Er schrieb mir u. a.“, Hervorhebung im Zitat oben von Karl), ist m.E. schon klar, dass Steffens dieses Ziel verfolgt.

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  43. #93 | Philip | 19. September 2013, 21:29

    ralfkannenberg schrieb am 28. August 2013, 22:17 im Kommentar #90:…und allfällige Hitzeschwankungen aufgrund der Umlaufbahn des Sirius B während der Hundstage auch noch nicht, wobei ich vermute, dass auch diese weit unter der Messungenauigkeit liegen.

    A propos Sirius B: Zapft der eigentlich Materie von seinem A-Partner ab und wenn ja, wie gefährlich ist er dadurch?

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  44. #94 | Redaktion | 4. Februar 2014, 22:52

    Vandalismus in der deutschsprachigen Wikipedia

    Bert Steffens: Sperrung bei wikipedia.de, 03.02.2014

    Sperrung bei wikipedia.de, 03.02.2014

    Bert Steffens hat ab ca. 21.01.2014 massiv versucht, seine durchgefallenen irrationalen Vorstellungen über eine für die Naturwissenschaften komplett unsinnige „ausserirdische Zeit“ in der deutschsprachigen Wikipedia zu verbreiten. Auf der Diskussionsseite des Wikipedia-Benutzers und Andernacher „Freien Philosophen“ ist es darüber zu heftigen Kontroversen gekommen, in deren Verlauf auch der Artikel auf diesem Blog als Referenz herangezogen wurde. Bert Steffens wurde am 03.02.2014 wegen „crackpottery“ zunächst auf unbestimmte Zeit bei Wikipedia gesperrt. Nach seiner Sperrung wollte er sich noch erfolglos beschweren. An der Beratungsresistenz von Bert Steffens scheint sich daher offensichtlich nichts zu ändern.

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  45. #95 | Unwissend | 6. Mai 2014, 14:33

    hallo liebe leute, ich kenn mich ja mit der Thematik genau null aus und darum hab ich eine äusserst unwissende frage. wenn Lichtgeschwindigkeit eine konstante geschwindigtkeit ist, und wir diese Geschwindigkeit messen können, dann ergibt sich doch logischerweise die frage, ob wir von einem fix punkt a und fixen punkt b ausgehen oder von sich mit gleicher Geschwindigkeit bewegenden punkten a und b sprechen. als Beispiel (da ich ja eigentlich nicht wirklich Ahnung von dem Thema habe): wir führen die Messung in einem Auto durch. das Auto fährt mit 10 km/h. dann ist unsere Lichtgeschwindigkeit ihre Eigengeschwindigkeit plus 10km/h, oder liege ich da falsch? sagen wir, unser Universum wäre nur eine kleine blase die in einem grossen raum herumfliegt, dann wäre doch die gemessene Geschwindigkeit ausserhalb der blase die Lichtgeschwindigkeit inkl. der blasengeschwindigkeit, oder nicht? bitte um Aufklärung. und bitte keine formel, kann sie sowieso nicht lesen. wenn geht bitte vergleiche mit Autos und anderen sich bewegenden Objekten. Dankeschön

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  46. #96 | Karl | 6. Mai 2014, 19:03

    Hallo Unwissend,

    das ist die falsche Stelle für deine Frage. Melde dich bitte im Forum an. Ich aktiviere dort deinen Account und du kannst deine Frage stellen. Ich beantworte sie dann gerne.

    Freundlichst Karl,

    Administrator

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  47. #97 | Bert Steffens | 19. Mai 2015, 16:32

    An die bemerkenswerte Redaktion!

    Fast hätte ich es versäumt.
    Dank für die außerordentliche Werbung mittels Ihrer Falschmeldung, denn: in meinem Text ist von einer „außerirdischen Zeit“ keine Rede.

    Nicht unerwähnt soll auch Ihre Falschmeldung bleiben, es gäbe in der Physikalisch-Technischen-Bundesanstalt (PTB) keine „maßstäbe-Redaktion“.

    So hat Ihr Unsinn auch etwas Positives bewirkt.
    Bin gespannt darauf, ob Sie diese Zeilen veröffentlichen.

    Bert Steffens
    Freier Philosoph
    Andernach

    19.05.2015

    Moderationshinweis der Redaktion: Bert Steffens, du musst nur deine E-Mail-Adresse bestätigen, dann wird dein Kommentar veröffentlicht. Als Kundendienst hat das die Redaktion jetzt für dich erledigt. Ab jetzt werden deine Kommentare unverzüglich automatisch veröffentlicht.
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  48. #98 | Karl | 19. Mai 2015, 18:07

    An bemerkenswerten Bert Steffens,

    Bert Steffens schrieb am 19. Mai 2015, 16:32 im Kommentar #97:
    Fast hätte ich es versäumt.

    Was du fast versäumen hättest können bleibt im Dunkeln.

    Die Veröffentlichung des Artikels vom 4. August 2013 (sic!) oben kannst du wohl nicht meinen. Schliesslich erfolgte diese auf deinen Wunsch und wurde prompt mit einer Strafanzeige quittiert.

    Bert Steffens schrieb am 19. Mai 2015, 16:32 im Kommentar #97:
    Dank für die außerordentliche Werbung mittels Ihrer Falschmeldung, denn: in meinem Text ist von einer „außerirdischen Zeit“ keine Rede.

    Gerne haben wir dir beim Marketing geholfen. Allerdings blieben aufgrund des zu bewerbend Inhalts selbst unsere Anstrengungen wirkungslos, was deinen retardierten Kommentar hier erklärt.

    Deine subjektive Interpretation unseres Artikels als „Falschmeldung“ scheint individuell monokausal. Gegenstand deiner Betrachtung ist u.A. die Venuszeit, die ohne Fehl und Tadel als „ausserirdisch“ zu bezeichnen ist.

    Bert Steffens schrieb am 19. Mai 2015, 16:32 im Kommentar #97:
    Nicht unerwähnt soll auch Ihre Falschmeldung bleiben, es gäbe in der Physikalisch-Technischen-Bundesanstalt (PTB) keine „maßstäbe-Redaktion“.

    Nicht unerwähnt soll bleiben, dass die feine Klinge der Ironie nicht von jedem wahrgenommen und verstanden wird. Schon gar nicht, wenn der grobe Klotz den groben Keil als Universalwerkzeug verwendet.

    Um das von Anfang an klar zu stellen: eine Diskussion zu wissenschaftlichen Inhalten und deren beliebig freien Interpretation erfolgt hier auf RelativKritisch und ganz sicher nicht vor Gericht. Es ist mit Bestimmtheit nicht die Sache der Jurisprudenz über wissenschaftliche Inhalte Recht zu sprechen. Also lass deine Strafanträge und Zivilklagen im Köcher. Sonst ist die Diskussion auf der Stelle beendet.

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  49. #99 | ralfkannenberg | 19. Mai 2015, 18:26

    Herr Steffens,

    und wenn Sie unbedingt vor Gericht Ihr Recht erstreiten wollen, dann informieren Sie sich bitte vorgängig, wen Sie anzuklagen versuchen. Es ist äusserst lästig, Briefe von einer Staatsanwaltschaft in einer Angelegenheit zu erhalten, mit der man selber überhaupt nichts zu tun hat. Nur aufgrund des Wohnortes einer rund 400000 Einwohner umfassenden Stadt auf die Identität eines Users zu schliessen, wie Sie das getan haben, ist doch etwas gar dürftig.

    Ralf Kannenberg

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