„Mir“ 2001 – Heimkehr eines Überfliegers
Die „Mir“ war der Stolz des späten sowjetischen Raumfahrtprogramms. Die Raumstation, seinerzeit das grösste menschengemachte Objekt im Weltraum, schloss an das erfolgreiche Programm bemannter Habitate im Erdorbit an, das die UdSSR nach der Niederlage im Wettlauf zum Mond akribisch verfolgt hatte. Die „Mir“ war 15 Jahre im Dienst, überstand den Zusammenbruch des Ostblocks und wurde zum Symbol einer neuen internationalen Zusammenarbeit in der Raumfahrt und der Transition aus dem „Kalten Krieg“. Am 23. März 2001 wurde die Station mit einem kontrollierten Absturz aus ihrer Umlaufbahn geholt und im Südpazifik versenkt.
Zur Erinnerung an den Untergang der „Mir“ vor zehn Jahren hier zwei Memory-Clips. Der erste ist ursprünglich eine Animation der NASA. Der zweite zeigt eine CNN-Sequenz des Wiedereintritts über dem Südpazifik. Auf spaceflightnow.com gab es vor zehn Jahren zu diesem Ereignis bereits einen „Liveticker“.
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